Kulturkalender Oktober 10/19
Das Magazin für Kultur, Genuss und Reiselust in der Großregion
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FILMTIPPS<br />
FILMTIPPS<br />
© All M.C. Escher works<br />
© Koch Films<br />
© Salzgeber & Co. Medien GmbH.<br />
© mindjazz<br />
REISE IN DIE<br />
UNENDLICHKEIT<br />
REGIE: VALERIY TODOROVSKIY<br />
PARASITE<br />
REGIE: BONG JOON-HO<br />
NEVERLAND<br />
REGIE: GREGOR SCHMIDINGER<br />
EASY LOVE<br />
REGIE: TAMER JANDALI<br />
Er bezeichnete sich selbst nicht als Künstler,<br />
sondern als Mathematiker. Seine Grafiken<br />
und Figuren machten ihn jenseits<br />
der niederländischen Grenzen bekannt.<br />
So ist es die „Penrose-Treppe“, die Illusion<br />
einer nicht endenden Treppe, die sich den<br />
Menschen ins Gedächtnis gebrannt hat.<br />
Sogar Christopher Nolan benutze dieses<br />
Bild in seinem Film „Inception“. Der Dokumentarfilm<br />
M.C. ESCHER – REISE IN DIE<br />
UNENDLICHKEIT lässt ihn anhand alter<br />
Schriften und Vorträge wieder lebendig<br />
werden. Filmstart ist der <strong>10</strong>. <strong>Oktober</strong>.<br />
Die vierköpfige Familie Kim steckt schon<br />
lange in der Arbeitslosigkeit fest. Als ihr<br />
Sohn Ki-woo bei einer wohlhabenden<br />
Familie einen Nachhilfslehrerjob ans Land<br />
ziehen kann, sind alle überglücklich, da es<br />
einen Ausweg aus ihrer Armut bedeutet.<br />
Nach und nach sorgt Ki-woo dafür, dass<br />
alle Bediensteten der Familie durch seine<br />
eigenen Familienmitglieder ersetzt werden.<br />
Doch was dann folgt, stellt alles andere<br />
in den Schatten. Der Thriller aus Südkorea<br />
kommt am 17. <strong>Oktober</strong> in die Kinos.<br />
Jakob ist 17, leidet an schlimmen Angstzuständen<br />
und flüchtet sich in die virtuelle<br />
Surrealität des Internets. In einem Sex-<br />
Chat lernt der den Künstler Kristjan kennen.<br />
Dieser hilft ihm mit seinen Ängsten<br />
und auf dem Weg der Selbstfindung. Nach<br />
dem Tod von Jakobs Großvater vermischen<br />
sich die Welten und Jakob muss herausfinden<br />
wer real und wer fake ist. Das Drama<br />
gewann beim Filmfestival Max Ophüls<br />
Preis 20<strong>19</strong> den Preis der Jugendjury und<br />
den Preis für den Besten Nachwuchsschauspieler<br />
für Simon Frühwirth, der Jakob verkörpert.<br />
Filmstart ist der 17. <strong>Oktober</strong>.<br />
Der experimentelle Debütfilm von Tamer<br />
Jandali liegt irgendwo zwischen Dokumentarfilm<br />
und Fiktion. Er zeigt sieben<br />
Männer und Frauen im Alter von 24-45<br />
Jahren bei der Suche nach Harmonie,<br />
emotionaler Sicherheit und sinnlicher<br />
Erfüllung. Die Kamera ermöglicht den<br />
Protagonisten die Möglichkeit, ihre ungelebten<br />
Träume, Ängste und Fantasien<br />
zu verfolgen und sie letztlich in die Realität<br />
umzusetzen. Der Film kommt am 24.<br />
<strong>Oktober</strong> in die deutschen Kinos.<br />
Texte: Antonia Weber<br />
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