16.10.2019 Aufrufe

Patchwork Professional 06/2019

Seit nun schon mehr 10 Jahren befasst sich das Patchwork Professional intensiv mit den Themen Quilt & Textilkunst. Das Heft erscheint ab 2019 6x im Jahr. Wir möchten unseren Lesern nicht nur weiterführende Informationen zur vielseitigen Textilkunstbranche bieten sondern auch inspirieren und Anregungen zum Experimentieren geben. Außerdem stellen wir neue Techniken sowie Materialien vor und präsentieren Werke von ausgesuchten Künstlern. Das Patchwork Professional ist sowohl für Fortgeschrittene als auch für Profis geeignet. Zahlreiche Workshops und Projekte laden zum Nacharbeiten ein. Hier werden nicht nur neue Techniken Schritt-für-Schritt erklärt, sondern auch ein Mystery Quilt aus mehreren Teilen gemeinsam von Ausgabe zu Ausgabe genäht.

Seit nun schon mehr 10 Jahren befasst sich das Patchwork Professional intensiv mit den Themen Quilt & Textilkunst. Das Heft erscheint ab 2019 6x im Jahr. Wir möchten unseren Lesern nicht nur weiterführende Informationen zur vielseitigen Textilkunstbranche bieten sondern auch inspirieren und Anregungen zum Experimentieren geben. Außerdem stellen wir neue Techniken sowie Materialien vor und präsentieren Werke von ausgesuchten Künstlern. Das Patchwork Professional ist sowohl für Fortgeschrittene als auch für Profis geeignet. Zahlreiche Workshops und Projekte laden zum Nacharbeiten ein. Hier werden nicht nur neue Techniken Schritt-für-Schritt erklärt, sondern auch ein Mystery Quilt aus mehreren Teilen gemeinsam von Ausgabe zu Ausgabe genäht.

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Arbeiten in Serie<br />

Serielle Herausforderungen<br />

Zahlreiche Künstler arbeiteten und arbeiten in Serie, das heißt sie konzentrieren sich auf ein Thema oder ein<br />

Motiv und bauen darauf eine Reihe von Einzelarbeiten auf. Warum diese Methode auch für Quilter/-innen<br />

interessant sein kann, lesen Sie hier.<br />

Foto: Katrin Plumpe<br />

Schloss Fußgönheim als Boutis (<strong>2019</strong>), 10 x 14 Inch<br />

Fotos: Johann Gutauer / Jutta Hufnagel<br />

Schloss Fußgönheim (2015), 10 x 14 Inch<br />

Vermutlich haben Künstler schon immer in Serie<br />

gearbeitet, ob das nun das Wiederholen von<br />

beispielsweise Handstudien, Faltenwürfen oder<br />

von Farbwirkungen war oder das Experimentieren<br />

mit monochromen Farbflächen. Einer der bekanntesten<br />

Vertreter, die serielle Kunst geschaffen<br />

haben, ist der Impressionist Claude Monet<br />

(1840–1926).<br />

Monets berühmte „Seerosen“, die heute jeder<br />

kennt, entstanden erst nach seinen ersten Bilderserien.<br />

Ein gutes Beispiel für Monets serielles Werk<br />

sind die Pappelbilder. Der Künstler beschränkte<br />

sich auf dieses recht banale Motiv, das er in unmittelbarer<br />

Nähe seines Ateliers vorfand, und er „das<br />

Malen sur le motif“ mit den wechselnden Lichtverhältnissen<br />

und tageszeitlichen Stimmungen. Seit<br />

Monets seriellen Gemäldereihen im ausgehenden<br />

19. Jahrhundert zieht sich das Arbeiten in Serie als<br />

künstlerische Methode durch die Kunstgeschichte<br />

– bis heute. In der seriellen Kunst wird – so das<br />

Prinzip dieser modernen Gattung – dasselbe Objekt<br />

oder dasselbe Sujet wiederholt, aneinandergereiht<br />

und nach konzeptuellen Regeln variiert.<br />

76<br />

PW PROFESSIONAL <strong>06</strong>/<strong>2019</strong><br />

01-84-PP_<strong>06</strong>-<strong>2019</strong>.indd 76 02.10.19 10:19

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