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Warburg zum Sonntag 2019 KW 43

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6<br />

Schlemmen<br />

in Ihrer Region<br />

Genießen<br />

Gans oder Wild?<br />

Am 01.11. starten wir in die Gänsesaison.<br />

Tägl. ofenfrische Gänsekeulen, knusprige<br />

Enten und leckere Wildgerichte bei uns<br />

im Restaurant.<br />

Unser Tipp:<br />

„Gänseessen satt“ p.P. (ab 4 Pers.) € 29,90<br />

auch für Firmen, Vereine u. Gruppen<br />

Silvester schon geplant?<br />

Feiern Sie bei uns!<br />

Große Silvesterparty “All inklusive”<br />

mit der Eventband Madison, Büfett<br />

Traum-Eisparade, Getränke € 140,-<br />

oder Candle light Dinner<br />

Erleben Sie einen stilvollen Abend in besonderer<br />

Atmosphäre von 18 - 22 Uhr mit exklusiven<br />

Speisen € 62,50<br />

Wir freuen uns auf Ihre<br />

Tischreservierung unter 05673-9960<br />

www.schaeferberg.de<br />

<br />

Waldhotel Schäferberg<br />

...immer mehr Gastlichkeit<br />

Wilhelmsthaler Str. 14 · 3<strong>43</strong>14 Espenau<br />

(pv) - Wildfleisch genießt in der<br />

heutigen Zeit eher ein Schattendasein.<br />

Jeder Deutsche<br />

isst im Jahr ca. 60 Kilogramm<br />

Fleisch. Nur ca. 180 Gramm davon<br />

stammt von Wildtieren, das<br />

entspricht einem kleinen Steak.<br />

Dabei ist das Fleisch so gesund<br />

und schmackhaft.<br />

Früher wurde Wildfleisch ausschließlich<br />

vom Adel verzerrt,<br />

der die Tiere jagen konnte.<br />

Heute ist es natürlich viel einfacher,<br />

an Wildfleisch heranzukommen.<br />

Vor allem regionale<br />

Vermarkter sollten dabei bevorzugt<br />

werden.<br />

Das Fleisch von Wildschwein,<br />

Hirsch und Co. hat sehr viele<br />

Vorzüge:<br />

Westerbachstr. 29<br />

37671 Höxter<br />

Tel.: 05271/97710<br />

Hähnchen in<br />

Weißweinsoße<br />

<br />

<br />

Champignons<br />

Gemüse-<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Fingerfood<br />

<br />

<br />

Hähnchen in<br />

Currysoße<br />

<br />

Orangen-<br />

Pfeffersoße<br />

<br />

soße<br />

<br />

Wir freuen uns<br />

auf Ihren Besuch!<br />

<br />

Rahm- u.<br />

Pfeffersoße<br />

Zigeuneru.<br />

Jägersoße<br />

Frische Zutaten und Gemüse sind wichtig für ein gutes Essen.<br />

Fotos: Pixabay<br />

Heimisches Wildfleisch<br />

Gesund und<br />

äußerst schmackhaft<br />

Wildtiere wachsen in der freien<br />

Natur auf und ernähren sich<br />

auch dementsprechend zu einhundert<br />

Prozent von der heimischen<br />

Natur. Das Fleisch ist<br />

leicht bekömmlich, da es sehr<br />

fettarm ist (100 Gramm Wildschwein<br />

haben nur 120 Kalorien)<br />

und ist auch geschmacklich<br />

ein Genuss. Zusatzstoffe<br />

wie Medikamente und Hormone<br />

werden nicht gegeben.<br />

Generell enthält das Fleisch der<br />

heimischen Wildtiere im Vergleich<br />

<strong>zum</strong> Rind oder Hausschwein<br />

weniger gesättigte<br />

Fettsäuren und kann mit lebenswichtigen<br />

ungesättigten<br />

Omega-3-Fettsäuren auftrumpfen.<br />

Zudem ist das Fleisch reich<br />

Weihnachts-<br />

Buffet<br />

p.P. € 19,50<br />

ab dem<br />

29.11.<strong>2019</strong><br />

Freitags und<br />

Samstags und<br />

Sondertermine<br />

* kleine Änderungen möglich<br />

25.12.<strong>2019</strong> ab 11.30 Uhr<br />

26.12.<strong>2019</strong> ab 11.30 Uhr<br />

26.12.<strong>2019</strong> ab 18.00 Uhr<br />

p.P. € 29,50<br />

Nur auf<br />

Reservierung!!!<br />

<br />

Theke<br />

an Vitaminen, Eiweißen und<br />

Nährstoffen und enthält Mineralstoffe<br />

wie Phosphor, Kupfer,<br />

Kalium, Eisen und Zink.<br />

Da Wild in der freien Wildbahn<br />

bejagt wird, entfällt bei den Tieren<br />

der Schlachtstress. Hervorzuheben<br />

ist auch die positive<br />

Ökobilanz des Wildfleisches, da<br />

es aus Region stammt und nicht<br />

um die halbe Welt transportiert<br />

werden muss. Bei der Zubereitung<br />

und beim Genuss trifft<br />

man sehr kurzfaseriges Fleisch<br />

an, das dadurch sehr zart ist.<br />

Generell festzustellen ist: Wer<br />

Wert auf Qualität und regionale<br />

Wildprodukte legt, der<br />

kommt an einem heimischen<br />

Jäger nicht vorbei.<br />

<br />

Suppe<br />

Fax: 05271/977113<br />

hotelcorveyerhof@t-online.de<br />

www.hotelcorveyerhof.de<br />

Hirsch-<br />

<br />

Rheinischer<br />

Rindersauer-<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Soße<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Pommes<br />

Rosmarin-<br />

<br />

<br />

<br />

Speckbohnen<br />

Rosen-<br />

<br />

<br />

Süß-<br />

<br />

<br />

<br />

Reservierungen<br />

<br />

<br />

<br />

Suppe<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Reis<br />

Lang unterschätzt<br />

Köstliche Steckrübe<br />

Von Barbara Siebrecht _<br />

Die Steckrübe (Brassica napus<br />

subspezies rapifera), eine Unterart<br />

des Rapses war lange Zeit<br />

gering geschätzt, wird aber in<br />

den letzten Jahren auch im Weserbergland<br />

wieder vermehrt<br />

angebaut und als feines und gesundes<br />

Gemüse betrachtet.<br />

Kulinarisch ist sie als „Karamellisierte<br />

Steckrübe“ als Beilage<br />

zu Braten oder Frikadellen<br />

ein Genuss. Die Rübe wird geschält<br />

und in Stifte geschnitten.<br />

Für vier Personen benötigt man<br />

750 Gramm des goldgelben Gemüses.<br />

Nun werden zwei Esslöffel<br />

Zucker in einem Topf karamellisiert,<br />

die Steckrüben-Stifte<br />

und drei Esslöffel Butter zugegeben.<br />

Mit 100 ml Wasser abgelöscht<br />

dünstet man die Steckrübenstifte<br />

10 Minuten. Dann<br />

gibt man ein halbes Bund gewaschene<br />

und in Ringe geschnittenen<br />

Frühlingszwiebeln (ersatzweise<br />

auch Zwiebelwürfelchen)<br />

dazu, lässt sie etwa fünf Minuten<br />

mitschmoren und würzt die<br />

karamellisierte Steckrübe mit<br />

Pfeffer, Salz und etwas Gemüsebrühe.<br />

Ebenso schmackhaft,<br />

mild und süßlich mit leichten<br />

Senfaromen, ist die Steckrübe<br />

Tisch-Deko im Herbst<br />

Kastanien, Nüsse,<br />

Lampions und Co.<br />

Eine kleine Zusammenstellung von Kastanien, Lampionblüten<br />

und Hagebutten.<br />

Foto: Otto<br />

Von Marc Otto ________<br />

Was dem Sommer die Frische,<br />

ist dem Herbst die Wärme:<br />

Wenn die Sonne prall vom Himmel<br />

scheint und die Temperaturen<br />

in die Höhe klettern, darf<br />

es grünen und blühen, auf der<br />

Wiese wie auch auf dem Tisch.<br />

Geht es dagegen der dunkleren<br />

Jahreszeit zu, ändert sich<br />

das Farbspektrum, drinnen wie<br />

draußen.<br />

Anheimelnd und gemütlich, so<br />

wünscht man es sich im Herbst.<br />

Warme Farben sind nun angesagt,<br />

erdig und kräftig. Holzbraun<br />

und Beerenrot etwa, oder<br />

dunkles Moosgrün.<br />

Der unangefochtene Star der<br />

Dekorationen ist wohl die Kastanie.<br />

Wer mit Kindern im<br />

Herbst nach draußen geht,<br />

kommt um das Sammeln der<br />

Kastanien eigentlich gar nicht<br />

herum. Es gehört fest <strong>zum</strong> Ritual<br />

eines <strong>Sonntag</strong>sspaziergangs.<br />

Hinterher werden dann<br />

gern Männchen draus gebastelt,<br />

mit Streichholzbeinchen.<br />

Nüsse sind ebenfalls ein leicht<br />

anzutreffendes Gut, und darüber<br />

hinaus in rohem Zustand<br />

essbar. Falls der <strong>Sonntag</strong>sbraten<br />

noch ein paar Minuten braucht,<br />

hat man so schon einmal eine<br />

mit Kartoffel als Püree oder in<br />

Würfel in Gemüsesuppen. Der<br />

Fantasie sind hier kaum Grenzen<br />

gesetzt.<br />

Als Gemüse in Notzeiten war<br />

die Steckrübe schon oft letzte<br />

Notreserve der Bevölkerung wie<br />

<strong>zum</strong> Beispiel im sogenannten<br />

Steckrübenwinter während des<br />

ersten Weltkrieges 1916/17. Das<br />

die Kartoffelernte eine Missernte<br />

war, wurde die Steckrübe<br />

als Ersatz herangezogen<br />

und sogar getrocknet zu Mehl,<br />

zu Marmelade und zu Kuchen<br />

verarbeitet und als Kaffeeersatz<br />

geröstet.<br />

Die Steckrübe wird im April<br />

ausgesät. Die Jungpflanzen<br />

müssen auf einen Pflanzabstand<br />

von ca. 25 cm vereinzelt<br />

werden. Wie andere Kohlsorten<br />

auch liebt die Steckrübe<br />

keinen zu lockeren Boden. Bei<br />

gleichmäßiger Wasserversorgung<br />

wird die Rübe nicht holzig<br />

und kann etwa ab September<br />

geerntete werden, sobald sie<br />

so groß wie eine Grapefruit ist.<br />

Die Steckrübe ist sehr winterhart<br />

und könnte auch im Beet<br />

bis <strong>zum</strong> Gebrauch verbleiben,<br />

praktischer ist es aber sie an einem<br />

kühlen, dunklen Ort ohne<br />

Blätter einzulagern.<br />

Notration zur Hand. Gute Gäste<br />

fragen freilich den Gastgeber,<br />

ehe es ans Knacken geht.<br />

Was im Herbst in Hecken<br />

wächst und herrlich rot leuchtet,<br />

ist die Hagebutte. Zur rechten<br />

Zeit gesammelt, bekommt<br />

man ein hübsch glänzendes<br />

Accessoire für Tisch oder Anrichte.<br />

Während die Kastanie<br />

berühmt dafür ist, sich Beinchen<br />

„wachsen“ zu lassen, ist<br />

die Hagebutte allerdings eher<br />

berüchtigt als Zutat für Juckpulver.<br />

Dies trifft zwar den Geschmack<br />

des einen oder anderen<br />

Scherzkekses, aber für gemütliche<br />

Stimmung bleibt die<br />

Hagebutte doch besser ganz.<br />

Beliebt ist auch die Physalis<br />

franchetii, besser bekannt unter<br />

dem Namen Lampionblume<br />

- nicht schwer zu erkennen,<br />

woher der Name kommt - oder<br />

auch Blasenkirsche. Ihre ballonartigen<br />

Blüten bringen ein<br />

knalliges Gelb-Orange auf den<br />

Tisch.<br />

Holz und seine Rinde, Moos<br />

und Baumpilze gesellen sich<br />

ebenfalls zu den beliebten Utensilien<br />

einer Herbst-Dekoration.<br />

Man holt sich die Natur ins<br />

Haus, wo es warm ist und behaglich,<br />

denn draußen wird es<br />

ungemütlich, so allmählich.<br />

Die Steckrübe sollte als schmackhaftes Gemüse wiederentdeckt<br />

werden.<br />

Foto: Siebrecht<br />

Französische<br />

Wochen<br />

Sa., 26.Okt. - So., 10. Nov.<br />

Erleben Sie im „Bauzers“ die<br />

ganze Vielfalt der<br />

Cuisine française<br />

im Weserhotel<br />

N 05531-701-7040 M Steinhof 2 • Holzminden<br />

Samstag,<br />

30.11.<strong>2019</strong><br />

ab 14 Uhr

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