Die Dorfzeitung Reinickendorf Dezember 2019

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Dorfzeitung Reinickendorf 12/2019
DRK Reinickendorf musste umziehen – Spenden erwünscht
Die ehrenamtlichen Katastrophenhelfer des DRK
mussten mit ihrer gesamten Ausrüstung an einen
neuen Standort ziehen.
Aufgrund des Immobilienverkaufes der
Liegenschaft Thyssenstr. 28, 13407 Berlin,
musste das DRK seinen dortigen angemieteten
Hallen-Standort nach vielen Jahren
verlassen. Dort ansässig war bisher der Bereich
Sanitätsdienst, Katastrophenschutz, Betreuungsdienst
mit allen Rettungsfahrzeugen, LKW’S,
Zelten, Technik, Feldküche usw. Das DRK Reinickendorf
stellt Einsatzmittel und -kräfte, auch für den
Landes- und Bundeskatastrophenschutz bereit.
Daher ist der Bedarf an Lager- und Fahrzeugstellfläche
sowie Unterkunft- und Schulungsräumen
für die ehrenamtlichen Einsatzkräfte erheblich.
Nach einer aufwändigen Suche sind wir in der
Wittestraße 74 endlich fündig geworden und im
Oktober 2019 dorthin umgezogen.
Die DRK Geschäftsstelle mit Ausbildungsstandort
für Erste Hilfe Kurse und die Begegnungsstätte
S.O.F.A. sind weiterhin in der Antonienstraße
50A in 13403 Berlin, flußläufig der Wittestraße,
anzutreffen.
Möchten auch Sie die ehrenamtliche Arbeit des
Deutschen Rotes Kreuzes in Reinickendorf fördern,
Ihre Spenden sind sehr herzlich willkommen!
Claudia Golinski, DRK KV Reinickendorf
Weitere Informationen: www.drk-reinickendorf-wittenau.de
Spendenkonto: Berliner Volksbank,
Kontoinhaber: DRK KV Reinickendorf-Wittenau e.V.,
IBAN: DE14 1009 0000 7136 1470 00
Verwendungszweck: Spende Umzug
DLRG zieht positive Bilanz zum Saisonende
Die DLRG Reinickendorf sorgt am Tegeler See ehrenamtlich
für Sicherheit beim Wassersport. Foto: DLRG
Trotz des schönen Sommers und dem damit
verbundenen Bade- und Bootsbetrieb auf
dem Tegeler See, zieht die DLRG Reinickendorf
zum Ende der Wasserrettungssaison 2019
eine positive Bilanz. Dabei hatte die Saison am Osterwochenende
gleich mit mehreren schwierigen
Rettungseinsätzen begonnen, unter anderem wurde
ein Jollenkreuzer vor dem Sinken bewahrt. Über
den Sommer blieb die Lage jedoch vergleichsweise
ruhig. Insgesamt kommen die Kameradinnen und
Kameraden in dieser Saison auf 6.913 Helferstunden,
davon 3.879 Wach- und 2.682 Nachtstunden.
„Unsere ehrenamtlichen Lebensretter haben auch in
diesem Jahr wieder tausende Stunden ihrer Freizeit
investiert, um für die Sicherheit im, am und auf dem
Tegeler See zu sorgen. Wenn es ernst wird, sind wir
für die Menschen in Not zur Stelle“, so Felix Schönebeck,
Leiter der DLRG-Verbandskommunikation.
Getrübt wird der Saisonrückblick jedoch durch
Vandalismus auf der Wasserrettungsstation
„Forsthaus“, die von unbekannten Tätern mehrfach
beschmiert und beschädigt wurde. Positive
Neuigkeiten gibt es im Hinblick auf die Ausstattung
der Lebensretter. So wird die DLRG Reinickendorf
nach erfolgreicher Spendensammlung
im kommenden Jahr auf ein neues Rettungsboot
für ihre Einsätze zurückgreifen können.
Felix Schönebeck, Verbandskommunikation DLRG
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