Fraenkische-Nacht-November-2019-Alles
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filmtipps<br />
bernadette<br />
Lara<br />
Regie: Jan-Ole Gerster<br />
Lara Jenkins feiert ihren 60. Geburtstag,<br />
doch viel Grund zur Freude gibt es nicht:<br />
Nicht nur beginnt sie den Tag wie jeden anderen,<br />
noch dazu hat ihr Sohn genau heute<br />
ein großes Klavierkonzert. Doch seine Mutter<br />
hat er nicht eingeladen, dafür aber seinen<br />
Vater und dessen neue Lebensgefährtin.<br />
Doch Lara lässt sich nicht entmutigen:<br />
Sie sichert sich die letzten Konzertkarten<br />
und verteilt diese nach Gutdünken, um sich<br />
damit selbst ein Geburtstagsgeschenk zu<br />
machen. Doch dann kommt alles anders<br />
und der Tag nimmt eine unerwartete Wendung...<br />
(Ab 07.11. im Odeon)<br />
„Absurde Komik und Traurigkeit, böser Witz<br />
und zarte Melancholie wechseln sich munter<br />
ab.“ Kino-Zeit<br />
Nur die Füße tun mir leid<br />
Regie: Gabi Röhrl<br />
Am Fuße der Pyrenäen beginnt die Reise<br />
von Gabi Röhrl. Ihr Weg reicht von St. Jean<br />
Pied de Port bis nach Spanien. Im Norden<br />
des Landes schlängelt sich eine 800 Kilometer<br />
lange Strecke bis nach Santiago<br />
de Compostela entlang, der sogenannte<br />
„Französische Weg“. Das, worauf viele Pilger<br />
hinfiebern, ist der „Jakobsweg“. Seit<br />
über 1000 Jahren wandern Menschen<br />
bis zur spanischen Stadt, um dort in der<br />
Kathedrale das Grab des Apostel Jakobus<br />
zu besuchen. Auf dem Weg dorthin sieht<br />
der Wanderer beeindruckende Landschaften,<br />
erklimmt Bergpässe, überquert kahle<br />
Hochebenen und sieht danach wieder<br />
grüne Wiesen. Zudem lernt man Menschen<br />
kennen, die sich ebenfalls auf diese<br />
Reise begeben haben. Die Filmemacherin<br />
Gabi Röhrl hat ihre Wanderung in diesem<br />
Dokumentarfilm festgehalten. (Ab 07.11.<br />
im Lichtspiel)<br />
Bernadette<br />
Regie: Richard Linklater<br />
Vor 20 Jahren war Bernadette Fox eine Architektin<br />
und ein beliebtes Familienoberhaupt.<br />
Mit ihrem Mann und ihrer Tochter<br />
lebte sie in Seattle in einer Villa. Diese<br />
Zeiten sind vorbei, nun hasst sie fast alles,<br />
allen voran ihr Leben und ihre Umwelt.<br />
Als ein Streit mit einer Nachbarin eskaliert,<br />
verschwindet Bernadette und stürzt<br />
sich in ein Abenteuer, um ihre alte kreative<br />
Leidenschaft wiederzugfinden. Mann<br />
und Tochter fragen sich, wohin Bernadette<br />
gegangen ist und landen schließlich in der<br />
Antarktis, wo sie eine erstaunliche Entdeckung<br />
machen. (Ab 21.11. im Odeon)<br />
„[Richard Linklaters] spritzige Sprache und<br />
seine essentielle Menschlichkeit laden uns<br />
ein, Bernadette anzusehen und zu denken:<br />
‚Du brauchst Hilfe.‘ Aber das hindert die Figur<br />
daran, selbst in ihrer barocken, witzigen<br />
Art, die Projektion einer größeren Leidenschaft<br />
zu werden.“ Variety<br />
Land des Honigs<br />
Regie: T. Kotevska , L. Stefanov<br />
Täglich steigt Hatidze in ihrem mazedonischen<br />
Dorf einen Berg hinauf, um<br />
nach ihren Bienen zu schauen und die<br />
Waben zu entnehmen. Wieder auf ihrem<br />
Bauernhof, kümmert sie sich um ihre Bienenkörbe<br />
und pflegt ihre kranke Mutter.<br />
In der Stadt verkauft sie den Honig und<br />
ihre Körbe. Mit dem ruhigen Leben ist es<br />
allerdings vorbei, als auf dem Grundstück<br />
nebenan eine Nomadenfamilie einzieht,<br />
die Hatzides Bienenvolk fortan mit laufenden<br />
Motoren, lauten Kindern und 150<br />
Kühen beschallt. Wider Erwarten bringt<br />
das die Imkerin nicht aus der Ruhe. Doch<br />
als Hussein, das Oberhaupt der neuen Familie,<br />
eine Entscheidung trifft, wird diese<br />
weitreichende Folgen für Hatzide haben.<br />
(Ab 21.11. im Lichtspiel)<br />
Am Kranen 12 a, 96047 Bamberg<br />
Kaffeetassen oder Puzzledruck<br />
mit Ihrem eigenen<br />
farbigen Motiv<br />
z.B. inkl. Tasse<br />
ab 14,90 €<br />
booksmart<br />
„Wie bei jedem Porträt gibt es viele Dinge,<br />
die unerklärt bleiben. Aber die Bilder sagen<br />
uns, was wir wissen müssen: Die ungezwungene<br />
Choreografie zwischen Hatidze und<br />
den Bienen.“ The Hollywood Reporter<br />
Scary Stories to tell<br />
in the dark<br />
Regie: André Øvredal<br />
Amerika, 1968: Eine Gruppe von Freunden<br />
möchte zum Grusel-Feiertag Halloween<br />
ein angebliches Geisterhaus erkunden.<br />
Dort machen sie eine folgenschwere Entdeckung,<br />
denn in einem Verließ stoßen sie<br />
auf ein seltsames Buch, das voller schauriger<br />
Geschichten steckt und einst einer<br />
Sarah Bellows gehörte. Die Jugendlichen<br />
nehmen das Buch mit, und erkennen<br />
bald, dass das ein Fehler war. Ihre größten<br />
Ängste werden Realität, denn das Buch<br />
will mit neuen Gruselgeschichten gefüllt<br />
werden... (Ab 31.10. im Cinestar)<br />
„Die Schrecken und Monster sind effektiv<br />
heraufbeschwört [...]“ Empire UK<br />
Individuelle<br />
Geschenk-<br />
Ideen<br />
Midway - Für die Freiheit<br />
Regie: Roland Emmerich<br />
Sechs Monate nach dem Angriff der Japaner<br />
auf Pearl Harbour, kommt es vom 4.<br />
bis zum 7. Juni 1942 bei den Midway-Inseln<br />
zu einem Aufeinandertreffen der US-amerikanischen<br />
Navy und Luftwaffe und der<br />
Kaiserlich Japanischen Marine. Die Japaner<br />
sind den Amerikanern dabei zahlenmäßig<br />
überlegen, dennoch stellt sich das<br />
US-Militär in einer Luft- und Seeschlacht<br />
dem Gegner. Der Ausgang des Gefechts<br />
wird entscheiden, wie der Pazifikkrieg ausgehen<br />
wird... (Ab 07.11. im Cinestar)<br />
„Bereits 1976 war mit Schlacht um Midway<br />
ein US-amerikanischer Kriegsfilm veröffentlicht<br />
worden, der die historischen Geschehnisse<br />
als Actiondrama aufarbeitete.“<br />
Moviepilot<br />
Booksmart<br />
Regie: Olivia Wilde<br />
Amy und Molly sind richtige akademische<br />
Superstars. Molly ist Jahrgangssprecherin<br />
und hat einen Studienplatz in Yale und<br />
auch Amy wird an eine Elite-Uni gehen.<br />
Doch beide müssen am Vorabend ihres<br />
Highschool-Abschlusses erkennen, dass<br />
sie viel zu wenig erlebt haben. Sie stellen<br />
fest, dass es auch ihre dauerfeiernden Mitschüler<br />
ans College schaffen, auch noch<br />
nach Harvard! In einer <strong>Nacht</strong> wollen sie<br />
daher nachholen, was sie verpasst haben.<br />
(Ab 14.11. im Cinestar und Odeon)<br />
„Seit ‚Superbad‘ hat es keine Highschool-<br />
Komödie so perfekt auf den Punkt gebracht,<br />
wie berauschend es sich anfühlt, sich so zu<br />
verhalten, wie in diesem Alter.“ Variety<br />
Le Mans 66 -<br />
Gegen jede Chance<br />
Regie: James Mangold<br />
Biopic zur Rivalität zwischen Ford und Ferrari<br />
in den 1960er Jahren. Im Fokus steht<br />
die Biografie von Henry Ford II und der<br />
Konkurrenzkampf zwischen Ford und Ferrari<br />
bei dem Rennen in Le Mans 1966. Henry<br />
Ford II hat das Geschäft seines Großvaters<br />
übernommen und überarbeitete das<br />
Firmenkonzept mit Hilfe des jungen Visionärs<br />
Lee Iacocca und dem Ingenieur Carroll<br />
Shelby. Sie kreierten den Ford GT40,<br />
der Ferrari in ihrem eigenen Rennen in Le<br />
Mans 1966 schlagen sollte, was bis dahin<br />
keinem amerikanischen Model gelang. Mit<br />
dem Rennfahrer Ken Miles arbeiten sie an<br />
dem Rennwagen, doch die Zusammenarbeit<br />
der Dickköpfe stellt sich als kompliziert<br />
dar. (Ab 14.11. im Cinestar)<br />
„Die lebhafte Dynamik des Films kommt in<br />
hohem Maße durch die Lebendigkeit nahezu<br />
aller Beziehungen und Interaktionen<br />
zustande.“ The Hollywood Reporter<br />
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