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Kirchenstift Winter 2019_FINAL

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Abschied

Abschied von Stefanie Kühn

Ein Abschied, der schwerfällt und der zugleich kein ganzer

Abschied ist. Ab Januar wechselt Stefanie Kühn ihr berufliches

Tätigkeitsfeld. Seit 30 Jahren ist sie unserer Kirchengemeinde

hauptberuflich in der Kinder- und Jugendarbeit aktiv

gewesen. Hinzu kam die Familienarbeit, die nicht zuletzt wegen

Ihres Engagements gewachsen ist. Außerdem engagierte

sie sich bei Gesprächsabenden (z.B. Impuls), bei Glaubenskursen,

in der Frauenarbeit, im Kinder-, Jugend- und Familienausschuss,

in Arbeitsgruppen, bei Frauen- und Gemeindefahrten,

beim Tauffest, in verschiedensten Gottesdiensten, in

der Benefizarbeit, in der Begleitung einzelner Menschen und

vielem mehr.

Sie arbeitete viel mehr als sie musste. Dabei behielt sie ihre Fröhlichkeit und Zuversicht,

mit der sie andere ansteckte. Wichtig war ihr, Menschen einzubinden und im Team zu

arbeiten. Sie nahm teil am Leben der Menschen – egal, ob alt oder jung. Sie war überaus

kreativ und zugleich fundiert: sowohl in geistlich-theologischen Fragen als auch in

konzeptionell-organisatorischen. Und – sie hatte den Blick für das Ganze und für die

Mitte. Die ganze Gemeinde war ihr wichtig – nicht nur der eigene Arbeitsbereich. Dabei

war immer deutlich, worum es im Letzten geht: darum, dass Menschen mit Gott in Kontakt

kommen. Darauf zielte ihre Mitarbeit ab: behutsam, niemals bedrängend, aber

auch deutlich und erkennbar.

Es fällt schwer, sich unsere Kirchengemeinde ohne Stefanie Kühn vorzustellen! Gut,

dass wir sie nicht ganz verlieren! Sie wird im Kirchenvorstand mitarbeiten – und sich

sicher auch an der einen oder anderen Stelle einbringen, wenn Zeit und Kraft das erlauben.

Darauf freuen wir uns.

Wir wollen Stefanie Kühn als Gemeindereferentin verabschieden – in der Familienkirche

am 29.12. um 10:00 Uhr (Stephanushaus/Winterkirche). Nach dem Gottesdienst

wird es noch ein „Abschiedsprogramm“ geben, zu dem wir herzlich einladen. Die Stelle

ist neu ausgeschrieben. Doch soll Stefanie Kühn noch einmal selbst zu Wort kommen …

Was mir wichtig war: Mir liegt sehr viel daran, dass Menschen sich in unserer Kirchengemeinde

wahrgenommen fühlen und die Gemeinde als „ein Stück Zuhause“ erfahren

können. Das Motto „Gemeinschaft erleben und Glauben entdecken“ bringt das gut auf

den Punkt: Ich möchte Menschen mithineinnehmen in den Bereich der Liebe Gottes,

damit wir diese Liebe empfangen und ausstrahlen können.

Woran ich gern zurückdenke: Mit der Antwort könnte ich Seiten füllen. Vertrauensvolle

Gespräche, gemeinsames Lachen, Weinen, Beten. Große Aktionen wie „Kirche im Zelt“

und Gemeindefreizeiten, kleine Begegnungen und Erlebnisse wie das Versteckspielen

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