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2022-1_Kirchenstift Frühjahr 2022_web

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Gemeindebrief der Ev. Kirchengemeinde Oberkaufungen Frühjahr 2022


Vorwort

Liebe Gemeinde,

vor einiger Zeit klangen aus der Winterkirche Töne von

Simon and Garfunkels Song „Sound of Silence“ – eines

meiner Lieblingslieder, dass davon handelt, sich gegenseitig

zuzuhören, still zu sein und zu verstehen.

Wegen Corona ist es musikalisch etwas stiller in unserer

Gemeinde geworden. Aber vielleicht sind es auch gerade

diese trotzigen Töne, Töne, die Stille durchdringen,

die uns besonders berühren. Ich denke an die vielen

Musiker*innen, die dennoch „Musik und Lesung“ musikalisch

ausgestaltet haben, an die Gesangtrios der Chöre,

die in diesen Zeiten mit erschwertem Gemeindegesang

den Raum mit ihren starken Stimmen füllen, an

Gesang und Bandbegleitung im G+-Gottesdienst,

Auftritte der Kantorei, des Gospel- und Jazzchores sowie

des Posaunenchors mit sehr viel Abstand und Tests.

Ein Highlight stellten für mich auch die Improvisationen

von Orgel und Saxofon (Martin Baumann und Elisabeth

Flämig) in der Christmette zu Empfindungen über die

Geburt Jesu Christi dar. Beim Improvisieren zeigt sich die kreativ-spielerische Kraft

des Zufalls – Begeisterung als Geschenk Gottes.

Dass unsere Kirchengemeinde klingt, dass in den Mauern von Stiftskirche und Stephanushaus

seit 20 Jahren Musik ertönt, die unseren Glauben, unsere Gefühle in

Klang und Harmonie zur Darstellung bringt, ist besonders Juliane Baumann -

Kremzow und Martin Baumann zu verdanken, die seit 20 Jahren (!) als Bezirkskantoren

in unserer Gemeinde tätig sind und maßgeblich dazu beitragen, dass unsere

Gemeinde klingt, dass in ihr Leben, Glauben und Freude ist. Denn wie Luther einst

gesagt hat: „Wer singt, betet doppelt!“ Mit dieser Ausgabe des Gemeindebriefes

wollen wir Einblicke in den großen Bereich, das breitgefächerte Angebot der Kirchenmusik

in unserer Gemeinde geben.

„Sound of Silence“ – Die Klänge des Jugendchors, von Martin Baumann geleitet,

drangen an mein Ohr. Auf dem Weg vom Stephanushaus nach Hause klang mir der

Song von Simon and Garfunkel noch lange nach, füllte das Lied die Stille in mir.

Ihnen wünsche ich, dass Sie mit offenen Ohren durch die Welt gehen und immer

wieder Musik und Stille erfahren können, ob singend oder hörend, in der Kirche,

auf Spotify, im Radio, beim Einkaufen im Supermarkt – und vielleicht begegnet

Ihnen darin Gott!

Ihre Pfarrerin

2


Rückblick

Lichterkonzert

Weihnachtsweg

Christvesper

Gottesdienst im Stiftshof

Kirche im Dorf

GoDi für die Allerkleinsten

G+ Maria ahntest Du …?

Besuchsdienstkreis

Musik & Lesung im Advent

Laubaktion

Szenische Lesung

Familienkirche

Musik und mehr

Konzert Nina Osina

Ordinationsgottesdienst

3


Gottesdienste & Andachten

04.03.22 18:00 Gottesdienst zum Weltgebetstag

in Niederkaufungen

WGT-Team

06.03.22 10:00

18:00

Gottesdienst mit Kantorei

Atempause „Karl May – Fantasie erfindet neue

Lebenswelten“

Bickel

Team

13.03.22 10:00 Familienkirche mit Tauferinnerung Barth

20.03.22 10:00

18:00

Gottesdienst

G+ Gottesdienst „Humor heilt Herzen“

Barth

Bickel

27.03.22 10:00 Gottesdienst Jelinek

03.04.22 10:00 Kirche Kunterbunt „Jesus und die Kinder“ Barth

10.04.22 10:00 Gottesdienst (in der Stiftskirche!) Jelinek

11.04.22

12.04.22

13.04.22

14.04.22

Gründonnerstag

je

18:00

Passionsandachten zum Hungertuch von Lilian

Moreno Sánchez: „Fallen“ - „Sehen“ - „Aufbruch“

Bickel

Jelinek

Wierczeyko

20:00 Gottesdienst mit Abendmahl Wierczeyko

15.04.22

Karfreitag

10:00

15:00

Gottesdienst mit Kantorei

Musikalische Andacht zur Sterbestunde Jesu

Bickel

Bickel

17.04.22

Ostersonntag

10:00 Kantatengottesdienst mit Kantorei Jelinek

18.04.22

Ostermontag

9:00

10:00

Osterfrühstück

Familienkirche

Barth &

Wierczeyko

24.04.22 10:00 Gottesdienst Jelinek

30.04.22 18:00 Abendmahl zur Konfirmation Barth

01.05.22 10:00 Gottesdienst mit Konfirmationen Barth

08.05.22 10:00

18:00

Gottesdienst

G+ Gottesdienst „Mamma mia“

Jelinek

Bickel

14.05.22 18:00 Abendmahl zur Konfirmation Barth

15.05.22 10:00 Gottesdienst mit Konfirmationen Barth

4


Gottesdienste & Andachten

22.05.22 10:00

26.05.22

Himmelfahrt

18:00

Gottesdienst mit Begrüßung der neuen

Konfirmandinnen und Konfirmanden

Atempause „Yusra Mardini – Schwimmen zum

(Über-)Leben“

11:00 Gottesdienst im Kreuzgarten

mit Posaunenchor

Barth

Team

Bickel &

Bormuth

29.05.22 10:00 Gottesdienst Bickel

05.06.22

Pfingstsonntag

06.06.22

Pfingstmontag

10:00 Gottesdienst mit Abendmahl

mit Posaunenchor

11:00 Ökumenischer Gottesdienst

mit Gospel- und Jazzchor

Bickel

Jelinek

Stephanushaus

Livestream/Video

unter www.evkok.de

Alle Angaben unter Vorbehalt! Änderungen sind jederzeit

möglich. Aktuelle Informationen sind auf der Homepage der

Kirchengemeinde und in der Kaufunger Woche zu finden.

Termine für mögliche Taufgottesdienste, jeweils ab 11:30 Uhr:

20.03., 22.05., 29.05., 05.06., 03.07., 07.08., 25.09.

Regelmäßige Termine

Montag

15:00 Uhr Kinderstunde (ab 3 Jahre bis E1)

16:30 Uhr Jungschar (1.- 4. Klasse)

20:15 Uhr Männerhauskreis (monatlich)

Dienstag

9:15 Uhr Spielkreis

10:45 Uhr Spielkreis

15:15 Uhr Mäusechor (4 - 5 Jahre)

16:00 Uhr Spatzenchor (6 Jahre - 2. Klasse)

17:00 Uhr Kinderchor (3. - 5. Klasse)

18:15 Uhr Jugendchor (ab 6. Klasse)

Mittwoch

9:15 Uhr Spielkreis

10:45 Uhr Spielkreis

17:45 Uhr Start up (14-täglich)

17:45 Uhr Jugendgruppe (14-täglich)

20:00 Uhr Gospel- und Jazzchor

Donnerstag

19:30 Uhr Stimmgruppenprobe der Kantorei

20:00 Uhr Kantorei

Freitag

19:30 Uhr Posaunenchor

5


Gemeinde für Kinder

Kinderkirche, 10:00-12:30 Uhr

Für alle Kinder ab 3 Jahren, im Stephanushaus

Bitte jeweils eigene Verpflegung mitbringen! Weitere Informationen

zu den einzelnen Terminen bei Pfr. Johannes Barth.

Samstag, 26.03. Joseph – wer Gott vertraut, hat schon gewonnen

Samstag, 21.05. Spezi KIKI Aktion mit dem Team-EC (evtl. geänderte Uhrzeiten)

Samstag, 25.06. Retter in der Not – ein Besuch bei der Feuerwehr

(Treffpunkt: Feuerwehr)

Oster-Gewinnspiel

Teilnehmen können alle Kinder bis einschl. 10 Jahren. Einfach eine E-Mail

mit deinen Antworten, Name, Alter und Adresse an kirchenstift@evkok.de

senden. Der Einsendeschluss ist am 10.04.2022. Unter allen Einsendern

werden fünf Preise verlost.

Frage 1: Ich habe drei verschiedene Augen, und trotzdem kann ich nichts sehen. Und zu

Fahrern und Spaziergängern sage ich, wann zu halten oder wann zu gehen.

Frage 2: Ich habe viele Blätter und ich bin doch kein Baum. Wenn du mich aufmachst,

gibt es Wörter und Bilder zu schau’n.

Frage 3: Summ, summ, summ, summ, fliegen sie um die Blume herum. Danach trägt sie

süßen Honig heim, kennst du das fleißige Tierlein?

Frage 4: Ich bin nicht groß, ich bin wirklich klein. Ich werde auch niemals sehr schnell

sein. Trotzdem muss ich mein Haus ständig tragen! Kannst du jetzt meinen Namen sagen?

Frage 5: Ich bin

sehr groß, groß

wie ein Haus,

habe aber wenig

Angst vor der

Maus. Ich habe

große Ohren und

dicken Bauch,

und eine Nase

wie ein Gartenschlauch.

6


Gemeinde für Kinder

„Ein jeder kann kommen“ – unter diesem Motto haben

wir eine Kinderkirche zur Jahreslosung im Januar gefeiert:

„Christus spricht: Wer zu mir kommt, den werde ich

nicht abweisen.“ (Joh 6,37)

Zusammen mit Rudi sind wir auf Entdeckungstour gegangen.

Zunächst musste Rudi verkraften, dass man im

Leben manchmal ausgeschlossen wird, sich anders und

komisch fühlt, sich nicht eingeladen vorkommt. Aber

dann an der Stiftskirchentür… klopfen… warten… und

die Tür ging auf! So ist das bei Gott – wunderbar und

Dankeschön!

Daraufhin haben wir gemeinsam gleich mal eine Tür sehr bunt bemalt. Denn genau das

wollen wir auch in der Kirche leben: offene Türen!

Im übrigen freuen wir uns als KIKI Team, wenn Jugendliche und

Erwachsene ins Team dazukommen. Wir treffen uns je einmal

vor der KIKI (meist am Do um 19 Uhr) und bereiten die KIKI vor.

Man kann sich von mal zu mal (also wenn es passt) einklinken

und dazukommen. „Die Tür mache ich dann gern auf.“ Bitte

vorher Bescheid geben bei: johannes.barth@ekkw.de

„Ein jeder kann kommen!“

Johannes Barth

Die Zahlen steigen!

Toben, basteln, Spiel und Spaß sowie Geschichten

über Gott. Das war in den vergangenen Jahren

für regelmäßig drei bis sechs Kinderstundenkinder

der montägliche Alltag. Mit dem Jahreswechsel

sind nicht nur neue Ideen in die

Planung bis zu den Osterferien eingeflossen.

Wir durften auch viele neue Kinder in der Kinderstunde

herzlich willkommen heißen. Nun

gehören für neun bis zwölf Kinder zum montäglichen

Alltag neben biblischen Geschichten, wie

den Zehn Geboten und der Jona Geschichte,

auch Vogelfutter selbst herstellen, im Bällebad

spielen sowie mit Polaroid-Bildern basteln dazu.

Du hast Lust und Zeit, Kindern montags eine

Freude zu machen? Dann komm ins Mitarbeitendenteam

! Marius Hofmann

7


Gemeinde für Groß und Klein

Virtueller Kochgenuss für einen guten Zweck:

„Die 2 vom Herd“

Ein Treffen am Bildschirm, leckere Rezepte, Spaß beim Essen und

vieles mehr bot die zweite virtuelle Kochshow „Die 2 vom Herd“. 23

Haushalte mit insgesamt 50 kleinen und großen Köchen und Köchinnen

ließen sich diesmal von Vasi Konstantinidis und Marius

Hofmann inspirieren, begeistern und hatten nebenbei eine willkommene

Abwechslung im Corona-Alltag. Gleich nach einer kurzen

Einführung in den gemeinsamen Abend und einem fröhlichen Zuprosten

durch die Kamera ging es los mit der interaktiven Zubereitung

der Vorspeise: Chefkoch Marius mit der großen Kochmütze

erläuterte im Kochstudio die einzelnen Schritte und in lockerer Atmosphäre

wurde in 23 Küchen geschnippelt, geschält und angerichtet. Während des

Kochens gab es jederzeit Tipps und Ratschläge, neckische Einblicke in die Eigenheiten

und Gewohnheiten der beiden Organisatoren und zwischendurch rhythmische Musik

vom jungen Produzenten Kilian Mohns. Und so war das Hin und Her zwischen Laptop

und Herd ein fröhliches Gewusel, bei dem sich die Kinder manchmal die Nasen am Bildschirm

plattdrückten, um mitzubekommen, was woanders im Hintergrund so los ist.

Natürlich wurden die leckeren kulinarischen Ergebnisse sofort nach der Herstellung

gemeinsam verspeist - dazu traf man sich im kleinen „Breakout-Room“ zu jeweils drei

Haushalten. So bot sich die Möglichkeit zu einem gegenseitigen Kennenlernen oder

einem Endlich-mal-wiedersehen - und was verbindet da mehr als ein gutes Essen und

nette Gespräche!

Während der Zubereitung des Hauptgangs stellte sich per Fern-Live-Interview Bernd

Siggelkow aus Berlin vor, der dort die Arche gegründet hat. In bewegender Weise schilderte

er seine Erfahrungen mit Kinderarmut in Deutschland und die besonderen Probleme

in der Pandemiezeit.

Zusammensein ist ein Geschenk, das

konnten alle an diesem Abend in besonderer

Weise spüren – sogar ganz ohne

Maske. Und da passte es gut, dass sich

die Jugendarbeit der Kirchengemeinde

noch einmal vorstellte und die Notwendigkeit

der finanziellen Unterstützung in

Form von Spenden in Zeiten knapper

werdender Kirchenmittel hervorhob.

Dass Helfen auch viel Spaß macht, zeigte

dieser Benefizabend, der organisiert

wurde vom Förderkreis Kinder-, Jugendund

Familienarbeit. Marius Hofmann

8


Gemeinde für Groß und Klein

Abenteuerzeit im Tierpark

Bei unserer letzten Abenteuerzeit im November haben wir den

Tierpark Sababurg entdeckt und von unserem Führer Florian viel

Interessantes über Vielfraße, Luxe, Wölfe, weiße Hirsche und viele

andere Tiere erfahren und konnten sie wegen der Leckereien, die

Florian für die Tiere dabei hatte, auch ganz aus der Nähe beobachten.

Für Kinder und Väter ein schönes Erlebnis.

Die nächste Abenteuerzeit haben wir noch nicht festgelegt. Wenn es soweit ist, informieren

wir über die Homepage.

André Momberg

Rad Fit Aktion

Sie sind fit fürs Fahrrad?! Dann sollte Ihr Fahrrad auch fit für Sie sein!

Mit einem sauberen Drahtesel und einer gut geölten Kette startet

man flotter in den Frühling. Wir sind keine Radprofis, aber ein paar

versierte Schrauber und Putzer kümmern sich um Ihren Drahtesel.

Dreck und kleinere Probleme können wir sicherlich beheben! Und mit

Ihrer Spende unterstützen Sie unsere Kinder-, Jugend- und Familienarbeit.

Kommen Sie am Sa., 23.04. zum Parkplatz / Foyer Stephanushaus, Abgabe der Räder

9:00-11:00 Uhr, Abholung der Räder bis 13:00 Uhr.

Und wer uns beim Schrauben und Putzen helfen will, ist herzlich eingeladen! Bitte dann

vorab bei Pfarrer Johannes Barth melden!

Info-Abend „Kinderkrankheiten“

Mit Ärztin Elisabeth Bormuth am Mi., 02.03. von 19:30-21:30 Uhr im Stefpanushaus

Eintritt frei. Spenden für die Kinder-, Jugend- und Familienarbeit erbeten. Es gilt 2G+.

Bitte entsprechenden Nachweis mitbringen.

Nur mit Anmeldung bei Chi-Ying Chui, chi-ying.chui@ekkw.de, 0178 418 3366.

9


Gemeinde für Erwachsene

Seniorengesprächsnachmittag mit Ingrid Methe und Pfarrerin Christina Bickel

Aufgrund der hohen Infektionszahlen konnte auch in den Monaten Dezember, Januar

und Februar kein Treffen stattfinden. Im Dezember fiel auch die geplante Adventsfeier

aus, obwohl ein schönes Anspiel geplant war und vier Teilnehmerinnen bereit waren,

daran mitzuwirken. Die kleinen Adventsgeschenke wurden verteilt und haben sicher

gefallen. Nun freuen wir uns auf den Neuanfang!

Folgende Termine sind – jeweils um 15:00 Uhr im Stephanushaus – geplant:

10.03. Ein Nachmittag zur Begegnung, zum Austausch und einem Quiz

07.04. Überraschungsgast

05.05. Information der Polizei

Aktuelle Coronainformationen entnehmen Sie bitte der Kaufunger Woche unter

"Kirchliche Nachrichten".

Seniorengedächtnistraining mit Ingrid Methe

Wie traurig war das alles: kein Adventsnachmittag, kein Treffen im Januar. Aber im Dezember

und Januar gab es telefonischen Kontakt, da die Teilnehmenden sich über die

Lektüre und den gebastelten Stern zum Aufhängen gefreut haben und anriefen. Dann

mussten wieder die Hausaufgaben verteilt werden, damit die grauen Zellen nicht verkümmern;

so kam es doch hin und wieder zu kurzen persönlichen Begegnungen.

Im Februar haben wir zwei Treffen in Kleingruppen bei mir zu Hause durchgeführt. Dies

war ein kleiner Lichtblick im sonst so trüben Monat. Nun blicken wir voller Hoffnung in

die Zukunft und freuen uns auf die Treffen im Stephanushaus am 24.03., 28.04. und

19.05., immer um 15:00 Uhr.

Aktuelle Coronainformationen entnehmen Sie bitte der Kaufunger Woche unter

"Kirchliche Nachrichten".

Frauentreff um 15:00 Uhr im Stephanushaus

09.03. Spielenachmittag & Austausch. Bitte Spiele mitbringen.

13.04. Ostern erleben

11.05. Ausflug zur Wanderausstellung „Christliche Frauen im KZ Ravensbrück“

im Haus der Kirche. Treffen an der Straßenbahn nach Absprache.

Männertreff mit Pfarrer Johannes Barth und Pfarrer Gottfried Bormuth

Die Termine werden rechtzeitig über die Kaufunger Woche und an die Teilnehmer per

Einladung bekanntgegeben.

10


Gemeinde für Erwachsene

In der Mitte der Woche

In der Mitte der Woche hat uns oft der Alltagfluss in

seinem Bann und wir können die gute Kraft eines vielleicht

schönen Wochenendes nicht mehr wahrnehmen.

Um der Mitte der Woche eine kleine Unterbrechung zu

schenken haben wir die Möglichkeit eines kurzen Impulses

eingeführt. Eine kurze Unterbrechung des Gewohnten,

ein neuer Gedanke, ein stärkender Zwischenruf.

Die Impulse sind aus einer Pandemieidee entstanden. Der Lockdown vor zwei Jahren

hat das gewohnte Kirchenleben durchkreuzt und uns vor Herausforderungen gestellt,

dennoch eine Gemeinschaft zu sein und virenunfreundliche Angebote zu entwickeln.

Wir alle haben viel am Rechner gelernt und Möglichkeiten geschaffen, auf eine neue

Weise Gemeinde leben zu können. So haben wir in zwei großen WhatsApp Gruppen

über das Handy viele Gedanken gehört und Gemeinschaft erfahren.

Diese „Pandemie-Errungenschaft“ wollten wir erhalten und haben daraus den „Impuls

in der Mitte der Woche“ eingeführt. Sie können sich gern hinzufügen lassen (schreiben

Sie uns eine Mail an: wochenmitte@evkok.de mit Ihrer Handynummer und wir fügen

Sie ohne ihren Namen der Gruppe zu), oder Sie hören den Impuls über einen Anrufbeantworter,

den Sie unter der Nummer 05605/9236479 erreichen können.

Claudia Alsenz

Offene Kirche & Kirchenführungen

Kurz gemeldet: Anne Ottowitz gibt die Organisation der Offenen Kirche an

Frau Bickel ab und kümmert sich zukünftig nur noch um die Planung und

Durchführung der Kirchenführungen.

Termine zum Start im Jahr 2022 - soweit es die Corona-Lage zulässt:

Öffentliche Führungen und Kirchenführungen sollen ab April 2022 wieder

angeboten werden.

Anfragen an Anne Ottowitz (kirchenfuehrungen@evkok.de) oder telefonisch

über Sabrina Hofverberg (05605-9419560)

Offene Kirche: Ab Pfingsten 2022 werden die Türen der Stiftskirche je nach Verfügbarkeit

am Wochenende für interessierte Besucher geöffnet.

Besuchsdienst

Unsere regelmäßigen Besuchsdiensttreffen finden an jedem

3. Mittwoch im Monat von 9:00-12:00 Uhr in der Begegnungsstätte

statt: 16.03., 20.04. und 18.05.

11


Gemeinde für Erwachsene

Weihnachten im Dorf

Es war schon eine etwas andere Idee, Weihnachtsgottesdienste zu feiern: Pfarrer und

Gitarre sind viermal im Dorf unterwegs mit Pop-Up-Weihnachtsbaum und Minialtar auf

dem Hänger… und das im 45-Minuten-Takt!

Dies ist zumindest eine Stelle, wo diese ach so blöde Pandemie mich mutig gemacht

hat, etwas zu wagen, was ich sonst nicht ausprobiert hätte. Und so nahm die Planung

im Dezember ihren Lauf: sinnvolle Orte finden, die einigermaßen groß, öffentlich und

geschützt sind; Menschen finden, die die Stromversorgung organisieren; eine praktische,

aber auch nicht allzu skurrile Weihnachtsgottesdienst-Deko für meinen grauen

Anhänger bauen…

Und dann habe ich gemerkt,

auf was es ankam:

Sicherlich machen

auch äußere Dinge klar,

dass wir Weihnachten

feiern. Aber die Gottesdienstform

selbst war

„Weihnachten“: Gott

kommt zu den Menschen,

also kommen wir

als Kirche zu den Menschen!

Und diese Botschaft ist angekommen – zumindest haben mir das manche Rückmeldungen

gezeigt.

Ich hoffe, ich habe nicht allzu gehetzt gewirkt und mir doch an jedem Ort Ruhe für die

Weihnachtsbotschaft genommen. Denn nach ca. 25 min Gottesdienst alles wieder auf

dem Hänger zu haben, zum neuen Ort zu fahren, alles wieder aufzubauen… das war

schon ein gedanklicher Marathon! Umso ruhiger kann ich im Nachhinein sein: Denn

niemals hatte ich so spontan mehr helfende Hände – danke!!!

Und dann gab es an jedem Ort ein paar besondere Bilder, die ich gespeichert habe: Bei

mir eine Gänsehaut, als wir uns an der Begegnungsstätte zugewunken haben: von unten

auf die Balkone und zurück! Frohe Weihnachten! Dass die Kerzen am Spielplatz

Pommernstraße zwar immer wieder ausgegangen sind, aber ein Leuchten stattdessen

in den Gesichtern der Menschen zu erkennen war. Weihnachten draußen „hell“ zu hören

war, als die Kinderchöre am Brauplatz gesungen haben. Dass Weihnachten ausgestrahlt

hat, als vor der Ziegelei in der Dämmerung so viele „Kerzen gekommen sind“.

Und so habe ich mit Ihnen und Euch selbst erfahren: Wenn Gott zu den Menschen

kommt, dann darf Kirche sich mutig zu den Menschen aufmachen! Das ist wohl der

Kern von Weihnachten… und dann darf der schräge Pop-Up-Tannenbaum auch unperfekt

auf einem Anhänger stehen. Denn es ist trotzdem oder sogar gerade deshalb klar:

„Frohe Weihnachten! Gott findet seinen Weg zu den Menschen!“ Johannes Barth

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Gemeinde für Erwachsene

„Musik & mehr“ – ein begeisternder Abend macht Freude mitten in der

Pandemie

Zum zehnten Mal fand am 06.11.2021 die Benefiz-Veranstaltung „Musik & mehr“ statt,

organisiert von einem neuen Team und mit neuen Elementen. Der Abend sollte ein

Wiederbeginn sein und zudem ein „Statement“ mitten in der Pandemie. Das haben

wohl auch die vielen Gäste so empfunden, denn der Anklang war großartig und die

Rückmeldungen waren es auch.

Mit dabei waren die Kasseler Band „Pardon!“, die

Künstlerin Christiane Winning-Pawassar (begleitet

von Frank Matthäus) und das große junge Talent

Nora Islei (begleitet von Matthias Müller aus

Wolfhagen). Alle Künstler kamen damit aus der

Region Nordhessen.

Der Abend begann mit rockigen Klängen aus vertrauten

Jahrzehnten: Oldies der besonderen Art.

Manch einer der Gäste fühlte sich zurückversetzt in

alte Zeiten und das tat richtig gut. Daran schlossen sich bekannte Melodien aus ganz

Europa an, große Chansons meisterhaft vorgetragen von Christiane Winning-Pawassar,

die mit brillanter Stimme beeindruckte. Zum Abschluss des Abends dann die Newcomerin,

die 22-jährige Nora Islei, jüngst in der ZDF-Produktion „Westwall“ zu sehen, und

musikalisch frech und sehr gefühlvoll zugleich mit Liedern u. a. von Anna Deppenbusch.

Und die eingestreuten Gedichte und Texte hinterließen Nachdenklichkeit und – was

Rilke betraf – großes Staunen und Rätseln.

Drei Programmelemente, die ihren eigenen Stil, ihr

eigenes Tempo und ihren besonderen Charakter

hatten; ein Gesamtprogramm, das spürbar vergessen

ließ, dass es ein Abend mitten in der Pandemie war –

kurz vor der großen dritten Welle.

Ein besonderer Dank geht einmal mehr an die Technik

und damit an Rene Göttig und sein Team, durch dessen

Einsatz und die perfekte Mischung von Licht und

Ton die Grundlage für das Gelingen geschaffen wurde. Dank auch an die vielen helfenden

Menschen, an diejenigen, die Mut gemacht haben, den Abend zu realisieren, und

vor allem auch an die Gäste. Deren inzwischen schon vertraute Offenheit und Herzlichkeit

führte zu einem Wohlfühlabend auf der Bühne und im ganzen Stephanushaus.

Und so kam großes Lob von den Zuschauern an die Akteure und von diesen zurück an

das „besondere Publikum“. „Es war wirklich so ein gelungener Abend!“, schrieb Nora

Islei im Anschluss begeistert und brachte damit auf den Punkt, was die Menschen nach

dem Konzert mit nach Hause nahmen.

Stefan Alsenz

13


Gemeinde für Erwachsene

Ein Blick hinter die Kulissen

Erst wenn sie nicht da sind, merken wir, was

uns fehlt – unsere Techniker! Kein G+, keine

Familienkirche, keine Atempause ohne Ton-/

Bildtechnik. Und dann sind da noch die Großveranstaltungen

wie Diavortrag oder Gemeindefest.

Und gerade bei „Musik und mehr“ sitzt

dann in der Winterkirche hinten bei der erweiterten

Technik die „alte Garde“: Philipp Jacob,

Rene Goettig, Timo Laue. Meist bringen sie

noch eigene Technik dazu, „damit das Licht

noch besser ist“ – so habe ich das gehört. Einen

Tag vorher wird verkabelt und mit einer

Pizza in der Hand wird bis nachts um 3 Uhr nach der Veranstaltung alles wieder abgebaut.

„Musik und mehr ist schon ein besonderer Einsatz!“ – so höre ich es… und dazu

ein Lachen aus drei Gesichtern! Alle drei der „alten Garde“ sind inzwischen beruflich

hauptsächlich an anderen Orten beschäftigt. In den Notzeiten von Corona und Gottesdiensten

draußen im Kreuzgarten musste dann öfters wieder Carsten Woidt aus dem

KV ran, der schon zu den ganz alten Zeiten Techniker war.

Umso mehr freuen wir uns, dass Dirk und Henry Schneider und Jafar Sakhipour neu im

Team dabei sind. Ein Vorteil dabei ist, dass wir in der Winterkirche einen Großteil der

Technik bereits fest installiert haben: Mischpult und Tonverkabelung nach vorn liegen

schon und sind mit Kanälen fest belegt. Auch der Beamer kann über einen fest installierten

Computer leichter angesteuert werden. Auch dank Spenden sind wir technisch

recht gut aufgestellt!

Und damit die Arbeit auf

möglichst viele Schultern

verteilt werden kann, würde

ich mich freuen, wenn sich

noch Interessierte melden

würden – gern auch Jugendliche,

die zuverlässig mitmachen

wollen! Wir bieten

gern eine Schulung an, wer

sich in das Mischpult und

das Programm der Liedtext-

Darstellung einarbeiten will.

Bitte melden bei: Johannes.barth@ekkw.de

Johannes Barth

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Gemeinde für Erwachsene

„Erneuern oder untergehen“ – so der etwas dramatische Titel eines Buches von

Markus Beile über die Zukunft der Ev. Kirche. Kenntnisreich und umfassend analysiert

der Verfasser die Situation, um danach Kennzeichen eines zukunftsfähigen Protestantismus

aufzuzeigen. In der Analyse nimmt er zunächst die gesellschaftlichen Veränderungen

in den Blick. Er beleuchet den Bedeutungsverlust des Christentums. Und er setzt

sich kritisch auseinander damit, wie die Ev. Kirche diesem Bedeutungsverlust zu begegnen

versucht: weitermachen wie bisher – Kirche besser vermarkten – das eigene Angebot

breiter auffächern – sich auf gefragte Angebote konzentrieren – sich den Freikirchen

angleichen.

Aber Markus Beile bleibt nicht bei der kritischen Analyse stehen. Er führt auch aus, was

seiner Sicht nach nötig wäre. Auch wenn ich an einigen Stellen anders akzentuieren

würde: seine Ausführungen sind eine Fundgrube! Markus Beile ist „breit aufgestellt“

und offen für Impulse aus verschiedensten Prägungen. Wichtig ist ihm eine Kirche, die

an den Menschen und ihrer heutigen Lebenswelt orientiert und spirituell lebendig ist.

Sonst gibt sie „Antworten auf Fragen, die keiner (mehr) stellt.“ Und „ist sprachlos bei

dem, was Menschen in ihrem Leben bewegt.“ (S.49) Wichtig ist ihm auch, dass die Ev.

Kirche sich nicht auf äußere Änderungen konzentriert, sondern ein inhaltliches Profil

wiedergewinnt, aus dem heraus dann Folgen zu ziehen sind für äußere Formen. Zum

inhaltlichen Profil schreibt er: „Ein Grundproblem des Protestantismus ist, dass man

ganz allgemein nicht genau weiß, wofür er steht … Gerade in einer pluralistischen Gesellschaft

ist es wichtig, erkennbar zu sein und Profil zu zeigen.“ (S. 47+48).

Ich habe das Buch mit großem Gewinn gelesen. Es legt den Finger in Wunden - mit dem

Ziel, falsche Wege zu entlarven und bessere Wege aufzuzeigen. Es zeigt, wie weit weg

wir manchmal in der Kirche sind von den Menschen, die wir ansprechen wollen und

deren Wegbleiben oder Weggehen wir bedauern. Ich empfehle dieses Buch gerade

kirchlichen Insidern, denen unsere Kirche am Herzen liegt – und denen es wichtig ist,

gemeinsam mit anderen zu leben, was ihnen durch den Kontakt mit Gott, mit dem

„Geheimnis“ und „der Tiefe allen Seins“ (S. 146) deutlich geworden ist.

Bernd Hartmann

Klosterwochenende: 18.11.-20.11.22 in Herstelle

„Leben in verwirrter und verwirrender Zeit“

mit Iris Sager, Carola Langlotz-Stier, Bernd Hartmann

Kosten: 130,- € DZ / 140,- € EZ

Anmeldung ab 15.03.22 bei Bernd Hartmann

(bernhard.hartmann@ekkw.de oder 05605-8769373)

Die Angemeldeten erhalten zeitnah ein Formular, das sie umgehend ausgefüllt zurückschicken

müssen, damit die Anmeldung gültig wird.

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Spezial: Kirchenmusik

Fragen zur Kirchenmusik in der Pandemie. Aus den Antworten von Johannes Barth,

Juliane und Martin Baumann und Caroline Woidt:

„Die Pandemie hat uns hart getroffen!“

… eine Antwort aus dem Kreis der Leiter/innen der verschiedenen

Chöre und Musikgruppen, in der auch die große

Enttäuschung deutlich wurde, wenn eine Veranstaltung mit

150 Musizierenden wenige Tage vor der Aufführung abgesagt

wird. Wie viel an Vorbereitungen, Übungen und auch

Freude darauf gehen in einem solchen Moment verloren!

Und ob und wann eine solche Darbietung – z.B. in einer richtig

vollen Stiftskirche! – überhaupt wieder möglich sein wird, ist heute kaum vorstellbar.

Auch die kleineren Gruppen hat es nicht minder

getroffen. Nachdem in einigen Phasen des Lockdowns

zunächst alles ausgefallen war, waren

Übungen erst im Sommer unter Beachtung der

geltenden Corona-Maßnahmen wieder möglich.

Kleinere Gruppen konnten gut Abstände einhalten

und erfüllten oft auch die Vorgaben hinsichtlich ihres Impfschutzes. Oder es wurde,

soweit das Wetter es zuließ, zunächst draußen und mit Abstand geprobt. Später fanden

Übungsabende in der großen Stiftskirche statt.

Aber es gab auch Phasen, in denen der einzige „Kontakt“ in Online-Proben stattfand,

die allerdings nicht im Mindesten Präsenzproben ersetzen konnten. Allein zuhause vor

dem Monitor und ohne Rückmeldungen durch die Chorleitung und die Stimmen der

Mitsänger/innen blieb schließlich nur der schwache Trost, einige der anderen am Bildschirm

gesehen und sich mit ein paar neuen oder bekannten Liedern beschäftigt zu haben.

Während und durch die Corona-Krise hat die Kirchenmusik

insgesamt deutlich an Mitgliedern verloren. Aber trotzdem

gibt es noch alle Gruppen – dank des unermüdlichen Einsatzes

und Kontakthaltens der Leiter/innen zu ihren Chören und Musikgruppen!

In anderen Kirchengemeinden haben Chorleiter

teilweise in ihren Kinderchören keine Mitglieder mehr. Bei

den noch aktiven Gruppen wird heute neben einer größere

Achtsamkeit auch eine größere Dankbarkeit beobachtet, wieder

an der Musik teilnehmen zu können – und das in allen Altersstufen.

Die wenigen möglichen Auftritte mussten kreativ organisiert werden. Am 2. Weihnachtstag

stand die Kantorei an den Wänden der Stiftskirche und rahmte die Besucher/

innen optisch und klanglich ein. Beim beliebten Adventssingen der Singschule waren

nur engste Familienmitglieder nach 2G+ zugelassen und es gab zwei Konzerte: Eines mit

dem Jugend- und dem Kinderchor und an einem anderen Tag ein Konzert mit dem Spatzen-

und dem Mäusechor.

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Spezial: Kirchenmusik

Eine „freie Zeit“ hat es für die Musik-Leitenden nicht gegeben: Gottesdienste mussten

vorbereitet, Lieder ausgewählt und in kleinen Gruppen eingeübt und vortragen werden.

Darüber hinaus blieb der Wunsch nach gemeinsamem Musizieren allgemein stets groß,

ebenso wie das Engagement und die Kreativität der Leiter/innen der verschiedenen

Musikgruppen. Von Solisten oder Kleingruppen wurden musikalische Grüße eingespielt,

die dann über verschiedene Medien die Zuhörer/innen erreichten. Oder Spaziergänger

wurden vom Posaunenklang aus dem Glockenturm überrascht, verweilten und konnten

so auf einem der Bänke im Park eine Probe des Posaunenchors miterleben. In einer

stets sehr gut besuchten Reihe „OrgelPunkt 6“ wurde zur Musik und Andacht in die

Stiftskirche eingeladen.

Aus den Chören wurden Gesangstrios organisiert, die Kirchenlieder

in den Gottesdiensten vorgetragen haben. Alle

Chöre haben ein Splitscreen-Video aufgenommen, das im

Internet zu sehen ist. Mitglieder des Kinder- und des Jugendchors

haben Aufnahmen gemacht, die beim Weihnachtsweg

zu hören waren. Gottesdienste mit Chormusik

haben im Freien stattgefunden.

Ein Film für die Gemeinde Kaufungen wurde gedreht, in dem die Orgeln der Stiftskirche,

die Wilhelm-Orgel (von der Landeskirche als Orgel des Monats in Wort und Bild

dokumentiert) sowie die Noeske-Orgel vorgestellt wurden.

Ab dem Frühjahr 2021 wurde die Reihe „OrgelEntdecken!“ für Familien, Paare und Einzelpersonen

durchgeführt. Das Interesse war so groß, dass die Zahl der Veranstaltungen

und Führungen verdoppelt werden musste.

Zugunsten von soloselbständigen Musiker/innen

wurde eine überörtlich durchgeführte Veranstaltungsreihe

„Musik macht Mut“ organisiert und

durchgeführt.

Bei allen Vorhaben waren die sich stets ändernden

Rahmenbedingungen zu berücksichtigen,

vieles musste zeitaufwändig und oft mehrfach neu geplant werden.

Die Wünsche aus den Reihen der Kirchenmusik für die Zeit nach der hoffentlich bald

überstandenen Pandemie sind einheitlich und eindeutig: „Wieder einfach nur zusammen

spielen und Musik machen, uns verspielen und dabei lachen, wieder als Gruppe

gemeinsam proben und mit der Gemeinde ohne Maske singen, laut, fröhlich und am

besten mehrstimmig; alle mögen wieder zu ihrem alten Hobby, dem Singen in den Chören,

zurückfinden, denn Live-Gottesdienste und Live-Konzerte sind nicht zu ersetzen.“

In den Antworten der Befragten schwingt ein Enthusiasmus mit, der sicher mitverantwortlich

für das vielfältige Programm in der schon lange dauernden Zeit der Einschränkungen

ist und mithelfen wird, das Geschenk der (gemeinsamen) Musik nicht zu verlieren.

Neu Interessierte sind dabei zum Mitmusizieren jederzeit herzlich eingeladen.

Ludger Becklas

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Musikalisches

Rückblick

Adventssingen

von Mäuse- und

Spatzenchor

(links) bzw.

Kinder- und

Jugendchor

(rechts) am

12.12.21

Musik macht Mut

Im Rahmen der Benefiz-Konzertreihe „Musik macht Mut“, bei der in sechs Gemeinden

des Kirchenkreises im vergangenen Herbst Konzerte stattfanden, sowie im Rahmen von

„Orgel!Entdecken!“ kamen knapp 2600 € Spenden zusammen. Diese sollen ermöglichen,

dass soloselbständige Musiker:innen, die unter der Pandemie finanziell besonders

zu leiden haben, in nächster Zeit für Gottesdienste engagiert und dafür ein Honorar

bekommen können.

C(h)oronaprobe im Mäusechor

Chorproben

In den zwei letzten Jahren haben alle Chöre große

Flexibilität bewiesen. Von Proben im Kreuzgarten,

in der Kirche, online und derzeit in der Winterkirche

– mit großen Abständen und unter den aktuellen

Coronavorgaben – war alles dabei. Viele Auftritte,

auf die man sich gefreut und auf die man hingearbeitet

hatte, mussten entfallen oder in veränderter

Form stattfinden. Danke an alle, die den Chören

durch alle Widrigkeiten treu bleiben.

Geldanlage mit Zukunft – Kirchenmusik!

Investieren Sie in die Zukunft der Kirchenmusik! Liegt Ihnen am Herzen, dass es in Kaufungen

weiterhin breit gefächerte Chorarbeit für Klein bis Groß, interessante Konzerte

der Ensembles und weiteren Musikern in der wunderbaren Kirche, jährliche Chorfreizeiten

und gute Organisten-Nachwuchsarbeit gibt, dann bieten Sie mit Ihrer Spende den

kirchenmusikalischen Sparzwängen Paroli!

Spendenkonto: Evangelische Bank, IBAN: DE04 5206 0410 0002 5001 08

Verwendungszweck (bitte unbedingt angeben): „Freundeskreis für Kirchenmusik an der

Stiftskirche Kaufungen“

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Und sonst noch...

Brot für die Welt

Ein herzliches Dankeschön an alle Spender*innen

unserer Advents- und weihnachtlichen

Spendenaktion für „Brot für die Welt“! Es sind insgesamt

7500 Euro für Landwirtschaftsprojekte in Zimbabwe an Spenden

in der Advents- und Weihnachtszeit zusammengekommen!

Besonders danken wollen wir allen, die musikalisch, als Küster*innen

oder Leser*innen an Musik und Lesung in der Adventszeit

mitgewirkt und auf diese Weise zum Gelingen der

Veranstaltungsreihe für „Brot für die Welt“ beigetragen haben!

Und ebenso möchten wir dem Frauentreff, insbesondere

Inge Neumann, für den Verkauf von Plätzchen und weihnachtlichen

Leckereien danken, die die Frauen voller Tatkraft und

Engagement hergestellt haben, um von dem Erlös nachhaltige

Landwirtschaftsprojekte in Zimbabwe und die Menschen vor

Ort zu unterstützen.

Abends gemeinsam unterwegs

Sich Zeit nehmen, die Umgebung entdecken, Impulse

hören, gemeinsam unterwegs sein und sich

inspirieren lassen – dazu laden wir auch dieses

Jahr wieder ein.

26.04., 18:00 Uhr Auf der Spur der Bienen

Treffpunkt am alten Festplatz

19.05., 18:00 Uhr Street-Art in Kassel

Treffpunkt am Stephanushaus

Infos und Anmeldung über das Gemeindebüro per E-Mail

(gemeindebuero.oberkaufungen@ekkw.de) oder telefonisch

(05605 2202).

Spenden…

...an die Kirchengemeinde bitte nur auf das Konto des

Kirchenkreisamts Kaufungen bei der Evangelischen Bank.

IBAN: DE04 5206 0410 0002 5001 08 BIC: GENODEF1EK1

Bitte immer „Kirchengemeinde Oberkaufungen“

und Spendenzweck angeben!

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Kontaktpersonen

Dr. Christina Bickel

Pfarrerin - Pfarramt 1

Zur Schönen Aussicht 6

Tel.: 927041

christina.bickel@ekkw.de

Carmen Jelinek

Dekanin

Schwarzer Weg 21

Tel.: 6600

carmen.jelinek@ekkw.de

Monika Garb

Dekanatssekretärin

Zur Schönen Aussicht 6

Tel.: 6600

dekanat.kaufungen@ekkw.de

Martin Baumann

Bezirkskantor

Tel.: 923982

martin.baumann@ekkw.de

Johannes Barth

Pfarrer - Pfarramt 2

Unter der Klinik 3

Tel.: 2479

johannes.barth@ekkw.de

Marius Hofmann

Gemeindereferent

Schulstr. 22

Tel.: 927228

marius.hofmann@ekkw.de

Dietrich Wierczeyko

Vikar

Tel.: 0151 59178484

dietrich.wierczeyko@ekkw.de

Juliane Baumann-Kremzow

Bezirkskantorin

Tel.: 923982

juliane.baumann-kremzow@ekkw.de

Ute Strube & Monika Klaus

Küsterinnen

Chi-Ying Chui

Gemeindesekretärin

Gemeindebüro

Schulstr. 22, 34260 Kaufungen - Tel.: 2202

gemeindebuero.oberkaufungen@ekkw.de

Öffnungszeiten:

mittwochs: 16:00 - 18:00 Uhr und freitags: 10:00 - 13:00 Uhr

www.ev-kirche-oberkaufungen.de

Impressum

Herausgeber: Ev. Kirchengemeinde Oberkaufungen, Schulstr. 22, 34260 Kaufungen

Redaktionsteam: Ludger Becklas, Christina Bickel, Nadine Knauf, Claudia Meth

Verantwortlich im Sinne des Presserechts: Christina Bickel

Auflage: 3.750; erscheint vierteljährlich (Redaktionsschluss: 30.01., 30.04., 30.07., 30.10.)

Druck: www.gemeindebriefdruckerei.de

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