Leseprobe_Willkommen_in_Monsterville
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ihr schaut euch die Zimmer an. Ihr dürft euch zuerst e<strong>in</strong>s<br />
aussuchen.«<br />
Von Fred gejagt, stieg Ben die knarrende Treppe h<strong>in</strong>auf.<br />
Er entschied sich für das Zimmer an der Vorderseite.<br />
Damit sich der Furzgeruch wenigstens e<strong>in</strong> bisschen verziehen<br />
konnte, öffnete er das große Fenster zum Vorgarten.<br />
Auf der anderen Straßenseite entdeckte er zwei K<strong>in</strong>der<br />
ungefähr <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Alter. E<strong>in</strong> Junge saß lesend auf e<strong>in</strong>er<br />
Veranda. E<strong>in</strong> Mädchen spielte <strong>in</strong> der E<strong>in</strong>fahrt Basketball.<br />
Ben w<strong>in</strong>kte ihnen.<br />
Der Junge bekam nichts davon mit, so tief steckte se<strong>in</strong>e<br />
Nase <strong>in</strong> dem dicken Buch. Das Mädchen mit der Baseballkappe<br />
bemerkte Ben schon. Sie streckte ihm die Zunge<br />
raus.<br />
»Nett«, sagte Ben zu sich selbst.<br />
H<strong>in</strong>ter ihm quietschte die Zimmertür und fiel von<br />
selbst <strong>in</strong>s Schloss. Ben zuckte zusammen. »Das war bestimmt<br />
nur der W<strong>in</strong>d«, überlegte er. Da fiel ihm e<strong>in</strong> Zettel<br />
am geschlossenen Schrank auf. Zuerst dachte er, der Text<br />
wäre <strong>in</strong> Geheimschrift verfasst – aber er stand nur auf dem<br />
Kopf.<br />
Diese Tür nicht öffnen!<br />
Flieh aus Ost-Emerson, solange du noch kannst!<br />
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