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STADTMAGAZIN_2019-12-web

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Foto: Aljoscha Glanert<br />

Einfluss des Klimawandels<br />

„Sea Changes“: Das Deutsche Schifffahrtsmuseum<br />

präsentiert seine neue Sonderausstellung<br />

Der Klimawandel stellt eine der größten Herausforderungen<br />

unserer Zeit dar. Seine Auswirkungen auf Natur, Tier und<br />

Mensch sind schon jetzt deutlich spürbar und beschäftigen<br />

nicht nur Politik und Fridays for Future-Bewegung. Auch in<br />

der Forschung schlägt das Thema hohe Wellen. Anlässlich der<br />

MOSAiC-Expedition des Forschungsschiffes „Polarstern“, der<br />

größten bisher durchgeführten Expedition zur Erforschung der<br />

nördlichen Polarregion, präsentiert das Deutsche Schifffahrtsmuseum<br />

(DSM) die Sonderausstellung „Sea Changes – Welt &<br />

Meer im Wandel“. Sie nimmt den Einfluss des Klimawandels auf<br />

die Meere in den Blick. (KW)<br />

„Sea Changes“: bis Dienstag 31. März, Deutsches Schifffahrtsmuseum .<br />

Foto: Paaula Modersohn-Becker, 1906, Musuem Folgwang Esssen<br />

Eine eigene Bildsprache<br />

AUSSTELLUNGEN<br />

Museen Böttcherstraße: Sonderausstellung „Ich bin<br />

Ich – Paula Modersohn-Becker. Die Selbstbildnisse“<br />

Geradezu maskenhaft erscheinen die späten Selbstbildnisse von<br />

Paula Modersohn-Becker. Auf der Suche nach der großen, einfachen<br />

Form tritt die Künstlerin mehr und mehr hinter dem Kunstwerk<br />

zurück. 1903 schreibt sie in ihr Tagebuch: „Stirn, Augen,<br />

Mund, Nase, Wangen, Kinn, das ist alles. Es klingt so einfach und<br />

ist doch so sehr, sehr viel.“ Anhand<br />

von Studien, Fotografien,<br />

Zeichnungen und Gemälden<br />

wird diese Entwicklung einer<br />

eigenen Bildsprache erstmals<br />

in einer Kunstschau nachvollzogen.<br />

Die Sonderausstellung<br />

„Ich bin Ich – Paula Modersohn-Becker“<br />

in den Museen<br />

Böttcherstraße zeigt insgesamt<br />

50 Selbstbildnisse und bietet<br />

damit die Chance, diese Werkgruppe<br />

eingehend zu betrachten.<br />

(SM)<br />

Sonderausstellung „Ich bin Ich<br />

– Paula Modersohn-Becker“:<br />

bis Sonntag, 9. Februar, Museen<br />

Böttcherstraße<br />

Bremen hebt ab<br />

Ausstellung und Vortrag: 100 Jahre Bremer Luftfahrtgeschichte.<br />

Filme, Fotos und Lieder übers Fliegen<br />

PAULA MODERSOHN-BECKER<br />

MUSEUM<br />

Foto: FR<br />

MUSEEN<br />

BÖTTCHERSTRASSE<br />

Am Anfang stand der Traum vom Fliegen. Begeisterung und<br />

enormen Mut – beides hatten die Pioniere der Bremer Luftfahrt<br />

um 1909. Das Weideland Neuenlander Feld wird zum Flugplatz.<br />

Von dort startete 19<strong>12</strong> das erste in der Hansestadt gebaute<br />

Fluggerät. Später siedelten sich dort die Bremer Flugzeugbauer<br />

Focke-Wulf und Weser-Flug an. Beide Firmen schrieben deutsche<br />

Luftfahrtgeschichte. Der Landesfilmarchivar Dr. Daniel<br />

Tilgner (Landesinstitut für Schule/Zentrum für Medien) überfliegt<br />

in seinem Vortrag 100 Jahre Bremer Luftfahrtgeschichte.<br />

Julie Comparini (Gesang) und Willy Schwarz (Akkordeon/Gesang)<br />

umrahmen den Abend mit Liedern zum Beispiel über die<br />

US-amerikanische Flugpionierin und Frauenrechtlerin Amelia<br />

Mary Earhart, die 1932 als erste Frau den Atlantik im Alleinflug<br />

überquerte. Der Eintritt ist frei. (SM)<br />

Ichbin Ich<br />

Paula Modersohn-Becker<br />

Die Selbstbildnisse<br />

15.9.<strong>2019</strong>–9.2.2020<br />

Museen Böttcherstraße<br />

Partner<br />

Förderer<br />

Medienpartner<br />

Ab 26. November, Galerie im Foyer der Arbeitnehmerkammer Bremen<br />

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