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Leseprobe »Sardinien mit Kindern«

Leseprobe zum Familienreiseführer »Sardinien mit Kindern« aus dem Naturzeit Reiseverlag. Erhältlich im Buchhandel oder unter www.naturzeit-verlag.de. ISBN 978-3-944378-03-9, €19,90.

Leseprobe zum Familienreiseführer »Sardinien mit Kindern« aus dem Naturzeit Reiseverlag. Erhältlich im Buchhandel oder unter www.naturzeit-verlag.de.
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142 Tour 21: Zum Nuraghen Santa Barbara<br />

Tour 21:<br />

Zum Nuraghen<br />

Santa Barbara<br />

Eine Expedition in die<br />

Vergangenheit<br />

50 m<br />

2 km<br />

40 min<br />

ab 8<br />

Noch einmal ein ganz anderes<br />

Nuraghenerlebnis bietet der Besuch<br />

von Santa Barbara bei Macomer.<br />

Die Fundstätte wird zwar<br />

von einer Kooperative betreut, die den Zugangsweg frei hält, ist<br />

aber (noch) nicht <strong>mit</strong> Informationszentrum und ähnlichem ausgestattet<br />

und daher auch nicht beleuchtet. Tritt man ein, sind die<br />

Gänge stockdunkel und man kann das uralte Bauwerk im Taschenlampenlicht<br />

erkunden. Da hier aber keine Absturzsicherungen vorhanden<br />

sind, ist das ein Abenteuer, an das man unbedingt <strong>mit</strong><br />

Vorsicht herangehen muss. Mit größeren Kindern ist der Besuch von<br />

Santa Barbara dann aber ein ganz besonderes Erlebnis.<br />

Der Weg zum Turm: Von Parkplatz steigt man auf einem von<br />

Steinmäuerchen gesäumten Feldweg etwa 15 Minuten den Berg<br />

hinauf. Am Wegende geht es links zu einem Holztor. Der Nuraghe<br />

war vor einigen Jahren noch leicht verwildert und halb zugewachsen,<br />

inzwischen ist hier gründlich aufgeräumt und das Gras<br />

rund um das Bauwerk gemäht. Den Bereich hinter dem Tor betreten<br />

Sie auf eigene Gefahr. Der Nuraghe selbst ist vom Durchmesser<br />

nicht so mächtig wie Losa oder Santu Antine, verfügt aber<br />

über zwei voll erhaltene Stockwerke und eine Wendeltreppe, die<br />

beide verbindet. Der Eingang befindet sich an der linken Seite<br />

TOUREN­STECKBRIEF<br />

Anfahrt: Die Zufahrt zum Nuraghen ist<br />

nicht schwer zu finden, wenn man<br />

weiß, wo man suchen soll. Er thront<br />

gegenüber von Macomer auf einem<br />

Hügel. Die Zufahrt zum Parkplatz am<br />

Fuße des Hügels ist nur von der<br />

Schnell straße <strong>mit</strong> der neuen Nummer<br />

E25 (SS 131) zu erreichen und das auch<br />

nur, wenn man in Richtung Norden<br />

(von Oristano kommend) unterwegs<br />

ist. Die Abfahrt ist von der Schnellstraße<br />

ausgeschildert, liegt aber direkt<br />

hinter einer Kurve. Dem Kilometerschild<br />

<strong>mit</strong> der 144 folgt eine Parkbucht<br />

und dann die Ausfahrt. Man muss sehr<br />

aufmerksam sein, um sie nicht zu verpassen.<br />

Die Abfahrt führt direkt auf<br />

einen geschotterten Park platz neben<br />

der Schnell straße bei GPS N 40°16‘21“,<br />

E 8°47‘17“. Um auf die Schnellstraße<br />

zurückzukommen, hoppelt man am<br />

Parkplatz vorbei über einen Feldweg<br />

zurück zur asphaltier ten Auffahrt.<br />

Anforderungen und Charakter:<br />

Der Weg zum Turm ist je nach Jahreszeit<br />

gemäht oder leicht zugewachsen.<br />

Der Turm selbst wird von einer Kooperative<br />

betreut, ist aber nicht beleuc<br />

htet. Taschenlampe <strong>mit</strong>nehmen!<br />

Highlights: Mit der Taschenlampe den<br />

dunklen Turm erforschen.

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