Assure
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Der Erfolg eines Projekts beginnt<br />
mit den Menschen, die es voranbringen.<br />
<strong>Assure</strong> Consulting bringt Menschen zusammen.<br />
Kunden und Kollegen in integrierten Projekten. Junge und erfahrene Mitarbeiter in<br />
gemeinsamen Teams. Erfahrung und Neugier in ganzheitlichen Trainings. Spaß und<br />
Austausch bei inspirierenden Events.<br />
<strong>Assure</strong> Consulting bringt Themen und Techniken zusammen.<br />
Wie „agile” und „klassische” Arbeitsweisen, kurzfristige Unterstützung und<br />
langfristige Begleitung, vertrauensvolles Arbeiten und kritisches Nachfragen.<br />
Neue Methoden und erprobte Mechaniken.<br />
<strong>Assure</strong> Consulting bringt Individualität und Teamgeist zusammen.<br />
<strong>Assure</strong> Consulting sieht immer gleichzeitig das Projekt und die Menschen, die es<br />
vorantreiben. Arbeit und Leben stehen im ausgewogenen Verhältnis. Konzentration<br />
und Inspiration gehören zusammen. Erfolge werden nicht nur erzielt, sondern<br />
nachhaltig gesichert.<br />
Mit diesem Notizbuch bringen wir all das zusammen – mit einigen Seiten für Ihre<br />
Ideen und einigen Seiten zur Inspiration. Denn das macht aus unserer Sicht gutes<br />
Projektmanagement aus: Struktur anbieten und Inhalte aufnehmen. Das Ganze mit<br />
Humor – denn sich selbst sollte man nie so ernst nehmen wie das Projekt.<br />
Viel Spaß!<br />
Ihr <strong>Assure</strong> Consulting Team
Wir sehen dem Jahr nicht vorher an,<br />
ob es gut wird. Aber hinterher schon.<br />
Jeder Tag bringt uns weiter, manch einer bringt uns um den<br />
Verstand und andere bringen erst etwas, wenn sie vorbei sind.<br />
Aus jedem Tag können wir etwas lernen, aus den guten und aus den schlechten.<br />
Dieses kleine Tool hilft dabei. Einfach in der Matrix jeden Tag farblich markieren<br />
und so das jeweils Besondere hervorheben. Am Ende des Jahres zeigen sich 365<br />
Tage in einem Bild. Wie das wohl aussehen wird?<br />
Farbcode<br />
erfolgreicher Tag<br />
etwas Neues gelernt<br />
Projekt abgeschlossen<br />
super Team-Arbeit<br />
stressiger Arbeitstag
Tipps & Tricks für ein erfolgreiches Kick-Off.<br />
Eine gute Vorbereitung des Kick-off-Meetings ist wichtig, weil es entscheidend ist,<br />
zu Beginn des Projekts Transparenz und Commitment zu schaffen,<br />
damit niemand auf der Strecke bleibt und weder falsche Erwartungen<br />
noch Missverständnisse entstehen.<br />
1. Planung<br />
1.1 Organisation<br />
Teilnehmer und Dauer ermitteln<br />
Termin mit Teilnehmern abstimmen<br />
Raum reservieren<br />
Medien bestellen (Metaplan, Flipchart, Beamer)<br />
Rahmenprogramm planen (Catering, Abendgestaltung, …)<br />
Moderator/Leiter festlegen<br />
Meeting-Ziele festlegen<br />
Moderationsform festlegen (Informationsvermittlung vs. Diskussion)<br />
Protokollant festlegen<br />
Agenda erstellen<br />
1.2 Einladen der Teilnehmer<br />
Auftraggeber<br />
Projektleiter, Teilprojektleiter, …<br />
Projektteam<br />
Stakeholder betroffener Bereiche<br />
Stakeholder mit Anteil der Leistungserbringung<br />
Zulieferer<br />
1.3 Themenvorbereitung<br />
2. Durchführung<br />
2.1 Inhalte<br />
Vorstellungsrunde<br />
Ausgangssituation präsentieren für einheitlichen Informationsstand<br />
Zieldefinition präzisieren<br />
Aufgaben und Rollen der Teilnehmer im Projekt beschreiben<br />
Schnittstellen zwischen Teilprojekten identifizieren<br />
Initiale Umfeld-/Stakeholderanalyse durchführen/präsentieren<br />
Chancen und Risiken im Projekt ermitteln/präsentieren<br />
Festlegen von Regeln für die Zusammenarbeit und Kommuniktation<br />
Regeltermine/Jour Fix planen<br />
Klärung und Verteilung unmittelbar anstehender Aufgaben<br />
Offene Punkte sammeln und mit Verantwortlichkeiten versehen<br />
Fragen- und Diskussionsrunde durchführen<br />
Ausblick präsentieren und nächste Schritte planen<br />
Feedback einholen<br />
2.2 Teamentwicklung<br />
Gemeinsame Aktion nach dem Kick-Off<br />
„Einschwören“ der Teammitglieder auf das Projektziel<br />
Schaffen einer gemeinsamen Vision<br />
Starten des Teamentwicklungsprozesses<br />
3. Nachbereitung<br />
3.1 Kick-Off-Nachbereitung<br />
Ausgangssituation<br />
Projektziele<br />
Aufgaben und Rollen der Teilnehmer im Projekt<br />
Rahmenbedindungen (Umfeld/Stakeholder/Chancen/Risiken/…)<br />
Aufwände, Ressourcen, Kosten, Budget<br />
Grobdarstellung des Projektplans (Meilensteine, Termine, …)<br />
Projektorganisation<br />
Aktueller Stand<br />
Berichtswesen und Tool-Einsatz<br />
Protokoll abstimmen und versenden<br />
Offene-Punkte-Liste abstimmen und versenden<br />
Aufbereitung von gewonnenen Erkenntnissen<br />
Aktualisierung der bestehenden Informations- und Planungsgrundlage<br />
Dokumentation von getroffenen Vereinbarungen<br />
3.2 Umsetzung vereinbarter Schritte<br />
Einleitung von vereinbarten Sofortmaßnahmen<br />
Koordinierung der Umsetzung der offenen Punkte<br />
Koordinierung der Umsetzung der getroffenen Vereinbarungen
Brainteaser 1: Die drei Lichtschalter<br />
Sie sind in einem Raum mit drei Lichtschaltern, die zu drei Glühbirnen im Nebenraum<br />
führen. Diese sind von ihrem Raum aus jedoch nicht zu sehen. Finden Sie<br />
heraus, welcher Schalter zu welcher Birne gehört. Den Nebenraum dürfen Sie dazu<br />
nur einmal betreten! (Die Lösung finden Sie auf der letzten Seite)
Und jetzt alle: BINGO!<br />
Die Buzzwords kennen wir alle.<br />
Hier jetzt die Vorlage fürs Buzzword-Bingo.<br />
Zuhören und gewinnen – so einfach geht das Buzzword-Bingo: Die einzelnen<br />
Begriffe, die unter der Tabelle stehen oder auch eigene Ideen jeweils in ein Feld<br />
eintragen und dann aufmerksam zuhören. Sobald genau die fünf Buzzwords<br />
gefallen sind, die bei einem selbst eine senkrechte oder waagerechte Reihe bilden,<br />
laut „BINGO” rufen und sich freuen.<br />
ausrollen | Ball zuspielen | bilateral | Chancen & Risiken abwägen | Flughöfe |<br />
fokussieren | Hut aufhaben | kundenorientiert | Nachhaltigkeit | Quick-Wins |<br />
Runden drehen | sich schlau machen | Synergie | zielführend | Meilenstein |<br />
Kosten | Stakeholder | agile | Reporting | Teilprojekt | Team | Projektleiter | Ziele |<br />
Plan | Dauer
Brainteaser 2: Süden<br />
Ein Mann baut ein rechteckiges Haus. Jede der Mauern zeigt nach Süden.<br />
Ein Bär kommt vorbei. Welche Farbe hat dieser? (Die Lösung finden Sie auf der letzten Seite)
2020 – das Jahr wird gut. Gut geplant.
Checkliste für ein erfolgreiches Meeting.<br />
Ein gutes Meeting lebt von guter Vorbereitung.<br />
Meetings sind ein wesentliches Element im Arbeitsalltag. Hier werden Prozesse<br />
beschleunigt, Aufgaben verteilt, Ergebnisse diskutiert und Verantwortungen<br />
geklärt. Mit dieser Checkliste laufen Meetings gut – und nicht aus dem Ruder.<br />
1. Technik<br />
Technische Hilfsmittel (Beamer, Telefon, WebEx, Kamera etc.) sind sinnvoll gewählt<br />
Technik läuft zu Meeting-Beginn<br />
Remote-Kollegen sind rechtzeitig eingewählt<br />
2. Organisation<br />
Der Meeting-Organisator klärt vorab den Rahmen des Meetings.<br />
Ziel und Agenda: WORÜBER wollen wir sprechen?<br />
Termin: WANN soll das Meeting stattfinden, WIE LANGE soll es dauern?<br />
Teilnehmerkreis: WER soll teilnehmen?<br />
Technik: WAS brauchen wir für das Meeting? WER ist ggf. nötig,<br />
um die Technik zum Laufen zu bringen?<br />
Raum: WO soll das Meeting stattfinden?<br />
Vorbereitung: WER bereitet WAS vor?<br />
Die Einladung enthält alle wichtigen Infos zum Rahmen<br />
des Meetings – inklusive Agenda.<br />
Der Organisator ist verantwortlich für T wie Technik und P wie Pünktlichkeit.<br />
Der Organisator achtet darauf, dass das Meeting-Ziel erreicht wird.<br />
Der Organisator hält Verantwortlichkeiten fest und sorgt dafür,<br />
dass jemand Protokoll schreibt.<br />
Der Organisator entscheidet, ob ein Anschlusstermin nötig ist.<br />
3. Pünktlichkeit<br />
Pünktlicher Meeting-Start (nicht auf Zu-spät-Kommer warten)<br />
Pünktliches Meeting-Ende (oder: gemeinsamer Beschluss zu überziehen)
Brainteaser 3: Taschenlampe<br />
Fünf Leute müssen über eine Brücke laufen; es können aber immer nur zwei Leute<br />
gleichzeitig über die Brücke. Sie haben nur eine Taschenlampe mit sich, die jemand<br />
auch jedes Mal wieder zurückbringen muss. Einer von ihnen braucht 1 Minuten,<br />
einer 3, einer 6, einer 8 und einer 12 Minuten um die Brücke zu überqueren.<br />
Wie können sie die Brücke in nur 30 Minuten überqueren? (Die Lösung finden Sie auf der letzten Seite)
Alle auf einer Seite.<br />
Ja, hier sind wirklich alle „on the same page”. Die Worte, die aus einem normalen<br />
Treffen ein echtes Meeting machen. Wäre übrigens „fine with me”, wenn noch<br />
weitere dazu kommen. Soll aber kein „showstopper” sein. (Aber halt mich im Loop!)<br />
proaktiv<br />
No-Brainer<br />
im Loop<br />
1on1<br />
Daily Standups<br />
los-performen<br />
sparring<br />
Project-Recap<br />
syncen<br />
Jour Fixe<br />
face-2-face<br />
Low-Hanging-Fruits<br />
Prio<br />
Insights<br />
Pipeline<br />
Win-Win-Situation<br />
Pace<br />
Quick Wins<br />
asap, asaper, asapst<br />
on the same page<br />
End of the Day<br />
cash relevant<br />
Trade-off<br />
Call<br />
Learnings<br />
fine with me<br />
committen<br />
ist das skalierbar?<br />
back to the Drawing Board<br />
Mockup<br />
Company-Sync<br />
Radar<br />
Kickoff-Meetings<br />
Showstopper<br />
Pitch
Das wichtigste Projekt des Tages: die Mittagspause.<br />
„Mahlzeit” sagen die einen. „Ich bin mal kurz raus” sagen die anderen.<br />
Dieser Test zeigt, welcher Mittagspausen-Typ Sie sind. Guten Appetit!<br />
Wenn es in meinen Terminplan<br />
passt – dann gerne, sonst nicht.<br />
Wie wichtig ist Ihnen Ihre Mittagspause?<br />
Ohne meine Mittagspause<br />
geht bei mir nichts!<br />
BUSINESS LUNCHER<br />
Sein Motto lautet: Arbeit vor Vergnügen. Er<br />
verbringt seinen Tag damit von einem Termin<br />
zum anderem zu springen. Dabei lässt er das<br />
Mittagessen auch mal ausfallen. Wenn etwas<br />
Zeit zwischen seinen Meetings bleibt, stoppt<br />
er kurz beim Imbiss und holt sich einen<br />
kleinen Snack. Nebenbei checkt er dann<br />
noch ein paar E-Mails und weiter geht es<br />
zum nächsten Termin.<br />
Unser Tipp: 15 min in Ruhe hinsetzen<br />
und auch den kleinen Sack genießen.<br />
Sind Sie ständig<br />
betrieblich unterwegs?<br />
Nein<br />
Ja<br />
Verbringen Sie Ihre Mittagspause<br />
immer mit Ihren Kollegen/Freunden?<br />
Ja<br />
Könnten Sie auf Ihre<br />
Mittagspause verzichten?<br />
Klar, ich hole mir meistens<br />
was auf die Hand, und<br />
dann geht es weiter.<br />
Egal, hauptsache<br />
es schmeckt.<br />
Essen Sie oft beim Laufen<br />
oder Stehen?<br />
Ich finde, dass man am<br />
Tisch essen sollte.<br />
Wenn Sie sich richtig was gönnen<br />
möchten, was essen Sie dann?<br />
NORMAL LUNCHER<br />
Der Normal Luncher ist ein unkomplizierter<br />
Zeitgenosse. Er passt sich gerne der Mehrheit<br />
seiner Kollegen an. Egal ob Italiener, Inder<br />
oder Thai. Ihm schmeckt eigentlich alles. Ist er<br />
beschäftigt, dann reicht ihm auch einfach ein<br />
belegtes Brötchen am Schreibtisch oder ein<br />
schneller Gang zum Supermarkt um‘s Eck.<br />
Unser Tipp: Ab und zu darf es Mittags auch<br />
etwas Besonderes sein. Belohnen Sie sich z.B.<br />
mit Ihrem ganz persönliches Lieblingsessen.<br />
Nein<br />
Was ist der Inhalt<br />
Ihrer Gespräche?<br />
Die aktuellsten<br />
Nachrichten<br />
Mussten Sie aufgrund eines<br />
geschäftlichen Termins auf<br />
Ihre Mittagpause verzichten?<br />
Ja<br />
BUSINESS LUNCHER<br />
Der neueste Klatsch<br />
und Tratsch<br />
Nein<br />
Wie viel Zeit nehmen Sie sich<br />
für Ihre Mittagspause?<br />
Ja<br />
Ja<br />
40 Minuten<br />
Nein<br />
Bestellen Sie zu Ihrem<br />
Lunch etwas zu trinken?<br />
Nein<br />
Kennen Sie die neusten Restaurants<br />
in Ihrer Umgebung?<br />
Ist eine kürzere Mittagspause,<br />
als gewohnt für Sie schlimm?<br />
Ja<br />
Ja<br />
NORMAL LUNCHER ENJOY LUNCHER SELF-MADE LUNCHER<br />
Sushi<br />
Nein<br />
Ich koche ein<br />
Drei-Gänge-Menü<br />
mit meinen Freunden.<br />
Wo gehen Sie<br />
Lebensmittel einkaufen?<br />
Egal, was in der Nähe ist<br />
Im Biomarkt<br />
Verbringen Sie oft Zeit damit vor<br />
Ihrer Mittagspause darüber Nachzudenken<br />
was Sie essen werden?<br />
Nein<br />
ENJOY LUNCHER<br />
Die Mittagspause ist sein persönliches<br />
Tages-Highlight und dafür nimmt sich der<br />
Enjoy Luncher ausreichend Zeit. Lieber arbeitet<br />
er Abends etwas länger, als seine Mittagspause<br />
für Emails und Co. zu nutzen. Bevor er Fastfood<br />
beim Imbiss um die Ecke isst, läuft er lieber<br />
etwas weiter zum nächsten leckeren Restaurant.<br />
Genuss geht bei ihm ganz klar vor.<br />
Unser Tipp: Essen im Restaurant vorbestellen.<br />
Spart Zeit für‘s genießen.<br />
SELF-MADE LUNCHER<br />
Der Self-made Luncher bringt täglich sein<br />
selbst gekochtes Essen mit zur Arbeit. Er legt<br />
Wert auf gesunde Ernährung und so weiß er<br />
ganz genau was drin ist. Fehlt ihm die Zeit<br />
selbst zukochen, holt er sich im Supermarkt z.B.<br />
einen frischen Salat. Der Self-made Luncher isst<br />
meistens im Büro.<br />
Unser Tipp: Ab und an mal mit den Kollegen<br />
rausgehen ist gut für das Team-Gefühl. Am<br />
besten in ein leckeres Restaurant mit gesunder<br />
Küche.
Brainteaser 4: Sanduhr<br />
Eine Frau besitzt zwei Sanduhren. Die eine läuft fünf Minuten, die andere<br />
sieben Minuten. Sie möchte damit aber 13 Minuten stoppen.<br />
Was muss sie tun? (Die Lösung finden Sie auf der letzten Seite)
Sport- und Entspannungsübungen<br />
für den Büroalltag.<br />
Für das Projekt „Raus aus dem Mittagstief” haben wir fünf einfache Übungen zusammengestellt.<br />
Einfach ausprobieren und sich fitter fühlen. Bitte darauf achten,<br />
die Bewegungen langsam auszuführen und gleichmäßig zu atmen. Dieses Projekt<br />
ist ein Marathon, kein Sprint.<br />
Übung 1: Kopfdreher<br />
Diese Übung kann man im Sitzen oder Stehen machen. Der Blick wird nach vorne<br />
gerichtet. Man dreht den Kopf nun langsam nach links, hebt dann das Kinn leicht<br />
an und atmet tief ein. Nun dreht man den Kopf zurück in die Ausgangsposition<br />
und atmet aus. Es folgt das Ganze auf der rechten Seite. Diese Übung führt man<br />
5-mal pro Seite aus. Kleiner Hinweis: Kann man auch im Meeting machen, sieht<br />
dann aber komisch aus.<br />
Übung 4: Wadendrücker<br />
Die Übung macht man am besten im Sitzen. Die Fußspitzen werden angezogen<br />
und diese Position für 2 bis 3 Atemzüge angehalten. Dann führt man die Zehen auf<br />
den Boden zurück und hebt anschließend die Fersen an. Man hält diese Position<br />
erneut für 2 bis 3 Atemzüge. Auf diese Art werden die Füße 5-mal hoch und runter<br />
gewippt. Wenn man nicht weiß, wo seine Fußspitzen sind, fragt man am besten<br />
einen Kollegen oder wechselt das Projekt.<br />
Übung 2: Rückenstrecker<br />
Diese Übung kann man im Sitzen oder Stehen machen. Man streckt die Arme nach<br />
vorne aus und fasst sich an den Händen bzw. Fingern – so, als würde man beten<br />
(man kennt das: wie kurz vorm Projektabschluss). Während man nun tief einatmet,<br />
zieht man die ausgestreckten Arme senkrecht nach oben bis kurz hinter den Kopf.<br />
In der ausgestreckten Position atmet man 2- bis 3-mal tief aus und wieder ein.<br />
Dann führt man die Arme langsam in die Ausgangsposition zurück. Diese Übung<br />
kann man 5-mal wiederholen.<br />
Übung 3: Brustöffner<br />
Diese Übung kann man im Sitzen oder Stehen machen. Beide Arme werden zur<br />
Seite vom Körper weggestreckt. Während man tief einatmet, zieht man sie weiter<br />
zurück, bis man eine Dehnung in der Arm- und Brustmuskulatur spürt. In der ausgestreckten<br />
Position atmet man 2- bis 3-mal tief aus und wieder ein. Dann werden<br />
die Arme langsam in die Ausgangsposition zurückgeführt. Diese Übung wiederholt<br />
man 5-mal. Übrigens: Der Brustöffner gilt als das Kick-off-Meeting unter den<br />
Büro-Fitnessübungen.<br />
Übung 5: Hang-Loose<br />
Diese Übung kann man im Sitzen oder Stehen machen. Die Arme werden senkrecht<br />
nach oben gestreckt. Danach führt man sie dann langsam nach vorne und unten;<br />
der Rücken beugt sich ebenfalls vor. Falls man sitzt, sollte die Brust die Oberschenkel<br />
berühren. Man bleibt für fünf Atemzüge locker hängen und richtet sich dann<br />
langsam wieder auf. Diese Übung kann 5-mal wiederholt werden. Und dann ist<br />
auch schon bald Wochenende und man kann sich richtig hängen lassen.
Lösungen.<br />
War doch gar nicht so schwer, oder? Also, danke noch mal fürs Mitmachen.<br />
Und toll, dass erst geschaut wurde, NACHDEM gelöst wurde. (Oder etwa nicht?)<br />
Lösung 1: Die drei Lichtschalter<br />
Zunächst betätigen Sie den linken Schalter, lassen ihn fünf Minuten an, schalten ihn<br />
aus. Dann schalten Sie den mittleren Schalter an und gehen in den Nebenraum. Die<br />
Birne, die brennt, gehört zu Schalter 2. Fühlen Sie die beiden anderen Birnen. Die<br />
warme gehört zum ersten Schalter, die kalte zum letzten.<br />
Lösung 2: Süden<br />
Das Haus muss sich genau am Nordpol befinden. Da die dort anzutreffenden Bären<br />
Eisbären sind, muss der Bär, der an diesem Haus vorbei kommt, ein weißes Fell<br />
haben.<br />
Lösung 3: Taschenlampe<br />
Der Trick liegt darin, daß die beiden langsamsten zusammen gehen sollten. Nennen<br />
wir den schnellsten Alwin, den zweitschnellsten Bodo, den drittschnellsten<br />
Carlo, die anderen David und Emil. Alwin braucht also 1 Minute, Bodo 3, Carlo 6,<br />
David 8 und Emil 12 Minuten. Die fünf laufen dann am besten so: Erst Alwin und<br />
Bodo rüber (3 Minuten), Alwin zurück (1 Minute), David mit Emil zusammen rüber<br />
(12 Minuten), Bodo zurück (3 Minuten), Alwin mit Carlo rüber (6 Minuten), Alwin<br />
zurück (1 Minute), Alwin und Bodo rüber (3 Minuten) Dann haben alle die Brücke<br />
nach insgesamt 29 Minuten überquert.<br />
Lösung 4: Sanduhr<br />
Hier gibt es gleich mehrere Wege, alle führen aber stets über Subtraktion zum Ziel.<br />
Eine Variante: Die Frau startet beide Sanduhren gleichzeitig. Sobald die 5-Minuten-Uhr<br />
durchgelaufen ist, dreht sie sie um und wartet bis die 7-Minuten-Uhr<br />
durch ist. Jetzt verbleiben noch drei Minuten in der 5-Minuten-Uhr. Die 7-Minuten-Uhr<br />
wird erneut gestartet. Wenn die 5-Minuten-Uhr zum zweiten Mal durch ist,<br />
sind 10 Minuten vergangen und vier Minuten Rest in der 7-Minuten-Uhr. Dreht die<br />
Frau diese sofort wieder um, läuft die Uhr noch drei Minuten – zusammen also 13<br />
Minuten.