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Warburg zum Sonntag 2019 KW 49

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10<br />

Adventskonzert<br />

Bödexen (ozm) - Am 15. Dezember<br />

<strong>2019</strong> lädt das Weserbergland-Orchester<br />

um 16 Uhr<br />

<strong>zum</strong> traditionellen Adventskonzert<br />

in die St. Anna Kirche<br />

Bödexen. „Lass warm und hell<br />

die Kerze heute flammen, die<br />

du in unsere Dunkelheit gebracht“<br />

- so eine Textzeile von<br />

Dietrich Bonhoeffer aus dem<br />

Gedicht und Lied „Von Guten<br />

Mächten“. Dies wird der Leitgedanke<br />

des diesjährigen Konzerts,<br />

der stimmungsvoll und<br />

besinnlich durch den Nachmittag<br />

führen wird. Neben traditionellen<br />

und kirchlichen Weihnachtsmelodien<br />

werden auch<br />

weltliche Klänge zu hören sein.<br />

Die Zuhörer dürfen sich also<br />

auf ein abwechslungsreiches<br />

Programm und viele musikalische<br />

Weihnachtsgeschenke an<br />

diesem 3. Adventsnachmittag<br />

freuen. Der Eintritt ist wie immer<br />

frei.<br />

Weihnachten<br />

für Gäste<br />

Brakel (ozm) - Bereits <strong>zum</strong> vierten<br />

Mal gedenkt der Arbeitskreis<br />

Ökumenische Flüchtlingshilfe<br />

Brakel in einer adventlichen<br />

Feier den christlichen<br />

Glauben an die Geburt<br />

Jesu. Am Samstag, 14. Dezember<br />

<strong>2019</strong>, sind vor allem die Geflüchteten<br />

mit ihren Kindern<br />

<strong>zum</strong> Besuch des Nikolauses<br />

eingeladen. Die Helfer des Arbeitskreises<br />

unter der Leitung<br />

von Monsignore Hövelborn<br />

haben das Fest mit Geschenken<br />

für die Kinder vorbereitet.<br />

Es sind nicht nur die Vorsteher<br />

der christlichen Kirchengemeinden,<br />

sondern auch die der<br />

türkisch-islamischen Moschee<br />

in Brakel eingeladen.<br />

Die meisten Flüchtlinge in Brakel<br />

kommen aus nichtchristlichen<br />

Ländern und freuen sich<br />

darauf, das Fest mit christlichen<br />

Gemeindemitgliedern<br />

zu begehen. Insbesondere die<br />

mehrheitlich muslimischen<br />

Kinder bestaunen wie in den<br />

vergangenen Jahren die Krippe<br />

und den geschmückten Weihnachtsbaum<br />

und freuen sich<br />

über die Geschenke. Den Helfern<br />

des Arbeitskreises ist es<br />

ein besonderes Anliegen, das<br />

christliche Brauchtum in Liedern<br />

und Texten vorzustellen.<br />

Der Arbeitskreis freut sich,<br />

dass die Veranstaltung gefördert<br />

wird vom Kommunalen<br />

Integrationszentrum des Kreises<br />

Höxter, dem Integrationsprogramm<br />

KOMM-AN NRW<br />

und den NRW-Ministerien für<br />

Schule und Bildung, für Kinder,<br />

Familie, Flüchtlinge und<br />

Integration.<br />

Am 24. November verstarb plötzlich und unerwartet<br />

unser Musikfreund<br />

Johannes Schäfers<br />

im Alter von nur 55 Jahren.<br />

Seit 48 Jahren war er ein begeisterter Musiker. Schon früh übernahm er Aufgaben<br />

und Verantwortung im Verein. Sein Engagement war außergewöhnlich<br />

groß und zeigte sich in vielfältiger Weise. So war er 33 Jahre in mehreren<br />

Funktionen im Vorstand aktiv und davon allein 16 Jahre als Vorsitzender.<br />

In seiner Tätigkeit als Ausbilder hat er viele Kinder und Jugendliche an ein<br />

Instrument und die Musik herangeführt.<br />

Vielen wird er aber auch als Übungsleiter und Dirigent des Musikverein in<br />

Erinnerung bleiben.<br />

Er hinterlässt eine sehr große Lücke in unserer Mitte.<br />

Wir werden Johannes Schäfers stets in dankbarer Erinnerung behalten.<br />

Musikverein Löwen 1974 e.V.<br />

Eine Stimme, die uns vertraut war, schweigt.<br />

Ein Mensch, der uns lieb war, ging.<br />

Was uns bleibt sind Liebe, Dank und Erinnerung<br />

an schöne Stunden, Tage und Jahre.<br />

Wolfgang<br />

Möllers<br />

* 18. Oktober 1947<br />

† 28. Oktober <strong>2019</strong> Wehrden, im Oktober<br />

TRAUERNACHRICHTEN<br />

Wenn sich<br />

zwei Herzen scheiden,<br />

die sich dereinst<br />

geliebt,<br />

das ist ein großes<br />

Leiden,<br />

wie’s größ’res<br />

nimmer gibt.<br />

Goethe<br />

Eine Träne des Dankes, dass es dich gab.<br />

Eine Träne der Freude, für die Zeit mit dir.<br />

Eine Träne des Schmerzes, weil du so fehlst.<br />

<br />

Eine Träne der Liebe, aus unseren Herzen wirst du nie gehen.<br />

Danke<br />

Die große Anteilnahme hat uns gezeigt, wie viel<br />

Wertschätzung, Achtung und Freundschaft Wolfgang<br />

entgegengebracht wurde.<br />

,<br />

Frau Dr. Menke-Suermann und dem Rehateam 3-<br />

Ländereck.<br />

Monika, Sonja und Sven<br />

Je schöner und voller die Erinnerung,<br />

desto schwerer ist die Trennung.<br />

Aber die Dankbarkeit verwandelt<br />

die Erinnerung in eine stille Freude.<br />

Dietrich Bonhoeffer<br />

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von<br />

unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Oma, Schwester,<br />

Schwägerin und Tante<br />

Hildegard Bömelburg<br />

geb. Mönks<br />

* 19.05.1944 † 04.12.<strong>2019</strong><br />

Birgit und Matthias mit Hanne und Matti<br />

Kerstin und Torsten mit Pauline und Jakob<br />

Birgit und Jörg mit Lina und Jule<br />

und alle Angehörigen<br />

37671 Höxter-Ovenhausen, An den Brinkhöfen 2<br />

Das Seelenamt findet am Dienstag, dem 10. Dezember <strong>2019</strong>, um 14.00 Uhr<br />

in der St.-Maria-Salome-Kirche zu Ovenhausen statt. Anschließend folgt die<br />

Beisetzung von der Friedhofskapelle aus.<br />

Das Totengebet ist am Montag um 19.00 Uhr in der Kirche.<br />

Von lieb gemeinten Beileidsbekundungen am Grab bitten wir abzusehen.<br />

Begleitet vom Bestattungshaus Schlenke, Höxter<br />

Marianne<br />

Glänzer<br />

geb. Jacobs<br />

* 18. Juli 1940<br />

† 1. November <strong>2019</strong><br />

Danke sagen wir allen, die sich in stiller Trauer mit<br />

uns verbunden fühlten, mit uns Abschied nahmen und<br />

ihre Anteilnahme auf so vielfältige Weise <strong>zum</strong> Ausdruck<br />

brachten.<br />

<br />

Bruchhausen, im November<br />

Immer, wenn wir von dir erzählen,<br />

fallen Sonnenstrahlen in unsere Seele.<br />

Unsere Herzen halten sie gefangen,<br />

so als wärst du nie gegangen.<br />

Was bleibt, sind Liebe und Erinnerung.<br />

Paul Schachten<br />

* 23.05.1942 † 16.11.<strong>2019</strong><br />

Im Namen aller Angehörigen<br />

Hermann Glänzer<br />

und Kinder<br />

Danke<br />

sagen wir allen, die sich in der Stunde des Abschieds mit uns<br />

verbunden fühlten und ihre Anteilnahme auf vielfache Weise <strong>zum</strong><br />

Ausdruck brachten. Es ist wohltuend zu wissen, wie sehr er geschätzt<br />

wurde und dass er nicht nur für uns unvergessen bleibt.<br />

Im Namen aller Angehörigen:<br />

Ingrid Schachten<br />

Claudia, Katharina und Julia mit Familien<br />

Das 30-tägige Seelenamt ist am <strong>Sonntag</strong>, dem 15. Dezember <strong>2019</strong>, um 10.45 Uhr in<br />

der Pfarrkirche St. Johannes Baptist zu <strong>Warburg</strong>.<br />

Du bist nicht tot,<br />

du wechselst nur die Räume.<br />

Du lebst in uns und gehst durch unsere Träume.<br />

(Michelangelo)<br />

Christa Voß<br />

geb. Kamp<br />

* 26.08.1940 † 26.10.<strong>2019</strong><br />

Liebe und Erinnerung ist das, was bleibt,<br />

lässt viele Bilder vorüberziehen,<br />

uns dankbar zurückschauen<br />

auf die gemeinsam verbrachte Zeit.<br />

Wir möchten uns von ganzem Herzen bei allen bedanken,<br />

die ihre Verbundenheit in so liebevoller und vielfältiger Weise<br />

<strong>zum</strong> Ausdruck brachten.<br />

Bettina, Hubertus und Lilith<br />

Burkhardt<br />

Christoph<br />

Das Sechswochenamt ist am 14. Dezember <strong>2019</strong>, um 19.00 Uhr in der<br />

St. Maria-Salome-Kirche zu Ovenhausen.<br />

Musik von Bach und Homilius<br />

Adventskonzert in St. Peter und Paul<br />

Bad Driburg (ozm) - Am<br />

<strong>Sonntag</strong>, 8. Dezember<br />

<strong>2019</strong>, um 17 Uhr findet<br />

das Adventskonzert in der<br />

Katholischen Pfarrkirche<br />

St. Peter und Paul in Bad<br />

Driburg statt. Erklingen<br />

werden die Stücke der<br />

zwei Komponisten,<br />

G. A. Homilius und C.<br />

P. E. Bach, die beide<br />

im Jahr 1714 geboren<br />

worden sind.<br />

Im Mittelpunkt des Programms<br />

steht das Carl Philipp<br />

Emanuel Bachs 9-sätziges<br />

Magnificat von 17<strong>49</strong> für Solisten,<br />

Chor und Orchester. Dieses<br />

Stück gehört zu den klangprächtigsten,<br />

in den vokalsolistischen<br />

Partien auch zu<br />

den anspruchsvollsten Vertonungen<br />

des „Lobgesangs der<br />

Maria“.<br />

Das Werk erfüllt alle Kriterien,<br />

die die Ästhetik der<br />

Zeit von einer großdimensionierten<br />

geistlichen Komposition<br />

verlangte: Erhabenheit,<br />

Würde, polyphone und konzertante<br />

Chorsätze, empfindsame<br />

und pathetische Arien,<br />

eine große abschließende Doppelfuge.<br />

Komponiert noch zu<br />

den Lebzeiten Johann Sebastian<br />

Bachs, wurde das Stück<br />

mehrmals aufgeführt, im<br />

Jahre 1779 sogar neben dem<br />

Credo aus der h-Moll-Messe<br />

des Vaters.<br />

Die Kantaten von Gottfried<br />

August Homilius, dem Organisten<br />

und Kantor an den<br />

beiden wichtigsten Kirchen<br />

Dresdens – der Frauenkirche<br />

und dann der Kreuzkirche,<br />

sind aus der Musikpflege<br />

der Zeit nach 1750 nicht weg<br />

zudenken. Sie erfreuten sich<br />

größter Beliebtheit in weiten<br />

Teilen des deutschsprachigen<br />

Europas und Homilius<br />

genoss den Ruf des “besten<br />

Kirchenkomponisten”.<br />

Aufführungsdaten belegen,<br />

dass seine Kantaten auch im<br />

19. Jahrhundert noch vielfach<br />

musiziert wurden.<br />

Inga Balzer (Sopran), Rebekka<br />

Bigelmayr (Alt), Steffen Kruse<br />

(Tenor) und Stefan Astakhov<br />

(Bass) übernehmen die solistischen<br />

Partien. Auftritte auf<br />

den bedeutendsten Bühnen<br />

und Opernhäusern, Preise in<br />

den internationalen Wettbewerben<br />

sowie Lehrtätigkeit<br />

an der Hochschule für Musik<br />

Detmold sind einige der Stationen<br />

derer Vita.<br />

Der traditionsreiche Kirchenchor<br />

„Cäcilia“, unterstützt von<br />

einigen Projektsängern, übernimmt<br />

die Chorpartie. Das<br />

in Ostwestfalen beheimatete<br />

Ensemble „La Réjouissance“<br />

spielt den Orchesterpart.<br />

Seine Mitglieder entstammen<br />

überwiegend den hier ansässigen<br />

Berufsorchestern, sind<br />

freiberufliche Instrumentalisten<br />

oder Musikpädagogen.<br />

Alle Instrumentalisten haben<br />

sich neben ihrem Instrumentalstudium<br />

in weiterführenden<br />

Meisterkursen der Pflege<br />

der Musik des 17.-19. Jh.<br />

gewidmet.<br />

Herzliche Einladung an alle,<br />

die in der Vorweihnachtszeit<br />

zur Ruhe kommen möchten.<br />

Der Eintritt ist frei, um eine<br />

Spende zur Unterstützung der<br />

Kirchenmusik wird erbeten.<br />

Gesprächskreis für betroffene Eltern<br />

An Sternenkinder erinnern<br />

Höxter (ozm) - Der Arbeitskreis<br />

“Sternenkinder” am St.<br />

Ansgar-Krankenhaus in Höxter<br />

erinnert an den Gedenktag<br />

für verstorbene Kinder am<br />

<strong>Sonntag</strong>, 8. Dezember. Beim<br />

weltweiten Kerzenleuchten<br />

zünden betroffene Eltern<br />

abends um 19 Uhr eine Kerze<br />

an und stellen sie gut sichtbar<br />

ins Fenster.<br />

Durch die Zeitverschiebung<br />

von jeweils einer Stunde erlöschen<br />

die Kerzen in einer Zeitzone<br />

und werden in der nächsten<br />

entzündet - dadurch entsteht<br />

der Eindruck einer Lichterwelle,<br />

die in 24 Stunden<br />

einmal um die gesamte Erde<br />

wandert.<br />

Anlässlich dieses Gedenktages<br />

macht der Arbeitskreis “Sternenkinder”<br />

am St. Ansgar<br />

Krankenhaus auf verschiedene<br />

Angebote für Eltern, die ein<br />

Kind verloren haben, aufmerksam.<br />

Die Gruppe besteht aus<br />

Trauerbegleiterinnen, betroffenen<br />

Müttern, einer Fachkraft<br />

für “Palliative Care”, einer<br />

Ärztin und einer Psychotherapeutin.<br />

Sie alle bieten Unterstützung<br />

für die Zeit im Krankenhaus<br />

und für die “Zeit danach”<br />

an, wenn sich die Trauer<br />

ihren Weg bahnt.<br />

Es gibt verschiedene Angebote<br />

für Gespräche, Verabschiedung<br />

und Trauerverarbeitung:<br />

Der Arbeitskreis “Trauer um<br />

fehlgeborene Kinder” bietet<br />

vierteljährlich Bestattungsfeiern<br />

zur Verabschiedung auf<br />

dem Friedhof “Am Wall” für<br />

betroffene Eltern und Angehörige<br />

an. Dort steht eine Engelsstatue<br />

mit Gedenksteinen<br />

für die bisher bestatteten Kinder.<br />

Auch dort können Kerzen<br />

aufgestellt werden. Der<br />

Arbeitskreis lädt auch Frauen<br />

und Männer ein, deren Kind<br />

vor langer Zeit verstorben sind<br />

und für die es keine Grabstelle<br />

gibt. Auch sie können an einer<br />

Bestattungsfeier teilnehmen,<br />

einen Gedenkstein beschriften<br />

oder am Gedenktag ein Licht<br />

anzünden.<br />

Darüber hinaus gibt es einen<br />

monatlichen Gesprächskreis<br />

für betroffene Eltern, der von<br />

erfahrenen Trauerbegleiterinnen<br />

geführt wird. Für Fragen<br />

steht Friedhilde Lichtenborg,<br />

Krankenhausseelsorgerin am<br />

St. Ansgar Krankenhaus, unter<br />

Tel. 05271/66181701 oder per<br />

E-Mail unter f.lichtenborg@<br />

khwe.de zur Verfügung. Weitere<br />

Infos gibt es unter www.<br />

grabfeld-hoexter.de.

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