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KAUFHAUS GEML PRÄGT DEN KURORT ALS NAHVERSORGER DER ERSTEN STUNDE
Shopping-Quelle mit Tradition
Auch wenn in diesem Fasching das Motto lautet „50 Jahre Bad“, so war das Kaufhaus Geml doch bereits viele Jahre
vorher die Einkaufsquelle, wenn es um Badespaß und Festausstattung für das auch damals schon bunte Leben am
Kurort ging. Peter Geml, Gründer des heutigen Einkaufszentrums an der Kurallee, war ein Mann der ersten Stunde.
Als Füssing 1969 den Titel „Bad“ erhielt,
stand das Kaufhaus Geml noch in der
Pockinger Straße. Foto: Archiv Geml
Er hat sich nach dem Krieg mit
einem Fahrradhandel, Eisen-,
Ofen-, Herde- und Elektrogeschäft
in Waldstadt selbständig
gemacht. Der Kaufmann gehörte
kurz darauf zu den ersten, die an
„Bad Füssing“ glaubten. Daher
eröffnete er 1956 direkt an der
Thermalquelle in der Pockinger
Straße das erste Geschäft des
kaum entwickelten Kurortes. Damals
hatte die Gemeinde Safferstetten,
zu der der Weiler Füssing
gehörte, gerade einmal 320 Gästebetten.
„GEMMA ZUM GEML“
„Gemma zum Geml“ wurde
schon in „Füssing“ zum geflügelten
Wort und so nahm die Entwicklung
ihren rasanten Verlauf.
1971 siedelte „der Geml“ in einen
Neubau an der Kurallee um.
Tochter Monika und Schwiegersohn
Alfred Stöckl bauten den
Betrieb weiter auf, erweiterten
das Sortiment unter anderem für
Haushalts-, Spiel- und Schreibwaren.
Inzwischen ist die dritte
Generation mit dem Enkel Peter
Stöckl am Ruder. 1998 erfolgte
dann der Umbau auf die heutige
Verkaufsfläche von insgesamt
4000 Quadratmeter.
In dem Einkaufszentrum bietet
nicht allein der Familienbetrieb
Stöckl seine Dienste an, sondern
acht weitere Fachgeschäfte gehören
zum Kaufhaus, das mit
seinem vielfältigen Angeboten
noch immer einer der Hauptversorger
für den Bad Füssinger
Festbetrieb ist.
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