AURA Magazin 2020-01
AURA ist Südostbayerns größtes Anzeigenmagazin für ganzheitliches Denken, Fühlen und Handeln. AURA erscheint seit 1991 jeweils zum Quartalsanfang* vierfarbig mit einer Auflage von 15.000 Exemplaren. * zZt 3x im Jahr. AURA liegt kostenlos an über 750 Stellen aus in: Heilpraxen, Seminarhäusern, Naturkostläden, Buchhandlungen, Cafes etc. zwischen München und Salzburg und angrenzenden Regionen: Rosenheim, Miesbach, Bad Tölz, Kufstein, Ebersberg, Altötting, Mühldorf, Traunstein. https://www.AuraMagazin.com https://www.facebook.com/AuraMagazin
AURA ist Südostbayerns größtes Anzeigenmagazin für ganzheitliches Denken, Fühlen und Handeln.
AURA erscheint seit 1991 jeweils zum Quartalsanfang* vierfarbig mit einer Auflage von 15.000 Exemplaren. * zZt 3x im Jahr.
AURA liegt kostenlos an über 750 Stellen aus in:
Heilpraxen, Seminarhäusern, Naturkostläden, Buchhandlungen, Cafes etc. zwischen München und Salzburg und angrenzenden Regionen: Rosenheim, Miesbach, Bad Tölz, Kufstein, Ebersberg, Altötting, Mühldorf, Traunstein.
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L E B E N S K U N S T<br />
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wie es wirklich um unsere Moral und unsere Ideale bestellt<br />
ist. Mephisto unsere Seele zu verkaufen, würde sich<br />
als schlechtes Geschäft erweisen. Stattdessen gilt es, uns<br />
auch in Krisensituationen unsere Zuversicht zu bewahren.<br />
Es ist das Licht am Ende des Tunnels, das uns jetzt den<br />
richtigen Weg weist und auf das wir vertrauen können.<br />
Zweifel und Gewissheit<br />
~ Aufsteigender Mondknoten in Zwillinge /<br />
absteigender Mondknoten in Schütze<br />
Mit alten Glaubenssätzen und gepachteten Gewissheiten<br />
im Gepäck, kommen wir <strong>2020</strong> weder in seelischer noch in<br />
geistiger Hinsicht gut voran. Es ist der mit Neugier gepaarte<br />
Zweifel, der uns Schwung verleiht und uns neue Horizonte<br />
eröffnet. Wir verlieren die Orientierung und handeln<br />
uns Sinnkrisen ein, sofern wir bereits alles zu wissen glauben.<br />
Statt auf unseren Meinungen zu beharren und ständig<br />
recht zu haben, wäre es klüger, uns umfassend zu informieren<br />
und uns die richtigen Fragen zu stellen. Indem wir<br />
selbstkritisch alles hinterfragen, was wir bereits zu wissen<br />
glauben, gelangen wir zu Erkenntnissen, die uns unseren<br />
Zielen näherbringen. An Weisheiten, die großer Löffel bedürfen,<br />
können wir uns leicht verschlucken. Es ist nicht<br />
immer zielführend, über alles genau Bescheid zu wissen.<br />
Stattdessen gilt es, genau zu wissen, worauf es uns ankommt<br />
und uns nicht mit Dingen zu verzetteln, die keinen<br />
Sinn ergeben. Es sind die Götter, die uns den richtigen Weg<br />
weisen und wir tun gut daran, ihren Rat zu befolgen.<br />
Studentenliebe<br />
~ Die rückläufige Zwillinge-Venus<br />
Im Frühsommer <strong>2020</strong> werden in uns schöne Erinnerungen<br />
an Menschen und Situationen wach, die Ausdruck unserer<br />
Vorliebe für anregende und vielseitige Kontakte und<br />
Gespräche sind. Wir schwelgen gewissermaßen in einem<br />
studentischen Lebensgefühl und genießen es, unserer<br />
Neugier zu folgen und die unterschiedlichsten Interessen<br />
zu pflegen. Unser Geist ist rege und wach, und wir wissen<br />
den lebendigen Austausch mit interessanten Menschen<br />
sehr zu schätzen. Wir haben Freude daran, unser Wissen<br />
aufzufrischen und bestimmte Interessen von früher neu<br />
zu beleben. Es könnte uns diesen Sommer großes Vergnügen<br />
bereiten, mit unserer Schüler- und Studentenliebe von<br />
einst wieder in Kontakt zu treten. Oder wir rufen uns andere<br />
Themen in Erinnerung, um unser Glück auf die Spitze<br />
treiben. Nur eines gilt es zu meiden – uns und andere mit<br />
alten Geschichten zu langweilen.<br />
Spirituelle Reifungsprozesse<br />
~ Steinbock-Jupiter Sextil Fische-Neptun<br />
Damit auch <strong>2020</strong> Wunder geschehen können sind wir gut<br />
beraten, felsenfest daran zu glauben. Aus unseren unverrückbaren<br />
Gewissheiten beziehen wir jetzt die Stärke, um<br />
unsere Wünsche und Träume zu verwirklichen. Wir brauchen<br />
Hoffnungen, die uns tragen, und alles, wovon wir<br />
hundertprozentig überzeugt sind, hat Gewicht und verleiht<br />
uns Kraft. Um wirklich froh zu sein, benötigen wir womög-<br />
lich weniger als wir glauben. Es ist die Kunst der Selbstbeschränkung,<br />
die uns neue Möglichkeiten und Horizonte<br />
erschließt. Selbst wenn unser Glück gewissen Einschränkungen<br />
unterliegt, ist es uns weiterhin möglich, direkt von<br />
der Quelle zu trinken und dabei Moral und Aufrichtigkeit zu<br />
beweisen. Es bedarf in diesem Jahr einer gewissen Meisterschaft<br />
und Reife, um uns in spiritueller Hinsicht weiterzuentwickeln.<br />
Wenn wir jetzt von unserem Glauben abfallen,<br />
dann stürzen wir ins Bodenlose.<br />
Mit in der Tasche geballten Fäusten<br />
~ Der rückläufige Widder-Mars<br />
Für unsere aufgestaute Wut und unseren Groll die passenden<br />
Ventile zu finden, stellt uns im Herbst <strong>2020</strong> vor große<br />
Herausforderungen. Zu plötzlich, zu geballt und zu intensiv<br />
schießen unsere Aggressionen hoch, als dass wir sie ohne<br />
Weiteres in konstruktive Bahnen und zu unserem Vorteil<br />
nutzen könnten. Womöglich richten wir unsere Wut auch<br />
gegen uns selbst, schlagen uns nieder und blockieren damit<br />
unser Handeln. In manchen Momenten verfallen wir<br />
vielleicht auch in ziellosen und blindwütigen Aktionismus<br />
oder wagen uns zu weit vor und haben anschließend mühsame<br />
Rückzugsgefechte auszutragen. Wir müssen mitunter<br />
weit in die Vergangenheit zurückgehen, um weiterhin<br />
vorne mitzumischen und unsere Interessen zu behaupten.<br />
Es wäre schon viel gewonnen, wenn wir dem Faustrecht<br />
Einhalt gebieten und keine alten Kriegsbeile ausgraben.<br />
Die Ferse des Achilles<br />
~ Chiron in Widder<br />
Wir geraten in der zweiten Jahreshälfte <strong>2020</strong> immer wieder<br />
in Situationen, in denen wir nicht aus den Startlöchern<br />
kommen oder auf der Stelle treten. Solange wir nur unsere<br />
eigenen Interessen verfolgen und in unseren Mitmenschen<br />
lediglich Konkurrenten sehen, kommen wir nicht<br />
voran. Es ist unser Egoismus, mit dem wir uns immer<br />
wieder ein Bein stellen und uns selbst verletzen. Dies zu<br />
erkennen ermöglicht es uns, für den Umgang mit unserer<br />
Wut und unserem Wollen die passenden Rituale zu finden.<br />
Vielleicht werden wir bei den Kampfsportarten fündig oder<br />
den Traktaten römischer Heerführer und Kaiser. Es ist gefährlich,<br />
Kämpfe auszutragen, wenn wir unsere wunden<br />
Punkte und unsere Achillesferse nicht kennen. Noch gefährlicher<br />
wird es, wenn wir nicht wissen, wohin mit unserer<br />
Wut. Wir tun daher gut daran, nur solche Gefechte zu<br />
führen, die im Interesse aller stehen und die unsrer würdig<br />
sind.<br />
Literatur: Markus Jehle,<br />
Himmlische Konstellationen <strong>2020</strong>,<br />
Astrologisches Jahrbuch,<br />
www.mariusverlag.de<br />
Weitere Infos zu Markus Jehle und<br />
zur Astrologie unter<br />
www.astrologie-zentrum-berlin.de