Programmheft The Addams Family
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Mit freundlicher Unterstützung und Genehmigung der gallissas theaterverlag und mediaagentur GmbH, Berlin
Verehrte Gäste, liebe Freundinnen und Freunde
der Dance Company,
bereits seit vielen Jahren begeistert die Dance Company mit
ihren Auftritten das Publikum aufs Neue. Besonders die
Verbindung von professionellen und ansprechenden
Inszenierungen mit dem wohltätigen Zweck ist dabei sehr
beeindruckend. Das rund dreißigköpfige Ensemble besteht
fast ausschließlich aus Polizistinnen und Polizisten aus ganz
NRW. In ihrer Freizeit treffen sie sich, um bekannte Musicals
einzustudieren und mit großem Engagement aufzuführen.
Ziel ist es, Spendengelder für die Polizeistiftung NRW bzw. karikative Zwecke zu
sammeln.
Auch in diesem Jahr ist der Dance Company mit „The Addams Family“ wieder eine
großartige Inszenierung gelungen. Die bizarre und wundervoll teuflische Addams-
Familie ist mit viel Aufwand und Mühe zu neuem Leben erwacht. Basierend auf den
legendären Cartoons von Charles Addams, zählen die sympathischen Grufties bereits
seit Generationen auch in Deutschland zu den beliebtesten Kultfiguren aus Kino und
TV.
Die Musical-Komödie mit Musik und Songtexten von Andrew Lippa sowie dem Buch
von Marshall Brickman und Rick Elis feierte 2010 ihre erfolgreiche Broadway-Premiere
und wurde dort weit mehr als 700 Mal gespielt.
Die Akteure haben mit „The Addams-Family“ erneut eine spannende Geschichte mit
liebevoll gestalteten Kostümen, aufwändigen Bühnenbildern, professioneller
Lichttechnik und herausragender schauspielerischer Leistung auf die Bühne gebracht.
Hierfür danke ich allen Akteuren ganz persönlich.
Das seit 1992 bestehende Ensemble der Dance Company, das aus rund 30
Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten des Landes Nordrhein-Westfalen besteht,
blickt zurück auf eine lange, traditionsreiche Geschichte. Seit ihrer Gründung 1992,
wurden über 20 Produktionen mit großem Engagement einstudiert und aufgeführt.
Knapp 60.000 Besucher haben in den nunmehr 25 Jahren die Aufführungen besucht
und mit dem Erwerb ihrer Tickets wohltätige Organisationen unterstützt. Ein
Spendenerlös von rund 80.000 Euro ist dabei bisher zusammen gekommen.
Sehr verehrte Gäste, ich gratuliere Ihnen, dass es Ihnen gelungen ist, die heiß begehrten
Karten zu erwerben und wünsche Ihnen bei den Vorstellungen ganz viel Vergnügen.
Ihr
Michael Frücht
Liebe Musical-Freunde,
„Verrückter als du“ heißt es in einem Song des Musicals „The
Addams Family“, das die Dance Company der Polizei NRW in
diesem Jahr in Hövelhof aufführt.
Ja, es ist wirklich verrückt, was die Polizei in den letzten Monaten
alles aushalten muss! Merkwürdige Äußerungen von Politikern,
wenn die Einsatzkräfte in Köln zum Schutz der Bevölkerung
Vorsorgemaßnahmen treffen, Pöbeleien und Anfeindungen bei
Fußballspielen und obendrauf Steine und brutale Gewalt gegen Polizisten beim G-20-
Gipfel in Hamburg!
„Tauch hinab ins Dunkel“ – so ein Song des Musicals, könnte man denken. „Der Tod
steht um die Ecke“ drückt es noch dramatischer aus! – Nein: „Sagt der Mond 'ich liebe
dich'“: Dieser Titel spiegelt eher wieder, was die große Mehrheit der deutschen
Bevölkerung denkt.
Mit einem großen Dank, dass Sie regelmäßig Ihren Kopf und Kragen für unseren Schutz
riskieren, freuen wir uns, Sie auf der Theaterbühne wieder in einer ganz persönlichen
Rolle zu sehen: Als Darsteller, Unterhalter und Mensch! Als Teil einer großen Familie, in
diesem Falle der Addams, deren exaktes Wesen nie bekannt wird, die Freude an allem
Grotesken und Makabren findet und sich nie dessen bewusst wird, dass andere
Menschen diese Dinge als bizarr oder beängstigend empfinden. Humor, Satire und
Nachdenkliches sind bei dieser interessanten Darbietung eng miteinander verknüpft!
Ich freue mich daher sehr, dass die Dance Company uns doch erhalten geblieben ist!
Tauchen wir nun ein in das Leben der „Addams Family“. Ich wünsche allen Aktiven gutes
Gelingen und den Zuschauern eine muntere Unterhaltung.
Möge uns die „Dance Company“ der Polizei in NRW noch lange mit ihrer Spielfreude
begeistern. Ein herzliches Dankeschön allen Aktiven vor und hinter der Kulisse!
Ihr
Michael Berens
Bürgermeister der Sennegemeinde Hövelhof
„The Addams Family“… schrecklich schön!
Die Handlung
Die bizarre und wundervoll teuflische
Addams-Familie erwacht zu neuem
Leben!
Eine höchst liebenswerte Ansammlung
von Exzentrikern lebt in der verfallenen
Villa mitten im Central Park – Und dort
spukt es ganz gewaltig!
Familienoberhäupter sind die elegantunterkühlte
(und offenbar untote)
Morticia und ihr Gatte, der ihr in Liebe
ergebene heißblütige Gomez.
Gomez erlebt den Albtraum eines jeden
Vaters: seine 18-jährige Tochter
Wednesday, selbsternannte „Prinzessin
der Finsternis“, hat sich verliebt!
Ihr Auserwählter, Lucas Beineke, stammt
allerdings aus einer höchst „normalen“
Familie.
Wednesday vertraut sich ihrem Vater an
und beschwört ihn, der strengen Mutter
nichts davon zu sagen. Ein Geheimnis
vor Morticia? – Für Gomez schier
unerträglich!
Die Situation droht zu eskalieren, als
Familie Beineke ihren Antrittsbesuch bei
den Addams´ und ihrer zukünftigen
Schwiegertochter ankündigt.
So nehmen die Dinge beim
gemeinsamen Dinner ihren chaotischgruseligen
Verlauf.
Der Autor
Charles Samuel Addams – der
Schöpfer der ADDAMS FAMILY
Das Musical „The Addams Family“
basiert maßgeblich auf den Vorlagen
des legendären US-amerikanischen
Cartoonisten Charles Addams.
Addams (1912-1988) lebte und
arbeitete in New York, wo er bereits mit
21 Jahren erste Veröffentlichungen im
berühmten Magazin THE NEW YORKER
hatte. Über sechs Jahrzehnte blieb er
dem Magazin treu und wurde einer der
beliebtesten und berühmtesten
Mitarbeiter.
Seine Arbeiten waren für damalige
Verhältnisse höchst unkonventionell. Er
schuf eine Welt voller makabrer,
bizarrer und schräger Figuren, die trotz
allem äußerst charmant, anrührend und
witzig waren.
Sein besonderer Stil und seine
handwerklich-kreative Finesse machten
ihn schon bald weltweit berühmt. Seine
bekanntesten Geschöpfe sind – die erst
ab 1960 auch nach ihm selbst benannte
– Addams Family, bestehend aus
Gomes, Morticia, Uncle Fester,
Wednesday, Pugsley, Grandma und
Lurch.
Den Cartoons sollten bald eine äußerst
erfolgreiche Fernsehserie sowie zwei
Kinofilme folgen.
Auch wenn die Charaktere der Addams
Family nur einen sehr kleinen Teil im
gewaltigen Gesamtwerk von Charles
Addams bilden, so sind sie doch
zweifellos die vom Publikum am
meisten geliebten.
Das Musical „The Addams Family“
erweckt sie nun erneut zum Leben. –
Vorhang auf!
Für die Erteilung der Rechte zur
Aufführung von „The Addams
Family“ bedanken wir uns bei:
Das Huhn ***Folge 13***
Was bisher geschah:
Das heimliche Maskottchen (ein
Gummihuhn) hat es seit dem Jahr 2000
immer wieder geschafft, sich in die
Spielhandlungen unserer Musicals
„einzuschmuggeln“.
In „AMADÉ“ mit
Mozartperücke, in „Die
Schöne und das Biest“ als
Flugente, bei „Miss Saigon“
aus Angst vor einer
Zubereitung im WOK erst beim
Schlussapplaus, in „Tanz der
Vampire“ gleich in zwei
Rollen, wobei der
„Nacktauftritt“ als gerupftes Huhn
tragisch in einem Sarg der Vampirgruft
endete.
Bei „Romeo & Julia“ konnte sich das
Huhn nicht zwischen den verfeindeten
Familien der Capulets (Julia) und der
Montagues (Romeo) entscheiden und
spielte abwechselnd einmal bei der
einen und in der nächsten Vorstellung
bei der anderen Familie mit. Das Huhn
benötigte 2 Kostüme (einmal in rot,
einmal in blau) und kam sich sehr
wichtig vor.
Am Ende der Aufführungsreihe hatte
das Huhn eine gespaltene
Persönlichkeit. Wir mussten es in ein
Irrenhaus einweisen lassen. dass
Kaiserin „Elisabeth“ gegründet hatte.
Dort verbrachte es die Zeit der
Vorstellungen und bei einigen
Aufführungen gelang das Huhn sogar in
den Zuschauerraum.
Bei „Rebecca“ mischte es die feine
englische Gesellschaft auf und spielte
auf dem Golfplatz mit. Aufgrund einer
gewissen Alkoholabhängigkeit trafen
wir im letzten Jahr unser Huhn
im Wirtshaus der Thenardiers
bei „Les Misérables“.
Im Jahr 2009 hatte das Huhn
dann wieder als Flugente in der
ersten Szene von „Die Schöne
und das Biest“ ein festes
Engagement.
Den Auftritt in „Der Rebell“ als
Schlittschuh-Huhn hat unser
Maskottchen ohne weitere
Sportverletzungen überstanden. Nach
dieser sportlichen Herausforderung hat
sich das Huhn sofort einem Fechtclub
angeschlossen.
Unglaublich, aber wahr… Auch in „3
Musketiere“ hat es das Huhn wieder
auf die Bühne geschafft und konnte sich
dem Publikum präsentieren. Wir
mussten feststellen, dass es wohl unsere
Helga bestochen hat, denn es trat
tatsächlich in einem Kostüm der
Musketiere auf… Oder war dafür
vielleicht jemand anderes
verantwortlich? Diese Frage wird auf
jeden Fall noch vor der neuen
Produktion intern zu klären sein!
Was sollen wir noch groß zu dieser
anscheinend unendlichen Geschichte
sagen? Das Huhn hat es wieder getan
und sich in die vergangenen
Aufführungen geschlichen. In „Robin
Hood“ konnte es sich auf die Kutsche
von Lady Marian schmuggeln, um dann
den Räubern im Sherwood Forrest
während eines Beutezuges in die Hände
zufallen. Die gerechte Strafe folgte auf
dem Fuße und das Huhn fand sich auf
einem Drehspieß über dem Lagerfeuer
wieder. Das dürfte es dann wohl mit
dem Huhn gewesen sein… Oder?!
Mit diesem tragischen Ende hat bei uns natürlich niemand gerechnet und es hat uns
sehr traurig gestimmt. Auch, wenn uns das Huhn immer wieder verfolgt hat, haben wir
es schon ein wenig lieb gewonnen gehabt. Jetzt, da in der neuen Produktion unter
anderem Ahnen und Untote mitspielen, hätten wir es eigentlich gut gebrauchen
können.
Wir bedanken uns für die Unterstützung…
Stövesand Frisuren, Hülsenweg 1, 32760 Detmold
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Wir bedanken uns für die Unterstützung…
Szenenfolge
* * * ERSTER AKT * * *
Szene 1
Familienfriedhof
Die Familie Addams trifft sich mit ihren Ahnen zu ihrer jährlichen Zusammenkunft auf
dem Familienfriedhof. Als sie zurück in die Gruft wollen, hindert Onkel Fester sie daran,
denn Wednesday hat sich in einen ganz normalen Jungen verliebt und braucht ihre
Hilfe. Fester zwingt die Ahnen, den Verliebten zu helfen.
Szene 2
Im Haus der Addams
Gomez, Morticia und Wednesday bereiten sich auf das bevorstehende Dinner zum
Antrittsbesuch der Familie Beineke vor. Wednesday vertraut ihrem Vater an, dass Lucas
sie heiraten will. Dieses soll aber vorerst ein Geheimnis zwischen ihnen bleiben, was
dem treuen Ehemann Gomez widerstrebt.
Szene 3
Im Spielzimmer
Pugsley genießt es von seiner Schwester Wednesday gefoltert zu werden, während sie
sich Gedanken über die bisher nicht gekannten Gefühle macht. Auch Morticia bleibt
das ungewöhnliche Verhalten ihrer Tochter nicht verborgen und sie bringt Gomez
damit in eine Zwickmühle.
Szene 4
Im Central Park
Lucas ist zusammen mit seinen Eltern Alice und Mal auf dem Weg zu dem Haus der
Addams. Sie irren durch den dunklen Central Park und werden dabei von Onkel Fester
und den Ahnen beobachtet. Erst durch ein Zeichen von ihnen gelingt es den Verirrten,
das Haus zu finden.
Szene 5
Die große Halle im Haus der Addams
Die Beinekes haben das Haus erreicht und werden von der Familie Addams in Empfang
genommen. Gomez stellt den Gästen die skurrilen Mitglieder seiner Familie vor. Der
Beginn eines denkwürdigen Abends …
Szene 6
Irgendwo anders im Haus
Wednesday eröffnet Lucas, dass sie ihrem Vater bereits von der bevorstehenden
Hochzeit erzählt hat, worüber er nicht erfreut ist.
Szene 7
Die Grotte
Die Väter führen in den Tiefen des Hauses Männergespräche, bei denen Mal weitere
pikante Details seines Gastgebers kennenlernt.
Szene 8
Morticia´s Boudoir
Auch Morticia und Alice haben sich, um sich näher kennenzulernen, zurückgezogen.
Beim Stöbern in der Familienchronik der Addams stoßen sie auf das Eheversprechen
von Morticia und Gomez.
Szene 9
Irgendwo im Haus
Gomez fühlt seinem zukünftigen Schwiegersohn auf den Zahn, als plötzlich Morticia
erscheint und eine Verschwörung gegen sich wittert. Gomez versucht die Situation zu
retten, doch er kann die Zweifel seiner Frau nicht beseitigen.
Szenen 10/11
Irgendwo anders im Haus
Pugsley fühlt sich von seiner verliebten Schwester vernachlässigt und hat Sorge, dass
sie sich wegen Lucas für immer von ihm abwenden werde. Er vertraut sich Grandma an,
die mit ihrem Bollerwagen voll zweifelhafter Heilmittel ins Haus zurückgekehrt ist.
Pugsley glaubt einen Weg gefunden zu haben, um seine Schwester zur Vernunft zu
bringen.
Szene 12
Die Festhalle und die Festtafel
Die Familien haben das gemeinsame Dinner genossen und es folgt eine
Familientradition … DAS Spiel! Dieses nimmt einen Verlauf, den sich alle nicht haben
vorstellen können.
P A U S E
Szenenfolge
* * * ZWEITER AKT * * *
Szene 1
Außerhalb des Hauses
Enttäuscht über den Verlauf des Abends hat Wednesday das Haus verlassen und läuft
von Lucas gefolgt durch den Central Park. Die Liebe wird auf ihre erste Probe gestellt.
Szene 2
Morticia´s Boudoir
Morticia ist durch den schwerwiegenden Vertrauensbruch ihres Ehemannes außer sich
vor Wut. Noch bevor Gomez seine Ehefrau besänftigen kann, wirft sie ihn aus ihrem
Zimmer.
Szene 3
Gästeschlafzimmer
Alice steht noch immer unter dem Einfluss der Nebenwirkungen des Dinners. Auch
zwischen ihr und Mal herrscht eine beunruhigende Stimmung.
Szene 4
Onkel Fester gesteht „La Luna“ seine Liebe.
Szenen 5/6
Draußen im Central Park
Gomez versucht Wednesday zu erklären, dasss es in Sachen Liebe kein „Richtig oder
Falsch“ gibt. Es kommt zur Aussprache zwischen Wednesday und Lucas, an deren Ende
er ihr seine Liebe todesmutig beweist. Auch Mal erkennt, dass er sich ändern muss, um
die Gefühle von Alice neu aufflammen zu lassen.
Szene 7
Pugley´s Schlafzimmer
Morticia ist immer noch zu tiefst gekränkt. Sie erzählt ihrem Sohn Pugsley eine Gute-
Nacht-Geschichte.
Szene 8
Die Gruft
Gomez sieht nur noch einen Weg, um die Liebe von Morticia zurückgewinnen zu
können. Er plant, ihr ihren größten Wunsch zu erfüllen und setzt dabei alles auf eine
Karte.
Szene 9
Draußen im Central Park
Noch bevor Morticia in die Dunkelheit des Parks verschwinden kann, wird sie von
Gomez abgefangen. Er hält ihr „den Spiegel“ vor und sie erkennt sich in ihrer Tochter
wieder. Unter dem aufgehenden Mond tanzen Morticia und Gomez den Tango, der
ihre Leidenschaft wieder entfacht.
Szene 10
Familienfriedhof
Wednesday bittet ihre Mutter um Verzeihung und um deren Segen für die Hochzeit
mit Lucas. Pugsley´s Plan, welcher das Dinner fast zur Katastrophe hat werden lassen,
wird aufgedeckt. Fester macht sich auf dem Weg zu seiner großen Liebe „La Luna“.
E N D E
Darsteller
Gomez Addams
Mirco Neuenhöfer
Morticia Addams
Nicole Wißkamp
Wednesday Addams
Meike to Baben
Pugsley Addams
Kay Hoffmann
Onkel Fester
Joachim H. Peters
Grandma
Astrid Hillebrand
Butler Lurch
Martin Lülsdorf
Lucas Beineke
Marco Jochheim
Mal Beineke
Uwe Schröder
Alice Beineke
Svenja Burghardt
Ahnen der Addams
Tänzerinnen
Natalie Stach
Miriam Jacob
Carolin Niehaus
Alina Meyer
Claudia Fischer
Manuela Ahlke
Maren Germer
Daniela Stach
Hannah Frank
Ahnen der Addams
Tänzer
Peter Keil
Andreas Gäbel
Sebastian Bonke
Karl-Heinz Burghardt
Tobias Frank
Technischer Stab / Backstage
Harald Riepold
Technische Organisation
Harald war beim LAFP im Bereich Kommunikationstechnik tätig. Seit
Beginn der Veranstaltungen war er für die Tonabwicklung der
Aufführungen verantwortlich. Das Aufnehmen und Mischen sowie
das teilweise schwierige Neuschneiden von Musiktiteln beginnt für
ihn bereits an dem Tag, an dem die neue Produktion beschlossen
wird. Das Proben mit den Akteuren bis hin zur Premiere gehört
ebenfalls zu seinen Aufgaben. Während der Aufführungen sorgt er
für eine möglichst angenehme Abstimmung zwischen Musik und Dialogen.
Carsten und Michael Meier
Lichttechnik
Beide Polizeibeamten sind Angehörige
der Verkehrsdirektion des PP Bielefeld.
Michael Meier absolvierte seine
Polizeiausbildung im Oktober
1991 erfolgreich. Sein Bruder
Carsten folgte genau ein Jahr
später.
Mehr als 300 Meter Kabel sind
für jede Aufführung zu verlegen,
an die 30 Scheinwerfer
anzubringen, zu justieren und zu
programmieren. Das Einrichten
der einzelnen Lichtbilder erfolgt
in der Regel nach einer
„Nachtschicht“ des Aufbaus der
gesamten Lichtanlage. Die
Steuerung aller Komponenten der
Licht-Anlage während der
Aufführungen wird von Carsten Meier
über einen separaten Funkkanal mittels
Headset (Kopfhörer) koordiniert.
Höhepunkte ihrer Arbeit waren die
Lichtgestaltungen von „Sissi“, „Die
Elenden“ „Tanz der Vampire“,
„Amadé“, „Hollywood“, „Die
Schöne und das Biest“, „Miss
Saigon“.
Die moderne Version von
„Romeo und Julia“ mit einem
fast weißen Bühnenbild stellten
sie vor eine nicht einfache
Aufgabe. Doch auch hier hatten
sie ein kreatives Lichtdesign
geschaffen. Mit „Elisabeth“
folgte eine weitere
Herausforderung: im Bühnenbild
integrierte Scheinwerfer. 2008
begann mit „Rebecca“ eine neue Ära
der Lichttechnik bei der Company.
Erstmals kamen LED-Scheinwerfer zum
Einsatz und neue Effektlichter wie
„Feuer“ und „Wasser“. Das bedeutet
neue Programmierarbeit am PC. Aber
auch dieses haben unsere
Lichttechniker mit Bravour gemeistert.
Seit der Produktion „Les Miserables“,
stellt ein neues Theater neue
Herausforderungen an die Technik.
2010 kam mit „Die Schöne und das
Biest“ dann ein wenig Erfahrung mit
den neuen Räumlichkeiten. Für die
Produktion „Der Rebell“ haben wir eine
völlig neue Lichttechnik auf die Bühne
gebracht, welche in Zusammenarbeit
mit einem Lichtdesigner präsentiert
wurde.
Diese Erfahrungen konnten auch in „3
Musketiere“ umgesetzt und verfeinert
werden.
Bei der Produktion „Robin Hood“ waren
Carsten und Michael wieder eigen- und
hauptverantwortlich für die Lichttechnik
zuständig.
Danke… Osram & Dulux ☺
Rudolf Hollmann
Bühnenbild
Rudolf ist pensionierter Polizeibeamter, hat jedoch auch schon
während seiner aktiven Dienstzeit die Company beim Bühnenbau
unterstützt und ist schon lange dabei.
Er setzt gekonnt die Ideen und Entwürfe zu den Inszenierungen in
das fertige Bühnenbild um.
Er bewältigt die manchmal kniffeligen Besonderheiten einer mager
ausgerüsteten Bühnentechnik mit tollen Ideen und Umsetzung. Nach
dem Umzug aus dem eigenen Theater musste er ein völlig neues Konzept für
transportable Bühnenbilder entwickeln. Die Erfahrungen der vergangenen Jahre haben
sich mittlerweile bewährt und konnten auch in das neue Bühnenbild einfließen. Wieder
wird es bewegliche Elemente auf der Bühne geben, um möglichst unterschiedliche
Spielorte darstellen zu können. Tatkräftig unterstützt wurde das Team rund um Rudolf
von Christian Germer und Joachim H. Peters.
Hartwig Hessenkämper
Bühnenbild
Hartwig ist ebenfalls pensionierter Polizeibeamter und handwerklich
sehr begabt. Er hat die Aufführungen der Company von Anfang an
verfolgt und ist seit einigen Jahren als Bühnenbildner eine große
Unterstützung bei den Produktionen.
In der Produktion „Robin Hood“ stand Hartwig für einen Kurzauftritt
sogar auf der Bühne und hatte den Blaumann gegen das Kostüm
von König Richard eingetauscht. In diesem Jahr hat er sich aber wieder voll und ganz
dem Bühnenbau gewidmet.
Helga Hollmann
Kostüme
Helga ist die Ehefrau unseres Kollegen Rudolf und der
unentbehrliche „gute Geist“, wenn es um die Kostüme für eine
Aufführung der Dance Company geht. Seit der Welturaufführung
von „Corrida“ 1994 ist sie die Kostümdesignerin der Company.
Sie war zuständig für die Ausstattung von „Corrida“, „Sissi“, „Street
Melody“, „Die Elenden“ und „Tanz der Vampire“ 1999 und 2004.
Für „Amadé“ hatte sie traumhafte Roben geschneidert. 2002 hat sie
sich mit dem Thema „Disney-Märchen“ für „Die Schöne und Biest“ und in 2003 mit
Asien für „Miss Saigon“ auseinandergesetzt. Ein Jahr danach zauberte sie Moderne
und Klassik für „Romeo & Julia“ und 2007 dann Pracht für „Elisabeth“. Den Stil der
20er Jahre für das Musical „Rebecca“ hat sie zusammen mit Rüdiger Kelm erarbeitet
und toll umgesetzt. „Les Misérables“ mit 100 Kostümen war eine ihrer größten
Aufgaben. 2010 war mit „Die Schöne und das Biest“ wieder ein Märchen das Thema.
Für „Der Rebell“ konnten wir viele Kostüme aus unserem Fundus verwenden und dem
neuen Stück anpassen. Die Mode des ausgehenden 19. Jahrhunderts war eine neue,
große Aufgabe, die sie wieder großartig für „3 Musketiere“ bewältigt hat. Räuber und
„Waldelfen“ waren das große Thema, welches Helga in „Robin Hood“ mit Nadel und
Faden umsetzen musste. Wie immer konnten wir uns voll und ganz auf ihre Maßarbeit
verlassen.
Christel Stövesand
Haarstyling
Seit unserer Aufführung „Sissi“ 1995 ist sie in aller Munde. Traumhafte
Hoffrisuren zauberte Friseurmeisterin Christel Stövesand auf die
Köpfe unserer Ensembledamen. In den darauf folgenden Jahren hat
sie der Company immer wieder die richtige „Frisur“ verpasst. Stilgenau
waren ihre Kreationen der jeweiligen Epoche angepasst. Selbst in
schwierigen Situationen, wenn etwa in 25 Minuten 20 Damenfrisuren
in Vampirhaare verwandelt werden müssen, verliert Christel nie die
Nerven. 2001 Rokoko, 2002 Disneys Märchenwelt und im Jahr 2003 Asien. Das
bedeutete viel Kreativität. 2006 die Herausforderung moderne Klassik und im Jahr 2007
der Kaiserhof von Wien.
Frisuren aus den 20er Jahren hat sie nach klassischen Vorbildern für „Rebecca“ 2008
geschaffen und im Jahr 2009 die Französische Revolution für „Les Misérables“ auf die
„Haartrachten“ umgesetzt. 2010 waren dann Frisuren für „Die Schöne und das Biest“
ihre Herausforderung, die sie wieder brillant meisterte. 2012 mit „Der Rebell“ kam eine
schwierige Aufgabe auf sie zu, die aber professionell gelöst wurde. Auch bei den
Aufführungen zu „3 Musketiere“ und „Robin Hood“ konnten wir uns wieder auf die
Arbeit von unserer Frau Frisööör verlassen, so dass wir auf den Köpfen alle verdammt
gut aussahen. ☺
Sven Kristahn
Tonstudio
Sven ist im Bereich des LAFP als Fachlehrer eingesetzt. Daneben hat
er sich seit Jahren einen sehr guten Ruf als Komponist, Musiker,
Arrangeur und Produzent erworben.
In seinem Tonstudio hat er schon Aufnahmen mit Schlagersängern
wie Michelle und Franziska produziert.
Sven unterstützt und begleitet die Dance Company seit der
Produktion „3 Musketiere“, zu welcher Großteile der Dialoge von den Darstellern
eingesprochen werden mussten. Auch in „Robin Hood“ trug er viel zum Gelingen der
Aufführungen bei und hatte durch seine Vorarbeiten den Ton auf die Bühne gebracht.
Zur Vervollständigung der vorliegenden Tonaufnahmen zu „The Addams Family“
mussten wieder viele Dialoge durch die Darsteller eingesprochen werden, welche dann
durch Sven zu einer Gesamtaufnahme zusammen geschnitten wurden.
Mitglieder „The Addams Family“
Manuela Ahlke
Ahnen – Tänzerin
Manuela begann im
Oktober 1999 ihre
Ausbildung beim
PAI. Derzeit versieht
sie ihren Dienst bei
der Wasserschutzpolizei.
Mitglied im Ensemble der Dance
Company ist sie seit November 2000.
Ihr Bühnendebüt war in der Produktion
„Amadè“. In „Die Schöne und
das Biest“ spielte sie die Frau des Bäckers
und in „Miss Saigon“ war sie als
Vietnamesin zu sehen. Bei „Tanz der
Vampire“ spielte sie eine Dorfbewohnerin
und einen Vampir. Bei
„Romeo & Julia“ war sie Angehörige
des Hauses Montague. In „Elisabeth“
war sie u.a. als Irre zusehen. Sie
spielte in „Les Misérables“ ein Fabrikmädchen.
In „Die Schöne und das
Biest“ war sie wieder die Frau des Bäckers.
In „Der Rebell“ spielte sie u.a.
eine Attentäterin. In der „3 Musketiere“
war sie u.a. als Schauspielerin
auf der Bühne zu sehen. Den stummen
Räuber Tim spielte sie in „Robin
Hood“ mit vollem Körpereinsatz.
Sebastian Bonke
Ahnen – Tänzer
Sebastian war von
1998 bis zum April
2001 beim PAI
„Erich Klausener“ in
der Ausbildung.
Seit seinem erfolgreichen
Abschluss versieht er Dienst
beim Landrat Paderborn.
Sein Bühnendebüt gab er in „Hollywood“
2000. In der Produktion
„Amadé“ war er in mehreren Rollen
zu sehen. Die Figur des Gaston in
„Die Schöne und das Biest“ war
seine erste Hauptrolle, die er mit großem
Erfolg bewältigte. In „Miss Saigon“
sah das Publikum ihn als GI auf
der Bühne. In „Tanz der Vampire“
spielte er einen Dorfbewohner und
einen Vampir. Er übernahm wieder
eine Hauptrolle als Tybalt in „Romeo
& Julia“. In der „Elisabeth“-Inszenierung
war er in mehreren Rollen zu sehen.
In „Rebecca“ spielte er eine
Hauptrolle als Maxim de Winter. 2009
war er der Student Lesgles in „Les
Misérables“. In der Neuauflage von
„Die Schöne und das Biest“ war er
wieder als Gaston auf der Bühne. Als
Prince Edward konnte man ihn in
„Der Rebell“ sehen. In „3 Musketiere“
verkörperte er Porthos. Mit der
Rolle des Little John spielte er in „Robin
Hood“ die Hauptrolle der Räuber.
Isabell Branka
Ahnen – Tänzerin
Isabell ist seit 2003
Polizistin und versieht
ihren Dienst
derzeit beim LAFP
im Bildungszentrum
Stukenbrock.
Wir konnten sie in 2015 als neues
Mitglied der Dance Company begrüßen.
In „Robin Hood“ stand sie das
erste Mal gemeinsam mit dem Ensemble
in verschiedenen Tanzszenen
auf der Bühne.
Karl–Heinz Burghardt
Ahnen – Tänzer
Karl-Heinz war im
PAI Erich Klausener
als Beamter des
Stammpersonals
tätig, bevor er zum
Landrat Soest versetzt
wurde. Kalla ist frisch gebackener
Pensionär und hat seine aktive
Dienstzeit beendet.
Erstmals war er in „Die Schöne und
das Biest“ als Hutmacher auf der
Bühne zu sehen. Im Musical „Miss
Saigon“ stellte er einen Vietnamesen
dar. In „Tanz der Vampire“ spielte er
den Dorftrottel und einen Vampir. In
der Aufführung „Romeo & Julia“
spielte er den Pater Lorenzo. Als Professor
stand er in der Aufführung
„Elisabeth“ auf der Bühne. Bei „Rebecca“
spielte er den Lord Windsor.
Er war als Student Prouvair in „Les
Misérables“ zu sehen und in „Die
Schöne und das Biest“ wieder als
Hutmacher. In „Der Rebell“ stand er
als Annonciateur auf der Bühne. In
der Inszenierung von „3 Musketiere“
spielte er den Vater. Als Kaufmann
war er in „Robin Hood“ im Ensemble
der Dance Company zu sehen.
Svenja Burghardt
Alice Beineke
Svenja ist Lehrerin
an
einer
Gesamtschule in
Gütersloh und seit
2005 Mitglied der
Dance Company.
Sie stand das erste Mal bei der
Benefiz-Gala „Tanz der Vampire“ in
Bad Dürrheim als Tänzerin auf der
Bühne. In „Romeo & Julia“ war sie
Angehörige des Hauses Capulet. In
den Aufführungen von „Elisabeth“
spielte sie eine Zofe. In „Rebecca“ war
sie als Clarisse zu sehen. Bei „Les
Misérables“ stand sie als Hure auf
der Bühne. In „Die Schöne und das
Biest“ war Svenja eines der drei
albernen Mädchen. Als Lehrling stand
sie in „Der Rebell“ auf der Bühne. Sie
war nach einem Jahr berufsbedingter
Pause als Tänzerin in „Robin Hood“
wieder im Ensemble zu sehen.
Sebastian Czylok
Ahnen – Tänzer
Sebastian ist seit
2004 Polizist in
NRW und versieht
seinen Dienst nach
dem Abschluss seiner
Ausbildung
beim PP Dortmund.
Wir konnten ihn in 2015 als neues
Mitglied der Dance Company begrüßen.
In „Robin Hood“ stand er das
erste Mal auf der Bühne und verkörperte
einen Soldaten und einen Gast
im Schloss.
Claudia Fischer
Ahnen – Tänzerin
Claudia hat das PAI
„E. K.“ nach ihrer
Ausbildung in 1997
verlassen und versieht
derzeit ihren
Dienst beim PP
Köln.
Im Jahr 1995 spielte sie die Herzogin
Ludovika, Elisabeths Mutter, in
„Sissi“. In „Street Melody“ stand sie
als Gerda Lülsdorf auf der Bühne und
spielte in „Die Elenden“ die Rolle der
Fantine. Bei „Tanz der Vampire“ war
sie in zwei verschiedenen Rollen zu
sehen. Die Zuschauer konnten Claudia
als Betty Schäfer in „Hollywood“
erleben. Im Musical „Amadè“ spielte
sie die Constanze. Als Waschfrau und
im Ballett stand sie in „Die Schöne
und das Biest“ auf der Bühne. Als
Lady Capulet, Julias Mutter, stand sie
in „Romeo & Julia“ auf der Bühne. In
„Elisabeth“ spielte sie erneut Herzogin
Ludovika. Bei „Rebecca“ war sie in
der Rolle der Mrs. Rutherford auf der
Bühne. Die Rolle der Fantine spielte
sie erneut in „Les Misérables“. In der
Neuaufführung von „Die Schöne und
das Biest“ übernahm sie wieder die
Rolle als Waschfrau. Als Kundin und
Hure sah man sie in „Der Rebell“. Die
Rolle als Hure übernahm sie auch in
der Aufführung „3 Musketiere“. In
der Inszenierung von „Robin Hood“
spielte sie die Rolle der Amelia.
Hannah Frank
Ahnen – Tänzerin
Hannah begrüßen
wir in diesem Jahr
das erste Mal auf der
Bühne und im Ensemble
der Dance
Company.
Sie besucht das „Marianne Weber
Gymnasium“ in Lemgo und ist die
Tochter von Tobias.
Für ihre Premiere wünschen wir Hannah
viel Spaß und … Toi Toi Toi!
Tobias Frank
Ahnen – Tänzer
Tobias war von
1997 bis 1999 Auszubildender
beim
PAI „E.K.“ Er versieht
Dienst beim
PP Bielefeld.
In „Totale Finsternis“ spielte er bei
seinem ersten Bühnenauftritt die
Hauptrolle des Alfred. In der Produktion
„Hollywood“ war er Joe Gilles,
eine Hauptfigur mit einer großen
Sprechrolle. Im Musical „Amadè“ sah
man ihn als Graf Arco. Sein komödiantisches
Talent brachte ihm die Rolle
des Lefou in „Die Schöne und das
Biest“ ein. Eine weitere Kostprobe
seines Könnens zeigte Tobias in „Miss
Saigon“. Er glänzte erneut in der
Rolle des Alfred bei der Neuauflage
von „Tanz der Vampire“. Benvolio in
„Romeo & Julia“ war eine weitere
Rolle. Er übernahm die Rolle des Rudolf
in „Elisabeth“. In „Rebecca“
glänzte er als Ben. Er war der Student
Grantier in „Les Misérables“. Die
Rolle des Lefou spielte Tobias auch
2010 in „Die Schöne und das Biest“.
Als Graf Andrássy war er in „Der Rebell“
zu sehen. Eine der Hauptrollen
übernahm er als Arthos in „3 Musketiere“.
Hier war er auch für die Choreographie
der Kampfszenen verantwortlich.
„Robin Hood“ war für
Tobias die bisher größte Herausforderung.
Neben seiner Rolle als Robin
von Locksley zeigte er sich auch für
die Gesamtleitung der Aufführung
verantwortlich. Dieses hat er mit Bravour
gemeistert!
Tobias ist neben seiner Rolle als Regisseur
auch der „Herr des Huhns“
und er schafft es immer wieder, dieses
kostümiert auf die Bühne zu bringen.
Andreas Gäbel
Ahnen – Tänzer
Andreas hat nach
seiner Ausbildung
beim PAI „Erich
Klausener“ seinen
Dienst beim LR Lüdenscheid
aufgenommen
und war später beim LR Paderborn.
Sein neuer Dienstort ist jetzt
als Lehrender beim LAFP im Bildungszentrum
Stukenbrock.
In der Inszenierung „Die Elenden“
spielte er einen Studenten. Ein Jahr
später übernahm er die Rolle des
Wirtes Chagall in „Totale Finsternis“.
In „Amadé“ war er als Pasquale Ataria
zu sehen. In „Die Schöne und das
Biest“ spielte er den Bäcker. Grandios
war die Darstellung des Zuhälters in
„Miss Saigon“. Er stand wieder als
Wirt Chagall in der Neuauflage von
„Tanz der Vampire“ auf der Bühne.
Im Jahr 2007 verkörpert er einen brillanten
Lucheni in „Elisabeth“. Bei
„Rebecca“ war er der „schmierige“
Liebhaber Jack Favell und 2009 der
Student Feuilly in „Les Misérables“.
In der Neuinszenierung von „Die
Schöne und das Biest“ spielte Andreas
wieder den Bäcker und einen
Teller in der Szene „Sei hier Gast“. In
„Der Rebell“ spielte er den Ministerpräsidenten
Graf Taaffe. Eine weitere
Hauptrolle verkörperte er als Rochefort
in „3 Musketiere“. Sein schauspielerisches
Talent konnte er in „Robin
Hood“ als Sheriff von Nottingham
erneut ausleben.
Maren Germer
Ahnen – Tänzerin
Maren stand zum
ersten Mal in der
Produktion „Street
Melody“ auf der
Bühne. Ihren ersten
großen Erfolg
feierte sie als Madame Thenardier in
„Die Elenden“. In „Totale Finsternis“
war sie als Bäuerin, Stimme der Nacht
und als Vampir zu sehen. In „Hollywood“
spielte sie eine Hausfrau und
eine Psychologin. Bei „Amadé“ war
sie die Baronin von Waldstätten. In
„Die Schöne und das Biest“ war sie
als Teekanne zu bewundern. In der
Inszenierung „Tanz der Vampire“
spielte sie die Wirtsfrau Chagall und
2006 war sie als Romeos Mutter in
„Romeo & Julia“ zu sehen. Als Erzherzogin
Sophie war sie in „Elisabeth“
deren Schwiegermutter und
Gegenspielerin. Bei „Rebecca“ verkörperte
sie Lady Plummer. In „Les
Misérables“ war sie wiederum als
Madame Thenardier auf der Bühne.
Die Rolle der Teekanne erfüllte sie
wieder in der Neuauflage von „Die
Schöne und das Biest“. In „Der Rebell“
stand sie 2012 als ungarische
Fürstin auf der Bühne. In „3 Musketiere“
hauchte sie dem Pferd das Leben
ein und war als Bewohnerin von
Paris zu sehen. In der Rolle der Lady
Isabelle war sie in „Robin Hood“ zu
sehen.
Astrid Hillebrand
Grandma
Mit Astrid konnten
wir im Jahr 2013 eine
neue Kollegin als
Mitglied der Dance
Company gewinnen.
Astrid versieht ihren
Dienst seit dem Ende ihrer Ausbildung
beim Landrat Soest.
Ihr Debüt gab sie bei der Vereidigung
der Polizeibeamtinnen und –beamten
in der Lanxess Arena in Köln, wo sie in
verschiedenen Sequenzen im Ensemble
zu sehen war.
In „3 Musketiere“ stand sie als Hofdame
erstmals vor „unserem“ Publikum
auf der Bühne. Als Dorfbewohnerin
war sie in „Robin Hood“ zu sehen.
Kay Hoffmann
Pugsley Addams
Kay absolvierte
seine Prüfung beim
PAI “Erich Klausener“
im Oktober
1997. Derzeit versieht
er seinen
Dienst beim Landrat Gütersloh.
In „Die Elenden“ spielte er den Studenten
Prouvaire, in „Totale Finsternis“
den Buckligen und in der Produktion
„Hollywood“ den Ganoven
Miller. In der Neuinszenierung von
„Tanz der Vampire“ war er als Dorfbewohner
und Vampir zu sehen. In „3
Musketiere“ war Kay als Matrose auf
der Bühne zu sehen. Als Wache im
Kerker war er in „Robin Hood“ zu sehen.
Kay ist unser „Mann mit der Kamera“.
Insbesondere bei den Probearbeiten
läuft seine Kamera ständig mit, um
Aufnahmen von den Choreographien
zu machen.
Miriam Jacob
Ahnen – Tänzerin
Miriam hat im April
2002 ihre Prüfung
zur Polizeibeamtin
abgelegt. Seitdem
versieht sie Dienst
in Essen.
In der Produktion „Amadé“ 2001 war
ihr erster Auftritt in der Rolle als Gräfin
Zinsendorf. Sie spielte in „Die
Schöne und das Biest“ die Kommode
Madame Bouche. In der Produktion
„Miss Saigon“ sah man
Miriam als Vietnamesin und in den
Tanzszenen. In der Neuinszenierung
von „Tanz der Vampire“ war sie im
Tanzensemble und 3 weiteren Rollen
zu sehen. In dem Musical „Romeo &
Julia“ gehörte sie zum Haus Capulet.
In „Elisabeth“ war sie eine der Zofen.
Sie stand in 6 verschiedenen Rollen
bei „Rebecca“ auf der Bühne. Im Musical
„Les Misérables“ spielte sie u.a.
eine Hure. In der Neubearbeitung
von „Die Schöne und das Biest“ war
sie als Milchmädchen und im Ballett
zu sehen. Die Hauptrolle der Mary
Vetsera war in „Der Rebell“ eine neue
Herausforderung, die sie mit Bravour
meisterte. In „3 Musketiere“ stand sie
als Hure auf der Bühne. Als Tänzerin
war sie in „Robin Hood“ bei den verschiedenen
Choreographien zu sehen.
Marco Jochheim
Lucas Beineke
Marco verließ im
Oktober 1999 das
PAI nach erfolgreicher
Ausbildung.
Derzeit ist sein
Dienstort im Bereich
des PP Hagen.
Der erste Auftritt bei der Dance Company
war in „Totale Finsternis“ 1999.
In der Aufführung „Hollywood“
stand er in insgesamt vier Rollen auf
der Bühne. Einen Riesenerfolg hatte
er in der Hauptrolle in dem Musical
„Amadé“ als Mozart. In „Die Schöne
und das Biest“ spielte er den Bibliothekar.
Bei „Miss Saigon“ verkörperte
er einen GI. In der Neuauflage von
„Tanz der Vampire“ spielte er drei
verschiedene Rollen. In „Romeo &
Julia“ hatte er als Mercutio eine der
tragenden Rollen. Er begeisterte die
Besucher als Tod in „Elisabeth“. In
„Rebecca“ war er der Schwager Giles.
Bei „Les Misérables“ konnten die Zuschauer
ihn als Marius in einer der
Hauptrollen erleben. 2010 spielte er
in „Die Schöne und das Biest“ wieder
den Bibliothekar. In der Hauptrolle
des Kronprinzen Rudolf war in „Der
Rebell“ zu sehen. In „3 Musketiere“
stand er als Aramis auf der Bühne. Die
Rolle des Räubers Malcom verkörperte
er in „Robin Hood“.
Marco ist verantwortlich für unser
Social Media und betreut unsere Facebook-Seite
„Dance Company der
Polizei NRW“.
Peter Keil
Ahnen – Tänzer
Peter war im PAI
„Erich Klausener“ als
Polizeibeamter im
Stammpersonal.
Derzeit versieht er
seinen Dienst beim
LR Lippe.
Er ist seit der Aufführung „Sissi“ in
1995 bei der Dance Company. In den
Inszenierungen „Street Melody“ und
„Die Elenden“ spielte er
verschiedene Rollen. Als schrulliger
Professor Abronsius feierte er in den
Aufführungen von „Totale
Finsternis“ und „Tanz der Vampire“
seine größten Erfolge. In den
Produktionen „Hollywood“ und
„Amadé“ war er in Soloauftritten zu
sehen. In „Die Schöne und das Biest“
spielte er Belles Vater Maurice. In
„Miss Saigon“ verkörpter Peter den
Psychiater Dr. Brian Gardener. In
„Romeo & Julia“ führte er als
Shakespeare durch die Geschichte.
Als Max von Bayern war er in
„Elisabeth“ zu sehen. In „Rebecca“
spielte er den Richter Horrigde. In
dem Musical „Les Misérables“ spielte
er den Studenten Courfeyrac. In der
Neuinszenierung von „Die Schöne
und das Biest“ war Peter erneut als
Maurice auf der Bühne. In „Der
Rebell“ verkörperte er den Spion
Willigut. In „3 Musketiere“ war Peter
als Gastwirt und Gardist auf der
Bühne zu sehen. In „Robin Hood“
spielte er die Rollen des Herolds und
einer Wache im Kerker.
Martin Lülsdorf
Butler Lurch
Martin Lülsdorf
versieht Dienst
beim PP Gelsenkirchen.
Bei der Dance
Company war er in
„Sissi“ und „Street Melodie“ zu sehen.
In der Produktion „Die Elenden“
war er in der Rolle des Javert erfolgreich
und als Graf Krolock in „Totale
Finsternis“ gab es großen Beifall.
Auch bei „Hollywood“ spielte er eine
der Hauptrollen. In „Amadé“ verkörperte
er die Rolle des Fürsterzbischofes
Coloredo. In „Die Schöne und das
Biest“ war er der Direktor der Irrenanstalt.
Er verkörperte den John in
„Miss Saigon“. Viele werden sich
noch an die Neuinszenierung von
„Tanz der Vampire“ erinnern - nicht
zuletzt wegen seiner Darstellung des
Grafen Krolock. In „Romeo & Julia“
war er Angehöriger des Hauses Montague.
In „Elisabeth“ war er u.a. als
Kardinal Rauscher zu sehen. Die Rolle
des Earl of Bridgewater verkörperte er
in „Rebecca“. Wie in der Erstaufführung
von „Les Misérables“ spielte er
auch bei der Neuinszenierung den Javert.
2010 war er wieder als Irrenhausdirektor
in „Die Schöne und das
Biest“ auf der Bühne. Als Zeitungsherausgeber
Szeps war er in „Der Rebell“
zu sehen. Nach einem Jahr
Pause stand Martin in „Robin Hood“
wieder auf der Bühne und spielte dort
den Bischof.
Alina Meyer
Ahnen – Tänzerin
Alina ist keine Polizeibeamtin.
Sie hat
eine Laufbahn als
Lehrerin eingeschlagen.
Nachdem sie sich
einige unserer Aufführungen angesehen
hatte, schaffte sie den Sprung auf
die Bühne und gehört seit 2003 zum
Ensemble der Dance Company.
Ihr Debüt hatte sie bei „Miss Saigon“.
Hier spielte sie eine Vietnamesin. Im
Ensemble und den Tanzsequenzen
von „Tanz der Vampire“ war sie auch
auf der Bühne zu sehen. Bei „Romeo
& Julia“ war sie Angehörige des Hauses
Montague. In „Elisabeth“ gehörte
sie als Hofdame und Zofe zum Ensemble.
Die Hauptrolle der ICH in
„Rebecca“ war ihr bisher größter Erfolg.
2009 spielte sie in „Les Misérables“
eine Hure. Als Kronprinzessin
Stephanie war sie in „Der Rebell“ auf
der Bühne zu sehen. In „3 Musketiere“
spielte sie die Königin Anna.
Als Jess war Alina in einer weiteren
Hauptrolle in der Inszenierung von
„Robin Hood“ zu sehen.
Mirco Neuenhöfer
Gomez Addams
Mirco versieht seinen
Dienst bei der
Polizei derzeit beim
PP Dortmund.
Er ist seit 2010 bei
der Company und
hat schon bei einigen Auftritten bewiesen,
dass er ein richtiger „Bühnenmann“
ist, der seine Rolle beherrscht.
Die Zuschauer konnten ihn in „Die
Schöne und das Biest“ in mehreren
Rollen sehen. Als Clemenceau stand
er in „Der Rebell“ auf der Bühne. In
der Inszenierung „3 Musketiere“ verkörperte
er als D´Artagnan seine erste
Hauptrolle. In „Robin Hood“ meisterte
er als Räuber Will Scarlet und
Prinz John eine Doppelrolle.
Carolin Niehaus
Ahnen – Tänzerin
Seit 1997 ist Carolin
Polizistin und
derzeit beim PP
Bielefeld.
Ihre Stationen bei
der Dance Company
sind Frau Wolfen in „Sissi“, eine
Solonummer in „Street Melody“,
„Die Elenden“ und als Magd Magda
in „Totale Finsternis“ und „Tanz der
Vampiere“. Bei der Aufführung „Hollywood“
war sie in den Solo-Tanzszenen
zu sehen. In „Amadé“ war sie als
Gemüsefrau und als Zweitbesetzung
der Frau Weber auf der Bühne. Bei
der Inszenierung „Die Schöne und
das Biest“ war sie als Stubenbesen
einer der verzauberten Gegenstände
im Schloss. In „Miss Saigon“ spielte
Carolin ein Barmädchen. Sie gehörte
zum Hause Capulet in „Romeo & Julia“.
Bei „Elisabeth“ spielte sie die
Bordellbesitzerin Frau Wolf. Als Mrs.
Van Hopper war sie in „Rebecca“ in
einer komödiantischen Rolle zu sehen,
als Fabrikmädchen in „Les
Misérables“. Abermals stand sie als
Stubenbesen in „Die Schöne und das
Biest“ 2010 auf der Bühne. In „Der
Rebell“ spielte sie die Marie Gräfin
Larisch. In „3 Musketiere“ war sie als
Dorfbewohnerin auf der Bühne zu sehen.
Ihre Erfahrungen im Tanz zeigte
sie im Ensemble bei „Robin Hood“.
Joachim H. Peters
Onkel Fester
Joachim ist seit 1975
bei der Polizei NRW
und versieht seinen
Dienst beim LR
Lippe.
Er kam im Jahr 2013
zur Dance Company, als er sehr kurzfristig
für einen Kollegen eingesprungen
war. In „3 Musketiere“ verkörperte
er Kardinal Richelieu. Die ersten
Eindrücke mit der Dance Company
ließen Joachim nicht los, so dass er in
„Robin Hood“ als Bruder Tuck wieder
auf der Bühne stand.
Uwe Schröder
Mal Beineke
Uwe war beim PAI
„E.K.“ als Fachlehrer
tätig und versieht
nun Dienst in
Herford.
Zur Company kam
er 1995 und spielte im gleichen Jahr
den Kaiser Franz in „Sissi“. Bei „Street
Melody“ war Uwe in mehreren Rollen
auf der Bühne. In der Produktion „Die
Elenden“ war er der Student Combeferre.
In „Hollywood“ spielte er einen
Schneider und Swing-Rollen. Bei
„Amadé“ stand er als Christoph Wagenseil
auf der Bühne. In die „Die
Schöne und das Biest“ spielte er einen
Dorfbewohner. Er war als GI in
„Miss Saigon“ zu sehen und bei
„Tanz der Vampire“ als Dorfbewohner
und Vampir. Bei „Romeo & Julia“
gehörte er zum Haus Montague. In
„Elisabeth“ war er Kaiser Franz und in
„Rebecca“ unter anderem als Portier
zu sehen. Erneut spielte er den Studenten
Combeferre in „Les Misérables“.
Bei der Aufführung „Die Schöne
und das Biest“ war er als Mann mit
Kornsack auf der Bühne. Als Spion
Meisner stand er in „Der Rebell“ auf
der Bühne. In „3 Musketiere“ verkörperte
er König Ludwig XIII. Uwe war
in „Robin Hood“ als kreativer Räuber-
Koch Patrick auf der Bühne zu sehen.
Daniela Stach
Ahnen – Tänzerin
Seit März 1997 ist
sie bei der Polizei
und beendete ihre
Ausbildung im PAI
Stukenbrock. Seitdem
versieht sie ihren
Dienst beim PP Köln.
Ihr Debüt feierte Daniela in der Titelrolle
der Inszenierung von „Sissy“. Es
folgten Rollen in „Street Melody“
und als Eponine in „Die Elenden“. In
der Hauptrolle der Sarah war sie in
„Totale Finsternis“ und in der Neuauflage
„Tanz der Vampire“ in 2004
und 2005 zu sehen. In der Produktion
„Hollywood“ war sie in verschiedenen
Solo-Auftritten auf der Bühne. In
„Amadé“ spielte sie die Rolle der
Aloysia Weber. In „Die Schöne und
das Biest“ verkörperte sie eine Dorfbewohnerin
und war zudem als
Dance Captain für die Tanzsequenzen
verantwortlich. In „Miss Saigon“
spielte Daniela das Freudenmädchen
Gigi. Als Swing-Besetzung der Amme
war sie in „Romeo & Julia“ auf der
Bühne zu sehen. Bei „Elisabeth“ verkörperte
Daniela erneut die Hauptrolle
der Kaiserin Elisabeth. Bei „Rebecca“
spielte sie verschiedene Rollen,
bevor sie in der Neuinszenierung
von „Les Misérables“ abermals als
Eponine auf der Bühne stand. Als Frau
mit Baby war sie „Die Schöne und
das Biest“ das vorerst letzte Mal im
Ensemble der Dance Company zu sehen.
Nach einer längeren beruflichen
Pause begrüßen wir Daniela in diesem
Jahr zurück in unserer Mitte.
Schön, dass du wieder da bist!
Natalie Stach
Ahnen – Tänzerin
Natalie versieht seit
dem Ende ihrer
Ausbildung den
Dienst beim PP
Köln.
Ihre erste Rolle war
die der erwachsenen Cosette in „Die
Elenden“. Danach spielte sie in „Totale
Finsternis“ vier verschiedene
Rollen. In der Aufführung „Hollywood“
war sie als Mary Wolters mit
einer Solo-Tanzszene zu sehen. In der
Produktion „Amadé“ stand sie in der
Rolle der Nannerl auf der Bühne. Sie
spielte die Hauptrolle der Belle in die
„Die Schöne und das Biest“ und die
Rolle der Kim in „Miss Saigon“. Als
Sarah stand sie in „Tanz der Vampire“
auf der Bühne. Als Schicksalsengel
in „Romeo & Julia“ spielte bzw.
tanzte sie eine Hauptrolle. Als Gräfin
Esterhazy war sie Sissis persönliche
Hofdame und Vertraute in „Elisabeth“.
Beatrice, die Schwester von
Maxim de Winter war ihre Rolle in
„Rebecca“. Als Cosette war sie erneut
in „Les Misérables“ zu sehen. 2010
spielte sie wieder Belle in „Die
Schöne und das Biest“. Es folgte die
Rolle der Mizzi, eine von Rudolfs Geliebten,
in „Der Rebell“. In „3 Musketiere“
überzeugte sie in der Rolle der
Milady de Winter. In der Hauptrolle
der Lady Marian stand sie in „Robin
Hood“ auf der Bühne.
Bei nahezu allen Produktionen der
jüngeren Vergangenheit ist Natalie
als „Dance Captain“ für die Choreographien
des Ensembles verantwortlich.
Meike to Baben
Wednesday Addams
Meike begann ihre
Ausbildung 1999
bei der Polizei
NRW und ist seit
2009 im Ensemble
der Company. Seit
2002 versieht sie Dienst in Neuss.
Erste Bühnenerfahrung hat sie als
Darstellerin bei „Les Miserables“
2009 gesammelt. In „Die Schöne und
das Biest“ sah man sie als verzauberte
Kommode. In „Der Rebell“
stand sie als Schauspielerin auf der
Bühne. In „3 Musketiere“ verkörperte
Meike eine Dorfbewohnerin. Im Ensemble
von „Robin Hood“ war sie unter
anderem als Gast im Schloss zu
sehen.
Nicole Wißkamp
Morticia Addams
Nicole kam 1999
zur Dance
Company. In der
Produktion
„Hollywood“ stand
sie erstmals als Rita
Hayworth und in der Tanzszene „Big
Spender“ auf der Bühne. In „Amadé“
spielte sie die Rolle der Josepha
Weber. Als Albernes Mädchen und im
Ballett stand sie in „Die Schöne und
das Biest“ auf der Bühne. Sie
übernahm die Rolle als Barmädchen
in „Miss Saigon“. In „Tanz der
Vampire“ war sie als Dorfbewohnerin
und Vampir zu sehen. Sie spielte
verschiedene Rollen bei den Benefiz-
Vorstellungen in „Elisabeth“ und
„Die Elenden“. In „Romeo & Julia“
war sie Angehörige des Hauses
Capulet. In der Neuinszenierung von
„Elisabeth“ spielte sie Helene von
Bayern. Ein großer Erfolg war ihre
erste Hauptrolle als Mrs. Denvers in
„Rebecca“. In „Les Misérables“
spielte sie u.a. eine Hure. In der
Neuauflage von „Die Schöne und
das Biest“ spielte sie wiederum eines
der drei Albernen Mädchen. In „Der
Rebell“ war sie als Verkäuferin zu
sehen. Nach einem Jahr Babypause
stand sie in „Robin Hood“ wieder auf
der Bühne und war dort als Tänzerin
zu sehen.
Rüdiger Kelm
Gründer und kreativer Kopf der Dance Company
Rüdiger gründete brock, im Jahr 2007 wurde „Elisabeth“
1992 die Dance
neu in Szene gesetzt. Die Rolle
Company.
„Cats“ 1992,
des Oberst Julian war in „Rebecca“
2008 Rüdigers Part. In „Les Misérables“
„Nights on Broadway“
1993 und die
Welturaufführung
von „Corrida“ 1994 waren die ersten
Produktionen der Dance Company.
Das Musical über die unglückliche
Kaiserin „Sissi“ wurde 1995 aufgeführt.
Es folgte 1996 die Eigenproduktion
„Street Melody“. Das berühmte
Musical „Die Elenden“ nach
dem Roman „Les Misérables“ gelangte
1998 zur Aufführung. 1999
folgte „Totale Finsternis“, das 2004
in einer erweiterten Neuinszenierung
als „Tanz der Vampire“ gezeigt
wurde. Dann wurde im Jahre 2000
2009 stand er als Jean Valjean
auf der Bühne. Wie schon bei der
ersten Produktion spielte Rüdiger
Kelm auch in der Neuinszenierung
„Die Schöne und das Biest“ 2010
den verzauberten Leuchter Lumiére.
In „Der Rebell“ stand er 2012 als Kaiser
Franz Josef auf der Bühne.
In „3 Musketiere“ war Rüdiger als
Conferéncier und James auf der
Bühne zu sehen.
In allen Stücken spielte Rüdiger mit
und bei allen Aufführungen war er
verantwortlich für Inszenierung, Regie,
Maske, Teile der Kostümgestaltung
und des Bühnenbildes.
die Eigenproduktion „Hollywood“
aufgeführt. Die aufwendige Inszenierung
„Amadé“ nach dem Musical
„Mozart“ feierte im Jahr 2001 Premiere.
2002 folgte dann „Die Schöne
und das Biest“ von Walt Disney. Danach
wandte sich die Dance Company
mit „Miss Saigon“ einem ungleich
ernsteren Stoff zu. 2006
In 2015 erlitt Rüdiger während der
Vorbereitungen zu „Robin Hood“ einen
schweren persönlichen Schicksalsschlag,
so dass er uns leider nicht
mehr aktiv auf der Bühne begleiten
kann. In seinem Sinne macht das Ensemble
der Dance Company weiter,
um sein Werk fortzuführen.
brachte die Deutschlandpremiere
von „Romeo & Julia“ nach Stuken-
Rüdiger ist das Herz und die Seele
der Dance Company.
Die Chronik der Dance Company
Das seit 1992 bestehende Ensemble,
das aus 31 Polizeibeamtinnen und -
beamten des Landes Nordrhein-
Westfalen besteht, konnte im Jahr
2012 auf 20 erfolgreiche Jahre mit
mehr als 55.000 Besuchern
zurückblicken.
Das Ensemble versteht sich als
Botschafter der Polizei NRW und
möchte "unsere" Polizei der
Bevölkerung aus einer anderen
Perspektive zeigen ... aus der Uniform
in’s Kostüm!
Durch die Inszenierung und
Vorführung von Musicals unterstützt
die Dance Company der Polizei NRW
verschiedene soziale Projekte,
insbesondere die Polizeistiftungen
der Bundesländer Nordrhein-
Westfalen und Baden-Württemberg.
U n s e r e C h r o n i k :
1992: Erster Erfolg mit einer
40minutigen Show aus dem Musical
„Cats”. Die Gruppe nennt sich „Dance
Company”. Erste Angebote, auch
außerhalb der hauseigenen
Polizeiveranstaltung aufzutreten. Acht
Aufführungen im Raum Ostwestfalen-
Lippe vor rund 3 000 Zuschauern.
1993: Die erste eigene Produktion
„Nights on Broadway” mit einer
Länge von einer Stunde und acht
Kostümwechseln - vier öffentliche
Auftritte.
1994: Eine Welturaufführung gibt es
mit dem Musical „Corrida”. Die
Company ist jetzt auf 20 Mitwirkende
und 3 Mitarbeiter rund um die Bühne
angewachsen.
1995: Neues Ensemble, wobei drei
Polizeibeamte aus den vorherigen
Produktionen trotz Wechsel in den
Einzeldienst ins Rheinland weiterhin
mitwirken. Nach dem Erfolgsmusical
„Elisabeth” wird die Geschichte der
Kaiserin „Sissi” in einer leicht gekürzten
Fassung dem Publikum vorgestellt. 130
Kostüme und 6 Mann für Licht- und
Tontechnik sind erforderlich. Die
Aufführungen haben einen so großen
Erfolg, dass eine Zusatzvorstellung im
Frühjahr 1996 wegen der großen
Kartennachfrage stattfinden muss.
1996: Hat sich die Dance Company
wieder einen eigenen Stoff ausgesucht:
„Street Melody”. Erzählt wird ein Stück
Zeitgeschichte zwischen 1920 und der
Gegenwart. Zwei ausverkaufte
Veranstaltungen und ein sehr positives
Echo der Presse sind der Lohn für ein
Jahr Arbeit. 170 Kostüme, aufwendige
Bühnentechnik, 70 Scheinwerfer, 400 m
Kabel, Nebelmaschinen, zwei
computergesteuerte Projektoren sowie
zahlreiche funkgesteuerte Mikrofone.
1998: 1 1/2 Jahre dauern die
Vorbereitungen für die nächste
Veranstaltung. „Die Elenden” nach
dem Roman „Les Misérables” von
Victor Hugo steht auf dem Programm.
Das Ensemble wurde auf 25 Darsteller
erweitert.
1999: Nach „Elisabeth” hat sich die
Company mit „Tanz der Vampire” ein
zweites Mal eine Musical-Produktion
aus Wien als Vorbild ausgesucht.
„Totale Finsternis” ist eine Bearbeitung
und etwas anders inszenierte
Aufführung des Romanstoffes „Dracula”
von Bram Stoker. Drei ausverkaufte
Vorstellungen im März 1999 bilden den
Höhepunkt der Veranstaltungen für das
Jahr.
2000: Im Jahr 2000 gibt es wieder eine
Eigenproduktion. Das Thema ist die
große Zeit des Films. Erzählt werden
kleine Geschichten aus der Traumfabrik
„Hollywood” im Jahr 1949/50 - eine
bunte Revue mit bekannten und
unbekannten Melodien. Vom
Straßenkreuzer bis zur Studiokamera
aus den 30er Jahren und vom roten
Teppich bis zum Empfang durch Starlets
ist auch die Ausstattung entsprechend
gestaltet worden. 3 ausverkaufte
Vorstellungen und eine lobende Presse
sind der Dank.
2001: Ist das bisher erfolgreichste Jahr
des Ensembles - Auftritt vor dem
Innenminister anlässlich der
Sportlerehrung 2000 in Duisburg im
Februar.
4 ausverkaufte Vorstellungen des neuen
Musicals „Amadé” noch vor der
Deutschlandpremiere in Hamburg. Ein
2-tägiges Gastspiel mit „Amadé" auf
Einladung des Ministerpräsidenten von
Baden-Württemberg für die
Polizeistiftung des Landes BW
erbringen einen Spendenerlös von 10
000 DM. Eine Benefiz-Gala für die
Hinterbliebenen der Polizei New York
bringt 3 000 DM ein. Im September
kann der 25 000. Besucher begrüßt
werden.
2002: Im Auftrag des
Innenministeriums von NRW Auftritte
bei der PLM im Handball am 16.04.02 in
Minden, bei der Sportlerehrung 2001
am 17.04.02 in Iserlohn und bei der PLM
im Judo am 20.11.02 in Duisburg.
Ein weiterer Höhepunkt ist eine Gala-
Vorstellung im Parktheater Iserlohn am
14. September 2002.
Die neue Produktion „Die Schöne und
das Biest” hat am 31. Oktober 2002 in
Stukenbrock Premiere. Weitere
Vorstellungen sind am 01.11. und
02.11.02. Alle Aufführungen sind
ausverkauft.
2003: Das Jahr beginnt mit einem
Gastspiel, wiederum in Baden-
Württemberg, für die Polizeistiftungen
in BW und NRW. Gespielt wird
„Elisabeth" in einer aktualisierten
Neufassung. 5 000 € können bei dieser
Benefiz-Gala erzielt und später den
beiden Stiftungen übergeben werden.
Im Mai folgt eine Gala in der Stadthalle
Delbrück zugunsten der Dolphin-Aid-
Stiftung. Auch hier wird „Elisabeth"
gezeigt. Am 17. Oktober 2003 dann ein
Auftritt mit Ausschnitten aus „Amadé"
im Ruhrkongresszentrum Bochum mit
über 1000 Zuschauern.
Premiere des neuen Stückes „Miss
Saigon" ist am 30. Oktober 2003. Es
folgen drei weitere ausverkaufte
Vorstellungen.
Seit dem Jahr 2002 wird jeweils eine
Nachmittagsveranstaltung für die Alteund
Seniorenheime des Kreises
Gütersloh angeboten, deren
Kartenwünsche nicht ausreichend erfüllt
werden konnten. Besonders die älteren
Menschen freuen sich das ganze Jahr
auf unsere Aufführungen und sind ein
begeistertes Publikum.
2004: Im Januar des Jahres wird auf
Einladung der Polizei BW und der Stadt
Bad Dürrheim das Musical „Die
Elenden" nach dem Roman „Les
Misérables" im Rahmen der Benefiz-
Gala zu Gunsten der Polizeistiftungen
beider Bundesländer gezeigt. Die
Schirmherrschaft übernimmt, wie in den
vergangenen Jahren, der
Ministerpräsident des Landes BW. Es
kommt ein Reinerlös von über 8.000 €
zusammen. Damit erhöht sich die
Gesamtspendensumme der Benefiz-
Veranstaltungen in Bad Dürrheim auf
18.000 €.
Eine Neuinszenierung von „Tanz der
Vampire" mit einer reinen Spielzeit von
über 2 1 /2 Stunden feiert Ende Oktober
ihre glanzvolle Premiere. 5 ausverkaufte
Vorstellungen werden in 4 Tagen
bewältigt. Über 2.300 Zuschauer
erleben ein großes Bühnenspektakel
mit vielen Überraschungseffekten, die
von Schnee bis Pyrotechnik reichen.
2005: Das Jahr beginnt mit einer neuen
Benefiz-Gala in Bad Dürrheim mit dem
Stück „Miss Saigon". Im April 2005
folgen noch 2 Aufführungen von „Tanz
der Vampire" in NRW als Benefiz-Gala,
wobei ein Betrag von 4.500 € für eine
Behinderten-Theatergruppe übergeben
werden kann.
2006: Mit „Romeo & Julia" holt die
Dance Company nach „Les Misérables"
und „Miss Saigon" ein weiteres Musical
aus Frankreich nach Deutschland.
Vorher lief diese Produktion nur in Wien
in deutscher Sprache. 6 ausverkaufte
Vorstellungen hintereinander mit
konditionell anspruchsvollen Tanz- und
Kampfszenen bedeuten eine neue
Herausforderung für die Dance
Company.
Im Dezember 2006 wird das Musical
„Romeo & Julia" in Baden-Württemberg
zwei Mal als Benefiz-Gala unter der
Schirmherrschaft
des
Ministerpräsidenten für die
Polizeistiftungen der Länder BW und
NRW gezeigt.
2007: Das Musical „Elisabeth" hat am
11. Oktober 2007 Premiere. Es folgen 5
weitere Vorstellungen, die alle
ausverkauft sind.
Am 8. und 9. Dezember 2007 ist die
Company wieder zu Gast in Baden-
Württemberg. „Tanz der Vampire" als
Benefiz-Gala steht auf dem Programm
für die Polizeistiftungen beider
Bundesländer.
2008: Das Musical „Rebecca" hat
Premiere am 06. November 2008 und
erlebt 5 ausverkaufte Vorstellungen.
Aufgrund des großen Erfolges
entscheidet die Company, mit diesem
neuen Stück auch die Benefiz-Gala in
Baden-Württemberg zu gestalten.
2009: Im März feierte "Rebecca" dann in
Bad Dürrheim einen weiteren Erfolg, der
die Company in der Auswahl dieses
neuen Musicals bestärkte.
Erstmals gastiert die Company an ihrem
neuen Spielort in Hövelhof. „Les
Misérables“ wird in einer
Neuinszenierung gezeigt. Eine große
Herausforderung, nachdem wir 15 Jahre
im eigenen Theater spielen konnten.
Die gesamte Aufführung muss verpackt,
transportiert und aufgebaut werden
und das alles in 3 Tagen. Wir hoffen
aber, dass unser Publikum sich auch hier
schnell wohlfühlen wird.
2010: Eine Bearbeitung von „Die
Schöne & das Biest“ folgt. Fünf
Vorstellungen haben das Publikum in
Hövelhof hoffentlich gut unterhalten.
Eine weitere Benefiz-Gala in Bad
Dürrheim, bei welcher ebenfalls die „Die
Schöne & das Biest“ aufgeführt wird,
rundet das Jahr ab.
2012: nach „Sissi – die Kaiserin“, „Die
Elenden“ sowie „Amadé“ hat sich die
Company ein weiteres Mal einem
historischen Stoff zugewandt. Dem
Jubiläumsanlass entsprechend
begeistert die aufwendige Produktion
„Der Rebell“ in vier Vorstellungen mehr
als 2.000 Zuschauer.
Mit „Der Rebell“ wird eine neue Seite
mit hohem technischem und
künstlerischem Anspruch für die
Company aufgeschlagen. Gleichzeitig
begeht die Company damit ihr
20jähriges Jubiläum.
2013: Zu Beginn des Jahres wird die
Dance Company vom Innenministerium
und dem PP Köln als Show-Act der
diesjährigen Vereidigung von 1.400
Beamtinnen und Beamten nach Köln in
die Lanxess Arena eingeladen. Mehr
als 7.000 Zuschauer verfolgen die
Ausschnitte aus dem Programm der
Company.
Zum Jahresende präsentieren wir die
neue Produktion „3 Musketiere“ auf
den Bühnen in Hövelhof und Bad
Dürrheim. Es war uns gelungen, die
Aufführungsrechte in Zusammenarbeit
mit Stage Entertainment Amsterdam zu
erwerben. Ein neues Kapitel öffnet sich
für uns in der Vorbereitung, da viele
Dialoge müssen von den Darstellern im
Tonstudio eingesprochen werden
müssen.
2015: Eine ereignisreiche und auch sehr
emotionale Zeit liegt hinter uns.
Während der Vorbereitungen zu
unserer neuen Produktion „Robin
Hood“ ist unser Gründer und kreativer
Kopf, Rüdiger Kelm, schwer erkrankt.
Alle Vorbereitungen und Planungen
stehen auf wackeligen Beinen. Aber die
Mitglieder der Dance Company halten
zusammen und bringen somit zum
Ende des Jahres das neue Stück auf die
Bühnen von Hövelhof und Bad
Dürrheim! Ein Kraftakt für alle
Beteiligten, der sich mehr als gelohnt
hat!
Wir wünschen Ihnen und Euch viel Spaß und Unterhaltung
bei der Inszenierung von unserer neuen Produktion „The Addams Family“!
Die Mitglieder der Dance Company der Polizei NRW
Landesamt für Ausbildung, Fortbildung u. Personalangelegenheiten der Polizei NRW
Bildungszentrum „Erich Klausener“
Lippstädter Weg 26, 33758 Schloß Holte-Stukenbrock
Mail: dancecompany1@web.de
Internet: www.the-dance-company.nrw
Intranet: http://pol.shs-pai.polizei.nrw.de/
Facebook: Dance Company der Polizei NRW
Verantwortliche:
Tobias Frank (Gesamtleitung), Peter Keil (Vorsitzender), Marco Jochheim (Facebook + Programmheft)
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