Programmheft The Blues Brothers
- Keine Tags gefunden...
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Das Rhythm & Blues Musical nach dem Film von John Landis
Verehrte Gäste, liebe Freundinnen und Freunde
der Dance Company,
die Dance Company begeistert seit vielen Jahren mit ihren
Auftritten das Publikum immer wieder aufs Neue.
Die Verbindung von professionellen und ansprechenden
Inszenierungen für einen wohltätigen Zweck ist stets
beeindruckend.
Das rund dreißigköpfige Ensemble besteht fast ausschließlich
aus Polizistinnen und Polizisten aus ganz NRW. In ihrer Freizeit treffen sie sich, um
bekannte Musicals einzustudieren und mit großem Engagement aufzuführen.
Das Ziel, Spendengelder für die Polizeistiftung NRW bzw. karikative Zwecke zu
sammeln, hat dabei höchste Priorität. Die hieraus erwachsene Tradition öffentlicher
Auftritte wird auch in diesem Jahr fortgesetzt. Wir dürfen uns wieder auf eine tolle
Inszenierung des Polizeibeamten-Ensembles freuen.
Mit „The Blues Brothers“ wird eine weitere Neuinszenierung einer weltbekannten
Vorlage aufgeführt. Die Dance Company ist dieses Mal im „Auftrag des Herrn“
unterwegs und bringt den legendären Film von John Landis als Musical auf die Bühne
des Detmolder Sommertheaters. Die Mitglieder des Ensembles nehmen Sie mit in eine
Welt, die Sie sicherlich durch tolle Stimmen und Musik, eine aufwändig gestaltete
Kulisse sowie die vielen liebevoll entworfenen Kostüme bezaubern und fesseln wird.
Hierfür danke ich allen Akteuren ganz persönlich.
Seit Gründung der Dance Company im Jahre 1992 wurden über 20 Produktionen mit
großem Engagement einstudiert und aufgeführt.
Über 75.000 Besucherinnen und Besucher haben in den nunmehr 27 Jahren die
Aufführungen gesehen und mit dem Erwerb ihrer Tickets wohltätige Organisationen
unterstützt. Ein Spendenerlös von rund 95.000 Euro ist dabei bisher zusammen
gekommen.
Sehr verehrte Gäste, ich gratuliere Ihnen, dass es Ihnen gelungen ist, die heiß und viel
begehrten Karten zu erwerben und wünsche Ihnen bei den Vorstellungen beste
Unterhaltung.
Ihr
Michael Frücht
Direktor des Landesamtes für Ausbildung, Fortbildung und Personalangelegenheiten
Blues Brothers – Band und Film
In der NBC-Show Saturday Night Live
spielten 1976 zwei Schauspieler in
Bienenkostümen einen Sketch, der
heute als Ursprung der Rhythm&Blues-
Band The Blues Brothers gilt: John
Belushi war der Sänger Joliet Jake Blues,
der Mundharmonika spielende Dan
Aykroyd sein Partner beim Slim-Harpo-
Song I´m a King Bee. Das Konzept der
neuen Band machte so viel Spaß und
hatte so großen Erfolg, dass die beiden
„Brüder“ eine Band-Formation
zusammentrommelten, die eine
Konzentration aus den besten
Studiomusikern darstellte, die schon mit
anderen Musik-Größen wie z.B. Frank
Zappa, Paul McCartney & Wings oder
Miles Davis zusammen gespielt hatten.
Ihr Musikstil war frisch, live und weit
entfernt von der viel mit elektronischen
Instrumenten produzierten Musik der
1970er und 1980er Jahre – es war eine
einzigartige Mischung aus Rock, Soul
und Blues.
Eigentlich nur als Gag gedacht,
entwickelte das Ganze schnell ein
Eigenleben. Im April 1978 traten
Aykroyd und Belushi zum ersten Mal in
ihrem klassischen Outfit auf: schwarzer
Anzug, dünne schwarze Krawatten, Hut
und Sonnenbrille – abgeguckt bei den
afro-amerikanischen Bluesmusikern der
40er und 50er Jahre. Im selben Jahr
erschien mit Briefcase full of Blues das
erste Album, aufgenommen im
Universal Amphitheater in Los Angeles
als Vorband für den Komiker Steve
Martin, das Doppelplatin-Status
erreichte. Der Soundtrack des Films
erschien 1980 als zweites Album der
Blues Brothers. Ihr letztes Album in
Originalbesetzung war Made in
America, das während der sogenannten
Tour to Ruin im Anschluss an den Film
1980 aufgenommen wurde.
Der Plattenvertrag, den die Blues
Brothers unterschrieben, beinhaltete
auch einen Film. Dan Aykroyd
entwickelte die Story, schrieb in sechs
Monaten ein unkonventionelles
Drehbuch, das am Ende 324 Seiten
hatte und band es in den
Telefonbuchumschlag
des
Branchenbuches von San Fernando
Valley ein. Regisseur John Landis
bearbeitete Aykroyds viel zu lange
Fassung, und die Dreharbeiten
begannen in Chicago und Umgebung.
Die etwas dünne Handlung drehte sich
ganz um die beiden „Brüder“ – zwei
singende weiße Komiker - , die
„unterwegs im Auftrag des Herrn“ waren
und für die Erledigung ihres Auftrages –
in wenigen Tagen 5000 Dollar für die
Rettung eines katholischen
Waisenhauses aufzutreiben – die
schwarze Musik des Rhythm & Blues
bzw. Souls wieder aufleben ließen.
Ende der 70er Jahre waren die großen
Namen im Musikbusiness nicht mehr
die aus den 60ern. Für amerikanische
Musiklegenden wie James Brown, Ray
Charles oder Cab Calloway bot der Film
eine Chance für ein großes Revival ihrer
Musik.
Für die berühmte Verfolgungsjagd im
Einkaufszentrum wurde eine verlassene
Mall komplett renoviert und mit Waren
ausgestattet, über 70 Autos wurden
demoliert, viele immer wieder repariert
und neu eingesetzt. Die Universal
Studios stellten 13 ehemalige
Polizeifahrzeuge (1974er Dodge
Monaco) bereit, ein ungefähr zwei
Meter langes Modell des Bluesmobils
wurde für Trickaufnahmen angefertigt.
30 Mill. (alte) Dollar soll der Film
gekostet haben, eine der teuersten
Komödien, die je produziert wurden,
eingespielt hat er über 115 Mill. Dollar,
bevor er auf Video erschien.
John Belushi, Sohn albanischer
Einwanderer, trat schon in seiner
Collegezeit in Theaterstücken auf,
wurde bekannt durch seine Auftritte in
einer Fernsehshow, mit seinem ersten
Filmauftritt in der Komödie Ich glaub
mich tritt ein Pferd und vor allem mit der
Band The Blues Brothers. Als Joliet Jake
Blues hatte er seinen größten Erfolg im
Blues-Brothers-Film von John Landis.
Nach einer excessiven Drogen-Party
starb Belushi 1982 im Alter von 33
Jahren an einem Speedball, einer
Injektion von Kokain und Heroin.
Dan Aykroyd war Elwood Blues. Dank
Filmen wie Blues Brothers (1980) und
Ghostbusters – Die Geisterjäger (1984)
war er eine Zeitlang ein Weltstar und
gilt vielen heute noch als Kultstar. Er hat
in mehr als 70 Filmen mitgespielt und
war 1989 als Nebendarsteller in Driving
Miss Daisy für den Oscar nominiert.
Er ist heute hauptberuflicher
Spirituosen-Unternehmer. 2008 hat er
seinen Wodka „Crystal Head“ in der
Flasche in Form eines Kristallschädels
auf den Markt gebracht. Gelegentlich
tritt er noch mit seiner Blues-Brothers-
Band auf.
Quelle: theaterhagen, Spielzeit 2016/2017, Heft Nr. 5
Das Huhn ***Folge 14***
Was bisher geschah:
Das heimliche Maskottchen (ein
Gummihuhn) hat es seit dem Jahr 2000
immer wieder geschafft, sich in die
Spielhandlungen unserer Musicals
„einzuschmuggeln“.
In „AMADÉ“ mit
Mozartperücke, in „Die
Schöne und das Biest“ als
Flugente, bei „Miss Saigon“
aus Angst vor einer
Zubereitung im WOK erst beim
Schlussapplaus, in „Tanz der
Vampire“ gleich in zwei
Rollen, wobei der
„Nacktauftritt“ als gerupftes Huhn
tragisch in einem Sarg der Vampirgruft
endete.
Bei „Romeo & Julia“ konnte sich das
Huhn nicht zwischen den verfeindeten
Familien der Capulets (Julia) und der
Montagues (Romeo) entscheiden und
spielte abwechselnd einmal bei der
einen und in der nächsten Vorstellung
bei der anderen Familie mit. Das Huhn
benötigte 2 Kostüme (einmal in rot,
einmal in blau) und kam sich sehr
wichtig vor.
Am Ende der Aufführungsreihe hatte
das Huhn eine gespaltene
Persönlichkeit. Wir mussten es in ein
Irrenhaus einweisen lassen. dass
Kaiserin „Elisabeth“ gegründet hatte.
Dort verbrachte es die Zeit der
Vorstellungen und bei einigen
Aufführungen gelang das Huhn sogar in
den Zuschauerraum.
Bei „Rebecca“ mischte es die feine
englische Gesellschaft auf und spielte
auf dem Golfplatz mit. Aufgrund einer
gewissen Alkoholabhängigkeit trafen
wir im letzten Jahr unser Huhn
im Wirtshaus der Thenardiers
bei „Les Misérables“.
Im Jahr 2009 hatte das Huhn
dann wieder als Flugente in der
ersten Szene von „Die Schöne
und das Biest“ ein festes
Engagement.
Den Auftritt in „Der Rebell“ als
Schlittschuh-Huhn hat unser
Maskottchen ohne weitere
Sportverletzungen überstanden. Nach
dieser sportlichen Herausforderung hat
sich das Huhn sofort einem Fechtclub
angeschlossen.
Unglaublich, aber wahr… Auch in „3
Musketiere“ hat es das Huhn wieder
auf die Bühne geschafft und konnte sich
dem Publikum präsentieren. Wir
mussten feststellen, dass es wohl unsere
Helga bestochen hat, denn es trat
tatsächlich in einem Kostüm der
Musketiere auf… Oder war dafür
vielleicht jemand anderes
verantwortlich? Diese Frage wird auf
jeden Fall noch vor der neuen
Produktion intern zu klären sein!
Was sollen wir noch groß zu dieser
anscheinend unendlichen Geschichte
sagen? Das Huhn hat es wieder getan
und sich in die vergangenen
Aufführungen geschlichen. In „Robin
Hood“ konnte es sich auf die Kutsche
von Lady Marian schmuggeln, um dann
den Räubern im Sherwood Forrest
während eines Beutezuges in die Hände
zufallen. Die gerechte Strafe folgte auf
dem Fuße und das Huhn fand sich auf
einem Drehspieß über dem Lagerfeuer
wieder. Das dürfte es dann wohl mit
dem Huhn gewesen sein… Oder?!
den Fängen eines Monsters zu sehen
und dann mit diesem im Dunkel der
Kulisse wieder verschwunden. Leider
war es dem Bühnenteam nicht
gelungen, das Monster zu ergreifen und
das Huhn zu befreien. Die Freude über
die Rückkehr des Huhns war somit nur
von kurzer Dauer und es bleibt erneut
die Frage „Huhn, wo bist du?“
Zwei Jahre war rund um das Huhn
absolute Stille. Niemand hat es gesehen
und keinen Ton hat es von sich
gegeben. Aber dann… in der Premiere
von „The Addams Family“ war es
plötzlich und unerwartet wieder da -
das Huhn war zurück auf der Bühne!
Nur einen kurzen Augenblick war es in
Das Ensemble der Dance Company hofft sehr darauf, dass es unserem Huhn in der
dunklen Unterwelt gut geht. Wird es sich aus den Klauen des Monsters befreien
können? Wir wissen es nicht… Aber… Die Hoffnung stirbt zuletzt!
Wir bedanken uns für die Unterstützung…
Stövesand Frisuren, Hülsenweg 1, 32760 Detmold
05321/88410 , stoevesand-frisuren.de
Wir bedanken uns für die Unterstützung…
Szenenfolge
* * * ERSTER AKT * * *
Prolog
Wollen Sie sich das wirklich antun…?
Szene 1
Staatsgefängnis von Joliet
Nach drei Jahren Haft wird Jake Blues wegen guter Führung aus dem Staatsgefängnis
entlassen.
Szene 2
Zurück in der Freiheit
SHE CAUGHT THE KATY AND LEFT ME A MULE TO RIDE: Musik & Text: Taj Mahal; © EMI Blackwood Music Inc. / Big Toots Tunes Inc., Subverlag:
EMI Music Publishing Germany GmbH (50% Copyright) / EMI Songs Musikverlag GmbH (50% Copyright)
Jake wird von seinem Bruder Elwood in einem ausgemusterten 1974er Dodge
Monaco der Mount Prospect Police abgeholt. Sie machen sich auf den Weg zu dem
Waisenhaus, in welchem sie aufgewachsen sind.
Szene 3
Saint Helen of the Blessed Shroud
Schwester Mary –die Pinguintante– empfängt die Brüder mit einer unerfreulichen
Nachricht. Das Waisenhaus soll geschlossen werden nicht innerhalb von elf Tagen eine
Steuerschuld in Höhe von 5.000 Dollar bei der Finanzkasse eingezahlt werden. Jake und
Elwood versprechen das Geld aufzutreiben und zu verhindern, dass die Waisen und
ihre Zieheltern – der Pinguin und Curtis – auf der Straße landen.
Szene 4
Triple Rock Church
THE OLD LANDMARK: Musik & Text: A.M. Brunner; © SCREEN GEMS-EMI MUSIC INC, Subverlag: EMI Music Publishing Germany GmbH (100%
Copyright)
Bei einem Gottesdienst von Reverend Cleophus James von einer göttlichen Eingebung
getroffen, beschließen die Brüder ihre alte Band zusammenzutrommeln, um so das
Geld für das Waisenhaus „ehrlich“ zu verdienen.
Szene 5
Unterwegs im Auftrag des Herrn
PETER GUNN THEME: © Universal Music Publishing GmbH; CAN´T TURN YOU LOOSE
Jake und Elwood machen sich auf den Weg, um die ehemaligen Mitglieder der Band
ausfindig zu machen. Diese sind mittlerweile Hotelmusikanten, Oberkellner und
Imbissbesitzer. Eine Polizeikontrolle gerät aus den Fugen und endet schließlich in einer
Massenkarambolage mitten in einem Einkaufszentrum.
Szene 6
Die Kündigung
SWEET HOME CHICAGO: Musik & Text: The Blues Brothers; Subverlag: E.R.P Musikverlag Eckart Rahn
Elwood kündigt für die Mission seinen Job in der Fabrik, die Industriekleber in Flaschen
herstellt, wo er bis zuletzt gearbeitet hat.
Szene 7
Hotel Holiday Inn
Quando Quando Quando: © Universal Music Publishing GmbH
Im Armada Room des Hotels Holiday Inn treffen Jake und Elwood ihren Pianisten
Murphy „Murph“ Dunne, während dieser dort einen Gig mit seiner aktuellen Band
„Murph & The Magic Tones“ gibt.
Szene 8
Restaurant „Chez Paul“
BOOM BOOM BOOM: Musik & Text: John Lee Hooker; © BMG RIGHTS MANAGEMENT GmbH
Die Mission führt die Brüder in das feine Restaurant „Chez Paul“, in welchem Alan „Mr.
Fabulous“ Rubin als Oberkellner arbeitet. Mit ein wenig Nachdruck kann auch dieser
für die Band gewonnen werden.
Carrie, die verschmähte Braut von Jake, erscheint ebenfalls in dem Restaurant und
unternimmt einen weiteren Versuch, die Brüder um die Ecke zu bringen.
Szene 9
Soul Food Cafe
THINK: Musik & Text: Aretha Franklin, Ted White; © FOURTEENTH HOUR MUSIC / PUNDIT / SPRINGTIME MUSIC INC, Subverlag: EMI Songs
Musikverlag GmbH (100% Copyright)
Um die Band zu komplettieren suchen Jake und Elwood das Soul Food Cafe von Matt
„Guitar“ Murphy auf. Gegen den Widerstand seiner Frau schließt sich Matt zusammen
mit Lou den Blues Brothers an.
P A U S E
Szenenfolge
* * * ZWEITER AKT * * *
Szene 1
Ray´s Music Exchange
SHAKE A TAIL FEATHER: Musik & Text: Otis Hayes, Verlie Rice, Andre Williams; © Vapac Music Publishing Inc., Subverlag: AME Musikverlag
Edward Kassner GmbH
Die Band ist komplett. Nun müssen noch Instrumente angeschafft werden, um die
ersten Gigs spielen zu können. Die Brüder suchen dazu Ray´s Music Exchange auf.
Szene 2
Bob´s Country Bunker
YOUR CHEATIN´ HEART: Musik & Text: Hank Williams Sr., © Sony/ATV Acuff Rose Music Subverlag: Sony/ATV Music Publishing (Germany) GmbH
(100% Copyright); GIMME SOME LIVIN´; RAWHIDE: © Universal Music Publishing GmbH; STAND BY YOUR MAN: Edition Intro Meisel GmbH
Ohne Auftritte ist die Mission zum Scheitern verurteilt und die Zeit wird langsam knapp.
In Bob´s Countray Bunker gibt sich die Blues Brothers Band als die eigentlich gebuchten
Good Old Boys aus, um die Gage einzuspielen. Allerdings geht die Rechnung nicht
ganz auf.
Szene 3
Telefonzelle
Jake kontaktiert den früheren Agenten Maurie, um an einen weiteren Gig zu kommen.
Das Telefonat wird durch Carrie unsanft unterbrochen.
Szene 4
Green Onions
© WARNER/CHAPPELL MUSIC GMBH & CO. KG GERMANY
Jake und Elwood müssen die Werbetrommel für den Gig im Palace Hotel Ballroom
rühren und fahren mit ihrem Blues Mobil durch die Straßen. Ein wenig zu viel
Aufmerksamkeit, denn auch die Cops werden auf die Beiden aufmerksam.
Szenen 5
Palace Hotel Ballroom
MINNIE THE MOOCHER: Musik & Text: Cab Calloway, Clarence Gaskill, Irving Mills; © Mills Music, Subverlag: Toledo Musikproduktion GmbH
(100% Copyright); EVERYBODY NEEDS SOMEBODY TO LOVE: Musik & Text: Solomon Burke/ Bert Russell/ Jerry Wexler; Subverlag: Robert
Mellin Musikverlag GmbH & Co KG; SWEET HOME CHICAGO: Musik & Text: The Blues Brothers; Subverlag: E.R.P Musikverlag Eckart Rahn
Es ist angerichtet und der entscheidende Auftritt der Blues Brothers Band steht. Aber
auch die Cops stehen bereit, um die Brüder endlich verhaften zu können. Doch vorher
gibt die Band auf der Bühne alles, um die Mission noch erfüllen zu können. Ihnen wird
ein Plattenvertrag angeboten, so dass sie das erhoffte Geld kassieren können.
Szene 6
Der Auftrag des Herrn
Jake und Elwood können aus dem Palace Hotel entkommen, werden aber noch von
Carrie abgefangen. Trotzdem erreichen sie rechtzeitig die Finanzbehörde und können
die Steuerschuld für das Waisenhaus einzahlen. Die Cops waren den Brüdern allerdings
auch auf den Fersen und können sie dingfest machen.
Szene 7
Jailhouse
JAILHOUSE ROCK: Musik & Text: Jerry Leiber, Mike Stoller, Elvis Presley; © Budde Music Publishing GmbH
Jake und Elwood sind verhaftet worden und geben ihren letzten Gig im Gefängnis. Der
Knast wird zur Bühne.
E N D E
Darsteller
Jake Blues
Mirco Neuenhöfer
Elwood Blues
Andreas Gäbel
Carrie Fisher
Isabell Branka
Die Band
Matt “Guitar” Murphy
Martin Lülsdorf
Murphy “Murph” Dunne
Kay Hoffmann
Donald „Duck“ Dunn
Manuela Ahlke
Willie „too big“ Hall
Karl-Heinz Burghardt
Tom „Bones“ Malone
Sebastian Bonke
Alan „Mr. Fabulous“ Rubin
Uwe Schröder
Lou „Blue Lou“ Marini / Schwester Mary
Carolin Niehaus
Schwester Mary - Double
Meike to Baben
Curtis
Marco Jochheim
Reverend Cleophus
Uwe Schröder
Mrs. Murphy
Alina Meyer
Ray
Tobias Frank
Cop
Peter Keil
Cop / Bob
Joachim H. Peters
Claire
Miriam Jacob
Chef / Agent / Finanzbeamter
Benjamin Haacke
Kellner „Chez Paul“
Frank Gaida
Ensemble / Choreo
Svenja Burghardt
Mareike Czylok
Sebastian Czylok
Claudia Fischer
Hannah Frank
Kerstin Heller
Astrid Hillebrand
Lara Ruberg
Daniela Stach
Nicole Wißkamp
Technischer Stab / Backstage
Harald Riepold
Technische Organisation
Harald war beim LAFP im Bereich Kommunikationstechnik tätig. Seit
Beginn der Veranstaltungen war er für die Tonabwicklung der
Aufführungen verantwortlich. Das Aufnehmen und Mischen sowie
das teilweise schwierige Neuschneiden von Musiktiteln beginnt für
ihn bereits an dem Tag, an dem die neue Produktion beschlossen
wird. Das Proben mit den Akteuren bis hin zur Premiere gehört
ebenfalls zu seinen Aufgaben. Während der Aufführungen sorgt er
für eine möglichst angenehme Abstimmung zwischen Musik und Dialogen.
Carsten und Michael Meier
Lichttechnik
Beide Polizeibeamten sind Angehörige
des PP Bielefeld.
Michael Meier absolvierte seine
Polizeiausbildung im Oktober
1991 erfolgreich. Sein Bruder
Carsten folgte genau ein Jahr
später.
Mehr als 300 Meter Kabel sind
für jede Aufführung zu verlegen,
an die 30 Scheinwerfer
anzubringen, zu justieren und zu
programmieren. Das Einrichten
der einzelnen Lichtbilder erfolgt
in der Regel nach einer
„Nachtschicht“ des Aufbaus der
gesamten Lichtanlage. Die
Steuerung aller Komponenten der
Licht-Anlage während der
Aufführungen wird von Carsten Meier
über einen separaten Funkkanal mittels
Headset (Kopfhörer) koordiniert.
Höhepunkte ihrer Arbeit waren die
Lichtgestaltungen von „Sissi“, „Die
Elenden“ „Tanz der Vampire“,
„Amadé“, „Hollywood“, „Die
Schöne und das Biest“, „Miss
Saigon“.
Die moderne Version von
„Romeo und Julia“ mit einem
fast weißen Bühnenbild stellten
sie vor eine nicht einfache
Aufgabe. Doch auch hier hatten
sie ein kreatives Lichtdesign
geschaffen. Mit „Elisabeth“
folgte eine weitere
Herausforderung: im Bühnenbild
integrierte Scheinwerfer. 2008
begann mit „Rebecca“ eine neue Ära
der Lichttechnik bei der Company.
Erstmals kamen LED-Scheinwerfer zum
Einsatz und neue Effektlichter wie
„Feuer“ und „Wasser“. Das bedeutet
neue Programmierarbeit am PC. Aber
auch dieses haben unsere
Lichttechniker mit Bravour gemeistert.
Seit der Produktion „Les Miserables“,
stellt ein neues Theater neue
Herausforderungen an die Technik.
2010 kam mit „Die Schöne und das
Biest“ dann ein wenig Erfahrung mit
den neuen Räumlichkeiten. Für die
Produktion „Der Rebell“ haben wir eine
völlig neue Lichttechnik auf die Bühne
gebracht, welche in Zusammenarbeit
mit einem Lichtdesigner präsentiert
wurde. Diese Erfahrungen konnten auch
in „3 Musketiere“ umgesetzt und
verfeinert werden. Bei der Produktion
„Robin Hood“ waren Carsten und
Michael wieder eigen- und
hauptverantwortlich für die Lichttechnik
zuständig. Auch in „The Addams
Family“ setzten die Beiden die Bühne
und Darsteller wieder perfekt ins Licht.
Danke… Osram & Dulux
Rudolf Hollmann
Bühnenbild
Rudolf ist pensionierter Polizeibeamter, hat jedoch auch schon
während seiner aktiven Dienstzeit die Company beim Bühnenbau
unterstützt und ist schon lange dabei.
Er setzt gekonnt die Ideen und Entwürfe zu den Inszenierungen in
das fertige Bühnenbild um. Er bewältigt die manchmal kniffeligen
Besonderheiten einer mager ausgerüsteten Bühnentechnik mit
tollen Ideen und Umsetzungen. Nach dem Auszug aus dem eigenen
Theater, welches leider den Abrissbaggern zum Opfer gefallen ist, musste er ein völlig
neues Konzept für transportable Bühnenbilder entwickeln. Die Erfahrungen der
vergangenen Jahre haben sich mittlerweile bewährt und konnten auch in das neue
Bühnenbild einfließen. Wieder wird es bewegliche Elemente auf der Bühne geben, um
möglichst unterschiedliche Spielorte darstellen zu können. Eine große
Herausforderung ist es bei jeder Produktion, das Bühnenbild für zwei unterschiedliche
Bühnen zu bauen.
Tatkräftig unterstützt wird das Team rund um Rudolf von Christian Germer und
Joachim H. Peters.
Hartwig Hessenkämper
Bühnenbild
Hartwig ist ebenfalls pensionierter Polizeibeamter und handwerklich
sehr begabt. Er hat die Aufführungen der Company von Anfang an
verfolgt und ist seit einigen Jahren als Bühnenbildner eine große
Unterstützung bei den Produktionen. In der Produktion „Robin
Hood“ stand Hartwig für einen Kurzauftritt sogar auf der Bühne und
hatte den Blaumann gegen das Kostüm von König Richard
eingetauscht. Seit der Produktion „The Addams Family“ hat er sich
aber wieder voll und ganz dem Bühnenbau gewidmet.
Helga Hollmann
Kostüme
Helga ist die Ehefrau unseres Kollegen Rudolf und der
unentbehrliche „gute Geist“, wenn es um die Kostüme für eine
Aufführung der Dance Company geht.
Seit der Welturaufführung von „Corrida“ 1994 ist sie die
Kostümdesignerin der Company.
Sie war zuständig für die Ausstattung von „Corrida“, „Sissi“, „Street
Melody“, „Die Elenden“ und „Tanz der Vampire“ 1999 und 2004.
Für „Amadé“ hatte sie traumhafte Roben geschneidert. 2002 hat sie sich mit dem
Thema „Disney-Märchen“ für „Die Schöne und Biest“ und in 2003 mit Asien für „Miss
Saigon“ auseinandergesetzt. Ein Jahr danach zauberte sie Moderne und Klassik für
„Romeo & Julia“ und 2007 dann Pracht für „Elisabeth“. Den Stil der 20er Jahre für das
Musical „Rebecca“ hat sie zusammen mit Rüdiger Kelm erarbeitet und toll umgesetzt.
„Les Misérables“ mit 100 Kostümen war eine ihrer größten Aufgaben. 2010 war mit
„Die Schöne und das Biest“ wieder ein Märchen das Thema. Für „Der Rebell“ konnten
wir viele Kostüme aus unserem Fundus verwenden und dem neuen Stück anpassen.
Die Mode des ausgehenden 19. Jahrhunderts war eine neue, große Aufgabe, die sie
wieder großartig für „3 Musketiere“ bewältigt hat. Räuber und „Waldelfen“ waren das
große Thema, welches Helga in „Robin Hood“ mit Nadel und Faden umsetzen musste.
Wie immer konnten wir uns voll und ganz auf ihre Maßarbeit auch in „The Addams
Family“ verlassen.
Christel Stövesand
Haarstyling
Seit unserer Aufführung „Sissi“ 1995 ist sie in aller Munde. Traumhafte
Hoffrisuren zauberte Friseurmeisterin Christel Stövesand auf die
Köpfe unserer Ensembledamen. In den darauf folgenden Jahren hat
sie der Company immer wieder die richtige „Frisur“ verpasst. Stilgenau
waren ihre Kreationen der jeweiligen Epoche angepasst. Selbst in
schwierigen Situationen, wenn etwa in 25 Minuten 20 Damenfrisuren
in Vampirhaare verwandelt werden müssen, verliert Christel nie die
Nerven. 2001 Rokoko, 2002 Disneys Märchenwelt und im Jahr 2003 Asien. Das
bedeutete viel Kreativität. 2006 die Herausforderung moderne Klassik und im Jahr 2007
der Kaiserhof von Wien.
Frisuren aus den 20er Jahren hat sie nach klassischen Vorbildern für „Rebecca“ 2008
geschaffen und im Jahr 2009 die Französische Revolution für „Les Misérables“ auf die
„Haartrachten“ umgesetzt. 2010 waren dann Frisuren für „Die Schöne und das Biest“
ihre Herausforderung, die sie wieder brillant meisterte. 2012 mit „Der Rebell“ kam eine
schwierige Aufgabe auf sie zu, die aber professionell gelöst wurde. Auch bei den
Aufführungen zu „3 Musketiere“, „Robin Hood“ und „The Addams Family“ konnten
wir uns wieder auf die Arbeit von unserer Frau Frisööör verlassen, so dass wir auf den
Köpfen alle verdammt gut aussahen.
Sven Kristahn
Tonstudio
Sven ist im Bereich des LAFP als Fachlehrer eingesetzt. Daneben hat
er sich seit Jahren einen sehr guten Ruf als Komponist, Musiker,
Arrangeur und Produzent erworben.
In seinem Tonstudio hat er schon Aufnahmen mit Schlagersängern
wie Michelle und Franziska produziert.
Sven unterstützt und begleitet die Dance Company seit der
Produktion „3 Musketiere“, zu welcher Großteile der Dialoge von den Darstellern
eingesprochen werden mussten. Auch in „Robin Hood“ trug er viel zum Gelingen der
Aufführungen bei und hatte durch seine Vorarbeiten den Ton auf die Bühne gebracht.
Zur Vervollständigung der vorliegenden Tonaufnahmen zu „The Addams Family“
mussten wieder viele Dialoge durch die Darsteller eingesprochen werden, welche dann
durch Sven zu einer Gesamtaufnahme zusammen geschnitten wurden.
Dietmar Wunder
Sprecher
Wenn Ihnen die Stimme unseres Sprechers bekannt vorkommt, mag
das daran liegen, dass Dietmar Wunder die deutsche Stimme von
Daniel Craig als James Bond 007 ist. Dietmar arbeitet hauptberuflich
als Synchronsprecher und als “voice over” Stimme bei
Dokumentationen. Neben Adam Sandler spricht er auch Chubba
Gooding jr., Edward Norton und kann mittlerweile auf über 600
Synchronrollen und mehr als 50 Hörbücher zurückblicken. Wenn er nicht gerade auf
Tour ist, lebt und arbeitet Dietmar mit seiner Familie in Berlin.
Mitglieder der Dance Company
Manuela Ahlke
Manuela begann im
Oktober 1999 ihre
Ausbildung beim
PAI. Derzeit versieht
sie ihren Dienst bei
der Wasserschutzpolizei
NRW.
Mitglied im Ensemble der Dance
Company ist sie seit November 2000.
Ihr Bühnendebüt war in der Produktion
„Amadè“. In „Die Schöne und
das Biest“ spielte sie die Frau des Bäckers
und in „Miss Saigon“ war sie als
Vietnamesin zu sehen. Bei „Tanz der
Vampire“ spielte sie eine Dorfbewohnerin
und einen Vampir. Bei
„Romeo & Julia“ war sie Angehörige
des Hauses Montague. In „Elisabeth“
war sie u.a. als Irre zusehen. Sie
spielte in „Les Misérables“ ein Fabrikmädchen.
In „Die Schöne und das
Biest“ war sie wieder die Frau des Bäckers.
In „Der Rebell“ spielte sie u.a.
eine Attentäterin. In der „3 Musketiere“
war sie u.a. als Schauspielerin
auf der Bühne zu sehen. Den stummen
Räuber Tim spielte sie in „Robin
Hood“ mit vollem Körpereinsatz. Sie
unterstützte in „The Addams Family“
das Bühnenteam und hatte einen
Kurzauftritt als Monster.
Sebastian Bonke
Sebastian war von
1998 bis zum April
2001 beim PAI
„Erich Klausener“ in
der Ausbildung.
Seit seinem erfolgreichen
Abschluss versieht er Dienst
beim Landrat Paderborn.
Sein Bühnendebüt gab er in „Hollywood“
2000. In der Produktion
„Amadé“ war er in mehreren Rollen
zu sehen. Die Figur des Gaston in
„Die Schöne und das Biest“ war
seine erste Hauptrolle, die er mit großem
Erfolg bewältigte. In „Miss Saigon“
sah das Publikum ihn als GI auf
der Bühne. In „Tanz der Vampire“
spielte er einen Dorfbewohner und
einen Vampir. Er übernahm wieder
eine Hauptrolle als Tybalt in „Romeo
& Julia“. In der „Elisabeth“-Inszenierung
war er in mehreren Rollen zu sehen.
In „Rebecca“ spielte er eine
Hauptrolle als Maxim de Winter. 2009
war er der Student Lesgles in „Les
Misérables“. In der Neuauflage von
„Die Schöne und das Biest“ war er
wieder als Gaston auf der Bühne. Als
Prince Edward konnte man ihn in
„Der Rebell“ sehen. In „3 Musketiere“
verkörperte er Porthos. Mit der
Rolle des Little John spielte er in „Robin
Hood“ die Hauptrolle der Räuber.
In „The Addams Family“ war er als
Steinzeit-Ahne auf der Bühne zu sehen.
Isabell Branka
Isabell ist seit 2003
Polizistin und versieht
ihren Dienst
derzeit beim LAFP
im Bildungszentrum
Stukenbrock.
Wir konnten sie in 2015 als neues
Mitglied der Dance Company begrüßen.
In „Robin Hood“ stand sie das
erste Mal gemeinsam mit dem Ensemble
in verschiedenen Tanzszenen
auf der Bühne. In den Aufführungen
von „The Addams Family“ verkörperte
sie die Ahnen-Braut und gehörte
zum Tanz-Ensemble.
Karl–Heinz Burghardt
Karl-Heinz war im
PAI „Erich Klausener“
als Beamter
des Stammpersonals
tätig. Er ist
mittlerweile Pensionär
und hat seine aktive Dienstzeit
beendet.
Erstmals war er in „Die Schöne und
das Biest“ als Hutmacher auf der
Bühne zu sehen. Im Musical „Miss
Saigon“ stellte er einen Vietnamesen
dar. In „Tanz der Vampire“ spielte er
den Dorftrottel und einen Vampir. In
der Aufführung „Romeo & Julia“
spielte er den Pater Lorenzo. Als Professor
stand er in der Aufführung
„Elisabeth“ auf der Bühne. Bei „Rebecca“
spielte er den Lord Windsor.
Er war als Student Prouvair in „Les
Misérables“ zu sehen und in „Die
Schöne und das Biest“ wieder als
Hutmacher. In „Der Rebell“ stand er
als Annonciateur auf der Bühne. In
der Inszenierung von „3 Musketiere“
spielte er den Vater. Als Kaufmann
war er in „Robin Hood“ im Ensemble
der Company zu sehen. In „The Addams
Family“ stand er als Ahne auf
der Bühne.
Svenja Burghardt
Svenja ist Lehrerin
an einer
Gesamtschule in
Gütersloh und seit
2005 Mitglied der
Dance Company.
Sie stand das erste Mal bei der
Benefiz-Gala „Tanz der Vampire“ in
Bad Dürrheim als Tänzerin auf der
Bühne. In „Romeo & Julia“ war sie
Angehörige des Hauses Capulet. In
den Aufführungen von „Elisabeth“
spielte sie eine Zofe. In „Rebecca“
war sie als Clarisse zu sehen. Bei „Les
Misérables“ stand sie als Hure auf
der Bühne. In „Die Schöne und das
Biest“ war Svenja eines der drei
albernen Mädchen. Als Lehrling
stand sie in „Der Rebell“ auf der
Bühne. Sie war nach einem Jahr
berufsbedingter Pause als Tänzerin
in „Robin Hood“ wieder im
Ensemble zu sehen. Ihre erste
Hauptrolle spielte sie als Alice
Beineke in „The Addams Family“.
Mareike Czylok
war bis zum April
2001 Auszubildende
im Polizeiausbildungsinstitut
„Erich Klausener“.
Heute versieht
sie ihren Dienst als Lehrende im
LAFP Selm.
In „Hollywood“ 2000 spielte sie erstmals
bei der Dance Company. In der
Inszenierung „Amadé“ war sie die
Sophie Weber. In „Die Schöne und
das Biest“ stand sie als albernes
Mädchen auf der Bühne. In der Rolle
der Ellen war sie in „Miss Saigon“ zu
sehen. Sie spielte u. a. die Stimme
der Nacht in „Tanz der Vampire“.
2006 spielte Mareike ihre erste große
Hauptrolle mit einem großen Erfolg
– Julia in dem Musical „Romeo & Julia“.
In „Elisabeth“ gehörte sie als
Zofe zum Hofstaat. In “Rebecca“ war
sie als Golfspielerin auf der Bühne
und als Fabrikmädchen in „Les
Misérables“. In „Die Schöne und
das Biest“ war sie eines der drei albernen
Mädchen. In „Der Rebell“
spielte sie 2012 eine Verkäuferin.
Eine weitere Hauptrolle spielte sie in
„3 Musketiere“ als Constance. Zuletzt
unterstützte sie uns bei „Robin
Hood“ beim Backstage-Team. Nach
einer Babypause kehrt sie nun wieder
zurück auf die Bühne.
Sebastian Czylok
Sebastian ist seit
2004 Polizist in
NRW und versieht
seinen Dienst nach
dem Abschluss seiner
Ausbildung
beim PP Dortmund. Wir konnten ihn
in 2015 als neues Mitglied der Dance
Company begrüßen. In „Robin Hood“
stand er das erste Mal auf der Bühne
und verkörperte einen Soldaten und
einen Gast im Schloss. Zusammen mit
seiner Frau Mareike ist er zurück im
Ensemble der Company.
Claudia Fischer
Claudia hat das PAI
„E.K.“ nach ihrer
Ausbildung in 1997
verlassen und versieht
derzeit ihren
Dienst beim PP
Köln.
Im Jahr 1995 spielte sie die Herzogin
Ludovika, Elisabeths Mutter, in
„Sissi“. In „Street Melody“ stand sie
als Gerda Lülsdorf auf der Bühne und
spielte in „Die Elenden“ die Rolle der
Fantine. Bei „Tanz der Vampire“ war
sie in zwei verschiedenen Rollen zu
sehen. Die Zuschauer konnten Claudia
als Betty Schäfer in „Hollywood“
erleben. Im Musical „Amadè“ spielte
sie die Constanze. Als Waschfrau und
im Ballett stand sie in „Die Schöne
und das Biest“ auf der Bühne. Als
Lady Capulet, Julias Mutter, stand sie
in „Romeo & Julia“ auf der Bühne. In
„Elisabeth“ spielte sie erneut Herzogin
Ludovika. Bei „Rebecca“ war sie in
der Rolle der Mrs. Rutherford auf der
Bühne. Die Rolle der Fantine spielte
sie erneut in „Les Misérables“. In der
Neuaufführung von „Die Schöne und
das Biest“ übernahm sie wieder die
Rolle als Waschfrau. Als Kundin und
Hure sah man sie in „Der Rebell“. Die
Rolle als Hure übernahm sie auch in
der Aufführung „3 Musketiere“. In
der Inszenierung von „Robin Hood“
spielte sie die Rolle der Amelia. Als
Ahne war sie in „The Addams Family“
auf der Bühne zu sehen.
Hannah Frank
Hannah ist (noch)
keine Polizistin. Sie
besucht derzeit das
„Marianne Weber
Gymnasium“ in
Lemgo und ist die
Tochter von Tobias.
Bei ihrer Premiere in „The Addams
Family“ war sie als Ahne und Mitglied
des Tanz-Ensembles auf der
Bühne der Dance Company zu sehen.
Hannah unterstützt das Ensemble bei
der Ausarbeitung der Choreographien.
Tobias Frank
Tobias war von
1997 bis 1999 Auszubildender
beim
PAI „E.K.“ Er versieht
Dienst beim
PP Bielefeld.
In „Totale Finsternis“ spielte er bei
seinem ersten Bühnenauftritt die
Hauptrolle des Alfred. In der Produktion
„Hollywood“ war er Joe Gilles,
eine Hauptfigur mit einer großen
Sprechrolle. Im Musical „Amadè“ sah
man ihn als Graf Arco. Sein komödiantisches
Talent brachte ihm die Rolle
des Lefou in „Die Schöne und das
Biest“ ein. Eine weitere Kostprobe
seines Könnens zeigte Tobias in „Miss
Saigon“. Er glänzte erneut in der
Rolle des Alfred bei der Neuauflage
von „Tanz der Vampire“. Benvolio in
„Romeo & Julia“ war eine weitere
Rolle. Er übernahm die Rolle des Rudolf
in „Elisabeth“. In „Rebecca“
glänzte er als Ben. Er war der Student
Grantier in „Les Misérables“. Die
Rolle des Lefou spielte Tobias auch
2010 in „Die Schöne und das Biest“.
Als Graf Andrássy war er in „Der Rebell“
zu sehen. Eine der Hauptrollen
übernahm er als Arthos in „3 Musketiere“.
Hier war er auch für die Choreographie
der Kampfszenen verantwortlich.
„Robin Hood“ war für
Tobias die bisher größte Herausforderung.
Neben seiner Rolle als Robin
von Locksley zeigte er sich auch für
die Gesamtleitung der Aufführung
verantwortlich. Dieses hat er mit Bravour
gemeistert! Auch die Produktion
„The Addams Family“ stand unter
der künstlerischen Leitung von ihm.
Zudem war er als Ahne auf der Bühne
zu sehen.
Tobias ist neben seiner Rolle als Regisseur
auch der „Herr des Huhns“
und er schafft es immer wieder, dieses
auf die Bühne zu bringen.
Andreas Gäbel
Andreas hat nach
seiner Ausbildung
beim PAI „Erich
Klausener“ seinen
Dienst beim LR Lüdenscheid
aufgenommen
und war später beim LR Paderborn.
Sein aktueller Dienstort ist
als Lehrender beim LAFP im Bildungszentrum
Stukenbrock.
In der Inszenierung „Die Elenden“
spielte er einen Studenten. Ein Jahr
später übernahm er die Rolle des
Wirtes Chagall in „Totale Finsternis“.
In „Amadé“ war er als Pasquale Ataria
zu sehen. In „Die Schöne und das
Biest“ spielte er den Bäcker. Grandios
war die Darstellung des Zuhälters in
„Miss Saigon“. Er stand wieder als
Wirt Chagall in der Neuauflage von
„Tanz der Vampire“ auf der Bühne.
Im Jahr 2007 verkörpert er einen brillanten
Lucheni in „Elisabeth“. Bei
„Rebecca“ war er der „schmierige“
Liebhaber Jack Favell und 2009 der
Student Feuilly in „Les Misérables“.
In der Neuinszenierung von „Die
Schöne und das Biest“ spielte Andreas
wieder den Bäcker und einen
Teller in der Szene „Sei hier Gast“. In
„Der Rebell“ spielte er den Ministerpräsidenten
Graf Taaffe. Eine weitere
Hauptrolle verkörperte er als Rochefort
in „3 Musketiere“. Sein schauspielerisches
Talent konnte er in „Robin
Hood“ als Sheriff von Nottingham
erneut ausleben. Er fiel in der
Rolle des unentwegt schreibenden
Ahnen in „The Addams Family“ jedem
Zuschauer auf.
Frank Gaida
Mit Frank konnte
die Dance
Company ein
weiteres neues
Mitglied im
Ensemble
gewinnen. Er ist seit 2003 Polizist
und versieht derzeit seinen Dienst als
Lehrender beim LAFP im
Bildungszentrum in Schloß Holte-
Stukenbrock. Willkommen auf der
Bühne und Toi Toi Toi.
Benjamin Haacke
Benjamin ist seit
2002 Polizist in
NRW und steht in
diesem Jahr das
erste Mal im
Ensemble der
Dance Company auf der Bühne.
Derzeit versieht er seinen Dienst als
Lehrender beim LAFP in Selm. Wir
wünsche Benni ganz viel Spaß und
Toi Toi Toi.
Kerstin Heller
Kerstin begrüßen
wir in diesem Jahr
als neues Mitglied
im Ensemble der
Dance Company.
Sie ist seit 2011
Polizistin und versieht derzeit ihren
Dienst bei der KPB Borken. Für ihre
Premiere auf unserer Bühne
wünschen wir ihr ganz viel Spaß.
Astrid Hillebrand
Mit Astrid konnten
wir im Jahr 2013
eine neue Kollegin
als Mitglied der
Dance Company
gewinnen. Astrid
versieht ihren Dienst seit dem Ende
ihrer Ausbildung beim Landrat Soest.
Ihr Debüt gab sie bei der Vereidigung
der Polizeibeamtinnen und –
beamten in der Lanxess Arena in
Köln, wo sie in verschiedenen Sequenzen
im Ensemble zu sehen war.
In „3 Musketiere“ stand sie als Hofdame
erstmals vor „unserem“ Publikum
auf der Bühne. Als Dorfbewohnerin
war sie in „Robin Hood“ zu sehen.
In „The Addams Family“ war
sie als Grandma bei den Aufführungen
in Hövelhof auf der Bühne zu sehen.
Kay Hoffmann
Kay absolvierte
seine Prüfung beim
PAI “Erich Klausener“
im Oktober
1997. Derzeit versieht
er seinen
Dienst beim Landrat Gütersloh.
In „Die Elenden“ spielte er den Studenten
Prouvaire, in „Totale Finsternis“
den Buckligen und in der Produktion
„Hollywood“ den Ganoven
Miller. In der Neuinszenierung von
„Tanz der Vampire“ war er als Dorfbewohner
und Vampir zu sehen. In „3
Musketiere“ war Kay als Matrose auf
der Bühne zu sehen. Als Wache im
Kerker war er in „Robin Hood“ zu sehen.
In seiner Rolle als Pugsley Addams
musste er in „The Addams Family“
ziemlich junge Töne treffen.
Kay ist unser „Mann mit der Kamera“.
Insbesondere bei den Probearbeiten
läuft seine Kamera ständig mit, um
Aufnahmen von den Choreografien
festzuhalten.
Miriam Jacob
Miriam hat im April
2002 ihre Prüfung
zur Polizeibeamtin
abgelegt. Seitdem
versieht sie Dienst
in Essen.
In der Produktion „Amadé“ 2001 war
ihr erster Auftritt in der Rolle als Gräfin
Zinsendorf. Sie spielte in „Die
Schöne und das Biest“ die Kommode
Madame Bouche. In der Produktion
„Miss Saigon“ sah man
Miriam als Vietnamesin und in den
Tanzszenen. In der Neuinszenierung
von „Tanz der Vampire“ war sie im
Tanzensemble und 3 weiteren Rollen
zu sehen. In dem Musical „Romeo &
Julia“ gehörte sie zum Haus Capulet.
In „Elisabeth“ war sie eine der Zofen.
Sie stand in 6 verschiedenen Rollen
bei „Rebecca“ auf der Bühne. Im Musical
„Les Misérables“ spielte sie u.a.
eine Hure. In der Neubearbeitung
von „Die Schöne und das Biest“ war
sie als Milchmädchen und im Ballett
zu sehen. Die Hauptrolle der Mary
Vetsera war in „Der Rebell“ eine neue
Herausforderung, die sie mit Bravour
meisterte. In „3 Musketiere“ stand sie
als Hure auf der Bühne. Als Tänzerin
war sie in „Robin Hood“ bei den verschiedenen
Choreographien zu sehen.
Auch in „The Addams Family“
gehörte sie zu dem Tanz-Ensemble
und war dort als Ahne zu sehen.
Marco Jochheim
Marco verließ im
Oktober 1999 das
PAI „E.K.“ nach erfolgreicher
Ausbildung.
Derzeit ist
sein Dienstort im
Bereich des PP Hagen.
Der erste Auftritt bei der Dance Company
war in „Totale Finsternis“ 1999.
In der Aufführung „Hollywood“
stand er in insgesamt vier Rollen auf
der Bühne. Einen Riesenerfolg hatte
er in der Hauptrolle in dem Musical
„Amadé“ als Mozart. In „Die Schöne
und das Biest“ spielte er den Bibliothekar.
Bei „Miss Saigon“ verkörperte
er einen GI. In der Neuauflage von
„Tanz der Vampire“ spielte er drei
verschiedene Rollen. In „Romeo &
Julia“ hatte er als Mercutio eine der
tragenden Rollen. Er begeisterte die
Besucher als Tod in „Elisabeth“. In
„Rebecca“ war er der Schwager Giles.
Bei „Les Misérables“ konnten die Zuschauer
ihn als Marius in einer der
Hauptrollen erleben. 2010 spielte er
in „Die Schöne und das Biest“ wieder
den Bibliothekar. In der Hauptrolle
des Kronprinzen Rudolf war in „Der
Rebell“ zu sehen. In „3 Musketiere“
stand er als Aramis auf der Bühne. Die
Rolle des Räubers Malcom verkörperte
er in „Robin Hood“. In der Produktion
„The Addams Family“ stand
er als Lukas Beineke auf der Bühne.
Marco ist verantwortlich für unser
Social Media und betreut unsere Facebook-Seite
„Dance Company der
Polizei NRW“.
Peter Keil
Peter war im PAI
„Erich Klausener“
als Fachlehrer
tätig. Mittlerweile
ist er pensioniert
und genießt seine
dienstfreie Zeit.
Er ist seit der Aufführung „Sissi“ in
1995 bei der Dance Company. In den
Inszenierungen „Street Melody“ und
„Die Elenden“ spielte er
verschiedene Rollen. Als schrulliger
Professor Abronsius feierte er in den
Aufführungen von „Totale
Finsternis“ und „Tanz der Vampire“
seine größten Erfolge. In den
Produktionen „Hollywood“ und
„Amadé“ war er in Soloauftritten zu
sehen. In „Die Schöne und das Biest“
spielte er Belles Vater Maurice. In
„Miss Saigon“ verkörpter Peter den
Psychiater Dr. Brian Gardener. In
„Romeo & Julia“ führte er als
Shakespeare durch die Geschichte.
Als Max von Bayern war er in
„Elisabeth“ zu sehen. In „Rebecca“
spielte er den Richter Horrigde. In
dem Musical „Les Misérables“ spielte
er den Studenten Courfeyrac. In der
Neuinszenierung von „Die Schöne
und das Biest“ war Peter erneut als
Maurice auf der Bühne. In „Der
Rebell“ verkörperte er den Spion
Willigut. In „3 Musketiere“ war Peter
als Gastwirt und Gardist auf der
Bühne zu sehen. In „Robin Hood“
spielte er die Rollen des Herolds und
einer Wache im Kerker. Als Ahne
stand er in „The Addams Family“
erneut auf der Bühne.
Martin Lülsdorf
Martin Lülsdorf
versieht Dienst
beim PP Gelsenkirchen,
nachdem er
seine Ausbildung
im PAI „E.K.“ erfolgreich
beendet hat.
Bei der Dance Company war er in
„Sissi“ und „Street Melodie“ zu sehen.
In der Produktion „Die Elenden“
war er in der Rolle des Javert erfolgreich
und als Graf Krolock in „Totale
Finsternis“ gab es großen Beifall.
Auch bei „Hollywood“ spielte er eine
der Hauptrollen. In „Amadé“ verkörperte
er die Rolle des Fürsterzbischofes
Coloredo. In „Die Schöne und das
Biest“ war er der Direktor der Irrenanstalt.
Er verkörperte den John in
„Miss Saigon“. Viele werden sich
noch an die Neuinszenierung von
„Tanz der Vampire“ erinnern - nicht
zuletzt wegen seiner Darstellung des
Grafen Krolock. In „Romeo & Julia“
war er Angehöriger des Hauses Montague.
In „Elisabeth“ war er u.a. als
Kardinal Rauscher zu sehen. Die Rolle
des Earl of Bridgewater verkörperte er
in „Rebecca“. Wie in der Erstaufführung
von „Les Misérables“ spielte er
auch bei der Neuinszenierung den Javert.
2010 war er wieder als Irrenhausdirektor
in „Die Schöne und das
Biest“ auf der Bühne. Als Zeitungsherausgeber
Szeps war er in „Der Rebell“
zu sehen. Nach einem Jahr
Pause stand Martin in „Robin Hood“
wieder auf der Bühne und spielte dort
den Bischof. In „The Addams Family“
war er als Butler Lurch nicht nur
auf der Bühne, sondern auch auf allen
Plakaten und Flyern zu sehen.
Alina Meyer
Alina ist keine Polizeibeamtin.
Sie hat
eine Laufbahn als
Lehrerin eingeschlagen.
Nachdem sie sich
einige unserer Aufführungen angesehen
hatte, schaffte sie den Sprung auf
die Bühne und gehört seit 2003 zum
Ensemble der Dance Company.
Ihr Debüt hatte sie bei „Miss Saigon“.
Hier spielte sie eine Vietnamesin. Im
Ensemble und den Tanzsequenzen
von „Tanz der Vampire“ war sie auch
auf der Bühne zu sehen. Bei „Romeo
& Julia“ war sie Angehörige des Hauses
Montague. In „Elisabeth“ gehörte
sie als Hofdame und Zofe zum Ensemble.
Die Hauptrolle der ICH in
„Rebecca“ war ihr bisher größter Erfolg.
2009 spielte sie in „Les Misérables“
eine Hure. Als Kronprinzessin
Stephanie war sie in „Der Rebell“ auf
der Bühne zu sehen. In „3 Musketiere“
spielte sie die Königin Anna.
Als Jess war Alina in einer weiteren
Hauptrolle in der Inszenierung von
„Robin Hood“ zu sehen. Als Tänzerin
und Ahne stand sie in „The Addams
Family“ erneut auf der Bühne.
Mirco Neuenhöfer
Mirco versieht seinen
Dienst bei der
Polizei derzeit beim
PP Dortmund.
Er ist seit 2010 bei
der Company und
hat schon bei einigen Auftritten bewiesen,
dass er ein richtiger „Bühnenmann“
ist, der seine Rollen beherrscht.
Die Zuschauer konnten ihn
in „Die Schöne und das Biest“ in
mehreren Rollen sehen. Als Clemenceau
stand er in „Der Rebell“ auf
der Bühne. In der Inszenierung „3
Musketiere“ verkörperte er als
D´Artagnan seine erste Hauptrolle. In
„Robin Hood“ meisterte er als Räuber
Will Scarlet und Prinz John eine Doppelrolle.
Spanisch, feurig, verdammt
gut… So kann man seine Hauptrolle
als Gomez Addams in „The Addams
Family“ umschreiben.
Carolin Niehaus
Seit 1993 ist Carolin
Polizistin und
derzeit beim PP
Bielefeld tätig.
Ihre Stationen bei
der Dance Company
sind Frau Wolfen in „Sissi“, eine
Solonummer in „Street Melody“,
„Die Elenden“ und als Magd Magda
in „Totale Finsternis“ und „Tanz der
Vampiere“. Bei der Aufführung „Hollywood“
war sie in den Solo-Tanzszenen
zu sehen. In „Amadé“ war sie als
Gemüsefrau und als Zweitbesetzung
der Frau Weber auf der Bühne. Bei
der Inszenierung „Die Schöne und
das Biest“ war sie als Stubenbesen
einer der verzauberten Gegenstände
im Schloss. In „Miss Saigon“ spielte
Carolin ein Barmädchen. Sie gehörte
zum Hause Capulet in „Romeo & Julia“.
Bei „Elisabeth“ spielte sie die
Bordellbesitzerin Frau Wolf. Als Mrs.
Van Hopper war sie in „Rebecca“ in
einer komödiantischen Rolle zu sehen,
als Fabrikmädchen in „Les
Misérables“. Abermals stand sie als
Stubenbesen in „Die Schöne und das
Biest“ 2010 auf der Bühne. In „Der
Rebell“ spielte sie die Marie Gräfin
Larisch. In „3 Musketiere“ war sie als
Dorfbewohnerin auf der Bühne zu sehen.
Ihre Erfahrungen im Tanz zeigte
sie im Ensemble bei „Robin Hood“. In
„The Addams Family“ gehörte sie
erneut zum Tanz-Ensemble.
Joachim H. Peters
Joachim ist seit
1975 bei der Polizei
NRW und versieht
seinen Dienst beim
LR Lippe.
Er kam im Jahr
2013 zur Dance Company, als er sehr
kurzfristig für einen Kollegen eingesprungen
war. In „3 Musketiere“ verkörperte
er Kardinal Richelieu. Die
ersten Eindrücke mit der Dance Company
ließen Joachim nicht los, so dass
er in „Robin Hood“ als Bruder Tuck
wieder auf der Bühne stand. In „The
Addams Family“ war er als Onkel
Fester sogar auf dem Mond zu sehen.
Lara Ruberg
Mit Lara begrüßen
wir ein weiteres
neues Mitglied im
Ensemble der
Dance Comany.
Lara ist seit 2010
Polizistin und versieht derzeit ihren
Dienst beim LAFP in Schloß Holte-
Stukenbrock. Für ihren ersten Auftritt
in Reihen der Company wünschen
wir ihr Toi Toi Toi.
Uwe Schröder
Uwe war beim PAI
„E.K.“ als Fachlehrer
tätig und versieht
nun Dienst in
Herford.
Zur Company kam
er 1995 und spielte im gleichen Jahr
den Kaiser Franz in „Sissi“. Bei „Street
Melody“ war Uwe in mehreren Rollen
auf der Bühne. In der Produktion „Die
Elenden“ war er der Student Combeferre.
In „Hollywood“ spielte er einen
Schneider und Swing-Rollen. Bei
„Amadé“ stand er als Christoph Wagenseil
auf der Bühne. In die „Die
Schöne und das Biest“ spielte er einen
Dorfbewohner. Er war als GI in
„Miss Saigon“ zu sehen und bei
„Tanz der Vampire“ als Dorfbewohner
und Vampir. Bei „Romeo & Julia“
gehörte er zum Haus Montague. In
„Elisabeth“ war er Kaiser Franz und in
„Rebecca“ unter anderem als Portier
zu sehen. Erneut spielte er den Studenten
Combeferre in „Les Misérables“.
Bei der Aufführung „Die Schöne
und das Biest“ war er als Mann mit
Kornsack auf der Bühne. Als Spion
Meisner stand er in „Der Rebell“ auf
der Bühne. In „3 Musketiere“ verkörperte
er König Ludwig XIII. Uwe war
in „Robin Hood“ als kreativer Räuber-
Koch Patrick auf der Bühne zu sehen.
In „The Addams Family“ verkörperte
er Mal Beineke.
Daniela Stach
Seit März 1997 ist
sie bei der Polizei
und beendete ihre
Ausbildung im PAI
Stukenbrock. Seitdem
versieht sie ihren
Dienst beim PP Köln.
Ihr Debüt feierte Daniela in der Titelrolle
der Inszenierung von „Sissy“. Es
folgten Rollen in „Street Melody“
und als Eponine in „Die Elenden“. In
der Hauptrolle der Sarah war sie in
„Totale Finsternis“ und in der Neuauflage
„Tanz der Vampire“ in 2004
und 2005 zu sehen. In der Produktion
„Hollywood“ war sie in verschiedenen
Solo-Auftritten auf der Bühne. In
„Amadé“ spielte sie die Rolle der
Aloysia Weber. In „Die Schöne und
das Biest“ verkörperte sie eine Dorfbewohnerin
und war zudem als
Dance Captain für die Tanzsequenzen
verantwortlich. In „Miss Saigon“
spielte Daniela das Freudenmädchen
Gigi. Als Swing-Besetzung der Amme
war sie in „Romeo & Julia“ auf der
Bühne zu sehen. Bei „Elisabeth“ verkörperte
Daniela erneut die Hauptrolle
der Kaiserin Elisabeth. Bei „Rebecca“
spielte sie verschiedene Rollen,
bevor sie in der Neuinszenierung
von „Les Misérables“ abermals als
Eponine auf der Bühne stand. Als Frau
mit Baby war sie in „Die Schöne und
das Biest“ das vorerst letzte Mal im
Ensemble der Dance Company zu sehen.
Nach einer längeren beruflichen
Pause stand sie in „The Addams Family“
wieder zusammen mit dem Ensemble
als Ahne auf der Bühne.
Natalie Stach
Natalie beendete
ihre Ausbildung zur
Polizistin im PAI
1999. Aktuell versieht
sie ihren
Dienst beim LAFP in
Stukenbrock.
Ihre erste Rolle war die der erwachsenen
Cosette in „Die Elenden“. Danach
spielte sie in „Totale Finsternis“
vier verschiedene Rollen. In der Aufführung
„Hollywood“ war sie als
Mary Wolters mit einer Solo-Tanzszene
zu sehen. In der Produktion
„Amadé“ stand sie in der Rolle der
Nannerl auf der Bühne. Sie spielte die
Hauptrolle der Belle in die „Die
Schöne und das Biest“ und die Rolle
der Kim in „Miss Saigon“. Als Sarah
stand sie in „Tanz der Vampire“ auf
der Bühne. Als Schicksalsengel in
„Romeo & Julia“ spielte bzw. tanzte
sie eine Hauptrolle. Als Gräfin Esterhazy
war sie Sissis persönliche
Hofdame und Vertraute in „Elisabeth“.
Beatrice, die Schwester von
Maxim de Winter war ihre Rolle in
„Rebecca“. Als Cosette war sie erneut
in „Les Misérables“ zu sehen. 2010
spielte sie wieder Belle in „Die
Schöne und das Biest“. Es folgte die
Rolle der Mizzi, eine von Rudolfs Geliebten,
in „Der Rebell“. In „3 Musketiere“
überzeugte sie in der Rolle der
Milady de Winter. In der Hauptrolle
der Lady Marian stand sie in „Robin
Hood“ auf der Bühne. Als Ahne gehörte
sie in „The Addams Family“
zum Tanz-Ensemble. In diesem Jahr
unterstützt uns Natalie aufgrund einer
Babypause im Hintergrund und
ist leider nicht auf der Bühne zu sehen.
Bei nahezu allen Produktionen der
jüngeren Vergangenheit ist Natalie
als „Dance Captain“ für die Choreographien
des Ensembles verantwortlich.
Meike to Baben
Meike begann ihre
Ausbildung 1999
bei der Polizei
NRW und ist seit
2009 im Ensemble
der Company. Seit
2002 versieht sie Dienst in Neuss.
Erste Bühnenerfahrung hat sie als
Darstellerin bei „Les Miserables“
2009 gesammelt. In „Die Schöne und
das Biest“ sah man sie als verzauberte
Kommode. In „Der Rebell“
stand sie als eine Schauspielerin auf
der Bühne. In „3 Musketiere“ verkörperte
Meike eine Dorfbewohnerin. Im
Ensemble von „Robin Hood“ war sie
unter anderem als Gast im Schloss zu
sehen. Ihre erste Hauptrolle spielte
sie in „The Addams Family“ und verkörperte
Wednesday Addams.
Nicole Wißkamp
Nicole kam 1999
zur Dance
Company. In der
Produktion
„Hollywood“ stand
sie erstmals als Rita
Hayworth und in der Tanzszene „Big
Spender“ auf der Bühne. In „Amadé“
spielte sie die Rolle der Josepha
Weber. Als Albernes Mädchen und im
Ballett stand sie in „Die Schöne und
das Biest“ auf der Bühne. Sie
übernahm die Rolle als Barmädchen
in „Miss Saigon“. In „Tanz der
Vampire“ war sie als Dorfbewohnerin
und Vampir zu sehen. Sie spielte
verschiedene Rollen bei den Benefiz-
Vorstellungen in „Elisabeth“ und
„Die Elenden“. In „Romeo & Julia“
war sie Angehörige des Hauses
Capulet. In der Neuinszenierung von
„Elisabeth“ spielte sie Helene von
Bayern. Ein großer Erfolg war ihre
erste Hauptrolle als Mrs. Denvers in
„Rebecca“. In „Les Misérables“
spielte sie u.a. eine Hure. In der
Neuauflage von „Die Schöne und
das Biest“ spielte sie wiederum eines
der drei Albernen Mädchen. In „Der
Rebell“ war sie als Verkäuferin zu
sehen. Nach einem Jahr Babypause
stand sie in „Robin Hood“ wieder auf
der Bühne und war dort als Tänzerin
zu sehen. In „The Addams Family“
überzeugte sie in der Hauptrolle der
Morticia Addams das Publikum und
war mitverantwortlich für die
Choreographien des Ensembles.
Rüdiger Kelm
Gründer und kreativer Kopf der Dance Company
Rüdiger gründete Kaiserin „Sissi“ wurde 1995 aufgeführt.
1992 die Dance
Es folgte 1996 die Eigenpro-
Company.
„Cats“ 1992,
duktion „Street Melody“. Das berühmte
Musical „Die Elenden“ nach
„Nights on Broadway“
1993 und die
Welturaufführung
von „Corrida“ 1994 waren die ersten
Produktionen der Dance Company.
Das Musical über die unglückliche
dem Roman „Les Misérables“ gelangte
1998 zur Aufführung. 1999
folgte „Totale Finsternis“, das 2004
in einer erweiterten Neuinszenierung
als „Tanz der Vampire“ gezeigt
wurde. Dann wurde im Jahre 2000
die Eigenproduktion „Hollywood“
aufgeführt. Die aufwendige Inszenierung
„Amadé“ nach dem Musical
„Mozart“ feierte im Jahr 2001 Premiere.
2002 folgte dann „Die Schöne
und das Biest“ von Walt Disney. Danach
wandte sich die Dance Company
mit „Miss Saigon“ einem ungleich
ernsteren Stoff zu. 2006
brachte die Deutschlandpremiere
von „Romeo & Julia“ nach Stukenbrock,
im Jahr 2007 wurde „Elisabeth“
neu in Szene gesetzt. Die Rolle
des Oberst Julian war in „Rebecca“
2008 Rüdigers Part. In „Les Misérables“
2009 stand er als Jean Valjean
auf der Bühne. Wie schon bei der
ersten Produktion spielte Rüdiger
Kelm auch in der Neuinszenierung
„Die Schöne und das Biest“ 2010
den verzauberten Leuchter Lumiére.
In „Der Rebell“ stand er 2012 als Kaiser
Franz Josef auf der Bühne.
In „3 Musketiere“ war Rüdiger als
Conferéncier und James auf der
Bühne zu sehen.
In allen Stücken spielte Rüdiger mit
und bei allen Aufführungen war er
verantwortlich für Inszenierung, Regie,
Maske, Teile der Kostümgestaltung
und des Bühnenbildes.
In 2015 erlitt Rüdiger während der
Vorbereitungen zu „Robin Hood“ einen
schweren persönlichen Schicksalsschlag,
so dass er uns leider nicht
mehr aktiv auf der Bühne begleiten
kann. In seinem Sinne macht das Ensemble
der Dance Company weiter,
um sein Werk fortzuführen.
Für sein jahrelanges Engagement mit
seiner Dance Company wurde Rüdiger
am 5. April 2019 im Rahmen einer
Feierstunde im Kreishaus Gütersloh
die Verdienstmedaille des Verdienstordens
der Bundesrepublik
Deutschland für besondere Verdienste
verliehen.
Rüdiger ist und bleibt das Herz und
die Seele der Dance Company der
Polizei NRW.
Die Chronik der Dance Company
Das seit 1992 bestehende Ensemble,
das derzeit aus 24 Polizeibeamtinnen
und -beamten des Landes Nordrhein-
Westfalen besteht, konnte im Jahr
2017 auf 25 erfolgreiche Jahre mit
mehr als 78.000 Zuschauern
zurückblicken.
Das Ensemble versteht sich als
Botschafter der Polizei NRW und
möchte "unsere" Polizei der
Bevölkerung aus einer anderen
Perspektive zeigen ... aus der Uniform
in’s Kostüm!
Durch die Inszenierung und
Vorführung von Musicals unterstützt
die Dance Company der Polizei NRW
verschiedene soziale Projekte,
insbesondere die Polizeistiftungen
der Bundesländer Nordrhein-
Westfalen und Baden-Württemberg.
U n s e r e C h r o n i k :
1992: Erster Erfolg mit einer 40minutigen
Show aus dem Musical „Cats”. Die Gruppe
nennt sich „Dance Company”. Erste
Angebote, auch außerhalb der hauseigenen
Polizeiveranstaltung aufzutreten. Acht
Aufführungen im Raum Ostwestfalen-Lippe
vor rund 3 000 Zuschauern.
1993: Die erste eigene Produktion „Nights
on Broadway” mit einer Länge von einer
Stunde und acht Kostümwechseln - vier
öffentliche Auftritte.
1994: Eine Welturaufführung gibt es mit
dem Musical „Corrida”. Die Company ist
jetzt auf 20 Mitwirkende und 3 Mitarbeiter
rund um die Bühne angewachsen.
1995: Neues Ensemble, wobei drei
Polizeibeamte aus den vorherigen
Produktionen trotz Wechsel in den
Einzeldienst ins Rheinland weiterhin
mitwirken. Nach dem Erfolgsmusical
„Elisabeth” wird die Geschichte der Kaiserin
„Sissi” in einer leicht gekürzten Fassung
dem Publikum vorgestellt. 130 Kostüme
und 6 Mann für Licht- und Tontechnik sind
erforderlich. Die Aufführungen haben einen
so großen Erfolg, dass eine
Zusatzvorstellung im Frühjahr 1996 wegen
der großen Kartennachfrage stattfinden
muss.
1996: Hat sich die Dance Company wieder
einen eigenen Stoff ausgesucht: „Street
Melody”. Erzählt wird ein Stück
Zeitgeschichte zwischen 1920 und der
Gegenwart. Zwei ausverkaufte
Veranstaltungen und ein sehr positives
Echo der Presse sind der Lohn für ein Jahr
Arbeit. 170 Kostüme, aufwendige
Bühnentechnik, 70 Scheinwerfer, 400 m
Kabel, Nebelmaschinen, zwei
computergesteuerte Projektoren sowie
zahlreiche funkgesteuerte Mikrofone.
1998: 1 1/2 Jahre dauern die
Vorbereitungen für die nächste
Veranstaltung. „Die Elenden” nach dem
Roman „Les Misérables” von Victor Hugo
steht auf dem Programm. Das Ensemble
wurde auf 25 Darsteller erweitert.
1999: Nach „Elisabeth” hat sich die
Company mit „Tanz der Vampire” ein
zweites Mal eine Musical-Produktion aus
Wien als Vorbild ausgesucht. „Totale
Finsternis” ist eine Bearbeitung und etwas
anders inszenierte Aufführung des
Romanstoffes „Dracula” von Bram Stoker.
Drei ausverkaufte Vorstellungen im März
1999 bilden den Höhepunkt der
Veranstaltungen für das Jahr.
2000: Im Jahr 2000 gibt es wieder eine
Eigenproduktion. Das Thema ist die große
Zeit des Films. Erzählt werden kleine
Geschichten aus der Traumfabrik
„Hollywood” im Jahr 1949/50 - eine bunte
Revue mit bekannten und unbekannten
Melodien. Vom Straßenkreuzer bis zur
Studiokamera aus den 30er Jahren und vom
roten Teppich bis zum Empfang durch
Starlets ist auch die Ausstattung
entsprechend gestaltet worden. 3
ausverkaufte Vorstellungen und eine
lobende Presse sind der Dank.
2001: Ist das bisher erfolgreichste Jahr des
Ensembles - Auftritt vor dem Innenminister
anlässlich der Sportlerehrung 2000 in
Duisburg im Februar.
4 ausverkaufte Vorstellungen des neuen
Musicals „Amadé” noch vor der
Deutschlandpremiere in Hamburg. Ein 2-
tägiges Gastspiel mit „Amadé" auf
Einladung des Ministerpräsidenten von
Baden-Württemberg für die Polizeistiftung
des Landes BW erbringen einen
Spendenerlös von 10 000 DM. Eine Benefiz-
Gala für die Hinterbliebenen der Polizei
New York bringt 3 000 DM ein. Im
September kann der 25 000. Besucher
begrüßt werden.
2002: Im Auftrag des Innenministeriums
von NRW Auftritte bei der PLM im Handball
am 16.04.02 in Minden, bei der
Sportlerehrung 2001 am 17.04.02 in
Iserlohn und bei der PLM im Judo am
20.11.02 in Duisburg.
Ein weiterer Höhepunkt ist eine Gala-
Vorstellung im Parktheater Iserlohn am 14.
September 2002.
Die neue Produktion „Die Schöne und das
Biest” hat am 31. Oktober 2002 in
Stukenbrock Premiere. Weitere
Vorstellungen sind am 01.11. und 02.11.02.
Alle Aufführungen sind ausverkauft.
2003: Das Jahr beginnt mit einem Gastspiel,
wiederum in Baden-Württemberg, für die
Polizeistiftungen in BW und NRW. Gespielt
wird „Elisabeth" in einer aktualisierten
Neufassung. 5 000 € können bei dieser
Benefiz-Gala erzielt und später den beiden
Stiftungen übergeben werden. Im Mai folgt
eine Gala in der Stadthalle Delbrück
zugunsten der Dolphin-Aid-Stiftung. Auch
hier wird „Elisabeth" gezeigt. Am 17.
Oktober 2003 dann ein Auftritt mit
Ausschnitten aus „Amadé" im
Ruhrkongresszentrum Bochum mit über
1000 Zuschauern.
Premiere des neuen Stückes „Miss Saigon"
ist am 30. Oktober 2003. Es folgen drei
weitere ausverkaufte Vorstellungen.
Seit dem Jahr 2002 wird jeweils eine
Nachmittagsveranstaltung für die Alte- und
Seniorenheime des Kreises Gütersloh
angeboten, deren Kartenwünsche nicht
ausreichend erfüllt werden konnten.
Besonders die älteren Menschen freuen
sich das ganze Jahr auf unsere
Aufführungen und sind ein begeistertes
Publikum.
2004: Im Januar des Jahres wird auf
Einladung der Polizei BW und der Stadt Bad
Dürrheim das Musical „Die Elenden" nach
dem Roman „Les Misérables" im Rahmen
der Benefiz-Gala zu Gunsten der
Polizeistiftungen beider Bundesländer
gezeigt. Die Schirmherrschaft übernimmt,
wie in den vergangenen Jahren, der
Ministerpräsident des Landes BW. Es
kommt ein Reinerlös von über 8.000 €
zusammen. Damit erhöht sich die
Gesamtspendensumme der Benefiz-
Veranstaltungen in Bad Dürrheim auf
18.000 €.
Eine Neuinszenierung von „Tanz der
Vampire" mit einer reinen Spielzeit von
über 2 1 / 2 Stunden feiert Ende Oktober ihre
glanzvolle Premiere. 5 ausverkaufte
Vorstellungen werden in 4 Tagen bewältigt.
Über 2.300 Zuschauer erleben ein großes
Bühnenspektakel mit vielen
Überraschungseffekten, die von Schnee bis
Pyrotechnik reichen.
2005: Das Jahr beginnt mit einer neuen
Benefiz-Gala in Bad Dürrheim mit dem
Stück „Miss Saigon". Im April 2005 folgen
noch 2 Aufführungen von „Tanz der
Vampire" in NRW als Benefiz-Gala, wobei
ein Betrag von 4.500 € für eine
Behinderten-Theatergruppe übergeben
werden kann.
2006: Mit „Romeo & Julia" holt die Dance
Company nach „Les Misérables" und „Miss
Saigon" ein weiteres Musical aus Frankreich
nach Deutschland. Vorher lief diese
Produktion nur in Wien in deutscher
Sprache. 6 ausverkaufte Vorstellungen
hintereinander mit konditionell
anspruchsvollen Tanz- und Kampfszenen
bedeuten eine neue Herausforderung für
die Dance Company.
Im Dezember 2006 wird das Musical
„Romeo & Julia" in Baden-Württemberg
zwei Mal als Benefiz-Gala unter der
Schirmherrschaft des Ministerpräsidenten
für die Polizeistiftungen der Länder BW und
NRW gezeigt.
2007: Das Musical „Elisabeth" hat am 11.
Oktober 2007 Premiere. Es folgen 5 weitere
Vorstellungen, die alle ausverkauft sind.
Am 8. und 9. Dezember 2007 ist die
Company wieder zu Gast in Baden-
Württemberg. „Tanz der Vampire" als
Benefiz-Gala steht auf dem Programm für
die Polizeistiftungen beider Bundesländer.
2008: Das Musical „Rebecca" hat Premiere
am 06. November 2008 und erlebt 5
ausverkaufte Vorstellungen. Aufgrund des
großen Erfolges entscheidet die Company,
mit diesem neuen Stück auch die Benefiz-
Gala in Baden-Württemberg zu gestalten.
2009: Im März feierte "Rebecca" dann in
Bad Dürrheim einen weiteren Erfolg, der die
Company in der Auswahl dieses neuen
Musicals bestärkte.
Erstmals gastiert die Company an ihrem
neuen Spielort in Hövelhof. „Les
Misérables“ wird in einer Neuinszenierung
gezeigt. Eine große Herausforderung,
nachdem wir 15 Jahre im eigenen Theater
spielen konnten. Die gesamte Aufführung
muss verpackt, transportiert und aufgebaut
werden und das alles in 3 Tagen. Wir hoffen
aber, dass unser Publikum sich auch hier
schnell wohlfühlen wird.
2010: Eine Bearbeitung von „Die Schöne &
das Biest“ folgt. Fünf Vorstellungen haben
das Publikum in Hövelhof hoffentlich gut
unterhalten.
Eine weitere Benefiz-Gala in Bad Dürrheim,
bei welcher ebenfalls die „Die Schöne & das
Biest“ aufgeführt wird, rundet das Jahr ab.
2012: nach „Sissi – die Kaiserin“, „Die
Elenden“ sowie „Amadé“ hat sich die
Company ein weiteres Mal einem
historischen Stoff zugewandt. Dem
Jubiläumsanlass entsprechend begeistert
die aufwendige Produktion „Der Rebell“ in
vier Vorstellungen mehr als 2.000
Zuschauer.
Mit „Der Rebell“ wird eine neue Seite mit
hohem technischem und künstlerischem
Anspruch für die Company aufgeschlagen.
Gleichzeitig begeht die Company damit ihr
20jähriges Jubiläum.
2013: Zu Beginn des Jahres wird die Dance
Company vom Innenministerium und dem
PP Köln als Show-Act der diesjährigen
Vereidigung von 1.400 Beamtinnen und
Beamten nach Köln in die Lanxess Arena
eingeladen. Mehr als 7.000 Zuschauer
verfolgen die Ausschnitte aus dem
Programm der Company.
Zum Jahresende präsentieren wir die neue
Produktion „3 Musketiere“ auf den Bühnen
in Hövelhof und Bad Dürrheim. Es war uns
gelungen, die Aufführungsrechte in
Zusammenarbeit mit Stage Entertainment
Amsterdam zu erwerben. Ein neues Kapitel
öffnet sich für uns in der Vorbereitung, da
viele Dialoge müssen von den Darstellern
im Tonstudio eingesprochen werden
müssen.
Aber die Mitglieder der Dance Company
halten zusammen und bringen somit zum
Ende des Jahres das neue Stück auf die
Bühnen von Hövelhof und Bad Dürrheim!
Ein Kraftakt für alle Beteiligten, der sich
mehr als gelohnt hat!
2017: Zum 25-jährigen Bühnenjubiläum
präsentiert die Dance Company nach zwei
Jahren Vorbereitungszeit das schaurig,
lustige Musical „The Addams Family“ auf
der Bühne. Zur Vervollständigung der
vorhandenen Aufnahmen sprechen die
Darsteller alle Dialoge wieder selbst im
Tonstudio ein. Die Premiere findet erneut in
Hövelhof statt, gefolgt von der 11. Benefiz-
Gala in Bad Dürrheim. Ein Erlös von 9.500
Euro kann anschließend an die
Polizeistiftungen von NRW und BW
überreicht werden. „The Addams Family“
kommt bei dem Publikum sehr gut an und
wird von vielen Zuschauern als unser bestes
Musical gelobt.
2018: Aufgrund des großen Erfolgs von
„The Addams Family“ finden im April zwei
weitere Vorstellungen im Detmolder
Sommertheater statt. Als Ehrengast dürfen
wir unseren „Chef“, Innenminister Herbert
Reul, begrüßen. Die Premiere an dieser
neuen Spielstätte gelingt dem Ensemble
erstaunlich gut und es ist bestimmt nicht
der letzte Besuch dieses tollen Theaters.
2015: Eine ereignisreiche und auch sehr
emotionale Zeit liegt hinter uns. Während
der Vorbereitungen zu unserer neuen
Produktion „Robin Hood“ ist unser
Gründer und kreativer Kopf, Rüdiger Kelm,
schwer erkrankt. Alle Vorbereitungen und
Planungen stehen auf wackeligen Beinen.
Wir wünschen Ihnen und Euch viel Spaß und Unterhaltung
bei der Inszenierung von unserer neuen Produktion „The Blues Brothers“!
Die Mitglieder der Dance Company der Polizei NRW
Landesamt für Ausbildung, Fortbildung u. Personalangelegenheiten der Polizei NRW
Bildungszentrum „Erich Klausener“
Lippstädter Weg 26, 33758 Schloß Holte-Stukenbrock
Mail: dancecompany1@web.de
Internet: www.the-dance-company.nrw
Facebook: Dance Company der Polizei NRW
Verantwortliche:
Peter Keil (Vorsitzender)
Tobias Frank (Gesamtleitung)
Marco Jochheim (Social Media + Programmheft)
Zu guter Letzt…
Während der Vorbereitungen für die Produktion THE BLUES BROTHERS erreichte die
Dance Company der Gruß eines „echten“ Blues Brothers:
An die Dance Company der Polizei NRW
Liebe Brüder und Schwestern im Glauben des Blues!
Mit großer Freude habe ich „die frohe Botschaft im Namen des Herrn“ erhalten.
Ihr lasst Jake und Elwood wieder auferstehen, in voller Pracht und in NRW!
Ein Bundesland in dem ich mit der „Münchner Lach-und Schiessgesellschaft“ viele
Tourneen und ein großartiges Publikum in ausverkauften Theatern kennenlernte.
Polizistenrollen begleiteten meine Kino-und Fernsehkarriere von „Zur Sache Schätzchen“
bis „Küstenwache“.
Die Blues Brothers sind für mich bis heute der beste Musikfilm aller Zeiten!
Letztes Jahr habe ich im Rahmen eines Filmfestes den großartigen Regisseur John Landis
kennengelernt. Er hat sich bei Thomas Dannenberg und mir für die sensationelle
Synchronisation bedankt und seine Begeisterung gezeigt!
Die deutsche Stimme von John Belushi wünscht euch den größtmöglichen Erfolg, den ihr
auch haben werdet!
Euer Jake Blues -John Belushi-
Rainer Basedow