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Programmheft Der Graf von Monte Christo

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Das Musical von Frank Wildhorn und Jack Murphy

nach der Originalproduktion des Theaters St. Gallen



Verehrte Gäste, liebe Freundinnen und Freunde

der Dance Company,

leider konnte die für das letzte Jahr geplante Aufführungsreihe

nicht stattfinden, da zahlreiche Proben durch die Corona

Pandemie ausgefallen sind. Umso mehr freut sich die Dance

Company in diesem Jahr, mit Ihnen ein besonderes Jubiläum

zu feiern.

Mit ihren Auftritten begeistert sie seit nunmehr 30 Jahren das

Publikum immer wieder aufs Neue. Die Verbindung von

professionellen und ansprechenden Inszenierungen für einen wohltätigen Zweck ist

stets beeindruckend.

Das aus rund 30 Personen bestehende Ensemble setzt sich fast ausschließlich aus

Polizistinnen und Polizisten aus ganz Nordrhein-Westfalen zusammen. In ihrer Freizeit

treffen sie sich, um bekannte Musicals einzustudieren und mit großem Engagement

aufzuführen.

Das Ziel, Spendengelder für die Polizeistiftungen Nordrhein-Westfalen und Baden-

Württemberg zu sammeln, hat dabei höchste Priorität. Die hieraus erwachsene

Tradition öffentlicher Auftritte wird auch in diesem Jahr fortgesetzt. Wir dürfen uns

wieder auf eine tolle Vorstellung des Ensembles freuen.

Mit „Der Graf von Monte Christo“ wird ein weiteres, berühmtes Musical neu

inszeniert. Die Dance Company nimmt Sie mit in das 19. Jahrhundert auf eine

spannungsgeladene Abenteuergeschichte. Die Mitglieder des Ensembles werden Sie

sicherlich durch tolle Stimmen und Musik, eine aufwändig gestaltete Kulisse sowie die

vielen liebevoll entworfenen Kostüme bezaubern und fesseln.

Hierfür danke ich allen Akteuren ganz persönlich.

Seit Gründung der Dance Company im Jahre 1992 wurden über 20 Produktionen mit

großem Engagement einstudiert und aufgeführt.

Über 75.000 Besucherinnen und Besucher haben in den letzten 30 Jahren die

Aufführungen gesehen und mit dem Erwerb ihrer Tickets wohltätige Organisationen

unterstützt. Ein Spendenerlös von knapp 100.000 Euro ist dabei bisher zusammen

gekommen.

Sehr verehrte Gäste, ich gratuliere Ihnen, dass es Ihnen gelungen ist, die heiß begehrten

Karten zu erwerben und wünsche Ihnen bei den Vorstellungen beste Unterhaltung.

Ihre

Christine Frücht

Direktorin des Landesamtes für Ausbildung, Fortbildung und Personalangelegenheiten


Sehr geehrte Damen und Herren, liebe

Ensemble-Mitglieder, liebe Freundinnen und

Freunde der Dance Company,

es ist eine aufwühlende Zeit, eine Zeit voller Umbrüche, in der

Alexandre Dumas seinem „Graf von Monte Christo“ ein

Gesicht verleiht. Eine aufwühlende Zeit liegt gewissermaßen

auch hinter uns. Mehr als zweieinhalb Jahre bestimmt Corona

nun schon unser Leben. Wir mussten auf viele Dinge

verzichten, die uns bis dahin alltäglich erschienen.

Umso mehr freue ich mich, dass die Dance Company nach längerer Zwangspause nun

wieder die Bühne betritt und ihrem Publikum vor wunderbarer Kulisse im Detmolder

Sommertheater eines der international bekanntesten Werke der französischen Literatur

als Musical darbietet.

„Aus der Uniform ins Kostüm“ – so verstehen sich die Darstellerinnen und Darsteller

selbst. Sie präsentieren sich seit vielen Jahren als Botschafter der Polizei NRW und

zeigen sich heute von einer ganz anderen Seite als im Berufsalltag. Eben fernab von

Uniform und unabhängig vom Dienstgrad. Beamtinnen und Beamte aus allen

Landesteilen kommen zusammen, um etwas auf die Bühne zu bringen, das nicht nur

treue Freundinnen und Freunde der Dance Company regelmäßig begeistert, sondern

immer wieder auch neue Anhängerinnen und Anhänger findet. Hier in Lippe und weit

darüber hinaus. Unterstützt von Menschen, die „im wahren Leben“ Schülerin, Lehrerin

oder Krankenschwester sind, ist seit Gründung der Gruppe im Jahr 1992 ein tolles

Ensemble zusammengewachsen.

Liebe Zuschauerinnen und Zuschauer, seien Sie gespannt, welche Irrungen und

Wirrungen der Zeit nach der Französischen Revolution in „Der Graf von Monte Christo“

auf Sie warten und freuen Sie sich auf unterhaltsame Stunden im Sommertheater.

Ihr Landrat des Kreises Lippe

Dr. Axel Lehmann


Vom Roman zum Musical

Der Roman „Der Graf von Monte Christo“ gehört nicht nur zu den ersten

Abenteuerromanen der Literaturgeschichte, sondern auch zu den meistgelesenen und

meistverfilmten Klassikern der Weltliteratur.

Zwischen 1844 und 1846 veröffentlichte Alexandre Dumas den „Graf von Monte

Christo“ zunächst als Fortsetzungsroman in der Zeitschrift Le Journal des débats und

erzielte damit noch vor der Fertigstellung des weltberühmten Romans ungeahnten

Erfolg.

Dumas versteht es wie kaum ein anderer historische Fakten und fiktionale Elemente

miteinander zu einem spannungsgeladenen Ganzen zu verweben. Vor dem

Hintergrund der Umbruchzeit nach dem Sturz Napoleons entfaltet Dumas ein

komplexes Geflecht an Beziehungen und ergründet universelle Themen wie Schuld und

Sühne sowie Verrat und Rache. Auch die Grenzen der Justiz in einem Rechtsstaat

werden beleuchtet. Dabei wirkt der Roman jedoch nie moralisierend, sondern zieht den

Leser mit der detaillierten Beschreibung der unterschiedlichsten Charaktere und einer

spannungsgeladenen Handlung in seinen Bann.

Im März 2009 feierte das Musical „Der Graf von Monte Christo“ von Frank Wildhorn

und Jack Murphy die Welturaufführung im Theater St. Gallen, Schweiz.

Spielhandlung

1. Akt

Der junge Seemann Edmond Dantès feiert mit seiner Verlobten Mercédès, seinem

Vater und dem Schiffsreeder Morrel seine glückliche Heimkehr nach Marseille und die

Beförderung zum Kapitän. Doch seine Karriere und das Glück mit seiner schönen

Verlobten Mercédès rufen Neider auf den Plan. Aufgrund einer Verschwörung von

Mondego, Danglars und Villefort wird Dantès mitten auf seinem Verlobungsfest

verhaftet und auf die berüchtigte Gefängnisinsel Chateau d’If gebracht. Der

verzweifelten Mercédès wird die Nachricht vom angeblichen Tod Edmonds überbracht

– von Mondego, der seinerseits längst ein Auge auf Mercédès geworfen hat.

Die Jahre vergehen, und Dantès fristet sein Leben im Gefängnis. Dort lernt er den

weltgewandten Abbé Faria kennen, und während die beiden ihren Fluchttunnel graben,

unterrichtet der Abbé Dantes in Philosophie, Sprachen, Mathematik, Politik und im

Umgang mit dem Degen. Beim Fluchtversuch durch den Tunnel wird Abbé Faria schwer

verletzt. Sterbend verrät er Dantès den Weg zu einem unermesslich großen Schatz auf

der Insel Montecristo, aber warnt ihn auch, dass Hass und Rache ihn zerstören werden,


wenn er nicht zur Vergebung bereit ist. Edmond gelingt die Flucht, und er birgt den

Schatz. Mit Hilfe dieses Reichtums nimmt er eine neue Identität an: Er ernennt sich

selbst zum Grafen von Monte Christo.

Mercédès, vom Tod Edmonds überzeugt, hat inzwischen Mondego geheiratet und

führt mit ihm ein freudloses Leben in Paris. Ihr gemeinsamer Sohn Albert reist zum

Karneval nach Rom, wo sich auch der Graf von Monte Christo mit seinem Vertrauten

Jacopo in einem Palazzo niedergelassen hat, um von dort aus Rache an seinen

Verrätern zu planen.

2. Akt

Während des Karnevals in Rom arrangiert der Graf von Monte Christo die Entführung

Alberts. Er täuscht ihm vor, selbst Opfer einer Entführung zu sein, und es gelingt ihm,

Alberts Vertrauen zu gewinnen. Der Graf von Monte Christo verspricht ihm ein

rauschendes Fest zu seinen Ehren in Paris. Dort rätselt die feine Gesellschaft schon bald

über den geheimnisvollen, schwerreichen Grafen. Obwohl Danglars, Villefort und

Mondego dem Grafen vorgestellt werden, erkennt keiner in ihm Edmond Dantès. Nur

Mercédès spürt ahnungsvoll ihre große Liebe wieder.

Die Rache des Grafen von Monte Christo kennt keine Gnade – er stürzt die drei

Verschwörer in den Ruin. Albert muss erkennen, dass der Graf sein Vertrauen

missbraucht hat, und fordert ihn zum Duell. Albert verfehlt ihn, und als dessen Geliebte

Valentine den Grafen von Monte Christo anfleht, sich seiner lange zurückliegenden

Gefühle zu erinnern, zielt dieser absichtlich an Albert vorbei. Doch nun fordert

Mondego, Alberts Vater, Edmond heraus. Aus ihrem letzten großen Zweikampf auf

Leben und Tod geht Edmond Dantès als Sieger hervor. Mercédès und Edmond finden

wieder zusammen und versprechen einander, sich nie wieder zu trennen.

Quellen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Der_Graf_von_Monte_Christo

http://www.musicalszene.de/musical-der-graf-von-monte-christo.htm

DER GRAF VON MONTE CHRITSO

Musical von Frank Wildhorn

Buch und Songtexte von Jack Murphy

Orchestrierung und Arrangements von Kim Scharnberg und Koen Schoots

Deutsch von Kevin Schroeder

Originalproduktion und Titelbild: Theater St. Gallen

Die Übertragung des Aufführungsrechtes erfolgte in Übereinkunft mit der CMC Music AG, St. Gallen.

Bühnenvertrieb: MUSIK UND BÜHNE Verlagsgesellschaft mbH, Wiesbaden


Das Huhn ***Folge 15 ***

Was bisher geschah:

Das heimliche Maskottchen (ein

Gummihuhn) hat es seit dem Jahr 2000

immer wieder geschafft, sich in die

Spielhandlungen unserer Musicals

„einzuschmuggeln“.

In „AMADÉ“ mit Mozartperücke, in

„Die Schöne und das Biest“ als

Flugente, bei „Miss Saigon“ aus Angst

vor einer Zubereitung im Wok erst beim

Schlussapplaus, in „Tanz der Vampire“

gleich in zwei Rollen, wobei der

„Nacktauftritt“ als gerupftes Huhn

tragisch in einem Sarg der

Vampirgruft endete.

Bei „Romeo & Julia“

konnte sich das Huhn

nicht zwischen den

verfeindeten Familien

der Capulets (Julia) und der Montagues

(Romeo) entscheiden und spielte

abwechselnd einmal bei der einen und

in der nächsten Vorstellung bei der

anderen Familie mit. Das Huhn

benötigte 2 Kostüme (einmal in rot,

einmal in blau) und kam sich sehr

wichtig vor.

Am Ende der Aufführungsreihe hatte

das Huhn eine gespaltene

Persönlichkeit. Wir mussten es in ein

Irrenhaus einweisen lassen, dass

Kaiserin „Elisabeth“ gegründet hatte.

Dort verbrachte es die Zeit der

Vorstellungen und bei einigen

Aufführungen gelangte das Huhn sogar

in den Zuschauerraum.

Bei „Rebecca“ mischte es die feine

englische Gesellschaft auf und spielte

auf dem Golfplatz mit. Aufgrund einer

gewissen Alkoholabhängigkeit trafen

wir im letzten Jahr unser Huhn im

Wirtshaus der Thenardiers bei „Les

Misérables“.

Im Jahr 2009 hatte das Huhn dann

wieder als Flugente in der ersten

Szene von „Die Schöne und das

Biest“ ein festes Engagement.

Den Auftritt in „Der Rebell“ als

Schlittschuh-Huhn hat unser

Maskottchen ohne weitere

Sportverletzungen überstanden. Nach

dieser sportlichen Herausforderung

hat sich das Huhn sofort einem

Fechtclub angeschlossen.

Unglaublich, aber wahr… Auch in „3

Musketiere“ hat es das Huhn wieder

auf die Bühne geschafft und konnte sich

dem Publikum präsentieren. Wir

mussten feststellen, dass es wohl unsere

Helga bestochen hat, denn es trat

tatsächlich in einem Kostüm der

Musketiere auf… Oder war dafür

vielleicht jemand anderes

verantwortlich? Diese Frage wird auf

jeden Fall noch vor der neuen

Produktion intern zu klären sein!


Was sollen wir noch groß zu dieser

anscheinend unendlichen Geschichte

sagen? Das Huhn hat es wieder getan

und sich in die vergangenen

Aufführungen geschlichen. In „Robin

Hood“ konnte es sich auf die Kutsche

von Lady Marian schmuggeln, um dann

den Räubern im Sherwood Forrest

während eines Beutezuges in die Hände

zufallen. Die gerechte Strafe

folgte auf dem Fuße und

das Huhn fand sich auf

einem Drehspieß über

dem Lagerfeuer wieder.

Das dürfte es dann

wohl mit dem Huhn

gewesen sein…

Oder?!

Zwei Jahre war rund um das Huhn

absolute Stille. Niemand hat es gesehen

und keinen Ton hat es von sich

gegeben. Aber dann… in der Premiere

von „The Addams Family“ war es

plötzlich und unerwartet wieder da -

das Huhn war zurück auf der Bühne!

Nur einen kurzen Augenblick war es in

den Fängen eines Monsters zu sehen

und dann mit diesem im Dunkel der

Kulisse wieder verschwunden. Leider

war es dem Bühnenteam nicht

gelungen, das Monster zu ergreifen und

das Huhn zu befreien. Die Freude über

die Rückkehr des Huhns war somit nur

von kurzer Dauer und es bleibt erneut

die Frage „Huhn, wo bist du?“

Das Huhn hat sich unter Einsatz von

Schnabel und Krallen aus den Fängen

des Monsters befreien können und war

pünktlich zu den Aufführungen

der „Blues Brothers“ mit nur

leichten Blessuren zum Ensemble

zurückgekehrt. Allerdings ließ

der nächste

Rückschlag nicht lange auf sich

warten. In der Generalprobe wurde das

Huhn während der rasanten

Verfolgungsfahrt von dem Bluesmobil

erfasst. Unseren fleißigen Mechanikern

war es in der Kürze der Zeit allerdings

nicht gelungen, ein Ersatzteil für das

Bluesmobil zu organisieren. Somit

zierte das Huhn während der

Aufführungen die Front des

Fahrzeuges.

Im Anschluss an die letzte Aufführung wurde das Huhn umgehend einer Fachklinik für

Kleintierheilkunde mit angeschlossener Rehabilitationsabteilung übergeben. Dort

konnte es sich erfolgreich von den Folgen des Zusammenstoßes erholen.

Einer Folge 16 dürfte somit nichts im Wege stehen… to be continued


Wir bedanken uns für die Unterstützung…

Stövesand Frisuren, Hülsenweg 1, 32760 Detmold

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…und bei allen Behörden der Polizei NRW!


Wir für Euch…

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Darsteller

Edmond Dantés / Monte Christo

Marco Jochheim

Mercédès

Daniela Stach

Fernand Mondego

Andreas Gäbel

Gérard de Villefort

Uwe Schröder

Baron Danglars

Tobias Frank

Louisa Vampa

Alina Meyer

Jacopo

Frank Gaida

Abbé Faria / Albert Mondego

Mirco Neuenhöfer

Valentine de Villefort

Lara Bontrup

Morrel

Karl-Heinz Burghardt

Louis Dantés

Peter Keil

Ensemble / Choreo

Manuela Ahlke

Isabell Branka

Claudia Fischer

Maren Germer

Kerstin Heller


Astrid Hillebrand

Kay Hoffmann

Thorsten Kötting

Alina Meier

Julia Neumann

Carolin Niehaus

Natalie Stach

Meike to Baben

Nicole Wißkamp


Technischer Stab / Backstage

Harald Riepold

Saal- und Tontechnik

Harald war beim LAFP im Bereich Kommunikationstechnik tätig. Seit Beginn der

Veranstaltungen war er für die Tonabwicklung der Aufführungen verantwortlich. In den

Anfängen war das Aufnehmen und Mischen sowie das teilweise schwierige

Neuschneiden von Musiktiteln sein Aufgabenbereich. Unzählige CDs wurden durch ihn

erstellt und bis zur finalen Version, die dann im Saal zu hören war, verfeinert. Während

der Aufführungen sorgt er für eine möglichst angenehme Abstimmung zwischen Musik

und Dialogen.

Carsten und Michael Meier

Lichttechnik

Beide Polizeibeamten sind Angehörige des PP Bielefeld.

Michael Meier absolvierte seine Polizeiausbildung im Oktober 1991 erfolgreich. Sein

Bruder Carsten folgte genau ein Jahr später.

Mehr als 300 Meter Kabel sind für jede Aufführung zu verlegen, an die 30 Scheinwerfer

anzubringen, zu justieren und zu programmieren. Das Einrichten der einzelnen

Lichtbilder erfolgt in der Regel nach einer „Nachtschicht“ des Aufbaus der gesamten

Lichtanlage. Die Steuerung aller Komponenten der Licht-Anlage während der

Aufführungen wird von Carsten Meier über einen separaten Funkkanal mittels Headset

(Kopfhörer) koordiniert.

Höhepunkte ihrer Arbeit waren die Lichtgestaltungen von „Sissi“, „Die Elenden“ „Tanz

der Vampire“, „Amadé“, „Hollywood“, „Die Schöne und das Biest“, „Miss Saigon“.

Die moderne Version von „Romeo und Julia“ mit einem fast weißen Bühnenbild

stellten sie vor eine nicht einfache Aufgabe. Doch auch hier hatten sie ein kreatives

Lichtdesign geschaffen. Mit „Elisabeth“ folgte eine weitere Herausforderung: im

Bühnenbild integrierte Scheinwerfer. 2008 begann mit „Rebecca“ eine neue Ära der

Lichttechnik bei der Company. Erstmals kamen LED-Scheinwerfer zum Einsatz und neue

Effektlichter wie „Feuer“ und „Wasser“. Das bedeutet neue Programmierarbeit am PC.

Aber auch dieses haben unsere Lichttechniker mit Bravour gemeistert.

Seit der Produktion „Les Miserables“, stellt ein neues Theater neue Herausforderungen

an die Technik. 2010 kam mit „Die Schöne und das Biest“ dann ein wenig Erfahrung

mit den neuen Räumlichkeiten. Für die Produktion „Der Rebell“ haben wir eine völlig

neue Lichttechnik auf die Bühne gebracht, welche in Zusammenarbeit mit einem

Lichtdesigner präsentiert wurde. Diese Erfahrungen konnten auch in „3 Musketiere“


umgesetzt und verfeinert werden. Bei der Produktion „Robin Hood“ waren Carsten und

Michael wieder eigen- und hauptverantwortlich für die Lichttechnik zuständig. Auch in

„The Addams Family“ und „The Blues Brothers“ setzten die Beiden die Bühne und

Darsteller wieder perfekt ins Licht.

Danke… Osram & Dulux

Hartwig Hessenkämper

Bühnenbild

Hartwig ist pensionierter Polizeibeamter und handwerklich sehr begabt. Er hat die

Aufführungen der Company von Anfang an verfolgt und ist seit einigen Jahren als

Bühnenbildner eine große Unterstützung bei den Produktionen. In der Produktion

„Robin Hood“ stand Hartwig für einen Kurzauftritt sogar auf der Bühne und hatte den

Blaumann gegen das Kostüm von König Richard eingetauscht. Seit der Produktion

„The Addams Family“ hat er sich aber wieder voll und ganz dem Bühnenbau

gewidmet. Sein handwerkliches Geschick konnte er bei der Umsetzung des

Bühnenbildes für „The Blues Brothers“ wieder zeigen, wo er auch für einen kurzen

Moment auf der Bühne zu sehen war.

Christian Germer

Bühnenbild und Backstage

Christian ist der Ehemann von Maren und unterstützt die Dance Company seit der

Produktion „Robin Hood“ hinter den Kulissen.

Zusammen mit Hartwig und Tobias verbringt er unzählige Stunden in unserem

Fundus und baut dort die Bühnenelemente. Während der Vorstellungen ist er mit

einem Ablaufplan hinter der Bühne unterwegs und sorgt dafür, dass sich alle

beweglichen Bühnenteile zur richtigen Zeit an der korrekten Position befinden.

Michaela Büttke

Requisite und Backstage

Michaela kam 2005 zur Dance Company.

Sie unterstütze das Ensemble in kleineren Rollen bei Gastauftritten in „Miss Saigon“,

„Tanz der Vampire“ und in „Romeo & Julia“. Ihre erste feste Rolle übernahm sie als

Hofdame in der Aufführung „Elisabeth“. Bei der Inszenierung von „Rebecca“ war sie

in mehreren Rollen auf der Bühne zu sehen. Ein Fabrikmädchen verkörperte sie in

„Les Misérables“. In „Die Schöne und das Biest“ war sie als Dorfmädchen und

Besteck zu sehen. In „Der Rebell“ stand sie als Dame aus Wien auf der Bühne.


Seit den Produktionen „Robin Hood“ und „The Addams Family“ ist Michaela hinter

der Bühne unser "Mädchen für Alles". Sie unterstützt uns vor den Aufführungen beim

Styling und in der Maske. Während der Vorstellungen sorgt sie für Ordnung bei den

Requisiten und hält diese für die Darsteller griffbereit.

Elena Gaidies

Requisite und Backstage

Elena ist die Ehefrau von Achim und unterstützt das Ensemble der Dance Company seit

2020 hinter der Bühne.

Sie ist für uns aber keine Unbekannte, denn sie hat sich in den vergangenen Jahren

während der Veranstaltungstage um unser leibliches Wohl gekümmert. Wir freuen uns

sehr, dass wir Elena nun offiziell in den Reihen der Dance Company begrüßen dürfen.

Helga Hollmann

Kostüme

Helga ist der unentbehrliche „gute Geist“, wenn es um die Kostüme für eine Aufführung

der Dance Company geht. Seit der Welturaufführung von „Corrida“ 1994 ist sie die

Kostümdesignerin der Company.

Sie war zuständig für die Ausstattung von „Corrida“, „Sissi“, „Street Melody“, „Die

Elenden“ und „Tanz der Vampire“ 1999 und 2004. Für „Amadé“ hatte sie traumhafte

Roben geschneidert. 2002 hat sie sich mit dem Thema „Disney-Märchen“ für „Die

Schöne und Biest“ und in 2003 mit Asien für „Miss Saigon“ auseinandergesetzt. Ein

Jahr danach zauberte sie Moderne und Klassik für „Romeo & Julia“ und 2007 dann

Pracht für „Elisabeth“. Den Stil der 20er Jahre für das Musical „Rebecca“ hat sie

zusammen mit Rüdiger Kelm erarbeitet und toll umgesetzt. „Les Misérables“ mit 100

Kostümen war eine ihrer größten Aufgaben. 2010 war mit „Die Schöne und das Biest“

wieder ein Märchen das Thema. Für „Der Rebell“ konnten wir viele Kostüme aus

unserem Fundus verwenden und dem neuen Stück anpassen. Die Mode des

ausgehenden 19. Jahrhunderts war eine neue, große Aufgabe, die sie wieder großartig

für „3 Musketiere“ bewältigt hat. Räuber und „Waldelfen“ waren das große Thema,

welches Helga in „Robin Hood“ mit Nadel und Faden umsetzen musste. Wie immer

konnten wir uns voll und ganz auf ihre Maßarbeit auch in „The Addams Family“ und

in „The Blues Brothers“ verlassen.


Christel Stövesand

Haarstyling

Seit unserer Aufführung „Sissi“ 1995 ist sie in aller Munde. Traumhafte Hoffrisuren

zauberte Friseurmeisterin Christel Stövesand auf die Köpfe unserer Ensembledamen. In

den darauf folgenden Jahren hat sie der Company immer wieder die richtige „Frisur“

verpasst. Stilgenau waren ihre Kreationen der jeweiligen Epoche angepasst. Selbst in

schwierigen Situationen, wenn etwa in 25 Minuten 20 Damenfrisuren in Vampirhaare

verwandelt werden müssen, verliert Christel nie die Nerven. 2001 Rokoko, 2002 Disneys

Märchenwelt und im Jahr 2003 Asien. Das bedeutete viel Kreativität. 2006 die

Herausforderung moderne Klassik und im Jahr 2007 der Kaiserhof von Wien.

Frisuren aus den 20er Jahren hat sie nach klassischen Vorbildern für „Rebecca“ 2008

geschaffen und im Jahr 2009 die Französische Revolution für „Les Misérables“ auf die

„Haartrachten“ umgesetzt. 2010 waren dann Frisuren für „Die Schöne und das Biest“

ihre Herausforderung, die sie wieder brillant meisterte. 2012 mit „Der Rebell“ kam eine

schwierige Aufgabe auf sie zu, die aber professionell gelöst wurde. Auch bei den

Aufführungen zu „3 Musketiere“, „Robin Hood“, „The Addams Family“ und „The

Blues Brothers“ konnten wir uns wieder auf die Arbeit von unserer Frau Frisööör

verlassen, so dass wir auf den Köpfen alle verdammt gut aussahen.

Wir freuen uns sehr, dass uns Christel zusammen mit ihrem Team von „Stövesand

Frisuren“ weiterhin unterstützt.

Dietmar Wunder

Sprecher

Wenn Ihnen die Stimme unseres Sprechers zu Beginn dieser

Veranstaltung bekannt vorkommt, mag das daran liegen, dass Dietmar

Wunder die deutsche Stimme von Daniel Craig als James Bond 007

ist. Dietmar arbeitet hauptberuflich als Synchronsprecher und als

“voice over” Stimme bei Dokumentationen. Neben Adam Sandler

spricht er auch Chubba Gooding jr., Edward Norton und kann

mittlerweile auf über 600 Synchronrollen und mehr als 50 Hörbücher zurückblicken.

Wenn er nicht gerade auf Tour ist, lebt und arbeitet Dietmar mit seiner Familie in Berlin.


Mitglieder der Dance Company

Manuela Ahlke

Manuela begann im Oktober 1999 ihre Ausbildung beim PAI. Derzeit

versieht sie ihren Dienst bei der Wasserschutzpolizei NRW.

Mitglied im Ensemble der Dance Company ist sie seit November

2000. Ihr Bühnendebüt war in der Produktion „Amadè“. In „Die

Schöne und das Biest“ spielte sie die Frau des Bäckers und in „Miss

Saigon“ war sie als Vietnamesin zu sehen. Bei „Tanz der Vampire“

spielte sie eine Dorfbewohnerin und einen Vampir. Bei „Romeo &

Julia“ war sie Angehörige des Hauses Montague. In „Elisabeth“ war sie u.a. als Irre

zusehen. Sie spielte in „Les Misérables“ ein Fabrikmädchen. In der Neuauflage von

„Die Schöne und das Biest“ war sie wieder die Frau des Bäckers. In „Der Rebell“ spielte

sie u.a. eine Attentäterin. In der „3 Musketiere“ war sie u.a. als Schauspielerin auf der

Bühne zu sehen. Den stummen Räuber Tim spielte sie in „Robin Hood“ mit vollem

Körpereinsatz. Sie unterstützte in „The Addams Family“ das Bühnenteam und hatte

einen Kurzauftritt als Monster. In der Produktion „The Blues Brothers“ war sie als Donald

„Duck“ Dunn ein Mitglieder der Blues Brothers-Band.

Sebastian Bonke

Sebastian war von 1998 bis zum April 2001 beim PAI „Erich Klausener“

in der Ausbildung. Seit seinem erfolgreichen Abschluss versieht

er Dienst beim Landrat Paderborn.

Sein Bühnendebüt gab er 2000 in „Hollywood“. In der Produktion

„Amadé“ war er in mehreren Rollen zu sehen. Die Figur des Gaston

in „Die Schöne und das Biest“ war seine erste Hauptrolle, die er

mit großem Erfolg bewältigte. In „Miss Saigon“ sah das Publikum

ihn als GI auf der Bühne. In „Tanz der Vampire“ spielte er einen Dorfbewohner und

einen Vampir. Er übernahm wieder eine Hauptrolle als Tybalt in „Romeo & Julia“. In

der „Elisabeth“-Inszenierung war er in mehreren Rollen zu sehen. In „Rebecca“ spielte

er eine Hauptrolle als Maxim de Winter. 2009 war er der Student Lesgles in „Les

Misérables“. In der Neuauflage von „Die Schöne und das Biest“ war er wieder als

Gaston auf der Bühne. Als Prince Edward konnte man ihn in „Der Rebell“ sehen. In „3

Musketiere“ verkörperte er Porthos. Mit der Rolle des Little John spielte er in „Robin

Hood“ die Hauptrolle der Räuber. In „The Addams Family“ war er als Steinzeit-Ahne


auf der Bühne zu sehen. In den Aufführungen von „The Blues Brothers“ war er der

Mann an der Posaune, Tom „Bones“ Malone.

Lara Bontrup

Mit Lara konnten wir im Jahr 2018 ein weiteres neues Mitglied im

Ensemble der Dance Comany begrüßen. Lara ist seit 2010 Polizistin

und versieht derzeit ihren Dienst beim LAFP in Schloß Holte-

Stukenbrock.

In „The Blues Brothers“ war sie in den Tanzszenen des Ensembles

und als Solosängerin in „Bob´s Country Bunker“ auf der Bühne zu

sehen.

Isabell Branka

Isabell ist seit 2003 Polizistin und versieht ihren Dienst derzeit beim

LAFP im Bildungszentrum Stukenbrock.

Wir konnten sie in 2015 als neues Mitglied der Dance Company

begrüßen. In „Robin Hood“ stand sie das erste Mal gemeinsam mit

dem Ensemble in verschiedenen Tanzszenen auf der Bühne. In den

Aufführungen von „The Addams Family“ verkörperte sie die Ahnen-Braut

und gehörte zum Tanz-Ensemble. Als Carrie Fisher war

sie in „The Blues Brothers“ auf der Bühne und auch an einer Pole Dance Stange zu

sehen.

Karl–Heinz Burghardt

Karl-Heinz war im PAI „Erich Klausener“ als Beamter des Stammpersonals

tätig. Er ist mittlerweile Pensionär und hat seine aktive

Dienstzeit beendet.

Erstmals war er in „Die Schöne und das Biest“ als Hutmacher auf

der Bühne zu sehen. Im Musical „Miss Saigon“ stellte er einen Vietnamesen

dar. In „Tanz der Vampire“ spielte er den Dorftrottel

und einen Vampir. In der Aufführung „Romeo & Julia“ spielte er

den Pater Lorenzo. Als Professor stand er in der Aufführung „Elisabeth“ auf der Bühne.

Bei „Rebecca“ spielte er den Lord Windsor. Er war als Student Prouvair in „Les Misérables“

zu sehen und in „Die Schöne und das Biest“ wieder als Hutmacher. In „Der Rebell“

stand er als Annonciateur auf der Bühne. In der Inszenierung von „3 Musketiere“

spielte er den Vater. Als Kaufmann war er in „Robin Hood“ im Ensemble der Company


zu sehen. In „The Addams Family“ stand er als Ahne auf der Bühne. Er saß bei „The

Blues Brothers“ als Willie „too big“ Hall an den Drums der Band.

Svenja Burghardt

Svenja ist Lehrerin an einer Gesamtschule in Gütersloh und seit

2005 Mitglied der Dance Company.

Sie stand das erste Mal bei der Benefiz-Gala „Tanz der Vampire“

in Bad Dürrheim als Tänzerin auf der Bühne. In „Romeo & Julia“

war sie Angehörige des Hauses Capulet. In den Aufführungen von

„Elisabeth“ spielte sie eine Zofe. In „Rebecca“ war sie als Clarisse

zu sehen. Bei „Les Misérables“ stand sie als Hure auf der Bühne. In

„Die Schöne und das Biest“ war Svenja eines der drei albernen Mädchen. Als Lehrling

stand sie in „Der Rebell“ auf der Bühne. Sie war nach einem Jahr berufsbedingter Pause

als Tänzerin in „Robin Hood“ wieder im Ensemble zu sehen. Ihre erste Hauptrolle

spielte sie als Alice Beineke in „The Addams Family“. Als Tänzerin war sie in den

Aufführungen „The Blues Brothers“ in verschiedenen Choreographien zu sehen.

Mareike Czylok

Mareike war bis zum April 2001 Auszubildende im Polizeiausbildungsinstitut

„Erich Klausener“. Heute versieht sie ihren Dienst als

Lehrende im LAFP Selm.

In „Hollywood“ 2000 spielte sie erstmals bei der Dance Company.

In der Inszenierung „Amadé“ war sie die Sophie Weber. In „Die

Schöne und das Biest“ stand sie als albernes Mädchen auf der

Bühne. In der Rolle der Ellen war sie in „Miss Saigon“ zu sehen. Sie

spielte u. a. die Stimme der Nacht in „Tanz der Vampire“. 2006 spielte Mareike ihre

erste große Hauptrolle mit einem großen Erfolg als Julia in dem Musical „Romeo &

Julia“. In „Elisabeth“ gehörte sie als Zofe zum Hofstaat. In “Rebecca“ war sie als Golfspielerin

auf der Bühne und als Fabrikmädchen in „Les Misérables“. In „Die Schöne

und das Biest“ war sie eines der drei albernen Mädchen. In „Der Rebell“ spielte sie

2012 eine Verkäuferin. Eine weitere Hauptrolle spielte sie in „3 Musketiere“ als

Constance. Zuletzt unterstützte sie uns bei „Robin Hood“ beim Backstage-Team. Nach

einer Babypause kehrte sie in „The Blues Brothers“ zurück auf die Bühne und war in

verschiedenen Szenen zu sehen.


Sebastian Czylok

Sebastian ist seit 2004 Polizist in NRW und versieht seinen Dienst

nach dem Abschluss seiner Ausbildung beim PP Dortmund. Wir

konnten ihn in 2015 als neues Mitglied der Dance Company begrüßen.

In „Robin Hood“ stand er das erste Mal auf der Bühne und

verkörperte einen Soldaten und einen Gast im Schloss. Nach einer

persönlichen Pause kehrte er zu „The Blues Brothers“ zurück und

verkörperte dort einen Plattenproduzenten.

Claudia Fischer

Claudia hat das PAI „E.K.“ nach ihrer Ausbildung in 1997 verlassen

und versieht derzeit ihren Dienst beim PP Köln.

Im Jahr 1995 spielte sie die Herzogin Ludovika, Elisabeths Mutter,

in „Sissi“. In „Street Melody“ stand sie als Gerda Lülsdorf auf der

Bühne und spielte in „Die Elenden“ die Rolle der Fantine. Bei „Tanz

der Vampire“ war sie in zwei verschiedenen Rollen zu sehen. Die

Zuschauer konnten Claudia als Betty Schäfer in „Hollywood“ erleben.

Im Musical „Amadè“ spielte sie die Constanze. Als Waschfrau und im Ballett stand

sie in „Die Schöne und das Biest“ auf der Bühne. Als Lady Capulet, Julias Mutter, stand

sie in „Romeo & Julia“ auf der Bühne. In „Elisabeth“ spielte sie erneut Herzogin Ludovika.

Bei „Rebecca“ war sie in der Rolle der Mrs. Rutherford auf der Bühne. Die Rolle

der Fantine spielte sie erneut in „Les Misérables“. In der Neuaufführung von „Die

Schöne und das Biest“ übernahm sie wieder die Rolle als Waschfrau. Als Kundin und

Hure sah man sie in „Der Rebell“. Die Rolle als Hure übernahm sie auch in der Aufführung

„3 Musketiere“. In der Inszenierung von „Robin Hood“ spielte sie die Rolle der

Amelia. Als Ahne war sie in „The Addams Family“ auf der Bühne zu sehen. In der

Produktion „The Blues Brothers“ spielte sie im Ensemble in verschiedenen Tanzszenen.


Hannah Frank

Hannah ist keine Polizistin. Sie studiert seit ein paar Wochen am

„Institute of the Arts“ in Barcelona und möchte dort in den kommenden

drei Jahren ihren BA(Hons) in Musical Theatre machen.

Hannah ist die Tochter von Tobias.

Bei ihrer Premiere in „The Addams Family“ war sie als Ahne und

Mitglied des Tanz-Ensembles auf der Bühne der Dance Company

zu sehen. Auch in den Aufführungen von „The Blues Brothers“ war

sie in den Choreographien und insbesondere mit einer Stepptanz-Einlage zu sehen.

Hannah unterstützte das Ensemble bis zur letzten Minute vor ihrer Abreise zu ihrem

großen Traum „Barcelona“ bei der Ausarbeitung der Choreographien. Dafür wünschen

wir Hannah alles erdenklich Gute, viel Erfolg und vor allem ganz viel Spaß!

Tobias Frank

Tobias war von 1997 bis 1999 Auszubildender beim PAI „E.K.“ Er

versieht Dienst beim PP Bielefeld.

In „Totale Finsternis“ spielte er bei seinem ersten Bühnenauftritt

die Hauptrolle des Alfred. In der Produktion „Hollywood“ war er

Joe Gilles, eine Hauptfigur mit einer großen Sprechrolle. Im Musical

„Amadè“ sah man ihn als Graf Arco. Sein komödiantisches Talent

brachte ihm die Rolle des Lefou in „Die Schöne und das Biest“ ein.

Eine weitere Kostprobe seines Könnens zeigte Tobias in „Miss Saigon“. Er glänzte erneut

in der Rolle des Alfred bei der Neuauflage von „Tanz der Vampire“. Benvolio in

„Romeo & Julia“ war eine weitere Rolle. Er übernahm die Rolle des Rudolf in „Elisabeth“.

In „Rebecca“ glänzte er als Ben. Er war der Student Grantier in „Les Misérables“.

Die Rolle des Lefou spielte Tobias auch 2010 in „Die Schöne und das Biest“. Als Graf

Andrássy war er in „Der Rebell“ zu sehen. Eine der Hauptrollen übernahm er als Arthos

in „3 Musketiere“. Hier war er auch für die Choreographie der Kampfszenen verantwortlich.

„Robin Hood“ war für Tobias die bisher größte Herausforderung. Neben seiner

Hauptrolle als Robin von Locksley zeigte er sich auch für die Gesamtleitung der

Aufführung verantwortlich. Dieses hat er mit Bravour gemeistert! Auch die Produktion

„The Addams Family“ stand unter seiner künstlerischen Leitung. Zudem war er als

Ahne auf der Bühne zu sehen. Unter der Regie von ihm wurde „The Blues Brothers“

produziert. Er selbst stand dabei als Ray Charles auf der Bühne.

Tobias ist neben seiner Rolle als Regisseur und Bühnenbaumeister auch der „Herr des

Huhns“ und er schafft es immer wieder, dieses auf die Bühne zu bringen.


Andreas Gäbel

Andreas hat nach seiner Ausbildung beim PAI „Erich Klausener“ seinen

Dienst beim LR Lüdenscheid aufgenommen und war später

beim LR Paderborn. Sein aktueller Dienstort ist als Lehrender beim

LAFP im Bildungszentrum Stukenbrock.

In der Inszenierung „Die Elenden“ spielte er einen Studenten. Ein

Jahr später übernahm er die Rolle des Wirtes Chagall in „Totale

Finsternis“. In „Amadé“ war er als Pasquale Ataria zu sehen. In „Die

Schöne und das Biest“ spielte er den Bäcker. Grandios war die Darstellung des Zuhälters

in „Miss Saigon“. Er stand wieder als Wirt Chagall in der Neuauflage von „Tanz

der Vampire“ auf der Bühne. Im Jahr 2007 verkörpert er einen brillanten Lucheni in

„Elisabeth“. Bei „Rebecca“ war er der „schmierige“ Liebhaber Jack Favell und 2009 der

Student Feuilly in „Les Misérables“. In der Neuinszenierung von „Die Schöne und das

Biest“ spielte Andreas wieder den Bäcker und einen Teller in der Szene „Sei hier Gast“.

In „Der Rebell“ spielte er den Ministerpräsidenten Graf Taaffe. Eine weitere Hauptrolle

verkörperte er als Rochefort in „3 Musketiere“. Sein schauspielerisches Talent konnte

er in „Robin Hood“ als Sheriff von Nottingham erneut ausleben. Er fiel in der Rolle des

unentwegt schreibenden Ahnen in „The Addams Family“ jedem Zuschauer auf. In

„The Blues Brothers“ stand er in der Hauptrolle des Elwood Blues auf der Bühne.

Frank Gaida

Mit Frank konnte das Ensemble der Dance Company im Jahr 2018

ein neues Mitglied gewinnen. Er ist seit 2003 Polizist und versieht

derzeit seinen Dienst als Lehrender beim LAFP im Bildungszentrum

in Schloß Holte-Stukenbrock.

In der Produktion von „The Blues Brothers“ war der unter anderem

als Kellner im Restaurant Chez Paul zu sehen.

Achim Gaidies

Die Ausbildung beendete Achim 1997. Derzeit versieht er seinen

Dienst beim LAFP.

Achim spielte in der Produktion „Street Melody“ und „Die Elenden“.

In „Totale Finsternis“ war er als Holzfäller und Vampir zu sehen.

Großen Erfolg hatte er als Schneidermeister in „Hollywood“.

In „Amadé“ war er als Fridolin Weber auf der Bühne. Für „Die


Schöne und das Biest“ war er im Bühnenteam eingesetzt und in „Miss Saigon“ spielte

Achim einen GI. In der Neuinszenierung von „Tanz der Vampire“ spielte er Herbert,

den Sohn des Grafen Krolock. 2006 glänzte er in der Hauptrolle als Romeo in „Romeo

& Julia“. Bei „Elisabeth“ war er u.a. als Poet zu sehen. Er stand als Gutsverwalter Frank

Crawley in „Rebecca“ auf der Bühne. In der Neuinszenierung von „Les Misérables“

spielte er den Studenten Joly. 2010 sahen ihn die Besucher dann als Irrenhausdirektor

in „Die Schöne und das Biest“. Als Heinrich Vogelsang stand er in „Der Rebell“ auf der

Bühne. In „3 Musketiere“ verkörperte er den Herzog von Buckingham. In „Robin Hood“

spielte er Prinz John. Nach einer beruflichen Pause kehrt er nun zurück auf die Bühne.

Maren Germer

Maren ist die Tochter des Gründers der Dance Company, Rüdiger

Kelm. Sie stand zum ersten Mal in der Produktion „Street Melody“

auf der Bühne. Ihren ersten großen Erfolg feierte sie als Madame

Thenardier in „Die Elenden“. In „Totale Finsternis“ war sie als Bäuerin,

Stimme der Nacht und als Vampir zu sehen. In „Hollywood“

spielte sie eine Hausfrau und eine Psychologin. Bei „Amadé“ war

sie die Baronin von Waldstätten. In „Die Schöne und das Biest“

war sie als Teekanne zu bewundern. In der Inszenierung „Tanz der Vampire“ spielte

sie die Wirtsfrau Chagall und 2006 war sie als Romeos Mutter in „Romeo & Julia“ zu

sehen. Als Erzherzogin Sophie war sie in „Elisabeth“ deren Schwiegermutter und Gegenspielerin.

Bei „Rebecca“ verkörperte sie Lady Plummer. In „Les Misérables“ war sie

wiederum als Madame Thenardier auf der Bühne. Die Rolle der Teekanne erfüllte sie

wieder in der Neuauflage von „Die Schöne und das Biest“. In „Der Rebell“ stand sie

2012 als ungarische Fürstin auf der Bühne. In „3 Musketiere“ hauchte sie dem Pferd

das Leben ein und war als Bewohnerin von Paris zu sehen. Zuletzt stand sie in „Robin

Hood“ auf der Bühne und war als Lady Isabelle zu sehen.

Kerstin Heller

Kerstin konnten wir in 2018 als neues Mitglied im Ensemble der

Dance Company begrüßen. Sie ist seit 2011 Polizistin und versieht

derzeit ihren Dienst bei der KPB Borken.

Sie war in „The Blues Brothers“ im Ensemble in verschiedenen

Tanzszenen zu sehen.


Astrid Hillebrand

Mit Astrid konnten wir im Jahr 2013 eine neue Kollegin als Mitglied

der Dance Company gewinnen. Astrid versieht ihren Dienst seit dem

Ende ihrer Ausbildung beim Landrat Soest.

Ihr Debüt gab sie bei einem Auftritt im Rahmen der Vereidigung der

Polizeibeamtinnen und –beamten in der Lanxess Arena in Köln, wo

sie in verschiedenen Sequenzen im Ensemble zu sehen war.

In „3 Musketiere“ stand sie als Hofdame erstmals vor „unserem“

Publikum auf der Bühne. Als Dorfbewohnerin war sie in „Robin Hood“ zu sehen. In

„The Addams Family“ war sie als Grandma bei den Aufführungen in Hövelhof auf der

Bühne zu sehen. In der Produktion „The Blues Brothers“ war sie in verschiedenen Szenen

ein Teil des Ensembles.

Kay Hoffmann

Kay absolvierte seine Prüfung beim PAI “Erich Klausener“ im Oktober

1997. Derzeit versieht er seinen Dienst beim Landrat Gütersloh.

In „Die Elenden“ spielte er den Studenten Prouvaire, in „Totale

Finsternis“ den Buckligen und in der Produktion „Hollywood“ den

Ganoven Miller. In der Neuinszenierung von „Tanz der Vampire“

war er als Dorfbewohner und Vampir zu sehen. In „3 Musketiere“

war Kay als Matrose auf der Bühne zu sehen. Als Wache im Kerker

war er in „Robin Hood“ zu sehen. In seiner Rolle als Pugsley Addams musste er in „The

Addams Family“ ziemlich junge Töne treffen. In „The Blues Brothers“ stand er als

Murphy „Murph“ Dunne in der Band hinter dem Keyboard.

Kay ist unser „Mann mit der Kamera“. Insbesondere bei den Probearbeiten läuft seine

Kamera ständig mit, um Aufnahmen von den Choreografien festzuhalten.

Miriam Jacob

Miriam hat im April 2002 ihre Prüfung zur Polizeibeamtin abgelegt.

Seitdem versieht sie Dienst in Essen.

In der Produktion „Amadé“ 2001 war ihr erster Auftritt in der Rolle

als Gräfin Zinsendorf. Sie spielte in „Die Schöne und das Biest“ die

Kommode Madame Bouche. In der Produktion „Miss Saigon“ sah

man Miriam als Vietnamesin und in den Tanzszenen. In der Neuinszenierung

von „Tanz der Vampire“ war sie im Tanzensemble und

3 weiteren Rollen zu sehen. In dem Musical „Romeo & Julia“ gehörte sie zum Haus

Capulet. In „Elisabeth“ war sie eine der Zofen. Sie stand in 6 verschiedenen Rollen bei


„Rebecca“ auf der Bühne. Im Musical „Les Misérables“ spielte sie u.a. eine Hure. In der

Neubearbeitung von „Die Schöne und das Biest“ war sie als Milchmädchen und im

Ballett zu sehen. Die Hauptrolle der Mary Vetsera war in „Der Rebell“ eine neue Herausforderung,

die sie mit Bravour meisterte. In „3 Musketiere“ stand sie als Hure auf

der Bühne. Als Tänzerin war sie in „Robin Hood“ bei den verschiedenen Choreographien

zu sehen. Auch in „The Addams Family“ gehörte sie zu dem Tanz-Ensemble und

war dort als Ahne zu sehen. Als Claire stand sie in „The Blues Brothers“ unter anderem

in Bob´s Countray Bunker auf der Bühne.

Marco Jochheim

Marco verließ im Oktober 1999 das PAI „E.K.“ nach erfolgreicher

Ausbildung. Derzeit ist sein Dienstort im Bereich des PP Hagen.

Der erste Auftritt bei der Dance Company war in „Totale Finsternis“

1999. In der Aufführung „Hollywood“ stand er in insgesamt

vier Rollen auf der Bühne. Einen Riesenerfolg hatte er in der Hauptrolle

in dem Musical „Amadé“ als Mozart. In „Die Schöne und das

Biest“ spielte er den Bibliothekar. Bei „Miss Saigon“ verkörperte er

einen GI. In der Neuauflage von „Tanz der Vampire“ spielte er drei verschiedene Rollen.

In „Romeo & Julia“ hatte er als Mercutio eine der tragenden Rollen. Er begeisterte

die Besucher als Tod in „Elisabeth“. In „Rebecca“ war er der Schwager Giles. Bei „Les

Misérables“ konnten die Zuschauer ihn als Marius in einer der Hauptrollen erleben.

2010 spielte er in „Die Schöne und das Biest“ wieder den Bibliothekar. In der Hauptrolle

des Kronprinzen Rudolf war er in „Der Rebell“ zu sehen. In „3 Musketiere“ stand

er als Aramis auf der Bühne. Die Rolle des Räubers Malcom verkörperte er in „Robin

Hood“. In der Produktion „The Addams Family“ stand er als Lukas Beineke auf der

Bühne. In den Aufführungen von „The Blues Brothers“ spielte er in der Rolle des Curtis,

den Ziehvater der Blues Brothers.

Marco ist verantwortlich für unser Social Media und betreut unsere Homepage, die

Facebook-Seite „Dance Company der Polizei NRW“ und den Instagram-Kanal.

Peter Keil

Peter war im PAI „Erich Klausener“ als Fachlehrer tätig. Mittlerweile

ist er pensioniert und genießt seine dienstfreie Zeit.

Er ist seit der Aufführung „Sissi“ in 1995 bei der Dance Company.

In den Inszenierungen „Street Melody“ und „Die Elenden“ spielte

er verschiedene Rollen. Als schrulliger Professor Abronsius feierte

er in den Aufführungen von „Totale Finsternis“ und „Tanz der

Vampire“ seine größten Erfolge. In den Produktionen


„Hollywood“ und „Amadé“ war er in Soloauftritten zu sehen. In „Die Schöne und das

Biest“ spielte er Belles Vater Maurice. In „Miss Saigon“ verkörpter Peter den Psychiater

Dr. Brian Gardener. In „Romeo & Julia“ führte er als Shakespeare durch die Geschichte.

Als Max von Bayern war er in „Elisabeth“ zu sehen. In „Rebecca“ spielte er den Richter

Horrigde. In dem Musical „Les Misérables“ spielte er den Studenten Courfeyrac. In der

Neuinszenierung von „Die Schöne und das Biest“ war Peter erneut als Maurice auf der

Bühne. In „Der Rebell“ verkörperte er den Spion Willigut. In „3 Musketiere“ war Peter

als Gastwirt und Gardist auf der Bühne zu sehen. In „Robin Hood“ spielte er die Rollen

des Herolds und einer Wache im Kerker. Als Ahne stand er in „The Addams Family“

erneut auf der Bühne. In der Produktion „The Blues Brothers“ war er unter anderem

als Cop im Ensemble zu sehen.

Thorsten Kötting

Thorsten ist seit 2014 bei der Polizei NRW und versieht seinen

Dienst derzeit beim PP Bielefeld.

Er verstärkt das Ensemble der Dance Company seit diesem Jahr und

für ihn sind es die ersten Aufführungen auf der Bühne. Wir

wünschen Thorsten für seine Premiere ganz viel Spaß!

Martin Lülsdorf

Martin versieht seinen Dienst beim PP Gelsenkirchen, nachdem er

seine Ausbildung im PAI „E.K.“ erfolgreich beendet hat.

Bei der Dance Company war er in „Sissi“ und „Street Melodie“ zu

sehen. In der Produktion „Die Elenden“ war er in der Rolle des Javert

erfolgreich und als Graf Krolock in „Totale Finsternis“ gab es

großen Beifall. Auch bei „Hollywood“ spielte er eine der Hauptrollen.

In „Amadé“ verkörperte er die Rolle des Fürsterzbischofes Coloredo.

In „Die Schöne und das Biest“ war er der Direktor der Irrenanstalt. Er verkörperte

den John in „Miss Saigon“. Viele werden sich noch an die Neuinszenierung von

„Tanz der Vampire“ erinnern - nicht zuletzt wegen seiner Darstellung des Grafen Krolock.

In „Romeo & Julia“ war er Angehöriger des Hauses Montague. In „Elisabeth“ war

er u.a. als Kardinal Rauscher zu sehen. Die Rolle des Earl of Bridgewater verkörperte er

in „Rebecca“. Wie in der Erstaufführung von „Les Misérables“ spielte er auch bei der

Neuinszenierung den Javert. 2010 war er wieder als Irrenhausdirektor in „Die Schöne

und das Biest“ auf der Bühne. Als Zeitungsherausgeber Szeps war er in „Der Rebell“


zu sehen. Nach einem Jahr Pause stand Martin in „Robin Hood“ wieder auf der Bühne

und spielte dort den Bischof. In „The Addams Family“ war er als Butler Lurch nicht nur

auf der Bühne, sondern auch auf allen Plakaten und Flyern zu sehen. Als Matt „Guitar“

Murphy stand er in der Band in „The Blues Brothers“ auf der Bühne.

Alina Meier

Alina kam 2020 in das Ensemble der Dance Company. Sie besucht

derzeit das Gymnasium Schloß Holte-Stukenbrock und ist die Tochter

von unserem Lichttechniker Michael.

In den vergangenen Jahren verfolgte sie die Aufführungen der

Dance Company immer aus dem Zuschauerraum. Nun steht sie das

erste Mal zusammen mit dem Ensemble auf der Bühne.

Wir wünschen ihr für ihre Premiere ganz viel Spaß und Toi Toi Toi.

Alina Meyer

Alina ist keine Polizeibeamtin. Sie hat eine Laufbahn als Lehrerin eingeschlagen.

Nachdem sie sich einige unserer Aufführungen angesehen hatte,

schaffte sie den Sprung auf die Bühne und gehört seit 2003 zum

Ensemble der Dance Company.

Ihr Debüt hatte sie bei „Miss Saigon“. Hier spielte sie eine Vietnamesin.

Im Ensemble und den Tanzsequenzen von „Tanz der Vampire“

war sie auch auf der Bühne zu sehen. Bei „Romeo & Julia“ war sie Angehörige

des Hauses Montague. In „Elisabeth“ gehörte sie als Hofdame und Zofe zum Ensemble.

Die Hauptrolle der ICH in „Rebecca“ war ihr bisher größter Erfolg. 2009 spielte sie

in „Les Misérables“ eine Hure. Als Kronprinzessin Stephanie war sie in „Der Rebell“ auf

der Bühne zu sehen. In „3 Musketiere“ spielte sie die Königin Anna. Als Jess war Alina

in einer weiteren Hauptrolle in der Inszenierung von „Robin Hood“ zu sehen. Als Tänzerin

und Ahne stand sie in „The Addams Family“ erneut auf der Bühne. In „The Blues

Brothers“ spielte sie Mrs. Murphy und war im Tanzensemble.


Mirco Neuenhöfer

Mirco versieht seinen Dienst bei der Polizei derzeit beim PP Dortmund.

Er ist seit 2010 bei der Company und hat schon bei einigen Auftritten

bewiesen, dass er ein richtiger „Bühnenmann“ ist, der seine Rollen

beherrscht. Die Zuschauer konnten ihn in „Die Schöne und das

Biest“ in mehreren Rollen sehen. Als Clemenceau stand er in „Der

Rebell“ auf der Bühne. In der Inszenierung „3 Musketiere“ verkörperte

er als D´Artagnan seine erste Hauptrolle. In „Robin Hood“ meisterte er als Räuber

Will Scarlet und Prinz John eine Doppelrolle. Spanisch, feurig, verdammt gut… So kann

man seine Hauptrolle als Gomez Addams in „The Addams Family“ umschreiben. Eine

weitere Hauptrolle spielte er auch in „The Blues Brothers“ als „Joliet“ Jake Blues.

Julia Neumann

Julia ist seit „Corrida“ 1994 bei der Company.

Sie spielte in „Sissi“ und „Elisabeth“ den kleinen Sohn Rudolf, in

„Tanz der Vampire“ und „Hollywood“ mehrere Rollen. Bei

„Amadé“ war sie als kleiner Mozart auf der Bühne. In „Miss Saigon“

spielte sie eine Vietnamesin. Außerdem hat sie in der Uraufführung

von „Die Elenden“ die Rolle des Jungen Gavroche gespielt, ebenso

wie in der Neuinszenierung „Les Misérables“. Als Dorfmädchen

stand sie in „Die Schöne und das Biest“ auf der Bühne. Sie war u.a. als Bote und Barmann

in „Der Rebell“ zu sehen. In „3 Musketiere“ war steckte sie mit Maren zusammen

im Pferd und war als Bewohnerin von Paris zu sehen. In der Aufführung „Robin Hood“

verkörperte Julia den Räuber Archibald. Als Zweitbesetzung der Grandma war sie in

„The Addams Family“ zu sehen.

Carolin Niehaus

Seit 1993 ist Carolin Polizistin und derzeit beim PP Bielefeld tätig.

Ihre Stationen bei der Dance Company sind Frau Wolfen in „Sissi“,

eine Solonummer in „Street Melody“, „Die Elenden“ und als Magd

Magda in „Totale Finsternis“ und „Tanz der Vampire“. Bei der

Aufführung „Hollywood“ war sie in den Solo-Tanzszenen zu sehen.

In „Amadé“ war sie als Gemüsefrau und als Zweitbesetzung der

Frau Weber auf der Bühne. Bei der Inszenierung „Die Schöne und

das Biest“ war sie als Stubenbesen einer der verzauberten Gegenstände im Schloss. In


„Miss Saigon“ spielte Carolin ein Barmädchen. Sie gehörte zum Hause Capulet in

„Romeo & Julia“. Bei „Elisabeth“ spielte sie die Bordellbesitzerin Frau Wolf. Als Mrs.

Van Hopper war sie in „Rebecca“ in einer komödiantischen Rolle zu sehen, als Fabrikmädchen

in „Les Misérables“. Abermals stand sie als Stubenbesen in „Die Schöne und

das Biest“ 2010 auf der Bühne. In „Der Rebell“ spielte sie die Marie Gräfin Larisch. In

„3 Musketiere“ war sie als Dorfbewohnerin auf der Bühne zu sehen. Ihre Erfahrungen

im Tanz zeigte sie im Ensemble bei „Robin Hood“. In „The Addams Family“ gehörte

sie erneut zum Tanz-Ensemble. Als Bandmitglied Lou „Blue Lou“ Marini und Schwester

Mary stand sie in „The Blues Brothers“ auf der Bühne.

Uwe Schröder

Uwe war beim PAI „E.K.“ als Fachlehrer tätig und versieht nun Dienst

in Herford.

Zur Company kam er 1995 und spielte im gleichen Jahr den Kaiser

Franz in „Sissi“. Bei „Street Melody“ war Uwe in mehreren Rollen

auf der Bühne. In der Produktion „Die Elenden“ war er der Student

Combeferre. In „Hollywood“ spielte er einen Schneider und Swing-

Rollen. Bei „Amadé“ stand er als Christoph Wagenseil auf der

Bühne. In die „Die Schöne und das Biest“ spielte er einen Dorfbewohner. Er war als GI

in „Miss Saigon“ zu sehen und bei „Tanz der Vampire“ als Dorfbewohner und Vampir.

Bei „Romeo & Julia“ gehörte er zum Haus Montague. In „Elisabeth“ war er Kaiser

Franz und in „Rebecca“ unter anderem als Portier zu sehen. Erneut spielte er den Studenten

Combeferre in „Les Misérables“. Bei der Aufführung „Die Schöne und das

Biest“ war er als Mann mit Kornsack auf der Bühne. Als Spion Meisner stand er in „Der

Rebell“ auf der Bühne. In „3 Musketiere“ verkörperte er König Ludwig XIII. Uwe war in

„Robin Hood“ als kreativer Räuber-Koch Patrick auf der Bühne zu sehen. In „The Addams

Family“ verkörperte er Mal Beineke. In einer Doppelrolle als Reverend Cleophus

und Bandmitglied Alan „Mr. Fabulous“ Rubin stand er in „The Blues Brothers“ auf der

Bühne.

Daniela Stach

Seit März 1997 ist sie bei der Polizei und beendete ihre Ausbildung

im PAI Stukenbrock. Seitdem versieht sie ihren Dienst beim PP Köln.

Ihr Debüt feierte Daniela in der Titelrolle der Inszenierung von

„Sissy“. Es folgten Rollen in „Street Melody“ und als Eponine in

„Die Elenden“. In der Hauptrolle der Sarah war sie in „Totale Finsternis“

und in der Neuauflage „Tanz der Vampire“ in 2004 und


2005 zu sehen. In der Produktion „Hollywood“ war sie in verschiedenen Solo-Auftritten

auf der Bühne. In „Amadé“ spielte sie die Rolle der Aloysia Weber. In „Die Schöne und

das Biest“ verkörperte sie eine Dorfbewohnerin und war zudem als Dance Captain für

die Tanzsequenzen verantwortlich. In „Miss Saigon“ spielte Daniela das Freudenmädchen

Gigi. Als Swing-Besetzung der Amme war sie in „Romeo & Julia“ auf der Bühne

zu sehen. Bei „Elisabeth“ verkörperte Daniela erneut die Hauptrolle der Kaiserin Elisabeth.

Bei „Rebecca“ spielte sie verschiedene Rollen, bevor sie in der Neuinszenierung

von „Les Misérables“ abermals als Eponine auf der Bühne stand. Als Frau mit Baby war

sie in „Die Schöne und das Biest“ das vorerst letzte Mal im Ensemble der Dance Company

zu sehen. Nach einer längeren beruflichen Pause stand sie in „The Addams Family“

wieder zusammen mit dem Ensemble als Ahne auf der Bühne. In „The Blues

Brothers“ war sie insbesondere in den Choreographien zu sehen.

Natalie Stach

Natalie beendete ihre Ausbildung zur Polizistin im PAI 1999. Aktuell

versieht sie ihren Dienst beim LAFP in Stukenbrock.

Ihre erste Rolle war die der erwachsenen Cosette in „Die Elenden“.

Danach spielte sie in „Totale Finsternis“ vier verschiedene Rollen.

In der Aufführung „Hollywood“ war sie als Mary Wolters mit einer

Solo-Tanzszene zu sehen. In der Produktion „Amadé“ stand sie in

der Rolle der Nannerl auf der Bühne. Sie spielte die Hauptrolle der

Belle in die „Die Schöne und das Biest“ und die Rolle der Kim in „Miss Saigon“. Als

Sarah stand sie in „Tanz der Vampire“ auf der Bühne. Als Schicksalsengel in „Romeo

& Julia“ spielte bzw. tanzte sie eine Hauptrolle. Als Gräfin Esterhazy war sie Sissis persönliche

Hofdame und Vertraute in „Elisabeth“. Beatrice, die Schwester von Maxim de

Winter war ihre Rolle in „Rebecca“. Als Cosette war sie erneut in „Les Misérables“ zu

sehen. 2010 spielte sie wieder Belle in „Die Schöne und das Biest“. Es folgte die Rolle

der Mizzi, eine von Rudolfs Geliebten, in „Der Rebell“. In „3 Musketiere“ überzeugte

sie in der Rolle der Milady de Winter. In der Hauptrolle der Lady Marian stand sie in

„Robin Hood“ auf der Bühne. Als Ahne gehörte sie in „The Addams Family“ zum Tanz-

Ensemble.

Bei nahezu allen Produktionen der jüngeren Vergangenheit ist Natalie als „Dance Captain“

für die Choreographien des Ensembles verantwortlich.


Meike to Baben

Meike begann ihre Ausbildung 1999 bei der Polizei NRW und ist

seit 2009 im Ensemble der Company. Momentan versieht sie ihren

Dienst im Innenministerium des Landes NRW.

Erste Bühnenerfahrung hat sie als Darstellerin bei „Les Miserables“

2009 gesammelt. In „Die Schöne und das Biest“ sah man sie als

verzauberte Kommode. In „Der Rebell“ stand sie als eine Schauspielerin

auf der Bühne. In „3 Musketiere“ verkörperte Meike eine

Dorfbewohnerin. Im Ensemble von „Robin Hood“ war sie unter anderem als Gast im

Schloss zu sehen. Ihre erste Hauptrolle spielte sie in „The Addams Family“ und verkörperte

Wednesday Addams. In den Aufführungen von „The Blues Brothers“ stand

sie mit dem Ensemble in verschiedenen Szenen auf der Bühne.

Nicole Wißkamp

Nicole kam 1999 zur Dance Company. In der Produktion

„Hollywood“ stand sie erstmals als Rita Hayworth und in der

Tanzszene „Big Spender“ auf der Bühne. In „Amadé“ spielte sie die

Rolle der Josepha Weber. Als Albernes Mädchen und im Ballett

stand sie in „Die Schöne und das Biest“ auf der Bühne. Sie

übernahm die Rolle als Barmädchen in „Miss Saigon“. In „Tanz der

Vampire“ war sie als Dorfbewohnerin und Vampir zu sehen. Sie

spielte verschiedene Rollen bei den Benefiz-Vorstellungen in „Elisabeth“ und „Die

Elenden“. In „Romeo & Julia“ war sie Angehörige des Hauses Capulet. In der

Neuinszenierung von „Elisabeth“ spielte sie Helene von Bayern. Ein großer Erfolg war

ihre erste Hauptrolle als Mrs. Denvers in „Rebecca“. In „Les Misérables“ spielte sie u.a.

eine Hure. In der Neuauflage von „Die Schöne und das Biest“ spielte sie wiederum

eines der drei Albernen Mädchen. In „Der Rebell“ war sie als Verkäuferin zu sehen.

Nach einem Jahr Babypause stand sie in „Robin Hood“ wieder auf der Bühne und war

dort als Tänzerin zu sehen. In „The Addams Family“ überzeugte sie in der Hauptrolle

der Morticia Addams das Publikum und ist seitdem auch mitverantwortlich für die

Choreographien des Ensembles. In der Produktion „The Blues Brothers“ stand sie

insbesondere in den Tanzszenen des Ensembles auf der Bühne.


Rüdiger Kelm

Gründer der Dance Company

Rüdiger gründete 1992 die Dance Company im Polizeiausbildungsinstitut

„Erich Klausener“ in Schloß Holte-Stukenbrock.

Bis 2015 war er bei allen Aufführungen verantwortlich für die Organisation,

Inszenierung, Regie, Maske, Teile der Kostümgestaltung

und des Bühnenbildes. Zudem stand er in allen Produktionen in verschiedenen

Rollen zusammen mit dem Ensemble auf der Bühne.

„Cats“ 1992, „Nights on Broadway“ 1993 und die Welturaufführung

von „Corrida“ 1994 waren die ersten Produktionen der Dance Company. In dem

Musical über die unglückliche Kaiserin „Sissi“ spielte er den Attentäter Lucheni. Es

folgte 1996 die Eigenproduktion „Street Melody“. In den Aufführungen von „Die Elenden“

nach dem Roman „Les Misérables“ verkörperte er Jean Valjean. In „Totale Finsternis“

und in der späteren Neuinszenierung „Tanz der Vampire“ spielte er verschiedene

Rollen. Dann wurde im Jahre 2000 die Eigenproduktion „Hollywood“ aufgeführt,

in welcher er die Hauptrolle Dan Foster übernahm. In der aufwendigen Inszenierung

„Amadé“ nach dem Musical „Mozart“ spielte er Leopold Mozart. Es folgte „Die Schöne

und das Biest“, wo er als verzauberter Leuchter Lumiére zu sehen war. In „Miss Saigon“

verkörperte er Chris, dessen Geschichte in dem Musical erzählt wurde. 2006 brachte er

die Deutschlandpremiere von „Romeo & Julia“ nach Stukenbrock und war in verschiedenen

Rollen zu sehen. In der Neuinszenierung von „Elisabeth“ spielte er Graf Grünne.

Die Rolle des Oberst Julian war in „Rebecca“ Rüdigers Part. In „Les Misérables“ stand

er wieder als Jean Valjean auf der Bühne. Wie schon bei der ersten Produktion spielte

Rüdiger auch in der Neuinszenierung „Die Schöne und das Biest“ den verzauberten

Leuchter Lumiére. In „Der Rebell“ stand er als Kaiser Franz Josef auf der Bühne.

In „3 Musketiere“ war Rüdiger als Conferéncier und James auf der Bühne zu sehen.

In 2015 erlitt Rüdiger während der Vorbereitungen zu „Robin Hood“ einen schweren

persönlichen Schicksalsschlag, so dass er uns leider nicht mehr aktiv auf der Bühne

begleiten kann. In seinem Sinne macht das Ensemble der Dance Company weiter, um

sein Werk fortzuführen.

Für sein jahrelanges Engagement mit seiner Dance Company wurde Rüdiger am 5. April

2019 im Rahmen einer Feierstunde im Kreishaus Gütersloh die Verdienstmedaille des

Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland für besondere Verdienste verliehen.

Rüdiger ist und bleibt das Herz und die Seele der Dance Company der Polizei NRW.


Die Chronik der Dance Company

Das seit 1992 bestehende Ensemble,

das zu einem großen Teil aus

Polizeibeamtinnen und -beamten des

Landes Nordrhein-Westfalen besteht,

konnte im Jahr 2022 auf 30

erfolgreiche Jahre mit mehr als

79.000 Zuschauern zurückblicken.

Das Ensemble versteht sich als

Botschafter der Polizei NRW und

möchte "unsere" Polizei der

Bevölkerung aus einer anderen

Perspektive zeigen ... aus der Uniform

ins Kostüm!

Durch die Inszenierung und

Vorführung von Musicals unterstützt

die Dance Company der Polizei NRW

verschiedene soziale Projekte,

insbesondere die Polizeistiftungen

der Bundesländer Nordrhein-

Westfalen und Baden-Württemberg.

U n s e r e C h r o n i k :

1992: Erster Erfolg mit einer 40-minütigen

Show aus dem Musical „Cats”. Die Gruppe

nennt sich „Dance Company”. Erste

Angebote, auch außerhalb der hauseigenen

Polizeiveranstaltung aufzutreten. Acht

Aufführungen im Raum Ostwestfalen-Lippe

vor rund 3000 Zuschauern.

1993: Die erste eigene Produktion „Nights

on Broadway” mit einer Länge von einer

Stunde und acht Kostümwechseln - vier

öffentliche Auftritte.

1994: Eine Welturaufführung gibt es mit

dem Musical „Corrida”. Die Company ist

jetzt auf 20 Mitwirkende und 3 Mitarbeiter

rund um die Bühne angewachsen.

1995: Neues Ensemble, wobei drei

Polizeibeamte aus den vorherigen

Produktionen trotz Wechsel in den

Einzeldienst ins Rheinland weiterhin

mitwirken. Nach Vorlage des

Erfolgsmusicals „Elisabeth” wird die

Geschichte der Kaiserin „Sissi” in einer

leicht gekürzten Fassung dem Publikum

vorgestellt. 130 Kostüme und 6 Mann für

Licht- und Tontechnik sind erforderlich. Die

Aufführungen haben einen so großen

Erfolg, dass eine Zusatzvorstellung im

Frühjahr 1996 wegen der großen

Kartennachfrage stattfinden muss.

1996: Hat sich die Dance Company wieder

einen eigenen Stoff ausgesucht: „Street

Melody”. Erzählt wird ein Stück

Zeitgeschichte zwischen 1920 und der

Gegenwart. Zwei ausverkaufte

Veranstaltungen und ein sehr positives

Echo der Presse sind der Lohn für ein Jahr

Arbeit. 170 Kostüme, aufwendige

Bühnentechnik, 70 Scheinwerfer, 400 m

Kabel, Nebelmaschinen, zwei

computergesteuerte Projektoren sowie

zahlreiche funkgesteuerte Mikrofone.


1998: 1 1/2 Jahre dauern die

Vorbereitungen für die nächste

Veranstaltung. „Die Elenden” nach dem

Roman „Les Misérables” von Victor Hugo

steht auf dem Programm. Das Ensemble

wurde auf 25 Darsteller erweitert.

1999: Nach „Elisabeth” hat sich die

Company mit „Tanz der Vampire” ein

zweites Mal eine Musical-Produktion aus

Wien als Vorbild ausgesucht. „Totale

Finsternis” ist eine Bearbeitung und etwas

anders inszenierte Aufführung des

Romanstoffes „Dracula” von Bram Stoker.

Drei ausverkaufte Vorstellungen im März

1999 bilden den Höhepunkt der

Veranstaltungen für das Jahr.

2000: Im Jahr 2000 gibt es wieder eine

Eigenproduktion. Das Thema ist die große

Zeit des Films. Erzählt werden kleine

Geschichten aus der Traumfabrik

„Hollywood” im Jahr 1949/50 - eine bunte

Revue mit bekannten und unbekannten

Melodien. Vom Straßenkreuzer bis zur

Studiokamera aus den 30er Jahren und vom

roten Teppich bis zum Empfang durch

Starlets ist auch die Ausstattung

entsprechend gestaltet worden. 3

ausverkaufte Vorstellungen und eine

lobende Presse sind der Dank.

2001: Ist das bisher erfolgreichste Jahr des

Ensembles - Auftritt vor dem Innenminister

anlässlich der Sportlerehrung 2000 in

Duisburg im Februar.

4 ausverkaufte Vorstellungen des neuen

Musicals „Amadé” noch vor der

Deutschlandpremiere in Hamburg. Ein 2-

tägiges Gastspiel mit „Amadé" auf

Einladung des Ministerpräsidenten von

Baden-Württemberg für die Polizeistiftung

des Landes BW erbringen einen

Spendenerlös von 10 000 DM. Eine Benefiz-

Gala für die Hinterbliebenen der Polizei

New York bringt 3 000 DM ein. Im

September kann der 25 000. Besucher

begrüßt werden.

2002: Im Auftrag des Innenministeriums

von NRW Auftritte bei der PLM im Handball

am 16.04.02 in Minden, bei der

Sportlerehrung 2001 am 17.04.02 in

Iserlohn und bei der PLM im Judo am

20.11.02 in Duisburg.

Ein weiterer Höhepunkt ist eine Gala-

Vorstellung mit „Amadé“ im Parktheater

Iserlohn am 14. September 2002.

Die neue Produktion „Die Schöne und das

Biest” hat am 31. Oktober 2002 in

Stukenbrock Premiere. Weitere

Vorstellungen sind am 01.11. und 02.11.02.

Alle Aufführungen sind ausverkauft.

2003: Das Jahr beginnt mit einem Gastspiel,

wiederum in Baden-Württemberg, für die

Polizeistiftungen in BW und NRW. Gespielt

wird „Elisabeth" in einer aktualisierten

Neufassung. 5 000 € können bei dieser

Benefiz-Gala erzielt und später den beiden

Stiftungen übergeben werden. Im Mai folgt

eine Gala in der Stadthalle Delbrück

zugunsten der Dolphin-Aid-Stiftung. Auch

hier wird „Elisabeth" gezeigt. Am 17.

Oktober 2003 dann ein Auftritt mit

Ausschnitten aus „Amadé" im

Ruhrkongresszentrum Bochum mit über

1000 Zuschauern.

Premiere des neuen Stückes „Miss Saigon"

ist am 30. Oktober 2003. Es folgen drei

weitere ausverkaufte Vorstellungen.

Seit dem Jahr 2002 wird jeweils eine

Nachmittagsveranstaltung für die Altenund

Seniorenheime des Kreises Gütersloh

angeboten, deren Kartenwünsche nicht

ausreichend erfüllt werden konnten.

Besonders die älteren Menschen freuen


sich das ganze Jahr auf unsere

Aufführungen und sind ein begeistertes

Publikum.

2004: Im Januar des Jahres wird auf

Einladung der Polizei BW und der Stadt Bad

Dürrheim das Musical „Die Elenden" nach

dem Roman „Les Misérables" im Rahmen

der Benefiz-Gala zu Gunsten der

Polizeistiftungen beider Bundesländer

gezeigt. Die Schirmherrschaft übernimmt,

wie in den vergangenen Jahren, der

Ministerpräsident des Landes BW. Es

kommt ein Reinerlös von über 8.000 €

zusammen. Damit erhöht sich die

Gesamtspendensumme der Benefiz-

Veranstaltungen in Bad Dürrheim auf

18.000 €.

Eine Neuinszenierung von „Tanz der

Vampire" mit einer reinen Spielzeit von

über 2 1 / 2 Stunden feiert Ende Oktober ihre

glanzvolle Premiere. Fünf ausverkaufte

Vorstellungen werden in vier Tagen

bewältigt. Über 2.300 Zuschauer erleben

ein großes Bühnenspektakel mit vielen

Überraschungseffekten, die von Schnee bis

Pyrotechnik reichen.

2005: Das Jahr beginnt mit einer neuen

Benefiz-Gala in Bad Dürrheim mit dem

Stück „Miss Saigon". Im April 2005 folgen

noch 2 Aufführungen von „Tanz der

Vampire" in NRW als Benefiz-Gala, wobei

ein Betrag von 4.500 € für eine

Behinderten-Theatergruppe übergeben

werden kann.

2006: Mit „Romeo & Julia" holt die Dance

Company nach „Les Misérables" und „Miss

Saigon" ein weiteres Musical aus Frankreich

nach Deutschland. Vorher lief diese

Produktion nur in Wien in deutscher

Sprache. 6 ausverkaufte Vorstellungen

hintereinander mit konditionell

anspruchsvollen Tanz- und Kampfszenen

bedeuten eine neue Herausforderung für

die Dance Company.

Im Dezember 2006 wird das Musical

„Romeo & Julia" in Baden-Württemberg

zwei Mal als Benefiz-Gala unter der

Schirmherrschaft des Ministerpräsidenten

für die Polizeistiftungen der Länder BW und

NRW gezeigt.

2007: Das Musical „Elisabeth" hat am 11.

Oktober 2007 Premiere. Es folgen 5 weitere

Vorstellungen, die alle ausverkauft sind.

Am 8. und 9. Dezember 2007 ist die

Company wieder zu Gast in Baden-

Württemberg. „Tanz der Vampire" als

Benefiz-Gala steht auf dem Programm für

die Polizeistiftungen beider Bundesländer.

2008: Das Musical „Rebecca" hat Premiere

am 06. November 2008 und erlebt 5

ausverkaufte Vorstellungen. Aufgrund des

großen Erfolges entscheidet die Company,

mit diesem neuen Stück auch die Benefiz-

Gala in Baden-Württemberg zu gestalten.

2009: Im März feierte "Rebecca" dann in

Bad Dürrheim einen weiteren Erfolg, der die

Company in der Auswahl dieses neuen

Musicals bestärkte.

Erstmals gastiert die Company an ihrem

neuen Spielort in Hövelhof. „Les

Misérables“ wird in einer Neuinszenierung

gezeigt. Eine große Herausforderung,

nachdem wir 15 Jahre im eigenen Theater

spielen konnten. Die gesamte Aufführung

muss verpackt, transportiert und aufgebaut

werden und das alles in 3 Tagen. Wir hoffen

aber, dass unser Publikum sich auch hier

schnell wohlfühlen wird.

2010: Eine Bearbeitung von „Die Schöne &

das Biest“ folgt. Fünf Vorstellungen haben

das Publikum in Hövelhof hoffentlich gut

unterhalten.


Eine weitere Benefiz-Gala in Bad Dürrheim,

bei welcher ebenfalls die „Die Schöne & das

Biest“ aufgeführt wird, rundet das Jahr ab.

2012: nach „Sissi – die Kaiserin“, „Die

Elenden“ sowie „Amadé“ hat sich die

Company ein weiteres Mal einem

historischen Stoff zugewandt. Dem

Jubiläumsanlass entsprechend begeistert

die aufwendige Produktion „Der Rebell“ in

vier Vorstellungen mehr als 2.000

Zuschauer.

Mit „Der Rebell“ wird eine neue Seite mit

hohem technischem und künstlerischem

Anspruch für die Company aufgeschlagen.

Gleichzeitig begeht die Company damit ihr

20jähriges Jubiläum.

2013: Zu Beginn des Jahres wird die Dance

Company vom Innenministerium und dem

PP Köln als Show-Act der diesjährigen

Vereidigung von 1.400 Beamtinnen und

Beamten nach Köln in die Lanxess Arena

eingeladen. Mehr als 7.000 Zuschauer

verfolgen die Ausschnitte aus dem

Programm der Company.

Zum Jahresende präsentieren wir die neue

Produktion „3 Musketiere“ auf den Bühnen

in Hövelhof und Bad Dürrheim. Es war uns

gelungen, die Aufführungsrechte in

Zusammenarbeit mit Stage Entertainment

Amsterdam zu erwerben. Ein neues Kapitel

öffnet sich für uns in der Vorbereitung, da

viele Dialoge müssen von den Darstellern

im Tonstudio eingesprochen werden

müssen.

2015: Eine ereignisreiche und auch sehr

emotionale Zeit liegt hinter uns. Während

der Vorbereitungen zu unserer neuen

Produktion „Robin Hood“ ist unser

Gründer und kreativer Kopf, Rüdiger Kelm,

schwer erkrankt. Alle Vorbereitungen und

Planungen stehen auf wackeligen Beinen.

Aber die Mitglieder der Dance Company

halten zusammen und bringen somit zum

Ende des Jahres das neue Stück auf die

Bühnen von Hövelhof und Bad Dürrheim!

Ein Kraftakt für alle Beteiligten, der sich

mehr als gelohnt hat!

2017: Zum 25-jährigen Bühnenjubiläum

präsentiert die Dance Company nach zwei

Jahren Vorbereitungszeit das schaurig,

lustige Musical „The Addams Family“ auf

der Bühne. Zur Vervollständigung der

vorhandenen Aufnahmen sprechen die

Darsteller alle Dialoge wieder selbst im

Tonstudio ein. Die Premiere findet erneut in

Hövelhof statt, gefolgt von der 11. Benefiz-

Gala in Bad Dürrheim. Ein Erlös von 9.500

Euro kann anschließend an die

Polizeistiftungen von NRW und BW

überreicht werden. „The Addams Family“

kommt bei dem Publikum sehr gut an und

wird von vielen Zuschauern als unser bestes

Musical gelobt.

2018: Aufgrund des großen Erfolgs von

„The Addams Family“ finden im April zwei

weitere Vorstellungen im Detmolder

Sommertheater statt. Als Ehrengast dürfen

wir unseren „Chef“, Innenminister Herbert

Reul, begrüßen. Die Premiere an dieser

neuen Spielstätte gelingt dem Ensemble

erstaunlich gut und es ist bestimmt nicht

der letzte Besuch dieses tollen Theaters.

2019: Unserem Gründer Rüdiger Kelm wird

am 5. April 2019 im Kreishaus Gütersloh die

Verdienstmedaille des Verdienstordens der

Bundesrepublik Deutschland für besondere

Dienste verliehen. Es ist ein sehr

bewegender Moment für alle Anwesenden.

Im November findet nach zweijähriger

Vorbereitung die Premiere von „The Blues

Brothers“ an unserem neuen Spielort im

Detmolder Sommertheater statt. Erneut

dürfen wir unseren Innenminister Herbert


Reul als Ehrengast zu der Veranstaltung

begrüßen. Durch unseren Vorsitzenden

Peter Keil wird Herr Reul auf der Bühne zum

Ehrenmitglied der Dance Company für

besondere Verdienste „hinter den Kulissen“

ernannt. Nur eine Woche später findet die

12. Benefiz-Gala „Musical & Diner“ im Haus

des Bürgers in Bad Dürrheim statt. Auch

hier stehen Jake und Elwood Blues

zusammen mit dem Ensemble auf der

Bühne und sorgen für ein beeindruckendes

Spektakel. Im Juni 2021 kann in einer

kleinen Feierstunde der Erlös der Benefiz-

Gala in Höhe von 9.000 Euro an die

Polizeistiftungen von Nordrhein-Westfalen

und Baden-Württemberg überreicht

werden.

2022: Es geht endlich weiter! Nach einer

fast dreijährigen pandemiebedingten

Zwangspause steht das Ensemble der

Dance Company wieder auf der Bühne des

Detmolder Sommertheaters und

präsentiert seinem Publikum das neue

Musical „Der Graf von Monte Christo“.

Wir wünschen Ihnen und Euch viel Spaß und Unterhaltung

bei der Inszenierung von unserer neuen Produktion

„Der Graf von Monte Christo“!

Die Mitglieder der Dance Company der Polizei NRW

Landesamt für Ausbildung, Fortbildung u. Personalangelegenheiten der Polizei NRW

Bildungszentrum „Erich Klausener“

Lippstädter Weg 26, 33758 Schloß Holte-Stukenbrock

Mail: info@the-dance-company.nrw

Internet: www.the-dance-company.nrw

Facebook: Dance Company der Polizei NRW

Instagram: @dancecompanynrw

Verantwortliche:

Meike to Baben (Vorsitzende), Tobias Frank (Gesamtleitung Produktion),

Marco Jochheim (Social Media + Programmheft)

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