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Frühjahr | Sommer 2020

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Zeitgeschehen und Politik

„Die anderen Leben“ – Wie war das

Leben in der DDR und danach?

Dialogische Lesung aus dem Gesprächsband

„Die anderen Leben“ und Diskussion

Wie war das damals in der DDR? In ihrer Arbeit

als Regisseurinnen und Autorinnen beschäftigen

sich Sabine Michel und Dörte Grimm seit

Jahren intensiv mit ostdeutschen Themen und

haben für den Gesprächsband „Die anderen

Leben“ zehn aufschlussreiche, berührende und

aufwühlende Gespräche zwischen ostdeutschen

Kindern und ihren Eltern aufgezeichnet.

Ehrlich und entwaffnend dokumentierten sie,

was gesprochen wurde über das was in den

Familien passiert ist, vor und nach der Wende,

bis heute. An diesem Abend erwartet die Gäste

eine dialogische Lesung von Eltern-Kind-Gesprächen

aus „Die anderen Leben“ mit emotionalem

Tiefgang. Im Anschluss an die Veranstaltung

bieten die Autorinnen den Anwesenden

die Möglichkeit, ihre Erfahrungen zu teilen und

einen Ausflug in die eigene Biografie zu wagen.

Kontrovers vor Ort – Eine Veranstaltungsreihe in

Zusammenarbeit mit der Sächsischen Landeszentrale

für politische Bildung.

1 x | 3 UE | gebührenfrei

20F 1108

Mo, 20.04., 19.00 – 21.15 Uhr

VHS, Annenstr. 10

Dörte Grimm, Perspektive Hoch Drei e. V.

Sabine Michel, Perspektive Hoch Drei e. V.

Industriegeschichten. Reportagen aus Museen,

die keine waren

siehe Seite 49

Leitkultur oder Multikulti?

Zur Psychlogie des Wir-Gefühls

Der große Zustrom von Flüchtlingen und die

Forderung nach ihrer Integration hat ein Problem

wieder aktuell werden lassen: Was sind für

uns unveräußerliche Werte, denen sich Einwanderer

anzupassen haben? Welche aus unserer

Sicht abweichenden Wertvorstellungen können

wir tolerieren? Psychologisch gesehen geht es

dabei um unser Wir-Gefühl. Im Kurs wird der

Frage nachgegangen, wie sich aus psychologischer

Sicht das Wir-Gefühl einer Gruppe oder

einer Nation entwickelt und aufrechterhalten

wird sowie welche Auswirkungen das Wir-

Gefühl einer Person oder einer Gruppe auf ihr

Handeln hat.

1 x | 3 UE | gebührenfrei

20F 1109

Mi, 29.04., 18.00 – 20.15 Uhr

VHS, Annenstr. 10

Prof. Dr. Franz Schott, Dipl.-Psych.

Dresdner Partnerstädte

Städtepartnerschaften haben eine lange

und gute Tradition. Sie sind eine wichtige

Grundlage dafür, andere Länder und Völker

kennenzulernen, Vorurteile abzubauen und

Freundschaften zu schließen. Dresden hat

insgesamt 13 Partnerstädte in Europa, Afrika,

Amerika und in Asien, wobei jede dieser

Partnerschaften ihre eigene Geschichte und

Bedeutung hat. In unserer Vortragsreihe wollen

wir Ihnen jedes Semester eine Dresdner

Partnerstadt vorstellen.

St. Petersburg und Dresden –

Freundschaft in schwierigen Zeiten?

Das auf 42 Inseln erbaute „Venedig des Nordens“

wurde von Peter dem Großen 1703 gegründet.

St. Petersburg hat u. a. als Hauptstadt

Russlands, als Schauplatz der Oktoberrevolution

und als Stadt, in der während der Leningrader

Blockade über eine Million Zivilisten starben,

eine sehr wechselvolle und auch tragische

Geschichte hinter sich, die eng mit Deutschland

verbunden ist. Seit 1961 besteht mit Dresden

eine Städtepartnerschaft. Im Rahmen dieses

Vortrags wird die deutsche Generalkonsulin

diese Beziehung vor dem Hintergrund deutschrussischer

Freundschaft aber auch aktueller

Spannungen beleuchten.

1 x | 2 UE | gebührenfrei

20F 1110

Mo, 18.05.,

18.00 – 19.30 Uhr

VHS, Annenstr. 10

Dr. Eltje Aderhold,

Generalkonsulin St.

Petersburg

Foto © Pixabay

26 Mensch und Gesellschaft

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