14.01.2020 Aufrufe

Erotic-Dream Vol-1

Bestimmt kreisen auch in Deinem Kopf erotische Gedanken und prickelnde Fantasien, dein Puls erhöht sich und ein heisses Gefühl steigt in dir auf! Geniesse die erregende Atmosphäre prickelnder erotischer Geschichten und lasse deiner Phantasie freien Lauf! In der neuen Ausgabe findest Du Erotik- und Sexabenteuer, die Dich beim Lesen zweifelsohne erregen.

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Ja, ohne die Anna wäre ich wahrscheinlich... Ich weiss ja auch heute nicht, was ich

bin, ein Mensch der gerne lebt, vielleicht. Eigentlich weiss ich nur, was ich will. Ich

will meine Freiheit. Anna sagt, ich sei ein Künstler. Vielleicht weil ich malen,

schreiben und zeichnen kann. Zugegeben, diese Dinge mache ich sehr gerne - aber

nie länger als zwei Stunden - sonst ist es bei mir Arbeit. Und Arbeit mag ich nicht, sie

schränkt meine Freiheit ein. Und Anna versteht mich, darum liebe ich sie. Ich liebe

sie nicht wie eine Mutter, dafür ist sie zu jung, und ich liebe sie nicht wie meine

Freundin, dafür halte ich sie zu alt. Wir verstehen uns einfach gut und lieben uns.

Ohne sie wäre ich verloren. Verloren, genau das wars, was ich vorher sagen wollte.

Die Anna sorgt für mich, verkauft meine Bilder, verhandelt mit meinem Verleger, und

kümmert sich um alles Finanzielle. Geld ist für mich zur Nebensache geworden, eine

Nebensache, um die ich mich nicht sorgen muss. Deshalb gefällt es mir bei Anna.

Aber nicht nur deshalb. Anna ist auch eine attraktive Frau, eine sehr schöne Donna.

Ihre schwarzen, schulterlangen Haare, leicht gelockt, ihre braunen Augen, ihre

Grübchen in den Wangen, die ihr immer ein fröhliches Gesicht verleihen. Das alles

sind Dinge, die ich an Anna liebe. Aber Anna lebt nicht von mir, sie hat ein eigenes

Geschäft - eine Bar mit drei hübschen jungen Mädchen. Das mögen die Kunden.

E i n h e i m i s c h e u n d T o u r i s t e n . A b e r A n n a i s t s e l t e n i m

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Geschäft, dafür hat sie José, mit seinen fünfzig Jahren nicht mehr der Jüngste, aber

er ist zuverlässig und ehrlich. José ist ein tüchtiger Geschäftsführer. Ich bin auch oft

in der Bar. Meistens dann, wenn meine momentane Beschäftigung in Arbeit ausarten

will. Dann muss ich mein Tun unterbrechen und bin dann meist am Tresen

anzutreffen. Nach einem Bier oder einem Carajillo (das ist ein schwarzer Kaffee mit

Brandy) verschwinde ich dann wieder in meinem Refugium. Anna hat mir mein

Atelier in einem grossen, hellen Nebenraum, direkt hinter der Bar eingerichtet. Das

heisst, eingerichtet habe ich den Raum selber, Anna hat mir alles, was ich benötigte

besorgt. Das Aussehen meines Ateliers habe ich schon viele Male verändert, aber

das ist gut so. Ich muss meine Ideen so oft es geht verwirklichen. Momentan sieht es

bei mir aus wie in einem richtigen Garten. Zur Zeit liebe ich Blumen und Pflanzen. Ich

male sie auch gerne. Ich sitze gerade auf einem romantischen Bänklein zwischen

zwei Palmen. Ich fühle mich wie im Garten. Ich habe die ganze Fensterfront geöffnet

und ich spüre den frischen Meereswind in meinem Gesicht. Rechts von mir, fast

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