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E-world Magazin 01/20

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AUSGABE 2 // JANUAR 2020

DAS MAGAZIN ZU EUROPAS FÜHRENDER ENERGIEFACHMESSE

H 2

Wasserstoff –

Der Retter für das Klima?


WUSSTEN SIE SCHON…

E-world |

3

… Querdenker

sind Menschen, die eigenständig

& originell denken.

Sie werden häufig als

störende Querulanten

betrachtet.

Liebe Leserin,

lieber Leser,

zunächst möchten wir Ihnen noch alles Gute und viel Erfolg für das neue Jahr

2020 wünschen. Mit Spannung erwarten wir, welche Novitäten auf die Energiebranche

zukommen, was sich tut in Sachen Klimaschutz und Gesetzgebung.

Einen Ausblick auf die Innovationen und Ansätze aus den Unternehmen erhalten

Sie auch auf der bevorstehenden E-world energy & water vom 11.-13.

Februar. Kommen Sie vorbei und nutzen Sie die Veranstaltung als Kristallkugel

für einen Blick in die Zukunft.

BESSER INFORMIERT

ÜBER DIE

ENERGIEWIRTSCHAFT

emvg.de/daily

2019_01_Herrsching, Energie & Management_E&M Eigenanzeigen Relaunch_Linie_02_E&M Daily_Querulant.indd 3 17.09.19 09:15

Ein Thema, dass derzeit exponentiell an Bedeutung gewinnt ist Wasserstoff. Ob

als Treibstoff für Fahrzeuge, Speichermöglichkeit für überschüssige erneuerbare

Energie oder weiterverarbeitet zu synthetischen Treibstoffen für herkömmliche

Verbrennermotoren. Schon heute sind auf dem Markt Brennstoffzellenheizungen

für Wohnhäuser erhältlich – es zeigt sich also, dass Wasserstoff als Energieträger

der Zukunft vermehrt Einzug in unser aller Alltag erhält. Dabei gibt es

noch einige Herausforderungen zu meistern, beispielsweise ist die effiziente

Lagerung von Wasserstoff derzeit nur bei sehr geringen Temperaturen, hohem

Druck oder einer Mischung dieser beiden Einflussgrößen möglich.

Wir nehmen Sie in dieser Ausgabe des E-world Magazins mit auf eine Erkundung

der derzeitigen Ansätze zum Umgang und der Verwendung von Wasserstoff

und zeigen neue Technologien zur Verwendung des Moleküls. Falls Sie

Ihren Wissensdurst darüberhinaus stillen möchten, können wir Ihnen auch

das Wasserstoffforum im Rahmen der E-world empfehlen.

Sabina Großkreuz

Geschäftsführerin

E-world energy & water GmbH

Impressum

Auch über das Titelthema hinaus bieten wir Ihnen mit dieser Ausgabe

spannende Fachbeiträge zur Energiewirtschaft und wertvolle Informationen

für Ihren Besuch in Essen. Wir freuen uns Sie begrüßen zu dürfen, wenn die

E-world ihre Pforten im Februar zum 20. mal öffnet und die Messe Essen zum

Branchentreffpunkt der Energiewirtschaft macht

HERAUSGEBER & VERLAG

REDAKTIONELLE INHALTE

con|energy agentur gmbh

COPYRIGHT, HAFTUNGSAUSSCHLUSS

FÜR INHALTE, GEWÄHRLEISTUNG

Wir wünschen eine anregende Lektüre!

E-world energy & water GmbH

Norbertstraße 3-5, 45131 Essen

Telefon: +49 201 1022-210

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Geschäftsführung:

Stefanie Hamm

con|energy agentur gmbh

Sabina Großkreuz

MESSE ESSEN GmbH

Norbertstraße 3-5, 45131 Essen

DESIGN & SATZ

con|energy agentur gmbh

Norbertstraße 3-5, 45131 Essen

FOTOS

Udo Geisler

Rainer Schimm

Titelmotiv:

franckreporter/istockphoto.com

DRUCK

Woeste Druck+Verlag GmbH & Co. KG

Im Teelbruch 108, 45219 Essen

Diese Zeitschrift, Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich

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und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen,

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Fremdautoren veröffentlichte Beiträge stellen nicht immer die Meinung

der Redaktion dar. Die im E-world Magazin veröffentlichten Informationen

in Form von Artikeln, Daten und Prognosen sind mit größter Sorgfalt

recherchiert worden. Dennoch können weder die con|energy agentur

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veröffentlichte vorgenannten Informationen durchlaufen eine

Qualitätskontrolle und werden regelmäßig geprüft. Eine Gewähr für

die Aktualität, Richtigkeit und Verfügbarkeit wird nicht geleistet. Für

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haftbar gemacht werden, wenn sich der Benutzer/Leser auf die Richtigkeit,

Vollständigkeit und Verfügbarkeit von Informationen verlässt.

Welcome to the January issue of E-world Magazine!

First of all we would like to wish you all the best and much success for the new

year 2020. We can eagerly await what innovations the energy industry expects,

what is happening in terms of climate protection and legislation. You can also

get an outlook on the innovations and approaches from the companies at the

forthcoming E-world energy & water from 11 to 13 February. One topic that is

currently gaining exponentially in importance is hydrogen. Whether as fuel for

vehicles, storage possibility for surplus renewable energy or further processed

to synthetic fuels for conventional internal combustion engines. There are still a

number of challenges to be mastered, for example the efficient storage of hydrogen.

Beyond the title topic, this issue also offers you exciting specialist articles

on the energy industry and valuable information for your visit to Essen. We look

forward to welcoming you when E-world opens its doors for the 20th time in

February and makes Messe Essen the meeting place for the energy industry.

Stefanie Hamm

Geschäftsführerin

E-world energy & water GmbH

Enjoy the issue!



© ©Andrei Merkulov/AdobeStock.com

© Jakub Jirsák /AdobeStock.com

© malp/AdobeStock.com

6 Wasserstoff

22 Smart Energy

34 Aus der Branche 56 E-world Kongress

© E-world

Inhalt

E-world

Smart Energy

Aus der Branche

Forenprogramm

3 Editorial

42 E-world Kongress 2020

60 Karriereforum | Stellenmarkt

63 Hallenplan

Wasserstoff

8 Überall um uns herum: H 2

12 Grüner Wasserstoff ist auf dem Weg

zur klimaneutralen Energieversorgung

unverzichtbar

Avacon plant in Pilotprojekt erstmalig bis zu

20 Prozent Wasserstoff im deutschen Gasnetz

20 Mit Künstlicher Intelligenz Wartung

der Netze optimieren – wie das

funktioniert

22 Hochautomatisierte, KI-assistierte

Datenanalyse mit Fraunhofer

Know-How

26 Musterlösungen für das Energiesystem

der Zukunft

ADVERTORIAL | SINTEG

28 Ganzheitliche IT-Sicherheit für

Energieversorger

ADVERTORIAL | r-tec

34 Dringender Bedarf an finanziellen

Maßnahmen zur Unterstützung der

Entwicklung wichtiger Klimasektoren

36 Wege zum optimierten Stromverbrauch

in der Industrie

38 Geschäftsfeld (Elektro-)Mobi lität

Chancen und Heraus forderungen für Energieversorger,

Unter nehmen und Kommunen

40 "Agilität – weder Schlagwort

noch Allheilmittel“

Georgis Tesfamariam, Managing Partner,

Contio – Enabling Innovation

SMART TECH FORUM

48 Dienstag – 11.02.2020

49 Mittwoch – 12.02.2020

50 Donnerstag – 13.02.2020

ENERGY TRANSITION FORUM

51 Dienstag – 11.02.2020

52 Mittwoch – 12.02.2020

53 Donnerstag – 13.02.2020

INNOVATION FORUM

16 Helping to reduce the Net Carbon Footprint

of our customers’ gas consumption

ADVERTORIAL | Shell Energy Europe

30 Ganzheitliche, modulare Parkraumund

Lademanagement-Lösungen

aus einer Hand

ADVERTORIAL | SWARCO TRAFFIC SYSTEMS

54 Dienstag – 11.02.2020

55 Mittwoch – 12.02.2020

TRADING & FINANCE FORUM

56 Dienstag – 11.02.2020

57 Mittwoch – 12.02.2020

58 Donnerstag – 13.02.2020



6 | Wasserstoff

Wasserstoff |

7

H 2

Wasserstoff

ist elementarer Bestandteil einer erfolgreich umgesetzten

Energiewende. Dank Power-to-Gas eröffnet

Wasserstoff als Speichermöglichkeit für überschüssige

Energie aus Erneuerbaren vielfältige Potenziale. Auch in

Häusern findet Wasserstoff als Energieträger von Mikro-

Blockheizkraftwerken zunehmend Verwendung, erste

Anlagen sind bereits auf dem Markt

Erfahren Sie mehr über den Stoff, der die

Energiebranche bewegt – hier im Magazin

und auf der E-world 2020

© malp/AdobeStock.com



8 | Wasserstoff

Wasserstoff | 9

2

Hamburg

3

Bremen

2

Hannover

Berlin

5 2

Überall um

Ruhrgebiet

4

Düsseldorf

uns herum: H Köln

2

© Tramino/iStockPhot.com

3

3

2

Quelle: H2.live

2

2

Das Thema Wasserstoff beschäftigt derzeit nahezu alle Teilnehmer am Markt der

Energiewirtschaft. Er stellt eine Option dar, in Zukunft überschüssige erneuerbare

Energien möglichst effizient speichern und transportieren zu können. Er zeichnet

sich durch seine vielfältigen Einsatzmöglichkeiten aus: Ob unmittelbar als Brenngas,

Energielieferant in einer Brennstoffzelle oder weiterverarbeitet zu synthetischen

Kraftstoffen. Auf dem Weg zu einer klimaneutralen Welt werden wir auf Wasserstoff als

Energieträger voraussichtlich nicht verzichten können.

Wasserstoff: Das häufigste Element in unserem

Universum ist in nahezu allen organischen

Verbindungen zu finden, hat im Periodensystem die

Ordnungszahl 1 und ist zusammen mit Sauerstoff als

Wasser für uns Lebensgrundlage. Bei den auf der Erde

herrschenden Bedingungen kommt Wasserstoff jedoch

selten als einzelnes Atom vor, sondern in der Regel als

Wasserstoffmolekül, weshalb in der Energiewirtschaft

auch von H 2 gesprochen wird.

Wasserstoffhype – beim 2. Versuch

ein Erfolgsmodell?

Bereits um die Jahrtausendwende gab es einen ersten

Wasserstoffhype. Dieser beschränkte sich jedoch

seinerzeit vor allem auf den Mobilitätssektor. Die

großen deutschen Autobauer lieferten sich ein Duell

um die Vorreiterschaft in Sachen Brennstoffzellentechnologie.

Unter anderem Mercedes-Benz hat mit

einer ganzen Reihe an einsatzfähigen Entwicklungsfahrzeugen

und -bussen eindrucksvoll dargestellt, wie

die Mobilität zukünftig aussehen könnte. Die Technik

war letztendlich für den damaligen Zeitpunkt zu teuer,

das Tankstellennetz nicht ausgebaut und auch große

Reichweiten konnten, bedingt durch den für flüssigen

Wasserstoff notwendigen und speziellen Tank, nicht

erreicht werden – so kam es, dass die für 2004 angekündigte

Serienreife für Fahrzeuge aus dem Hause

Daimler nicht erreicht wurde und sich zwischenzeitlich

das Elektroauto zum Platzhirsch der innovativen Fortbewegung

machte. Doch Totgeglaubte leben länger…

Während Wasserstoff in der breiten Bevölkerung keine

große Aufmerksamkeit mehr erhielt, wurde jedoch

weitergeforscht, neue Technologien entwickelt und

bestehende verbessert. In den letzten Jahren erfährt

Wasserstoff wieder einen Aufwärtstrend – durch die

H 2

-Tankstellen in Deutschland

In Betrieb

In Realisierung

fortschreitende Energiewende und die zunehmende

Menge an erneuerbarer Energie, die in Stromnetze

eingespeist wird. In Zukunft kann es passieren, dass

die Netze bei starker Sonneneinstrahlung oder kräftigem

Wind mehr Strom transportieren, als zu diesem

Zeitpunkt verbraucht wird. So stellt sich die Frage, wie

überschüssiger Strom genutzt werden kann. Die Vision

des Bundesministers für Wirtschaft und Energie, Peter

Altmaier, lautet: „Deutschland soll bei Wasserstofftechnologien

Nummer 1 in der Welt werden“ – wie er

in einer Pressemitteilung verlauten lässt. Aktuell gehört

Deutschland bei der Technologie weltweit bereits

zu den Marktführern.

4

2

Frankfurt

5

Stuttgart

4

2

2

München

Effektiver Speicher, vielfältige Einsatzmöglichkeiten

und unausgeschöpftes Potenzial

Volatile Einspeisemengen bei Erneuerbaren, bedingt

durch die starken jahreszeitlichen Schwankungen

von Wind und Sonneneinstrahlung in Deutschland,

führen sowohl zu Stromüberschüssen als auch zu

Versorgungsengpässen. Die Lösung liegt auf der

Hand: Der überschüssige Strom muss gespeichert

werden. Batterien eignen sich dafür nur bedingt, da

es erhebliche Kosten und Batteriespeicher in enormen

Größen benötigt, um Strom auf diese Weise zu

speichern. Eine andere Möglichkeit den Überschuss

zu nutzen, stellt die Umwandlung des Stroms mit-



10 | Wasserstoff Wasserstoff | 11

hilfe eines Elektrolyseurs dar. Während des Elektrolyseprozesses

wird unter Nutzung von Strom das

Wassermolekül in seine Bestandteile Wasserstoff und

Sauerstoff zerlegt. Der Wirkungsgrad liegt mit 60 -

85 Prozent in diesem Prozess beachtlich hoch. Die

Schwierigkeit liegt lediglich in der Speicherung des

Wasserstoffs. Auch wenn er eine hohe Energiedichte

besitzt, so ist er aufgrund seiner Siedetemperatur

von minus 259 Grad Celsius bei Raumtemperatur

stark ausgedehnt. Um Wasserstoff zu komprimieren

und als gut nutzbaren Energieträger zu verwenden,

muss dieser entweder stark gekühlt oder unter Druck

gesetzt werden. Im weltweit ersten in Großserie gebauten

Wasserstoff-Brennstoffzellenfahrzeug, dem

Toyota Mirai, wird der Wasserstoff beispielsweise bei

700 bar Druck gespeichert.

Der große Vorteil von Wasserstoff, welcher mittels

Elektrolyse produziert wurde, liegt in der Vielfalt seiner

Einsatzmöglichkeiten. Er kann bis zu fünf Prozent

problemlos in die deutschen Gasnetze eingespeist

werden, ohne dass es einer Anpassung der Gasheizungen

in den Haushalten bedarf. Er kann durch

weitere Prozessierung zu synthetischen Kraftstoffen

verarbeitet werden, welche von Fahrzeugen mit

Verbrennungsmotor genutzt werden können. Auch

in Kraftwerken und in der Industrie kann Wasserstoff

anstelle von Kohle oder Gas genutzt werden. Ebenso

ist die Rückwandlung zu Strom mithilfe einer Brennstoffzelle

möglich. Es stellt sich daher die Frage,

weshalb die Potenziale des Energieträgers Wasserstoff

trotz seiner Vorzüge noch nicht vollumfänglich

genutzt werden.

Wirksamer Klimaschutz gelingt nur

mit grünem Wasserstoff

Die Verbreitung von Wasserstoff als Energieträger

hängt maßgeblich vom Ausbau erneuerbarer

Energiequellen ab. Erzeugung und Nutzung sind

nur dann sinnvoll, wenn die Energie für die Elektrolyse

nicht aus fossilen Brennstoffen, sondern aus

überschüssiger erneuerbarer Energie gewonnen

wird. Hier spricht man auch von grünem Wasserstoff.

Wenn also heutzutage große Mengen Erneuerbare

zur Verfügung stehen, ist es am effizientesten, wenn

Kraftwerke, die fossile Brennstoffe verstromen, ihre

Produktion für den Moment drosseln und so weniger

CO 2

freigesetzt wird. Wasserstoff, der mit Energie aus

fossilen Energieträgern hergestellt wird, wird als

grauer Wasserstoff bezeichnet.

Auch wenn also heute die Basis für eine nachhaltige,

effiziente und ökologische Nutzung von Wasserstoff

noch nicht gegeben ist, so wird dieses Thema

zukünftig unumgänglich sein und exponentiell an

Bedeutung gewinnen. Power-to-Gas und Sektorkopplung

begünstigen die Verbreitung von Wasserstoff.

Besonders in Regionen der Erde, in welchen potenziell

große Mengen Solarstrom gewonnen werden können,

sind Forschungs- und Pilotprojekte in vollem Gange,

beispielsweise in den OPEC-Staaten. In Deutschland

plant die Union den Bau von Elektolyseuren im Umfang

von 5.000 Megawatt bis zum Jahr 2026.

Auch auf der E-world 2020 findet Wasserstoff seine

Anerkennung als richtungsweisende Technologie und

wird in seiner Vielfalt von zahlreichen Ausstellern

präsentiert. Lassen Sie es sich nicht entgehen, mehr

über die Produktion, Speicherung und Nutzung des

Energieträgers der Zukunft zu erfahren.

KONTAKT / CONTACT

www.e-world-essen.com

mail@e-world-essen.com

Legen Sie den nächsten

Boxenstopp bei uns ein:

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Halle 2-522

Wer zündet mit Stadtwerken den digitalen Turbo?

Das Experten-Team der

neuen Thüga SmartService.

SUMMARY

All around us: H 2

The topic of hydrogen currently occupies

almost all participants in the energy

industry. It represents an option for storing

and transporting surplus renewable

energies as efficiently as possible in the

future. It is characterized by its manifold

application possibilities, whether directly

as fuel gas, energy supplier in a fuel cell

or further processed to synthetic fuels.

Already around the turn of the millennium

there was a first hydrogen hype.

At that time, however, this was limited

primarily to the mobility sector. The

major German car manufacturers fought

a duel for leadership in fuel cell technology.

The technology was ultimately too

expensive for the time being, the filling

station network was not expanded and

even large ranges could not be achieved

due to the complex tank required for

liquid hydrogen – so it came about that

the production readiness for vehicles

from Daimler announced for 2004 was

not achieved and in the meantime the

electric car became the top stag of the innovative

locomotion. In the future, it may

happen that the grids transport more

electricity than is consumed at that time

in the event of strong solar radiation

or strong wind. This raises the question

of how excess electricity can be used.

Another way of using the surplus is to

convert the electricity using an electrolyser.

During the electrolysis process, the

water molecule is broken down into its

components hydrogen and oxygen using

the current. At 70 percent, the efficiency

of this process is remarkably high. The

great advantage of hydrogen produced

by electrolysis lies in the variety of its

possible applications. It can be processed

into synthetic fuels by further processing,

which can be used by vehicles with

combustion engines. Hydrogen can also

be used in power plants instead of coal

or gas in power plants or by industry. The

conversion back to electricity is also possible

with a fuel cell. Why is the potential

of hydrogen as an energy carrier not yet

fully exploited – despite its advantages?

The production of hydrogen is only

worthwhile if the production takes place

using surplus renewable energy, which is

also referred to as green hydrogen. The

distribution of hydrogen as an energy

carrier therefore depends primarily on

the phase of the energy turnaround or

the available surplus of electricity from

renewable energy sources while at the

same time no fossil fuel is used to generate

energy for electrolysis.

Even if the basis for a sustainable, efficient

and ecological use of hydrogen is not yet

given, this topic will be unavoidable in

the future and will gain exponentially in

importance. Research and pilot projects

are in full swing, for example in the OPEC

states. At E-world 2020 hydrogen will also

be recognized as a trend-setting technology

and will be presented in its diversity

by the exhibitors. Don't miss the opportunity

to learn more about the production,

storage and use of the energy source of

the future.



12 | Wasserstoff

Wasserstoff | 13

Power2Gas – Gasnetze übernehmen Schlüsselfunktion im Rahmen der Energiewende

Power2Gas-Technologie ermöglicht

Speicherung großer Mengen EE-Strom

Grüngasanteil im Netz für den

Wärmebereich wird erhöht

Expertise für die Sektorkopplung

wird weiter ausgebaut

Grafik-Elemente: designed by freepik

Grüner Wasserstoff ist auf

dem Weg zur klimaneutralen

Energieversorgung unverzichtbar

Avacon plant in Pilotprojekt erstmalig bis zu

20 Prozent Wasserstoff im deutschen Gasnetz

Die ambitionierten Klimaschutzziele der Bundesregierung gemäß des Pariser

Klimaschutzabkommens intensivieren aktuelle Megatrends wie Dekarbonisierung,

Dezentralisierung und Digitalisierung weiter. Der Zubau erneuerbarer Energieanlagen,

die Digitalisierung zu intelligenten Netzen und die zunehmende Sektorenkopplung

führen zu einem grundlegend veränderten, immer dezentraler und

volatiler werdenden Energiesystem.

Die Gasinfrastruktur und Power-to-Gas (P2G) machen

es zukünftig möglich, erneuerbare Energie zu

speichern, zu transportieren und sektorübergreifend

nutzbar zu machen. So kann Strom aus Windkraft- und

Solaranlagen mittels P2G in „grünes“ Gas (Wasserstoff

und synthetisches Methan) umgewandelt und anschließend

in die bestehenden Gasnetze eingespeist

werden. Von dort aus kann das „grüne“ Gas dann zur

klimaneutralen Gasversorgung und damit zur direkten

Dekarbonisierung der Sektoren Wärme, Verkehr und

Industrie genutzt werden. Aus diesem Grund will

Avacon das Gasnetz „H2-Ready“ machen.

Grünes Gas ist aus heutiger Sicht nahezu alternativlos,

um einen vollständigen Verzicht auf fossile Energieträger

in der Industrie zu erreichen. Die Gasinfrastruktur,

über P2G gekoppelt mit dem Stromsystem, bietet

den einzig verfügbaren Langfristspeicher, der in

einem auf erneuerbarer Erzeugung basierenden Energiesystem

eine vollständige Aufnahme des erzeugten

Stroms sicherstellen kann.

© E.ON SE

Erdgas

Strom

Strom

Avacon treibt die P2G-Entwicklung voran.

Der Schlüssel dafür liegt in den Gasnetzen

Mit der langjährigen Expertise sowohl im Strom- als

auch im Gassektor und der vorhandenen Infrastruktur

will Avacon zum Wegbereiter der P2G-Technologie

werden. Der Energiedienstleiser ist Partner für Klimaschutzprodukte

im potenziellen Wachstumsmarkt

„Grüne Gase“. Die Gasinfrastruktur und P2G machen

es in großem Maßstab möglich, Strom aus erneuerbaren

Energien zu speichern, zu transportieren und für

Dekarbonisierung von Wärme, Industrie und Verkehr

zu nutzen. Die Aufgabe von Avacon besteht darin, die

Weiterentwicklung der regionalen Infrastrukturen als

„Enabler der Energiewende“ maßgeblich voranzutreiben.

Allerdings müssen, wenn die gemeinsamen

Klimaziele erreicht werden und Innovationen vorangetrieben

werden sollen, fossile Energieträger kostenseitig

an der Klimawende beteiligt werden.

Aktuell engagiert sich der Energiedienstleister in

zahlreichen Projekten und Studien. So ist Avacon

Partner beim Projekt „Windwasserstoff für Stahlwerk

Salzgitter“, ein wegweisendes Energieprojekt, das zusammen

mit Salzgitter Flachstahl und Linde entsteht.

Ziel des Vorhabens ist die Erzeugung von Wasserstoff

mittels Elektrolyse aus Windstrom. Damit soll eine

wichtige Grundlage für den zukünftigen Einsatz größerer

Mengen an Wasserstoff zur Verringerung direkter

CO 2

-Emissionen bei der Stahlherstellung geschaffen

werden. Das Projekt ist ein bedeutender Schritt in

Richtung einer wasserstoffbasierten Industrie.

Ein weiteres in Planung befindliches Projekt planen

Avacon und EEW Energy from Waste am traditionsreichen

Energiestandort im Helmstedter Revier. Dort

wollen die beiden Partner ein innovatives Zentrum zur

nachhaltigen „grünen“ Wasserstofferzeugung errichten.

In einer ersten Projektskizze haben sie dazu

Möglichkeiten aufgezeigt, die vorhandenen Ressourcen

an Grünstrom aus den existierenden Windstromkapazitäten

in der benachbarten Magdeburger Börde und der

bestehenden thermischen Abfallverwertungsanlage

der EEW effektiv zur Erzeugung von grünem Wasserstoff

zu nutzen Dieser Wasserstoff dient als Grundlage für

weitere Wertschöpfungsprodukte wie z. B. Methanol

oder Methan. Diese können durch die Nutzung, des

aus den Rauchgasen der vorhandenen EEW-Abfallverwertungsanlage

abzuscheidenden Kohlenstoffdioxids,

erzeugt werden. Aufgrund der vorhandenen infrastrukturellen

Gegebenheiten wäre ein solches Vorhaben auf

eine Endausbaugrößenordnung von mindestens 100

Megawatt Elektrolyseleistung skalierbar.

Elektrolyseur

H 2 O

H 2

Das Gasnetz Wasserstoff-tauglich machen

Ein bislang einmaliges Projekt in einem Gasverteilnetz

in Deutschland plant Avacon in einem Teilnetz

in Sachsen-Anhalt: hier will das Energieunternehmen

dem Erdgas erstmalig einen Anteil von bis zu 20

Volumenprozent Wasserstoff beimischen. Das Gemeinschaftsprojekt

mit dem Deutschen Verein des Gas- und

Wasserfaches (DVGW) soll zeigen, dass es machbar ist,

Wasserstoff zu einem deutlich höheren Prozentsatz als

heute im Regelwerk vorgesehen in ein existierendes

Gasnetz einzuspeisen. Die Ergebnisse des Gemeinschaftsprojektes

sollen als Vorbild für den zukünftigen

Einsatz von Wasserstoff in Gasverteilnetzen dienen.

Laboruntersuchungen zeigen, dass viele unterschiedliche

Geräte bis 30 Prozent Wasserstoffzumischung

betrieben werden können. Im Rahmen der Zulassung

werden alle Geräte mit 23 Prozent Wasserstoff geprüft.

Die Herausforderung liegt nun in der Praxis: Können

alle installierten Gasgeräte auch unter Praxisbedingungen

über einen längeren Zeitraum zuverlässig mit

diesem Brenngasgemisch betrieben werden? Dazu

gibt es bisher keine Erfahrungen, da es aktuell kein

Gasnetz gibt, das mit einer Zumischung von 20 Volumen-Prozent

Wasserstoff betrieben wird.

Für das Pilotprojekt, das Teil der E.ON-Initiative

„Grünes Gas aus grünem Strom“ ist, wurde ein Netzabschnitt

im Gasverteilnetz von Avacon im Jerichower

Land in Sachsen-Anhalt ausgewählt. Er eignet sich

vor allem deshalb für das Projekt, weil die dort verbaute

Netzinfrastruktur repräsentativ für das gesamte

Avacon-Gasverteilnetz ist und die Ergebnisse somit

übertragbar sind. Bei dem Netzabschnitt handelt es

sich um ein Mitteldruck-Verteilnetz mit rund 35 Kilometern

Leitungslänge, von dem etwa 350 Netzkunden

mit Erdgas versorgt werden.



14 | Wasserstoff Wasserstoff | 15

Im ersten Quartal 2020 ist der Start der Untersuchung

der Gasanwendungstechnik geplant. Dafür werden

alle bei den Kunden verbaute Gasgeräte betriebs- und

sicherheitstechnisch überprüft. Zusätzlich werden alle

Bauteile im Netzabschnitt inklusive der gesamten Installation

beim Kunden aufgenommen und in Abstimmung

mit den Geräteherstellern auf Wasserstoffverträglichkeit

geprüft. Parallel dazu laufen die technischen Planungen

für die Wasserstoffeinspeisung. Die Testphase soll nach

jetzigem Planungsstand Ende 2020 beginnen.

KONTAKT / CONTACT

www.avacon.de

info@avacon.de

Mit unserer langjährigen

Expertise

sowohl im Strom- als

auch im Gassektor

und der vorhandenen

Infrastruktur wollen

wir zum Wegbereiter

der P2G-Technologie

werden. Dafür engagieren

wir uns in zahlreichen

Klimaschutzprojekten.“

Marten Bunneman

Avacon CEO

Green hydrogen is indispensable on the

road to climate-neutral energy supply

Avacon plans pilot project for the first time up to

20 percent hydrogen in the German gas network

The Federal Government's ambitious climate protection targets under the Paris Climate

Protection Agreement further intensify current megatrends such as decarbonisation,

decentralisation and digitisation. The expansion of renewable energy systems,

digitisation into intelligent networks and increasing sector coupling are leading to

a fundamentally changed, increasingly decentralised and volatile energy system.

The gas infrastructure and power-to-gas (P2G) will

make it possible in future to store and transport

renewable energy and make it usable across sectors.

For example, P2G can be used to convert electricity

from wind and solar power plants into "green" gas

(hydrogen and synthetic methane) and then feed

it into existing gas grids. From there, the "green"

gas can then be used for climate-neutral gas supply

and thus for the direct decarbonisation of the heat,

transport and industrial sectors.

With many years of expertise in both the electricity

and gas sectors and the existing infrastructure, Avacon

aims to become a pioneer of P2G technology. However,

if the common climate targets are to be achieved and

innovations are to be driven forward, fossil fuels must

be involved in climate change on the cost side.

The energy service provider is currently involved in

numerous projects and studies. For example, Avacon

is a partner in the "Windwasserstoff für Stahlwerk

Salzgitter" project, a groundbreaking energy project

that is being developed together with Salzgitter

Flachstahl and Linde. The aim of the project is to generate

hydrogen from wind power by electrolysis. This

is intended to create an important basis for the future

use of larger quantities of hydrogen to reduce direct

CO 2 emissions in steel production. The project is an important

step towards a hydrogen-based industry.

Avacon and EEW Energy from Waste are also planning

another project at the traditional energy site in the

Helmstedt area. The two partners want to establish an

innovative centre for sustainable "green" hydrogen

production there. In an initial project outline, they

have shown possibilities for effectively using the existing

green electricity resources from the existing wind

power capacities in the neighbouring Magdeburger

Börde and the EEW's existing thermal waste utilisation

plant for the production of green hydrogen. These

can be produced by using the carbon dioxide to be

separated from the flue gases of the existing EEW waste

recycling plant. Given the existing infrastructure, such

a project would be scalable to a final capacity of at least

100 megawatts of electrolysis capacity.

Making the gas network hydrogen-compatible

Avacon is planning an unprecedented project in a

gas distribution network in Germany in a subnet

in Saxony-Anhalt: here the energy company wants

to add up to 20 percent by volume of hydrogen to

natural gas for the first time. The joint project with

the German Gas and Water Association (DVGW) is

intended to show that it is feasible to feed hydrogen

into an existing gas network at a significantly higher

© E.ON SE

percentage rate than currently provided for in the

regulations. The results of the joint project should

serve as a model for the future use of hydrogen in

gas distribution networks. Laboratory tests show

that many different devices can be operated with up

to 30 percent hydrogen admixture. All devices will

be tested with 23 percent hydrogen as part of the

approval process. The challenge now lies in practice:

Can all installed

gas appliances be

operated reliably with

With our many years

of expertise in both

the electricity and

gas sectors and the

existing infrastructure,

we want to pave

the way for P2G technology.

We are committed

to this goal

in numerous climate

protection projects."

this fuel gas mixture

over a longer period

of time even under

practical conditions?

No experience has

been gained to date in

this respect, as there

is currently no gas

network operated with

an admixture of 20

percent by volume of

hydrogen.

For the pilot project,

which is part of E.ON's

"Green Gas from Green

Power" initiative, a

section of the Avacon

gas distribution

network in Jerichower

Land in Saxony-Anhalt was selected. It is particularly

suitable for the project because the network

infrastructure installed there is representative of

the entire Avacon gas distribution network and

the results are therefore transferable. The network

section is a medium-pressure distribution network

with a pipeline length of around 35 kilometers, from

which around 350 network customers are supplied

with natural gas.

Marten Bunneman

Avacon CEO

The investigation of gas application technology is

scheduled to start in the first quarter of 2020. To this

end, all gas appliances installed at customers' sites

will be inspected from an operational and safety

point of view. In addition, all components in the

network section, including the entire installation

at the customer's site, will be inspected and tested

for hydrogen compatibility in consultation with the

appliance manufacturers. At the same time, the

technical planning for the hydrogen feed-in is in

progress. According to current planning, the test

phase is to begin at the end of 2020.



16 | Wasserstoff ADVERTORIAL ADVERTORIAL

Wasserstoff | 17

Helping to reduce the

Net Carbon Footprint of our

customers’ gas consumption

By working with natural ecosystems to

capture and store carbon emissions, we can

help nature to play a bigger role in limiting

global warming and meeting the aims of the

Paris Climate Agreement.“

Jonathan McCloy

General Manager Gas,Shell Energy Europe

COP 25 has underlined the importance

that we, as a society, work together in

order to tackle climate change.

Shell has an ambition to cut the net carbon intensity

of the energy products we sell by around 50%

by 2050 in step with society. This ambition positions

the company for the future and seeks to ensure we

thrive as the world works to meet the goals of the

Paris Climate Agreement on climate change. Beginning

in 2019, we have set an unconditional three-year

target to reduce our Net Carbon Footprint by 2% to

3% compared to 2016. This target setting will then be

done annually, with each year’s target covering either

a three or five-year period.

How are we planning to achieve these targets and

the overall ambition? Well, instead of solely focusing

on our operational emissions, we will seek to reduce

our Net Carbon Footprint we are working to increase

the proportion of lower-carbon products in the mix

we offer. In other words, by providing reliable, affordable

and cleaner energy solutions to our customers,

in a sustainable way.

Tailoring gas solutions to help customers

meet their decarbonisation targets

Many different solutions will be required for a

successful transition to a low-carbon future. Natural

gas including renewable gas will be essential in the

future energy mix helping to meet increasing demand

while lowering greenhouse gas emissions and

improving air quality.

Shell will continue to provide our customers with

natural gas to fuel transport, heat and light homes,

and power industries. And, we will offer a variety of

other innovative solutions to help our customers on

their decarbonisation journey, while ensuring they

can remain competitive in the global market.

In particular, Shell Energy Europe can provide several

gas solutions. To highlight a couple of them:

• Biomethane: We can leverage our expertise as

an established natural gas trader and supplier to

offer biomethane solutions which can contribute

to achieving our customers’ sustainability and

efficiency goals. Through our global reach, we have

access to a wide range of biomethane products

(biogas upgraded to natural gas quality that is fully

compatible with existing gas networks) which we

can supply to our customers.

• Natural gas combined with voluntary carbon

credits: We can supply natural gas combined with

carbon credits from natural ecosystems to reduce

or neutralise the emissions associated with the

consumption of such natural gas. By working with

natural ecosystems to capture and store carbon

emissions, we can help nature to play a bigger role

in limiting global warming and meeting the aims of

the Paris Agreement.

Shell works with several of the world’s highest quality

environmental projects. These projects focus on

planting new forests, replacing damaged forests and

protecting existing ones across the planet. They have

been selected for their demonstrated climate and environmental

benefits, as well as for their commitment

to support some of the UN Sustainable Development

Goals, such as improving local health and education,

enhancing biodiversity or reducing poverty, amongst

others.

I am delighted to come to the next E-world and talk in

much more detail about these and other clean energy

solutions we have tailored for you. Come by our stand

(Hall1-108). See you at E-world 2020!.

KONTAKT / CONTACT

Jonathan McCloy

General Manager Gas

Shell Energy Europe

www.shell.com/see/

cleanenergysolutions



18 | Smart Energy

Smart Energy | 19

Smart Energy

bedeutet

Automatisierung

und ist nicht nur zentrales Thema auf der E-world 2020,

sondern beschäftigt schon heute die gesamte Energiebranche

und Verbraucher. Smart Grids, Smart Meter und

der Ausbau von Photovoltaik-Anlagen bedürfen einer

intelligenten Steuerung in unseren Netzen – dabei spielt

auch künstliche Intelligenz eine entscheidende Rolle.

Erfahren Sie, wie zum Beispiel KI-assistierte

Datenanalyse die Energie intelligenter macht.

© Jakub Jirsák /AdobeStock.com



20 | Smart Energy

Smart Energy | 21

Mit Künstlicher Intelligenz

Wartung der Netze optimieren –

wie das funktioniert

Vorausschauende Wartung ist in der Industrie ein

wichtiges Thema, das enormes Potenzial zur Kosteneinsparung

bietet. Das Prinzip ist einfach und klar:

Wenn ich eine Maschine nur dann warte, wenn sie kurz

davor ist, Probleme zu machen, spare ich Geld an zwei

Stellen: Ich habe weniger Ausfälle, weil die Maschine

gewartet wird, bevor sie Probleme macht, und ich

spare Wartungs- und Ersatzteilkosten, weil ich keine

unnötigen Wartungen mehr vornehme. Im Netz, egal

ob Strom, Wasser, Wärme oder Gas, gilt das gleiche

Prinzip. Gasstationen, Umspannwerke, Hochbehälter

etc. zu inspizieren und zu warten ist aufwändig und

teuer. Wie kann Künstliche Intelligenz hier helfen?

Künstliche Intelligenz ist sehr gut darin, große Datenmengen

zu verarbeiten, Zusammenhänge und Muster

zu erkennen und normale Bereiche von Ausnahmen

zu unterscheiden. Viele Daten und Informationen

über die Netze liegen bei Versorgern schon vor. Alte

Inspektionsberichte, Berichte über Ausfälle und Probleme,

typische Durchflussmengen, Spannungen etc.

Weitere Informationen werden durch die zunehmende

Vernetzung, also das Internet of Things, kontinuierlich

von Sensoren gesammelt, übermittelt und gespeichert.

Daraus kann ein Algorithmus Schlüsse ziehen.

Ein Beispiel:

Im ganzen Stromnetz sind in der Regel Kurzschlussanzeiger

verteilt. So können Ausfälle und Probleme

lokalisiert werden. Im Netz befinden sich oft

Tausende davon. Über viele Jahre sind Ausfälle und

Probleme einzeln dokumentiert, mit der Bezeichnung

des betroffenen Anzeigers und einer ganzen

Reihe weiterer Informationen. Diese Daten kann ein

Mensch manuell kaum analysieren, weil es einfach

zu viele sind. Der Mensch müsste auch bewusst nach

einzelnen Zusammenhängen suchen, um z.B. mit

Excel ein Problem zu finden.

© MF3d/iStockPhoto.com

Ein lernender Algorithmus kann, sofern die Daten vorher

gut aufbereitet wurden, ohne Vorgaben Zusammenhänge

und Muster erkennen und dadurch häufige

Problemstellen identifizieren. Er kann Spannungsspitzen

mit Wetterdaten und Ausfällen in Zusammenhang

bringen, oder beliebige andere Informationen.

So kann die Künstliche Intelligenz uns, basierend auf

historischen Daten, sagen, in welchen Situationen

Ausfälle passieren. Was wir jetzt meistens noch nicht

wissen ist, wie sich die Situation vor dem Ausfall entwickelt

hat. Deshalb ist es sinnvoll, jetzt Sensoren

einzubauen, die kontinuierlich die Daten messen, die

vom Algorithmus als Einflussfaktoren auf Ausfälle

identifiziert wurden, also z.B. Spannungsspitzen

oder das Eindringen von Wasser. Dann kann der

nächste Algorithmus loslaufen und z.B. identifizieren,

welcher Spannungsbereich normal ist und

wann der Normalbereich verlassen wird – und einen

Wartungsalarm auslösen.

So können wir punktgenau Wartungsarbeiten

durchführen und damit so effizient wie möglich das

Netz betreiben.

Predictive maintenance is an important

issue in industry and offers enormous

potential for cost savings. The principle is

simple and clear: If I only wait for a machine

when it is about to cause problems,

I save money in two places: I have fewer

breakdowns because the machine is serviced

before it causes problems, and I save

maintenance and spare part costs because

I no longer perform unnecessary maintenance.

In the network, whether electricity,

water, heat or gas, the same principle

applies. Inspecting and maintaining gas

stations, substations, elevated tanks, etc.

is time-consuming and expensive. How

can artificial intelligence help here?

Mehr zum Thema Künstliche Intelligenz erfahren Sie

in unserem Workshop „Künstliche Intelligenz in der

Energiebranche wirtschaftlich nutzen – so geht es

praktisch.“ Dieser findet am Mittwoch, den 12. Februar

2020 von 15:30 Uhr bis 17:30 Uhr statt.

Weitere Informationen finden Sie

auf unserer Webseite unter:

www.ecbm.me/e-world-essen-2020

SUMMARY

Using Artificial Intelligence to Optimize Network

Maintenance – How It Works

Artificial intelligence is very good at

processing large amounts of data, recognizing

connections and patterns, and

distinguishing normal areas from exceptions.

A lot of data and information about

the networks is already available from

utilities. Old inspection reports, reports

on failures and problems, typical flow

rates, voltages, etc. are already available.

Further information is continuously collected,

transmitted and stored by sensors

KONTAKT / CONTACT

www.ecbm.me

digital@ecbm.me

due to the increasing networking, i.e. the

Internet of Things. An algorithm can draw

conclusions from this.

You can learn more about artificial intelligence

in our workshop "Using artificial

intelligence economically in the energy

sector – this is how it works in practice".

This will take place on Wednesday, 12

February 2020 from 15:30 to 17:30.

Further information can be found

on our website:

www.ecbm.me/e-world-essen-2020



22 | Smart Energy

Smart Energy | 23

Mit Hochautomatisierte,

Künstlicher Intelligenz

Wartung KI-assistierte der Netze Datenanalyse optimieren –

wie mit das Fraunhofer funktioniert Know-How

Die Digitalisierung stellt Energieversorger und Netzbetreiber vor immer größere Herausforderungen:

Durch die Einführung von intelligenten Messsystemen, neuen Anforderungen

der Marktkommunikation (MaKo2020 und Redispatch 2.0) sowie neuen Playern

beispielsweise aus dem Bereich Wohnungswirtschaft steigt die Datenflut und der Wettbewerbsdruck

rasant an. Datenhaltung und -übertragung, ihre Aufbereitung, Nutzung

und Integration in die Geschäftsprozesse werfen Fragen auf, welche die Branchenteilnehmer

heute beantworten müssen, um in Zukunft am Markt zu bestehen.

© MicroStockHub/iStockPhoto.com

Beispiel Alternative Lernverfahren,

Fuzzy-Ansätze oder Support

Vektor Regression) zum Einsatz,

mit denen sich – anders als mit den

klassischen ARMA-Modellen – auch

nichtlineare Zusammenhänge abbilden

lassen. Bei einem linearen

Zusammenhang kann es sich beispielsweise

um den Gasverbrauch

einer Heizung handeln, der auf

Basis der Temperatur vorhergesagt

werden soll. Mit steigender Temperatur

sinkt der Gasverbrauch – nach

einem fixen, berechenbaren Faktor.

Der Knackpunkt: Dieser Zusammenhang

ist in der Realität nicht linear,

Jahr für Jahr nimmt die

Prozesskomplexität in

der Branche zu, sei es

durch eine sich ständig

verändernde Regulierung

oder wandelnde Marktbedingungen.

Ohne

robuste Softwarelösungen

für eine leistungsfähige

Automatisierung dieser

Prozesse ist das für die

Energiewirtschaft nicht

mehr handhabbar.“

Oliver Warweg

Fraunhofer IOSB-AST

da ab einer gewissen Minustemperatur die Heizungen auf Volllast

laufen, sodass der Faktor nicht mehr als Berechnungsgrundlage

dienen kann. Wird ein Prozess mittels eines ARMA-Modells modelliert,

müssen daher alle Faktoren definiert werden, die diesen Prozess

beeinflussen, wie etwa Temperatur, Uhrzeit etc. Mithilfe einer

Zeitreihenanalyse werden alle charakteristischen Einflussgrößen

und Prozesseigenschaften identifiziert. Diese Berechnung erfordert

sowohl einen gewissen Aufwand als auch spezielles Know-how.

Oliver Warweg, Fraunhofer IOSB-AST

© Fraunhofer Gesellschaft © Fraunhofer Gesellschaft

Für die neue Energiewelt ist analytische Methodenkompetenz

gefordert, um beispielsweise

Erzeugungsanlagen und Speicher mittels mathematischer

Modelle abzubilden und hinsichtlich ihres

Optimierungspotenzials im Sinne einer effizienteren

Energieversorgung für entsprechende Analysen

nutzen zu können. Zum anderen benötigen Energieunternehmen

IT-Spezialisten, die diese Daten verwalten

und in die Geschäftsprozesse einbinden. Eine

besondere Rolle spielen Prognosen im Energiemarkt,

die dazu dienen, Energieerzeugung und -verbrauch

optimal aufeinander abzustimmen. Energieversorger,

die für diese Abschätzungen mathematische Modelle

einsetzen, stehen vor der Herausforderung, sämtliche

Einflussfaktoren und zunehmend auch lokale

Gegebenheiten für Verbrauch und Einspeisung mit

einkalkulieren zu müssen.

Klassische versus computergestützte

Berechnungsmodelle

Dabei kommen derzeit hauptsächlich zwei unterschiedliche

Modellklassen zum Einsatz: die traditionellen

Zeitreihen- und Regressionsmodelle, zu denen die

Gruppe der Autoregressive Moving Average (ARMA)-

Modelle zählt, und die Methoden der künstlichen

und computergestützten Intelligenz, unter anderem

künstliche neuronale Netze. Das klassische, lineare

ARMA-Signalmodell findet auch heute noch in der

Systemtechnik breite Anwendung, weil es einfach,

wenig rechenintensiv und gut interpretiert ist. Darüber

hinaus gibt es zahlreiche hybride Ansätze, die mehrere

Modelle vereinen – mit dem Ziel, die jeweiligen Nachteile

einer Methode durch die Vorteile einer anderen

auszugleichen. Hierbei kommen künstliche neuronale

Netze in Kombination mit anderen Ansätzen (zum

Präzise Prognosen senken Preisrisiko

Auf künstlichen neuronale Netzen (KI) basierende Prognosen bieten

für die Energiebranche, die zunehmend auf präzise prädiktive

Aussagen angewiesen ist, ebenfalls einen hohen Mehrwert. Denn

unabhängig, ob es darum geht, für das nächste Jahr, den nächsten

Tag oder untertägig kurzfristig Energie zum besten Preis einzukaufen,

erhöhen präzise Prognosen die Kosteneffizienz und damit die

Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen. Industrieunternehmen,

die für ihre Produktion besonders viel Energie verbrauchen, können

Energiebeschaffungskosten senken, indem sie durch präzise Vorhersagen

günstigere Tarife erzielen. Netzbetreiber müssen zudem

die Auslastung Ihrer Netze vorhersagen, um ihre Ressourcen

effizient einplanen zu können und ihre Netzverluste exakt zu prognostizieren,

um bei der Beschaffung der Verlustenergie wirtschaftlich

erfolgreich agieren zu können. So konnte mit den KI-Modellen

des Fraunhofer IOSB-AST die Güte der Netzverlustprognose beim

Übertragungsnetzbetreiber 50Hertz Transmission GmbH um sieben

Stefan Klaiber, Fraunhofer IOSB-AST



24 | Smart Energy Smart Energy | 25

Die am Fraunhofer IOSB-AST entwickelte Softwarelösung

EMS-EDM PROPHET® wird bei über

30 EVUs für die unterschiedlichsten Aufgaben

eingesetzt: Von der Bilanzierung über die Einsatzoptimierung

von Erzeugungsanlagen bis

hin zur Netzverlustprognose wird nahezu das

gesamte Digitalisierungsspektrum abgebildet.

© Fraunhofer Gesellschaft

Nicht zuletzt ist unter dem Aspekt der Digitalisierung

auch das Thema IT-Sicherheit zu nennen, denn die

Energiesysteme sind kritische Infrastruktur, die gegen

Angriffe geschützt werden müssen Auch hier bietet

das Fraunhofer IOSB-AST maßgeschneiderte Weiterbildungen

für die Energiewirtschaft an.

Das Fraunhofer IOSB-AST auf der E-world:

Halle 3, Stand 272

KONTAKT / CONTACT

iosb-ast.fraunhofer.de

martin.kaessler@iosb-ast.fraunhofer.de

Prozent verbessert werden. Bei einem jährlichen Beschaffungsvolumen

von 70 Millionen EUR (2018) wirkt

sich das signifikant auf die Wirtschaftlichkeit bei der

Beschaffung am Markt aus. Das gesamte Thema Prognose

wird außerdem im Zuge des so genannten Redispatch

2.0 für alle Verteilernetzbetreiber noch an Bedeutung

gewinnen, denn damit werden auch lokale Prognosen

von Ein- und Ausspeisesituation für die Einschätzung

der Netzsituation notwendig.

Automatisierung, Datenaufbereitung

und Betriebsführung

Robuste, qualitativ hochwertige Prognosen sind aber

nur eine Seite der Medaille einer immer komplexeren

Prozesskette in der Energiewirtschaft. Auf der anderen

Seite nehmen die Automatisierung der Prozesse und

energieKick

für Entscheider aus

EVU, Industrie,

Kommunen, Investoren

und Immobilienplaner

selbst die Datenaufnahme und -aufbereitung als

ersten Schritt dieser Kette einen immer größeren Stellenwert

in der Branche ein: Beispielhaft zu nennen ist

hier etwa die automatisierte Ersatzwertbildung durch

den Messstellenbetreiber (MSB). Auch dafür haben

Forscher des Fraunhofer IOSB-AST passende Verfahren

entwickelt, die etwa bei den Stadtwerken Erfurt zum

Einsatz kommen. KI hilft bei vielen Methoden der

automatischen Datenanalyse und Modellbildung, um

Prozesse und Entscheidungsfindung zu automatisieren,

denn eine manuelle Verarbeitung von Massendaten

durch Experten ist oft nicht mehr im benötigten

Zeitfenster möglich. Ein weiteres, wichtiges Thema

ist die sektorenübergreifende Betriebsführung von

Erzeugungsanlagen und deren marktgetriebene

Flexibilisierung, etwa durch große Wärmespeicher.

energiespektrum

• spürt die Energietrends im Markt vor

anderen auf und beleuchtet eingehend

die Hintergründe

• berichtet über die Vernetzung und

Digitalisierung der Energiewelten

SUMMARY

Highly automated, AI-assisted data analysis

with Fraunhofer know-how

Digitalisation is presenting energy suppliers and network operators with ever greater challenges:

The introduction of intelligent measurement systems, new market communication

requirements and new players, for example from the housing industry, is rapidly increasing

the flood of data and competitive pressure.

For the new energy world, analytical methodological

competence is required, for example to map generation

plants and storage facilities using mathematical

models and to be able to use their optimisation

potential in terms of a more efficient energy supply for

corresponding analyses. On the other hand, energy

companies need IT specialists to manage this data and

integrate it into their business processes. Forecasts

play a special role in the energy market that serve to

optimally coordinate energy generation and consumption.

Utilities that use mathematical models for these

estimations face the challenge of having to take into

account all influencing factors and, increasingly, local

conditions for consumption and feed-in.

Precise forecasts reduce price risk

Forecasts based on artificial neural networks (AI)

also offer high added value for the energy industry,

which is increasingly dependent on precise predictive

statements. Whether it is a matter of buying energy

for the next year, the next day or underground at short

notice at the best price, precise forecasts increase cost

efficiency and thus the competitiveness of companies.

Industrial companies that consume particularly large

amounts of energy for their production can reduce

energy procurement costs by achieving lower tariffs

through precise forecasts. Network operators also need

to predict the utilization of their networks in order to

efficiently plan their resources and accurately forecast

their network losses in order to be economically

successful in procuring the energy for the losses. The

KI models of the Fraunhofer IOSB-AST have improved

the quality of the grid loss forecast of the transmission

grid operator 50Hertz

Transmission GmbH by

seven percent. With an

Year after year, the

process complexity in

the industry is increasing,

whether due to

constantly changing

regulation or changing

market conditions.

This is no longer manageable

for the energy

industry without robust

software solutions for

efficient automation of

these processes."

Oliver Warweg

Fraunhofer IOSB-AST

annual procurement

volume of EUR 70

million (2018), this

has a significant effect

on the profitability of

procurement on the

market. In the course

of the so-called Redispatch

2.0, the entire

topic of forecasting

will become even

more important for all

distribution network

operators, as local

forecasts of the feed-in

and feed-out situation

will also become necessary

for the assessment

of the network

situation.

Mehr Informationen und Bestellformulare für Ihre kostenlosen Ausgaben unter www.energiespektrum.de/abo-probeheft



26 | Smart Energy ADVERTORIAL ADVERTORIAL

Smart Energy | 27

© Foto: Peter-Paul Weiler/Bildkraftwerk/BMWi

Bei SINTEG ...

... nutzen Fachleute Strom aus Wind und Sonne.

Vermiedene CO 2 -Emissionen sind ein Beitrag

zum Klimaschutz.

... halten Experten die Netzfrequenz stabil und

vermeiden Netzengpässe.

Dank digitaler Technologien werden Netze

zu Smart Grids.

... verbrauchen Privathaushalte und Industriebetriebe

Strom flexibel.

Unternehmen profitieren, indem sie Produktionsprozesse

an das Stromangebot anpassen.

... testen Akteure neue, innovative Marktregeln.

Die Energiewende soll bezahlbar bleiben und

nicht zu finanziellen Nachteilen führen.

... wandeln Fachleute Strom in andere Energieformen

um.

Energieüberschüsse werden gespeichert und

bei Bedarf wieder ins Netz eingespeist.

... schaffen und erproben Fachleute neue

Energielösungen vor Ort.

Kommunen und Regionen sind Innovationsmotoren

und Vorbilder der Energiewende.

Musterlösungen für das

Energiesystem der Zukunft

... verbinden Forscherteams den Energie-,

Wärme- und Verkehrssektor.

Die Sektorkopplung hilft, Schwankungen im Netz

auszugleichen und Energie effizient zu nutzen.

... sprechen Projektpartner über die Ziele und

Fortschritte mit den Bürgerinnen und Bürgern.

Die Energiewende kommt gesamtgesellschaftlich

voran, indem Leute mitmachen und teilhaben.

Wie kann das Energiesystem funktionieren, wenn erneuerbare Energien künftig 100 Prozent

des Stroms liefern? Welche neuen Geschäftsmodelle ermöglicht die Digitalisierung?

Wie kann eine effiziente Sektorkopplung von Strom, Wärme und Verkehr aussehen?

Die Expertinnen und Experten

des Förderprogramms SINTEG

(Schaufenster intelligente Energie

– Digitale Agenda für die Energiewende)

des Bundesministeriums

für Wirtschaft und Energie liefern

Antworten. Dafür stellen sie sich

bundesweit den technischen und

wirtschaftlichen Herausforderungen

des Energiesystems von

morgen. In fünf Modellregionen

(Schaufenster) nutzen die Fachleute

digitale Technologien, um

sichere und effiziente Lösungen

für flexible und intelligente Netze

und Märkte zu entwickeln.

Schaufenster intelligente Energie

SINTEG vernetzt - wir gestalten Deutschlands Energiezukunft



28 | Smart Energy ADVERTORIAL ADVERTORIAL

Smart Energy | 29

Ganzheitliche

IT-Sicherheit

für Energieversorger

Auch im Jahr 2019 lag die Gefährdungslage im Bereich Kritischer Infrastrukturen

laut Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) weiterhin auf hohem

Niveau. Die Bedeutung der betroffenen Organisationen und Unternehmen für das

Gemeinwohl ist groß. Das macht Wasser-, Energie- und Wärmeversorger zu einem

attraktiven Ziel für Cyberangriffe. Schon eine einzige Sicherheitslücke reicht aus, um

den Betrieb erheblich zu stören. Der Wuppertaler Cyber Security Spezialist r-tec bietet

umfassende, auf die Branche abgestimmte Schutzkonzepte.

Versorgungssicherheit in Gefahr

Ein Ausfall kritischer Infrastrukturen (KRITIS) kann

weitreichende oder sogar dramatische Konsequenzen

für die Bevölkerung nach sich ziehen. Unternehmen,

Institutionen und Einrichtungen aus den Sektoren

Energie, Wasser, Ernährung, Informationstechnik,

Gesundheit, Finanz- und Versicherungswesen, Transport

und Verkehr, Medien und Kultur sowie Staat und

Verwaltung haben großen Einfluss auf den Fortbestand

bedeutender gesellschaftlicher Funktionen.

Da die Digitalisierung in diesen Bereichen rasant

steigt, nimmt auch das Risiko für Cyberangriffe zu.

r-tec sorgt mit einer Kombination aus Prävention,

Überwachung und Reaktion für ein Höchstmaß an

Ausfall- und Störungssicherheit.

„Herkömmliche IT-Sicherheitskomponenten reichen

nicht aus, um Kritische Infrastrukturen umfassend

vor Angriffen zu schützen, da sie nur begrenzt in den

sensiblen Bereichen von Netzleitsystemen eingesetzt

werden können“, erläutert Geschäftsführer Dr. Stefan

Rummenhöller. Zudem müssen die Sicherheitskonzepte

die Vorgaben des im Jahr 2015 verabschiedeten

IT-Sicherheitsgesetzes und des IT-Sicherheitskatalogs

der Bundesnetzagentur erfüllen. Die Wuppertaler

Experten kennen diese speziellen Anforderungen und

lassen sie in die individuell von ihnen entwickelten

Sicherheitskonzepte einfließen.

© Oleksii Lishchyshyn/iStockphoto.com

Herkömmliche IT-Sicherheitskomponenten

reichen nicht aus,

um Kritische Infrastrukturen

umfassend vor Angriffen zu schützen,

da sie nur begrenzt in den sensiblen

Bereichen von Netzleitsystemen

eingesetzt werden können.“

Dr. Stefan Rummenhöller

Geschäftsführer, r-tec IT Security

Sicherheit durch Threat Intelligence

Angesichts der sich stetig weiterentwickelnden digitalen

Möglichkeiten, kommen Sicherheitskomponenten,

die auf den Schutz vor Cyberbedrohungen ausgelegt

sind, schnell an ihre Grenzen. Angreifer finden immer

neue Wege, bestehende IT-Sicherheitsmaßnahmen zu

umgehen. Mit Threat-Intelligence-Lösungen, die auf

den Ebenen Prävention, Überwachung und Angriffsabwehr

wirken, werden Verstöße und Anomalien

erkannt, Ereignisse ausgewertet und laufende und

vergangene Angriffe ausgewertet. Ein kontinuierliches

Vulnerability-Management, Anomalieerkennung

sowie ein umfassender Notfallplan für den Ernstfall

sind ebenfalls wichtige strategische Säulen der der

Threat Intelligence Services von r-tec. Durch die

Einbindung dieser Services in die gesamte IT-Security-

Strategie lassen sich geregelte IT-Security-Abläufe

etablieren, die Transparenz schaffen und das Risiko

eines Cyberangriffs bestmöglich minimieren.

Die Grundlage: ISMS

Die Grundlage eines umfassenden Sicherheitskonzeptes

ist ein branchenspezifisches, nach DIN

ISO/IEC27001 zertifiziertes Information Security

Management System (ISMS). Dessen Aufbau und

Betrieb sind mit großem Aufwand verbunden und

erfordern Erfahrung sowie umfangreiche Ressourcen.

Die Herausforderung: Ein ISMS muss genau zu

individuellen Geschäftsprozessen und Schutzzielen

passen, um die Verfügbarkeit der IT-Systeme und

-Prozesse sowie die Vertraulichkeit von Informationen

zu sichern, Haftungsrisiken aus Verträgen zu

sichern und systematisch Schwachstellen der Sicherheitsstruktur

aufzudecken.

Umfassender Schutz statt Insellösungen

Um den Ernstfall zu verhindern, sollten KRITIS-Betreiber

nicht auf Insellösungen, sondern auf umfassende,

auf die jeweilige Branche abgestimmte Schutzkon-

zepte setzen. r-tec bietet hierbei die richtige Unterstützung:

„Gemeinsam mit unseren Kunden erarbeiten

wir Lösungen zur Identifikation von Schwachstellen,

zur Sicherstellung eines kontinuierlichen Schutzes

der Systeme, zum Aufspüren von Anomalien und dem

schnellen Aufspüren und Erkennen aktueller Bedrohungen“,

sagt Dr. Stefan Rummenhöller.

Kongressbeitrag: Cyberangriffe auf Energieversorger

– Bedrohungen intelligent begegnen

In dem Workshop „Cyberangriffe auf Energieversorger

– Bedrohungen intelligent begegnen“ informiert

r-tec auf der E-world am 11.02.2020 über mögliche

Angriffsszenarien und erarbeitet gemeinsam mit den

Teilnehmern Schutzmaßnahmen. Die Veranstaltung

findet von 10 bis 12 Uhr im CCE Süd statt. Die Teilnahme

kostet 290,00 € zzgl. USt.

KONTAKT / CONTACT

info@r-tec.net

r-tec.net

SUMMARY

Effective digital protection for power authorities

During the last year German authorities

saw a rising number of security incidents at

power authorities. r-tec is a German specialist

in the development and implementation

of ISMS systems for these suppliers. The

experts support their clients with all projects,

whether it’s a new ISMS or an actual

security incident that has to be investigated

while continuing to operate safely.

© r-tec | Claudia Kempf



30 | Smart Energy ADVERTORIAL ADVERTORIAL

Smart Energy | 31

Ganzheitliche,

modulare Parkraum- und

Lademanagement-Lösungen

aus einer Hand

Das ist die Stärke von SWARCO.

SWARCO – seit über 50 Jahren Systemintegrator für Mobilität – verbindet Fahrzeuge

mit Straßeninfrastruktur, hilft beim Aufbau und dem Betrieb von Ladeinfrastruktur

für E-Fahrzeuge und bietet Mobilitätslösungen von morgen für Städte und Unternehmen,

die das Leben für deren Bürger und Mitarbeiter lebenswerter machen.

SWARCO ist der Partner von Unternehmen bei den

Themen „Fuhrparkmanagement“ und „Laden von

Mitarbeiterfahrzeugen“, d.h. Betrieb und Abrechnung

von internen sowie externen Ladevorgängen.

Mit dem SWARCO-Backend und der passenden Ladeinfrastruktur

können alle Anforderungen rund um die

Elektromobilität aus einer Hand abgebildet werden.

Dabei verspricht SWARCO die Verfügbarkeit der Ladeleistungen

24/7, inkl. Call Center-Unterstützung bei

Endkunden- bzw. Mitarbeiterfragen. Dafür stehen ein

Netzwerk geprüfter Sensorik- und Ladesäulenlieferanten

sowie alleine in Deutschland 250 hochqualifizierte

Servicetechniker zur Verfügung.

Immer mehr Mitarbeiter in Unternehmen entscheiden

sich für Elektroautos und Firmenfuhrparks

werden zunehmend elektrifiziert. Die gesellschaftliche

Verpflichtung zum Umweltschutz, niedrigere

Kosten für Kraftstoff und Wartung, Steuervorteile

und drohende Fahrverbote treiben diesen Trend.

Voraussetzung für einen reibungslosen Betrieb von

elektrischen Flotten ist eine eichrechtskonforme

Ladeinfrastruktur, die Einbindung und Steuerung

über ein Backend sowie bei größeren Installationen,

ein Lastmanagement zur Vermeidung von

Lastspitzen. Dieses Backend bedient auch die

Personalabteilung zur Abbildung des geldwerten

Vorteils beim Laden von Mitarbeiterfahrzeugen. Mit

dem SWARCO-Backend arbeiten bereits heute viele

Partner in einem Verbund und können somit die Abrechnung

für ihre privaten und gewerblichen Nutzer

überregional organisieren.

© SWARCO AG

Die Ladestationen und die Lademanagementlösung

von SWARCO erfüllen die Anforderungen des deutschen

Eichrechts und damit die Voraussetzung zum

Abrechnen. Das SWARCO-Backend kann die unterschiedlichsten

Zugangs-, Tarif- und Roaming-Modelle

für Kunden abbilden und verfügbar machen. SWARCO

berät Kunden bei der Erstellung eigener Abrechnungsmodelle.

Es können auch Ladestationen anderer Hersteller

eingebunden werden, sofern diese das Schnittstellenprotokolls

OCPP 1.6 unterstützen. SWARCO

bietet eigene Ladesäulentest- und Validierungsdienstleistungen

an und schafft damit die Voraussetzungen,

dass Ladeinfrastruktur und Lademanagementdienste

in der gewünschten Art und Weise zusammenspielen.

Darüber hinaus bietet SWARCO als Marktführer von

Parkleitsystemen und Parkraummanagementlösungen

in Deutschland Lösungen für Städte, Parkhausbetreiber

und Firmen mit eigenen Parkplätzen an. Die

Vermeidung von Park- und Ladesuchverkehren ist die

übergeordnete Zielsetzung – hierbei werden zunehmend

Stellplätze für den Ladevorgang reserviert

und über ein Buchungssystem für den Bewirtschafter

verwaltet. Über eine mobile App werden freie Ladeund

Stellplätze in der Nähe des Zielortes gefunden,

angezeigt und bei Bedarf auch abgerechnet.

Mit Sensorik und lernender Software zur Parkraumerfassung

kann jederzeit die tatsächliche Verfügbarkeit

angezeigt werden. Gerade bei Parkplätzen

mit Ladestationen ist es wichtig, dass diese nach

dem Ladevorgang auch wieder verfügbar gemacht

werden. SWARCO zeigt auf Wunsch die verfügbaren

Kapazitäten in Parkleitsystemen und mobilen Endgeräten/Apps

an, um die Auslastung von Parkhäusern

und –plätzen sowie von Ladeinfrastruktur zu

optimieren und den Stress durch lange Suchfahrten

zu verringern. Über das Kunden-Dashboard werden

Park-/Ladezonen, Tarifstrukturen und Preise digital

angelegt und so dem System zur Verarbeitung zur

Verfügung gestellt – ebenso Reports und weitere

statistische Auswertungen.

Das SWARCO-Backend wird auch zum Monitoring der

Ladeinfrastruktur im Feld genutzt. Gesteuerte Service-

Einsätze erfolgen auf Basis der Online-Auswertungen.

Die Service-Techniker wissen bevor sie zum Einsatzort

fahren, was an der Station erforderlich ist. Über die

Zentrale werden auch Software-Updates für die Ladestationen

aufgespielt und die Stationen im Betrieb

überwacht und gesteuert. Auswertungen werden

bereitgestellt, sowohl für das eigene Controlling als

auch für Fördermittelgeber sowie Behörden.

Fazit

Parkraum- und Lademanagement müssen integriert

und ganzheitlich betrachtet werden, um die Mobilität

der Zukunft effizient zu gestalten.

KONTAKT / CONTACT

Ronald-Mike Neumeyer

Vertriebsleiter E-Mobility & Key Accounts

SWARCO TRAFFIC SYSTEMS GmbH

+49 421 54 85 99 97

www.swarco.com

ronald-mike.neumeyer@swarco.de



SWARCO

GANZHEITLICHES,

MODULARES PARKRAUM-

UND LADEMANAGEMENT

AUS EINER HAND

Pakete für

Firmenkunden

Lastmanagement

Hardwareprodukte

Rolloutpartner für

Stadtwerke

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Jeden Tag begegnen Sie uns auf den Straßen dieser Welt. Ob an der Ampel, auf der Autobahn, im

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Fortkommen. Und das so umweltschonend wie möglich.

So steigern wir die Lebensqualität für alle, die unterwegs sind. Über 3700 Verkehrsexperten stehen Ihnen

bei SWARCO zur Verfügung, um mit Ihnen die Lösungen zu erarbeiten und umzusetzen, die genau Ihren

individuellen Anforderungen entsprechen. Was können wir für Sie heute tun?

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34 | Aus der Branche

Aus der Branche | 35

Dringender Bedarf

an finanziellen Maßnahmen

zur Unterstützung

der Entwicklung

wichtiger Klimasektoren

© Onlyyouqj/Freepik.com

Das im Dezember 2015 unterzeichnete Pariser Abkommen

feiert bald seinen vierten Jahrestag, aber die

Klimakrise war noch nie so groß. Die CO 2

-Emissionen

wurden weltweit, insbesondere in Europa, nicht ausreichend

reduziert, vor allem nicht in den emissionsreichsten

Sektoren wie Verkehr und Bauwesen. Das mit

dem Pariser Abkommen vereinbarte Ziel, die Temperaturen

bis 2100 nicht mehr als 2°C zu erhöhen, ist real.

I4CE: verdoppelte Anstrengung notwendig

In Frankreich leistet die öffentliche Investmentbank,

Bpifrance, einen beträchtlichen finanziellen Beitrag

zur Förderung der Energiewende. So wurden im Jahr

2018 mehr als 2,5 Milliarden Euro in die Dekarbonisierung

der französischen Wirtschaft investiert.

Obwohl dieser Betrag beträchtlich ist, ist er im Verhältnis

zum Bedarf immer noch unzureichend. Laut

dem Institute for Climate Economics (I4CE) werden

30 Milliarden Euro in den Energiewandel investiert,

doch 60 Milliarden Euro würden benötigt, um unsere

Energie- und Klimaziele zu erreichen. Die staatliche

finanzielle Unterstützung muss daher in den kommenden

Jahren erhöht werden.

Investition in CO 2

-arme Technologien

Über die Aufstockung der Mittel hinaus muss die

öffentliche Unterstützung Frankreichs und Europas

auf strategische und innovative Sektoren ausgerichtet

werden, um die Wettbewerbsfähigkeit unserer

Unternehmen zu sichern. Wasserstoff ist einer dieser

Schlüsselsektoren. Er könnte ein wichtiges Element

für einen erfolgreichen Energiewandel und für die

Erreichung unserer europäischen und nationalen

Ziele zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen

sein. Heute ist die Wasserstoffproduktion jedoch vor

allem in Frankreich überaus CO 2

-intensiv. Die Herausforderung

besteht darin, einen wettbewerbsfähigen

kohlenstoffarmen Wasserstoffsektor auf europäischer

Ebene durch die Schaffung lokaler Ökosysteme zu

strukturieren, die mehrere Zwecke erfüllen: Industrie,

Mobilität und sektorspezifische Nutzung.

Fachvorträge auf der E-world

Zu dem Thema Dekarbonisierung werden am 12. Februar

2020 auf dem Innovation Forum der E-world

energy & water zwei Diskussionsrunden stattfinden.

Organisiert von Business France geht es insbesondere

unter dem Titel „Opportunities and constraints

for the decarbonation of the energy mix – a startup

point of view” darum, deutsche und französische

Herausforderungen und Initiativen zu vergleichen.

Das Programm des Innovation Forums finden Sie

ab Seite 51.

SUMMARY

Urgent need for financial measures

to support the development of

climate relevant sectors

Four years after the Paris Agreement, CO 2

emissions have still not been sufficiently

reduced worldwide, and the risk of not

being able to maintain the rise in temperatures

at 2°C by 2100 is very real.

In 2018, more than €2.5 billion was contributed

to the decarbonation of the French

economy. While this amount is significant, it

is still insufficient in relation to the needs.

In fact, in addition to the necessary

increase in resources, public support

must also be directed towards strategic

and innovative sectors in order to

ensure gains in competitiveness for our

companies. The hydrogen sector, which

is overwhelmingly carbon-based, is one

of them, and restructuring is necessary

to make it carbon-free and competitive

at a European level.

On February 12, 2020, Business France will

organise two panel discussion on E-world’s

Innovation Forum to exchange on German

and French perspectives on decarbonation

of the energy mix.

For the complete program of the Innovation

Forum please refer to page 51.

KONTAKT / CONTACT

www.businessfrance.fr

dario.omerovic@businessfrance.fr



36 | Aus der Branche Aus der Branche | 37

SUMMARY

Ways to optimized power consumption in industry

Wege zum optimierten

Stromverbrauch in der Industrie

© ©Andrei Merkulov/AdobeStock.com

Germany and France have set themselves

ambitious policy goals to fight climate

change. Achieving these targets will

require a significant reduction in energy

consumption and a further increase

of the share of renewable energies. In

both countries, industrial production

accounts for around 20 % of the national

CO 2

emissions. Therefore, the industrial

sector has a key role to play in achieving

the climate targets.

The German-French Office for the Energy

Transition (DFBEW) and EPEX SPOT will be

hosting a side event in the context of the

E-World energy & water trade fair in Essen

on 12 February 2020 on the topic “Ways

to optimized electricity consumption

in industry: Self-consumption, energy

efficiency, digitisation”. The event will

focus on energy efficiency programmes for

industry and the role of digitisation. The

industry sector’s active participation in

the energy transition, including through

self-consumption and local flexibility

concepts will be treated with a focus on

the economic and ecological efficiency of

the measures.

The event will be held in German and

French with simultaneous interpretation.

Participation is free but prior registration is

required. A get-together is organised jointly

with EPEX SPOT to conclude the side event.

Deutschland und Frankreich haben sich ehrgeizige

klimapolitische Ziele gesetzt. Für die Erreichung

dieser Ziele sind eine bedeutende Senkung des

Energieverbrauchs sowie eine weitere Erhöhung des

Anteils der erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung

erforderlich. In beiden Ländern liegt der

Anteil der industriellen Produktion an den CO 2

-Emissionen

bei rund 20 %. Daher kommt der Industrie bei

der Erreichung der Klimaziele eine Schlüsselrolle zu.

Verschiedene Industriezweige in Deutschland sowie

in Frankreich haben sich die Erreichung der Klimaneutralität

zum Ziel gesetzt. Es steht eine Vielzahl

von Instrumenten zur Verbesserung der Energieeffizienz

und zur Reduzierung der CO 2

-Emissionen

in den verschiedenen Branchen zur Verfügung.

Hierbei ist unter anderem die Digitalisierung zu

nennen, die eine effizientere industrielle Produktion

ermöglichen und dabei gleichzeitig einen Beitrag

zur Stärkung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit

leisten kann.

Darüber hinaus kann durch Verhaltensänderungen

eine Reduzierung des Energieverbrauchs erreicht

werden. So entscheiden sich etwa viele Betriebe

dafür, direkt erneuerbaren Strom zu beziehen,

während andere das Instrument des Eigenverbrauchs

nutzen. Dies ist insbesondere in Deutschland der

Fall, wo Eigenverbrauch von Industriebetrieben im

Jahr 2019 einen Anteil von rund 16 % am Gesamtstromverbrauch

des Industriesektors hatte. Lokale

Flexibilitätskonzepte, wie zum Beispiel Demand-Side-Management,

ermöglichen Industriebetrieben

zudem, aktive Akteure der Energiewende zu werden

und können neue Geschäftsmodelle darstellen.

Zu diesem Themenfeld laden das Deutsch-französische

Büro für die Energiewende (DFBEW) und

die Strombörse EPEX SPOT am 12. Februar 2020 im

Rahmen der Messe E-world energy & water in Essen

zu einem Side Event zum Thema „Wege zum optimierten

Stromverbrauch in der Industrie: Eigenverbrauch,

Energieeffizienz, Digitalisierung“ ein.

Energieeffizienzprogramme für die Industrie und

die Rolle der Digitalisierung werden ebenso behandelt

wie die aktive Beteiligung der Industrie an der

Energiewende. Hierbei liegt der Fokus insbesondere

auf der wirtschaftlichen und ökologischen Effizienz

der Maßnahmen.

Die Veranstaltung findet auf Deutsch und Französisch

mit simultaner Verdolmetschung statt. Die Teilnahme

ist kostenlos, eine vorherige Anmeldung ist jedoch erforderlich.

Ein gemeinsam mit EPEX SPOT organisiertes

Get Together beschließt das Side Event.

KONTAKT / CONTACT

www.energie-fr-de.eu

sarah.dalisson@developpementdurable.gouv.fr

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38 | Aus der Branche Aus der Branche | 39

Für Energieversorger und Mobilitätsdienstleister

bedeutet das, den Anschluss nicht zu verpassen

und ihre Geschäftsfelder jetzt (weiter) zu entwickeln

sowie sich am Markt zu etablieren. Wo Energie- und

Mobilitätswende aufeinandertreffen, entstehen

Potentiale für neue Geschäftsmodelle und Lösungen

für bestehende Herausforderungen. Neu zu schaffende

Mobilitätsinfrastrukturen müssen nicht nur in

ausreichender Zahl bereitgestellt werden, sondern

auch dezentral, vernetzt, steuerbar und am richtigen

Ort vorhanden sein. Unternehmen, Netzbetreiber,

Kommunen und auch die Immobilienwirtschaft sind

gefordert die passenden Lösungen zu entwickeln, z. B.

um die neue Pflicht zur Ausstattung von Stellplätzen

mit Ladepunkten umzusetzen.

Der Workshop am 12.02.2020 verbindet einen fundierten

Überblick zum aktuellen Rechtsrahmen im

Bereich Elektromobilität mit konkreten Anregungen

zur operativen Umsetzung. Dabei geben die Experten

von Becker Büttner Held ein Update zu aktuellen

Herausforderungen und zeigen Handlungsoptionen

und Lösungsansätze auf. Der Workshop richtet sich an

Führungskräfte und Mitarbeiter in Unternehmen, die

Mobilitätsthemen in der Praxis umsetzen. Zielgruppe

sind dabei sowohl Energieversorger und andere

Mobilitätsdienstleister sowie Kommunen und Unternehmen,

die an ihrem Standort auf E-Fahrzeuge und

Ladeinfrastruktur umrüsten.

Geschäftsfeld

(Elektro-)Mobilität

Chancen und Heraus forderungen für

Energie versorger, Unter nehmen und Kommunen

Zehn Millionen Elektrofahrzeuge und eine Million Ladepunkte bis 2030 – der Masterplan

Ladeinfrastruktur der Bundesregierung setzt ambitionierte Ziele für den weiteren

Ausbau der Elektromobilität. 2020 sollen dafür die Weichen gestellt werden: Mit einer

Ausweitung der Förderung, etwa für Ladeinfrastruktur im privaten Raum und auf Kundenparkplätzen,

sowie längst überfälligen Anpassungen des Rechtsrahmens, um bestehende

Hürden für den Ausbau der Ladeinfrastruktur zu beseitigen. Auf der Agenda

für 2020 stehen nicht nur eine Änderung der Ladesäulenverordnung und des Miet- und

Wohnungseigentumsrechts, sondern auch die Ausgestaltung des Rechtsrahmens für

steuerbare Verbrauchseinrichtungen.

© E-world

Bei den Kunden stehen komplexe Anforderungen an

die Abrechnung von Ladevorgängen im Kontrast zum

Wunsch nach Klarheit und Einfachheit. Gefordert sind

nutzerfreundliche und gleichzeitig wirtschaftlich

tragfähige Produkte, um die unterschiedlichen Zielgruppen

abzuholen, damit neue Mobilitätsdienstleistungen

in der Fläche Erfolg haben. Sowohl Kommunen

als auch Unternehmen, die ihren Fuhrpark umrüsten,

stehen vor der Herausforderung, ihre Ladeinfrastruktur

zu planen, Last- und Lademanagement zu

betreiben sowie Fallstricke bei gleichzeitiger Eigenversorgung

und der erforderlichen Abgrenzung von

Strommengen zu vermeiden.

KONTAKT / CONTACT

www.beckerbuettnerheld.de

SUMMARY

(Electric) Mobility – Opportunities and challenges

for energy suppliers, companies and municipalities

Ten million electric vehicles and one million charging points by 2030 – the German

government's master plan for charging infrastructure sets ambitious targets for the

further expansion of electric mobility.

For energy suppliers and mobility service

providers, this means not missing

the boat and (further) developing their

business areas now and establishing

them-selves on the market. Where

energy and mobility change meet, there

is potenti-al for new business models

and solutions for existing challenges.

Companies, network operators, municipalities

and also the real estate industry

are challen-ged to develop suitable

solutions, e.g. to implement the new

obligation to equip parking spaces with

charging points. For customers, complex

require-ments for the billing of loading

processes stand in contrast to the desire

for cla-rity and simplicity. User-friendly

and at the same time economically

viable pro-ducts are required in order

to pick up the various target groups, so

that new mo-bility services can be successful

across the board. The workshop

on 12.02.2020 combines a well-founded

overview of the current legal framework

in the field of electromobility with

concrete suggestions for operational implementation.

The experts from Becker

Büttner Held will provide an update on

current challenges and point out options

for action and solutions.



40 | Aus der Branche Aus der Branche | 41

Agilität –

weder Schlagwort

noch Allheilmittel“

© sot/iStockphoto.com

Agilität als genau die proaktive Fähigkeit, Veränderungen

reflektiert entgegenzutreten, ist jedoch

kein Ergebnis, sondern in erster Linie ein Prozess

und eine Haltung. Während Agilität häufig umgangssprachlich

und im Flurfunk auf agile Arbeitsweisen

wie Design Thinking, Lean Startup oder Scrum heruntergebrochen

wird, hat Agilität in der Tat deutlich

mehr Facetten:

Vision-Mission sieht vor, dass eine "agile Vision"

unterschiedliche Komponenten beinhalten muss –

zum Beispiel ein Zielbild der Organisationsstrukturen,

einer agilen Unternehmenskultur und damit einhergehend

auch ein agiles Führungsverständnis. Die Werte

sind in agilen Organisationen solche wie Fokus, Mut,

Commitment, Respekt und Offenheit – und sie alle

sind operationalisiert und werden gelebt. Zudem ist

die Organisationsstruktur hier von vitaler Bedeutung:

dies bedeutet, dass Sie beginnen, Ihr Unternehmen

konsequent und gleich in allen Bereichen vom Kunden

her zu denken.

fen. Eben exakt jenes „sich-in-den-Dienst-Stellen“

wird auch als das Prinzip des „Servant Leadership“

verstanden. In einer im Jahr 2017 gemachten Studie

wird von einer Verfünffachung der Erfolgschancen

gesprochen.

Agile Arbeitsweisen erfordern – um Wirkung und Kraft

zu entfalten – den Rahmen und den Unterbau aus

Werten und Prinzipien. Genau dies stellt sich als die

Herausforderung bei der Einführung und Leben der

neuen Agilität dar. Nicht selten verändert sich nicht

nur die Organisation und die Form der Zusammenarbeit

im Team, sondern es gilt auch an der Haltung zu

arbeiten – und dies auf allen Hierarchieebenen – vom

Mitarbeiter bis hin zum Geschäftsführer.

KONTAKT / CONTACT

Georgis Tesfamariam, Managing Partner bei Contio – Enabling Innovation

In agilen Organisationen ändert sich die Rolle der

Führungskräfte komplett und damit auch die Anforderung

an deren Kompetenzen und Haltungen. Die

Führungskraft stellt sich in den Dienst der Teams, um

zusammen schneller Nutzen für den Kunden zu schaf-

www.contio.de

anfrage@contio.de

Ein Sprichwort sagt: „Nichts ist so beständig, wie die

Veränderung.“ Nur in wenigen Branchen hat sich

diese Aussage in den letzten Jahren so sehr bewahrheitet

wie in der Energiewirtschaft. Nicht zuletzt kamen

aus gleich mehreren Richtungen in den vergangenen

Jahren enorme Veränderungen auf diese zu. Virtuelle

Kraftwerke, Neue energiewirtschaftliche Kernsysteme,

neue Regularien der Bundesnetzagentur, die DSGVO –

die Teil der EU-Datenschutzreform ist – Veränderungen

im Selbstverständnis der Mitarbeiter, eine neue Mobilität

der Endkunden, die neue Macht von Vergleichsportalen

wie Verivox und Check24 1 oder aber die Geschäftsmodelle,

die stets (weiter)entwickelt werden.

Viele Marktteilnehmer realisieren für sich, mit Managementsystemen

und Formen der Zusammenarbeit

– welche übrigens oft auf den Taylorismus 2 zurückgehen

– angesichts der Fülle an Aufgaben und Anforderungen

aus Markt, Lieferanten, Gesetzgebern und

Technologie mit einer neuen Geschwindigkeit kaum

mehr schrittzuhalten in der Lage sind.

Nahezu omnipräsent sind daher die neuen Schlagworte

unserer Zeit – Agilität.

Durchlaufzeiten reduzieren? Ja!

Durchsatz erhöhen? Gerne!

Selbstverantwortung fördern? Natürlich!

SUMMARY

Agility – neither catchphrase nor panacea

The energy sector is exposed to multidimensional

and multilateral dynamics of

change. From the stakeholders' point of

view, action became ever more acute and

was launched as a new ethical principle in

the early 2000s. To keep up with the new

conditions and requirements, agility is fundamental.

Design Thinking, Lean Startup or

Scrum are the working methods of agility.

Agile working methods require – in order to

be effective and powerful – the framework

and the foundation of values and principles.

In agile organizations, the values

are such as focus, courage, commitment,

respect and openness. Exactly this presents

itself as the challenge with the introduction

and life of the new agility. In agile organizations

the role of the managers changes

completely and with it also the demands

on their competences and attitudes. The

manager is at the service of the teams.

1 Bericht „Sektoruntersuchung Vergleichsportale“ des Bundeskartellamts, April 2019; https://www.bundeskartellamt.de/SharedDocs/Publikation/DE/Sektoruntersuchungen/Sektoruntersuchung_Vergleichsportale_Bericht.pdf?__blob=publicationFile&v=7

2 Als Taylorismus wird das von dem US-Amerikaner Frederik Winslow Taylor (1856 – 1915) begründete Prinzip der von ihm so genannten wissenschaftlichen

Betriebsführung bezeichnet.



42 | E-world E-world | 43

E-world

Kongress

2020

Die E-world energy & water wird auch im 20. Jahr

ihres Bestehens von einem hochkarätig besetzen

Fachkongress begleitet. Experten aus Wirtschaft,

Politik und Wissenschaft teilen ihr Wissen und

informieren Sie umfassend zu spannenden

Themenbereichen.

MONTAG, 10.02.2020

Führungstreffen Energie: Perspektiven für

die Energiewelt von morgen

Beim Führungstreffen Energie treffen Sie

die Top-Entscheider der Energiebranche.

Gebündelt an einem Nachmittag wird die

bisherige Energiewende einer kritischen

Bilanz samt Ausblick in die Zukunft

unterzogen, außerdem haben Sie ausreichend

Gelegenheit für Fachgespräche

und Networking.

11:30 – 17:45 790,– zzgl. USt

DIENSTAG, 11.02.2020

24. Fachkongress Zukunftsenergien:

Smart Cities

Veranstalter: EnergieAgentur.NRW

Smart Cities und ihre Lösungsansätze

für innovative Energielösungen, neue

Mobilität und Einsatzmöglichkeiten von

Wasserstoff sind das Thema der Zukunft.

Das beweist die EnergieAgentur.NRW mit

den Clustern EnergieRegion.NRW und

EnergieForschung.NRW am 11. Februar

2020 bei ihrem 24. Fachkongress Zukunftsenergien

im Rahmen der 20. E-world

energy & water.

09:30 – 18:00 95,– zzgl. USt

Energiemarkt-Megatrends 2020:

Von PPA-Lösungen bis hin zu Bundle-

Produkten von EVU

In dieser Konferenz erhalten Sie einen

umfassenden Überblick über die aktuellen

energiewirtschaftlichen Entwicklungen.

Der Fokus liegt hierbei auf zwei sich

abzeichnenden Trends: Stromabnahmeverträge

(„Power Purchase Agreements“

bzw. PPAs) sowie neue Geschäftsmodelle

für EVU.

09:00 – 13:00 490,– zzgl. USt

Cyberangriffe auf Energieversorger –

Bedrohungen intelligent begegnen

Kritische Infrastrukturen sind attraktive

Ziele für Cyberkriminelle. Dieser

Workshop informiert über umfassende,

branchenspezifische Schutzkonzepte für

die Energiewirtschaft.

10:00 – 12:00 290,– zzgl. USt

Lean und Agil – Grundbegriffe der

neuen Welt

In einer Welt, die von vielen, schnellen

Veränderungen, Unsicherheiten und

Komplexität geprägt ist, stellt Agilität

die Antwortstrategie für eine Vielzahl von

Unternehmen auch in der Energiewirtschaft

dar. Dieser Workshop betrachtet die

Grundbegriffe dieser neuen Welt genauer.

10:00 – 12:00 290,– zzgl. USt

Agiles Arbeiten in der Praxis

Dieser Workshop legt den Fokus auf

Erkenntnisse und Erfahrungen aus der

Einführung von Agilität in ihren verschiedenen

Dimensionen innerhalb und außerhalb

der Energiewirtschaft. Erleben Sie

Einführungsstrategien, Veränderungskurven

und spielerische Ansätze.

13:30 – 17:30 490,– zzgl. USt

EVU-Kooperationen zwischen Wunsch

und Wirklichkeit: Herausforderungen

meistern und zukunftssicher aufstellen

Verschiedenste Arten der Kooperation

prägen zunehmend die Energiewirtschaft.

In dieser Veranstaltung soll die

Vielfalt möglicher Kooperationen anhand

von Praxisbeiträgen beleuchtet und diskutiert

werden.

13:30 – 17:30 490,– zzgl. USt

Brennpunkte der Energie-Praxis

In der Veranstaltung werden zwei aktuelle

Problemfelder der Branche beleuchtet:

die Zuordnung von Verantwortlichkeiten

beim Anlagenbetrieb im Kontext von EEG

und Energie- und Stromsteuerrecht sowie

die Energieeffizienz.

14:00 – 18:00 490,– zzgl. USt

Die smarte Kommune im Sumpf

der Möglichkeiten

In diesem interaktiven Workshop wird

eine beispielhafte Smart-City-Strategie

erarbeitet. Ziel ist es, Ihnen einen denkbaren

Weg aufzuzeigen und den ersten

Schritt zu erleichtern.

15:30 – 17:30 290,– zzgl. USt

© E-world



44 | E-world

MITTWOCH, 12.02.2020

DONNERSTAG, 13.02.2020

Digitale Transformationen in der

Energiewirtschaft

In diesem Workshop wird die „Five Steps

Methode“ des IfM der University of Cambridge

vorgestellt, mit der jedes Unternehmen

seinen Weg in die Digitalisierung

finden kann. Profitieren Sie von dem durch

die IfM Forschungsgruppen entwickelten

und in der Praxis erprobten Ansatz.

09:00 – 13:00 490,– zzgl. USt

Digital Transformation within the

energy sector

This workshop presents the “Five Steps”

approach developed by the IfM, University

of Cambridge. It allows all organisations

to find their way to digitisation. Benefit

from IfM tools that are research-based and

industrially-proven, no matter what stage

of the journey you are at.

14:00 – 18:00 490,– zzgl. USt

Smart City Basiswissen – Entwicklungsstrategien

für die Stadt von morgen

Wie kann sich eine Stadt erfolgreich auf

die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts

vorbereiten und Ihren Bewohnern

ein lebenswertes, nachhaltiges und innovationsorientiertes

Umfeld ermöglichen?

Erhalten Sie in dieser Konferenz spannende

Einblicke und Denkanstöße.

10:00 – 14:00 kostenfrei

Geschäftsfeld (Elektro-)Mobilität –

Chancen und Herausforderungen für

Energieversorger, Unternehmen und

Kommunen

Der Workshop verbindet einen fundierten

Überblick zum aktuellen Rechtsrahmen im

Bereich Elektromobilität mit konkreten

Anregungen für die operative Umsetzung.

Er richtet sich an Führungskräfte und Mitarbeiter

in Unternehmen, die Mobilitätsthemen

in der Praxis umsetzen.

09:30 – 16:30 690,– zzgl. USt

Dekarbonisierung der Wärmeerzeugung

Der Kohleausstieg ist ein wichtiger

Schritt auf dem Weg zu einer Dekarbonisierung

der Fernwärme. Diese Konferenz

zeigt die politischen Rahmenbedingungen

für die Wärmeerzeugung auf und

verdeutlicht deren Implikationen auf die

strategische Positionierung von Versorgern

im Wärmemarkt.

10:00 – 14:00 490,– zzgl. USt

Innovative Stadtwerke sind Illusion!

Kann ein Antiquariat Kundentouchpoint

Nr.1 werden? Ein Kongress für Stadtwerke,

die überleben wollen

„Die Unsterblichkeit von Unternehmen ist

kein Mythos, sondern Methode.“ In diesem

Kongressworkshop wird klar aufgezeigt

wie dieser Ansatz für die Stadtwerke von

heute umsetzbar ist.

10:00 – 14:00 490,– zzgl. USt

Künstliche Intelligenz in der Energiebranche

wirtschaftlich nutzen – so geht

es praktisch

Erleben Sie anhand eines Praxisbeispiels,

welche wirtschaftlichen Vorteile der

Einsatz von Sensoren, Vernetzung und

Künstlicher Intelligenz in der Energiebranche

hat und arbeiten Sie praktisch

mit Sensoren und Software.

15:30 – 17:30 290,– zzgl. USt

Glasfaserforum

Topreferenten aus Politik, Fachverbänden

und breitbanderfahrenen Stadtwerken

informieren über Vorgehen und Chancen

beim Einstieg in ein neues Geschäftsfeld:

Der Telekommunikation auf Basis von

Glasfasernetzen.

10:00 – 13:30 kostenfrei

Forum Wasserstoff – Lösungsansätze

zur Energiewende

Die Konferenz stellt ganzheitliche Ansätze

der Wasserstoff-Nutzung vor. Dabei wird

der aktuelle Stand der Technik, die Möglichkeiten

im Bereich Sektorenkopplung und

EE-Strom-Speicherung sowie die politischen

Rahmenbedingungen beleuchtet

und diskutiert.

15:30 – 18:00 kostenfrei

Weitere Informationen zu den

Konferenzen und die Möglichkeit

zur Anmeldung finden Sie unter:

www.e-world-essen.com/de/

programm/kongress

Energiewirtschaftsmanager (zert.)

Die Weiterbildung verschafft Ihnen einen ganzheitlichen Überblick über

die Energiewirtschaft sowie interdisziplinäre Kenntnisse und Fähigkeiten.

DIE NÄCHSTEN KURSSTARTS:

27. März 2020 – 06. November 2020 Essen

03. April 2020 – 11. Dezember 2020 Leipzig

17. April 2020 – 15. Januar 2021 Hamburg

Besuchen Sie uns

auf der E-world:

Halle 3 / Stand: 3-340

24. April 2020 – 04. Dezember 2020 Stuttgart

www.conenergy-akademie.com



46 | Forenprogramm

Forenprogramm | 47

Die E-world

Fachforen

bieten auch im Jahr 2020 wieder ein umfangreiches Vortragsprogramm

zu aktuellen Themen der Energiebranche

an. Informieren Sie sich zu aktuellen Herausforderungen

und Lösungen in den Bereichen Smart Grid, Power-to-X,

Speichertechnologie, Mobilität, IT-Sicherheit, KI, PPA

und vielen mehr. Der Besuch der Fachforen ist kostenfrei

möglich – Sie benötigen lediglich ein Messeticket.

Entdecken Sie auf den nächsten Seiten das Programm

der Foren Smart Tech, Energy Transition, Innovation

und Trading & Finance und planen Sie Ihren Besuch!



48 | Forenprogramm Forenprogramm | 49

Smart Tech Forum | DIENSTAG

11.02.2020 10:00 - 17:30 Halle 5 12.02.2020 10:00 - 17:30 Halle 5

Smart Tech Forum | MITTWOCH

FUTURE GRID – SOLUTIONS

10:00 – 14:00

MODERATION

Sebastian Kosslers, Leitung VDE Kompetenzzentrum

Smart Grid, DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik

Elektronik Informationstechnik

10:00 Energy Trends

Athina Savvidis, DKE, Projektmanagerin Energy

10:30 Connected: Smart Cities meet Smart Energy –

Trends in Normen und Standards

Mario Kliesch, innogy Netze Deutschland GmbH,

Qualität und Regelsetzung

11:00 Future Charging Interface – Zukunft der Emobility

Lydia Wagner, DKE, Projectmanager Mobility

11:30 Projekt ABAC

Prof. Dr. Karl Christoph Ruland, University of Siegen,

Chair for Data Communications Systems

12:00 Blockclass

Prof. Dr.-Ing. Debora Coll-Mayor, Universität Reutlingen,

Dezentrale Energiesysteme

12:30 Challenge everything – New roles for Cybersecurity

(IEC62351)

N. N.

13:00 NewSpaceCommunications – Kommunikationsnetze in

Weltraum und Stratospäre

Dr.-Ing. Dirk Giggenbach, VDE ITG,

Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt DLR

13:30 Trends in the Lithium-Ion Battery Market

Dr. Jochen Mähliß, VDE Renewables

PARTNER

GREEN ENERGY SUPPLY FOR THE FUTURE

14:00 – 15:30

MODERATION

Dr. Roman Dudenhausen, Vorstand, con|energy ag

14:00 PODIUMSDISKUSSION

• Dr. Johannes Teyssen, EON SE, CEO

• Magnus Hall, Vattenfall AB, CEO

• Ursula Morgenstern, Atos Germany, CEO

• Dr. Simone Peter, Bundesverband Erneuerbare

Energie e.V., Präsidentin

PARTNER

SMART MOBILITY – ANFORDERUNGEN UND INNO-

VATIVE LÖSUNGEN IN DER METROPOLE RUHR

15:30 – 16:30

15:30 PODIUMSDISKUSSION

• Christina Zollmarsch, Business Metropole Ruhr GmbH,

Projektmanagerin

• Bernhard Lüschper, innogy SE,

Head of Smart Pole Factory

• Dietrich Sümmermann, eMobilify GmbH, CEO

• Christoph Thelen, Thelen Gruppe,

Geschäftsführender Gesellschafter

• Norman Sahl, SVG Gebäudemanagement GmbH,

Geschäftsführender Gesellschafter

SYSTEM FLEXIBILITY AND STORAGE

INCL. HYDROGEN INCORPORATING

INNOVATION THROUGHOUT

FUKUSHIMA-NRW ENERGY MANAGEMENT FORUM

10:00 – 11:00

10:00 The cornerstones of the successful energy partnership

between Fukushima and NRW

Bety Chu, EnergieAgentur.NRW, Senior Expert,

International Relations

10:10 Strategies to become a ‘Front-Runner in Renewable

Energies’ (Fukushima’s Challenges)

Shinsuke Kurihana, Fukushima Prefectural Government,

Deputy Director, Business Creation Division

10:20 Overview of the Initiatives in Renewable Energy

Industry in Fukushima

Yasuhiro Hattori, Energy Agency.FUKUSHIMA,

Managing Director

10:30 Research and Development for energy

management system using AI chip

Masayuki Hisada, Aizu Computer Science Laboratories,

Inc., Director and CEO

10:45 Power of FORTELION for Stable Energy

Noritoshi Imamura, Tohoku Murata Manufacturing Co.,

Ltd., Senior Manager, Energy System Group

VOM INTELLIGENTEN HAUS INS INTELLIGENTE NETZ

11:00 – 14:00

MODERATION

Marco Sauer, Senior Manager Intelligente Energiesysteme,

ZVEI - Zentralverband Elektrotechnik- und

Elektronikindustrie e. V.

PARTNER

DATENAUSTAUSCH, KÜNSTLICHE INTELLIGENZ

& DIGITALE PLATTFORMEN

14:00 – 16:00

14:00 N.N.

Elies Lahmar, enera, EPEX SPOT SE

14:20 AI Services in der Energiewirtschaft

Henrike Etzelmüller, Microsoft Deutschland GmbH

14:40 IT Sicherheit im Energiesektor – trusted platform

Torsten Redlich, secunet, stellvertretender Leiter der

Division „Kritische Infrastrukturen“

15:00 Datenaustausch und Daten-Souveränität als Treiber

der Energiewende

Karl Illing, Innopay, Director Country Lead Germany

15:20 Einsatz von Big Data und AI im Verteilnetz

Andreas Ulbig, adaptricity

15:40 IoT-Plattform für Versorger: Vom hochsicheren Smart

Meter Gateway bis zum vernetzten Parkplatz

Andreas Gluth, Thüga SmartService GmbH

Benedikt Altschuh, Thüga SmartService GmbH

PARTNER

PREIS DES VDE RHEIN-RUHR E.V. FÜR

HERVORRAGENDE STUDIENABSCHLÜSSE

16:00 – 17:00

16:30 – 17:30

Presentations and panel discussions on E-world's expert forums will be held in English and German. Programs in German will be translated simultaneously to English.

Presentations and panel discussions on E-world's expert forums will be held in English and German. Programs in German will be translated simultaneously to English.



50 | Forenprogramm Forenprogramm | 51

Smart Tech Forum | DONNERSTAG

13.02.2020 10:00 - 15:00 Halle 5 11.02.2020 10:00 - 15:00 Halle 5

Energy Transition Forum | DIENSTAG

EUROPEAN EXPERIENCES WITH SMART METERS

AND DIGITAL SERVICES

10:00 – 12:00

DEKARBONISIERUNG UND FLEXIBILITÄT

IN INDUSTRIE UND GHD

13:00 – 15:00

SINTEG WEIST DEN WEG: AKTUELLE HIGHLIGHTS

FÜR DIE ENERGIEZUKUNFT

10:00 – 11:00

FORTSETZUNG

SPEICHER- UND IKT-LÖSUNGEN FÜR

DEZENTRALE ENERGIESYSTEME

10:00 Thinking the next step: Learnings from Smart Meter

Rollouts in Europe

Thorsten Klöpper, Landis+Gyr, CEO Germany & Austria

Jesper Nielsen, Landis+Gyr, Head of Technical Solution

Sales EMEA

11:00 Gas Smart Meters for 11 million customers : an overview

of the French experience

Helene Lagoutte, Gaz Réseau Distribution France,

International Business Developer

11:30 EnBW: Our journey into a new, digital service and IT

world – a report

Ludwig Eckmann, EnBW Energie Baden-Württemberg AG,

Sales Manager

POWER-TO-GAS IN GEGENWART UND ZUKUNFT

12:00 – 13:00

12:00 Power-to-Gas – Lösungskonzepte für regionale

Herausforderungen der Energiewende

Dr. Doris Schmack, microbEnergy GmbH, Geschäftsführung

12:30 Die Zwei-Energieträger-Welt aus Molekülen und Elektronen

– PtG und was es dafür braucht

Dr. Dennis Rendschmidt, DVGW, Leiter Ordnungspolitik,

Presse und Öffentlichkeitsarbeit

13:00 Dekarbonisierungsziele für Unternehmen

in Deutschland

Dr. Christoph Kost, Fraunhofer Institute for Solar Energy

Systems ISE, Head of Group Energy Systems and Energy

Economics, Department Energy System Analysis

13:30 Wie gehören Dekarbonisierung und Flexibilität

zusammen?

Noha Saad Hussein, Fraunhofer ISE

14:00 Herausforderungen bei der Dekarbonisierung

in der Industrie

Hendrik Klosterkemper, Enit Systems

14:30 Die Auswirkungen von CO 2 -Bepreisung auf unternehmensinterne

Prozesse und Energiesysteme

Gregor Gorbach, Fraunhofer ISE

PARTNER

Presentations and panel discussions on E-world's expert forums will be

held in English and German. Programs in German will be translated

simultaneously to English.

MODERATION

Boris Safner, Projektträger,

Forschungszentrum Jülich GmbH

10:00 PODIUMSDISKUSSION

• Dr.-Ing. Albrecht Reuter, C/sells, Gesamtprojektleiter

• Lothar Ahle, DESIGNETZ, Projektleiter

• Ulf Brommelmeier, enera, Projektleiter

• Prof. Dr. Werner Beba, NEW 4.0, Projektleiter

• Markus Graebig, WindNODE, Projektleiter

• Cosima Osang, WindNODE, Pressesprecherin und

Projektkommunikation

PARTNER

SPEICHER- UND IKT-LÖSUNGEN FÜR

DEZENTRALE ENERGIESYSTEME

11:00 – 13:00

11:00 Einführung und Überblick

Dr. Peter Eckerle, StoREgio Energiespeichersysteme e.V.,

Geschäftsführer

11:00 – 13:00

12:40 Der regulatorische Rahmen für Speicher:

Was gibt’s Neues im Energierecht?

Dr. Bettina Hennig, Hertz

Valentin von Bredow, Hertz

PARTNER

StoREgio

FORUM ENERGIEPOLITIK –

WAS BRINGT DAS JAHR 2020?

13:00 – 14:00

MODERATION

Karsten Wiedemann, Leiter Energiepolitik & Neue

Märkte, Redaktionsleiter Berlin, ener|gate

Christian Seelos, Chefredakteur, ener|gate

13:00 PODIUMSDISKUSSION

• Andrea Vogt, Stadtwerke Troisdorf, Geschäftsführerin

• Robert Busch, Bundesverband Neue Energiewirtschaft

• Ralph Bahke, Ontras

• Joachim Rumstadt, Steag

PARTNER

Wir bringen Energie auf den Punkt.

Auch zur E-world!

Kostenloser Newsfeed und viele

weitere Messeangebote:

www.energate.de/eworld

11:05 Stationary Energy Etorage @ BASF

Dr. Olaf Rogge, BASF

11:24 V-Redox-Flow Systeme – Beitrag von Großspeichern

zur Energiewende

Jürgen Heller, Storion Energy

11:43 Multi Gateway – IoT Messdaten und mehr für den EMT

Sebastian Klapdor, VIVAVIS

12:02 Digitale Durchgängigkeit und Skalierbarkeit

im dezentralen Energiesystem

Aaron Gerdemann, Avat

12:21 Dezentrales Energiemanagement: Intelligente

Messsysteme als Schnittstelle zu Netz und Markt?

Manuel Lösch, FZI Forschungszentrum Informatik

DIE ENERGIEWENDE FINDET IM VERTEILNETZ

STATT – MEHR NETZDIENLICHE FLEXIBILITÄT

IM VERTEILNETZ

14:00 – 17:00

14:00 Beginn der Veranstaltung

14:15 Keynote und Diskussion:

Das künftige Einspeisemanagement

15:00 PANEL 1: Flexibilität der Erzeugungsseite

16:00 PANEL 2: Flexibilität in der Sektorenkopplung

PARTNER

Presentations and panel discussions on E-world's expert forums will be held in English and German. Programs in German will be translated simultaneously to English.



52 | Forenprogramm Forenprogramm | 53

Energy Transition Forum | MITTWOCH

12.02.2020 10:00 - 17:00 Halle 5

Energy Transition Forum | DONNERSTAG

13.02.2020 10:00 - 15:00 Halle 5

SINTEG EXPLORES: REAL-WORLD LABS – HOW DO

THEY WORK, WHAT LESSONS HAVE WE LEARNED?

10:00 – 12:00

MODERATION

Anne Bräutigam, Senior Manager,

Germany Trade and Invest (GTAI)

10:00 PANEL DISCUSSION

• Dr. Ole Langniß, C/sells, deputy general project

manager

• Dr. Philipp Werdelmann, Designetz, innogy SE

• Elies Lahmar, enera, EPEX SPOT SE

• Jan Rispens, NEW 4.0, Cluster Erneuerbare Energien

Hamburg GmbH

• Markus Graebig, WindNODE, project manager

PARTNER

ENERGIEWIRTSCHAFT ALS TREIBER

DER VERKEHRSWENDE

12:00 – 14:00

INTELLIGENTE LADELÖSUNGEN FÜR

ELEKTROAUTOS

14:00 – 15:00

14:30 ChargePilot – Elektroautos netzdienlich laden

Matthias Suttner, Sales & Business Development,

The Mobility House

BRINGING GLOBAL TAKES ON ENERGIEWENDE

BACK TO GERMANY

15:00 – 17:00

15:00 Energiewende in Germany: Status Quo and Outlook

15:30 Panel Discussion with Representatives of

International Energy Corporations

17:00 Reception & Music

PARTNER

Presentations and panel discussions on E-world's expert forums will be held in English and German. Programs in German will be translated simultaneously to English.

KUNDENSERVICE

360° KNOW-HOW

IT-IMPLEMENTIERUNG

SINTEG VERBINDET: ZUSTIMMEN UND TEILHABEN

– WIE DIE ENERGIEWENDE GELINGT

10:00 – 11:00

MODERATION

Katharina Klöber, Projektträger Jülich

10:00 PODIUMSDISKUSSION

• Dr. Swantje Gährs, DESIGNETZ,

Institut für ökologische Wirtschaftsforschung

• Frank Glanert, enera, EWE AG

• Isabel Guzic, NEW 4.0, Akzeptanzforschung

• Prof. Dr. Ingo Uhlig, WindNODE, TU Berlin,

Fachgebiet Energiesysteme

PARTNER

AUF DEM WEG ZUR TREIBHAUSGASNEUTRALITÄT:

MIT WELCHEN INSTRUMENTEN ERREICHEN WIR DIE

„GRÜNE NULL“ IN DEUTSCHLAND UND EUROPA?

11:00 – 12:30

REFERENTEN

Dr. Jürgen Landgrebe, Umweltbundesamt, Abteilungsleiter

in der Deutschen Emissionshandelsstelle

Dr. Karsten Krause, Umweltbundesamt,

Abteilungsleiter „Klimaschutz und Energie“

12:00 Publikumsgespräch mit den Referenten

PARTNER

ERNEUERBARE ENERGIEN DER ZUKUNFT:

MARKT UND ERZEUGUNG

12:30 – 13:30

12:30 Marktintegration von Erneuerbaren Energien –

Herausforderungen und Chancen

Bastian Hoffmann, EIfER - European Institute für Energy

Research, Group Manager Energy Transition, Markets,

Environment

Manuel Eising, EIfER - European Institute für Energy

Research, Research Fellow Policy Analysis and Energy

Market Studies

13:00 Die Kraftwerke der Zukunft: Erneuerbare Hybrid Parks

Gideon Strothmann, Vattenfall Europe Innovation GmbH,

Technical Analyst Solar & Batteries Germany

SMART GRID APPROACHES –

IOT, AI AND CYBERSECURITY

13:30 – 15:00

13:30 Trusted Data access behind the meter –

How IoT innovation helps redefining DSO role as

natural grid monopoly by monetizing flexibility

on residential building level

Thomas Weisshaupt, Wirepas Germany GmbH/DECENT

Nachbarschaftsgrid Forschungsprojekt, Energy Market Expert

13:30 AI-based state estimation for full observability of

distribution grids

Artur Löwen, Gridhound GmbH, Geschäftsführer

14:30 Integrated cyber security solution for vulnerability

analysis, monitoring and protection of critical energy

infrastructures

Stefan Wietzke, PSI Software AG, PSI Energie EE,

Strategic Business Development Manager

MARKT-

KOMMUNIKATION

BERATUNG

PROZESS / IT

ABLESUNG

IT-CHANGE-

MANAGEMENT

GEMEINSAM

WEITER AUF DER

E-WORLD 2020

ABRECHNUNG

FORDERUNGS-

MANAGEMENT

WIR FREUEN UNS

AUF IHREN BESUCH

HALLE 1 | STAND 407

Presentations and panel discussions on E-world's expert forums will be held in English and German. Programs in German will be translated simultaneously to English.

ZAHLUNGSMANAGEMENT

www.factur.de



54 | Forenprogramm Forenprogramm | 55

Innovation Forum | DIENSTAG

Innovation Forum | MITTWOCH

11.02.2020 10:00 - 17:30 Halle 4 12.02.2020 09:30 - 17:30 Halle 4

DIGITALISIERUNG UND NEUE GESCHÄFTSMODELLE

10:00 – 13:00

10:00 Flexibilisierung und Energiemanagement

• Jan Zacharias, Entelios AG, Manager Regulatory

Affairs, Entelios AG

• Dr. Thomas Brenner, OLI Systems

• Hendrik Klosterkemper, Enit Systems

• Martin Stoussavljewitsch, Youki

11:00 Data Analytics

Thomas Koller, enersis suisse AG

Dr. Sven Christian Müller, logarithmo GmbH

Dr. Simon Koopmann, envelio GmbH, Geschäftsführer

Sven Przywarra, Live EO

Hanno Schoklitsch, Kaiserwetter

12:00 Geschäftsmodelle nach dem EEG

Dr. Felix Grolman, GreencomNetworks,

Fabian Zuber, Commetering,

Markus Reinhold, Einhundert,

Christopher Neumann, Prosumergy

PARTNER

HEAT AND BUILDING EFFICIENCY /

WÄRME- UND GEBÄUDEEFFIZIENZ

13:00 – 14:30

13:00 Remodeling District Heat Production – A Solution for

Helsinki with almost 90% Reduced CO 2 Emissions

Jan Andersson, Wärtsilä Energy Business Finland Oy,

Senior Market Development Manager

FRESH & FRIENDS SUMMIT

14:30 – 17:30

MODERATION

Dr.-Ing. Christian Bogatu, Fresh Energy GmbH, CEO

14:30 KEYNOTE: Stimmt es wirklich, dass E.ON innogy nur

wegen Fresh Energy gekauft hat?

Thomas Birr, E.ON SE, Senior Vice President Strategy &

Portfolio & Innovation

15:00 Welche Mehrwerte sind heute schon umgesetzt und

was ist morgen schon möglich? DEEP DIVE: Praxiserfahrungen

Mehrwerte von Mark-E

Andreas Sippel, MARK-E / ENERVIE, Leiter Privat- und

Gewerbekundenvertrieb

PANEL I

• Till Walter, Johanniter, Leiter Vorstandsbereich Innovationsmanagement

& Strategische Kooperationen

• Jana Burdensky, Axa / Alteos,

Director Sales & Partnerships

• Sergio Barbarino, P&G, Research Fellow

• Andreas Bös, Conrad Connect, Vice President

• Stefanie Hufen, Vonovia, Innovationsmanagerin

15:50 Welche Hardware und Infrastruktur brauchen EVUs,

um das zu realisieren? DEEP DIVE: Praxiserfahrungen

Hardware/Infrastructure von EnBW

PANEL II

• Matthias Gutschmidt, Bosch Software Innovations

GmbH, Produktmanager Metering Solutions

• Marco Beicht, powercloud, CEO

• Jörg Püls, Easymeter, Mitglied der Geschäftsleitung

• Ingo Schönberg, PPC, Gründer und Vorstandsvorsitzender

• Marc Bons, Fludia, CEO

• Oliver van der Mond, lemonbeat, Co-Founder & CEO

• Heinrich Wienold, VDE, Bereichsleiter Mitgliederorganisation

und Services , Mitglied des Leitungskreises

DIGITAL TRANSFORMATION WITHIN ENERGY SECTOR:

HOW TO APPROACH YOUR JOURNEY?

09:30 – 10:00

REFERENTIN

Dr. Diana Khripko, Institute for Manufacturing,

Education and Consultancy Services,

Solution Development Specialist

PARTNER

INTERNATIONAL PERSPECTIVES

OF ENERGY TRANSITION

10:00 – 12:00

PARTNER

SMARTEN UP! TO COMBAT CLIMATE CHANGE,

THE WORLD’S BIG CITIES NEED TO GET SMARTER

AND MORE ENERGY EFFICIENT

12:00 – 13:00

FRENCH INNOVATIVE SMES AND STARTUPS ADDRES-

SING ENERGY TRANSITION AND CLIMATE ISSUES

WEGE ZUM OPTIMIERTEN STROMVERBRAUCH

IN DER INDUSTRIE: EIGENVERBRAUCH, ENERGIE-

EFFIZIENZ, DIGITALISIERUNG

15:00 – 17:30

MODERATION

Antoine Chapon, Stellvertretender Geschäftsführer,

Deutsch-französisches Büro für die Energiewende

Dr. Wolfram Vogel, Director Public & Regulatory Affairs

and Communications, EPEX SPOT

15:00 Begrüßung und Beginn der Veranstaltung

NEUE MODELLE UND INSTRUMENTE FÜR DIE INDUST-

RIELLE ENERGIEEFFIZIENZ

15:30 Ausschreibungen für industrielle Energieeffizienz in

Deutschland

15:45 Künstliche Intelligenz im Dienste der industriellen

Verbrauchssteuerung

16:00 Raum für Rückfragen

DIE INDUSTRIE ALS AKTEUR DER ENERGIEWENDE

16:15 Der lokale Flexibilitätsmarkt Enera: Beitrag der

Industrie zur Behebung von Netzengpässen

16:30 Bestandsaufnahme des Eigenverbrauchs in der

Industrie in Frankreich und Deutschland

16:45 PANEL DISKUSSION: Optimierung von Verbrauch und

Energieeffizienz zur Erhöhung der wirtschaftlichen

und ökologischen Effizienz in der Industrie

17:30 Get-together

PARTNER

13:30 Facing climate change and EED - Opportunities to

improve heat efficiency in apartment houses at no cost

Christopher von Gumppenberg, KUGU Home GmbH, CEO

Hanno-Felix Wagner, KUGU Home GmbH,

Head of Product Management KUGU Home GmbH

14:00 Gebäudeeffizienz mit Automation und KI

Stefan Schwan, ENGIE Deutschland AG,

Geschäftsbereichsleiter Facility Services

16:40 Was bedeutet das nun konkret für mich als EVU?

DEEP DIVE: Praxiserfahrungen Implementierung

von eprimo

Dieter Ploch, eprimo, Leiter Umfeldmanagement

Panel III

• Hans-Martin Hellebrand, eprimo, Managing Director / CFO

• Dr. Rainer Frank, E.ON SE, Manager Stadtwerkeallianz

• Matthias Trunk, GASAG, Vertriebsvorstand

• Christian Panzer, Wien Energie, Head of Corporate

Development

• Maximiliane von Butler, Sonnen, director products

and sales strategy eServices

13:00 – 15:00

MODERATION

Sven Rösner, Managing Director, OFATE

13:00 French Innovations

13:30 Opportunities and constraints for the decarbonation

of the energy mix – a start-up point of view

PARTNER

17:30 Fingerfood, Drinks and Networking

Presentations and panel discussions on E-world's expert forums will be held in English and German. Programs in German will be translated simultaneously to English.

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56 | Forenprogramm Forenprogramm | 57

Trading & Finance Forum | DIENSTAG

11.02.2020 10:00 - 17:30 Halle 1 12.02.2020 10:00 - 16:30 Halle 1

Trading & Finance Forum | MITTWOCH

THE ROLE OF ENERGY EXCHANGE ISTANBUL IN

ENERGY TRANSITION OF TURKEY

10:00 – 10:30

REFERENT

Hasanali Atalay, Energy Exchange Istanbul, Day-Ahead

Market Specialist

FROM FUTURISTIC TO NORMAL: AI AND CLIMATE

PREDICTIONS FOR FORECASTING AND TRADING

14:00 – 15:30

14:00 AI (artificial intelligence) in the field of asset backed

trading

Trond Straume, Powel AG, CEO

CORPORATE GREEN PPAS: ALLES AUF GRÜN?

PERSPEKTIVEN UND BEISPIELE FÜR DIE

DEUTSCHE INDUSTRIE

10:00 – 12:00

PARTNER

POWER PURCHASE AGREEMENTS IN

DEUTSCHLAND: RECHTLICHE GRUNDLAGEN,

FINANZIERUNG, POTENZIALE

13:30 – 16:30

13:30 Einführung in das Thema

Barbara Lempp, EFET Deutschland, Geschäftsführerin

#GOINGGLOBAL – EEX GROUP’S SOLUTIONS FOR

ENERGY AND COMMODITY TRADING IN EUROPE

AND BEYOND

11:00 – 14:00

11:00 Hedging PPA merchant risks with EEX Power Futures

Viviana Ciancibello, European Energy Exchange AG,

11:30 EEX Group – developing liquid power derivatives

markets in North America, Europe and Japan

Steffen Riediger, European Energy Exchange AG

12:15 How ECC ensures physical settlement in the energy and

commodity markets

Jörg Schenderlein, European Commodity Clearing AG,

12:45 Emissions Markets: Developments at EEX and beyond

Timo Schulz, European Energy Exchange AG,

Steffen Löbner, European Energy Exchange AG,

13:15 To Biomass from coal – supply chain scenarios as CHPs

transition to renewables

Robert Seehawer, European Energy Exchange AG

Thomas Meth, Enviva Biomass

Nicole van Klaveren, Port of Rotterdam

Alf van Weereld, Uniper

Freddie Staremose, Argus Media

14:30 How to avoid the black-box effect of AI in time series

forecasting?

Adrien Rosen, N-Side, Senior Consultant

Pierre Artoisenet, N-Side, Senior Consultant

15:00 Making forecasts for energy output taking climate variability

into account: The S2S4E Decision Support Tool

Llorenç Lledó, Barcelona Supercomputing Center,

Climate Services Research Engineer

FEEDBACK ON THE FRENCH ZONES MERGER:

CREATION OF THE TRF (TRADING REGION FRANCE)

AND OF THE SINGLE PEG

15:30 – 17:00

15:30 TRF, an innovative project co-built with the market

Pierre Cotin, GRTgaz, Sales Director

16:00 How it works operationally: real time congestion

monitoring system, locational spread, superpoints

Barbara Pichayrou, GRTgaz, Marketing Product Manager

Thomas Champion, GRTgaz, Marketing Product Manager

Antoine Devillers, Powernext

GREEN PPA/CPPA ERGÄNZEND ZUM EEG

ALS TREIBER FÜR DIE ERREICHUNG DER

KLIMASCHUTZZIELE 2030

12:00 – 12:30

REFERENT

Bassam Darwisch, Vattenfall Energy Trading GmbH,

Head of Renewables Origination Germany

AKTUELLE ENTWICKLUNGEN UND ZUKÜNFTIGE

AUFGABEN IM DEUTSCHEN UND EUROPÄISCHEN

EMISSIONSHANDEL

12:30 – 13:30

12:30 Impulsvorträge und Podiumsdiskussion

• Dr. Roland Geres, FutureCamp Holding GmbH,

Geschäftsführer

• Philipp Ruf, Tschach Solutions GmbH,

ICIS Analytics Team

• Dr. Jürgen Landgrebe, Deutsche Emissionshandelsstelle,

Abteilungsleiter

13:40 EFET Corporate Power Purchase Agreement – Inhalt

und Anwendungsfälle

Dr. Jan Haizmann, EFET Deutschland,

Vorsitzender des EFET-Rechtsausschusses

14:15 Versorgungssicherheit vor dem Hintergrund des

drohenden Rückbaus von Windanlagen nach Förderende

N. N., Bundesnetzagentur

14:45 Sicherheitsbedenken aus Bankensicht

Inka Klinger, Hamburg Commercial Bank,

Global Head Infrastructure Project Finance (Angefragt)

15:15 PPA – Der Weg in die zukünftige EE-Finanzierung in

Deutschland? Erste Erfahrungen

N. N., BASF

15:45 Diskussionsrunde mit den Vortragenden und dem

Publikum

16:15 Fazit und Schlussworte

PARTNER

PARTNER

Presentations and panel discussions on E-world's expert forums will be held in English and German. Programs in German will be translated simultaneously to English.

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58 | Forenprogramm

Trading & Finance Forum | DONNERSTAG

13.02.2020 10:00 - 15:00 Halle 1

RENEWABLE ENERGY COMMUNITIES:

IMPLEMENTATION, IMPACT, CHANCES

10:00 – 11:00

MODERATION

Branislav Iglar, Research Engineer,

AIT Austrian Institute of Technology

10:00 Renewable energy communities: implementation,

impact, chances

• Christian Jacobsson, Alpiq AG,

Head Energy Artificial Intelligence

• Benedikt Ennser, Austrian Federal Ministry for Sustainability

and Tourism, Head of Unit Energy - Legal Affairs

• Ksenia Poplavskaya, AIT Austrian Institute of Technology,

Research Engineer

PARTNER

IT'S ALL ABOUT PRECISION, AUTOMATION AND

PREDICTIONS FOR ENERGY TRADING

12:00 – 14:00

12:00 Automated Trading @RWE – five years into our journey

Hendrik Vollrath, RWE Supply & Trading GmbH,

Senior Power Trader

Roman Steden, RWE Supply & Trading GmbH,

Senior Power Trader

13:00 Künstliche Intelligenz zur Prognoseoptimierung

für Grünstromhandel und Netze

Maximilian Müller, Solandeo GmbH,

Senior Business Development Manager

13:30 Mit präzisen Preisprognosen für den kontinuierlichen

Intraday-Handel sicher durch den kurzfristigen Strommarkt

navigieren

Dr. Andreas Knaut, ATHION GmbH,

Head of Optimization & Market Solutions

ETIBLOGG – EFFIZIENTER, SICHERER UND ECHT-

ZEITNAHER HANDEL VON ENERGIEKLEINSTMEN-

GEN VIA BLOCKCHAIN-TECHNOLOGIE IN EINEM

MICROGRID

14:00 – 15:00

14:00 ETIBLOGG – Welchen Mehrwert bietet ein Projekt, der

den echtzeitnahen Handel von Energiekleinstmengen

über die Blockchain-Technologie durchführt?

Simone Gitschier, GETEC ENERGIE GmbH, Projektleiterin

ETIBLOGG/Project Director ETIBLOGG

14:20 ETIBLOGG – Wie lässt sich ein echtzeitnaher Handel

von Energiekleinstmengen via Blockchain-Technologie

umsetzen?

Michael Kreuzburg, PONTON GmbH,

Product Owner/Business Developer

Wir sind Ihr Partner für Grüne Gase!

KOMPETENTE BERATUNG STABILE PREISE SICHERE VERSORGUNG

Seit mehr als 10 Jahren unterstützen wir Unternehmen

bei der Umstellung auf regenerative Gase.

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in der KWK, der thermischen oder stofflichen

Nutzung oder im Bereich der Mobilität.

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Grüner Wasserstoff: Unsere Experten finden

für jede Anforderung eine saubere Lösung.

Wir vermitteln die THG-Quote für Erdgasund

Stromtankstellen an quotenverpflichtete

Unternehmen wie Mineralöl konzerne.

14:40 ETIBLOGG – Wie lässt sich ein echtzeitnaher Handel

von Energiekleinstmengen über die Blockchain-Technologie

auf Embedded-Plattformen sicher gestalten?

Alexander Krutwig, Mixed Mode GmbH, Systementwickler

Gemeinsam handeln für eine grüne Zukunft.

Machen Sie mit!

Wir sind wieder in

Halle 1, Stand 1-425

Presentations and panel discussions on E-world's expert forums will be held in English and German. Programs in German will be translated simultaneously to English.

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60 | Karriereforum Stellenmarkt Karriereforum Stellenmarkt | 61

Stellenmarkt

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62 | Karriereforum Stellenmarkt

E-world | 63

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Vertrieb & Marketing am Standort Aachen.

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• Aktive Neukundenakquise im Stadtwerke- und Industriekundensegment

• Aufbau neuer Geschäftsbeziehungen

• Potenzialanalyse der Geschäftsprozesse unserer Kunden

und selbstständige Ableitung von Ausbaumöglichkeiten

unseres Geschäfts

E-world Hallenplan

Auf der E-world energy & water empfangen

wir Sie mit einem umfassenden Forenund

Kongressprogramm, welches die aktuellen

Trends und die Technologien von morgen

thematisieren. Erhalten Sie neue Inspirationen

bei einem Messerundgang durch unsere

Hallen und entdecken Sie die mehr als

750 Aussteller, die auch im Februar wieder

für Sie nach Essen kommen und die Stadt somit

einmal mehr zum Hotspot der europäischen

Energiewirtschaft machen.

Wir freuen uns auf Sie – alle Informationen

unter www.e-world-essen.com

INNOVATION FORUM

4

SMART ENERGY FOREN

5

Engagierte

Mitarbeiter (m/w/d)

Dortmund, Duisburg, Elsdorf, Elten, Hünxe,

Ochtrup, Recklinghausen

Weitere Informationen:

www.trianel.com

GALERIA

2

Vor uns liegt eine Menge Arbeit und die demografische

Entwicklung schafft einen hohen Bedarf an neuen Mitarbeiterinnen

und Mitarbeitern – vom Einsteiger bis zum

erfahrenen Profi.

Passende Angebote für jede Phase Ihrer beruflichen Entwicklung

finden Sie auf unserer Internetseite.

Weitere Informationen:

www.thyssengas.com/karriere

FACHKRÄFTE

GESUCHT?

JETZT INSERIEREN UND

VON DER REICHWEITE

DER E-WORLD PROFITIEREN.

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TRADING & FINANCE FORUM

1

E-WORLD KONGRESS SÜD

EINGANG SÜD

Entdecken Sie unser Angebot

www.e-world-essen.com/jobboerse

REGISTRATION

E-WORLD KONGRESS

E-WORLD KONGRESS WEST

EINGANG WEST

BESUCHER-REGISTRIERUNG

Schon heute Tickets für die

E-world energy & water sichern.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

www.e-world-essen.com/de/

fuer-besucher/registrierung



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BÜNDELN IHRE KRÄFTE

Die Cloud der Energie- und

Versorgungswirtschaft für CRM

und Customer Experience

Der neue Cloud Standard für

die energiewirtschaftlichen

Kernprozesse

Eine Kundenbindungsplattform

für ihren gesamten

Kundenstamm

Abrechnung von Strom, Gas, Wasser,

Abwasser, Wärme, Hardware,

Dienstleistungen und Abomodellen

Offen für Geschäfte auf

allen Kanälen

Kostenfreie Updates für alle regulatorischen

und gesetzlichen Anforderungen

Schneller, reibungsloser,

konvergenter Vertrieb & Service

Bereits über 7 Millionen verwaltete

Endkunden

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HALLE 3 / STAND 3 -154

VLOCITY.COM | POWERCLOUD.DE

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