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LuL-Stolzenau-06.12

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Land<br />

IM<br />

Leute<br />

SÜDKREIS<br />

und<br />

13. Jahrgang - Ausgabe 6 Dezember 2019 Telefon (0 50 22) 13 63<br />

Das AKTUELLE Magazin für die Samtgemeinde Mittelweser<br />

Gemeinde <strong>Stolzenau</strong><br />

www.land-und-leute.de<br />

Foto: _Gerd_Altmann_pixelio.de


Seite 2<br />

Land und Leute im Südkreis<br />

Das Branchenverzeichnis in Land und Leute, zuverlässige Handwerks- und Servicebetriebe immer auf einem Blick!<br />

Haustechnik<br />

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Impressum: Land und Leute im Südkreis<br />

Herausgeber:<br />

Redaktion + Anzeigen:<br />

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Satz & Layout:<br />

Druck:<br />

Auflage:<br />

Verlag Land und Leute<br />

Elke Backhaus, Bremer Straße 24, 31608 Marklohe<br />

Elke Backhaus<br />

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Klaus Eckelmann<br />

Weserdruckerei, <strong>Stolzenau</strong><br />

3.500 Exemplare<br />

Vertrieb: Hausverteilung in der Samtgemeinde Mittelweser<br />

Gemeinde <strong>Stolzenau</strong>.<br />

Kostenlos, ein Anspruch besteht nicht!<br />

Telefon: 0 50 22 - 13 63<br />

Fax: 0 50 22 - 89 13 74<br />

E-mail:<br />

suedkreis@land-und-leute.de<br />

web:<br />

www.land-und-leute.de<br />

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der 31. 01. 2020<br />

Weitere Monats-Magazine aus unserem Verlag:<br />

Ausgabe: Mittelweser-Region<br />

Samtgemeinden Marklohe und Heemsen<br />

Auflage: 4.000 Exemplare Hausverteilung<br />

Auflagestellen und online<br />

e-mail: redaktion@land-und-leute.dee<br />

Ausgabe: Aue-Bote Hausverteilung in der<br />

Samtgemeinde Liebenau.<br />

Auflage 3.000 Exemplare<br />

e-mail: liebenau@aue-bote.de<br />

Veranstaltungskalender<br />

und Messe-Journale<br />

Nachdruck, auch in Auszügen, nur mit Genehmigung unseres Verlages.<br />

Die Redaktion behält sich Kürzungen der eingereichten Artikel<br />

vor. Es besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung.<br />

Land und Leute<br />

Jetzt auch online zum Blättern<br />

www.land-und-leute.de


Land und Leute im Südkreis Seite 3<br />

Die Freiwillige Feuerwehr Holzhausen engagiert sich bei der<br />

Anschaffung einer Rutsche am Feuerwehrgerätehaus<br />

Holzhausen. In Holzhausen haben die Feuerwehr und die<br />

Holzhäuser Vereine sich um die Anschaffung einer Rutsche<br />

für die Kinder gekümmert. Unterstützt wurden sie dabei von<br />

der Sparkasse Nienburg, der Volksbank Nienburg und der Familie<br />

Horstmann aus Kohlenweyhe.<br />

Schon vor der offiziellen Inbetriebnahme der Rutsche durch<br />

den Bürgermeister Heinrich Kruse, hatten schon zahlreiche<br />

Kinder die Rutsche getestet und für gut befunden. Ludwig<br />

Lettmann bedankte sich bei allen, die bei der Beschaffung des<br />

Spielgerätes mitgewirkt haben.<br />

Heinrich Kruse freute sich über den Zusammenhalt der Dorfgemeinschaft,<br />

die so etwas möglich macht. Die Rutsche ist<br />

jetzt an die Gemeinde übergegangen, da diese auch dafür<br />

haftet. Zum Abschluss gab es noch Gegrilltes und Erfrischungen.<br />

Uwe Witte<br />

Sturmschäden in der Samtgemeinde Mittelweser<br />

Im Einsatz waren 12 Kameraden/innen mit zwei Kettensägen.<br />

Die Fahrbahn war nach 20 Minuten wieder frei.<br />

Am 18. Oktober traf es den östlichen Teil der Samtgemeinde.<br />

Im Einsatz waren die freiwilligen Feuerwehren Schessinghausen<br />

und Husum. Unter Leitung von Schessinghausens Ortsbrandmeister<br />

Ralf Trümmelmeyer wurden die Bäume mit<br />

Kettensägen und landwirtschaftlichem Gerät nacheinander<br />

abgearbeitet und die Straßen wieder befahrbar gemacht. Betroffen<br />

waren die Ortschaften Schessinghausen und Groß<br />

Varlingen.<br />

Uwe Witte<br />

Foto: Schlechte Zeiten für altersschwache Bäume. Hier in<br />

Nendorf.<br />

Nendorf. In der Samtgemeinde Mittelweser hatte man im<br />

Herbst wieder mit den Folgen der Stürme zu tun.<br />

Der starke Wind und die feuchten Böden ließen manchen<br />

Bäumen keine Chance. Am 30. September fiel auf der Moorstraße<br />

eine Birke quer über die Fahrbahn.<br />

Land und Leute wünscht allen<br />

Lesern und Kunden ein frohes<br />

Weihnachtsfest und einen<br />

guten Start ins neue Jahr.<br />

Ihr Land und Leute<br />

Team<br />

Ein schöner Garten ist kein Zufall<br />

An der Quelle 6<br />

32469 Petershagen<br />

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geöffnet: Montag - Freitag von 9 - 18 Uhr + Samstag von 9 - 13 Uhr


Seite 4<br />

Land und Leute im Südkreis<br />

Veranstaltungen <strong>Stolzenau</strong><br />

Dezember<br />

09.: 19 Uhr, Kirchenkino<br />

in <strong>Stolzenau</strong>, Die<br />

Frauen der Kreis-Arbeitsgemeinschaft<br />

laden ein zum Kirchenkino.<br />

Ein interessanter<br />

Film wird gezeigt,<br />

Popcorn und<br />

Getränken und interessante Gespräche warten auf Sie.<br />

Haus der Kirche, <strong>Stolzenau</strong>, Ev.-luth. Kirchenkreis<br />

<strong>Stolzenau</strong>-Loccum<br />

10.: 19 Uhr, Sitzung des Rates der Samtgemeinde Mittelweser,<br />

Steyerberger Straße 7, <strong>Stolzenau</strong>, Gaststätte Meyer<br />

Nendorf<br />

11.: Fahrt zum Weihnachtsmarkt nach Soest, Fahrt zum<br />

schönsten Weihnachtsmarkt Westfalens! Nach dem<br />

Mittagessen, das schon bei der persönlichen telefonischen<br />

Anmeldung ausgesucht wird, werden wir eine<br />

Führung durch die Stadt haben. Anschließend ist freie<br />

Zeit für den Weihnachtsmarkt!<br />

12.: 15 - 17.30 Uhr, LuIse Treff (Senioren mit Pflegegrad),<br />

LuIse Treff in den barrierefreien Räumen von LuIse e.V.<br />

(Lebensfreude und Individualität solidarisch erleben) in<br />

der Bgm.-Heuvemann-Str. 14 in <strong>Stolzenau</strong> (Siedlerhof)<br />

statt. Kaffee und Kuchen, versch. Programm<br />

14.-15.: Weihnachtsmarkt <strong>Stolzenau</strong>, An und in der Stolze-<br />

nauer Kirche steht wieder der Weihnachtsmarkt auf<br />

dem Programm. Neben Holzbuden, in denen Vereine<br />

unterschiedliche Angebote vorhalten, wird es ein abwechslungsreiches<br />

Rahmenprogramm geben. Los geht<br />

es offiziell am Samstag und Sonntag jeweils um 14.30<br />

Uhr. Dann folgen an beiden Tagen Weihnachtsgeschichten<br />

und Singen in der Kirche und der Besuch des<br />

Weihnachtsmannes. Die Verlosung der Rubbellosaktion<br />

vom Gewerbeverein ist für Samstagnachmittag gegen<br />

17.30 Uhr geplant.<br />

14.: 13 - 18 Uhr, Weihnachtsmarkt in Anemolter, Feuerwehrhaus<br />

Anemolter, Jugendfeuerwehr Anemolter-<br />

Schinna<br />

17.: Weihnachtsfahrt nach Verden: "Michel in der Suppenschüssel"<br />

und Weihnachtsmarkt, Grundschule Nendorf,<br />

18.: 18 Uhr, Sitzung des Rates der Gemeinde <strong>Stolzenau</strong><br />

19.: 15 - 17.30 Uhr, LuIse Treff (Senioren mit Pflegegrad),<br />

LuIse Treff in den barrierefreien Räumen von LuIse e.V.<br />

(Lebensfreude und Individualität solidarisch erleben) in<br />

der Bgm.-Heuvemann-Str. 14 in <strong>Stolzenau</strong> (Siedlerhof)<br />

statt. Kaffee und Kuchen, versch. Programm<br />

26.: 15 - 17.30 Uhr, LuIse Treff (Senioren mit Pflegegrad),<br />

LuIse Treff in den barrierefreien Räumen von LuIse e.V.<br />

(Lebensfreude und Individualität solidarisch erleben) in<br />

der Bgm.-Heuvemann-Str. 14 in <strong>Stolzenau</strong> (Siedlerhof)<br />

statt. Kaffee und Kuchen, versch. Programm<br />

Januar 2020<br />

02.: 15 - 17.30 Uhr, LuIse Treff (Senioren<br />

mit Pflegegrad), LuIse Treff in<br />

den barrierefreien Räumen von<br />

LuIse e.V. (Lebensfreude und Individualität<br />

solidarisch erleben) in<br />

der Bgm.-Heuvemann-Str. 14 in<br />

<strong>Stolzenau</strong> (Siedlerhof) statt. Kaffee<br />

und Kuchen, versch. Programm<br />

09.: 15 - 17.30 Uhr, LuIse Treff (Senioren<br />

mit Pflegegrad), LuIse Treff in<br />

den barrierefreien Räumen von<br />

LuIse e.V. (Lebensfreude und Individualität<br />

solidarisch erleben) in<br />

der Bgm.-Heuvemann-Str. 14 in<br />

<strong>Stolzenau</strong> (Siedlerhof) statt. Kaffee<br />

und Kuchen, versch. Programm


Land und Leute im Südkreis Seite 5<br />

<strong>Stolzenau</strong>er Bücherei erweitert erneut<br />

das Angebot für Leser von 0 bis 99<br />

Alle Leser aus den umliegenden<br />

Gemeinden sind herzlich willkommen<br />

<strong>Stolzenau</strong>. Für jeden Geschmack gibt es in der <strong>Stolzenau</strong>er Bücherei<br />

im Gymnasium das richtige Futter: Spannendes, Lustiges, Kritisches,<br />

dicke Schmöker, Leichtes für den Leseeinstieg, Comics,<br />

Hörbücher, DVDs und, und, und… jeder darf in Ruhe stöbern und<br />

blättern.<br />

Neu im Bestand sind Lektüren in verschiedenen Schwierigkeitsstufen<br />

zum Erlernen und Üben der deutschen Sprache. So können auch<br />

Leser, die die deutsche Sprache noch nicht perfekt beherrschen, Lesestoff<br />

finden. Auch Übungsbücher und Grammatiksammlungen<br />

gibt es natürlich zur Ausleihe. Das Bücherei-Team berät gerne, sodass<br />

jeder seine persönlichen Highlights finden wird.<br />

Die Bücherei befindet sich im Gymnasium, Zum Ravensberg 3. Die<br />

Ausleihe ist komplikationslos und kostenfrei. Lediglich für die Erstellung<br />

des Leseausweises wird für Erwachsene 3 Euro und für Kinder<br />

1 Euro Schutzgebühr erhoben.<br />

Die Öffnungszeiten für alle Samtgemeindemitglieder sind<br />

montags 10.00 bis 13.00 Uhr<br />

dienstags 16.30 bis 18.30 Uhr<br />

mittwochs geschlossen<br />

donnerstags 10.00 bis 14.30 Uhr<br />

freitags 10.00 bis 13.00 Uhr<br />

In den Niedersächsischen Schulferien ist die Bücherei geschlossen.<br />

Gemeinde <strong>Stolzenau</strong><br />

Regelmäßige Termine<br />

16.30 Uhr: Heigln, Außengelände Gymnasium, Ingrid Kopp<br />

Jeden Dienstag:<br />

10-12 Uhr: (und nach Vereinbarung) Beratung für Flüchtlinge<br />

und MigrantInnen, Beratung “Stiftung<br />

Familie in Not”, HdG.<br />

19.00 Uhr: Schachklub <strong>Stolzenau</strong>, Erwachsene, Realschule,<br />

Schulstraße 5. Mehr unter, www.schachstolzenau.de.<br />

Kinder und Jugendtraining<br />

19-21 Uhr: Chorprobe des Frauen-Chores in der Real/<br />

Schlossschule <strong>Stolzenau</strong>, Weser 3<br />

Öffnungszeiten<br />

des Mehrgenerationenhauses<br />

mit Offenem Treff (Bücherei, Internetnutzung, Begegnung,<br />

Beratung):<br />

Migrationsberatung (am besten nach Terminabsprache):<br />

• Mo. - Do. 9 - 13 und 15 - 18 Uhr<br />

• Fr. 9 - 13 Uhr<br />

Hausaufgabenhilfe<br />

• Mo. - Do. 15 - 16:30 Uhr<br />

Lernförderung (nach BuT)<br />

• Mo. - Do. nachmittags (Einzeltermine nach Antragstellung)<br />

Gemeinsames vegetarisches Mittagessen<br />

(gegen Spende)<br />

• Do. 13 Uhr


Seite 6<br />

Land und Leute im Südkreis<br />

Festlegung des Datums für Weihnachten<br />

Der 25. Dezember, der Tag der Sonnenwende, war in<br />

vielen Kulturen ein besonders wichtiger Tag. Im vorderasiatischen<br />

Mithraskult wurde an diesem Tag die Geburt<br />

des indischen Lichtgottes gefeiert. Bei den<br />

Ägyptern wurde mit dem Isiskult die Geburt des Horus<br />

auf diesen Tag gelegt. Die Römer begingen ihre feierlichen<br />

Sarturnalien zu Ehren des Gottes Saturn, des unbesiegbaren<br />

Sonnengottes, an diesem Tag. Die<br />

Germanen feierten im norddeutschen Raum bis hinauf<br />

nach Skandinavien ihr Mittwinterfest oder Julfest, zugleich<br />

ein Toten- und Fruchtbarkeitsfest. Um diese Feste<br />

rankt sich allerlei Geisterglaube, der sich in der Tradition,<br />

gerade in abgelegenen Gegenden z. B. in den<br />

Alpen, bis heute gehalten hat. Da diese asiatischen,<br />

ägyptischen und römischen Feste mit großem Pomp gefeiert<br />

wurde, versuchte Papst Hyppolit bereits um 217,<br />

all diese Kulte damit zu beseitigen, indem er das Fest<br />

der Geburt Christi auf diesen Tag, nämlich den 25. Dezember,<br />

verlegte. Man verwies darauf, dass schon das<br />

Alte Testament den erwarteten Erlöser als "Sonne der<br />

Gerechtigkeit" (Mal 3,20) bezeichnet. Außerdem habe<br />

sich Christus selbst das "Licht der Welt" (Joh. 8,12) genannt,<br />

der als das "Wahre Licht, das jeden Menschen<br />

erleuchtet" (Joh.1,9), in diese Welt gekommen sei. Mit<br />

der Datierung des Weihnachtsfestes auf das Fest des<br />

"Unbesiegbaren Sonnengottes" gaben die Christen den<br />

Heiden zu verstehen: Die Sonne ist gut, und wir freuen<br />

uns ihres immer neuen Sieges nicht weniger als ihr.<br />

Aber sie hat ja keine Macht aus sich selbst, sondern sie<br />

hat nur Kraft, weil Gott sie erschaffen hat. So kündet<br />

sie uns von dem wahren Licht, von Gott, dem Schöpfer<br />

aller Dinge. Deshalb feiern wir an Weihnachten das<br />

Kommen des wahren Gottes. Den Urquell allen Lichtes,<br />

nicht aber sein Werk, die Sonne, die kraftlos wäre ohne<br />

ihn. Das ist der Sinn von Weihnachten: Es ist der Geburtstag<br />

Christi, die Wintersonnenwende der Weltgeschichte,<br />

die uns in allen Auf- und Niedergängen der<br />

Geschichte die Gewissheit gibt, dass die dunklen<br />

TwäxÇàá~tÄxÇwxÜ<br />

Mächte der Finsternis keine endgültige Macht besitzen.<br />

Letztendlich durchsetzen konnte das Datum aber erst<br />

Papst Liberius im Jahre 354. Zum Glaubenssatz wurde<br />

es auf dem 2. Konzil von Konstantinopel 381 unter Kaiser<br />

Theodosius erklärt. Im 7. und 8. Jahrhundert setzte<br />

sich der Brauch, das Fest am 25. Dezember zu feiern,<br />

auch in Deutschland durch. Die Mainzer Synode erklärt<br />

813 diesen Tag offiziell zum "festum nativitas Christi".<br />

Mit ihm begann damals das Kalenderjahr. Der erste Januar<br />

wurde erst etwa 800 Jahre später mit der Einführung<br />

des Gregorianischen Kalenders zum Jahresbeginn.<br />

Im Verlauf der Christianisierung der Menschheit hat das<br />

Weihnachtsfest dann seine heutige weltweite Verbreitung<br />

gefunden. Der christliche Weihnachtsfestkreis beginnt<br />

mit der vierwöchigen Vorbereitungszeit des<br />

Advents und reicht in den katholischen Bereichen bis<br />

zum 6. Januar (Dreikönigstag). Die Griechischen Orthodoxen<br />

feiern die Geburt Jesu erst am 6. Januar und die<br />

Armenier gar erst am 18. und 19. Januar. red.<br />

gtÇÇxÇutâÅ<br />

Die Familie versammelt sich seit jeher um den mit<br />

Kerzen geschmückten Tannenbaum mit den darunter<br />

liegenden Geschenken, um Weihnachten zu feiern.<br />

Das Aufstellen eines Weihnachtsbaumes gehört bei<br />

uns seit zirka 400 Jahren zum traditionellen Weihnachtsfest.<br />

Dieser Brauch stammt aus dem 17. Jahrhundert<br />

und kommt ursprünglich aus Österreich.<br />

Vorher wurden die Zimmer lediglich mit grünen<br />

Zweigen dekoriert.<br />

Den gefüllten Adventskalender, wie wir ihn alle<br />

schon als Kinder liebten, gibt es erst seit gut 100 Jahren.<br />

Die Idee dazu stammt von Gerhard Land - bzw.<br />

genauer - von seiner Mutter.<br />

Weil seine Mutter das ständige Fragen, wann endlich<br />

Weihnachten sei, Leid war, nahm sie kleine mit Plätzchen<br />

gefüllte Schachteln, die sie mit einer Zahl versehen<br />

auf einen Karton klebte. So konnte der kleine<br />

Gerhard jeden Tag ein Schächtelchen öffnen und selber<br />

abzählen, wieviel Tage es noch bis zum Fest sind.<br />

In der Lithographischen Kunstanstalt München, zu<br />

dessen Firmengründern Gerhard Land gehörte, ist<br />

erstmals im Jahre 1904 ein gedruckter Adventskalender<br />

erschienen.


Land und Leute im Südkreis Seite 7<br />

Der Nikolaus<br />

Tja, oft wird er ja mit dem<br />

Weihnachtsmann verwechselt,<br />

der eigentlich nur so<br />

etwas wie ein Geschenkebringer<br />

ist und über den<br />

man keine Legenden erzählen kann.<br />

Über den heiligen Nikolaus aber kann man viel<br />

erzählen: Er hat wirklich gelebt - vor langer, langer Zeit<br />

in Lykien. Das war ein Landstrich in Kleinasien, der<br />

heute zur Türkei gehört. Seine Eltern waren sehr reich.<br />

Als sie starben, war Nikolaus erst 16 Jahre alt, also noch<br />

nicht ganz erwachsen. Einige Jahre wohnte er allein in<br />

dem wunderschönen großen Haus und wenn hungrige<br />

Kinder oder arme alte Menschen an seine Türe klopften,<br />

gab er ihnen immer gern von seinem Reichtum ab.<br />

Eines Tages verkaufte er das Haus und zog in eine andere<br />

Stadt, in der auch sein Vetter lebte. Die Stadt hieß<br />

Myra und hatte einen großen Hafen. Zu dieser Zeit<br />

wurde ein neuer Kaiser gekrönt, er hieß Konstantin.<br />

Dieser Kaiser erlaubte es den Menschen, die gern Christen<br />

sein wollten, Kirchen zu bauen und sich dort zu<br />

treffen. Das hatte der Kaiser, der vor ihm regierte, nämlich<br />

verboten. Nikolaus wurde bald zum Priester geweiht<br />

und später als Bischof ausgewählt. Er war ein<br />

guter Bischof und er half den Leuten, wo er nur konnte.<br />

Von dem Geld, das er für sein großes Haus bekommen<br />

hatte, ließ er Armenhäuser für die armen Menschen<br />

bauen, die keine Wohnung hatten. Er richtete Waisenhäuser<br />

ein, für Kinder, die keine Eltern hatten oder um<br />

die sich niemand kümmerte. Und im Hafen baute er ein<br />

Haus für alle alten Seeleute, die nicht mehr aufs Meer<br />

hinaus fahren konnten. Die Menschen in Myra erlebten<br />

also wie hilfsbereit und gut ihr Bischof war. Nikolaus<br />

schenkte gern und er selbst war für andere ein Geschenk.<br />

Als eine große Hungersnot ins Land zog, weil<br />

es eine viel zu lange Zeit nicht geregnet hatte und die<br />

Ernte vertrocknete, war auch der Bischof Nikolaus<br />

ziemlich verzweifelt. Eines Abends lief ein großes Kornschiff<br />

in den Hafen ein. Es kam aus Ägypten. Die Menschen<br />

in Myra freuten sich, sie hofften so sehr, dass sie<br />

nun Korn bekämen, um daraus Brot zu backen. Aber<br />

der Kapitän wollte keinen einzigen Sack abgeben. Die<br />

hungernden und traurigen Menschen taten ihm leid. Er<br />

hatte aber auch Angst vor seinem Herrn, der mit ihm<br />

schimpfen würde, wenn nicht alle Kornsäcke abgeliefert<br />

würden. Bischof Nikolaus versprach dem Kapitän,<br />

dass nichts passieren würde, sie redeten sehr lange. Nikolaus<br />

sagte: „Vertrau‘ mir, Du wirst bestimmt keinen<br />

Ärger bekommen.“ Und schließlich gab ihm der Kapitän<br />

zwölf Säcke Korn für die Hungernden in Myra, die<br />

damit nun endlich wieder Brot backen konnten. Später<br />

erzählte man sich, dass der Handelsherr des Kapitäns<br />

die Säcke nachgezählt und das Getreide gewogen hätte<br />

und alles wäre in Ordnung gewesen, nicht ein winziges<br />

Körnchen hätte gefehlt... Ein Wunder war geschehen,<br />

weil der Kapitän dem Bischof Nikolaus geglaubt hatte!<br />

Es gibt noch viele andere Geschichten und Legenden,<br />

die vom heiligen Nikolaus erzählen. Einmal fuhr ein<br />

großes Segelschiff übers Meer, als ein leichter Nordostwind<br />

aufkam, der sich aber schnell zu einen Sturm, ja,<br />

dann sogar zu einem heftigen Orkan entwickelte. Den<br />

Männern an Bord gelang es nicht, den Kurs zu ändern,<br />

sie hatten große Angst. Der Orkan zerfetzte bald die<br />

Segel, warf das Schiff hoch und wieder runter, hin und<br />

her, kreuz und quer... Da stand plötzlich ein Mann hinter<br />

dem Steuer und lenkte das Schiff ganz sicher und<br />

ruhig durch den Sturm bis in den Hafen von Myra hinein.<br />

Am nächsten Tag gingen die Matrosen in die Kirche,<br />

sie wollten Gott für ihre Rettung danken. Bischof<br />

Nikolaus stand dort hinter dem Altar und die Seemänner<br />

erkannten in ihm ihren Retter in der Not... Als Nikolaus<br />

alt war und starb, waren die Menschen sehr<br />

traurig. Auch aus anderen Ländern eilten sie nach Myra,<br />

um den toten Bischof noch einmal sehen zu können.<br />

Seeleute, die in viele ferne Länder fuhren, hatten dort<br />

oft von ihm erzählt - so ist er über alle Grenzen hinaus<br />

für seine Liebe zu den Menschen bekannt geworden.<br />

Und sie haben ihn nie vergessen. Viele besuchen noch<br />

heute sein Grab in Bari, einer großen Stadt in Süditalien.<br />

Dort wird jedes Jahr ein Fest gefeiert und zwar an<br />

dem Tag, als seine Gebeine von Myra nach Bari gebracht<br />

wurden. Das war am 8. Mai im Jahr 1087.<br />

Fremde Menschen hatten Myra überfallen und ausgeraubt<br />

und die Bewohner flüchteten ins Gebirge. Kaufleute<br />

aus Bari haben das Geschehen miterlebt und<br />

ihnen gelang es, die Gebeine des heiligen Nikolaus‘ vor<br />

den Plünderen zu retten und in ihre Stadt zu bringen.<br />

Man baute dort eine wunderschöne Kirche für seinen<br />

Heiligenschrein und nannte sie „Basilika S. Nicola“.<br />

Auch das große Fußballstadion in Bari trägt jetzt den<br />

Namen des Bischofs. Nikolaus wird heute als Schutzpatron<br />

der Kinder, Bäcker und Seeleute verehrt und am 6.<br />

Dezember feiern Kinder in vielen Ländern Jahr für Jahr<br />

seinen Namenstag...<br />

Bonifatiuswerke


Seite 8<br />

Land und Leute im Südkreis<br />

„Die Kinder waren begeistert“<br />

Erfolgreicher Trickfilm-Workshop / Weitere Kurse in 2020<br />

Der Trickfilm-Workshop fand mit Unterstützung des Landschaftsverbandes<br />

Weser-Hunte, MS-Pro (Veranstaltungstechnik)<br />

und Matthias Film statt. Am Sonnabend, 22. Februar<br />

Landkreis. Am 9. 11. 2019 veranstalteten das Kreismedienzentrum<br />

(KMZ) und die Volkshochschule Nienburg („Junge<br />

VHS“) erneut einen sehr erfolgreichen Trickfilm-Workshop<br />

mit zwölf jungen, talentierten Filmemacherinnen und Filmemachern.<br />

„Die Kinder waren begeistert. Mit großer Motivation<br />

haben sie ihre Filmideen umgesetzt“, unterstreicht Elke<br />

Schröder, die gemeinsam mir Lars Dreyer diesen Workshop<br />

seitens des KMZ geleitet hat. Insgesamt vier Filme unter den<br />

Titeln „JOMT’s Nachmittag“, „Horse Club – Pferdeabenteuer“,<br />

„Das Geisterhaus“ und „Dschungelabenteuer“ sind<br />

entstanden.<br />

Den Staub von der Seele pusten:<br />

2. Pilgertag im Kirchenkreis <strong>Stolzenau</strong>-Loccum<br />

<strong>Stolzenau</strong>-Loccum. „Was für ein wunderbarer Tag einfach<br />

nur für mich! Vielen Dank“, sagte eine der Pilgerinnen strahlend,<br />

als sich 26 Damen rund um Superintendentin Dr. Ingrid<br />

Goldhahn-Müller und Gertrud Märtens in der Friederikenkapelle<br />

in Bad Nendorf herzlich voneinander verabschiedeten.<br />

Zum zweiten Mal in diesem „Jahr der Freiräume“ der hannoverschen<br />

Landeskirche hatte das Leitungsteam der Kreisfrauenarbeitsgemeinschaft<br />

im Kirchenkreis <strong>Stolzenau</strong>-Loccum zu<br />

einem Pilgertag für Frauen eingeladen. Knapp 13 KM führte<br />

bei strahlendem Sonnenschein der Weg über einen der Wölpinghäuser<br />

Wanderwege von Bad Rehburg ausgehend über<br />

Bergkirchen und den Wilhelmsturm zur Romantik zurück.<br />

2020, von 9 bis 16 Uhr wird ein weiterer Trickfilm-Workshop<br />

angeboten. Am Sonnabend, 14. März 2020, von 9 bis 16 Uhr<br />

heißt es: „Wir drehen und schneiden einen Kurzfilm.“ Anmeldungen<br />

nimmt Elke Schröder unter Telefon (0 50 21) 967-<br />

643 oder per E-Mail unter kmz@kreis-ni.de entgegen.<br />

Fotos: Workshop_Trickfilm_Ponyhof.<br />

Mit Liedern, meditativen Texten und intensiven Gesprächen<br />

verging die Zeit wie im Fluge. Eine besondere Überraschung<br />

hielt der Rastplatz am Jahrtausendkreuz für die Pilgerinnen<br />

bereit. Als 'Überraschungsgast' bewirtete Pastor Hans-Werner<br />

Müller die Damen mit Kaffee und Blechkuchen und sorgte<br />

für ein Erinnerungsfoto. 'Im nächsten Frühjahr machen wir<br />

uns wieder auf den Weg', kündigte Superintendentin Goldhahn-Müller<br />

an.<br />

Foto: Hans-Werner Müller


Land und Leute im Südkreis Seite 9<br />

Ein guter Tag für die Kinderfeuerwehr Anemolter Schinna<br />

Die „neue“ Kinderfeuerwehr Anemolter Schinna ist wieder am Start<br />

Foto: Ein Teil der Kinder mit den Betreuerinnen, der Feuerwehrführung und Wolfgang Martin.<br />

Anemolter. Mit 12 Mädchen und 12 Jungen haben sich<br />

nach ca. 2-jähriger Pause wieder genügend Kinder für die<br />

Kinderfeuerwehr gefunden.<br />

Die Kinderfeuerwehrwartin<br />

Christin Heineking, bildet zusammen<br />

mit Birgit Rileit und<br />

Nina Lux das Betreuerteam.<br />

Der Nachmittag, an dem die<br />

„Löschzwerge“ zusammen mit<br />

den Betreuerinnen Weihnachtsschmuck<br />

für den 2. Weihnachtsmarkt<br />

am 14. Dezember um das<br />

Feuerwehrhaus in Anemolter<br />

bastelten, hielt noch eine weitere<br />

Überraschung bereit.<br />

Die Firma MP Energy, vertreten<br />

durch den Inhaber Wolfgang<br />

Martin, sponserte den Kindern<br />

und den Betreuerinnen neue<br />

Pullis.<br />

Zu diesem Anlass waren auch<br />

der Ortsbrandmeister von Anemolter,<br />

Sven Fegel, sein Amtskollege<br />

aus Schinna, Uwe<br />

Dörge, und Michael Wehrs als<br />

Jugendfeuerwehrwart der Jugendfeuerwehr<br />

Anemolter<br />

Schinna. Arnold Schröder war in<br />

seiner Funktion als Gemeindejugendfeuerwehrwart bei den<br />

Jüngsten seiner Ortswehr anwesend.<br />

Uwe Witte


Seite 10<br />

Land und Leute im Südkreis<br />

Endspurt beim Johanniter-Weihnachtstrucker<br />

Hilfspakete können noch bis 16. Dezember abgegeben werden<br />

halten. Wir haben die Zusammenstellung<br />

nach den Bedürfnissen vor Ort zusammengestellt.“,<br />

bittet er.<br />

Packliste für die<br />

Weihnachtstrucker-Päckchen:<br />

1 Geschenk für Kinder (Malbuch oder -<br />

block, Malstifte), 2 kg Zucker, 3 kg Mehl,<br />

1 kg Reis, 1 kg Nudeln, 2 Liter Speiseöl in<br />

Plastikflaschen, 3 Packungen Multivitamin-<br />

Brausetabletten, 3 Packungen Kekse, 5 Tafeln<br />

Schokolade, 500 g Kakaogetränkepulver,<br />

2 Duschgel, 1 Handcreme, 2 Zahnbürsten<br />

und 2 Tuben Zahnpasta.<br />

Landesbergen. Weihnachten steht vor der Tür und damit<br />

geht auch der Johanniter-Weihnachtstrucker in den Endspurt.<br />

„Viele, viele Schulklassen, Kindergärten, Firmen, Vereine und<br />

Privatpersonen in der Region haben bereits Päckchen für die<br />

Aktion gespendet“, freut sich Günter Graue, Koordinator im<br />

OV Landesbergen. Wer sich noch mit einem Hilfspaket beteiligen<br />

möchte, kann dieses bis Montag, 16. Dezember 2019<br />

im Johanniter-Centrum-Landesbergen, Hinter den Höfen/<br />

Ecke Vagesweg tun.<br />

Viele Schulen, Kindergärten oder auch Firmen aus dem Landkreis<br />

machen bereits seit drei Jahren bei der Aktion mit, die<br />

1994 in Bayern ins Leben gerufen wurde und an der sich der<br />

Ortsverband Landesbergen seit 2017 beteiligt. „Wenn an<br />

einer Stelle besonders viele Päckchen zusammenkommen,<br />

werden diese direkt von unseren Fahrern abgeholt“, erklärt<br />

Graue „Das ist immer ein richtiges kleines Event, bei dem alle<br />

gern mit anpacken und zusammen helfen.“<br />

„Die Leute schätzen es, dass sie wissen, wo die gespendeten<br />

Pakete hinkommen und dass alle auch dort ankommen, wo<br />

sie gebraucht werden“, sagt er. „Schließlich bringen wir Johanniter<br />

diese selbst in die Zielregionen und verteilen sie dort<br />

auch zum Teil persönlich. Unsere langjährigen, zuverlässigen<br />

Partnerorganisationen in den Zielregionen sind mit den örtlichen<br />

Gegebenheiten und der Bevölkerung vertraut. Dabei<br />

achten sie genau darauf, dass wirklich diejenigen die Hilfe bekommen,<br />

die sie benötigen.“<br />

Die Pakete werden vom 26. Dezember bis Neujahr in mehreren<br />

LKW-Konvois von ehrenamtlichen Fahrern und zahlreichen<br />

haupt- und ehrenamtlichen Johannitern in die Zielländer<br />

Albanien, Bosnien-Herzegowina, Nord- und Zentral-Rumänien,<br />

die Ukraine und Bulgarien gebracht. Dort werden sie in<br />

Schulen, Kinder- Senioren- und Behinderteneinrichtungen direkt<br />

an sozial schwache und kinderreiche Familien, Waisen,<br />

Kindergarten- und Schulkinder, Senioren, Menschen mit Behinderung<br />

oder Besuchern von Armenküchen verteilt.<br />

„Damit die LKWs am Zoll keine Probleme bekommen und die<br />

Menschen möglichst gleichwertige Pakete erhalten, ist es<br />

wichtig, sich beim Packen genau an unsere folgende Liste zu<br />

Wer möchte, kann gerne einen Weihnachtsgruß<br />

an die Empfänger beilegen.<br />

„Um die lange Fahrt unversehrt zu überstehen,<br />

sollten die Artikel in einen möglichst stabilen Karton<br />

von geeigneter Größe gepackt werden“, so Günter Graue.<br />

„Dieser darf gerne hübsch bemalt oder in Geschenkpapier<br />

eingeschlagen werden, dann ist die Freude noch ein bisschen<br />

größer.“<br />

Nicht nur mit Päckchen, auch mit Spenden kann man den<br />

Weihnachtstruckern unter die Arme greifen und den Transport<br />

der Pakete und die Koordination des Projektes unterstützen<br />

– über die Internetseite der Aktion, an den jeweiligen<br />

Abgabestellen oder direkt über folgendes Konto: Johanniter-<br />

Unfall-Hilfe e.V.; IBAN: DE89 3702 0500 0004 3030 02; BIC:<br />

BFSWDE33XXX; Stichwort: Weihnachtstrucker.<br />

Weitere Spendenmöglichkeiten sowie Informationen zur<br />

nächstgelegenen Sammelstelle gibt es im Internet unter<br />

www.johanniter.de/weihnachtstrucker.<br />

Die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.<br />

steht in der Tradition des evangelischen Johanniterordens und<br />

engagiert sich seit mehr als 60 Jahren in den unterschiedlichsten<br />

karitativen und sozialen Bereichen. Mit mehr als 23.000<br />

Beschäftigten, rund 40.000 ehrenamtlichen Helferinnen und<br />

Helfern und knapp 1,3 Millionen Fördermitgliedern zählt der<br />

gemeinnützige Verein mittlerweile zu einer der größten Hilfsorganisationen<br />

in Europa. Zu den Aufgabenfeldern der Johanniter-Unfall-Hilfe<br />

zählen unter anderem Erste Hilfe,<br />

Sanitäts- und Rettungsdienst, die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen<br />

sowie die Betreuung und Pflege von alten und<br />

kranken Menschen. International leistet der Verein humanitäre<br />

Hilfe bei Hunger- und Naturkatastrophen.<br />

Die Johanniter-Unfall-Hilfe ist mit knapp 300 Regional-, Kreisund<br />

Ortsverbänden im gesamten Bundesgebiet vertreten.<br />

Mehr Informationen zu den Johannitern in Landesbergen finden<br />

Sie unter www.johanniter.de/landesbergen.<br />

Marc Lüpkemann<br />

Kommunikationsreferent<br />

Johanniter-Unfall-Hilfe e. V.


Land und Leute im Südkreis Seite 11<br />

Bürger- und Kulturverein<br />

Uchte e.V.<br />

Programm 1. Halbjahr 2020<br />

Sonntag, 15. Februar: 15 Uhr - Kaffee, Kuchen, Kultur.<br />

Heinz Knefelkamp (BUND Ortsgruppe Uchte) berichtet<br />

über alternative Bienenhaltung. Titel der Bildershow:<br />

„Von Bienen und Skorpionen“. Reservierung<br />

der Plätze (kostenlos) unbedingt erforderlich!<br />

Donnerstag, 27. Februar: 16 + 20 Uhr - Kinotag im Bürgerhaus.<br />

Mobiles Kino Niedersachsen mit Filmen für die<br />

ganze Familie<br />

Freitag, 06. März: 20 Uhr - T h e a t e r. „Die fromme<br />

Helene“ – 1- Personen-Stück mit Barbara Kratz<br />

Donnerstag, 16. April: 20 Uhr - Dasein-Hospiz Nienburg.<br />

Haupt- und Ehrenamtliche des Vereins stellen ihre<br />

Arbeit vor.<br />

Freitag, 17. April: 20 Uhr - Chansons, Volkslieder und mehr.<br />

Es musizieren die Arrested Amtsbrüder (Rainer Wölk<br />

und Uli Preuss)<br />

Sonntag, 26. April: 11 Uhr - Ausstellungseröffnung. „Eine<br />

Malerin / Ein Haus“ – Geschichte des Uchter<br />

Studienhauses / der Teestube<br />

Samstag, 06. Juni: 19:30 Uhr - Uchter Poetry Slam. Dichterwettstreit<br />

für alle – Moderation: Simon und Jürgen<br />

Tubbesing<br />

Samstag, 13. Juni: 20 Uhr - Sommerkonzert in der ev. Kirche<br />

Uchte. Blockflöten + Gitarren + Kontrabass = Trio<br />

Wildes Holz. Menuett und Madonna trennt hier nur<br />

ein Saiten-Sprung, und eine Blockflöte kann problemlos<br />

sowohl eine E-Gitarre als auch eine Rockröhre<br />

ersetzen.<br />

Homepage: www.buk-uchte.de<br />

E-Mail: info@buk-uchte.de

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