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Land<br />
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Leute<br />
SÜDKREIS<br />
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13. Jahrgang - Ausgabe 6 Dezember 2019 Telefon (0 50 22) 13 63<br />
Das AKTUELLE Magazin für die Samtgemeinde Mittelweser<br />
Gemeinde <strong>Stolzenau</strong><br />
www.land-und-leute.de<br />
Foto: _Gerd_Altmann_pixelio.de
Seite 2<br />
Land und Leute im Südkreis<br />
Das Branchenverzeichnis in Land und Leute, zuverlässige Handwerks- und Servicebetriebe immer auf einem Blick!<br />
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Impressum: Land und Leute im Südkreis<br />
Herausgeber:<br />
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Druck:<br />
Auflage:<br />
Verlag Land und Leute<br />
Elke Backhaus, Bremer Straße 24, 31608 Marklohe<br />
Elke Backhaus<br />
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Vertrieb: Hausverteilung in der Samtgemeinde Mittelweser<br />
Gemeinde <strong>Stolzenau</strong>.<br />
Kostenlos, ein Anspruch besteht nicht!<br />
Telefon: 0 50 22 - 13 63<br />
Fax: 0 50 22 - 89 13 74<br />
E-mail:<br />
suedkreis@land-und-leute.de<br />
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www.land-und-leute.de<br />
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der 31. 01. 2020<br />
Weitere Monats-Magazine aus unserem Verlag:<br />
Ausgabe: Mittelweser-Region<br />
Samtgemeinden Marklohe und Heemsen<br />
Auflage: 4.000 Exemplare Hausverteilung<br />
Auflagestellen und online<br />
e-mail: redaktion@land-und-leute.dee<br />
Ausgabe: Aue-Bote Hausverteilung in der<br />
Samtgemeinde Liebenau.<br />
Auflage 3.000 Exemplare<br />
e-mail: liebenau@aue-bote.de<br />
Veranstaltungskalender<br />
und Messe-Journale<br />
Nachdruck, auch in Auszügen, nur mit Genehmigung unseres Verlages.<br />
Die Redaktion behält sich Kürzungen der eingereichten Artikel<br />
vor. Es besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung.<br />
Land und Leute<br />
Jetzt auch online zum Blättern<br />
www.land-und-leute.de
Land und Leute im Südkreis Seite 3<br />
Die Freiwillige Feuerwehr Holzhausen engagiert sich bei der<br />
Anschaffung einer Rutsche am Feuerwehrgerätehaus<br />
Holzhausen. In Holzhausen haben die Feuerwehr und die<br />
Holzhäuser Vereine sich um die Anschaffung einer Rutsche<br />
für die Kinder gekümmert. Unterstützt wurden sie dabei von<br />
der Sparkasse Nienburg, der Volksbank Nienburg und der Familie<br />
Horstmann aus Kohlenweyhe.<br />
Schon vor der offiziellen Inbetriebnahme der Rutsche durch<br />
den Bürgermeister Heinrich Kruse, hatten schon zahlreiche<br />
Kinder die Rutsche getestet und für gut befunden. Ludwig<br />
Lettmann bedankte sich bei allen, die bei der Beschaffung des<br />
Spielgerätes mitgewirkt haben.<br />
Heinrich Kruse freute sich über den Zusammenhalt der Dorfgemeinschaft,<br />
die so etwas möglich macht. Die Rutsche ist<br />
jetzt an die Gemeinde übergegangen, da diese auch dafür<br />
haftet. Zum Abschluss gab es noch Gegrilltes und Erfrischungen.<br />
Uwe Witte<br />
Sturmschäden in der Samtgemeinde Mittelweser<br />
Im Einsatz waren 12 Kameraden/innen mit zwei Kettensägen.<br />
Die Fahrbahn war nach 20 Minuten wieder frei.<br />
Am 18. Oktober traf es den östlichen Teil der Samtgemeinde.<br />
Im Einsatz waren die freiwilligen Feuerwehren Schessinghausen<br />
und Husum. Unter Leitung von Schessinghausens Ortsbrandmeister<br />
Ralf Trümmelmeyer wurden die Bäume mit<br />
Kettensägen und landwirtschaftlichem Gerät nacheinander<br />
abgearbeitet und die Straßen wieder befahrbar gemacht. Betroffen<br />
waren die Ortschaften Schessinghausen und Groß<br />
Varlingen.<br />
Uwe Witte<br />
Foto: Schlechte Zeiten für altersschwache Bäume. Hier in<br />
Nendorf.<br />
Nendorf. In der Samtgemeinde Mittelweser hatte man im<br />
Herbst wieder mit den Folgen der Stürme zu tun.<br />
Der starke Wind und die feuchten Böden ließen manchen<br />
Bäumen keine Chance. Am 30. September fiel auf der Moorstraße<br />
eine Birke quer über die Fahrbahn.<br />
Land und Leute wünscht allen<br />
Lesern und Kunden ein frohes<br />
Weihnachtsfest und einen<br />
guten Start ins neue Jahr.<br />
Ihr Land und Leute<br />
Team<br />
Ein schöner Garten ist kein Zufall<br />
An der Quelle 6<br />
32469 Petershagen<br />
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geöffnet: Montag - Freitag von 9 - 18 Uhr + Samstag von 9 - 13 Uhr
Seite 4<br />
Land und Leute im Südkreis<br />
Veranstaltungen <strong>Stolzenau</strong><br />
Dezember<br />
09.: 19 Uhr, Kirchenkino<br />
in <strong>Stolzenau</strong>, Die<br />
Frauen der Kreis-Arbeitsgemeinschaft<br />
laden ein zum Kirchenkino.<br />
Ein interessanter<br />
Film wird gezeigt,<br />
Popcorn und<br />
Getränken und interessante Gespräche warten auf Sie.<br />
Haus der Kirche, <strong>Stolzenau</strong>, Ev.-luth. Kirchenkreis<br />
<strong>Stolzenau</strong>-Loccum<br />
10.: 19 Uhr, Sitzung des Rates der Samtgemeinde Mittelweser,<br />
Steyerberger Straße 7, <strong>Stolzenau</strong>, Gaststätte Meyer<br />
Nendorf<br />
11.: Fahrt zum Weihnachtsmarkt nach Soest, Fahrt zum<br />
schönsten Weihnachtsmarkt Westfalens! Nach dem<br />
Mittagessen, das schon bei der persönlichen telefonischen<br />
Anmeldung ausgesucht wird, werden wir eine<br />
Führung durch die Stadt haben. Anschließend ist freie<br />
Zeit für den Weihnachtsmarkt!<br />
12.: 15 - 17.30 Uhr, LuIse Treff (Senioren mit Pflegegrad),<br />
LuIse Treff in den barrierefreien Räumen von LuIse e.V.<br />
(Lebensfreude und Individualität solidarisch erleben) in<br />
der Bgm.-Heuvemann-Str. 14 in <strong>Stolzenau</strong> (Siedlerhof)<br />
statt. Kaffee und Kuchen, versch. Programm<br />
14.-15.: Weihnachtsmarkt <strong>Stolzenau</strong>, An und in der Stolze-<br />
nauer Kirche steht wieder der Weihnachtsmarkt auf<br />
dem Programm. Neben Holzbuden, in denen Vereine<br />
unterschiedliche Angebote vorhalten, wird es ein abwechslungsreiches<br />
Rahmenprogramm geben. Los geht<br />
es offiziell am Samstag und Sonntag jeweils um 14.30<br />
Uhr. Dann folgen an beiden Tagen Weihnachtsgeschichten<br />
und Singen in der Kirche und der Besuch des<br />
Weihnachtsmannes. Die Verlosung der Rubbellosaktion<br />
vom Gewerbeverein ist für Samstagnachmittag gegen<br />
17.30 Uhr geplant.<br />
14.: 13 - 18 Uhr, Weihnachtsmarkt in Anemolter, Feuerwehrhaus<br />
Anemolter, Jugendfeuerwehr Anemolter-<br />
Schinna<br />
17.: Weihnachtsfahrt nach Verden: "Michel in der Suppenschüssel"<br />
und Weihnachtsmarkt, Grundschule Nendorf,<br />
18.: 18 Uhr, Sitzung des Rates der Gemeinde <strong>Stolzenau</strong><br />
19.: 15 - 17.30 Uhr, LuIse Treff (Senioren mit Pflegegrad),<br />
LuIse Treff in den barrierefreien Räumen von LuIse e.V.<br />
(Lebensfreude und Individualität solidarisch erleben) in<br />
der Bgm.-Heuvemann-Str. 14 in <strong>Stolzenau</strong> (Siedlerhof)<br />
statt. Kaffee und Kuchen, versch. Programm<br />
26.: 15 - 17.30 Uhr, LuIse Treff (Senioren mit Pflegegrad),<br />
LuIse Treff in den barrierefreien Räumen von LuIse e.V.<br />
(Lebensfreude und Individualität solidarisch erleben) in<br />
der Bgm.-Heuvemann-Str. 14 in <strong>Stolzenau</strong> (Siedlerhof)<br />
statt. Kaffee und Kuchen, versch. Programm<br />
Januar 2020<br />
02.: 15 - 17.30 Uhr, LuIse Treff (Senioren<br />
mit Pflegegrad), LuIse Treff in<br />
den barrierefreien Räumen von<br />
LuIse e.V. (Lebensfreude und Individualität<br />
solidarisch erleben) in<br />
der Bgm.-Heuvemann-Str. 14 in<br />
<strong>Stolzenau</strong> (Siedlerhof) statt. Kaffee<br />
und Kuchen, versch. Programm<br />
09.: 15 - 17.30 Uhr, LuIse Treff (Senioren<br />
mit Pflegegrad), LuIse Treff in<br />
den barrierefreien Räumen von<br />
LuIse e.V. (Lebensfreude und Individualität<br />
solidarisch erleben) in<br />
der Bgm.-Heuvemann-Str. 14 in<br />
<strong>Stolzenau</strong> (Siedlerhof) statt. Kaffee<br />
und Kuchen, versch. Programm
Land und Leute im Südkreis Seite 5<br />
<strong>Stolzenau</strong>er Bücherei erweitert erneut<br />
das Angebot für Leser von 0 bis 99<br />
Alle Leser aus den umliegenden<br />
Gemeinden sind herzlich willkommen<br />
<strong>Stolzenau</strong>. Für jeden Geschmack gibt es in der <strong>Stolzenau</strong>er Bücherei<br />
im Gymnasium das richtige Futter: Spannendes, Lustiges, Kritisches,<br />
dicke Schmöker, Leichtes für den Leseeinstieg, Comics,<br />
Hörbücher, DVDs und, und, und… jeder darf in Ruhe stöbern und<br />
blättern.<br />
Neu im Bestand sind Lektüren in verschiedenen Schwierigkeitsstufen<br />
zum Erlernen und Üben der deutschen Sprache. So können auch<br />
Leser, die die deutsche Sprache noch nicht perfekt beherrschen, Lesestoff<br />
finden. Auch Übungsbücher und Grammatiksammlungen<br />
gibt es natürlich zur Ausleihe. Das Bücherei-Team berät gerne, sodass<br />
jeder seine persönlichen Highlights finden wird.<br />
Die Bücherei befindet sich im Gymnasium, Zum Ravensberg 3. Die<br />
Ausleihe ist komplikationslos und kostenfrei. Lediglich für die Erstellung<br />
des Leseausweises wird für Erwachsene 3 Euro und für Kinder<br />
1 Euro Schutzgebühr erhoben.<br />
Die Öffnungszeiten für alle Samtgemeindemitglieder sind<br />
montags 10.00 bis 13.00 Uhr<br />
dienstags 16.30 bis 18.30 Uhr<br />
mittwochs geschlossen<br />
donnerstags 10.00 bis 14.30 Uhr<br />
freitags 10.00 bis 13.00 Uhr<br />
In den Niedersächsischen Schulferien ist die Bücherei geschlossen.<br />
Gemeinde <strong>Stolzenau</strong><br />
Regelmäßige Termine<br />
16.30 Uhr: Heigln, Außengelände Gymnasium, Ingrid Kopp<br />
Jeden Dienstag:<br />
10-12 Uhr: (und nach Vereinbarung) Beratung für Flüchtlinge<br />
und MigrantInnen, Beratung “Stiftung<br />
Familie in Not”, HdG.<br />
19.00 Uhr: Schachklub <strong>Stolzenau</strong>, Erwachsene, Realschule,<br />
Schulstraße 5. Mehr unter, www.schachstolzenau.de.<br />
Kinder und Jugendtraining<br />
19-21 Uhr: Chorprobe des Frauen-Chores in der Real/<br />
Schlossschule <strong>Stolzenau</strong>, Weser 3<br />
Öffnungszeiten<br />
des Mehrgenerationenhauses<br />
mit Offenem Treff (Bücherei, Internetnutzung, Begegnung,<br />
Beratung):<br />
Migrationsberatung (am besten nach Terminabsprache):<br />
• Mo. - Do. 9 - 13 und 15 - 18 Uhr<br />
• Fr. 9 - 13 Uhr<br />
Hausaufgabenhilfe<br />
• Mo. - Do. 15 - 16:30 Uhr<br />
Lernförderung (nach BuT)<br />
• Mo. - Do. nachmittags (Einzeltermine nach Antragstellung)<br />
Gemeinsames vegetarisches Mittagessen<br />
(gegen Spende)<br />
• Do. 13 Uhr
Seite 6<br />
Land und Leute im Südkreis<br />
Festlegung des Datums für Weihnachten<br />
Der 25. Dezember, der Tag der Sonnenwende, war in<br />
vielen Kulturen ein besonders wichtiger Tag. Im vorderasiatischen<br />
Mithraskult wurde an diesem Tag die Geburt<br />
des indischen Lichtgottes gefeiert. Bei den<br />
Ägyptern wurde mit dem Isiskult die Geburt des Horus<br />
auf diesen Tag gelegt. Die Römer begingen ihre feierlichen<br />
Sarturnalien zu Ehren des Gottes Saturn, des unbesiegbaren<br />
Sonnengottes, an diesem Tag. Die<br />
Germanen feierten im norddeutschen Raum bis hinauf<br />
nach Skandinavien ihr Mittwinterfest oder Julfest, zugleich<br />
ein Toten- und Fruchtbarkeitsfest. Um diese Feste<br />
rankt sich allerlei Geisterglaube, der sich in der Tradition,<br />
gerade in abgelegenen Gegenden z. B. in den<br />
Alpen, bis heute gehalten hat. Da diese asiatischen,<br />
ägyptischen und römischen Feste mit großem Pomp gefeiert<br />
wurde, versuchte Papst Hyppolit bereits um 217,<br />
all diese Kulte damit zu beseitigen, indem er das Fest<br />
der Geburt Christi auf diesen Tag, nämlich den 25. Dezember,<br />
verlegte. Man verwies darauf, dass schon das<br />
Alte Testament den erwarteten Erlöser als "Sonne der<br />
Gerechtigkeit" (Mal 3,20) bezeichnet. Außerdem habe<br />
sich Christus selbst das "Licht der Welt" (Joh. 8,12) genannt,<br />
der als das "Wahre Licht, das jeden Menschen<br />
erleuchtet" (Joh.1,9), in diese Welt gekommen sei. Mit<br />
der Datierung des Weihnachtsfestes auf das Fest des<br />
"Unbesiegbaren Sonnengottes" gaben die Christen den<br />
Heiden zu verstehen: Die Sonne ist gut, und wir freuen<br />
uns ihres immer neuen Sieges nicht weniger als ihr.<br />
Aber sie hat ja keine Macht aus sich selbst, sondern sie<br />
hat nur Kraft, weil Gott sie erschaffen hat. So kündet<br />
sie uns von dem wahren Licht, von Gott, dem Schöpfer<br />
aller Dinge. Deshalb feiern wir an Weihnachten das<br />
Kommen des wahren Gottes. Den Urquell allen Lichtes,<br />
nicht aber sein Werk, die Sonne, die kraftlos wäre ohne<br />
ihn. Das ist der Sinn von Weihnachten: Es ist der Geburtstag<br />
Christi, die Wintersonnenwende der Weltgeschichte,<br />
die uns in allen Auf- und Niedergängen der<br />
Geschichte die Gewissheit gibt, dass die dunklen<br />
TwäxÇàá~tÄxÇwxÜ<br />
Mächte der Finsternis keine endgültige Macht besitzen.<br />
Letztendlich durchsetzen konnte das Datum aber erst<br />
Papst Liberius im Jahre 354. Zum Glaubenssatz wurde<br />
es auf dem 2. Konzil von Konstantinopel 381 unter Kaiser<br />
Theodosius erklärt. Im 7. und 8. Jahrhundert setzte<br />
sich der Brauch, das Fest am 25. Dezember zu feiern,<br />
auch in Deutschland durch. Die Mainzer Synode erklärt<br />
813 diesen Tag offiziell zum "festum nativitas Christi".<br />
Mit ihm begann damals das Kalenderjahr. Der erste Januar<br />
wurde erst etwa 800 Jahre später mit der Einführung<br />
des Gregorianischen Kalenders zum Jahresbeginn.<br />
Im Verlauf der Christianisierung der Menschheit hat das<br />
Weihnachtsfest dann seine heutige weltweite Verbreitung<br />
gefunden. Der christliche Weihnachtsfestkreis beginnt<br />
mit der vierwöchigen Vorbereitungszeit des<br />
Advents und reicht in den katholischen Bereichen bis<br />
zum 6. Januar (Dreikönigstag). Die Griechischen Orthodoxen<br />
feiern die Geburt Jesu erst am 6. Januar und die<br />
Armenier gar erst am 18. und 19. Januar. red.<br />
gtÇÇxÇutâÅ<br />
Die Familie versammelt sich seit jeher um den mit<br />
Kerzen geschmückten Tannenbaum mit den darunter<br />
liegenden Geschenken, um Weihnachten zu feiern.<br />
Das Aufstellen eines Weihnachtsbaumes gehört bei<br />
uns seit zirka 400 Jahren zum traditionellen Weihnachtsfest.<br />
Dieser Brauch stammt aus dem 17. Jahrhundert<br />
und kommt ursprünglich aus Österreich.<br />
Vorher wurden die Zimmer lediglich mit grünen<br />
Zweigen dekoriert.<br />
Den gefüllten Adventskalender, wie wir ihn alle<br />
schon als Kinder liebten, gibt es erst seit gut 100 Jahren.<br />
Die Idee dazu stammt von Gerhard Land - bzw.<br />
genauer - von seiner Mutter.<br />
Weil seine Mutter das ständige Fragen, wann endlich<br />
Weihnachten sei, Leid war, nahm sie kleine mit Plätzchen<br />
gefüllte Schachteln, die sie mit einer Zahl versehen<br />
auf einen Karton klebte. So konnte der kleine<br />
Gerhard jeden Tag ein Schächtelchen öffnen und selber<br />
abzählen, wieviel Tage es noch bis zum Fest sind.<br />
In der Lithographischen Kunstanstalt München, zu<br />
dessen Firmengründern Gerhard Land gehörte, ist<br />
erstmals im Jahre 1904 ein gedruckter Adventskalender<br />
erschienen.
Land und Leute im Südkreis Seite 7<br />
Der Nikolaus<br />
Tja, oft wird er ja mit dem<br />
Weihnachtsmann verwechselt,<br />
der eigentlich nur so<br />
etwas wie ein Geschenkebringer<br />
ist und über den<br />
man keine Legenden erzählen kann.<br />
Über den heiligen Nikolaus aber kann man viel<br />
erzählen: Er hat wirklich gelebt - vor langer, langer Zeit<br />
in Lykien. Das war ein Landstrich in Kleinasien, der<br />
heute zur Türkei gehört. Seine Eltern waren sehr reich.<br />
Als sie starben, war Nikolaus erst 16 Jahre alt, also noch<br />
nicht ganz erwachsen. Einige Jahre wohnte er allein in<br />
dem wunderschönen großen Haus und wenn hungrige<br />
Kinder oder arme alte Menschen an seine Türe klopften,<br />
gab er ihnen immer gern von seinem Reichtum ab.<br />
Eines Tages verkaufte er das Haus und zog in eine andere<br />
Stadt, in der auch sein Vetter lebte. Die Stadt hieß<br />
Myra und hatte einen großen Hafen. Zu dieser Zeit<br />
wurde ein neuer Kaiser gekrönt, er hieß Konstantin.<br />
Dieser Kaiser erlaubte es den Menschen, die gern Christen<br />
sein wollten, Kirchen zu bauen und sich dort zu<br />
treffen. Das hatte der Kaiser, der vor ihm regierte, nämlich<br />
verboten. Nikolaus wurde bald zum Priester geweiht<br />
und später als Bischof ausgewählt. Er war ein<br />
guter Bischof und er half den Leuten, wo er nur konnte.<br />
Von dem Geld, das er für sein großes Haus bekommen<br />
hatte, ließ er Armenhäuser für die armen Menschen<br />
bauen, die keine Wohnung hatten. Er richtete Waisenhäuser<br />
ein, für Kinder, die keine Eltern hatten oder um<br />
die sich niemand kümmerte. Und im Hafen baute er ein<br />
Haus für alle alten Seeleute, die nicht mehr aufs Meer<br />
hinaus fahren konnten. Die Menschen in Myra erlebten<br />
also wie hilfsbereit und gut ihr Bischof war. Nikolaus<br />
schenkte gern und er selbst war für andere ein Geschenk.<br />
Als eine große Hungersnot ins Land zog, weil<br />
es eine viel zu lange Zeit nicht geregnet hatte und die<br />
Ernte vertrocknete, war auch der Bischof Nikolaus<br />
ziemlich verzweifelt. Eines Abends lief ein großes Kornschiff<br />
in den Hafen ein. Es kam aus Ägypten. Die Menschen<br />
in Myra freuten sich, sie hofften so sehr, dass sie<br />
nun Korn bekämen, um daraus Brot zu backen. Aber<br />
der Kapitän wollte keinen einzigen Sack abgeben. Die<br />
hungernden und traurigen Menschen taten ihm leid. Er<br />
hatte aber auch Angst vor seinem Herrn, der mit ihm<br />
schimpfen würde, wenn nicht alle Kornsäcke abgeliefert<br />
würden. Bischof Nikolaus versprach dem Kapitän,<br />
dass nichts passieren würde, sie redeten sehr lange. Nikolaus<br />
sagte: „Vertrau‘ mir, Du wirst bestimmt keinen<br />
Ärger bekommen.“ Und schließlich gab ihm der Kapitän<br />
zwölf Säcke Korn für die Hungernden in Myra, die<br />
damit nun endlich wieder Brot backen konnten. Später<br />
erzählte man sich, dass der Handelsherr des Kapitäns<br />
die Säcke nachgezählt und das Getreide gewogen hätte<br />
und alles wäre in Ordnung gewesen, nicht ein winziges<br />
Körnchen hätte gefehlt... Ein Wunder war geschehen,<br />
weil der Kapitän dem Bischof Nikolaus geglaubt hatte!<br />
Es gibt noch viele andere Geschichten und Legenden,<br />
die vom heiligen Nikolaus erzählen. Einmal fuhr ein<br />
großes Segelschiff übers Meer, als ein leichter Nordostwind<br />
aufkam, der sich aber schnell zu einen Sturm, ja,<br />
dann sogar zu einem heftigen Orkan entwickelte. Den<br />
Männern an Bord gelang es nicht, den Kurs zu ändern,<br />
sie hatten große Angst. Der Orkan zerfetzte bald die<br />
Segel, warf das Schiff hoch und wieder runter, hin und<br />
her, kreuz und quer... Da stand plötzlich ein Mann hinter<br />
dem Steuer und lenkte das Schiff ganz sicher und<br />
ruhig durch den Sturm bis in den Hafen von Myra hinein.<br />
Am nächsten Tag gingen die Matrosen in die Kirche,<br />
sie wollten Gott für ihre Rettung danken. Bischof<br />
Nikolaus stand dort hinter dem Altar und die Seemänner<br />
erkannten in ihm ihren Retter in der Not... Als Nikolaus<br />
alt war und starb, waren die Menschen sehr<br />
traurig. Auch aus anderen Ländern eilten sie nach Myra,<br />
um den toten Bischof noch einmal sehen zu können.<br />
Seeleute, die in viele ferne Länder fuhren, hatten dort<br />
oft von ihm erzählt - so ist er über alle Grenzen hinaus<br />
für seine Liebe zu den Menschen bekannt geworden.<br />
Und sie haben ihn nie vergessen. Viele besuchen noch<br />
heute sein Grab in Bari, einer großen Stadt in Süditalien.<br />
Dort wird jedes Jahr ein Fest gefeiert und zwar an<br />
dem Tag, als seine Gebeine von Myra nach Bari gebracht<br />
wurden. Das war am 8. Mai im Jahr 1087.<br />
Fremde Menschen hatten Myra überfallen und ausgeraubt<br />
und die Bewohner flüchteten ins Gebirge. Kaufleute<br />
aus Bari haben das Geschehen miterlebt und<br />
ihnen gelang es, die Gebeine des heiligen Nikolaus‘ vor<br />
den Plünderen zu retten und in ihre Stadt zu bringen.<br />
Man baute dort eine wunderschöne Kirche für seinen<br />
Heiligenschrein und nannte sie „Basilika S. Nicola“.<br />
Auch das große Fußballstadion in Bari trägt jetzt den<br />
Namen des Bischofs. Nikolaus wird heute als Schutzpatron<br />
der Kinder, Bäcker und Seeleute verehrt und am 6.<br />
Dezember feiern Kinder in vielen Ländern Jahr für Jahr<br />
seinen Namenstag...<br />
Bonifatiuswerke
Seite 8<br />
Land und Leute im Südkreis<br />
„Die Kinder waren begeistert“<br />
Erfolgreicher Trickfilm-Workshop / Weitere Kurse in 2020<br />
Der Trickfilm-Workshop fand mit Unterstützung des Landschaftsverbandes<br />
Weser-Hunte, MS-Pro (Veranstaltungstechnik)<br />
und Matthias Film statt. Am Sonnabend, 22. Februar<br />
Landkreis. Am 9. 11. 2019 veranstalteten das Kreismedienzentrum<br />
(KMZ) und die Volkshochschule Nienburg („Junge<br />
VHS“) erneut einen sehr erfolgreichen Trickfilm-Workshop<br />
mit zwölf jungen, talentierten Filmemacherinnen und Filmemachern.<br />
„Die Kinder waren begeistert. Mit großer Motivation<br />
haben sie ihre Filmideen umgesetzt“, unterstreicht Elke<br />
Schröder, die gemeinsam mir Lars Dreyer diesen Workshop<br />
seitens des KMZ geleitet hat. Insgesamt vier Filme unter den<br />
Titeln „JOMT’s Nachmittag“, „Horse Club – Pferdeabenteuer“,<br />
„Das Geisterhaus“ und „Dschungelabenteuer“ sind<br />
entstanden.<br />
Den Staub von der Seele pusten:<br />
2. Pilgertag im Kirchenkreis <strong>Stolzenau</strong>-Loccum<br />
<strong>Stolzenau</strong>-Loccum. „Was für ein wunderbarer Tag einfach<br />
nur für mich! Vielen Dank“, sagte eine der Pilgerinnen strahlend,<br />
als sich 26 Damen rund um Superintendentin Dr. Ingrid<br />
Goldhahn-Müller und Gertrud Märtens in der Friederikenkapelle<br />
in Bad Nendorf herzlich voneinander verabschiedeten.<br />
Zum zweiten Mal in diesem „Jahr der Freiräume“ der hannoverschen<br />
Landeskirche hatte das Leitungsteam der Kreisfrauenarbeitsgemeinschaft<br />
im Kirchenkreis <strong>Stolzenau</strong>-Loccum zu<br />
einem Pilgertag für Frauen eingeladen. Knapp 13 KM führte<br />
bei strahlendem Sonnenschein der Weg über einen der Wölpinghäuser<br />
Wanderwege von Bad Rehburg ausgehend über<br />
Bergkirchen und den Wilhelmsturm zur Romantik zurück.<br />
2020, von 9 bis 16 Uhr wird ein weiterer Trickfilm-Workshop<br />
angeboten. Am Sonnabend, 14. März 2020, von 9 bis 16 Uhr<br />
heißt es: „Wir drehen und schneiden einen Kurzfilm.“ Anmeldungen<br />
nimmt Elke Schröder unter Telefon (0 50 21) 967-<br />
643 oder per E-Mail unter kmz@kreis-ni.de entgegen.<br />
Fotos: Workshop_Trickfilm_Ponyhof.<br />
Mit Liedern, meditativen Texten und intensiven Gesprächen<br />
verging die Zeit wie im Fluge. Eine besondere Überraschung<br />
hielt der Rastplatz am Jahrtausendkreuz für die Pilgerinnen<br />
bereit. Als 'Überraschungsgast' bewirtete Pastor Hans-Werner<br />
Müller die Damen mit Kaffee und Blechkuchen und sorgte<br />
für ein Erinnerungsfoto. 'Im nächsten Frühjahr machen wir<br />
uns wieder auf den Weg', kündigte Superintendentin Goldhahn-Müller<br />
an.<br />
Foto: Hans-Werner Müller
Land und Leute im Südkreis Seite 9<br />
Ein guter Tag für die Kinderfeuerwehr Anemolter Schinna<br />
Die „neue“ Kinderfeuerwehr Anemolter Schinna ist wieder am Start<br />
Foto: Ein Teil der Kinder mit den Betreuerinnen, der Feuerwehrführung und Wolfgang Martin.<br />
Anemolter. Mit 12 Mädchen und 12 Jungen haben sich<br />
nach ca. 2-jähriger Pause wieder genügend Kinder für die<br />
Kinderfeuerwehr gefunden.<br />
Die Kinderfeuerwehrwartin<br />
Christin Heineking, bildet zusammen<br />
mit Birgit Rileit und<br />
Nina Lux das Betreuerteam.<br />
Der Nachmittag, an dem die<br />
„Löschzwerge“ zusammen mit<br />
den Betreuerinnen Weihnachtsschmuck<br />
für den 2. Weihnachtsmarkt<br />
am 14. Dezember um das<br />
Feuerwehrhaus in Anemolter<br />
bastelten, hielt noch eine weitere<br />
Überraschung bereit.<br />
Die Firma MP Energy, vertreten<br />
durch den Inhaber Wolfgang<br />
Martin, sponserte den Kindern<br />
und den Betreuerinnen neue<br />
Pullis.<br />
Zu diesem Anlass waren auch<br />
der Ortsbrandmeister von Anemolter,<br />
Sven Fegel, sein Amtskollege<br />
aus Schinna, Uwe<br />
Dörge, und Michael Wehrs als<br />
Jugendfeuerwehrwart der Jugendfeuerwehr<br />
Anemolter<br />
Schinna. Arnold Schröder war in<br />
seiner Funktion als Gemeindejugendfeuerwehrwart bei den<br />
Jüngsten seiner Ortswehr anwesend.<br />
Uwe Witte
Seite 10<br />
Land und Leute im Südkreis<br />
Endspurt beim Johanniter-Weihnachtstrucker<br />
Hilfspakete können noch bis 16. Dezember abgegeben werden<br />
halten. Wir haben die Zusammenstellung<br />
nach den Bedürfnissen vor Ort zusammengestellt.“,<br />
bittet er.<br />
Packliste für die<br />
Weihnachtstrucker-Päckchen:<br />
1 Geschenk für Kinder (Malbuch oder -<br />
block, Malstifte), 2 kg Zucker, 3 kg Mehl,<br />
1 kg Reis, 1 kg Nudeln, 2 Liter Speiseöl in<br />
Plastikflaschen, 3 Packungen Multivitamin-<br />
Brausetabletten, 3 Packungen Kekse, 5 Tafeln<br />
Schokolade, 500 g Kakaogetränkepulver,<br />
2 Duschgel, 1 Handcreme, 2 Zahnbürsten<br />
und 2 Tuben Zahnpasta.<br />
Landesbergen. Weihnachten steht vor der Tür und damit<br />
geht auch der Johanniter-Weihnachtstrucker in den Endspurt.<br />
„Viele, viele Schulklassen, Kindergärten, Firmen, Vereine und<br />
Privatpersonen in der Region haben bereits Päckchen für die<br />
Aktion gespendet“, freut sich Günter Graue, Koordinator im<br />
OV Landesbergen. Wer sich noch mit einem Hilfspaket beteiligen<br />
möchte, kann dieses bis Montag, 16. Dezember 2019<br />
im Johanniter-Centrum-Landesbergen, Hinter den Höfen/<br />
Ecke Vagesweg tun.<br />
Viele Schulen, Kindergärten oder auch Firmen aus dem Landkreis<br />
machen bereits seit drei Jahren bei der Aktion mit, die<br />
1994 in Bayern ins Leben gerufen wurde und an der sich der<br />
Ortsverband Landesbergen seit 2017 beteiligt. „Wenn an<br />
einer Stelle besonders viele Päckchen zusammenkommen,<br />
werden diese direkt von unseren Fahrern abgeholt“, erklärt<br />
Graue „Das ist immer ein richtiges kleines Event, bei dem alle<br />
gern mit anpacken und zusammen helfen.“<br />
„Die Leute schätzen es, dass sie wissen, wo die gespendeten<br />
Pakete hinkommen und dass alle auch dort ankommen, wo<br />
sie gebraucht werden“, sagt er. „Schließlich bringen wir Johanniter<br />
diese selbst in die Zielregionen und verteilen sie dort<br />
auch zum Teil persönlich. Unsere langjährigen, zuverlässigen<br />
Partnerorganisationen in den Zielregionen sind mit den örtlichen<br />
Gegebenheiten und der Bevölkerung vertraut. Dabei<br />
achten sie genau darauf, dass wirklich diejenigen die Hilfe bekommen,<br />
die sie benötigen.“<br />
Die Pakete werden vom 26. Dezember bis Neujahr in mehreren<br />
LKW-Konvois von ehrenamtlichen Fahrern und zahlreichen<br />
haupt- und ehrenamtlichen Johannitern in die Zielländer<br />
Albanien, Bosnien-Herzegowina, Nord- und Zentral-Rumänien,<br />
die Ukraine und Bulgarien gebracht. Dort werden sie in<br />
Schulen, Kinder- Senioren- und Behinderteneinrichtungen direkt<br />
an sozial schwache und kinderreiche Familien, Waisen,<br />
Kindergarten- und Schulkinder, Senioren, Menschen mit Behinderung<br />
oder Besuchern von Armenküchen verteilt.<br />
„Damit die LKWs am Zoll keine Probleme bekommen und die<br />
Menschen möglichst gleichwertige Pakete erhalten, ist es<br />
wichtig, sich beim Packen genau an unsere folgende Liste zu<br />
Wer möchte, kann gerne einen Weihnachtsgruß<br />
an die Empfänger beilegen.<br />
„Um die lange Fahrt unversehrt zu überstehen,<br />
sollten die Artikel in einen möglichst stabilen Karton<br />
von geeigneter Größe gepackt werden“, so Günter Graue.<br />
„Dieser darf gerne hübsch bemalt oder in Geschenkpapier<br />
eingeschlagen werden, dann ist die Freude noch ein bisschen<br />
größer.“<br />
Nicht nur mit Päckchen, auch mit Spenden kann man den<br />
Weihnachtstruckern unter die Arme greifen und den Transport<br />
der Pakete und die Koordination des Projektes unterstützen<br />
– über die Internetseite der Aktion, an den jeweiligen<br />
Abgabestellen oder direkt über folgendes Konto: Johanniter-<br />
Unfall-Hilfe e.V.; IBAN: DE89 3702 0500 0004 3030 02; BIC:<br />
BFSWDE33XXX; Stichwort: Weihnachtstrucker.<br />
Weitere Spendenmöglichkeiten sowie Informationen zur<br />
nächstgelegenen Sammelstelle gibt es im Internet unter<br />
www.johanniter.de/weihnachtstrucker.<br />
Die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.<br />
steht in der Tradition des evangelischen Johanniterordens und<br />
engagiert sich seit mehr als 60 Jahren in den unterschiedlichsten<br />
karitativen und sozialen Bereichen. Mit mehr als 23.000<br />
Beschäftigten, rund 40.000 ehrenamtlichen Helferinnen und<br />
Helfern und knapp 1,3 Millionen Fördermitgliedern zählt der<br />
gemeinnützige Verein mittlerweile zu einer der größten Hilfsorganisationen<br />
in Europa. Zu den Aufgabenfeldern der Johanniter-Unfall-Hilfe<br />
zählen unter anderem Erste Hilfe,<br />
Sanitäts- und Rettungsdienst, die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen<br />
sowie die Betreuung und Pflege von alten und<br />
kranken Menschen. International leistet der Verein humanitäre<br />
Hilfe bei Hunger- und Naturkatastrophen.<br />
Die Johanniter-Unfall-Hilfe ist mit knapp 300 Regional-, Kreisund<br />
Ortsverbänden im gesamten Bundesgebiet vertreten.<br />
Mehr Informationen zu den Johannitern in Landesbergen finden<br />
Sie unter www.johanniter.de/landesbergen.<br />
Marc Lüpkemann<br />
Kommunikationsreferent<br />
Johanniter-Unfall-Hilfe e. V.
Land und Leute im Südkreis Seite 11<br />
Bürger- und Kulturverein<br />
Uchte e.V.<br />
Programm 1. Halbjahr 2020<br />
Sonntag, 15. Februar: 15 Uhr - Kaffee, Kuchen, Kultur.<br />
Heinz Knefelkamp (BUND Ortsgruppe Uchte) berichtet<br />
über alternative Bienenhaltung. Titel der Bildershow:<br />
„Von Bienen und Skorpionen“. Reservierung<br />
der Plätze (kostenlos) unbedingt erforderlich!<br />
Donnerstag, 27. Februar: 16 + 20 Uhr - Kinotag im Bürgerhaus.<br />
Mobiles Kino Niedersachsen mit Filmen für die<br />
ganze Familie<br />
Freitag, 06. März: 20 Uhr - T h e a t e r. „Die fromme<br />
Helene“ – 1- Personen-Stück mit Barbara Kratz<br />
Donnerstag, 16. April: 20 Uhr - Dasein-Hospiz Nienburg.<br />
Haupt- und Ehrenamtliche des Vereins stellen ihre<br />
Arbeit vor.<br />
Freitag, 17. April: 20 Uhr - Chansons, Volkslieder und mehr.<br />
Es musizieren die Arrested Amtsbrüder (Rainer Wölk<br />
und Uli Preuss)<br />
Sonntag, 26. April: 11 Uhr - Ausstellungseröffnung. „Eine<br />
Malerin / Ein Haus“ – Geschichte des Uchter<br />
Studienhauses / der Teestube<br />
Samstag, 06. Juni: 19:30 Uhr - Uchter Poetry Slam. Dichterwettstreit<br />
für alle – Moderation: Simon und Jürgen<br />
Tubbesing<br />
Samstag, 13. Juni: 20 Uhr - Sommerkonzert in der ev. Kirche<br />
Uchte. Blockflöten + Gitarren + Kontrabass = Trio<br />
Wildes Holz. Menuett und Madonna trennt hier nur<br />
ein Saiten-Sprung, und eine Blockflöte kann problemlos<br />
sowohl eine E-Gitarre als auch eine Rockröhre<br />
ersetzen.<br />
Homepage: www.buk-uchte.de<br />
E-Mail: info@buk-uchte.de