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achtsbräuche ôôô<br />

n Gestern bis Heute<br />

Aue-Bote Liebenau Seite 9<br />

persönlich in Begleitung lebendiger Rauschgoldengel<br />

eröffnet, endet am 24. 12. und lässt sich in seiner Frühform<br />

bis in das Jahr 1697 zurückverfolgen. Auch die<br />

österreichische Metropole Wien hat ihren Christkindlmarkt,<br />

der ursprünglich Krippenmarkt hieß. Der<br />

Verkauf von Süßigkeiten auf einem vorweihnachtlichen<br />

Budenmarkt ist für Wien schon um 1600 nachweisbar.<br />

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Die Kelten, Germanen und andere Volksstämme feierten<br />

Mittwinter, das so genannte Julfest. Von den<br />

Persern wurde um den 25. Dezember der Mithrakult<br />

gefeiert, die Geburt des Lichtgottes Mithra. Auch in<br />

Rom feierte man um den 25. Dezember, und zwar ein<br />

Fest zu Ehren des Gottes Saturn, und man beschenkte<br />

sich gegenseitig.<br />

Obwohl Jesus Christus bekanntlich im Frühjahr geboren<br />

wurde (das genaue Datum ist unbekannt),<br />

verlegte Papst Hyppolit den Tag der Geburt Christi<br />

auf die Nacht vom 24. zum 25. Dezember. Im 7. und<br />

8. Jahrhundert setzte sich dann auch in Deutschland<br />

der Brauch durch, das Weihnachtsfest am 25. Dezember<br />

zu feiern.

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