Aus- und Weiterbildung
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Sonderthemen
PFORZHEIMER ZEITUNG
Durchstarten
Viele Tipps
zu Ausbildung,
Weiterbildung
und Studium auf
den folgenden
PZ-Seiten
!
IHR KARRIERESTART
beim Weltmarktführer für Apfelpektin
endspurt am
ausbildungsmarkt
Es geht schneller, als man denkt: Das
Schuljahr endet und der Endspurt auf
dem Ausbildungsmarkt beginnt. Die
Chancen, den gewünschten Ausbildungsplatz
zu ergattern, stehen gut.
Doch wer jetzt noch abwartet, und
keine Kontakte zu Unternehmen
knüpft, steht möglicherweise am Ende
des Schuljahres ohne Ausbildungsplatz
da.
Zwar haben viele Unternehmen ihre
Ausbildungsplätze für den Ausbildungsbeginn
im Sommer bereits vergeben
– dennoch suchen etliche andere
Unternehmen aber auch jetzt noch
nach Auszubildenden. Es gilt daher die
Devise: Wenn nicht jetzt, wann dann?
Wer also noch einen Ausbildungsplatz
sucht, sollte möglichst keine Zeit verstreichen
lassen. Gut, wer da schon
weiß, welcher Beruf es sein soll. Wer
hingegen noch Unterstützung oder
hilfreiche Informationen benötigt,
kann sich etwa mit Ausbildungsbotschaftern
oder den Experten der Berufsberatung
(Adresse siehe Kasten) in
Verbindung setzen.
pm
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42
EINE SONDERVERÖFFENTLICHUNG DER PFORZHEIMER ZEITUNG | SAMSTAG, 22. FEBRUAR 2020
Aus- und Weiterbildung – Februar 2020 –
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unser Unternehmen ist zertifiziert nach ISO 9001
Nicht alle Schulabgänger wissen, wie es
bei ihnen weitergeht. Um Chancen und
Möglichkeiten auszuloten oder Ideen
zu bekommen, kann ein Besuch im Berufsinformationszentrum
(BiZ) helfen.
Das BiZ ist die Adresse für alle, die vor
der Berufswahl oder generell vor einer
beruflichen Entscheidung stehen. Hier
kann sich jeder über alle Themen der
Berufswelt selbst informieren.
Ein breit gefächertes Angebot
steht zur Verfügung – ohne
Anmeldung.
was kommt denn
nach der schule?
Im BiZ gibt es verschiedene Themeninseln,
die den Fokus auf folgende Bereiche
legen: „Arbeit und Beruf“, „Ausbildung
und Studium“, „Bewerbung“
und „Ausland“. Alle sind vor Ort mit viel
Informationsmaterial ausgestattet.
An den Internetcenter-PCs im BiZ können
sämtliche Online-Angebote zur
Berufsorientierung genutzt werden.
Als Einstieg in die Orientierungsphase
bietet sich das
Selbsterkundungsprogramm
BERUFE-
Universum auf www.planetberuf.de
an. Wer sich über
einzelne Berufe und Berufsfelder
informieren will, kann
sich im Online-Portal von planet-beruf.de
in der Rubrik „ENT-
SCHEIDEN“ oder in der Berufedatenbank
BERUFENET informieren. Wer
lieber Gedrucktes lesen und betrachten
möchte, kann das in den BiZ-Infomappen
tun. Auch Kurzfilme zu einzelnen
Ausbildungsberufen können im BiZ
über BERUFE-TV angesehen werden.
Absolventen der Sekundarstufe II finden
unter www.abi.de alle wichtigen
Infos zur Berufswahl, Ausbildungs-und
Studienmöglichkeiten. Eigens für diesen
Personenkreis gibt es vor Ort die
Berufsberatung für Abiturienten und
Hochschüler.
Einen Überblick über freie Ausbildungs-
und Arbeitsstellen bietet die
JOBBÖRSE unter www.arbeitsagentur.de.
Und bei Fragen stehen
die BiZ-Mitarbeiter gerne
zur Verfügung.
pm
Informationen
Berufsinformationszentrum
Luisenstraße 32
75172 Pforzheim
Öffnungszeiten
Montag bis Mittwoch
8 bis 16 Uhr
Donnerstag
8 bis 18 Uhr
Freitag
8 bis 13 Uhr
Finde bei uns Deinen Beruf.
Du (m/w/d) stehst kurz vor dem Schulabschluss und freust Dich, von der Theorie in die Praxis zu wechseln?
Du suchst einen anspruchsvollen Beruf, der Deinen Stärken und Fähigkeiten entspricht?
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unsere engagierten und motivierten Mitarbeiter/-innen. Wir leben ein offenes und motivierendes
Betriebsklima. Wir fördern junge Berufseinsteiger/-innen, mit denen wir gemeinsam weiterkommen
wollen. Wir bieten für den Ausbildungsbeginn September 2020 folgende interessante Ausbildungsplätze an:
» Industriekaufmann » Verfahrenstechnologe Metall
» Fachkraft für Lager +Logistik » Industriemechaniker
» Chemielaborant/in » Produktionsfachkraft Chemie
» Maschinen- und Anlagenführer » Energieelektroniker Betriebstechnik
im Schmelzbetrieb
Bist Duneugierig geworden? Dann komm‘auf unsere Homepage und informiere Dich über die jeweiligen
Ausbildungsberufe. Um Dich zubewerben schickst Duuns ein Anschreiben,
einen aktuellen Lebenslauf, Deine letzten beiden Schulzeugnisse und alle anderen Unterlagen zu Deinem
bisherigen Werdegang per Mail an Bewerbungen@agosi.de oder per Post.
Bei Fragen kannst DuDich gerne telefonisch an Herrn Müller wenden: Tel. 07231 960-148
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Angehende Auszubildende verfügen
über zahlreiche Möglichkeiten,
den Traumberuf zu finden. Das bedeutet
aber auch die Qual der
Wahl. Warum das so ist und warum
es sich lohnt, möglichst schnell
und viel an Informationen über die
Berufswelt zu sammeln, erklärt die
Expertin in diesem Gespräch.
?
Auf was sollten sich potenzielle
Auszubildende einstellen,
wenn es für sie demnächst an den
Start ins Berufsleben geht?
Auf die Qual der Wahl. Der Ausbildungsmarkt
ist ein Bewerbermarkt.
Ausbildungssuchende haben
es aktuell einfacher und
schwieriger zugleich. Einerseits
bieten sich viele Ausbildungsmöglichkeiten,
andererseits stehen
selbst diejenigen, die wissen, ob sie
ein Studium oder eine Ausbildung
beginnen wollen, vor der Qual der
Wahl. Von Anlagenmechaniker bis
Zimmerer, von Agrarwissenschaften
bis Zahnmedizin, Schulabgängern
stehen viele Türen offen.
Alleine in Deutschland gibt es circa
350 verschiedene anerkannte Ausbildungsberufe
und über 18 000
Studiengänge. Wichtig ist es, das
Thema frühzeitig anzugehen und
reichlich Informationen zu sammeln,
um dann die richtige Entscheidung
treffen zu können. Es ist
viele offene türen
Hilfreiche Tipps für Auszubildende gibt Silvia Heinkel, Teamleiterin der Berufsberatung,
im Gespräch mit PZ-Redakteur Ralf Bachmayer.
SILVIA HEINKEL
TEAMLEITERIN BERUFSBERATUNG
hilfreich, die Zeit für möglichst viele
Praktika zu nutzen.
?
Sind die Noch-Schüler denn
eigentlich gut vorbereitet?
Viele wissen ja noch immer nicht,
welchen Beruf sie ergreifen sollen?
Warum ist das Ihrer Erfahrung
nach so?
Ja, die jungen Menschen werden
heutzutage gut und vielseitig auf
das Berufsleben vorbereitet. Trotzdem
gibt es immer auch welche,
die nicht genau wissen, was sie beruflich
machen möchten. Manche
denken (zu) lange oder zu spät
nach, andere haben Sorge, bei der
großen Auswahl eine falsche Entscheidung
zu treffen.
Der Übergang von der Schule in
den Beruf ist ein sehr großer
Schritt, der auch Ängste vor dem
Unbekannten hervorbringt. So
wird die Entscheidung gerne durch
den Besuch einer weiterführenden
Schule hinausgezögert.
?
Wäre denn eine verstärkte
Orientierung in den Schulen
die Lösung? Etwa auch mithilfe
von Ausbildungsbotschaftern?
Diese ist bereits umgesetzt. Damit
Schüler ihren Weg aus der Schule
in die berufliche Ausbildung erfolgreich
finden, muss eine zeitgemäße
Berufsorientierung an den
Schulen frühzeitig ansetzen und
mit alterstypischen Maßnahmen
aufeinander aufgebaut sein.
Nicht zuletzt auch deshalb gehen
die Berufsberaterinnen und Berufsberater
jetzt noch früher in die
Klassen: Die Berufsorientierung in
den Schulen beginnt bereits in
Klasse 5 und die Berufsberatung
setzt schon in der „Vor-Vorentlassklasse“
an. Beim geplanten Schulabgang
nach Klasse 10 also bereits
in der 8. Klasse, bei Gymnasien ab
der Klasse 9. Und natürlich können
auch Ausbildungsbotschafter, die
den Jugendlichen auf Augenhöhe
über ihre Ausbildung berichten, dazu
beitragen, dass mehr Jugendliche
eine Entscheidung treffen können,
wie es im Anschluss weitergehen
soll. Wer interessiert ist, findet
in der heutigen Zeit ein sehr großes
abgestimmtes Angebot zur
Berufsorientierung.
?
Wie kann das Team Berufsberatung
die Jugendlichen bei
der Wahl eines Ausbildungsplatzes
unterstützen?
Mit professioneller und neutraler
Beratung und Berufsorientierung.
Dazu haben wir mit Beginn des
Schuljahres 2019/20 die Berufsberatung
an den allgemeinbildenden
Schulen inklusive Gymnasien intensiviert.
Die Berufsberater und Berufsberaterinnen
informieren über
berufliche Möglichkeiten und Fragen
zu Studien- und Berufswahl.
Wir unterstützen die Jugendlichen
dabei, ihre Stärken zu erkennen
und so den passenden Beruf zu finden,
der ihren Fähigkeiten und Interessen
entspricht.
Statt in die Arbeitsagentur einzuladen,
beraten wir künftig vorrangig
in den Schulen, also dort, wo die
jungen Menschen sind. So sind wir
bei Fragen gut ansprechbar. Neben
der persönlichen Beratung haben
wir auch unser Online-Angebot
weiter verbessert: Mit dem Selbsterkundungstool
(SET) können sich
junge Menschen online einen ersten
Überblick verschaffen, welche
Ausbildungsberufe zu den eigenen
Interessen und Fähigkeiten passen.
Für angehende Abiturientinnen
und Abiturienten werden neben
Studienrichtungen auch Ausbildungsberufe
angezeigt.
EINE SONDERVERÖFFENTLICHUNG DER PFORZHEIMER ZEITUNG | SAMSTAG, 22. FEBRUAR 2020
43
Aus- und Weiterbildung – Februar 2020 –
Getestet und für gut befunden: die neu entwickelte App für Ausbildungssuchende.
AzubiWelt heißt eine
App der Bundesagentur
für Arbeit (BA) für Ausbildungssuchende.
Sie
begleitet Jugendliche
von den ersten Schritten
bei der Recherche nach
geeigneten Berufen bis
zum Finden einer passenden
Ausbildungsstelle.
Die AzubiWelt wurde gemeinsam
mit Jugendlichen in Workshops und
auf der Open Innovation Plattform
ideenwerkstatt.arbeitsagentur.de
entwickelt. Mit der App bekommen
Jugendliche alle wichtigen Informationen
und Funktionen rund um die
Ausbildungssuche zur Verfügung
gestellt. Unter „Entdecken“ finden
Jugendliche den Beruf heraus, der
zu ihnen passt. Unterstützt werden
sie dabei mit kurzen Videos, Bildern
und den wichtigsten Informationen
zum Beruf. Die passenden Ausbildungsstellen
werden angezeigt, sobald
die Entscheidung für einen Ausbildungsberuf
getroffen wurde. Viele
Personalisierungsmöglichkeiten
kennzeichnen die App. Zum Beispiel
FOTO: ADOBE STOCK
angesagte begleitung
informiert die AzubiWelt die Jugendlichen
via Push-Benachrichtigungen,
dass es neue, passende Ausbildungsstellen
für sie gibt. Die Kontaktmöglichkeit
zur Berufsberatung ist natürlich
besonders wichtig. Die von der
BA selbst entwickelte App ist kostenlos
im Google Play Store und im
Apple App Store erhältlich. pm
?
Wie lautet die exakte
Berufsbezeichnung?
Mediengestalter Digital & Print
?
Warum hast du diesen Beruf
gewählt?
Auch ich gehöre zu den jungen Erwachsenen,
die „irgendwas mit Medien“ machen
wollen. Was oft verschrien wird,
stellt in meinen Augen mehr denn je einen
legitimen Berufswunsch dar. Als
Teil einer Generation, die mit Internet &
Co. groß geworden ist, begeistert mich
besonders die Vielfalt der Branche und
wie einschneidend unsere Gesellschaft
dadurch geprägt ist.
?
So läuft’s
Mein Azubi Alltag
Was charakterisiert diesen Beruf?
Zu Beginn meiner Ausbildung wurde
mir angeboten, im Team „Prozesse
Marcel Glas
Meyle und Müller
und Automatisierung“ zu arbeiten. Wie
der Name vermuten lässt, handelt es
sich hierbei weniger um eine klassische
Mediengestalter-Ausbildung. Statt gestalterischer
Kreativität stehen kreative
Problemlösung und technisches Verständnis
auf der Tagesordnung. Während
mein Werdegang also ein ganz anderer
war, als ich es erwartet hatte, bin
ich in meinem nun letzten Ausbildungsjahr
umso dankbarer dafür.
Wie stehen damit die Zukunftschancen?
Die Medienbranche ist schon immer
von Wandel geprägt gewesen – alte
Hasen werden das bestätigen. Wenn eines
klar ist, dann ist es, dass wir heute
noch nicht von übermorgen reden können.
Um im Zeitalter von Automatismen
und künstlicher Intelligenz gewappnet
zu sein, darf es uns vor allem
nicht an einem fehlen: an der ständigen
Lernbereitschaft.
Wie läuft die Ausbildung ab, auch
im Hinblick auf Team und Leitung?
Unser Team besteht gerade mal aus
fünf Personen und trägt eine große
Verantwortung für das ganze Unternehmen.
Auch ich darf schon während
der Ausbildung eigenverantwortlich
mitarbeiten. Zudem hat mein Ausbilder
regelmäßig ein Auge darauf, dass wichtige
Ausbildungsinhalte und praktische
Fertigkeiten nicht zu kurz kommen.
MEHR GELD FÜR DEN AUFSTIEG
Berufliche Weiterbildung wird stärker finanziell gefördert
Nebenberufliche Weiterbildungen
und Weiterbildungen in Vollzeit
werden ab dem Sommer vom
Staat finanziell stärker gefördert.
Der Bundestag hat Mitte Februar
eine Reform des sogenannten
Aufstiegs-Bafögs – das frühere
Meister-Bafög – beschlossen. Wer
sich zum Meister oder Fachwirt
weiterbildet oder in sozialen Berufen
beispielsweise eine Fortbildung
zur Erzieherin oder zum Erzieher
macht, soll künftig höhere
Zuschüsse für die Lehrgangs- und
Prüfungsgebühren erhalten.
Deutlich mehr finanzielle Unterstützung
bei den Lebenshaltungskosten
soll es außerdem für Menschen
geben, die eine Weiterbildung in
Vollzeit machen und während dieser
Zeit kein Geld verdienen – die
Förderung ist abhängig von den
persönlichen Einkommens- und
Vermögensverhältnissen.
?
?
Die Reform sieht zudem vor, dass
das Aufstiegs-Bafög künftig für
bis zu drei Fortbildungsmaßnahmen
in Anspruch genommen
werden kann. Bisher war das beschränkt
auf eine Fortbildung. Der
Weiterbildungsweg kann demnach
künftig beispielsweise so
aussehen: vom Gesellen zum Servicetechniker,
vom Servicetechniker
zum Meister und vom Meister
zum Betriebswirt im Handwerk.
Das entspreche dem Master im
akademischen Bereich. So werde
die Gleichwertigkeit von beruflicher
und akademischer Bildung
umgesetzt, erklärten Bildungsund
Forschungspolitiker. Laut Gesetzentwurf
wird mit jährlichen
Mehrkosten von rund 310 Millionen
Euro gerechnet. Nach Angaben
des Bundesbildungsministeriums
wurden 2018 rund 167 000
Menschen mit Aufstiegs-BaföG
gefördert. Die Reform muss noch
durch den Bundesrat. Am 1. August
sollen die Neuregelungen in
Kraft treten.
dpa
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44
EINE SONDERVERÖFFENTLICHUNG DER PFORZHEIMER ZEITUNG | SAMSTAG, 22. FEBRUAR 2020
Aus- und Weiterbildung – Februar 2020 –
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zur Verfügung.
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unseres Hauses und haben damit die Chance, vielfältige immobilien
w irtschaftliche Kenntnisse, welche in diesem Beruf erforderlich
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sollten Sie einen guten Realschulabschluss oder eine Fachhochschulreife
bzw. eine Hochschulreife mitbringen.
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Lebenslauf, Lichtbild und entsprechenden Zeugniskopien.
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Seit über 60 Jahren helfen wir mit unseren Projekten Pforzheim
und die Region zu gestalten. Genauso lange sind wir ein anerkannter
Handwerks- und Ausbildungsbetrieb der Handwerkskammer Karlsruhe.
Mit 35 hochqualifi zierten Mitarbeitern bieten wir Dir die besten
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Auszubildender (m/w/d)
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■ Du stellst die Bewehrung für die Bauteile her.
■ Du baust Schalungen aus Holz und Metall.
Das bringst Du mit:
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Maximilianstr. 10 · 75172 Pforzheim · info@ross-bau.de www.ross-bau.de · 07231-102275
rat suchen, statt
zu verzweifeln
Bewerbungen sind für viele ein Buch mit
sieben Siegeln. Manchmal klappt es beim
ersten Versuch, zu anderen Zeiten gibt es
nur Absagen. Bevor Sie resignieren, sollten
Sie Ihre Strategie überdenken. Und
vielleicht nicht die eigenen Eltern um Rat
fragen.
Dutzende Bewerbungen sind verschickt –
zurückkommen nur Absagen. Oder gar
keine Reaktion. In dieser Situation kann
auch das sonnigste Gemüt in schlechte
Stimmung verfallen – denn die Qualifikationen
sind doch eigentlich gut, und die
Jobbeschreibung passt auch. Die wichtigsten
Fragen und Antworten zum Umgang
mit Rückschlägen:
?
Was und wer gibt Rückhalt in einer
schwierigen Bewerbungsphase?
„Familie, Freunde und vertrauenswürdige
Arbeitskollegen können das Selbstbewusstsein
stärken und machen idealerweise
keinen zusätzlichen Druck“, sagt
Coach und Diplom-Psychologin Petra
Jagow aus Köln. Vieles haben aber Bewerber
selbst in der Hand, so Personalberaterin
Doris Brenner: „Man schreibt lieber
zehn gut recherchierte und individuell
ausformulierte Bewerbungen, als mit
Serienbriefen möglichst viele Anzeigen
abzuarbeiten.“
Gut könne es in einer solchen Situation
sein, sich mit Gleichgesinnten zu verbünden
– etwa mit Kommilitonen nach dem
Studienabschluss oder Freunden, die
ebenfalls auf der Suche nach einem neuen
Job sind. Manchmal kann auch eine
Absage etwas Positives haben, so Ben
Dehn, Berater bei „Die Bewerbungsschreiber“
in Bochum. Wenn das Feedback
zur eigenen Bewerbung konstruktiv
ausfällt, lassen sich daraus Erkenntnisse
gewinnen, die in weiteren Bewerbungen
berücksichtigt werden sollten.
?
Das hilft gegen aufkommenden Bewerbungsfrust
Welche Gespräche können
weiterhelfen?
Frühzeitig suchen sollte man Gespräche
mit den Personen, denen man am meisten
vertraut, rät Dehn, „und nicht erst
dann, wenn sich nach einigen Absagen
das Gefühl der Niedergeschlagenheit eingestellt
hat“. Als Bewerber fühle man sich
dann so, als sei man in ein tiefes Loch gefallen,
aus dem man nicht mehr aus
eigener Kraft herauskommt.
Meiden sollten Bewerber ihm zufolge dagegen
Menschen, die
Tipps geben wollen,
sich aber
selbst in den vergangenen
Jahren
nicht mehr
beworben haben.
Das könne
bei jungen
Men-
schen auch auf die eigenen Eltern zutreffen.
Sie wollen den Kindern zwar helfen,
„doch heute werden Bewerbungen anders
verfasst als noch vor zehn oder 20
Jahren“, so Dehn.
?
Wie gelingt es, nicht an den eigenen
Fähigkeiten zu zweifeln?
Während die einen aufbauende Gespräche
mit einem Vertrauten brauchen, um
nicht an sich selbst zu zweifeln, reicht es
anderen, sich mit Blick auf den bisherigen
Lebenslauf vor Augen zu führen, was
man erreicht habe, so Dehn. Wichtig sei
der richtige Umgang mit Kritik: „Nach
dem Erhalt einer Absage sollte man eine
Antwort verfassen, in der man sich zunächst
für die Sichtung der Bewerbung
bedankt und nachfragt, woran es letztendlich
gelegen hat.“ Viele Bewerber sind
überrascht, welche neuen Erkenntnisse
und Gelegenheiten sich daraus ergeben
können.
?
Wann ist es Zeit für ein Bewerbungstraining
oder Hilfe von außen?
Wer schon viele Bewerbungen geschrieben
hat, sei wie in einem Hamsterrad gefangen,
wissen Experten. Dann, so Dehn,
sei es an der Zeit, einfach mal innezuhalten,
zu reflektieren und die Strategie zu
überdenken. Ein erster ganz einfacher
Schritt kann sein, im Freundeskreis nach
jemandem zu suchen, der die Unterlagen
gegenliest und diese bestenfalls verbessern
kann.
Wenn trotz vieler Bewerbungen keine
Einladung erfolgt, stimme erfahrungsgemäß
etwas mit den Unterlagen nicht. Das
häufigste Missverständnis beim Bewerben
sei, sich selbst in den Mittelpunkt zu
rücken. Etwa nach dem Motto: „Ich kann,
ich mache, ich koste.“ Vielmehr gehe es
darum, den Arbeitgeber zu umwerben
und dem Unternehmen so klarzumachen,
was es davon hat, den Bewerber einzuladen
und einzustellen.
Hilfe von außen kann viele Formen haben,
ist aber nicht immer wirklicher Luxus:
„Ganz im Gegenteil kann dies nämlich
dazu führen, dass man sich von der
Masse an Informationen etwas erschlagen
fühlt“, sagt Dehn. Er und seine Kollegen
raten, mit den interessanten Unternehmen
direkt in Kontakt zu treten, sich
beim Vorgesetzten in der Fachabteilung
zu melden und sich kurz vorzustellen.
Letztlich helfe Bewerbern alles, mit dem
sie aus der Masse heraustreten.
?
Und wie lange dauert so eine Bewerbungsphase
bei anderen?
Mancher Bewerber arbeitet gefühlt
seit Jahren am nächsten
Karriereschritt – und nichts geht
vorwärts. Das ist auch bei anderen
so. „Das kann von ganz
schnell und spontan bis zu
einem halben Jahr gehen“,
sagt Petra Jagow, Coach und
Wirtschafts-Psychologin. Sich
das vor Augen zu führen,
kann vielleicht schon helfen,
genügend Motivation für das
nächste Anschreiben aufzubringen.
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Dietlinger Str. 17 · 75217 Birkenfeld
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Salmbacher Weg 47 | 75331 Engelsbrand
Ansprechpartnerin: Frau Daniela Pabst
Telefon 07082 491718 | pabst@hapema-gmbh.de
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EINE SONDERVERÖFFENTLICHUNG DER PFORZHEIMER ZEITUNG | SAMSTAG, 22. FEBRUAR 2020
45
Aus- und Weiterbildung – Februar 2020 –
gegen alle klischees
follow us
Aktionstage Girls´Day und Boys´Day wollen Jugendlichen breite Berufspalette zeigen
Viele Schülerinnen und Schüler treffen
ihre Berufswahl geschlechtsspezifisch,
geprägt von gesellschaftlichen Vorbildern.
Der Aktionstag Girls’Day und
Boy’s Day bietet jedoch erste Einblicke
in ihnen bislang unbekannte Arbeitswelten.
Der Girls’Day – Mädchen-Zukunftstag
ist ein bundesweites Projekt zur Berufs-
und Studienwahl von Mädchen,
der in diesem Jahr am Donnerstag, 26.
März, stattfindet. An diesem alljährlichen
Aktionstag lernen Schülerinnen
Berufe oder Studienfächer kennen, in
denen der Frauenanteil unter 40 Prozent
liegt. Angesprochen sind Mädchen
ab der Klasse 5.
Gerade der niedrigschwellige, direkte
Kontakt zu Unternehmen und Betrieben,
der Austausch mit Frauen, die bereits
in den Berufen arbeiten, und die
eigene praktische Erfahrung sind die
großen Pluspunkte des Aktionstags.
Die Schülerinnen haben so die Chance,
ihre Berufs- und Studienwahl nicht nur
nach herkömmlichen, tradierten Zuschreibungen
zu wählen, sondern verschiedene
Optionen zu erproben und
ihre Wahl letztendlich entsprechend
ihrer individuellen Interessen und
Kompetenzen zu treffen – frei von
Geschlechterklischees.
Gute Stimmung: Beim Girls´Day erläutern PZ-Chefredakteur Magnus
Schlecht und Redakteurin Julia Wessinger die Medienwelt. FOTO: KETTERL
Angebote bieten vor allem handwerklich-technische
Unternehmen, Betriebe
mit technischen Abteilungen und Ausbildungen
sowie Hochschulen und Forschungszentren
mit technisch-naturwissenschaftlichen
Bereichen. Bei unterschiedlichsten
Veranstaltungen haben
die Mädchen die Möglichkeit, ihre
Fähigkeiten auszuprobieren und frühzeitig
Kontakt zu Praktikums- und Personalverantwortlichen
aufzunehmen.
Gleichzeitig findet an diesem Tag auch
der Boy´s Day statt – und das hat
ebenso einen guten Grund. Denn Jungen
und junge Männer haben vielfältige
Interessen und Stärken. Geht es
aber um ihre Berufswahl, entscheiden
sie sich oft für Berufe wie Kfz-Mechatroniker
oder Industriemechaniker –
Berufe, die traditionell oft von Männern
gewählt werden. Natürlich sind
das interessante Berufe, aber es gibt
noch so viel mehr.
Ob mit Hauptschulabschluss, einer
Ausbildung, dem Abi oder Studium –
es gibt jede Menge Berufsfelder, in denen
männliche Fachkräfte und Bezugspersonen
gesucht werden und
sehr erwünscht sind, zum Beispiel Bereich
Soziales, Gesundheit, Pflege und
Erziehung. Auch Berufe aus dem
Dienstleistungsbereich und weitere
Berufsfelder, in denen Männer unterrepräsentiert
sind, können Jungen am
Boys’Day kennenlernen. pm
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Für die 3-jährige
Ausbildung Kaufmann im
Einzelhandel (m/w/d) ab
1. September 2020/2021.
Immer noch obenauf: Maurer ist nach wie vor der gefragteste Bauberuf.
Die Bauwirtschaft Baden-Württemberg
meldet für das Jahr 2019 einen leichten
Rückgang ihrer Lehrlingszahlen. Mit
Stichtag Ende Dezember gab es in den
landesweit neun überbetrieblichen Bildungszentren
des Verbandes insgesamt
2544 Auszubildende, was zwei Prozent
weniger als im Vorjahr bedeutet. Allerdings
ist die Entwicklung über alle drei
Ausbildungsjahre betrachtet unterschiedlich.
Während das erste Ausbildungsjahr
nur ein Prozent weniger Lehrlinge zu verzeichnen
hatte, betrug der Rückgang im
zweiten Lehrjahr gut sieben Prozent. Im
dritten Lehrjahr gab es ein Plus von zwei
Prozent.
Grund für diese Entwicklung ist eigentlich
eine positive Integrationsgeschichte.
Immerhin haben die Mitgliedsbetriebe
des Verbandes 2017 und 2018 pro
Jahr rund 120 jungen Geflüchteten die
RECHTSSICHERHEIT AUFBAUEN
Duldungsfrist für Flüchtlinge in Ausbildung sollte verkürzt werden
Chance auf eine Bauausbildung gegeben.
Damit gingen in den Jahren zugleich
auch die Lehrlingszahlen nach
oben. Leider erfüllten etliche der Geflüchteten
in Ausbildung nicht alle notwendigen
Voraussetzungen für ein dauerhaftes
Bleiberecht und mussten
Deutschland in den letzten Monaten
verlassen. Knackpunkt war häufig die
bereits vor der Ausbildung erlangte
Duldungsfrist von mindestens zwölf
Monaten. Sie ist Voraussetzung für die
Erteilung einer sogenannten Beschäftigungsduldung.
Für Thomas Möller, Hauptgeschäftsführer
des Bauverbandes, eine äußerst
schwierige Situation – und zwar für alle
Beteiligten: „Viele der jungen Geflüchteten
haben die notwendige Zwölf-Monats-Duldungsfrist
aufgrund langwieriger
Asylverfahren noch nicht erreicht,
FOTO: BAUWIRTSCHAFT BADEN-WÜRTTEMBERG E.V.
obgleich sie bereits seit einigen Jahren
im Land sind. Aber auch für unsere Betriebe
ist das frustrierend, denn sie sind
dringend auf junge Nachwuchskräfte
angewiesen und haben gerade bei der
Ausbildung dieser Jugendlichen oft jahrelange
persönliche Integrationsarbeit
geleistet.“
Möller appelliert daher an die Politik,
bei der Erteilung einer Beschäftigungsduldung
künftig auf eine deutliche Verkürzung
der bereits erreichten notwendigen
Duldungsfrist für Flüchtlinge in
Ausbildung hinzuwirken. Damit würde
man mehr Rechtssicherheit für die Betroffenen
und mehr Planungssicherheit
für die Unternehmen schaffen. Letztlich
hoffen natürlich alle Beteiligten auf eine
dauerhafte Bleibeperspektive für
diese Lehrlinge in Deutschland. pm
Andreas Streb und Tobias Stierle freuen sich auf deine
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Aus- und Weiterbildung – Februar 2020 –
ausbildungsabbrüche
verhindern
Konflikte beheben,
Lösungen finden: Ausbildungsbegleiter
unterstützen
Lehrlinge und
Betriebe, wenn es Probleme
während der Ausbildung
gibt.
„Jeder Ausbildungsabbruch ist einer
zu viel“, so Präsident Joachim Wohlfeil.
Die Handwerkskammer Karlsruhe
beteiligt sich deshalb an dem
vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit
und Wohnungsbau Baden-
Württemberg geförderten Programm
„Erfolgreich ausgebildet –
Ausbildungsqualität sichern“ das
zum Ziel hat, Ausbildungsabbrüche
zu verhindern und die Ausbildungsqualität
in den Betrieben zu sichern.
Insgesamt 20 Ausbildungsbegleiterinnen
und -begleiter in ganz Baden-Württemberg,
darunter auch
Mitarbeiter der Handwerkskammer,
unterstützen Auszubildende sowie
Betriebe, wenn es Probleme in der
Ausbildung gibt.
Wer junge Menschen im Betrieb
ausbilden will, benötigt pädagogisches
Know-how, denn Lehrlinge
brauchen gute Ausbilder. Sie leiten
Auszubildende an, motivieren und
beurteilen, erkennen Probleme, lösen
Konflikte und nehmen Ängste.
Das erfordert viel pädagogisches
Geschick. Die notwendige Qualifikation
dafür kann mit dem Kurs „Ausbildung
der Ausbilder (AdA)“ in der
Bildungsakademie der Handwerkskammer
Karlsruhe erworben werden.
Passt alles? Wenn Ausbilder und Azubi zusammenarbeiten, kann es hin
und wieder auch Reibereien geben.
FOTO: ADOBE STOCK
Die Gründe für einen Ausbildungsabbruch
sind vielfältig. Insbesondere
für kleine und mittlere Unternehmen
bedeuten Vertragslösungen
eine große, auch finanzielle Belastung.
Und auch für die jungen Auszubildenden
sind die Spannungen
und Belastungen groß. Durch die
Ausbildungsbegleitung sollen negative
Folgen für Auszubildende und
Betriebe vermieden werden.
Azubis in Pforzheim und im Enzkreis
können sich an die Ausbildungsbegleitung
von Q-
PRINTS&SERVICE gGMBH wenden.
Auch Betriebe, die ihre Ausbildungsqualität
optimieren wollen,
können im Rahmen des Programms
begleitet werden. Das Angebot ist
vertraulich und kostenlos.
Im Rahmen des Programms wird
zur stetigen Förderung und Sicherung
der Ausbildungsqualität die
kostenlose Veranstaltungsreihe
„Ausbildungsqualität sichern“ für
Ausbilder und Auszubildende angeboten.
Die erste Veranstaltung findet
am Donnerstag, 12. März, um
18 Uhr in der Bildungsakademie
der Handwerkskammer in Karlsruhe
statt. Inhaltlich geht es beim ersten
Termin der Reihe um das Thema
Motivation.
Anmeldungen erfolgen über
www.hwk-karlsruhe.de/ausbildungsworkshop
oder Christina Gacenbiler,
Ausbildungsbegleitung
Handwerkskammer Karlsruhe, Telefon
0721 1600 142, E-Mail: gacenbiler@hwk-karlsruhe.de
beziehungsweise
Anja Stephan, Ausbildungsbegleitung
bei
Q-Prints&Service gGMBH Pforzheim,
Telefon 07231 566 03 504,
E-Mail: stephan@q-printsandservice.de.
Weitere Informationen auch
unter www.erfolgreich-ausgebildet.de
pm
?
Wie lautet die exakte
Berufsbezeichnung?
Kraftfahrzeugmechatroniker
(Pkw-Technik)
?
IN DIE WELT HINAUS
Mehr Azubis steht jetzt Förderung für
Auslandspraktika offen
Bisher profitierten nur Azubis
einer dualen Berufsausbildung
von dem Förderprogramm „AusbildungWeltweit“.
Das hat sich
geändert. Für wen gilt nun die
neue Richtlinie?
In der Berufsausbildung Erfahrung
im Ausland sammeln: Azubis
können für Aufenthalte außerhalb
Europas eine Förderung
aus dem Programm „AusbildungWeltweit“
erhalten.
So läuft‘s
Mein Azubi-Alltag
Dennis Blaich
Autohaus Hauff
Warum hast du diesen Beruf
gewählt?
Ich bin ein großer Fan von Autos und
Motorrädern und möchte weitere
Künftig steht das Angebot noch
mehr Menschen offen: Auch wer
eine vollzeitschulische Ausbildung
macht, kann gefördert
werden, wie das Bundesbildungsministerium
mitteilt. Das
sind vor allem Auszubildende
aus dem Sozial- und Gesundheitswesen.
Außerdem neu: Neben Kammern
und Ausbildungsbetrieben
können nun Berufsschulen eine
Förderung für ihre Auszubildenden
beantragen. Gleiches gilt für
Betriebe der freien Berufe, wie
etwa Anwaltskanzleien. Die Förderrichtlinie
gilt den Angaben
zufolge ab sofort. Neben Auszubildenden
kommen die Finanzmittel
auch Ausbilderinnen und
Ausbildern zugute. tmn
Kenntnisse und fundiertes Wissen zu
diesem Thema aufbauen. Außerdem
macht es mir Spaß, selbst zu schrauben
und zu montieren.
?
Was charakterisiert diesen
Beruf?
Der Beruf umfasst ein großes Spektrum
an Mechanik, Elektrik und Steuerungssystemen,
die mich stark interessieren.
?
Wie stehen damit die Zukunftschancen?
Die Automobilbranche verändert sich
momentan sehr stark, etwa durch die
Elektrofahrzeuge, aber ich denke, es
wird wohl immer neue Chancen
geben.
?
Wie läuft die Ausbildung ab,
auch im Hinblick auf Team und
Leitung?
Es handelt sich um eine duale Ausbildung
mit Schul- und Betriebstagen.
Im Hinblick auf das Team und dessen
Leitung bin ich beim Autohaus Hauff
sehr zufrieden. Es gibt immer ein
offenes Ohr und Hilfe, wenn Fragen
auftauchen.
Da winkt die Differenz: Auszubildende
verdienen deutschlandweit unterschiedlich
viel Geld. FOTO: ADOBE STOCK
Im Westen mehr
in der Tasche
Azubis in Westdeutschland verdienen
im Durchschnitt monatlich
knapp 40 Euro mehr als ihre Kollegen
im Osten. So erreichten die
Auszubildenden 2019 im Westen
durchschnittlich 941 Euro im Monat,
in Ostdeutschland 905 Euro,
wie das Bundesinstitut für Berufsbildung
in Bonn Ende Januar mitteilte.
Dennoch hat der Osten in einem
anderen Punkt die Nase vorn:
Hier stieg das Gehalt der jungen Berufstätigen
stärker an – nämlich um
5,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Im Westen waren es lediglich
3,7 Prozent Zuwachs.
Zwischen den Berufen gibt es dabei
extreme Unterschiede: Während
angehende Zimmerer mit 1240 Euro
monatlich zu den Spitzenverdienen
gehörten, mussten sich etwa
Schornsteinfeger-Azubis im Schnitt
mit 608 Euro begnügen. Auch angehende
Floristen, Friseure oder Bäcker-Azubis
gehörten zu den am
schlechtesten bezahlten
Gruppen.
dpa
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47
Aus- und Weiterbildung – Februar 2020 –
Sieben Prüfungen in zwei Wochen
und eine Projektarbeit steht auch
noch an: In solchen Phasen hilft
Studenten und Azubis eine gute
Lernstrategie. Wie die aussieht? Drei
Experten geben Tipps.
Vor der Prüfung ist nach der Prüfung:
In der Klausurenphase oder
kurz vor dem Abschluss kommen
viele ins Schwitzen – egal ob Studierende,
Azubis oder Berufsschüler.
Dabei gilt es, besonders in diesem
Zeitraum einen kühlen Kopf zu bewahren
und sich nicht verrückt zu
machen.
Mit Strategie ans Ziel: Dazu gehören neben einem realistischen Zeitmanagement auch gute Lernmethoden.
Wie das am besten geht? Mit guten
Lernstrategien. Dazu gehört, sich
erstmal einen Überblick über den
Stoff zu verschaffen. „Wer einfach
daraufloslernt, bei dem besteht die
große Gefahr, sich zu verzetteln“,
sagt Martin Krengel, Lerncoach und
Buchautor aus Berlin.
Grundsätzlich gilt: Dem Gehirn hilft
es, wenn Verbindungen und Assoziationen
hergestellt werden. Bereits
Bekanntes lässt sich leichter erinnern
und einprägen. Sehr wichtig
sei es, den Lernstoff zunächst einmal
logisch zu gliedern, optimalerweise
mit möglichst vielen Verknüpfungen
zu bereits bestehendem
Wissen, sagt daher Werner
dem hirn abwechslung bieten
FOTO: ADOBE STOCK
hirn ist von Hause aus sehr neugierig
und eher gelangweilt, wenn man
Lernstoff nur gebetsmühlenartig
wiederholt“, so Werner Heister.
Das Gehirn lerne richtig gut, wenn
die zu lernenden Aspekte von unterschiedlichen
Seiten, in unterschiedlicher
Form und mit unterschiedlichen
Medien beleuchtet
würden. Demzufolge lässt sich zum
Beispiel die Methode der Mindmap
gut am PC nutzen, da man in Struktur
Bilder, Audios oder auch Videos
gut verlinken kann.
Heister. Er ist Professor an der
Hochschule Niederrhein und hat ein
Buch zum Thema geschrieben.
Die richtigen Lernstrategien für die Prüfungsphase
Wer einen Überblick hat, orientiert
sich an einigen Leitfragen. Was wird
verlangt und worin liegt das Ziel der
Prüfung? Prüflinge sollten sich zudem
fragen: Welche Methoden
brauche ich, um mich dem jeweiligen
Ziel zu nähern? „Die Lernschritte
beim Vokabellernen sind ganz
andere, als wenn sich ein Studierender
auf eine Logik-Klausur vorbereitet“,
sagt Lerncoach Krengel. Es
kann sich lohnen, bereits im Vorhinein
bei Kommilitonen oder anderen
Azubis nachzufragen, wie Fragestellungen
in den Prüfungen aufgebaut
sind.
Wer das alles herausgefunden hat,
teilt sich den Lernstoff am besten in
Themenblöcke ein. „Umfangreiche
Stoffmengen sind leichter verdaulich,
wenn sie in kleinere Portionen
aufgeteilt werden“, sagt Sabine Köster,
Leiterin der Psychotherapeutischen
Beratungsstelle des Studierendenwerkes
Karlsruhe.
Entsprechend sollten Schüler und
Studenten von vornherein am Ball
bleiben, indem sie Vorlesungen oder
den Unterricht vor- und nachbereiten.
Idealerweise markiert man sich
relevante Texte, und erstellt eigene
Zusammenfassungen. Was zunächst
nach viel Arbeit klinge, spare
an anderer Stelle Frust und Zeit.
Denn Lernstoff, den man sich in eigenen
Worten erarbeitet, stehe einem
sicherer zur Verfügung als
noch so schöne Formulierungen in
einem didaktisch durchdachten
Lehrbuch, erklärt Köster.
Beim Lernen ist es zudem wichtig,
verschiedene Methoden zu kombinieren.
Nur über den Büchern sitzen
und auswendig lernen – das wird
auf lange Sicht monoton. „Das Ge-
Stressig wird es immer dann, wenn
sich Studierende oder Berufsschüler
auf mehrere Prüfungen gleichzeitig
vorbereiten müssen. Am wichtigsten
hierbei: vorausschauendes Zeitmanagement.
„Bei anspruchsvollem
und komplexem Lernstoff lassen
sich Lücken meist nicht in einer
nächtlichen Hauruckaktion schließen,
auch wenn sich diese Strategie
früher bei einfacherem Stoff bewährt
hat“, so Köster. Grundsätzlich
hilft dann ebenfalls ein Lernplan mit
konkreten Lernzielen und definierten
Arbeitszeiten für die verschiedenen
Prüfungen. Karteikarten unterstützen
beim regelmäßigen Lernen.
dpa
Ablenkung gegen
Tränenausbruch
Ob aus Wut, Überforderung oder weil einen privat etwas
bedrückt: Manchmal sind Auszubildende auch am
Arbeitsplatz kurz davor, in Tränen auszubrechen. Wie
geht man damit um? Der Kloß im Hals wird immer größer
– kommen gleich die Tränen? Wenn jemand im Job
vor anderen weinen muss, kann das schnell peinlich
werden. Der Psychologe und Coach Peter Krumbach rät
in solchen Fällen zur Ablenkungsstrategie.
Es könne etwa schon helfen, kurz an etwas anderes zu
denken, erklärt der Experte dem Deutschen Industrieund
Handelskammertag (DIHK). Egal, ob das ein To-do
aus dem Job oder ein schöner Moment vom Vortag ist.
Genauso kann man versuchen, sich ins Bein zu kneifen
oder Atemtechniken anzuwenden.
Wer sich unwohl fühlt, kann sich entschuldigen, etwa
mit dem Satz „Ich brauche mal eine Weile für mich“.
Dann könne man erstmal aus dem Raum oder zur Toilette
gehen, bis man sich wieder beruhigt hat. Oft hilft
in emotionalen Situationen eine Pause – oder aber den
Kummer offen auszusprechen, etwa gegenüber vertrauten
Kollegen, so Krumbach.
dpa
?
Wie lautet die exakte
Berufsbezeichnung?
Orthopädietechnik-Mechaniker
?
So läuft‘s
Mein Azubi Alltag
Firas Qaidy
Orthopädietechnik-Mechaniker,
Sanitätshaus Heintz
Warum hast du diesen Beruf
gewählt?
Weil ich in diesem Bereich eine Woche
lang ein Praktikum gemacht habe. Dabei
habe ich bemerkt, dass mir die Arbeit
mit den Menschen und den dazu-
gehörigen Hilfsmitteln richtig viel
Spaß gemacht hat.
?
Was charakterisiert diesen
Beruf?
Man sollte Freude am Umgang mit
Menschen haben – und auch ein gewisses
Maß an handwerklicher Begabung
mit einbringen.
?
Wie stehen damit die Zukunftschancen?
Ich denke sehr gut, denn es wird auch
in den kommenden Jahren hilfsbedürftige
Menschen geben.
?
Wie läuft die Ausbildung ab,
auch im Hinblick auf Team und
Leitung?
Die Ausbildungszeit beträgt drei Jahre.
Es gibt drei verschiedene Abteilungen,
die man durchläuft: Prothetik/Orthetik-Werkstatt,
Bandagisten-
Werkstatt und Reha-Technik. Die Berufsschule
findet blockweise in Heidelberg
statt. In jeder Abteilung gibt
es Kolleginnen und Kollegen, die einem
bei aufkommenden Fragen hilfreich
zur Seite stehen.
Tendenz fallend
Zahl der Auszubildenden in Industrie und Handel gesunken
Darauf können sich Kunden wohl bald einstellen:
Weniger Azubis bedeutet auf Dauer
auch weniger Personal. FOTO: ADOBE STOCK
Die Zahl der Auszubildenden in Industrie,
Handel und der Dienstleistungsbranche
ist im vergangenen Jahr wieder
leicht gesunken. Rund 45 100 junge
Leute starteten ihre Ausbildung, wie der
Industrie- und Handelskammertag
(BWIHK) Ende Januar mitteilte. Das sind
etwa 1200 oder 2,6 Prozent weniger
als im Vorjahr. „Dass wir trotz immer
weniger Schulabgängern nur eine leichte
Delle bei der Zahl der neuen Azubis
haben, zeigt das große Engagement
und die Bereitschaft der Betriebe, weiterhin
auszubilden“, sagte BWIHK-Vizepräsidentin
Marjoke Breuning. Mehrere
Tausend Ausbildungsplätze waren einer
Umfrage zufolge in den IHK-Betrieben
unbesetzt geblieben. Viele Firmen
gaben an, keine geeigneten Bewerber
finden zu können.
Auch in den Handwerksbetrieben in Baden-Württemberg
ging die Zahl der
Auszubildenden zurück. Bis Ende Dezember
waren dort knapp 19 400 neue
Verträge abgeschlossen worden – ein
Minus von 1,3 Prozent.
dpa
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hat mich mit ihrer Begeisterung für
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?
Was charakterisiert diesen
Beruf?
Die Vielfältigkeit. Die Industrie bietet
zahllose Branchen, die man während
seiner beruflichen Laufbahn kennenlernen
kann.
?
Wie stehen damit die Zukunftschancen?
Sehr gut. Durch die große Branchenvielfalt
und ihre fundierte Ausbildung
haben Industriekaufleute beste Voraussetzungen
bei der Arbeitsplatzsuche.
?
So läuft‘s
Mein Azubi Alltag
Wie läuft die Ausbildung ab,
auch im Hinblick auf Team und
Leitung?
Es ist eine duale Ausbildung, das heißt
es gibt zum einen den Berufsschulunterricht
und die Mitarbeit im Unter-
Janina Baumstark
proHeq GmbH
nehmen an den restlichen Tagen.
Es gibt für jeden Auszubildenden einen
sogenannten Ausbildungsplan, in
dem festgelegt ist, wann er welche
Abteilung durchläuft. Zudem gibt es
in jeder Abteilung Ausbildungsverantwortliche.
Das sind feste Ansprechpartner
für die Auszubildenden, welche
sie in ihr Aufgabengebiet einlernen
und ihnen den überwiegenden
Teil der Aufgaben zuweisen.
Gegen Ende der Ausbildung wird dem
Azubi sein späteres Einsatzgebiet mitgeteilt.
Was ich sehr an meiner Ausbildung
schätze, ist, dass den Auszubildenden
bei proHeq gleichwertige Aufgaben
und auch das ein oder andere Projekt
zugewiesen werden. Die Auszubildenden
werden geschätzt und in den Arbeitsalltag
integriert. Das macht für
mich eine gute Ausbildung aus und
ich bin froh, mich für diesen Beruf und
dieses Unternehmen entschieden zu
haben.
bestens
aufgehoben
Was für die Ausbildung im Kleinbetrieb spricht
Es muss nicht immer der Großkonzern
sein: Auch viele kleine Firmen
bilden aus. Wer in einem Betrieb
mit wenigen Mitarbeitern lernt,
profitiert nicht nur von der guten
Betreuungssituation.
In manchen Regionen finden Jugendliche
eher in Kleinbetrieben einen
Ausbildungsplatz als in großen
Unternehmen. Vorteilhaft ist vor allem,
dass Auszubildende von Anfang
an in die Betriebspraxis einbezogen
werden. Das erklärt die Bundesagentur
für Arbeit auf ihrem Portal
„planet-beruf.de“.
In einem kleinen Handwerksbetrieb
etwa können Lehrlinge früh eigenverantwortlich
Tätigkeiten übernehmen.
Entscheidungen fallen bei
weniger Mitarbeitern oft schneller,
das Betriebsklima ist familiär – und
der Meister oder die Firmeninhaberin
selbst kümmert sich um die Auszubildenden.
Wer darauf Wert legt,
fühlt sich in einem Kleinbetrieb
wohl.
Wichtig sei aber, sich vorab ein
möglichst gutes Bild vom Ausbildungsunternehmen
zu machen.
Gibt es geregelte Abläufe, gibt es
Weiterbildungsmöglichkeiten, wie
stehen die Chancen auf eine Übernahme?
Zu bedenken ist, dass die
Aufstiegsmöglichkeiten in Kleinbetrieben
nicht so gut sind wie in mittelständischen
oder großen Unternehmen.
Auch das ist eine Frage,
die es vor Ausbildungsbeginn zu
klären lohnt.
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Ausbildungs-/Studienmöglichkeiten:
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FaireAusbildung
2020
Volle Verantwortung: In kleineren Betrieben werden Auszubildende
oftmals früher mit in die Abläufe eingebunden.
FOTO: ADOBE STOCK
So läuft‘s
Mein Azubi Alltag
Lukas-Gabriel Kraus
Fritz Stepper GmbH
?
Wie lautet die exakte
Berufsbezeichnung?
Feinwerkmechaniker in Fachrichtung
Werkzeugbau
?
Warum hast du diesen Beruf
gewählt?
Weil mich die Bearbeitung von Metall
schon immer fasziniert hat.
?
Was charakterisiert diesen Beruf?
Zu den vielseitigen Aufgaben gehört
das Arbeiten an High-Tech-Maschinen,
aber auch Fingerspitzengefühl und
Handarbeit ist gefordert. Das neue Step-
per-Trainingscenter bietet uns neben einer
Vielzahl an Workshops auch die
Möglichkeit die mechanischen Grundfertigkeiten
wie Sägen, Bohren und
Feilen zu erlangen.
?
Wie stehen damit die Zukunftschancen?
Die Auszubildenden durchlaufen in der
Firma die verschiedenen Fertigungsabteilungen
in denen wir alles über das
Fräsen, Drehen, Bohren, Schleifen und
Erodieren lernen. Dieses Wissen in Verbindung
mit den hohen Qualitätsstandards
bietet uns eine bestmögliche
Grundlage für unseren beruflichen Wer-
Werksta
degang, ebenso wie für zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten
nach der Ausbildung.
?
Wie läuft die Ausbildung ab, auch
im Hinblick auf Team und Leitung?
Nach einer Einführungsphase arbeiten
die Auszubildenden aktiv im Werkzeugbau
mit. Hierdurch können wir in Zusammenarbeit
mit den anderen Lehrlingen,
Facharbeitern und Abteilungsleitern
einiges lernen, abschauen und
nachfragen. Wir legen großen Wert auf
konzentriertes Arbeiten, Disziplin, Präzision
und ein gutes Arbeitsklima.
EINE SONDERVERÖFFENTLICHUNG DER PFORZHEIMER ZEITUNG | SAMSTAG, 22. FEBRUAR 2020
49
Aus- und Weiterbildung – Februar 2020 –
Ausbildung zum
Fachinformatiker (m/w/d)
mit Fachrichtung Systemintegration oder Anwendungsentwicklung
Als Auszubildender kannst du Theorie und Praxis sinnvoll miteinander verbinden. Hierbei unterstützen
wir dich und besprechen mit dir gemeinsame Ziele und Herausforderungen. Dein individueller
Ausbildungsplan gibt dir Orientierung und führt dich erfolgreich durch deine Ausbildungszeit. Neben
regelmäßigen Austauschrunden, Schulungen und vielem mehr fördern wir dich nicht nur fachlich,
sondern auch in deiner persönlichen Entwicklung. Ausbildungsstart ist ab 1. September 2020 am
Standort Pforzheim.
function Prerequisites()
{
# Welche Voraussetzungen solltest du erfüllen?
$Graduation = "sehr guter mittlerer Bildungsabschluss oder höher"
$Enthusiasm = "Begeisterung und Neugier für IT-Technologien"
$Basics = "Grundkenntnisse im Bereich Windows und optimalerweise
Programmierung/Scripting"
$Languages = "gute Deutsch- und Englischkenntnisse in Wort und Schrift"
}
Mit Erfahrung punkten: Das höhere Lebensalter kann für die Ausbildung durchaus gewinnbringend sein.
reif für die ausbildung
Auch mit über 30 Jahren lässt sich mit einer Ausbildung noch Karriere machen
Der Durchschnittsauszubildende
ist knapp 20 Jahre
alt. Die Zahl derer, die sich
erst deutlich später für eine
Lehre entscheiden,
steigt aber. Wie ist das –
als Mittdreißiger unter
Schulabsolventen?
Mit 37 Jahren geht Christoph Szostak
wieder zur Schule, manche seiner Klassenkameraden
sind knapp halb so alt
wie er. „Die Vorstellung, wieder lernen
zu müssen, war für mich ein absoluter
Alptraum“, gesteht der Berliner. Er
nahm die Herausforderung dennoch
an: Vor knapp zwei Jahren hat er sich
zu einer Ausbildung als Fachinformatiker
für Systemintegration entschieden.
Nach seiner Prüfung wird er IT-Systeme
planen, einrichten und betreuen.
Szostak war nach zwei abgebrochenen
Lehren mehrere Jahre arbeitslos. „Für
die Familie sorgen zu können“, war einer
der Gründe, mit Unterstützung des
Jobcenters einen dritten Anlauf zu versuchen.
Auf ein Motivationstraining
folgte ein Praktikum bei einer IT-Firma,
die ihn gleich übernahm. „Aber
mein Chef legte mir nahe, zusätzlich
noch die Ausbildung zu machen“, erzählt
er.
Das gab schließlich den Ausschlag. Die
Ausbildung zum Fachinformatiker absolviert
Szostak nun in Form einer Umschulung,
sie wurde von drei auf zwei
Jahre verkürzt. „Die Motivation ist jetzt
ganz anders als mit 20“, sagt er.
AZUBIS JENSEITS DER 30 SIND
IN DER MINDERHEIT
Knapp 20 Jahre ist der Durchschnittsauszubildende
in Deutschland alt,
Lehrlinge jenseits der 30 sind in der
Minderheit. Doch der Trendpfeil zeigt
nach oben. Im Jahr 2017 waren laut
Datenreport des Bundesinstituts für
Berufsbildung etwa zwölf Prozent der
Auszubildenden zwischen 24 und 40
Jahre alt, im Jahr 2007 lag dieser Wert
noch bei sechs Prozent. Absolute Ausnahme
ist derzeit eine Ausbildung jenseits
der 40.
Die Gründe, eher spät eine Ausbildung
zu starten, seien vielfältig, sagt Aneta
Schikora von der Bundesagentur für
Arbeit: „Möglicherweise mussten
manche früher eine Familie ernähren,
wurden durch einen Unfall oder eine
längere Krankheit aus der Bahn geworfen
oder sehen für sich keine Perspektiven
mehr in ihrem alten Beruf.“
Wie gut die Chancen der älteren Bewerber
im Vergleich mit jüngeren Konkurrenten
sind, lasse sich nicht pauschal
beantworten. Zu unterschiedlich
seien die jeweiligen Voraussetzungen.
FACHKRÄFTEMANGEL
ERÖFFNET CHANCEN
Durch den Mangel an Fachkräften
steige aber in den Betrieben die
Bereitschaft, Kandidaten einzustellen,
die sich erst vergleichsweise spät,
möglicherweise nach einigen beruflichen
Umwegen, für eine Ausbildung
entscheiden, beobachtet Kirsten Kielbassa-Schnepp.
Sie ist beim Zentralverband
des Deutschen Handwerks
(ZDH) für Berufsorientierung und
Nachwuchsförderung zuständig.
Sie rät Bewerbern, „offensiv darzulegen,
warum sie sich so spät für eine
Ausbildung entscheiden“. Im Handwerk
mit seinen oft eher kleinen Betrieben
„ist es erfolgversprechend,
gleich den persönlichen Kontakt zu suchen“
– also den Chef direkt anzusprechen
und ein Praktikum zu vereinbaren,
um sich gegenseitig kennenzulernen.
Eine heterogene Gruppe von Auszubildenden,
vom 16-jährigen Schulabsolventen
bis zum Mittdreißiger, stelle für
ein Unternehmen durchaus eine Herausforderung
dar, sagt Kielbassa-
Schnepp. Aber sie können sich Unterstützung
holen, beispielsweise durch
ehemalige Ausbilder, die als ehrenamtliche
Mentoren die Auszubildenden
begleiten. Für die Älteren bedeute vor
allem die Tatsache, wieder lernen zu
müssen, eine Umstellung. „Auf der anderen
Seite bringen sie mehr persönliche
Reife mit, das erleichtert es ihnen,
Probleme zu lösen.“
SELBSTSICHERES AUFTRETEN
IST EIN PLUSPUNKT
Solche Rückmeldungen hört auch Lotta
Conrads immer wieder. Sie betreut
in Aachen das Projekt „Switch 2.0“, das
Studienabbrecher nach intensiver Beratung
in Ausbildungen vermittelt.
Auch sie sind oft schon zwischen 20
und 30 – und durchaus gefragt bei
Unternehmen in der Region, nicht nur
weil sie oft schon Vorkenntnisse für
Technik- oder IT-Berufe mitbringen:
„Sie treten selbstsicherer auf und können
deshalb oft schon direkt im Kundenkontakt
eingesetzt werden.“ Die
Ausbildung wird für die Ex-Studierenden
verkürzt, je nach Leistungsstand
dauert sie 18 bis 24 Monate.
Nicht nur in technischen Berufen, sondern
auch in der Pflege und in der Kinderbetreuung
werden qualifizierte
Kräfte händeringend gesucht. „Deshalb
ist dort die Wahrscheinlichkeit,
einen Ausbildungsplatz zu finden, sicherlich
größer als beispielsweise in
kaufmännischen Berufen“, sagt Aneta
Schikora von der Arbeitsagentur.
DAS ALTER ALS HÜRDE
BEI EINSTIEGSPOSITIONEN
Denn etwas höher seien die Hürden
für Bewerber über 30 dann doch: „Aus
Sicht mancher Arbeitgeber sind sie zu
FOTO: ADOBE STOCK
alt für Einstiegspositionen. Möglicherweise
wird auch befürchtet, dass sie
sich aufgrund ihrer Lebenserfahrung
nicht mehr so prägen lassen wie ein
Jugendlicher.“
Dennoch spreche vieles dafür, den
Sprung zu wagen: „Wer mit 30 Jahren
eine Berufsausbildung beginnt, hat
nach einem erfolgreichen Abschluss
noch immer 30 Jahre Erwerbstätigkeit
vor sich“, sagt Schikora – und sei deutlich
besser vor Arbeitslosigkeit geschützt
als ungelernte Arbeitskräfte:
2016 lag die Arbeitslosenquote bei
Menschen ohne Berufsabschluss bei
etwa 19 Prozent, deutlich höher also
als die allgemeine Quote von rund
sechs Prozent.
FÖRDERUNG FÜR
ERWACHSENE BIS 35
Besonders gefördert werden deshalb
junge Erwachsene zwischen 25 und
35 Jahren, die noch keinen qualifizierten
Abschluss haben. „Zukunftsstarter“
heißt ein Projekt der Arbeitsagentur,
das sich an arbeitslose und beschäftigte
Frauen und Männer
zwischen 25 und 35 Jahren ohne Berufsabschluss
richtet.
Sie werden – bei Bedarf – bei einer
Aus- oder Weiterbildung unterstützt,
die einen Berufsabschluss zum Ziel
hat. Sie bekommen etwa Zuschüsse zu
Lehrgangs-, Fahrt- oder Kinderbetreuungskosten
oder auch Nachhilfeunterricht,
um schulisch den Anschluss zu
schaffen.
Daneben gibt es weitere Fördertöpfe,
um die Ausbildungsvergütung aufzustocken,
beispielsweise die Berufsausbildungsbeihilfe
für betriebliche Erstausbildungen
oder Schüler-Bafög,
wenn der gewünschte Beruf an einer
Schule gelehrt wird. „Welche Unterstützung
gewährt werden kann, sollten
Bewerber vor Abschluss eines Vertrags
mit ihrem Jobcenter beziehungsweise
ihrer Arbeitsagentur
besprechen: Sie ist abhängig von der
persönlichen Lebenssituation“, sagt
Aneta Schikora.
„MAN MUSS ES
WIRKLICH WOLLEN“
„Ich will für mein Kind und meine Frau
sorgen können und im Leben noch
was schaffen“: Nach vielen schwierigen
Jahren hat auch Marcus Werner aus
Berlin den Absprung geschafft und
steckt mitten in den Abschlussprüfungen
seiner Ausbildung zum Tischler.
Die vergangenen zwei Jahre waren anstrengend:
„Tagsüber in der Werkstatt,
abends habe ich gelernt – man muss
es wirklich wollen“, sagt der 34-Jährige,
„aber wenn man es will, gibt es
auch viel Unterstützung“. Und jetzt, da
ist er sich sicher, „stehen mir viele Türen
offen“.
dpa
function Expectations()
{
# Was erwarten wir von dir?
$Mindset = "logisches und analytisches Denkvermögen"
$Softskills = " Eigeninitiative, Selbständigkeit,
Verantwortungsbewusstsein und Teamfähigkeit"
$Personality = " Bereitschaft zum selbständigen Arbeiten und zur
permanenten Weiterbildung"
$Appearance = " ein gepflegtes, freundliches Auftreten und
Leistungsbereitschaft"
}
Deine NWC Services
Warum du bei der NWC Services GmbH voll durchstarten kannst? Weil wir einiges dafür tun, dass du
dich bei uns wohl fühlst. Dazu zählen neben Fort- und Weiterbildungen oder flexiblen Arbeitszeiten
auch zusätzliche Leistungen wie ein optionales Jobrad oder vergünstigtes Jobticket. Sei Teil eines
Teams von Spezialisten und werde selbst Spezialist!
Haben wir dein Interesse geweckt? Dann bewirb dich am besten gleich und sende deine Bewerbung
im pdf-Format ausschließlich per Email an benedikt.gunzelmann@nwc-services.de.
NWC Services GmbH · Karlsruher Straße 34 · 75179 Pforzheim
Beginn:
April
2020
Finanzierte Ausbildung: Podologie
Medizinische Fußpflege
Spezialist in Sachen Edelmetall |Seit 1924
WILLKOMMEN BEI DER BAUER-WALSER AG
Die Bauer-Walser AG ist ein erfolgreiches mittelständisches Unternehmen auf dem Gebiet Edelmetall-Recycling
und Handel, Produktion von Edelmetall-Halbzeugen für die Schmuck- und
Uhren-Industrie; sowie für technische und medizintechnische Bereiche.
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(m/w):
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▪ Verfahrenstechnologe Metall
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Ausbildungsbetrieb“, bieten
ein vielschichtiges und verantwortungsvolles
Tätigkeitsfeld, die Mitarbeit
in einem motivierten Team, sowie
verschiedene Sozialleistungen. Wenn
Ihr eine fundierte Ausbildung mit anschließender
langfristiger Berufsperspektive
sucht und an unserem Unternehmenserfolg
mitwirken wollt, dann
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(bewerbung@bauer-walser.de).
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Bauer·Walser AG ▪ Bunsenstraße 4-6 ▪ 75210 Keltern
Telefon 07236 704-0 ▪ Fax -270 ▪ www.bauer-walser.de
50
EINE SONDERVERÖFFENTLICHUNG DER PFORZHEIMER ZEITUNG | SAMSTAG, 22. FEBRUAR 2020
Aus- und Weiterbildung – Februar 2020 –
karriere-optionen: überblick im weiterbildungs-dschungel
Nach einer Berufsausbildung
muss noch
lange nicht Schluss
sein: Es gibt zahlreiche
Möglichkeiten, sich
weiterzuqualifizieren –
und neue Titel zu
erwerben. Doch wie
findet man den
richtigen Weg?
Soll es der Meister, der Techniker
oder doch ein Fachwirt sein? Wer
auf die erste Ausbildung eine Zusatzqualifikation
aufsatteln will,
sollte sich persönlich beraten lassen.
Als Anlaufstellen eignen sich zum
Beispiel eine IHK, eine Handwerkskammer
sowie ein Branchen- oder
Berufsverband. Das erklärt die Bundesagentur
für Arbeit auf dem Portal
„abi.de“. Dass es so viele verschiedene
Fortbildungen gibt, liegt
vor allem daran, dass sie auf bestimmte
Branchen oder Aufgaben
spezialisiert oder aber generalistisch
gehalten sind. Zur Unterscheidung
heißt es auf „abi.de“:
MEISTER
Die Fortbildungen zum Meister sind
in ganz Deutschland einheitlich geregelt.
Der Abschluss ist laut Deutschem
Qualifikationsrahmen (DQR)
dem Bachelor gleichgestellt. Jede
Branche hat ihren eigenen Industriemeister,
zum Beispiel in der Chemie
oder der Elektrotechnik. Fachmeister
dagegen spezialisieren sich
auf genau ein Fachgebiet: Es gibt
etwa die Weiterbildung zum Restaurantfachmeister
in der Gastronomie
oder den Wassermeister, der in
Wasserwerken die Aufbereitung leitet.
Außerdem hat jedes Handwerk
seinen eigenen Meister, sei es bei
den Bäckern oder Fleischern.
TECHNIKER
Die Weiterbildungen zum Techniker
sind auf Länderebene geregelt, die
Lehrgänge werden jeweils an kostenlosen
Fachschulen angeboten. Abhängig
davon, an welcher Einrichtung
man den Abschluss macht, wird man
„staatlich geprüfter“ oder „geprüfter“
Fachwirt. Auch der Techniker entspricht
einem Bachelorabschluss.
FACHWIRT
Diese Aufstiegsfortbildungen sind
wiederum immer staatlich anerkannt
und bundesweit gleich geregelt.
Auch dieser Abschluss ist einem
Bachelor gleichwertig. Ein
Fachwirt folgt in der Regel im Anschluss
an eine kaufmännische Ausbildung.
Fachwirtweiterbildungen
gibt es mit Spezialisierung auf ein
Fachgebiet - wie etwa als Marketingfachwirt.
Andere sind auf eine
Branche ausgerichtet, so zum Beispiel
der Buchhandelsfachwirt.
BETRIEBSWIRT
Wer eine Weiterbildung zum Betriebswirt
absolviert, erreicht einen
Abschluss, der dem Master gleichgestellt
ist. Betriebswirtabschlüsse sind
zum Teil landesrechtlich geregelt,
zum Teil bundesrechtlich. Die Fortbildungen
stehen nicht nur Personen
mit kaufmännischen Berufsabschlüssen
offen. Auch ein Handwerksmeister
kann zum Beispiel noch einen
Betriebswirt aufsatteln. dpa
DAS LEBEN GESTALTEN
Carlo Schmid Schule möchte Schüler zu eigenverantwortlichen Personen bilden
Lernen fürs Leben an der Carlo
Schmid Schule.
FOTO: PRIVAT
Die Carlo Schmid Schule ist eine
private berufliche Schule mit kleineren
Klassen, die sich in der Trägerschaft
des Internationalen Bundes
(IB) Baden befindet.
Die Eingangsklasse des Sozial- und
Gesundheitswissenschaftlichen
Gymnasiums ist bereits eine iPad-
Klasse. Doch die bisherigen Materialien
werden nicht ersetzt, sondern
die iPads bringen einen großen
Mehrwert in den pädagogischen
Alltag. „Unser Ziel ist es, die
Schüler bestmöglich auf ein Studium
und die digitale Arbeitswelt
vorzubereiten“, erklärt Ursula
Heckner-Bisping, Schulleiterin an
der Carlo Schmid Schule.
Wer das Abitur anstrebt, sollte
schon bald wissen, wie und wo es
im Schuljahr 2020/2021 weitergeht.
In nur drei Jahren kann die
Allgemeine Hochschulreife erlangt
werden. Damit stehen alle Wege
für Beruf oder Studium offen.
Die neuen monatlichen Schulgeldpreise
zum Schuljahr 2020/21 für
die Gymnasien ermöglichen es, die
Vorteile einer privaten beruflichen
Schule mit kleineren Klassen und
individueller Förderung zu nutzen.
„Ursula Heckner-Bisping, Schulleiterin
der Carlo Schmid Schule erläutert
dies so: „Wir begleiten und
unterstützen unsere Schüler in der
Entwicklung ihrer Persönlichkeit.
So lernen sie ihr Leben selbst zu
gestalten, sich in die Gesellschaft
zu integrieren, Verantwortung zu
übernehmen und die gesellschaftliche
Entwicklung aktiv mitzugestalten.“
Durch Zusatzleistungen
wie der EOS-Potentialanalyse werden
die Motivation sowie Stärken
und Schwächen durch Selbsteinschätzung
der Schüler individuell
ermittelt. Speziell ausgebildete
Lehrer coachen im Anschluss die
Selbstanalyse der Schüler. Ein erstelltes
Klassenprofil beeinflusst
die Methodik des Unterrichts.
BREITES SPEKTRUM
Weitere Bildungsgänge sind Berufskollegs
im sozialen und kaufmännischen
Bereich. Das Spektrum
reicht vom Dualen Berufskolleg
Soziales und der Erzieherausbildung
bis zu den betriebswirtschaftlich
ausgerichteten kaufmännischen
Berufskollegs. Hier ist
ein guter Ausbildungsplatz oder
die Fachhochschulreife das Ziel.
ZWEIJÄHRIGE
BERUFSFACHSCHULEN
Für Schüler mit Hauptschulabschluss
bietet die Schule ebenfalls
soziale und kaufmännische Bildungsgänge.
So wird mit der Ausbildung
zur Kinderpflege und der
Wirtschaftsschule der mittlere
Bildungsabschluss erlangt. pm
www.genau-mein-ding-pf.de
„Genau mein Ding!“
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