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Hofgeismar Aktuell 2020 KW 09

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Tourismusrekord<br />

in der GrimmHeimat<br />

(hak) - Das Tourismusjahr 2019 hat mit<br />

einem Rekordergebnis geendet. Die aktuellen<br />

Zahlen des statistischen Landesamtes<br />

belegen, dass Nordhessen mit<br />

2,54 Mio. Gästeankünften (+2,5%) und<br />

7,71 Mio. Übernachtungen (+2,7%) zu<br />

den Siegern im hessischen Tourismus<br />

zählt. Die Region liegt damit über dem<br />

Landesdurchschnitt mit 2,3% Steigerung<br />

bei den Gästeankünften und 2,5% bei<br />

den Übernachtungen.<br />

Treiber der positiven Entwicklung sind<br />

Stadt und Landkreis Kassel mit einem<br />

Plus von 9,1% bzw. 7,8% bei den<br />

Übernachtungen.<br />

Die Ederseeregion kämpft hingegen<br />

mit den Folgen des Klimawandels. Der<br />

schon im Frühsommer niedrige Wasserstand<br />

sowie die Sperrung von Wanderwegen<br />

und Straßen wegen der Gefahr<br />

umstürzender Bäume haben vor allem<br />

im Campingbereich zu Einbußen geführt.<br />

Trotzdem konnte der Landkreis<br />

leichte Steigerungen verzeichnen.<br />

Die meisten Übernachtungen zählte Bad<br />

Wildungen mit 1,4 Mio. Nächten, wobei<br />

auch die Übernachtungen in den Kurund<br />

Rehaklinken mitgezählt werden.<br />

Kassel hat mit 1,016 Mio. Übernachtungen<br />

erstmals die Millionenmarke außerhalb<br />

eines documenta-Jahres geknackt.<br />

Auch Willingen übersteigt mit 1,038<br />

Mio. Übernachtungen die Millionengrenze,<br />

obwohl der ausbleibende Schnee<br />

im Dezember für weniger Gäste sorgte.<br />

In den Landkreisen Hersfeld-Rotenburg<br />

(+1,4%), Werra-Meißner (+2,4%) und<br />

Schwalm-Eder (+1,5%) konnten ebenfalls<br />

Zuwächse bei den Gästeübernachtungen<br />

erzielt werden. Dabei werden in<br />

der Tourismusstatistik nur die Beherbergungsbetriebe<br />

und Campingplätz ab<br />

10 Betten/Stellplätzen gezählt. Übernachtungen<br />

in Ferienwohnungen oder<br />

bei Freunden und Verwandten, der sogenannte<br />

Sofatourismus, zählen nicht in<br />

die Statistik, machen jedoch im ländlichen<br />

Raum einen wichtigen Anteil am<br />

Tourismusaufkommen aus.<br />

„Die Region Nordhessen hat sich in den<br />

vergangenen Jahren durch die Entwicklung<br />

zielgruppengerechter Angebote in<br />

den Bereichen Wandern, Radfahren und<br />

Kultur sowie der konsequenten Qualitätsentwicklung<br />

zu einem attraktiven<br />

Reiseziel für Urlaubsgäste entwickelt“,<br />

erläutert Ute Schulte, Geschäftsführerin<br />

der Regionalmanagement Nordhessen<br />

GmbH, die die Tourismusaktivitäten der<br />

Region koordiniert.<br />

Zugpferde im Tourismus sind die<br />

UNESCO-Titel, mit denen die Region<br />

wirbt. Das Weltkulturerbe Bergpark<br />

Wilhelmshöhe, das Weltnaturerbe Nationalpark<br />

Kellerwald-Edersee sowie die<br />

Handexemplare der Grimm’schen Märchen<br />

als Weltdokumentenerbe sind für<br />

Gäste aus dem Inland, aber vor allem<br />

auch internationale Gäste attraktiv.<br />

Gleichzeitig konnte der Tagestourismus<br />

weiter ausgebaut werden, der lt. Berechnungen<br />

der dwif-Consulting GmbH über<br />

50 Mio. Gäste pro Jahr ausmacht. Insgesamt<br />

erwirtschaftet die Region Nordhessen<br />

im Tourismussektor einen Umsatz<br />

von mehr als 2,5 Mrd. Euro pro Jahr und<br />

sichert Arbeitsplätze in einem Umfang<br />

von 48.000 Vollzeitäquivalenten.<br />

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Metallgießerei Günter Friedrich<br />

Wolfgang Schade begeht<br />

25-jähriges Jubiläum<br />

Lamerden (hak) - Auf eine 25-jährige<br />

Betriebszugehörigkeit bei der Firma<br />

Günter Friedrich GmbH Metallgießerei<br />

und Feinwerktechnik in Lamerden<br />

kann Wolfgang Schade aus Sielen<br />

zurückblicken.<br />

Wolfgang Schade trat nach seiner Berufsausbildung<br />

zum Raumausstatter im<br />

Februar 1995 in das Lamerder Traditionsunternehmen<br />

ein und arbeitet dort<br />

seither in der Abteilung Gussteilnachbearbeitung.<br />

Diese Abteilung mit vier<br />

Mitarbeitern leitet er heute.<br />

Wolfgang Schade wurde am 8. April<br />

1972 geboren und lebt in seinem Heimatort<br />

Sielen. In seiner Freizeit beschäftigt<br />

er sich mit „Live Action Role<br />

Plays“ (Rollenspiele, in welchen die<br />

Teilnehmer ihre Spielfigur physisch<br />

darstellen), vorwiegend mit mittelalterlichem<br />

Hintergrund.<br />

Wolfgang Schade.<br />

Foto: privat

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