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Das kraftvolle Evangelium (Band 2)

Die Prophetie über den leidenden Knecht in Jesaja 53 wird oft als eines der großartigsten Kapitel der Bibel bezeichnet. Es sagt die Kreuzigung Jesu voraus, das zentrale Ereignis in Gottes vollkommenem Plan, Sein Volk zu erlösen. John MacArthur erläutert hier Vers für Vers den zentralen Abschnitt dieses kostbaren Buches – Jesaja 52,13 - 53,12. Er ist eine kristallklare Prophetie über das Wirken, den Tod, die Auferstehung und die Krönung des Messias – niedergeschrieben über 700 Jahre vor Seinem Kommen. Es ist das Evangelium, wie Gott es offenbart hat. Aus allen messianischen Prophetien des Alten Testaments ist diese eine herausragend wegen ihrer außergewöhnlichen Fülle und unvergleichlichen Klarheit. Jesaja zeichnet insbesondere ein präzises prophetisches Porträt von den Leiden des Messias und erklärt die wahre Bedeutung Seines Todes, als Sühneopfer für die Sünden Seines Volkes. Und all dieser Reichtum tritt in diesem Buch klar zu Tage. John MacArthur zieht wichtige Verbindungslinien von der Geschichte Israels zum Neuen Testament – und wir erfahren, wie diese uralte Prophetie uns ein Verständnis für wichtige Wahrheiten schenkt, die unser heutiges Leben prägen.

Die Prophetie über den leidenden Knecht in Jesaja 53 wird oft als eines der großartigsten Kapitel der Bibel bezeichnet. Es sagt die Kreuzigung Jesu voraus, das zentrale Ereignis in Gottes vollkommenem Plan, Sein Volk zu erlösen.

John MacArthur erläutert hier Vers für Vers den zentralen Abschnitt dieses kostbaren Buches – Jesaja 52,13 - 53,12. Er ist eine kristallklare Prophetie über das Wirken, den Tod, die Auferstehung und die Krönung des Messias – niedergeschrieben über 700 Jahre vor Seinem Kommen. Es ist das Evangelium, wie Gott es offenbart hat. Aus allen messianischen Prophetien des Alten Testaments ist diese eine herausragend wegen ihrer außergewöhnlichen Fülle und unvergleichlichen Klarheit. Jesaja zeichnet insbesondere ein präzises prophetisches Porträt von den Leiden des Messias und erklärt die wahre Bedeutung Seines Todes, als Sühneopfer für die Sünden Seines Volkes. Und all dieser Reichtum tritt in diesem Buch klar zu Tage.

John MacArthur zieht wichtige Verbindungslinien von der Geschichte Israels zum Neuen Testament – und wir erfahren, wie diese uralte Prophetie uns ein Verständnis für wichtige Wahrheiten schenkt, die unser heutiges Leben prägen.

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Die gesamte Heilsgeschichte in der Prophezeiung<br />

er beschreibt all die Geheimnisse Christi und der Gemeinde so<br />

deutlich, dass man meinen könnte, er schreibe nieder, was bereits<br />

geschehen sei, anstatt vorherzusagen, was noch kommen werde« 2 .<br />

Tatsächlich beschrieb Jesaja zukünftige Ereignisse mit einer<br />

so außergewöhnlichen Genauigkeit, dass hartnäckige Rationalisten<br />

und Skeptiker in der akademischen Welt stur darauf beharren,<br />

dass das Buch, das seinen Namen trägt, von mindestens drei verschiedenen,<br />

Jahrhunderte voneinander entfernten Autoren niedergeschrieben<br />

worden sein müsse, und dass diese keine eigentliche<br />

Prophetie, sondern Geschichtsschreibung verfasst hätten. Einer<br />

dieser Kritiker behauptete in arroganter Weise, dass »praktisch niemand<br />

noch behauptet, dass das gesamte Buch (oder auch nur der<br />

größte Teil davon) von ein und derselben Person verfasst wurde« 3 .<br />

Diese Aussage trieft von törichtem modernistischem Dünkel.<br />

Alle treuen Gläubigen, die die Bibel als das Wort Gottes akzeptieren,<br />

halten (ebenso wie unzählige jüdische Gelehrte) an der einzigen<br />

Verfasserschaft Jesajas fest. Tatsächlich äußerte nach Jesajas<br />

Tod mindestens 2 400 Jahre lang keine einzige relevante Person<br />

den Gedanken, dass mehr als eine Person an der Abfassung des<br />

Jesajabuches beteiligt gewesen sei. Jesus Selbst hielt gemeinsam<br />

mit all den neutestamentlichen Schreibern der Evangelien daran<br />

fest, dass Jesaja eine Einzelperson war. <strong>Das</strong> Matthäusevangelium<br />

zitiert aus vielen unterschiedlichen Teilen des Jesajabuches und<br />

schreibt dessen Worte immer diesem Propheten zu. 4<br />

2 Aus Hieronymus' Prolog zum Buch Jesaja in der Vulgata, in: Robert Weber (Hrsg.), Biblia<br />

Sacra: Iuxta Vulgatam Versionem, Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart 1975, Bd. 2, S. 1096.<br />

3 David L. Petersen, The Prophetic Literature: An Introduction, Westminster John Knox, Louisville<br />

2002, S. 48.<br />

4 Mt. 13,14-15 ist ein Zitat aus Jes. 6,9-10 und Mt. 15,8-9 zitiert Jes. 29,13. An beiden Stellen<br />

schreibt Jesus diese Worte ausdrücklich Jesaja zu. Matthäus selbst zitiert wiederholt aus<br />

dem Buch Jesaja (Mt. 3,3 ist ein Zitat aus Jes. 40,3-5; Mt. 4,15-16 ist aus Jes. 9,1-2; Mt. 8,17<br />

aus Jes. 53,4-5 und Mt. 12,18-21 aus Jes. 42,1-4). In jedem Fall sagt Matthäus, dass dies<br />

»durch den Propheten Jesaja« gesprochen wurde. Im Johannesevangelium gibt es eine<br />

kurze Passage (Kap. 12,38-41), in der der Apostel aus Jes. 53,1 und 6,9-10 zitiert. Ausnahmslos<br />

jeder liberale Kritiker würde behaupten, dass diese zwei Jesajapassagen von<br />

unterschiedlichen Autoren stammen würden, doch Johannes schreibt beide dem »Propheten<br />

Jesaja« zu.<br />

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