26.02.2020 Aufrufe

Vom Wort Gottes profitieren

»Der Segen, den unsere Seele empfängt, hängt nicht so sehr von der Länge der Zeit ab, die wir mit der Heiligen Schrift zubringen, sondern vielmehr von dem Maß, in dem wir betend darüber nachsinnen.« - Arthur W. Pink In unserer Zeit suchen immer mehr Menschen in der Bibel nach Lösungen für die Schwierigkeiten ihres Lebens und erwarten von ihr Anweisungen für konkrete Lebensschritte. Andere lesen die Bibel, um ihr literarisches Niveau zu heben, um Beweistexte zur Verteidigung der eigenen Glaubenslehre zu finden, oder einfach, um sie gelesen zu haben. Sie denken dabei kaum an Gott; ihnen mangelt es an Sehnsucht nach geistlicher Erbauung, und folglich haben sie keinen wirklichen Nutzen für ihre Seele. Arthur W. Pink zeigt deutlich auf, woraus ein wahres Profitieren vom Wort Gottes besteht und wie der Leser dahin gelangen kann. Er geht darauf ein, wie sich das gewinnbringende Bibellesen auf die Beziehung zu Gott und auf das Gebet auswirkt, wie es unser Handeln, unser Denken, ja, sogar unsere Motive unweigerlich beeinflusst. Zudem erläutert der Autor, wie das Wort Gottes unsere Sicht von der Welt verändert und unser Leben auf die himmlischen Dinge ausrichtet.

»Der Segen, den unsere Seele empfängt, hängt nicht so sehr von der Länge der Zeit ab, die wir mit der Heiligen Schrift zubringen, sondern vielmehr von dem Maß, in dem wir betend darüber nachsinnen.«
- Arthur W. Pink

In unserer Zeit suchen immer mehr Menschen in der Bibel nach Lösungen für die Schwierigkeiten ihres Lebens und erwarten von ihr Anweisungen für konkrete Lebensschritte. Andere lesen die Bibel, um ihr literarisches Niveau zu heben, um Beweistexte zur Verteidigung der eigenen Glaubenslehre zu finden, oder einfach, um sie gelesen zu haben. Sie denken dabei kaum an Gott; ihnen mangelt es an Sehnsucht nach geistlicher Erbauung, und folglich haben sie keinen wirklichen Nutzen für ihre Seele.

Arthur W. Pink zeigt deutlich auf, woraus ein wahres Profitieren vom Wort Gottes besteht und wie der Leser dahin gelangen kann. Er geht darauf ein, wie sich das gewinnbringende Bibellesen auf die Beziehung zu Gott und auf das Gebet auswirkt, wie es unser Handeln, unser Denken, ja, sogar unsere Motive unweigerlich beeinflusst. Zudem erläutert der Autor, wie das Wort Gottes unsere Sicht von der Welt verändert und unser Leben auf die himmlischen Dinge ausrichtet.

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Die Schrift und die Sünde<br />

Wo das Prinzip der Heiligkeit aufgerichtet ist, dort wird es<br />

zwangsläufig eine Abscheu gegenüber allem Unheiligen geben.<br />

Wenn unser Hass auf das Böse echt ist, sind wir dankbar,<br />

wenn das <strong>Wort</strong> auch das als böse tadelt, von dem wir es nicht<br />

geahnt haben.<br />

Dies war für David die Praxis: »Von Deinen Befehlen werde<br />

ich verständig; darum hasse ich jeden Pfad der Lüge!«<br />

(Psalm 119,104). Beachten Sie wohl, dass es nicht heißt: »ich<br />

enthalte mich von«, sondern »ich hasse«; nicht nur einige<br />

oder viele, sondern »jeden Pfad der Lüge«. »Darum halte ich<br />

alle Deine Befehle in allem für recht und hasse jeden Pfad der<br />

Lüge« (Psalm 119,128). Doch genau das Gegenteil trifft bei<br />

dem Gottlosen zu: »[D]a du doch Zucht hasst und Meine <strong>Wort</strong>e<br />

verwirfst« (Psalm 50,17). In Sprüche 8,13 lesen wir: »Die<br />

Furcht des HERRN bedeutet, das Böse zu hassen.« Diese <strong>Gottes</strong>furcht<br />

entsteht durch das Lesen des <strong>Wort</strong>es (siehe 5. Mose<br />

17,19-20). Zurecht wurde einmal gesagt: »Solange die Sünde<br />

nicht gehasst wird, kann sie nicht abgetötet werden. Du wirst<br />

niemals gegen sie schreien, wie die Juden gegen Christus:<br />

›kreuzige [sie], kreuzige [sie]!‹, bis du die Sünde wirklich so<br />

verabscheust, wie Er es wurde« (Edward Reyner, 1635).<br />

EINE PERSON PROFITIERT GEISTLICH,<br />

WENN DAS WORT DAS AUFGEBEN VON SÜNDE BEWIRKT<br />

»Jeder, der den Namen des Christus nennt, wende sich ab<br />

von der Ungerechtigkeit!« (2. Timotheus 2,19). Je mehr das<br />

<strong>Wort</strong> mit dem klaren Ziel gelesen wird, zu entdecken, was<br />

Gott erfreut und was Ihm missfällt, desto mehr wird man Seinen<br />

Willen erkennen. Und wenn unsere Herzen vor Ihm aufrichtig<br />

sind, so werden unsere Wege umso mehr mit den Seinigen<br />

übereinstimmen. Es wird ein Wandeln in der Wahrheit<br />

hervorgerufen (3. Johannes, 4). Am Ende von 2. Korinther 6<br />

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