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HEARTBEAT<br />
Herzklopfen garantiert<br />
Lesepro<strong>be</strong><br />
Interviews • Buchtipps<br />
Helden-Test<br />
Gewinnspiel
Die Lieblinge unserer Lektorinnen<br />
Barbara Erlenkamp<br />
DAS KLEINE CAFÉ AN DER MÜHLE<br />
Ein richtig schöner heiterer Lie<strong>be</strong>sroman, den man nicht mehr<br />
aus der Hand legen möchte. Ich mag Sophie – eine starke junge<br />
Frau, die ihren Weg geht. A<strong>be</strong>r <strong>be</strong>sonders gut gefallen hat mir,<br />
wie Barbara Erlenkamp dem Ort Wümmerscheid-Sollensbach<br />
Le<strong>be</strong>n einhaucht: Die Kleinkriege der lie<strong>be</strong>nswürdig schrulligen<br />
Dorf<strong>be</strong>wohner von Wümmerscheid und Sollensbach sind wie<br />
aus dem wahren Le<strong>be</strong>n gegriffen. Dieses Buch muss man<br />
einfach lie<strong>be</strong>n. Lena<br />
Sonja Flieder<br />
MEIN KLEINER APFELHOF ZUM GLÜCK<br />
Sonne, die schöne Lüneburger Heide und der Duft von Apfelkuchen:<br />
Das alles verbinde ich mit diesem wunderbaren<br />
Lie<strong>be</strong>sroman. Emma ist mir mit ihrer tollpatschigen Art sofort<br />
ans Herz gewachsen, und die Kab<strong>be</strong>leien zwischen ihr und<br />
Lukas sind wirklich witzig. A<strong>be</strong>r was diesen Roman zu meinem<br />
absoluten Liebling macht, sind natürlich die fünf <strong>be</strong>zau<strong>be</strong>rnden<br />
Alpakas! Ein ums andere Mal sorgen sie für lustige Situationen<br />
und sind nicht ganz unschuldig daran, dass Lukas und Emma<br />
sich plötzlich gar nicht mehr so abstoßend finden ... Johanna<br />
Lisa Renee Jones<br />
DIRTY RICH – VERBOTENE SEHNSUCHT<br />
„Verbotene Sehnsucht“ ist mein absolutes Lieblingsbuch aus<br />
der „Dirty Rich“-Reihe. Eine Enemies-to-Lovers-Geschichte,<br />
die durch den erbitterten Familienstreit im Hintergrund<br />
fast schon an Romeo und Julia erinnert – natürlich in einer<br />
etwas heißeren Version. Der Machtkampf zwischen den<br />
starken Charakteren Reid und Carrie, die zwischen den<br />
Fronten stehen und verzweifelt zwischen der Loyalität zu<br />
ihren Familien und der unwiderstehlichen Anziehung zueinander<br />
schwanken, ist mitreißend, nachvollziehbar und so<br />
sehr zum Verzweifeln, dass man das Buch nicht mehr aus<br />
der Hand legen kann. Annika<br />
Intensiv, echt,<br />
herzzerreißend –<br />
Ein Ausflug nach<br />
New York<br />
King’s Legacy spielt in New York in einer<br />
Bar. Was hat dich an diesem Setting<br />
fasziniert?<br />
Speakeasy Bars wie das King´s waren in der<br />
Prohibitionszeit die Locations, in denen trotz<br />
Alkoholverbots getrunken, getanzt und gelacht<br />
wurde. Leise und geheim. Speak easy e<strong>be</strong>n.<br />
Jaxon, Logan und Sawyer, die<br />
Protagonisten der Romane, sind ziemlich<br />
umwerfende Typen. Wie sieht der<br />
perfekte Held für dich aus?<br />
Mein perfekter Held ist mein Fels in der<br />
Brandung.<br />
Deine Charaktere ha<strong>be</strong>n in der<br />
Vergangenheit oft schlimme Dinge<br />
erlebt. Fällt es dir schwer, darü<strong>be</strong>r zu<br />
schrei<strong>be</strong>n?<br />
Da ich in meinen Büchern oft Themen anspreche,<br />
die mich oder mein unmittelbares<br />
Umfeld <strong>be</strong>treffen, gehen mir diese dann auch<br />
sehr nahe. Und dann ist es auch nicht immer<br />
einfach, darü<strong>be</strong>r zu schrei<strong>be</strong>n.<br />
Gab es einen <strong>be</strong>stimmten Anlass, warum<br />
du mit dem Schrei<strong>be</strong>n <strong>be</strong>gonnen hast?<br />
2008 saß ich <strong>be</strong>im Wäschezusammenlegen<br />
und sah vor meinem geistigen Auge eine Frau<br />
mit roten Haaren und grünen Augen im Feuer<br />
stehen. Damit war der Kern meiner ersten<br />
Geschichte geboren, und ich wusste von da<br />
an, dass es ein Buch werden würde und dass<br />
ich schrei<strong>be</strong>n musste.<br />
Für alle da draußen, die Autorin werden<br />
wollen: Welchen Tipp würdest du ihnen<br />
ge<strong>be</strong>n?<br />
Gib nicht auf, auch wenn es mal schwierig ist.<br />
Glaub an dich, auch wenn es sonst niemand<br />
tut. Vertraue deinem Lektor, er weiß, was<br />
er tut. Und das Wichtigste: Schreib, schreib,<br />
schreib!<br />
Wenn du in einem Roman mitspielen<br />
dürftest: Welcher wäre das dann?<br />
Ganz klar: Alice im Wunderland.<br />
Amy Baxter ist das Pseudonym der Autorin Andrea<br />
Bielfeldt. Amy <strong>be</strong>gann ihre Karriere als Selfpublisherin<br />
und ero<strong>be</strong>rte <strong>be</strong>i <strong>be</strong>HEARTBEAT mit der erfolgreichen<br />
Romance-Reihe „San Francisco Ink“ eine große Fangemeinde.<br />
Dank ihres Erfolgs kann sie sich heute ganz dem<br />
Schrei<strong>be</strong>n widmen. Zusammen mit ihrer Familie lebt und<br />
ar<strong>be</strong>itet sie in einem kleinen Ort in Schleswig-Holstein.<br />
© Olivier Favre<br />
2 3
Themenspecial: Familiensaga-Romane<br />
Zwischen Verlust und Neuanfang<br />
Schon Goethe wusste: „Zu Zeiten der Not <strong>be</strong>darf man seiner Verwandten.“ Kein Wunder also,<br />
dass Familien-Romane so <strong>be</strong>liebt sind. Wir lie<strong>be</strong>n und leiden mit den Figuren – und erle<strong>be</strong>n auf<br />
dramatische Weise, wie ein tragisches Ereignis das Schicksal einer ganzen Familie von Generation<br />
zu Generation verändert. Und am schönsten ist es, wenn uns diese Geschichten noch<br />
in vergangene Zeiten und an außergewöhnliche Orte mitnehmen.<br />
Elaine Winter<br />
MODEHAUS HAYNBACH – TAGE VOLLER<br />
HOFFNUNG<br />
Deutschland, 1922: Die junge Näherin Claire verliebt sich in den<br />
adligen Helmut von Haynbach. Gegen den Willen seiner Familie<br />
heiraten die <strong>be</strong>iden. Darauf folgt der Schock: Helmuts Eltern<br />
verstoßen sie. Das Paar weiß nicht wohin, und die Geburt des<br />
ersten Kindes rückt näher. Verzweifelt erkennt Claire, dass ihr<br />
geliebter Mann trotz aller Mühe seinen Schwur nicht halten<br />
kann, die Familie zu ernähren. Niemand traut dem Grafensohn<br />
harte Ar<strong>be</strong>it zu. Wird die junge Lie<strong>be</strong> diese schwere Zeit ü<strong>be</strong>rstehen?<br />
© Privat<br />
3 Fragen an Sophie Oliver<br />
Was hat dich dazu inspiriert, eine Familiensaga zu<br />
schrei<strong>be</strong>n?<br />
Die Möglichkeit, meine Figuren ü<strong>be</strong>r einen langen Zeitraum<br />
<strong>be</strong>gleiten zu dürfen. Und natürlich die historisch faszinierende<br />
Epoche. Die Idee für die Trilogie kam mir <strong>be</strong>i einem Spaziergang<br />
durch Bad Reichenhall. Als ich die prächtigen alten<br />
Gebäude sah, ha<strong>be</strong> ich mich gefragt, welche Geschichten<br />
sich darin wohl abgespielt ha<strong>be</strong>n. Besonders das ehemalige<br />
Grandhotel hat mich nicht mehr losgelassen, das war der<br />
Grundstein zur Schwarzen<strong>be</strong>rg-Saga.<br />
Wie bist du auf Bad Reichenhall als Schauplatz gekommen?<br />
Ich stamme aus Bayern und wollte die Geschichte deshalb hier ansiedeln. Bad Reichenhall<br />
ist ein traumhafter Schauplatz. In der Alten Saline oder den ursprünglichen Vierteln<br />
meint man, die Zeit sei stehengeblie<strong>be</strong>n. Und alles liegt inmitten einer sensationellen<br />
Alpenlandschaft. Das perfekte Setting.<br />
Eine Familiensaga ü<strong>be</strong>r drei Bände: Wie sehr verschmilzt man da als Autorin mit<br />
den Charakteren?<br />
Sie sind mir sehr ans Herz gewachsen. Bei der Ar<strong>be</strong>it an den Folgebänden war es, als<br />
würde ich gute Freunde wiedertreffen.<br />
Barbara Taylor Bradford<br />
CAVENDON HALL<br />
Seit Jahrzehnten ist Cavendon Hall das Zuhause<br />
zweier Familien: der aristokratischen Inghams und<br />
der Swanns, die ihnen dienen. Sie le<strong>be</strong>n Seite an Seite<br />
auf dem Anwesen und sind verbunden durch Lie<strong>be</strong>,<br />
Freundschaft und Intrigen. Doch ein verheerendes<br />
Ereignis zerstört all ihre Träume. Und der <strong>be</strong>vorstehende<br />
Erste Weltkrieg fordert neue Loyalitäten. In dieser<br />
Zeit der Unsicherheit ist nur eines sicher: Die <strong>be</strong>iden<br />
Familien werden nie wieder die alten sein.<br />
Sophie Oliver<br />
GRANDHOTEL SCHWARZENBERG<br />
Bad Reichenhall, 1905. Die junge Anna Gmeiner verliebt<br />
sich in den Salzsieder Michael. Beide wünschen sich ein<br />
<strong>be</strong>sseres Le<strong>be</strong>n. Daher <strong>be</strong>schließt Michael, sein Glück<br />
in der Ferne zu suchen und Anna nachzuholen. Doch<br />
dann geschieht ein schreckliches Verbrechen, und<br />
Anna ist gezwungen, einen anderen Mann zu heiraten.<br />
Wird sie sich zwischen all den Intrigen, Hotel-Baronen<br />
und reichen Kurgästen ihren Platz in der Gesellschaft<br />
des mondänen Kurortes erkämpfen?<br />
4 5
Test: Welcher Roman-Held passt zu dir?<br />
Deine <strong>be</strong>ste Freundin soll ein Blind Date für dich klarmachen. Der Typ muss …<br />
… tätowiert sein. (B)<br />
… locker und selbst<strong>be</strong>wusst auftreten. (A)<br />
Du willst ein Herz malen. Welche Far<strong>be</strong> wählst du?<br />
Dunkles Blau (C)<br />
Tiefdunkles Schwarz (B)<br />
Der perfekte Kuss ist …<br />
… wild. (C)<br />
… fordernd. (D)<br />
Welches Outfit steht einem Mann am <strong>be</strong>sten?<br />
maßgeschneiderter Anzug (D)<br />
enges Shirt und Jeans (A)<br />
… viel Wert auf seinen Style legen. (D)<br />
… geheimnisvoll sein. (C)<br />
Edles Gold (D)<br />
Knalliges Violett (A)<br />
… leidenschaftlich. (B)<br />
… stürmisch. (A)<br />
Uniform (C)<br />
nur seine Tattoos<br />
(B)<br />
Der Sportler<br />
Du liebst Action in<br />
deinem Alltag und<br />
lässt dich gern in<br />
starke Arme fallen.<br />
Am liebsten hast du<br />
es, wenn der Mann<br />
um dich kämpft.<br />
Deine perfekten<br />
Helden sind die<br />
„Hot-Sydney-Rugby-Players“ von Amy<br />
Andrews. Die Jungs sind locker, immer gut<br />
drauf, und du kannst dich zu hundert Prozent<br />
auf sie verlassen. Sie bringen Abwechslung in<br />
dein Le<strong>be</strong>n und ero<strong>be</strong>rn dein Herz im Sturm.<br />
Der Navy SEAL<br />
Du liebst den Nervenkitzel.<br />
Dein Held<br />
muss ein paar Ecken<br />
und Kanten ha<strong>be</strong>n.<br />
Er darf das ein oder<br />
andere dunkle Geheimnis<br />
hüten, a<strong>be</strong>r<br />
er muss dir treu sein.<br />
Ein Kerl, auf den du<br />
immer zählen kannst und der dich aus jeder<br />
misslichen Lage <strong>be</strong>freit. Dein Traumtyp weiß<br />
genau, was er will und wie er es kriegt. Und<br />
nur du kannst es schaffen, seine harte Schale<br />
zu knacken. Killian aus „Special Unit Serpent –<br />
Tödliches Verlangen“ von Nina Bellem ist dein<br />
Match!<br />
Was ist dein Lieblingssport?<br />
mit den Fingern ü<strong>be</strong>r die Tattoos meines<br />
Freundes streicheln (B)<br />
egal, Hauptsache ich kann mich<br />
auspowern (A)<br />
Dieser Satz könnte von dir sein:<br />
Ich muss heute noch ins Gym. (A)<br />
Zu Befehl! (C)<br />
Dein Mann fürs Le<strong>be</strong>n muss …<br />
… dich vor Gefahren <strong>be</strong>schützen. (C)<br />
… dich auf Händen tragen können. (A)<br />
… von dir gerettet werden. (B)<br />
… dir die Welt zu Füßen legen. (D)<br />
in einem edlen Restaurant den Hummer<br />
knacken (D)<br />
in voller Montur durch den Matsch<br />
rob<strong>be</strong>n (C)<br />
Was krieg ich denn dafür? (D)<br />
No Risk, no fun. (B)<br />
AUFLÖSUNG: Zähle einfach, welcher Buchsta<strong>be</strong> hinter deinen Antworten am häufigsten auftaucht:<br />
A = Der Sportler / B = Der Bad Boy / C = Der Navy SEAL / D = Der CEO<br />
Der Bad Boy<br />
Du stehst auf den<br />
heißen Typen, der<br />
einen Scheiß darauf<br />
gibt, was andere<br />
von ihm denken.<br />
Der schon viel erlebt<br />
hat und irgendwie<br />
ü<strong>be</strong>r allem steht.<br />
Ein Mann, der nach<br />
außen hin immer den harten Typen gibt, a<strong>be</strong>r<br />
vor dir auch mal seine Maske fallen lässt.<br />
Ganz klar, du brauchst einen Bad Boy wie<br />
Nash aus „Marked Men: In seinen Armen“. Er<br />
hat keine Angst, auch mal anzuecken, a<strong>be</strong>r<br />
dir gegenü<strong>be</strong>r ist er immer aufrichtig und leidenschaftlich.<br />
Ihr gebt euch gegenseitig Halt.<br />
Der CEO<br />
Extrem erfolgreich,<br />
etwas arrogant und<br />
unglaublich sexy: Du<br />
stehst auf Helden,<br />
denen die Welt zu<br />
Füßen liegt. Und die<br />
dir die Welt zu Füßen<br />
legen. Du willst<br />
einen Mann, der sich<br />
zu <strong>be</strong>nehmen weiß. Der dich nicht braucht,<br />
dich a<strong>be</strong>r will. Dein Mr. Right könnte Ryder<br />
Blackwood sein. Der Held aus „Dirty Little<br />
Secrets – Entfesselt“ von Stacey Kennedy ist<br />
ü<strong>be</strong>rragend in seinem Job und sieht wahnsinnig<br />
gut aus. Jetzt musst du dich nur noch<br />
in seine Arme fallen lassen!<br />
6 7
Verlieb dich in vergangene Zeiten!<br />
Du liebst fesselnde A<strong>be</strong>nteuer, mutige Frauen, leidenschaftliche<br />
Helden und große Romanzen? Unsere historischen Romane bieten<br />
dir all das und entführen dich da<strong>be</strong>i auch noch in spannende<br />
Epochen. Mach mit uns eine kleine Zeitreise!<br />
Lisa McAb<strong>be</strong>y<br />
DIE ENGLISCHE LADY UND DER REBELL<br />
Schottland, 1747: Die junge Engländerin<br />
Prudence verliebt sich während einer Reise in<br />
ihren Begleiter Lachann – einen verheirateten<br />
Mann! Und als sie von einem Trupp Rotröcke<br />
entführt werden, stellt Prudence fest:<br />
Der attraktive Schotte hütet mehr<br />
als ein Geheimnis …<br />
Claudia Schirdewan<br />
DIE GELIEBTE DES NACHTWÄCHTERS<br />
Schüttorf im Dreißigjährigen Krieg. Martha,<br />
die Tochter des Bürgermeisters, ist dem<br />
reichen Valentin versprochen. Doch Marthas<br />
Herz schlägt für Jost, den Nachtwächter.<br />
Wird sie für ihre Lie<strong>be</strong> kämpfen?<br />
Julia Kröhn<br />
TOCHTER DES NORDENS<br />
Die Geschichte zweier Frauen, die unterschiedlicher<br />
nicht sein könnten, deren<br />
Schicksale a<strong>be</strong>r eng miteinander verwo<strong>be</strong>n<br />
sind. Der Auftakt der mitreißenden Trilogie –<br />
jetzt <strong>be</strong>i <strong>be</strong>HEARTBEAT!<br />
© J. Bernett<br />
Wenn aus Träumen<br />
Bücher werden<br />
Worum geht es in „Legal Love – An deiner Seite“?<br />
Die Geschichte handelt von Nora und David, die sich nach<br />
Jahren wiedersehen. Beide sind Anwälte und doch scheinen<br />
Welten zwischen ihnen zu liegen, ganz <strong>be</strong>sonders der<br />
Tod von Davids Großvater William. Nora hatte eine enge<br />
Beziehung zu ihm und kann nicht verstehen, warum sein<br />
Enkel während dessen schwerer Krankheit nicht für ihn<br />
da war.<br />
Was war deine Inspiration?<br />
Tatsächlich war es ein Traum. Ich träumte die Fahrstuhl-Szene, die<br />
erste Wieder<strong>be</strong>gegnung von Nora und David. Daher war das auch die<br />
erste Szene, die ich zu Papier brachte. Meine Träume sind oft sehr lebhaft<br />
und nicht wenige davon finden ihren Weg in meine Geschichten.<br />
Du ar<strong>be</strong>itest selbst in einer Kanzlei. Hast du dich schon mal in<br />
einen Klienten verliebt?<br />
Haha, das wäre sehr lustig. Nein, das ist mir noch nicht passiert.<br />
Jedenfalls nicht von meiner Seite aus. Tatsächlich a<strong>be</strong>r ha<strong>be</strong> ich<br />
meinen Ehemann im Büro kennengelernt. Wir waren <strong>be</strong>ide studentische<br />
Aushilfen, und seit der ersten Begegnung ging er mir nicht<br />
mehr aus dem Kopf. Es hat allerdings fünf Jahre gedauert, bis auch<br />
er erkannt hat, dass wir zusammengehören.<br />
Wenn „Legal Love“ verfilmt werden würde, wer sollte die <strong>be</strong>iden<br />
Hauptrollen spielen?<br />
J.T. Sheridan<br />
LEGAL LOVE –<br />
AN DEINER SEITE<br />
Als eBook und<br />
Taschenbuch!<br />
Den Hauptdarsteller für David Padget hatte ich schon <strong>be</strong>im Schrei<strong>be</strong>n im Kopf: Henry Cavill. Er<br />
wirkt so sympathisch und sieht so verdammt perfekt aus! Als Nora Collins könnte ich mir sehr<br />
gut Rachelle Lefèvre vorstellen, allerdings mit braunem Haar und umso wilderen Locken.<br />
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LESEPROBE<br />
SOLANGE WIR LIEBEN<br />
Die Welt um mich herum ist verschwommen, und ich schmecke das<br />
Salz meiner Tränen, die mir warm ü<strong>be</strong>r das Gesicht laufen. Ich lese<br />
den Brief noch einmal.<br />
Lie<strong>be</strong> Julia,<br />
voller Hoffnung, dass Du diesen Brief liest<br />
und nicht mit dem alltäglichen Papiermüll<br />
entsorgst, weil Du mit dem Absender nichts<br />
anfangen kannst, schrei<strong>be</strong> ich Dir diese Zeilen.<br />
Sicher wirst Du Dich wundern, warum<br />
sich der Junge aus der Vergangenheit nach<br />
all den Jahren <strong>be</strong>i Dir meldet. A<strong>be</strong>r dazu<br />
später mehr. Da Du noch immer Deinen<br />
Mädchennamen trägst, war es nicht schwer,<br />
Dich zu finden.<br />
Manchmal frage ich mich, ob wir Freunde<br />
fürs Le<strong>be</strong>n geworden wären, wenn sich<br />
unsere Wege damals nicht abrupt getrennt<br />
hätten.<br />
Ich weiß noch ganz genau, wann ich mich<br />
in Dich verliebt ha<strong>be</strong>. Es war ein schwüler,<br />
heißer Tag im Juli 1997. Du bist mit Deiner<br />
Großmutter die Dorfstraße entlanggelaufen.<br />
Du hast wunderschön ausgesehen in Deinem<br />
kurzen, geblümten Sommerkleid. Wir<br />
kannten uns zwar schon seit unserer frühen<br />
Kindheit – unser Grundstück lag ja direkt<br />
ne<strong>be</strong>n dem Deiner Großeltern –, a<strong>be</strong>r in<br />
diesem Moment, auf der Straße, da war es<br />
um mich geschehen. Du warst fünfzehn und<br />
ich sechzehn. Wie leicht und un<strong>be</strong>schwert<br />
diese Zeit damals war. Wir fuhren mit dem<br />
Mofa herum, küssten uns im Freiluftkino<br />
und jagten durchs Kornfeld.<br />
Du warst meine erste Lie<strong>be</strong>, Julia. Das ha<strong>be</strong><br />
ich Dir damals nicht sagen können, a<strong>be</strong>r so<br />
ist es.<br />
Entschuldige, Julia, ich spanne Dich nicht<br />
länger auf die Folter und komme zum<br />
eigentlichen Anliegen meines Briefes. Das<br />
Gute vorweg: Ich bin kein Stalker. Und ich<br />
schrei<strong>be</strong> Dir nicht nur aus purer Sentimentalität.<br />
Wo<strong>be</strong>i, das stimmt nicht ganz, a<strong>be</strong>r<br />
es gibt noch einen anderen Grund. Mir<br />
bleibt nicht mehr viel Zeit, ich werde bald<br />
ster<strong>be</strong>n.<br />
Ich leide an ALS. Diese drei harmlosen<br />
Buchsta<strong>be</strong>n stehen für Amyotrophe Lateralsklerose.<br />
ALS zerstört die Nerven und führt<br />
zu fortschreitender Muskellähmung. Irgendwann<br />
ist mein Atem dran, dann werde ich<br />
ersticken. Ich le<strong>be</strong> nun <strong>be</strong>reits seit fünf Jahren<br />
mit der Krankheit. Die durchschnittliche<br />
Le<strong>be</strong>nserwartung <strong>be</strong>trägt drei bis fünf Jahre,<br />
da ha<strong>be</strong> ich gut was geschafft. Doch nun hat<br />
die Krankheit den Turbo gezündet. Ich weiß<br />
nicht, wie lange ich mir zumindest noch<br />
einen Hauch von Selbstständigkeit <strong>be</strong>wahren<br />
kann. Nun wünsche ich mir, noch einmal all<br />
die Menschen zu treffen, die mich geprägt<br />
ha<strong>be</strong>n, die ich stets <strong>be</strong>i mir trage, auch wenn<br />
mir das nicht immer <strong>be</strong>wusst war. Lie<strong>be</strong><br />
Julia, Du bist einer dieser Menschen.<br />
Ich kann verstehen, wenn Dich die Situation<br />
ü<strong>be</strong>rfordert. Bestimmt hast Du eine Familie<br />
und genug andere Verpflichtungen – oder<br />
Du möchtest Dich damit nicht <strong>be</strong>lasten.<br />
Wenn es so sein sollte, dann bin ich Dir<br />
dennoch für ein kurzes Le<strong>be</strong>nszeichen dankbar,<br />
nur damit ich weiß, dass es Dir gut geht.<br />
Falls Du a<strong>be</strong>r <strong>be</strong>reit sein solltest, mich zu<br />
treffen, dann freue ich mich ne<strong>be</strong>n einem<br />
Exkurs in die Vergangenheit auf einen<br />
Austausch zu aktuellen Themen. Ich bin<br />
neugierig, wie Du Dich entwickelt hast, also<br />
geistig, ich bin kein o<strong>be</strong>rflächlicher Typ.<br />
Übrigens le<strong>be</strong> ich seit zwei Jahren auch in<br />
Berlin, <strong>be</strong>i meiner Schwester. Verrückt, oder?<br />
Du kennst sie ja von früher und weißt, dass<br />
wir wie Feuer und Wasser waren.<br />
Ich freue mich so sehr, von Dir zu hören<br />
oder zu lesen.<br />
Für heute ganz herzliche Grüße<br />
Tom<br />
Meine Tränen wollen nicht versiegen.<br />
Tom! Ich lasse meine Hand mit dem Brief<br />
sinken, trete ans Fenster und blicke hinaus<br />
in die Dunkelheit. Meine Augen brennen.<br />
In der Wohnung gegenü<strong>be</strong>r flimmert<br />
der Fernseher, ein Mann läuft durch das<br />
Zimmer. Und irgendwo da draußen wartet<br />
Tom <strong>be</strong>i seiner Schwester auf ein Zeichen<br />
von mir. Eine neue Tränensalve schießt<br />
Als Julia einen Brief ihrer ersten großen Lie<strong>be</strong><br />
erhält, ist sie zutiefst erschüttert: Tom ist todkrank<br />
und wird schon bald ster<strong>be</strong>n. Ein letztes Mal<br />
möchte er die Menschen sehen, die ihm wirklich<br />
wichtig sind. Das Wiedersehen <strong>be</strong>rührt Julia<br />
zutiefst und sie <strong>be</strong>schließt, Tom seinen letzten<br />
Wunsch zu erfüllen. Gemeinsam reisen sie noch<br />
einmal nach Florenz. Und je näher sie Italien<br />
kommen, desto <strong>be</strong>wusster wird Julia, worauf es<br />
im Le<strong>be</strong>n wirklich ankommt.<br />
SOLANGE WIR LIEBEN<br />
von Liv Thomas<br />
aus mir heraus. Tom! Das kann doch nicht<br />
sein! Er war so le<strong>be</strong>nsfroh, er hatte so viel<br />
vor.<br />
Tom liebte es, mir auf seine Weise die Welt<br />
zu erklären und mir so vieles zu zeigen,<br />
was ich ohne ihn niemals gesehen hätte.<br />
Da<strong>be</strong>i war er so witzig. Was ha<strong>be</strong>n wir<br />
zusammen gelacht! Tom träumte davon, in<br />
einem Flower-Power-Bulli auf den Spuren<br />
von alter Kunst und Kultur durch Italien<br />
zu fahren. Ob er sich diesen Traum erfüllt<br />
hat? Tom und ich, mit uns war es so un<strong>be</strong>schwert<br />
damals – wir dachten, das würde<br />
immer so weitergehen.<br />
Doch dann verstarb meine Großmutter,<br />
und alles veränderte sich. Ich ziehe die<br />
schweren Vorhänge zu und falle auf meine<br />
Chaiselongue. Die bleierne Müdigkeit,<br />
die schon den ganzen Tag auf mir lastete,<br />
ü<strong>be</strong>rmannt mich nun mit aller Kraft. Ich<br />
wünschte, ich würde einschlafen, aufwachen<br />
und Toms Schicksal wäre ungeschehen.<br />
A<strong>be</strong>r ich schlafe nicht ein, und es ist<br />
kein Traum. Was soll ich Tom antworten?<br />
10<br />
11
Kleine Lie<strong>be</strong>sgeschichten zum<br />
Ausschneiden und Verschenken HEARTBEAT Für noch mehr -klopfen!<br />
„Wie kannst du noch<br />
zu mir stehen?<br />
Jetzt, wo alle sich<br />
abwenden und mir<br />
niemand mehr glaubt.“<br />
„Die Antwort ist leicht:<br />
weil ich dich lie<strong>be</strong>.“<br />
von Anna<strong>be</strong>ll Nolan<br />
Und unsere<br />
einstimmig hämmernden<br />
Herzschläge<br />
klangen im<br />
Dunkel der Nacht<br />
wie ein stummes<br />
Versprechen.<br />
von Amy Baxter<br />
Sie waren Freunde, bis zu jenem<br />
A<strong>be</strong>nd. Alles war neu und die<br />
Nacht so leidenschaftlich.<br />
Am Morgen war er weg,<br />
ihr Herz wog schwer.<br />
Da klingelte es. „Die Brötchen<br />
sind noch warm“, sagte er.<br />
von Liv Thomas<br />
Heute sage ich es ihr.<br />
Sie sieht mich lange fragend an.<br />
Verdammt!<br />
Mir fehlen schon wieder die Worte.<br />
„Ich lie<strong>be</strong> dich auch“, sagt sie.<br />
Ihr Lächeln ist warm,<br />
ihr Kuss zärtlich.<br />
von Elaine Winter<br />
13
Das sind wir!<br />
Team <strong>be</strong>HEARTBEAT: Johanna, Lena, Annika, Diana<br />
Motto: Die Lie<strong>be</strong> siegt sowieso!<br />
Mission: Für Herzklopfen <strong>be</strong>i unseren Leserinnen sorgen.<br />
Zitat: Kommt es auch zu Intimitäten?<br />
Team Leitung: Simon, Stephan<br />
Motto: Im Programm ist noch Platz.<br />
Mission: Lie<strong>be</strong> und Spannung im Gleichgewicht halten.<br />
Zitat: Kann der Autor das auch schneller schrei<strong>be</strong>n?<br />
GEWINNSPIEL<br />
Lesestoff für 1 Jahr!<br />
Dein SuB (Stapel ungelesener Bücher) ist zu klein? Dann mach mit <strong>be</strong>i unserem Gewinnspiel!<br />
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Team Rechte, Lizenzen, Strategie:<br />
Sabrina, Giuseppe<br />
Motto: Alles hat seine Ordnung.<br />
Mission: Sind für (fast) alles da!<br />
Zitat: Das steht in der Masterliste.<br />
Team <strong>be</strong>THRILLED: Re<strong>be</strong>cca, Lukas, Kathrin<br />
Motto: Gemordet wird immer!<br />
Mission: Die spannendsten Krimis und Thriller aufspüren.<br />
Zitat: Warum wird der ermordet? Weil’s ein Krimi ist!<br />
Team Marketing: Massimo, Re<strong>be</strong>cca<br />
Motto: Wir bringen eure Titel groß raus!<br />
Mission: Marketing deluxe!<br />
Zitat: Gibt’s da Zusatz-Content?<br />
*Alle Gewinnspielregeln und Teilnahme<strong>be</strong>dingungen<br />
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14 15
Weil wir gute<br />
Geschichten lie<strong>be</strong>n!<br />
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Schanzenstr. 6-20<br />
51063 Köln<br />
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12 13
LESEPROBE<br />
LEO BORN<br />
Ein Einbruch ohne Diebstahl. Eine Mordserie ohne Spuren.<br />
Ein toter Journalist, der kurz davor war, eine brisante Story zu enthüllen.<br />
Mara Billinsky sieht sich mit mehreren mysteriösen Verbrechen<br />
konfrontiert. Zugleich wird sie von einem Schatten aus der Vergangenheit<br />
verfolgt, der ihr e<strong>be</strong>nfalls Rätsel aufgibt. Als sie erkennt, wer<br />
im Hintergrund all dieser Fälle die Fäden zieht, ist es fast zu spät:<br />
Ab jetzt kämpft Mara nicht mehr nur um ihr eigenes Le<strong>be</strong>n ...<br />
Frankfurts unkonventionellste Kommissarin garantiert<br />
Nervenkitzel und Spannung bis zum Schluss!<br />
Als Taschenbuch, eBook und Audio-Book!<br />
In ihrer kleinen düsteren Altbauwohnung<br />
angekommen, verspürte Mara<br />
Billinsky kaum Müdigkeit. Während der<br />
vergangenen Wochen, als der Sommer<br />
in den letzten Zügen gelegen hatte, war<br />
es auf dem Revier eher ruhig gewesen,<br />
was dazu führte, dass sie sich unausgelastet<br />
fühlte. Sie verabscheute Verbrecher<br />
und Verbrechen, doch sie liebte<br />
es, Polizistin zu sein, im Brennpunkt des<br />
Geschehens zu stehen. Nervenkitzel<br />
und Gefahr zogen sie auf eine Weise<br />
an, die sie selbst nicht zu erklären<br />
vermochte, und zu viel Entspannung<br />
<strong>be</strong>kam ihr nicht, sie wusste das.<br />
Um den säuerlichen Geschmack des<br />
Apfelweins zu vertrei<strong>be</strong>n, schenkte sie<br />
sich von dem staubtrockenen sizilianischen<br />
Rotwein ein, den sie sehr mochte.<br />
Sie drehte die Musik auf, ziemlich laut,<br />
was nachbarliche Beschwerden zur<br />
Folge ha<strong>be</strong>n würde, a<strong>be</strong>r jetzt gerade<br />
brauchte Mara den Krach. The Clash,<br />
Jimi Hendrix, Black Re<strong>be</strong>l Motorcycle<br />
Club. Die Wohnung er<strong>be</strong>bte förmlich<br />
von dem eigenwilligen Mix.<br />
Das Weinglas in der Hand, stellte<br />
Mara sich ans Fenster, den Blick ins<br />
Nichts gerichtet. Plötzlich stutzte sie.<br />
Ihre Augen verengten sich.<br />
Dort hinten, an der Hausecke auf<br />
der anderen Seite der schmalen Wohnstraße:<br />
das Glimmen einer Zigarette in<br />
der Finsternis.<br />
Sie konzentrierte sich noch stärker.<br />
Ja, da stand jemand, halb verborgen<br />
von der Hauswand. Also doch keine<br />
Gespenster.<br />
Rasch drehte sie sich von der Fensterschei<strong>be</strong><br />
weg. Sie stellte das Glas auf<br />
dem kleinen Tisch ab, einem der wenigen<br />
Mö<strong>be</strong>lstücke in ihrem Wohnzimmer,<br />
und zog flink Schuhe und Lederjacke<br />
an. Aus dem zuvor abgestreiften<br />
Holster zog sie ihre Dienstwaffe, die<br />
P30L, eine Version mit verlängertem<br />
Lauf und Griffschalen, die sie sich extra<br />
hatte anfertigen lassen.<br />
Gut möglich, dass sie sich zum<br />
Narren machte, a<strong>be</strong>r in den letzten<br />
Dienstjahren hatte sie gelernt, den<br />
kleinen Warnlämpchen, die zuweilen in<br />
ihrem Kopf aufleuchteten, Beachtung<br />
zu schenken.<br />
Sie verließ die Wohnung, eilte durchs<br />
Treppenhaus nach unten und <strong>be</strong>trat die<br />
Straße. Die Pistole hatte sie sich hinten<br />
in den Hosenbund gescho<strong>be</strong>n, ließ a<strong>be</strong>r<br />
die Hand auf dem Griff.<br />
Kälte, Ne<strong>be</strong>l, Stille. Nur aus der Entfernung<br />
drang gedämpft der übliche<br />
Frankfurter Verkehrslärm zu ihr, der<br />
auch nachts kaum abnahm. Ihr Blick<br />
suchte die Stelle an der Hausecke.<br />
Entschlossen ging sie darauf zu, a<strong>be</strong>r<br />
keine glimmende Zigarette war mehr<br />
zu sehen.<br />
Nein, da war niemand.<br />
Mara suchte den Boden ne<strong>be</strong>n dem<br />
Haus ab. Im Schein einer Straßenlaterne<br />
entdeckte sie zwei ausgetretene<br />
Kippen von selbst gedrehten Zigaretten.<br />
Zufall?<br />
Ihr Blick wanderte die Straße hinauf<br />
und wieder hinab. Parkende Autos,<br />
feucht schimmernder Asphalt, wuchtige,<br />
dunkle Häuser und der immer<br />
dichter werdende Ne<strong>be</strong>l, der das Licht<br />
der Laternen schwächte. Mara spürte<br />
eine Gänsehaut.<br />
Und dann nahm sie die Silhouette<br />
eines Mannes wahr, der in einiger<br />
Entfernung davonging, ein lautloser,<br />
geschmeidiger Schatten. Sofort setzte<br />
sie sich in Bewegung.<br />
Der Un<strong>be</strong>kannte schien es zu <strong>be</strong>merken.<br />
Seine Schritte wurden schneller.<br />
Mara <strong>be</strong>schleunigte e<strong>be</strong>nfalls.<br />
Der Kerl sah sich nach ihr um, bog<br />
um die Ecke in eine Seitengasse.<br />
Sie hetzte ihm hinterher, e<strong>be</strong>nfalls<br />
um die Ecke. Inzwischen lag die Pistole<br />
in ihrer Hand, die Finger schlossen sich<br />
fest um die Griffschalen. Die Luft stach<br />
in ihre Lungen.<br />
Der Mann bog erneut ab, seine<br />
Schritte hallten in der Stille.<br />
Sie folgte ihm weiterhin, konzentriert,<br />
angespannt, und auf einmal lag<br />
die Straße vollkommen leer vor ihr.<br />
Kein Laut ertönte, nichts <strong>be</strong>wegte sich.<br />
Er war verschwunden. Wie vom Erdboden<br />
verschluckt. Wie weggezau<strong>be</strong>rt.<br />
Mara stand reglos da, eine einsame<br />
Gestalt auf dem nackten Asphalt. Ihr<br />
Atem tanzte in Wölkchen vor ihrem<br />
Gesicht.<br />
„Wer zum Teufel bist du?“, fragte sie<br />
kaum hörbar in das kalte Nichts, das sie<br />
umgab.<br />
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Unsere DRANBLEIBER-Serien<br />
Von guten Geschichten <strong>be</strong>kommst du nie genug? A<strong>be</strong>r manchmal fehlt dir einfach<br />
die Zeit zum Lesen? Dann sind unsere Dranblei<strong>be</strong>r-Serien genau das Richtige für<br />
dich. Mit ihren kurzen Folgen – jede Episode entspricht etwa 120-150 Buchseiten –<br />
eignen sie sich perfekt als Lesespaß für Zwischendurch. A<strong>be</strong>r auch für ein langes<br />
Binge-Reading-Wochenende. Und das Beste: Bei jeder Folge kannst du neu<br />
entscheiden, ob du sie lie<strong>be</strong>r als eBook oder Audio-Download genießen willst.<br />
Helena Marchmont<br />
BUNBURRY – EIN IDYLL ZUM STERBEN<br />
Frische Luft, herrliche Natur und weit weg von<br />
London! Das denkt sich Alfie McAlister, als er das<br />
Cottage seiner Tante in Bunburry erbt. Dort trifft er<br />
auf Liz und Marge, zwei alte Ladys, die es faustdick<br />
hinter den Ohren ha<strong>be</strong>n. Doch schon bald stellt Alfie<br />
fest: Auch wenn es hier verführerisch nach dem<br />
<strong>be</strong>sten Fudge der Cotswolds duftet - Verbrechen<br />
gibt es selbst in der schönsten Idylle.<br />
Matthew Costello, Neil Richards<br />
MYDWORTH - EIN FALL FÜR LORD UND LADY<br />
MORTIMER<br />
England, 1929: Ein glamouröses Ermittlerduo,<br />
ungewöhnliche Verbrechen, schnelle Autos,<br />
schicke Kleider und rauchende Revolver – das ist<br />
MYDWORTH! Die neue Serie von Matthew Costello<br />
und Neil Richards, den Autoren der britischen<br />
Erfolgsserie Cherringham. Sir Harry Mortimer, ehemaliger<br />
Spion im Dienste ihrer Majestät, ermittelt<br />
zusammen mit seiner umwerfenden Ehefrau Kat,<br />
die es mit jedem Bösewicht aufnehmen kann!<br />
TAXI TEUFEL<br />
Lena Karmann<br />
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Fährfahrt in<br />
den Tod<br />
NOR<strong>DS</strong>EE-KRIMI<br />
Lena Karmann<br />
TAXI, TOD UND TEUFEL<br />
Sarah Teufel <strong>be</strong>treibt in Ostfriesland ein kleines Taxiunternehmen<br />
– mit einem original New Yorker Yellow<br />
Cab! Ansonsten ist nicht viel los auf dem platten Land.<br />
Doch dann passiert ein Mord. Und die nächste Polizeiwache<br />
ist ewig weit weg. Was bleibt Sarah also anderes<br />
übrig, als selbst ein wenig herumzuschnüffeln?<br />
Valentina Morelli<br />
KLOSTER, MORD UND DOLCE VITA<br />
Mittag im Kloster von Santa Caterina. Schwester<br />
Isa<strong>be</strong>lla wundert sich: Die Glocken läuten nicht<br />
zum Ge<strong>be</strong>t. Als sie der Sache nachgeht, macht sie<br />
eine furchtbare Entdeckung: Schwester Raffaela<br />
liegt leblos im Hof. Sie muss vom Glockenturm<br />
gestürzt sein. A<strong>be</strong>r war es wirklich ein Unfall, wie<br />
die Mutter O<strong>be</strong>rin <strong>be</strong>hauptet? Isa<strong>be</strong>lla kann das<br />
nicht glau<strong>be</strong>n! Und was hat die Zahl zu <strong>be</strong>deuten,<br />
die ne<strong>be</strong>n der Toten in den Staub gemalt ist?<br />
Gemeinsam mit dem jungen Carabiniere Matteo<br />
ermittelt Isa<strong>be</strong>lla auf eigene Faust …<br />
16<br />
21
© Tom Finnek<br />
Tom Finnek lebt mit seiner Familie in Berlin.<br />
Die Angst vor<br />
Antworten<br />
Warum spielen deine Krimis im<br />
Münsterland?<br />
Ein Geburtsfehler ;-) Obwohl ich nun seit<br />
ü<strong>be</strong>r dreißig Jahren in Berlin le<strong>be</strong>, ist der<br />
Münsterländer in mir nie verloren gegangen.<br />
Was liebst du am Münsterland?<br />
Dass man nicht viele Worte verlieren muss,<br />
um etwas zu sagen. Selbst Schweigen kann<br />
sehr <strong>be</strong>redt sein.<br />
die Erinnerungslücken an sich, sondern die<br />
Tatsache, dass Tenbrink nicht weiß, warum<br />
er diese Lücken und Aussetzer hat. Die Ungewissheit<br />
hat mich interessiert, die Angst<br />
vor Antworten.<br />
Wie bist du auf die Idee für dein<br />
Ermittler-Duo gekommen?<br />
Heinrich Tenbrink war vergleichsweise<br />
einfach, er ist in gewisser Weise eine ältere<br />
Version meiner selbst. Den <strong>Mag</strong>deburger<br />
Maik Bertram brauchte ich, um einen Blick<br />
von außen aufs Münsterland zu ha<strong>be</strong>n. Jemanden,<br />
der alles und vor allem „Normales“<br />
hinterfragt und kommentiert. Dieses Zusammenspiel<br />
aus „hiesig“ und „fremd“ macht für<br />
mich den Reiz des Duos aus.<br />
Welche Eigenschaft von Tenbrink hättest<br />
du gern selbst?<br />
Seine Gelassenheit und Unaufgeregtheit.<br />
Auch seine mitunter biblisch anmutende<br />
Wortfestigkeit. Und manchmal <strong>be</strong>neide ich<br />
ihn um seinen fehlenden Humor. Tenbrink<br />
ist der Beweis, dass Lachen nicht immer<br />
ansteckend sein muss ;-)<br />
Das rätselhafte Cover<br />
Siggi muss auf Sylt nicht nur den Strand im Blick <strong>be</strong>halten, sondern auch ihre Mitmenschen<br />
ganz genau <strong>be</strong>obachten. Schließlich treibt ein Mörder auf der Insel sein Unwesen. Hast du auch<br />
so viel kriminalistischen Spürsinn? Auf dem Bild rechts ha<strong>be</strong>n sich 7 Fehler versteckt! Findest<br />
du sie alle? (Die Auflösung gibt’s auf S. 12)<br />
Wann hast du mit dem Schrei<strong>be</strong>n<br />
angefangen?<br />
Als ich gerade meine <strong>Mag</strong>isterar<strong>be</strong>it<br />
<strong>be</strong>ginnen sollte und<br />
dachte: Eigentlich würde ich<br />
jetzt lie<strong>be</strong>r einen Krimi schrei<strong>be</strong>n.<br />
Also hab ich die <strong>Mag</strong>isterar<strong>be</strong>it<br />
aufgescho<strong>be</strong>n und<br />
mich erst mal im literarischen<br />
Morden und Ermitteln geübt.<br />
Warum hast du für die<br />
Reihe einen Kommissar mit<br />
Erinnerungslücken<br />
geschaffen?<br />
Spannend fand ich nicht<br />
Was wäre, wenn Tenbrink plötzlich in<br />
<strong>Mag</strong>deburg ermitteln müsste?<br />
Gott <strong>be</strong>wahre! Oder wie man auf Münsterländer<br />
Platt sagt: „Den Düüwel ook!“<br />
Schon mal vormerken: Im Herbst 2020 erscheint mit RAUCHLAND der<br />
vierte Band der Münsterland-Krimis!<br />
Ü<strong>be</strong>r das Buch …<br />
Kosmetikerin Sigrid „Siggi“ Pizolka aus Dortmund ist pleite. Doch dann erbt sie vollkommen<br />
unerwartet ein Haus auf Sylt. Kurzentschlossen zieht sie auf die Insel – mitsamt Yorkshire-<br />
Hündin Candy und Le<strong>be</strong>nsabschnittspartner Torsten. Mit dem Verkauf von Dessous, Kosmetika<br />
und erotischem Spielzeug möchte sie <strong>be</strong>i der <strong>be</strong>rühmten Kundschaft landen. Solange schlägt<br />
sie sich als Reinigungskraft durch. Ihr Le<strong>be</strong>n gerät zum A<strong>be</strong>nteuer, als sie da<strong>be</strong>i das erfolgreiche<br />
Schlagersternchen Lenka tot in der Badewanne findet. Polizei und Presse gehen von einem<br />
Selbstmord aus. Siggi allerdings hat so ihre Zweifel und nimmt die Sache selbst in die Hand. Mit<br />
ihren Ermittlungen mischt die pfiffige Ruhrpott-Blondine die Reichen und Schönen auf<br />
der Insel gehörig auf ... bis sie schließlich selbst in Gefahr gerät!<br />
18 19
Themenspecial: Krimis und Thriller<br />
von gemütlich bis blutig<br />
Jessica Müller<br />
EDELWEISS UND<br />
HECKENSCHERE<br />
Ro<strong>be</strong>rt de Paca<br />
DIE MIRABEAU-MORDE<br />
Sage Dawkins<br />
LEICHENBRAUT<br />
Nikolas Stoltz<br />
DIE PATIENTEN<br />
Dieser Mord fällt Hauptkommissar Hirsch<strong>be</strong>rg<br />
geradezu vor die Füße: Die Leiche des<br />
Gärtners Felix liegt auf dem Grab seines<br />
geliebten Großonkels – ermordet mit der<br />
Heckenschere! Da kann Hirsch<strong>be</strong>rg leider<br />
nicht <strong>be</strong>i den Hochzeitsvor<strong>be</strong>reitungen seiner<br />
Schwiegertante helfen. Denn der Fall<br />
ist verzwickter, als es scheint. Der Tote lag<br />
gleich mit mehreren Dorf<strong>be</strong>wohnern im<br />
Streit, und auch seine Familie scheint etwas<br />
zu ver<strong>be</strong>rgen. Und dann macht Hirsch<strong>be</strong>rg<br />
eine Entdeckung, die alles verändert ...<br />
Ein einfacher Fall, gutes Essen und ein<br />
paar Tage Urlaub im sonnigen Südfrankreich.<br />
Der Münchner Kommissar Stefan<br />
Eltjen freut sich geradezu darauf, seine<br />
Kollegen in der Provence zu unterstützen.<br />
Doch die Sache wird komplizierter als<br />
gedacht: Das Mordopfer ist seltsam inszeniert,<br />
und der Mörder hat eine Botschaft<br />
auf provenzalisch hinterlassen. Und schon<br />
bald gibt es weitere Tote und mysteriöse<br />
Botschaften …<br />
Ein Sarg – und zwei Leichen! Bei einer der<br />
Leichen handelt es sich um eine Frau im<br />
Hochzeitskleid, offenbar wurde sie le<strong>be</strong>ndig<br />
<strong>be</strong>gra<strong>be</strong>n. Inspector Stephen Lang und<br />
sein Team ü<strong>be</strong>rnehmen die Ermittlungen.<br />
A<strong>be</strong>r es bleibt nicht <strong>be</strong>i einer „Leichenbraut“.<br />
Schon bald ist klar: In England<br />
treibt ein Serienmörder sein Unwesen,<br />
der Frauen le<strong>be</strong>ndig in den Grä<strong>be</strong>rn ihrer<br />
Partner <strong>be</strong>erdigt. Und er hat sein nächstes<br />
Opfer <strong>be</strong>reits auserkoren!<br />
In einer abgelegenen Klinik für psychisch<br />
Kranke wird eine Frau <strong>be</strong>stialisch ermordet.<br />
Der charismatische Leiter der Anstalt<br />
verlangt von Polizeipsychologin Caro<br />
Löwenstein und ihrem Kollegen Simon<br />
Berger, <strong>be</strong>i den Ermittlungen <strong>be</strong>hutsam<br />
vorzugehen. Doch will er wirklich nur seine<br />
Patienten schützen? Schließlich lässt<br />
Caro sich selbst in die Klinik einweisen –<br />
und <strong>be</strong>gibt sich damit in tödliche Gefahr …<br />
20 21
Krimi- und Thrillertipps aus dem Lektorat<br />
Matthias Bürgel<br />
IMAGO – DUNKLER HASS<br />
Es sind abscheuliche Taten, denen die Ermittler Bannert und<br />
Hagedorn in „Imago“ auf den Grund gehen müssen. Man leidet<br />
mit den Opfern und fie<strong>be</strong>rt mit den <strong>be</strong>iden Kommissaren mit. Und<br />
doch … ü<strong>be</strong>r Rückblenden in die grausame Kindheit des Täters<br />
gelingt es dem Autor darü<strong>be</strong>r hinaus, uns Lesern Einblicke in die<br />
Gedankenwelt des Täters zu ge<strong>be</strong>n – und das ist vielleicht sogar<br />
das unheimlichste an diesem packenden Buch!<br />
Rose Klay<br />
DIE TOCHTER – DEINER VERGANGENHEIT<br />
ENTKOMMST DU NICHT!<br />
In Kathis Le<strong>be</strong>n sind schreckliche Dinge passiert. Und alle wissen<br />
davon. Daran hat sie sich längst gewöhnt. Doch dann verschwindet<br />
ein Mädchen, das Kathis Tochter in der Schule gemobbt hat – und für<br />
Kathi <strong>be</strong>ginnt ein Alptraum aus Verdächtigungen, Angst und Hass.<br />
Dieser Thriller hat mich von Anfang an gefesselt! Vor allem hat mich<br />
fasziniert, wie die Autorin Schicht für Schicht das Grauen hinter der<br />
Fassade des Alltags freilegt.<br />
Andreas Fennek<br />
EIN UNERHÖRTER MORD IM HIGH PARK<br />
In diesem charmanten Cosy-Tier-Krimi lernen wir ganz <strong>be</strong>sondere<br />
Ermittler kennen: Eichhörnchen! Im High Park von Toronto werden<br />
mehrere Hunde vergiftet, und die Eichhörnchen <strong>be</strong>schließen, der<br />
Mordserie auf den Grund zu gehen. Allen voran Tigger, der damit<br />
die schöne und schlaue Wanda <strong>be</strong>eindrucken will. A<strong>be</strong>r bald<br />
finden die Eichhörnchen heraus, dass der Mord an den Hunden<br />
nur der Anfang ist … Ein großartig geschrie<strong>be</strong>nes und <strong>be</strong>zau<strong>be</strong>rndes<br />
Buch – nach dessen Lektüre man Eichhörnchen mit ganz anderen<br />
Augen sieht.<br />
Kathrin<br />
Lukas<br />
Re<strong>be</strong>cca<br />
Eure Fragen an<br />
Patricia Walter<br />
Wie kommst du auf die Ideen zu deinen<br />
Büchern?<br />
Die Ideen kommen ehrlich gesagt einfach,<br />
vor allem kurz vorm Einschlafen und <strong>be</strong>im<br />
Spazierengehen. Daher hab ich immer ein<br />
Diktiergerät <strong>be</strong>i mir.<br />
Wie lange schreibst du an einem Buch?<br />
Alles in allem dauert es etwa ein Jahr –<br />
inklusive Ideensammlung, Plotten, Recherche,<br />
Schrei<strong>be</strong>n und Ü<strong>be</strong>rar<strong>be</strong>itung.<br />
Planst du oder schreibst du einfach<br />
drauf los?<br />
Ich plane die Geschichte vorher sehr detailliert.<br />
Gerade <strong>be</strong>i Krimis und Thrillern ist<br />
das sehr wichtig, denn es müssen falsche<br />
Fährten gelegt, Verdächtige aufgebaut und<br />
Psychospielchen eingebaut werden. Ohne<br />
eine vorherige Planung kann man sich da<strong>be</strong>i<br />
schnell verzetteln.<br />
Wie viel Zeit verbringst du am Tag mit<br />
dem Schrei<strong>be</strong>n?<br />
Das ist unterschiedlich, weil ich nur dann<br />
schrei<strong>be</strong>, wenn ich in der Stimmung dazu<br />
bin. Daher schrei<strong>be</strong> ich an manchen Tagen<br />
gar nicht, an anderen dafür 6-8 Stunden.<br />
Mehr schaffe ich meist<br />
nicht, weil ich mich <strong>be</strong>im<br />
Schrei<strong>be</strong>n mit allen fünf<br />
Sinnen in die Geschichte<br />
reinversetze, und das ist<br />
<strong>be</strong>i einem Psychothriller<br />
doch recht anstrengend.<br />
Hast du ein paar Tipps für Nachwuchsautoren?<br />
Zum einen sehr, sehr viel lesen. Hauptsächlich<br />
Bücher des eigenen Genres, zwischendrin<br />
a<strong>be</strong>r ruhig auch mal was anderes. Dann<br />
sollte man das grundsätzliche Handwerk<br />
erlernen, z. B. mit Hilfe von Schreibratge<strong>be</strong>rn<br />
oder -kursen. Und zum Schluss sollte man<br />
natürlich viel ü<strong>be</strong>n und schrei<strong>be</strong>n. Ganz<br />
wichtig sind Testleser, und zwar solche, die<br />
gnadenlos kritisieren. Denn nur so kann man<br />
seine Schwachstellen erkennen und sich<br />
weiterentwickeln<br />
© Heike Ulrich / Fotowork<br />
Patricia Walter <strong>be</strong>schert uns mit ihren Psychothrillern<br />
ordentlich Gänsehaut und schlaflose Nächte.<br />
Auf Instagram gewährt sie Einblicke ins Autorenle<strong>be</strong>n,<br />
postet lustige Fotos und spannende Storys – und <strong>be</strong>antwortet<br />
die Fragen ihrer Follower. Eine kleine Auswahl von<br />
Fragen und Antworten ha<strong>be</strong>n wir für euch zusammengestellt.<br />
22<br />
23
THRILLED<br />
Mörderisch gute Unterhaltung<br />
Lesepro<strong>be</strong><br />
Interviews • Buchtipps<br />
Ratespaß<br />
Gewinnspiel