10.03.2020 Aufrufe

ChorNetzwerk Konzertkalender 2020

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Unsere Konzertorte

Willibrordi-Dom

Mit der Aufbringung des Chor-Reiters wurde der Wiederaufbau 1994 abgeschlossen.

Besonders beachtenswert: Das große Westfenster im Turm, farbig gestaltet nach einem

Entwurf von Professor Vinzent Pieper. Die Neue Orgel wurde im Hohen Chor errichtet und

im Herbst 2000 mit zunächst 51 ( später 56 Registern ) fertiggestellt. Erbaut wurde die

Orgel von der Firma Marcussen & Sohn, Aabenraa / Dänemark. Die äußere Gestaltung

erfolgte nach einem Entwurf von Ralph Schweitzer, Bonn.

Abbildung 5: Innenansicht: Der

Altarraum und die Domorgel (Foto: A.

Jäger, Wesel)

Die Heresbachkapelle wird vom Kirchenraum

durch ein schmiedeeisernes Gitter von Kurt-

Wolf von Borries, Köln, abgetrennt. In der

Kapelle ist ein herausragendes

Schweberippengewölbe zu sehen, ein

Höhepunkt der spätgotischen Steinmetzarbeit

in Deutschland. Hier erinnern ein Grabstein

sowie ein Auferstehungsepitaph an den

Humanisten Konrad Heresbach (1496-1576)

und seine Frau Mechtelt van Duenen, die in der

Kapelle begraben wurden. Ein zweites

herausragendes Schweberippengewölbe von

Meister Gerwin fndet sich ist in der

Alyschlägerkapelle neben dem Nordportal.Im

Willibrordi-Dom sind etwa 50 Grabsteine zu

fnden, die jetzt an den Wänden angebracht

sind. Sie erinnern daran, daß der Innenraum für

Jahrhunderte auch Begräbnisplatz war.

Die bronzenen Türgriffe an den Windfängen

mit den Themen Altes Testament (Nordportal),

Neues Testament (Südportal), Weseler

Kirchensiegel(Westportal) schuf die Weseler

Bildhauerin Eva Brinkman.

Seit 1982 ist der Willibrordidom eingetragenes

Denkmal.

14

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!