ChorNetzwerk Konzertkalender 2020
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Unsere Konzertorte
Willibrordi-Dom
Mit der Aufbringung des Chor-Reiters wurde der Wiederaufbau 1994 abgeschlossen.
Besonders beachtenswert: Das große Westfenster im Turm, farbig gestaltet nach einem
Entwurf von Professor Vinzent Pieper. Die Neue Orgel wurde im Hohen Chor errichtet und
im Herbst 2000 mit zunächst 51 ( später 56 Registern ) fertiggestellt. Erbaut wurde die
Orgel von der Firma Marcussen & Sohn, Aabenraa / Dänemark. Die äußere Gestaltung
erfolgte nach einem Entwurf von Ralph Schweitzer, Bonn.
Abbildung 5: Innenansicht: Der
Altarraum und die Domorgel (Foto: A.
Jäger, Wesel)
Die Heresbachkapelle wird vom Kirchenraum
durch ein schmiedeeisernes Gitter von Kurt-
Wolf von Borries, Köln, abgetrennt. In der
Kapelle ist ein herausragendes
Schweberippengewölbe zu sehen, ein
Höhepunkt der spätgotischen Steinmetzarbeit
in Deutschland. Hier erinnern ein Grabstein
sowie ein Auferstehungsepitaph an den
Humanisten Konrad Heresbach (1496-1576)
und seine Frau Mechtelt van Duenen, die in der
Kapelle begraben wurden. Ein zweites
herausragendes Schweberippengewölbe von
Meister Gerwin fndet sich ist in der
Alyschlägerkapelle neben dem Nordportal.Im
Willibrordi-Dom sind etwa 50 Grabsteine zu
fnden, die jetzt an den Wänden angebracht
sind. Sie erinnern daran, daß der Innenraum für
Jahrhunderte auch Begräbnisplatz war.
Die bronzenen Türgriffe an den Windfängen
mit den Themen Altes Testament (Nordportal),
Neues Testament (Südportal), Weseler
Kirchensiegel(Westportal) schuf die Weseler
Bildhauerin Eva Brinkman.
Seit 1982 ist der Willibrordidom eingetragenes
Denkmal.
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