11.03.2020 Aufrufe

STADTJournal Neuwied

Ausgabe 01/2020

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STADT

Journal

NEUWIED

Das Magazin der TomTom PR Agentur mit Unterstützung der Deichstadtfreunde

N° 1 | 2020

KULTUR

10 Jahre Kunst im Karree

DAS IDEALMODELL

GEFUNDEN

Zwei Urologen – eine Praxis

CITY 2020

Viel Potential

DEICHSTADT

FREUNDE

neue Mitglieder

ERFOLGREICHER

SPORTLER UND

UNTERNEHMER

Ortwin Sülzen bringt viele Menschen in Bewegung

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Vorwort | STADTJournal NEUWIED

Liebe Leserinnen

und Leser,

attraktive Aktionen, ein abwechslungsreiches lokales Angebot

sowie die enge Zusammenarbeit regionaler Unternehmen

schaffen es auch im Zeitalter der Digitalisierung und

des Online-Shoppings Besucher in die Innenstadt zu ziehen.

Seit April letzten Jahres hat sich das Filialnetz der SiNN

GmbH um das Haus in Neuwied erweitert. Bedingt durch ein

sehr erfolgreiches erstes Jahr mit 125 Tausend verkauften

Teilen, wollen wir die Stadt Neuwied nicht nur durch einen

dauerhaften Kundenstrom wirtschaftlich unterstützen, sondern

auch zum kulturellen Angebot beitragen. Aus diesem Grund

macht das neue Haus in Neuwied vor allem eines: Sinn!

Auf einer Fläche von 1.800 Quadratmetern, die sich über fünf

Etagen verteilt, bieten wir ein breites Spektrum an neuen

Kollektionen an. Dabei sorgen 100 Marken, wie beispielsweise

„GANT“, „MAERZ“ oder „Heimatliebe“, für eine stimmungsvolle

Abwechslung im Sortiment. Dieses wird darüber

hinaus stets um weitere Kollektionen und namhafte Ausstatter

erweitert: So bieten wir ab Juli die Marken „Marc O’Polo“

für Herren und „Rosner“ für Damen an.

Diese Vielfalt zahlt sich aus und wir sind mehr als zufrieden,

dass sich unsere Filiale rasant zu einem starken wirtschaftlichen

Standort entwickelt!

Kooperation mit dem „Schlick Parkhaus“ sämtliche Parkgebühren

erstattet. Weiterhin erhalten Neukunden durch die

Anmeldung über die SiNN APP mittels QR-Code einen

Gutschein im Wert von 20 € geschenkt. So konnten wir in

kürzester Zeit bereits einige Stammkunden gewinnen.

Als Geschäftsleiter der neuen Filiale möchte ich mich an dieser

Stelle bei unseren Kunden bedanken, die mit uns bisher

auch das Jahr 2020 zu einem gelungenen machen. Wir

können es kaum erwarten, die Innenstadt Neuwieds in

Zusammenarbeit mit weiteren lokalen Firmen zu einer

lebhaften, pulsierenden Begegnungsstätte heranwachsen zu

sehen und an dieser Entwicklung maßgeblich Teil zu haben!

Ihr Richard Wermter

Geschäftsleiter der SiNN Filiale Neuwied

Richard Wermter

Geschäftsleiter

Modehaus SINN

Foto: markenliebe

Über das Jahr 2019 hinweg haben wir es zudem geschafft,

insgesamt 13 Events zu organisieren. Neben einem Mai- und

Herbstfest waren auch ein Blumenfest und das Currywurstfest

ein Spaß für die ganze Familie. Genau wie unser

Weihnachtsmarkt sowie das jährliche Schokofest waren all

diese Events ein voller Erfolg! Wir freuen uns unglaublich

über das gute Feedback und möchten unseren Kunden diese

Freude zurückgeben, wobei uns Firmen aus Neuwied stets

unterstützen.

Anzeige

In Zusammenarbeit mit regionalen Unternehmen wie das

„Weingut Emmerich“, der „Metzgerei Spindlböck“, der „Änderungsschneiderei

Andreas Specht“ und der „Blume Gubenko“,

die allesamt ihren Sitz im schönen Neuwied haben, konnten

wir darüber hinaus insgesamt 18 Aktionen ins Leben rufen.

Kunden unserer SiNN Filiale bekommen beispielsweise in

NEUWIED


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STADTJournal NEUWIED | Auf ein Wort...

Liebe Leserinnen und Leser,

was macht eigentlich die Qualität einer Innenstadt aus? Die Vorstellungen

und Erwartungen sind sehr unterschiedlich, manchmal

auch widersprüchlich. Auf jeden Fall erscheint es alles andere als

einfach, die verschiedenen Ansprüche an eine attraktive Innenstadt

unter einen Hut zu bringen und allen Nutzergruppen gerecht

zu werden.

Unsere freie Mitarbeiterin:

Autorin, Journalistin, Medienberaterin

Ulrike Suppes

Hier wird deutlich, wie multifunktional unsere Zentren sind. Eine

Innenstadt soll Einkaufszentrum sein, sie soll als Wohnort überzeugen,

Arbeitsplätze bieten, stets gut erreichbar sein, über einladende

Erholungsflächen verfügen, gastronomische, kulturelle und

andere Freizeitangebote bereithalten - und sie soll natürlich schön

und attraktiv sein. Da scheinen Konflikte programmiert.

Es ist also ein Stück weit eine Illusion, dass Stadtentwicklung stets

von einem ausgesprochen breiten Konsens getragen wird. Wichtig

ist es aber, möglichst viele Menschen für die Pläne zu gewinnen

und den fraglos notwendigen Streit der unterschiedlichen Vorstellungen

fair und konstruktiv zu führen. Denn je größer der Respekt

und das Vertrauen sind, mit dem sich die Beteiligten begegnen,

desto größer sind letztlich die Chancen für die Entwicklung

der Innenstadt. Außerdem ist die Atmosphäre, die in einer Stadt

herrscht, schon für sich betrachtet ein nicht zu unterschätzendes

Qualitätsmerkmal.

Diese Atmosphäre im Zusammenspiel mit dem Erlebnischarakter

kann die Wahrnehmung von einer Innenstadt schon nachhaltig

beeinflussen. Und wenn ich da, um einmal praktische Beispiele

zu nennen, an die zweite Auflage der chocolArt Ende März denke

oder an den Gartenmarkt einen Monat später, dann sehe ich die

Neuwieder Innenstadt durchaus in einem positiven Licht. Andere

erfolgreiche Veranstaltungen unterstreichen diesen Eindruck.

Natürlich wirkt sich weitaus mehr auf die Qualität einer Innenstadt

aus. Die bauliche Gestaltung zum Beispiel ist ein Stichwort.

Die zugesagte Millionen-Förderung aus Landesmitteln unterstützt

uns da maßgeblich bei unseren Bemühungen, das optische Erscheinungsbild

der Neuwieder Innenstadt weiter

aufzuwerten. Doch hier wie bei anderen Aspekten

gilt: Um das Gesamtbild und damit

die Attraktivität zu fördern, bedarf es auch

privater Initiativen.

Aber ich sage dies in dem Bewusstsein,

dass wir bereits einiges im konstruktiven

Zusammenwirken verschiedener Nutzergruppen

erreichen konnten. Und ich bin

überzeugt, gemeinsam werden wir

auch künftig noch einiges bewegen.

Im Interesse der Attraktivität

unserer Innenstadt.

Ihr Jan Einig

Oberbürgermeister

Seit zehn Jahren wohne ich in Neuwied, jetzt in

der Deichstraße mit Blick auf den Rhein.

Mein Interesse an Menschen, deren Meinungen

und an Medien führte mich schon früh auf meinen

beruflichen Weg, nämlich zum Journalismus.

Ergänzend absolvierte ich ein eineinhalbjähriges

Schriftstellerseminar und erwarb das WerbeTexterDiplom.

Aktuelle Ereignisse wie Wochenmärkte, kulturelle

Aktivitäten, Jubiläen, auch der handwerkliche

Bereich haben seit je mein journalistisches Interesse

und regen mich zur Umsetzung an.

Eben dafür bietet mir das STADTJournal einen

besonderen Anreiz.

STADT

Journal

N° 1 | 2019

AKTIONSFORUM

NEUWIED

Neue Mitglieder

KULTUR

10 Jahre Kunst im Karree

VEREINE

Gemeinsam Wohnen

und Pfadfinder

Das nächste STADTJournal

erscheint am 27. Juni.

Wer einen Beitrag oder eine Werbenazeige

- gerne auch einen PR-Text platzieren

möchte, muss diese bis zum 05.06.

einreichen. Kontaktieren Sie uns bitte unter

stadtjournal@tomtom-pr-agentur.de

oder telefonisch unter 02630 957760.

NEUWIED

Das Magazin der TomTom PR Agentur mit Unterstützung des AktionsForums Neuwied

NETZWERK

INNENSTADT

Viel in Bewegung

STADT

Journal

N° 2 | 2019

NEU IN DER CITY

Café Wolke 7

KULTUR

40 Jahre Deichstadtfest

VEREINE

Deichstadtvolleys und

Ehrengarde

SIE LÄCHELN SO SCHÖN!

Deshalb sind Sie in der Deichstadtpraxis von Dr. Dr. Falko Daguhn & Ko legen genau richtig

NEUWIED

Das Magazin der TomTom PR Agentur mit Unterstützung des AktionsForums Neuwied

ARCHITEKT

AUS NEUWIED

UND AUS

LEIDENSCHAFT

Der Architekt Ralph Schulte wi l in seiner

Wahlheimat noch viel bewegen

STADT

Journal

N° 3 | 2019

MITTEN IN DER CITY

Galerie-Manager im Gespräch

KULTUR

Theater und Museum aktue l

MENSCHEN

Uli Adams im (Un-)Ruhestand

NACH

HALTIGKEIT

REGIONALITÄT

FAIRER

HANDEL

NETZWERK

INNENSTADT

Neuer

Schlemmertre f

Jörg Germandi führt

das food hotel zukunftsorientiert

NEUWIED

Das Magazin der TomTom PR Agentur mit Unterstützung des AktionsForum Neuwied

STADT

Journal

N° 4 | 2019

MITTEN IN DER CITY

Galerie-Manager im Gespräch

NETZWERK INNENSTADT

Fotowe tbewerb

MENSCHEN

Rainer Litz unterwegs für

die gute Sache

DEICHSTADT

FREUNDE

Ladies Night

und mehr

ERST HANDWERKER

DANN STEUERBERATER

DEICHSTADT

FREUNDE

Thomas Saidel – spätberufen und erfolgreich

Neuausrichtung

AktionsForum

NEUWIED

Das Magazin der TomTom PR Agentur mit Unterstützung der Deichstadtfreunde

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Umwelt | STADTJournal NEUWIED

Mit Neuwied-Becher die Umwelt entlasten

OB Einig und Landrat Hallerbach: Guter Beitrag für weniger Müll

In Deutschland werden nach Schätzungen

Jahr für Jahr rund 2,8 Milliarden

Wegwerf-Becher verbraucht.

Sie verursachen etwa 40.000 Tonnen

Müll. Doch dieser Abfallberg kann

reduziert werden. Zum Beispiel durch

das Nutzen eines Mehrwegbechers

für Kaffee und andere Getränke. Einen

solchen hat jetzt auch die Stadt

Neuwied mit Kooperationspartnern

auf den Markt gebracht.

An der Entwicklung der Idee und der

Gestaltung des „Neuwied-Bechers“

waren neben dem Amt für Stadtmarketing

das food hotel, die food akademie,

die Bäckerei Preißing und die

Kreisverwaltung beteiligt. Überall dort

kann man ihn erwerben. Ebenso in der

Kantine der Ludwig-Erhard-Schule

und bei der InForma gGmbH. Das Gefäß,

das mit einem QR-Code bedruckt

ist, über den man zahlreiche Infos zur

Aktion erhalten kann, ist ein weiterer

Stein im Müllvermeidungsmosaik der

Stadt. Mittlerweile gibt es bereits die

aus recycelten PET-Flaschen hergestellte

„Neuwieder Umwelttasche“ und

wiederverwendbare Obstbeutel.

„Mit dem Neuwied-Becher wollen wir

einerseits einen wichtigen Beitrag zur

Müllvermeidung leisten, andererseits

aber auch einen Denkanstoß für umweltbewusstes

Handeln geben“, betonen

Petra Neuendorf, die Leiterin des

Amts für Stadtmarketing, und Sarah

Bodmann von der Tourist-Info. „Wir

hoffen, dass sich viele Cafés, Kantinen,

Bäckereien, Restaurants, Gaststätten

und vor allem Schulen an unserer

Aktion beteiligen. Auch wenn es uns

am liebsten wäre,

wenn man sich Zeit

nähme, um in Ruhe

einen Kaffee vor Ort

zu trinken.“

Und wie funktioniert die Sache mit dem

Neuwied-Becher? Man erwirbt einen

Becher inklusive Deckel und lässt ihn

an einer teilnehmenden Stelle befüllen.

Nach dem Benutzen wird der gespülte

Becher bei den teilnehmenden Betrieben

wieder abgegeben, und man erhält

einen neuen, sauberen Becher. Der in

Deutschland hergestellte Becher besteht

aus Qualitätskunststoff und ist -

darauf legen die Anbieter großen Wert

- frei von Bisphenol A (BPA) und von

daher nicht gesundheitsschädlich.

„Wir hoffen natürlich, dass der Kreis

der Kooperationspartner noch weiter

wächst“, erklärt Neuwieds Oberbürgermeister

Jan Einig. Schließlich, so

fügt Landrat Achim Hallerbach hinzu,

sei Müllvermeidung immer noch

besser als eine gute Müllerfassung.

In dem Neuwied-Becher sehen beide

einen sehr guten Beitrag dazu.

Wer weitere Informationen benötigt

oder sich an der Aktion beteiligen

möchte, meldet sich bei Sarah Bodmann,

Tel. 02631 802 5554, E-Mail

sbodmann@neuwied.de.

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Mehr drauf als

nur Zahnbelag?

Wir suchen ab sofort:

• Fachpersonal in der

Stuhlassistenz (m/w/d)

• Mitarbeiterin (m/w/d)

für die Anmeldung

Weitere Infos unter:

deichstadtpraxis.de/jobs

Dr. Dr. Falko Daguhn und Kollegen | Elisabethstr. 4 | 56564 Neuwied | 02631 978600 | info@deichstadtpraxis.de | deichstadtpraxis.de


Ortwin Sülzen

Extrem: Sportler, Unternehmer, erfolgreich

Ortwin Sülzen ist einer der wenigen

in der Fitnessbranche,

die seit den Anfängen in den

frühen Achtzigern dabei sind. Er ist

Pionier, Sportler aus Leidenschaft,

Unternehmer, Visionär und von ganzem

Herzen Neuwieder.

Lehrer wollte er werden, deshalb

ging Ortwin Sülzen 1978 an die Gesamthochschule

Essen, um Mathematik,

Philosophie und Wirtschaft

zu studieren. Sein Weg führte ihn in

eine Essener Fitnessanlage, wo er

unter anderem gemeinsam mit einem

gewissen Ralf Möller trainierte.

Der spätere Hollywood-Schauspieler

war damals noch Schwimmlehrer im

Ruhrgebiet.

„Ich bin seit meinem 15. Lebensjahr

vom Kraftsport fasziniert und während

des Studiums packte es mich

erst recht.“ Das harte Training führte

zum Erfolg: Ortwin Sülzen wurde 1982

Deutscher Meister im Bankdrücken.

„Es ging mir um meinen Körper, Kraft

und Erfolg.“ Zur Finanzierung seines

Studiums eröffnete er im gleichen Jahr

noch seine erste Fitnessanlage in der

Danziger Straße in Neuwied. „Seitdem

bin ich selbstständig und da das Geschäft

derart gut anlief, beendete ich

mein Studium schon im vierten Semester.“

Eine gute Entscheidung, auch weil

der Studioinhaber schon immer die

Zeichen der Zeit und Trends erkannte.

So veränderte sich die Fitness-Szene

Anfang der Neunziger und Ortwin

Sülzen traf eine weitreichende unternehmerische

Entscheidung. Aus dem

Athletik-Sport und Fitnessclub wurde

das Medicon Sport- und Gesundheitscenter

in der Carl-Borgward-Straße,

auch die Filiale in Dierdorf wurde umbenannt.

Das war 1992, als mit der Namensänderung

auch die neue Ausrichtung

im Namen implementiert wurde.

„Mit Beginn der Neunziger änderte

sich das allgemeine Gesundheitsbewusstsein.“

Ortwin Sülzen startete

damals schon erste Kooperationen mit

Krankenkassen. Fitness wurde zum

Begriff und Sport für Jedermann. Die

Kraftsportler finden zwar heut noch

ihren Raum im Medicon, aber das ist

einer von 16 Bereichen, „Basic“ heißt

dieser mittlerweile.

Das Medicon Sport- und Gesundheitscenter

ist stetig gewachsen, angepasst

am Markt. „Die unglaubliche

Vielfalt unserer Branche begeistert

mich“, sagt der geschäftsführende

Gesellschafter der GmbH, der nach

wie vor Sportler mit Leib und Seele

ist. Auf die Kraftsportphase folgte

seine Ausdauerphase. „Dazu kam

ich, wie viele unserer Mitglieder, über

gesundheitliche Probleme.“ Asthma

wurde als Folge einer Allergie diagnostiziert

und der Lungenfacharzt

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empfahl Ausdauertraining. Einer wie

Ortwin Sülzen macht dies aber nicht

nebenbei. Die zweite sportliche Karriere

begann, denn über das Indoor Cycling

im eigenen Studio kam er zum

Mountainbiking und schließlich zum

Rennradsport. Der Chef fand Gleichgesinnte

im Medicon und fuhr im

Jahr bis zu 20.000 Kilometer. Er absolvierte

zehn Mal hintereinander den

Öztalmarathon und startete sechs

Mal bei Mailand-SanRemo und belegte

1. - 4. Plätze in seiner Altersklasse

– Extremsport extrem erfolgreich.

Der heute 60-jährige läuft täglich

noch mindestens 30 Minuten und

macht mehrfach die Woche Krafttraining

in seinem Basic-Bereich. Vegetarier

ist er seit 20 Jahren, Veganer

seit einem Jahr.

„Ich fühle mich

pudelwohl und kerngesund,

so wie ich es

jedem unserer

Mitglieder wünsche.“

Aber nichts geht von allein. Im Medicon

wird zumindest all das angeboten,

was gesund macht und hält. Das gilt

für Jung und Alt. Anti-Aging ist ein

Thema, das Ortwin Sülzen antreibt.

„Viele ältere Menschen betreiben bei

uns ihren Sport. Das heißt Lebensfreude,

im besten Fall Lebensqualität.“

Nicht zuletzt der sozialen Komponente

ist sich der Neuwieder bewusst:

„Hier ist ein Treffpunkt, Ort der Kommunikation.

Gefühlt war schon jeder

aus meiner Stadt hier.“ Das ist dem bodenständigen

Betreiber wichtig.

„Ich bin hier geboren,

aufgewachsen, zur Schule

gegangen und habe immer

hier gearbeitet. Neuwied

bedeutet für mich Heimat

und deshalb bin ich stolz auf

unsere Angebote und den

Stellenwert in der Stadt.“

Damit das noch lange so bleibt, arbeitet

der Unternehmer immer noch

voller Hingabe, wie am ersten Tag.

„Unsere Stärken sind zum einen Alleinstellungsmerkmale

wie Größe und

Vielfalt, unsere Eventhalle, die Gesundheitsmesse

und der Höhentrainingsraum.

Zum anderen entwickeln

wir uns stetig weiter.“ Das ist seit dem

ersten Tag sein Erfolgsrezept. Als Pionier

dieser Branche war einst der

Kraftsport sein Faible. Heute sind dies

Achtsamkeit, Ernährung, Prävention

und Wellness. Niemand konnte in den

frühen Achtzigern ahnen, wie sich die

Fitnessbranche etablieren und entwickeln

sollte. Ortwin Sülzen blieb beharrlich

und begeistert und dies seit

unglaublichen 40 Jahren – so ist er,

kraftvoll, ausdauernd, ehrgeizig und

erfolgreich!

Medicon: Fitness, Wellness, Lifestyle

Carl-Borgward-Straße 19 -21

56566 Neuwied

Tel. 02631 39390

www.medicon-fitness.de

Auch in Dierdorf:

Hauptstraße 21

Tel. 02689 1208

Die 16 Medicon-Bereiche:

Center: Trainingsgeräte aller Art für

Gesundheit und Fitness

Basic: Spezielle Abteilung für Bodybuilding

und intensiven Kraftsport

Lady: Ein seperater Bereich, abgestimmt

auf das Training von Frauen.

Fight Club: Ein Boxring mit Equipment

für das Kampfsporttraining

jeder Art.

24Seven: Ein Bereich für Training rund

um die Uhr, an 365 Tagen im Jahr.

Functional: Ein In- und Outdoorpark

ermöglichen ein ganzheitliches,

funktionelles Training.

Gesundheits-Sportverein: Die

Rehasport-Kurse des GSV sind

ideal für die Widergewinnung der

Gesundheit.

Sauna, Wellness, Solarien: Die untschiedlichen

Relaxzonen bieten Ruhe

und Entspannung.

Groupfitness: Bei einer Vielzahl an

Kursangeboten ist für jeden das

Richtige dabei.

Höhentraining: Neben über 80

Ausdauer-Trainingsgeräten ist der

Höhenraum einzigartig in der Region.

Cagesoccer & Squash: Zwei Squash-

Courts und ein Indoor-Kunstrasenplatz

sind ideal für Vereine, Gruppen

und Geburtstage.

Personal-Training & CheckUp:

Analyse, Beratung und Motivation

individuell angepasst.

Ernährungscoaching: Ganzheitliche

Beratung rund ums Thema Ernährung.

Medicon in Zahlen

Mitgliederentwicklung von

1982 bis heute - von 0 auf

ca. 7.000 Mitglieder

Personalentwicklung

von einer Person

auf 60 Mitarbeiter

Größe von 400 m 2 auf 6.500 m 2

im Medicon Neuwied und auf

2.000 m 2 im Medicon Dierdorf

16 verschiedene Bereiche für Sport,

Gesundheit, Entspannung und Events.

Sportförderung: Unterstützung von

(Semi-)Profis aller Sportarten.

Bistro: Sitzmöglichkeiten und Kaffeespezialitäten

in Barrista-Qualität.

Eventhalle: Ob Messe, Gala oder Party

- ein Hotspot für Events aller Art.

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STADTJournal NEUWIED | Deichstadtfreunde

Herzlich willkommen

bei den Deichstadtfreunden!

Heute begrüßen wir wieder zwei neue Mitglieder

Wieder zurück zu den Wurzeln.

Ralph Schulte,

Freier Architekt,

Dipl.-Ing.,

mit seinem Team

Foto: markenliebe

Seit nunmehr 20 Jahren in Neuwied.

Neben den üblichen Herausforderungen an Architekturaufgaben

im Bereich der Gebäudeplanung und Innenarchitektur

hat sich Herr Schulte auf die Stadtentwicklungskonzeption

und den Erhalt von historisch wertvollen Gebäuden, sprich

den Denkmalschutz spezialisiert. Gerade dieses Themengebiet

hat ihm weit über die Grenzen von Rheinland-Pfalz

hinaus interessante Aufträge gebracht und ihn zu einem

ausgewiesenen Spezialisten auf diesem Fachgebiet gemacht.

Seine zweite Leidenschaft ist die Fortentwicklung der Innenstadt

zum Wohle einer glücklichen und prosperierenden

Stadtgesellschaft. „Auf diesem Gebiet gibt es in Neuwied

wirklich viel zu tun, aber auch unheimlich viel Potential. Man

wird Neuwied in ein paar Jahren völlig anders wahrnehmen

als heute, und dies mit Sicherheit nicht zum Nachteil der

Stadt; … wir arbeiten dran!“ Sein Credo: „Was mir die Stadt an

Entwicklungsmöglichkeiten geboten hat, möchte ich gerne

der Stadt als Impulsgeber zurückgeben.“

Dreizehn Jahre ist es her, dass Benjamin Lorscheid seine

Ausbildung bei der Provinzial Rheinland Versicherung

(Geschäftsstelle Dieter Hardt in Asbach) begonnen hat.

Darauf folgten drei Jahre als selbstständiger Kundenberater

in der Geschäftsstelle Martin Hahn in Engers. Parallel hat

Benjamin Lorscheid sich zum Experten der betrieblichen

Altersvorsorge ausbilden lassen und den Fachwirt abgelegt.

Etwas frischer Wind war nötig, daher übernahm er für knapp

fünf Jahre eine Agentur der Signal Iduna.

„Ich freue mich nun den Weg zurück zur Provinzial gefunden

zu haben. Seit Oktober 2018 betreue ich zusammen mit

meinem Team: Frau Engels-Staats, Herr Bastian Ackermann,

Herr Klaus Perske und Herr Justin Traudt unsere Kunden in

allen Fragen rund ums Thema Versicherungen. Besuchen Sie

uns im Ringmarkt.“

Das Schutzengel-Team der Geschäftsstelle Benjamin Lorscheid.

Wir freuen uns über Benjamin Lorscheid,

einem weiteren Mitstreiter mit großem Fachwissen

und gesundem unternehmerischen Geist.

Wir schätzen uns sehr glücklich, mit Ralph Schulte

einen erfolgreichen Architekten in unseren Reihen

begrüßen zu dürfen, der sich aktiv

in die Geschehnisse in der Neuwieder

Innenstadt einbringt.

Sommer

2020: Umzug

in neue Räume

gegenüber vom

Schloss

Das Firmenjubileum soll bereits in den neuen Büroräumen

gefeiert werden. Getreu dem Stadtentwicklungsmotto, dass Dienstleistungsanbieter

durchaus auch ein adäquater Ersatz für die

Belebung von Leerständen in der Innenstadt sein können, bezieht

das Architekturbüro Schulte demnächst ein ehemaliges Ladenlokal

in der Schlosspassage – dann als „die Deichstadtarchitekten“

Benjamin Lorscheid

Geschäftsstellenleiter

der Provinzial

Versicherung im

Ringmarkt

Foto: markenliebe

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hi,

Noch nicht

das richtige

Geschenk für

Ostern oder

Muttertag?

Cityschexs | STADTJournal NEUWIED

Die Neuwieder Cityschexs sind Plastikkärtchen in Form und

Material wie Ihre Bankkarte, haben einen Wert von 10 Euro

pro Stück und können an verschiedenen Verkaufsstellen

erworben und in einer Vielzahl von Geschäften, gastronomischen

Betrieben und Arztpraxen eingelöst werden.

So bleiben Geldgeschenke, die in Neuwied getätigt werden,

auch in Neuwied und unterstützen lokale Händler und

Gewerbetreibende.

• Der Vorteil für Schenkende, als auch für Beschenkte,

ist, dass diese Cityschexs marken-, label und geschäftsunabhängig

sind. So können sie im Elektronikfachhandel,

im Sportgeschäft, in der Eisdiele oder im Restaurant

gleichermaßen eingelöst werden.

• Aber auch für Akzeptanzstellen sind die Cityschexs von

Vorteil. Es sind tatsächlich ständig rund 9.000 Stück,

entsprechend einem Wert von 90.000 Euro, unterwegs.

Und dieses Geld bleibt dem Neuwieder Handel erhalten.

• Für Arbeitgeber bietet sich außerdem die Möglichkeit,

Cityschexs als steuerfreie Lohnersatzleistung bis max.

44 Euro pro Monat an Arbeitnehmer weiterzureichen.

So bleiben im Falle von Cityschexs für den Arbeitnehmer

diese 40 Euro auch tatsächlich erhalten und werden

nicht durch Einkommens- oder Lohnsteuer dezimiert.

Gerne erweitern wir das Netz der Akzeptanzstellen, um

den Besitzern der Cityschexs ein vielfältiges Einkaufserlebnis

bieten zu können. Sprechen Sie uns an, wenn Sie

als Händler oder Gewerbetreibender, Akzeptanzstelle und

Partner der Deichstadtfreunde – AktionsForum Neuwied e.V.

werden möchten. Wir freuen uns auf Sie!

Sie erhalten Cityschexs bei unseren Partnern:

• SPARKASSE NEUWIED, Herrmannstraße 20

• VOLKS- UND RAIFFEISENBANK NEUWIED-LINZ EG,

Langendorfer Straße 147

• BÄCKEREI PREISSING, Dierdorfer Straße 118

• METZGEREI SPINDLBÖCK, Mittelstraße 22

• INTERSPORT KRUMHOLZ, Mittelstraße 113

• MEDIA MARKT, Langendorfer Straße 84 - 86

• TOURIST INFORMATION auf dem Luisenplatz,

Langendorfer Straße/Marktstraße 59

• KLEINTIERPRAXIS DR. THEISE,

Wilhelm-Schweizer-Straße 57

Ein PDF-Verzeichnis der teilnehmenden

Verkaufs- und Akzeptanzstellen finden Sie

unter: www.cityschexs-neuwied.de

Cityschexs –

die regionale Währung der

Deichstadtfreunde

IHRE ANSPRECHPARTNER –

DER VORSTAND DER DEICHSTADTFREUNDE

Noch Fragen?

Wir helfen

Ihnen gerne.

Deichstadtfreunde – AktionsForum Neuwied e.V.

Postfach 28 43 | 56518 Neuwied | Telefon: 02631 951 67 68

mail@deichstadtfreunde.de | deichstadtfreunde.de

• Franz Becher, Vorstandssprecher

• Sebastian Klein, AXA Generalvertretung Klein-Hinrichs

• Oliver Krumholz, Intersport Krumholz

• Martin Lenzen, Mr. Martin’s Thirsty Lion

• Maik Linn, Metzgerei Spindlböck

• Kai Uwe Ritter, Rechtsanwalt

• Silke Ruttert, markenliebe Werbeagentur GmbH

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STADTJournal NEUWIED | Deichstadtfreunde

3. April 2020

LADIES

NIGHT2.0

in Neuwied

Die Einzelhändler öffnen bis 22 Uhr ihre Türen.

Allerlei Überraschungen warten –

nicht nur auf die Ladies.

Mode verbindet! Die Neuwieder Innenstadt mit all ihren

Akteuren ist ein besonderer Ort der Verbindungen und

Begegnungen. Nichts verbindet insbesondere Frauen

mehr als die Themen Mode und Unterhaltung.

Bald steht wieder eine besondere Gelegenheit zur Verbindung

und Begegnung vor der Tür: Am Freitag, den

3. April 2020, sind die Geschäfte und Lokale der City

wieder länger geöffnet. Die Gemeinschaft der Händler

und Gastronomen laden zur „Ladies Night 2.0“ ein. Dabei

bieten wir wieder eine Vielzahl von tollen Aktionen und

Angeboten an. Neben den aktuellen Kollektionen des

diesjährigen Frühjahrs und Sommers gibt es wieder eine

Vielzahl von Überraschungen und Angeboten, die diesen

Abend zu einem echten Highlight machen. Musikalische

Unterhaltung und Gaumenfreuden runden den Aufenthalt

haben. Zudem findet wieder eine von den Deichstadtfreunden

organisierte Tombola statt, bei der eine Vielzahl

von attraktiven Gewinnen zu ergattern sind.

Bei der ersten Auflage der „Ladies Night“ im letzten Jahr

hat sich der Männerparkplatz, der in einigen Lokalen für

die wartenden besseren Hälften eingerichtet wurde,

bestens bewährt. Also liebe Damen: Parken Sie Ihre

Männer gegen eine Pfandmarke in der „American

Sportsbar“, im Eiscafé „Teatro“, in der Bistro Bar

„Borsalino“, in der „Billiard Café Insel“ oder im „Thirsty

Lion“. Bei der Abholung des Mannes erhält Frau dann

gratis einen Prosecco dazu.

Wir freuen uns mit Ihnen auf einen fantastischen Abend

der Verbindungen und Begegnungen.

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Deichstadtfreunde | STADTJournal NEUWIED

Lass uns in die Stadt gehen,

da ist was los!

Ralf Seemann als

Beigeordneter vereidigt

Die Deichstadtfreunde möchten mit

charmanten, kleineren Veransaltungen

die Menschen in die Stadt locken.

Von der einst unangefochtenen

Positionierung der

Innenstadt als magnetisierende

Flaniermeile

mit einer Anziehungskraft

weit

über die eigenen

Stadtgrenzen hinaus

können heute

die meisten Städte

nur noch träumen.

Wurde anfänglich über

den Handel mit Innenstadt

relevanten Sortimenten

auf der so genannten grünen

Wiese, in den Gewerbegebieten geklagt,

so hat mittlerweile der wachsende

Onlinehandel als Krisenverstärker

dazu beigetragen das der Verlust von

Branchenvielfalt in unseren Städten

spürbar wird. Dies betrifft nicht mehr

nur den inhabergeführten Handel mit

seinem- einem Geschäft sondern auch

die Filialbetriebe mit oft mehreren

hundert Geschäften bundesweit. Viele

wegen dem Besucherschwund in den

Städten in wirtschaftliche Schwierigkeiten

geratene Filialisten gibt es nicht

mehr, sie sind von den Schaufensterfronten

verschwunden und hinterlassen

in den Städten Leerstände die

sich nur schwer wieder füllen lassen.

Die fehlende Besucherfrequenz führt

dazu das sich keine neuen Unternehmen

ansiedeln wollen.

Im Netzwerk Innenstadt mit seinen

engagierten Bürgerinnen und Bürgern

werden wir auch weiterhin mitarbeiten

und uns in die einzelnen Arbeitsgruppen

einbringen. Das wird

auch in den kommenden Monaten

ein wichtiger Schwerpunkt unserer

Vereinsarbeit sein. Wir sind weiterhin

davon überzeugt das wir hier in

der Innenstadt das machen müssen

was man auf der grünen Wiese und

im Internet nicht machen kann: Über

attraktive Veranstaltungendie

es hier ja schon in

einer ganzen Anzahlgibt

viele Menschen

in die Stadt locken

und die Innenstadt

zu einem Ort

des sozialen Austauschs,

zu einem

Ort der Begegnung

machen. Sehen und

gesehen werden ist

die Devise. Das ist es

was die Menschen wollen

und das führt zu einer nachhaltigen

Belebung der Stadt, macht sie

lebens- und liebenswert.

Eine möglichst hohe Besucheranzahl

in der Innenstadt hilft dem Handel

und der Gastronomie und veranlasst

weitere Unternehmen hier ein Geschäft

zu eröffnen. Daran wollen wir

in den kommenden Monaten zusammen

mit dem Netzwerk Innenstadt

arbeiten damit sich Leerstände wieder

füllen.

Franz Becher

Deichstadtfreunde –

Neuwied sind wir nur zusammen.

Vereidigt und in sein Amt eingeführt

wurde im Neuwieder Stadtrat

der neue zweite hauptamtliche

Beigeordnete Ralf Seemann (r.).

Offiziell tritt er zum 1. März das

Amt an. Seemann verband den

Dank an alle, die ihn unterstützt

haben, mit der Hoffnung auf eine

offene Zusammenarbeit ohne

Vorbehalte. Als Schwerpunkte

seiner künftigen Arbeit nannte

er unter anderem die Haushaltskonsolidierung,

die Förderung

des ÖPNV, Maßnahmen zur Verringerung

des Sanierungsstaus

bei städtischen Immobilien und

nicht zuletzt den Klimaschutz.

Zuvor hatte Oberbürgermeister

Jan Einig dem neuen Kollegen

im Stadtvorstand alles Gute gewünscht.

Einig sprach von wachsenden

Herausforderungen und

begrüßte daher die Verstärkung

im Stadtvorstand. Eine feierliche

Amtseinführung ist für einen

späteren Zeitpunkt geplant.

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Wir von den Deichstadtfreunden

sind froh das hier in Neuwied gegen

diesen bundesweiten, ja sogar weltweiten

Trend aktiv gearbeitet wird.

Wirtschaftsförderung

Industrie | Gewerbe | Dienstleistung

Dialog für Neuwieds

Wirtschaft.

Heimat starker Mittelständler

und innovativer Global Player.

Offen

für neue

Ideen!

Jürgen Müller

Wirtschaftsförderung

Stadt Neuwied

Tel: 0 26 31 / 802-358

jmueller@neuwied.de

13


STADTJournal NEUWIED | Unternehmen

Lücker und Lücker

Weil die Sonne

bald scheinen wird

Dennis und Sascha Lücker haben Freude an ihrem Unternehmen.

Das Faible für die Sonnenschutz-Branche wurde ihnen in

die Wiege gelegt und die Firma entwickelt sich entsprechend

positiv. Die beiden Brüder führen das Unternehmen nun im

dritten Jahr. Individuelle Lösungen nach neuesten Standards

werden stets erarbeitet. Und wenn es über das eigene Portfolio

hinaus geht, stehen den Lückers bewährte Profis in Sachen

Garten- und Landschaftsbau, Außenbodenbeläge, Outdoor

Küche, Grill, Pool und Steinmetzarbeiten zur Seite.

Als Spezialist für Sonnenschutzsysteme, Schiebeglaselemente

und Terrassenüberdachungen ist die Firma Lücker & Lücker

die erste Anlaufstelle für alle, die sich inspirieren lassen wollen

oder bereits eine genaue Vorstellung haben. In der rund 400qm

großen Ausstellung können Exponate des umfangreichen Sortiments

in Originalgröße genauer unter die Lupe genommen

werden. Die Vielfalt der Produkte wie beispielsweise Markisen,

Sonnensegel, Terrassendächer, Pergola Markisen, Sonnenschirme,

Plissees und vieles mehr lässt keine Wünsche offen.

Dabei steht für Dennis und Sascha Lücker ein besonders hoher

Qualitätsanspruch im Vordergrund. Sowohl bei den Produkten

selbst als auch bei einer kompetenten und umfassenden Beratung

der Kunden von Anfang an.

Ein Beratungstermin lässt sich dabei ganz einfach und bequem

von zu Hause aus über die Website www.schattenmitsystem.

de vereinbaren. Der attraktive Standort im Gewerbepark Mülheim-Kärlich

ist dabei für jeden gut zu erreichen. Und auch

ein unverbindlicher Besuch bei Ihnen zu Hause gehört für die

Firma Lücker & Lücker ganz selbstverständlich dazu, um die

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Unternehmen | STADTJournal NEUWIED

Lücker & Lücker GmbH

In der Florinskaul 12

56218 Mülheim-Kärlich

Telefon: 02630 5043800

mail@schattenmitsystem.de

www.schattenmitsystem.de

perfekte individuelle Lösung für Sie zu erarbeiten. Sollten Sie

danach noch nicht überzeugt sein, ist es kein Problem, eine

3D-Visualisierung der Produkte auf Ihrer Terrasse oder Ihrem

Balkon zu erstellen.

Ebenfalls völlig unproblematisch läuft die Erneuerung von

Bestandsobjekten, wie zum Beispiel dem Austausch von alten

Markisentüchern oder auch die Behebung von Sturmschäden

ab. Die jahrelange Erfahrung der Brüder Lücker in der Sonnenschutzbranche

machts möglich. Nicht nur Privatpersonen

werden hier fündig, Hotels, Restaurants oder sonstige gewerbliche

Einrichtungen bekommen hier ebenfalls jeden (Sonnenschutz-)

Wunsch erfüllt. Das junge und dynamische Team rund

um die Geschäftsführer Dennis und Sascha Lücker leistet das

ganze Jahr über Großartiges, um die Kunden vollkommen

zufrieden zu stellen.

15


STADTJournal NEUWIED | Innenstadt

Neujahrsempfang für die City

Gute Nachrichten - Guter Wille

Mit Elan und Euphorie hatten sich die Deichstadtfreunde

als "Aktionsforum Neuwied" mit Unterstützung ehrenamtlicher

Bürger und Bürgerinnen im Februar 2018 an

das Projekt "Netzwerk Innenstadt" begeben, um tatkräftig

eine Belebung der Innenstadt Neuwied anzukurbeln.

Zu Beginn des neuen Jahres luden die Aktiven in die Gemeindehaus

Galerie der Marktkirche ein, um sich bei den

ehrenamtlichen Helfern, wie auch Mitgliedern, für die

tatkräftige Unterstützung zu bedanken. Das bisher Erlebte,

Angegangene und Geschaffte Revue passieren zu

lassen und in Anwesenheit von Oberbürgermeister Jan

Einig und Citiymanagerin Julia Wiederstein neue Informationen

über die aktuellen Fortschritte auszutauschen

war die Intention.

Als Bürger, der seine Stadt sehr mag, begrüßte Pfarrer

Werner Zupp die Anwesenden und er-öffnete den Reigen

der Rückschau.

„Wir müssen Fahrt aufnehmen!“

so Werner Zupp, vieles sei diskutiert und umgesetzt worden,

jetzt gelte es, genau da wei-ter zu machen, außer den Attraktivitäten

der Stadt, Deich und Deichgelände, auch andere

Alleinstellungsmerkmale zu erarbeiten und zu realisieren. Als

Beispiel nannte er die Stadt Augsburg, in deren Innenstadt die

Bürger dank ShuttleService keine Autos mehr bräuch-ten und

folglich keine Parkplätze mehr suchen müssten. „Wäre das

nicht auch etwas für Neuwied?“ fragte er.

Franz Becher, Vorstandssprecher der Deichstadtfreunde

möchte die Innenstadt als Ort der Begegnung erleben, an

der man gerne lebt, einkauft und auch wohnt. Dank der

Arbeit des Netzwerks sei einiges umgesetzt worden, manches

dauere aber viel zu lange. Immerhin seien die Menschen

wieder miteinander ins Gespräch gekommen, es

würde diskutiert. Netzwerkpflege und Förderung mit dem

Ziel "Einkaufs-und Lebensqualität" habe oberste Priorität.

„Wir müssen am Ball bleiben!

Dürfen die Ziele nicht aus den Augen verlieren!“

Oberbürgermeister Jan Einig plädierte dafür, begonnene

Projekte durch Fördermaßnah-men fortzusetzen, voranzutreiben

und umzusetzen, etwa Förderprogramme des

Landes zu nutzen. Kritik übte er an der Kommunikation.

Herausfordernde Aufgabe sei die Sensibilisierung der

Menschen, nicht nur als Bürger, Bewohner, sondern auch

als Konsumenten, auch das Wohnen in der Stadt. Hierzu

müsse man gemeinsam die Attraktivität durch eine Qualität

der Innenstadt erhöhen, gegen Leerstände und negative

gesellschaftliche Entwicklungen angehen. Vieles

verliefe zu schleppend und zäh: "Vielleicht können wir die

Spirale umdrehen!".

"Es wurde auch einiges umgesetzt!"

Citimanagerin Julia Wiederstein fasste das Erreichte zusammen.

Die Modernisierung des Theatervorplatzes,

eine Offensive gegen leere Schaufenster, Schlemmer-und

Feier-abendmärkte vor dem historischen Rathaus seien

nur einige der Erfolge. Auch mit den Ergebissen einer Eigentümerbefragung,

aus denen das "Neuwieder Modell"

entstand, zeigte sie sich zufrieden. Danach bekämen

Immobilieninhaber vielfältige Unterstützung, um Investitionsängsten

entgegen zu wirken und Objekte einer

Nutzung zuzuführen. Auf der Homepage der Stadt würde

über den aktuellen Stand der einzelnen Projekte berichtet.

Eine seit letztem September geplante Vortragsreihe mit

insgesamt drei Impulsvorträgen seien in Vorbereitung.

Die Auszeichnung der Stadt als FairTradeTown, die alle

zwei Jahre erneuert werden müsse, sei eine gute Herausforderung.

Ein aktualisiertes Einzelhandels- konzept, zu

dem alle Einzelhändler mit Ideen beitragen, erfolgt. Auch

eine Studie „vitale Innenstadt“, Aktionen wie die „Ladies-

Night" (nächste Veranstaltung am 03.04.) habe guten

Anklang gefunden und erfolgreich Besucher in die Innenstadt

gelockt, um diese auch nach Feierabend zu beleben.

Es folgten viele angeregte Gespräche in entspannter Atmosphäre.

Ein guter Zeitpunkt, eine gute Location und fast 80

engagierte und interessierte Neuwieder – dieser Abend zeigte,

dass durchaus Leben und Bewegung durch das Netzwerk

Innenstadt initiiert wurde – vor allem aber Kommunikation.

Gute Grundlagen, um in 2020 ein paar weitere Schritte voran

zu kommen.

Ulrike Suppes

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Innenstadt | STADTJournal NEUWIED

Land stellt Millionen für Entwicklung der City bereit

Neuwied Teil der Mittelzentren-Initiative - Viel Lob für Netzwerk

Die Stadt Neuwied ist in die zunächst

bis 2021 laufende Landesinitiative zur

Stärkung der Investitionsfähigkeit der

großen Mittelzentren aufgenommen

worden. Sie kann daher für zwei innerstädtische

Fördergebiete betreffende

Maßnahmen bei einem Fördersatz

von 90 Prozent bis Ende kommenden

Jahres etwas mehr als zehn Millionen

Euro erhalten. Erste Bewilligungsbescheide

in Höhe von 3,8 Millionen Euro

übergab Innenminister Roger Lewentz

an Oberbürgermeister Jan Einig, der

sich freut, dass damit die finanzielle

Planungssicherheit der Stadt deutlich

verbessert wurde. „Das kommt einem

Konjunkturprogramm für Neuwied

gleich“, lobte der OB.

„Das Maßnahmenpaket ermöglicht

Neuwied in für die Stadtentwicklung

wichtigen Bereichen handlungsfähig

zu sein und weitere städtebauliche

Akzente zu setzen“, sagte Innenminister

Roger Lewentz. So fließen

im Programmjahr 2019 aus dem

Bund-Länder-Programm „Aktive

Stadtzentren“ drei Millionen Euro

sowie aus dem Programm „Soziale

Stadt“ weitere 800.000 Euro. Die

Stadt möchte damit unter anderem

die Deichuferpromenade neu ordnen,

die Marktstraße umgestalten und die

Engerser Straße ausbauen. Zudem

sollen private Modernisierungsmaßnahmen

unterstützt werden.

OB Jan Einig legte dar, dass die Programme

„Aktives Stadtzentrum“ und

„Soziale Stadt“ bereits seit 2007 erfolgreich

laufen. Ein wichtiges Ziel

ist die Attraktivierung der City. Dabei

will nicht nur die Verwaltung Zeichen

setzen, vielmehr baut sie auf intensive

Beteiligung der Bürger. Und die

ziehen mit, wie unter anderem das

ehrenamtliche Wirken des Netzwerks

Innenstadt beweist. „Diese Art der

Bürgerpartizipation ist wirklich einmalig“,

unterstrich Einig. Innenminister

Lewentz wertete das Netzwerk

als „tolles Zeichen“, das beweise, dass

sich viele dafür einsetzen, Neuwied

nicht nur stabil zu halten, sondern

weiterzuentwickeln.

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Es grünt in der Innenstadt auf 12.000m²

Ende April lädt der Gartenmarkt wieder ein

Fotos: Simon Zimpfer

Frühlingszeit ist Gartenzeit.

Aber gleich 12.000 Quadratmeter

Kulturraum Garten

mitten in einer Innenstadt?

In Neuwied kein Problem.

Am 25. und 26. April bieten

hier wieder mehr als 140 Firmen

und Gärtnereien aus dem

In- und Ausland ihre vielfältigen Produkte

rund um das Thema Garten an.

Zum 18. Mal präsentiert das Amt für

Stadtmarketing in diesem Jahr seinen

Gartenmarkt, der sich rasch zu einer

renommierten Adresse entwickelt hat.

Ein Grund dafür ist, dass die Organisatoren

das Konzept stetig weiterentwickeln

und dabei den Fokus klar auf

Qualität legen. So finden sich neben

vielen großen Gärtnereien mit einem

reichhaltigen Angebot zahlreiche kleine

Betriebe, die außergewöhnliche

Züchtungen präsentieren. So entdecken

Besucher Pflanzenspezialitäten

Neuwieder

Gartenmarkt

25. & 26. April

und -raritäten wie seltene Tomatenpflanzen

oder exotische

Zierapfelbäumchen

- einen kostenlosen Pflanzentransport-Service

inklusive.

Ebenso schätzen die Besucherinnen

und Besucher die

Kompetenz und den Service der

Aussteller, die mit jeder Menge Tipps

und Tricks beratend zur Seite stehen.

Zur attraktiven Garten- oder Balkongestaltung

gehört neben den Pflanzen

aber noch weit mehr - von schönen

Pflanzgefäßen und nützlichen Arbeitsgeräten

über gemütliche Gartenmöbel

bis zu ausgefallenen Deko-Artikeln.

Am Samstag, 25. April, ist der Gartenmarkt

von 10 bis 18 Uhr, am Sonntag,

26. April, von 11 bis 18 Uhr geöffnet.

Weitere Infos gibt es unter:

www.neuwied.de/gartenmarkt.html

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Der kleine Nette 2020

Auszug aus unseren Musical- und Eventfahrten

So. 29.03. Ostermarkt in St. Wendel 29,-

Sa. 18.04. Maastricht 32,-

So. 19.04. Keukenhof zur Tulpenblüte Fahrpreis ohne Eintritt ZUSATZTERMIN 39,-

Sa. 25.04. Zum Spargelessen in die Pfalz inkl. Führung Spargelhof & Buffet ZUSATZTERMIN 51,-

Sa. 25.04. | 15.08. Musical STARLIGHT EXPRESS in Bochum ab 114,-

So. 26.04. | 16.08. Musical Disneys ALADDIN in Stuttgart ab 121,-

So. 26.04. | 16.08. Musical TANZ DER VAMPIRE in Stuttgart ab 118,-

Tagesfahrten nur mit Zustieg am Betriebshof Bassenheim | NEU Schneller zum Ziel = Länger vor Ort

Sa. 27.06. Brügge 6 Stunden Aufenthalt zur freien Verfügung 39,-

So. 09.08. Burger´s Zoo in Arnheim 7 Stunden Aufenthalt, Fahrpreis ohne Eintritt 36,-

Unser Sommerflyer 2020 ist da! Wir senden ihn gerne auf Anfrage zu.

Besuchen Sie uns auch auf www.nette-reisen.de - unser Online Reisebüro.

Am Gülser Weg 3 | 56220 Bassenheim | Tel.: 02625 9591180 | www.nette-reisen.de

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Wochenmarkt Neuwied

Wir stellen die Marktbetreiber vor

Marktbeschicker zu sein, bedeutet: früh raus. Fast alle

kommen aus Neuwied oder dem unmittelbaren Umkreis.

Backwaren, Blumen, Fische, Gewürze, Käse,

Fleischwaren, ein breites Angebot steht zum

Kauf, und auch Stände für einen guten Zweck

bieten Ware an.

Es ist ein kalter Morgen an diesem Freitag, nur

drei Grad, Nebel. Für Wolfgang Dresen (63) und

seinen Helfer Christian Gran (38) hieß es: 5.30

Uhr raus. Der Aufwand ist immer derselbe: eine Vielzahl

an Holzkisten und Kartons mit Gemüsesorten, Kräutern

und Obstsorten müssen jedes Mal in den Transporter

geladen werden, auch die Marktschirme müssen mit, es

könnte ja mal regnen, und all die Stellagen.

Heute stehen Wolfgang und Christian ausnahmsweise

mal alleine am Stand, sonst ist Wolfgang's Frau, Monika,

mit dabei. Arbeitsteilung: Wenn sie dabei ist, kümmert sie

sich um Obst und Gemüse, er informiert über bemalte oder

gekochte Hühnereier, eben alles, was rund um einen Wochenmarkt

so anfällt.

Neuwieder

Wochenmarkt

jeden Dienstag &

Freitag 7-13 Uhr

Luisenplatz

Zur frühen Morgenstunde trifft man hauptsächlich Frühaufsteher,

die ihre Einkäufe gerne erledigen, bevor es voll

wird. „Hast Du Grünkohl?“ fragt eine Kundin, Wolfgang

nickt. Die meisten Kunden kennen ihn, duzen

ihn, es geht zwanglos zu, hier in Neuwied,

„dann bitte 100 Gramm“ erwidert die Dame.

Je nach Jahreszeit, wie etwa jetzt im Winter,

wird viel Wintergemüse verlangt. Blumenkohl,

Brokoli, Fenchel, Grünkohl, Kartoffeln, Knoblauch,

Lauch, Mohrrüben, Sellerie, Spinat, Pastinaken,

Tomaten, Weißkohl, Wintersalate, Zwiebeln,

frische Kräuter wie Koriander, Petersilie

und Schnittlauch. Einige Kunden stehen vor den

Apfelkisten und studieren die verschiedenen Sorten

aus der Grafschaft. Braeburn, Elstar, Gala, Jonagold und

Topaz, alle von einem Obsthof aus der Region Grafschaft.

Es kommen Fragen zu Aroma, Härte und Geschmack. „Wie

sind die im Geschmack?“ fragt eine Frau und zeigt auf die

Kartoffeln. Wolfgang nimmt sich Zeit und beantwortet ihre

Frage, berät und klärt über die Kartoffelsorten, Verwendung

und Zubereitung auf. „Kommt noch was dazu?“ fragt Wolfgang

die Kundin mit dem Grünkohl, sie überlegt.

Nur Zitrusfrüchte wie Apfelsinen, Mandarinen, Orangen und

Zitronen kommen aus Italien. Logisch. „Ab Frühjahr gibt es

auch wieder Erdbeeren und Spargel“ kündet Wolfgang an,

während er den Grünkohl in die Tüte packt. Die Sonne kommt

raus, 11 Uhr, inzwischen hat sich der Wochenmarkt mit

Marktgängern gefüllt und an den Ständen haben sich

Menschen angesammelt, jeder will was anderes,

der eine Blumen, der nächste Fisch vom Fischwagen,

auch an Käse-und Fleischtheken stehen

Kunden an. „Ab April geht es hier ganz anders

zu, nicht so ruhig“ sagt Wolfgang. Um 13 Uhr

endet der Markt. Bis nächste Woche.

Ulrike Suppes

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Ich freue mich auf Sie!

Citymanagement Neuwied

Handel | Gastronomie | Kultur

Lebendige City

Neuwied.

Leben in einer jungen und

attraktiven Stadt.

Offen

für neue

Ideen!

Julia Wiederstein

Citymanagement

Stadt Neuwied

Tel: 0 26 31 / 802 - 614

jwiederstein@stadt-neuwied.de


STADTJournal NEUWIED | Veranstaltung

Süße Mächte erobern die Deichstadt

chocolART lockt in die Neuwieder Innenstadt

Die Premiere 2019 war ein großer

Erfolg: Kein Wunder also,

dass die Tübinger chocolART, das

größte Schokoladenfest Deutschlands,

in diesem Jahr erneut Halt in

der Deichstadt macht. Vom 27. bis

29. März füllen die schicken Stände

exklusiver Chocolatiers und Manufakturen

aus verschiedenen Ländern

den Luisenplatz mit verführerischem

Schokoladenduft.

Wer also Schokolade in all seinen

unterschiedlichsten Formen und Geschmacksrichtungen

kennenlernen

möchte, der ist bei der chocolART

Ende März an der richtigen Adresse.

Neuwied lädt ein zu einer Entdeckungsreise

durch die Wunderwelt

der Schokolade.

Egal ob süß, bitter, herb, scharf, exotisch,

Bio, Fair Trade, vegan oder zuckerfrei:

Beim Einkaufsbummel über

den Luisenplatz lassen sich handgeschöpfte

Tafeln, Schokofiguren,

Schokocremes, Schoko-Werkzeug,

Pralinen, Trüffel, Nougat, Dragees,

Trinkschokoladen, Schoko-Bier und

vieles mehr entdecken. Für jeden Geschmack

hält die chocolART in Neuwied

das Passende bereit. Nicht zu

vergessen: An fast allen Ständen besteht

die Möglichkeit, die ausnahmslos

hochwertigen süßen Naschereien

gleich vor Ort zu verkosten.

Wie der Name des Festivals schon andeutet,

wird das meist süße Objekt der

Begierde nicht nur als verführerisches

Lebensmittel angeboten, sondern auch

als Rohmasse für kreative künstlerische

Darbietungen und Experimente.

Ein attraktives Rahmenprogramm,

bei dem selbstverständlich die Schokolade

in all ihren Variationsformen

im Mittelpunkt steht, rundet die chocolART

ab.

Geöffnet ist die chocolART Freitag,

27. März, und Samstag, 28. März, jeweils

von 10 bis 19 Uhr und Sonntag,

29. März, von 11 bis 18 Uhr.

Weitere Infos gibt es unter

www.chocolART-neuwied.de und

www.facebook.com/Schokoladenfestival.Neuwied/

Fotos: Alexander Gonschior

Neuwied wächst zusammen: Die nächsten Schlemmertreffs

Sicherlich erinnern Sie sich an die

entspannte und kommunikative

Atmosphäre beim Schlemmertreff vor

dem historischen Rathaus im vergangenen

Jahr. Organisiert durch Mitglieder

des Netzwerks Innenstadt luden

Wein und Köstlichkeiten von Mai bis

September jeweils an einem Donnerstag

pro Monat zum lockeren Gespräch

unter Freunden und Bekannten und

solchen, die das noch werden wollen.

An jenen Donnerstagen hörte man

selten Klagen über reale und vermeintliche

Probleme in der Stadt – über die

Leerstände in der Innenstadt, das

Schließen eines weiteren Geschäfts

oder die Parkplatzsituation. Im Fokus

des Donnerstag-Schlemmertreffs

steht das allgemeine Wohlbefinden

- oder wie die Italiener sagen, das „la

dolce Vita“ (das süße Leben). Sinnbildlich

– einfach mal genießen.

Mit regionalen Produkten bietet sich

der Schlemmertreff hierfür geradezu

an, zeigt er doch, welche interessanten

und vielfältigen Dinge Neuwied zu bieten

hat. Auch Sie als Besucher zeigen

die Vielfalt und Schönheit von Neuwied

– treffen sich doch hier wesentlich

Neuwieder selbst zum guten Gespräch.

Schön ist es, wenn dieser Abend nicht

nur in positiver Erinnerung bleibt,

sondern dieser Lebensstil und die positive

Sicht der Dinge auch im Alltag

weitergetragen werden. Um diese „Positiv-Akkus“

mit Gleichgesinnten in

geselliger Runde wieder aufzufüllen,

gibt es selbstverständlich auch 2020

wieder den Schlemmertreff!

Die nächsten Schlemmertreff-Termine

(jeweils ab 16.00 Uhr vor dem historischen

Rathaus):

• Donnerstag, 14. Mai

• Donnerstag, 18. Juni

• Donnerstag, 16. Juli

• Donnerstag, 20. August

• Donnerstag, 17. September

20


Veranstaltung | STADTJournal NEUWIED

Was passiert mit ausgedienten Veranstaltungsbannern?

Erstmals Upcycling-Veranstaltung vom City- und Quartiermanagement

Das marode T-Shirt als Putzlappen

wiederverwerten,

das Gemüse lose anstatt in

der Plastiktüte transportieren,

die Bekleidung bewusst

in „meiner“ Stadt einkaufen

und bei Lebensmitteln auch

auf fair gehandelte Produkte

achten – diese Angewohnheiten

haben alle etwas gemein: Sie fallen

nicht schwer, bedeuten einen bewussten

und achtsamen Konsum und tun

nicht nur mir selbst, sondern auch der

Gesellschaft gut.

Privat Vorbild zu sein ist ein wichtiger,

erster Schritt. Doch wie wäre

es, wenn eine ganze Stadt an einem

(recycelten) Strang zieht?

Nicht gerade an einem recycelten

Strang, aber gemeinsam an der Nähmaschine

starten City- und Quartiermanagement

der Stadt Neuwied

erstmals einen Vorstoß alte, städtische

Materialien bei einer öffentlichen

Veranstaltung in etwas Neues

zu verwandeln. Aus alten Veranstaltungsbannern

werden am Samstag,

16. Mai, neue Outdoor Sitzgelegenheiten.

Gemeinsam mit Ihnen, als

Upcycling

Veranstaltung

am 16. Mai

unserem nähbegeisterten

Gast, nähen wir ansprechende

Sitzkissen, von

denen alle Neuwieder

etwas haben. Bei Veranstaltungen

sollen

diese zu einer Chillout-Area

zusammengestellt

werden. Neben den

Sitzgelegenheiten bleibt Ihnen

auch die Möglichkeit etwas Kleines,

Individuelles aus dem spannenden

Material zu nähen und mit nach Hause

zu nehmen. Stattfinden wird die

Veranstaltung im Café Auszeit.

Zudem bietet die Fair-Trade-Steuerungsgruppe

der Stadt und des Landkreises

Neuwied die Möglichkeit, fair

gehandelte Produkte zu erwerben

und sich über das Thema zu informieren.

Eine weitere, künstlerische

Überraschung wird auf Sie

warten.

Um Anmeldung bis zum 1. Mai wird

gebeten. Informationen und Anmeldung

beim Citymanagement, Engerser

Landstraße 17, 56564 Neuwied,

02631 802 614 oder im Stadtteilbüro,

Rheintalweg 14, 56564 Neuwied,

02631 863 070.

Sollten Sie am 16. Mai zwischen

Floh- und Stoffmarkt einfach so

vorbeischauen wollen, sind Sie auch

hierzu herzlich eingeladen.

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21


STADTJournal NEUWIED | Veranstaltung

10 Jahre

Kunst im Karree

Vor zehn Jahren hatten Uli Adams (heute 64)

und Volker Frohneberg (heute 74), damals

beide in leitenden Positionen der Kommunalverwaltung,

eine Idee: Sie wollten zur

Belebung der Innenstadt Neuwieds beitragen,

etwas für die Stadt und ihre Bewohner

tun. Das Bedürfnis der Bürger nach

Kommunikation war zweifellos vorhanden,

nämlich miteinander ins Gespräch zu kommen.

Es stellte sich lediglich die Frage: wie?

in welcher Art, und worüber? Es sollte etwas

Niveauvolles sein, was Menschen miteinander ins

Gespräch bringen könnte. Die Frage war, wie dies räumlich

organisierbar wäre. Der Stadtkern, im Karree angeordnet,

bot eine Reihe historisch interessanter Gebäude, deren Fassaden

neugierig auf ihre Geschichten machten, und deren

Hinterhöfe bei Ausstellungen und Veranstaltungen miteinbezogen

werden konnten. Ideale Voraussetzungen.

Kunst im Karree

02. & 03.05.

11 bis 18 Uhr

10 Jahre aktiv: Uli Adams, Birgit Kühlborn,

Sabine Kösters, Gudrun Vielmuth, Sezai

Dani, Volker Frohneberg

Zehn Jahre später, im Jahr 2020, haben sich mehr als 60

Kreative und Künstler angemeldet. Dr. Peter Barth ist in

diesem Jahr Schirmherr des Projekts. Wussten Sie, dass die

Stadt Neuwied so viele Künstler beheimatet? In Ateliers,

unter den Dächern der Stadt, in Galerien, Gärten, Hinterhöfen,

Kellern, an Schreibtischen und in der freien

Natur entstehen Werke von Bildhauern, Fotografen,

Keramikern, Kunstmalern, Kunsthandwerkern und

der schreibenden Zunft. Bilder, Bücher, Fotos, Objekte aus

Naturmaterialien wie Filz, Leder, Ton, Schwemmholz, Stoffen,

Papier, Skulpturen werden zu ansehnlichen, manchmal

überraschenden Kunstwerken. Kunst in ihrer ganzen Vielfalt.

Für jeden Geschmack ist etwas dabei.

Uli Adams und Volker Frohneberg dachten an Aktionen,

etwa einheimischen Künstlern einen Rahmen für die Darstellung

ihrer Kunstwerke anzubieten und interessierten

Bürgern fußläufig zugänglich zu machen. Aber die beste

Idee taugt erst, wenn sie mit Aktiven, Befürwortern und

Unterstützenden umgesetzt wird. Von der ersten Stunde

mit dabei waren unter anderen Birgit Kühlborn, deren Malschule

sich in einem Raum des Kunsthofs Dani befindet,

sowie Sezai Dani und Sabine Kösters.

Ausgangspunkt war der Kunsthof Weinhaus Adams im

Adams-Areal direkt neben dem Kunsthof Marktkirche

in der Pfarrer-Werner-Möhrchen-Straße. Die in einem

Karree liegenden hinzukommenden Kunsthöfe gaben

schließlich dem Projekt seinen Namen: „Kunst im Karree“.

Gudrun Vielmuth kreierte für die Werbeträger ein entsprechend

viereckiges Logo, sowie das Wahrzeichen von Neuwied,

dem Pegelturm.

Auftakt war 2010 die Eröffnung im Kunsthof Schmitt

durch Fürstin Isabelle zu Wied mit musikalischer Umrahmung.

Schnell zeigten sich auch die anderen Hausbesitzer

bereit, ihre malerischen Hinterhöfe für eine sich jährlich

wiederholende Kunstaktion ihrer Innenstadt zur Begegnung

der Bevölkerung zur Verfügung zu stellen. Schließlich

war auch die Stadt Neuwied bereit, das Kunstprojekt

zu unterstützen, und unterstützt seit einigen Jahren auch

seine Erfolgsgeschichte.

Manche sind einfach aus Freude am künstlerischen Wirken

dabei, nicht Wenige über die Grenzen der Stadt und des

Landes hinaus bekannt, und in renommierten

Künstlergilden aktiv. Lassen Sie sich

inspirieren und überraschen! Fühlen

Sie sich eingeladen zu Begegnungen

und persönlichen Gesprächen

mit den anwesenden Künstlern.

Stätten der Ausstellenden:

Pfarrer-Werner-Möhrchen-Straße:

• Kunsthof Adams im Adams-Areal,

• Kunsthof Marktkirche, dieses Mal mit

"Café Auszeit"

Pfarrstraße:

• Kunsthof Dani mit Atelier Kühlborn,

• Kunsthof Schmitt

• Hist. Rathaus

Kirchstraße:

• AWO (ehemaliges Marktbräu)

• ehemalige Bäckerei Lohner

Rheinstraße:

• Kunsthof Nr. 36

• Kunstrasen

• Kunsthof Weland

Friedrichstraße:

• Kunsthof Herrnhuter Viertel

kleines

Eröffnungskonzert:

02.05. um 11 Uhr

mit "Shama Abbas"

im Kunsthof

Schmitt

22


Veranstaltung | STADTJournal NEUWIED

PASSION in der Marktkirche

In Oberammergau haben die Passionsspiele seit 1633 eine

große Tradition – ein eingehaltenes Versprechen gegen

die Pest. Diese in Neuwied zu inszenieren war dagegen

erst einmal „ein großer Traum“. Schon als Kind vor rund

50 Jahren hat Petra Zupp Oberammergau und das Flair

der Passionsspiele fasziniert. Nach drei Aufführungen des

Weihnachtsmusicals in den Jahren 2012, 2014 und 2017

begann im Januar 2018 die Arbeit an der PASSION, die im

März 2019 ihr Ende fand.

Die PASSION, das Leiden und Sterben Jesu Christi, ist wohl

eine der größten Herausforderungen, der sich ein Chor,

Musiker und Schauspielende stellen können: Vom umjubelten

Einzug in Jerusalem und das letzte Abendmahl mit

seinen Jüngern, über seine Verhaftung, Verurteilung, Verrat

bis zur Kreuzigung. Diesen Rahmen spannt das Stück inhaltlich.

Dafür schrieben Petra Zupp und Daniel Scharfenberger

die Handlung. Daniel Scharfenberger komponierte

die Musik. Dabei stand eine Prämisse von Beginn an im Fokus:

Mit dem Musical PASSION sollen nicht die Passionsspiele

in Oberammergau imitiert werden, noch hat es das

Ziel, eine vergleichbare Tradition zu eröffnen.

Seit März 2019 haben sich mehr als 100 Menschen generationsübergreifend

gemeinsam auf den Probenweg gemacht:

Im Chor, als Musiker, als Schauspielerin oder Schauspieler,

im Kulissen – und Bühnenbau, für Kostümierung oder bei

der Technik. Es ist schon ein besonderes Bild, dass sich in

der Ev. Marktkirche in Neuwied bei der letzten Probe bietet:

Zwischen geschmückten Weihnachtsbäumen wird der

Jesusdarsteller beim Musical PASSION Benjamin Isaak ans

Kreuz gebunden und dann von den Soldaten hochgezogen.

Wochenlang hat Otto Paus als Kulissenbauer, unterstützt

von Oliver Pleiß gezeichnet, konstruiert, berechnet. Sicherheit

hat bei ihm die oberste Priorität. Nun steht das Untergerüst

aus Metall, dass dann für die Aufführungen in die

Bühne eingelassen wird. Eine echte Herausforderung für

alle Beteiligten. Mittlerweile haben sich alle Darstellenden

bestens in die einzelnen Rollen eingearbeitet.

Beide Aufführungen des Gospelchores Klangfarben und des

Menschenkinderchores aus Waldbreitbach sind ausverkauft!

Zur Geschichte des Hauses:

1854 von Philip Hermann Gaddum erbaut,

2005 von Uli Adams von der ev. Marktkirchengemeinde

erworben, in einjhriger Umbauphase saniert und am

1.10.2006 als Weinhaus von der Inhaberin Karin Adams erffnet.

Wein

&

Kunst

14. Mrz | 11.00 Uhr:

Malschule der VHS Picasso

Dozent: Josch Braun

18. April | 11.00 Uhr

Vernissage Karin Henschel - Josch Braun

Ausstellung bis Ende Juni

02. & 03. Mai:

Kunst im Karree

mit 80 Knstlern in 12 Innenhfen

27. Mrz | 19.30 Uhr: deutsch-englische Lesung

Dr. Ursula E. Howard

Pianist: Damian Berens

Eintritt: 10 Euro

ffnungszeiten:

Mittwoch 10.00 - 22.00 Uhr

Freitag 10.00 - 18.00 Uhr

Samstag 10.00 - 16.30 Uhr

Anzeige

Weinproben und Veranstaltungen nach Absprache

(Ausstellungen, Konzerte, Lesungen)

Tel.: 02631-82 56 80 - Fax: 02631-9 54 95 66

23


Diese Urologische Praxis ist anders

Zeit für den Patienten als Anspruch

Dr. Ellen Ernst und Dr. Medard Reis führen gemeinsam eine privatärztliche

Gemeinschaftspraxis in Neuwied. Es ist keine Praxis wie jede andere – dafür

stehen allein schon die Räumlichkeiten, denn hier im Hofgründchen 23 – am

Übergang von der City zu Heddesdorf, führte ein Dr. Lohmann einst die erste

Praxis für Urologie zwischen Bonn und Mainz. Heute ist die geschichtsträchtige

Praxis komplett neu renoviert und technisch auf dem neusten Stand. Vor

einem Jahr öffneten die beiden Urologen wieder die Pforten, zuvor wurde alles

runderneuert. „Wenn schon, denn schon.“ dachten sich die Macher, die zum

zweiten Mal zusammenarbeiten – keine gewöhnliche Geschichte:

ehn Jahre lang bildeten die Bei-

ein gutes Team – von 2005

Zden

bis 2015, dann ging Medard Reis in

den vorläufigen Ruhestand und Ellen

Ernst in ein Medizinisches Zentrum,

ein Kollege übernahm die Praxis.

Ende 2018 wurden die Praxisräumlichkeiten

wieder frei, dies gab den

heutigen Eigentümern den Impuls

zur Wiedervereinigung. „Eine sehr

gute Entscheidung“, sagt Dr. Reis im

März 2020. „Wir sind glücklich und

zufrieden“, bestätigt Dr. Ernst. „Mir

war allerdings nie langweilig im Ruhestand“,

betont der Comebacker,

dem 2015 Hektik und Stress zu viel

wurden. „Mir war aber immer klar,

dass ich noch was machen würde und

so wie wir nun die Praxis betreiben,

kann ich mir das noch lange vorstellen.“

Medard Reis und Ellen Ernst leben

nun eine Art Praxistraum. „Ohne

Druck und ohne Stress funktioniert

es nun“, betonen sie unisono.

Klotzen nicht kleckern hieß die Devise

als in der neuen Praxis alles auf

den neuesten Stand gebracht wurde.

„High Class Technik und dazu unser

Wissen und unsere Erfahrung“, so

formuliert Ellen Ernst die Grundausrichtung.

„Wir teilen uns die Praxis

und ergänzen uns ideal.“

Gute Diagnostik ist eine Stärke des

Duos, Zeit für den Patienten zu haben,

die andere.

24


„Gute Medizin

mit Zuwendung

zum Patienten“,

so formuliert Ellen Ernst das Idealmodell.

Medard Reis hält fest: „Genauso

möchte ich arbeiten.“ Der nun 62-jährige

hat sein Maß an Arbeit gefunden.

„Es soll sich lohnen, aber nicht

um jeden Preis.“ Seine Kollegin spricht

von „Wegen, die mit den Patienten gemeinsam

beschritten werden. Wir liefern

die Diagnosen, zeigen Lösungen

auf, aber die Patienten entscheiden.“

Nicht von ungefähr erhielt die Privatärztliche

Urologische Gemeinschaftspraxis

den Praxis Award 2019.

Das 5-Sterne Qualitätssiegel wurde

ebenso im Dezember in Essen von

der Praxis Plus Award Gmbh überreicht,

wie der Jury-Sonderpreis.

Vorbildlicher Service und Qualität

wurden ausgezeichnet, so wie das

5-köpfige Praxisteam den Alltag auch

lebt. Praxiskommunikation, soziale

Verantwortung, Medieneinsatz, Patientenansprache

und Mitarbeiterentwicklung

sind die wesentlichen

Bereiche moderner Unternehmensführung.

„Wir sind sehr unterschiedliche

Persönlichkeiten, leben aber

die gleiche Strategie in der Patientenversorgung“,

beschreibt Medard

Reis das professionelle Verhältnis.

Die 55-jährige ergänzt: „Wir kennen

uns lange und gut und sind extrem

gut vernetzt.“ Zu den Partnern zählen

renommierte Pathologen, Dermatologen

Gynäkologen, Gastroenterologen,

Radiologen, Physiotherapeuten

und Krankenhäuser. „Wir holen auch

schon mal dritte Meinungen ein, man

kann und muss nicht alles wissen“,

auch dieses Statement von „alten Hasen“

spricht Bände, was die Einstellung

anbetrifft. So kommt es, dass

viele gesetzlich versicherte Patienten

in die Praxis kommen und privat

bezahlen. "Vieles baut auf Vertrauen

auf", ist Ellen Ernst zufrieden mit

dem Status Quo. Es kommen Frauen

und Männer mit allen urologischen

Problemen, auch zu Vorsorgen, um

Zweitmeinungen einzuholen, mit Infektionen

im urologischen Bereich,

für Fruchtbarkeitsabklärung und Sterilisationen

- hier wird die No Scalpell

Vasektomie angeboten. Hausbesuche

sind ebenso selbstverständlich.

Schnelle Termine, wenig Wartezeiten

– das sind Praxiseigenschaften, die

heutzutage punkten. „Wir können es

uns leisten, diese Art von Praxis zu

führen“, ist Dr. Reis auch ein stückweit

stolz. „Ich hätte früher nie gedacht,

dass Medizin so entspannt

funktionieren kann.“

Und so wundert es wenig, dass die

Partner von mindestens zehn Jahren

sprechen, auf die man sich geeinigt

hat. Davon ist gerade mal eines ins

Land gegangen. Gut für die Patienten,

die in naher und mittelfristiger

Zukunft eine High Class und High

Tech Urologische Praxis mitten in

Neuwied zur Verfügung haben.

Privatärztliche

Urologische Gemeinschaftspraxis

Dr. Medard Reis und Dr. Ellen Ernst

Hofgründchen 23

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STADTJournal NEUWIED | Menschen

Leistungswille, Ehrgeiz und Engagement zahlen sich aus

Dilorom Jacka ist die Integrationsbeuaftragte der Stadt Neuwied

Dilorom Jacka, Integrationsbeauftragte

der Stadt Neuwied, ist

mit Leidenschaft und

großem Einfühlungsvermögen

engagiert:

Mitten in der Flüchtlingskrise

im Herbst

2015 trat Dilorom Jacka

ihre neugeschaffene Stelle

bei der Stadtverwaltung

an. „Das waren sehr turbulente

Monate“, erinnert sie sich an ihren

damaligen Berufseinstieg als Sozialarbeiterin.

Sie gesteht, dass es eine

Erleichterung gewesen sei auf etliche

Erfahrungen aus ihrem bisherigen

Berufsleben zurückgreifen zu können.

Zum einen hatte sie bereits durch ihre

Mitarbeit im Beirat für Migration und

Integration des Landkreises Neuwied

von 2010 bis 2015, davon knapp vier

Jahre als Vorsitzende, sowie als Vertreterin

im Jugendhilfeausschuss und

Delegierte im Landesverband der Beiräte

(AGARP) die wichtigsten Akteure

und Organisationen im Bereich der

Integrationsarbeit in Stadt und Kreis

kennen gelernt und in einschlägigen

Netzwerken mitgearbeitet.

Darüber hinaus verfügte sie bereits

über Verwaltungserfahrung, da sie in

den Jahren 2012-2013 ihr Berufspraktikum

zur Erlangung der Staatlichen

Anerkennung als Sozialarbeiterin/Sozialpädagogin

bei der Sozialabteilung

der Kreisverwaltung Neuwied absolviert

hatte. Dabei beschäftigte sie sich

gemeinsam mit ihrer Praxisanleiterin

Agnes Ulrich, Leiterin der Sozialabteilung,

mit der Entwicklung

der Pflegestrukturplanung

für den Landkreis

Neuwied.

Als die Stadtverwaltung

Neuwied die

Stelle einer Integrationskoordination

besetzen

sollte, bewarb sich

Frau Jacka und hatte damit

Erfolg. Zu ihren Aufgaben gehört

unter anderem die Geschäftsführung

des Beirates für Migration und Integration,

dem sie neue Impulse gab und

weitergehende Aktivitäten etablierte.

Die Hauptaufgabe des Beirates, der sich

aus ausländischen, eingebürgerten und

aus von den Ratsfraktionen benannten

Männern und Frauen zusammensetzt,

ist es, das gleichberechtigte Zusammenleben

der zugewanderten und einheimischen

Bewohnern der Stadt zu

fördern, zu sichern und gleichzeitig

den Integrationsprozess zu entwickeln.

Neben der persönlichen Beratung und

Betreuung spielt in ihrem beruflichen

Alltag auch die Netzwerkarbeit eine

zentrale Rolle. Diese umfasst die Mitarbeit

in kommunalen Gremien und die

Zusammenarbeit mit den in der Integrationsarbeit

aktiven Verbänden und

Organisationen. Gemeinsam mit diesen

Kooperationspartnern hat sie 2016

die Interkulturellen Wochen in Neuwied

wiederbelebt und 2017 die Beteiligung

der Stadt an den bundesweiten

Wochen gegen Rassismus initiiert. Ein

wichtiger Arbeitsbereich ist die Kooperation

mit ehrenamtlich in der Flüchtlingshilfe

engagierten Neuwiedern.

Alle in der Flüchtlingsarbeit tätigen

Menschen sind nach ihrer Ansicht ein

beredtes Zeichen dafür, dass Neuwied

zweifellos eine „bunte“ Stadt ist, deren

Anliegen die Integrationskoordinatorin

mit ihrem Wissen, Kenntnissen, ihrem

Engagement sowie mit dem Hintergrund

des eigenen persönlichen Werdegangs

in bewundernswerter Weise

umzusetzen weiß.

Dilorum Jacka macht bei ihrer täglichen

Arbeit allen Migranten und

Flüchtlingen Mut, möglichst schnell

Deutsch zu lernen. Sie hat selbst erfahren,

welche Bedeutung die Sprache

für die berufliche und gesellschaftliche

Integration hat. Mit ihren eigenen

Sprachkenntnissen auch in Russisch,

Usbekisch, Türkisch und Englisch hat

sie zu vielen Migrantengruppen einen

guten Zugang gefunden, stellt aber die

Kommunikation in Deutsch immer in

den Vordergrund ihrer Kontakte. Sie

überzeugt Menschen in ihrem Umfeld,

dass sich Lernen in jedem Fall lohnt

und Deutschland durchaus Neuzugewanderten

Perspektiven und Entwicklungsmöglichkeiten

bietet. Dilorom Jackas

eigene Biografie ist ein deutlicher

Beleg für diese Aussage. Dabei sieht sie

es durchaus als ihre Aufgabe an, diesen

Menschen entsprechende integrative

Chancen zu vermitteln und zum anderen

die deutsche Bevölkerung mit ihren

vielen ehrenamtlich-tätigen Helfern

und Helferinnen bei ihren Bemühungen

zu unterstützen, den Migranten und

Flüchtlingen Möglichkeiten zur Schaffung

einer neuen Heimat und neuer

Lebenschancen zu eröffnen.

Jürgen Grab

30


Preisverleihung | STADTJournal NEUWIED

Silke Ruttert von der markenliebe Werbeagentur GmbH kann

sich freuen: Ihre Agentur wurde im Februar mit dem German

Design Award 2020 in der Kategorie „Excellent Communications

Design – Corporate Identity“ ausgezeichnet.

Eine waschechte Neuwiederin auf der großen Bühne in

Frankfurt – und das passte. In einer Weltstadt kann sich die

Arbeit der starken Frau vom Deich nämlich ebenso sehen

lassen, wie in Engers, Heimbach-Weis, Irlich oder Heddesdorf.

Was sie macht, macht sie mit Leidenschaft und immer mit

dem Ziel Marken ihrer Kunden erfolgreich und nachhaltig in

Szene zu setzen – markenliebe halt!

Neuwieder

Werbeagentur

wird mit dem

German Design

Award 2020

ausgezeichnet

Kunden aus der Bau- und Modebranche, Stadtmarketing,

Tourismus und weitere kommunale Themen sind ihr Klientel.

Aber auch Mediziner, Architekten und Einzelhändler vertrauen

auf Silke Ruttert in Sachen Markenführung, Corporate

Identity oder Design und Konzeption. Zum Portfolio gehören

auch Alltagsprodukte wie Flyer, Briefbögen, Visitenkarten

und ähnliches. Öffentliche Auftritte auf Messen, im Internet

oder in Printprodukten wie unserem STADTJournal gestaltet

die kreative Powerfrau individuell und pfiffig.

Wer mit ihr arbeitet, spürt die Freude an ihrem Job, aber

auch die notwendige Akribie. Entsprechend war Silke Ruttert

maßgeblich an der Neuausrichtung des ehemaligen Aktions-

Forums für die Neuwieder City beteiligt. Ob der Name, das

Logo oder alle flankierenden Maßnahmen – der neue Auftritt

der Deichstadtfreunde entstammt ihrer Feder. Im Netzwerk

Innenstadt ist die Agenturinhaberin ebenso engagiert,

wie im BNI Chapter Rhein-Wied.

Allein ihr Engagement ist preisverdächtig – tatsächlich

ausgezeichnet wurde aber eine dieser Kampagnen,

die Silke Ruttert so aufstellt, als käme diese aus einer

Riesenagentur aus der Großstadt. Silke Ruttert

ist Einzelunternehmerin aus der Deichstadt –

eine ebenso erfolgreiche wie bodenständige

– markenliebe aus Neuwied!

werbewirksam

Marken | Design | Kommunikation | markenliebe


STADTJournal NEUWIED | GSG aktuell

Wohnungen zukunftsfähig gemacht

GSG Neuwied investiert

kräftig in Modernisierungen

und Instandhaltungen

Für die Gemeindliche Siedlungs-Gesellschaft

Neuwied mbH hat es oberste Priorität, dass sich

die Mieter in ihren Wohnungen wohl fühlen. Um

dieses Ziel zu erreichen werden die Wohnhäuser

immer wieder modernisiert, saniert und instandgesetzt.

So bleiben sie stets auf dem aktuellen

Stand der Technik, durch Energiesparmaßnahmen

lassen sich die Energiekosten für die Mieter senken

und auch nach außen hin zeigen die Wohnungen

weiterhin ein attraktives Erscheinungsbild.

Im Dezember wurde der erste Bauabschnitt der Quartierssanierungen

in der Güstrower Straße 3–7 im Quartier

„Heddesdorfer Berg“ erfolgreich abgeschlossen. Und das

Ergebnis kann sich sehen lassen: Mit einem frischen Anstrich,

großen und farbenfrohen Balkonen und modernisierten

Außenanlagen erstrahlen die Wohnbauten in

neuem Glanz.

Sowohl innen als auch außen

Nicht nur außen, sondern auch im Inneren bekamen die

Treppenhäuser einen neuen Anstrich. Zudem wurden

Hauseingangstüren, Treppenhausfenster und Badezimmerfenster

gegen neue ausgetauscht. Um einen verbesserten

Sicherheitsstandard zu erzielen, wurden auch

neue Wohnungstüren nach dem aktuellsten Stand der

Technik eingebaut.

Umfangreiche energetische Verbesserungen realisiert

Um den Energieverbrauch des Hauses zu senken, wurden

auch vielfältige Maßnahmen im energetischen Bereich

umgesetzt: Die Fassadenflächen wurden mit einem

16 Zentimeter starken Wärmedämmverbundsystem

versehen. Darüber hinaus wurden die Dachflächen und

die Kellerdecken gedämmt und im Zuge dessen auch die

Heizungsanlagen an die neuen Bedingungen und Optimierungseinstellungen

in den Wohnungen angepasst

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32


STADTJournal NEUWIED | GSG aktuell

Zweiter Bauabschnitt beginnt 2020

In diesen Genuss werden nach Fertigstellung des zweiten

Bauabschnitts auch die Mieter in der Weinbergstraße

92–96 im Quartier „Heddesdorfer Berg“ kommen.

In der Museumsstraße 16 im Quartier „Historischer

Schlachthof“ ist für dieses Jahr die Erneuerung der

Aufzuganlage vorgesehen.

Auch in der Langendorfer Straße 39–45 im Quartier

„Prinzenkarree“ werden im Laufe des Jahres 2020 die

Handwerker anrücken. Hier ist die Umstellung von

dezentraler auf zentrale Beheizung vorgesehen.

Engagierte GSG-Serviceteams

übernehmen Kleinstreparaturen

Der Rolladen klemmt? Der Wasserhahn tropft?

Die Toilettenspülung funktioniert nicht? Die kompetenten

GSG-Serviceteams sind bei Kleinstreparaturen dieser Art

für die Mieter stets schnell zur Stelle.

Darüber hinaus werden die Wohnungen bei Mieterwechseln

von den Fachleuten der GSG überprüft. Ein E-Check

gehört hierbei zum Standardprogramm. Bei Bedarf werden

auch weitere Arbeiten durchgeführt. Im Jahr 2019 wurden

so über 250 Wohnungen überprüft.

In der Konrad-Adenauer-Straße 7–13 im Quartier

„Heddesdorfer Berg“ werden die arbeiten in 2021 fortgeführt

und in der Langendorfer Straße 38–44 im

Quartier „Am Schlosspark“ sind für 2021 weitere Maßnahmen

in Planung.

33


Die Deichwelle Neuwied

Hinter den Kulissen eines Freizeitbades

Bereits um sechs Uhr morgens beginnt

für Uwe Knopp und Frank

Neundörfer der Arbeitstag in der

Deichwelle Neuwied. Um diese Uhrzeit

machen die Beiden ihre morgendliche

„Technikrunde“, die jedes

Mal gut zwei Stunden dauert. Wie viel

Arbeit, Technik und auch Spezialwissen

hinter dem alltäglichen Betrieb

eines Schwimmbades dieser Größenordnung

steht, ist dem normalen Besucher

zumeist nicht bewusst.

Die beiden Kollegen sind ein eingespieltes

Team, denn sie sind schon

viele Jahre bei den Stadtwerken Neuwied

beschäftigt und seit Eröffnung

der Deichwelle im Jahr 2008 als gelernte

Fachangestellte für Badebetriebe

für die Technik in der Deichwelle

verantwortlich.

Uwe Knopp ist seit 2010 Betriebsleiter

des Schwimmbades und damit für

die Gesamtkoordination der Abläufe,

wie u.a. die Dienstpläne und die Bestellung

von Materialien, verantwortlich.

Sein Kollege Frank Neundörfer

ist Sicherheitsbeauftragter der

Deichwelle. Als er seine Ausbildung

im Jahr 1976 begann, wurde der Beruf

noch als „Schwimmmeistergehilfe“

bezeichnet. Der 59-Jährige hatte

ursprünglich bereits eine Ausbildung

bei der Polizei begonnen, bevor sein

späterer Ausbilder den begeisterten

Schwimmer von diesem anderen Berufszweig

überzeugen konnte. Bis

heute ist er und auch Uwe Knopp froh

über seine Entscheidung: „Er ist einer

der wenigen, die das von der Pike auf

gelernt haben und bringt viele Jahre

Berufserfahrung mit.“ Bei neuen Besucherrekorden

in den letzten drei

Jahren und gut

270.000

Besuchern

im vergangenen Jahr, ist diese Berufserfahrung

der beiden Kollegen

sehr nützlich, um auch an stressigen

Tagen nicht den Überblick zu verlieren.

Die steigenden Besucherzahlen

erklärt sich Frank Neundörfer mit

verschiedenen Faktoren: „Ich denke,

es sind zum einen die vielen warmen

Tage im Sommer, aber auch das Kursangebot,

das immer sehr gut angenommen

und genutzt wird.“

Das Herz der Deichwelle befindet sich

im Keller. Dort, wo sich alle jene Geräte

befinden, die für die Sauberkeit

und Temperierung der insgesamt ca.

2.500m 2 großen

Waasserfläche

sorgen, ist es nie leise. Immerzu hört

man es brummen und zischen. Für

einen Laien sind all die Rohre, Ventile

und Behälter in den engen Gängen

nicht zu unterscheiden. Für Uwe

Knopp und Frank Neundörfer ist das

kein Problem, denn sie kontrollieren

dort auf ihrer morgendlichen Technikrunde

von den Filteranlagen, über

die Mess- und Regeltechnik bis hin

zur Strom- und Luftanlage alles auf

mögliche Fehlermeldungen oder Probleme.

Am meisten Raum im Keller

nehmen die sieben großen Filteranlagen

ein, die es schaffen, ein Becken

in gut zweieinhalb Stunden einmal

komplett zu filtern. „Früher mussten

wir den Regler an der Filteranlage

jedes Mal selbst umlegen und den

Vorgang so starten. Heute läuft vieles

über beispielsweise Touch-Panels, die

entsprechend programmiert werden

können. Trotzdem ist die Kontrolle

enorm wichtig“, erklärt Uwe Knopp.

Und so wird auch die Messung der

Wasserqualität drei Mal täglich persönlich

durchgeführt und mit den

Werten der Maschine abgeglichen.

Dies lernen auch die aktuell drei und

ab Sommer fünf Auszubildenden, die

unter den Fittichen von Uwe Knopp

stehen.

Somit ist durch die hausinterne Ausbildung

also auch schon für Nachwuchs

gesorgt und so werden Uwe

Knopp, Frank Neundörfer und die

Auszubildenen auch in Zukunft hinter

den Kulissen der Deichwelle dafür

sorgen, dass der Abkühlung an warmen

Sommertagen nichts im Wege

steht und jeder Besucher den Badespaß

ungestört genießen kann.

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Irmgard, 72 Jahre.

200 Meter Freistil in 3:32 Minuten.

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Für die großen und kleinen Rekorde, Erlebnisse und Auszeiten. Deichwelle Neuwied.

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STADTJournal NEUWIED | | Deichstadtfreunde

Menschen

Besinnt euch!

Ein Plädoyer für das Menschliche

Rüdiger Heinrich Jung, 1950 in Neuwieder

geboren, studierte Wirtschaftswissenschaften

in Bonn und

Köln. 1984 Promotion zum Dr. rer. pol.

an der Universität Siegen. Jung war

seit 1990 als Professor für Betriebwirtschaftslehre

mit Schwerpunkt

Management/Führung sowie Organisationsentwicklung

aktiv. Zuletzt war

er als Gründungsbeauftragter und

Professor am Rhein/AhrCampus Remagen

der Hochschule Koblenz tätig.

Inzwischen ist er pensioniert, wohnt

weiterhin Neuwied und betätigt sich

als Personal Coach; hält Vorträge,

Workshops zu diversen Themenbereichen

und ist gefragter Fachberater

bei Wirtschaftsunternehmen.

Eine Mutter ist der einzige

Mensch auf der Welt,

der dich schon liebt,

bevor er dich gesehen hat.

& Muttertags-Brunch

von 10-15 Uhr

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Muttertags-Brunch

ab 10 Uhr

Jung ist ausgebildeter Logotherapeut

und Existenzanalytiker. Ehrenamtlich

ist er in Ausschüssen und Aufsichtsgremien

von kirchlichen und sozialen

Einrichtungen engagiert und ist dort

fachkundiger Berater und Mentor.

„Verfasst habe ich dieses Buch im

Vertrauen auf die Liebe, den leuchtendsten

Stern im Bereich der Werte“,

so betont Rüdiger Jung seine Absicht

zum Schreiben dieser besonders

nachdenklichen und nachdenkenswerten

Publikation. Weiterhin will er

mit dem Buch verdeutlichen, dass ein

Mensch, ob er nun satt oder hungrig,

arm oder reich, gesund oder krank,

glücklich oder traurig ist, immer den

Willen zum Sinn in jeder Situation

seines Lebens in sich trägt. „Die

Sinnfrage lässt uns nicht los, bewusst

oder unbewusst begleitet sie uns im

Leben. Jene Antworten zu finden, die

das Leben bereithält, ist eine dauerhafte

individuelle Herausforderung,

erst recht in der modernen Konsumund

Mediengesllschaft mit all den

Verlockungen der „Sinnverkäufer“

und deren Angebote von einem eher

„Schein-Sinn“.

Doch deren Angebote sind trügerisch;

denn Sinn lässt sich nicht kaufen,

mieten oder sonstwie erwerben“,

erläutert Rüdiger Jung zum Inhalt

seiner Ausführungen. Trotz aller Fragen

bleibt der Autor letztlich optimistisch.

„Wie wäre es sonst möglich,

dass Menschen selbst in schwierigen

Situationen Werte wie Nächstenliebe,

Gerechtigkeit , Solidarität oder das

Eintreten für eine wertvolle Sache den

Vorzug vor Eigennutz und Egoismus

geben, weil sie offensichtlich darin

ihren jeweiligen Sinn gefunden haben“,

gibt Jung seiner Hoffnung Ausdruck,

dass Menschen bei der Frage

nach dem Sinn des Lebens durchaus

eine positive Antwort finden können.

Jürgen Grab

36


Expertentipp | STADTJournal NEUWIED

Wir spenden – Sie entscheiden wofür!

Sparkasse Neuwied verteilt Spenden-Gutscheine in Stadt und Kreis

Als einer der größten Förderer

der Region trägt die Sparkasse

Neuwied zur Unterstützung gemeinnütziger

Institutionen und

Realisierung von Projekten aus

den Bereichen Soziales, Umwelt,

Bildung, Kultur und Sport bei.

Entsprechend dem Leitgedanken

„Wir für hier“ wird durch die

eigene Stiftung und einen weiteren

Spendentopf aus Sparkassen-Mitteln

jährlich ein hohes

sechsstelliges Spenden- und

Sponsoringvolumen in Stadt und

Kreis Neuwied eingesetzt.

1. QR-Code scannen oder Code auf

www.heimatleben.de eingeben

2. Projekt aussuchen

3. spenden

Spenden-Code gültig bis 31.12.2020

SKNRM2782019

10

EURO

Sparkasse

Neuwied

So sieht ein

Gutschein-Code aus.

Diesen bekommst

Du bei vielen

Anlässen in der

Sparkasse und

bei vielen

Aktionen

außerhalb!

Diese vielfältige Unterstützung

wurde Ende letzten Jahres mit

der

Spendenplattform

„Heimatleben“

ausgebaut: „Im Sinne der Crowdfunding-Idee

stellen wir unseren

heimischen Vereinen und sozialen

Einrichtungen mit www.heimatleben.de

eine Plattform zur

Verfügung, auf der Spendensuchende

und Spender zusammenfinden

können. Das Besondere

daran: Alle Projekte sind aus Stadt

und Kreis Neuwied und kommen

den Menschen vor Ort zugute;

die Unterstützung findet quasi

direkt vor der eigenen Haustür

statt“, erklärt Gerhard Grün, stellvertretendes

Vorstandsmitglied

der Sparkasse Neuwied.

Zusätzlich bietet die Plattform

viele nützliche Funktionen, um

schnell und einfach auf ein Projekt

aufmerksam zu machen –

Projekte können mit wenigen

Klicks per Social Media, Whats-

App oder E-Mail geteilt werden.

Fertige Print-Vorlagen,

bei denen nur noch Vereinsname

und Projekt ergänzt werden müssen,

stehen ebenfalls kostenlos

zum Download bereit.

Darüber hinaus wird nach dem

Motto „Wir spenden – Sie entscheiden

wofür!“ ein Teil des

jährlichen Spendenvolumens in

Form von

Spenden-Gutscheinen

ausgegeben – dazu gibt es in

diesem Jahr viele Gelegenheiten:

Kunden, aber auch Nicht-Kunden

erhalten die Gutscheine z. B. bei

Beratungsgesprächen oder am

Schalter, bei verschiedenen regionalen

Veranstaltungen oder

im Rahmen besonderer Aktionen

auf den Geschäftsstellen bzw. via

Social-Media.

Über 80 gemeinnützige Vereine

und Institutionen aus dem Kreis

Neuwied sowie zahlreiche Spender

haben das Angebot schon

genutzt, sodass bisher ca. 30.000

Euro über die Plattform verteilt

werden konnten.

www.heimatleben.de

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37


STADTJournal NEUWIED | Steuertipp

Steuerliche Förderung für die energetische

Sanierung des Eigenheims ab 2020 –

bis zu 40.000 € Retour vom Finanzamt

Thomas Saidel,

Steuerberater und

Betriebswirt des Handwerks

saidel.de

Foto: markenliebe

• Optimierung oder Erneuerung der Heizungsanlage

(sofern sie älter als 2 Jahre ist)

• Wärmedämmung von Wänden, Geschossdecken

und Dachflächen

• Einbau von digitalen Systemen zur energetischen

Betriebs- & Verbrauchsoptimierung

• Kosten für den Energieberater

Beispiel:

Im Einfamilienhaus werden 2020 neue Fenster und die

Hauseingangstür für insgesamt 30.000 € erneuert:

Seit dem 01.01.2020 gibt es nun, neben dem altbekannten

§ 35a Abs. 3 EStG den neuen § 35c EStG. Beide Paragraphen

regeln die steuerliche Berücksichtigung von handwerklichen

Leistungen im Eigenheim oder auch in einer angemieteten

Immobilie. Hintergrund dabei ist die Umsetzung

des Klimaschutzprogramms 2030 im Steuerrecht mit dem

Ziel der Einsparung von Treibhausgasen um mindestens

40 % gegenüber dem Jahr 1990.

Im Rahmen des bisherigen § 35a Abs. 3 EStG konnten und

können Steuerpflichtige handwerkliche Leistungen in einer

selbst bewohnten Immobilie steuerlich geltend machen.

Dabei wird und wurde lediglich der Arbeitslohn der per Bank

bezahlten Rechnung des Handwerkers mit 20 %, max. 1.200 €

direkt von der Steuerlast in Abzug gebracht. Der neue § 35c

geht da bedeutend weiter. Auch hier werden lediglich 20 %

der entsprechenden Investitionssumme direkt von der zu

zahlenden Einkommensteuer (Steuerlast) in Abzug gebracht,

jedoch erfolgt dies auf drei Jahre verteilt. Das hat den

Vorteil, dass auch Familien mit geringem Einkommen und

somit geringer Steuerlast, in den Genuss der steuerlichen

Förderungen gelangen. Für den § 35c EStG gilt eine max.

Förderung in Höhe von 40.000 € (im Vergleich beim § 35a

Abs.3 EStG nur 1.200 €).

Bemessungsgrundlage sind auch hier die Rechnungen des

Handwerkers, jedoch inkl. Material. Von dieser Gesamtrechnung

werden sodann 20 % in Ansatz gebracht. Hierdurch beträgt

die maximale geförderte Investitionssumme 200.000 €

für das Eigenheim.

Was wird gefördert ?

Es geht natürlich um das Einsparen von Energie. Somit

müssen die Maßnahmen auch entsprechende energetische

Auswirkungen haben, wie z. B. bei

• Dem Austausch von Fenstern und Außentüren

• Erneuerung oder Einbau einer Lüftungsanlage

Die Förderung beträgt 20 % von 30.000 € = 6.000 €.

Dieser Steuernachlass wird auf insgesamt 3 Jahre verteilt:

2020: 2.100 € Steuerentlastung

2021: 2.100 € Steuerentlastung

2022: 1.800 € Steuerentlastung

Welche Voraussetzungen müssen beachtet werden ?

• Die zu sanierende Immobilie muss älter als 10 Jahre sein

• Die Immobilie (Einfamilienhaus oder Eigentumswohnung)

muss selbst zu Wohnzwecken genutzt werden

• Die Sanierung muss von einem Fachunternehmen

durchgeführt werden

Es empfiehlt sich auf jeden Fall einen Energieberater mit ins

Boot zu holen, dessen Kosten ebenfalls gefördert werden.

In Neuwied ist aus meiner eigenen Erfahrung Herr Philipp

Manthey, Inhaber der Firma IPM GmbH empfehlenswert.

Zeitraum der Steuerermäßigung

Die Maßnahmen müssen nach dem 31.12.2019 begonnen und

vor dem 01.01.2030 abgeschlossen sein. Der Antrag läuft,

wie auch bisher beim § 35a Abs. 3 EStG über die Einkommensteuererklärung

beim Finanzamt. Ausgeschlossen sind Maßnahmen,

die bereits über andere Töpfe gefördert werden, wie

z. B. die Fördermittel der KfW oder der BAFA.

Ihr Thomas Saidel

Weitere

Informationen

unter:

www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/

Gesetzestexte/Gesetze_Gesetzesvorhaben/Abteilungen/

Abteilung_IV/19_Legislaturperiode/Gesetze_Verordnungen/

2020-01-07-ESanMV/0-Verordnung.html

38


Rückblick | STADTJournal NEUWIED

Geschmackserlebnis

Currywurst

Es war wieder mal eine Abenteuerreise

für Gaumen und Nase. Jedenfalls

wenn man Deutschlands

Fast-Food-Klassiker Nummer eins

mag. Drei Tage lang lockte das Festival

der Currywurst in die Neuwieder

Innenstadt. Und das, obwohl

das regnerische Wetter nicht gerade

einladend war. Aber das riesige

Angebot an ausgesprochen leckeren

Currywurst-Variationen - von

der klassischen Zubereitung bis zu

exotischen Geschmackserlebnissen

- und nicht zuletzt der verkaufsoffene

Sonntag überzeugte tausende

Besucher.

Fotos: Josef Dehenn

Currywurst-Festival in Neuwied

- dies ist auch regelmäßig ein besonderes

Ereignis für die Medien.

Jedenfalls registriert das städtische

Pressebüro bei keiner anderen Veranstaltung

derart viele Anfragen.

Von der Nordseeküste bis zum Bayerischen

Wald - für ein Wochenende

tauchte der Name Neuwied bundesweit

in den Medien auf.

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39


STADTJournal NEUWIED | Unternehmen

Zum Geburtstag eine runde Summe

BNI Rhein-Wied blickt auf vier Jahre zurück - Team-Oscar ist neu

Am 1. März 2016 gründete sich das Unternehmernetzwerk

BNI Rhein-Wied. Um 7 Uhr fanden sich vor vier Jahren beinahe

200 Unternehmer in Neuwieds "guter Stube" - dem

Heimathaus ein.

Heute, 1.460 Tage nach Gründung, sind bereits über

18.000.000 Mio Euro Umsatz im Team generiert. Die Mitgliedschaft

in diesem Erfolgsgremium beinhaltet einige

Pflichten: Die Teilnahme am wöchentlichen Netzwerkfühstück

ist genauso die Mission, wie das Einbringen von

qualifizierten Empfehlungen. Das strukturierte, positive

und professionelle Empfehlungsmarketing funktioniert nur

mit einer vernünftigen Strukur und einer guten Disziplin. In

dieser Aussage sind sich alle Teammitglieder einig. Aktuell

stehen wieder einige Verlängerungsgespräche im Neuwieder

Chapter an. Jedes Mitglied muss sich jährlich neu bewerben

und bewähren, dann steht einer Vertragsverlängerung

nichts im Wege.

18.000.000 Mio Euro Mehrumsatz wurden im BNI Chapter

Rhein-Wied in den zurückliegenden vier Jahren generiert.

Wer einmal an einem Frühstück bei PINO Italia teilnehmen

möchte, ist gerne eingeladen und kann sich unter www.bni.

de/rhein-wied über den Button "Besuchen Sie uns" anmelden.

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Neuwied • Freitag • 15. Mai 2020

DEICH

MEETING

www.deichmeeting.de

Der jährliche Führungswechsel steht zum 1. April an:

Der jetzige Chapterdirektor Frank Wolsfeld (3. vl.) wird von

Uwe Lederer (3. v.r.) abgelöst. Silke Klapdor (links) wird als

Schatzmeister(in) von Benjamin Lorscheid (2. v.r.) beerbt.

Silke Ruttert (2. v.l.) übernimmt das Amt der Mitgliederkoordinatorin

von Erik Müller (rechts).

Deichlauf

Ein Fest für die ganze Familie

Fotos: Rudi Mertens und Uwe Lederer.

www.deichlauf.de

Neuwied • Freitag • 19. Juni 2020

Woche für Woche geht der Neuwieder Pegelturm um: Volker

Birkenbeul (Medifit) hat jüngst für eine gute und aussagekräftige

Präsentation den BNI-Oscar erhalten.

40


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STADTJournal NEUWIED | Kultur

FÜR ELISE

Ballett-Ensemble des Theaters Koblenz feiert Premiere in Neuwied

Ludwig van Beethovens Bagatelle

für Klavier in a-Moll trug im

Autographen zwar keine Opuszahl,

jedoch die Widmung „Für Elise am

27(sic) April (1810) zur Erinnerung

von L.v.Bthvn“.

„Für Elise“ gehört seither zu den bekanntesten

Kompositionen der gesamten

klassischen Musikliteratur.

So ist der charakteristische Halbtonschritt

e-dis, mit dem das Stück

beginnt, mittlerweile ein so selbstverständlicher

Teil unseres Alltagslebens

geworden, dass er uns unter

anderem „Für Elise“ in Fahrstühlen

und Telefonwarteschleifen begegnet,

Pop- und Rap-Songs veredelt

oder den Soundtrack für mindestens

zwei Dutzend Filme anführt.

Obwohl die Komposition allgegenwärtig

scheint, wissen wir bis heute

nicht, wer die Frau namens Elise

war, der diese Widmung galt. Doch

die Liebeserklärung des Komponisten

klingt ewig in uns nach. So steht

„Für Elise“ als Einleitung am Beginn

beider Teile dieses Ballettabends.

Eine Liebeserklärung, musikalisch

formuliert von einem Menschen

für einen anderen. Was kann sich

daraus entwickeln? Steffen Fuchs

hat sich bei der Zusammenstellung

der Musik auf die Klavierwerke

Beethovens konzentriert. Für den

Choreografen loten diese Stücke

vielgestaltig die großen emotionalen

Fallhöhen eindrücklich aus, die

Beethovens Kompositionen in ganzer

Bandbreite eigen sind.

Die Spielzeit 2019/2020 markiert

den Beginn einer neuen Kooperation

zwischen der Landesbühne Rheinland-Pfalz

und dem Theater Koblenz.

Künftig werden im Schlosstheater

regelmäßig Ballettgastspiele der

renommierten Ballettcompagnie von

Steffen Fuchs stattfinden. "Für Elise"

wird am 19. und 20. Mai (jeweils

20.00 Uhr) sogar in Neuwied Premiere

feiern.

Frühjahr 2020

DIE

NIERE

BRANDHEIß

gelöscht wird später

DIE

MAUSEFALLE

ALBIN

UND LILA

FÜR ELISE

Neue Komödie mit

Rudolf Kowalski über

eine wichtige Frage

Heiße Komödie mit

Feuerwehrmännern

und Pole-Dance

Kult-Krimi von

Agatha Christie mit

großem Ensemble

Kinderstück über

Freundschaft für die

Kleinsten ab 3 Jahren

Premiere: Ballettshow

von Steffen Fuchs vom

Theater Koblenz

27. März - 18. April 21. April - 10. Mai 14. Mai - 7. Juni 19. April, 11& 15 Uhr 19- 20. Mai 20 Uhr

TICKETS UND TERMINE:

02631 - 222 88

www.Schlosstheater.de

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42


Architekten-Tipp | STADTJournal NEUWIED

Ralph Schulte

Freier Architekt, Dipl.-Ing.

schulte-architekt.de

Foto: markenliebe

aufzubauen. Es ist ebenso ehrenwert den Radverkehr zu

revolutionieren, darüber nachzudenken, das Befahren der Fußgängerzone

temporär zu erlauben und dem Zweirad generell

einen größeren Raum zu gewähren.

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Digitalisierung frisst

Mobilität

Was haben wir uns nicht alles anhören müssen: Der Untergang

des Abendlandes wurde vorausgesagt, gar der Verlust

der Individualität, ja sogar unserer Identität. Ist es doch unser

liebstes Kind, welches wir hier bei vollem Bewusstsein zu

Grabe tragen. Was machen wir nur ohne unsere individuelle

Mobilität, ohne unseren heiß geliebten Verbrennungsmotor?

Es ist fast ein bisschen so, als würde man einem Kind sein

Spielzeug abnehmen, schlimmer noch, als würde man von ihm

verlangen, sich das Spielzeug mit seinem Geschwisterchen

zu teilen. Ich kann alle Leser beruhigen, denn all die Horrorszenarien

von autonom fahrenden Autos, von Car-Sharing-

Modellen und selbstfliegenden Transportgeräten werden nicht

eintreten, oder nur eine kurze Sequenz in einem tief greifenden

Entwicklungsprozess sein. Denn bevor sich die Mobilität

so richtig auf den Jahrtausendwandel eingestellt hat, wird sie

von der Digitalisierung ins Grab getreten. Wir machen uns

Sorgen, wie die Mobilität der Zukunft aussehen wird, und

denken gar nicht darüber nach, dass wir immer immobiler

werden. Laut wissenschaftlicher Untersuchungen ist der

Zenit des Mobilitätsanspruches in der zivilisierten Welt

schon längst überschritten. Die Tatsache, dass wir überfüllte

Autobahnen und überfüllte Innenstädte vorfinden,

ist ein Aufbäumen vor dem endgültigen Niedergang der

Automobilität, die Unfähigkeit den Mobilitätswandel zu

organisieren. Im Moment gibt der Onlinehandel den Takt auf

deutschen Autobahnen vor; aber wie lange noch?

Es ist ehrenwert, heute noch über die Anzahl von PKW-Stellplätzen

in einer City wie Neuwied zu debattieren, den Verlust

von Parkplätzen auf dem zukünftigen Marktplatz zu bedauern,

die Stellplatzsatzung neu zu denken, oder Carsharing-Modelle

Nur allein es nutzt nichts, da die Digitalisierung bald alle

diese wohl gemeinten Bemühungen überflüssig werden lässt.

Unsere Stadt der Zukunft wird eine vor sich hin wabernde

Masse sein, die gespeist wird aus molekularer Zuchtnahrung,

die zuhause auf dem Fensterbrett wächst, aus Alltagsprodukten,

die der 3D-Drucker ausspuckt, aus Informationen, die mir

direkt ins Gehirn gegoogelt werden, und menschlicher Nähe,

die aus dem Internet kommt, respektive via 3D-Brille in Echtzeit

und ohne Makel an meiner Seite liegt. Alles Quatsch?

Da sollten Sie mal offenen Auges durch die Welt zappen.

Jugendliche, die für soziale Kontakte (oder für das was sie

dafür halten) nicht mal das Haus verlassen, Menschen wie

Du und ich, die im Internet kaufen und dadurch mehr Klimaschaden

anrichten, als würde ich mit einem 12-Zylinder beim

Bäcker Brötchen holen fahren, Urlaubsreisen mit dem Finger

auf der Landkarte, oder besser gesagt in virtuellen Welten,

oder Datenübertragungen seriösester Geschäftsgeheimnisse,

die man in einer Cloud gespeichert, sicher wähnt.

Bald wird mir mein Smartphone per Gesichtserkennung, im

wahrsten Sinne des Wortes, praktisch jeden Wunsch von den

Lippen ablesen und die Konstruktionsdaten meiner heiß

geliebten …(?)… direkt auf den 3D-Drucker schicken. Schon

heute gibt es Menschen, die haben zu Alexa und Siri ein

innigeres Verhältnis als zu einige ihrer engsten Familienmitglieder.

Schwarzmalerei? Wir haben doch Greta! Ja, haben

wir. Aber haben sie gesehen, welche Mühe das arme Kind

hatte, CO ²

-neutral nach Amerika zu kommen? Eine Reise von

fast einem Monat und gefühlt 10 Packungen Antihistaminika

(Reisetabletten). Mal ganz ehrlich? Ich bin mir sicher, dass

die weltweite Berichterstattung über den Katamaran-Trip

von Greta mehr CO ²

verschluckt hat, als wäre das Mädchen

in 9 Stunden nach New York geflogen. Das wir uns nicht

falsch verstehen. Ich finde die Protestbewegung „fridays for

future“ absolut wichtig und längst überfällig, nur irgendwie

leider zu spät. Ich habe das Gefühl, dass wir bald an einem

Punkt angekommen sind, an dem sich die Klimaprotestbewegung

totlaufen wird, weil wir den vermeintlich heftigsten

Klimaschädling, die Mobilität, überflüssig machen werden.

Was soll aus unseren Innenstädten werden, wenn man in

ihnen nicht mehr mobil sein muss, wenn man in ihnen nicht

mehr einkaufen muss, um sich zu versorgen, wenn man keine

sozialen Kontakte mehr braucht, weil Virtual-Reality oder

Facetime sie ersetzen? Was, wenn man keine persönlichen

Geschäftsbeziehungen mehr braucht, weil sich Geschäfte sehr

viel präziser und schneller digital erledigen lassen? Dann hat

die Digitalisierung die Mobilität gefressen!

Ihr Ralph Schulte,

Architekt aus Neuwied und aus Leidenschaft

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DGS - Der Getränkespezialist

31-mal in der Region

Die ABC Getränke GmbH existiert seit 1992 und entstand aus fünf Getränkemärkten

der Firma Bier Schneider GmbH und Co KG. Dank einer umsichtigen, aber

stetigen Expansion zählt die ABC heute 31 Getränke-Abholmärkte in der Region.

Seit mehr als 10 Jahren leitet Timo Berns (Foto) die Geschicke der Firma, „die vor

Ort gute Partner hat”, wie der Prokurist feststellt. „Mit ihrem täglichen Einsatz und

der persönlichen Note schaffen die Marktleiter es, dass jeder Markt ein Unikat

ist.” Was die Firmenphilosophie anbetrifft, legt Berns jedoch Wert auf einen einheitlichen

Auftritt.

Die Marke DGS steht für

Sortiment, Kundenservice

und Optik.

Sortiment weil hier

eines der größten Getränkesortimente

der

Region gezeigt wird. Darunter

eine große Auswahl

an Spezialitäten im Wasser und

Bier, aber auch im Wein und Spirituosenbereich.

Hier findet man alle

gängigen und bekannten Artikel.

Aber auch besonderes und exklusives

das eben sonst kaum zu finden

ist. Es wird sich bei DGS schon seit

vielen Jahren zum größten Teil auf

Getränke in Mehrwegverpackungen

konzentriert. Wir sind Mitglied des

Verbandes des deutschen Getränke

Einzelhandels und unterstützen dessen

Mehrweginitiative. Über unser

Sortiment vor Ort hinaus sind wir

immer bemüht unseren Kunden Ihre

Wunschartikel zu organisieren.

Kundenservice weil sich hier um

Kommunikation mit dem Kunden bemüht

wird. Bei uns soll Fachmarktcharakter,

mit den Vorteilen einer organisierten

Kette verbunden werden.

Wir legen demnach viel Wert auf eine

persönliche Kundenansprache durch

unsere selbstständigen Handelsvertreter

in den Märkten. In einem DGS

gibt es also immer einen Marktbetreiber

vor Ort der seine Kunden

kennt. Wichtig ist es uns den Getränkeeinkauf

angenehm

zu gestalten. Parkplätze

unmittelbar vor der Tür,

kurze Wege und eine

händische Leergutannahme

tragen hierzu bei.

Hier ärgern Sie sich mit

keinem Automaten rum. In

den meisten Märkten kann

man verschiedene Serviceleistungen,

wie z.B. Lieferservice, Festservice,

Kommissionen, Leihmaterial,

Kofferraumservice (auf Anfrage)

dauerhaft erwarten. Alle 2 Wochen

verteilen wir am Wochenende einen

Handzettel der Teile des Sortiments

und aktuelle Angebote zeigt. Diese

Angebote stellen wir auf Wunsch

auch 14 tägig per E-Mail zu. Hierfür

kann man sich unkompliziert über

www.abc-getraenke.de registrieren.

Optik weil wir ständig bemüht sind

vor Ort aufgeräumte, ordentliche und

übersichtliche Märkte zu zeigen. Wir

investieren in Ladenbau und Immobilien,

um dauerhaft von innen wie

von außen ansprechenden Verkaufsflächen

präsentieren zu können und

eine anständige Warenpräsentation

zu gewährleisten.

Das Konzept greift: „Wir freuen uns

sehr über den sehr guten Zuspruch

unserer Kundschaft und versuchen

uns stetig zu verbessern.“ Und auch

in Zukunft sollen Qualität, Service,

Persönlichkeit und Individualität

44


Unternehmen | STADTJournal NEUWIED

Aus Getränkerie wird DGS

Aus Getränkerie wird DGS

Florian Nix,

Vertrieb und

Innendienst

die Attribute sein,

die zum Erfolg führen

– und möglichst in mehr als 31

Märkten: „Wir sind nach wie vor auf

Expansionskurs und wollen weitere

Märkte eröffnen.“ Timo Berns ist

überzeugt und entschlossen als Leiter

einer Unternehmung, die aus der

Region für die Region dafür sorgt,

dass niemand auf dem Trockenen

sitzen muss.

Aufgrund eines einheitlichen Erscheinungsbildes werden wir in naher Zukunft

auch unseren Markt im Neuwieder Industriegebiet, Stettiner Straße

2 äußerlich zu einem DGS Markt machen. Im Inneren wird sich hier nichts

verändern. Geleitet wird der Mark auch in Zukunft von Familie Fischer. Der

Markt liegt gut gelegen im Neuwieder Industriegebiet. Hier ist ein einfacher,

unkomplizierter Einkauf ohne weite Wege immer gegeben. Des Weiteren

betreibt Familie Fischer einen der größten Lieferservice für Privatkunden in

Neuwied. Hier können Sie von Montag bis Freitag Ihre Getränke bequem

nach Hause bestellen.

FACHMÄRKTE IN

NEUWIED:

DGS Neuwied

Herr Fischer

Stettinger Straße 2

56564 Neuwied

DGS Neuwied-Niederbieber

Herr Brommer

Biens Mühle 2

56567 Neuwied-Niederbieber

DGS Engers

Herr Brommer

Neuwieder Straße 54b

56566 Neuwied-Engers

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45


STADTJournal NEUWIED | Tierisch

Interessante Führungen anlässlich des

30. Geburtstags der Neuwieder Zooschule

Die 50 wissenschaftlich geführten

Zoos in Deutschland stützen

sich bei ihrer Arbeit auf vier Säulen:

Arten- und Naturschutz, Forschung,

Erholung, sowie Bildung. Um den Bildungsauftrag

zu erfüllen, gibt es in

sehr vielen Zoos eine Zooschule. Die

Zooschule Neuwied besteht bereits

seit 1990 und ihr Angebot ist nicht nur

für Schulklassen geeignet, sondern

auch für Geburtstage, Vereinsausflüge

und sogar Betriebsfeiern. Die

Zooschule im Zoo Neuwied ist jedoch

nicht nur für Führungen zuständig.

Die Vorbereitung und Durchführung

verschiedener Feste (z. B. Kinderfest,

Familienfest, Halloween, etc.) bereitet

dem Zooschulteam besondere Freude.

Aber auch die gesamte Beschilderung,

egal ob Artschild am Gehege oder interaktive

„Mitmach-Schilder“, wird

von der Zooschule gestaltet.

In diesem Jahr finden anlässlich des

30-jährigen Zooschulgeburtstages

verschiedene Führungen zu einem bestimmten

Thema statt. Von April bis

August gibt es an mehreren Abenden

die Möglichkeit vieles über den Zoo

Neuwied und seine tierischen Bewohner

zu erfahren, was über einen „normalen“

Zoobesuch hinausgeht. Unter

dem Motto „Tierpersönlichkeiten“ geht

es zum Beispiel um die Charakterzüge

von Löwenkater „Schröder“, Schimpansin

„Puni“ und anderer ausgewählter

tierischer Bewohner. In der Führung

„Wie funktioniert ein Zoo?“ gibt es viele

Hintergrundinformationen dazu, was

Tierpfleger den ganzen Tag machen,

wer außer Tierpflegern im Zoo arbeitet

und wie viel Futter für die Tiere täglich

benötigt wird. Warum ein Flamingo

rosafarbene Federn hat und ob sich

der Pinguin ohne Schnee überhaupt

wohl fühlt – die Antworten darauf gibt

es in der Führung „Flügel, Federn und

Schnabel – Vögel im Zoo Neuwied“.

Die Teilnahme an diesen besonderen

Abendführungen kostet 12,50 € pro

Person. Da die Teilnehmerzahl begrenzt

werden muss, ist eine Anmeldung

unter 02622-90460 zwingend

erforderlich. Die Führungen dauern ca.

1,5 bis 2 Stunden und beginnen jeweils

um 18 Uhr am Zoo-Eingang.

Hier finden Sie die Termine und Themen:

08.04. 18 Uhr: Flügel, Federn und Schnabel – Vögel im Zoo Neuwied

15.05. 18 Uhr: Tierische Familien

19.06. 18 Uhr: Wie funktioniert ein Zoo?

17.07. 18 Uhr: Tierpersönlichkeiten

21.08. 18 Uhr: Artenschutz im Zoo – Gelbwangenkakadu, Tiger, Tapir & Co.

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Tierarzt-Tipp Tierisch | | STADTJournal NEUWIED

Katzen sind schon

komische Hunde!

Stressfreier Tierarztbesuch für alle Katzen und ihre zweibeinigen

Dosenöffner.

Katzen gewinnen in unserer Gesellschaft seit Jahren stetig

mehr Freunde. Die Katze ist das ideale Haustier für den

modernen Menschen, der in seinem Job gebunden ist und in

seiner Freizeit andere Interessen als lange Spaziergänge hat.

Katzen sind deutlich stressempfindlicher als die meisten

Hunde. Der Besuch beim Tierarzt ist, egal, wie er gestaltet

wird, eine außerordentliche Stresssituation für die Katze.

Der Stress beeinflusst nicht nur den Kooperationswillen der

Katze, der u. a. massgeblich zur Tierarztgesundheit durch

ausbleibende Biss- und Kratzverletzung beiträgt. Stress

verfälscht auch die beim Tierarzt erhobenen Befunde

während der Untersuchung (z. B. Herz-Kreislauf-System

oder Blutzucker). So können gestresste Tier ihre Krankheiten

besser „überspielen“ oder Stresssymptome Krankheiten

„vortäuschen“. Unter Stress das Narkoserisiko, die Immun-

Dr. Björn Theise, M. Sc.,

Kleintierpraxis Dr. Theise

dr.björntheise.de

Foto: markenliebe

Fragen Sie bereits im Vorfeld Ihres Besuches bei Ihrem

Tierarzt nach, ob er Ihnen nicht ein Medikament für Ihre

Katze geben kann, das Angstzustände und Transportstress

reduziert (z. B. kann man Gabapentin zwei Stunden vor

einem Tierarztbesuch verabreichen). Vereinbaren Sie einen

Termin, um nicht unnötig lange im Wartezimmer zu sitzen.

Achten Sie bei Ihrem Tierarzt darauf, Ihre Katze in der

Transportbox von Hunden fernzuhalten, da diese Katzen in

Alarmbereitschaft zu Flucht oder Kampf versetzen.

Im Idealfall hat Ihr Tierarzt ein getrenntes Wartezimmer mit

besagtem Pheromon-Spray ohne Hundezugang. Auch sollten

Sie sich selber bei Ihrem Tierarzt wohlfühlen, damit Sie sich

entspannen. Denn auch Ihre Katze nimmt sehr wohl wahr, ob

Sie selber gestresst sind.

abwehr wird geschwächt und die Wundheilung nachgewiesenermaßen

verzögert.

Eine Katze, die sich Stress ausgesetzt fühlt, nimmt dies

schließlich auch ihrem Besitzer übel, sie solch einer Situation

ausgesetzt zu haben – als Katzenbesitzer wissen Sie, wie

nachtragend Katzen sein können.

Um den anstehenden Stress eines Tierarztbesuches bereits

im Vorfeld zu reduzieren, ist es sinnvoll, den Transportkorb

als Wohlfühlort zu etablieren. So können Sie die Transportbox

als Schlaf- und Spielhöhle in die Wohnumgebung

integrieren. Für die Fahrt zum Tierarzt können Sie mit einem

Pheromon-Spray dafür sorgen, dass Ihr Stubentiger sowohl

die Transportbox als auch das Wageninnere nicht als ganz

so unbehaglich wahrnimmt.

In einer katzenfreundlichen Praxis wird das geschulte

Personal auch immer versuchen, möglichst wenige Zwangsmassnahmen

bei Ihrer Katze einzusetzen. Wird die Katze locker

und nicht ständig mit Zwang festgehalten, ist sie deutlich

entspannter und lässt es auch einmal über sich ergehen, dass

man sie z. B. zur Blutentnahme kurz etwas fester hält. Notfalls

wird auch mal eine Blutentnahme „vertagt“ und Ihnen

für den nächsten Besuch Gabapentin (s. o.) mitgegeben.

Hat die Katze weniger Stress, werden sowohl Sie als auch Ihr

Tierarzt ebenfalls deutlich entspannter sein.

Ihr Dr. Björn Theise

aus Neuwied-Heddesdorf

„Cat Friendly

Clinic“: eine

Zertifizierung für

Tierarztpraxen

Das „Cat friendly clinic“ Programm ist eine

internationale Initiative der International Society of Feline Medicine,

die sich für die speziellen Bedürfnisse unserer Katzenpatienten

einsetzt. Hundefreie Wartezonen, behagliche Boxen in der

Katzenstation, stressarme Versorgung und vieles mehr – das Wohl

der Samtpfoten wird in diesen Praxen sehr groß geschrieben.

47


STADTJournal NEUWIED | Stadtwerke

Vom Praktikum bei den SWN in den Traumjob

Drei ehemalige Azubis berichten

Verantwortung von Anfang

an, abwechslungsreiche Aufgaben,

ein zukunftssicherer

Job. Für Jessica Meyer, Selina Haupt

und Pascal Wenneckers gab es viele

Gründe, sich für eine Ausbildung bei

den Stadtwerken Neuwied zu entscheiden.

Alle drei haben ihre Ausbildung

beendet. Meyer und Haupt als

Industriekauffrauen und Wenneckers

als Kfz-Mechatroniker. Den Grundstein

haben sie sich mit sehr guten

Abschlüssen selbst gelegt, betonen

aber unisono: „Die Unterstützung

durch den Betrieb ist enorm.“

Dabei „träumte“ Selina

Haupt zunächst nicht

von einer Karriere als

Industriekauffrau. Lehrerin

wollte sie werden.

Ihr Freiwilliges Soziales

Jahr in einer Grundschule

zeigte ihr jedoch,

„dass ich mir eine falsche

Vorstellung von dem Beruf

gemacht hatte.“ Ein Praktikum

bei den SWN hat sie sofort

überzeugt: „Ich wurde von den Kollegen

vom ersten Tag an ernst genommen

und es gab interessante Aufgaben,

die mich gereizt haben.“

Dass zwei Praktika „Welten“ voneinander

entfernt sein können, hat

auch Jessica Meyer erlebt. Sie war

zuerst in einer Rechtsanwaltskanzlei.

Kopieren und Ablage machen

hieß „Langeweile ohne Ende“. Für sie

keine Option. Vier Wochen im Materiallager

der SWN und drei Wochen

im technischen Kundencenter waren

das „krasse Gegenteil. Es gab ein

ehrliches Feedback auf meine Arbeit

und es war deutlich, dass man mir

einen möglichst starken Einblick in

den Beruf geben wollte.“ Ein wichtiger

Punkt für die beiden Industriekauffrauen

ist, dass sie während der

Ausbildung verschiedenste Arbeitsbereiche

durchliefen: „Man lernt alle

wichtigen Abläufe kennen. Man ist

nicht der ´kleine Azubi´, der nichts

darf. Die Kollegen geben dir sofort

verantwortungsvolle Aufgaben.“

"Die

Unterstützung

durch den Betrieb

ist enorm."

Jesica Meyer, Pascal Wenneckers und Selina Haupt haben die Lehrjahre

bei den SWN hinter sich. Sie raten, sich bei Interesse für eine

Ausbildung auch mit den aktuellen Azubis auszutauschen.

Für Pascal Wenneckers

stand der Berufswunsch

schon fest

und begann mit dem Schrauben

am Moped: „Statt der üblichen

Kfz-Ausbildung bekomme ich hier

drei Berufe zeitgleich vermittelt.“ Lkw,

Pkw, Garten- und Baumaschinen. In

der Hafenstraße wird repariert, was

für die tägliche Arbeit von SWN und

SBN gebraucht wird. „Das ist für die

Abläufe entscheidend. Ich habe keinen

ungeduldigen Kunden hinter mir

stehen. Hauptsache ist, dass die Arbeiten

im Betrieb rund laufen.“ Für ihn

ist auffallend: „Wir haben ein Top-Arbeitsklima,

schon familiär.“

Alle drei betonen, dass man überdurchschnittlich

gut gefördert wurde.

Wöchentlicher, fachbezogener

Werksunterricht und ein Prüfungsvorbereitungskurs.

Auch Schulbücher,

Schulmaterialien und Sachleistungen

wie die Arbeitskleidung werden von

den Betrieben gestellt. „Außerdem

gibt es 30 Tage Urlaub und 5 Zusatztage

für die Prüfungsvorbereitung.

Fürs Bestehen gibt´s 400 Euro Prämie.“

Vom Mindestlohn für Azubis

sei man weit entfernt. Betriebliche

Altersvorsorge ab dem 17. Lebensjahr,

vermögenswirksame Leistungen, Physiotherapie

am Arbeitsplatz und kostenlose

Sport- und Gesundheitskurse

seien für andere oft Fremdwörter: „In

der Hafenstraße ist das selbstverständlich.

Und bei einem kommunalen

Arbeitgeber ist der Job zukunftssicher.“

Nicht zuletzt stimme auch nach

der Ausbildung die Bezahlung und es

werde fortlaufend viel in das Wissen

der Mitarbeiter investiert.

14 verschiedene Ausbildungsberufe

und duale Studiengänge bieten SWN,

SBN und Deichwelle an. Sie raten

Interessenten, sich bei den Ausbildungsmessen

mit den Auszubildenden

auszutauschen und ihnen Fragen

zu stellen: „Das sind Informationen

aus erster Hand. Mittlerweile ist sogar

ein visueller Einblick in den Tagesablauf

einiger Ausbildungsberufe durch

Virtual-Reality-Brillen möglich.“ Im

Praktikum könne dann jeder testen,

ob die eigenen Vorstellungen passen.

Und sie sind sicher: „Die meisten wollen

dann bei uns bleiben.“

Weitere Infos unter:

www.swn-neuwied.de/ausbildung

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swn-neuwied.de/ausbildung

Vereine | STADTJournal NEUWIED

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STADTJournal NEUWIED | Unternehmen

Staatssekretärin Daniela Schmitt übergibt

Förderbescheid für Neuwieder food akademie

Die Neuwieder food akademie

erhält einen Landeszuschuss in

Höhe von 2,4 Mio. € aus Mitteln

des Förderprogramms „ÜBS – Überbetriebliche

Berufsbildungsstätten. Zusammen

mit einem Zuschuss des Bundesministeriums

für Wirtschaft und

Energie in Höhe von 5,4 Mio. € sowie

Eigenmitteln investiert die Neuwieder

Bildungseinrichtung insgesamt über

12 Mio. € in ein neues Bildungshaus.

„Gute Ausbildung braucht gut ausgestattete

Bildungszentren“, sagte

Wirtschaftsstaatssekretärin Daniela

Schmitt. Es gehe darum, die Ausbildung

so attraktiv wie möglich zu

gestalten. „Deshalb investiert das

Land in die Modernisierung der Ausbildungsstätten.

Mit dem neuen, innovativen

‚Lehrsupermarkt‘ und der

Einrichtung neuer Wohneinheiten

Saatssekretärin Daniela Schmitt,

Akademiedirektor Thorsten Fuchs,

Jörg Müller Geschäftsführer und

Vizepräsident Bundesverband (BVLH)

Foto: Wolfgang Tischler

für die Auszubildenden schaffen wir

in Neuwied ein Kompetenzzentrum

zur Ausbildung zukünftiger Fachkräfte

im Bereich des Lebensmittelhandels“,

so Schmitt. „Wir stärken

die Ausbildung und qualifizieren

heute die Fachkräfte von morgen.“

Im Detail entsteht in Neuwied ein bundesweit

einmaliges Kompetenzzentrum

Supermarkt, in dem Auszubildende

sowie angehende Fach- und Führungskräfte

die aktuellen technischen und

laden-baulichen Innovationen erleben,

begreifen und so praxisnah ausgebildet

werden. Weiterhin wird hier die Sortimentskompetenz

mit dem Ziel einer

kompetenten Verbraucherberatung

nachhaltig gefördert.

Darüber hinaus werden zeitgemäße

und preisgünstige Wohneinheiten

für die Schulungsteilnehmer geschaffen.

Die Fertigstellung des neuen

Bildungshauses ist für Sommer

2022 geplant.

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STADTJournal NEUWIED | Sport

Neuwieder Zweitligist ist in der Erfolgsspur

Volleyball Bundesliga: Medaillenplatz ist möglich - Trainer Dirk Groß hat verlängert

Es geht auf die Ziellinie zu: In der 2.

Volleyball Bundesliga Süd der Frauen

bestreiten die Neuwieder Mädels

am 18. April 2020 ihr letztes Meisterschaftsspiel

der laufenden Saison

- auswärts im niederbayerischen

Vilsbiburg. Doch bis dahin gibt es für

die Neuwieder Fans die Möglichkeit

"ihre" Deichstadtvolleys noch dreimal

in der eigenen Sporthalle zu erleben.

Dirk Groß (Mitte) gibt beim Neuwieder

Zweitligisten auch in der kommenden

Saison den sportlchen Takt vor.

Fotos: Eckhard Schwabe

Jubeln ist angesagt: Die Deichstadtvolleys

sorgen vor heimischer Kulisse immer

wieder für Partystimmung.

Foto: Melissa Heck

Auch Neuwieds Oberbürgermeister Jan

Einig (links) ist ein Fan der Deichstadtvolleys

- gemeinsam mit den Stadtratsmitgliedern

Pascal Badziong (rechts)

und Markus Heck (Mitte) erlebte er

Ende Februar den 3:2-Erfolg über den

TV Dingolfing.

Absolute Vereins-Priorität hat dabei

das erste April-Wochenende:

Ein Doppelspieltag ist angesagt.

Am Samstag (19 Uhr) gastiert der

Ex-Verein von Jana Weller und Lea

Schäbitz - der TV 05 Waldgirmes -

in der Sportarena des Rhein-Wied

Gymnasiums und am Sonntag reist

mit dem VCO Dresden ein Top-Team

der Liga in die Deichstadt. Aufschlag

ist um 16 Uhr. Nach Spielende erwartet

die Neuwieder Sponsoren

und Ehrengäste beim letzten Heimspiel

obligatorisch ein kleiner Abschluss

im VIP-Bereich der Sportarena.

Die Gönner und Freunde des

Vereins lieben es zum Saisonabschluss:

Das Gespräch

mit den Deichstadtvolleys

bei Fingerfood, kleinen

Partyhäppchen, einem

Gläschen Sekt oder guten

heimischen Wein.

Text: Uwe Lederer

Das Restprogramm

der Deichstadtvolleys:

21.03. | 19 Uhr: Heimspiel gegen

Allianz MTV Stuttgart II

04.04. | 19 Uhr: Heimspiel gegen

TV 05 Waldgirmes

05.04. | 16 Uhr: Heimspiel gegen

VCO Dresden

18.04. | 19 Uhr: Auswärtsspiel gegen

Rote Raben Vilsbiburg II

Seit 2020 gehört auch der

ehemalige Co-Trainer des

Neuwieder Zweitligisten,

Ralf Monschauer, wieder

zum VCN-Trainerstab.

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STADTJournal NEUWIED | Veranstaltungen

27. März - 29. März

ChocolART

Veranstaltungskalender

von März bis Juli

das große Schokoladen-Festival,

weitere Infos auf Seite 20

16. Mai

Flohmarkt & Upcycling

in der Innenstadt

weitere Infos auf Seite 21

Impressum

Herausgeber:

TomTom PR Agentur

Alleiniger Inhaber: Thomas Theisen

Bergpflege 13, 56218 Mülheim-Kärlich

Tel.: 02630 957760

www.tomtom-pr-agentur.de

info@tomtom-pr-agentur.de

Foto: Alexander Gonschior

Anzeigen- und Redaktionsleitung:

TomTom PR Agentur

25. April & 26. April

Gartenmarkt

29. Mai - 02. Juni

Heddesdorfer Pfingstkirmes

Texte:

Pressebüro Stadt Neuwied,

Deichstadtfreunde, Ulrike Suppes,

Uwe Lederer, Silke Ruttert,

Jürgen Grab, TomTom PR Agentur

Kulturraum Garten auf 12.000 m²

weitere Infos auf Seite 18

buntes Spektakel für Jung und Alt

auf der Kirmeswiese Neuwied

Layout/Gestaltung:

TomTom PR Agentur und markenliebe

Foto: Josef Dehenn

Fotos:

Pressebüro Stadt Neuwied,

Silke Ruttert, Deichstadtfreunde,

Uwe Lederer, Jürgen Grab,

Josef Dehenn, Ulrike Suppes,

TomTom PR Agentur

02. Mai & 03. Mai

Foto: Simon Zimpfer

15. Mai

Druck:

Görres Druckerei und Verlag GmbH

Niederbieberer Str. 124, 56567 Neuwied

Kunst im Karree

Kunst und Begegnung in Neuwied,

weitere Infos auf Seite 22

14. Mai

Schlemmertreff

der erste von insgesamt fünf Terminen,

weitere Infos auf Seite 20

Deichlauf

"auf, über und um den Deich",

weitere Infos unter www.deichlauf.de

19. Juni - 16. Juli

Rommersdorfer Festspiele

großes Theater in einzigartiger Kulisse,

weitere Infos unter www.neuwied.de

Die Verteilung/Auslage ist kostenlos.

Das STADTJournal Neuwied erscheint

4x im Jahr in einer Auflage von je

16.000 Exemplaren.

Für unverlangt eingesandte Manuskripte,

Bilder und sonstige Daten übernimmt

die TomTom PR Agentur keine Haftung.

Nachdruck, auszugsweise Nachdrucke

oder sonstige Nutzung und Verbreitung

von Fotos und Berichten aus dem Inhalt

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TomTom PR Agentur. Veröffentlichungen

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Der Herausgeber schließt jegliche

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der vom Herausgeber entworfenen

Anzeigen liegen bei der Tom-

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Thema | STADTJournal NEUWIED

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