Gemeindebrief_01_2020_Lebenszeichen_Website

Empfehlungen

Info

U N S E R E P E C R H S R O I N S E T NU S K I R C H EIch heiße Kathrin Neeb, bin 53 Jahre alt und teile mir seit dem 1. Januar 2020 mit meinem Mann diePfarrstelle in Ebersdorf bei Coburg. Vorher waren wir 15 Jahre Pfarrerin und Pfarrer in Seßlach-Gemünda im Dekanatsbezirk Michelau.Seit zwölf Jahren vertrete ich unsere Dekanatsbezirke in der Landessynode und freue mich sehr, dassich für eine nächste Amtsperiode gewählt worden bin, denn ich möchte gerne weiterhin die Chancenund Herausforderungen unserer eher ländlich geprägten Region in die Synode einbringen.Als stellvertretende Vorsitzende im synodalen Ausschuss „Bildung, Erziehung und Jugend“ habeich mich – gemeinsam mit vielen anderen – für die wichtige Arbeit unserer Kirche mit Kindern undJugendlichen eingesetzt. Auch hieran werde ich mit Freude weiterarbeiten.Schließlich: Unsere Kirche lebt vom Hören auf Gottes Wort. Getragen von seinem Geist können wirals Kirchengemeinden und Kirchenleitung in gegenseitiger Verantwortung vertrauensvollzusammenarbeiten. Dazu braucht es das Wissen voneinander und einen ständigen Austausch, zudem ich auch zukünftig beitragen will. Wenn Sie in der Kirchengemeinde oder im Dekanatsbezirkalso Anliegen an die Landessynode haben, wenn Sie Informationen haben möchten oder das Gespräch zu einem bestimmten Themasuchen, dann wenden Sie sich gerne an uns als Synodale. Wir freuen uns auf die Begegnung mit Ihnen.Kathrin NeebNach der Jugendzeit im CVJM habe ich die Kirche und den Glauben lange Zeit aus dem Blickverloren. Aber mit unseren fünf Kindern kam der Kontakt zur Gemeinde und ich wuchs inverschiedene Bereiche und Aufgaben hinein. So arbeite ich z.B. im Redaktionsteam, bin in der Leitungunserer Bibelkreise und als Prädikant halte ich Gottesdienste in Lichtenfels und den umliegendenGemeinden. Die gelebte Ökumene erlebe ich als sehr bereichernd, sowohl in den alltäglichenpraktischen Dingen als auch für den persönlichen Glauben.Seit 2000 gehöre ich dem Kirchenvorstand in Lichtenfels an (derzeit als Vertrauensmann) und seit2012 bin ich auch im Dekanatsausschuss in Michelau. Auf überregionaler Ebene bin ich aktiv imArbeitskreis Bekennender Christen in Bayern und engagiere mich für die Verbreitung der Bibel imdeutschen Gideon Bund.Bei dem laufenden PuK Prozess und der anstehenden Landesstellenplanung ist mir eine differenzierteWahrnehmung sehr wichtig. Stadt- und Landgemeinden haben ganz unterschiedliche Bedürfnisse und Möglichkeiten. In unserem eherländlich geprägten Raum sollte den kleineren Gemeinden besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden, da diese, auch wenn sie auf denersten Blick weniger Synergien anbieten können, genauso wichtig sind. Ist es nicht vornehmste Pflicht unserer Landeskirche dasEvangelium zu verkündigen? Hierfür braucht es nun mal Predigtstellen und Gottesdienste.Daniel KalkusMein Name ist Friedrich Flierl, ich bin 61 Jahre alt, verheiratet und Vater von 4 Töchtern. Von Berufbin ich selbständiger Tierarzt in Burgkunstadt. Dort bin ich auch seit 1992 im Kirchenvorstand undleite seit über 20 Jahren den Chor „QuerBet“. Seit 12 Jahren habe ich einen Sitz im Präsidium derDekanatssynode.Ich wurde in Papua-Neuguinea geboren und habe dort meine Kindheit verbracht. Bei verschiedenenBesuchen in PNG konnte ich feststellen, dass ich mich in dem Land immer noch wie zu Hause fühle.Unser Dekanat hat eine Partnerschaft mit dem Eastern District der Meru Diocese in Tansania. MeineFrau (als Partnerschaftsbeauftragte) und ich sind in dieser Partnerschaft seit vielen Jahren engagiert.So haben wir gute, freundschaftliche Kontakte sowohl nach Tansania als auch nach PNGIn einem Gespräch über den Zustand unserer beider Kirchen hat ein tansanischer Pfarrer vor kurzemzu mir gesagt: „Eine Kirche, die nicht mehr gebiert, ist eine sterbende Kirche“. Er meinte damit, eineKirche die ihren Glauben nicht bezeugt kann nicht überleben. Tansanische Gemeinden schicken Missionare in Gebiete in Tansania, wodas Christentum noch wenig bekannt ist. Wir dagegen beschäftigen uns in der Kirche sehr viel mit den Statistiken, die unserenMitgliederschwund und Pfarrermangel voraussagen. Als Christen können wir aber darauf vertrauen, dass Jesus Christus es ist, der dieKirche baut. Als Delegierter der Landeskirche sind mir zwei Themen wichtig:1. Wir müssen vielleicht keine neuen Gemeinden in unserem Land gründen, aber wir sollten als Christen in unserem Glaubensprachfähiger werden, die Menschen im Glauben stärken und besonders die Ehrenamtlichen fortbilden.2. Partnerschaftsarbeit mit den Kirchen der „Einen Welt“ gestalten. Wir können so viel voneinander lernen und profitieren.Dr. Friedrich Flierl" 10Gemeindebrief 01/2020
P E R S O N E NKinder- und Jugendarbeit„Was glaubst dueigentlich?” -Konfirmandefreizeit2020„Was glaubst du eigentlich?“lautete das Thema derKonfirmandenfreizeit 2020. Ja,was glauben wir eigentlich? Wassteckt hinter diesen alten Versendes Glaubensbekenntnisses undwas hat das eigentlich mitmeinem Leben heute zu tun?In sieben sehr unterschiedlichenWorkshops dachten dieKonfirmandinnen undKonfirmanden aus Altenkunstadt und Burgkunstadt über ihren eigenen Glauben, ihre Gottesbilder, ihreJenseitsvorstellungen und ihre Verantwortung nach, sie philosophierten über die Gemeinschaft der Heiligen und gingen derFrage nach, wie viel Heiliger Geist wohl in einem Obstkuchen steckt. Letzteres lässt sich übrigens ganz einfach imGalaterbrief 5,22ff nachlesen.Obwohl es schon ganz schön viel war, bündelten es die Konfirmanden schließlich in einen Gottesdienst, mit dem sie sicham 9.2.2020 der Kirchengemeinde vorstellten.Das Fazit der Konfis: Die Konfirmandenfreizeit war zu kurz und viel zu schnell vorbei.Wer also in Freizeitstimmung ist, ist herzlich zur Teeniefreizeit vom 8. bis 12.06.2020 in der Sächsischen Schweizeingeladen. Nähere Informationen gibt es bei Diakonin Judith Bär.Vorfreude auf die Konfirmation verlängertAuf den 4. Oktober 2020 verschobenNach Konfirmandenfreizeit und Konfirmandenvorstellungsgottesdienst freuten sich unsere 20 diesjährigenKonfirmandinnen und Konfirmanden auf ihre Konfirmation am Palmsonntag:Doch leider musste die Konfirmation wegen der Coronaproblematik relativ kurzfristig verschoben werden. Gemeinsammit den Konfirmandeneltern wurde der Erntedankfestsonntag (4.10.) als neuer Konfirmationstermin festgelegt. DieKonfirmandenbeichte wird am 3.10. (Tag der Deutschen Einheit um 16.00 Uhr gehalten werden.Die meisten Konfirmandinnen und Konfirmanden und die Konfirmandeneltern zeigten viel Verständnis für die neueSituation. Der Konfirmandenunterricht für den diesjährigen Konfirmandenjahrgang wird nach den Sommerferienwieder aufgenommen. Allerdings sind Eltern und KonfirmandInnen in Sorge, ob in 6 Monaten dieKonfirmationskleidung noch passen wird…Gemeindebrief 01/2020 "11
Seite 1 und 2: G E M E I N D E B R I E FChristuski
Seite 3 und 4: A N D A C H TFensterblicke AndachtD
Seite 5 und 6: A N D A C H T„Wie durch eine Glas
Seite 7 und 8: KindergartenG O S P E L - O P E N -
Seite 9: G O S P E L - O P E N - A I RPerson
Seite 13 und 14: K I N D E R - PU EN RD S OJ NU GE N
Seite 15 und 16: K I R C H E N M U S I KPartnerschaf
Seite 17 und 18: P A R T N E R S C H A F T S - U N D
Seite 19 und 20: V E R M I S C H T E SJubelkonfirmat
Seite 21 und 22: GottesdiensteA U S D E MG OLTETBEES
Seite 23 und 24: K O N T A K TIMPRESSUMund Kontakt z
Seite 25: K O N T A K T„Ich glaube. Hilf me

Gemeindebrief_01_2020_Lebenszeichen_Website

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?