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P A R T N E R S C H A F T S - U N D F L Ü C H T L I N G S A R B E I T

Ein Jahr Begegnungscafe „Dialog”

Unglaublich viel wurde erreicht

Im Januar feierte das Begegnungscafe-Team (links) das einjährige

Bestehen des Begegnungscafes Dialog.

Eine unglaublich intensive Arbeit wurde in den zurückliegenden

Monaten geleistet: Neben dem Cafe-Betrieb an jeweils zwei

Nachmittagen der Woche mit jeweils etwa 40 bis 50 Gästen, wurde

in vielen Notsituationen geholfen, die Kommunikation mit

Behörden begleitet, Umzüge gefahren und viele Einzelgespräche

geführt.

Außerdem konnten ehrenamtlich Sprachkurse angeboten werden,

für Neubürgerinnen und Neubürger, die in keinem staatlichen

Sprachprogramm aufgenommen sind.

Auch Flüchtlinge helfen mittlerweile bei den Sprachkursen mit und

erleichtern mit ihren Kenntnissen der jeweiligen Muttersprache und

der Gegebenheiten im Herkunftsland im Einzelfall die

Sprachförderung: Sima Taher Bahrami und Azad Schekho.

Langjährig als Lehrer bewährt und mit großer Geduld hat Mac Schneider ehrenamtlich schon zahlreiche „SchülerInnen“ mit

den Besonderheiten der Deutschen Sprache vertraut gemacht. Ihnen allen danken wir sehr herzlich für die große Mühe und

Zeit, die sie für unsere Flüchtlinge einbringen!

Durch eine Friedensstele, die von Flüchtlingen und Einheimischen unter

Anleitung von Ernst Müller gemeinsam gestaltet wurde, und am

Volkstrauertag 2019 der Kirchengemeinde vorgestellt wurde, werden wir in

der Christuskirche daran erinnert, was für ein großes Geschenk der Frieden

ist, und wie wichtig es ist, im Kleinen und Großen dafür einzutreten.

Das Begegnungscafe Dialog ist derzeit – wie alle Bereiche unseres

Gemeindelebens – ausgesetzt, doch unter Leitung von Angelika Geyer geht

das Planen und Ideensammeln weiter.

Holzfiguren (gestaltet von Ernst Müller), die einander an den „Händen“

fassen können, wurden gestaltet und bemalt. Sie sollen im Rahmen von

Aktionen aufgestellt werden, zusammen mit Flüchtlingen und

Einheimischen, und ohne große Ansprachen verdeutlichen, dass wir

zusammengehören und zusammenstehen dürfen! Lassen Sie sich

überraschen!

Gemeindebrief 01/2020 "17

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