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Ostern und die Auferstehung – Verteilheft zu Ostern

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So gut <strong>die</strong> Nachricht der allgemeinen <strong>Auferstehung</strong> einerseits ist, hat sie auch<br />

ihre Schattenseite: Nicht alle werden <strong>zu</strong> einem guten Leben auferstehen, sondern<br />

ein Teil »<strong>zu</strong>m Gericht«. Aber auch das ist gut <strong>–</strong> denn wollen wir nicht alle<br />

Gerechtigkeit? Muss es nicht ein letztes Gericht geben, damit all <strong>die</strong> Schurken<br />

<strong>die</strong>ser Welt nicht ungeschoren davonkommen?<br />

Wo aber ist <strong>die</strong> Grenze zwischen den zwei Gruppen von gut <strong>und</strong> böse, <strong>die</strong> Jesus<br />

hier nennt? Wer genau sind <strong>die</strong>, <strong>die</strong> »das Gute getan haben« <strong>und</strong> wer »<strong>die</strong> das<br />

Böse verübt haben?« Und wie können wir wissen, <strong>zu</strong> welcher Gruppe wir gehören?<br />

Schließlich gibt es außer Jesus selbst keinen Menschen, der niemals etwas<br />

Böses getan hat.<br />

Ja, alle Menschen sind Sünder <strong>und</strong> eigentlich gehören alle <strong>zu</strong> denen, <strong>die</strong> am<br />

jüngsten Tag vor dem Gericht Gottes erscheinen <strong>und</strong> beurteilt werden müssen.<br />

Wer wird bestehen können, wenn dann <strong>die</strong> Schuld <strong>und</strong> Boshaftigkeit jedes Gedankens,<br />

jeder Heimlichkeit, jedes egoistischen Motivs <strong>zu</strong>m Vorschein kommt?<br />

Es ist nicht in Ordnung, eine Bank <strong>zu</strong> überfallen, aber es ist auch nicht in Ord-

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