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Festschrift 2015 – 25 Jahre Neugereuter Theäterle e.V.

Festschrift zum 25-jährigen Jubiläum des Neugereuter Theäterle.

Festschrift zum 25-jährigen Jubiläum des Neugereuter Theäterle.

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ER E.V.BUND DEUTSCHER AMATEURTHEAT

BDAT

25

Jahre

Neugereuter Theäterle e. V.

www.neugereuter-theaeterle.de


Die alte Kommode

Toni und seine drei Frauen

Ramba-Zamba am Lido

Valentino

Der Vereinsmeier

Mit Küchenbenutzung

Das Millionending

Es klappert in Neugereut

Eine Riesenschweinerei

Hier bin ich – hier bleib ich

Die Premiere oder das

Chaos

Der Zeitgeist

Alter schützt vor Torheit

nicht

Eine unvergessliche Nacht

Ein Kissen für den Dobermann

Der 75. Geburtstag

Linsen, Spätzle und

Toskana

Krach im Krämerladen

Trautes Heim – Glück allein

Damals in Hofen

Schwarzenbach im Umweltfieber

Blaus Blut ond Erbsasupp

Das Wirtshaus im Spessart

Die Schwarzwälder

Verlobung

s Rupfingers Hausgoist

Omas neue Kleider

Eine Herzensangelegenheit

Scherz beiseite

Und ew

1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002

`ìêêáÅìäìã=íÜÉ~íê~äáë

„s Glück isch a Rendviech“ – so heißt es doch, wenn einem unerwartet etwas

Gutes widerfährt und aus diesem Anlass kann ich nur sagen: „Es klappert in

Neugereut“.

Leider war ich vor 25 Jahren nicht dabei und weiß nicht genau, ob es „Der Tag, an

dem der Papst gekidnappt wurde“ war, als sich „Damals in Hofen“ acht Theaterbegeisterte

dazu entschlossen, „Die Premiere oder das Chaos“ ins Leben zu rufen

und unseren Verein zu gründen.

„Trautes Heim, Glück allein“ – auch nach 25 Jahren ist es uns „Eine Herzensan-

gelegenheit“, unserem Theäterle alle Ehre zu machen. Mit Einsatz und „Zeitgeist“

haben wir schnellstens „Die Schwarzwälder Verlobung“ hinter uns gelassen,

„Blechschaden und krumme Touren“ auf uns genommen und den „Geisterzug“

bestiegen, um „Ramba-Zamba am Lido Valentino“ die Ehe mit dem Verein

einzugehen.

„Aber, aber Herr Pfarrer“: 25 Jahre Ehepaare, Töchter und Söhne, Brüder und

Schwestern, Onkel und Tanten, Omas und Opas, Liebhaber, Verrückte, Engel,

Geistergestalten… „Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm“ – wer Theater liebt,

macht Theater.

Aber jetzt mal „Scherz beiseite“!

„Ein Schwälble macht noch keinen Sommer“ und uns bleibt nur zu hoffen,

unserem Publikum weiterhin den Spaß am Theäterle zu erhalten. „Wie man fällt,

so liebt man“ und wir fallen in Zukunft hoffentlich weich – vielleicht sollten wir

vorsichtshalber „Ein Kissen für den Dobermann“ bereit legen…

Außerdem wäre es „Eine Riesenschweinerei“, wenn sich „Toni und seine drei

Frauen“ samt „Tante Hedwig aus Kettwig“ durch „Oweddr in Mühlhofen“ und

fãéêÉëëìã

Verantwortlicher im Sinne des Presserechts: Berthold Guth (Vorsitzender)

Neugereuter Theäterle e. V.

Schneideräckerstraße 57 · 70378 Stuttgart

Telefon 0711 535125 · Telefax 03221 2362021 · E-Mail guth@neugereuter-theaeterle.de

Bilder: Rainer Werle, Rolf Neumann, Andreas Bauer, Uli Plein, Michael Obert, Berthold Guth und

Mitglieder des Neugereuter Theäterle e. V.


Gelder

ig rauschen die

Wer glaubt schon an Engel

Der Apfel fällt nicht weit

vom Stamm

Der Tag, an dem der Papst

gekidnappt wurde

s Glück isch a Rendviech

Der Geisterzug

Du bist nur zweimal jung

Der Liebestrank

Tante Hedwig aus Kettwig

Und dann gab’s keines

mehr

Omas Wille ist Gesetz

Alter schützt vor Torheit

nicht

Lensa, Spätzla ond Toskana

...und oben wohnen Engel

Wie man fällt, so liebt man

Karten auf den Tisch

Blechschaden und krumme

Touren

Ein Schwälble macht noch

keinen Sommer

Arsen ond Spitzahäuble

Trautes Heim – Glück

allein!

Es klappert in Neugereut

Owedd‘r in Mühlhofen

Mit Küchenbenutzung

Hier senn se richtig

s Davidle ond dr Goliath

Mein lieber Herr Nachbar

Aber, aberW Herr Pfarrer

Blaus Blut ond Erbsasupp

Der Nächste, bitte!

Geld macht doch

glücklich

2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015

„Schwarzenbach im Umweltfieber“ kämpfen, um dann vorm Theäterle zu stehen

und lesen zu müssen: „Und dann gab’s keines mehr“.

„Mein lieber Herr Nachbar“! „Und ewig rauschen die Gelder“…

„Das Millionending“ wird sich sicher zum Guten wenden, denn „Oben wohnen

Engel“!

Aber „Wer glaubt schon an Engel?“ Hier kann man fast sagen, dass „s Davidle

ond dr Goliath“ sich gegenüberstehen.

Hand aufs Herz, lieber Theaterfreund – wenn Sie daheim „Die alte Kommode“

ver rücken, ist dann nicht der „Krach im Krämerladen“ vorprogrammiert? Aber

„Omas Wille ist Gesetz“, da kann man nichts machen. „Der Vereinsmeier“ muss

da zurückstecken, weil „Geld macht doch glücklich“!

Das Theäterle wandet sich also eventuell in „Omas neue Kleider“ und treibt

„s Rupfingers Hausgoist“ aus.

Aber egal, wo es das Theäterle hinverschlägt – lieber Gast, „Hier senn se richtig“

und „Der Nächste, bitte!“ heißt es, wenn Sie uns besuchen und wir Ihnen an der

Kasse die „Karten auf den Tisch“ legen.

Hoffentlich bereiten wir Ihnen „Eine unvergessliche Nacht“ und Sie sagen „Hier

bin ich – hier bleib ich“. In der Pause verköstigen wir Sie weiterhin „Mit Küchenbenutzung“

– sprich: mit dem „Liebestrank“, einer Portion „Blaues Blut und

Erbsensuppe“ oder auch mit „Lensa, Spätzla ond Toskana“. Ein bisschen Flair

muss sein… ähnlich dem „Wirtshaus im Spessart“, allerdings ohne „Arsen ond

Spitzahäuble“ – die sind leider aus!

Liebes Theäterle, „Du bist nur zweimal jung“ und „Alter schützt vor Torheit

nicht“! Wir freuen uns mindestens auf den „75. Geburtstag“ mit dir!

Herzlichen Glückwunsch!

Inka Bauer

– Sprecherin Neugereuter Theäterle e. V. –


dêì≈ïçêí=lÄÉêÄΩêÖÉêãÉáëíÉê=píìííÖ~êí

Im Jahr 1990 wurde das schwäbische Mundarttheater

„ Neugereuter Theäterle“ von acht Personen in Stuttgart

gegründet. Damals fanden die ersten Aufführungen im

ökumenischen Gemeindezentrum in Neugereut statt.

Heute, 25 Jahre später, hat das Theäterle 53 Mitglieder

und eine feste Spielstätte im Haus St. Monika in Neugereut.

Über 78.000 Besucher sahen bereits die mehr als

800 Vorstellungen.

Dies kann wohl als kleine Erfolgsgeschichte bezeichnet

werden. Daher gratuliere ich gerne zum großen Jubiläum

und möchte allen Beteiligten herzlich danken, die

das Neugereuter Theäterle über diesen langen Zeitraum

begleitet und mitgestaltet haben. Von Anfang an ist

es Ihnen ein großes Anliegen, außerhalb des regulären

Spielplans Senioren in Altenheimen und Begegnungsstätten

im Großraum Stuttgart mit Ihrem Programm zu

unterhalten. Auch führen Sie regelmäßig Benefizveranstaltungen

zugunsten von Institutionen, Vereinen und Kirchen durch. Für dieses soziale

Engagement wurde der Verein bereits von der Bürgerstiftung Stuttgart e. V. und der

Region Stuttgart e. V. ausgezeichnet. Das Neugereuter Theäterle übernimmt mit seiner

Arbeit eine wichtige Aufgabe und ist aus der Stuttgarter Mundarttheater-Landschaft

nicht mehr wegzudenken.

Seit dem Jahr 2014 ist die schwäbische Mundart nun auch ein Teil der Stuttgarter

Förderkultur. Die 2011 gegründete „Vereinigung Stuttgarter Mundarttheater e. V.“

wurde in die institutionelle Förderung aufgenommen. Das Neugereuter Theäterle als

Mitglied der Vereinigung hat auch hierzu einen wichtigen Beitrag geleistet.

Ich freue mich, solch ein aktives und engagiertes Theater in der Stadt zu haben und

wünsche allen Akteuren ein schönes Jubiläumsjahr sowie weiterhin viel Freude und

Vergnügen beim Theaterspielen, getreu ihres Mottos „Wir machen Theater, Ihnen zur

Freude, uns zum Vergnügen“.

Fritz Kuhn

– Oberbürgermeister der Stadt Stuttgart –


Liebes Neugereuter Theäterle!

Deine Geburt jährt sich dieses Jahr zum 25. Mal. Niemand

konnte damals ermessen, dass diese Gründung sich zu

einem Meilenstein für den Stadtbezirk Mühlhausen in

kultureller Hinsicht entwickeln würde.

Die ersten Jahre waren für Dich nicht einfach. Eine

dauerhafte Spielstätte musste gefunden, professionelle

Rahmenbedingungen geschaffen, die Ausstattung ständig

optimiert werden. Es war ein großes Glück, dass Du mit

dem Rupert-Mayer-Saal im Haus St. Monika eine dauerhafte

Heimat im Bezirk gefunden hast. Dort ist so manche

Träne vor Lachen geflossen.

Die Themen und die Sprache hast Du aus dem täglichen

Leben entnommen. Auf gut Schwäbisch wird alles mit Witz

und Charme besprochen, verulkt und ins rechte schwäbische

Licht gerückt. Dabei werden besonders die Tradition

und das Leben im Schwabenland liebevoll in den Mittelpunkt gestellt. Du erreichst nicht

nur die Neugereuter, sondern auch viele Zuschauer aus ganz Stuttgart und der Region:

bisher sehr beachtenswerte rund 80.000 Besucher.

Deine Aufführungen in Senioreneinrichtungen und die Benefizveranstaltungen sind

vorbildhaft und ein toller Beitrag zur sozialen Stadtgesellschaft. Darüber hinaus hast Du als

Gründungsmitglied der Vereinigung Stuttgarter Mundarttheater die schwäbische Mundart

stadtweit am Leben gehalten. Du trägst dazu bei, dass diese mittlerweile wieder Kult und

gesellschaftsfähig geworden ist. Koiner hätt’s denkt.

Dies alles konnte nur mit außerordentlichem und zeitintensivem Engagement aller Deiner

Akteure erreicht werden. Vom Servicepersonal bis zum/r Regisseur/-in habt ihr gemeinsam

alle Höhen und Tiefen gemeistert. Dazu braucht es ein gutes, eingespieltes und funktionierendes

Team. Dein Gesicht – Herr Guth – hält dabei alles zusammen. Deshalb gelingt es Dir

als „ehrenamtliches Theäterle“ eine so tolle Leistung zu erbringen. Deine Energie und Lust

am Spielen wird in den Vorstellungen sehr gut spürbar und macht auch den großen Erfolg

und Zuspruch bei den Besuchern aus. Deinem kulturellen und sozialen Engagement, über

die Grenzen des Stadtbezirks Mühlhausen hinaus, zolle ich meinen höchsten Respekt.

Ich wünsche Dir und deinen Unterstützern, dass der lange Atem noch mindestens weitere

25 Jahre anhält und der Stadtbezirk Mühlhausen und vor allem die Zuschauer davon weiterhin

profitieren können.

Ralf Bohlmann

– Bezirksvorsteher Mühlhausen –

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dêì≈ïçêí=mê®ëáÇÉåíáå=i~åÇÉëîÉêÄ~åÇ=^ã~íÉìêíÜÉ~íÉê

Liebe Theaterfreunde und Theaterfreundinnen!

Es ist mir eine besondere Freude, sie zum 25. Jubiläum des

Neugereuter Theäterle beglückwünschen zu dürfen. Engagierte,

theaterbegeisterte Menschen spielen seit 1990 für

Zuschauer jedweden Alters. Aber ein Schwabe muss man nicht

notgedrungen sein, obgleich der Theaterverein sich besonders

der schwäbischen Mundart verschrieben hat.

In den zweieinhalb Jahrzehnten hat er durch seine Komö dien,

seine schwäbische Mundart und sein Engagement im Stadtteil

und über seine Grenzen hinaus viel Freude bereitet. Und gibt

es eine schönere Aufgabe, als Mitmenschen durch Witz und

Humor vergnügliche Stunden zu bereiten?

Die schwäbische Mundart ist ein kulturelles Erbe, das es zu

bewahren gilt. Gerade innerhalb der Städte rücken Dialekte

immer weiter in den Hintergrund, werden traditionell in den

Familien nicht mehr weitergegeben. Damit wird jedoch die

kulturelle Identität einer Region bedroht, denn Sprache und Kommunikation geht häufig

einher mit dem Vergessen von Traditionen. Das Neugereuter Theäterle trägt dazu bei, die

schwäbische Mundart als Kunst- und Kulturform zu erhalten.

Besonderes Lob muss auch für das soziale Engagement des Vereins gegeben werden: So

wird ein kleiner Tourneetheaterbetrieb unterhalten, bei dem Produktionen in Senioren- und

Generationenhäusern gezeigt werden, um Zuschauern eine Freude zu bereiten, die sonst

nicht mehr so einfach am kulturellen Leben teilnehmen könnten.

Im Namen des Landesverbandes Amateurtheater Baden-Württemberg e. V. erlaube ich mir,

dem Neugereuter Theäterle mit seinem tatkräftigen Team zum Jubiläum herzlich zu gratulieren

und für das besondere Engagement zu danken.

Ich wünsche euch, dass noch viele Jahre zur Freude der Liebhaber des schwäbischen Mundarttheaters

folgen mögen.

Mit einem herzlichen Toi Toi Toi!

Naemi Zoe Keuler

– Präsidentin Landesverband Amateurtheater Baden-Württemberg e. V. –


Haus St. Monika, Palmenhalle

Seit 1992 sind sie aus St. Monika nicht mehr wegzudenken:

die Schauspielerinnen und Schauspieler des Neugereuter

Theäterle.

1990 gegründet, hat das Theäterle schnell seine Bühne

in unserem Haus gefunden. Über die Jahre kamen rund

80.000 Zuschauer nach St. Monika und ließen sich von den

Mimen zum Schmunzeln und auch zum Lachen verführen.

Im Rupert-Mayer-Saal standen Lustspiele, Komödien und

Krimis auf dem Programm und längst ist das Theater ein

Teil unseres Hauses geworden.

Das Theater verbindet die Menschen: Bewohner und

Bürger aus den umliegenden Stadtteilen und darüber

hinaus lassen sich begeistern und gut unterhalten.

Das Theater ist ein wichtiger Türöffner hin in die Stadtteile

und hin zu den Menschen, die hierher kommen, um vergnügliche

und entspannende Stunden zu genießen.

Ein Theater in einem Pflegeheim – das ist sicherlich auch nach so vielen Jahren immer

noch keine Selbstverständlichkeit. Wir freuen uns deshalb besonders über das Jubiläum.

Die Menschen in St. Monika sowie die Besucherinnen und Besucher werden auch nach den

anstehenden Umbauarbeiten – so die Planungen heute – nicht auf ihr Theäterle verzichten

müssen. Der Rupert-Mayer-Saal kann mit seiner Theaterbühne der ganz besondere Spielort

hier in Stuttgart-Neugereut bleiben.

Wir bedanken uns bei all den wundervollen Schauspielerinnen und Schauspielern, bei

Regisseuren und Kulissenbauern dafür, dass wir in St. Monika mit dem Theäterle so viel

Leben, Lachen und auch Leidenschaft unter uns als Mitbewohner haben.

Allen Theäterle-Aktiven, den Fans und Freunden gratulieren wir deshalb ganz herzlich

zum Jubiläum und freuen uns auf viele weitere gemeinsame Jahre nach ihrem Motto:

„Wir machen Theater – Ihnen zur Freude – uns zum Vergnügen“.

Es gratulieren herzlich

Schwester Lissy Kurt Greschner Ulrich Ahlert

– Hausleitung – – Bereichsleiter Altenhilfe – – Caritasdirektor –

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Im allgemeinen Sprachgebrauch sagt man:

„Wir sind gut aufgestellt.“

Und das kann man nur bestätigen.

Jürgen Massenberg, Gründungsmitglied vom Neugereuter

Theäterle e. V., schrieb diesen Satz im Februar 2013 in den Jahresbericht

2012. Leider kann er das 25-jährige Bestehen seines

Lebenswerks nicht mit uns feiern. Unser Jürgen ist am 5. April

2013 nach kurzer Krankheit verstorben. Er wird uns immer ein

Vorbild sein und unvergessen bleiben.

Den Mitspielerinnen und Mitspielern sowie den Mitgliedern,

die im Bühnenbau, Technik, Maske und Bewirtschaftung für ihr

Theäterle ehrenamtlich tätig sind, gilt meine große Anerkennung

und Dank. Es ist in der heutigen Zeit nicht selbstverständlich,

in seiner Freizeit so viele Stunden für ein Hobby zu

opfern. Aber die Mitglieder vom Theäterle sind auch aus einem

anderen Holz geschnitzt.

Dem Caritasverband für Stuttgart e. V. herzlichen Dank für die Spielstätte im Rupert-Mayer-

Saal des Hauses St. Monika (seit Herbst 1992) und die Unterstützung durch die Hausleitung

und seinen Mitarbeitern. Wir und auch unsere Gäste sind gerne in St. Monika und hoffen

auf weitere fruchtbare und freundschaftliche Zusammenarbeit.

Durch die finanzielle Unterstützung der Stadt Stuttgart und des Landesverbandes Amateurtheater

e. V. für investive Maßnahmen konnten wir vieles zum Wohle der Besucher und

eines reibungslosen Theaterablaufes verbessern.

Meinem Neugereuter Theäterle wünsche ich noch viele erfolgreiche Theaterinszenierungen

im Rupert-Mayer-Saal des Hauses St. Monika und viel Zuspruch bei unseren vielen Aktivitäten

und Theaterstücken.

Was wäre ein Theater ohne sein Publikum? Wir haben unseren Besuchern viel zu verdanken.

78.000 Besucher seit Beginn sprechen für sich. Viele Gäste halten uns schon seit den Anfängen

die Treue. Sie schätzen unsere familiäre Atmosphäre und wir schätzen unser Publikum.

Wir werden weiterhin bemüht sein, ein guter Partner zu bleiben.

Freuen Sie sich auf die schwäbischen Komödien „Geld macht doch glücklich“ und „Der Geist

im Rathaus“ im Jahr 2015.

Berthold Guth

– Vorsitzender Neugereuter Theäterle e. V. –


Mit einem kleinen, rosa Zettel fing das ganze Theater an

Es war 1985, da hing ein kleiner, unscheinbarer, rosafarbener Zettel über dem

Konto auszugs drucker der BW Bank in Stuttgart Neugereut. Mit diesem Zettel

wurden theater begeisterte Leute gesucht, die Lust hatten, eine Theatergruppe

aufzubauen.

Bei unserem ersten Treffen fanden sich 30 erwartungsvolle Leute im katholischen

Gemeindesaal des ökumenischen Gemeindezentrums ein. Die Initiatorin, die diesen

Zettel geschrieben hatte, hatte keine Ahnung und keine Vorstellung davon,

was die Gründung eines Theaters bedeutete. Demzufolge kamen zum zweiten

Treffen noch sechs unerschrockene Frauen, die sich auf dieses Wagnis einlassen

wollten. Für das Einstudieren eines Einakters benötigten wir fast ein Jahr – ohne

zu wissen, wann und wo dieses Stück aufgeführt würde. Einige wenige Stuttgarter

Altersheime gaben uns eine Chance und ließen uns bei sich auftreten. Während

der zweite Einakter einstudiert wurde, kam ein junger Mann zu uns, dem sich bei

unseren dilettantischen Versuchen, Theater zu spielen, manchmal die Fußnägel

hochgerollt haben müssen. Er selbst hatte sich seine ersten Sporen im Naturtheater

Renningen verdient und suchte eine Theatergruppe, die nicht nur saisonal

spielte. Dieser junge Mann hieß Jürgen Massenberg und es war zu erkennen, dass

er das Theaterspielen schon mit der Muttermilch aufgesogen hatte. Er konnte

inszenieren und spielen, aber er kam in dieser bestehenden Theatergruppe und

bei der dominanten Gründerin einfach nicht zum Zug.

Nach einigen vergeblichen Versuchen sich einzubringen und die Regie zu übernehmen,

verließ er im März 1990 das „Regenbogentheater“, was seine damaligen

Mitspieler und -spielerinnen sehr bedauert haben, denn es bedeutete auch das

Ende dieser Theatergruppe. Ohne ihn hatte diese Laienspielgruppe keine Chance

zu überleben.

Ein Telefonanruf von ihm ließ mich wieder Hoffnung schöpfen. Er fragte: „Hast du

Lust, mit mir und einigen der verbliebenen Theaterleute ein eigenes Theater zu

gründen?“ Und ob ich Lust hatte! Er hatte einen Plan, er hatte dieses ganz besondere

Gefühl für das Theaterspielen, er hatte das Wissen und das Können rund um

das Theater, er hatte die Akzeptanz und ich wusste, wenn es einer schaffen würde,

dann er. Bei der Namensfindung wurde mein Vorschlag „Neugereuter Theäterle“

einstimmig angenommen. Es war mir wichtig, dass in unserem Namen der Stadtteil

vorkommt, das Schwäbische zum Tragen kommt und das gemütliche, familiäre

darin enthalten ist. An diesem Tag wurde das Neugereuter Theäterle geboren.

Sein nächstes Ziel war es, aus unserer losen Gruppierung einen eingetragenen gemeinnützigen

Verein zu machen. Auch Berthold Guth spielte eine wichtige Rolle

bei der Gründung. Er war der Handwerker, der für den Kulissenbau zuständig war

und der das Talent hatte, auf Menschen zuzugehen und entscheidende Kontakte

zu knüpfen. Ich war Spielerin und habe als Kassiererin das Geld zusammengehalten.

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Schritt für Schritt haben wir uns zu unserem heutigen Erfolg hochgehangelt.

Immer mehr Leute kamen dazu und viele der Gründungsmitglieder haben uns

verlassen. Wir hatten auch mit einigen unvorhersehbaren Widrigkeiten zu kämpfen,

aber das hat uns drei – Jürgen Massenberg, Berthold Guth und mich – nur

noch mehr zusammengeschweißt. Jede neue Herausforderung hat uns noch

stärker gemacht und aus unserer Zweckgemeinschaft wurde eine jahrzehntelange

Freundschaft. Auch heute noch können wir uns über kleine Erfolge freuen und

jede gelungene Inszenierung ist für uns nicht selbstverständlich, sondern spornt

uns nur noch mehr an.

Wir habe unsere entbehrungsreiche und schwierige Anfangszeit nie vergessen

und versuchen durch Benefizveranstaltungen und unser Tourneetheater, das

vorwiegend in Altersheimen auftritt, ein bisschen zurückzugeben.

Leider können nach Jürgen Massenbergs Tod nur noch zwei Gründungsmitglieder

das 25-jährige Bestehen feiern, Berthold Guth und ich. Aber wir werden nie

vergessen, wem wir das alles zu verdanken haben: Danke, Jürgen.

Christine Melchert, 2015

Interview von Iris Frey mit Berthold Guth

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Frey:

Herr Guth, das Neugereuter Theäterle wird 25 Jahre alt. Sie sind seit Beginn

an dabei. Wie kam es zur Gründung?

Guth:

1985 entstand in Neugereut eine Laientheatergruppe, bei der sich Jürgen

Massenberg und Christine Melchert eingebracht haben. 1987 bin ich als Helfer

beim Kulissenbau dazu gestoßen. Wir drei waren beim Naturtheater Renningen

Mitspieler in verschiedenen Theaterstücken. Jürgen Massenberg konnte sich als

Regisseur im Kinderstück seine ersten Sporen verdienen. Die Idee, im Stadtteil

Stuttgart-Neugereut eine Theatergruppe als Verein zu gründen, kam von Jürgen

Massenberg. Ihm haben wir die Gründung am 20. März 1990 zu verdanken.

Frey:

Wer waren die Gründungsmitglieder und was haben sie sich damals zum

Ziel gesteckt?

Guth:

Die acht Gründungsmitglieder kamen von der Laienspielgruppe und waren

zum größten Teil in Neugereut beheimatet. Das Ziel war, Kultur in den Stadtteil zu

bringen und die schwäbische Mundart zu fördern – was der Name „Neugereuter

Theäterle“ beinhaltet. Wir wollten zeigen, dass in einem Stadtteil am Rande von

Stuttgart nachhaltige Kultur ihren Platz hat.

Frey:

Wo war ihre erste Spielstätte?

Guth:

Im Ökumenischen Gemeindezentrum Neugereut hatten wir unsere ersten

Aufführungen. Mit Unterstützung von Herrn Bezirksvorsteher Ludwig Abele und

Herrn Pfarrer Hermann Veeser konnten wir ab 1991 bis Anfang 1992 im Heimgarten

St. Barbara spielen. Mit Hilfe von Herrn Pfarrer Joachim Schmidt und Herrn


Abele wurde in Gesprächen mit Herrn Kurt Greschner, Hausleiter im Haus St.

Monika und dem Caritasverband für Stuttgart e. V., der Grundstein für unsere feste

Spielstätte im Rupert-Mayer-Saal im Haus St. Monika seit Herbst 1992 gelegt.

Frey:

Eine besondere Rolle spielte ja auch der Regisseur Jürgen Massenberg, der

das Theater begleitete und der leider schon verstorben ist. Welche Verdienste hat

er dem Theater gebracht?

Guth:

Ohne Jürgen Massenberg gäbe es kein Neugereuter Theäterle. Er hatte

die Idee und den Mut, im Stadtteil Neugereut einen Theaterverein zu gründen.

Berufsbegleitend hat er eine 3-jährige Ausbildung als Theaterpädagoge gemacht.

Seine Regiearbeit war immer vorbildlich und von den Mitspielerinnen und

Mitspielern akzeptiert. Seine Änderungen in Theaterstücken wurden selbst von

Autoren anerkannt und teilweise übernommen. Mit seiner schwäbischen Komödie

„Lensa, Spätzla ond Toskana“ wird er auch noch in Zukunft viele Zuschauer in der

Region zum Lachen bringen. Das Theäterle hat ihm sehr viel zu verdanken und

wird in seinem Sinne die Arbeit fortsetzen.

Frey:

Herr Massenberg hat auch Sie zum Theaterspielen gebracht. Was macht

Ihnen daran so viel Spaß?

Guth:

Mit 45 Jahren war es am Anfang sehr schwierig, Texte auswendig zu lernen.

In der Zwischenzeit macht es sehr viel Spaß, in verschiedene Rollen zu schlüpfen.

Im Herbst 2014 konnte ich auf den 700. Auftritt zurückblicken.

Frey:

Nun hat Diana Schneider mit Unterstützung durch Inka Bauer nach dem Tod

Jürgen Massenbergs die Regie übernommen. Was gefällt Ihnen an ihnen und ihrer

Arbeit?

Guth:

Diana Schneider konnte die gleiche Ausbildung zur Theaterpädagogin

durchführen. Ihre Ausbildung war Ende 2012 beendet und sie konnte im März

2013 die Proben von „Aber, aber Herr Pfarrer“ weiterführen. Inka Bauer hat sie

als Regieassistentin unterstützt. Bei der Komödie „Der Nächste bitte“ und „Geld

macht doch glücklich“ führt Inka Bauer selbständig Regie. Diana Schneider ist

wegen Krankheit derzeit nicht einsatzfähig. Als Nachfolgerinnen in der Regiearbeit

sind wir für ihren Einsatz und ihr Engagement sehr dankbar. Sie bringen ihre

eigenen Ideen ein, vergessen aber nie die Ideale, die wir uns gesetzt haben.

Frey:

Das Theäterle hat eine stolze Zahlenbilanz: 78.000 Besucher bei 864 Vorstellungen

in 57 Inszenierungen. Seit vielen Jahren spielen sie auch außerhalb

Neugereuts. Was steckt dahinter?

Guth:

Auftritte in Senioreneinrichtungen, Altenheimen, bei Vereinen und privaten

Feiern machen wir seit 1990. Seit der Gründung war es uns ein Anliegen, Seniorinnen

und Senioren in Altenheimen mit lustigen schwäbischen Einaktern zu unterhalten.

Mit unserem Anhänger, in dem sich die Kulisse, Requisiten und Kostüme

befinden, reisen wir zirka 10 mal jährlich in Altenheime im Großraum Stuttgart.

Frey:

Im Haus St. Monika sind sie seit vielen Jahren. Was schätzen sie an der Spielstätte?

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båíëíÉÜìåÖëÖÉëÅÜáÅÜíÉ

Guth:

Wir danken dem Caritasverband für Stuttgart e. V. und der Hausleitung des

Hauses St. Monika, dass sie uns von Anfang an unterstützt und uns die Möglichkeit

gegeben haben, im Rupert-Mayer-Saal eine feste Bühne, Vorhang, Beleuchtung

und Umkleideraum einzubauen. Im großen Foyer können sich die Besucher

vor den Vorstellungen und in den Pausen aufhalten. Durch den ebenerdigen

Eingang und die sanitäre Ausstattung können Rollstuhlfahrer die Vorstellungen

ungehindert besuchen. Zur kostenlosen Generalprobe kommen zirka 70 bis 100

Menschen mit Behinderungen. Die Bewohner des Hauses können die Aufführungen

kostenfrei anschauen. Der Rupert-Mayer-Saal bietet die besten Möglichkeiten

für Theateraufführungen und sonstige Veranstaltungen.

Frey:

Sie konnten ihre Bühne ausbauen und vervollständigen im Laufe der Jahre.

Was wünschen Sie sich im Jubiläumsjahr für das Theater?

Guth:

In den 25 Jahren wurde von den Mitgliedern viel Engagement und Einsatz

für ihr Theäterle erbracht, dafür allen herzlichen Dank. Die Bühne und technische

Ausstattung sind auf einem aktuellen Stand. Mein persönlicher Wunsch ist, dass

uns der Rupert-Mayer-Saal als Spielstätte erhalten bleibt und dass wir unseren

Besuchern weiterhin ein gutes Theaterprogramm bieten können. Mein größter

Wunsch im Jubiläumsjahr ist, jüngere Mitspielerinnen und Mitspieler zu gewinnen.

Frey:

Sie haben die Vereinigung der Stuttgarter Mundarttheater gegründet und

somit das Mundarttheater auch für andere Gruppen auf neue Füße gestellt. Was

hat sich seit dieser Gründung verändert?

Guth:

Es war wichtig, den Amateur-Mundarttheatern in einem Dachverband eine

bessere Plattform innerhalb der Kulturszene in Stuttgart zu geben. Bei der Gründung

2011 haben sich sechs Bühnen dem Dachverband angeschlossen. Vom 25.

bis 27. September 2015 präsentieren sich alle beteiligten Bühnen bei den schwäbischen

Mundarttheatertagen im Bürgerhaus Stuttgart-Münster. Als Dachverband

stellen wir uns auf der Messe Stuttgart „Die besten Jahre“ seit 2012 vor.

Frey:

Spieler des Neugereuter Theäterles sind ja auch seit einiger Zeit für Stuttgart

Marketing unterwegs, dafür haben Sie sich stark gemacht. Freuen Sie sich über

diese Erfolge und bekommen Sie zu den Stadtspaziergängen viele Rückmeldungen?

Guth:

Die ersten Stadtführungen der schwäbischen Hausfrau „Frau Schwätzele“

wurden von Mitgliedern des Theäterle durchgeführt. Der schwäbische Hausmeister

„Der Bruddler“, ebenfalls ein Mitglied unserer Bühne, führt die Besucher bis

zum Eugensplatz. Ein Erfolg für Stuttgart Marketing und für unsere Bühne, dass

wir gemeinsam zum Erhalt der schwäbischen Mundart beitragen.

Frey:

Am 6. März startete die Premiere von „Geld macht doch glücklich“. Was

gefällt Ihnen an dem Stück?

Guth:

Das Stück zeigt, was Geld aus Menschen machen kann – zum Vor- und

Nachteil für sich und seine Mitmenschen.

Cannstatter Zeitung vom 4. Februar 2015


Über Benefizaufführungen konnten schon mehrere karitative Einrichtungen unterstützt

werden, so z. B. 2012 – Olgäle Stiftung, 2015 – CLEFT.

Außerhalb des Theaterbetriebs engagiert sich das Neugereuter Theäterle e. V. seit Jahren

beim Faschingsumzug in Hofen, hat einen Stand beim Hofener Weihnachtsmarkt und ist

Mitglied in der Vereinigung Schwäbischer Mundarttheater e. V.

Zudem wurden durch unsere Schauspieler die Figuren „Frau Schwätzele“ und „Herr

Bruddler“ geformt, die auf schwäbisch mit mancherlei Anekdoten im Gepäck Touristen und

Interessierte durch Stuttgart führen.

www.stuttgart-tourist.de

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aÉê=^éÑÉä=Ñ®ääí=åáÅÜí=ïÉáí=îçã=pí~ãã= råÇ=ÉïáÖ=ê~ìëÅÜåÉå=ÇáÉ=dÉäÇÉê


ë=däΩÅâ=áëÅÜ=~=oÉåÇîáÉÅÜ= aÉê=q~ÖI==~å=ÇÉã=ÇÉê=m~éëí=ÖÉâáÇå~ééí=ïìêÇÉ


aì=Äáëí=åìê=òïÉáã~ä=àìåÖ= aÉê=dÉáëíÉêòìÖ


råÇ=Ç~åå=Ö~ÄÛë=âÉáåÉë=ãÉÜê= q~åíÉ=eÉÇïáÖ=~ìë=hÉííïáÖ


iÉåë~I=pé®íòä~=çåÇ=qçëâ~å~= lã~ë=táääÉ=áëí=dÉëÉíò


ÁìåÇ=çÄÉå=ïçÜåÉå=båÖÉä= iÉåë~I=pé®íòä~=çåÇ=qçëâ~å~


h~êíÉå=~ìÑ=ÇÉå=qáëÅÜ= táÉ=ã~å=Ñ®ääíI=ëç=äáÉÄí=ã~å


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eáåíÉê=ÇÉå=hìäáëëÉå

Die im Rampenlicht stehenden Akteure auf der Bühne bekommen den Dank und die

Freude des Publikums direkt zu spüren. Sei es mittels Applaus oder sonstiger emotionaler

Reaktionen auf die dargebotenen Szenen und Stücke.

Doch was wäre das Theäterle ohne seine fleißigen Helfer, die im Hintergrund arbeiten?

Hier sei zunächst dem Vorstand gedankt, ohne den der Verein gar nicht existieren könnte.

Vor allem den Vorsitzenden Berthold Guth gilt es zu würdigen, der mit seinem Fleiß und

seiner Beharrlichkeit bereits viele positive Entscheidungen für den Verein durchgesetzt hat.

Weiterhin gilt der Dank den Regisseurinnen, Diana Schneider und Inka Bauer, ohne deren

fachkundige und objektive Anleitung kein Stück auf die Bühne gebracht werden könnte.

Darüber hinaus sind die Maskenbildnerinnen Ursula Wied und Gertrud Frisch, die gesamte

Crew des Kulissenbaus sowie die Techniker Erhard Schlaak und Lothar Bremm zu nennen,

die mit ihrem Einsatz die not wendige Stimmung auf die Bühne zaubern. So ist es immer

wieder das erste „Aha“-Erlebnis, wenn sich der Vorhang öffnet und die selbstgebaute

Kulisse im Licht erscheint.

Nicht zuletzt gilt der Dank den „guten Geistern“, die stets darüber wachen, dass für das

leibliche Wohl aller gesorgt ist sowie den Helfern an der Kasse, an der Garderobe und am

Getränke ausschank, die mit ihrem Engagement den Zuschauern eine rundherum gelungene

Veranstaltung bieten.

c∏êÇÉêÉê=ÇÉë=sÉêÉáåë

Dinkelacker-Schwaben Bräu GmbH & Co. KG

Restaurant TSV Steinhaldenfeld

Bäckerei Rau

Blumenhaus Zeyfang

Beauty & Care, Kosmetikstudio Olschovsky

Glaserei und Fensterbau Schwendele

Schreinerei Blendl

Der kleine Schreiner Veith

Baugenossenschaft Münster a. N. eG

Lädle

Optik Marx

Mall + Mall Friseure

flyingticket Reisecenter

SW Verwaltungsgesellschaft mbH

Stuttgarter Volksbank eG, Filiale Neugereut

LBBW, Filiale Neugereut

Gefördert vom Ministerium für Forschung, Wissenschaft und Kunst über den

Landesverband Amateurtheater Baden-Württemberg e. V.

Mit freundlicher Unterstützung der Stadt

Mitglied in der

www.neugereuter-theaeterle.de


jáíÖäáÉÇÉê

seit 25 Jahren

Berthold Guth

Christine Melchert

seit 24 Jahren

Gertrud Frisch

seit 23 Jahren

Jürgen Höper (Ehrenmitglied)

seit 22 Jahren

Erhard Schlaak

seit 21 Jahren

Margret Eickhoff

seit 20 Jahren

Dr. Dieter Blessing (Ehrenmitglied)

Helga Graf

Maria Kastenholz

Wilhelm Kraus

Angelika Plein

Ulrich Plein

Herbert Wied

Ursula Wied

seit 19 Jahren

Michael Idler

Isolde Klapper

Peter Klapper

seit 18 Jahren

Doris Amann

Klaus Amann

Stefan Gruber

seit 16 Jahren

Dorothea Gruber

seit 14 Jahren

Markus Fritschi

Elisabeth Grimm

seit 13 Jahren

Inka Bauer

seit 12 Jahren

Eva Kleih

seit 11 Jahren

Barbara Läuger

Dr. Karl Läuger

Ulrich Mayer-Steudte (Ehrenmitglied)

seit 10 Jahren

Andreas Bauer

Gudrun Obert

Svenja Plein

seit 9 Jahren

Bernhard Dittrich

Katja Eberrant

Margit Fritschi

seit 8 Jahren

Diana Schneider

seit 4 Jahren

Evelyn Lingen

Ralf-Mathias Lingen

Franz Schaller (Ehrenmitglied)

Ruth Steininger

seit 2 Jahren

Dieter Golombek

seit einem Jahr

Ingrid Börmann

Annerose Bremm

Lothar Bremm

Andreas Brunner

Manuela Brunner

Robin Brunner

Hans Fahling

Rosemarie Geßwein

Rolf Grimm

Elke Lehmann

Karlheinz Lehmann

Karlheinz Riedel

Rosie Riedel

Der letzte Vorhang ist gefallen

Hedy Ensslin

Benny Bartel

Pfarrer Joachim Schmitt (Ehrenmitglied)

Eduard Meszner (Ehrenmitglied)

Michael Peters

Ludwig Abele (Ehrenmitglied)

Manfred Haußer (Ehrenmitglied)

Jürgen Massenberg

†Carmen Montevago


„Wer in den Fußstapfen eines anderen wandelt,

hinterlässt keine eigenen Spuren.“

Wilhelm Busch

Diana Schneider

Inka Bauer

Dass wir so schnell unsere eigenen Spuren im Theäterle

hinterlassen müssten, hätte keine von uns gedacht: weder

Diana Schneider, die seit 2007 Spielerin und seit 2013

ausgebildete Theaterpädagogin ist, noch Inka Bauer, die

sich spielerisch seit 2002 mit einbringt und in der Regie die

Zusammenarbeit mit den anderen Spielern liebt.

Doch am 5. April 2013 verließ Jürgen Massenberg sein

Theäterle für immer.

Für immer? Von wegen!

Wir zwei haben uns daran gemacht, Jürgens Vermächtnis

– das Theäterle, die Regiearbeit und all das Können, das

er uns als Spieler vermittelte – nicht mit ihm sterben zu

lassen.

Wir machen weiter, mit seinen alten Ideen und mit unseren

neuen Vorstellungen. Aber immer so, dass das Theäterle

seinen Werten und Idealen treu bleibt. Wir wollen, dass

unsere Gäste für ein paar Stunden ihren eigenen Kummer

vergessen und wenn sich am Ende der Aufführung die

Zuschauer bedanken und uns mit strahlenden Gesichtern

die Hände schütteln, wissen wir – wir haben es richtig

gemacht!

Es wird auch Fehlschläge geben, davor ist keiner von uns

gewappnet – aber das passiert auch denen in Hollywood.

Und wir haben mit unserem Spielerstamm ein verlässliches

Team an der Hand, das uns jederzeit unterstützt und –

hoffentlich – voll und ganz hinter uns steht.

Und bitte, liebes Publikum – wenn Ihnen eine Szene

gefällt, lachen Sie laut, klatschen Sie, fiebern Sie mit! Sie

stören nicht, im Gegenteil. Wir brauchen Sie!

Denn wir machen Theater – Ihnen zur Freude, uns zum

Vergnügen!

Danke an Sie, danke an unsere Mitstreiter im Theäterle –

vor, hinter und auf der Bühne. Und danke an Jürgen, der

immer über unserer Bühne wacht!

k~ÅÜïçêí=oÉÖáëëÉìêáååÉå


schdänding o weischn

So sprechen wir.

Das schätzen wir.

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