24.03.2020 Aufrufe

Festschrift 2015 – 25 Jahre Neugereuter Theäterle e.V.

Festschrift zum 25-jährigen Jubiläum des Neugereuter Theäterle.

Festschrift zum 25-jährigen Jubiläum des Neugereuter Theäterle.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN
  • Keine Tags gefunden...

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

båíëíÉÜìåÖëÖÉëÅÜáÅÜíÉ

Guth:

Wir danken dem Caritasverband für Stuttgart e. V. und der Hausleitung des

Hauses St. Monika, dass sie uns von Anfang an unterstützt und uns die Möglichkeit

gegeben haben, im Rupert-Mayer-Saal eine feste Bühne, Vorhang, Beleuchtung

und Umkleideraum einzubauen. Im großen Foyer können sich die Besucher

vor den Vorstellungen und in den Pausen aufhalten. Durch den ebenerdigen

Eingang und die sanitäre Ausstattung können Rollstuhlfahrer die Vorstellungen

ungehindert besuchen. Zur kostenlosen Generalprobe kommen zirka 70 bis 100

Menschen mit Behinderungen. Die Bewohner des Hauses können die Aufführungen

kostenfrei anschauen. Der Rupert-Mayer-Saal bietet die besten Möglichkeiten

für Theateraufführungen und sonstige Veranstaltungen.

Frey:

Sie konnten ihre Bühne ausbauen und vervollständigen im Laufe der Jahre.

Was wünschen Sie sich im Jubiläumsjahr für das Theater?

Guth:

In den 25 Jahren wurde von den Mitgliedern viel Engagement und Einsatz

für ihr Theäterle erbracht, dafür allen herzlichen Dank. Die Bühne und technische

Ausstattung sind auf einem aktuellen Stand. Mein persönlicher Wunsch ist, dass

uns der Rupert-Mayer-Saal als Spielstätte erhalten bleibt und dass wir unseren

Besuchern weiterhin ein gutes Theaterprogramm bieten können. Mein größter

Wunsch im Jubiläumsjahr ist, jüngere Mitspielerinnen und Mitspieler zu gewinnen.

Frey:

Sie haben die Vereinigung der Stuttgarter Mundarttheater gegründet und

somit das Mundarttheater auch für andere Gruppen auf neue Füße gestellt. Was

hat sich seit dieser Gründung verändert?

Guth:

Es war wichtig, den Amateur-Mundarttheatern in einem Dachverband eine

bessere Plattform innerhalb der Kulturszene in Stuttgart zu geben. Bei der Gründung

2011 haben sich sechs Bühnen dem Dachverband angeschlossen. Vom 25.

bis 27. September 2015 präsentieren sich alle beteiligten Bühnen bei den schwäbischen

Mundarttheatertagen im Bürgerhaus Stuttgart-Münster. Als Dachverband

stellen wir uns auf der Messe Stuttgart „Die besten Jahre“ seit 2012 vor.

Frey:

Spieler des Neugereuter Theäterles sind ja auch seit einiger Zeit für Stuttgart

Marketing unterwegs, dafür haben Sie sich stark gemacht. Freuen Sie sich über

diese Erfolge und bekommen Sie zu den Stadtspaziergängen viele Rückmeldungen?

Guth:

Die ersten Stadtführungen der schwäbischen Hausfrau „Frau Schwätzele“

wurden von Mitgliedern des Theäterle durchgeführt. Der schwäbische Hausmeister

„Der Bruddler“, ebenfalls ein Mitglied unserer Bühne, führt die Besucher bis

zum Eugensplatz. Ein Erfolg für Stuttgart Marketing und für unsere Bühne, dass

wir gemeinsam zum Erhalt der schwäbischen Mundart beitragen.

Frey:

Am 6. März startete die Premiere von „Geld macht doch glücklich“. Was

gefällt Ihnen an dem Stück?

Guth:

Das Stück zeigt, was Geld aus Menschen machen kann – zum Vor- und

Nachteil für sich und seine Mitmenschen.

Cannstatter Zeitung vom 4. Februar 2015

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!