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Robert Cohen
Exil der frechen Frauen
Im Berlin der Zwanziger befreit die junge
Olga Benario ihren Liebhaber aus dem
Gefängnis, mit einer ungeladenen Pistole.
Hingerissen von dem Schneid ihrer
Altersgenossin, gründen zwei Schriftstellerinnen,
Maria Osten und Ruth Rewald,
einen Verein frecher Frauen. Keine fünfzehn
Jahre später sind die drei Frauen tot.
Dazwischen liegen drei Leben und die
Begegnung mit berühmten Zeitgenossen
wie Bertolt Brecht und Anna Seghers.
624 S. | Unionsverlag
Fr. 22.90
Desmond Morris
Das Leben der Surrealisten
Der Surrealismus begann als gemeinsame
Rebellion gegen all jene Mächte, die
die Welt in den Krieg geführt hatten. Ein
Aufstand auch gegen verlogene Religion,
Demagogie, Prüderie und usurpierte
Autoritäten. Desmond Morris, selbst surrealistischer
Künstler, kann von dieser
Zeit berichten wie kein Zweiter. Geistreich
und unterhaltsam erzählt Desmond
Morris von 32 Menschen, die Kunstgeschichte
schrieben.
352 S., farb. Abb. | Unionsverlag
Fr. 35.–
Christoph Höhtker
Schlachthof und Ordnung
Ein revolutionärer Wirkstoff erobert den
europäischen Markt: Marazepam. Offiziell
ein Angstlöser, in Wirklichkeit ein
hochintelligentes Psychopharmakon. Die
Lösung für alles, gegen alles. Von der als
Prostituierte getarnten Anhängerin einer
feministischen Terrorgruppe bis hin zu
den erfolgsgierigen Managern multinationaler
Konzerne, alle sind der Glücksdroge
verfallen. Mittendrin Joachim A. Gerke,
ein Sozialhilfeempfänger mit literarischen
Ambitionen – und einem Problem
hinsichtlich der täglichen Zufuhr des
Medikaments, das ihm sein Hausarzt
plötzlich verweigert.
416 S. | weissbooks.w
Fr. 35.–