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Warburg zum Sonntag 2020 KW 14

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2<br />

Aktuelle Zahlen der Corona-Infektionen<br />

im Kreis Höxter<br />

Kreis Höxter (wrs) - Im Kreis<br />

Höxter hat es den ersten Todesfall<br />

eines Menschen gegeben,<br />

der positiv auf das neuartige<br />

Corona-Virus getestet worden<br />

war. Es handele sich um einen<br />

80-jährigen Mann, der in einem<br />

<strong>Warburg</strong>er Seniorenzenturm<br />

lebte. Aktuell gibt es im Kreis<br />

Höxter insgesamt 99 bestätigte<br />

Infektionen mit dem neuartigen<br />

Coronavirus, 21 mehr als gestern<br />

(Stand Freitag, 13 Uhr). In<br />

Klammern jeweils die Zahl vom<br />

Vortag.<br />

22 Menschen gelten als genesen.<br />

Bad Driburg: 2 Fälle (2)<br />

Beverungen: 11 Fälle (10), 7 Patienten<br />

gelten als genesen<br />

Zum Thema Coronavirus<br />

Appell einer Risikopatientin<br />

Von Kerstin Aderholz<br />

und Monika Aderholz___<br />

Obwohl die Maßnahmen in<br />

Bezug auf die Eindämmung<br />

zur Verbreitung des Coronavirus<br />

in den letzten Tagen noch<br />

einmal deutlich verschärft<br />

wurden und mittlerweile viele<br />

Menschen den Ernst der Lage<br />

erkannt haben, möchte ich<br />

unseren Lesern nicht vorenthalten,<br />

was meine Mutter auf<br />

meine Bitte hin zu diesem<br />

Thema aus Sicht einer Risikoperson<br />

geschrieben hat:<br />

Als meine Tochter mich fragte,<br />

ob ich aus meiner Sicht zur Corona-Pandemie<br />

eine Stellungnahme<br />

schreiben würde, habe<br />

ich nicht eine Sekunde gezögert<br />

und zugesagt.<br />

Zuerst möchte ich mich vorstellen,<br />

mein Name ist Monika<br />

Aderholz, seit 22 Jahren<br />

wohne ich in Hofgeismar. Seit<br />

einem Jahr bin ich in Rente.<br />

Vor zwei Jahren bekam ich die<br />

Diagnose Multiples Myelom,<br />

eine bis heute nicht heilbar<br />

Krebserkrankung. Nach Monaten<br />

Chemotherapie bekam<br />

ich vor neun Monaten eine<br />

Stammzelltransplantation. Dabei<br />

wurde das Immunsystem<br />

auf 0 gefahren und bis heute<br />

muss ich starke Medikamente<br />

einnehmen, unter anderem damit<br />

ich mich nicht infiziere.<br />

Nun komme ich <strong>zum</strong> eigentlichen<br />

Thema. Ich befinde mich<br />

freiwillig in häuslicher Quarantäne,<br />

um mich zu schützen<br />

– und das schon bevor die mittlerweile<br />

sehr strengen Maßnahmen<br />

von Bund und Ländern<br />

eingeleitet wurden.<br />

Denken Sie doch bitte einmal<br />

darüber nach, ob das für Sie<br />

auch möglich sein könnte, falls<br />

Sie selbst zur Risikogruppe gehören<br />

sollten.<br />

Wenn Sie gesund sind, denken<br />

Sie vielleicht „Corona ist doch<br />

nicht so schlimm, mir wird<br />

schon nichts passieren“. Aber<br />

vielleicht tragen Sie das Virus<br />

in sich, ohne es zu wissen<br />

und stecken Menschen mit einem<br />

geschwächten Immunsystem<br />

an. Für Sie nicht schlimm,<br />

für Menschen wie mich eine<br />

Monika Aderholz gehört zur Risikogruppe und muss sich noch<br />

mehr als viele andere vor dem Coronavirus schützen. Foto: Aderholz<br />

Katastrophe.<br />

Übernehmen Sie Verantwortung,<br />

schützen Sie sich und<br />

damit andere, indem Sie sich<br />

an die inzwischen allseits bekannten<br />

Hygienerichtlinien<br />

halten: Bleiben Sie - wenn<br />

<strong>Warburg</strong> (wrs) - Der AKH-Pflegedienst<br />

Maria Ludwig feiert<br />

in diesen Tagen das 25-jährige<br />

Jubiläum. Inhaberin und<br />

Gründerin Maria Ludwig startete<br />

am 1. April 1995 als erster<br />

privater Pflegedienst im <strong>Warburg</strong>er<br />

Land. Damals wurden<br />

zwei Patienten betreut und<br />

vier Mitarbeiter beschäftigt.<br />

Heute hat der Pflegedienst<br />

100 Mitarbeiter und betreut<br />

330 Patienten. Zunächst bezog<br />

der Pflegedienst Räumlichkeiten<br />

über der AOK in der Sternstrasse,<br />

2004 folgte der Anbau<br />

des Büros in der Schönen Aussicht<br />

18, im Jahr 2011 das Gelände<br />

Zum Heidhof als Parkplatz<br />

für den Pflegedienst und<br />

2013 die Tagespflege Heidhof.<br />

Aufgrund hoher Nachfrage<br />

besteht seit 2019 außerdem<br />

die Tagespflege Eiserweg<br />

auf dem gleichen Gelände.<br />

Der AKH- Pflegedienst ist seit<br />

2011 zertifizierter Palliativpflegedienst.<br />

Marc und Fritz<br />

Ludwig, die Söhne der Gründerin,<br />

sind ebenfalls im Unternehmen<br />

tätig. Marc Ludwig ist<br />

Pflegedienstleitung des ambulanten<br />

Pflegedienst, Fritz Ludwig<br />

(Heimleiter und Pflegedienstleiter)<br />

leitet beide Tagespflegeeinrichtungen.<br />

Seit 1995<br />

ist das Unternehmen Mitglied<br />

im Bundesverband privater<br />

Anbieter.<br />

Dem Pflegedienst ist Ausbildung<br />

besonders wichtig. In<br />

den vergangenen Jahren haben<br />

viele Auszubildende die<br />

dreijährige Ausbildung <strong>zum</strong><br />

Exam. Altenpfleger/Altenpflegerin<br />

absolviert. Auch hat<br />

sich der Pflegedienst intensiv<br />

auf die Generalistik vorbereitet<br />

und weitere Kollegen zu<br />

Praxisanleitern weiterbilden<br />

lassen. Auch die Mitarbeiter<br />

werden kontinuierlich weitergebildet.<br />

Schwerpunkte sind<br />

klar die Pflege und die Behandlungspflege,<br />

z.B Portversorgung,<br />

Medikamentengabe<br />

oder Kompressionstherapie,<br />

„Auch die Hauswirtschaft hat<br />

immer mehr an Bedeutung gewonnen.<br />

Die gesamtheitliche<br />

Versorgung ist wichtig. Jede<br />

gute Pflege beginnt mit guter<br />

Beratung. Das oberste Ziel<br />

AKH-Pflegedienst begeht Jubiläum<br />

Das Team des AKH-Pflegedienst.<br />

Borgentreich: 16 Fälle (15), vier<br />

Patienten genesen<br />

Brakel: 3 Fälle (2), zwei Patienten<br />

genesen<br />

Höxter: 23 Fälle (19), zwei Patienten<br />

genesen<br />

Marienmünster: 1 Fall (0)<br />

Nieheim: 5 Fälle (3), zwei Patienten<br />

genesen<br />

Steinheim: 19 Fälle (16), 3 Patienten<br />

genesen<br />

<strong>Warburg</strong>: 17 Fälle (9), 1 Patient<br />

genesen<br />

Willebadessen: 3 Fälle (1)<br />

Elf Menschen mit einer Infektion<br />

werden derzeit stationär in<br />

Krankenhäusern behandelt, alle<br />

anderen befinden sich in häuslicher<br />

Quarantäne.<br />

In Deutschland sind mittlerweile<br />

79.696 von Robert-Koch-Institut<br />

bestätigte Corona-Fälle<br />

registriert. Das bedeutet<br />

ein Plus von 6.174 Fällen<br />

im Vergleich <strong>zum</strong> Vortrag.<br />

Es gibt deutschlandweit 1.017<br />

Todesfälle (Stand 3. April, 13<br />

Uhr).<br />

Der Gesundheitsdienst des Kreises<br />

Höxter bestätigte am Samstag,<br />

dem <strong>14</strong>. März <strong>2020</strong>, die ersten<br />

beiden Erkrankungsfälle mit<br />

dem Coronavirus (Covid 19).<br />

Die Infektionen wurden durch<br />

einen Labortest nachgewiesen.<br />

Der Kreis Höxter bittet um Verständnis,<br />

dass aufgrund der<br />

Wahrung der Persönlichkeitsrechte<br />

keine näheren Angaben<br />

zu Erkrankten oder Verdachtsfällen<br />

gemacht werden.<br />

Der Landrat des Kreises Höxter<br />

hat den Krisenstab aktiviert, um<br />

das Kreisgesundheitsamt bei<br />

seinen Aufgaben zu unterstützen<br />

und jetzt anstehende Maßnahmen<br />

konzentriert umzusetzen.<br />

Aktuelle Informationen zur<br />

Vermeidung und <strong>zum</strong> Verhalten<br />

beim Verdacht auf Infektion<br />

unter www.kreis-hoexter.de.<br />

Für Fragen hat das Landesgesundheitsministerium<br />

eine Hotline<br />

für Bürgerinnen und Bürger<br />

in Nordrhein-Westfalen<br />

eingerichtet.<br />

Der Service ist von montags bis<br />

unseres Pflegedienstes ist es,<br />

den Menschen es zu ermöglichen,<br />

so lange wie möglich<br />

zu Hause in den eigenen vier<br />

Wänden leben zu können.<br />

Dazu gehört neben der Pflege<br />

auch die Hauswirtschaft und<br />

die Entlastung der Angehörigen<br />

durch Betreuung oder<br />

Tagespflege“, betont Marc<br />

Ludwig. Auch die ambulante<br />

Pflege hat immer mehr an Bedeutung<br />

gewonnen. Durch<br />

kurze Verweildauer im Krankenhaus<br />

werden immer häufiger<br />

Menschen versorgt, die<br />

mit komplexen Problemen aus<br />

dem Krankenhaus entlassen<br />

werden. Dafür gibt es ein spezielles<br />

Verordnungwesen um<br />

die Pflege daheim auch ohne<br />

freitags von 8 bis 18 Uhr zu erreichen<br />

unter der Telefonnummer<br />

0211/9119 1001. Die Ansprechpartner<br />

am Bürgertelefon<br />

beantworten allgemeine Fragen<br />

<strong>zum</strong> Corona-Virus und zur<br />

Vorbeugung. Wer sich begründete<br />

Sorgen wegen des Coronavirus<br />

macht, kann sich an eine<br />

speziell eingerichtete Patientenhotline<br />

wenden, die über die<br />

bekannte Telefonnummer des<br />

ärztlichen Bereitschaftsdienstes<br />

zu erreichen ist: 116117.<br />

Die Anrufer werden von Ärzten<br />

beraten. Die KVWL weist darauf<br />

hin, dass mit Wartezeiten gerechnet<br />

werden muss.<br />

möglich - zu Hause, falls dies<br />

nicht möglich ist, niesen und<br />

husten Sie in die Armbeuge,<br />

halten Sie Abstand zu anderen.<br />

Waschen Sie sich mit Seife<br />

gründlich und so häufig wie<br />

möglich die Hände. Desinfektionsmittel<br />

sind im privaten<br />

Bereich nicht notwendig und<br />

sie fehlen mittlerweile in vielen<br />

medizinischen Bereichen.<br />

Ich lag im Sommer des letzten<br />

Jahres fast drei Wochen<br />

auf der onkologischen Station<br />

im Klinikum Kassel in einem<br />

Isolierzimmer. Daher weiß ich<br />

ganz genau, wie wichtig Desinfektionsmittel,<br />

Gesichtsmasken<br />

und Schutzkleidung sind.<br />

Hätte es daran gefehlt, hätte<br />

ich diesen Beitrag wohl nicht<br />

schreiben können. Denken<br />

Sie nicht nur an sich, sondern<br />

auch an Ihre Mitmenschen,<br />

halten Sie sich an die Empfehlungen<br />

der Ärzte und Politiker.<br />

So schützen Sie Kranke<br />

wie mich, die zur Risikogruppe<br />

gehören. Mein Enkel<br />

Hermann hat vor einigen Tagen<br />

zu mir gesagt: “Omi, das<br />

wäre ja noch schöner, jetzt<br />

hast Du den Krebs überlebt<br />

und nun kannst du am Coronavirus<br />

sterben.” Das möchte<br />

ich nicht. Nun wünsche ich Ihnen<br />

alles Gute und passen Sie<br />

auf sich und andere auf.<br />

Anzeige<br />

Foto: AKH<br />

Pflegegrad für 6 Wochen zu<br />

Hause sicher zu stellen. „Wir<br />

bedanken uns bei allen unseren<br />

Kooperationspartnern und<br />

Patienten, die uns die vergangenen<br />

25 Jahren begleitet haben,<br />

und bei allen Helfern und<br />

Mitarbeitern die uns Ehrenamtlich<br />

bei unseren Veranstaltungen<br />

die ganzen Jahre<br />

unterstützt haben“, sagt Inhaberin<br />

Maria Ludwig. Eigentlich<br />

sollte das Jubiläum mit<br />

einem großen Fest gefeiert<br />

werden. Aufgrund der Corona-Krise<br />

musste die Feier auf<br />

unbestimmte Zeit verschoben<br />

werden, soll aber nachgeholt<br />

werden. Weitere Informationen<br />

<strong>zum</strong> Unternehmen unter<br />

www.akh-ludwig.de.<br />

Tagesfahrt fällt aus<br />

Rimbeck (wrs) - Aufgrund der<br />

derzeitigen Situation hat sich<br />

die kfd-St. Elisabeth Rimbeck<br />

dazu entschlossen, die<br />

Kinderschutzbund<br />

näht Masken<br />

<strong>Warburg</strong> (wrs) - Sollten nach<br />

den Osterferien die Schulen<br />

wieder beginnen, brauchen<br />

auch die Schulkinder geeigneten<br />

Mundschutz. Eigentlich<br />

war für die Osterferien der<br />

Nähworkshop geplant, jetzt<br />

werden aber die Stoffe genutzt,<br />

Kurs absolviert<br />

<strong>Warburg</strong> (wrs) - Von Oktober<br />

2019 bis März <strong>2020</strong> haben sieben<br />

engagierte Frauen den Befähigungskurs<br />

der Hospizbewegung<br />

<strong>Warburg</strong> zur Sterbeund<br />

Lebensbegleitung absolviert.<br />

Die Teilnehmerinnen<br />

haben in dieser Zeit neue Eindrücke<br />

gewonnen und eigene<br />

Erfahrungen ausgetauscht und<br />

sich intensiv mit den angebotenen<br />

Themen auseinandergesetzt,<br />

die für eine gute Begleitung<br />

schwer erkrankter Menschen<br />

so wichtig und hilfreich<br />

<strong>Warburg</strong> (wrs) - Das Seniorenbüro<br />

der Hansestadt <strong>Warburg</strong><br />

bietet Nachbarschaftshilfe im<br />

Stadtgebiet. Der Besuchsdienst<br />

und weitere Angebote, die einen<br />

engeren Kontakt voraussetzen,<br />

ist zwar erstmal ausgeschlossen,<br />

aber besonders<br />

Einkäufe für die Risikogruppe<br />

könnten übernommen werden,<br />

wenn es keine Möglichkeiten<br />

innerhalb der Familie oder<br />

für den 9. Mai <strong>2020</strong> geplante<br />

Tagesfahrt nach Lippstadt<br />

abzusagen.<br />

um Gesichtsmasken zu nähen.<br />

Wer Lust und Zeit hat, kann<br />

das Team gerne unterstützen.<br />

Anleitungen und Schnitte werden<br />

zur Verfügung gestellt. Informationen<br />

bei der Vorsitzenden<br />

Maria Zimmermann, Tel.<br />

05641/748460.<br />

sind. Mit einem zusätzlichen<br />

20-stündigen Praktikum in einer<br />

Pflegeeinrichtung wurde<br />

das theoretische Wissen außerdem<br />

praktisch vertieft.<br />

Alle Teilnehmerinnen haben<br />

nun ihren Kurs erfolgreich abgeschlossen<br />

und bekamen<br />

von den Kursleiterinnen Martina<br />

Reineke und Ulrike Menn<br />

ein Zertifikat überreicht, das<br />

ihnen jetzt eine Begleitung<br />

im Rahmen des Ehrenamtes<br />

ermöglicht.<br />

Seniorenbüro bietet<br />

Nachbarschaftshilfe<br />

Ruhig Blut<br />

Aufruf zur<br />

Blutspende<br />

Scherfede (wrs) - Am Freitag,<br />

dem 8. Mai <strong>2020</strong>, ruft das Rote<br />

Kreuz in Scherfede zur Blutspende<br />

auf. Blutspender sind<br />

von 16 bis 20 Uhr Mehrzweckhalle<br />

Scherfede, Bruchring 37,<br />

herzlich willkommen.<br />

Da die Lage im Moment sehr<br />

dynamisch ist, kann es allerdings<br />

immer wieder zu kurzfristigen<br />

Änderungen kommen.<br />

Aktuelle Infos gibt es jederzeit<br />

unter www.blutspendedienst-west.de/magazin/lokales/aktuelle-meldungen-zu-abgesagten-blutspendeterminen.<br />

Blutspende in Corona-Zeiten<br />

Wer gesund und fit ist, kann<br />

Blut spenden. Auch in Zeiten<br />

des Coronavirus benötigen<br />

Krankenhäuser dringend Blutspenden,<br />

damit die Patienten<br />

weiterhin sicher mit Blutpräparaten<br />

in Therapie und Notfallversorgung<br />

behandelt werden<br />

können! Die DRK-Blutspendedienste<br />

beobachten die<br />

Lage rund um die Verbreitung<br />

des neuartigen Coronavirus<br />

sehr aufmerksam und stehen<br />

hierzu in engem Austausch mit<br />

den verantwortlichen Behörden.<br />

Die aktuell geltenden Zulassungsbestimmungen<br />

für die<br />

Blutspende gewährleisten weiterhin<br />

einen sehr hohen Schutz<br />

für Blutspender und Empfänger.<br />

Schon immer galt: Menschen<br />

mit grippalen Infekten<br />

oder Erkältungs-Symptomen<br />

sollen sich erst gar nicht auf den<br />

Weg zu einer Blutspendeaktion<br />

machen. Sie werden nicht zur<br />

Blutspende zugelassen. Neu:<br />

Wer in den letzten vier Wochen<br />

im Ausland war, darf ebenfalls<br />

nicht Blut spenden.<br />

Begleitpersonen und Kinder<br />

von Blutspendern dürfen aus<br />

Nachbarschaft gibt. Es können<br />

sich sowohl Hilfesuchende als<br />

auch die Menschen melden,<br />

die sich engagieren wollen. Koordiniert<br />

wird dies von Alina<br />

Blömeke, Seniorenbeauftragte<br />

der Stadt <strong>Warburg</strong>. Erreichbar<br />

ist sie unter Tel. 05641/92126<br />

(donnerstags von 8 bis 16 Uhr<br />

und nach Vereinbarung). Weitere<br />

Informationen auch unter<br />

www.warburg.de.<br />

Infektionsschutzgründen das<br />

Blutspendelokal leider derzeit<br />

nicht betreten. Blutspender<br />

werden ebenfalls gebeten,<br />

wenn möglich einen eigenen<br />

Kugelschreiber zu benutzen.<br />

Der DRK-Blutspendedienst<br />

warnt vor Panikmache. Blutspender<br />

werden nicht auf Corona<br />

getestet - für die Übertragbarkeit<br />

des Coronavirus durch<br />

Blut und Blutprodukte gibt es<br />

keine Hinweise. Bluttransfusionen<br />

sind sicher und unverzichtbar.<br />

Auch hier gilt, dass<br />

die Aufsichtsbehörden engmaschig<br />

beobachten und analysieren.<br />

Ständig aktualisierte Infos<br />

gibt es unter www.blutspendedienst-west.de/magazin/<br />

gesundheit/ruhig-blut-blutspenden-zeiten-des-coronavirus-sars-cov-2<br />

Was passiert bei einer<br />

Blutspende?<br />

Wer Blut spenden möchte,<br />

muss mindestens 18 Jahre alt<br />

sein und sich gesund fühlen.<br />

Zum Blutspendetermin bitte<br />

unbedingt den Personalausweis<br />

mitbringen.<br />

Vor der Blutspende werden<br />

Körpertemperatur, Puls, Blutdruck<br />

und Blutfarbstoffwert<br />

überprüft. Im Labor des Blutspendedienstes<br />

folgen Untersuchungen<br />

auf Infektionskrankheiten.<br />

Jeder Blutspender erhält<br />

einen Blutspendeausweis<br />

mit seiner Blutgruppe.<br />

Die eigentliche Blutspende dauert<br />

etwa fünf bis zehn Minuten.<br />

Danach bleibt man noch zehn<br />

Minuten lang ganz entspannt<br />

liegen. Da der Imbiss nach der<br />

Blutspende zur Zeit nicht stattfindet,<br />

gibt das Rote Kreuz zur<br />

Stärkung Lunchpakete aus.

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