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Warburg zum Sonntag 2020 KW 14

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VORHER<br />

NACHHER<br />

Stauden und Gräser<br />

Leckeres in<br />

Bioqualität<br />

(Hauert) - Was haben Gurken,<br />

Zucchini, Kürbis, Paprika und<br />

Tomate gemeinsam? Klar, es<br />

sind alles leckere Gemüsesorten<br />

mit denen man tolle Gerichte<br />

zaubern kann. Aber<br />

auch bei Standort und Pflege<br />

stellen die Pflanzen ähnliche<br />

Ansprüche. Sie mögen es<br />

warm und sonnig, haben viel<br />

Durst und enormen Appetit.<br />

Ab Mitte Mai, wenn keine<br />

Nachtfröste mehr drohen, können<br />

die Setzlinge ins Beet. Man<br />

bekommt sie dann überall im<br />

Fachhandel. Immer mehr Hobbygärtnern<br />

macht es heute aber<br />

auch wieder Spaß, die Pflänzchen<br />

selbst aus Samen zu ziehen.<br />

Dazu braucht man kein<br />

Gewächshaus. Ein paar kleine<br />

Blumentöpfe und ein heller<br />

Platz auf der Fensterbank reichen<br />

aus. „Wer keinen Garten<br />

hat, muss auf das eigene Ernteglück<br />

nicht unbedingt verzichten“,<br />

sagt Ludwig Eberspächer,<br />

Gartenbauingenieur<br />

beim Düngerspezialisten Hauert<br />

Manna. „Zucchini und Co.<br />

lassen sich ebenso auf einem<br />

Balkon, der Terrasse oder in<br />

einem Innenhof anbauen. Besonders<br />

Südost- oder Südwestlagen<br />

eignen sich für die wärmeliebenden<br />

Pflanzen. Damit<br />

(BGL) - Vor allem für sommer-<br />

und herbstblühende<br />

Stauden sowie Gräser ist der<br />

frühe Frühling eine ideale<br />

Pflanzzeit. Jetzt haben die Gewächse<br />

bis <strong>zum</strong> Austrieb noch<br />

Zeit <strong>zum</strong> Wurzeln und können<br />

die noch vorhandene Bodenfeuchte<br />

nutzen. Aus diesem<br />

Grund lohnt es sich, nun eine<br />

Runde durch den Garten zu<br />

gehen und zu sichten, wo Lücken<br />

in den Beeten geschlossen<br />

werden sollten, an welcher<br />

Stelle zu welcher Jahreszeit bestimmte<br />

Farben fehlen oder<br />

ob irgendwo mit immergrünen<br />

Gräsern auch während der<br />

kahlen Jahreszeit Akzente gesetzt<br />

werden können. Empfehlenswert<br />

ist es, hierbei einen<br />

Landschaftsgärtner zu Rate zu<br />

ziehen. Dann kann man auch<br />

weitere anfallende Maßnahmen<br />

besprechen, wie die Kontrolle<br />

der Treppen, Wege und<br />

Lichtinstallationen, die Wiederinbetriebnahme<br />

der technischen<br />

Geräte des Teichs oder<br />

vielleicht sogar die Realisierung<br />

eines langgehegten Gartentraums,<br />

<strong>zum</strong> Beispiel einer<br />

neuen Terrasse. Genau jetzt ist<br />

nämlich auch der ideale Zeitpunkt,<br />

dem eigenen Grundstück<br />

ein neues Gesicht zu verleihen<br />

und schon im Sommer<br />

davon zu profitieren.<br />

sich das Wurzelwerk der Starkzehrer<br />

gut ausbreiten kann,<br />

sollten sie allerdings nicht in<br />

einen Balkonkasten, sondern<br />

in einen ausreichend großen<br />

Kübel gesetzt werden. Einige<br />

kleinwüchsige Tomaten- und<br />

Paprikasorten kommen mit einem<br />

Volumen von zehn bis 20<br />

Litern zurecht, für alle anderen<br />

müssen es mindestens 40, besser<br />

noch 60 Liter sein. Darin<br />

können sogar bestimmte Kürbissorten<br />

gedeihen.“<br />

Obwohl sie viel Wasser benötigen,<br />

mögen die Pflanzen keine<br />

Staunässe. Deshalb sollten alle<br />

Gefäße an der Unterseite Löcher<br />

aufweisen. Ob im Kübel<br />

oder im Beet –mit Gießen allein<br />

ist es natürlich nicht getan.<br />

Damit sich viele aromatische<br />

Früchte bilden, erfolgt<br />

idealerweise bereits beim Auspflanzen<br />

der Setzlinge die erste<br />

Düngergabe. Wer das eigene<br />

Gemüse in Bioqualität ernten<br />

möchte, greift zu einem organischen<br />

Produkt.<br />

Übrigens: Um die Wurzeln<br />

später nicht unnötig zu verletzen,<br />

empfiehlt es sich, Tomaten-Stützen<br />

und Gurken-Rankhilfen<br />

ebenfalls direkt beim<br />

Auspflanzen in die Erde zu<br />

stecken.<br />

(Hauert) - Ob eine alte Zinkwanne,<br />

ein leerer Olivenölkanister<br />

vom Italiener um die<br />

Ecke, ein Emaille-Kübel vom<br />

Flohmarkt oder ganz klassische<br />

Blumenkästen und -töpfe<br />

– fast alle größeren Gefäße eignen<br />

sich dafür, einen Balkon,<br />

eine Terrasse oder einen Innenhof<br />

in eine grüne Oase zu<br />

verwandeln. Wichtig ist natürlich,<br />

dass sie im Boden eine<br />

kleine Öffnung haben, durch<br />

die überschüssiges Gießwasser<br />

abfließen kann. Denn Staunässe<br />

mögen die wenigsten<br />

Gewächse. Bei der Wahl für<br />

passende Pflanzgefäße empfiehlt<br />

es sich aber, nicht nur<br />

den eigenen Geschmack entscheiden<br />

zu lassen, sondern<br />

auch zu berücksichtigen, wieviel<br />

Stellfläche einem tatsächlich<br />

zur Verfügung steht. „Wer<br />

möglichst viel lebendiges Grün<br />

auf kleinem Raum unterbringen<br />

möchte, sollte sich einmal<br />

in den Gartencentern oder im<br />

Internet nach speziellen modularen<br />

Lösungen umsehen,<br />

die sich stapeln lassen und<br />

daher nur wenig Grundfläche<br />

benötigen“, sagt Ludwig<br />

Eberspächer, Gartenbauingenieur<br />

beim Düngerspezialisten<br />

Hauert Manna. „Mittlerweile<br />

gibt es von vielen Anbietern<br />

auch für vertikales Gärtnern<br />

an der Hauswand zahlreiche<br />

Produktneuheiten.“<br />

Richtige Pflanzenauswahl<br />

Ab etwa Mitte Mai ist der perfekte<br />

Zeitpunkt, um den eigenen<br />

Topfgarten auf Vordermann<br />

zu bringen. Jetzt, wo<br />

nicht mehr mit Nachfrösten<br />

Damit die Pflanzenvielfalt auch im Topfgarten gedeiht<br />

Blütenfülle und Ernteglück<br />

zu rechnen ist, können mehrjährige,<br />

nicht winterharte<br />

Pflanzen wieder nach draußen<br />

gebracht und neue ausgesucht<br />

und eingepflanzt werden.<br />

Eberspächer: „Neben Blumenschmuck<br />

wird auch das<br />

Ziehen von eigenem Gemüse<br />

auf Balkon und Terrasse immer<br />

beliebter. Denn viele Sorten<br />

versprechen nicht nur eine<br />

leckere Ernte, sie haben auch<br />

einen hohen Zierwert. Einen<br />

Großteil der Gartenklassiker<br />

gibt es mittlerweile auch<br />

in kompaktem Format für die<br />

Topfkultur.“<br />

Damit ein Topfgarten wirklich<br />

lange Freude macht, ist<br />

es wichtig, bereits beim Kauf<br />

Zusammenhalten – lokal einkaufen!<br />

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Düngerkugeln werden idealerweise direkt beim Einpflanzen zu den Wurzeln gegeben, man kann sich<br />

aber auch nachträglich noch mit einem Stab in die Erde drücken. Foto: Hauert<br />

auf die Bedürfnisse – insbesondere<br />

die Standortansprüche –<br />

der Pflanzen zu achten. Während<br />

einige sich im Halbschatten<br />

wohlfühlen, brauchen andere<br />

viel Licht und Wärme,<br />

um sich optimal zu entfalten.<br />

Die Ausrichtung des Balkons<br />

oder der Terrasse sowie<br />

die Anzahl der Sonnenstunden<br />

entscheiden daher, welche<br />

Sorten in Frage kommen.<br />

Fuchsien, Hortensien oder Petersilie<br />

sind beispielsweise auf<br />

einem Nordbalkon recht zufrieden;<br />

Geranien, Buntnesseln<br />

und Tomaten- und Paprikapflanzen<br />

verlangen dagegen<br />

ihren Platz an der Sonne.<br />

Gute Versorgung<br />

Frische Kräuter und Salate<br />

(Hauert) - Für den Gemüseanbau<br />

auf Balkon und Terrasse<br />

werden auch sogenannte<br />

Tischhochbeete immer beliebter.<br />

Diese Pflanzkästen auf vier<br />

Beinen gibt es in vielen verschiedenen<br />

Modellen, Größen<br />

und aus unterschiedlichen<br />

Materialien. Besonders praktisch<br />

ist es, wenn sie zusätzlich<br />

Räder haben und sich bei<br />

Bedarf ganz einfach verschieben<br />

lassen. „Anders als bei<br />

den klassischen Hochbeeten,<br />

die bodentief sind und schichtweise<br />

Baumschnitt, Kompost<br />

und Substrat enthalten, fassen<br />

Tischhochbeete deutlich weniger<br />

Volumen und werden daher<br />

ausschließlich mit Pflanzerde<br />

gefüllt“, so Eberspächer.<br />

„Aus diesem Grund ist auch<br />

hier eine regelmäßige Düngung<br />

notwendig.“ Für die üblicherweise<br />

in die Kästen gesetzten<br />

Mischkulturen bietet<br />

sich beispielsweise der Manna<br />

Bio Hochbeetdünger an. Bei<br />

einer Erdtiefe von 30 Zentimeter<br />

lassen sich Flachwurzler<br />

wie etwa Spinat, Zwiebeln,<br />

Radieschen, Kräuter sowie die<br />

meisten Salatarten ziehen. Wer<br />

(fluwel) - Wenn es, wie momentan,<br />

drunter und drüber<br />

geht und der gewohnte Alltag<br />

auf den Kopf gestellt wird,<br />

kommen mit einem Mal ganz<br />

neue Herausforderungen auf<br />

uns zu – nicht nur die großen,<br />

elementaren, sondern auch<br />

kleine, simple. Da wird nicht<br />

auszugehen und sich mit niemandem<br />

zu treffen mit einem<br />

Mal zu einer wahren Aufgabe.<br />

Was soll man mit seiner<br />

freien Zeit nur anfangen? Kein<br />

Bummeln in der Stadt, kein<br />

Entspannen im Schwimmbad,<br />

kein Theaterbesuch, kein<br />

Kurztrip ins Nachbarland. Die<br />

Antwort liegt direkt vor unserer<br />

Nase oder genauer gesagt,<br />

direkt vor dem Haus: Der Garten,<br />

die Terrasse oder der Balkon<br />

warten auf uns. Denn <strong>zum</strong><br />

einen tun Pflanzen, Sonne und<br />

frische Luft uns Menschen einfach<br />

gut, <strong>zum</strong> andern stehen<br />

im Frühjahr jede Menge Aufgaben<br />

auf der Gartenagenda,<br />

die man angehen kann.<br />

Ran an die Zwiebeln und<br />

Knollen<br />

Laub aus den hintersten Ecken<br />

fegen, Steinplatten säubern,<br />

Unkraut jäten, Stauden und<br />

Gräser pflanzen, hier und da<br />

Gehölze schonend in Form<br />

bringen – es gibt allerhand zu<br />

tun. Auch Blumenzwiebeln<br />

und Knollen können nun gesetzt<br />

oder schon für Mitte Mai<br />

ausgewählt und bestellt werden.<br />

Wer will, geht im Vorfeld<br />

auf die Suche nach passenden<br />

Töpfen und arrangiert<br />

diese schon wie gewünscht auf<br />

der Terrasse. Dann sieht man<br />

direkt, für welche Standorte,<br />

Lichtsituationen und Zwecke<br />

welche Knollengewächse auf<br />

die Bestellliste sollen und kann<br />

strukturierter an die Aufgabe<br />

herangehen.<br />

Wer schon jetzt die Hände in<br />

Erde stecken möchte, sollte<br />

mit Lilienzwiebeln beginnen.<br />

Die eleganten Gewächse<br />

mit klassischem Charme sind<br />

völlig unkompliziert, winterhart<br />

und kommen sowohl mit<br />

Sonne als auch Halbschatten<br />

gut zurecht. „Einige kleinerbleibende<br />

Lilien machen sich<br />

auch wunderbar als Kübelpflanzen<br />

für den Balkon, <strong>zum</strong><br />

Beispiel die wildanmutende,<br />

feuerrote Lilium pumilum“,<br />

erklärt Carlos van der Veek<br />

von Fluwel. „Das gleiche gilt<br />

für einige Nerinen. Sie sind<br />

ebenso pflegeleicht, mehrjährig<br />

und können ab Anfang April<br />

in den Boden gesetzt werden.“<br />

Nerinen – und auch die<br />

ganz neuen Amarinen – entwickeln<br />

lockere Blütenstände<br />

in hellen Farben wie Rosa und<br />

Weiß, im Sonnenlicht scheinen<br />

sie sogar zart zu glitzern.<br />

Sie blühen erst spät, dafür bis<br />

weit in den Herbst und geben<br />

dem Garten selbst dann noch<br />

Farbe, wenn sich die meisten<br />

Gewächse bereits in die Winterpause<br />

verabschieden.<br />

Für den Gemüseanbau auf Balkon und Terrasse werden Hochbeete<br />

immer beliebter.<br />

Foto: Hauert<br />

„Optisch ganz anders zeigen<br />

sich die Zantedeschien. Sie haben<br />

einen fast futuristischen<br />

Look mit glatten Blütenkelchen<br />

und großem Laub“, beschreibt<br />

van der Veek. „Ihre<br />

Knollen eignen sich sowohl<br />

für das Beet als auch für Töpfe<br />

– allerdings sollte man mit der<br />

Pflanzung bis ungefähr Mitte<br />

Mai warten. Wer jetzt schon<br />

aktiv werden möchte, zieht<br />

die Zantedeschien einfach im<br />

Haus vor und bringt die Töpfe<br />

mit den Pflänzchen nach den<br />

Eisheiligen nach draußen.“<br />

Das gleiche empfiehlt sich übrigens<br />

auch für Dahlien.<br />

„Alle Gewächse in Pflanzgefäßen<br />

haben eines gemeinsam:<br />

Ihr Wurzelwerk kann sich nur<br />

in einem eng begrenzten Raum<br />

ausbreiten. Das stellt sowohl<br />

an die Erde bzw. das Substrat,<br />

als auch an die Düngung und<br />

die Bewässerung hohe Anforderungen“,<br />

so Eberspächer.<br />

„Einfache Gartenerde ist hier<br />

nicht geeignet, denn sie ist<br />

zu fest und schwer. Gute, gebrauchsfertige<br />

Topferde hingegen<br />

klebt nicht zusammen<br />

und besitzt eine hohe Wasserspeicherfähigkeit.<br />

Darin können<br />

sich die Wurzeln am besten<br />

entwickeln.“ Besonders für<br />

die blühenden und fruchttragenden<br />

Pflanzen auf der Sonnenseite<br />

des Hauses ist regelmäßiges<br />

Gießen entscheidend.<br />

In den heißen Sommermonaten<br />

müssen sie häufig sogar<br />

morgens und abends versorgt<br />

werden. Wer sich die Arbeit erleichtern<br />

möchte, entscheidet<br />

sich für Pflanzkästen, die Wasser<br />

speichern können, oder direkt<br />

für eine automatische Bewässerung.<br />

„Genau wie der<br />

Mensch benötigen die Pflanzen<br />

im Topfgarten für ihre Gesundheit<br />

und das Wachstum<br />

eine ausgewogene, regelmäßige<br />

Ernährung. Neben Stickstoff,<br />

Phosphor und Kalium<br />

sind auch Spurenelemente wie<br />

Magnesium, Kalzium, Eisen,<br />

Mangan und Zink für sie unentbehrlich.<br />

Die richtige, bedarfsgerechte<br />

Dosierung ist dabei<br />

der springende Punkt“, erläutert<br />

Eberspächer. Mit Langzeitdüngern,<br />

wie den praktischen<br />

Wuxal Düngerkugeln,<br />

gehen Hobbygärtner sicher,<br />

dass ihre Balkon- und Kübelpflanzen<br />

sowie Tomaten und<br />

andere Gemüsesorten die gesamte<br />

Saison über optimal versorgt<br />

sind. Bei jeder Bewässerung<br />

geben die Wuxal Kugeln<br />

nun genau so viele Nährstoffe<br />

und Spurenelemente in den<br />

Boden ab, wie die Pflanzen benötigen.<br />

Ein weiteres Nachdüngen<br />

in den Sommermonaten<br />

ist nicht erforderlich. Die<br />

nussgroßen Kugeln werden<br />

idealerweise direkt beim Einpflanzen<br />

zu den Wurzeln gegeben,<br />

man kann sich aber auch<br />

nachträglich noch mit einem<br />

Stab in die Erde drücken.<br />

Bohnen, Möhren, Erbsen anbauen<br />

möchte, muss den Wurzeln<br />

schon etwa 50 Zentimeter<br />

Raum geben. Nicht empfehlenswert<br />

für diese gemischten<br />

Mini-Gärtchen sind übrigens<br />

die meisten Starkzehrer, denn<br />

sie würden mit ihrem Ausbreitungsdrang<br />

den anderen Pflanzen<br />

zu wenig Raum lassen.<br />

Bei einer durchdachten Kombination<br />

und guten Versorgung<br />

der Kräuter und Gemüse<br />

ist es möglich, das Hochbeet in<br />

eine dauerhaft begrünte Fläche<br />

zu verwandeln, in der sobald<br />

etwas abgeerntet ist, sofort<br />

nachgepflanzt oder -gesät<br />

wird. So wird der Speiseplan<br />

vom Frühling bis in den Herbst<br />

hinein ständig mit gartenfrischen<br />

Leckereien bereichert.

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