DIE AfD UNDYOUTUBEEin gutes Verhältnis zu den „Influencern“,die der AfD nahestehen,ist für uns daher enorm wichtig!3
Schnell wurde klar, dass wir beide ähnlich tickenund so beschlossen wir, ein gemeinsamesVideo für seinen Kanal* zu filmen.In den Mainstream-Medien kommt die AfD sogut wie nicht vor. Nur, wenn es mal wieder einenSkandal oder ein Skandälchen gibt, stürztsich die Presse auf uns. Schlagzeile um Schlagzeile,gehässige Kommentare, Forderungennach VS-Überwachung und dem komplettenParteiverbot folgen dann Schlag auf Schlag.Ganz vorne mit dabei: Der zwangsfinanzierteöffentlich-rechtliche Rundfunk, fett gemästetund immer bereit, auf die Konkurrenz der Altparteieneinzuprügeln.Umso wichtiger sind für uns als Partei das Internet,die sozialen Plattformen wie Facebookoder Twitter und die freien Medien. Über dieseKanäle erreichen wir die Menschen direkt.Wir brauchen die sogenannte „Qualitätspresse“nicht. Genau aus diesem Grund führt dieBundesregierung ihren Kampf gegen das freieInternet (lesen Sie dazu meinen Artikel zur Verschärfungdes NetzDGs).Ein gutes Verhältnis zu den „Influencern“, dieder AfD nahestehen, ist für uns daher enormwichtig. Auch deswegen habe ich mich im Märzmit dem YouTuber „Hyperion“* in Berlin getroffen.Ich habe den jungen, engagierten Mann beimeinem Auftritt bei der JA NRW kennengelernt.Natürlich drehte sich auch hier alles um dasThema Zensur im Internet, Meinungsfreiheit,NetzDG, Uploadfilter – alles, was uns als Partei,aber auch die Internetnutzer allgemein beschäftigt.Gerade junge Leute sind letztes Jahrzu Tausenden auf die Straße gegangen, umgegen die von der EU beschlossenen Uploadfilterzu demonstrieren. Hier liegt die Chancefür die AfD, Jugendliche zu erreichen, die unseigentlich ablehnen. Hier können wir einenersten Stein aus der Mauer der Ablehnungbrechen. Als jemand, der sich hauptsächlichmit der Digitalpolitik der Partei beschäftigt,erlebe ich immer wieder überraschte Gesichter,wenn ich mit jungen Leuten rede. Die erwartenrückwärtsgewandte Politik und treffenauf jemanden, der das Land digital nach vornebringen will, der eSport fördern will, der für ihrfreies Internet kämpft. Nicht selten kommen siedann ins Grübeln. Und das ist genau das, waswir brauchen. Wir müssen ein Stück jünger undmoderner werden, um die Jugend – die Zukunftunseres Landes – zu erreichen.Das Interview mit Hyperion* hat mir sehr vielSpaß gemacht. Sie können es sich auf seinemYoutube Kanal ansehen.Sowohl Hyperion* als auch ich wären Ihnendankbar, wenn Sie das Video anschließend überIhre eigenen Social Media Kanäle teilen könnten.Lassen Sie uns so viele Internetnutzer wiemöglich erreichen.Vielen Dank!IhreJoana Cotar4