Linus Wittich KG - Hansestadt Greifswald

Greifswalder
Stadtblatt
Öffentliche Bekanntmachungen der
Universitäts- und Hansestadt Greifswald
Jahrgang 20 Mittwoch, den 07. März 2012 Nummer 06
Das Hauptproblem in Greifswald war bis zur
Wende nicht nur der schlechte bauliche Zustand
der Radwege, sondern auch die Zweirichtungsradwege,
auf denen die Radfahrer entgegen
den Grundsätzen der StVO zum Linksfahren
verpfl ichtet waren. Daraus lässt sich möglicherweise
der bis heute hohe Anteil von Geisterfahrern,
also falsch fahrenden Radfahrern, auf
Radwegen und teilweise sogar auf Radschutzstreifen
herleiten.
Angesichts der öffentlichen Diskussionen und
dem Verkehrsverhalten zahlreicher Radfahrer
Fahrradschutzstreifen
Schutzstreifen werden durch eine unter-brochene
Linie auf der rechten Fahrbahnseite
markiert. Autos dürfen die Linie
im Bedarfsfall überfahren.
Das Parken auf diesem Schutzstreifen
ist jedoch untersagt.
Radfahren nach StVO
und Radfahrerinnen jeden Alters und übrigens
auch in Begleitung von Kindern! soll hier auf
einige Grundsätze der StVO hingewiesen werden,
die auch in der Universitäts- und Hansestadt
Greifswald Gültigkeit haben.
Dazu gehört die Tatsache, dass Fahrräder Fahrzeuge
sind, die gemäß StVO grundsätzlich die
Fahrbahn zu benutzen haben, während Gehwege
allein den Fußgängern vorbehalten sind. Dies ist
keine Neuregelung, sondern seit Inkrafttreten
der StVO gültig.
Dabei besteht auch für Radler das Rechtsfahrge-
Radfahrstreifen
Radfahrstreifen sind mit einer durchgehenden
Linie vom übrigen Verkehr abgegrenzt.
Dieser Fahrstreifen dient ausschließlich
dem Radverkehr. Fahrzeuge, die den
Streifen befahren und Fußgänger, die ihn
nutzen, handeln verkehrswidrig!
Reise durch die Geschichte am Ryck
bot. Dieses Gebot gilt nicht nur auf der Fahrbahn
sondern auch für die Benutzung von Radwegen.
Alle anderen Regelungen wie die Freigabe
des linken Radweges und die Freigabe eines
Gehweges für Radfahrer sind zu begründende
Ausnahmen von der StVO. Solche Ausnahmen
sind dann entsprechend beschildert. Überall
dort, wo diese Schilder nicht angebracht sind,
gelten für den Radverkehr die Grundsätze
der StVO bezüglich Fahrbahnbenutzung und
Rechtsfahrgebot.
Lesen Sie bitte weiter auf der Seite 11.
Radwege
Radwege sind in der Regel baulich,
also zum Beispiel durch einen Bordstein
von der Fahrbahn getrennt.
Auch Radwege dürfen von anderen
Verkehrsteilnehmern nicht benutzt werden.
Wie lebte man im hanseatischen Greifswald des 14. Jahrhunderts
oder aber in der „nordischen Zeit“, als Greifswald fast der
südlichste Ort Schwedens war?
Anhand einzelner Themen werden besondere Momente der
Greifswalder Geschichte bis hin zum Jahr 1989 in einem dreiteiligen
Kurs vorgestellt.
Jeweils mittwochs von 17:30 - 19:00 Uhr fi ndet der Kurs ab
dem 21. März in der Volkshochschule Greifswald statt.
Interessierte können sich persönlich
in der Volkshochschule Greifswald,
Martin-Luther-Straße 7a anmelden
oder die elektronische Anmeldung
über www.vhs-greifswald.de nutzen.

Greifswald – 2 – Nr. 06/2012
ORTSRECHT
Tagesordnungen
Tagesordnung der Sitzung des Ausschusses für Gesundheit,
Soziale, Jugend, Behinderte und Senioren 2
Tagesordnung für die Sitzung des Finanz-, Wirtschafts- und
Liegenschaftsausschusses 2
Tagesordnung für die Sitzung des Ausschusses
für Bauwesen und Umwelt 3
Tagesordnung für die 19. Sitzung des Sportausschusses 3
Tagesordnung für die 19. Sitzung des Ausschusses für Bildung,
Universität und Kultur 3
Tagesordnung für die 13. Sitzung des Rechnungsprüfungsausschusses3
Beschlüsse
Beschlussliste des Hauptausschusses vom 30.01.2012 4
Beschlussliste der Bürgerschaft vom 20.02.2012 4
2. Änderungssatzung zur Satzung für den Kultur- und
Sozialpass der Universitäts- und Hansestadt Greifswald 4
Änderungssatzung zur 2. Änderung der
„Satzung und Gebührentarif der Stadtbibliothek Hans Fallada“ 4
der Universitäts- und Hansestadt Greifswald 5
Personalentscheidungen der Bürgerschaft 5
Bekanntmachungen und Informationen der Verwaltung
Mietspiegel 2012 7
Rechtsverordnung zur Ladenöffnung 11
Radschutzstreifen oder gemeinsame Fuß- und Radwege? 11
Vergünstigungen durch den Kultur- und Sozialpass 12
Sonstige Bekanntmachungen
Grabenschau 2012 13
Bekanntmachungen Greifswalder Institutionen
SENIORENBEIRAT der UNIVERSITÄTS- und
HANSESTADT GREIFSWALD: TERMINPLAN MÄRZ 2012 13
Einziehung von öffentlichen Verkehrsflächen
im Bereich der Universitäts- und Hansestadt Greifswald 13
Informationen der Stadtwerke
Tipps für Veranstaltungen im Freizeitbad 14
Bekanntmachungen des Jobcenters Greifswald
Öffentliche Zustellung
Impressum
Mitteilungsblatt mit öffentlichen Bekanntmachungen des Greifswalder Stadtblattes.
Verlag + Satz: Verlag + Druck Linus Wittich KG
Röbeler straße 9, 17209 sietow
Druck: Druckhaus Wittich
An den steinenden 10,
04916 herzberg/Elster
tel. 03535/489-0
Telefon und Fax:
Anzeigenannahme: tel.: 039931/57 90,
Fax: 039931/5 79-30
Redaktion: tel.: 039931/57 9-16
Fax: 039931/57 9-45
Internet und E-Mail: www.wittich.de
E-Mail: info@wittich-sietow.de
Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen
und unsere zz. gültige Anzeigenpreisliste. Für nicht gelieferte Zeitungen infolge höherer Gewalt oder
anderer Ereignisse kann nur Ersatz des Betrages für ein Einzel exemplar gefordert werden. Weitergehende
Ansprüche, insbesondere auf schadensersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen. Vom Kunden
vorgebene hKs-Farben bzw. sonderfarben werden von uns aus 4c-Farben gemischt. Dabei können
Farbabweichungen auftreten, genauso wie bei unterschiedlicher Papierbeschaffenheit. Deshalb können
wir für eine genaue Farbwiedergabe keine Garantie übernehmen. Diesbezügliche Beanstandungen verpflichten
uns zu keiner Ersatzleis tung. Die Vervielfältigungs- und nutzungsrechte der hier veröffentlichten
Fotos, Bilder, Grafiken, texte und auch Gestaltung liegen beim Verlag. Vervielfältigung nur mit
schriftlicher Genehmigung des urhebers.
Verantwortlich:
Amtlicher Teil: Der Oberbürgermeister
Außeramtlicher Teil: Mike Groß (V. i. s. d. P.)
Anzeigenteil: Jan Gohlke
Erscheinungsweise: 14-täglich
Auflage: 30.745 Exemplare
Die nächste Ausgabe erscheint
am 14. März 2012.
Tagesordnung der Sitzung des Ausschusses
für Gesundheit, Soziales, Jugend,
Behinderte und Senioren
am Montag, dem 12. März 2012, um 18:00 Uhr
im Bürgerschaftssaal des Rathauses
- öffentlicher Teil -
1. Sitzungseröffnung
2. Bestätigung der Tagesordnung
3. Wahl der/s 1. stellvertretenden Ausschussvorsitzenden
4. Wahl der/s 2. stellvertretenden Ausschussvorsitzenden
5. Fragen, Vorschläge und Anregungen von Kindern, Jugendlichen
und Einwohnern
6. Diskussion von Beschlussvorlagen
6.1. Definition von Maßnahmen - THH 10 Jugend- und Soziales
Die Linke 05/757
7. Informationen der Verwaltung
8. Fragen der Mitglieder des Ausschusses
9. Informationen des Ausschussvorsitzenden
10. Schluss der Sitzung
gez. Marian Kummerow
Ausschussvorsitzender
Tagesordnung für die Sitzung des Finanz-,
Wirtschafts- und Liegenschaftsausschusses
am Montag, dem 12. März 2012, um 18:00 Uhr
im Senatssaal
- öffentlicher Teil -
1. Sitzungseröffnung durch den Präsidenten der Bürgerschaft
2. Bestätigung der Tagesordnung
3. Wahl der/s Ausschussvorsitzenden
4. Wahl der/s 1. Stellvertreters
5. Wahl der/s 2. Stellvertreters
6. Fragen, Vorschläge und Anregungen der Einwohner
7. Informationen zum Stand Stadthaus
8. Diskussion der Informationsvorlage
8.1. Betreiberkonzept zum „Bio- und PlasmaTechnikum“
Dez. I, Amt 20 05/765
9. Diskussion von Beschlussvorlagen
9.1. Rückerstattung Hafengebühren an Museumshafen e. V.
CDU-Fraktion 05/685
9.2. Satzung über die Förderung des Sports in der Universitätsund
Hansestadt Greifswald
Dez. III, Amt 40 05/742
9.3. Prüfauftrag: Eignung der Stralsunder Str. 10/11 als Standort
für die Musikschule Greifswald
Bündnis 90/Die Grünen 05/761
9.4. Beteiligung von EinrichtungsleiterInnen und Gremien sowie
des Beauftragtenbüros an der Fortschreibung der Produkte für
den Haushalt
Bündnis 90/Die Grünen 05/762

Nr. 06/2012 – 3 – Greifswald
9.5. Definition von Maßnahmen - THH 10 Jugend- und Soziales
Die Linke 05/757
10. Information der Verwaltung
11. Fragen, Vorschläge und Anregungen der Ausschussmitglieder
12. Informationen des Ausschussvorsitzenden
13. Bestätigung des Protokolls vom 16.1.2012
14. Bestätigung des Protokolls der Sondersitzung vom 2.2.2012
15. Schluss der Sitzung
- nichtöffentlicher Teil -
1. Bestätigung der Tagesordnung
2. Diskussion der Beschlussvorlagen
2.1. Verkauf Grundstück Loitzer Landstraße 29
Dez. II, Amt 23 05/763
3. Information der Verwaltung
4. Informationen des Ausschussvorsitzenden
5. Bestätigung des Protokolls vom 16.1.2012
6. Schluss der Sitzung
Egbert Liskow
Präsident der Bürgerschaft
Tagesordnung für die Sitzung des Ausschusses
für Bauwesen und Umwelt
am Dienstag, dem 13. März 2012, um 18:00 Uhr
im Senatssaal
- öffentlicher Teil -
1. Sitzungseröffnung durch das an Lebensjahren älteste Mitglied
im Gremium
2. Abstimmung der Tagesordnung
3. Wahl der/s Ausschussvorsitzenden
4. Wahl der/s 1. Stellvertreters
5. Wahl der/s 2. Stellvertreters
6. Fragen, Vorschläge und Anregungen der Einwohner
7. Informationen zum Stand Stadthaus
8. Diskussion der Informationsvorlage
8.1. Betreiberkonzept zum „Bio- und PlasmaTechnikum“
Dez. I, Amt 20 05/765
9. Diskussion von Beschlussvorlagen
9.1. Ergänzung und 1. Änderung des Bebauungsplans Nr. 70 Gärtnerei
Soldmannstraße-Satzungsbeschluss
Dez. II, Amt 60 05/758
9.2. Bebauungsplan Nr. 29 - Gützkower Landstraße - Entwurfs-
und Auslegungsbeschluss (3. Durchgang)
Dez. II, Amt 60 05/759
9.3. Bebauungsplan Nr. 98 - KAW-Gelände - Aufstellungsbeschluss
Dez. II, Amt 60 05/760
9.4. Architektenwettbewerb und Raumkonzeption unter der Voraussetzung
des inklusiven Unterrichts für den Neubau der
Kollwitz-Grundschule
Bündnis 90/Die Grünen 05/766
10. Informationen der Verwaltung
11. Fragen, Vorschläge und Anregungen der Ausschussmitglieder
12. Informationen des Ausschussvorsitzenden
13. Bestätigung des Protokolls vom 17.1.2012
14. Schluss der Sitzung
Egbert Liskow
Präsident der Bürgerschaft
Tagesordnung für die 19. Sitzung
des Sportausschusses
am Dienstag, dem 13. März 2012, um 18:00 Uhr
im Bürgerschaftssaal des Rathauses
- öffentlicher Teil -
1. Sitzungseröffnung durch das an Lebensjahren älteste Mitglied
im Gremium
2. Abstimmung der Tagesordnung
3. Wahl der/s Ausschussvorsitzenden
4. Wahl der/s 1. Stellvertreters
5. Wahl der/s 2. Stellvertreters
6. Fragen, Vorschläge und Anregungen der Einwohner
7. Kontrolle der Beschlüsse, Anregungen und Empfehlungen des
Ausschusses
8. Diskussion von Beschlussvorlagen
8.1. Satzung über die Förderung des Sports in der Universitäts-
und Hansestadt Greifswald
Dez. III, Amt 40 05/742
9. Informationen der Verwaltung
10. Informationen des Sportbundes
11. Fragen, Vorschläge und Anregungen der Ausschussmitglieder
12. Informationen des Ausschussvorsitzenden
13. Bestätigung des Protokolls vom 17.1.2012
14. Schluss der Sitzung
Egbert Liskow
Präsident der Bürgerschaft
Tagesordnung für die 19. Sitzung des
Ausschusses für Bildung, Universität und Kultur
am Mittwoch, dem 14. März 2012, um 18:00 Uhr
im Senatssaal
- öffentlicher Teil -
1. Sitzungseröffnung durch das an Lebensjahren älteste Mitglied
im Gremium
2. Bestätigung der Tagesordnung
3. Wahl der/s Ausschussvorsitzenden
4. Wahl der/s 1. Stellvertreters
5. Wahl der/s 2. Stellvertreters
6. Fragen, Vorschläge und Anregungen der Einwohner
7. Fragen, Vorschläge und Anregungen des Stadtelternrates
8. Vorstellung Projekt Ferdinand Jühlke
mündlich durch Herrn Wenghöfer
9. Diskussion der Informationsvorlage
9.1. Betreiberkonzept zum „Bio- und PlasmaTechnikum“
Dez. I, Amt 20 05/765
10. Diskussion von Beschlussvorlagen
10.1. Prüfauftrag: Eignung der Stralsunder Str. 10/11 als Standort
für die Musikschule Greifswald
Bündnis 90/Die Grünen 05/761
10.2. Architektenwettbewerb und Raumkonzeption unter der Voraussetzung
des inklusiven Unterrichts für den Neubau der
Kollwitz-Grundschule
Bündnis 90/Die Grünen 05/766
11. Informationen der Verwaltung
12. Vorstellung/Präsentation zum Wirken Johann Carl Gottfried
Paepke
(ehemaliger Bürgermeister der Stadt Greifswald)
durch Herrn Multhauf
13. Fragen, Vorschläge und Anregungen der Ausschussmitglieder
14. Informationen des Ausschussvorsitzenden
15. Bestätigung des Protokolls vom 18.1.2012
16. Schluss der Sitzung
Egbert Liskow
Präsident der Bürgerschaft
Tagesordnung für die 13. Sitzung
des Rechnungsprüfungsausschusses
am Donnerstag, dem 15. März 2012, um 18:00 Uhr
im Senatssaal
- nichtöffentlicher Teil -
1. Sitzungseröffnung durch das an Lebensjahren älteste Mitglied im
Gremium

Greifswald – 4 – Nr. 06/2012
2. Abstimmung der Tagesordnung
3. Wahl der/s Ausschussvorsitzenden
4. Wahl der/s 1. Stellvertreters
5. Wahl der/s 2. Stellvertreters
6. Diskussion von Prüfberichten
7. Informationen der Verwaltung
8. Fragen, Vorschläge und Anregungen der Ausschussmitglieder
9. Informationen des Ausschussvorsitzenden
10. Bestätigung des Protokolls vom 24.11.2011
11. Schluss der Sitzung
Egbert Liskow
Präsident der Bürgerschaft
Beschlussliste des Hauptausschusses
vom 30.01.2012
Beschlussnummer: HA-132/12
Vorstellung der Bewerber für die Besetzung der Stelle Brandreferendar/in
05/732, Initiator: Dez. I, Amt 10
Beschlussnummer: HA-133/12
Vergabe von Leistungen nach der VOL/A Lieferung eines Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeuges
20/1605/708, Initiator: Dez. I, Amt 10
Beschlussnummer: HA-134/12
Verkauf der unbebauten Grundstücke Gützkower Straße 52, 53 und 54
05/707, Initiatoren: Dez. II, Amt 60, BauBeCon
Beschlussnummer: HA-135/12
Verkauf von unbebauten Teilflächen aus den Flurstücken 4/2, 42/3
und 44/5 der Flur 5 (Salinenstraße)
05/703, Initiatoren: Dez. II, Amt 60, BauBeCon
Beschlussnummer: HA-136/12
Verkauf Grundstück Poggenweg 18
05/705, Initiator: Dez. II, Amt 23
Beschlussliste der Bürgerschaft
vom 20.02.2012
nichtöffentliche Beschlüsse
Beschlussnummer: B435-22/12
Ausschreibung der unbebauten Grundstücke im Quartier A 11 (Hansering,
Kuhstraße, Roßmühlenstraße, Brüggstraße)
05/711, Einbringer: Dez. II, Amt 60
Beschlussnummer: B436-22/12
Bestätigung der Eilentscheidung - Wahrnehmung Vorkaufsrecht Wolgaster
Straße
05/764, Einbringer: Dez. II, Amt 23
öffentliche Beschlüsse
Beschlussnummer: B428-22/12
Umbesetzung Ortsteilvertretungen
05/716, Einbringer: CDU-Fraktion
Beschlussnummer: B429-22/12
Wahl der Mitglieder und Stellvertreter in die Fachausschüsse
05/739, Einbringer: Der Präsident
Beschlussnummer: B430-22/12
2. Änderungssatzung zur Satzung und Gebührentarif der Stadtbibliothek
Hans Fallada der Universitäts- und Hansestadt Greifswald
05/709, Einbringer: Dez. III, Amt 41
Beschlussnummer: B431-22/12
2. Änderung der Satzung des Kultur- und Sozialpasses
05/731, Einbringer: Dez. III, Amt 40
Beschlussnummer: B432-22/12
Haushaltssatzung der Universitäts- und Hansestadt Greifswald für das
Haushaltsjahr 201205/666, Einbringer: Dez. I , Amt 20
Beschlussnummer: B433-22/12
Haushaltssatzungen der Städtebaulichen Sondervermögen der Universitäts-
und Hansestadt Greifswald für das Haushaltsjahr 2012
05/741, Einbringer: Dez. I, Amt 20, Dez. II, Amt 60
Beschlussnummer: B434-22/12
Annahme einer Spende für Projekte der Kriminalprävention
05/756, Einbringer: Der Oberbürgermeister
2. Änderungssatzung zur Satzung
für den Kultur- und Sozialpass
der Universitäts- und Hansestadt Greifswald
Beschlussnummer: 431-22/12
Beschlussdatum: 20.02.2012
Abstimmungsergebnis: 39 ja, 0 nein, 1 Enthaltung
2. Änderungssatzung zur Satzung für den Kultur- und
Sozialpass der Universitäts- und Hansestadt Greifswald
Aufgrund der §§ 2 i. V. m. 5 und 22 der Kommunalverfassung des
Landes Mecklenburg-Vorpommern wird die 2. Änderungssatzung der
Satzung über den Kultur- und Sozialpass (KUS) der Universitäts- und
Hansestadt Greifswald durch die Bürgerschaft auf der Sitzung am
20.02.2012 in der Fassung der 1. Änderungssatzung vom 28.06.2010
beschlossen.
Artikel 1
Der § 2 enthält folgende neue Fassung „§ 2 Begünstigte Personen
Begünstigte sind Personen, die eine der nachfolgenden Voraussetzung
erfüllen:
• Bezieher von Arbeitslosengeld II
• Bezieher von laufender Hilfe zum Lebensunterhalt und Grundsicherungsleistungen
• Wohngeldempfänger
• Befreiung von der Zuzahlungen zu Medikamenten
• Studenten und Studentinnen mit Hauptwohnsitz in Greifswald
• Leistungsberechtigte nach §§ 1, 2 AsylbLG
• Auszubildende mit Hauptwohnsitz in Greifswald
• Familien mit drei oder mehr minderjährigen Kindern“
• Alleinerziehende mit einem oder mehreren minderjährigen Kindern
Der § 3 enthält folgende neue Fassung „§ 3 Leistungen
• Leistungen Leistungsumfang
• ÖPNV - 6-Fahrtenkarte für Erwachsene
kostet 6,00 EUR
- 6-Fahrtenkarte ermäßigt (Kinder
6 - 14 Jahre) kostet 4,20
EUR
- Monatskarte für alle KUS Inhaber
kostet 22,90 EUR
- Monatskarte für Schüler, Studenten
und Auszubildende kostet
22,40 EUR
• Freizeitbad ohne Sauna - Montag - Sonntag
• Keine Zeitbegrenzung - Erwachsene ab 16 Jahre zahlen
5,20 EUR
- Kinder zahlen 3,10 EUR
Familienkarte 2 Erw. und 2
Kinder zahlen 11,10 EUR
• Bibliothek Jahresgebühr 10,00 EUR

Nr. 06/2012 – 5 – Greifswald
• St. Spiritus Kursermäßigung von 20 % bis
50 % Eintrittsermäßigung von
20 % bis 40 %
Artikel 2
Die Änderung der Satzung tritt mit dem Tage nach ihrer öffentlichen
Bekanntgabe in Kraft.
Soweit beim Erlass dieser Satzung gegen Verfahrens- oder Formvorschriften
verstoßen wurde, können diese entsprechend § 5 Abs. 5 der
Kommunalverfassung des Landes Mecklenburg-Vorpommern in der
Fassung der Bekanntmachung vom 13.07.2011 (GVOBI. S. 777) nur
innerhalb eines Jahres geltend gemacht werden. Diese Einschränkung
gilt nicht für die Verletzung von Anzeige- Genehmigungs- oder Bekanntmachungsvorschriften.
Greifswald, den 27.02.2012
Dr. König
Oberbürgermeister
Am 27. Februar 2012 wurde diese Satzung gemäß Hauptsatzung der
Universitäts- und Hansestadt Greifswald §19 rechtswirksam im Internet
unter www.greifswald.de/ortsrecht veröffentlicht.
Änderungssatzung zur 2. Änderung der
„Satzung und Gebührentarif der Stadtbibliothek
Hans Fallada“ der Universitäts- und
Hansestadt Greifswald
Beschlussnummer: 430-22/12
Beschlussdatum: 20.02.2012
Abstimmungsergebnis: mehrheitlich beschlossen bei 1 Gegenstimme
und mehreren Enthaltungen
Änderungssatzung zur 2. Änderung der „Satzung und
Gebührentarif der Stadtbibliothek Hans Fallada”
der Universitäts- und Hansestadt Greifswald
Auf der Grundlage des §§ 2 und 5 der Kommunalverfassung für das
Land Mecklenburg-Vorpommern (KV M-V) in der Fassung der Bekanntmachung
vom 8. Juni 2004 (GVOBl. M-V S. 205), zuletzt geändert
durch Gesetz vom 13. Juli 2011 (GOVBl. M-V S. 8), und der
§§ 2 und 5 des Kommunalabgabengesetzes (KAG) in der Fassung der
Bekanntmachung vom 12. April 2005 (GVOBl. M-V S. 146), zuletzt
geändert durch Gesetz vom 14.12.2007 (GVOBl. M-V S. 410), wird
nach Beschlussfassung der Bürgerschaft der Universitäts- und Hansestadt
Greifswald 20.02.2012 folgende Änderungssatzung erlassen.
Artikel 1
Der zur Satzung (§ 1 Abs. 3) gehörende Gebührentarif wird wie folgt
geändert:
I. Allgemeine Gebühren
1. Jahresgebühr für die Nutzung der Bibliothek
a) für Erwachsene ab 18 Jahren 15,00 Euro
b) Familienkarte (für Partner) 23,00 Euro
c) Jugendliche vom vollendeten 16. bis zum
vollendeten 18. Lebensjahr, Auszubildende,
Studenten, Zivil- und Wehrdienstleistende,
KUS-Inhaber 10,00 Euro
• Monatskarte 4,00 Euro
Die Gebühren werden jeweils im Monat der Anmeldung fällig.
Für Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren ist die Ausleihe gebührenfrei.
2. Ausstellen eines Ersatzbenutzerausweises
für Erwachsene und Jugendliche
ab vollendetem 16. Lebensjahr 3,00 Euro
für Kinder und Jugendliche
bis zum vollendeten 16. Lebensjahr 1,50 Euro
3. Telefonische Fristverlängerung 1,00 Euro
4. Vorbestellungen für Bücher und Medien 1,00 Euro
Artikel 2
§ 11 wird wie folgt geändert:
Die Änderungssatzung zur 2. Änderung der „Satzung und Gebührentarif
der Stadtbibliothek Hans Fallada“ tritt am Tage nach ihrer öffentlichen
Bekanntmachung in Kraft.
Soweit beim Erlass dieser Änderungssatzung gegen Verfahrens- oder
Formvorschriften verstoßen wurde, können diese Verstöße entsprechend
§ 5 Abs. 5 der Kommunalverfassung Mecklenburg-Vorpommern
nach Ablauf eines Jahres seit der öffentlichen Bekanntmachung
nicht mehr geltend gemacht werden. Diese Einschränkung gilt nicht
für die Verletzung der Anzeige- und Genehmigungs- oder Bekanntmachungsvorschriften.
Greifswald, den 27.02.2012
Dr. Arthur König
Oberbürgermeister
Am 27. Februar 2012 wurde diese Satzung gemäß Hauptsatzung
der Universitäts- und Hansestadt Greifswald § 19 rechtswirksam
im Internet unter www.greifswald.de/ortsrecht veröffentlicht.
Personalentscheidungen der Bürgerschaft
Ausschüsse
Wahl der Mitglieder und Stellvertreter in die Fachausschüsse
Beschlussnummer: B429-22/12
Beschlussdatum: 20.02.2012
Abstimmungsergebnis: einstimmig beschlossen
Hauptausschuss
Mitglieder Stellvertreter
______________________________________________________________
CDU-Fraktion Axel Hochschild Mechthild Thonack
Dr. Rainer Steffens Christian Kruse
Egbert Liskow Thomas Mundt
Die Linke Birgit Socher Marion Heinrich
Dr. Jörn Kasbohm Edda Krille
Dr. Gerhard Bartels Peter Multhauf
SPD-Fraktion Dr. Andreas Kerath Norbert Braun
ZG Bündnis 90/
Karl-Dieter Schmidt Prof. Wolfgang Joecks
Karl-Dieter Schmidt
Die Grünen Dr. Stefan Fassbinder Dr. Frauke Fassbinder
Prof. Frank Hardtke Dr. Ulrich Bittner
Ulrike Berger
Bürgerliste Dr. Thomas Meyer Ludwig Spring
Christian Radicke
Ulf Burmeister
FDP-Fraktion Torsten Hoebel Sebastian Ratjen
Angela Leddin
André Bleckmann
Ausschuss für Finanzen, Wirtschaft und Liegenschaften
Mitglieder Stellvertreter
_______________________________________________________________
CDU-Fraktion Thomas Mundt Dr. Lüer Kühne
Franz-Robert Liskow Wolfgang Jochens
Walter Noack Franz Küntzel
Die Linke Birgit Socher Marion Heinrich
Yvonne Görs Ursula Behrendt
Dr. Harald Stegemann Dr. Gerhard Bartels
SPD-Fraktion Norbert Braun Dr. Andreas Kerath
Dirk Littmann Karl-Dieter Schmidt
Eberhard Schumacher
ZG Bündnis 90/
Die Grünen Dr. Stefan Fassbinder Michael Schumacher
Bettina Bruns Barbara Hildebrandt
Dr. Ulrich Rose

Greifswald – 6 – Nr. 06/2012
Bürgerliste Markus Kolbe Stefan Schuppa
Christian Radicke
Dr. Thomas Meyer
FDP-Fraktion André Bleckmann David Wulf
n. n.
n. n.
Ausschuss für Bauwesen und Umwelt
Mitglieder Stellvertreter
_______________________________________________________________
CDU-Fraktion Jürgen Liedtke Axel Hochschild
Christian Kruse Gerd-Martin Rappen
Sven Thonack Bernd Uhlig
Die Linke Ursula Behrendt Marian Kummerow
Dr. Jörn Kasbohm Birgit Socher
Olaf Schmidt Dr. Angelika John
SPD-Fraktion Dirk Littmann Norbert Braun
Burchard Dreiseitel Oskar Gulla
Dirk Barfknecht
ZG Bündnis 90/
Die Grünen Dr. Ullrich Bittner Klaus Leupold
Wilfried Lüthen Anja Reul
Karsten Windmüller
Bürgerliste Christian Radicke Gerhard Meyersieck
Bernd Lieschefsky
Torsten Lange
FDP-Fraktion Mathias Wähner Dr. Bert Krames
Ann Kristin Zalcmans
n. n
Ausschuss für Bildung, Universität und Kultur
Mitglieder Stellvertreter
_______________________________________________________________
CDU-Fraktion Mechthild Thonack Hendrik Hauschild
Lutz Jesse Helma Weidemann
Cornelia Kropidlowski Erich Cymek
Die Linke Marion Heinrich Birgit Socher
Rita Duschek Ursula Behrendt
Peter Multhauf Edda Krille
SPD-Fraktion Christian Pegel Prof. Wolfgang Joecks
Brigitte Witt Stephan Schumann
Joachim Trettin
ZG Bündnis 90/
Die Grünen Dr. Frauke Fassbinder Cornelia Gebbart
Ulrike Berger Anne Wolf
Ruth Terodde
Bürgerliste Ulf Burmeister Gerhard Meyersieck
Dr. Thomas Meyer
Torsten Lange
FDP-Fraktion Angela Leddin Fridjof Matuszewski
Bernd Richert
n. n.
Ausschuss für Sport
Mitglieder Stellvertreter
_______________________________________________________________
CDU-Fraktion Thomas Mundt Christian Voss
Franz-Robert Liskow Franz Küntzel
Wolfgang Jochens n. n.
Die Linke Carola Kühn Edda Krille
Rita Duschek Marian Kummerow
Peter Multhauf Dr. Gerhard Bartels
SPD-Fraktion Christian Pegel Dr. Andreas Kerath
Christa Landmesser Klaus Stampa
Michael Seifert
ZG Bündnis 90/
Die Grünen Michael Steiger Kay Karpinsky
Alexander Krüger Dr. Ullrich Bittner
Dr. Stefan Fassbinder
Bürgerliste Gamal Khalil Torsten Lange
Christian Radicke
Dr. Thomas Meyer
FDP-Fraktion Sebastian Ratjen Lars Gauger
Marcus Durchlaub
Angela Leddin
Ausschuss für Gesundheit, Soziales und Jugend
Mitglieder Stellvertreter
_______________________________________________________________
CDU-Fraktion Bernd Uhlig Lutz Jesse
Ingo Ziola Hendrik Hauschild
Erich Cymek Christian Weller
Die Linke Edda Krille Ursula Behrendt
Angelika Richter Dr. Jörn Kasbohm
Marian Kummerow Olaf Schmidt
SPD-Fraktion Karl-Dieter Schmidt Dirk Littmann
Anne Lembke Angelika Grayner
Hans-Jürgen Dominik
ZG Bündnis 90/
Die Grünen Michael Steiger Bernd Biedermann
Anja Reul Anne Walther
Anne Wolf
Bürgerliste Burghardt Siperko Ludwig Spring
Ulf Burmeister
Dr. Thomas Meyer
FDP-Fraktion Dr. Berndt Frisch Margitta Pridöhl
n. n.
n. n.
Rechnungsprüfungsausschuss
Mitglieder Stellvertreter
_______________________________________________________________
CDU-Fraktion Jürgen Liedtke Dr. Rainer Steffens
Wolfgang Jochens Franz-Robert Liskow
n. n.
Die Linke Marion Heinrich Dr. Jörn Kasbohm
Ursula Behrendt Dr. Gerhard Bartels
n. n.
SPD-Fraktion Prof. Wolfgang Joecks Norbert Braun
Dirk Littmann
n. n.
ZG Bündnis 90/
Die Grünen Dr. Ullrich Bittner Dr. Frauke Fassbinder
Dr. Stefan Fassbinder
Anja Reul
Bürgerliste Ludwig Spring Dr. Thomas Meyer
Christian Radicke
Ulf Burmeister
FDP-Fraktion André Bleckmann Torsten Hoebel
n. n.
n. n.
Werkausschuss für Abwasser
CDU Dr. Lüer Kühne (Sachkundiger Bürger ohne
Stimmrecht)
Jürgen Liedtke
Die Linke Dr. Gerhard Bartels
SPD Norbert Braun
ZG Bündnis 90/
Die Grünen/FW Robert Brockmann (Sachkundiger Bürger ohne
Stimmrecht)
Ortsteilvertretungen
Besetzungen in Ortsteilvertretungen
Beschlussnummer: B428-22/12
Beschlussdatum: 20.02-2012
Abstimmungsergebnis: einstimmig
OTV Schönwalde I/Südstadt
Als Stellvertreter werden Konrad Ulbrich und Sandro Martens benannt.
OTV Innenstadt
Als Vertreter wird Erich Cymek benannt.
Als Stellvertreter werden Christian Weller und Franz Küntzel benannt.
Sonstige Gremien
Umbesetzung im Werksausschuss Abwasser
Beschlussnummer: B383-20/11
Beschlussdatum: 7.11.2011
Abstimmungsergebnis: mehrheitlich bei 1 Gegenstimme

Nr. 06/2012 – 7 – Greifswald
Als neues ordentliches Mitglied im Werkausschuss wird Norbert
Braun anstelle von Dr. Andreas Kerath benannt.
Mitgliederversammlung des Städte- und Gemeindetages
Beschlussnummer: B391-20/11
Beschlussdatum: 7.11.2011
Abstimmungsergebnis: einstimmig
Kay Karpinski wird anstelle von Gregor Kochhan Mitglied im Städte-
und Gemeindetag. Gregor Kochan scheidet aus persönlichen Gründen
aus.
Regionaler Planungsverband Vorpommern
Beschlussnummer: B382-20/11
Beschlussdatum: 7.11.2011
Abstimmungsergebnis: einstimmig
Die Bürgerschaft entsendet in den regionalen Planungsverband Vorpommern
nach der Kreisgebietsreform
CDU-Fraktion Dr. Arthur König
Jürgen Liedtke
Fraktion DIE LINKE Birgit Socher
SPD-Fraktion Burchard Dreiseitel
Fraktion Bündnis 90/Die Grünen Torsten Wierschin
FDP-Fraktion Torsten Hoebel
Mietspiegel 2012
Die Arbeitsgruppe Mietspiegel der Universitäts- und Hansestadt
Greifswald hat am 21. Februar 2012 den Mietspiegel Greifswald 2012
beschlossen. Die Broschüre liegt gebührenfrei im Stadtbauamt, Abt.
Vermessung Zi. 126 - 128 in der Gustebiner Wende 11, sowie an der
Infotheke des Rathauses aus. Weiterhin ist der Mietspiegel bei allen
Mitgliedern der Arbeitsgruppe (siehe Mietspiegel) erhältlich und ist
im Internet unter www.greifswald.de einzusehen.
Der Mietspiegel 2012 wurde erstellt von der Arbeitsgruppe Mietspiegel.
Ihr gehören an:
• Haus & Grund Greifswald e. V.
• Mieterverein Vorpommern - Greifswald e. V.
• Wohnungsbau - Genossenschaft Greifswald eG
• Wohnungsbau- und Verwaltungsgesellschaft mbH Greifswald
• Bundesanstalt für Immobilienaufgaben
• Universitäts- und Hansestadt Greifswald (ohne Stimm- und Beschlussrecht)
Einleitung
Dieser Mietspiegel ist eine Übersicht über die ortsübliche Vergleichsmiete,
der nach § 558c Abs. 1 BGB von Interessenvertretern der Vermieter
und Mieter unter Mitwirkung der Universitäts- und Hansestadt
Greifswald gemeinsam erstellt worden ist.
Der vorliegende Mietspiegel wurde am 21.02.2012 beschlossen und
tritt mit sofortiger Wirkung in Kraft. Er ist für die Universitäts- und
Hansestadt Greifswald gültig, mit Ausnahme der Ortsteile Friedrichshagen,
Riemserort, Insel Riems und Insel Koos.
Datenerhebung
Die Datenerhebung erfolgte für den Zeitraum vom 01.07.2007 bis
30.06.2011.
Berücksichtigt wurden dabei nur Mietverträge gewöhnlicher Verhältnisse,
die in den letzten 4 Jahren neu vereinbart oder, von Erhöhungen
nach § 560 BGB abgesehen, geändert worden sind.
Die Erhebung umfasste 10.145 Datensätze, wovon nach der Auswertung
10.044 Daten mit ihren mietspiegelrelevanten Mieten Eingang in
den Greifswalder Mietspiegel gefunden haben.
Ortsübliche Vergleichsmiete
Die ortsübliche Vergleichsmiete wird gebildet aus den in Greifswald
üblicherweise gezahlten Mieten für Wohnraum vergleichbarer Art,
Größe, Ausstattung, Beschaffenheit und Lage (§ 558 Abs. 2 BGB).
In dem vorliegenden Tabellenmietspiegel wird die ortsübliche Vergleichsmiete
mit einem Mittelwert und als Spannenwert ausgewiesen.
Sie ist keine punktgenaue Einzelmiete, sondern als Spanne ein repräsentativer
Querschnitt.
Als mietpreisbeeinflussender Faktor kann sich die Lage innerhalb der
Mietpreisspanne wie folgt widerspiegeln:
Die einfache Lage stellt das untere Drittel, die normale Lage das mittlere
Drittel und die gute Lage das obere Drittel der Mietpreisspanne
dar.
Entsprechend der Broschüre „Hinweise zur Erstellung von Mietspiegeln“
des Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen*
wurde bei der Bildung der ortsüblichen Vergleichsmiete die
2/3-Methode angewandt. Dafür wurden die Mieten zunächst den einzelnen
Gruppen der Tabellenfelder des Mietspiegels zugeordnet. In
den einzelnen Gruppen wurden dann jeweils das untere Sechstel der
Werte und das obere Sechstel der Werte abgetrennt. Aus der verbleibenden
2/3-Masse der Mieten wurden der angegebene Durchschnittswert
und die Spanne gebildet.
* jetzt Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung
Mietbegriff
Bei den im Mietspiegel ausgewiesenen Beträgen handelt es sich um
die monatliche Nettokaltmiete in Euro je Quadratmeter Wohnfläche.
Das ist die Miete ohne Nebenkosten.
Geltungsbereich
Dieser Mietspiegel gilt für nicht preisgebundenen Wohnraum in
Greifswald.
Der Mietspiegel gilt nicht für:
• Wohnungen in Ein- und Zweifamilienhäusern
• Wohnraum, der zum vorübergehenden Gebrauch vermietet ist
• Wohnraum, der Teil der vom Vermieter selbst bewohnten Wohnung
ist
• Wohnraum, den eine juristische Person des öffentlichen Rechts
oder ein privater Träger der Wohlfahrtspflege angemietet hat
• Wohnungen, die nicht als Wohnraum vermietet sind, z. B. gewerblich
genutzte Wohnungen
• Wohnraum in Heimen, Wohnheimen (Studenten- oder Jugendwohnheim,
Altenheim)
• Wohnraum, bei dem die Miethöhe durch Gesetz oder im Zusammenhang
mit einer Förderzusage festgelegt worden ist
• nicht abgeschlossene Wohnungen
• Wohnraum, welcher möbliert oder teilmöbliert ist
• Untermieterverhältnisse
• Wohnungen mit Mietvereinbarungen nach § 557a BGB Staffelmiete
bzw. § 557b BGB Indexmiete
ü Mietverträge, welche mit Bedingungen verbunden sind (z. B. Betreuungsvertrag).
Wohnwertmerkmale
Die Wohnwertmerkmale Art, Größe, Ausstattung, Beschaffenheit und
Lage einer Wohnung sind vom Gesetzgeber in § 558 Abs. 2 BGB abschließend
benannt. Sie bilden die Grundlage für die Ermittlung der
ortsüblichen Vergleichsmiete.
Art
Die Art bezieht sich auf die Gebäudeart (z. B. Mehrfamilienhaus) und
den Wohnungstyp (z. B. Maisonette-Wohnung).
Größe
Die Wohnungsgröße wird durch die Fläche der Wohnung in Quadratmetern
bestimmt. Zusatzräume außerhalb der Wohnung werden dabei
nicht berücksichtigt.

Greifswald – 8 – Nr. 06/2012
Beschaffenheit
Die Beschaffenheit bezieht sich auf die Bauweise, den Zuschnitt und
den baulichen Zustand (Instandhaltungsgrad) des Gebäudes und ist
hier durch die Baualtersklasse dargestellt.
Verbesserte Beschaffenheit
Unter dem Begriff verbesserte Beschaffenheit ist der mit wesentlichem
Bauaufwand durchgeführte Umbau von Wohngebäuden zu
verstehen.
Ausstattung
Die Ausstattung wird durch eine Vielzahl von Ausstattungskriterien
gekennzeichnet. Die mietpreisbestimmende Wirkung dieses Vergleichsmerkmals
hängt sowohl vom ortsüblichen Ausstattungsniveau
als auch von den sich im Laufe der Zeit ändernden Ansprüchen der
Mieter ab.
Die Ausstattung wurde gestaffelt in:
einfache Ausstattung*
0 - 5 Ausstattungskriterien vorhanden
normale Ausstattung*
6 - 8 Ausstattungskriterien vorhanden
gute Ausstattung*
mehr als 8 Ausstattungskriterien vorhanden
*Sammelheizung und ein(e) vorhandene(s) Bad/Dusche mit WC in
der Wohnung werden als Standard vorausgesetzt.
Ausstattungskriterien:
• Fenster mit Wärmeschutzmehrscheibenisolierverglasung
• zeitgemäße Elektroinstallationsanlage (wenn heute übliche Haushaltsgeräte
gleichzeitig betrieben werden können und die Versorgungsleitungen
überwiegend nicht sichtbar sind)
• zeitgemäße Wasserinstallationsanlage (separate Anschlussmöglichkeiten
zum gleichzeitigen Betrieb moderner Haushaltsgeräte,
Ver- und Entsorgungsleitungen überwiegend nicht sichtbar)
• gefliestes Bad (mind. 1,60 m hoch)
• Bad mit Badewanne und separater Dusche
• Fliesenspiegel in der Küche (gefliest zwischen Arbeitsplatte und
Hängeschrank)
• Teppich- oder Parkettfußboden o. ä.
• Aufzug
• restaurierte oder neue Eingangsanlagen mit Wechselsprechanlagen
und elektrischem Türöffner
• einbruchhemmende Wohnungseingangstür
• allseitige Wärmedämmung
• Balkon, Loggia, Terrasse oder Wintergarten
Sollten Gebäudeteile den vorstehenden Merkmalen aufgrund baulicher
Gegebenheiten, gesetzlicher oder behördlicher Auflagen nicht angepasst
werden können oder müssen, so sind diese gleichfalls als erfüllt
anzusehen, sofern eine gute Instandsetzung und Instandhaltung zu erkennen
ist.
Lage
Die Lage wird regelmäßig anhand des nachstehenden Punktesystems
eingeordnet.
bis zu 3 Punkten: einfache Wohnlage
4 bis 6 Punkte: normale Wohnlage
mehr als 6 Punkte: gute Wohnlage
Innenstadtlage:
der Bereich, der von der Wallanlage
und dem Ryck umschlossen ist 2 Punkte
Begrünung:
Begrünung vorhanden (Rasen und einzelne
Anpflanzungen am Objekt vorhanden) 1 Punkt
oder
gärtnerisch gestaltete, gepflegte Grünanlage
am Objekt mit Freizeitwert 2 Punkte
Verkehrsaufkommen:
Sammelstraße 1 Punkt
Anliegerstraße 3 Punkte
Einordnung siehe Straßennetzkarte
Infrastruktur
ein Lebensmittelgeschäft und zusätzlich
mehr als 2 der nachstehend beispielhaft
aufgeführten Kriterien im Umkreis von 500 m
vorhanden 1 Punkt
oder
ein Lebensmittelgeschäft und zusätzlich
mehr als 9 der nachstehend beispielhaft
aufgeführten Kriterien im Umkreis von 500 m
vorhanden 2 Punkte
Kriterien:
• Bildungseinrichtung (Schule, Kita, Volkshochschule, Museum,
Bibliothek)
• Arzt
• Apotheke
• Poststelle
• Verwaltung
• Geldinstitut oder Geldautomat
• Bus- oder Bahnanbindung
• Restaurant, Kneipe, Imbiss
• Drogeriemarkt
• Reinigung
• Schuhmacher
• Friseur
• Blumenladen
• Kiosk
• Textil-/Lederwaren (Fachgeschäft)
Kontakte
Haus & Grund Greifswald e. V.
Wiesenstraße 18
17489 Greifswald
Tel.: 03834 500159
E-Mail: greifswald@hugmv.de
Web: www.greifswald.hugmv.de
Bundesanstalt für Immobilienaufgaben
Geschäftsbereich FM
Hiddenseer Straße 6
18439 Stralsund
Tel.: 03831 3023130
Wohnungsbau- und Verwaltungsgesellschaft mbH Greifswald
Hans-Beimler-Straße 73
17491 Greifswald
Tel.: 03834 8040-0
Mieterverein Vorpommern - Greifswald e. V.
Am Mühlentor 1
17489 Greifswald
Tel.: 03834 897347
Wohnungsbau - Genossenschaft Greifswald eG
Franz-Mehring-Straße 60
17489 Greifswald
Ab 01.07.2012:
Geschwister-Scholl-Straße 1
17491 Greifswald
Tel.: 03834 5526
E-Mail: info@wgg-hgw.de
Web: www.wgg-hgw.de
Universitäts- und Hansestadt Greifswald
Stadtbauamt
Abt. Vermessung
Gustebiner Wende 11
17489 Greifswald
Tel.: 03834 524173
E-Mail: mietspiegel@greifswald.de

Nr. 06/2012 – 9 – Greifswald

Greifswald – 10 – Nr. 06/2012

Nr. 06/2012 – 11 – Greifswald
Rechtsverordnung
Aufgrund des § 6 Abs. 1 Satz 2 und § 14 des Gesetzes über die Ladenöffnungszeiten
für das Land Mecklenburg-Vorpommern (Ladenöffnungsgesetz
- LöffG M-V) vom 18. Juni 2007 (GVOBl. M-V 2007
S. 226), des § 1 Abs. 1 der Verordnung über die Regelung von Zuständigkeiten
nach dem Ladenöffnungsgesetz (LöffGZustVO M-V) vom
21. Februar 2008 (GVOBl. M-V 2008 S. 82) verordnet der Oberbürgermeister
der Universitäts- und Hansestadt Greifswald Folgendes:
§ 1
Sachlicher Geltungsbereich
Diese Rechtsverordnung regelt Ausnahmen zum Ladenöffnungsgesetz
anlässlich des „Romantik-Shopping“ im Rahmen der Auftaktveranstaltung
zur Spendensammlung für die Instandsetzung von Grafiken
des Malers Caspar David Friedrich in der Universitäts- und Hansestadt
Greifswald.
§ 2
Räumlicher Geltungsbereich
Die Ausnahmen zum Ladenöffnungsgesetz gelten innerhalb des durch
folgende Straßen umgrenzten Bereiches:
Von der Kreuzung der Goethestraße/Hansering über den Hansering
bis zur Kreuzung des Hansering mit der Stralsunder Straße und der
Steinbeckerstraße, von dort entlang des Gehweges zum Ryck bis zu
den Credneranlagen, von den Credneranlagen bis zur Langen Straße,
von dort bis zum Karl-Marx-Platz, von dort entlang des Karl-Marx-
Platzes bis zur Kreuzung Bahnhofstraße/Karl-Marx-Platz, von dort
entlang der Bahnhofstraße bis zur Kreuzung bis Bahnhofstraße/Gützkower
Straße und von dort entlang der Goethestraße bis zur Kreuzung
Hansering.
Die Grenzlinien befinden sich jeweils Fahrbahnmittig.
§ 3
Zeitlicher Geltungsbereich
In dem im § 2 genannten Gebiet dürfen anlässlich des „Romantik-
Shopping“ Verkaufsstellen, abweichend vom § 3 Abs. 2 Nr. 1 des Ladenöffnungsgesetzes
M-V
am Sonntag, dem 11. März 2012
in der Zeit von 13:00 Uhr - 18:00 Uhr
geöffnet sein.
§ 4
Besonderer Schutz der Arbeitnehmer
Die Festlegungen des § 7 des Ladenöffnungsgesetzes bleiben von der
erlassenen Rechtsverordnung unberührt und gelten in vollem Umfang.
Insbesondere gelten folgende Auflagen:
1. Arbeitnehmer dürfen an Sonn- und Feiertagen nur während der
ausnahmsweise zugelassenen Öffnungszeiten beschäftigt werden
(§ 7 LöffG M-V).
2. Die gesetzlich vorgeschriebenen Ruhezeiten zwischen zwei Arbeitsschichten
sind einzuhalten (§ 5 ArbZG).
3. Für die Beschäftigung am Sonntag ist den Arbeitsnehmern eine
entsprechende Ersatzfreistellung an einem Werktag in derselben
Woche zu gewähren (§ 7 LöffG).
4. Jugendliche und werdende Mütter dürfen am Sonntag nicht beschäftigt
werden (§ 18 JArbSchG, § 8 MuSchG).
5. Über die Beschäftigung von Arbeitnehmern am zugelassenen Verkaufssonntag
ist entsprechend § 8 LöffG M-V ein Verzeichnis zu
führen über:
- Namen der Arbeitnehmer
- Beschäftigungsdauer und Beschäftigungsart
- Nachweis der gewährten Ersatzfreistellung
§ 5
Inkrafttreten
Die Rechtsverordnung tritt mit ihrer Veröffentlichung in Kraft.
Greifswald, den 27.02.2012
Dr. Arthur König
Am 27. Februar 2012 wurde diese Rechtsverordnung gemäß Hauptsatzung
der Universitäts- und Hansestadt Greifswald § 19 rechtswirksam
im Internet unter www.greifswald.de/ortsrecht veröffentlicht.
Radschutzstreifen oder gemeinsame
Fuß- und Radwege?
Fortsetzung von der Titelseite - Radfahren nach StVO
Beim Ausbau des Radverkehrsnetzes nach der Wende lag der Schwerpunkt
auf dem Aus- und Neubau von Radwegen an Hauptverkehrsstraßen.
So wurden in Greifswald seit 1991
- 31 km Radwege neu gebaut und damit der Radwegebestand seit
1990 fast verdoppelt,
- 21 km bestehende Radwege ausgebaut und
- 12 km Radfahrstreifen, Radschutzstreifen und Fahrradstraßen -
vor allem in innerstädtischen Bereichen - angelegt.
Werte Dezember 2011 aktualisiert
Radwege sind gemäß StVO und der Planungsrichtlinien in der Regel
(nur) an Hauptverkehrsstraßen mit starkem Kfz-Aufkommen oder Geschwindigkeiten
über 50 km/h erforderlich (innerorts dann selbstverständlich
beidseitig).
Radfahrstreifen sind Radwegen gleichgestellt. Ist beides (aus Platz-
oder Kostengründen kurzfristig) nicht möglich, sollen zum Schutz der
Radfahrer auf der Fahrbahn Radschutzstreifen markiert werden und
zusätzlich evtl. der Gehweg für langsam fahrende Radfahrer freigegeben
werden - wie in der Anklamer Straße geschehen.
In allen anderen Straßen soll der Radfahrer auf der Fahrbahn fahren.
Bei stärker Kfz-belasteten Erschließungsstraßen wie der Gützkower
Straße und der Walter-Rathenau-Straße werden für den Radverkehr
zusätzlich Radschutzstreifen empfohlen.
Die Forderung aus der Anwohnerversammlung, in der Gützkower
Straße statt Radschutzstreifen hier gemeinsame Fuß-/Radwege zu
planen, widerspricht der StVO und den Richtlinien, die solche kombinierten
Verkehrswege innerorts nur bei sehr geringen Fußgänger- und
Radfahrerzahlen zulässt) und die Forderung widerspricht auch den
verkehrspolitischen Zielen,
- den Radverkehr nicht auf Kosten der Fußgänger zu fördern und
- das Radfahren attraktiver zu machen. Das gelingt nicht, wenn der
Radfahrer auf Gehwegen Schrittgeschwindigkeit fahren muss.
Im Übrigen scheitert der Bau von Radwegen in der Gützkower Straße
auch aus Platzmangel, da hierfür ein geplanter Parkstreifen sowie
Teile der Gehwege entfallen müssten - entgegen anderslautender Meinungen,
die mit dem technischen Regelwerk nicht vertraut sind.
Seit über 10 Jahren werden in Greifswald gute Erfahrungen mit Radschutzstreifen
gemacht. Das Unfallgeschehen ist - im Gegensatz zu
Radunfällen auf Radwegen und freigegebenen Gehwegen - völlig unauffällig.

Greifswald – 12 – Nr. 06/2012
Am langjährigen Unfallschwerpunkt Anklamer/Brinkstraße haben
nach Markierung und Nutzung der Radschutzstreifen die Unfälle mit
Radfahrern 2011 abgenommen.
Auch die letzte der Verwaltung bekannte Studie zur Verkehrssicherheit
kommt zu dem Ergebnis, dass auch gute Radwege keinen Sicherheitsgewinn
gegenüber Radfahrstreifen und Radschutzstreifen bieten.
Wichtig sind immer die Sichtbeziehungen zwischen Autofahrern und
Radfahrern, die zumindest bei schlechten Radwegen und dem Befahren
von Gehwegen ungünstiger (parkende Autos, Grundstückszufahrten
etc.) und daher unfallträchtig sind. Unter Sicherheitsaspekten
ist daher kein Radweg immer besser als ein schlechter und Radschutzstreifen
z. B. in der Gützkower Straße deutlich sicherer als die bisherige
Radwegführung.
Hier klafft im Bewusstsein eine große Schere zwischen der durch jahrzehntelange
Unfallforschung belegten objektiven und der subjektiv
empfundenen Sicherheit vieler Radfahrer.
Radfahrstreifen und Radschutzstreifen sind keine Modeerscheinung
und auch keine Erfindung Greifswalder Planer, sondern bereits 1988
vom Bundesverkehrsministerium empfohlen und inzwischen in alle
Richtlinien und die StVO übernommen wurden.
Selbstverständlich bleiben gute Radwege weiterhin eine Option an
Hauptverkehrsstraßen - nur: Radwege kosten Geld und brauchen mehr
Platz als RFS und Radschutzstreifen.
Stand ab 01.01.2012
Vergünstigungen
durch den Kultur- und Sozialpass
Stadtwerke Greifswald
Fahrkartenermäßigungen im Stadtverkehr
6-Fahrten-Karte für Erwachsene kostet 6,00 EUR
6-Fahrten-Karte ermäßigt (Kinder 6-14) kostet 4,20 EUR
Die Fahrkarten können nur beim Busfahrer erworben werden. Die erste
Fahrt wird durch den Busfahrer entwertet. Einzelfahrscheine werden
nicht ermäßigt.
Ermäßigte Monatskarte für alle KUS Inhaber
KUS Inhaber (Schüler, Studenten und Azubis) können in der Außenstelle
der Stadtverwaltung im „Haus der Begegnung“, Trelleborger
Weg 37, einen Antrag auf eine ermäßigte Monatskarte
stellen. Diese ermäßigte Monatskarte kostet dann 22,40 EUR. Alle
anderen KUS Inhaber können mit Vorlage des KUS Passes beim
Busfahrer eine ermäßigte Monatskarte zum Preis von 22,90 EU-
RO erwerben, diese ist nicht übertragbar.
Ermäßigung im Freizeitbad
keine Zeitbegrenzung, keine Saunabenutzung
Erwachsene ab 16 Jahre zahlen 5,20 EUR, Kinder zahlen 3,10 EUR
Familien 2 Erwachsene und 2 Kinder zahlen 11,10 EUR
Strandbad Eldena in Greifswald-Wieck
Yachtweg/015259481173
Vom 15.05. bis zum 15.09. täglich von 08:00 Uhr bis 19:00 Uhr geöffnet.
KUS-Inhaber erhalten eine Ermäßigung von 25 % auf den Eintrittspreis.
Sozialkaufhaus
Am Helmshäger Berg 3/Tel. 594633
KUS Inhaber können im Sozialkaufhaus einkaufen.
Theater Vorpommern
Anklamer Straße 106/Tel.: 5722-0/Fax: 5722242
Email: info@theater-vorpommern.de
Internet: www.theater-vorpommern.de
Für fast alle Theater Vorpommern-Produktionen erhalten Inhaber des
Passes nach Vorlage bereits im Vorverkauf veranstaltungsabhängig
Ermäßigungen zwischen 4,00 und 7,00 EUR.
Pommersches Landesmuseum
Rakower Straße 9/Tel.: 83120/Fax: 831211
E-Mail: info@pommersches-landesmuseum.de/
Internet: www.pommersches-landesmuseum.de
KUS-Inhaber zahlen nur 2,50 EUR Eintritt.
Universitäts- und Hansestadt Greifswald St. Spiritus
Lange Str. 49/51/Tel. 493463
Email: st.spiritus@greifswald.de
Internet: www.kulturzentrum.greifswald.de
KUS-Inhaber erhalten eine Ermäßigung von ca. 20 %.
Stadtbibliothek „Hans Fallada“
Knopfstraße 18 - 20/Tel.: 778160/Fax: 778162
Email: stadtbibliothek@greifswald.de
Internet: www.greifswald.de
KUS- Inhaber zahlen eine Jahresgebühr von 10,00 EUR
Heimattierpark
Anlagen 3/Tel.: 502279/Fax: 894148
E-Mail: info@tierpark-greifswald.de
Internet: www.tierpark-greifswald.de
KUS- Inhaber erhalten 50 % Ermäßigung.
Begegnungs-, Erlebnis- und Beratungsstätte des BALTIC e. V.
Spiegelsdorfer Wende Haus 2/Tel. 815021/Fax: 822077
Email: Baltic.HGW@web.de
Internet: www.baltic-ev.de
Kreatives Gestalten, Computerecke, Nähkurse, Kaffeestube, Beratung,
Unterstützung bei Bewerbungen, Nostalgische Handarbeitstechniken
(Patchwork usw.)
KUS-Inhaber zahlen anteilige Kosten für Aufwendungen und Material.
Bewerbungen und Beratungen sind kostenlos.
Kleiderkammer vom DRK
Spiegelsdorfer Wende H 5/Tel. 822839
KUS-Inhaber erhalten gegen eine Schutzgebühr von 0,30 EUR bis
4,00 EUR/pro Stück Kleidung entsprechend dem Angebot.
Öffnungszeiten Dienstag 10:00 - 12:00 Uhr
Donnerstag 10:00 - 12:00 Uhr
Literatursalon Greifswald e. V.
E.-Thälmann-Ring 66/Tel.: 817710/Fax: 816688
Email: kontakt@literatur-salon.de
Internet: www.Literatur-Salon.de
KUS-Inhaber den Zugang zu Kunst und Kultur finanziell besser zu ermöglichen.
Der Verein ist bereit, gesonderte und für die sozial benachteiligten
Bürger zugeschnittene Programme zusammenzustellen, um besser ins
Gespräch zu kommen.
Zu allen Veranstaltungen zahlen KUS-Inhaber jeweils nur 2,60 EUR
Deutscher Kinderschutzbund OV Greifswald e. V.
Kita „Friedrich Wolf“, Lise-Meitner-Str. 11/Tel. 811009/Fax 458666,
E-Mail: info@kinderschutzbund-greifswald.de
Internet:
Offene Freizeitangebote für Kinder von 7 bis 14 Jahren
Montag - Freitag von 14:00 - 17:00 Uhr
Spielen, Basteln, Kochen, Backen, Billard, Computer, Hausaufgabenhilfe
usw.
Eltern-Kind-Treff
Dienstag und Mittwoch 9:00 - 11:00 Uhr
Für Eltern, Großeltern, Tagesmütter mit Kindern im Alter von 1/2 bis
3 Jahren
Kinder- und Jugendtelefon (0800 1110333)
Elterntelefon (08001110550)
Kinder- und Ferienverein Greifswald e. V.
Hafenstr. 41/Tel. 502436/ Fax: 512425
E-Mail: kfv-greifswald@gmx.de

Nr. 06/2012 – 13 – Greifswald
Internet: www.kinder-ferienverein.de
KUS-Inhaber können auf Antrag finanzielle Unterstützung für die
Teilnahme von Kindern und Jugendlichen an Ferienlager im Sommer,
Herbst und Winter erhalten.
Musikfabrik Greifswald
Kuhstraße 25/Tel. 892221/Fax: 892272
E-Mail: info@musikfabrik.com/Internet: www.musikfabrik.com
Kostenlose Bandbetreuung und Mentorentätigkeit durch erfahrene
Musikpädagogen. Kinder können kostenlos am Projekt mitarbeiten.
HÖR-Kompetenzzentrum HKV
Sozialberatungsdienst für Hörgeschädigte Vorpommern
HKV, Greifswald, Ernsthofer Wende 4/Tel.: 820462/Fax: 8839845)
E-Mail:
Internet:
Kostenlose Beratung für Hörgeschädigte durch qualifizierte DSB-Berater
zu sozialrechtlichen und technischen Problemen, bei Bedarf mit
Gebärdendolmetscher
Stadtcaritas Greifswald
Bahnhofstraße 16/Tel.: 79 830/Fax: 7983123
E-Mail: stadtcaritas.greifswald@caritas-vorpommern.de/Internet:
www.caritas-vorpommern.de
Alle Beratungsangebote der Stadtcaritas Greifswald können von allen
Bürgern der Stadt kostenlos genutzt werden. Innerhalb dieser Beratungstätigkeit
werden einkommensschwachen Bürgern auch finanzielle
Unterstützungen vermittelt (wie z. B. Stiftung „Hilfen für Frauen
und Familien“).
Kostenlose Freizeitangebote und Schularbeitenhilfe für Aussiedlerkinder
können genutzt werden.
Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Nordvorpommern, Hansestadt
Stralsund und Hansestadt Greifswald e. V.
Feldstraße 82/Tel. 2756/Fax: 892380
Email: awo-ja-hgw@web.de/Internet: www.awo-vorpommern.de
Kinder- und Jugendtreff C 9 in der Roald-Amundsen-Str. 9
In diesem Club werden Kinder/Jugendliche/junge Erwachsene im Alter
von 6 - 27 Jahren in der Zeit von 12:00 bis 20:00 Uhr betreut. In
den Ferien ist eine Betreuung von 10:00 Uhr gewährleistet. Die Nutzer
können hier am Computer arbeiten, Tischtennis, Billard, Darts
sowie Gesellschaftsspiele spielen, kreativ tätig sein, Sport treiben,
Kochen und Backen, aber auch gemeinsam mit den Betreuern Hausaufgaben
erledigen.
KUS-Inhaber zahlen einen Unkostenbeitrag von 0,50 EUR/Monat, ansonsten
sind 1,50 EUR/Monat zu zahlen.
Ballhaus Goldfisch e. V.
Fischstraße 20/21/Tel. 7737999/Fax: 7737995
Email: kurse@ballhaus-goldfisch.de
Internet: www.ballhaus-goldfisch.de
Die Förderung des Tanzsports und der Gesundheit ist das Thema im
Ballhaus Goldfisch.
Tanzmöglichkeiten bestehen in folgenden Bereichen: Gesellschaftstanz
(Standard/Latein), Salsa, Stepptanz, sowie Tango Argentino.
KUS Inhaber erhalten Ermäßigungen auf den Mitgliedsbeitrag, so
zahlen sie z. B. bei Teilnahme in einer selbst gewählten Tanzgruppe
im Monat nur 15,00 EUR. Darin enthalten sind auch die Wochenendveranstaltungen
des Vereins.
Adresse für den KUS
Universitäts- und Hansestadt Greifswald
Außenstelle im „Haus der Begegnung“
Trelleborger Weg 37
17493 Greifswald
Tel./Fax: 843985
Sprechzeiten: Dienstag 9:00 - 12:00 14:00 - 18:00 Uhr
Donnerstag 9:00 - 12:00 14:00 - 16:00 Uhr
Freitag 9:00 - 12:00
Grabenschau 2012
Zur Feststellung des Zustandes der Gewässer
und Anlagen des Wasser- und Bodenverbandes
„Ryck-Ziese“ wird jährlich eine Verbandsschau
durchgeführt. Dabei werden gestörte Wasserabführungen,
defekte Wehre oder Pumpen, Umweltsünden
und andere Unregelmäßigkeiten
registriert und entsprechende Maßnahmen festgelegt.
Die Grabenschau ist öffentlich und findet in diesem Jahr für das Gebiet
der Universitäts- und Hansestadt Greifswald am Mittwoch, 18. April statt.
Treffpunkt ist um 8 Uhr der Parkplatz des Baumarktes in der Gützkower
Landstraße.
Bürger und Bürgerinnen, Unternehmen oder Institutionen, die vorab
Hinweise oder Anregungen mitteilen möchten, wenden sich bitte an den
Wasser- und Bodenverband Ryck-Ziese, Tel. 038356 203, E-Mail: wbv.
ryck-ziese@t-online.de.
SENIORENBEIRAT der UNIVERSITÄTS -
und HANSESTADT GREIFSWALD
TERMINPLAN MÄRZ 2012
7. März, 9 Uhr, Haus der Begegnung
Öffentliche Vorstandssitzung
Thema: Seniorensport in Greifswald - Stand, Probleme und Perspektiven
14. März, 16 Uhr, Rathaus
Informationsgespräch des Vorstandes mit Oberbürgermeister Dr. König
21. März, 9 Uhr, Haus der Begegnung
Öffentliche Vorstandssitzung
Gespräch mit Autoren der „ greifenfedern“
21. März, 10 Uhr, Freizeitbad
Seniorensporttag
21. März, Wohnresidenz der Medigreifunternehmensgruppe
Gemeinsame Vortragsveranstaltung mit der Seniorengruppe von Verdi
Thema: „Die Medizin an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald
in der Zeit des Faschismus“, Referent: Prof. Dr. Copius
Dr. Berndt Frisch
Vorsitzender
Ministerium für Energie,
Infrastruktur und Landesentwicklung
Mecklenburg-Vorpommern
Einziehung von öffentlichen Verkehrsflächen
im Bereich der Universitäts- und
Hansestadt Greifswald
Einziehungsverfügung des Ministeriums für Energie,
Infrastruktur und Landesentwicklung
Mecklenburg-Vorpommern vom 24. Januar 2012
- VIII 240-555-41
Die im Bereich der Universitäts- und Hansestadt Greifswald gelegenen
öffentlichen Verkehrsflächen (Parkplätze) des A 9 Quartiers am

Greifswald – 14 – Nr. 06/2012
Hansering zwischen Knopfstraße, Johann-Sebastian-Bach-Straße und
Roßmühlenstraße werden gemäß § 9 Straßen- und Wegegesetz Mecklenburg-Vorpommern
eingezogen. Die Parkflächen sind belegen in der
Gemarkung Greifswald, Flur 27, Flurstücke 8/6 und 14/4 (teilweise).
Der Verwaltungsakt einschließlich Lageplan kann im Ministerium
für Energie, Infrastruktur und Landesentwicklung, Schloßstraße 6 - 8,
19053 Schwerin, Dienstzimmer 254, während der üblichen Dienstzeiten
eingesehen werden.
Rechtsbehelfsbelehrung:
Gegen diese Verfügung kann innerhalb eines Monats nach Veröffentlichung
Klage beim Verwaltungsgericht Greifswald, Domstraße 7,
17489 Greifswald, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten
der Geschäftsstelle erhoben werden.
Im Auftrag
Alfred Kohlenberger
Aktuelle Tipps
für Veranstaltungen im Freizeitbad
Erlebnisnacht im Freizeitbad
Kinder im Alter zwischen 7 und 12 Jahren können eine Nacht mit
Freunden im Freizeitbad verbringen. Im Licht der Unterwasserscheinwerfer
erwarten die Kinder Bade- und Spielspaß mit professioneller
Animation. Anmeldungen zur nächsten Erlebnisnacht vom 9. zum 10.
März sind noch möglich. Dazu ist die Einverständniserklärung der Eltern
erforderlich. Nähere Informationen finden Sie im Internet:
www.freizeitbad-greifswald.de
Für Sportliche
Ab 13. März beginnen wieder Aqua-Fit- und Aqua-Cycling-Kurse.
Wichtige Informationen zu den Inhalten und Zeiten finden Sie im Internet
unter www.freizeitbad-greifswald.de, wo auch die Anmeldung
erfolgen kann oder jederzeit telefonisch unter 03834 53-2711 und direkt
an der Kasse des Freizeitbades.
Mitternachtssauna „Frühlingszauber“
Alle Saunafans laden wir am 17. März von 21:00 - 01:00 Uhr zur
Themensauna ein. Fit in den Frühling - das Zauberwort heißt Cystus-
Tee. Dieses griechische Heilkraut ist ein Alleskönner. Kombiniert mit
fruchtigen Frühlingsaufgüssen wird es Sie buchstäblich verzaubern.
Eine leichte Suppe und eine Waldmeisterbowle sind die Frühlingsgrüße
aus der Gastronomie.
Senioren-Fit 55plus/ Sporttag
Für alle, die das „Senioren-Fit“ im Freizeitbad noch nicht kennen, ist
der Sporttag am 21. März von 10:00 - 14:00 Uhr zu empfehlen. Für
nur 5,90 Euro ist Schwimmen, Saunieren, die Teilnahme an der Wassergymnastik,
eine Blutdruckmessung und das Salatbuffet inklusive.
Jeden Dienstag, Donnerstag und Freitag von 10:00 - 14:00 Uhr treffen
sich die aktiven Senioren zum Schwimmen, Saunieren und zur Wassergymnastik.
Das komplette Programm ist für 9,20 Euro erhältlich,
Gastronomie und Massage kosten extra.
Öffentliche Zustellung gemäß § 108
Verwaltungsverfahrens- und Zustellungsgesetz
Mecklenburg-Vorpommern
Das Jobcenter Greifswald teilt mit, dass zum Zwecke der Zustellung
an
Frau Winzer, Marie-Susann
zuletzt wohnhaft in 18146 Rostock - OT Dierkow Neu, Berringer
Straße 7
im Jobcenter Greifswald, Am Gorzberg Haus 10, 17489 Greifswald,
Zimmer 6 ein Bescheid unter dem Aktenzeichen 03410BG0016796
zur Einsicht ausliegt.
Der Bescheid kann dort gegen Nachweis der Berechtigung entgegen
genommen werden.
Der Bescheid gilt als zugestellt, wenn seit der Bekanntmachung dieser
Benachrichtigung ein Monat vergangen ist.
Greifswald, den 24.02.2012
Bartels
Geschäftsführer
Am 24. Februar 2012 wurde diese öffentliche Zustellung gemäß
Hauptsatzung der Universitäts- und Hansestadt Greifswald §19 rechtswirksam
im Internet unter www.greifswald.de/ortsrecht veröffentlicht.
Seite
Der besondere Veranstaltungstipp
Buchvorstellung „Gestohlener Glaube, Gestohlene Hoffnung“ 15
Internationale Kontakte
Auf nach Stettin: Veranstaltungstipps im März 15
1. Tagesreise in die Kulturstadt Stettin 16
Kultur in Greifswald
Einladung in das Theater 16
Veranstaltungen im sozio-kulturellen Zentrum St. Spiritus 17
USEDOMER LITERATURTAGE 2012 19
Kinder, Schule und Familie in Greifswald
Vortragsreihe des NABU KV Greifswald 20
„Leinen los!“ - mit dem Segelschiff von Rostock nach Kiel 20
Sport in Greifswald
Ich spiele Handball 21
Aktiv sein - Aktiv bleiben
Angebote des DRK-Kreisverbandes Ostvorpommern e. V. 21
Zeitungsleser
wissen mehr!

Nr. 06/2012 – 15 – Greifswald
Buchvorstellung
„Gestohlener Glaube, Gestohlene Hoffnung“
von Remigiusz Rzepczak, mit Fotos von Andrzej Łazowski
am Dienstag, 13. März, 19 Uhr, im Pommerschen Landesmuseum
Die Autoren des Buches - ein Journalist und ein Fotograf - haben
Menschen porträtiert, die während des Zweiten Weltkrieges als Häftlinge
die Konzentrationslager Auschwitz, Ravensbrück, Stutthof und
Mauthausen überlebt haben. Heute leben sie in der deutsch-polnischen
Grenzregion um Stettin. In dem Buch sprechen diese Menschen über
ihre Erinnerungen, die schon ein Teil der jüngeren Geschichte sind,
aber auch darüber, was Deutsche und Polen heute miteinander verbindet,
und nicht trennt.
Der Pressejournalist Remigiusz Rzepczak hat zahlreiche Artikel, Interviews
und Reportagen verfasst. 2002-2007 schrieb er für die Tageszeitung
„Gazeta Wyborcza“ in Szczecin. Seit 2007 arbeitet er für
die Stettiner Zeitung „Kurier Szczeciñski“. Eine Auswahl seiner Reportagen
erschien in Buchform, u. a. in den Bänden „Šlady“ [Spuren],
(2008) und „Z archiwum Sz. Šladami szczeciñskich historii
niezwykłych“ [Archiv Sz. Außergewöhnliche Geschichten aus Stettin“],
(2005, 2008). Remigiusz Rzepczak arbeitet als Lehrer in Mieszkowice.
Andrzej Łazowski arbeitet als Kunstfotograf und engagiert sich darüber
hinaus im gesellschaftlichen und kulturellen Bereich. Seit 2004
ist er Vorstandsvorsitzender des von ihm gegründeten Vereins „Czas
Przestrzeñ Tozsamošć“ [Zeit Raum Identität]. Er studierte Fotografie
an der Akademie der Schönen Künste in Poznañ [Posen]. 1996 wurde
er mit dem jährlichen Kulturpreis der Stadt Szczecin ausgezeichnet.
Andrzej Łazowski hat an mehreren Sammelausstellungen in Polen
(u. a. in Gorzów Wielkopolski [Landsberg], Koszalin [Köslin], Łódž
[Lodz], Wrocław [Breslau]) und im Ausland (Deutschland, Österreich,
Brasilien, Irak, Hong-Kong) teilgenommen. Darüber hinaus organisierte
er über 50 Einzelausstellungen, die in Deutschland, u. a. in Angermünde,
Bremerhaven, Düsseldorf, Greifswald, Potsdam, Prenzlau,
Schwedt und Schwerin gezeigt wurden.
Im Anschluss an die Lesung findet eine Podiumsdiskussion unter dem
Motto „Der Mensch ist nur ein Mensch“ mit Remigiusz Rzepczak
(Autor), Dr. Nils Köhler (JBS Golm) und Univ.-Prof. Dr. med. Harald
J. Freyberger statt.
Die Veranstaltung wird simultan gedolmetscht.
Eintritt: frei
Ein Angebot der Kulturreferentin für Pommern in Kooperation mit der
Landeszentrale für politische Bildung Mecklenburg-Vorpommern
Dr. des. Magdalena Gebala
Kulturreferentin für Pommern und Ostbrandenburg
http://www.pommersches-landesmuseum.de
Auf nach Stettin:
Veranstaltungstipps im März
Wały Chrobrego - Hakenterrassen Foto: Agentur
Klassik:
Konzertreihe „Die Erben der Meisterkunst von Joseph Haydn“
am 16.03.2012, 23.03.2012, 18.05.2012, jeweils um 19 Uhr in der Filharmonia
Szczecinska (Stettiner Philharmonie), pl.Armii Krajowej 1
(Innenstadt)
Eintritt: 30 PLN (ca. 8 EUR), ermäßigt 25 PLN (ca. 6 EUR)
Info in deutscher Sprache: http://www.filharmonia.szczecin.pl/
Gitarrenkonzert im Frühling
am 30. März, 19 Uhr, in der Filharmonia Szczecinska (Stettiner Philharmonie),
pl.Armii Krajowej 1 (Innenstadt)
Eintritt: 30 PLN (ca. 8 EUR), ermäßigt 25 PLN (ca. 6 EUR)
Der diesjährige Frühling in Stettin wird mit den Gitarrenklängen des
brillianten spanisch-griechischen Duetts Guitar Duo Melis (Susana
Prieto und Alexis Muzurakis ) eingeläutet.
Im Programm Concerto Madrigale von Joaquin Rodrigo, Ouvertüre
der Oper „Der Barbier von Sevilla“ von G. Rossini, 4. Sinfonie f-Moll
op. 36 von P. Czajkowski.
Leitung: Agnieszka Duczmal
Info in deutscher Sprache: http://www.duo-melis.com
Rock:
Szczecin Musik Fest präsentiert: Selah Sue in concert
am 17. März, 19 Uhr in der Filharmonia Szczecinska (Stettiner Philharmonie),
pl.Armii Krajowej 1 (Innenstadt)
Eintritt: 50 - 85 PLN (ca. 12 - 22 EUR)
Info in polnischer Sprache: http://www.koncerty.com/szczecin/
Szczecin Musik Fest ist eines der spannendsten polnischen Festivals
der World Musik. In der diesjährigen Reihe kommen nach Szczecin u.
a. Selah Sue, (17.03), Lizz Wright (23.04), Leszek Moždžer (21.05),
Zaz (24.06) und Melody Gardot (30.07).
Selah Sue wird als die europäische Erykah Badu und Lauryn Hill bezeichnet.
Die aus Belgien stammende Künstlerin spielt eine Mischung
aus Soul, Funk, Reggae, Rock, Hip-Hop und Pop und arbeitete u. a.
mit Prince zusammen.
Festival ROCK IN SZCZECIN 2012
am 31. März ab 17 Uhr im Dom Kultury „Słowianin” (Kulturzentrum)
ul. Korzeniowskiego 2 (Innenstadt)
Eintritt: 20 - 25 PLN (ca. 5 - 6 EUR)
Info in polnischer Sprache: http://slowianin.org/
Eine lange Rock- und Metallnacht mit u. a. RebelHouse (Szczecin),
QUO VADIS (Szczecin), KREON (Wrocław), Thunder & Lightning
(Berlin) u.v.m.
Info in polnischer Sprache (mit zahlreichen Videos): http://rockinszczecin.pl/

Greifswald – 16 – Nr. 06/2012
Stettiner Plattenbörse
MESSEN
Am 18. März, ab 14 Uhr im Rocker Club, ul. Partyzantów 2 (Innenstadt),
Szczecin
Pommerania Sail Expo 2012:
Eintritt: kostenlos
Info in polnischer Sprache: http://www.rockerclub.pl/
Eine tolle Adresse für Plattensammler und Musikliebhaber. Getauscht
und verkauft werden Schallplatten, CDs und Musik-DVDs, aber auch
Musiktechnik. Besuch und Verkaufsstand kostenlos. Am Rande der
Börse werden gute Musik und Kaffee im Musikcafé angeboten.
Segeln, Wassersport und Erholung
Vom 23. bis zum 25. März in der Miedzynarodowe Targi Szczecinskie
Sp. z. o.o., (Internationale Messe Stettin GmbH), ul. Struga 6
- 8
Eintritt: frei
Info in deutscher Sprache: http://pomeraniasail.pl/de/
Pomerania Sail EXPO 2012 ist eine dreitägige Messe, die von Konferenzen
und Festen begleitet wird. Im Mittelpunkt stehen Präsentati-
FÜR KINDER
onen der neuesten Trends im Segel- und Kajaksport, Windsurfing und
Design Festival für Kinder
anderen Wassersportarten. Zum ersten Mal wird öffentlich die neue
Vom 9. bis zum 11. März im Klub 13 Muz, (Klub der 13 Musen), Plac westpommersche Segelroute mit 14 Marinas entlang des Stettiner
Žołnierza Polskiego 2 (Innenstadt), 70-551 Szczecin
Eintritt: kostenlos
Info in deutscher Sprache: http://dsgnfestival.com/2012/de/
Haffs und der polnischen Ostseeküste präsentiert.
Das „Design Festival“ richtet sich an Kinder und Jugendliche, aber
auch an das „Innere Kind“ in jedem von uns. Die Veranstaltung bietet
den jungen und älteren Besuchern die Gelegenheit, sich dem Phänomen
des Designs auf eine verständliche und unbeschwerte Art und
Weise zu nähern und dabei in zahlreichen Mitmachaktionen zu entdecken,
dass nahezu jeder Gegenstand in unserer Umgebung einmal
entworfen wurde. Im Programm finden sich Workshops zu Themen
wie Haus, Möbel, Maschinene, Mode, Kunst sowie Ausstellungen renomierten
polnischen Graphiker, Performer und Designer. Der Besuch
der Veranstaltung ist kostenlos und ohne Altersbeschränkung möglich
Einladung in das Theater
Premiere: Der Grüffelo
Puppenstück von Birgit Schuster
für Zuschauer ab 3 Jahren
nach Axel Scheffler und Julia Donaldson
Premiere: 15. März, 10:00 Uhr,
Stadthalle, Rubenowsaal
Deutsch von Monika Osberghaus
Inszenierung, Bühne, Puppen und Puppenspiel: Birgit Schuster
Die kleine Maus ist allein unterwegs im Wald. All die gefährlichen
Tiere, denen sie heute begegnet, sind ungewöhnlich freundlich.
Der Fuchs verspricht Götterspeise, die Eule bittet zum Tee, und die
Schlange lädt ein zum Fest. Doch die kleine Maus hat immer schon
eine wichtigere Verabredung, nämlich mit ihrem viel gefährlicheren
Freund, dem Grüffelo. Er ist ein sehr wertvoller, ausgedachter Freund.
Bis er plötzlich wirklich auftaucht und es gilt, den gefürchteten Grüffelo
selbst das Fürchten zu lehren.
„Der Grüffelo“ ist eine liebevolle Bilderbuchgeschichte der Autorin
Julia Donaldson (geb. 1948) und des Illustrators Axel Scheffler (geb.
1957), die mit lustiger und kindgerechter Sprache erzählt, wie man mit
Fantasie und Köpfchen so manche gefährliche Situation meistern und
auch ganz klein ganz groß sein kann.
Premiere: Woyzeck
Tanzstück von Ralf Dörnen frei nach Georg Büchner
Matinee: 18. März, 11:00 Uhr, Stadthalle, Rubenowsaal
Premiere: 24. März, 19:30 Uhr, Großes Haus, Premierenfeier -
Premiere PLUS
Musik von Hanns Eisler bis Tom Waits (vom Tonträger)
Choreographie und Inszenierung: Ralf Dörnen
Bühne und Kostüme: Klaus Hellenstein
Mit: Alma Bellaagh Johansson, Barbara Buck, Margaret Howard,
Ayako Nomura, Yoko Osaki, Marina Schmied; Nathan Cornwell, André
Luiz Costa, Stefano Fossat, Armen Khachatryan, Simon Kranz,
Ronan dos Santos Clemente, Alexander Simpkins
Friedrich Johann Franz Woyzeck, „geschworner Füsilier im 2. Regiment,
2. Bataillon, 4. Kompanie“, kämpft ums Überleben. Der spärliche
Sold, den er erhält, reicht nicht aus, um sich, seine Geliebte Marie
und das gemeinsame Kind zu versorgen. Deshalb verdingt er sich
als Laufbursche bei seinem Hauptmann und liefert sich gegen einen
kläglichen Lohn dem fragwürdigen Experiment eines Doktors aus.
Gehetzt, überarbeitet und von existentiellen Ängsten geplagt, droht
Woyzeck den Verstand zu verlieren. Selbst die Liebe wird zur Qual,
als Marie ein Verhältnis mit einem Tambourmajor beginnt. Auf Be-

Nr. 06/2012 – 17 – Greifswald
fehl der Stimmen, die Woyzeck zu hören meint, ersticht er seine geliebte
Marie ...
Georg Büchners (1813 - 1837) kompromissloser und formal visionärer
„Woyzeck“ gehört zu den wirkungsmächtigsten Texten der Theaterliteratur,
dessen körperbezogene Dramaturgie eine choreographische
Umsetzung besonders reizvoll macht.
4. Philharmonisches Konzert
Der klassische Stil
27. März, 19.30 Uhr, Theater, Großes Haus
Bei unserem 4. Philharmonischen Konzert treffen zwei der ganz
Großen der Wiener Klassik - Joseph Haydn und Wolfgang Amadeus
Mozart - auf einen der bedeutendsten Komponisten des 20. Jahrhunderts:
Igor Strawinsky, der in seinem vielfältigen Schaffen die Musik
der Wiener Klassik auf äußerst reizvolle Weise aufgegriffen und reflektiert
hat. Die Sinfonie Nr. 101 D-Dur, genannt „Die Uhr“, komponierte
Haydn im Jahre 1794 im Rahmen seiner zweiten Englandreise.
Mozarts Violinkonzert Nr. 5 A-Dur KV 219 entstand 1775 und ist mit
seinem „alla turca“-Abschnitt im 3. Satz sein wohl berühmtestes Werk
dieser Gattung. Die Sinfonie in C von Igor Strawinsky wurde in den
Jahren 1938 bis 1940 komponiert. Mit seiner Bezugnahme auf Haydns
Sinfonik kann das Werk als repräsentativ für Strawinskys Neoklassizismus
angesehen werden.
Solistin: Susanna Yoko Henkel, Violine
Musikalische Leitung: Johannes Klumpp
GASTSPIEL: Gerhard Schöne
Die Lieder der Briefkästen
12. März, 19:30 Uhr, Theater, Großes Haus
Gerhard Schöne und sein postmodernes Swing-Terzett präsentieren
Lieder in Briefform - ganz aus eigener Feder, aber auch nach realen
Briefen berühmter und ungewöhnlicher Menschen.
Ein Briefträger ist ein Geheimnisträger. Jedoch - Postgeheimnis hin
und her - nicht allein, was offen auf Karten und Umschlägen mitgeteilt
wird, will ein Briefträger zuweilen wissen. Ein solcher war einst
Gerhard Schöne. In Anlehnung an den mittlerweile legendären Abend
„Die Lieder der Fotografen“ präsentiert nun der ehemalige Briefträger
Lieder in Briefform.
So schreibt ein späterer Papst an Pinoccio, die kleine Astrid Lindgren
ihrem Bruder „Heu-Briefe“, ein liebestrunkener Remarque versucht
Marlene Dietrich zu erweichen, ein Schüler versteckt einen Geheimbrief
und ein Soldat erzählt Weihnachten 1914 seiner Liebsten aus
Flandern per Feldpost. Die kleine Lene schreibt an sich selbst und eine
Flaschenpost findet nach elf Jahren Glück bringend ihr Ziel.
Gerhard Schöne liebt die Veränderung, doch bleibt er dabei sich und
seinem Publikum treu. Sein postmodernes Swing-Terzett bilden Stefan
Kling (Piano), Karoline Körbel (Perkussion) und Wolfgang Musick
(Kontrabass). Karten für 16 und 19 Euro gibt es an der Theaterkasse
und an den üblichen Vorverkaufsstellen.
Gastspiel: Hollywood in Concert
Die schönsten Filmmelodien Amerikas
13. März, 19:30 Uhr, Theater, Großes Haus
Susanne Niebling, das Philharmonische Orchester Vorpommern und
der Opernchor des Theaters Vorpommern präsentieren unter Leitung
von Egbert Funk Musik aus den erfolgreichsten Filmen Hollywoods -
den sogenannten Blockbustern. Filmmusiken, deren Themen und Melodien
schon zu Evergreens geworden sind: „Star Wars“, „Superman“,
„Jenseits von Afrika“, „Zurück in die Zukunft“, „Jäger des verlorenen
Schatzes“ und „Frühstück bei Tiffany“ erklingen zusammen mit den
Soundtracks aus Filmen der jüngeren Zeit, die aber schon jetzt für sich
den Status von Klassikern in Anspruch nehmen können, wie u. a. „Der
mit dem Wolf tanzt“, „Forrest Gump“ und „Fluch der Karibik“. Das
Konzert gestaltet sich so als eine Verneigung vor solch großen Komponisten
wie John Williams, John Barry und Alan Silvestri, die mit
ihren Musiken immer wieder dafür sorgen, dass manch Film auch
akustisch unsterblich wird. Das Konzert wird moderiert von der Musikdramaturgin
Katja Pfeifer.
Gastspiel: Wer schneller liebt, liebt länger
Ein Schlagerabend mit den ECKIGEN und der Band SEESIDE
Premiere: 15. März, 19.30 Uhr, Theater, Großes Haus
Die Welt des Schlagers ist bunt und schillernd. Liebesglück und Herzschmerz
treffen sich in zeitlosen Melodien und unvergesslichen Zeilen.
Es wurde Zeit, dass DIE ECKIGEN sich dieser Welt annehmen
und ihre eigene in ihr entdecken. Daraus entsteht eine ganz eigenwillige
versponnene Poesie und Bilderwelt, mit der die ECKIGEN die
Kraft des Schlagers und die Träume von der Liebe beschreiben. Musikalisch
begleitet werden DIE ECKIGEN von der erfolgreichen Greifswalder
Band SEESIDE.
Gastspiel: The 12 Tenors
25. März, 19:30 Uhr, Theater, Großes Haus
Die weltweit erfolgreiche Show präsentiert Gesangsmusik von ernsthaften
klassischen Arien wie „Nessun Dorma“
über Pop-Hymnen wie „Music“ bis hin zum spannend choreographierten
„You Can Leave Your Hat On“ von Joe Cocker. Nie war Musik
von einer einzigen Stimmlage so vielfältig. Denn die 12 Tenöre
können mehr, als bloß Opern singen!
Theaterball
31. März, 19:30 Uhr, Theater
Ein Hoch auf den Frühlingszauber! Begrüßen Sie mit unserem Ensemble
die lang ersehnte Jahreszeit bei einem unvergesslichen Ballabend.
Erfreuen Sie sich bei unserem diesjährigen Theaterball an den musikalischen
Darbietungen des Musiktheaters und des Philharmonischen
Orchesters Vorpommern und an den humorvollen und beschwingten
Programmeinlagen des Schauspiel- und Ballettensembles. Genießen
Sie ein reichhaltiges Buffet- und Getränkeangebot und schwingen Sie
anschließend selbst Ihr Tanzbein zu klassischen Walzerklängen des
Philharmonischen Orchesters Vorpommern oder zu Oldies und aktuellen
Hits der Band „Slapstick“. Tanzen Sie mit uns in den Frühling
hinein!
Informationen zur Kartenbuchung
• Einheitliches 24-h-Kartentelefon für alle Spielstätten: 03831
26466
• Im Internet: www.theater-vorpommern.de
• An den Theaterkassen in Greifswald, Stralsund und Putbus
• In den Vorverkaufsstellen (z. B. Stadtinformation Greifswald)
Veranstaltungen im sozio-kulturellen Zentrum
St. Spiritus
Lange Straße 49/51
Tel. 3463
http://kulturzentrum.greifswald.de
19:30 • KABARETT/MUSIK
Ich mach mich frei!
Andrea Kulka mit musikalischer Begleitung
In Kooperation mit der Gleichstellungs- und Familienbeauftragten der
Universitäts- und Hansestadt Greifswald
In ihrem selbstironischen Programm zieht eine feurige Kabarettistin
blank. Schauspielerisch gekonnt schlüpft Andrea Kulka in einer
temporeichen Mischung aus urkomischen Songs, Stepptanzeinlagen,
Stand-up-Comedy und Texten mit politischem Anspruch in verschiedene
Rollen. Als Mann muss sie sich das Eheleben schön saufen,
denn Mausi entwickelt unglaubliche Kräfte beim Festhalten der
Fernbedienung und dem Aufsetzen von Scheidungsgesichtern. Die
taffe Feldwebelin politisiert über die Wechseljahresbeschwerden
der Politiker/innen und wirbt für lustvolles Exerzieren gegen Cellulite
und Depressionen. Die lebenslustige Rentnerin möchte sich beim
Arzt frei machen und angefasst werden! Sie wehrt sich gegen Alters-
Abschreibung, denn total “ab tu dät!“ surft sie nicht nur im Internet.
Das Publikum wird Dank der Improvisationsgabe und Schlagfertigkeit
der Kabarettistin immer wieder direkt angesprochen und die kaum zu
kontrollierenden Kräfte der Akteurin setzten die Lachmuskeln der Zuschauer
in Bewegung!
Eintritt: 10/8 EUR

Greifswald – 18 – Nr. 06/2012
rico Florczak zur Greifswalder Band Cactus Legs zusammen taten.
Nach einer kurzen Phase der Selbstfindung und des hemmungslosen
Beinhaar-Sprießen-Lassens beschloss die lustige, oft hungrige, meistens
durstige, und selten rasierte Truppe, ab 2012 auch andere Hillbillies
an ihrem vergnüglichen musikalischen Hobby teilhaben zu lassen.
So dürfen sich die Zuhörer auf Songs wie Lass Dir nicht unterkriegen,
Ick armes, armes Ding, Mädchenjagd, Badelatschen-Sommer, Ganz
schlimmes Aua-Weh-Song oder Einfach mal treiben lassen freuen. So
keep on rockin’ with a fat grin on your face! Eintritt: 12/10 (ermäßigt)/6
(Musikschüler) EUR
Donnerstag, 8. März
15:00 Knirpsen-Schach
17:00 Emaillezirkel
19:00 Treff: nullPROmille
Sonnabend, 10. März
09:30 Aktzeichnen
Sonntag, 11. März
10:00 Kram & Krempel/Trödelmarkt - bis 18:00 Uhr
Montag, 12. März
17:00 meditatives Turnen
18:00 Patchwork
Dienstag, 13. März
17:00 Schach für Kinder und Anfänger
19:30 VORTRAG Jin Shin Jyutsu -
heilende Berührung mit Heilpraktikerin Christine
Winckler
Eintritt: 2,- Euro
Mittwoch, 14. März.
10:00 Keramikkurs/bis 13 Uhr
15:00 Seniorenakademie
16:30 Keramikkurs
18:30 Keramikkurs/bis 20:30 Uhr
19:00 Chorprobe
Donnerstag, 15. März
15:00 Knirpsen-Schach
17:00 Emaillezirkel
19:00 VORTRAG/DISKUSSION
Deutsche Politik heute - Friedenspolitik? mit Tobias
Pflüger
Veranstalter: Rosa Luxemburg Stiftung
Freitag, 16. März
13:30 Kniffeltreff im Seniorencafé
20:00 KONZERT/TANZ
Cactus Legs
Country Rock und Tanz in den Frühling mit DJ Flecki
Was bitte schön sind Cactus Legs? Schlecht rasierte Kaktus Beine?
So’n Quatsch. OK: Cactus Legs ist eine Country-Rock-Band. Ist doch
ganz klar: auf dem Land wird gearbeitet, da fehlt die Zeit und der Sinn
dafür, sich die Beine zu rasieren. Morgens geht es raus und abends
halbtot wieder rein und wenn man dann doch mal‘n bisschen Zeit über
hat macht man gemeinsam Musik. In diesem Fall so erstmals 2011 geschehen,
als sich Sängerin Tira Misu/Helma Witt, Akustik-Gitarren-
Schrammler Carl Sbörg/Dietmar Klug und Trommler Rod Vine/Felix
Möbius nach Verflüchtigung ihrer bisherigen Freizeit-Tummelwiese
mit Bud Weiser/Erich Cymek (Bass) und dem Gitarrero R-I-C-O/En-
Sonnabend, 17. März
19:30 KABARETT
Heino Trusheim - Stand-up Comedy
Die Deutschen ordnen gerne: Comedy zu Comedy und Kabarett zu
Kabarett. Hier ein Stapel, dort ein Stapel. „Quatsch!“, sagt Trusheim.
Er folgt seinen amerikanischen und englischen Vorbildern und schreitet
pointiert über die Stapel hinweg. Durch sein Mikro gehen alle
Themen: oberhalb und unterhalb der Gürtellinie. Beides ist legitim.
Die Gürtellinie trennt nicht, sie hält zusammen. Und Zusammenhalt
ist wichtig, denn das Leben ist kein Windhauch sondern ein Sturm,
der einem von der ersten Windel im Stubenwagen bis zur letzten im
Seniorenheim gehörig um die Ohren weht. Durch diesen Sturm führt
Trusheim. W-lan- Verkabelung, Nacktscanner, Selbstmordattentäter,
die Bahn, Kaffeebestellung, kleine Hunde, Omas Bett, Fahrradpolizisten
… All diese - gelegentlich wichtigen und eigentlich meistens
belanglosen - Themen präsentierte Heino Trusheim schon im Quatsch
Comedy Club, bei Stefan Raab, Dieter Nuhr, in Ottis Schlachthof, im
ARD, WDR und NDR genau so wie bei den privaten TV-Sendern;
und immer in seinem eigenen Stil: optimistisch, unaufgeregt, gedanklich
schnell, mit hoher Authentizität und wunderbarer Schlichtheit.
Eintritt: 15/13 EUR
Montag, 19. März
17:00 meditatives Turnen
19:00 Malen und Zeichnen mit Karin Wurlitzer
Dienstag, 20. März
17:00 Schach für Kinder und Anfänger
19:30 MULTI-VISIONS-SHOW
Insel Rügen - Lieblingsplätze zum Träumen
Rügen im Wandel der Jahreszeiten ist eine filmische Liebeserklärung
an die Insel im Norden, unterlegt mit philosophischen Texten auf der
großen Kinoleinwand. Drei Jahre benötigte Anja Pirling vom ersten
Foto bis zur Fertigstellung des Filmes, der die vielfältige Schönheit
Rügens vom weißen Sandstrand, über die Boddenlandschaft bis hin zu
uralten Wäldern zeigt und die traumhaften Plätze im Wandel der Jahreszeiten
immer wieder im neuem Gewand zeigt. Der Film verbindet
einzigartige Naturaufnahmen mit philosophischen Texten, gesprochen
von den Schauspielern Thomas Waldkircher und Anja Pirling von der
Komödie Rügen. Die Kamera lässt das suchende Auge auf besonderen
Ausblicken und Ansichten ruhen, um den Betrachter in aller Stille
hinter die Dinge sehen zu lassen. Dann wieder trägt Musik den Zuschauer
bis zum nächsten Punkt des Innehaltens, wo diesmal vielleicht
Wilhelm Busch, Goethe, Jules Verne, aber auch Sören Kierkegaard,

Nr. 06/2012 – 19 – Greifswald
Laotse, Rumi, Blaise Pascal, Rainer M. Rilke, Caspar David Friedrich
und viele andere zu Wort kommen. Ihre Gedanken vertiefen die
prachtvollen Bilder und lassen uns aus der Natur erneut den Blick auf
unser Leben werfen. So träumt man sich fliegend über die Insel, um
am Ende des Filmes wie aus einem langen Spaziergang mit vielen Gedanken
zu erwachen.
Eintritt: 9/7 EUR
Mittwoch, 21. März
10:00 Keramikkurs/bis 13:00 Uhr
16:30 Keramikkurs
18:30 Keramikkurs/bis 20:30 Uhr
19:00 Chorprobe
Donnerstag, 22. März
15:00 Knirpsen-Schach
17:00 Emaillezirkel
19:00 Treff: nullPROmille
19:00 VORTRAG/DISKUSSION
Lateinamerika
Veranstalter: Rosa-Luxemburg-Stiftung
Freitag, 23. März
19:30 KONZERT
Midnight Court mit Irish Folk
Wer hat nicht schon einmal von Irland geträumt? Und wer einmal dort
war, den hat es gepackt, der möchte alles auf einmal in sich aufsaugen,
nie mehr zurück und den Traum weiter(er)leben. Midnight Court
verhilft zu einem unvergesslichen „live“ Trip, zurück zur grünen
Insel. Wie Land und Leute, so die Band und ihre Musik: frisch und
klar, mal pulsierend und lebensfroh, mal sanft und melancholisch. Mit
irischen Tänzen, anrührenden Balladen und spannenden Songs reißen
Aaron Shirlow (Gesang/Gitarre), Noel Minogue (Knopfakkordeon/
Banjo/Gesang) und Bernd Lüdtke (Fiddle/Bouzouki/Bodhran/Gesang)
ihr Publikum wahlweise vom Hocker oder fesseln es dort. Die
irisch-deutsche Formation begeistert durch Authentizität, durch harmonischen
Gesang und instrumentales Können. Seit 1995 haben sich
die Konzertbesucher in Europa, den USA, sowie die Hörer ihrer drei
Alben davon überzeugen können. Über 150.000 Zuschauer ließen sich
von der Ballettshow „Irish Soul“ am hessischen Staatstheater Wiesbaden
und von „Celtic Touch“ an der Deutschen Oper Berlin begeistern,
zu der die Drei jeweils die Soundtracks schrieben und aufführten. Melancholie
bis musikalische Power - dieses Erlebnis wird in Erinnerung
bleiben.
Eintritt: 13/11 EUR
Montag, 26. März
17:00 meditatives Turnen
Dienstag, 27. März
17:00 Schach für Kinder und Anfänger
Mittwoch, 28. März
10:00 Keramikkurs/bis 13:00 Uhr
16:30 Keramikkurs
18:30 Keramikkurs/bis 20:30 Uhr
19:00 Chorprobe
Donnerstag, 29. März
15:00 Knirpsen-Schach
17:00 Emaillezirkel
Freitag, 30. März
20:00 KONZERT
Bassa
Fünf Berliner versprechen fantasievolle Instrumentalmusik, welche
die Zuhörer kunstvoll verhext, bezaubert und aus der Realität entführt.
Mit Violine, Klarinette/Bassklarinette, Gitarre, E-Bass und Perkussion
taucht bassa in die emotionale Welt der Musik ein und lässt stimmungsvolle
Klangwelten entstehen. Seine Inspiration findet das Quintett
in unterschiedlichen Musikgenres und Kulturen. Weltgewandt und
charmant formen die Musiker aus Tango, Jazz und Worldmusic einen
neuen Stil: Tangomondo. Die Blue Rhythm lobte: „Tango als Basis
für wunderbar global gefärbte Exkursionen ...“ und HR 2 Mikado urteilte:
Hier brodelt der musikalische Stil-Mix einer europäischen Metropole.”
Seit vier Jahren spielt die junge Band nun gemeinsam und
hat ein außergewöhnliches kammermusikalisches Zusammenspiel entwickelt,
das geprägt ist durch den angenehmen Wechsel von sanfter
Melancholie, voller Witz und Humor und temperamentvoller Leidenschaft.
Eintritt: 12/10 EUR
AUSSTELLUNG:
noch bis zum 19. März
Karl Heinz Grüttner - Ein Greifswalder Landschaftsmaler
USEDOMER LITERATURTAGE 2012
Wortreiche Landschaften
zwischen der Ostsee und den Karpaten
Foto: Geert Maciejewski
28. März - 1. April
Von der Ostsee aus bewegen sich die Usedomer Literaturtage vom 28.
März bis 1. April thematisch in Richtung Süden, nach Rumänien. Die
Veranstaltungsreihe auf deutscher und polnischer Seite der Insel Usedom
beschäftigt sich mit den wortreichen, leider zu wenig bekannten
Kulturlandschaften Siebenbürgen, dem Banat und der Bukowina mit
deren deutschen Verknüpfungen. War einst Dracula die prägende Figur
dieser Region, hinterfragen die Literaturtage die Klischees um die
mystische Gestalt und machen den Blick frei auf eine vielschichtige
Literaturszene, betrachtet aus deutscher, rumänischer und rumäniendeutscher
Perspektive. Dabei wird die Kultur, Literatur und Geschichte
eines Landstrichs aufgefächert, deren historische Ereignisse sowohl
von friedlichem Miteinander als auch von Kriegen, Deportation und
Diskriminierung gezeichnet sind und das Leben von Rumänen, Sie-

Greifswald – 20 – Nr. 06/2012
benbürgern, Sachsen, Armeniern, Juden, Ungarn und Österreichern erzählen.
Zum Abschluss der Literaturtage wird am 1. April zum zweiten
Mal der Usedomer Literaturpreis verliehen, gestiftet von der Seetel
Hotelgruppe.
Zu erwarten sind zu den Usedomer Literaturtagen namhafte Autoren,
Übersetzer und Publizisten aus Deutschland, Polen und Rumänien, u.
a. Eginald Schlattner, Ernest Wichner, Joanna Bator, Eleonora Hummel
und Georg Aescht, Filmemacher Radu Gabrea und Stanislaw
Mucha sowie auf der Insel Usedom bereits bekannte Autoren wie
Jan Koneffke und Andreas Kossert. Freuen darf sich das Publikum
auch auf den Pianisten und Autor Alfred Brendel. Der Charakterkopf
des Klaviers und der Poesie ist am 31. März, 11 Uhr (Steigenberger
Grandhotel, Heringsdorf) im Gespräch mit Manfred Osten zu erleben.
Mit dem Film „Die Wahrheit über Dracula“ von Stanislaw Mucha, der
im November 2011 auf ARTE Premiere feierte, werden die Usedomer
Literaturtage am 28. März (18 Uhr, Hotel Esplanade, Heringsdorf)
eröffnet. Unter dem Titel „Das Land am Nebentisch oder wortreiche
Landschaft“ spricht Ilma Rakusa (Journalistin und Übersetzerin, u. a.
Die Zeit, Neue Zürcher Zeitung) mit dem Leiter des Literaturhauses
Berlin Ernest Wichner, der Schriftstellerin und Publizistin Tanja
Dückers und dem Regisseur Stanislaw Mucha. Zudem fließen Texte,
die von Bukarest, Hermannstadt und der Provinz erzählen - immer auf
der Suche nach dem wahrhaftigen Bild eines Landes entlang der Karpaten.
Vom 28. März bis zum 1. April erwartet das Publikum neben Lesungen,
Diskussionen, Schullesungen auch die beliebte literarische Inselrundfahrt
und die Ausstellung von Sarah Jana Portner: „In Tallinn
leben - Geschichten von Menschen und Häusern“. Sarah Jana Portner
war 2011 als Stipendiatin des Deutschen Kulturforum Östliches Europa
Stadtschreiberin in der historischen Hansemetropole Tallinn.
Auch die vierten Usedomer Literaturtage sind eine gemeinsame Veranstaltungsreihe
des Usedomer Musikfestivals in Zusammenarbeit
mit dem Deutschen Kulturforum östliches Europa sowie der Gemeinde
Ostseebad Heringsdorf. Wie in den vergangenen drei Jahren übernimmt
der Ministerpräsident des Landes Mecklenburg-Vorpommern,
Erwin Sellering, die Schirmherrschaft. Kulturpartner ist NDR Kultur.
Karten und Informationen sind unter 038378 34647 erhältlich. Das
komplette Programm ist unter www.usedomer-literarturtage.de zu finden.
Vortragsreihe des NABU KV Greifswald
„Auf den Spuren der Greifswalder Froschkönige“ -
Die Bestimmung heimischer Amphibien und praktische Schutzmaßnahmen
in Eldena
Sonnabend, den 10. März, 17 Uhr
Kinder- und Jugendhaus Labyrinth, Maxim-Gorki-Straße 1
Kostenbeitrag: 3/1,50 EUR (ermäßigt für NABU-Mitglieder, kostenfrei
für Kinder bis 14 Jahre)
Der angehende Dipl.-Landschaftsökologe und freiberufliche Feldherpetologe
Falk Ortlieb wid uns in die nass-feuchte Welt der Amphibien
direkt vor unserer Haustür mitnehmen.
Seit Jahres bereits organisiert und betreut er Amphibienschutzzäune in
Eldena, welche dem ein oder anderen vielleicht schon bei einem Spaziergang
entlang des Elisenhains im Zeitraum März - April aufgefallen
sind.
Der Vortrag ist geeignet für interessierte Kinder ab 5 Jahren. Im
Anschluss basteln wir gemeinsam Froschmasken!
Wir freuen uns auf euch!
Euer lokales NABU Greifswald-Team
„Leinen los!“ - mit dem Segelschiff
von Rostock nach Kiel
Mit der BUNDjugend M-V die Ostsee erleben
See-Ewer „Petrine“: Teilnehmer helfen beim Setzen der Vorsegel
Die BUNDjugend M-V segelt in den Osterferien vom 1. bis zum
5. April 2012 auf dem Traditionssegler „Petrine“ von Rostock nach
Kiel. Junge Menschen zwischen 15 und 27 Jahren sind eingeladen, die
Vielfalt der Ostsee als Lebensraum für Tiere und Pflanzen vom Schiff
und von Land aus näher kennenzulernen.
Den genauen Kurs bestimmt der Wind. Ist dieser günstig, so packen
alle an Bord, beim Setzen der Segel mit an. Die Gruppe lernt so im
Laufe des Törns den Ablauf einiger Manöver kennen. Ein Augenmerk
des Segeltörn liegt auf dem Schutz der Ostsee.
Die Mahlzeiten werden an Bord zusammen mit den Teilnehmern zubereitet.
Die Abende klingen mit kreativem Programm im Hafen oder
vor Anker liegend aus.
Der Teilnehmerbeitrag in Höhe von 120 Euro enthält alle Kosten für
Programm, Unterkunft und Verpflegung.
Anmeldungen und Fragen nimmt die Kathleen Löpke ab sofort unter:
info@bundjugend-mv.de oder 0385 52133916 entgegen.

Nr. 06/2012 – 21 – Greifswald
Ich spiele Handball
Bei ihrem Turnier vor heimischer Kulisse spielten kürzlich die
Jüngsten der Handball SG Greifswald, die weibliche Jugend F der
Jahrgänge 2003/2004. Sie wollten vor allem eines - ihren Eltern, Verwandten
und Freunden zeigen, was sie in den vergangenen 1-2 Jahren
gelernt haben. Und das ist eine ganze Menge, vergleicht man die
Leistungen des Wettkampfes mit den Anfängen ihrer noch jungen
Handballkarriere. Dennoch legen die Trainerinnen Frau Möhrke und
Frau Kasch viel Wert bei ihren wöchentlichen Einheiten besonders
auf die vielseitige Ausbildung ihrer Schützlinge. So sollen neben
Technik und Taktik des Handballspiels vor allem die koordinativen
Fähigkeiten nicht zu kurz kommen und natürlich soll eines erhalten
bleiben - der Spaß und die Abwechslung am regelmäßigen Handballtraining.
Und genau dieser Spaß war den Mädchen auch anzusehen. So trafen
die beiden F-Jugend-Mannschaften auf die Vertretungen aus: Usedom,
Stralsund und Stavenhagen.
Zwar konnten noch nicht alle Spiele gewonnen werden, der Ehrgeiz
und vor allem die mannschaftliche Geschlossenheit blieben davon jedoch
unberührt.
Die ersten Erfolge zeigten den jungen Spielerinnen, dass sich regelmäßiges
Training auszahlt und auch zukünftig mit den Sprösslingen der
Handball SG Greifswald zu rechnen ist. Jetzt gilt es weiter zu trainieren
und den „ganz großen Erfolgen“ jede Woche ein bisschen näher
zu rücken.
Alexandra Kasch
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Schicksale in der DDR
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Angebote
des DRK-Kreisverbandes
Ostvorpommern e. V.
Lehrgang Lebensrettende Sofortmaßnahmen
Der nächste LSM-Lehrgang findet in Greifswald am 17. März in der
Zeit von 9 bis 14 Uhr in der Spiegelsdorfer Wende, Haus 5 statt.
Anmeldungen und Informationen unter:
Telefon: 03834 822839 oder
E-Mail: Bildungszentrum@drk-ovp.de
Veranstaltungen der DRK-Sozialstation
Donnerstag, 8. März
13:30 bis 17 Uhr Frauentagsveranstaltung
Donnerstag, 15. März
13:30 bis 16 Uhr Die Pommersche Töpferei aus Mellenthin
stellt sich vor.
Sonnabend, 17. März
14 Uhr bis 17 Uhr Tag der offnen Tür in der DRK-Tagespflege,
Rigaer Straße 28
Montag, 19. März
13 Uhr bis 16:30 Uhr Fahrt in die Umgebung
Abfahrt 13 Uhr von der DRK-Sozialstation
Montag, 26. März
13:30 Uhr bis 16 Uhr Unterhaltsames auf „Platt“,
Hochdeutsch u. ä.
Donnerstag, 29. März
13:30 Uhr bis 16 Uhr Unterhaltungsnachmittag mit Frühlingseindrücken
Die Veranstaltungen, wenn nicht anders angegeben, finden im Clubraum
der DRK-Sozialstation im Ernst-Thälmann-Ring 25 statt.
Informationen und Rückfragen unter Telefonnummer: 03834 813687
Servicestelle Ehrenamt
Ravelinstraße 17 Tel.: 03971 200320
17389 Anklam Fax: 03971 240004
www.drk-ovp.de E-Mail: servicestelle@drk-ovp.de
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Greifswald – 22 – Nr. 06/2012

Nr. 06/2012 – 23 – Greifswald
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Bücher: über Greifswald und den Nordosten,
Inselbändchen, Philosophische Literatur
Romane: Kafka, Th. Mann, Satre, Hesse, St. Zweig,
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Fundgrube Heims, Domstr. 39, 17489 Greifswald
Mo - Fr 11.00 - 18.30 Uhr, Sa 11.00 - 15.30 Uhr
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„Greifswald´s einziges Antiquariat gibt auf“
Als ich vor ein paar Monaten diese Überschrift in der OZ las, habe ich
mich doch etwas geärgert und dies als Besitzer der Fundgrube, die auch
als Antiquariat seit 1990 in dieser Stadt existiert. So empfand ich diese
Aussage schon als eine Fehlinformation, die vom Schreiber dieses Artikels
entweder ignorant oder nur schlecht recherchiert verbreitet wurde. Deshalb
im Stadtblatt einige Zeilen dazu. Die Fundgrube gibt es seit 1990. Sie ist
breiter aufgestellt, d. h., sie umfasst sowohl den An- und Verkauf von
Schallplatten und CD als auch ein Antiquariat, wobei die Musik schon an
erster Stelle steht, aber der große Bücher- und Comic-Fundus die Interessen
vieler Sammler und Touristen abdeckt. Die günstigen Preise machen
den Laden auch gerade für Studenten attrakiv. So bin ich jetzt schon mit
der Fundgrube im 22. Jahr und wir existieren weiter. So ein Geschäft ist
natürlich nichts zum Reich werden. Wenn mich zum Jahresabschluss die
kargen Zahlen anschauen, dann frage ich mich jedes Mal, warum tust du
dir das an, es gibt so viele Möglichkeiten mehr Geld zu verdienen. Die
Antwort ist immer die gleiche: Weil es mir Spaß macht. Die Liebe zur Musik,
zu den LPs, zum Buch und den vielen schönen Illustrationen ist da und
das wird auch so bleiben. Gerharld Heims. (Fortsetzung folgt)

Greifswald – 24 – Nr. 06/2012