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luag<br />
Konsumentenmagazin der LK und des LQM | Mai 2012 | Ausgabe Nr. 2<br />
Käseparadies Vorarlberg<br />
Geistreiches<br />
Mann mit Vision<br />
Loch? Welches Loch?<br />
Unsere Land- und Forstwirtschaft. Wertvoll fürs Land.
4<br />
16<br />
26<br />
Käseparadies<br />
Milch und Käse aus Vorarlberg<br />
Wertvolles auf den Teller<br />
Nutzen für alle<br />
Aktuell<br />
Das Beste aus Vorarlberg<br />
Ein Herz für Beeren<br />
Frisch vom Acker<br />
Service<br />
Raus in die Natur!<br />
Natur be-greifen<br />
Wertvoll, bunt, spannend<br />
Impressum: Medieninhaber, Herausgeber und Redaktion: Landwirtschaftskammer Vorarlberg und Ländle Qualitätsprodukte<br />
Marketing GmbH, Montfortstraße 11/7, 6900 Bregenz, T 05574/400-700, E laendle@lk-vbg.at, www.laendle.at, www.diekammer.info,<br />
Redaktion/Layout: Bernhard Ammann, Mag. Caroline Sagmeister-Strele, DI (FH) Nicola Schmidt, Juliane Nogler, Ing. Armin<br />
Schwendinger; Bildnachweis: LK Vorarlberg, Ländle Qualitätsprodukte Marketing GmbH, agrarfoto.com, Bilderbox.<br />
story<br />
Vorwort<br />
Liebe Leserinnen,<br />
liebe Leser!<br />
Der Vorarlberger Tourismus stellt<br />
sich neu auf. Gastfreundschaft,<br />
Regionalität und Nachhaltigkeit sollen<br />
die bestimmenden Faktoren in der<br />
Weiterentwicklung dieser wichtigen<br />
Wirtschaftsbranche werden. Dabei<br />
setzt man bewusst auf Partnerschaft.<br />
Landwirtschaft und Tourismus<br />
sind schon seit jeher eng mitei nander<br />
verbunden. Die bäuerlichen Familien<br />
erhalten und pflegen die Vielfalt der<br />
Kulturlandschaft. Die ist für viele<br />
Gäste der Grund, wieso sie bei uns<br />
Urlaub machen.<br />
Auf der anderen Seite finden viele<br />
bäuerliche Spezialitäten ihren<br />
Absatz in der Gastronomie vor Ort.<br />
Dieses Zusatzeinkommen trägt zur<br />
Existenzsicherung zahlreicher Höfe<br />
bei. Gerade unsere regionalen Milchund<br />
Käsespezialitäten sind weit über<br />
die Grenzen hinaus geschätzt und<br />
werden auch gerne als ein Stück<br />
„Urlaub“ mit nach Hause genommen.<br />
Unsere Alp- und Bergkäse sind kulinarische<br />
Botschafter weit über Europa<br />
hinaus.<br />
Dieses Potenzial ist aber bei weitem<br />
noch nicht ausgeschöpft. Für<br />
Tourismus und Landwirtschaft kann<br />
es nur von Vorteil sein, wenn sich der<br />
Vorarlberger Tourismus auch über<br />
solche regionale Spezialitäten positioniert.<br />
Das wird längerfristig Qualitätskunden<br />
bringen, die nicht als ers tes<br />
nach dem Preis fragen. Ihnen sind die<br />
persönliche Dienstleis tung und die<br />
natürlichen Spezialitäten aus der<br />
Region etwas wert. Auf diese neuen<br />
Kunden freuen wir uns.<br />
StR. Josef Moosbrugger,<br />
Präsident der Landwirtschaftskammer<br />
Vorarlberg
Käseparadies Vorarlb<br />
LUAG 4
erg<br />
Milch- & Käseland<br />
Vorarlberg<br />
Um Käse zu machen braucht es nicht nur<br />
Milch von bester Qualität, sondern auch<br />
das entsprechende Wissen der erfahrenen<br />
Sennen. Damit der Käse gelingt, braucht<br />
es Senner, die ihr Handwerk durch eine<br />
fundierte Ausbildung erlernen. Dafür sorgen<br />
zahlreiche Ausbildungsmöglichkeiten, bei<br />
denen die Käseherstellung von Grund auf<br />
erlernt werden kann. In Vorarlberg hat man<br />
sich so im Laufe der Zeit ein enormes Käsewissen<br />
erarbeitet. Interessierte aus der ganzen<br />
Welt kommen ins Ländle, um dieses traditionelle<br />
„Handwerk“ zu erlernen.<br />
Obwohl zum Großteil noch nach alten<br />
Rezepten gekäst wird, sind viele Käseinnovationen<br />
entstanden. Es gilt, strengste Qualitäts-,<br />
Produktions- und Hygienerichtlinien<br />
einzuhalten, gehört doch die einwandfreie<br />
Verarbeitung von Milch zu den aufwendigsten<br />
Aufgaben in der Lebensmittelproduktion.<br />
Gelebte Partnerschaft<br />
Die Großvermarkter wie die Privatkäserei<br />
Rupp, Vorarlberg Milch, Sulzberger Käserebellen,<br />
EMMI Österreich und die 28 kleineren<br />
Sennereien vermarkten die Vorarlberger<br />
Käsespezialitäten regional, aber auch weltweit<br />
sehr erfolgreich.<br />
Im Sommer kommen noch 130 Sennalpen im<br />
Land dazu, die das Gold der Alpen direkt<br />
und über regionale Partner vermarkten.<br />
Die enge Zusammenarbeit zwischen Milch -<br />
erzeuger, Käsehersteller und Vermarkter ist<br />
die Grundlage für die erfolgreiche Positionierung<br />
Vorarlbergs als Milch- und Käseland<br />
Fakten & Zahlen<br />
1.720 Milcherzeugende Höfe<br />
24.000 Milchkühe<br />
156 Millionen Kilogramm Milch werden<br />
pro Jahr gemolken<br />
davon 80 Millionen Kilogramm Heumilch<br />
28 milchverarbeitende Betriebe<br />
130 Sennalpen<br />
über 60 verschiedene Hart- und Weichkäsesorten<br />
sowie Butter, Topfen,<br />
Joghurts, Milchdrinks<br />
4,5 Millionen Kilogramm ursprungsgeschützter<br />
Bergkäse<br />
300.000 Kilogramm ursprungsgeschützter<br />
Alpkäse
Milch & Käse<br />
Im Kreislauf der Natur<br />
Milch und Käse aus Vorarlberg<br />
LUAG 6<br />
Gentechnik, nein danke!<br />
Die Vorarlberger Milchwirtschaft ist seit 2006 in<br />
der Fütterung der Milchkühe gentechnikfrei. Das<br />
heißt, bei den Futtermitteln (Weizen, Gerste, Hafer,<br />
Soja) wird von den sechs in Vorarlberg zugelassen<br />
Futtermittelunternehmen, welche die Vorarlberger<br />
Milchbauern beliefern, die Gentechnikfreiheit garantiert.<br />
Externe zertifizierte Kontrollstellen führen laufend<br />
umfangreiche Kontrollen und Beprobungen bei<br />
den Futtermittelherstellern und Händlern durch. Ebenso<br />
wird jeder einzelne Milcherzeuger, dessen Milch an<br />
die Vorarlberger Verarbeitungsbetriebe geliefert wird<br />
und im Land verarbeitet wird, durch eine unabhängige<br />
Kontrollstelle kontrolliert und zertifiziert.<br />
Die Koordination und Umsetzung dieser Maßnahmen<br />
wird von Othmar Bereuter, Leiter des Fachbereichs<br />
Milch in der Landwirtschaftskammer, organisiert.<br />
Vorarlbergs Käsespezialitäten werden weit<br />
über die Grenzen geschätzt. Aus bester<br />
Milch zaubern unsere Meister Käser/-innen<br />
über sechzig verschiede Hart- und Weichkäsespezialitäten.<br />
LK-Milchwirtschaftsreferent<br />
Othmar Bereuter<br />
Die Milchwirtschaft zählt in<br />
Vorarlberg zur nachhaltigsten<br />
Produktionsform und wichtigsten<br />
Einkommensquelle für die bäuerlichen<br />
Familien. Eine breite Produktpalette<br />
von über 130 unterschiedlichen<br />
Milchprodukten<br />
wird von der Vorarlberg Milch, als<br />
größter Milchverarbeiter in Vorarlberg,<br />
täglich für die heimischen<br />
Konsumenten bereit gestellt.<br />
Käse ist das Leitprodukt der<br />
Vorarlberger Milchwirtschaft. „Von den 28 Milchverarbeitern<br />
und den rund 130 Alpsennereien wird mit Käse die<br />
größte Wertschöpfung erzielt. Hierfür braucht<br />
es Milch von bester Qualität. Rund 70 Prozent<br />
der Vorarlberger Milch wird als Heumilch<br />
produziert und zu dem ursprungsgeschützten<br />
Vorarlberger Bergkäse und<br />
Alpkäse sowie diversen Schnittkäsespezialitäten<br />
veredelt“, so der Experte der Landwirtschaftskammer<br />
Othmar Bereuter, Leiter des Fachbereichs<br />
Milch.<br />
Nachhaltigkeit und Regionalität steht bei den Konsumenten<br />
und beim Lebensmittelhandel hoch im Kurs. Der<br />
von der EU geschützte Vorarlberger Bergkäse und Vorarlberger<br />
Alpkäse erfüllen diese nachhaltigen Kriterien<br />
bereits seit dem Jahr 1996. Für den Vorarlberger Bergkäse<br />
darf nur Milch von Vorarlberger Höfen in definierter<br />
Qualität zu Bergkäse verarbeitet werden. Die Produktion<br />
des Alpkäses ist auf die Vorarlberger Alpen mit Milch, die<br />
auf diesen Alpen produziert wird, eingegrenzt. Diese<br />
nachvollziehbare und transparente Milchproduktion und<br />
Veredelung auf Vorarlberger Alpen und in den Vorarlberger<br />
Sennereien sind die Basis für die von der EU ge -<br />
schützten Käsespezialitäten.
Dr. Wolfgang Metzler ist Internist und Kardiologe in Rankweil.<br />
„luag“ hat ihn zum Thema Milch & Käse befragt.<br />
Welche Rolle spielen Milch und Milchprodukte aus<br />
gesundheitlicher Sicht in der Ernährung?<br />
Milch und Milchprodukte nehmen in unserem Kulturkreis<br />
traditionell seit Jahrhunderten einen unverzichtbaren<br />
Stellenwert in der Ernährung der Bevölkerung ein. Der<br />
Umgang mit diesem wertvollen Geschenk der Natur hat<br />
gerade in unserem Land eine hohe Perfektion erreicht.<br />
So liefert die Milch wichtige Eiweißstoffe und Fette, die<br />
richtig verarbeitet auch eine lange Haltbarkeit (z.B. in<br />
Form von Hartkäse) haben. Die zahlreichen Inhaltsstoffe<br />
der Milch helfen aus ernährungsmedizinischer Sicht mit,<br />
dass keine Mangelzustände auftreten.<br />
Welche Inhaltsstoffe in Milch und Milchprodukten<br />
sind besonders wichtig für Kinder und Erwachsene?<br />
Da müssen jedenfalls die Proteine (Eiweißmoleküle),<br />
Milchfette, Milchzucker (Lactose) aber auch wichtige<br />
Spurenelemente wie Kalzium, Elektrolyte und Vitamine<br />
genannt werden. In der Milch sind praktisch alle für das<br />
Überleben erforderlichen Nährstoffe enthalten.<br />
Gilt das für alle Milchprodukte oder gibt es<br />
besonders wertvolle und gut verträgliche Produkte?<br />
Die Verträglichkeit von Milch und Milchprodukten ist<br />
eine sehr individuelle Angelegenheit. Mit zunehmendem<br />
Lebensalter geht bei manchen Menschen die Verfügbarkeit<br />
von Milchzucker spaltenden Enzymen (Lactase)<br />
zurück, dies kann sich auf die Verträglichkeit vor allem<br />
von roher Milch negativ auswirken. Hier gibt es auch kulturell-ethnische<br />
Unterschiede, das heißt, dass z.B. in<br />
Fern ost breite Bevölkerungskreise rohe Milch schlecht<br />
vertragen. Fermentierte Milchprodukte wie Joghurt oder<br />
Käse werden bei uns von den meisten Menschen gut vertragen<br />
und auch sehr geschätzt.<br />
Gibt es gesundheitliche „Tipps“ für den Konsum<br />
von Milch und Milchprodukten?<br />
Neben der ganz allgemeinen Bedeutung der Milchprodukte<br />
auf unserem Speiseplan kann man hier unter anderem<br />
die Bedeutung für die Osteoporose-Vorbeugung<br />
betonen. Ein bis zwei Gläser Milch oder zwei Scheiben<br />
Käse enthalten den täglich erforderlichen Kalziumbedarf,<br />
Wertvolles<br />
auf den Teller<br />
um unsere Knochen fit zu halten. Milchprodukte in Verbindung<br />
mit ausreichend Bewegung haben einen ganz<br />
hohen Stellenwert. Ein wichtiger Punkt ist der recht hohe<br />
Fettgehalt etwa von Hartkäse-Sorten, was natürlich bei<br />
der Berechnung der Tages-Gesamtkalorien berücksichtigt<br />
werden muss. Auch für Patienten mit hohen Blutfettwerten<br />
oder Übergewicht können fettreiche Milchprodukte<br />
ein Thema sein. Sie sollten dann eben auf fettärmere<br />
Produkte zurückgreifen.<br />
Man hört auch immer wieder Stimmen, die sagen,<br />
Milch und Milchprodukte seien für Kinder schädlich.<br />
Ist das wissenschaftlich belegbar?<br />
In der Ernährung des Säuglings hat Kuhmilch heute<br />
keinen Platz mehr. Hier ist die Muttermilch unersetzlich.<br />
Wenn nicht gestillt werden kann, werden die einschlägig<br />
bekannten käuflichen Präparate verwendet. Diese entsprechen<br />
heute hohen Qualitätsstandards. Später, nach<br />
dem Stillen, wird Kuhmilch im Allgemeinen gut vertragen.<br />
Was können Menschen alternativ tun, die an Milchunverträglichkeit<br />
leiden? Kann die Medizin da helfen?<br />
Der erste Schritt ist die richtige Diagnose. Eine Milchzuckerunverträglichkeit<br />
(Lactose-Intoleranz) kann heute<br />
zweifelsfrei diagnostiziert werden. Milch und Joghurt wird<br />
in diesen Fällen nicht vertragen und führt zu Blähungen und<br />
Durchfall. Käse geht oft besser. Mittlerweile werden aber<br />
auch lactosefreie Milchprodukte zum Kauf angeboten.<br />
Die Nahrungsmittelindustrie entwickelt auch<br />
immer neue Milchprodukte mit angeblichen, fast<br />
medizinischen Zusatzfunktionen zur Vorbeugung<br />
gegen alle möglichen Krankheiten. Ist das reine<br />
Geschäftemacherei oder ist tatsächlich was dran?<br />
Die ernstzunehmenden wissenschaftlichen Studien<br />
sind in diesem Feld nach meiner Einschätzung eher enttäuschend.<br />
Vor allem der Zusatz bestimmter Bakterienkulturen<br />
etwa zu Joghurts wird zur Verbesserung der<br />
Darmflora und Verdauung angepriesen. Ich denke, dass<br />
man darauf aber sehr gut verzichten kann.<br />
Vielen Dank für das Gespräch!<br />
LUAG 7<br />
Milch & Käse<br />
Dr. Wolfgang Metzler<br />
ist ein Fan von Bergkäse,<br />
Joghurts und<br />
Joghurtdrinks.
Ländle Milch & Aktuell Fleisch Käse<br />
In der Sennerei Thüringerberg erzeugen Joachim Dobler und Roman Fischer täglich, was im Sennereiladen von Sybille, Beate, Ilga und Leane angeboten wird.<br />
German und Hildegard<br />
Burtscher:<br />
„Schlussendlich entscheiden<br />
die Konsumenten,<br />
ob es ein<br />
Geschäft im Ort gibt<br />
oder nicht.“<br />
Sennereiladen<br />
mit Herz und Seele<br />
In Thüringerberg ist das Sennereilädile mehr als<br />
nur Anbieter von köstlichem Käse und Butter.<br />
Neben dem Käseangebot gilt die Philosophie so<br />
viele regionale, bäuerliche Produkte wie möglich<br />
anzubieten.<br />
Anzeige<br />
Seit über 100 Jahren wird in der Sennerei Thüringerberg<br />
Käse produziert. 75 Höfe liefern ihre Milch in der<br />
bäuerlich kleinstrukturierten Region an die Sennerei. Das<br />
Steilgebiet erfordert erschwerte Handarbeit, dafür bieten<br />
die Hänge des Tales aber Gräser und Kräuter, die nur in<br />
extensiver Bewirtschaftung zu finden sind. Dies ergibt die<br />
hervorragende Milchqualität.<br />
Die Sennerei garantiert die Abnahme auch bei geringen<br />
Anlieferungsmengen, oft eine Überlebensfrage für<br />
die kleinen Betriebe. Die Sennerei steht wirtschaftlich auf<br />
Sennerei Thüringerberg<br />
75 Milchlieferanten aus dem Großen Walsertal<br />
Anlieferung von drei Millionen Kilogramm Milch pro<br />
Jahr. Davon geht die Hälfte weiter an die Sennerei<br />
Sulzberg wo daraus Schnittkäse gemacht wird.<br />
150 Tonnen Bergkäse, Biobergkäse, Biorahm-<br />
Emmentaler und ca. 15 Tonnen Butter pro Jahr.<br />
Nahversorgungsgeschäfte in der Sennerei und in<br />
Blons mit acht Teilzeitarbeitskräften<br />
Erstellen von Bauernbuffets mit regionalen Produkten,<br />
Verkauf am Bauernmarkt Feldkirch<br />
Kontakt: Sennerei Thüringerberg, T 05550/2427<br />
LUAG 8<br />
gesunden Beinen und solange es geht, will die Genossenschaft<br />
auch die Lebensmittelnahversorgung in Thüringerberg<br />
und Blons aufrechterhalten.<br />
Durch die Kooperation mit der Sennerei Sulzberg<br />
kann den Bauern ein fairer Milchpreis bezahlt werden. Mit<br />
der entsprechenden Technik kann Biomilch und konventionelle<br />
Milch bei den Bauern getrennt abgeholt und verarbeitet<br />
werden. Je nach Anlieferung wird dann zwischen den<br />
beiden Sennereien flexibel vereinbart, wer welche Milch verarbeitet.<br />
„Mit den kleinen Geschäften in der Sennerei und in<br />
Blons wollen wir den Menschen die Möglichkeit zum Einkaufen<br />
und<br />
zum sich Treffen<br />
erhalten.<br />
Immer mehr<br />
Gemeinden<br />
verlieren mit<br />
den Nahversorgungsgeschäften<br />
ein<br />
In Blons sind Klaudia, Gabi, Birgit und Andrea für die Nah-<br />
Stück Dorfgeversorgung<br />
im Einsatz. (v.l.)<br />
meinschaft<br />
und soziale Struktur“, so Betreiberin Hildegard Burtscher,<br />
die in den beiden Geschäften auch acht Teilzeitarbeitsplätze<br />
vor Ort bietet.<br />
Die Sennerei wird die beiden Geschäfte solange wie<br />
es geht betreiben, aber die Genossenschaft darf ihre<br />
finanzielle Basis nicht gefährden. „Es liegt in den Händen<br />
der Bewohner, wie lange es diese Lebensmittelversorgung,<br />
vor allem in Blons, noch gibt“, so Sennereiobmann<br />
German Burtscher.
Anzeige<br />
Käsespezialitäten<br />
Auf traditionelle Art stellt die Mannschaft der<br />
„alpenkäse bregenzerwald“ preisgekrönten<br />
Hart- und Schnittkäse aus Heumilch her.<br />
In unserer Genossenschaft produzieren die Bauern,<br />
geprägt durch die traditionelle 3-Stufen-Wirtschaft: Heimbetrieb<br />
– Vorsäß – Hochalpe, mittels nachhaltiger Produktionsmethoden<br />
Milch. Der Bregenzerwald als traditionell<br />
silofreie Region zählt zu den größten geschlossenen<br />
Gebieten, in denen heute noch keine Silage gefüttert und<br />
zudem gentechnikfrei Heumilch produziert wird.<br />
Die „alpenkäse bregenzerwald“ stellt in der Sennerei<br />
Schwarzenberg neben Bergkäse verschiedene Schnittkäsespezialitäten,<br />
zum Beispiel: Sennerkäse, Rahmkäse,<br />
Wälderkäse, Radlerkäse, Rässkäse, Wäldertaler her.<br />
Aus der sehr beliebten Sennereibutter wird hausgemachtes<br />
Butterschmalz hergestellt. Zu kaufen gibt es die<br />
von der Genossenschaft erzeugten Produkte in zwei<br />
eigenen Sennerei-Läden in Schwarzenberg und Au. Ausgewählte<br />
Sorten sind bei Spar und Adeg erhältlich.<br />
aus bester Heumilch<br />
Die „alpenkäse bregenzerwald Sennerei eGen“ hat<br />
sich entschlossen, in Bezau einen Neubau für die Käseproduktion<br />
samt Reifungskeller und Verkaufsstätte zu<br />
errichten. Der Baubeginn soll noch heuer erfolgen, die<br />
Fertigstellung ist für Herbst 2013 geplant. Arbeitsplätze<br />
und Wertschöpfung in der Region, kurze Transportwege<br />
und mit Energie haushalten sind einige der Beweggründe<br />
für diese Investition in die Zukunft.<br />
Sie können sich auch jederzeit über die Genossenschaft<br />
über Neuigkeiten oder Aktionen auf unserer Homepage<br />
informieren, wo auch ein Onlineverkauf eingerichtet<br />
ist. Wir freuen uns auf Ihren Besuch auf unserer Homepage<br />
unter www.alpenkaese.at<br />
alpenkäse bregenzerwald<br />
500 Mitglieder, davon 222 aktive Milcherzeuger<br />
aus den Gemeinden Au, Bezau, Bizau, Damüls,<br />
Egg, Mellau, Reuthe und Schwarzenberg<br />
Zwei Milchautos holen die frische Milch täglich ab<br />
Verarbeitung von 10 Millionen Kilogramm Milch zu<br />
450 Tonnen Bergkäse, 550 Tonnen Schnittkäse<br />
und 100 Tonnen Butter<br />
Sennereiladen Schwarzenberg, Hof 651<br />
Telefon 05512/2984-15<br />
Sennereiladen Au, Argenau 354<br />
Telefon 05515/2310<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Samstag 8:30 bis 11:30 Uhr<br />
Freitag 17:00 bis 19:00 Uhr<br />
office@alpenkaese.at / www.alpenkaese.at<br />
Milch & Käse<br />
Geschäftsführer Hermann<br />
Metzler: „Mit dem<br />
Neubau setzen unsere<br />
Bauern ein wichtiges Zeichen<br />
für die Wertschöpfung<br />
in der Region.“<br />
Anzeige
Milch & Käse<br />
Sennhaus<br />
mit Gold-Käse<br />
Eine der kleinsten Sennereien im Land ist<br />
das Sennhaus Oberdorf in Bezau. Ihr Käse<br />
wurde 2011 zweimal mit Gold ausge -<br />
zeichnet.<br />
Die Verleihung der Auszeichnung „Super Gold“ wurde von den Mitgliedern<br />
gebührend gefeiert.<br />
LUAG 10<br />
Mit nur 17 Lieferanten ist das Sennhaus Oberdorf in<br />
Bezau eine der kleinsten Genossenschafts-Sennereien in<br />
ganz Österreich. Zudem ist die Sennerei ein Halbjahresbetrieb.<br />
Gekäst wird also von November bis Mai, wenn<br />
die Bauern mit ihren Kühen auf dem Heimbetrieb den<br />
Winter verbringen. Denn im Sommer sind die Bauern mit<br />
ihren Kühen auf den Alpen. Auch Senn Ewald verbringt<br />
den Sommer mit seiner Familie als Senn auf einer Alpe.<br />
Verarbeitet werden pro Jahr 700.000 Kilogramm<br />
Milch – im Schnitt 3.000 Liter pro Tag. Die Milch wird von<br />
den Bauern täglich zweimal frisch angeliefert. Dadurch<br />
können aufwendige Lager- und Transportkapazitäten eingespart<br />
werden. Und die Bauern kennen noch ihren<br />
Senn und der Senn seine Bauern. Zudem ist das Sennhaus<br />
ein wichtiger Treffpunkt für Bauern und Konsumenten.<br />
Besonders stolz sind die Oberdorfer auf die Auszeichnung<br />
„Super Gold“. Ihr neun Monate alter Bergkäse<br />
wurde im vergangenen Jahr als einziger Vorarlberger<br />
Käse in Birmingham beim World Cheese Award 2011 als<br />
Gold-Käse ausgezeichnet. Auch in Wieselburg erhielt<br />
Senn Ewald Feuerstein für seinen Käse eine Goldmedaille<br />
und in Schwarzenberg eine Silbermedaille.<br />
Stolz sind sie aber auch auf ihre treuen Käseabnehmer.<br />
Gute Kooperationen gibt es mit Großabnehmern,<br />
dem Lebensmittelhandel und der Gastronomie. Ein Teil<br />
des Käses wird aber auch im eigenen Käslädele direkt an<br />
Touristen und Privatkunden vermarktet. Die Öffnungszeiten<br />
sind den Betriebszeiten des Sennhauses angepasst<br />
und so kann im Winter täglich, auch sonntags, eingekauft<br />
werden. Eben dann, wenn die Bauern die Milch anliefern<br />
und der Senn sie zum hervorragenden Bregenzerwälder<br />
Bergkäse verarbeitet.<br />
Sennhaus Bezau Oberdorf<br />
17 aktive Milcherzeuger<br />
700.000 Kilogramm Milch pro Jahr<br />
Halbjahresbetrieb<br />
Obmann: Gebhard Greber<br />
Käslädele mit Naturprodukten<br />
Bergkäse, Butter, Rahm, Milch<br />
Mehr unter www.sennhaus-bezau.at<br />
Öffnungszeiten<br />
Winterhalbjahr<br />
täglich von 7:00 bis 12:00 Uhr<br />
und 18:00 bis 20:00 Uhr<br />
Sommerhalbjahr<br />
(1. Juni bis Ende Oktober)<br />
Dienstag, Donnerstag, Freitag,<br />
Samstag 9:00 bis 11:00 Uhr<br />
Freitag 16:00 bis 18:00 Uhr<br />
Anzeige
Wissen, Erfahrung<br />
und viel Fingerspitzengefühl<br />
Eingebettet in saftige<br />
Wiesenlandschaften<br />
liegt die Sennerei<br />
Schnifis, die bereits<br />
auf eine erfolgreiche,<br />
100-jährige Tradition zurückblicken kann.<br />
Einzigartigkeit und Natürlichkeit stehen<br />
bei der Sennerei ganz hoch im Kurs.<br />
Einzigartig ist die Produktpalette,<br />
wie beispielsweise<br />
die eigene Butter, Topfen,<br />
diverse Jogurtsorten, der echte<br />
Schnifner Laurentius oder aber<br />
der echte Schnifner Bergkäse.<br />
Die Sennerei setzt beim Bergkäse<br />
nun auf eine noch längere<br />
Reifung und erzeugt neu einen<br />
20-monatigen Bergkäse – ein<br />
echter Renner bei den Käsekennern.<br />
Durch solche Raritäten will<br />
sich die Sennerei von der Masse<br />
abheben.<br />
Einzigartig und natürlich<br />
ist auch das Team, das hinter<br />
der Sennerei Schnifis steht<br />
und das mit vollem Einsatz und<br />
Elan tagtäglich für den Erfolg ihrer<br />
Sennerei arbeitet. Seit März hat der Betrieb mit Guntram<br />
Schwendinger einen neuen Betriebsleiter. Vorgänger<br />
Markus Hartmann, der mit seinem Können mehrere Produktauszeichnungen<br />
erlangte, hat sich entschlossen den<br />
Hof seines Vaters in Dünserberg zu übernehmen. Über<br />
eineinhalb Jahre hat<br />
der Meistersenner<br />
seinem Nachfolger<br />
Guntram Schwendiger<br />
sein Wissen,<br />
seine Erfahrung<br />
und Geheimtipps<br />
weitergegeben und<br />
den neuen Betriebsleiter<br />
somit<br />
Markus Hartmann übergibt an den neuen<br />
Betriebsleiter Guntram Schwendinger<br />
Meistersenner Guntram Schwendinger an der Käsepresse<br />
auf seine Aufgabe<br />
bestmöglich vorberei-<br />
tet. Obmann Peter Dünser ist stolz, dass der scheidende<br />
Meistersenner Markus Hartmann der Genossenschaft<br />
weiterhin als Milchlieferant treu bleibt.<br />
Insgesamt 16 Milchlieferanten aus Schnifis, Düns<br />
und Dünserberg liefern in die rund 650 Meter hoch gelegene<br />
Sennerei jährlich 1,8 Millionen Kilogramm Heumilch,<br />
davon zehn Prozent Alpmilch. Diese wird täglich mit dem<br />
eigenen Milchwagen gesammelt, was auch den persönlichen<br />
Kontakt zwischen Sennerei und Bauernhof pflegt.<br />
Extrem innovativ und engagiert ist man in Schnifis<br />
auch in der Vermarktung mit kulturellen Genussveranstaltungen,<br />
Projekten in- und außerhalb der Sennerei, Messeauftritten<br />
oder Schausennen bei Partnern wie dem Zim-<br />
bapark in Bürs. „Unsere Sennerei verbindet Genuss mit<br />
regionaler Kultur und Geschichte. Darauf sind wir im Dorf<br />
auch alle stolz“, so Peter Dünser.<br />
Sennerei Schnifis REG GenmbH<br />
Jagdbergstraße 84, 6822 Schnifis<br />
T 05524/2588<br />
F 05524/2588-6<br />
E vermarktung@sennerei-schnifis.at<br />
I www.sennerei-schnifis.at<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Samstag: 8:00-12:00 17:00-18:30 Uhr<br />
Sonn- und Feiertage: 9:00-11: 00 17:00-18:30 Uhr<br />
LUAG 11<br />
Milch & Käse<br />
Anzeige
Milch & Käse<br />
Carmen Hirschbühl, Geschäftsführerin<br />
und dipl. Käsesommelier,<br />
stellt für jeden Anlass passende<br />
Käseplatten zusammen.<br />
Vielfältige Auswahl im Lädele von<br />
Käse Moosbrugger<br />
Bundesminister Niki Berlakovich<br />
überreichte persönlich dem Eigentümer<br />
Stefan Fessler die begehrte<br />
Urkunde.<br />
LUAG 12<br />
Große Käsevielfalt<br />
Käse Moosbrugger<br />
Käse Moosbrugger in Mäder<br />
setzt auf Vielfalt: Neben Bregenzerwälder<br />
Käse und dem<br />
internationalen Sortiment,<br />
werden immer wieder innovative<br />
Neuheiten angeboten.<br />
Käse Moosbrugger in Mäder gilt schon<br />
seit geraumer Zeit weit über die Grenzen<br />
hinaus als Geheimtipp für Gaumenfreunde<br />
regionaler Köstlichkeiten.<br />
Über 200 Tonnen Vorarlberger Käse<br />
werden jährlich vermarktet, vor allem aus der<br />
KäseStrasse Bregenzerwald. Auch für den<br />
Sura Kees aus der Genuss Region Montafon<br />
ist Käse Moosbrugger mittlerweile ein<br />
interessanter Vertriebspartner.<br />
Über 40 regionale Produzenten profitieren<br />
von der Vertriebsschiene Käse Moosbrugger<br />
und seine Kunden von der Devise:<br />
„Köstliche Käsevariationen aus Vorarlberg<br />
aus einer Hand.“<br />
Seit 2010 präsentiert sich das Lädele<br />
in neuem Glanz und ist das Herzstück von<br />
Geschäftsführerin Carmen Hirschbühl. Der<br />
Laden lockt mit einheimischen und ausländischen<br />
Käsesorten, liebevoll drapierten<br />
Käseproben, aber auch vielen Accessoires<br />
rund ums Essen. „Wir schneiden jeden Käse<br />
frisch ab und bei uns gibt es die Möglichkeit<br />
alles zu probieren“, so die Geschäftsführerin.<br />
Das wird sehr geschätzt, denn<br />
rund 5.000 Kunden kommen monatlich ins<br />
Geschäft nach Mäder. Beliebt sind Geschenkspakete<br />
in verschiedenen Variationen,<br />
die sich der Kunde mit bester Beratung<br />
zusammenstellen lassen kann. Wer einen<br />
Empfang, ein Geburtstagsfest oder ein romantisches<br />
Abendessen plant, kann bei<br />
Käse Moosbrugger auch die passende Kä-<br />
seplatte bestellen: Individuelle Platten der kreativsten Art<br />
garantieren Genuss für jeden Käseliebhaber.<br />
Um die Kundschaft über die verschiedenen Käsesorten<br />
und deren Besonderheiten professionell zu informieren,<br />
bieten Fessler und Hirschbühl den Mitarbeitern<br />
des Einzel- und Großhandels spezielle Schulungen im<br />
firmeneigenen Seminarraum an. „Es ist wichtig, dass<br />
die Verkäufer eine Geschichte zum Käse erzählen<br />
können“, erklärt der Inhaber. Auch die Gastronomen sind<br />
immer wieder um Kochtipps dankbar, um ihren Gästen<br />
kulinarische Verführungen aus und mit Käse anzubieten.<br />
Mitte März wurden in Wien die kulinarischen Aushängeschilder<br />
der Bundesländer gekürt. Für Vorarlberg konnte<br />
Käse Moosbrugger in Mäder die Auszeichnung „Vorarlberger<br />
Genuss Partner Handel des Jahres 2012“ mit<br />
nach Hause nehmen. Der Handelspartner des Jahres gilt<br />
als ganz besondere Auszeichnung für Feinkostgeschäfte<br />
in der GENUSS REGION ÖSTERREICH.<br />
Käse Moosbrugger Lädele<br />
�� Verkauf mit großer Käseauswahl aus Vorarlberger<br />
und internationalen Käsesorten in Mäder, Kreisverkehr<br />
Richtung Grenzübergang (Mähderle 2)<br />
�� Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8:00 bis 12:00 Uhr<br />
und 14:00 bis 18:00 Uhr, Samstag 8:00 bis 12:00 Uhr<br />
�� Zehn Mitarbeiter (davon sechs Mitarbeiter im<br />
Lädele), Geschäftsführerin Lädele Carmen Hirschbühl<br />
�� Käseplatten und vielfältige Geschenksboxen nach<br />
individuellen Vorstellungen<br />
Anzeige
Nutzen für alle<br />
Dem „Schaffa“ der Vorarlberger Landwirtschaft<br />
verdanken wir nicht nur die Grundversorgung<br />
mit Nahrungsmitteln, ihre sorgsame<br />
Arbeit trägt auch wesentlich zum<br />
gepflegten Kulturlandschaftsbild bei. Diese<br />
Bewirtschaftung ist letztlich auch die Grund -<br />
lage für die Besiedelung in den Talschaften.<br />
Mit diesen Aktivposten einer funktionierenden und<br />
leistungsfähigen bäuerlichen Landwirtschaft ist unsere<br />
Lebensqualität und die wirtschaftliche Entwicklung unseres<br />
Landes, denken wir nur an die Bedeutung der<br />
Urlaubsdestinationen und Naherholungsgebiete, untrennbar<br />
verbunden. Dieses intakte Netzwerk wird im neuen<br />
Tourismuskonzept 2020 von allen Partnern überzeugend<br />
getragen.<br />
Was bezahlen wir mit dem Preis eines Lebensmittels<br />
aus unserer Landwirtschaft? Die Kosten für seine Herstellung,<br />
aber nicht die Kosten für die Leistungen der Kulturlandschaftspflege<br />
und Siedlungssicherung. Wenn man<br />
diese Leistungen auch in Zukunft sichern will, müssen sie<br />
separat finanziert werden. Sie sind Allgemeingut, weil sie<br />
der ganzen Bevölkerung zugute kommen – demzufolge<br />
werden sie aus den öffentlichen Budgets von Land, Bund<br />
und EU gespeist.<br />
Landwirtschaft im Gespräch<br />
Mit Beratungsleistungen<br />
für Bäuerinnen und Bauern<br />
sichert das Land<br />
bedeutende Lebensgrundlagen.<br />
Im Ländle haben wir uns einen hohen Wert an<br />
Lebensqualität erarbeitet, den wir uns für die Zukunft<br />
erhalten müssen. Dafür sorgt das Land Vorarlberg zusammen<br />
mit dem Bund und der EU mit einer entsprechenden<br />
Abgeltung der öffentlichen Leistungen der Bauernfamilien.<br />
Neben direkten Geldleistungen werden auch Beratungsangebote<br />
zur Verfügung<br />
gestellt. Die Durchführung dieser<br />
Beratungsaufgaben hat das Land<br />
Vorarlberg der Landwirtschaftskammer<br />
übertragen.<br />
Diese Beratung umfasst Antworten<br />
auf Fragen nach der zeitgemäßen<br />
Ausstattung der Höfe,<br />
auf ökonomisch und ökologisch<br />
optimierte Produktionsverfahren<br />
und auf Qualifizierungsmöglichkeiten<br />
als Betriebführer und<br />
Betriebführerin.<br />
Dieses Unterstützungsprogramm<br />
ist eine wirksame Art der<br />
Nahrungsmittelgrundversorgung,<br />
Kontroll- und Untersuchungsaufgaben wie im Milchla-<br />
für die Pflege der Kulturlandbor der Landwirtschaftskammer in Dornbirn dienen der<br />
schaft und stellt die Basis für die Qualitätssicherung im Sinne der Konsumenten.<br />
Besiedelung in unserem Land<br />
dar. Weil diese Leistungen im öffentlichen Interesse stehen<br />
finanziert das Land diese Beratungsleistungen der<br />
Landwirtschaftskammer. Damit sichert das Land bedeutende<br />
Lebensgrundlagen für Vorarlberg wie Grundversorgung,<br />
Kulturlandschaftsbild und Besiedelung.<br />
LUAG 13
Milch & Käse<br />
Bio Milch Milc Milch Milc h treibt’s treibt’ treibt’s treibt’ treibt’s s bunt<br />
Wir schauen sc hauen aufs Ganze<br />
In Vorarlberg V orarlberg leben 2.757 Bio Milchkühe, Milc hkühe, die von 238 Bio Bauern täglich täglic täglich<br />
gemolken<br />
werden. werden. Daraus Daraus werden werden der der Vorarlberger V orarlberger Konsumenten KKonsumenten<br />
onsumenten mit mit mit versc verschiedensten versc hiedensten Produk- P Produk- ten wie wie Milch, Milc h, Käse aller Art, A rt, Joghurt und vielen vielen anderen Köstlichkeiten, K Köstlichk<br />
eiten, in in hervorra-<br />
gender Bio Qualität versorgt.<br />
Dem Einfallsreichtum sind hier keine<br />
Grenzen<br />
ge<br />
-<br />
setzt. Bio Joghurt mit Bio Dinkel, Bio Bergk Bergkäse äse in ver<br />
-<br />
sc schiedensten hiedensten Reifegraden, Karottenk Karottenkäse, äse, der farblic farblich h<br />
strahlt wie eine Orange, Frisc Frischkäsebällchen hkäsebällchen<br />
in farben<br />
-<br />
frohen Mänteln und nic nicht ht zu vergessen sogar Bio Eis.<br />
Ergänzt wird das Sortiment durc durch h Bio Sc Schaf- haf- und Bio<br />
Ziegenmilc Ziegenmilchprodukte. hprodukte. Die VVielfalt<br />
ielfalt ist in V VVorarlberg<br />
Vorarlberg orarlberg wirklic wirklich h<br />
beeindruc beeindruckend kend und bietet eine bunte Palette.<br />
Was<br />
as ist<br />
das<br />
Entsc Entscheidende heidende an<br />
Bio<br />
Milc Milch? h? Milc Milch h<br />
und Milc Milchprodukte hprodukte enthalten generell wertvolle Nährstof-<br />
fe wie hoc hochwertiges hwertiges Eiweiß, Mineralstoffe und V VVitamine.<br />
itamine.<br />
Bio Milc Milch h hat nic nicht ht nur einen höheren Gehalt an wic wichtigen htigen<br />
fettlöslic fettlöslichen hen VVitaminen<br />
itaminen<br />
A und<br />
E, sondern<br />
auc auch h ein<br />
ernäh<br />
-<br />
rungsphysiologisc<br />
rungsphysiologisch h besseres FFettsäuremuster<br />
etts ettsäuremuster<br />
– best bestätigt ätigt<br />
der Freilandverband FFIBL<br />
IB<br />
L in der Studie Bio W WWissen<br />
issen – Bio<br />
Milc Milch. h.<br />
Die<br />
gängige<br />
Milc Milchverarbeitung hverarbeitung kkann ann den Ge<br />
-<br />
sc schmack hmack<br />
der Milc Milch h beeinflussen. Ein volles Aroma fin-<br />
den Milc Milchgenießer/-innen hgenießer/-innen bei frisc frischer her Bio Milc Milch. h. VVom<br />
Vom om<br />
köstlic köstlichen hen Bio Joghurt sc schwärmen hwärmen ohnehin fast alle. Der<br />
Grund: Das kräuterreic kräuterreiche he „ „Wellnessfutter“ Wellnessfutter“ ellnessfutter“ das die Rinder<br />
am Biohof genießen, schmeckt sc schmeckt<br />
nicht<br />
nur den Tieren T ieren – es beeinflusst auch auc auch<br />
den Geschmack Gesc hmac hmack und die Zusammen-<br />
Zusammen-<br />
setzung der Bio Milch. Milc Milch.<br />
Sind Kühe Klima-Killer? Kühe<br />
sind keine Klima-Killer! Klimaschäd-<br />
Klimasc Klimaschäd- lich lic h ist die energieaufwendige indus-<br />
trialisierte Landwirtschaft Landwirtsc Landwirtschaft<br />
– vor allem<br />
mit Kraftfutteranbau K raftfutteranbau für die Massen- Massen-<br />
LUAG 14<br />
Wer WWer er hat was in Vorarlberg?<br />
VVorarlberg?<br />
V orarlberg?<br />
�� �� Bio Sennerei „Die Sieben“ Sieben“, Langen<br />
Bio Milc Milch h und Milc Milchprodukte hprodukte<br />
�� �� Bio Bauern Sulzberg reg. Gen.mbH Gen.mbH, , Langen<br />
Bio Milc Milch h und Milc Milchprodukte hprodukte<br />
�� �� F Feinkäserei einkäserei<br />
Bantel Bantel, , Möggers<br />
Bio Camembert und Brie<br />
�� �� Sennerei Huban, Doren<br />
Bio Sc Schnittkäse hnittkäse<br />
�� �� Vorarlberg orarlberg Milc Milch h eGen. eGen., , FFeldkirch<br />
eldkirc eldkirch<br />
Bio Milc Milch, h, Bio Natur- und Bio Fruc Fruchtjoghurt htjoghurt<br />
�� �� Kohler ohler Daniela Daniela, , Buc Buch h<br />
Bio Milc Milch- h- und Bio Ziegenmilc Ziegenmilchprodukte hprodukte<br />
�� �� Metzler Bruno Bruno, , Albersc Alberschwende hwende<br />
Bio BBauernhofeis<br />
auernhofeis<br />
�� �� FFam. am. Burtsc Burtscher, her,<br />
TThüringerberg<br />
hüringerberg<br />
Bio Milc Milch h und Bio Milc Milchprodukte hprodukte<br />
�� �� F Fam. am. BBerlinger,<br />
erlinger,<br />
Au<br />
Bio Ziegenmilc Ziegenmilch h und Bio Ziegenmilc Ziegenmilchprodukte hprodukte<br />
Um nur einige zu nennen. Zahlreic Zahlreiche he Bio BBäue<br />
äue-<br />
rinnen und Bio BBauern<br />
auern bieten Bio Milc Milch h und Bio<br />
Milc Milchprodukte hprodukte direkt vom Hof an. Nähere Infos<br />
können Sie dem Bio Eink Einkaufsführer aufsführer von B BBIO IO<br />
AAUS-<br />
US-<br />
TR TRIA IA VVorarlberg<br />
Vorarlberg orarlberg entnehmen, den wir Ihnen gerne<br />
kostenlos zukommen lassen. T 05574/ 53 7 53
Was W Was macht<br />
BIO<br />
Milch Milc h besonders?<br />
�� �� Bio BBauern<br />
auern verwenden nur natürliches natürlic natürliches<br />
Futter Futter, ,<br />
vorzugsweise vom eigenen Hof und mindestens<br />
60 Prozent Raufutter (Gras und Heu)<br />
�� �� Mineraldünger und cchemisch<br />
hemisc h synthetisc synthetische he Pflan<br />
-<br />
zensc zenschutzmittel hutzmittel sind nic nicht ht erlaubt<br />
�� �� Die TTiere<br />
iere haben ausreic ausreichend hend St Stallfläche, allfläche,<br />
eine Ein<br />
-<br />
streu, auf der es sic sich h bequem liegt und vor allem:<br />
das das das ganze Jahr über Auslauf ins Freie<br />
�� �� Maximal zwei Milc Milchkühe hkühe pro Hektar Hekt ar dürfen gehal gehal-<br />
ten werden – so kkann<br />
ann die KKreislaufwirtschaft<br />
reislaufwirtsc<br />
reislaufwirtschaft (B (Boo<br />
-<br />
den – Pflanzen – TTiere)<br />
iere) entsprec entsprechend hend umgesetzt<br />
werden<br />
tierhaltung. Für die Monokulturen, die intensiv mit synthetischen<br />
tischen<br />
Stickstoffverbindungen Stic kstoffverbindungen gedüngt gedüngt werden, werden, wird wird Re-<br />
genwald gerodet und Dauergrünland umgebrochen.<br />
umgebroc umgebrochen.<br />
Lust auf eine Konsumentenmit-<br />
K KKonsumentenmit<br />
onsumentenmit<br />
gliedschaft gliedsc haft bei BIO B I O AUSTRIA A U S TR IA Vorarl- V VVorarl<br />
orarl orarl-<br />
berg? Für nur EEUR<br />
U R 28,– im<br />
Jahr sind<br />
Sie dabei. Dafür<br />
erhalten Sie sec sechs hs<br />
Ausgaben der Vorarlberger V orarlberger Bio Zeitung,<br />
die Sie über das Neueste im Bio<br />
Bereich<br />
in VVorarlberg<br />
orarlberg informiert. Sie<br />
können kostenloses Infomaterial anfordern und erhalten<br />
automatisc automatisch h die<br />
aktuellste<br />
Ausgabe<br />
des Vorarlberger orarlberger Bio<br />
Eink Einkaufsführers. aufsführers. aufsführers. Außerdem Außerdem genießen Sie vergünstigte<br />
Eintritte bei unseren V VVeranst<br />
V VVeranst<br />
Veranstaltungen.<br />
eranst altungen.<br />
VVeranstaltungstipps:<br />
eranstaltungstipps:<br />
�� �� Bio Markt in Nenzing am Samstag, S Samst<br />
ag, 2. Juni von 10:00<br />
bis 13:00 Uhr<br />
�� �� Alpwandertag Alpwandert Alpwandertag<br />
Sonntag, Sonnt ag, 5. August, Alpe Rona, Bürser Bürser-<br />
berg<br />
�� �� Exkursion Bio Hof Huber, Huber , Sulzberg, Bio Bienenhaltung<br />
am Freitag, Freit ag, 22. Juni von 14:00 bis 17:00 Uhr<br />
Nähere Infos und A Anmeldung nmeldung unter:<br />
T 05574/53 7 53, E vorarlberg@bio-austria.at oder<br />
I www www.bio-austria.at/vorarlberg<br />
.bio-austria.at/vorarlberg<br />
Weltmilchtag<br />
Weltmilc eltmilc eltmilchtag<br />
Am A m 1. Juni ist Weltmilchtag. WWeltmilc<br />
eltmilc eltmilchtag.<br />
Passend<br />
zu<br />
diesem Anlass A nlass wird am Samstag, 2. Juni, in<br />
allen Vorarlberger V orarlberger Städten (Bregenz, Dorn-<br />
birn, Hohenems, Feldkirch, F eldkirc eldkirch,<br />
Bludenz) frische<br />
Ländle Ländle Milch Milc h verteilt. Heimische Heimisc Heimische<br />
Bäuerinnen<br />
erzählen erzählen von von ihrer täglichen täglic täglichen<br />
Arbeit,<br />
verraten<br />
Kochtipps Koc oc htipps und beantworten alle Ihre Fragen F<br />
ragen<br />
rund um die Milch. Milch.
Aktuell<br />
LUAG 16<br />
Das Beste B este<br />
aus Vorarlbergs V VVorarlbergs<br />
orarlbergs Obst<br />
Im April A pril zeigten sic sich h Vorarlbergs V orarlbergs Obstwiesen wieder in voller Blüten-<br />
pracht.<br />
WWas<br />
as wäre Vorarlberg V orarlberg ohne seine Obstbäume.<br />
Damit diese Bäume gepflegt<br />
und erhalten bleiben, veranst veranstaltet altet<br />
die Landwirtsc Landwirtschaftskammer haftsk ammer jährlic jährlich h<br />
eine Landesprämierung für Edel-<br />
brände, Obstweine, Liköre, S SSäfte<br />
äfte<br />
und Essige aus heimisc heimischem hem Obst,<br />
heuer zum 19. Mal. Erzeuger kön-<br />
nen ihre Obstprodukte von unab<br />
-<br />
hängigen Experten anonym prüfen<br />
und bewerten lassen. Laborunter-<br />
suc suchungen hungen ergänzen die Qualit Qualitätsäts- kontrolle. Einwandfreie Produkte<br />
erhalten das Ländle Gütesiegel<br />
BBeachtliche<br />
eac htlic htliche 343 PProduk<br />
roduk-<br />
te aus VVorarlberger<br />
Vorarlberger orarlberger Obst wurden<br />
heuer zur Prämierung eingereicht. eingereic ht. W WWie<br />
ie immer mac machten hten<br />
Obstbrände das Gros der der Einreichungen Einreic Einreichungen<br />
aus, gefolgt gefolgt von<br />
Mosten. Mosten. Liköre, Liköre, Säfte S äfte und Essige rundeten das Bild ab.<br />
B Bemerkenswert: emerkenswert:<br />
Heuer errangen<br />
knapp 85 Prozent der Produkte<br />
das Ländle Gütesiegel. Das bedeubedeu- tet: Konstanz K Konst<br />
anz auf hohem Niveau. Aus<br />
den besten Brennern und den besten besten<br />
Mostern wurden drei Brenner des<br />
Jahres und ein ein Moster des des Jahres<br />
ermittelt. Aus Aus den Goldmedaillen-Produkten wurden die<br />
Punktebesten zu Sortensiegern erklärt. Besonders der<br />
Bezirk Feldkirch F Feldkirc<br />
h stellte heuer zahlreic zahlreiche he Landes- und Sor<br />
-<br />
tensieger. tensieger tensieger.<br />
Brenner des Jahres wurden Armin Nachbaur, Nac Nachbaur, Fra<br />
-<br />
xern, Rudolf Schallert, Sc hallert, Nenzing und K KKurt urt VVonac<br />
Vonach, onach,<br />
Lau<br />
-
terac terach. h. Moster des Jahres wurde der<br />
Obst- und Gartenbauverein Götzis.<br />
F FFür<br />
ür einen rasc raschen hen und optisc optisch h<br />
ansprec ansprechenden henden Überblic Überblick k über die<br />
prämierten<br />
Obsterzeugnisse<br />
und<br />
de-<br />
ren Erzeuger wurde auc auch h heuer eine<br />
Brosc Broschüre hüre aufgelegt. Sie kkann<br />
ann unter<br />
www www www.laendle.at .laendle.at .laendle.at / Produkte / EdelbränEdelbrän- de, Essig, Most / Brosc Broschüre hüre herunter<br />
geladen werden.<br />
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�� �� VVorarlberger<br />
Vorarlberger orarlberger Edelbrand-Sommeliers:<br />
Edelbrand-Sommeliers:<br />
P PPeter<br />
eter Sperger Sperger, , Lustenau,<br />
T 0676/4001064<br />
�� �� VVorarlberger<br />
Vorarlberger orarlberger Most-Sommeliers: Most-Sommeliers: Bert<br />
Bert-<br />
ram Nac Nachbaur, hbaur,<br />
Fraxern,<br />
T 0664/1342855<br />
Sieger 2012<br />
Brenner Brenner Brenner des Jahres 2012<br />
Armin Nachbaur, Nachbaur<br />
, Fraxern<br />
Rudolf Schallert, Sc hallert, Nenzing<br />
Kurt Kurt<br />
Vonach, Vonac<br />
h, Lauterac Lauterachh<br />
Moster Moster des Jahres 2012<br />
Obst- und Gartenbauverein, Götzis Götzis<br />
Sortensieger Apfelbrände A pfelbrände (punktegleic<br />
(punktegleich) h)<br />
Apfelbrand Erdbeerapfel, Egon Brunner, Brunner Brunner,<br />
Lustenau<br />
Apfelbrand McIntosh, Peter P Peter<br />
Mähr Mähr, , FFeldkirch<br />
eldkirch<br />
Sortensieger Birnenbrände (punktegleic<br />
(punktegleich) h)<br />
Birnenbrand Heubirne, Rudolf Sc Schallert, hallert, Nenzing<br />
Birnenbrand Holzfass, Armin Nac Nachbaur, hbaur,<br />
Fraxern<br />
Sortensieger Kirsc Kirschenbrände<br />
henbrände<br />
Kirsc Kirschenbrand, henbrand, Leo Amann, Sc Schnifis hnifis<br />
Rudolf Schallert<br />
Brenner Brenner Brenner des Jahres 2012<br />
Sortensieger Sonstiges Steinobst<br />
Pflaumenbrand, Pflaumenbrand, Herbert Stückler, Stüc Stückler,<br />
Götzis<br />
Sortensieger BBeerenbrände<br />
eerenbrände<br />
Obstbrand Obstbrand aus verschiedenen versc verschiedenen<br />
Beeren<br />
Günter Matjasic, Mäder<br />
Sortensieger Wildbeeren, W Wurzeln, urzeln, Kräuter (punktegleic<br />
(punktegleich) h)<br />
KKornelkirschenbrand,<br />
ornelkirsc henbrand, Albert Loac Loacker, ker,<br />
Götzis<br />
VVogelbeerenbrand,<br />
ogelbeerenbrand, Rudolf Sc Schallert, hallert, Nenzing<br />
Sortensieger Lik Liköre öre (punktegleic<br />
(punktegleich) h)<br />
KKräuterlikör<br />
räuterlikör 14 Nothelfer Nothelfer, , Elmar Brunn, Krumbach<br />
SSalbeilikör,<br />
albeilikör , TToni<br />
Toni oni Sc Schiefer, hiefer hiefer,<br />
Götzis<br />
Weic Weichsellikör, eichsellikör<br />
, Elmar Brunn, Krumbach K Krumbach<br />
Sortensieger FFruchtsäfte<br />
ruc htsäfte<br />
Apfel-Sc Apfel-Schwarze hwarze Johannisbeerensaft, Johannisbeerens<br />
Johannisbeerensaft,<br />
Martin Winder, Winder<br />
, Dornbirn<br />
Sortensieger Essige (punktegleic<br />
(punktegleich) h)<br />
Apfelessig, Edmund Sc Schnetzer, hnetzer , Bludesch Bludesc h<br />
Himbeerenessig, Martin W WWinder,<br />
inder,<br />
Dornbirn<br />
Goldmedaillen-Gewinner 2012<br />
LUAG 17<br />
Armin Armin Nachbaur,<br />
Brenner Brenner des Jahres 2012<br />
Kurt urt Vonach V<br />
Vonach onach<br />
Brenner des Jahres 2012<br />
Paul aul Böckle,<br />
Böckle,<br />
Obmann Obst- und und Gartenbauverein<br />
Götzis<br />
Moster des Jahres 2012
Ländle Fleisch<br />
Wald in Vorarlberg:<br />
Nachhaltige Quelle<br />
für erneuerbare<br />
Energie und regionale<br />
Baustoffe.<br />
Der Wald<br />
So lautet das Motto zur Woche des Waldes 2012,<br />
die vom 11. bis 17. Juni österreichweit stattfindet.<br />
Nachhaltige und erneuerbare Energie wird immer<br />
mehr ein „heißeres“ Thema.<br />
Auslandsabhängigkeit, laufende Preissteigerungen<br />
oder CO2-Klimaproblematik sind die dazugehörigen<br />
Schlagzeilen in allen Medien. Gleich vorweg: „Holz“ steht<br />
zwar nicht unbegrenzt zur Verfügung, aber die Potenziale<br />
sind noch beachtlich! Wir könnten in Vorarlberg zusätzlich<br />
noch etwa 300.000 Schüttraummeter Holz nachhaltig pro<br />
Jahr nutzen! Derzeit werden in allen knapp über 100 Heizwerken<br />
ca. 400.000 Schüttraummeter verbraucht. Diese<br />
regional verfügbare Energiequelle aus dem Wald sollten<br />
wir bzw. müssen wir im Hinblick auf die anstehenden<br />
„heißen“ Themen in der Energiezukunft nutzen. Zudem<br />
bleibt das Geld dafür bei uns und fließt in die wichtige<br />
regionale Wald-Holzwertschöpfungs- und Verarbeitungskette.<br />
LUAG 18<br />
ist „heiß“<br />
Tipps zu Wald und Holz<br />
Ofenholz: Über 50 Lieferanten liefern frei Haus<br />
in gewünschter Stück holzqualität. Info: Holzhotline<br />
T 05574/ 400-466, www.diekammer.info (unter<br />
Forst und Holz), www.ofen-holz.at<br />
VorarlbergHolz: Sie wollen nicht<br />
Holz von irgendwo, sondern garantiert<br />
aus Vorarlberg? Über 30 Betriebe bieten<br />
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Info: www.vorarlbergholz.at, E info@vorarlbergholz.at,<br />
Büro: T 05550/20449<br />
Mondholz: Sie wollen ein ganz besonderes<br />
Holz? Einige Waldbesitzer bieten einen Holzeinschlag<br />
nach vorher festgelegtem Zeitpunkt<br />
an. Info: Landwirtschaftskammer, Fachbereich Forst,<br />
T 05574/400-460, www.diekammer.info (unter Forst<br />
und Holz)<br />
Weißtanne: Das „In-Holz“ für Atmosphäre<br />
und Wohlbefinden. Sie interessieren sich? Info:<br />
Weißtannenbroschüre mit Bezugsquellenverzeichnis<br />
anfordern bei Landwirtschaftskammer,<br />
Fachbereich Forst, T 05574/400-460, thomas.oelz@lkvbg.at,<br />
www.diekammer.info (unter Forst und Holz) oder<br />
www.weisstanne.info<br />
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Die Profis<br />
vom Land<br />
Gerade jetzt ist der ideale Zeitpunkt<br />
für wichtige Pflegemaßnahmen,<br />
um bestens gerüstet die eigene<br />
Gartensaison zu eröffnen. Mit einer<br />
richtigen Pflanzung und Pflege kann man<br />
sein grünes Reich einen Sommer lang so<br />
richtig genießen.<br />
Dazu zählt vor allem die Rasenpflege, um Sauerstoffarmut,<br />
Verfilzung oder Staunässe vorzubeugen. Die<br />
fachgerechte Behandlung vom Maschinenring sorgt<br />
dabei für ein geschlossenes und dauerhaftes Grün. Auch<br />
für Hecken- und Strauchschnitt, spezielle Baumpflege,<br />
Düngen oder Rekultivierung sind die Grünraumexperten<br />
jederzeit zur Stelle. Bei Baumabtragungen – gerade in<br />
Gefahrenbereichen wie Hausdächer, Gehsteige oder<br />
Grundstücksgrenzen – steht die Sicherheit an erster Stelle.<br />
Gepflegt, ordentlich & sauber – Dass Grünraumpflege<br />
bei den Maschinenring-Profis in den besten Händen<br />
ist, beweisen Aufträge von vielen Gemeinden, Unternehmen<br />
und öffentlichen Einrichtungen, aber auch immer<br />
mehr privaten Gartenbesitzern. Denn das umfassende<br />
Maschinenring-Dienstleistungsangebot wird von Fachleuten<br />
mit viel Fingerspitzengefühl umgesetzt. Dabei wird die<br />
sorgfältige Pflege und Betreuung des Gartens sogar<br />
während der Urlaubszeit durchgeführt. Ob also Hecken-,<br />
Rasen- oder Baumschnitt, Rekultivierung von Grünanlagen<br />
oder Entsorgung von Bioabfällen – die Grünraumpflege<br />
von den Maschinenring-Profis garantiert jederzeit die<br />
sorgfältige und rasche Auftragsabwicklung unter Einsatz<br />
modernster Technik.<br />
Spielend verwirklicht – Bei der Gartengestaltung<br />
wird nichts dem Zufall überlassen. Denn Sonneneinstrahlung,<br />
Bodenbeschaffenheit und Umgebung verlangen<br />
jede Menge Fingerspitzengefühl für ein tadelloses Ergebnis.<br />
So funktioniert der Garten als Ruheoase oder als<br />
Erlebnisraum mit Spielflächen für den Nachwuchs. Auch<br />
das Blumen-, Obst- und Gemüseparadies lässt sich mit<br />
den Maschinenring-Profis von der Idee bis zur Umsetzung<br />
spielend verwirklichen.<br />
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3 Rasen sanieren<br />
3 Rasenansaat und -pflege<br />
3 Rekultivierung von Grünanlagen<br />
3 Gartenpflege<br />
3 Strauch- und Heckenschnitt<br />
Baumpflege und -fällung<br />
3 Baumkontrolle<br />
3 Jung-, Groß-, Obstbaumschnitt<br />
3 Ausfräsen von Wurzelstöcken<br />
Forstdienste<br />
3 Auf- und Durchforstung<br />
3 Holzschlägerung und -bringung<br />
3 Holzhandel<br />
Winterdienst<br />
3 Schneeräumung<br />
3 Salz- und Splittstreuung<br />
3 Schneeabfuhr<br />
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LUAG 19
Aktuell<br />
GenussKrone Österreich Österreic Österreich<br />
LUAG 20<br />
prämiert die besten Produkte P rodukte<br />
Die GenussKrone ist die höchste höc höchste<br />
Auszeichnung Auszeic<br />
hnung für regionale Lebensmittel, fördert die<br />
Qualität und und Innovation und schafft sc schafft<br />
BBewusstsein<br />
ewusstsein bei den Konsumenten.<br />
K onsumenten.<br />
In ganz ganz Österreic Österreich h stellen bäuerlic bäuerliche he und gewerb<br />
-<br />
liche lic he Handwerksbetriebe hochwertige hoc hochwertige<br />
Lebensmittel<br />
höchster<br />
Qualität<br />
her. her . Die GenussKrone GenussK GenussKrone<br />
Österreich<br />
wird<br />
alle zwei Jahre vergeben und zeichnet zeic zeichnet die besten regio- regio-<br />
nalen Lebensmittel aller Bundesländer in den Kategorien<br />
Brot, Käse, Obst, Rohpökelwaren und Fischprodukte Fisc Fischprodukte<br />
aus.<br />
Die Qualifizierung zur Teilnahme TTeilnahme<br />
eilnahme erfolgt über die<br />
Länderprämierungen. Jedes Bundesland nominiert seine<br />
besten Produkte. Pro Bundesland k kkann<br />
ann nur ein Produkt in<br />
jeder Unterk Unterkategorie ategorie zur GenussK GenussKrone rone eingereic eingereicht ht wer<br />
-<br />
den.<br />
Die Finalisten:<br />
FISCH<br />
KÄSE<br />
Fischerei Fisc Fischerei<br />
BBösch,<br />
ösch,<br />
Gaißau<br />
Brotaufstrich Brot Brotaufstrich<br />
von von der<br />
Bodensee-Räucherbrachse<br />
B Bodensee-Räucherbrachse<br />
Fischzubereitung<br />
Sennerei Huban, Doren<br />
Hubaner Original<br />
Schnittkäse<br />
Die Finalisten der GenussKrone 2012/2013 ste-<br />
hen bereits fest und nun liegt es an der Jury, Jury Jury,<br />
durch<br />
ein anoano- nymes, sensorisches sensorisc hes Bewertungsverfahren, die Sieger<br />
zu ermitteln. Folgende<br />
Haupt- Haupt-<br />
kriterien werden dabei beur- beur-<br />
teilt: Äußeres und Aussehen,<br />
Konsistenz, K Konsistenz,<br />
Geruch<br />
und<br />
Geschmack. Gesc Geschmack.<br />
Die Merkmale<br />
Geruch Geruc Geruch<br />
und Geschmack,<br />
die auch auc auch<br />
die Konsumenten<br />
beim Einkauf Eink Einkauf stark<br />
beein- beein-<br />
flussen, werden am stärks- stärks-<br />
ten gewichtet. gewic htet.<br />
Auch elf Spitzenbe-<br />
Spitzenbe-<br />
triebe aus Vorarlberg V orarlberg stel-<br />
len sich sic h dem Wettbewerb. WWettbewerb.<br />
ettbewerb. Sie erhielten durch durc<br />
h<br />
ausgezeichnete ausgezeic hnete Bewertungen im eigenen Bundesland<br />
die Möglichkeit,<br />
ihre besten Produkte bei der Bundesver- Bundesver-<br />
kostung der GenussKrone GenussK rone bewerten zu lassen. Voller V oller Vor- VVor<br />
or-<br />
freude warten die Betriebe nun auf die Preisverleihung im<br />
Rahmen der GenussKrone GenussK rone Gala am 26. Juni in Velden V VVelden<br />
elden am<br />
Wörthersee, WWörthersee,<br />
örthersee, bei welcher<br />
die neuen Sieger gekürt werden.<br />
www.genusskrone.at<br />
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BBergsennerei ergsennerei Lutzenreute, Eic Eichenberg henberg<br />
VVorarlberger<br />
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Bergkäse<br />
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auc hspec hspeck<br />
Bauchspeck<br />
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Schink Schinkenspeck enspeck<br />
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Rohwürste<br />
Walser<br />
KG,<br />
Meiningen<br />
Jägerfleisch Jägerfleisc Jägerfleisch<br />
(Mostbröckle)<br />
vom Rind<br />
Rohpökelware Rohpök Rohpökelware<br />
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LUAG 21<br />
Aktuell
Aktuell<br />
Frühlingszeit F rühlingszeit ist Beerenzeit. B eerenzeit. Bei B Bei<br />
FFamilie<br />
amilie Winder<br />
früher mit der Ernte begonnen werden“, erzählt uns Martin<br />
Winder. W Winder.<br />
aus aus Dornbirn gibt es es täglich täglic h eine eine große Auswahl A Auswahl<br />
Seit einigen Jahren führen führen die Brüder Martin und<br />
an frisch frisc h gepflückten gepflüc gepflückten<br />
BBeeren<br />
eeren aus aus eigenem A AAnbau.<br />
nbau.<br />
Peter P Peter<br />
Winder W inder aus Dornbirn den ehemaligen Milc Milchbetrieb hbetrieb<br />
ihrer Eltern. Schnell Sc Schnell<br />
erk erkannten annten sie die Chance im Anbau Anbau<br />
von Obst und Beeren und sie konzentrierten sich sic sich<br />
von da<br />
Frische, Frisc<br />
he, saftige, rote Erdbeeren soweit das Auge an auf ihren neuen Schwerpunkt: Sc hwerpunkt: Die V VVerarbeitung<br />
Verarbeitung erarbeitung und<br />
reicht. Zufrieden blicken<br />
Mar- Mar-<br />
Veredelung eredelung von Früchten. Früc<br />
hten. Je<br />
tin und Peter<br />
Winder<br />
auf ihr<br />
nach nac h Saison S Saison findet der Kon- Kon-<br />
Erdbeerfeld, das sich<br />
über<br />
sument bei Winders W Winders<br />
frische<br />
eineinhalb Hektar<br />
erstreckt.<br />
Erdbeeren, Himbeeren, Jo- Jo-<br />
Einige Erdbeerpflanzen blü- blü-<br />
hannisbeeren, Stachelbee-<br />
St Stachelbee- hen noch, noc h, andere tragen be be-<br />
ren, Heidelbeeren und Brom-<br />
reits dicke<br />
Früchte,<br />
manche<br />
beeren im Sortiment. Dazu<br />
wurden schon<br />
geerntet – je<br />
kommen im Herbst Zwetsch- Z Zwetsch- nach<br />
Sorte und nach<br />
deren<br />
gen und Zier- bzw. bzw bzw. Speise- Speise-<br />
Platz auf dem Feld.<br />
Clery und<br />
kürbisse.<br />
Lambada sind die Haupterd-<br />
Der Großteil der Ernte<br />
beersorten, die die Brüder<br />
wird auf dem Bauernmarkt<br />
B Bauernmarkt<br />
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heuer auf ihrem Feld<br />
Die „ Beeren-Familie“ Winder aus Dornbirn garantiert für beste Qualität.<br />
Beeren schmecken schmeck en am Besten frisch geerntet. geerntet.<br />
in Dornbirn oder ab Hof ver-<br />
gepflanzt haben.<br />
kauft. k auft. Die restlichen restlic restlichen<br />
Beeren<br />
Die Erdbeerernte erstreckt erstrec kt sich<br />
dieses Jahr von An- An-<br />
werden zu Marmelade, Sirup, Likör Likör, , Sekt, Essig und Dörr<br />
-<br />
fang Mai bis Anfang Juli. „Durch „Durc h die Sortenwahl, die Ver- V VVer<br />
er obst weiterverarbeitet. Das Aroma bleibt erhalten und der<br />
frühung und die Tunnel TTunnel<br />
unnel konnte konnte heuer heuer bereits bereits einen einen Monat<br />
Monat Genuss von Beeren ist auc auch h im W WWinter<br />
inter möglic möglich. h.<br />
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LUAG 22<br />
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Heumilc ist Vorreiter<br />
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nur um die ursprünglichste, ursprünglic hste, sondern<br />
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gen Bewirtschaftung<br />
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gen Heumilch-Regulativ<br />
festgeschrieben. festgesc hrieben. „Die Bandbrei- Bandbrei-<br />
te reicht reic ht von strengen Umwelt- und Tierschutzrichtlinien<br />
T Tierschutzrichtlinien<br />
über Düngebeschränkungen. Düngebesc hränkungen. Darüber hinaus sind der Er-<br />
halt von Grünlandfläc<br />
Grünlandflächen hen sowie die Bewirtschaftung Bewirtsc Bewirtschaftung<br />
von<br />
Biodiversit Biodiversitätsflächen ätsflächen<br />
vorgesc vorgeschrieben, hrieben, um die Artenvielfalt<br />
der der Pflanzen auf den<br />
landwirtschaftlichen<br />
Flächen zu för- för-<br />
dern“, erklärt Othmar Bereuter Bereuter, , Vorsitzender V orsitzender der ARGE AR ARGE<br />
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orarlberg.<br />
Neues Kinderbuch: Kinderbuc Kinderbuch: Damit sich<br />
auch<br />
der Nachwuchs Nac hwuc hwuchs über die Be- Be-<br />
sonderheiten der Heumilchwirtschaft<br />
Heumilc Heumilchwirtschaft<br />
informieren kann, k ann, hat die ARGE AR ARGE<br />
das<br />
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punkt der Handlung steht der kleine<br />
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Heumilc Heumilchbauernhof<br />
erkundet. Georg erfährt beispielsweise,<br />
dass sic sich h Heumilchkühe Heumilc hkühe ihr Futter auf den Wiesen W iesen und<br />
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und Gräsern. Das Kinderbuc Kinderbuch h kann k ann kostenlos auf der<br />
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LUAG 23<br />
Aktuell<br />
LK-Milchwirtschaftsreferent<br />
LK LK-Milchwirtschaftsreferent<br />
-Milchwirtschaftsreferent<br />
Othmar Bereuter
Aktuell<br />
Ländle Frühkartoffel<br />
Genuss frisch vom Acker<br />
Kartoffelliebhaber erwarten ��� ����� �����������<br />
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Wie der Name Frühkartoffeln ������� ������� �������<br />
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Ländle Frühkartoffel –<br />
der kontrollierte Genuss<br />
Die Ländle Kartoffeln werden nach kontrollierten<br />
Richtlinien produziert (Auszug):<br />
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LUAG 24<br />
Frühkartoffeln sind sehr geschmacksintensiv�<br />
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Die Ländle<br />
Frühkartoffel-Anbauer<br />
�� Willi Burtscher� ���������� ��� ���� ��������<br />
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�� Familie Kalb� ������������� ��� ���� ����������<br />
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�� Familie Rosa und Lothar Kaufmann�<br />
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�� ��� � �� ����� ����<br />
�� Familie Elfriede und Herbert Ludescher�<br />
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�� Familie Jürgen und Alexandra Meusburger�<br />
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�� Familie Reiner� ��������������� �� ���� ����������<br />
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�� Familie Sigrid und Kilian Schatzmann�<br />
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�� Familie Ingrid und Klaus Tiefenthaler�<br />
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LUAG 25
Ländle Joghurt Relaunch Relaunc Relaunch Relaunc<br />
13 fruchtige fruc htige Sorten maximaler Genuss<br />
Ananas-Orange, A nanas-Orange, Banane, Erdbeere,<br />
Haselnuss, Heidelbeere,<br />
Himbeere, Kaffee, Kaffee, Kirsche, Kirsc Kirsche,<br />
Kokos-Schoko, Kok ok os-Sc hok o, Pfirsic Pfirsich- hhh- Himbeere, Vanille, Vanille,<br />
VVoll<br />
oll-<br />
kornmüsli, ornmüsli, WWaldbeeren<br />
W aldbeeren<br />
Das Ländle Fruchtjoghurt Fruc<br />
htjoghurt gibt es<br />
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fruchtiger fruc htiger imGe- Ge-<br />
schmack!<br />
LUAG 26<br />
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Geschmack Geschmac<br />
k und definieren Genuss, wie<br />
man ihn nur von Vorarlberg V Vorarlberg<br />
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fal- fal-<br />
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ergnügen, das den<br />
Gaumen verzaubert und Qualität Qualit Qualität<br />
mit fruchtiger fruc htiger Natürlichkeit Natürlic Natürlichkeit<br />
vereint.<br />
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ktionen an den neun T TTagen<br />
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sic sich h um sie bemühen.<br />
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sionen oder Aktionen laden dazu ein, Wertvolles W WWertvolles<br />
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und sorgsam sorgs am damit umzugehen.<br />
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www.umweltv.at, www .umweltv .at, in den Medien, auf Facebook und bei<br />
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aufgelegt. Das umwelt|v-Ticket umwelt|v-Tic<br />
ket um zwölf Euro gilt unab- unab-<br />
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ten in diesem Zeitraum vorarlbergweit.<br />
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Träger räger der Umweltwoc Umweltwoche he sind die über 20 Partner<br />
der Vorarlberger V VVorarlberger<br />
orarlberger Umweltplattform „umwelt|v“. Umweltver- Umweltver-<br />
band und Land Vorarlberg<br />
koordinieren dieses Projekt.<br />
Gemeinsam Gemeins am mit Gemeinden, Regionen, Schulen, Sc Schulen, Betrie- Betrie-<br />
ben und Institutionen zeigen die Partner auf, wie wichtig wic wichtig<br />
und oft auch auc auch<br />
einfach<br />
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unserer<br />
Umwelt ist. „Ich „Ic „Ich<br />
kann<br />
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der Umweltwoche Umweltwoc<br />
Umweltwoche Umweltwoc he aufzugreifen und während des gan-<br />
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umzusetzen.<br />
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Wandergebiet, das zwischen 900 und 1.800<br />
Meter über dem Meeresspiegel liegt. Sie steigen in Sonntag<br />
in die Pendelbahn ein und überqueren die Lutz in<br />
einer Höhe von über 200 Meter, dem höchsten Stand<br />
einer Seilbahn in Vorarlberg. Die etwa fünfminütige Fahrt<br />
bringt Sie direkt zur Bergstation in der Parzelle Stein,<br />
dem Ausgangspunkt für mehrere kürzere und längere<br />
Rundwanderwege.<br />
Ein interessanter Weg führt in Richtung vorderes<br />
Steinbild durch den „Klangraum Stein“. Dieser setzt sich<br />
mit der Natur und ihrer Klanglandschaft auseinander.<br />
Künstlerische Installationen begleiten Sie auf dem Wanderweg<br />
zur Echowand – laden ein zu lauschen, zu genießen<br />
oder die Klangkulisse mitzugestalten. Vom Klangraum<br />
geht es entweder bergab durch den Küngswald<br />
nach Buchboden oder bergauf über die Alpe Unterpartnom<br />
zur Alpe Oberpartnom, wo die Familie Bickel die<br />
Breithornhütte bewirtschaftet. Hier kann auch übernachtet<br />
werden.<br />
Vom Walsertal ins Klostertal. Ein besonderes Erlebnis<br />
ist die Wanderung von Sonntag nach Dalaas. Die<br />
Route führt uns über Stein auf die Alpe Oberpartnom und<br />
weiter über das Garmil auf die Alpe Laguz. Begleitet vom<br />
herrlichen Blick auf die Rote Wand, geht es von Laguz<br />
weiter zur Freiburger Hütte am Formarinsee im Lechquellgebiet<br />
und von dort ins Klostertal nach Dalaas. Reine<br />
Wanderzeit 4,5 Stunden.<br />
LUAG 28<br />
Das Sommerkulinarium ist eine 3 Alpen-Wanderung<br />
von Sonntag Stein über Steris, Partnom, Steinbild zur<br />
Bergstation der Seilbahn. Die Route führt über malerische<br />
Wurzelwege auf die Alpe Steris, wo während der<br />
Alpzeit jeden Mittwoch Andrea Schwarzmann zu einem<br />
Älplerfrühstück lädt. Von Steris geht es über die Weideflächen<br />
in Richtung Oberpartnom und von dort weider<br />
Richtung Seilbahn. Reine Wanderzeit 3,5 Stunden.<br />
Termine:<br />
8. Juli Alpmesse Steris<br />
21. Juli Musighock Laguz<br />
15. August Alpmesse Klesenza<br />
19. August Alpmesse Oberpartnom<br />
Breithornhütte Alpe Oberpartnom<br />
Die Familie Bickel betreibt das kleine Gasthaus inmitten<br />
der beschaulichen Walser Alpe Oberpartnom.<br />
Geöffnet Ende Mai bis Ende September<br />
Platz für ca. 20 Personen<br />
Weitere Infos: www.breithornhuette.at<br />
Die Breithornhütte auf der Alpe Oberpartnom bietet eine Einkehrmöglichkeit mit Ausblick auf das ganze Walsertal.
Die Natur<br />
be-greifen...<br />
Eine intakte Natur, glückliche Tiere und<br />
wertvolle Produkte daraus. Dinge, die jeder<br />
von uns gerne sieht und genießt. Ingo Metzler<br />
aus Egg möchte, dass seine Mitbürger<br />
die Natur, Tiere und Produkte nicht nur<br />
sehen, sondern auch be-greifen.<br />
Der begeisterte Bauer bewirtschaftet mit Frau Melitta<br />
und den vier Söhnen einen Bauernhof der etwas anderen<br />
Art in Egg. Schon mit sechs Jahren war Ingo Besitzer<br />
einer eigenen Ziege. Und diese Tierart begeistert ihn heute<br />
noch. Die Milch der Kühe und der Ziegen wird schon<br />
seit vielen Jahren in der eigenen Sennerei zu diversen<br />
Käse- und Molkeprodukten verarbeitet.<br />
Im Jahre 1996 hat er mit seiner Frau Melitta die elterliche<br />
Landwirtschaft übernommen. Das von den Eltern<br />
Hans und Lydia kreierte „Wälderkäsle“ wird heute noch<br />
auf dem Betrieb erzeugt. Zwischenzeitlich wurde das<br />
Käsesortiment stark erweitert.<br />
Bei der Käseherstellung fällt Molke an. Ingo überlegte<br />
sich, wie er diesen wertvollen Rohstoff sinnvoll verwerten<br />
könnte und entdeckte, dass schon in der Antike die Molke<br />
zur Pflege der Schönheit verwendet wurde. Mit Leidenschaft<br />
und Gefühl erzeugte er daraus einen Badezusatz.<br />
Das Gefühl gab ihm Recht, die Leidenschaft gab<br />
ihm Mut – und so entstanden der Reihe nach neue Pflegeprodukte<br />
auf Molkebasis: Metzler Molkeprodukte.<br />
Die Kunden wollen heute vielfach nicht nur einfach<br />
ein Produkt kaufen, sondern auch dessen Produktionsgeschichte<br />
kennen. Ingo Metzler überlegte wieder, wie er<br />
dies seinen Kunden bestmöglich vermitteln kann und<br />
führte die erste Sennschule ein. Sehen, Riechen,<br />
Schmecken und Fühlen stehen im Mittelpunkt, wenn in<br />
vier Stunden unter Anleitung ein eigener Käse hergestellt<br />
wird, um so die Käseproduktion zu be-greifen.<br />
Sein Anliegen ist es, dass der Konsument nicht nur<br />
die Erzeugung des fertigen Produktes be-greift, sondern<br />
die ganze Form der Landwirtschaft, dazu gehören auch<br />
die Natur und die Tiere. Deshalb wurde im vergangenen<br />
Jahr mit einem sehr modernen Neubau das Projekt<br />
„NATURHAUTNAH“ gestartet. Angefangen vom Kuh-<br />
Laufstall über das Ziegen-Tollhaus mit Besuchergalerie,<br />
den Kräutergarten, die Käseherstellung, dem feinen Hofladen<br />
bis zur Hightech-Kühl- und Wärmetechnik kann der<br />
ganze Ablauf von der Schöpfung bis zum fertigen Produkt<br />
hautnah erlebt werden.<br />
Mit Bauernhof be-greifen lässt die Familie Metzler<br />
auch andere Mitmenschen an ihrem Lebensthema Landwirtschaft<br />
teilhaben.<br />
Weitere Informationen: www.molkeprodukte.com<br />
LUAG 29<br />
Portrait<br />
Ingo Metzler freut sich,<br />
seinen Kunden den Bauernhof<br />
be-greifbar zu<br />
machen.
Service<br />
LUAG 30<br />
Buchtipp<br />
„Salate. Einfach,<br />
frisch, vielseitig –<br />
100 köstliche<br />
Rezepte“<br />
Schnell und unkompliziert zubereitet, bieten sie für<br />
jeden Geschmack und Anlass das Richtige. Ob als<br />
Vorspeise, schmackhaftes Hauptgericht, kleiner<br />
Snack für zwischendurch, knackige Beilage oder<br />
fruchtige Nachspeise – sie bringen gesunde und kunterbunte<br />
Abwechslung auf den Tisch. Die erfahrene<br />
Kochkurs-Leiterin Sigrid Gasser verrät in diesem Buch<br />
mehr als 100 köstliche Salatideen.<br />
• altbewährte Klassiker und ausgefallene<br />
Neukreationen<br />
• alle Rezepte vielfach erprobt<br />
• beste regionale Produkte<br />
• viele zusätzliche Tipps: für Dressings, Toppings und<br />
Gebäck, selbstgemachte aromatisierte Essige und<br />
Öle<br />
Veranstaltungen<br />
1. Juni<br />
Weltmilchtag<br />
2. Juni<br />
Milchverteilaktion: Bäuerinnen verteilen Milchprodukte<br />
in allen Vorarlberger Städten von 9:00 bis 11:30 Uhr<br />
Bregenz, Leutbühel vor dem GWL<br />
Dornbirn, Marktplatz vor Stadtmuseum<br />
Hohenems, Parkplatz Eurospar<br />
Feldkirch, Marktgasse<br />
Bludenz, Fußgängerzone Sparkassenplatz<br />
ORF fahrender Kochtopf macht Station in<br />
Vorarlberger Gemeinden<br />
„Suti“, Christian Suter, ist mit dem fahrbaren Kochtopf<br />
im Ländle unterwegs und kocht mit Spitzengastronomen<br />
für Sie. Tipps und Tricks für Ihren Kochalltag und Ihre<br />
Gewinnchance auf köstliche Preise.<br />
Montag, 11. Juni, 10:00 bis 13:00 Uhr<br />
Riezlern, Gemeindeamt<br />
Dienstag, 12. Juni, 10:00 bis 13:00 Uhr<br />
Feldkirch, Sparkassenplatz<br />
Mittwoch, 13. Juni, 10:00 bis 13:00 Uhr<br />
Hard, Wochenmarkt<br />
Donnerstag, 14. Juni, 18:30 bis 22:00 Uhr<br />
Alberschwende, Dorfplatz<br />
Freitag, 15. Juni, 10:00 bis 13:00 Uhr<br />
Schruns, Kirchplatz<br />
Samstag, 16. Juni, 10:00 bis 13:00 Uhr<br />
Dornbirn, Stadtmuseum<br />
Sonntag, 26. August<br />
Brunch am Bauernhof – Bauernhöfe und Alpen laden<br />
zum bäuerlichen Frühstück<br />
Gewinnspiel<br />
Wie viele Hart- und Weichkäsesorten<br />
werden in Vorarlberg produziert?<br />
Die Antwort finden Sie in diesem Magazin. Senden<br />
Sie die richtige Lösung an die Landwirtschafts -<br />
kammer Vorarlberg, Kennwort „Käse“,<br />
Montfortstraße 9, 6900 Bregenz.<br />
Verlost werden zehn Exemplare des Kochbuchs<br />
„Salate. Einfach, frisch, vielseitig –<br />
100 köstliche Rezepte“.<br />
Einsendeschluss<br />
(Poststempel) ist Freitag, 8. Juni 2012.<br />
Viel Glück!
LUAG 32