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Luag 2010 Ausgabe 2 - Ländle-Metzg Klopfer

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luag<br />

NATUR ERLEBEN UND GENIESSEN<br />

Wertvoll fürs Leben<br />

N ° 1<br />

Milch aus Vorarlberg<br />

Mai <strong>2010</strong> | <strong>Ausgabe</strong> Nr. 2<br />

Milch & Käse GenussKrone Käsepapst


NEU NEU NEU<br />

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4<br />

14<br />

26<br />

Milch & Käse<br />

Wertvoll fürs Leben<br />

Käseparadiese<br />

Geprüfte Qualität<br />

Aktuell<br />

GenussKrone<br />

Medizin die schmeckt<br />

Woche des Waldes<br />

Service<br />

Ein „Käseleben“<br />

Mehr als Kühe und Traktoren<br />

Superknolle aus dem Garten<br />

Impressum: Medieninhaber, Herausgeber und Redaktion: Landwirtschaftskammer Vorarlberg und <strong>Ländle</strong> Qualitätsprodukte<br />

Marketing GmbH, Montfortstraße 11/7, 6900 Bregenz, T 05574/400-700, E laendle@lk-vbg.at, www.laendle.at, www.diekammer.info,<br />

Redaktion/Layout: Bernhard Ammann, Mag. (FH) Sandra Feldkircher, Mag. (FH) Isabella Hehle, DI Claudia Kaufmann, Juliane<br />

Nogler, Ing. Armin Schwendinger; Bildnachweis: LK-Vorarlberg, LQM, Bilderbox, Rita Mewman, Vorarlberg Milch, AMA-Austria,<br />

Dornbirn Tourismus, Lustenau Marketing, weissengruber.biz, ARGE Heumilch, Agrar.Projekt.Verein.<br />

story<br />

Vorwort<br />

Liebe Leserinnen,<br />

liebe Leser!<br />

Wer an die Vorarlberger Landwirtschaft<br />

und deren Produkte denkt,<br />

denkt als erstes an Milch und Käse.<br />

Darüber freuen wir uns natürlich,<br />

denn in der Milchwirtschaft liegt der<br />

Schwerpunkt der landwirtschaftlichen<br />

Betriebe. 1.720 Milchbetriebe gibt es<br />

in Vorarlberg, die mit rund 24.000<br />

Kühen 156 Millionen Kilogramm Milch<br />

pro Jahr erzeugen.<br />

Daraus werden in einzelnen Veredelungsprozessen<br />

über 50 verschiede<br />

Käsesorten und viele andere<br />

wertvolle Milchprodukte erzeugt.<br />

Berg- und Alpkäse aus Vorarlberg<br />

sind weit über die Grenzen bekannt<br />

und geschätzt. Natürlich gehören<br />

auch Fleisch, Obst und Gemüse, Eier<br />

und Honig etc. zu den vielen hochwertigen<br />

Lebensmitteln, die unsere<br />

Bauernfamilien täglich erzeugen.<br />

Vorarlbergs Bäuerinnen und<br />

Bauern liefern nicht nur Wertvolles<br />

auf den Teller, sondern auch nachwachsende<br />

Baustoffe und Energie<br />

aus der Region. Sie machen Naturkreisläufe<br />

erlebbar und bieten<br />

Service leistungen mit Herz und Hand -<br />

schlagqualität. Gerade die Pflege der<br />

Landschaft ist ein in der Öffentlichkeit<br />

wenig beachtetes aber täglich konsumiertes<br />

„Produkt“, das Grundlage für<br />

Freizeit und Tourismus ist und das<br />

Bild des ganzen Landes prägt.<br />

Diese Landschaft und die vielen<br />

guten Produkte daraus, sind eine<br />

wesentliche Grundlage zur Lebensqualität<br />

in unserem Land. Damit dem<br />

so bleibt, können wir alle einen Beitrag<br />

leis ten, sei es beim Einkauf oder im<br />

Umgang mit unserer Natur frei nach<br />

dem Motto „i luag druf“.<br />

StR. Josef Moosbrugger,<br />

Präsident der Landwirtschaftskammer<br />

Vorarlberg


Milch & Käse<br />

Wertvoll fürs Leben<br />

Die Verarbeitung qualitativ hochwertiger Milch<br />

zu Käsespezialitäten hat in Vorarlberg eine lange<br />

Tradition und wird weit über die Grenzen<br />

hinaus geschätzt.<br />

Um Käse zu machen braucht es nicht nur Milch von<br />

bester Qualität, sondern auch das entsprechende Wissen<br />

der erfahrenen Sennen. „Milch ist das „am besten<br />

kontrollierte Lebensmittel“ in Österreich und das Hauptprodukt<br />

der Vorarlberger Landwirtschaft. Gerade unsere<br />

Heumilch ist die beste Grundvoraussetzung zur Herstellung<br />

von Berg- und Alpkäse“, so der Milchexperte der<br />

Landwirtschaftskammer Vorarlberg, Othmar Bereuter.<br />

Bevor aber ein Käse gelingt, muss auch ein Senner sein<br />

Handwerk durch eine fundierte Ausbildung erlernen.<br />

Dafür sorgen zahlreiche Ausbildungsmöglichkeiten,<br />

bei denen die Käseherstellung von Grund auf erlernt werden<br />

kann. In Vorarlberg hat man sich so im Lauf der Zeit<br />

LUAG 4<br />

ein enormes Käsewissen erarbeitet und Interessierte aus<br />

der ganzen Welt kommen ins <strong>Ländle</strong>, um dieses „Handwerk“<br />

zu erlernen. Obwohl zum Großteil noch nach traditionellen<br />

Rezepten gesennt wird, hat sich auf der<br />

Produktionsseite viel getan. Es gilt, strengste Qualitäts-,<br />

Produktions- und Hygienerichtlinien einzuhalten, gehört<br />

doch die einwandfreie Verarbeitung von Milch zu den aufwendigsten<br />

Aufgaben in der Lebensmittelproduktion.<br />

Es sind vor allem die Großvermarkter Privatkäserei<br />

Rupp, Vorarlberg Milch, Sulzberger Käserebellen und<br />

EMMI Österreich und die 27 kleineren Sennereien, welche<br />

die Produkte regional, aber auch weltweit erfolgreich<br />

vermarkten. Für diesen Erfolg bilden die besondere Qualität<br />

und die Herkunftsgarantie die Grundlage. Von den<br />

rund 4.000 bäuerlichen Betrieben in Vorarlberg sind<br />

1.720 so genannte Milchbetriebe. Sie halten rund<br />

24.000 Milchkühe und produzieren im Jahr 156 Millionen<br />

Kilogramm Milch, davon 80 Millionen Kilogramm Heumilch<br />

(Milch aus silofreier Fütterung). Als Grundlage für<br />

die Ernährung der Vorarlberger Milchkühe zählt das Gras<br />

und Heu unserer Wiesen. Für eine ausgewogene (Ener-


LK-Milchexperte<br />

Othmar<br />

Bereuter<br />

gie/Eiweiß) und gesunde Futterration<br />

wird den Tieren auch Kraftfutter<br />

aus Getreide und Eiweißpflanzen<br />

verfüttert. Bei den Vorarlberger<br />

Milchlieferanten wird an die Milchkühe<br />

ausschließlich gentechnikfreies<br />

Futtermittel verabreicht. Die Milch<br />

wird zu einem kleinen Teil selbst vermarktet<br />

und verarbeitet, zum größten<br />

Teil aber an die heimischen Milchverarbeiter geliefert.<br />

Auf 137 Alpen wird in den Sommermonaten der<br />

ursprungsgeschützte Vorarlberger Alpkäse mit Milch von<br />

der Alpe erzeugt und in 28 Sennereien der ebenfalls von<br />

der EU geschützte Vorarlberger Bergkäse. „Die vielen<br />

innovativen Ideen der Verarbeiter dokumentieren heute<br />

eine Vorarlberger Käsevielfalt von über 50 verschiedenen<br />

Käsesorten mit unterschiedlichen Ge schmacksbildern.<br />

Dabei gibt es bei jeder Sorte, wie zum Beispiel dem<br />

Bergkäse, weitere Geschmacksunterschiede, hat doch<br />

jeder Sennmeister sein eigenes Käsegeheimnis“, so Othmar<br />

Bereuter.<br />

Fakten & Zahlen<br />

1.720 Milchbetriebe<br />

24.000 Milchkühe<br />

156 Millionen Kilogramm<br />

Milch pro Jahr<br />

davon 80 Millionen Kilogramm<br />

Heumilch<br />

28 milchverarbeitende<br />

Betriebe<br />

50 verschiedene Käse -<br />

sorten<br />

137 Sennalpen<br />

Ursprungsschutz<br />

Von der Europäischen<br />

Union sind der Vorarlberger<br />

Bergkäse und der Vorarlberger<br />

Alpkäse mit dem<br />

geografischen Ursprungsschutz<br />

ausgezeichnet.<br />

Das bietet die Gewähr,<br />

dass diese Qualitätsprodukte<br />

im definierten<br />

Ursprungsgebiet erzeugt,<br />

verarbeitet und veredelt<br />

werden. So stammt die<br />

Milch aus einem geschützten<br />

Käse aus einer eindeutig<br />

definierten Region, wird<br />

dort verkäst und zur Reifung<br />

gebracht.<br />

LUAG 5<br />

Geprüfte Qualität<br />

vom heimischen<br />

Bauernhof.<br />

Frischer und besser<br />

gehts nicht!


Milch & Käse<br />

Erfolg durch<br />

Teamwork: (v.l.)<br />

Christian, Hiltrud,<br />

Daniel, Jakob,<br />

Michaela und<br />

Thomas.<br />

Obmann<br />

Alfons Matt:<br />

„Wir schauen<br />

optimistisch in<br />

die Zukunft“<br />

LUAG 6<br />

Spezialitäten<br />

als Erfolgsgeheimnis<br />

Die Sennerei Schlins hat sich neben der Produktion<br />

von traditionellen Produkten wie Bergkäse, Butter,<br />

Topfen etc. auch mit besonderen Spezialitäten<br />

einen ausgezeichneten Ruf erarbeitet.<br />

Als sich im Jahr 1889 Schlinser Bauern zur Verarbeitung<br />

von Milch zu Käse zusammenschlossen, um einen<br />

besseren Erlös erzielen zu können, haben sie sicher nicht<br />

damit gerechnet, eine so lange Erfolgsgeschichte zu starten.<br />

Im Jahr 1903 wurde dann eine Genossenschaft<br />

gegründet die bis heute stolz auf das Erreichte sein kann.<br />

Heute präsentiert sich der Betrieb nach der kompletten<br />

Erneuerung der Produktionsräume im Jahr 1997 und<br />

der Fertigstellung eines vollklimatisierten Reifecenters im<br />

Jahr 2006 als topmodernes Unternehmen.<br />

„Eine Sennerei ist aber nur so gut wie ihre Produkte<br />

und die Menschen die dahinter stehen. Dass in Schlins<br />

beides auf höchstem Niveau vorhanden ist, beweisen<br />

Sennerei Schlins<br />

Neun Milchlieferanten, 17 Mitglieder<br />

Eine Million Kilogramm eigene Milch pro Jahr<br />

Zukauf 1,2 Millionen Kilogramm Milch<br />

Bergkäse, Ziegenkäse, Sauerkäse, Butter, Topfen,<br />

Käserouladen, Liebeskäse, Rönser Frischkäse,<br />

Fondue- und Spätzlemischungen<br />

Eigener Sennereiladen mit 30 Sorten Käse<br />

Sieben Mitarbeiter und zwei Lehrlinge<br />

nicht nur unsere vielen Käsespezialitäten sondern auch<br />

das bestens motivierte und geschulte Personal“, so<br />

Landwirt und Obmann Alfons Matt.<br />

Die Produktpalette umfasst drei Sorten Bergkäse,<br />

den sogenannten Liebeskäse, Rönser Frischkäse, die<br />

Bergkäseroulade, Butter und Topfen. Eine besondere<br />

Spezialität der Sennerei sind die verschiedenen Sorten<br />

Ziegenkäse und der Sauerkäse den viele Kunden im Inund<br />

Ausland schätzen. „Mit diesen besonderen Produkten<br />

ist es uns gelungen eine Nische erfolgreich zu besetzen“,<br />

so Sennmeister Thomas Kaufmann. Zahlreiche<br />

Auszeichungen und Goldmedaillen bestätigen den Erfolg<br />

der Sennerei.<br />

Im eigenen Sennereiladen werden rund 30 verschiedene<br />

Käsesorten sowie verschiedene Produkte des<br />

täglichen Lebensmittelbedarfes angeboten.<br />

„Ein besonderes Anliegen ist es uns, dass wir mit<br />

unserer Sennerei auch jungen Menschen im Dorf eine<br />

Ausbildungs- und Berufschance bieten können. Bei uns<br />

arbeiten fünf Hauptberufliche, zwei Teilzeitarbeitskräfte<br />

und zwei Lehrlinge sind in Ausbildung“, freut sich Matt.<br />

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Anzeige<br />

Marktplatz<br />

Seit über 100 Jahren werden in der Sennerei<br />

Schnifis Käse und andere Milchprodukte<br />

von höchster Qualität erzeugt. Dabei steht<br />

Natürlichkeit immer an erster Stelle.<br />

Wer nach Schnifis kommt, merkt schnell, dass in der<br />

Sennerei nicht nur beste Milch- und Käseprodukte<br />

erzeugt werden, sondern die Menschen des Dorfes persönlich<br />

hinter ihrer Sennerei stehen und diese Käsekultur<br />

leben. Seit über 100 Jahren besteht die Genossenschaft<br />

und der einmalige Mix zwischen großartigem Sennereikönnen,<br />

höchster Heumilchqualität, professioneller Vermarktung<br />

sowie kulturellem und sozialem Engagement<br />

haben die Sennerei zum heimlichen „Ortszentrum“ gemacht.<br />

Dass dies so ist, liegt an der Mannschaft um Obmann<br />

Peter Dünser, einer überzeugten Gemeindevertretung<br />

und den Menschen im Dorf. 17 Milchlieferanten aus<br />

Schnifis, Düns und Dünserberg liefern in die rund 650<br />

Meter hoch gelegene Sennerei jährlich 1,7 Millionen Kilogramm<br />

Milch, davon zehn Prozent Alpmilch. Diese wird<br />

täglich mit dem eigenen Milchwagen gesammelt, was<br />

auch den persönlichen Kontakt zwischen Sennerei und<br />

für Käseträume<br />

Bauernhof pflegt. „Wir holen die Milch, verarbeiten sie<br />

und verkaufen diese Lebensmittel aus einer Hand; das<br />

schafft Vertrauen und Transparenz und gibt uns die Garantie<br />

auf durchgehende Qualität“, so Obmann Peter Dünser.<br />

Bekannt ist nicht nur der Schnifner Bergkäse und der<br />

„Laurentius“, sondern auch die eigene Butter, Topfen und<br />

die neun Fruchtjoghurtsorten, die sich zum echten Renner<br />

entwickelt haben. „Wir legen besonderen Wert auf<br />

neue Entwicklungen, um unsere Produktpalette ständig<br />

zu erweitern die neben dem Sennereiladen auch über<br />

unsere Partner Spar und ADEG und viele private Nahversorger<br />

vermarktet wird.“ So darf man auch schon auf den<br />

neuen Heumilchtilsiter gespannt sein, der gerade entwikkelt<br />

wird.<br />

Verkostungsauftritte im Land, kulturelle Genussveranstaltungen,<br />

Projekte in- und außerhalb der Sennerei, Messeauftritte<br />

etc. prägen die Arbeit der hoch motivierten<br />

Mannschaft und tragen zum Erfolg bei. „Unser Laden wird<br />

auch von anderen bäuerlichen Produzenten aus der Region<br />

als Marktplatz genutzt, was für beide Partner aber vor allem<br />

für die Konsumenten ein Gewinn ist“, so Dünser.<br />

Sennerei Schnifis<br />

17 Lieferanten mit 1,7 Millionen Kilogramm Milch<br />

160.000 Kilogramm Käse pro Jahr, Butter, Topfen<br />

Bergkäse, Laurentius Käse, 24 Monate gereifter<br />

Bergkäse als Rarität, 9 Joghurtsorten<br />

Sennereiladen als Marktplatz auch für andere<br />

bäuerliche Produzenten und ihre Naturprodukte<br />

Mehr unter www.sennerei-schnifis.at<br />

LUAG 7<br />

Milch & Käse<br />

Obmann Peter<br />

Dünser (M.)<br />

und seine<br />

Mannschaft<br />

leben täglich<br />

die Käsekultur<br />

in Schnifis.


Milch & Käse<br />

Käse zum Reinbeißen<br />

von der Dorfsennerei<br />

Langenegg.<br />

Für Käsegenießer<br />

Langenegger Dorfsennerei<br />

36 Bauern liefern täglich frische Heumilch zu<br />

ihrer Dorfsennerei Langenegg, die seit 110 Jahren<br />

auf traditionelle Art und ohne künstliche Zusätze<br />

wertvollen Käse, Rahm und Butter produziert.<br />

Wir verwöhnen<br />

Käseliebhaber.<br />

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Die einzigartige Kässpätzle-Mischung ist es, die<br />

viele Konsumenten in den Sennereiladen nach Langenegg<br />

lockt. Deren „Geheimnis“ liegt nicht nur im richtigen<br />

Mischverhältnis aus Langenegger Käse, sondern auch im<br />

Bekenntnis zur „Natur pur“ - der Produktion ohne Stärke<br />

und andere Zusätze.<br />

„Früher waren wir ein reiner Emmentalerbetrieb“, so<br />

Obmann Reinhard Bechter. Heute erzeugen unsere Sennen<br />

Thomas und Alexander den bekannten und beliebten<br />

Langenegger Dorfkäse, den Klassiker Bergkäse, den<br />

besonders würzigen Räßkäse und für Kalorienbewusste<br />

den Langenegger Sonnenkäse. Diese Vielfalt ist es, die<br />

regelmäßig Stammkunden aus dem Rheintal und Süddeutschland<br />

anlockt und auch die Kässpätzle-Mischung<br />

so einzigartig macht.<br />

Dorfsennerei Langenegg<br />

�� Genossenschaft mit 90 Mitgliedern<br />

�� 36 Milchlieferanten aus dem Ort liefern<br />

2,7 Millionen Liter Heumilch pro Jahr<br />

�� Jährlich werden 250.000 kg Käse,<br />

und 20.000 kg Butter erzeugt<br />

�� Bergkäse, Sonnenkäse, Dorfkäse,<br />

Räßkäse, Butter<br />

�� Sennereiladen Montag bis Samstag geöffnet<br />

�� Fünf Mitarbeiter und ein Lehrling<br />

Langenegg gilt mit seinen 1.050 Einwohnern als<br />

das sonnige Herz des Vorderbregenzerwaldes. Die Sonne<br />

strahlt auch aus dem Herzen der drei Käse-Expertinnen<br />

Emma, Theresia und Roswitha, wenn sie ihren Stolz auf<br />

die große Käsevielfalt im Sennereilädele auch die Kunden<br />

spüren lassen. Die Besucher des modernen und hellen<br />

Lädeles können sich durch die große Auswahl an eigenen<br />

Käsesorten aber auch Spezialitäten von anderen Sennereien<br />

durchkosten und von den Damen beraten lassen.<br />

Der Sennereiladen mit dem besonderen Ambiente<br />

bietet neben der beeindruckenden Käsevielfalt auch<br />

Butter, Topfen und Joghurt vom Bauern, <strong>Ländle</strong> Saft, Most<br />

und Edelbrände sowie österreichische Spitzenweine.<br />

Als besonderen Service liefert der Langenegger<br />

Postversand bei einer Bestellung von mindestens einem<br />

Kilo den Käsegenuss nach Hause. Auch für Familienfeste<br />

oder Feiern im Verein oder Betrieb erfüllt die Sennerei<br />

Langenegg jeden Käsewunsch: Käseplatten der kreativsten<br />

Art garantieren Genuss für jeden Käseliebhaber.<br />

Kontakt: T 05513/6190, E sennerei.langenegg@aon.at,<br />

Internet: www.kaeserei.com<br />

250 g Sennereibutter GRATIS<br />

Bei einem Einkauf im Wert von mindestens<br />

EUR 20,-- im Langenegger Sennereilädele<br />

erhalten Sie gegen Vorlage dieses Gutscheins<br />

250 g Sennereibutter GRATIS.<br />

Aktion gültig bis 10. Juli <strong>2010</strong>. Solange der Vorrat reicht.


Mehr als ein<br />

Die Sennerei Andelsbuch ist im Land vielleicht<br />

noch nicht so bekannt, aber unter<br />

Käseliebhabern genießt sie schon lange<br />

einen exzellenten Ruf.<br />

Am 23. November 1903 begann mit dem Kauf des<br />

Hauses Nr. 137 ein neues Kapitel in der langen Käsegeschichte<br />

von Andelsbuch. Die damals neu gegründete<br />

Genossenschaft begann darin mit der Verarbeitung von<br />

Milch zu Käseprodukten. Dass man das bis heute nicht verlernt<br />

hat, sondern ganz im Gegenteil immer weiter verfeinert<br />

hat, ist den ehemaligen und natürlich auch heutigen Mitarbeitern<br />

zu verdanken.<br />

„In den letzten Jahren gab es immer wieder Überlegungen<br />

sich mit anderen Sennereien im Bregenzerwald zu vereinigen,<br />

aber bei allem dafür und dawider haben wir uns<br />

mehrheitlich für die Eigenständigkeit entschieden“, so<br />

Obmann Josef Spettel. Das Team um Sennereimeister<br />

Hubert Metzler, der seit sechs Jahren das Käsezepter<br />

schwenkt, hat auch schmackhafte Gründe für diese Entscheidung.<br />

Das sind der Bergkäse, Emmentaler, Brauereikäse<br />

oder die speziell entwickelte Fonduemischung. Das<br />

bezeugen auch Experten bei den diversen Käseprämierungen,<br />

wie z.B. in Schwarzenberg, welche die Andelsbucher<br />

Spezialitäten oft hoch prämieren.<br />

Käsegeheimtipp<br />

Nicht nur die Andelsbucher, sondern viele Käsegenießer<br />

im In- und Ausland schätzen seit langem die verschiedenen<br />

Spezialitäten aus der kleinen Sennerei. Dass dies auch<br />

so bleibt, dafür sorgen die Vermarktungspartner wie die<br />

Käsestraße, das Käsehaus, die Firma „Käse Moosbrugger“,<br />

und als Hauptabnehmer die Schönegger Käsealm.<br />

In der Sennerei arbeiten vier Mitarbeiter in der Produktion<br />

und zwei Damen im eigenen Laden, der seit kurzem<br />

wieder eröffnet ist. Damit die Milch auch immer frisch<br />

zur Verarbeitung gelangt, dafür sorgt Bernhard Feuerstein<br />

täglich ab 5:30 Uhr mit dem sennereieigenen Milchwagen.<br />

Das ist zwar aufwendiger, aber so bleibt man<br />

flexibel und im engen Kontakt mit den Lieferanten. Die<br />

Milchmenge schwankt nämlich während des Jahres<br />

bedingt durch den Vorsäß- und Alpbetrieb im Einzugsgebiet<br />

Andelsbuch, Bersbuch und Müselbach.<br />

„Damit das so bleibt konzentrieren wir uns jetzt voll<br />

auf unser Können, hoffen auf das Vertrauen vieler Kunden<br />

und blicken sehr positiv in die Andelsbucher Käsezukunft“,<br />

erklärt Josef Spettel.<br />

Kontakt: T 05512/2507, E sennerei.andelsbuch@<br />

speed.at<br />

Sennerei Andelsbuch<br />

Genossenschaft seit 1903<br />

73 Lieferanten mit 4,3 Millionen Kilogramm Heumilch<br />

(silofreie Milch)<br />

Bergkäse (3, 6 und 12 Monate gereift), Emmentaler,<br />

Brauereikäse, Käsefondue und Butter<br />

Sennereiladen Di. (neu!) 8:00 bis 12:00 Uhr<br />

Fr. 8:00 bis 12:00 und 14:00 bis 18:00 Uhr,<br />

Sa. 8:00 bis 12:00 Uhr geöffnet.<br />

Sieben Voll- und Teilzeitkräfte<br />

LUAG 79<br />

Milch & Käse<br />

„Team Andelsbuch“:<br />

(v.l.)<br />

Bernhard, Josef,<br />

Waltraud, Armin,<br />

Lukas und<br />

Hubert.<br />

Obmann Josef Spettel ist<br />

stolz auf seine motivierte<br />

Mannschaft.<br />

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KONTROLLE<br />

Service Gebietslabor<br />

1,7 Millionen Analysen pro Jahr<br />

Die Landwirtschaftskammer Vorarlberg hat in Dornbirn ein Labor eingerichtet,<br />

in dem vor allem Milch und Milchprodukte auf die Einhaltung der Qualitäts- und<br />

Hygienerichtlinien untersucht werden.<br />

Einerseits wird die Milch, die die Bauern an die Molkerei<br />

bzw. Sennereien liefern, untersucht. Die Untersuchungsergebnisse<br />

sind dann auch Grundlage für die<br />

Bezahlung der gelieferten Milch. Dazu wird die Milch<br />

mehrfach pro Monat auf unterschiedliche Parameter wie<br />

Milchinhaltsstoffe, Keimzahl, somatische Zellen, Hemmstoff<br />

etc. untersucht.<br />

Bei 91 Prozent der 23.835 von Vorarlberger Landwirten<br />

gehaltenen Milchkühen wird monatlich über Probenehmer<br />

direkt beim Landwirt die Milchmenge jeder<br />

einzelnen Kuh erfasst und eine Datenerhebung durchgeführt.<br />

Im Gebietslabor wird die Milch jeder erfassten Kuh<br />

auf die Milchinhaltsstoffe Fett, Eiweiß, Milchzucker, Harnstoff<br />

und somatische Zellen analysiert. Diese Analysenergebnisse<br />

werden dann für die Leistungsdatenermittlung<br />

jedes einzelnen Tieres verwendet.<br />

Im Rahmen der betrieblichen Qualitätssicherung<br />

und Eigenverantwortung in der Milchverarbeitung werden<br />

diverse Produktuntersuchungen und Monitorings für die<br />

milchverarbeitenden Unternehmen durchgeführt. Hier werden<br />

die Produkte auf den mikrobiologischen Status sowie<br />

auf chemische und physikalische Parameter getestet.<br />

Auch für die Eutergesundheit liefert das Gebietslabor<br />

wichtige Daten. Die Milch wird hierfür auf Euterinfektionskeime<br />

untersucht. Die Austestung auf die einzelnen<br />

verschiedenen Erreger dient dem Tierarzt als Therapieempfehlung.<br />

Insgesamt werden vom Gebietslabor im Rahmen<br />

der Qualitätssicherung für die heimische Milchwirtschaft<br />

jährlich rund 1,7 Millionen Einzelanalysen pro Jahr durchgeführt.<br />

LUAG 11<br />

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Dornbirn ist auf die<br />

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Samstag SSamstag<br />

5. Juni, jeweils 9:00 bis 12:00 Uhr<br />

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Dornbirn, Marktplatz<br />

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Hohenems Hohenems<br />

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Eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung und eine gesunde Lebensweise sind wichtig.<br />

* Laut Definition des Österreichischen Lebensmittelkodex für gentechnikfrei erzeugte Lebensmittel.


Aktuell<br />

Die GenussKrone Österreich ist die höchste<br />

Auszeichung für regionale Lebensmittel. Jedes<br />

zweite Jahr krönt der Agrar.Projekt.Verein die<br />

Besten der Besten in den Kategorien Käse,<br />

Rohpökelwaren, Obstprodukte, Brot und<br />

heuer auch erstmalig Fisch.<br />

LUAG 16<br />

Königlicher<br />

Vorarlberger Spitzen<br />

Alle Bundesländer sind eingeladen, ausgezeichnete<br />

Produkte aus der Region ins Rennen zu schicken.<br />

Durch klar definierte Kriterien, die sowohl von bäuerlichen<br />

und gewerblichen Betrieben, als auch von den<br />

Produkten selbst erfüllt werden müssen, sollen die regionalen<br />

Spezialitäten qualitativ vergleichbar gemacht werden.<br />

Fachjurys unterziehen die eingereichten Produkte<br />

einer sensorischen Überprüfung, bei der der Mensch mit<br />

seinen Sinnesorganen das wichtigste Messinstrument<br />

für die Beurteilung darstellt. Die Faktoren „Geruch“ und<br />

„Geschmack“, die auch den Konsumenten beim Einkauf<br />

stark beeinflussen, werden dabei am stärksten gewichtet.


Genuss<br />

produkte eingereicht<br />

Auch zehn Spitzenbetriebe aus Vorarlberg stellen<br />

sich in den Kategorien Käse, Rohpökelwaren und Obstprodukte<br />

dem Wettbewerb. Sie erhielten durch ausgezeichnete<br />

Bewertungen im eigenen Bundesland die Möglichkeit,<br />

ihre besten Produkte bei der Bundesverkostung<br />

der GenussKrone bewerten zu lassen. Voller Vorfreude<br />

warten die Vorarlberger Betriebe nun auf die Preisverleihung<br />

am 15. Juni in Wieselburg, wo sie erfahren, ob sie in<br />

ihrer Kategorie Österreich-Sieger werden.<br />

Wir drücken die Daumen!<br />

Folgende Vorarlberger Betriebe sind für die<br />

GenussKrone <strong>2010</strong>/2011 nominiert:<br />

Käse<br />

Rohpökelwaren<br />

Obstprodukte<br />

Kaspar Domig, Alpe Sera, Blons:<br />

Vorarlberger Alpkäse<br />

Hans Kempf, Sennerei Huban, Doren:<br />

Wälderkäse (Schnittkäse)<br />

<strong>Metzg</strong>erei Walser, Meiningen:<br />

Jägerfl eisch<br />

<strong>Ländle</strong> <strong>Metzg</strong>erei Mangold, Weiler:<br />

Landjäger<br />

Landmetzgerei Graninger, Hittisau:<br />

Lecknertaler Karreespeck<br />

<strong>Ländle</strong> <strong>Metzg</strong>erei Natter –<br />

der Hofmetzger, Andelsbuch:<br />

Schinkenspeck urig und Bauchspeck<br />

Monika Ebenhoch, Röthis:<br />

Birnenmost<br />

Loacker Albert, Götzis:<br />

Apfelmost, Apfel Birnen Most,<br />

Apfelessig mit Kräutern<br />

Erwin Schweitzer, Rötzis:<br />

Apfelsaft<br />

Richard Dietrich, Lauterach:<br />

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Aktuell<br />

Die Vorarlberger Finalisten<br />

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Aktuell<br />

<strong>Ländle</strong><br />

<strong>Metzg</strong><br />

Rimmele<br />

Bregenz<br />

<strong>Ländle</strong> <strong>Metzg</strong><br />

Da ist immer was los<br />

Das Kalenderjahr bietet zahlreiche Möglichkeiten zu feiern. Natürlich kennen die<br />

13 <strong>Ländle</strong> <strong>Metzg</strong>er diese Anlässe genau. Märkte, Eröffnungen, Grillevents, etc. sind<br />

nur ein kleiner Auszug aus dem vielfältigen Veranstaltungsprogramm.<br />

So startet die <strong>Ländle</strong> <strong>Metzg</strong> Schöch nach einem Umbau<br />

mit größeren Räumlichkeiten und noch vielfältigerer<br />

Auswahl an Köstlichkeiten in die Grillsaison <strong>2010</strong>. Inspiration<br />

dazu, was alles auf den Grill gelegt werden kann,<br />

bietet das Showgrillen mit Stefan Marquard in Lauterach.<br />

Wer sehen möchte, welche Schritte Fleisch durchläuft<br />

bis es auf dem Teller landet, der fährt am besten zum<br />

Tag der offenen Tür der <strong>Ländle</strong> <strong>Metzg</strong> Natter. Hier zeigen<br />

<strong>Metzg</strong>ermeister Hubert und seine Frau Heike, wie viel<br />

<strong>Ländle</strong><br />

<strong>Metzg</strong><br />

Fink<br />

Dornbirn<br />

LUAG 18<br />

<strong>Ländle</strong><br />

<strong>Metzg</strong><br />

Fesslerhof<br />

Eichenberg<br />

<strong>Ländle</strong><br />

<strong>Metzg</strong><br />

Schöch<br />

Feldkirch<br />

<strong>Ländle</strong><br />

<strong>Metzg</strong><br />

Nägele<br />

Gisingen<br />

<strong>Ländle</strong><br />

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Dür<br />

Hohenweiler<br />

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Mangold<br />

Weiler<br />

Arbeit, Sorgfalt und Liebe in ihren mehrfach preisgekrönten<br />

Wurst- und Speckwaren steckt.<br />

Natürlich ist auch die vor der Tür stehende Fussball-<br />

Weltmeisterschaft in Südafrika ein Schwerpunkt im Jahr<br />

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<strong>Ländle</strong><br />

<strong>Metzg</strong><br />

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Lauterach<br />

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Bösch<br />

Lustenau<br />

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Hosp<br />

Satteins<br />

Lampert‘s<br />

<strong>Ländle</strong><br />

<strong>Metzg</strong><br />

Altenstadt<br />

<strong>Ländle</strong><br />

<strong>Metzg</strong><br />

Pfleghar<br />

Bludenz<br />

<strong>Ländle</strong><br />

<strong>Metzg</strong><br />

Natter<br />

Andelsbuch


Showgrillen in Lauterach<br />

<strong>Ländle</strong> <strong>Metzg</strong> <strong>Klopfer</strong>, Lauterach, T 05574/71266<br />

Meisterkoch Stefan Marquard (ein Michelinstern, 18 Punkte bei<br />

Gault Millau), bekannt durch zahlreiche Fernsehauftritte, zeigt am<br />

Samstag, 29. Mai, in drei Shows vor der <strong>Ländle</strong> <strong>Metzg</strong> <strong>Klopfer</strong><br />

in Lauterach Grillkünste vom Feinsten. Im Anschluss mixen Boris<br />

Gehrer und Pascal Hämmerle im Auftrag von Pfanner und Gutmann<br />

köstliche Cocktails die auf keiner Grillparty fehlen dürfen.<br />

„Das Interesse an den Shows ist riesig. Sichern Sie sich jetzt<br />

schnell eine der wenigen Restkarten“, rät Christof <strong>Klopfer</strong>.<br />

Tag der offenen Tür in Andelsbuch<br />

<strong>Ländle</strong> <strong>Metzg</strong> Natter, Andelsbuch, T 05512/26281<br />

Am Sonntag, 20. Juni, lädt die <strong>Ländle</strong> <strong>Metzg</strong> Natter in Andelsbuch<br />

zum Tag der offenen Tür. Bei einem Blick hinter die Kulissen<br />

erfahren die Besucher wie aus bestem <strong>Ländle</strong> Fleisch Qualitätsprodukte<br />

für Genießer gemacht werden. Beim Speckmarkt können<br />

zahlreiche ausgezeichnete Produkte der <strong>Ländle</strong> <strong>Metzg</strong> probiert<br />

werden. „Unsere Speck- und Wurstspezialitäten werden mit<br />

Liebe gemacht. Das Ergebnis schmeckt unseren Kunden und<br />

überzeugt Preisrichter jedes Jahr auf‘s Neue“, so Hubert Natter.<br />

Neues nach dem Umbau in Nofels<br />

<strong>Ländle</strong> <strong>Metzg</strong> Schöch, Feldkirch, T 05522/72184<br />

Nach einem kurzen Umbau öffnete die <strong>Ländle</strong> <strong>Metzg</strong> Schöch in<br />

Nofels Mitte Mai wieder ihre Türen. Die Traditionsmetzgerei bietet<br />

ihren Kunden seither im größeren Geschäft den gewohnten<br />

Service. Die Produktpalette wurde durch Spezialitäten wie den<br />

Schellenberger Leberkäse und die Illspitzler erweitert. „Unsere<br />

Kunden wissen, dass sie bei uns neben hochwertigen Produkten<br />

auch beste fachliche Beratung bekommen“, so August Schöch.<br />

Ostermarkt in Weiler<br />

<strong>Ländle</strong> <strong>Metzg</strong> Mangold, Weiler, T 05523/62442-0<br />

Beim vergangenen Ostermarkt in Weiler trafen sich zahlreiche<br />

Freunde und Bekannte vor der <strong>Ländle</strong> <strong>Metzg</strong> Mangold. Viele<br />

nutzten die Chance der großen Auswahl an regionalen Produkten<br />

und besorgten die letzten Geschenke für den Osterhasen. Andere<br />

genossen das Markttreiben und ließen sich kulinarisch verwöhnen.<br />

„Auf Grund der vielen guten Rückmeldungen und des großen<br />

Andrangs freuen wir uns schon auf den nächsten Markt“, so Jörg<br />

Mangold. Aber zuvor gibt‘s anlässlich der Weltmeisterschaft in<br />

Südafrika viele tolle Angebote für alle Fußball- und Grillfans.<br />

LUAG 19<br />

Aktuell<br />

Anzeige


Astrid Kremmel:<br />

„Der Luschnouar Markt<br />

sensibilisiert Menschen<br />

für saisonale und<br />

regionale Produkte.“<br />

Luschnouar Markt<br />

Tradition in Lustenau<br />

Donnerstags und Samstags herrscht buntes Treiben<br />

auf dem Kirchplatz in Lustenau. Spezialitäten aus<br />

heimischem Anbau und aller Welt locken Einheimische<br />

und Gäste auf den Marktplatz.<br />

Peter Johler (links) und<br />

Gerhard Ölz, die Marktbetreuer<br />

in Dornbirn.<br />

Vor genau zehn Jahren schlossen sich Marktfahrer<br />

in Lustenau zu einem Verein zusammen. Der Luschnouar<br />

Markt am Samstag wurde gestartet. Fast alle der je nach<br />

Saison zwischen zwölf und 14 Marktfahrer sind von Beginn<br />

an dabei, freut sich Astrid Kremmel, die den Markt zu<br />

einem lebendigen Treffpunkt entwickelt hat.<br />

Seit damals locken verschiedenste Aktionen,<br />

Veranstaltungen und saisonale Angebote die Menschen<br />

an und machen den Kirchplatz zu einem Ort der Begegnung.<br />

Stets mit dem Gedanken die Besucher für Brot,<br />

Gemüse, Obst, Käse und andere Milchprodukte, Blumen<br />

und Bioprodukte aus der Region zu begeistern.<br />

Durch das Einbinden von Vereinen, Jugendgruppen,<br />

Schulen und Musikgruppen wird der Markt zudem belebt.<br />

Den ganzen Sommer über finden Aktivitäten statt, die mit<br />

dem Jubiläums-Fest „10 Jahre Luschnouar Markt“ ihren<br />

Höhepunkt erreichen.<br />

Luschnouar Markt<br />

Termine Donnerstag und Samstag, 8:00 bis 12:00 Uhr<br />

Kontakt Astrid Kremmel, T 0664/4415097<br />

29. Mai „Nix-wie-raus-Tag“ (Schnäppchenmarkt),<br />

8:00 bis 13:00 Uhr, Foyer Reichshofsaal Lustenau;<br />

Kindercafé, Präsentation Türkischer Kulturgruppen<br />

19. Juni 10 Jahre Luschnouar Markt – Jubiläums-Fest-Markt<br />

bis 14:00 Uhr mit Glücksrad und vielen<br />

Sofortgewinnen<br />

26. Juni Aufmarsch der Polizei-Musik<br />

14. August Kräutermarkt<br />

Dornbirner Wochenmarkt<br />

größte Vielfalt das ganze Jahr<br />

Marktatmosphäre pur, das bietet Vorarlbergs<br />

größter Wochenmarkt seinen Besuchern.<br />

So trifft man sich jeden Mittwoch und Samstag<br />

von 8:00 bis 12:30 Uhr, um dort gemütlich zu verweilen,<br />

zu genießen und feine Spezialitäten einzukaufen. Das<br />

Produktangebot ist dabei vielfältig und reicht von<br />

frischem, saftigem Obst und Gemüse vom <strong>Ländle</strong> Bur bis<br />

hin zu kulinarischen Genüssen aus unterschiedlichsten<br />

Ländern und Blumen in aller Vielfalt. Dornbirns Wochenmarkt<br />

hat sich längst seinen Namen als äußerst beliebter<br />

und gemütlicher Frischemarkt gemacht. Ein Marktbesuch,<br />

der sich lohnt!<br />

Dornbirner Wochenmarkt<br />

Termine Mittwoch 8:00 bis 12:00 Uhr<br />

Samstag 8:00 bis 12:30 Uhr<br />

Kontakt Peter Johler, T 05572/3067105, peter.johler@dornbirn.at<br />

Gerhard Ölz, T 05572/3067600, gerhard.oelz@dornbirn.at<br />

4. Juni Bsundrigs im Park<br />

(Kunsthandwerksmarkt bei der inatura)<br />

31. Mai bis 6. Juni Weltumweltwoche, www.umweltv.at<br />

1. bis 3. Juli Origano - Musik und Sommer in Dornbirn<br />

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LUAG 21<br />

Aktuell


Aktuell<br />

Edle Tropfen<br />

aus Vorarlberger Obst<br />

Vorarlbergs Brenner und Moster fangen das<br />

Aroma der heimischen Obstbäume ein:<br />

Kirschen, Zwetschken, Äpfel, Birnen und andere.<br />

Weite Gebiete Vorarlbergs werden geprägt von stattlichen<br />

Obstbäumen, die gerade in der Blütezeit der<br />

Region ihren blumigen Stempel aufdrücken. Doch wie<br />

die Blüten so sind auch die Aromen der reifen Früchte<br />

vergänglich. Vorarlbergs Brenner und Moster wissen<br />

aber, wie man diese in flüssiger Form einfängt und dem<br />

Genießer serviert: Edelbrände, Moste, Liköre, Säfte und<br />

LUAG 22<br />

Essige aus Vorarlberger Obst geben das ganze Jahr<br />

Gelegenheit dazu.<br />

Eine Stütze dieser heimischen Tradition ist die jährliche<br />

Landesprämierung für eben diese Produkte aus heimischem<br />

Obst. Heuer fand sie zum 17. Mal statt.<br />

Erzeuger können ihre Obstprodukte von unabhängigen<br />

Experten anonym prüfen und einordnen lassen – ein wichtiger<br />

Schritt zur eigenen Standortbestimmung. Laboruntersuchungen<br />

ergänzen die Qualitätskontrolle.<br />

Einwandfreie Produkte erhalten das <strong>Ländle</strong> Gütesiegel<br />

.<br />

367 Produkte aus Vorarlberger Obst wurden heuer<br />

zur Prämierung eingereicht – so viele wie nie zuvor. Den<br />

Großteil machen Obstbrände aus, gefolgt von Mosten.


Liköre, Säfte und Essige runden das Bild ab. Aufgrund<br />

des guten Birnenjahres dominierten die Birnenprodukte –<br />

Vorarlbergs Aushängeschild. Aus sage und schreibe 20<br />

verschiedenen heimischen Birnensorten wurden sortenreine<br />

Erzeugnisse hergestellt, eine Garantie für den Erhalt<br />

dieser Lokalsorten. Subirer, Weißlängler, Hausbirne oder<br />

Trübler gibt es nur in Vorarlberg.<br />

Wie bereits in den letzten Jahren errangen wieder<br />

über 80 Prozent der Produkte das <strong>Ländle</strong> Gütesiegel.<br />

Das bedeutet: Konstanz auf hohem Niveau. Aus den<br />

besten Brennern und den besten Mostern wurden drei<br />

Brenner des Jahres und ein Moster des Jahres ermittelt.<br />

Aus den Goldmedaillen-Produkten wurden die Punktebesten<br />

zu Sortensiegern erklärt. Gleichmäßig verteilt aus<br />

allen Landesteilen stammen heuer die Landes- und Sortensieger.<br />

Brenner des Jahres wurden Kurt Fink aus Krumbach,<br />

Rudolf Schallert aus Nenzing und Gottfried Summer aus<br />

Klaus. Moster des Jahres wurde Christoph Mähr aus<br />

Düns. Um Ihnen einen raschen und optisch ansprechenden<br />

Überblick über die prämierten Obsterzeugnisse und<br />

deren Erzeuger zu bieten, wurde<br />

auch heuer eine Broschüre der<br />

prämierten Produkte aufgelegt.<br />

Sie kann unter www.diekam -<br />

Vorarlberger Landesprämierung <strong>2010</strong><br />

Prämierte Edelbrände, Liköre, Moste, Fruchtsäfte, Essige<br />

mer.info unter „Spezialitäten aus<br />

Vorarlberg“ herunter geladen<br />

oder in gedruckter Form kostenlos<br />

beim Fachbereich Obst &<br />

Garten der Landwirtschaftskammer<br />

unter E obst-garten@lk-vbg.at oder<br />

T 05574/400-232 angefordert<br />

werden.<br />

Mostverkostung / Die Qualität der Produkte wird jährlich noch besser.<br />

Hier die Sieger<br />

auf einen Blick:<br />

Brenner des Jahres <strong>2010</strong><br />

Kurt Fink, Krumbach<br />

Rudolf Schallert, Nenzing<br />

Gottfried Summer, Klaus<br />

Moster des Jahres <strong>2010</strong><br />

Christoph Mähr, Düns<br />

Sortensieger Apfelbrände<br />

Apfelbrand von Herbert Battlogg, St. Anton i. M.<br />

Sortensieger Birnenbrände<br />

Birnenbrand Zitronenbirne von Peter Mähr,<br />

Feldkirch-Altenstadt<br />

Sortensieger Kirschenbrände<br />

Kirschenbrand von Christine Nachbaur, Fraxern<br />

Sortensieger Sonstige Steinobstbrände<br />

Marillenbrand von Hubert Klimmer, Wolfurt<br />

Sortensieger Wildbeeren, Wurzeln, Kräuter<br />

Vogelbeerenbrand von Rudolf Schallert, Nenzing<br />

Sortensieger Sonstige Brände<br />

Traubenbrand Bouvier von Gottfried Summer, Klaus<br />

Sortensieger Fruchtsäfte (punktegleich)<br />

Apfel-Birnen-Holundersaft von der Dietrich<br />

Streuobst KG, Lauterach<br />

Apfelsaft von Erwin Schweitzer, Röthis<br />

Sortensieger Liköre<br />

Vogelbeerenlikör von Elmar Brunn, Krumbach<br />

Sortensieger Essige<br />

Apfelessig Holzfass von Albert Loacker, Götzis<br />

Aktuell<br />

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Kurt Fink,<br />

Krumbach<br />

Rudolf Schallert,<br />

Nenzing<br />

Gottfried Summer,<br />

Klaus<br />

Christoph Mähr,<br />

Düns


Personal mit Handschlagqualität<br />

Leasingarbeiter mit Verlässlichkeit,<br />

Flexibilität und Handschlagqualität.<br />

Maschinenring Personalleasing<br />

Seit zwölf Jahren zählt Maschinenring Personal Leasing zu den<br />

treibenden regionalen Kräften zwischen Bodensee und Neusiedlersee.<br />

Gerade in Vorarlberg punkten die gut ausgebildeten Leasingarbeiter<br />

mit Verlässlichkeit, Flexibilität und Handschlagqualität.<br />

Wer baut, trägt Verantwortung.<br />

Dessen ist man sich<br />

bei oa.sys bewusst und handelt<br />

danach. Mit Betrr Oec<br />

Siegfried Kohler und seinem<br />

Team stehen Experten mit<br />

langjähriger Holzbauerfahrung<br />

hinter dem Unternehmen,<br />

das mittlerweile auch als<br />

kompetenter Partner für Gesamtlösungen gilt. Möglich<br />

machen das derzeit rund 40 fix angestellte Mitarbeiter<br />

und die Verstärkung durch Dienstleister von Maschinenring<br />

Personal Leasing.<br />

oa.sys baut gmbh<br />

Geschäftsführer:<br />

Betrr Oec Siegfried Kohler<br />

Gegründet: 1994<br />

Besonderheit:<br />

oa.sys baut gmbh bietet ein breites Leistungsspektrum<br />

an. Angefangen vom Massivbau über den Holzbau<br />

bis hin zum Generalunternehmen. Mit hervorragend<br />

ausgebildeten Technikern wird eine hohe Kompetenz<br />

am Bau geboten.<br />

Mitarbeiter: rund 40, drei bis vier flexibel über das<br />

Maschinenring-Personalleasing<br />

www.oa-sys.com<br />

Betrr Oec Siegfried Kohler schätzt die persönliche Betreuung vor Ort und<br />

die Herkunft des bereitgestellten Personals aus der Region.<br />

LUAG 24<br />

Für Siegfried Kohler ist es schwer am „ausgetrockneten“<br />

Arbeitsmarkt ambitioniertes Fachpersonal zu<br />

finden. Mit Maschinenring Personal Leasing gewinnt er<br />

bewegliches Personal und die Möglichkeit, flexibel auf die<br />

Nachfrage am Markt zu reagieren und Arbeitsspitzen zu<br />

brechen.<br />

Seit zwei Jahren verstärken drei bis vier Mitarbeiter<br />

von Maschinenring Personal Leasing das Stammpersonal<br />

von oa.sys. Entscheidend für Siegfried Kohler war dabei<br />

die persönliche und engagierte Betreuung vor Ort und<br />

die Tatsache, dass das bereitgestellte Personal aus der<br />

Region kommt. Denn dann bleibt auch die Wertschöpfung<br />

in der Region.<br />

14.000 Quadratmeter Fassade von oa.sys baut gmbh kleiden das Einkaufszentrum<br />

“Westside“ ein.<br />

Maschinenring Personalleasing<br />

Gegründet: 1997, Zentrale in Linz<br />

Einsatzgebiet: Flächendeckend in Österreich<br />

Personal: Vom Hilfsarbeiter bis zum Facharbeiter<br />

Besonderheit: Personal stammt großteils aus der Region<br />

Betreuung: Persönlich vor Ort durch die drei Maschinenringe<br />

(Bregenzerwald, Unterland, Oberland)<br />

Kontakt: MR Bregenzerwald T 05512/3598<br />

MR Oberland T 05522/76439<br />

MR Unterland T 05574/61601<br />

I www.maschinenring.at/vorarlberg<br />

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Der Anschein, dass die Waldbewirtschaftung<br />

sich generell negativ auf die biologische<br />

Vielfalt (=Biodiversität) auswirkt, ist<br />

falsch. Die in Vorarlberg übliche naturnahe<br />

Waldbewirtschaftung hat sogar viele<br />

positive Effekte auf die Vielfalt in den<br />

Waldökosystemen.<br />

Die Waldbewirtschaftung in Vorarlberg ist in keinster<br />

Weise vergleichbar mit den „Turbo“-Forstwirtschaften in<br />

manchen Gebieten dieser Erde. Die Vorarlberger Waldbesitzer<br />

setzen auf eine naturnahe Waldbewirtschaftung.<br />

Stufige und stabile Bestände mit einer langfristigen Nachhaltigkeit<br />

werden angestrebt. „Wir Waldbesitzer sind<br />

stolz auf unsere naturnahe Waldbewirtschaftung. Wir<br />

möchten unseren Rohstoff Holz auch in Zukunft mit dieser<br />

hohen Bewirtschaftungsqualität unseren Kunden<br />

anbieten“, argumentiert der Präsident der Landwirtschaftskammer<br />

StR. Josef Moosbrugger, der gleichzeitig<br />

Obmann des Vorarlberger Waldverbandes ist.<br />

In wissenschaftlichen Untersuchungen konnte nachgewiesen<br />

werden, dass bewirtschaftete Wälder ähnlich<br />

hohe und teilweise sogar noch höhere Biodiversitäten<br />

aufweisen als unbewirtschaftete Wälder. Dies erklärt sich<br />

dadurch, dass bei einer Bewirtschaftung vielfältigste<br />

Lebensräume geschaffen werden. Es können sich verschiedenste<br />

Pflanzen- und Tierarten, die sowohl auf Licht<br />

als auch auf Schatten angewiesen sind, vermehren. Ein<br />

willkommener wirtschaftlicher Vorteil ergibt sich, da bei<br />

einer naturnahen Waldbewirtschaftung nur wenige Eingriffe<br />

notwendig sind. Es wird ganz auf die natürliche Entwicklung<br />

gesetzt. Ein weiterer Kostenvorteil ist, dass die<br />

kontinuierliche Selbsterneuerung der natürlichen Waldverjüngung<br />

ausgenutzt wird. Es müssen kaum Nachbesserungen<br />

mit einer künstlichen Verjüngung durchgeführt<br />

werden.<br />

Der Bau von Forststraßen wird zwar immer wieder<br />

von Naturschutzseite kritisiert, dieser ist aber für die kleinflächige<br />

naturnahe Waldbewirtschaftung unabdingbar.<br />

Ein wichtiger Faktor für die Biodiversität im Wald ist der<br />

Totholzanteil im Wald. Auch hier können sich im Vorarlberger<br />

Wald die Werte sehen lassen. Mit zwölf Festmeter<br />

pro Hektar ist dieser Wert etwa doppelt so hoch wie der<br />

österreichische Durchschnitt.<br />

Aktuell<br />

Biodiversität<br />

Naturnahe Waldbewirtschaftung<br />

Biodiversität oder biologische Vielfalt<br />

bezeichnet die Variabilität unter<br />

lebenden Organismen jeglicher<br />

Herkunft. Dies umfasst die Vielfalt<br />

innerhalb der Arten (Artenvielfalt)<br />

und zwischen den Arten die Vielfalt<br />

von Ökosystemen. Die Generalversammlung der<br />

UNO hat <strong>2010</strong> zum Internationalen Jahr der Biodiversität<br />

erklärt. Die „Woche des Waldes“ Anfang Juni<br />

steht ebenfalls unter diesem Motto. Die biologische<br />

Vielfalt (=Biodiversität) ist in naturnah bewirtschafteten<br />

Wäldern besonders hoch. Der gesamte Vorarlberger<br />

Wald ist nach dem international anerkannten<br />

Nachhaltigkeitszertifikat „PEFC“ zertifiziert. PEFC ist<br />

ein Nachweis für Transparenz und Nachvollziehbarkeit<br />

im Handel mit Holz (www.pefc.at).<br />

Exkursionen in der Umweltwoche<br />

Naturnahe Waldbewirtschaftung mit moderner<br />

Erschließung, 2. Juni, 17:00 Uhr , Treffpunkt Parkplatz<br />

Steinebach, Dornbirn, Begehung ca. zwei<br />

Stunden, festes Schuhwerk, Infos und Anmeldung<br />

beim Vorarlberger Waldverein T 05572/3065503.<br />

Entdeckungsreise Schotterhaufen Märchenwald<br />

und Schutzwald, 4. Juni, 17:00 Uhr, Treffpunkt<br />

Gasthaus Wellenhof, Lochau, Waldbegehung, für<br />

Kinder gibt es eigens eine waldpädagogische<br />

Betreuung, Infos unter T 05574/42168-21.<br />

LUAG 25<br />

StR. Josef Moosbrugger,<br />

Präsident der LandwirtschaftskammerVorarlberg:<br />

„Wir möchten<br />

unseren Rohstoff Holz<br />

auch in Zukunft mit<br />

einer hohen Bewirtschaftungsqualität<br />

unseren Kunden<br />

anbieten.“<br />

Regionale Ressource<br />

Holz mit naturnaher<br />

Produktion in<br />

Vorarlbergs Wäldern.<br />

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Portrait<br />

Neugierde<br />

für Neues ...<br />

Fredi Binder als Käseverkäufer …<br />

Fredi Binder aus Bregenz wird nicht umsonst Vorarlbergs<br />

Käsepapst genannt. Sein Erfolgsgeheimnis ist<br />

die Verpackung, denn er verpackt den Käse nicht nur<br />

in ein Papier, sondern in eine Geschichte.<br />

Im Jahre 1982 wurde Fredi Binder, der zuvor 20 Jahre<br />

Molkereiarbeiter war, selbstständig und gründete in Bregenz<br />

„Fredis Käslädele“. Er war überzeugt davon, dass<br />

Vorarlberger Käse eine besondere Delikatesse ist und<br />

vermarktete diesen nicht nur in seinem Lädele sehr erfolgreich,<br />

sondern belieferte auch die renomiertesten Restaurants<br />

in ganz Österreich. Heute wird das Käslädele von<br />

seiner Tochter geführt.<br />

Sein Geheimnis des Erfolges ist die Verpackung. Für<br />

ihn gehört zu jedem Käse eine Geschichte – eine Lebensgeschichte.<br />

Grundsätzlich sollte man Sachen, die man<br />

verkauft, nicht nur in Papier verpacken, sondern auch in<br />

eine Geschichte. So wird die Sache lebendiger und der<br />

Käufer spürt den Mehrwert. Er soll auch spüren, dass der<br />

Verkauf aus dem Herzen erfolgt.<br />

Fredi Binder wollte aber auch sich selbst erleben.<br />

Daher ist er schon drei Mal den Jakobsweg gegangen –<br />

allein mit seinem Fahrrad – von Bregenz nach Santiago de<br />

LUAG 26<br />

Compostela, 2.488 Kilometer. Das erste Mal 1997, das<br />

dritte Mal nach dem Tod seiner Frau. Damals wollte er<br />

Abschied nehmen vom bisherigen Leben und irgendwo auf<br />

dem Jakobsweg stehen bleiben. Doch der Jakobsweg<br />

führte ihn wieder an den Bodensee zurück.<br />

Die Erfahrungen auf dem Jakobsweg haben den Menschen<br />

Fredi Binder sehr geprägt. Zufriedenheit und Dankbarkeit<br />

sind heute zwei wichtige Begriffe für ihn. Und so ist<br />

er jeden Tag dem Herrgott dankbar, wie er ihn durchs<br />

Leben führt. Für ihn steht der Mensch im Mittelpunkt und<br />

nicht die Ware. Während er in seinem Berufsleben den<br />

Leuten den Käse schmackhaft machte, begeistert er sie<br />

heute mit Vorträgen über sein Leben – gut verpackt in<br />

spannender Lebensgeschichten.<br />

… und Pilger auf dem Jakobsweg.


Landwirtschaft<br />

im Gespräch<br />

Kühe, Milch und Traktoren –<br />

Was steckt dahinter?<br />

Das Bild der heimischen Landwirtschaft<br />

wird in der Öffentlichkeit<br />

oft auf die Begriffe Kühe, Milch und<br />

große Traktoren reduziert.<br />

Dieses Bild mag optisch entsprechen<br />

gibt aber nur einen kleinen<br />

Ausschnitt aus der vielfältigen Arbeit<br />

der heimischen Bauernfamilien wieder.<br />

Das Angebot an regional<br />

erzeugten Lebensmitteln umfasst<br />

neben den hunderten verschiedenen<br />

Milch- und Käseprodukten, auch den Fleisch- und Wurstbereich,<br />

Gemüse und Obst, Edelbrände, Moste, Natursäfte,<br />

Essige und vieles mehr.<br />

Wer die Lebenmittelvielfalt näher kennen lernen<br />

möchte hat nächsten Freitag und Samstag (4. und 5.<br />

Juni) eine gute Gelegenheit dazu. In zahlreichen regionalen<br />

Nahversorgungsgeschäften präsentieren die Kaufleute<br />

und ihre bäuerlichen Produzenten als „Partner am<br />

Land“ Produkte der heimischen Landwirtschaft. Die<br />

beteiligten Geschäfte und die Präsentationszeiten erfahren<br />

Sie unter www.diekammer.info unter der Rubrik<br />

„Gutes ist so nah“. Zusätzlich werden in allen städtischen<br />

Fußgängerzonen des Landes am kommenden Samstag<br />

Vormittag (5. Juni) Milch und Milchprodukte zur Verkos -<br />

tung angeboten. Mit diesen Aktionen beteiligt sich die<br />

Vorarlberger Landwirtschaft an der<br />

„Vorarlberger Umweltwoche“, in der<br />

mit zahlreichen Initiativen und Projekten<br />

auf natürliche Zusammenhänge<br />

aufmerksam gemacht wird. Mehr<br />

unter unter www.umweltv.at.<br />

Die Vorarlberger Bauern und<br />

Forstwirte bringen nicht nur Wertvolles<br />

auf den Teller, sondern pflegen den<br />

Raum zum Leben und Erholen und<br />

sichern Arbeitsplätze in der Region.<br />

Ohne diese Pflege würde die Landschaft schnell verwildern<br />

und zuwachsen. Das Produkt „Landschaft“ ist<br />

Grundlage für die sichere Besiedelung der Talschaften, Tourismus<br />

und Freizeitgestaltung. Dazu gehört auch die Bewirtschaftung<br />

und Pflege der ausgedehnten Alpflächen und<br />

Waldungen. Vorarlbergs Bauern und Forstwirte liefern auch<br />

wertvolle nachwachsende Rohstoffe für den Bau- und Energiebereich.<br />

Was die Größe der Traktoren und Maschinen betrifft,<br />

hängt sie wie bei jeder Arbeit vom Einsatzgebiet und<br />

-zweck ab. Wie in allen Branchen gilt auch in der Landund<br />

Forstwirtschaft: Für jede Arbeit braucht es das richtige<br />

Werkzeug, bei der Arbeit in schwierigem Gelände erst<br />

recht. Dieser Einsatz für gepflegte Landschaften und das<br />

Ergebnis lohnt sich für uns alle.<br />

LUAG 27<br />

Service


Service<br />

<strong>Ländle</strong> Frühkartoffeln<br />

mit Rosmarin<br />

<strong>Ländle</strong> Frühkartoffeln<br />

in Dampf gegart<br />

<strong>Ländle</strong> Kartoffel<br />

Frühe Sorten wachsen heran<br />

Kartoffelliebhaber erwarten sie schon sehnlichst:<br />

die <strong>Ländle</strong> Frühkartoffeln. Im März<br />

gesetzt wachsen sie im Frühling in unseren<br />

Vorarlberger Äckern zu leckeren Knollen<br />

heran. Geerntet wird aufgrund des vielen<br />

Regens im Mai heuer etwas später.<br />

Pünktlich zur warmen Jahreszeit werden die Frühkartoffel<br />

von den regionalen Kartoffelbauern ab Mitte Juni<br />

bis Anfang August von heimischen Äckern geerntet und<br />

gelangen frisch in den Ab-Hofverkauf oder sind auf den<br />

Bauernmärkten erhältlich.<br />

Frühkartoffeln haben einen unvergleichlich zarten,<br />

nussigen Geschmack und eine feine Konsistenz. Idealerweise<br />

genießt man sie mit der Schale – so entfalten sie ihr<br />

volles Aroma.<br />

LUAG 28<br />

<strong>Ländle</strong> Kartoffel –<br />

der kontrollierte<br />

Genuss<br />

Die <strong>Ländle</strong> Kartoffeln werden<br />

seit 2009 in Vorarlberg nach kontrollierten<br />

Richtlinien produziert. Um das <strong>Ländle</strong><br />

Qualitäts-Gütesiegel zu erhalten,<br />

muss die <strong>Ländle</strong> Kartoffel zahlreiche Richlinien<br />

erfüllen (Auszug):<br />

Kontrollierter Anbau mit Vor-Ort-Kontrollen,<br />

Analysen und Beprobungen der Ernte<br />

Kein gentechnisch verändertes Saatgut<br />

Transparenz über Herkunft<br />

Von Vorarlberger Landwirten mit hohem<br />

Verantwortungsbewusststein produziert<br />

Die <strong>Ländle</strong><br />

Kartoffel-Anbauer<br />

Familie Margit, Thomas<br />

und Josef Bischof,<br />

Allmeinteilweg 7, 6713 Ludesch,<br />

T 05550/2228, Ab Hof / ab Mitte Juli<br />

Familie Kalb, Pariserstraße 28,<br />

6923 Lauterach, T 0664/4616244<br />

ab Hof Selbstbedienung / Markt Bregenz<br />

und Dornbirn / ab Mitte Juni<br />

Familie Rosa und Lothar Kaufmann,<br />

Bazulstraße 26, 6710 Nenzing, T 0664/9388074<br />

Ab Hof / ab Anfang Juli<br />

Gerold Keckeis, Riedstraße 2, 6830 Rankweil<br />

T 0664/2311372,<br />

Hofladen, Markt Rankweil / ab Mitte Juni<br />

Gemüsebau Leopold Meusburger,<br />

Au 5, 6842 Koblach, T 0664/2118513<br />

ab Hof Selbstbedienung / ab Mitte Juni<br />

Familie Burgi und Edwin Reiner,<br />

Fellentorstraße 8, 6923 Lauterach,<br />

T 05574/75705<br />

Ab Hof in Rainers Hoflädele / ab Mitte Juni<br />

Familie Sigrid und Kilian Schatzmann,<br />

Torkelgasse 5, 6800 Feldkirch-Gisingen,<br />

T 0664/4922908,<br />

Ab Hof / ab Ende Juni<br />

Familie Ingrid und Klaus Tiefenthaler, Broßwaldenweg<br />

15, 6830 Rankweil, T 05522/38091,<br />

ab Hof, Wochenmarkt Rankweil, Bauernmarkt<br />

Götzis, ab Mitte Juni


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man am Einhorn.<br />

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Fohrenburg<br />

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Unterschieden:<br />

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Brauerei<br />

Fohrenburg<br />

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2009: EEUR<br />

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20 Millionen<br />

�� � 120 Mit Mitarbeiter arbeiter<br />

�� � Gesamtausstoß Gesaamt<br />

ausstoß 237.000 hl<br />

(Bier und Diezano Limonade)<br />

�� � Bierproduktion: Bierpproduktion:<br />

145.000 Liter/Ta Liter/Tag ag<br />

�� � Gestützte Gest tützte Markenbek Markenbekanntheit anntheit<br />

Vorarlberger Vorarrlberger<br />

Marken 2009:<br />

1. Platz Plaatz<br />

mit 95 Prozent<br />

der<br />

Hans Steiner, Geschäftsführer der<br />

Brauerei Brauerei Fohrenburg Foohrenburg<br />

GmbH & Co<br />

kommt auch<br />

zu Ihnen.<br />

Tipps ps und Tricks für Ihren<br />

Kochalltag halltag und Ihre Gewinnchance<br />

e auf köstliche Preise Preise.<br />

jeweils von 10.00 bis 13.00 Uhr<br />

Feldkirch: Mo., 07. 7.<br />

JJuni,<br />

uni,<br />

Marktgasse<br />

Marktt<br />

ga asse<br />

Hittisau: Di., 08. JJuni,<br />

uni,<br />

Kirchplatz<br />

Bludenz: Mi., 09. . JJuni,<br />

uni,<br />

Nepomukbrunnen<br />

Nepomukbrunne<br />

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Lustenau: Do., 10. 0.<br />

JJuni,<br />

uni,<br />

Kirchplatz Kircc<br />

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Bregenz: Fr., 11. Juni, uni,<br />

Neuer<br />

HHafen<br />

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Mellau: Mo., 14. JJuni,<br />

uni,<br />

Kirchplatz Kircc<br />

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Schruns: Di., 15. JJuni,<br />

uni,<br />

Kirchplatz<br />

Götzis: Mi., 16. Juni, uni,<br />

Junker-Jonas-Platz<br />

Hörbranz: Do., 17. 7.<br />

JJuni,<br />

uni,<br />

Dorfplatz<br />

Dornbirn: Fr., 18. JJuni,<br />

uni,<br />

Marktplatz<br />

Markt<br />

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– wir w i ir<br />

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!<br />

Alle Informationen ab b 1. Juni bei Radio Vorarlberg<br />

sowie im Internet unter ter vorarlberg.ORF.at<br />

LUAG 29


Service Veranstaltungen<br />

29. Mai <strong>Ländle</strong> <strong>Metzg</strong> <strong>Klopfer</strong> „Showgrillen mit<br />

Stefan Marquard“, Shows um 17:00 Uhr,<br />

18:30 Uhr, 20:00 Uhr, Alte Landstraße 12,<br />

Lauterach<br />

30. Mai Hoffest Familie Truthahn Marte, Weiler<br />

1. Juni Weltmilchtag, Milchverteilaktion inatura,<br />

Dornbirn<br />

3. Juni „I luag druf“ Regionale Produkte,<br />

Möcklebur Dornbirn<br />

4. bis Regionaltage bei Lebensmittelnahversorgern<br />

5. Juni (siehe unter www.diekammer.info)<br />

5. Juni Bäuerinnen und Bauern verteilen Milch -<br />

produkte in allen Vorarlberger Städten<br />

7. bis ORF Fahrender Kochtopf macht<br />

18. Juni Station in Vlbg. Gemeinden (siehe Seite 29)<br />

20. Juni Tag der offenen Tür, <strong>Ländle</strong> <strong>Metzg</strong><br />

Natter, Andelsbuch<br />

31. Juli 2. Nudelfest beim Sennhof, Rankweil<br />

22. August „Brunch am Bauernhof“<br />

2. bis 19. Alpwochen vom <strong>Ländle</strong> Alpschwein<br />

September<br />

Gewinnspiel<br />

Wie viele verschiedene Sorten Käse<br />

werden in Vorarlberg aus Vorarlberger<br />

Milch ca. hergestellt?<br />

Die Antwort finden Sie in diesem Magazin. Senden<br />

Sie die richtige Lösung an die Landwirtschaftskammer<br />

Vorarlberg, Kennwort „Käse“, Montfortstraße 9,<br />

6900 Bregenz. Verlost werden zehn Exemplare des<br />

Buches von Stefan Marquard „Küchenlatein“. Einsendeschluss<br />

(Poststempel) ist Freitag, 11. Juni.<br />

Viel Glück!<br />

LUAG 30<br />

Buchtipp<br />

Stefan Marquards<br />

Küchenlatein<br />

Kulinarisches Know-how und Tipps<br />

vom Profikoch<br />

Was ist eigentlich Wasabi? Wie „blondiert“ man<br />

Knoblauch? Wie „dressiert“ man Geflügel? Was viele<br />

Kochbücher einfach voraussetzen, wird von Starkoch<br />

Stefan Marquard ebenso informativ wie unterhaltsam<br />

erklärt. In seinem neuen Buch Stefan Marquards<br />

Küchenlatein unternimmt er eine kulinarische Reise<br />

durch die Welt der Lebensmittel mit vielen praktischen<br />

Tipps und Tricks vom Profi zu Einkauf und Lagerung,<br />

Zubereitungsarten und Garmethoden, Techniken und<br />

Küchen-Equipment.<br />

190 Seiten, EUR 13,40<br />

VGS <strong>2010</strong>, ISBN 978-3-8025-3702-8<br />

Erleben Sie Stefan Marquard live: Showgrillen<br />

am 29. Mai bei der <strong>Ländle</strong> <strong>Metzg</strong> <strong>Klopfer</strong> in Lauterach.<br />

Achtung es sind nur noch wenige Restkarten<br />

an der Abendkassa erhältlich.


AUSFLUGSTIPP<br />

Erlebnis-Alpe<br />

Gerisgschwend/Steinalpe<br />

Von Mitte Mai bis Ende September bewirtschaftet<br />

die Familie Schwärzler aus Lingenau die Alpen Gerisgschwend<br />

und Stein zwischen Hittisau und Balderschwang.<br />

Mit „Erlebnis Alpe Gerisgschwend und<br />

Steinalpe“ wird eine Erfahrung der ganz besonderen Art<br />

geboten. Lehrmeister sind die Alpenpflanzen, das Alpvieh<br />

und die Alpleute. In der Alpsaison findet auf der Alpe<br />

Gerisgschwend täglich ab 10:00 Uhr eine Führung mit<br />

Sennereibesichtigung statt. Dabei kann jeder Besucher,<br />

ob groß oder klein, die Käseerzeugung vor Ort erleben.<br />

Dazu gehört auch eine Verkostung von Alpkäse, frischer<br />

Milch und Buttermilch. Die frische Milch wird täglich zu<br />

Alpkäse und Butter verarbeitet.<br />

Die Familie Schwärzler ist auch gerne bei der Planung<br />

eines Ausfluges behilflich. Speziell Schulklassen<br />

sind willkommen und werden gerne bei der Organisation<br />

eines ganz besonderen Wandertages unterstützt. Angeboten<br />

werden u.a. Tiere auf der Weide beobachten,<br />

spannenden Kräutermärchen zuhören oder Spuren der<br />

Natur erforschen. Auch der nahe gelegene Grillplatz an<br />

der Bolgenach wird gerne in einen Ausflug zur<br />

Gerisgschwend alpe einbezogen.<br />

Auf Voranmeldung kann im urigen Schöpfle auf der<br />

Steinalpe ein richtiges Berglerfrühstück genossen werden.<br />

Mit Alpkäse, Butter, „Stopfer“ (Riebel) und Speck,<br />

ergänzt mit Köstlichkeiten aus dem eigenen Garten.<br />

Erlebnis-Alpe<br />

Gerisgschwend/Steinalpe<br />

Alpbetrieb von Mitte Mai bis Ende September<br />

Familie Schwärzler, Alpe Gerisgschwend, Steinalpe<br />

T 05513/2806 oder 0664/8943220<br />

Variante I<br />

Alpe Stein – Nagelfluhgebiet – Alpe Gerisgschwend<br />

– Richtung Bolgenach (Grillmöglichkeit) – Biber -<br />

steinalpe – Lappachalpe – Richtung Balderschwang<br />

zum Wald- und Naturlehrpfad mit Badeweiher (Einkehrmöglichkeit<br />

in Balderschwang zu Fuß oder mit<br />

dem Bus)<br />

Gehzeit: 1,5 Stunden – für Familien gut geeignet<br />

Variante II<br />

Alpe Stein – Nagelfluhgebiet – Alpe Gerisgschwend<br />

– Richtung Bolgenach – Bibersteinalpe – Burststraße<br />

– Gmeiners Burst – Feuerstätterkopf (1628 m) –<br />

Burglhütte (Einkehrmöglichkeit) – Güntlealpe – Untere<br />

Schelpenalpe – Fuchshütte (Einkehrmöglichkeit) –<br />

Schelpenalpe – Bodenseehütte – Lappachalpe –<br />

über Bibersteinweg zurück zum Ausgangspunkt.<br />

Gehzeit: 5 bis 6 Stunden, gute Kondition erforderlich.<br />


Sicher ist sicher!<br />

Mit Sicherheit ein Genuss.<br />

www.ama.at<br />

„Wenn es um das Wohlbefinden meiner Familie geht, überlasse ich nichts dem Zufall.<br />

Ich achte auf das AMA-Gütesiegel. Sicher ist sicher!“, sagt Claudia Reiterer.<br />

Das AMA-Gütesiegel ist die höchste Auszeichnung für unsere<br />

Lebensmittel und wird nur dann verliehen, wenn Qualität und<br />

Herkunft mehrfach kontrolliert wurden – und zwar über die<br />

gesetzlichen Bestimmungen hinaus. So können Sie sichergehen,<br />

nur Milchprodukte zu genießen, die auch die strengsten Kriterien<br />

erfüllen.<br />

FINANZIERT MIT FÖRDERMITTELN<br />

DER EUROPÄISCHEN UNION UND<br />

MITTELN DER AGRARMARKT<br />

AUSTRIA MARKETING GESMBH<br />

Das AMA-Gütesiegel garantiert:<br />

Ausgezeichnete QUALITÄT<br />

Nachvollziehbare HERKUNFT<br />

Unabhängige KONTROLLE<br />

Claudia Reiterer<br />

TV-Moderatorin

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