Luag 2010 Ausgabe 2 - Ländle-Metzg Klopfer
Luag 2010 Ausgabe 2 - Ländle-Metzg Klopfer
Luag 2010 Ausgabe 2 - Ländle-Metzg Klopfer
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luag<br />
NATUR ERLEBEN UND GENIESSEN<br />
Wertvoll fürs Leben<br />
N ° 1<br />
Milch aus Vorarlberg<br />
Mai <strong>2010</strong> | <strong>Ausgabe</strong> Nr. 2<br />
Milch & Käse GenussKrone Käsepapst
NEU NEU NEU<br />
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4<br />
14<br />
26<br />
Milch & Käse<br />
Wertvoll fürs Leben<br />
Käseparadiese<br />
Geprüfte Qualität<br />
Aktuell<br />
GenussKrone<br />
Medizin die schmeckt<br />
Woche des Waldes<br />
Service<br />
Ein „Käseleben“<br />
Mehr als Kühe und Traktoren<br />
Superknolle aus dem Garten<br />
Impressum: Medieninhaber, Herausgeber und Redaktion: Landwirtschaftskammer Vorarlberg und <strong>Ländle</strong> Qualitätsprodukte<br />
Marketing GmbH, Montfortstraße 11/7, 6900 Bregenz, T 05574/400-700, E laendle@lk-vbg.at, www.laendle.at, www.diekammer.info,<br />
Redaktion/Layout: Bernhard Ammann, Mag. (FH) Sandra Feldkircher, Mag. (FH) Isabella Hehle, DI Claudia Kaufmann, Juliane<br />
Nogler, Ing. Armin Schwendinger; Bildnachweis: LK-Vorarlberg, LQM, Bilderbox, Rita Mewman, Vorarlberg Milch, AMA-Austria,<br />
Dornbirn Tourismus, Lustenau Marketing, weissengruber.biz, ARGE Heumilch, Agrar.Projekt.Verein.<br />
story<br />
Vorwort<br />
Liebe Leserinnen,<br />
liebe Leser!<br />
Wer an die Vorarlberger Landwirtschaft<br />
und deren Produkte denkt,<br />
denkt als erstes an Milch und Käse.<br />
Darüber freuen wir uns natürlich,<br />
denn in der Milchwirtschaft liegt der<br />
Schwerpunkt der landwirtschaftlichen<br />
Betriebe. 1.720 Milchbetriebe gibt es<br />
in Vorarlberg, die mit rund 24.000<br />
Kühen 156 Millionen Kilogramm Milch<br />
pro Jahr erzeugen.<br />
Daraus werden in einzelnen Veredelungsprozessen<br />
über 50 verschiede<br />
Käsesorten und viele andere<br />
wertvolle Milchprodukte erzeugt.<br />
Berg- und Alpkäse aus Vorarlberg<br />
sind weit über die Grenzen bekannt<br />
und geschätzt. Natürlich gehören<br />
auch Fleisch, Obst und Gemüse, Eier<br />
und Honig etc. zu den vielen hochwertigen<br />
Lebensmitteln, die unsere<br />
Bauernfamilien täglich erzeugen.<br />
Vorarlbergs Bäuerinnen und<br />
Bauern liefern nicht nur Wertvolles<br />
auf den Teller, sondern auch nachwachsende<br />
Baustoffe und Energie<br />
aus der Region. Sie machen Naturkreisläufe<br />
erlebbar und bieten<br />
Service leistungen mit Herz und Hand -<br />
schlagqualität. Gerade die Pflege der<br />
Landschaft ist ein in der Öffentlichkeit<br />
wenig beachtetes aber täglich konsumiertes<br />
„Produkt“, das Grundlage für<br />
Freizeit und Tourismus ist und das<br />
Bild des ganzen Landes prägt.<br />
Diese Landschaft und die vielen<br />
guten Produkte daraus, sind eine<br />
wesentliche Grundlage zur Lebensqualität<br />
in unserem Land. Damit dem<br />
so bleibt, können wir alle einen Beitrag<br />
leis ten, sei es beim Einkauf oder im<br />
Umgang mit unserer Natur frei nach<br />
dem Motto „i luag druf“.<br />
StR. Josef Moosbrugger,<br />
Präsident der Landwirtschaftskammer<br />
Vorarlberg
Milch & Käse<br />
Wertvoll fürs Leben<br />
Die Verarbeitung qualitativ hochwertiger Milch<br />
zu Käsespezialitäten hat in Vorarlberg eine lange<br />
Tradition und wird weit über die Grenzen<br />
hinaus geschätzt.<br />
Um Käse zu machen braucht es nicht nur Milch von<br />
bester Qualität, sondern auch das entsprechende Wissen<br />
der erfahrenen Sennen. „Milch ist das „am besten<br />
kontrollierte Lebensmittel“ in Österreich und das Hauptprodukt<br />
der Vorarlberger Landwirtschaft. Gerade unsere<br />
Heumilch ist die beste Grundvoraussetzung zur Herstellung<br />
von Berg- und Alpkäse“, so der Milchexperte der<br />
Landwirtschaftskammer Vorarlberg, Othmar Bereuter.<br />
Bevor aber ein Käse gelingt, muss auch ein Senner sein<br />
Handwerk durch eine fundierte Ausbildung erlernen.<br />
Dafür sorgen zahlreiche Ausbildungsmöglichkeiten,<br />
bei denen die Käseherstellung von Grund auf erlernt werden<br />
kann. In Vorarlberg hat man sich so im Lauf der Zeit<br />
LUAG 4<br />
ein enormes Käsewissen erarbeitet und Interessierte aus<br />
der ganzen Welt kommen ins <strong>Ländle</strong>, um dieses „Handwerk“<br />
zu erlernen. Obwohl zum Großteil noch nach traditionellen<br />
Rezepten gesennt wird, hat sich auf der<br />
Produktionsseite viel getan. Es gilt, strengste Qualitäts-,<br />
Produktions- und Hygienerichtlinien einzuhalten, gehört<br />
doch die einwandfreie Verarbeitung von Milch zu den aufwendigsten<br />
Aufgaben in der Lebensmittelproduktion.<br />
Es sind vor allem die Großvermarkter Privatkäserei<br />
Rupp, Vorarlberg Milch, Sulzberger Käserebellen und<br />
EMMI Österreich und die 27 kleineren Sennereien, welche<br />
die Produkte regional, aber auch weltweit erfolgreich<br />
vermarkten. Für diesen Erfolg bilden die besondere Qualität<br />
und die Herkunftsgarantie die Grundlage. Von den<br />
rund 4.000 bäuerlichen Betrieben in Vorarlberg sind<br />
1.720 so genannte Milchbetriebe. Sie halten rund<br />
24.000 Milchkühe und produzieren im Jahr 156 Millionen<br />
Kilogramm Milch, davon 80 Millionen Kilogramm Heumilch<br />
(Milch aus silofreier Fütterung). Als Grundlage für<br />
die Ernährung der Vorarlberger Milchkühe zählt das Gras<br />
und Heu unserer Wiesen. Für eine ausgewogene (Ener-
LK-Milchexperte<br />
Othmar<br />
Bereuter<br />
gie/Eiweiß) und gesunde Futterration<br />
wird den Tieren auch Kraftfutter<br />
aus Getreide und Eiweißpflanzen<br />
verfüttert. Bei den Vorarlberger<br />
Milchlieferanten wird an die Milchkühe<br />
ausschließlich gentechnikfreies<br />
Futtermittel verabreicht. Die Milch<br />
wird zu einem kleinen Teil selbst vermarktet<br />
und verarbeitet, zum größten<br />
Teil aber an die heimischen Milchverarbeiter geliefert.<br />
Auf 137 Alpen wird in den Sommermonaten der<br />
ursprungsgeschützte Vorarlberger Alpkäse mit Milch von<br />
der Alpe erzeugt und in 28 Sennereien der ebenfalls von<br />
der EU geschützte Vorarlberger Bergkäse. „Die vielen<br />
innovativen Ideen der Verarbeiter dokumentieren heute<br />
eine Vorarlberger Käsevielfalt von über 50 verschiedenen<br />
Käsesorten mit unterschiedlichen Ge schmacksbildern.<br />
Dabei gibt es bei jeder Sorte, wie zum Beispiel dem<br />
Bergkäse, weitere Geschmacksunterschiede, hat doch<br />
jeder Sennmeister sein eigenes Käsegeheimnis“, so Othmar<br />
Bereuter.<br />
Fakten & Zahlen<br />
1.720 Milchbetriebe<br />
24.000 Milchkühe<br />
156 Millionen Kilogramm<br />
Milch pro Jahr<br />
davon 80 Millionen Kilogramm<br />
Heumilch<br />
28 milchverarbeitende<br />
Betriebe<br />
50 verschiedene Käse -<br />
sorten<br />
137 Sennalpen<br />
Ursprungsschutz<br />
Von der Europäischen<br />
Union sind der Vorarlberger<br />
Bergkäse und der Vorarlberger<br />
Alpkäse mit dem<br />
geografischen Ursprungsschutz<br />
ausgezeichnet.<br />
Das bietet die Gewähr,<br />
dass diese Qualitätsprodukte<br />
im definierten<br />
Ursprungsgebiet erzeugt,<br />
verarbeitet und veredelt<br />
werden. So stammt die<br />
Milch aus einem geschützten<br />
Käse aus einer eindeutig<br />
definierten Region, wird<br />
dort verkäst und zur Reifung<br />
gebracht.<br />
LUAG 5<br />
Geprüfte Qualität<br />
vom heimischen<br />
Bauernhof.<br />
Frischer und besser<br />
gehts nicht!
Milch & Käse<br />
Erfolg durch<br />
Teamwork: (v.l.)<br />
Christian, Hiltrud,<br />
Daniel, Jakob,<br />
Michaela und<br />
Thomas.<br />
Obmann<br />
Alfons Matt:<br />
„Wir schauen<br />
optimistisch in<br />
die Zukunft“<br />
LUAG 6<br />
Spezialitäten<br />
als Erfolgsgeheimnis<br />
Die Sennerei Schlins hat sich neben der Produktion<br />
von traditionellen Produkten wie Bergkäse, Butter,<br />
Topfen etc. auch mit besonderen Spezialitäten<br />
einen ausgezeichneten Ruf erarbeitet.<br />
Als sich im Jahr 1889 Schlinser Bauern zur Verarbeitung<br />
von Milch zu Käse zusammenschlossen, um einen<br />
besseren Erlös erzielen zu können, haben sie sicher nicht<br />
damit gerechnet, eine so lange Erfolgsgeschichte zu starten.<br />
Im Jahr 1903 wurde dann eine Genossenschaft<br />
gegründet die bis heute stolz auf das Erreichte sein kann.<br />
Heute präsentiert sich der Betrieb nach der kompletten<br />
Erneuerung der Produktionsräume im Jahr 1997 und<br />
der Fertigstellung eines vollklimatisierten Reifecenters im<br />
Jahr 2006 als topmodernes Unternehmen.<br />
„Eine Sennerei ist aber nur so gut wie ihre Produkte<br />
und die Menschen die dahinter stehen. Dass in Schlins<br />
beides auf höchstem Niveau vorhanden ist, beweisen<br />
Sennerei Schlins<br />
Neun Milchlieferanten, 17 Mitglieder<br />
Eine Million Kilogramm eigene Milch pro Jahr<br />
Zukauf 1,2 Millionen Kilogramm Milch<br />
Bergkäse, Ziegenkäse, Sauerkäse, Butter, Topfen,<br />
Käserouladen, Liebeskäse, Rönser Frischkäse,<br />
Fondue- und Spätzlemischungen<br />
Eigener Sennereiladen mit 30 Sorten Käse<br />
Sieben Mitarbeiter und zwei Lehrlinge<br />
nicht nur unsere vielen Käsespezialitäten sondern auch<br />
das bestens motivierte und geschulte Personal“, so<br />
Landwirt und Obmann Alfons Matt.<br />
Die Produktpalette umfasst drei Sorten Bergkäse,<br />
den sogenannten Liebeskäse, Rönser Frischkäse, die<br />
Bergkäseroulade, Butter und Topfen. Eine besondere<br />
Spezialität der Sennerei sind die verschiedenen Sorten<br />
Ziegenkäse und der Sauerkäse den viele Kunden im Inund<br />
Ausland schätzen. „Mit diesen besonderen Produkten<br />
ist es uns gelungen eine Nische erfolgreich zu besetzen“,<br />
so Sennmeister Thomas Kaufmann. Zahlreiche<br />
Auszeichungen und Goldmedaillen bestätigen den Erfolg<br />
der Sennerei.<br />
Im eigenen Sennereiladen werden rund 30 verschiedene<br />
Käsesorten sowie verschiedene Produkte des<br />
täglichen Lebensmittelbedarfes angeboten.<br />
„Ein besonderes Anliegen ist es uns, dass wir mit<br />
unserer Sennerei auch jungen Menschen im Dorf eine<br />
Ausbildungs- und Berufschance bieten können. Bei uns<br />
arbeiten fünf Hauptberufliche, zwei Teilzeitarbeitskräfte<br />
und zwei Lehrlinge sind in Ausbildung“, freut sich Matt.<br />
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Marktplatz<br />
Seit über 100 Jahren werden in der Sennerei<br />
Schnifis Käse und andere Milchprodukte<br />
von höchster Qualität erzeugt. Dabei steht<br />
Natürlichkeit immer an erster Stelle.<br />
Wer nach Schnifis kommt, merkt schnell, dass in der<br />
Sennerei nicht nur beste Milch- und Käseprodukte<br />
erzeugt werden, sondern die Menschen des Dorfes persönlich<br />
hinter ihrer Sennerei stehen und diese Käsekultur<br />
leben. Seit über 100 Jahren besteht die Genossenschaft<br />
und der einmalige Mix zwischen großartigem Sennereikönnen,<br />
höchster Heumilchqualität, professioneller Vermarktung<br />
sowie kulturellem und sozialem Engagement<br />
haben die Sennerei zum heimlichen „Ortszentrum“ gemacht.<br />
Dass dies so ist, liegt an der Mannschaft um Obmann<br />
Peter Dünser, einer überzeugten Gemeindevertretung<br />
und den Menschen im Dorf. 17 Milchlieferanten aus<br />
Schnifis, Düns und Dünserberg liefern in die rund 650<br />
Meter hoch gelegene Sennerei jährlich 1,7 Millionen Kilogramm<br />
Milch, davon zehn Prozent Alpmilch. Diese wird<br />
täglich mit dem eigenen Milchwagen gesammelt, was<br />
auch den persönlichen Kontakt zwischen Sennerei und<br />
für Käseträume<br />
Bauernhof pflegt. „Wir holen die Milch, verarbeiten sie<br />
und verkaufen diese Lebensmittel aus einer Hand; das<br />
schafft Vertrauen und Transparenz und gibt uns die Garantie<br />
auf durchgehende Qualität“, so Obmann Peter Dünser.<br />
Bekannt ist nicht nur der Schnifner Bergkäse und der<br />
„Laurentius“, sondern auch die eigene Butter, Topfen und<br />
die neun Fruchtjoghurtsorten, die sich zum echten Renner<br />
entwickelt haben. „Wir legen besonderen Wert auf<br />
neue Entwicklungen, um unsere Produktpalette ständig<br />
zu erweitern die neben dem Sennereiladen auch über<br />
unsere Partner Spar und ADEG und viele private Nahversorger<br />
vermarktet wird.“ So darf man auch schon auf den<br />
neuen Heumilchtilsiter gespannt sein, der gerade entwikkelt<br />
wird.<br />
Verkostungsauftritte im Land, kulturelle Genussveranstaltungen,<br />
Projekte in- und außerhalb der Sennerei, Messeauftritte<br />
etc. prägen die Arbeit der hoch motivierten<br />
Mannschaft und tragen zum Erfolg bei. „Unser Laden wird<br />
auch von anderen bäuerlichen Produzenten aus der Region<br />
als Marktplatz genutzt, was für beide Partner aber vor allem<br />
für die Konsumenten ein Gewinn ist“, so Dünser.<br />
Sennerei Schnifis<br />
17 Lieferanten mit 1,7 Millionen Kilogramm Milch<br />
160.000 Kilogramm Käse pro Jahr, Butter, Topfen<br />
Bergkäse, Laurentius Käse, 24 Monate gereifter<br />
Bergkäse als Rarität, 9 Joghurtsorten<br />
Sennereiladen als Marktplatz auch für andere<br />
bäuerliche Produzenten und ihre Naturprodukte<br />
Mehr unter www.sennerei-schnifis.at<br />
LUAG 7<br />
Milch & Käse<br />
Obmann Peter<br />
Dünser (M.)<br />
und seine<br />
Mannschaft<br />
leben täglich<br />
die Käsekultur<br />
in Schnifis.
Milch & Käse<br />
Käse zum Reinbeißen<br />
von der Dorfsennerei<br />
Langenegg.<br />
Für Käsegenießer<br />
Langenegger Dorfsennerei<br />
36 Bauern liefern täglich frische Heumilch zu<br />
ihrer Dorfsennerei Langenegg, die seit 110 Jahren<br />
auf traditionelle Art und ohne künstliche Zusätze<br />
wertvollen Käse, Rahm und Butter produziert.<br />
Wir verwöhnen<br />
Käseliebhaber.<br />
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Die einzigartige Kässpätzle-Mischung ist es, die<br />
viele Konsumenten in den Sennereiladen nach Langenegg<br />
lockt. Deren „Geheimnis“ liegt nicht nur im richtigen<br />
Mischverhältnis aus Langenegger Käse, sondern auch im<br />
Bekenntnis zur „Natur pur“ - der Produktion ohne Stärke<br />
und andere Zusätze.<br />
„Früher waren wir ein reiner Emmentalerbetrieb“, so<br />
Obmann Reinhard Bechter. Heute erzeugen unsere Sennen<br />
Thomas und Alexander den bekannten und beliebten<br />
Langenegger Dorfkäse, den Klassiker Bergkäse, den<br />
besonders würzigen Räßkäse und für Kalorienbewusste<br />
den Langenegger Sonnenkäse. Diese Vielfalt ist es, die<br />
regelmäßig Stammkunden aus dem Rheintal und Süddeutschland<br />
anlockt und auch die Kässpätzle-Mischung<br />
so einzigartig macht.<br />
Dorfsennerei Langenegg<br />
�� Genossenschaft mit 90 Mitgliedern<br />
�� 36 Milchlieferanten aus dem Ort liefern<br />
2,7 Millionen Liter Heumilch pro Jahr<br />
�� Jährlich werden 250.000 kg Käse,<br />
und 20.000 kg Butter erzeugt<br />
�� Bergkäse, Sonnenkäse, Dorfkäse,<br />
Räßkäse, Butter<br />
�� Sennereiladen Montag bis Samstag geöffnet<br />
�� Fünf Mitarbeiter und ein Lehrling<br />
Langenegg gilt mit seinen 1.050 Einwohnern als<br />
das sonnige Herz des Vorderbregenzerwaldes. Die Sonne<br />
strahlt auch aus dem Herzen der drei Käse-Expertinnen<br />
Emma, Theresia und Roswitha, wenn sie ihren Stolz auf<br />
die große Käsevielfalt im Sennereilädele auch die Kunden<br />
spüren lassen. Die Besucher des modernen und hellen<br />
Lädeles können sich durch die große Auswahl an eigenen<br />
Käsesorten aber auch Spezialitäten von anderen Sennereien<br />
durchkosten und von den Damen beraten lassen.<br />
Der Sennereiladen mit dem besonderen Ambiente<br />
bietet neben der beeindruckenden Käsevielfalt auch<br />
Butter, Topfen und Joghurt vom Bauern, <strong>Ländle</strong> Saft, Most<br />
und Edelbrände sowie österreichische Spitzenweine.<br />
Als besonderen Service liefert der Langenegger<br />
Postversand bei einer Bestellung von mindestens einem<br />
Kilo den Käsegenuss nach Hause. Auch für Familienfeste<br />
oder Feiern im Verein oder Betrieb erfüllt die Sennerei<br />
Langenegg jeden Käsewunsch: Käseplatten der kreativsten<br />
Art garantieren Genuss für jeden Käseliebhaber.<br />
Kontakt: T 05513/6190, E sennerei.langenegg@aon.at,<br />
Internet: www.kaeserei.com<br />
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Aktion gültig bis 10. Juli <strong>2010</strong>. Solange der Vorrat reicht.
Mehr als ein<br />
Die Sennerei Andelsbuch ist im Land vielleicht<br />
noch nicht so bekannt, aber unter<br />
Käseliebhabern genießt sie schon lange<br />
einen exzellenten Ruf.<br />
Am 23. November 1903 begann mit dem Kauf des<br />
Hauses Nr. 137 ein neues Kapitel in der langen Käsegeschichte<br />
von Andelsbuch. Die damals neu gegründete<br />
Genossenschaft begann darin mit der Verarbeitung von<br />
Milch zu Käseprodukten. Dass man das bis heute nicht verlernt<br />
hat, sondern ganz im Gegenteil immer weiter verfeinert<br />
hat, ist den ehemaligen und natürlich auch heutigen Mitarbeitern<br />
zu verdanken.<br />
„In den letzten Jahren gab es immer wieder Überlegungen<br />
sich mit anderen Sennereien im Bregenzerwald zu vereinigen,<br />
aber bei allem dafür und dawider haben wir uns<br />
mehrheitlich für die Eigenständigkeit entschieden“, so<br />
Obmann Josef Spettel. Das Team um Sennereimeister<br />
Hubert Metzler, der seit sechs Jahren das Käsezepter<br />
schwenkt, hat auch schmackhafte Gründe für diese Entscheidung.<br />
Das sind der Bergkäse, Emmentaler, Brauereikäse<br />
oder die speziell entwickelte Fonduemischung. Das<br />
bezeugen auch Experten bei den diversen Käseprämierungen,<br />
wie z.B. in Schwarzenberg, welche die Andelsbucher<br />
Spezialitäten oft hoch prämieren.<br />
Käsegeheimtipp<br />
Nicht nur die Andelsbucher, sondern viele Käsegenießer<br />
im In- und Ausland schätzen seit langem die verschiedenen<br />
Spezialitäten aus der kleinen Sennerei. Dass dies auch<br />
so bleibt, dafür sorgen die Vermarktungspartner wie die<br />
Käsestraße, das Käsehaus, die Firma „Käse Moosbrugger“,<br />
und als Hauptabnehmer die Schönegger Käsealm.<br />
In der Sennerei arbeiten vier Mitarbeiter in der Produktion<br />
und zwei Damen im eigenen Laden, der seit kurzem<br />
wieder eröffnet ist. Damit die Milch auch immer frisch<br />
zur Verarbeitung gelangt, dafür sorgt Bernhard Feuerstein<br />
täglich ab 5:30 Uhr mit dem sennereieigenen Milchwagen.<br />
Das ist zwar aufwendiger, aber so bleibt man<br />
flexibel und im engen Kontakt mit den Lieferanten. Die<br />
Milchmenge schwankt nämlich während des Jahres<br />
bedingt durch den Vorsäß- und Alpbetrieb im Einzugsgebiet<br />
Andelsbuch, Bersbuch und Müselbach.<br />
„Damit das so bleibt konzentrieren wir uns jetzt voll<br />
auf unser Können, hoffen auf das Vertrauen vieler Kunden<br />
und blicken sehr positiv in die Andelsbucher Käsezukunft“,<br />
erklärt Josef Spettel.<br />
Kontakt: T 05512/2507, E sennerei.andelsbuch@<br />
speed.at<br />
Sennerei Andelsbuch<br />
Genossenschaft seit 1903<br />
73 Lieferanten mit 4,3 Millionen Kilogramm Heumilch<br />
(silofreie Milch)<br />
Bergkäse (3, 6 und 12 Monate gereift), Emmentaler,<br />
Brauereikäse, Käsefondue und Butter<br />
Sennereiladen Di. (neu!) 8:00 bis 12:00 Uhr<br />
Fr. 8:00 bis 12:00 und 14:00 bis 18:00 Uhr,<br />
Sa. 8:00 bis 12:00 Uhr geöffnet.<br />
Sieben Voll- und Teilzeitkräfte<br />
LUAG 79<br />
Milch & Käse<br />
„Team Andelsbuch“:<br />
(v.l.)<br />
Bernhard, Josef,<br />
Waltraud, Armin,<br />
Lukas und<br />
Hubert.<br />
Obmann Josef Spettel ist<br />
stolz auf seine motivierte<br />
Mannschaft.<br />
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KONTROLLE<br />
Service Gebietslabor<br />
1,7 Millionen Analysen pro Jahr<br />
Die Landwirtschaftskammer Vorarlberg hat in Dornbirn ein Labor eingerichtet,<br />
in dem vor allem Milch und Milchprodukte auf die Einhaltung der Qualitäts- und<br />
Hygienerichtlinien untersucht werden.<br />
Einerseits wird die Milch, die die Bauern an die Molkerei<br />
bzw. Sennereien liefern, untersucht. Die Untersuchungsergebnisse<br />
sind dann auch Grundlage für die<br />
Bezahlung der gelieferten Milch. Dazu wird die Milch<br />
mehrfach pro Monat auf unterschiedliche Parameter wie<br />
Milchinhaltsstoffe, Keimzahl, somatische Zellen, Hemmstoff<br />
etc. untersucht.<br />
Bei 91 Prozent der 23.835 von Vorarlberger Landwirten<br />
gehaltenen Milchkühen wird monatlich über Probenehmer<br />
direkt beim Landwirt die Milchmenge jeder<br />
einzelnen Kuh erfasst und eine Datenerhebung durchgeführt.<br />
Im Gebietslabor wird die Milch jeder erfassten Kuh<br />
auf die Milchinhaltsstoffe Fett, Eiweiß, Milchzucker, Harnstoff<br />
und somatische Zellen analysiert. Diese Analysenergebnisse<br />
werden dann für die Leistungsdatenermittlung<br />
jedes einzelnen Tieres verwendet.<br />
Im Rahmen der betrieblichen Qualitätssicherung<br />
und Eigenverantwortung in der Milchverarbeitung werden<br />
diverse Produktuntersuchungen und Monitorings für die<br />
milchverarbeitenden Unternehmen durchgeführt. Hier werden<br />
die Produkte auf den mikrobiologischen Status sowie<br />
auf chemische und physikalische Parameter getestet.<br />
Auch für die Eutergesundheit liefert das Gebietslabor<br />
wichtige Daten. Die Milch wird hierfür auf Euterinfektionskeime<br />
untersucht. Die Austestung auf die einzelnen<br />
verschiedenen Erreger dient dem Tierarzt als Therapieempfehlung.<br />
Insgesamt werden vom Gebietslabor im Rahmen<br />
der Qualitätssicherung für die heimische Milchwirtschaft<br />
jährlich rund 1,7 Millionen Einzelanalysen pro Jahr durchgeführt.<br />
LUAG 11<br />
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Das Gebietslabor in<br />
Dornbirn ist auf die<br />
Untersuchung von<br />
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LUAG 12<br />
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itamine<br />
und<br />
S SSpurenelemente<br />
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B.<br />
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VVitamine<br />
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uund<br />
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-<br />
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Lebens- und<br />
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napp 80<br />
PProzent<br />
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heimisc heimischen hen<br />
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und<br />
d FForstwirten<br />
orstwirten gepflegt.<br />
ZZudem<br />
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1.800<br />
Kilom Kilometer meter We Wegenetz egenetz erhalten.<br />
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um den We Weltmilchtag eltmilchtagg<br />
erhalten<br />
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„inatura“ „ inatura“ Dornbirn<br />
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1.<br />
Juni<br />
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9:00<br />
und<br />
13:00<br />
Uhr UUhr<br />
UUhr<br />
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AAm<br />
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5. Juni<br />
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den<br />
Fußgängerzonen FFußgängerzonen<br />
aller<br />
St Städte ädte we weitere itere Informationen<br />
über<br />
die ddie<br />
Milc Milch h als<br />
Hauptprodukt<br />
der<br />
r Vo Vorarlberger orarlberger Landwirt<br />
-<br />
schaft sschaft<br />
und gratis KKostproben.<br />
ostproben.<br />
LUAG 14<br />
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naturbelassenes enes Milc Milch-Juwel h-Juwel<br />
Vorarlberg VVoorarlberg<br />
ist das Vo Vorzeigeland orzeigeland<br />
in Sac Sachen hen<br />
Heumilc Heumilch. h. Gleich Gleich66P<br />
66 PProzent<br />
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weisen diese beson besondere dere Qualität auf.<br />
Zum VVergleich:<br />
ergleich:<br />
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15 Prozent,<br />
europaweit eeuropaweit<br />
gar<br />
nur nur drei<br />
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der<br />
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und uund<br />
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es<br />
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die<br />
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orm der<br />
Milc Milchwirtschaft. hwwirtschaft.<br />
Die<br />
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-<br />
kommen kkommen<br />
aussc ausschließlich hließlich<br />
Gras,<br />
Heu<br />
u und<br />
mineralstoffreic<br />
mineralstoffreichen hen<br />
Getreideschrot. GGetreideschrot.<br />
Das Result Resultat at sin sind d qualit qualitativ ativ hoc hochwertige hwertige<br />
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Othmar Be Bereuter. ereuter.<br />
Er ist<br />
Vorsitzen- Vorsitzen-<br />
der dder<br />
der<br />
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Milc Milch h VVorarlberg.<br />
orarlberg.<br />
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-<br />
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der<br />
österreic österreichweiten hweite en Arbeitsgemeinsc<br />
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Heumilch, HHeumilch,<br />
unter<br />
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und und mehr<br />
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60<br />
Heumilc Heumilch h verarbeitende<br />
Betriebe<br />
zus zusammenge- ammenge-<br />
schlossen sschlossen<br />
haben. haben. „Durch<br />
die<br />
nnatürlic<br />
natürliche he Fütterung<br />
der<br />
Kühe K ühe ist<br />
Heumilc Heumilch h außerdem<br />
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kommen<br />
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gänzlic gänzlich h ohne ohne Zusatzstoffe<br />
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1.300<br />
Heumilch-Bauern He eumilch-Bauern<br />
sowie<br />
28<br />
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Käsereien.<br />
Diese Dieese<br />
verarbeiten das das weiße Gold<br />
zu den verschiedens-<br />
verschiedens-<br />
ten n Köstlichkeiten<br />
–<br />
von<br />
der<br />
TTrinkmilch<br />
rinkmilch<br />
bis<br />
zum<br />
VVorarlber<br />
orarlber-<br />
ger r Alpkäse<br />
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ursprungsgeschützten hützten<br />
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Kühen und in weiterer Folge auch uns. Unsere Heumilch-Kühe bekommen<br />
garantiert keine gärenden Futtermittel. Denn je natürlicher und frischer<br />
das Futter, desto reiner schmeckt die Milch. Deshalb garantieren<br />
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zweite Jahr krönt der Agrar.Projekt.Verein die<br />
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Rohpökelwaren, Obstprodukte, Brot und<br />
heuer auch erstmalig Fisch.<br />
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Königlicher<br />
Vorarlberger Spitzen<br />
Alle Bundesländer sind eingeladen, ausgezeichnete<br />
Produkte aus der Region ins Rennen zu schicken.<br />
Durch klar definierte Kriterien, die sowohl von bäuerlichen<br />
und gewerblichen Betrieben, als auch von den<br />
Produkten selbst erfüllt werden müssen, sollen die regionalen<br />
Spezialitäten qualitativ vergleichbar gemacht werden.<br />
Fachjurys unterziehen die eingereichten Produkte<br />
einer sensorischen Überprüfung, bei der der Mensch mit<br />
seinen Sinnesorganen das wichtigste Messinstrument<br />
für die Beurteilung darstellt. Die Faktoren „Geruch“ und<br />
„Geschmack“, die auch den Konsumenten beim Einkauf<br />
stark beeinflussen, werden dabei am stärksten gewichtet.
Genuss<br />
produkte eingereicht<br />
Auch zehn Spitzenbetriebe aus Vorarlberg stellen<br />
sich in den Kategorien Käse, Rohpökelwaren und Obstprodukte<br />
dem Wettbewerb. Sie erhielten durch ausgezeichnete<br />
Bewertungen im eigenen Bundesland die Möglichkeit,<br />
ihre besten Produkte bei der Bundesverkostung<br />
der GenussKrone bewerten zu lassen. Voller Vorfreude<br />
warten die Vorarlberger Betriebe nun auf die Preisverleihung<br />
am 15. Juni in Wieselburg, wo sie erfahren, ob sie in<br />
ihrer Kategorie Österreich-Sieger werden.<br />
Wir drücken die Daumen!<br />
Folgende Vorarlberger Betriebe sind für die<br />
GenussKrone <strong>2010</strong>/2011 nominiert:<br />
Käse<br />
Rohpökelwaren<br />
Obstprodukte<br />
Kaspar Domig, Alpe Sera, Blons:<br />
Vorarlberger Alpkäse<br />
Hans Kempf, Sennerei Huban, Doren:<br />
Wälderkäse (Schnittkäse)<br />
<strong>Metzg</strong>erei Walser, Meiningen:<br />
Jägerfl eisch<br />
<strong>Ländle</strong> <strong>Metzg</strong>erei Mangold, Weiler:<br />
Landjäger<br />
Landmetzgerei Graninger, Hittisau:<br />
Lecknertaler Karreespeck<br />
<strong>Ländle</strong> <strong>Metzg</strong>erei Natter –<br />
der Hofmetzger, Andelsbuch:<br />
Schinkenspeck urig und Bauchspeck<br />
Monika Ebenhoch, Röthis:<br />
Birnenmost<br />
Loacker Albert, Götzis:<br />
Apfelmost, Apfel Birnen Most,<br />
Apfelessig mit Kräutern<br />
Erwin Schweitzer, Rötzis:<br />
Apfelsaft<br />
Richard Dietrich, Lauterach:<br />
<strong>Ländle</strong> Saft Apfel-Birne-Holunder<br />
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Die Vorarlberger Finalisten<br />
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Rimmele<br />
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Da ist immer was los<br />
Das Kalenderjahr bietet zahlreiche Möglichkeiten zu feiern. Natürlich kennen die<br />
13 <strong>Ländle</strong> <strong>Metzg</strong>er diese Anlässe genau. Märkte, Eröffnungen, Grillevents, etc. sind<br />
nur ein kleiner Auszug aus dem vielfältigen Veranstaltungsprogramm.<br />
So startet die <strong>Ländle</strong> <strong>Metzg</strong> Schöch nach einem Umbau<br />
mit größeren Räumlichkeiten und noch vielfältigerer<br />
Auswahl an Köstlichkeiten in die Grillsaison <strong>2010</strong>. Inspiration<br />
dazu, was alles auf den Grill gelegt werden kann,<br />
bietet das Showgrillen mit Stefan Marquard in Lauterach.<br />
Wer sehen möchte, welche Schritte Fleisch durchläuft<br />
bis es auf dem Teller landet, der fährt am besten zum<br />
Tag der offenen Tür der <strong>Ländle</strong> <strong>Metzg</strong> Natter. Hier zeigen<br />
<strong>Metzg</strong>ermeister Hubert und seine Frau Heike, wie viel<br />
<strong>Ländle</strong><br />
<strong>Metzg</strong><br />
Fink<br />
Dornbirn<br />
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<strong>Metzg</strong><br />
Fesslerhof<br />
Eichenberg<br />
<strong>Ländle</strong><br />
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Schöch<br />
Feldkirch<br />
<strong>Ländle</strong><br />
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Nägele<br />
Gisingen<br />
<strong>Ländle</strong><br />
<strong>Metzg</strong><br />
Dür<br />
Hohenweiler<br />
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Mangold<br />
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Satteins<br />
Lampert‘s<br />
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Altenstadt<br />
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<strong>Metzg</strong><br />
Pfleghar<br />
Bludenz<br />
<strong>Ländle</strong><br />
<strong>Metzg</strong><br />
Natter<br />
Andelsbuch
Showgrillen in Lauterach<br />
<strong>Ländle</strong> <strong>Metzg</strong> <strong>Klopfer</strong>, Lauterach, T 05574/71266<br />
Meisterkoch Stefan Marquard (ein Michelinstern, 18 Punkte bei<br />
Gault Millau), bekannt durch zahlreiche Fernsehauftritte, zeigt am<br />
Samstag, 29. Mai, in drei Shows vor der <strong>Ländle</strong> <strong>Metzg</strong> <strong>Klopfer</strong><br />
in Lauterach Grillkünste vom Feinsten. Im Anschluss mixen Boris<br />
Gehrer und Pascal Hämmerle im Auftrag von Pfanner und Gutmann<br />
köstliche Cocktails die auf keiner Grillparty fehlen dürfen.<br />
„Das Interesse an den Shows ist riesig. Sichern Sie sich jetzt<br />
schnell eine der wenigen Restkarten“, rät Christof <strong>Klopfer</strong>.<br />
Tag der offenen Tür in Andelsbuch<br />
<strong>Ländle</strong> <strong>Metzg</strong> Natter, Andelsbuch, T 05512/26281<br />
Am Sonntag, 20. Juni, lädt die <strong>Ländle</strong> <strong>Metzg</strong> Natter in Andelsbuch<br />
zum Tag der offenen Tür. Bei einem Blick hinter die Kulissen<br />
erfahren die Besucher wie aus bestem <strong>Ländle</strong> Fleisch Qualitätsprodukte<br />
für Genießer gemacht werden. Beim Speckmarkt können<br />
zahlreiche ausgezeichnete Produkte der <strong>Ländle</strong> <strong>Metzg</strong> probiert<br />
werden. „Unsere Speck- und Wurstspezialitäten werden mit<br />
Liebe gemacht. Das Ergebnis schmeckt unseren Kunden und<br />
überzeugt Preisrichter jedes Jahr auf‘s Neue“, so Hubert Natter.<br />
Neues nach dem Umbau in Nofels<br />
<strong>Ländle</strong> <strong>Metzg</strong> Schöch, Feldkirch, T 05522/72184<br />
Nach einem kurzen Umbau öffnete die <strong>Ländle</strong> <strong>Metzg</strong> Schöch in<br />
Nofels Mitte Mai wieder ihre Türen. Die Traditionsmetzgerei bietet<br />
ihren Kunden seither im größeren Geschäft den gewohnten<br />
Service. Die Produktpalette wurde durch Spezialitäten wie den<br />
Schellenberger Leberkäse und die Illspitzler erweitert. „Unsere<br />
Kunden wissen, dass sie bei uns neben hochwertigen Produkten<br />
auch beste fachliche Beratung bekommen“, so August Schöch.<br />
Ostermarkt in Weiler<br />
<strong>Ländle</strong> <strong>Metzg</strong> Mangold, Weiler, T 05523/62442-0<br />
Beim vergangenen Ostermarkt in Weiler trafen sich zahlreiche<br />
Freunde und Bekannte vor der <strong>Ländle</strong> <strong>Metzg</strong> Mangold. Viele<br />
nutzten die Chance der großen Auswahl an regionalen Produkten<br />
und besorgten die letzten Geschenke für den Osterhasen. Andere<br />
genossen das Markttreiben und ließen sich kulinarisch verwöhnen.<br />
„Auf Grund der vielen guten Rückmeldungen und des großen<br />
Andrangs freuen wir uns schon auf den nächsten Markt“, so Jörg<br />
Mangold. Aber zuvor gibt‘s anlässlich der Weltmeisterschaft in<br />
Südafrika viele tolle Angebote für alle Fußball- und Grillfans.<br />
LUAG 19<br />
Aktuell<br />
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Astrid Kremmel:<br />
„Der Luschnouar Markt<br />
sensibilisiert Menschen<br />
für saisonale und<br />
regionale Produkte.“<br />
Luschnouar Markt<br />
Tradition in Lustenau<br />
Donnerstags und Samstags herrscht buntes Treiben<br />
auf dem Kirchplatz in Lustenau. Spezialitäten aus<br />
heimischem Anbau und aller Welt locken Einheimische<br />
und Gäste auf den Marktplatz.<br />
Peter Johler (links) und<br />
Gerhard Ölz, die Marktbetreuer<br />
in Dornbirn.<br />
Vor genau zehn Jahren schlossen sich Marktfahrer<br />
in Lustenau zu einem Verein zusammen. Der Luschnouar<br />
Markt am Samstag wurde gestartet. Fast alle der je nach<br />
Saison zwischen zwölf und 14 Marktfahrer sind von Beginn<br />
an dabei, freut sich Astrid Kremmel, die den Markt zu<br />
einem lebendigen Treffpunkt entwickelt hat.<br />
Seit damals locken verschiedenste Aktionen,<br />
Veranstaltungen und saisonale Angebote die Menschen<br />
an und machen den Kirchplatz zu einem Ort der Begegnung.<br />
Stets mit dem Gedanken die Besucher für Brot,<br />
Gemüse, Obst, Käse und andere Milchprodukte, Blumen<br />
und Bioprodukte aus der Region zu begeistern.<br />
Durch das Einbinden von Vereinen, Jugendgruppen,<br />
Schulen und Musikgruppen wird der Markt zudem belebt.<br />
Den ganzen Sommer über finden Aktivitäten statt, die mit<br />
dem Jubiläums-Fest „10 Jahre Luschnouar Markt“ ihren<br />
Höhepunkt erreichen.<br />
Luschnouar Markt<br />
Termine Donnerstag und Samstag, 8:00 bis 12:00 Uhr<br />
Kontakt Astrid Kremmel, T 0664/4415097<br />
29. Mai „Nix-wie-raus-Tag“ (Schnäppchenmarkt),<br />
8:00 bis 13:00 Uhr, Foyer Reichshofsaal Lustenau;<br />
Kindercafé, Präsentation Türkischer Kulturgruppen<br />
19. Juni 10 Jahre Luschnouar Markt – Jubiläums-Fest-Markt<br />
bis 14:00 Uhr mit Glücksrad und vielen<br />
Sofortgewinnen<br />
26. Juni Aufmarsch der Polizei-Musik<br />
14. August Kräutermarkt<br />
Dornbirner Wochenmarkt<br />
größte Vielfalt das ganze Jahr<br />
Marktatmosphäre pur, das bietet Vorarlbergs<br />
größter Wochenmarkt seinen Besuchern.<br />
So trifft man sich jeden Mittwoch und Samstag<br />
von 8:00 bis 12:30 Uhr, um dort gemütlich zu verweilen,<br />
zu genießen und feine Spezialitäten einzukaufen. Das<br />
Produktangebot ist dabei vielfältig und reicht von<br />
frischem, saftigem Obst und Gemüse vom <strong>Ländle</strong> Bur bis<br />
hin zu kulinarischen Genüssen aus unterschiedlichsten<br />
Ländern und Blumen in aller Vielfalt. Dornbirns Wochenmarkt<br />
hat sich längst seinen Namen als äußerst beliebter<br />
und gemütlicher Frischemarkt gemacht. Ein Marktbesuch,<br />
der sich lohnt!<br />
Dornbirner Wochenmarkt<br />
Termine Mittwoch 8:00 bis 12:00 Uhr<br />
Samstag 8:00 bis 12:30 Uhr<br />
Kontakt Peter Johler, T 05572/3067105, peter.johler@dornbirn.at<br />
Gerhard Ölz, T 05572/3067600, gerhard.oelz@dornbirn.at<br />
4. Juni Bsundrigs im Park<br />
(Kunsthandwerksmarkt bei der inatura)<br />
31. Mai bis 6. Juni Weltumweltwoche, www.umweltv.at<br />
1. bis 3. Juli Origano - Musik und Sommer in Dornbirn<br />
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LUAG 21<br />
Aktuell
Aktuell<br />
Edle Tropfen<br />
aus Vorarlberger Obst<br />
Vorarlbergs Brenner und Moster fangen das<br />
Aroma der heimischen Obstbäume ein:<br />
Kirschen, Zwetschken, Äpfel, Birnen und andere.<br />
Weite Gebiete Vorarlbergs werden geprägt von stattlichen<br />
Obstbäumen, die gerade in der Blütezeit der<br />
Region ihren blumigen Stempel aufdrücken. Doch wie<br />
die Blüten so sind auch die Aromen der reifen Früchte<br />
vergänglich. Vorarlbergs Brenner und Moster wissen<br />
aber, wie man diese in flüssiger Form einfängt und dem<br />
Genießer serviert: Edelbrände, Moste, Liköre, Säfte und<br />
LUAG 22<br />
Essige aus Vorarlberger Obst geben das ganze Jahr<br />
Gelegenheit dazu.<br />
Eine Stütze dieser heimischen Tradition ist die jährliche<br />
Landesprämierung für eben diese Produkte aus heimischem<br />
Obst. Heuer fand sie zum 17. Mal statt.<br />
Erzeuger können ihre Obstprodukte von unabhängigen<br />
Experten anonym prüfen und einordnen lassen – ein wichtiger<br />
Schritt zur eigenen Standortbestimmung. Laboruntersuchungen<br />
ergänzen die Qualitätskontrolle.<br />
Einwandfreie Produkte erhalten das <strong>Ländle</strong> Gütesiegel<br />
.<br />
367 Produkte aus Vorarlberger Obst wurden heuer<br />
zur Prämierung eingereicht – so viele wie nie zuvor. Den<br />
Großteil machen Obstbrände aus, gefolgt von Mosten.
Liköre, Säfte und Essige runden das Bild ab. Aufgrund<br />
des guten Birnenjahres dominierten die Birnenprodukte –<br />
Vorarlbergs Aushängeschild. Aus sage und schreibe 20<br />
verschiedenen heimischen Birnensorten wurden sortenreine<br />
Erzeugnisse hergestellt, eine Garantie für den Erhalt<br />
dieser Lokalsorten. Subirer, Weißlängler, Hausbirne oder<br />
Trübler gibt es nur in Vorarlberg.<br />
Wie bereits in den letzten Jahren errangen wieder<br />
über 80 Prozent der Produkte das <strong>Ländle</strong> Gütesiegel.<br />
Das bedeutet: Konstanz auf hohem Niveau. Aus den<br />
besten Brennern und den besten Mostern wurden drei<br />
Brenner des Jahres und ein Moster des Jahres ermittelt.<br />
Aus den Goldmedaillen-Produkten wurden die Punktebesten<br />
zu Sortensiegern erklärt. Gleichmäßig verteilt aus<br />
allen Landesteilen stammen heuer die Landes- und Sortensieger.<br />
Brenner des Jahres wurden Kurt Fink aus Krumbach,<br />
Rudolf Schallert aus Nenzing und Gottfried Summer aus<br />
Klaus. Moster des Jahres wurde Christoph Mähr aus<br />
Düns. Um Ihnen einen raschen und optisch ansprechenden<br />
Überblick über die prämierten Obsterzeugnisse und<br />
deren Erzeuger zu bieten, wurde<br />
auch heuer eine Broschüre der<br />
prämierten Produkte aufgelegt.<br />
Sie kann unter www.diekam -<br />
Vorarlberger Landesprämierung <strong>2010</strong><br />
Prämierte Edelbrände, Liköre, Moste, Fruchtsäfte, Essige<br />
mer.info unter „Spezialitäten aus<br />
Vorarlberg“ herunter geladen<br />
oder in gedruckter Form kostenlos<br />
beim Fachbereich Obst &<br />
Garten der Landwirtschaftskammer<br />
unter E obst-garten@lk-vbg.at oder<br />
T 05574/400-232 angefordert<br />
werden.<br />
Mostverkostung / Die Qualität der Produkte wird jährlich noch besser.<br />
Hier die Sieger<br />
auf einen Blick:<br />
Brenner des Jahres <strong>2010</strong><br />
Kurt Fink, Krumbach<br />
Rudolf Schallert, Nenzing<br />
Gottfried Summer, Klaus<br />
Moster des Jahres <strong>2010</strong><br />
Christoph Mähr, Düns<br />
Sortensieger Apfelbrände<br />
Apfelbrand von Herbert Battlogg, St. Anton i. M.<br />
Sortensieger Birnenbrände<br />
Birnenbrand Zitronenbirne von Peter Mähr,<br />
Feldkirch-Altenstadt<br />
Sortensieger Kirschenbrände<br />
Kirschenbrand von Christine Nachbaur, Fraxern<br />
Sortensieger Sonstige Steinobstbrände<br />
Marillenbrand von Hubert Klimmer, Wolfurt<br />
Sortensieger Wildbeeren, Wurzeln, Kräuter<br />
Vogelbeerenbrand von Rudolf Schallert, Nenzing<br />
Sortensieger Sonstige Brände<br />
Traubenbrand Bouvier von Gottfried Summer, Klaus<br />
Sortensieger Fruchtsäfte (punktegleich)<br />
Apfel-Birnen-Holundersaft von der Dietrich<br />
Streuobst KG, Lauterach<br />
Apfelsaft von Erwin Schweitzer, Röthis<br />
Sortensieger Liköre<br />
Vogelbeerenlikör von Elmar Brunn, Krumbach<br />
Sortensieger Essige<br />
Apfelessig Holzfass von Albert Loacker, Götzis<br />
Aktuell<br />
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Kurt Fink,<br />
Krumbach<br />
Rudolf Schallert,<br />
Nenzing<br />
Gottfried Summer,<br />
Klaus<br />
Christoph Mähr,<br />
Düns
Personal mit Handschlagqualität<br />
Leasingarbeiter mit Verlässlichkeit,<br />
Flexibilität und Handschlagqualität.<br />
Maschinenring Personalleasing<br />
Seit zwölf Jahren zählt Maschinenring Personal Leasing zu den<br />
treibenden regionalen Kräften zwischen Bodensee und Neusiedlersee.<br />
Gerade in Vorarlberg punkten die gut ausgebildeten Leasingarbeiter<br />
mit Verlässlichkeit, Flexibilität und Handschlagqualität.<br />
Wer baut, trägt Verantwortung.<br />
Dessen ist man sich<br />
bei oa.sys bewusst und handelt<br />
danach. Mit Betrr Oec<br />
Siegfried Kohler und seinem<br />
Team stehen Experten mit<br />
langjähriger Holzbauerfahrung<br />
hinter dem Unternehmen,<br />
das mittlerweile auch als<br />
kompetenter Partner für Gesamtlösungen gilt. Möglich<br />
machen das derzeit rund 40 fix angestellte Mitarbeiter<br />
und die Verstärkung durch Dienstleister von Maschinenring<br />
Personal Leasing.<br />
oa.sys baut gmbh<br />
Geschäftsführer:<br />
Betrr Oec Siegfried Kohler<br />
Gegründet: 1994<br />
Besonderheit:<br />
oa.sys baut gmbh bietet ein breites Leistungsspektrum<br />
an. Angefangen vom Massivbau über den Holzbau<br />
bis hin zum Generalunternehmen. Mit hervorragend<br />
ausgebildeten Technikern wird eine hohe Kompetenz<br />
am Bau geboten.<br />
Mitarbeiter: rund 40, drei bis vier flexibel über das<br />
Maschinenring-Personalleasing<br />
www.oa-sys.com<br />
Betrr Oec Siegfried Kohler schätzt die persönliche Betreuung vor Ort und<br />
die Herkunft des bereitgestellten Personals aus der Region.<br />
LUAG 24<br />
Für Siegfried Kohler ist es schwer am „ausgetrockneten“<br />
Arbeitsmarkt ambitioniertes Fachpersonal zu<br />
finden. Mit Maschinenring Personal Leasing gewinnt er<br />
bewegliches Personal und die Möglichkeit, flexibel auf die<br />
Nachfrage am Markt zu reagieren und Arbeitsspitzen zu<br />
brechen.<br />
Seit zwei Jahren verstärken drei bis vier Mitarbeiter<br />
von Maschinenring Personal Leasing das Stammpersonal<br />
von oa.sys. Entscheidend für Siegfried Kohler war dabei<br />
die persönliche und engagierte Betreuung vor Ort und<br />
die Tatsache, dass das bereitgestellte Personal aus der<br />
Region kommt. Denn dann bleibt auch die Wertschöpfung<br />
in der Region.<br />
14.000 Quadratmeter Fassade von oa.sys baut gmbh kleiden das Einkaufszentrum<br />
“Westside“ ein.<br />
Maschinenring Personalleasing<br />
Gegründet: 1997, Zentrale in Linz<br />
Einsatzgebiet: Flächendeckend in Österreich<br />
Personal: Vom Hilfsarbeiter bis zum Facharbeiter<br />
Besonderheit: Personal stammt großteils aus der Region<br />
Betreuung: Persönlich vor Ort durch die drei Maschinenringe<br />
(Bregenzerwald, Unterland, Oberland)<br />
Kontakt: MR Bregenzerwald T 05512/3598<br />
MR Oberland T 05522/76439<br />
MR Unterland T 05574/61601<br />
I www.maschinenring.at/vorarlberg<br />
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Der Anschein, dass die Waldbewirtschaftung<br />
sich generell negativ auf die biologische<br />
Vielfalt (=Biodiversität) auswirkt, ist<br />
falsch. Die in Vorarlberg übliche naturnahe<br />
Waldbewirtschaftung hat sogar viele<br />
positive Effekte auf die Vielfalt in den<br />
Waldökosystemen.<br />
Die Waldbewirtschaftung in Vorarlberg ist in keinster<br />
Weise vergleichbar mit den „Turbo“-Forstwirtschaften in<br />
manchen Gebieten dieser Erde. Die Vorarlberger Waldbesitzer<br />
setzen auf eine naturnahe Waldbewirtschaftung.<br />
Stufige und stabile Bestände mit einer langfristigen Nachhaltigkeit<br />
werden angestrebt. „Wir Waldbesitzer sind<br />
stolz auf unsere naturnahe Waldbewirtschaftung. Wir<br />
möchten unseren Rohstoff Holz auch in Zukunft mit dieser<br />
hohen Bewirtschaftungsqualität unseren Kunden<br />
anbieten“, argumentiert der Präsident der Landwirtschaftskammer<br />
StR. Josef Moosbrugger, der gleichzeitig<br />
Obmann des Vorarlberger Waldverbandes ist.<br />
In wissenschaftlichen Untersuchungen konnte nachgewiesen<br />
werden, dass bewirtschaftete Wälder ähnlich<br />
hohe und teilweise sogar noch höhere Biodiversitäten<br />
aufweisen als unbewirtschaftete Wälder. Dies erklärt sich<br />
dadurch, dass bei einer Bewirtschaftung vielfältigste<br />
Lebensräume geschaffen werden. Es können sich verschiedenste<br />
Pflanzen- und Tierarten, die sowohl auf Licht<br />
als auch auf Schatten angewiesen sind, vermehren. Ein<br />
willkommener wirtschaftlicher Vorteil ergibt sich, da bei<br />
einer naturnahen Waldbewirtschaftung nur wenige Eingriffe<br />
notwendig sind. Es wird ganz auf die natürliche Entwicklung<br />
gesetzt. Ein weiterer Kostenvorteil ist, dass die<br />
kontinuierliche Selbsterneuerung der natürlichen Waldverjüngung<br />
ausgenutzt wird. Es müssen kaum Nachbesserungen<br />
mit einer künstlichen Verjüngung durchgeführt<br />
werden.<br />
Der Bau von Forststraßen wird zwar immer wieder<br />
von Naturschutzseite kritisiert, dieser ist aber für die kleinflächige<br />
naturnahe Waldbewirtschaftung unabdingbar.<br />
Ein wichtiger Faktor für die Biodiversität im Wald ist der<br />
Totholzanteil im Wald. Auch hier können sich im Vorarlberger<br />
Wald die Werte sehen lassen. Mit zwölf Festmeter<br />
pro Hektar ist dieser Wert etwa doppelt so hoch wie der<br />
österreichische Durchschnitt.<br />
Aktuell<br />
Biodiversität<br />
Naturnahe Waldbewirtschaftung<br />
Biodiversität oder biologische Vielfalt<br />
bezeichnet die Variabilität unter<br />
lebenden Organismen jeglicher<br />
Herkunft. Dies umfasst die Vielfalt<br />
innerhalb der Arten (Artenvielfalt)<br />
und zwischen den Arten die Vielfalt<br />
von Ökosystemen. Die Generalversammlung der<br />
UNO hat <strong>2010</strong> zum Internationalen Jahr der Biodiversität<br />
erklärt. Die „Woche des Waldes“ Anfang Juni<br />
steht ebenfalls unter diesem Motto. Die biologische<br />
Vielfalt (=Biodiversität) ist in naturnah bewirtschafteten<br />
Wäldern besonders hoch. Der gesamte Vorarlberger<br />
Wald ist nach dem international anerkannten<br />
Nachhaltigkeitszertifikat „PEFC“ zertifiziert. PEFC ist<br />
ein Nachweis für Transparenz und Nachvollziehbarkeit<br />
im Handel mit Holz (www.pefc.at).<br />
Exkursionen in der Umweltwoche<br />
Naturnahe Waldbewirtschaftung mit moderner<br />
Erschließung, 2. Juni, 17:00 Uhr , Treffpunkt Parkplatz<br />
Steinebach, Dornbirn, Begehung ca. zwei<br />
Stunden, festes Schuhwerk, Infos und Anmeldung<br />
beim Vorarlberger Waldverein T 05572/3065503.<br />
Entdeckungsreise Schotterhaufen Märchenwald<br />
und Schutzwald, 4. Juni, 17:00 Uhr, Treffpunkt<br />
Gasthaus Wellenhof, Lochau, Waldbegehung, für<br />
Kinder gibt es eigens eine waldpädagogische<br />
Betreuung, Infos unter T 05574/42168-21.<br />
LUAG 25<br />
StR. Josef Moosbrugger,<br />
Präsident der LandwirtschaftskammerVorarlberg:<br />
„Wir möchten<br />
unseren Rohstoff Holz<br />
auch in Zukunft mit<br />
einer hohen Bewirtschaftungsqualität<br />
unseren Kunden<br />
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Holz mit naturnaher<br />
Produktion in<br />
Vorarlbergs Wäldern.<br />
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Portrait<br />
Neugierde<br />
für Neues ...<br />
Fredi Binder als Käseverkäufer …<br />
Fredi Binder aus Bregenz wird nicht umsonst Vorarlbergs<br />
Käsepapst genannt. Sein Erfolgsgeheimnis ist<br />
die Verpackung, denn er verpackt den Käse nicht nur<br />
in ein Papier, sondern in eine Geschichte.<br />
Im Jahre 1982 wurde Fredi Binder, der zuvor 20 Jahre<br />
Molkereiarbeiter war, selbstständig und gründete in Bregenz<br />
„Fredis Käslädele“. Er war überzeugt davon, dass<br />
Vorarlberger Käse eine besondere Delikatesse ist und<br />
vermarktete diesen nicht nur in seinem Lädele sehr erfolgreich,<br />
sondern belieferte auch die renomiertesten Restaurants<br />
in ganz Österreich. Heute wird das Käslädele von<br />
seiner Tochter geführt.<br />
Sein Geheimnis des Erfolges ist die Verpackung. Für<br />
ihn gehört zu jedem Käse eine Geschichte – eine Lebensgeschichte.<br />
Grundsätzlich sollte man Sachen, die man<br />
verkauft, nicht nur in Papier verpacken, sondern auch in<br />
eine Geschichte. So wird die Sache lebendiger und der<br />
Käufer spürt den Mehrwert. Er soll auch spüren, dass der<br />
Verkauf aus dem Herzen erfolgt.<br />
Fredi Binder wollte aber auch sich selbst erleben.<br />
Daher ist er schon drei Mal den Jakobsweg gegangen –<br />
allein mit seinem Fahrrad – von Bregenz nach Santiago de<br />
LUAG 26<br />
Compostela, 2.488 Kilometer. Das erste Mal 1997, das<br />
dritte Mal nach dem Tod seiner Frau. Damals wollte er<br />
Abschied nehmen vom bisherigen Leben und irgendwo auf<br />
dem Jakobsweg stehen bleiben. Doch der Jakobsweg<br />
führte ihn wieder an den Bodensee zurück.<br />
Die Erfahrungen auf dem Jakobsweg haben den Menschen<br />
Fredi Binder sehr geprägt. Zufriedenheit und Dankbarkeit<br />
sind heute zwei wichtige Begriffe für ihn. Und so ist<br />
er jeden Tag dem Herrgott dankbar, wie er ihn durchs<br />
Leben führt. Für ihn steht der Mensch im Mittelpunkt und<br />
nicht die Ware. Während er in seinem Berufsleben den<br />
Leuten den Käse schmackhaft machte, begeistert er sie<br />
heute mit Vorträgen über sein Leben – gut verpackt in<br />
spannender Lebensgeschichten.<br />
… und Pilger auf dem Jakobsweg.
Landwirtschaft<br />
im Gespräch<br />
Kühe, Milch und Traktoren –<br />
Was steckt dahinter?<br />
Das Bild der heimischen Landwirtschaft<br />
wird in der Öffentlichkeit<br />
oft auf die Begriffe Kühe, Milch und<br />
große Traktoren reduziert.<br />
Dieses Bild mag optisch entsprechen<br />
gibt aber nur einen kleinen<br />
Ausschnitt aus der vielfältigen Arbeit<br />
der heimischen Bauernfamilien wieder.<br />
Das Angebot an regional<br />
erzeugten Lebensmitteln umfasst<br />
neben den hunderten verschiedenen<br />
Milch- und Käseprodukten, auch den Fleisch- und Wurstbereich,<br />
Gemüse und Obst, Edelbrände, Moste, Natursäfte,<br />
Essige und vieles mehr.<br />
Wer die Lebenmittelvielfalt näher kennen lernen<br />
möchte hat nächsten Freitag und Samstag (4. und 5.<br />
Juni) eine gute Gelegenheit dazu. In zahlreichen regionalen<br />
Nahversorgungsgeschäften präsentieren die Kaufleute<br />
und ihre bäuerlichen Produzenten als „Partner am<br />
Land“ Produkte der heimischen Landwirtschaft. Die<br />
beteiligten Geschäfte und die Präsentationszeiten erfahren<br />
Sie unter www.diekammer.info unter der Rubrik<br />
„Gutes ist so nah“. Zusätzlich werden in allen städtischen<br />
Fußgängerzonen des Landes am kommenden Samstag<br />
Vormittag (5. Juni) Milch und Milchprodukte zur Verkos -<br />
tung angeboten. Mit diesen Aktionen beteiligt sich die<br />
Vorarlberger Landwirtschaft an der<br />
„Vorarlberger Umweltwoche“, in der<br />
mit zahlreichen Initiativen und Projekten<br />
auf natürliche Zusammenhänge<br />
aufmerksam gemacht wird. Mehr<br />
unter unter www.umweltv.at.<br />
Die Vorarlberger Bauern und<br />
Forstwirte bringen nicht nur Wertvolles<br />
auf den Teller, sondern pflegen den<br />
Raum zum Leben und Erholen und<br />
sichern Arbeitsplätze in der Region.<br />
Ohne diese Pflege würde die Landschaft schnell verwildern<br />
und zuwachsen. Das Produkt „Landschaft“ ist<br />
Grundlage für die sichere Besiedelung der Talschaften, Tourismus<br />
und Freizeitgestaltung. Dazu gehört auch die Bewirtschaftung<br />
und Pflege der ausgedehnten Alpflächen und<br />
Waldungen. Vorarlbergs Bauern und Forstwirte liefern auch<br />
wertvolle nachwachsende Rohstoffe für den Bau- und Energiebereich.<br />
Was die Größe der Traktoren und Maschinen betrifft,<br />
hängt sie wie bei jeder Arbeit vom Einsatzgebiet und<br />
-zweck ab. Wie in allen Branchen gilt auch in der Landund<br />
Forstwirtschaft: Für jede Arbeit braucht es das richtige<br />
Werkzeug, bei der Arbeit in schwierigem Gelände erst<br />
recht. Dieser Einsatz für gepflegte Landschaften und das<br />
Ergebnis lohnt sich für uns alle.<br />
LUAG 27<br />
Service
Service<br />
<strong>Ländle</strong> Frühkartoffeln<br />
mit Rosmarin<br />
<strong>Ländle</strong> Frühkartoffeln<br />
in Dampf gegart<br />
<strong>Ländle</strong> Kartoffel<br />
Frühe Sorten wachsen heran<br />
Kartoffelliebhaber erwarten sie schon sehnlichst:<br />
die <strong>Ländle</strong> Frühkartoffeln. Im März<br />
gesetzt wachsen sie im Frühling in unseren<br />
Vorarlberger Äckern zu leckeren Knollen<br />
heran. Geerntet wird aufgrund des vielen<br />
Regens im Mai heuer etwas später.<br />
Pünktlich zur warmen Jahreszeit werden die Frühkartoffel<br />
von den regionalen Kartoffelbauern ab Mitte Juni<br />
bis Anfang August von heimischen Äckern geerntet und<br />
gelangen frisch in den Ab-Hofverkauf oder sind auf den<br />
Bauernmärkten erhältlich.<br />
Frühkartoffeln haben einen unvergleichlich zarten,<br />
nussigen Geschmack und eine feine Konsistenz. Idealerweise<br />
genießt man sie mit der Schale – so entfalten sie ihr<br />
volles Aroma.<br />
LUAG 28<br />
<strong>Ländle</strong> Kartoffel –<br />
der kontrollierte<br />
Genuss<br />
Die <strong>Ländle</strong> Kartoffeln werden<br />
seit 2009 in Vorarlberg nach kontrollierten<br />
Richtlinien produziert. Um das <strong>Ländle</strong><br />
Qualitäts-Gütesiegel zu erhalten,<br />
muss die <strong>Ländle</strong> Kartoffel zahlreiche Richlinien<br />
erfüllen (Auszug):<br />
Kontrollierter Anbau mit Vor-Ort-Kontrollen,<br />
Analysen und Beprobungen der Ernte<br />
Kein gentechnisch verändertes Saatgut<br />
Transparenz über Herkunft<br />
Von Vorarlberger Landwirten mit hohem<br />
Verantwortungsbewusststein produziert<br />
Die <strong>Ländle</strong><br />
Kartoffel-Anbauer<br />
Familie Margit, Thomas<br />
und Josef Bischof,<br />
Allmeinteilweg 7, 6713 Ludesch,<br />
T 05550/2228, Ab Hof / ab Mitte Juli<br />
Familie Kalb, Pariserstraße 28,<br />
6923 Lauterach, T 0664/4616244<br />
ab Hof Selbstbedienung / Markt Bregenz<br />
und Dornbirn / ab Mitte Juni<br />
Familie Rosa und Lothar Kaufmann,<br />
Bazulstraße 26, 6710 Nenzing, T 0664/9388074<br />
Ab Hof / ab Anfang Juli<br />
Gerold Keckeis, Riedstraße 2, 6830 Rankweil<br />
T 0664/2311372,<br />
Hofladen, Markt Rankweil / ab Mitte Juni<br />
Gemüsebau Leopold Meusburger,<br />
Au 5, 6842 Koblach, T 0664/2118513<br />
ab Hof Selbstbedienung / ab Mitte Juni<br />
Familie Burgi und Edwin Reiner,<br />
Fellentorstraße 8, 6923 Lauterach,<br />
T 05574/75705<br />
Ab Hof in Rainers Hoflädele / ab Mitte Juni<br />
Familie Sigrid und Kilian Schatzmann,<br />
Torkelgasse 5, 6800 Feldkirch-Gisingen,<br />
T 0664/4922908,<br />
Ab Hof / ab Ende Juni<br />
Familie Ingrid und Klaus Tiefenthaler, Broßwaldenweg<br />
15, 6830 Rankweil, T 05522/38091,<br />
ab Hof, Wochenmarkt Rankweil, Bauernmarkt<br />
Götzis, ab Mitte Juni
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(Bier und Diezano Limonade)<br />
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145.000 Liter/Ta Liter/Tag ag<br />
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Vorarlberger Vorarrlberger<br />
Marken 2009:<br />
1. Platz Plaatz<br />
mit 95 Prozent<br />
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Hans Steiner, Geschäftsführer der<br />
Brauerei Brauerei Fohrenburg Foohrenburg<br />
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jeweils von 10.00 bis 13.00 Uhr<br />
Feldkirch: Mo., 07. 7.<br />
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Marktgasse<br />
Marktt<br />
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Hittisau: Di., 08. JJuni,<br />
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Kirchplatz<br />
Bludenz: Mi., 09. . JJuni,<br />
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Nepomukbrunnen<br />
Nepomukbrunne<br />
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Lustenau: Do., 10. 0.<br />
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Kirchplatz Kircc<br />
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Bregenz: Fr., 11. Juni, uni,<br />
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Mellau: Mo., 14. JJuni,<br />
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Kirchplatz Kircc<br />
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Schruns: Di., 15. JJuni,<br />
uni,<br />
Kirchplatz<br />
Götzis: Mi., 16. Juni, uni,<br />
Junker-Jonas-Platz<br />
Hörbranz: Do., 17. 7.<br />
JJuni,<br />
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Dorfplatz<br />
Dornbirn: Fr., 18. JJuni,<br />
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Marktplatz<br />
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Alle Informationen ab b 1. Juni bei Radio Vorarlberg<br />
sowie im Internet unter ter vorarlberg.ORF.at<br />
LUAG 29
Service Veranstaltungen<br />
29. Mai <strong>Ländle</strong> <strong>Metzg</strong> <strong>Klopfer</strong> „Showgrillen mit<br />
Stefan Marquard“, Shows um 17:00 Uhr,<br />
18:30 Uhr, 20:00 Uhr, Alte Landstraße 12,<br />
Lauterach<br />
30. Mai Hoffest Familie Truthahn Marte, Weiler<br />
1. Juni Weltmilchtag, Milchverteilaktion inatura,<br />
Dornbirn<br />
3. Juni „I luag druf“ Regionale Produkte,<br />
Möcklebur Dornbirn<br />
4. bis Regionaltage bei Lebensmittelnahversorgern<br />
5. Juni (siehe unter www.diekammer.info)<br />
5. Juni Bäuerinnen und Bauern verteilen Milch -<br />
produkte in allen Vorarlberger Städten<br />
7. bis ORF Fahrender Kochtopf macht<br />
18. Juni Station in Vlbg. Gemeinden (siehe Seite 29)<br />
20. Juni Tag der offenen Tür, <strong>Ländle</strong> <strong>Metzg</strong><br />
Natter, Andelsbuch<br />
31. Juli 2. Nudelfest beim Sennhof, Rankweil<br />
22. August „Brunch am Bauernhof“<br />
2. bis 19. Alpwochen vom <strong>Ländle</strong> Alpschwein<br />
September<br />
Gewinnspiel<br />
Wie viele verschiedene Sorten Käse<br />
werden in Vorarlberg aus Vorarlberger<br />
Milch ca. hergestellt?<br />
Die Antwort finden Sie in diesem Magazin. Senden<br />
Sie die richtige Lösung an die Landwirtschaftskammer<br />
Vorarlberg, Kennwort „Käse“, Montfortstraße 9,<br />
6900 Bregenz. Verlost werden zehn Exemplare des<br />
Buches von Stefan Marquard „Küchenlatein“. Einsendeschluss<br />
(Poststempel) ist Freitag, 11. Juni.<br />
Viel Glück!<br />
LUAG 30<br />
Buchtipp<br />
Stefan Marquards<br />
Küchenlatein<br />
Kulinarisches Know-how und Tipps<br />
vom Profikoch<br />
Was ist eigentlich Wasabi? Wie „blondiert“ man<br />
Knoblauch? Wie „dressiert“ man Geflügel? Was viele<br />
Kochbücher einfach voraussetzen, wird von Starkoch<br />
Stefan Marquard ebenso informativ wie unterhaltsam<br />
erklärt. In seinem neuen Buch Stefan Marquards<br />
Küchenlatein unternimmt er eine kulinarische Reise<br />
durch die Welt der Lebensmittel mit vielen praktischen<br />
Tipps und Tricks vom Profi zu Einkauf und Lagerung,<br />
Zubereitungsarten und Garmethoden, Techniken und<br />
Küchen-Equipment.<br />
190 Seiten, EUR 13,40<br />
VGS <strong>2010</strong>, ISBN 978-3-8025-3702-8<br />
Erleben Sie Stefan Marquard live: Showgrillen<br />
am 29. Mai bei der <strong>Ländle</strong> <strong>Metzg</strong> <strong>Klopfer</strong> in Lauterach.<br />
Achtung es sind nur noch wenige Restkarten<br />
an der Abendkassa erhältlich.
AUSFLUGSTIPP<br />
Erlebnis-Alpe<br />
Gerisgschwend/Steinalpe<br />
Von Mitte Mai bis Ende September bewirtschaftet<br />
die Familie Schwärzler aus Lingenau die Alpen Gerisgschwend<br />
und Stein zwischen Hittisau und Balderschwang.<br />
Mit „Erlebnis Alpe Gerisgschwend und<br />
Steinalpe“ wird eine Erfahrung der ganz besonderen Art<br />
geboten. Lehrmeister sind die Alpenpflanzen, das Alpvieh<br />
und die Alpleute. In der Alpsaison findet auf der Alpe<br />
Gerisgschwend täglich ab 10:00 Uhr eine Führung mit<br />
Sennereibesichtigung statt. Dabei kann jeder Besucher,<br />
ob groß oder klein, die Käseerzeugung vor Ort erleben.<br />
Dazu gehört auch eine Verkostung von Alpkäse, frischer<br />
Milch und Buttermilch. Die frische Milch wird täglich zu<br />
Alpkäse und Butter verarbeitet.<br />
Die Familie Schwärzler ist auch gerne bei der Planung<br />
eines Ausfluges behilflich. Speziell Schulklassen<br />
sind willkommen und werden gerne bei der Organisation<br />
eines ganz besonderen Wandertages unterstützt. Angeboten<br />
werden u.a. Tiere auf der Weide beobachten,<br />
spannenden Kräutermärchen zuhören oder Spuren der<br />
Natur erforschen. Auch der nahe gelegene Grillplatz an<br />
der Bolgenach wird gerne in einen Ausflug zur<br />
Gerisgschwend alpe einbezogen.<br />
Auf Voranmeldung kann im urigen Schöpfle auf der<br />
Steinalpe ein richtiges Berglerfrühstück genossen werden.<br />
Mit Alpkäse, Butter, „Stopfer“ (Riebel) und Speck,<br />
ergänzt mit Köstlichkeiten aus dem eigenen Garten.<br />
Erlebnis-Alpe<br />
Gerisgschwend/Steinalpe<br />
Alpbetrieb von Mitte Mai bis Ende September<br />
Familie Schwärzler, Alpe Gerisgschwend, Steinalpe<br />
T 05513/2806 oder 0664/8943220<br />
Variante I<br />
Alpe Stein – Nagelfluhgebiet – Alpe Gerisgschwend<br />
– Richtung Bolgenach (Grillmöglichkeit) – Biber -<br />
steinalpe – Lappachalpe – Richtung Balderschwang<br />
zum Wald- und Naturlehrpfad mit Badeweiher (Einkehrmöglichkeit<br />
in Balderschwang zu Fuß oder mit<br />
dem Bus)<br />
Gehzeit: 1,5 Stunden – für Familien gut geeignet<br />
Variante II<br />
Alpe Stein – Nagelfluhgebiet – Alpe Gerisgschwend<br />
– Richtung Bolgenach – Bibersteinalpe – Burststraße<br />
– Gmeiners Burst – Feuerstätterkopf (1628 m) –<br />
Burglhütte (Einkehrmöglichkeit) – Güntlealpe – Untere<br />
Schelpenalpe – Fuchshütte (Einkehrmöglichkeit) –<br />
Schelpenalpe – Bodenseehütte – Lappachalpe –<br />
über Bibersteinweg zurück zum Ausgangspunkt.<br />
Gehzeit: 5 bis 6 Stunden, gute Kondition erforderlich.<br />
Sicher ist sicher!<br />
Mit Sicherheit ein Genuss.<br />
www.ama.at<br />
„Wenn es um das Wohlbefinden meiner Familie geht, überlasse ich nichts dem Zufall.<br />
Ich achte auf das AMA-Gütesiegel. Sicher ist sicher!“, sagt Claudia Reiterer.<br />
Das AMA-Gütesiegel ist die höchste Auszeichnung für unsere<br />
Lebensmittel und wird nur dann verliehen, wenn Qualität und<br />
Herkunft mehrfach kontrolliert wurden – und zwar über die<br />
gesetzlichen Bestimmungen hinaus. So können Sie sichergehen,<br />
nur Milchprodukte zu genießen, die auch die strengsten Kriterien<br />
erfüllen.<br />
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DER EUROPÄISCHEN UNION UND<br />
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AUSTRIA MARKETING GESMBH<br />
Das AMA-Gütesiegel garantiert:<br />
Ausgezeichnete QUALITÄT<br />
Nachvollziehbare HERKUNFT<br />
Unabhängige KONTROLLE<br />
Claudia Reiterer<br />
TV-Moderatorin