KUNSTWERK M: FREMDE UNTER FREMDEN · Büchse der Pandora) · ISBN 978-3-88178-369-9

FREMDE UNTER FREMDEN 

K UNST W ERK M 

ANNE HELD 

SIGRID KREKEL 

HANS HOCHHEIM 

PETER GROSSHAUS 

CASPAR JÜTTNER 

JÜRGEN KITTEL 

MARKUS THORN BÜCHSE DER P ANDORA 

KunstWerk M (Hrsg.) 


Anne Held · Sigrid Krekel · Hans Hochheim · Peter Grosshaus · 

Caspar Jüttner · Jürgen Kittel · Markus Thorn 

PictureBook / Büchse der Pandora 

14,80 Euro (D/A/CH) 

ISBN 978-3-88178-369-9

K UNSTWERK M 

FREMDE UNTER 

FREMDEN 

BÜCHSE DER PANDORA 








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K UNSTWERK M 


MENSCHEN AUF DER FLUCHT 

EINE KÜNSTLERISCHE ANNÄHERUNG 

ANNE HELD · SIGRID KREKEL 

PETER GROSSHAUS · HANS HOCHHEIM 

CASPAR JÜTTNER · JÜRGEN KITTEL 

MARKUS THORN 

BÜCHSE DER PANDORA 









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K UNSTWERK M 


EINLEITUNG 

Kriege und Krisenherde, wachsender Terror und größte Armut fordern 

täglich neue Opfer und treiben Millionen Menschen aus ihren Heimatländern 

ins Ungewisse. Viele von ihnen überleben die Vertreibung nicht, 

anderen gelingt die Flucht bis nach Europa, nach Deutschland ins 

»gelobte Land«. Junge Männer und Familien, auch Kinder, manche Jahre 

alleine unterwegs, gezeichnet von den Traumata des Erlebten. Sie alle 

hoffen auf einen Platz in Freiheit und Sicherheit, auf unsere Hilfe, auf 

eine Zukunft, die sie in Frieden leben lässt; Deutschland ist ihr Traum 

vom Paradies. 

Dagegen stehen Grenzen am paradiesischen Rand in Form von Gesetzen 

und weitere in den Köpfen aller Beteiligten, genährt von Wünschen und 

Ängsten, kulturellen, politischen und religiösen Unterschieden, Erwartungen 

und vorgefassten Meinungen. Fremde treffen auf Fremde. Wie 

werden sie einander bekannt? Viele Menschen in Wetzlar und Gießen 

helfen. Sie tun es uneigennützig und aus ganzem Herzen. Andere wollen 

nichts wissen, nicht teilhaben und nicht teilhaben lassen. Zunehmend 

zündelt es in Deutschland. Die geistigen Brandstifter wissen die Angst 

vor dem Fremden als Einladung zu Rassismus und Nationalismus zu 

nutzen, während die Politiker EU-weit noch keine gemeinsame, zukunftsweisende 

Antwort auf die ständig zunehmende Zahl von Flüchtenden 

gefunden haben. 

Der Hoffnung auf eine schnelle Lösung des fälschlich genannten »Problems«, 

das Menschenschicksale meint, steht die Macht des Faktischen 

entgegen. Die wachsende Zahl der Flüchtenden ist eine elementare 

Herausforderung, die nach anderem verlangt als spontanen, kurzfristig 

beruhigenden Antworten. Wir leben in einer Welt, die morgen eine andere 

sein wird als die, die uns noch gestern geborgen hielt. Eine Welt, in 

der Zäune Menschen nicht mehr aufhalten. Die Völkerwanderung, die 

eben erst ihren Anfang nimmt, fordert alle und alles heraus. Alle Zünfte, 

alle Gewerbe, alle Talente. Die gesamte Gesellschaft. Und damit auch die 

Künste. 

Wir sind überzeugt: Nur ein produktives und faires gesellschaftliches 

Miteinander kann die positive Antwort auf die nicht mehr umkehrbare 

neue Völkerwanderung sein. 

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K UNSTWERK M 


WERKSCHAU 

Die ersten Seiten dieser Zusammenstellung sollen als kleine Reportage 

klarstellen, dass in der Verfertigung von künstlerischen Werken ehrliche 

Arbeit steckt. Das ist wert, gesagt zu werden, weil die gefällige Werkschau 

das leicht vergessen macht. Natürlich geht es innerhalb der Ausstellung 

um die Ergebnisse. Um deren Wert besser einschätzen zu können, macht 

es Sinn, mehr über den Prozess zu erfahren, der die Arbeiten hervorgebracht 

hat. 

Als im Sommer 2015 die Flüchtlingswelle zum politischen und gesellschaftlichen 

Thema wurde, hatte sich bereits seit zwei, drei Jahren in 

loser Zusammensetzung ein Kreis künstlerisch Aktiver im Umfeld der 

ehemaligen Galerie/Werkstatt am Domplatz ergeben. Bald waren, getragen 

von dem erfrischenden, gemeinsamen Austausch im traditionell 

eher wenig empathischen Umfeld der heimischen Provinz erste individuelle 

Veröffentlichungen und Ausstellungen entstanden. Die Gruppe 

»Schnittmenge«, die inzwischen die ehemalige Galerie/Werkstatt selbstständig 

bespielt, hatte sich gebildet und zunehmend Fahrt aufgenommen. 

Nun ging es in den Gespächen zunehmend auch um die Frage: 

»Wozu Kunst?« 

Wenn man Sinn und Zweck des Schaffens und Zeigens, künstlerischen 

Tuns und Aufdrängens, so hinterfragt, kann die Verfertigung des rein 

Schönen und Erhabenen zum Selbstzweck zweifelhaft werden. Aber 

nicht ein jeder ist damit einverstanden, gesellschaftliche und politische 

Aspekte in seine künstlerische Positionierung mit einfließen zu lassen. 

So haben sich als »KunstWerk M« aus diesem Kreis jene zusammengefunden, 

die dieses Wagnis eher unabdingbar finden. Der Kulturfonds 

Wetzlar/Gießen hat diesen Ansatz für gut befunden, gefördert zu werden. 

Dafür danken wir heute den Entscheidern. Ebenso der Unterstützung, 

die das Ausstellungsprojekt dann auch privatwirtschaftlich seitens der 

Wetzlarer Sparkasse und der Heiland electronic GmbH erfahren durfte – 

und ohne die dieser kleine »Katalog« nicht leichterdings hätte entstehen 

können. 

Die folgenden Aufnahmen nehmen die Ausstellungsobjekte jetzt erzählerisch 

auf. Mit ganz wenig Text sollen sie als ein »Bilderbuch für Erwachsene« 

die künstlerischen Positionen noch ein wenig nachschärfen 

und die Halbwertzeit zur späteren Erinnerung verbessern. 

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ANNE HELD 


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SIGRID KREKEL 


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Drei fiktive Briefmarkenentwürfe 

Seit Briefe noch mit Marken frankiert wurden, besonders, als Alphabetisierung 

und Elektrifizierung noch am Anfang standen, vor allem 

aber bevor Presse und Fernsehen die Massenkommunikation erledigten, 

waren Briefmarken als das kleinste Plakat der Designgeschichte 

ein bedeutendes Medium. Im Zweiten Weltkrieg setzten die Kriegsgegner 

Briefmarken zu Propagandazwecken ein, um der gegnerischen 

Postverwaltungen zu schaden oder die Kriegsmoral anzugreifen. 


Auch dies: Nach einem verheerenden Hochwasser im Saarland erschienen 

Marken mit Zuschlag, um den Geschädigten zu helfen. Notopfermarken 

wurden zur Unterstützung Berlins während der Berliner 

Blockade ausgegeben. Mit den Serien »Helfer der Menschheit« und 

»Für die Jugend« wurden Mittel für soziale Zwecke eingesammelt. 

Auch wenn die Philatelie heute nicht mehr ist, was sie einmal war, 

würde ich mir eine solche Kampagne noch einmal wünschen. Auch 

als Beitrag zur moralischen Unterstützung der Flüchtlinge… 

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Godzilla 2016 

Aus fremden Welten 

Wir haben nicht grundsätzlich 

Angst vor dem Fremden und 

Andersartigen. Camouflage und 

Bodypainting, wie hier 2013 für 

das Guiness Buch der Rekorde 

inszeniert, können uns durchaus 

entzücken. Dennoch bleibt, 

auch wenn wir uns einlassen, 

gerne die Spur eines leichten 

Zweifels in uns spürbar – 

wenn wir aufmerksam sind. 

Damit lässt sich spielen… 

Im Juli 2016 kehrt Godzilla in 

Japan zurück auf die Leinwand. 

Das Filmplakat nimmt das Spiel 

mit Angst und Irrationalität auf. 

Als Bootleg ironisiert es mit 

Sarkasmus die Lage. Es dokumentiert 

gleichzeitig auch eine 

wochenlange künstlerische Auseinandersetzung 

mit unserem 

Thema, in dem es anscheinend 

keine finale Haltung und keine 

finale Lösung geben will. 

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HANS HOCHHEIM 

»Menschen des 20. Jahrhunderts« nannte der aus dem Westerwald 

stammende Fotograf August Sander sein wohl einflussreichstes Projekt, 

für das er Mitte der 1920er Jahre ein erstes Konzept anlegte und 

mit dessen Ausarbeitung er sich Zeit seines Lebens beschäftigte. 

Eine Typologie der Menschen des 20. Jahrhunderts anzulegen, in 

45 Mappen nach Ständen geordnet, war das gewaltige Vorhaben Sanders. 

Ein Abbild seiner Zeit wollte er schaffen, die ganze Palette der 

bäuerlichen Menschen, der Kleinstadttypen, der großstädtischen 

Handwerker, der modernen Industriellen, des Proletariats und der 

Bourgeoisie differenziert ablichten. 


In einer Hommage an August Sander versucht Hans Hochheim die 

sich stark verändernde Gesellschaft des 21. Jahrhunderts in Fortsetzung 

der Herangehensweise von Sander darzustellen. In den Doppelporträts 

werden neu nach Deutschland kommende Menschen zusammen 

mit Einheimischen mit dem gleichen Beruf abgebildet. 

BILD 1 Aylan Fritz 

ertrunken im Mittelmeer will Feuerwehrmann werden 

Syrien 

Hüttenberg 

BILD 2 Elke Farouk 

Konditorin 

Konditor 

Hüttenberg 

Damaskus/Hüttenberg 

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BILD 3 Shokria Bettina 

Hausfrau und Mutter Hausfrau und Mutter 

Hochelheim 

Afghanistan/Hochelheim 

BILD 4 Kadhim Marc 

will eine Lehre beginnen lernt Zerspanungstechniker 

Bagdad,Irak/Hüttenberg Hüttenberg 

BILD 5 Hans Farhad 

Busfahrer 

Busfahrer 

Gießen-Lützelinden Kabul, Afghanistan 

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BILD 6 Soraya Barbara 

Kindergärtnerin 

Kindergärtnerin 

Afghanistan/Hüttenberg Gießen 

BILD 7 Ludo Mahmood 

Caféhausbetreiber Caféhausbetreiber 

Wetzlar Teheran 

Iran/Wetzlar 

BILD 8 Yvonne Nasir 

Friseurmeisterin 

Herrenfriseur 

Wetzlar 

DamaskusHüttenberg 

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BILD 9 Karl-Heinz Mahmood 

Geographielehrer Geographielehrer 

Hüttenberg-Rechenbuch Somalia/Wetzlar 

BILD 10 Letensea Alexis 

Altenpflegehelferin Altenpflegehelferin 

Eritrea/Wetzlar 

Darmstadt 

BILD 11 Seham Marie 

Kunsterzieherin 

Kunsterzieherin 

Syrien 

Gießen 

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Double Bind 

Die Arbeit versinnbildlicht die gespaltene Haltung, mit der Gesellschaften 

und so jeder Einzelne, dem Flüchtlings- bzw. Einwanderungsgeschehen 

gegenüber treten. Einerseits dem christlichem 

Gebot der Nächstenhilfe folgend, das in einer entsprechenden 

Willkommenskultur einen Ausdruck findet, andererseits zeigt sich 

ein zunehmendes Distanzierungs- und Abgrenzungsverhalten 

gegenüber dem »Fremden«. Der Blick wird skeptischer und kälter. 


Material: Astwerk, Glasaugen, Spielzeug 

Format: 110 x 90 cm. 

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Road of Hope and Fear 

Versinnbildlicht wird die innere Zweideutigkeit der beteiligten Personen: 

Der »einheimische Fremde«, der einerseits das Gebot der 

Nächstenliebe als Handlungsgebot in sich trägt, andererseits 

einen das Fremde, ihm Unbekannte abwehrenden, ängstlichen 

Reflex. Die Zweideutigkeit dieses Musters findet sich auch beim 

»fremden Fremden«, der auf einem hindernisreichen, oft lebensgefährlichen 

Weg hin zu einem sicheren Leben in eine ihm unbekannte 

Kultur (Road) trifft, im Gepäck seine Hoffnung und die 

Angst vor dem Neuen, Fremden (Hope & Fear). 


Material: Tischlerplatte, Holz 

Format: 130 x 90 cm. 

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MARKUS THORN 

Zwei Installationen 

Über einem langen Werkstück aus bildhauerisch bearbeitetem 

Marmor, der das Meer mit seinem Wellengang symbolisch darstellt, 

schwingen in Hüllen verlötet die ausgestrichenen, weil nun 

unerreichbar gewordenen Orte der Herkunft der Flüchtlinge. Deren 

Orte der Erinnerung also. Auch ihre Identitäten haben sich als 

Folge von Flucht und Vertreibung inzwischen erledigt. Ihre Personalpapiere 

sind mit alten Fotografien, auf denen die Gesichter 

ausradiert sind, mit den Bildern der Orte in den Hüllen versiegelt. 

Man darf bedenken, allein welchen Beschaffungsaufwand diese 

Installation, eigens für die Ausstellung realisiert, erfordert haben 

muss! 


Nicht weniger raffiniert und aufwendig ist die Installation der 

anonymen – weil immer gesichtslosen – gestrandeten Mustermänner 

mit ihren notorisch ins Leere gehenden Bettelbriefen und 

Gesuchen. Markus Thorn hat dabei vorausgedacht, was wohl noch 

alles kommen mag… 

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K UNSTWERK M 


ANHANG 

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ANNE HELD 

geboren 1941 in Wetzlar. 

Staatsexamen an der Werkkunstschule in 

Offenbach. 10 Jahre im hessischen Schuldienst 

als Kunsterzieherin. 12 Jahre Dozentin 

in der Akademie von Faber Castell. 

Gründerin und Leiterin der 1. Malschule 

Wetzlar.. Mitglied im Oberhessischen 

Künstler-Bund sowie im Wetzlarer 

Kunst-Verein. 

Anne Held arbeitet seit 38 Jahren als 

freie Künstlerin und leitet parallel die 

Malschule in Wetzlar. Ihre Werke wurden 

in Ausstellungen im In- und Ausland 

präsentiert. Sie befinden sich im Privatbesitz, 

einige sind im Besitz der Stadt 

Wetzlar und des Landes Hessen. 

»Das Abbilden zeigt dem Betrachter ein Bild, 

das sich an der vermeintlichen Wirklichkeit 

orientiert. Abbilden bleibt an der Oberfläche. 

Wahrnehmen ermöglicht ein Bild aus einer 

anderen Ebene. Wahrnehmen und daraus ein 

Bild machen, nimmt den Betrachter mit in eine 

andere Welt, die ihm sonst verschlossen bliebe. 

Meine Art zu sehen dringt in eine andere Ebene, 

oft ins kleinste Detail. Objekte verändern ihre 

Natur, wachsen manchmal ins 

Riesenhafte. Ein Lichtstreif unter 

einer Tür kann zum strahlenden 

Horizont werden, ein Schatten neben 

einem Stein dehnt sich zu einem 

Objekt aus. Das Bild entsteht in 

mir, die Kamera ist dann 

reines Werkzeug.« 


Aktuelle Arbeitsschwerpunkte: 

Foto-Übermalungen, 

Fotografie und iPainting. 

www.malschule-wetzlar.de 

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SIGRID KREKEL 

geboren 1963 in Limburg/Lahn. 

2005 eine der PreisträgerInnen des 

Literaturpreises der Sparkassenstiftung 

Groß-Gerau (Literaturwettbewerb zur 

9. Buchmesse im Ried 2005 in Stockstadt 

am Rhein; Siegerbeiträge im Buch 

»Meine Insel«, Forum Verlag Riedstadt). 

Mitglied im Verband deutscher Schriftsteller. 

Mitglied in der Literaturgesellschaft Hessen. 

Veröffentlichungen: 

»Cafe Sternstein« und andere Erzählungen; 

»Kamillenblüte«(Kriminalroman); 

»Mazoubars Welt« (Kinderbuch). 

Mazoubars Welt 

ISBN 978-3-942581-44-8 

12,90 Euro (D) 


Tee 

Umschau Buchverlag 

Einige ihrer Kurzgeschichten sind in Anthologien 

veröffentlicht. Im Verlagsauftrag 

hat sie auch Sachbücher verfasst. 

»Mit den Wörtern ist es wie mit den Menschen. 

Sie wollen sorgsam behandelt und richtig 

verstanden werden.« 

www.sagesgut.de 

19,95 Euro (D). 

Schlau kochen 


24,80 Euro (D) 

Dicke sterben. 

Dünne auch. 


16,90 Euro (D) 

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Cafe Sternstein und 

andere Erzählungen 

14,80 Euro (D/A/CH), 

ISBN 978-3-88178-368-2 

Kamillenblüte 

Kriminalroman 

ISBN 978-3-88178-396-5 

9,80 Euro (D/A/CH), 

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geboren 1956 in Wetzlar. 

»Freude zu bereiten und Entzücken 

zu säen soll unsere Aufgabe sein!« 

Grafik Designer und Verleger.. 

1983 Staatsexamen. Seit den 1970er 

Jahren mit Buch-, Zeitschriften und 

Zeitungsverlagen aktiv, u.a. für »taz«, 

»Titanic«, »Freitag«, »Junge Welt«, 

»Tumult« u.a.; daneben immer 

wieder eigene Projekte und Buchveröffentlichungen. 

Ganz früh und 

wieder ganz spät: Zeichnungen 

und freie Plakatgestaltungen. 


www.digitalakrobaten.de 

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HANS HOCHHEIM 

Fotografische Ausbildung in den Meisterkursen 

bei Prof. Ulrich Mack. Autodidaktische 

Studien und kontinuierlicher Austausch 

mit Fotografen in Hamburg, 

Hessen und Berlin. 

Fotografische Vorbilder: André Kertész, 

Cartier Bresson, August Sander, 

Robert Doisneau und Walker Evans. 

Schwerpunkt der fotografischen Arbeit: 

Menschen in ihren Lebenszusammenhängen 

– »Gesichter erzählen mehr 

als 1000 Worte«. 


Ausstellungen (Auswahl): 

Berlin unterwegs, Städtische Galerie Berlin; 

Handwerker, Kloster Picquigny, Frankreich; 

Istanbul – Europäische Kulturhauptstadt, 

Caritas-Galerie, Berlin; Rumänien, Zentrum 

für interkulturelle Begegnung, Gießen; 

Russische Funktionäre, Gruppenausstellung, 

imago Fotokunst, Berlin; Kaffeehauskultur, 

Fotoplatz Bogota, Berlin. 

www.hanshochheim.com 

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geboren 1945 in Mährisch-Schönberg 

Erste Objekte und bildhauerische 

Arbeiten seit ca. 1985. Bevorzugtes 

Material ist das Naturprodukt Holz 

(farbig gefasst), häufig in Verbindung 

mit Abfällen aus der Metallindustrie. 

Inhaltlicher Schwerpunkt ist oftmals 

die Konkretisierung komplexer oder 

abstrakter Begriffe – wie in den Arbeiten 

»Die 5 Kontinente« (gegenüberliegende 

Seite, rechts oben) oder »Zufall« (halblinks 

darunter) – oder die Verarbeitung 

aktueller Ereignisse. 


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geboren 1944 in Teterow/Mekl. 

1971 Einstieg in die Fotografie. Von 1975 

bis 1980 Mitglied im »Toronto Camera 

Club«, Toronto/Canada, und von 1983 bis 

1992 Mitglied im »Leica Society Camera 

Club«, Melbourne/Australia. Seit 1994 

Mitglied der »Solmser Fotofreunde«. 

Seit 2000 aktives Mitglied im »Wetzlarer 

Kunstverein«. 

Künstlerische Themenschwerpunkte: 

Macro-Fotografie/Strukturen von Holz in all 

seinen Formen, Wasser, Blumen, Sand, Stein 

und mehr), Architektur (Neu/Alt/Historisch), 

Natur und Landschaft, »Im Wandel des Lichts«, 

Reisefotografie. 


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MARKUS THORN 

geboren 1965 in Herborn 

Ausbildung als Steinmetz/Steinbildhauer 

in Balduinstein a.d.Lahn. Tätigkeit als 

Schrifthauer, Bildhauer, Restaurierung 

in Wiesbaden. Abschluss der Bildhauer- 

Meisterschule in Aschaffenburg bei 

Georg Hüter. Seit 1999 freier Bildhauer 

in Greifenstein-Beilstein. Mitglied der 

Künstlergilde Herborn. Experimentelles 

Arbeiten mit sandgestrahltem Papier und 

und Kunststoff als Farbträger. Säulenbasaltwellen 

aus dem heimischen Steinbruch. 

Mitglied im Oberhessischen Künstlerbund. 


Zahlreiche Vinyl- und CD-Veröffentlichungen 

in Russland, Deutschland und den USA 

unter dem Namen KARL BÖSMANN. 

www.bildhauer-thorn.de 

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Originalausgabe 

© 2016 bei den Künstlern und Autoren 

© 2016 bei Büchse der Pandora Verlags-GmbH, Wetzlar 

Alle Rechte vorbehalten. Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. 

Die Verwertung der Texte und Bilder ohne Zustimmung des Verlags 

und der Autoren ist urheberrechtswidrig und strafbar. Das gilt auch 

für Nachdruck und Vervielfältigung jeder Art, Übersetzung, Bearbeitung, 

Mikroverfilmung, Speicherung und Aufbereitung – auch in Auszügen – 

sowie die Verarbeitung mit elektronischen Medien. 

Alle unsere Publikationen mit zusätzlichen Informationen 

finden Sie auf der Website des deutschen Buchhandels: 

www.buchhandel.de via Erweiterte Suche > Eingabefeld Verlag: 

Büchse der Pandora. Bitte fordern Sie unsere Programmhinweise 

und weitere Informationen an unter 

digitalakrobaten@gmail.com. 

Fotografie: Peter Grosshaus und Hans Hochheim; Sigrid Krekel wurde 

von Jenny Jösch fotografiert; die Werkaufnahmen im Anhang stammen 

mehrheitlich aus den Archiven der Künstler. 

Büchse der Pandora Verlags-GmbH 

in der Majuskel Medienproduktion GmbH 

Postfach 2820 · D-35538 Wetzlar 

Konzeption, Gestaltung & Ausstattung: Peter Grosshaus, Wetzlar 

Gesamtherstellung: Majuskel Medienproduktion GmbH, Wetzlar 

digitalakrobaten@gmail.com 

www.digitalakrobaten.de 

ISBN 978-3-88178-369-9 

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»KunstWerk M« hatte 

FREMDE 

sich 2016 auf der Höhe der kontroversen politischen 

UNTER 

Auseinandersetzung um die Einwanderungspolitik 

FREMDEN 

der BRD unter Angela Merkel gegründet, um 

»KunstWerk M« hatte sich 2016 auf der Höhe der kontroversen politischen Auseinandersetzung um die Einwanderungspolitik der BRD unter Angela Merkel gegründet, um 

die Sichtweisen der Mitglieder der Gruppe mit künstlerischen Mitteln darzustellen, Partei zu ergreifen und so die eigenen Standpunkte zum Ausdruck zu bringen. Alle Werke 

entstanden zum Thema »Fremde unter Fremden«. Die Werkschau wurde von den Städten Wetzlar und Gießen im Rahmen eines Förderprojekts mit einem bescheidenen 

Zuschuss unterstützt, dessen Höhe nicht einmal die Materialkosten der Einrichtung der Ausstellung decken konnte. Mit der Förderung verbunden war in beiden Städten aber 

zudem eine Ausstellungszusage in Ausstellungsräumen beider Städte. Während die Ausstellung in der Stadt Wetzlar bald Zuspruch und Aufmerksamkeit erfuhr, entzog sich 

die Stadt Gießen ohne Rückäußerung der selbstauferlegten Zusage und löste – ein Lehrbeispiel für Kulturförderung der öffentlichen K Hand UNST – Zusage W und ERK Selbstverpflichtung 

M 

nicht ein. Nach »altem hessischen Brauch« ignorierte sie die Werkschau nicht einmal. Der Katalog entstand begleitend zur Ausstellung. Die Realisierung wurde freundlich 

von privaten Sponsoren ermöglicht. 


ANNE HELD 

SIGRID KREKEL 

HANS HOCHHEIM 




MARKUS THORN ISBN 978-3-88178-369-9 

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KUNSTWERK M: FREMDE UNTER FREMDEN · Büchse der Pandora) · ISBN 978-3-88178-369-9

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