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Heiligen HAFENER

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Fotos: Klaus Dürkop, Clifford Stüben<br />

der<br />

<strong>Heiligen</strong><strong>HAFENER</strong><br />

Yachten halten Winterschlaf<br />

Mit dem Goldenen Oktober endet für<br />

die meisten Bootsbesitzer die Saison. Die<br />

Motor- und Segelyachten werden aus dem<br />

Wasser genommen, und in den Yachthäfen<br />

wird es immer ruhiger. Doch wo bleiben die<br />

Boote? Sie kommen in ein Winterlager und<br />

halten Winterschlaf. Letzteres stimmt nicht<br />

ganz. Denn der Winter ist die Zeit der Reparaturen,<br />

Wartungen und vielleicht auch<br />

Verschönerungen. Über unseren Besuch der<br />

Yachtwerft <strong>Heiligen</strong>hafen lesen Sie auf<br />

Seite 3.<br />

Die Stadt am Meer<br />

<strong>Heiligen</strong>hafen spricht für sich. Dieser<br />

Überzeugung folgt die neue Broschüre<br />

„<strong>Heiligen</strong>hafen. Die Stadt am Meer“. Die<br />

hochwertig gestaltete Publikation lebt von<br />

großformatigen Fotoimpressionen und kurzen<br />

Texteinheiten, die sich zu einem stimmungsvollen<br />

Stadtporträt zusammenfügen.<br />

– Lesen Sie Näheres auf Seite 5.<br />

Die Vorliebe für Shantys<br />

Für viele Gäste gehört das unbedingt<br />

zusammen: Ein Aufenthalt in der Warderstadt<br />

wird genutzt, um einen Auftritt des<br />

Shantys-Chores <strong>Heiligen</strong>hafen zu erleben.<br />

Die Damen und Herren des Chores stehen<br />

für ihr Publikum schon bereit. Mit neuem<br />

Schwung bieten sie ihr aktuelles Programm,<br />

zu dem jetzt ganz neu das „<strong>Heiligen</strong>hafen-<br />

Lied“ gehört. Auch eine CD ist geplant. Was<br />

es über die musikalischen Botschafter der<br />

Stadt zu berichten gibt, erfahren Sie auf<br />

Seite 8.<br />

INHALT<br />

Wir in <strong>Heiligen</strong>hafen 2<br />

Marina 3<br />

Aktuell 4<br />

Aktiv-Hus 6<br />

Aktiv-Hus Spa 7<br />

Gastlich 8<br />

Umland 10<br />

Fit & Aktiv 11<br />

Veranstaltungen 12<br />

Kinder, Kinder 14<br />

Persönlich 15<br />

DAS ZEITUNGS-MAGAZIN RUND UM DIE STADT AM MEER - AUSGABE 4 / SEPTEMBER BIS DEZEMBER 2011<br />

STREIFZÜGE AUF DEM GRASWARDER<br />

Besucher-Boom<br />

Im Herbst ist nicht überall stille Beschaulichkeit angesagt. „Die Besucherzahlen steigen jetzt rapide“,<br />

stellt etwa Klaus Dürkop vielsagend fest. Der größte Teil seiner Besucher kommt allerdings<br />

auf dem Luftweg: In der Zugzeit tummeln sich auf dem Graswarder zigtausende Vögel.<br />

Alle Zweibeiner, die in Ermangelung eigener<br />

Flügel den Fußweg ins Naturschutzgebiet<br />

wählen müssen, haben noch den ganzen<br />

Oktober lang Gelegenheit, sich der<br />

regen Geselligkeit auf der grünen Nehrung<br />

anzuschließen. Dank der ehrenamtlichen<br />

Helfer des NABU (Naturschutzbund<br />

Deutschland) werden zweimal täglich, um<br />

10.30 und 15 Uhr, Führungen durch die vielfältig<br />

besiedelte Natur vor <strong>Heiligen</strong>hafens<br />

Küste angeboten.<br />

Dass der Graswarder gerade jetzt Schauplatz<br />

vielstimmiger Lebendigkeit, bis hin zu<br />

wahrer Dramatik, ist, liegt am ganz eigenen<br />

inneren Kalender der Vogelwelt. Spätestens<br />

im August, wenn die Brutzeit vorbei ist, beginnt<br />

für die gefiederten Zweibeiner der<br />

Herbst – und damit die lange Reisesaison.<br />

Vom hohen Norden Skandinaviens oder der<br />

baltischen Länder führt die Route bis nach<br />

Nord- oder Westafrika. Einladende Rastplätze<br />

sind auf der anstrengenden Tour<br />

mehr als willkommen. „Der Graswarder ist<br />

quasi eine Tankstelle für neue Energien“,<br />

freut sich Klaus Dürkop, der sich federführend<br />

um die Belange des Naturschutzgebietes<br />

kümmert.<br />

Tausende Vögel werden auf der Durchreise<br />

bis Anfang November das reiche Nahrungsangebot<br />

auf den Wiesen und im Schlick des<br />

Graswarders ausgekostet haben, darunter<br />

Graugänse und Kanadagänse, Kiebitze und<br />

Goldregenpfeifer. „Manche bleiben ein<br />

paar Tage, manche mehrere Wochen“, weiß<br />

Klaus Dürkop. Dass einige „Überflieger“<br />

dieses Wissen teilen, fügt der Naturschutzexperte<br />

mit gemischten Gefühlen an: Bisweilen<br />

kreist ein Seeadler über dem Gelände<br />

und ergattert in seltenen Fällen einen<br />

rastenden Vogel. Meistens allerdings flattern<br />

die begehrten Gänse und Enten so reflexartig<br />

auf, dass der Raubvogel hungrig<br />

bleibt. „In diesen Momenten sieht man erst,<br />

wie groß die Bestände sind“, kann das bedrohliche<br />

Auftauchen des Raubvogels auch<br />

von Vorteil sein. Wenn sich die ersten großen<br />

Zugvogelschwärme in Richtung Süden<br />

verabschiedet haben, folgen bereits die<br />

nächsten imposanten Szenarien. „Dann ziehen<br />

die Nonnengänse über uns hinweg“,<br />

erläutert Klaus Dürkop. Außerdem treffen<br />

nach und nach die Rastvögel ein, denen der<br />

norddeutsche Winter im Vergleich zu ihrer<br />

skandinavischen oder sibirischen Heimat<br />

schon ausreichend behaglich ist. „Bis<br />

März/April haben wir hier große Mengen<br />

an Entenvögeln und Schwänen“, stellt der<br />

Fachmann fest. Tausende Reiherenten bevölkern<br />

den Graswarder dann und nutzen<br />

auch die angrenzende schöne Gegend zu<br />

gemeinsamen Ausflügen: „Unter der Fehmarnsundbrücke<br />

wurden schon bis zu<br />

25.000 Reiherenten gezählt.“ Zu den<br />

Stammgästen zählen auch die Pfeifenten,<br />

die gerne in lauten Pfeiftönen miteinander<br />

klönen und ihre Mitteilsamkeit meist erst<br />

von der abendlichen Dämmerung bremsen<br />

lassen.<br />

Eine treue Riege ganz anderer Graswarder-<br />

Bewohner ergreift vor solchen Gepflogenheiten<br />

beizeiten die Flucht. Ende Oktober<br />

steuern die 20 Rinder, die sich in den wärmeren<br />

Monaten auf den Wiesen der Nehrung<br />

als Biotoppfleger nützlich machen,<br />

wieder den heimischen Hof an. Trotz der zu<br />

erwartenden Gemütlichkeit im geschützten<br />

Stall dürften sie mit leichter Wehmut in die<br />

Winterpause gehen. Denn nirgendwo sonst<br />

finden die Schwarzbunten das grüne Gras<br />

so lecker und gesund wie auf dem meerwassergetränkten<br />

Graswarder. Klaus Dürkop:<br />

„Die Pflanzenvielfalt ist größer als auf<br />

anderen Wiesen. Außerdem wirkt der Salzanteil<br />

in den Pflanzen desinfizierend, so<br />

dass selbst kränkelnde Tiere hier schnell gesund<br />

werden.“ Für die kulinarische Kennerschaft<br />

der Kühe spricht nicht zuletzt deren<br />

Vorliebe für den extrem salzigen Queller: In<br />

der französischen Küche wird die Pflanze<br />

ähnlich geschätzt wie Spargel.


Seite 2<br />

Wir inHEILIGENHAFEN<br />

HAFENFESTTAGE 2011<br />

Konzerte, Stars und zehn Tage<br />

feiern bei allen Wetterlagen<br />

Die „neuen“ Hafenfesttage, die nach zehn Tagen Festspass mit einem grandiosen Feuerwerk<br />

gefeiert wurden, haben für Gäste und <strong>Heiligen</strong>hafener ein Zeichen gesetzt: Selbst Regen und<br />

Wind konnten den Programmen auf fünf Aktionsflächen nichts anhaben: Strahlende Gesichter<br />

und freudige Erwartung war in den Augen der Gäste zu sehen, wenn Stars wie die Rattles,<br />

Michael Wendler oder Lotto King Karl & Die Barmbek Dream Boys ihre Konzerte auf der<br />

Hafenbühne oder in der Autokrafthalle gaben.<br />

Der nasse Start mit Mickie Krause am Freitag,<br />

den 22. Juli war trotz des Starkregens<br />

ein voller Erfolg. Rund 1.500 Fans und 500<br />

bunte Regenschirme und einige mit Mülltüten<br />

gut vorbereitete Feierfreunde erwarteten<br />

den Partybarden, der nach dem Auftritt<br />

mit Handtüchern versorgt werden musste.<br />

„Das Publikum hat sich auf meinen Auftritt<br />

gefreut und gewartet, da macht mir der<br />

Regen nichts aus!“ erklärte er sympathisch.<br />

Dirk Ruhe vom Ostsee Campingpartner, der<br />

diesen Abend präsentierte, war von Krause<br />

angetan: „Das sind eben Profis, die wissen,<br />

wie man sich gibt und was man den Fans<br />

schuldig ist“, erklärte der Wohnwagenexperte.<br />

Michael Wendler, der Meister des<br />

Pop- Schlagers, erntete nach seinem Konzert<br />

in der Autokrafthalle Lob und Begeisterung,<br />

dies auch von Gästen, die seine Musikrichtung<br />

eigentlich nicht favourisieren.<br />

„Dieser Mann ist einfach ein Typ, die Stimmung<br />

in der Halle hat uns mitgerissen!“, so<br />

Doris Hossman, Urlauberin aus Dortmund.<br />

Rock mit United Four, Partysongs mit Zack<br />

Zillis, rasante Bühnenshows mit dem Fiasko<br />

oder die Pink Trouble Band am letzten Festabend<br />

– auf der Hafenbühne wurden so abwechslungsreiche<br />

Konzerte geboten, dass<br />

für jeden Geschmack etwas dabei war.<br />

Das Konzert der Rattles, das vom Modehaus<br />

Rohde präsentiert wurde, war mit 3.500 fas-<br />

IMPRESSUM<br />

zinierten Gästen das Highlight überhaupt.<br />

„Die Rattles haben hier musikalisch alles gegeben,<br />

das war Musik mit Leidenschaft, die<br />

alle in den Bann gezogen hat“, so Helén<br />

Kolbaum vom Tourismus-Service, „das grandiose<br />

Schlagzeugsolo von Dicky Tarrach war<br />

meisterhaft. Man merkte, dass er die Atmosphäre<br />

und die Musik selbst genossen hat.“<br />

Der von VW Autohaus Heinrich Berg gesponserte<br />

Shuttle-Service wurde von den<br />

fünf Rattles sehr gern in Anspruch genommen,<br />

vor dem Auftritt gab es dazu noch<br />

einen Pressetermin im Hafen und die Stars<br />

zeigten sich noch an Bord des Feuerschiffs.<br />

„Gäste und <strong>Heiligen</strong>hafener haben wir in<br />

hohem Maß begeistert. Gerade die neuen<br />

Elemente der Hafen-Lounge mit Sand,<br />

Strandfeeling und gutem Service oder das<br />

Kinder-Hafen-Land sind sehr gut angekommen“,<br />

erklärt Manfred Wohnrade von den<br />

<strong>Heiligen</strong>hafener Verkehrsbetrieben, zu<br />

denen auch der Tourismus-Service, als Veranstalter<br />

des Festes, gehört. „Es besteht eindeutig<br />

die Nachfrage nach Qualität. Als gastronomischer<br />

Betreiber spielt die Einfühlung<br />

in die Wünsche des Urlaubsgastes eine<br />

wichtige Rolle, zukünftig wird dies immer<br />

bedeutender. Bier verkaufen können viele,<br />

es annehmlich und zum Wohlfühlen gestalten<br />

ist eine andere Sache. Wir werden die<br />

Hafen-Lounge in 2012 auf jeden Fall aus-<br />

bauen, denn die positive Akzeptanz bei den<br />

Gästen hat gezeigt, dass dies der richtige<br />

Weg ist!“ so der Geschäftsführer der HVB.<br />

Im Kinder-Hafenland ging es an zehn Tagen<br />

munter, bunt und fröhlich zu – trotz kurzen<br />

Schauern werkelten die Kleinen an einem<br />

richtigen Boot, dass dann am Sonntag, den<br />

31. Juli zu Wasser gelassen wurde. Tobias<br />

Kötte vom Tourismus-Service, der den<br />

Bootsbau an den zehn Tagen zusammen<br />

mit dem Team der Yachtwerft <strong>Heiligen</strong>hafen<br />

koordiniert hat, sieht die Aktion als gelungen<br />

an: „Die Kinder waren eifrig und<br />

mit viel Spaß dabei und sehr stolz, als es<br />

dann zu Wasser gelassen wurde“, meint der<br />

19-jährige, der das Projekt geleitet hat.<br />

„Das waren zehn Tage Festspass für unsere<br />

Besucher – und für uns als Veranstalter zehn<br />

Tage powern, koordinieren, kurzfristig reagieren<br />

und handeln. Damit aus allem ein<br />

großes ganzes wird“, sagt Manfred Wohnrade.<br />

„Gleichzeitig weiß man danach sehr<br />

genau, auf welche Partner man zählen und<br />

sich verlassen kann. Das motiviert. Kritikpunkte<br />

gibt es immer, gerade wenn etwas<br />

neu oder anders gestaltet wird. Doch insgesamt<br />

sind wir sicher, eine Vielzahl von Gästen<br />

nach <strong>Heiligen</strong>hafen geführt zu haben,<br />

rund 250.000 Gäste haben den <strong>Heiligen</strong>hafener<br />

Hafen mit attraktiven Erlebnissen und<br />

Konzerten erlebt, und das mit professioneller<br />

Darstellung. Das ist das, was zählt.“<br />

Editorial<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

obwohl die Saison 2011 noch läuft, ist<br />

entlang der Ostseeküste bereits eine<br />

Diskussion über den verregneten Sommer<br />

in vollem Gange. Einhellige<br />

Meinung der Experten: Die Orte mit attraktiven<br />

„Schlechtwetterangeboten“<br />

haben klare Wettbewerbsvorteile. Oder<br />

anders ausgedrückt: Unsere Urlauber<br />

brauchen bei „Schietwetter“ ein Dach<br />

über dem Kopf. Wenn ich mir die Besucherzahlen<br />

unseres Aktiv-Hus ansehe,<br />

kann ich das nur bestätigen. Viel Grund<br />

zur Freude also, dass wir für unsere<br />

Gäste dieses Haus an 360 Tagen im Jahr<br />

öffnen können.<br />

Natürlich liefen auch die Veranstaltungen<br />

unter freiem Himmel weiter. Manches<br />

Mal habe ich die Gäste wirklich bewundert,<br />

die sich ihre gute Urlaubslaune<br />

auch durch Sturm und Regen<br />

nicht vermiesen ließen.<br />

Urlaubsangebote, egal ob sie drinnen<br />

oder draußen stattfinden, ob sie klein<br />

oder groß sind, werden immer durch<br />

Menschen vermittelt. Freundlich sein,<br />

dem Gast zeigen, dass er willkommen<br />

ist, ein Lächeln an der richtigen Stelle:<br />

Das sind für mich die wichtigsten Merkmale<br />

eines gastfreundlichen Ortes. Ich<br />

hoffe, dass unsere Gäste solche Erlebnisse<br />

mit nach Hause genommen<br />

haben. Denn sie sorgen schließlich<br />

dafür, dass auch ein verregneter Urlaubstag<br />

sonnige Momente hat.<br />

Freuen wir uns nun gemeinsam auf<br />

einen „goldenen Herbst“ in unserer<br />

Stadt am Meer. Auch in dieser Zeit warten<br />

viele, schöne Urlaubserlebnisse auf<br />

Sie, von denen wir wieder eine Auswahl<br />

in diesem Heft vorstellen. Mein Tipp:<br />

Ein ausgedehnter Spaziergang, eine<br />

Fahrradtour über Land, Kaffee und Kuchen,<br />

vielleicht ein frisches Fischbrötchen.<br />

Danach Entspannung pur in der<br />

Sauna, ein gutes Buch und den Tag mit<br />

einem schönen Essen in einem der vielen<br />

Restaurants ausklingen lassen. Gute<br />

Erholung in unserer liebenswerten<br />

Stadt.<br />

Viel Spaß mit dem <strong>Heiligen</strong><strong>HAFENER</strong>!<br />

Ihr Manfred Wohnrade<br />

Geschäftsführer der <strong>Heiligen</strong>hafener<br />

Verkehrsbetriebe<br />

Herausgeber: HVB GmbH & Co. KG, Tourismus-Service, Bergstraße 43, 23774, Ostseeheilbad <strong>Heiligen</strong>hafen, Telefon 04362 / 90 72-0, tourist-info@heiligenhafen.de, www.heiligenhafen-touristik.de<br />

Anzeigen: Tourismus-Service <strong>Heiligen</strong>hafen, Oliver Behncke, Telefon 04362 / 90 72-13, Fax 04362 / 39 38, oliver.behncke@ts-heiligenhafen.de Redaktion: Callies Kommunikation, Neustädter Straße 14-16, 23743 Grömitz,<br />

Telefon 04562 / 26 67 39, info@callies-kommunikation.de, www.callies-kommunikation.de Grafik: Constanze Rauschenbach (Callies Kommunikation) Text: Helén Kolbaum (Tourismus-Service), Oliver Behncke<br />

(Tourismus-Service), Marianne von Salis (Callies Kommunikation), Bernd Gerwanski (Callies Kommunikation) Druck: Möller-Druck, Berlin Auflage: 7.500 Exemplare<br />

Fotos: WTSH, Tourismus-Service-<strong>Heiligen</strong>hafen


Fotos: Bernd Gerwanski, Clifford Stüben<br />

<strong>Heiligen</strong>hafenMARINA<br />

Wo sind die Boote im Winter?<br />

Per Kran wurde das Boot<br />

aus dem Wasser gehoben.<br />

Im Hintergrund ist der<br />

Graswarder von <strong>Heiligen</strong>-<br />

Die Ostsee im Rücken und die<br />

hafen zu sehen.<br />

weite Welt vor Augen: Wenn es<br />

um Ferien auf dem Wasser geht,<br />

reicht die in <strong>Heiligen</strong>hafen<br />

anzutreffende Kompetenz rund<br />

um den Globus.<br />

Welch herrlichen Anblick bieten dem Spaziergänger im Sommer die Yachthäfen an der Ostsee.<br />

<strong>Heiligen</strong>hafen hat einen besonders schönen Hafen, der zum flanieren einlädt. Doch wo bleiben all<br />

die Boote in Herbst und Winter? Der „<strong>Heiligen</strong><strong>HAFENER</strong>“ hat bei Urs Weisel, dem Geschäftsführer<br />

der Yachtwerft <strong>Heiligen</strong>hafen, nachgefragt.<br />

Noch sind sie ja fast alle da, die schicken<br />

Segel- und Motoryachten. Nur wenige<br />

Bootsbesitzer haben schon frühzeitig im<br />

August oder September ihr Boot aus dem<br />

Wasser nehmen lassen. Die Hauptzeit, in<br />

der die Boote ins Winterlager gebracht werden,<br />

ist der Monat Oktober. Wie Haus,<br />

Wohnung oder Auto brauchen auch die<br />

Boote und Yachten die notwendige Pflege,<br />

müssen vielleicht repariert oder ganz einfach<br />

nur vor den Unbilden des Wetters geschützt<br />

werden.<br />

„Bei uns sind es etwa 250 Boote, die wir im<br />

Winterlager haben“, berichtet Urs Weisel,<br />

„mal mehr, mal weniger.“ Die Yachtwerft<br />

<strong>Heiligen</strong>hafen, die er leitet, liegt im Ortsteil<br />

Ortmühle. Hier befindet sich eine Doppelhalle<br />

für die Bootslagerung, zwei weitere<br />

liegen an anderer Stelle in der Stadt. Die<br />

Hallenlagerflächen betragen 6.300 Quadratmeter,<br />

hinzu kommen noch 15.000<br />

Quadratmeter Freilagerfläche. „Die Lage-<br />

rung in der Halle ist natürlich besser“, be- Technik muss überprüft werden; Antriebstont<br />

Urs Weisel, „hier sind die Yachten komund Wassersysteme müssen winterfest sein.<br />

plett vor der Witterung geschützt.“<br />

Im Frühjahr lockt nach und nach die neue<br />

Doch wie gelangt eine Yacht<br />

Saison. „Es beginnt mit der<br />

überhaupt ins Winterlager? Die<br />

Charterflotte“, berichtet Urs<br />

Yachtwerft verfügt eigens über<br />

Weisel. „Der Termin, den wir<br />

einen speziellen Kran, mit dem<br />

immer im Auge haben müssen,<br />

ein Boot aus dem Wasser geho-<br />

ist Ostern.“ Im Jahr 2012 rückt<br />

ben werden kann. Kranführer<br />

das Osterfest im Gegensatz zu<br />

ist Nils Wendler, der den Kran<br />

2011 wieder auf den Aprilan-<br />

per Fernbedienung vom Boden<br />

fang. Für den Norden sei solch<br />

aus bedient. Ist das Boot aus Urs Weisel ist der<br />

ein Saisonbeginn vielleicht<br />

dem Wasser heraus, wird der<br />

Schiffsbereich, der sich sonst<br />

Geschäftsführer der<br />

Yachtwerft <strong>Heiligen</strong>hafen.<br />

etwas früh, überlegt der Fachmann.<br />

Im Süden hingegen wür-<br />

unter Wasser befindet, zunächst gereinigt. den die Leute dann schon in den Biergärten<br />

Etwaiger Bewuchs oder Muscheln werden bei milden Temperaturen sitzen. Aber viele<br />

dabei entfernt.<br />

Bootsbesitzer kommen aus Nordrhein-<br />

Befindet sich das Boot dann im Winterlager, Westfalen, Niedersachsen und Hamburg,<br />

wird es für die neue Saison hergerichtet. und sie möchten bei ihrem ersten Ostseebe-<br />

Das kann ein neuer Unterwasseranstrich such im Frühling gerne wieder aufs Wasser<br />

sein, vielleicht auch eine Reparatur, eine hinaus.<br />

Umbauarbeit oder eine Verschönerung. Die Das Winterlager macht für die Yachtwerft,<br />

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Seite 3<br />

die 1984 gegründet wurde, etwa zehn Prozent<br />

des Jahresumsatzes aus. Die Hauptarbeit<br />

für die etwa 30 Mitarbeiter besteht in<br />

den Reparaturen von havarierten Schiffen.<br />

Ein anderes Arbeitsfeld ist beispielsweise<br />

die deutschlandweite Vertretung für die<br />

Firma Marinno martime innovatins. Deren<br />

extern montierte Bug- und Heckstrahlruder<br />

sind innovative Produkte für die Wassersportszene.<br />

Sie können jedes An- und Ablegen<br />

zu einem sicheren und entspannten<br />

Manöver machen.<br />

„Wir bieten hier ein Riesenspektrum“, fasst<br />

Urs Weisel zusammen. „Bei uns kann der<br />

Kunde im Grunde alles aus einer Hand bekommen.“<br />

Yachtwerft <strong>Heiligen</strong>hafen<br />

Warteburgweg 5<br />

23774 Ostseeheilbad <strong>Heiligen</strong>hafen<br />

Telefon 04362 / 90 05 60<br />

www.yachtwerft.com


Seite 4<br />

<strong>Heiligen</strong>hafenAKTUELL<br />

Hoch Der<br />

Infos zum Brückenbau<br />

Was es bedeutet, eine Brücke in die Ostsee<br />

hinaus zu bauen, lässt sich in <strong>Heiligen</strong>hafen<br />

aus erster Hand erfahren. Ab Mitte<br />

Oktober, wenn die Bautätigkeiten im Bereich<br />

der Promenade und des Seebrückenvorplatzes<br />

abgeschlossen sind, ermöglicht<br />

das zuständige Planungsbüro „b & o ingenieure“<br />

an Ort und Stelle ein fortlaufendes<br />

öffentliches Informationsangebot. Jeweils<br />

mittwochs im Abstand von zwei Wochen erläutert<br />

Dipl.-Ing. Bernd Opfermann den<br />

Baufortschritt der Seebrücke, beantwortet<br />

alle Sachfragen und informiert über das Gesamtprojekt.<br />

Service an der Brücke<br />

Sobald der Bau der Erlebnisseebrücke<br />

begonnen hat, rechnet <strong>Heiligen</strong>hafen mit<br />

einer wachsenden Zahl von Besuchern, die<br />

sich für das außergewöhnliche Bauwerk interessieren<br />

und den Weg zum neuen Seebrückenvorplatz<br />

einschlagen. Um nicht nur<br />

den Informationshunger, sondern auch den<br />

„ganz normalen“ Appetit zufriedenzustellen,<br />

wird im Strandbereich eine Beach-<br />

Lounge mit passendem kulinarischem Angebot<br />

eingerichtet. Ergänzend wird auch<br />

der Seebrückenvorplatz gastronomischer<br />

Standort sein, bis die Restaurants der zum<br />

Marina-Resort gehörenden Hotels den Betrieb<br />

aufnehmen.<br />

Promenadeneinweihung<br />

Spaziergänger, Jogger und Inlineskater<br />

haben sie längst mit Freuden in Besitz genommen.<br />

Nun konnte nach Überwindung<br />

diverser terminlicher Bremsklötze auch die<br />

offizielle Einweihung erfolgen: Ende September<br />

hat die schleswig-holsteinische<br />

Staatssekretärin Dr. Tamara Zieschang im<br />

Beisein von Vertretern der Stadt die komplett<br />

erneuerte Binnenseepromenade ihrer<br />

Bestimmung übergeben. Die ursprünglich<br />

für das Frühjahr vorgesehene Einweihung<br />

war am ungewöhnlich ausdauernden Winter<br />

und am gewöhnlich übervollen Terminkalender<br />

der Ehrengäste gescheitert.<br />

hinaus<br />

Anstieg ist geschafft. Nun ist der Weg frei für die erste Etappe hinaus aufs<br />

Meer. Nach rund sechsmonatiger Bauzeit hat <strong>Heiligen</strong>hafens neue Promenade<br />

den Dünenkamm erreicht und der Bau der Erlebnisseebrücke wurde mit dem<br />

ersten Rammschlag „eingeläutet“.<br />

Im Vergleich zu allen anderen Promenadenteilstücken,<br />

mit denen <strong>Heiligen</strong>hafen in den<br />

vergangenen Jahren denkbar einladende<br />

Verhältnisse für bewegungsfreudige Menschen<br />

geschaffen hat, erscheint der letzte<br />

Abschnitt zwischen Yachthafen und Strandübergang<br />

auf den ersten Blick wie das<br />

sprichwörtliche Kinderspiel. Die Strecke<br />

misst weniger als 250 Meter (zum Vergleich:<br />

Die neue Binnenseepromenade ist gut<br />

zehnmal so lang). Die Gestaltung orientiert<br />

sich an den schon bewährten Elementen –<br />

Klinker und Granit in schöner Ergänzung,<br />

großzügig bepflanze Beete, moderne Beleuchtungseinheiten<br />

und jene auffallend<br />

ästhetischen und trotzdem bequemen<br />

Holzbänke, deren Form den Meereswellen<br />

nachempfunden ist.<br />

Dass sich dennoch mancher erleichterte<br />

Stoßseufzer in die Ostseebrise mischen<br />

dürfte, wenn die Promenade und der dazu<br />

gehörende Seebrückenvorplatz Mitte Oktober<br />

für die offizielle Einweihung bereit<br />

sind, liegt an der für eine klassische Hafenstadt<br />

etwas untypischen „Kletterpartie“:<br />

Der neue Spazierweg überwindet einen<br />

Höhenunterschied von gut drei Metern,<br />

ehe er vom Niveau des Yachthafens aus die<br />

nächstgelegene Düne erklommen hat. Zusätzliche<br />

Herausforderung: Die Steigung<br />

darf nicht zu steil ausfallen, damit durchgehende<br />

Barrierefreiheit gegeben ist.<br />

So waren letztlich Unmengen von Sand und<br />

Geduld erforderlich, um das anspruchsvolle<br />

Bauwerk solide auf den Weg zu bringen.<br />

Rund 5000 m3 Sand wurden in zunächst<br />

überraschender Höhe aufgeschüttet: Das<br />

tragende Material musste natürlicherweise<br />

erst einmal sacken, um die für den weiteren<br />

Ausbau notwendige Dichte zu erhalten.<br />

Mittlerweile sind Sand, Bepflasterung und<br />

Promenadenmöblierung am rechten Platz.<br />

Und mit der Fertigstellung des Gesamtensembles<br />

inklusive Seebrückenvorplatz erfolgt<br />

schon der Start ins nächste Bauvorhaben:<br />

Die Seebrücke nimmt von der Düne<br />

aus über den Strand hinweg die Ostsee ins<br />

Visier.<br />

Rund 40 Pfähle aus Stahl sind jetzt mit moderner<br />

Rütteltechnik in den Ostseegrund zu<br />

befördern, bis zu 20 Meter tief und in Abständen<br />

von rund 15 Metern. Dabei ist die<br />

praktische Wirklichkeit schneller als der offizielle<br />

Akt: Wenn die Öffentlichkeitsvertreter<br />

den Baustart der Seebrücke Mitte Oktober<br />

mit einer passenden Zeremonie würdi-<br />

gen, sind die Rammarbeiten schon viele<br />

Tage im Gange. Der zügige Beginn war erforderlich,<br />

um die Arbeiten im Wasser noch<br />

im laufenden Jahr termingerecht abzuschließen.<br />

Die Vertreter des Landes und der<br />

Stadt können ihr Augenmerk deshalb schon<br />

auf die nächsthöhere Ebene richten. Sie<br />

geben das Signal, mit der Montage der Balkenkonstruktionen<br />

auf den tragenden<br />

Pfählen zu beginnen. Wenn die Witterung<br />

der momentanen Zeitplanung nicht in die<br />

Quere kommt, dürfte sich die nächste Einweihungsveranstaltung<br />

im Juni 2012 anbieten.<br />

Dann sollen die ersten Spaziergänge<br />

über die Ostsee möglich sein. Zugleich<br />

könnte sich in greifbarer Nähe eine weitere<br />

touristische Etappe eröffnen. Bekanntlich ist<br />

das Projekt Erlebnisseebrücke das thematische<br />

und räumliche Entree für das parallel<br />

konzipierte Marina-Resort. Dieses anspruchsvolle<br />

Vorhaben sieht in Anbindung an die<br />

Seebrücke den Bau zweier erstklassiger Hotels<br />

und einer Ferienhaussiedlung vor. Bis die<br />

betreffenden Genehmigungs- und Bauschritte<br />

vollendet sind, lässt sich der frische<br />

Wind, dem sich <strong>Heiligen</strong>hafen immer spürbarer<br />

verschreibt, schon in vollen Zügen auf der<br />

Promenade und der Seebrücke auskosten.<br />

Fotos: Marianne von Salis, <strong>Heiligen</strong>hafener Verkehrsbetriebe GmbH & Co. KG


Fotos: Marianne von Salis, Tourismus-Service <strong>Heiligen</strong>hafen<br />

<strong>Heiligen</strong>hafenAKTUELL<br />

Gemeinsam voran<br />

„Mehr Erfolg durch Kooperation.“ Diese Devise hat das Land Schleswig-Holstein an seine<br />

vielen touristisch geprägten Städte und Gemeinden ausgegeben. Wie die Vorgabe zum<br />

Doppelerfolg – für die Orte und für ihre Gäste – führen kann, erprobt jetzt auch <strong>Heiligen</strong>hafen.<br />

Sollten die vorbereitenden Schritte ausreichend<br />

geschmeidig gelingen, kann der Weg<br />

zum „Erfolg durch Kooperation“ mit dem<br />

01. Januar 2012 beginnen. Dann tritt <strong>Heiligen</strong>hafen<br />

offiziell nämlich nicht mehr in<br />

touristischer Eigenregie, sondern im<br />

organisatorischen und rechtlichen<br />

Verbund mit der benachbarten Region<br />

auf. Damit setzen die beteiligten<br />

Orte eine Maßgabe des Ministeriums<br />

für Wissenschaft, Wirtschaft<br />

und Verkehr um, das den Schlüssel<br />

zur touristischen Konkurrenzfähigkeit<br />

in der Erschaffung so genannter<br />

LTO (Lokaler Tourismus Organisationen)<br />

sieht. Die gute Absicht der ministeriellen<br />

Idee: Wenn sich einzelne Orte zur Zusammenarbeit<br />

entschließen, können die „in<br />

kleinteiligen und einzelörtlichen Strukturen<br />

gebundenen Ressourcen freigesetzt werden,<br />

um Spielräume für neue, zielgruppengerechte<br />

Investitionen zu ermöglichen“.<br />

Vor dem Hintergrund solcher Überlegungen<br />

haben die Städte <strong>Heiligen</strong>hafen und<br />

Oldenburg sowie die Gemeinden des Amtes<br />

Im<br />

Bilde<br />

Das malerische Fotomotiv setzt die Sehnsucht<br />

nach dem Meer prachtvoll ins Bild: Die<br />

Ostsee ist ein silbrig schimmernder Traum,<br />

die Gischt ist verspielt, der Himmel blau, das<br />

Sonnenlicht scheint milde und die Häuser<br />

am Strand kennen keine Angst vor Hochwasser<br />

und Sturm. „Das ist für mich die<br />

schönste Wohnlage Deutschlands“, meint<br />

Oliver Behncke und ist<br />

offensichtlich nicht nur<br />

dienstlich, sondern auch<br />

persönlich ganz im<br />

Thema. Das Wohlgefallen<br />

des <strong>Heiligen</strong>hafener<br />

Touristikleiters gilt der<br />

soeben in zweiter Auflage<br />

erschienenen Broschüre<br />

„<strong>Heiligen</strong>hafen. Die Stadt am Meer“.<br />

Die Titelseite des hochwertig gestalteten<br />

Stadtporträts führt bereits stimmungsvoll in<br />

den Charakter der 39 folgenden Seiten ein.<br />

Im großzügigen DIN A4-Querformat blättert<br />

das Heft den Charme und die gastfreundlichen<br />

Vorzüge der Warderstadt auf.<br />

Kurze Texte zeichnen alle wichtigen Aspekte<br />

nach, ohne den Leser mit Sachinformationen<br />

zu überfrachten. Die gut dosierten<br />

atmosphärischen Schilderungen unter-<br />

Oldenburger Land mittlerweile viel formales<br />

und ideelles Terrain sondiert, um eine<br />

tragfähige Plattform für die facettenreiche<br />

Zusammenarbeit zu finden. Schließlich ist<br />

die zur Rede stehende Kooperation auf<br />

einem Gebiet anzusiedeln, das vom klassischen<br />

Küstenort bis ins ländliche Ostholstein<br />

reicht und damit unterschiedlichste<br />

gewachsene Strukturen in Einklang bringen<br />

muss.<br />

Das Profil der künftigen gemeinsamen Anstrengungen<br />

wird nach dem Willen der Beteiligten<br />

durch eine GmbH gebildet. Die zur<br />

LTO gehörenden Orte fungieren als Gesellschafter,<br />

die fortan der GmbH einen Groß-<br />

stützen vielmehr das vorrangige Anliegen<br />

der Broschüre: Der Leser soll buchstäblich<br />

im Bilde sein, was ihn in <strong>Heiligen</strong>hafen erwartet.<br />

Folglich lebt das Heft von einer Fülle lebendiger<br />

Foto-Impressionen, die meistens für<br />

sich selbst sprechen. Von der Vogelperspektive<br />

auf den Hafen oder Strand bis zur<br />

Panoramaansicht des<br />

Gras warders, vom Höhenfeuerwerk<br />

bis zum<br />

Naturschauspiel, vom<br />

Stadtbummel bis zum<br />

sportlichen Ausflug hat<br />

der Fotograf <strong>Heiligen</strong>hafen<br />

aussagestark ins<br />

Bild gebracht.<br />

Mit seinem anschaulichen Erzählton ist die<br />

Broschüre eine reizvolle Ergänzung – oder<br />

sogar Alternative – zum informativen Gastgeberverzeichnis.<br />

Die Auflage von 30.000<br />

Stück wird direkt in <strong>Heiligen</strong>hafen ausgelegt,<br />

auf Messen und Reisebörsen verteilt<br />

und auf Wunsch per Post ins Haus geschickt.<br />

Anfragen: Tourismus-Service <strong>Heiligen</strong>hafen,<br />

Bergstraße 43, 23774 Ostseeheilbad <strong>Heiligen</strong>hafen,<br />

Telefon 04362 / 90 72-0, touristinfo@heiligenhafen.de<br />

teil der bisher im Alleingang geregelten<br />

Aufgaben übertragen. Dazu gehören u.a.<br />

das Marketing, der touristische Service, die<br />

Entwicklung von Angeboten sowie die Vertretung<br />

der örtlichen touristischen Anliegen<br />

LTO = Lokale Tourismus Organisation:<br />

<strong>Heiligen</strong>hafen, Oldenburg, Gremersdorf,<br />

Großenbrode, Heringsdorf, Neukirchen,<br />

Wangels.<br />

Touristikleiter Oliver Behncke blättert selbst gern in<br />

der neu aufgelegten Broschüre „<strong>Heiligen</strong>hafen.<br />

Die Stadt am Meer“.<br />

nach außen. Auf Dauer sollen ein gemeinsames<br />

Gastgeberverzeichnis und ein ortsübergreifender<br />

Internetauftritt entwickelt<br />

werden. Kurz: Die LTO beherzigt die Zielvorgabe<br />

aus Kiel, „sich im Wettbewerbsumfeld<br />

in einer wahrnehmbaren Größenordnung<br />

aufzustellen, um eine durchschlagende<br />

Wirkung erzielen zu können“.<br />

Im Norden Ostholsteins bestimmen aber<br />

nicht nur die enthusiastischen Erwartungen<br />

ProBaltic Vermietungsagentur<br />

Bergstraße 39 · 23774 <strong>Heiligen</strong>hafen<br />

Telefon 04362 / 50 47 09<br />

info@freie-termine.de · www.freie-termine.de<br />

Seite 5<br />

aus Kiel das neue Projekt. Nicht weniger<br />

einflussreich dürfte das gesunde Maß<br />

schleswig-holsteinischer Bedächtigkeit sein.<br />

Wenn die Absprachen zwischen den Orten<br />

soweit gedeihen, dass die LTO sich Anfang<br />

des Jahres in den Startlöchern befindet,<br />

darf sich die Initiative aus<br />

<strong>Heiligen</strong>hafener Sicht vorerst „auf<br />

kleiner Flamme“ entfalten. „Das<br />

Ziel besteht darin, dass die GmbH<br />

in fünf Jahren voll funktionsfähig<br />

ist“, kommentiert Joachim Gabriel<br />

für die HVB (<strong>Heiligen</strong>hafener Verkehrsbetriebe).<br />

Und selbst dann<br />

wird der Gast auf angenehme Gewohnheiten<br />

nicht verzichten müssen. Der<br />

Betrieb des Tourismus Service beispielsweise<br />

geht zwar in die Verantwortung der LTO<br />

über; am gastfreundlichen Alltagsgeschäft<br />

wird das aber kaum abzulesen sein.<br />

Zur LTO gehören die Städte <strong>Heiligen</strong>hafen<br />

und Oldenburg sowie die Gemeinden<br />

Gremersdorf, Großenbrode, Heringsdorf,<br />

Neukirchen und Wangels.<br />

Ferienwohnungen und Ferienhäuser<br />

unter www.freie-termine.de<br />

Vorbei sind die Zeiten der unzähligen Telefonate und E-Mails –<br />

bei uns sehen Sie was frei ist und was Sie buchen:<br />

Stadtgebiet Steinwarder Ferienpark Ferienhäuser<br />

- aussagekräftige Bilder - Lage des Objekts (Luftaufnahme)<br />

- ausführliche Beschreibung - Suchfunktion für freie Termine<br />

- Grundriss<br />

- jede Unterkunft mit Hausprospekt<br />

- 360° Panorama<br />

- direktes Anfrageformular<br />

- garantiert aktueller Belegungsplan<br />

Sehen, was man bucht!


Seite 6<br />

Aktiv-HUS<br />

Die Schönheit<br />

edler Steine<br />

Aleksandra und Hartmut Nöhr laden gerne in ihren Laden „Design & Stein“ im Aktiv-Hus ein.<br />

Zu einem gelungenen Ostsee-Urlaub, an den man<br />

sich gerne erinnert, gehören schöne Andenken.<br />

Vielleicht darf es dieses Mal ein ansprechender<br />

Edelstein-Schmuck sein?<br />

„Wir bieten Edelstein-Schmuck, der in<br />

Handarbeit individuell gestaltet wurde zu<br />

Halsketten, Ohrschmuck und Armbändern“,<br />

erklärt Aleksandra Nöhr, die gemeinsam mit<br />

Ehemann Hartmut den Laden „Design &<br />

Stein“ im Aktiv-Hus führt. „Wir zeigen in<br />

unserem Laden die Vielfalt der Steine“, sagt<br />

Aleksandra Nöhr. Gerne dürfen sich die Besucher<br />

in aller Ruhe umschauen. Natürlich<br />

ist es eher die Damenwelt von Jung bis Alt,<br />

die sich hier ein wenig verzaubern lässt.<br />

Doch auch die Herren sind vertreten, beraten<br />

die Dame ihres Herzens oder wählen<br />

vielleicht in aller Heimlichkeit ein passendes<br />

Schmuckstück zum Verschenken aus. Gerne<br />

sind auch Sonderanfertigungen, die deshalb<br />

nicht teurer sind, möglich. Und wer<br />

möchte, darf Aleksandra Nöhr bei der Arbeit<br />

zuschauen.<br />

Außerdem bietet „Design & Stein“ internationalen<br />

Modeschmuck, attraktive Kerzen,<br />

hochwertige Glaskunst, Geschenkartikel<br />

und Steine aus aller Welt. „Und wir beraten<br />

gerne über unsere Angebote“, betont Aleksandra<br />

Nöhr. Gerne wird auch informiert<br />

über die Wirkung von Steinen, denen viele<br />

Menschen unterschiedliche Eigenschaften<br />

zusprechen.<br />

Design & Stein<br />

Aktiv-Hus / Ostsee-Ferienpark<br />

23774 Ostseeheilbad <strong>Heiligen</strong>hafen<br />

Telefon 04362 / 50 63 84<br />

www.aleksandra-noehr.de<br />

In traumhafter Lage, wenige Meter von der<br />

Ostsee und dem Binnensee entfernt, stehen<br />

Ihnen eine Vielzahl von Freizeit- und Einkaufsmöglichkeiten<br />

zur Verfügung.<br />

360 Tage im Jahr erleben, entspannen,<br />

genießen oder verweilen.<br />

Das richtige<br />

Zuhause finden<br />

In der Einkaufspassage des Aktiv-Hus hat die Vermietungsagentur Bünning ihren Sitz.<br />

Urlaub am Meer – das ist es, wovon der Feriengast<br />

das ganze Jahr über träumt. Ist der Zielort gefunden,<br />

bleibt oft genug noch die Frage: Welches Zuhause<br />

kann für die schönste Zeit des Jahres gewählt<br />

werden?<br />

„Das richtige Zuhause für einen erholsamen<br />

Urlaub findet der Gast bei uns“, sagt Johannes<br />

Bünning, der Geschäftsführer der Vermietungsagentur<br />

Bünning. Seine Agentur<br />

hat er vor fünf Jahren im Aktiv-Hus eröffnet.<br />

„Ein guter Standort“, schwärmt er, „wir<br />

begrüßen unsere Gäste direkt am Wasser.“<br />

Johannes Bünning ist der Vermittler zwischen<br />

Eigentümern von Ferienwohnungen<br />

oder Hotels und dem Feriengast. „Wir können<br />

dem Gast vom kleinen 30 Quadratmeter<br />

großen Studio bis zur Ferienwohnung,<br />

die 65 Quadratmeter umfasst, das passende<br />

Angebot machen.“<br />

Die Vermietung erfolgt das gesamte Jahr<br />

über. Örtliche Schwerpunkte sind der Ferienpark<br />

und der Steinwarder. In den Sommermonaten<br />

Juli und August sind es eher<br />

die Familien mit Kindern, die <strong>Heiligen</strong>hafen<br />

und die Ostsee als Urlaubsziel auswählen. In<br />

der Vor- und Nachsaison kommt ein eher älteres<br />

Publikum, häufig auch Großeltern mit<br />

ihren kleinen Enkeln.<br />

„Wir haben sehr viele Stammgäste, die<br />

immer wieder hier ihren Urlaub verbringen“,<br />

berichtet Johannes Bünning. „Doch<br />

es sind immer mehr neue Gäste hier.“ Vor<br />

allem, wer zum ersten Mal nach <strong>Heiligen</strong>-<br />

hafen kommt, wünscht auch einige Tipps<br />

für den Urlaub, die er in der Vermietungsagentur<br />

natürlich gerne erhalten kann.<br />

Zufriedene Gäste ergreift, wenn sie denn<br />

wieder zuhause sind, oft genug das Fernweh<br />

nach <strong>Heiligen</strong>hafen. Johannes Bünning<br />

hat daher eine eigene kleine Zeitung, die<br />

Info-Post, für die Urlauber ins Leben gerufen.<br />

Darin informiert er die Gäste über<br />

Neuigkeiten aus <strong>Heiligen</strong>hafen, Freizeitangebote<br />

und auch Immobilien. Denn für so<br />

manchen Urlauber ist <strong>Heiligen</strong>hafen eine<br />

zweite Heimat geworden, die er immer<br />

wieder gerne besucht.<br />

Vermietungsagentur Bünning<br />

Aktiv-Hus / Ostsee-Ferienpark<br />

23774 Ostseeheilbad <strong>Heiligen</strong>hafen<br />

Telefon 04362 / 50 35 96<br />

www.vermietung-buenning.de<br />

und www.buenning-immobilien.de<br />

Rezeption Strandhotel<br />

Am Steinwarder 33<br />

23774 Ostseeheilbad <strong>Heiligen</strong>hafen<br />

Telefon 04362 / 16 55<br />

www.buenning-strandhotel.de<br />

Fotos: Bernd Gerwanski, Tourismus-Service <strong>Heiligen</strong>hafen, Bünning


Fotos: Team Aktiv-Hus Spa, istockphoto.com<br />

Aktiv-HusSPA<br />

BABY- UND KLEINKINDSCHWIMMEN<br />

Mit dem Wasser vertraut<br />

Wer sich früh im Wasser tummelt, hat auch später keine Scheu vor<br />

dem nassen Element. Diese Erfahrung verbindet sich mit einem neuen<br />

Angebot im Aktiv-Hus Spa. An jedem Sonntagnachmittag sind Eltern<br />

eingeladen, ihre Jüngsten unter professioneller Anleitung mit dem<br />

Wasser vertraut zu machen.<br />

Die natürliche Freude am Wasser lässt sich<br />

idealerweise im Alter ab drei Monaten veranlagen,<br />

ist Schwimmlehrer André Roth<br />

überzeugt. Dabei schöpft er weniger aus<br />

trockener Theorie, als exakt aus dem Element,<br />

um das es geht – aus dem angenehm<br />

temperierten Ostseewasser im Bewegungsbecken<br />

des Aktiv-Hus Spa. Hier taucht er regelmäßig<br />

mit Säuglingen, Kleinkindern und<br />

deren Eltern oder Großeltern in die vielfältige<br />

Erlebniswelt ein, die sich dem Menschen<br />

mit der Bewegung im Wasser erschließt.<br />

Die augenfälligste Beobachtung und<br />

Chance beim spielerischen Badetraining:<br />

Die jüngsten Kursteilnehmer reagieren<br />

meistens vergnügt und unbefangen, wenn<br />

sie sich bis zum Hals im Wasser befinden.<br />

Während mancher Erwachsene sich noch<br />

mit elterlicher Ängstlichkeit abmüht, ist der<br />

Sprössling oft schon ganz in seinem Element.<br />

Im Alter von drei Monaten findet<br />

DIE MONATSANGEBOTE IM AKTIV-HUS SPA<br />

OKTOBER<br />

Abschalten & Erholen: Abschalten & Erholen:<br />

Mit wohlig temperiertem Ostseewasser,<br />

Mandelöl und leichtem Massageeffekt bereitet<br />

das Cleopatrabad auf eine ausführliche<br />

Ganzkörperentspannungsmassage vor.<br />

Die nachhaltig regenerierende Anwendung<br />

wird durch eine pflegende Schlickgesichtsmaske<br />

ergänzt.<br />

Dauer: 75 Minuten<br />

Aktionspreis: 65,00 Euro<br />

Schöne & entspannte Füße: Mit neuer<br />

Leichtigkeit bewältigen die Füße nach dieser<br />

Behandlung alle Alltagswege. Die Wir-<br />

Café Schwartz<br />

Einfach lecker – ab 7:30 Uhr<br />

André Roth das logisch: „Die Babys kommen<br />

ja gerade erst aus dem Wasser. Aus<br />

dem Mutterbauch bringen sie viele Erfahrungen<br />

mit, die sich nicht unmittelbar verlieren.“<br />

An dieses vertraute Empfinden der<br />

Kinder schließt der Schwimmlehrer mit<br />

ganzheitlich ausgerichteten Methoden an.<br />

Das Grundvertrauen in die natürliche Verbindung<br />

des Menschen zum Wasser wird<br />

bestärkt. Bewegungsabläufe werden altersgemäß<br />

angelegt, Motorik und Koordination<br />

geschult, bestimmte Reflexe gefördert.<br />

Der Tauchreflex beispielsweise, der die<br />

Stimmritzen beim Untertauchen automatisch<br />

verschließt, würde sich normalerweise<br />

mit dem 10. Lebensmonat. verlieren. „Im<br />

Training lässt sich die unwillkürliche in eine<br />

willkürliche Schutzfunktion umbilden“, erläutert<br />

André Roth. Für Kleinkinder, die<br />

noch nicht schwimmen können, verringert<br />

sich damit die Gefahr des Ertrinkens.<br />

Gemeinsam mit den begleitenden Erwach-<br />

kung eines entspannenden Fußbades und<br />

kosmetischer Pflege wird durch eine Massage<br />

harmonisch verstärkt.<br />

Dauer: 45 Minuten<br />

Aktionspreis: 26,00 Euro<br />

NOVEMBER<br />

Zeit für sich: Abschalten und wohlfühlen, ist<br />

das Motto dieser Kombibehandlung. Eine<br />

entspannende Gesichtsmaske regeneriert<br />

die Haut. Eine einfühlsame Nacken- und Gesichtsmassage<br />

bewirkt innere Ruhe und<br />

Ausgeglichenheit.<br />

Dauer: 40 Minuten<br />

Aktionspreis: 29,00 Euro<br />

Café Schwartz<br />

Einfach lecker – ab 7:30 Uhr<br />

OstseeResidenz<br />

senen ermöglicht der Schwimmlehrer den<br />

Kindern aber vor allem eine behutsame und<br />

spielerische Angewöhnung an das Wasser:<br />

„In ganz jungem Alter lassen sich die Kinder<br />

noch gut beeinflussen, auch durch das eigene<br />

positive Auftreten.“ Darum ist im großen<br />

Wasserbecken immer entspannte Stimmung<br />

und gute Laune angesagt. Kindgerechte<br />

Rituale und Lieder, ungeteilte Aufmerksamkeit<br />

und großzügiges Lob,<br />

Gemeinschaftserlebnisse und Spiele lassen<br />

dauerhafte Vertrautheit und Freude gegenüber<br />

dem Wasser und den eigenen Fähigkeiten<br />

wachsen.<br />

Das eigentliche Schwimmen ist beim Babyund<br />

Kleinkindschwimmen übrigens noch<br />

kein Thema. Die üblichen Schwimmkurse<br />

bietet André Roth erst für Kinder ab 6 Jahren<br />

an. Wenn diese bei ihm schon das Wassergewöhnungstraining<br />

absolviert haben,<br />

sind sie ihren Altersgenossen allerdings von<br />

Anfang an weit überlegen.<br />

Einfach schön: Eine Anwendung mit doppeltem<br />

Effekt. Die äußere Ausstrahlung<br />

und das innere Befinden sind nach der umfangreichen<br />

kosmetischen Behandlung und<br />

der ergänzenden Gesichts- und Handmassage<br />

„einfach schön“.<br />

Dauer: 60 Minuten<br />

Aktionspreis: 46,00 Euro<br />

DEZEMBER<br />

Abschalten & Erholen: Der Rücken verdient<br />

alle Aufmerksamkeit, wenn sich wahre Erholung<br />

einstellen soll. Eine wärmende Algenpackung<br />

und eine sorgfältige Rückenmassage<br />

bewirken tiefe Entspannung und<br />

INFORMATION<br />

ein gekräftigtes Lebensgefühl.<br />

Dauer: 50 Minuten<br />

Aktionspreis: 39,00 Euro<br />

Frühstücksbuffet F<br />

Apart-Hotel<br />

In unserem gemütlichen Café Schwartz im „Apart-Hotel Ostseeresidenz“<br />

genießen Sie schon ab 7:30 Uhr bei jedem Wetter einen tollen Blick auf die Ostsee!<br />

Auch für Nicht-Hotelgäste!<br />

Seite 7<br />

Das Baby- und Kleinkindschwimmen<br />

wird im Aktiv-Hus in zwei Altersgruppen<br />

durchgeführt: 3 bis 18 Monate<br />

sowie 18 Monate bis 5 Jahre. An den<br />

Gruppen nehmen maximal 11 bis 12<br />

Kinder und deren erwachsene Begleiter<br />

teil. Die Kurse finden immer am Sonntag<br />

statt, weil dies der Warmbadetag<br />

im Aktiv-Hus ist, mit einer Wassertemperatur<br />

von 32° C. Das Babyschwimmen<br />

beginnt sonntags um 15.30 Uhr, das<br />

Kleinkindschwimmen um 16.30 Uhr.<br />

Anmeldung:<br />

Aktiv-Hus Spa<br />

Eichholzweg / Ostsee-Ferienpark<br />

23774 Ostseeheilbad <strong>Heiligen</strong>hafen<br />

Telefon 04362 / 502 90-50<br />

Email info@aktiv-hus-spa.de<br />

www.aktiv-hus-spa.de<br />

Große wohltuende Gesichtspflege: Wenn<br />

die Haut Stress signalisiert, sind die reichhaltigen<br />

Elemente einer Anti-Aging-Behandlung<br />

das ideale Gegenmittel. Die umfangreiche<br />

kosmetische Pflege wird ergänzt<br />

durch Fußbad, Gesichtsmaske sowie Nacken-,<br />

Gesichts- und Handmassage. – Dieses<br />

Angebot gilt bis zum 23. Dezember.<br />

Dauer: 90 Minuten<br />

Aktionspreis: 67,00 Euro<br />

Wohnen in Bester Lage !<br />

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Telefon: 04362-9190<br />

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Seite 8<br />

<strong>Heiligen</strong>hafenGASTLICH<br />

Seit über 30 Jahren<br />

ist der Shanty-Chor<br />

<strong>Heiligen</strong>hafen das<br />

musikalische Aushängeschild<br />

der Stadt. Besonders<br />

in den letzten<br />

zwei Jahren hat der<br />

Shanty-Chor frischen Wind<br />

bekommen und singt beschwingter<br />

denn je. Ganz neu ist<br />

das <strong>Heiligen</strong>hafen-Lied entstanden, und<br />

für das nächste Jahr ist eine CD geplant.<br />

Zu Gast in der Landeshauptstadt: Der Shanty-Chor <strong>Heiligen</strong>hafen trat während der Kieler<br />

Woche auf.<br />

„Es gibt nichts Schöneres als ein gemeinsames<br />

Lied.“ Daran lassen die Mitglieder des<br />

Shanty-Chores <strong>Heiligen</strong>hafen keinen Zweifel.<br />

Der <strong>Heiligen</strong><strong>HAFENER</strong> hat sich mit dem<br />

1. Vorsitzenden Klaus Bahn, dem 2. Vorsitzenden<br />

Heinz Zander und dem Schriftführer<br />

Eberhard Marquis getroffen und<br />

möchte mehr wissen über die musikalischen<br />

Botschafter der Stadt.<br />

Das Singen in der Gemeinschaft sei die eine<br />

Vorliebe, sagen die drei. Bei ihnen käme<br />

dann natürlich noch die Vorliebe für die<br />

Shantys dazu. „Das ist die Musikrichtung,<br />

die uns gefällt“, betonen sie. Viele der<br />

Chormitglieder hätten früher mit Fischerei<br />

oder Seefahrt zu tun gehabt, und so sei dieses<br />

Interesse wohl nicht ganz zufällig.<br />

Entstanden ist der Shanty-Chor 1980. Vor<br />

zwei Jahren gab es dann sozusagen einen<br />

Neuanfang. Denn mit Torsten Pieper aus<br />

Eutin konnte ein neuer Chorleiter gewonnen<br />

werden. „Er hat dem Chor neues Leben<br />

Die musikalischen<br />

Botschafter der<br />

eingehaucht“, sind die drei Vorstandsmitglieder<br />

begeistert. „Chorleiter sind wie<br />

Gold, und wir haben mit unserem Chorleiter<br />

großes Glück“, ergänzt Eberhard<br />

Marquis.<br />

Der Neubeginn hat sich schnell herum gesprochen.<br />

Und mittlerweile zählt der <strong>Heiligen</strong>hafener<br />

Chor etwa 40 Sänger und wei-<br />

AUFTRITTE IN HEILIGENHAFEN<br />

Sonnabend, 01. Oktober 2011<br />

11.30 Uhr bei der Kohlregatta<br />

Freitag, 14. Oktober 2011<br />

20 Uhr im Veranstaltungspavillon<br />

im Ostsee-Ferienpark<br />

Freitag, 30. Dezember 2011<br />

20 Uhr im Veranstaltungspavillon<br />

im Ostsee-Ferienpark<br />

Stadt<br />

tere 22 passive Mitglieder. Übrigens gehören<br />

auch Frauen zu den Aktiven. Das ist<br />

nicht bei allen Shanty-Chören so. „Frauen<br />

hatten wir aber schon früher dabei“, berichten<br />

die Herren vom Vorstand. „Damit<br />

haben wir gewissermaßen vorweg genommen,<br />

dass heutzutage Frauen auch bei der<br />

Marine sind.“<br />

Und was gehört zum Repertoire des Chores?<br />

Zunächst sind es die Shantys, die alten<br />

Arbeitslieder, die aus der harten und gefährlichen<br />

Zeit der Seefahrt stammen.<br />

Ebenfalls dazu gehören die Seemannslieder,<br />

die eher eine romantische Stimmung verbreiten.<br />

„Unser Liedgut ist breit gestreut“,<br />

sagt Klaus Bahn, „und es sind Lieder, die<br />

bekannt sind.“<br />

Bekannt sind sie vor allem einem älteren<br />

Publikum. Aber genau das sind die Gäste,<br />

die einen Ostseeurlaub mit der Erwartung<br />

verknüpfen, einen Shanty-Chor erleben zu<br />

dürfen.<br />

Insgesamt treten die <strong>Heiligen</strong>hafener pro<br />

Jahr etwa 20 Mal auf. Viele Auftritte haben<br />

sie in ihrer Heimatstadt. Aber auch bei der<br />

Kieler Woche sind sie gern gesehen oder<br />

auf der Insel Fehmarn. Regelmäßig unterhalten<br />

die Sängerinnen und Sänger die Bewohner<br />

von Heimen und sorgen dort ebenfalls<br />

für stimmungsvolle Abwechslung im<br />

Alltag.<br />

Als Instrumente werden Akkordeon, Gitarre<br />

und Mundharmonika eingesetzt. „Mehr<br />

brauchen wir nicht“, erklären die Herren.<br />

Somit seien sie im Grunde an jeder Straßen-<br />

Das<br />

<strong>Heiligen</strong>hafen-<br />

Lied<br />

1. Strophe<br />

<strong>Heiligen</strong>hafen, ja hier sind wir zu<br />

Haus, / tragen uns’re Lieder weit ins<br />

Land hinaus / und auch für Euch singt<br />

heute der Shanty-Chor.<br />

Das Kommando lautet immer<br />

Pull for the shore.<br />

2. Strophe<br />

Anker gelichtet Käpt’n, das Schiff ist<br />

klar. / Wir schippern mit dir um die<br />

Welt / Jahr um Jahr.<br />

Seesack gepackt mit Lieder bis an<br />

den Rand, / singen wir von Fernweh<br />

und vom Heimatland.<br />

Refrain<br />

Pull for the shore Shanty’s<br />

mit frohem Mut, / wenn wir hier<br />

oben stehen / geht es uns gut.<br />

Euch zu erfreuen nehmen wir uns<br />

heute vor, / unser Motto lautet<br />

immer / Pull for the shore.<br />

ecke sofort einsetzbar, lachen sie. Doch<br />

selbstverständlich legen sie bei ihren größeren<br />

Auftritten stets Wert auf eine seemännische<br />

Gestaltung der Bühne.<br />

Wir sprachen schon vom neuen Schwung,<br />

der den Chor erfasst hat. So entstand erst<br />

vor kurzem das <strong>Heiligen</strong>hafen-Lied. Das ist<br />

nun die Erkennungsmelodie des Chores. Es<br />

wird gesungen auf der Melodie des alten<br />

Shantys „Pull fort he shore“. Außerdem arbeiten<br />

die Sängerinnen und Sänger schon<br />

an einer CD, die dann im Jahr 2012 erscheinen<br />

soll.<br />

Sie wohnen bei uns in zentraler Lage – mitten im Geschehen!<br />

Unser beliebtes Ferienhaus liegt in<br />

zentraler Lage in direkter Hafennähe.<br />

Außerdem verfügen wir über schöne<br />

Ferienwohnungen für 2-3 Personen mit<br />

Blick auf unseren wunderschönen<br />

Kommunalhafen und den Yachthafen.<br />

Informieren Sie sich auf unserer<br />

Homepage über aktuelle Angebote!<br />

Käppen Plambeck GbR· Inhaber Anabell Ramm & Andree Ramm · Am Strande 1-2 · 23774 <strong>Heiligen</strong>hafen<br />

Tel. 0 43 62 / 18 86 · Fax: 0 43 62 / 59 88 · e-mail: info@kaeppenplambeck.de · www.kaeppenplambeck.de<br />

**** 4-Sterne Ferienhaus in zentraler Lage<br />

Fotos: istockphoto.com, Shanty-Chor


Fotos: SCHWARTZ, Sven Wichmann<br />

<strong>Heiligen</strong>hafenGASTLICH<br />

APART-HOTEL OSTSEE-RESIDENZ<br />

Urlaub direkt am Strand<br />

Urlaub in direkter Nähe zum Strand bietet das Apart-Hotel Ostsee-Residenz.<br />

STEAK- UND PFANNKUCHENHAUS „ZUM ALTEN SALZSPEICHER“<br />

Speisen in uriger Atmosphäre<br />

Manch einer dachte wohl an einen Aprilscherz, als<br />

Sven Wichmann und sein Team am 01. April 2009 ein<br />

Steak- und Pfannkuchenhaus im ehrwürdigen Salzspeicher<br />

eröffneten. Die Idee hat sich jedoch gelohnt.<br />

Mittlerweile hat sich das unter dem Thema<br />

Salz gestaltete Restaurant zu einem beliebten<br />

Gastronomiebetrieb und Ausflugsziel<br />

für Jung und Alt gemausert. Hier lässt es<br />

sich in uriger Atmosphäre und zu moderaten<br />

Preisen speisen. Wer denkt, dass es in<br />

dem historischen Gebäude aus dem Jahr<br />

1587 nur saftige Steaks und Pfannkuchenspezialitäten<br />

aus aller Welt gibt, liegt falsch.<br />

Denn neben der Standardkarte finden hier<br />

in regelmäßigen Abständen die beliebten<br />

Aktionen „Kulinarische Höhepunkte“ statt.<br />

Von „Spareribs satt“ über Wildwochen und<br />

knuspriger Ente bis hin zum Winter-Kultgericht<br />

„Graue Erbsen“, von dessen Einnahmen<br />

das Salzspeicher-Team jedes Jahr einen<br />

Teil an das Kinderhaus „Blauer Elefant“ in<br />

<strong>Heiligen</strong>hafen spendet, ist für jeden Geschmack<br />

etwas dabei.<br />

„Wir haben noch viel vor!“, da sind sich Inhaber<br />

Sven Wichmann und seine neue Restaurantleiterin<br />

Andrea Wagner einig. Momentan<br />

konzentriert sich das gesamte Team<br />

auf die bevorstehende Winter- und Weihnachtszeit<br />

und die Handwerker auf die Renovierung<br />

des Ratsherrenzimmers, dem separaten<br />

Gastraum im Obergeschoss mit<br />

Platz für bis zu 28 Personen. „Ein neues Giebelfenster<br />

sowie ein weiterer Heizkörper<br />

sind schon eingebaut und die Malerarbeiten<br />

werden pünktlich zum „Tag des offenen<br />

Salzspeichers“ abgeschlossen sein“, berichtet<br />

Wichmann stolz.<br />

Sollten Gäste auf der Suche nach den passenden<br />

Räumlichkeiten für ihren Betriebsausflug,<br />

die Weihnachtsfeier oder den anstehenden<br />

Geburtstag sein, haben sie am<br />

Sonntag, dem 06. November, von 14 bis 17<br />

Uhr die Möglichkeit, sich einmal ganz in<br />

Ruhe im urigen Ambiente des historischen<br />

Salzspeichers umzusehen und sich bei Pfefferkuchen<br />

und Punsch über dessen Winterangebote<br />

zu informieren. „Wir freuen uns,<br />

dass unser Partner, das Blumenhaus Hänel,<br />

wieder mit zahlreichen Weihnachtsgestecken<br />

vor Ort sein wird. Ganz nebenbei können<br />

sich Besucher an diesem Tag schon erste<br />

Anregungen für weihnachtliche Dekorationen<br />

holen“, so Sven Wichmann abschließend.<br />

Steak- und Pfannkuchenhaus<br />

„Zum Alten Salzspeicher“<br />

Hafenstraße 2<br />

23774 Ostseeheilbad <strong>Heiligen</strong>hafen<br />

Telefon 04362 / 28 28<br />

www.salzspeicher.com<br />

Seite 9<br />

Ist es noch weit bis zum Strand? Diese für Urlauber<br />

wichtige Frage erübrigt sich für die Gäste des Apart-<br />

Hotels Ostsee-Residenz. Das Hotel liegt direkt am<br />

Strand, so dass man sagen kann: Näher geht es wohl<br />

kaum.<br />

Die Ostsee-Residenz ist ein Apart-Hotel mit<br />

insgesamt 118 Appartements. Das 3-Sterne-<br />

Haus bietet seinen Gästen eine Wahlmöglichkeit:<br />

Das Appartement kann als Ferienwohnung<br />

zur Selbstversorgung gebucht<br />

werden oder mit dem Hotelservice samt leckerem<br />

Frühstücksbüffet. Die unterschiedlich<br />

großen Zimmer sind großzügig und<br />

komfortabel eingerichtet. Sie verfügen<br />

über eine gut ausgestattete Küchenzeile,<br />

SAT-TV, WLAN und Telefon mit Direktdurchwahl.<br />

Die Schlafzimmer sind ausgestattet<br />

mit Doppelbetten; zudem befindet sich im<br />

Wohnzimmer eine Schlafcouch.<br />

Fast alle Zimmer bieten einen Blick auf die<br />

Ostsee oder den Binnensee. Und auch der<br />

Blick zum Ferienpark und den dahinter gelegenen<br />

Salzwiesen lässt beste Ferienstimmung<br />

aufkommen. Auch wenn das Hotel an<br />

herausragender Stelle so nah am Ostseestrand<br />

liegt, so befindet sich der Gast trotzdem<br />

in der Nähe vieler Freizeit- und Einkaufsmöglichkeiten.<br />

Ferienpark und Aktiv-<br />

Hus sind schnell zu Fuß zu erreichen. Und<br />

auch zum Yachthafen, dem Kommunal -<br />

hafen und in die Innenstadt ist der Weg<br />

nicht weit.<br />

Apart-Hotel Ostsee-Residenz<br />

Steinwarder 39<br />

23774 Ostseeheilbad <strong>Heiligen</strong>hafen<br />

Telefon 04362 / 91 90<br />

www.schwartz-touristik.de<br />

Von links nach rechts:<br />

Der alte Salzspeicher stammt aus dem Jahr 1587 und<br />

liegt am Fuße der ebenfalls altehrwürdigen Stadtkirche.<br />

In uriger Atmosphäre kann der Gast gemütlich speisen.<br />

Das Ratsherrenzimmer befindet sich im Obergeschoss<br />

des Salzspeichers.


Seite 10<br />

<strong>Heiligen</strong>hafenUMLAND<br />

OLDENBURG<br />

Museum? Probier mal!<br />

Mittelalter hautnah erleben im Oldenburger Wallmuseum<br />

Die Aktionen zum Riechen, Hören, Sehen,<br />

Fühlen und Schmecken laden ein, das Mittelalter<br />

mit allen Sinnen zu probieren.<br />

Vom 7. bis zum 12. Jahrhundert gab es in<br />

Oldenburg eine mächtige Burg der Slawen,<br />

Starigard, zu Deutsch: Alte Burg, heute:<br />

Oldenburg. Dort hinterließen Slawen,<br />

Wikinger, Dänen und Deutsche die Spuren<br />

ihrer Kultur. Der mächtige Oldenburger<br />

Ringwall, eines der bedeutendsten archäologischen<br />

Denkmäler Schleswig-Holsteins,<br />

erinnert noch heute an diese Zeit. Damals<br />

war Starigard mit seinem Fürstenhof und<br />

Bischofssitz das westlichste Herrschaftszen-<br />

GROSSENBRODE<br />

Ein ausgedehnter Spaziergang entlang am Strand bei herbstlichen<br />

Sonnenstrahlen und Wind lässt uns Kraft tanken für<br />

die Herausforderungen des Alltags. Herangespült durch die<br />

Wellen findet man besonders schöne Muscheln und mit Glück<br />

das Gold der Ostsee – den Bernstein. Daraus können Sie sich<br />

z.B. wunderschöne Ketten, Armbänder oder maritime Bilder<br />

basteln .... lassen Sie Ihrer Phantasie freien Lauf und gestalten<br />

Ihr Urlaubssouvenir! Ebenso reizvoll wie ein Spaziergang am<br />

Strand ist eine Radtour durch die reizvolle Landschaft. Wenn<br />

der Abend sich nähert – und der Wind einen so richtig durchgepustet<br />

hat – kehrt man in eines der Restaurants ein. Lassen<br />

trum der Slawen. Zahlreiche Funde erzählen<br />

von dem Leben in der alten Handelsstadt.<br />

Zwei große Ausstellungen sind heute<br />

die Heimat der archäologischen Schätze,<br />

die Wissenschaftler bei den Grabungen auf<br />

dem Oldenburger Wall entdeckten. Eine rekonstruierte<br />

mittelalterliche Siedlung mit<br />

Hütten, Gärten mit Gift-, Heil-, Faser- und<br />

Färbepflanzen, einer Hafenanlage mit slawischen<br />

Frachtseglern und Einbäumen<br />

sowie einem slawischen Inselheiligtum entführen<br />

den Besucher in die Zeit des frühen<br />

Mittelalters Im Oktober wird das Angebot<br />

um einen bunten Reigen von Veranstaltun-<br />

gen erweitert: Puppentheater, Autorenlesungen<br />

mit slawenzeitlichen Themen, Führungen<br />

durch die mittelalterlichen Gärten<br />

sowie durch die Biotope des historischen<br />

Umfeldes, Handwerksvorführungen mit der<br />

Möglichkeit zum Mitmachen sowie Mystische<br />

Nächte im Museum. Weiter locken<br />

Schaukampf, Kochen wie die frühen Slawen,<br />

mittelalterliche Musik und „Archäologie<br />

für Kinder“. Tauchen Sie ein in die faszinierende<br />

Zeit der Slawen und Wikinger<br />

und erleben Sie das frühe Mittelalter!<br />

Sie sich verwöhnen mit einem heißen Grog und typischen<br />

Holsteiner Gerichten. Jetzt ist die Zeit des Holsteiner Karpfens<br />

oder Grünkohl oder Rübenmus oder… und zum Nachtisch<br />

gibt es leckere „Rode Grütt“.<br />

Oder lassen Sie sich im Großenbroder Kurmittelcentrum verwöhnen.<br />

Eine der vielen Massagen oder ein schönes Wellnessbad<br />

in wohliger Atmosphäre helfen Ihnen sicherlich, einmal<br />

richtig auszuspannen und den Urlaub zu genießen.<br />

Informationen:<br />

Kurverwaltung Großenbrode<br />

Telefon 04367 / 99 71 13<br />

Mit einer Vielzahl kleinerer Veranstaltungen<br />

für Klein und Groß bietet das Oldenburger Wall -<br />

museum während des gesamten Oktobers seinen<br />

Besuchern die Möglichkeit, Museum einmal<br />

ganz anders zu erleben.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Oktober täglich 10 – 17 Uhr. In den Wintermonaten<br />

bleibt das Museum geschlossen.<br />

Gruppenführungen finden nach Voranmeldung<br />

statt.<br />

Weitere Informationen:<br />

Oldenburger Wallmuseum<br />

Prof.-Struve Weg 1<br />

23758 Oldenburg i. H.<br />

Telefon 04361 / 62 31 42<br />

www.oldenburger-wallmuseum.de<br />

Die ersten Herbststürme wehen über das Land!<br />

Wenn die Ostseewellen mit ihren weißen Schaumkronen<br />

an die Küste preschen, dann beginnt eine<br />

Zeit, die ihren ganz besonderen Reiz hat. Die Zeit<br />

der Weite und Einsamkeit an den Stränden der Ostseeküste<br />

auf der Halbinsel Wagrien.<br />

Appartementanlage<br />

am Kurmittelcentrum<br />

Kurmittelcentrum<br />

Großenbrode<br />

– Praxis für physikalische Therapie –<br />

Krankengymnastik, klassische und spezielle Massageformen<br />

Lymphdrainage, Wärme-/Kältetherapie (Naturmoor-/Heißluft)<br />

Meerwasserbewegungsbad, medizinische Bäder<br />

Naturmoorbad, Elektrotherapie, Inhalation<br />

Südstrand 26 • 23775 Großenbrode<br />

Info-Tel.: 0 43 67 / 71 76 14 und 5 60<br />

Anzeige<br />

· Appartements ✩✩✩/✩✩✩✩<br />

für 1 - 4 Personen<br />

· TV, Telefon,<br />

Terrasse oder Balkon<br />

· Behindertenfreundliche App.<br />

· Frühstück zubuchbar<br />

· Angebote für<br />

Vor- und Nachsaison<br />

· Sauna im Hause<br />

· Schwimmbadnutzung im<br />

Kurmittelcentrum<br />

· Bettwäsche und<br />

Handtuchservice<br />

Inh. Stefan Kraus<br />

Fotos: Wallmuseum Oldenburg in Holstein gBGmbH, Kurverwaltung Großenbrode


Fotos: Tourismus-Service <strong>Heiligen</strong>hafen, Bernd Gerwanski, istockphoto.com<br />

Fit&AKTIV<br />

BEWEGUNG UND SPORT IN FRISCHER LUFT<br />

Etwas für seine<br />

Gesundheit zu tun,<br />

ist gar nicht so<br />

schwer. Das milde<br />

Reizklima an der<br />

Ostsee ist dabei<br />

der eine Faktor.<br />

Der andere ist, sich<br />

selbst zu motivieren<br />

und sich regelmäßig<br />

zu bewegen.<br />

Dr. med. Marcus<br />

Feldhoff gibt als<br />

Orthopäde und<br />

Kurarzt einige<br />

Tipps, die sich<br />

ganz leicht umsetzen<br />

lassen.<br />

„Das Klima hier an der Ostsee dient der Gesundheit“,<br />

erklärt Dr. med. Marcus Feldhoff.<br />

„Und zwar unabhängig von der Jahreszeit.“<br />

So ist also der Herbsturlauber in <strong>Heiligen</strong>hafen<br />

zur richtigen Zeit am richtigen Ort.<br />

„Die salzhaltige Luft ist gut für die Atem-<br />

Dr. med. Marcus Feldhoff,<br />

Facharzt für<br />

Orthopädie und Sportmedizin<br />

in <strong>Heiligen</strong>hafen,<br />

gibt ein paar Tipps<br />

für einen gesunden und<br />

unbeschwerten Herbsturlaub. <br />

wege“, berichtet der Facharzt im Gespräch<br />

mit dem „<strong>Heiligen</strong><strong>HAFENER</strong>“. Empfehlenswert<br />

sei aber nicht nur ein Strandspaziergang.<br />

Die Lage der Stadt auf der Halbinsel<br />

Wagrien direkt an der See sei ohnehin optimal,<br />

so dass der Aufenthalt in frischer Luft<br />

überall eine wohltuende Wirkung habe.<br />

„Wir haben hier die Möglichkeit, Therapien<br />

für die Atemwege in der Natur durchzuführen<br />

und sind nicht auf Trockensalzinhalationen<br />

in geschlossenen Räumen angewiesen.“<br />

Doch auch Menschen mit Stresssymptomen<br />

rät Dr. Feldhoff sich in der frischen Luft zu<br />

bewegen. „Ein Spaziergang dient ebenfalls<br />

dazu, Stress abzubauen und sich zu entspannen“,<br />

sagt er. So ein Spaziergang sollte<br />

täglich stattfinden und mindestens 30<br />

Minuten dauern. Wer starke Gelenk -<br />

beschwerden hat, sollte, wenn er denn am<br />

Strand entlang wandert, nicht im tiefen<br />

Sand gehen. Wer mag, kann gerne Nordic-<br />

Walking-Stöcke dabei benutzen.<br />

Die Wirkung der Soleluft ist am Strand intensiver<br />

(siehe nebenstehenden Kasten).<br />

„Und die Umgebung ist hier natürlich schöner.“<br />

Dr. Feldhoff empfiehlt, erst einmal<br />

nicht zu große Strecken zu wählen. „Die<br />

Spaziergänge sollen nicht überfordern.<br />

Aber sie sollten auf jeden Fall täglich statt-<br />

Frischer Fisch aus<br />

HEILIGENHAFEN<br />

<strong>Heiligen</strong>hafens<br />

Gesund und lecker<br />

für die ganze Familie!<br />

Wohlfühlklima<br />

finden.“ Interessant sei es, die Spaziergänge<br />

zu verschiedenen Tageszeiten zu unternehmen,<br />

denn dann könne man die verschiedenen<br />

Stimmungen des Tages einfangen. Beachten<br />

sollte der Spaziergänger wie auch<br />

der Sportler, dass er seine Kleidung dem jeweiligen<br />

Wetter anpasst.<br />

Sicherlich zieht es den Herbsturlauber<br />

immer wieder an den Strand. Aber <strong>Heiligen</strong>hafen<br />

hat noch zahlreiche andere<br />

schöne Strecken, die sich zum Wandern und<br />

Spazierengehen bestens eignen. „Unsere<br />

neue Promenade bietet vielfältige Möglichkeiten“,<br />

betont Dr. Feldhoff. „Wer mag,<br />

kann einmal den Binnensee komplett umrunden.“<br />

Auch für Nordic-Walking ist diese<br />

Strecke bestens geeignet. Wer schnelleres<br />

Tempo liebt, ist auf Inline-Skates oder dem<br />

Rad unterwegs. Hier bietet sich zudem die<br />

Möglichkeit, zwischendurch die verschiedenen<br />

Ruhezonen an der Promenade zu nutzen.<br />

„Die Zeit im Urlaub sollte man nutzen,<br />

um dem Bewegungsmangel den Kampf an-<br />

<strong>Heiligen</strong>hafen direkt am Fischereihafen<br />

Frischfi sch, Räucherfi sch, Marinaden und<br />

Fischgerichte in bester Qualität zu günstigen<br />

Preisen in <strong>Heiligen</strong>hafen und Großenbrode.<br />

Küstenfischer Nord eG<br />

HEILIGENHAFEN<br />

Seite 11<br />

Die salzhaltige Atemluft am Meer legt sich<br />

in Bronchien und Lungen wie eine dünne<br />

Schicht auf die Schleimhäute. Da das Salz<br />

Wasser aus der Atemluft bindet, werden diese<br />

auf natürliche Weise befeuchtet. Tief sitzender<br />

Schleim wird gelöst und kann abge hustet<br />

werden. Zudem wirken die gelösten Salze desinfizierend.<br />

Sole enthält immer auch einen<br />

Kalzium anteil. Dies wirkt zusätzlich entzündungshemmend<br />

und ist bei Asthma und chronischer<br />

Bronchitis besonders zu empfehlen.<br />

zusagen“, fasst Dr. Feldhoff zusammen.<br />

„Diese Zeit kann als Chance gesehen werden,<br />

um neue Gewohnheiten zu etablieren.<br />

Jeder sollte sich hinterfragen, ob er denn<br />

genug für sich tue.“<br />

Wer es nicht bei Spaziergängen belassen<br />

möchte, hat in <strong>Heiligen</strong>hafen die Möglichkeit,<br />

verschiedene Einrichtungen zu nutzen.<br />

Das Aktiv-Hus im Ferienpark macht einige<br />

Angebote wie auch das Reha-Zentrum, das<br />

nur ein paar Dutzend Meter entfernt liegt.<br />

Tel. 04362-50647-0 · www.kuestenfi scher-nord.de


Seite 12<br />

<strong>Heiligen</strong>hafenVERANSTALTUNGEN<br />

Kohlregatta<br />

Die Crew des Olifanten sorgt<br />

für zünftigen Herbstspaß<br />

<strong>Heiligen</strong>hafen steht vom Freitag, den<br />

30. September bis zum Montag, den 03.<br />

Oktober ganz im Zeichen des Kohlkopfes.<br />

Das Herbstgemüse betitelt die Traditionsregatta<br />

des Museumsschiffverein e.V. und es<br />

spielt auf dem Wasser und an Land eine<br />

wichtige Rolle: Den teilnehmenden Schiffen<br />

wird nämlich vom Wendeschiff aus ein<br />

Kohlkopf zugeworfen und dieser Kohlkopf<br />

beweist dann die gelungene Wende.<br />

Keine leichte Aufgabe für die einzelnen<br />

Crews – hier ist Geschicklichkeit gefragt!<br />

Die Mitglieder des Museumsschiffvereins,<br />

die Freunde und Förderer des „Olifanten“,<br />

<strong>Heiligen</strong>hafens schmuckem Aushängeschild,<br />

sind auch in diesem Jahr gewiss, dass<br />

gerade dieses Kohlkopfwerfen für jede<br />

Menge Spaß sorgen wird. Und den gibt es<br />

im Festzelt sowieso, direkt im Hafen warten<br />

flotte Klänge und Kohlfans können leckere<br />

Kohl-Variationen genießen.<br />

Beate Bock vom Museumsschiffverein freut<br />

sich auf viele Besucher und hat zu dem Ereignis<br />

auch den Shanty-Chor <strong>Heiligen</strong>hafen<br />

eingeladen, der am Samstag, den 01. Oktober<br />

um 11.30 Uhr flotte Seesongs präsentieren<br />

wird. Die Regatta der tollen Traditionssegler<br />

und klassischen Yachten startet am<br />

Sonntag, den 02. Oktober um 13.30 Uhr,<br />

bunte Bilder sind für die Zuschauer sicher.<br />

Wer wissen will, wer sich auf dem Wasser<br />

am besten geschlagen hat, schaut zur Siegerehrung<br />

im Festzelt gegen 19 Uhr vorbei<br />

und feiert danach bei guter Musik fröhlich<br />

weiter. Bunte Musik, Regattaspaß, Feines<br />

vom Weiß- und Wirsingkohl, Kohlverkauf,<br />

tolle Kohl-Köche und am Nachmittag Kaffee<br />

und süße Köstlichkeiten – auf all das<br />

darf man sich freuen.<br />

Kohl macht fit!<br />

Supergesund besitzt der Kohl einen<br />

hohen Anteil an Vitamin C, nämlich 46<br />

mg/100 g. In dem Kreuzblütler befindet sich<br />

das antibiotisch wirkende Thiocyanat. Bereits<br />

seit der Antike wurde das Gemüse angebaut!<br />

Rotkohl verdankt seine rote Farbe<br />

einer Laune der Natur, denn durch eine Mutation<br />

bildete die Pflanze vereinzelt Anthocyan,<br />

einen rot-violetten Farbstoff. Seine lateinische<br />

Bezeichnung „Caput“ für „Kopf“<br />

lässt erkennen, dass zu jener Zeit bereits<br />

feste Kohlköpfe gezüchtet wurden. Und<br />

wer hätte das gedacht – Raps ist ebenfalls<br />

eine Kohlart!<br />

KLEINKUNSTBÜHNE IN HEILIGENHAFEN<br />

Kabarett vom Feinsten!<br />

Bereits seit vielen Jahren hat sich in der gemütlichen Fischerkneipe „Altdeutsche<br />

Bierstube“ am historischen Marktplatz von <strong>Heiligen</strong>hafen ein Kleinkunstbühne<br />

etabliert, die bereits in der Region über einen sehr guten Kleinkunst-Ruf verfügt.<br />

Mark Britton, Axel Pätz, Simone Fleck und Joachim Zawischa<br />

Wer erwartet, dass die Künstler hier vor<br />

einem großen Saal spielen, der hat sich getäuscht.<br />

Gerade mal 4 x 3 Meter misst die<br />

Bühne und der direkte Kontakt zwischen<br />

Künstler und Publikum ist in dem überschaubaren<br />

Raum des denkmalgeschützten<br />

Gebäudes gewiss. So springt der Funke aller<br />

renommierten Kabarettisten, die nach <strong>Heiligen</strong>hafen<br />

kommen, schon nach wenigen<br />

Augenblicken schnell über. Die Künstler lieben<br />

diese familiäre Atmosphäre.<br />

Erlesen auch die Platzauswahl: Gerade einmal<br />

65 Besucher haben die Möglichkeit,<br />

den Pointen, Liedern und Sketchen ihrer<br />

Künstler zu lauschen. Frühzeitiges Erscheinen<br />

sichert bei diesen Abenden in der Tat<br />

die besten Plätze. Diese begrenzte Platzauswahl<br />

garantiert aber auch immer ein „volles<br />

Haus“. Gemeinsam bieten der Tourismus-<br />

Service, Erika Sarnow und Monika Rübenkamp<br />

dem Publikum ein vorab sorgsam ausgewähltes<br />

Programm an. Dieses liegt nun<br />

für den Herbst 2011 /Winter 2012 vor.<br />

Axel Pätz „Das Niveau singt“<br />

Sonntag, 16.10.2011, 20 Uhr<br />

Als letzter Vertreter einer Generation,<br />

deren natürlicher Lebensraum nicht das Innere<br />

eines Offroad-Fahrzeuges und jeder<br />

Kindergeburtstag ein Mega–Event ist, berichtet<br />

Axel Pätz von Schrecken des Alltags,<br />

wie dem Telefonat mit der eigenen Familien-Hotline,<br />

gibt praktische Tipps, z.B. wie<br />

man der sozialen Verelendung durch Gründung<br />

einer Bank zuvorkommen kann, und<br />

liefert erhellende Einblicke in das Privatleben<br />

von Serienmördern. Und wenn Pätz erläutert,<br />

welch verheerende Auswirkungen<br />

Aufsitzrasenmäher auf die Psyche des Mannes<br />

haben, wird deutlich: Hier erzählt einer,<br />

der alle Abgründe des Lebens ausgelotet<br />

hat. Mit bösartigem Witz und gekonnt makaberen<br />

Liedern, zu denen er sich virtuos<br />

auf Klavier und Akkordeon begleitet, hat<br />

Axel Pätz auch mit seinem neuen Solo–Programm<br />

„Das Niveau singt” an der Scherzgrenze<br />

der Gesellschaft Posten bezogen,<br />

um dort nicht nur in die Tasten sondern<br />

auch seinen Mitmenschen kräftig auf die<br />

Finger zu hauen.<br />

Simone Fleck mit „Henne sucht Hengst“<br />

am Dienstag, 27.12. 2011 und Mittwoch,<br />

28.12.2011 sowie dem Oma Wally Spezial:<br />

„Mach mir den Prinz!” am Donnerstag,<br />

29.12. 2011 und Freitag, 30.12.2011<br />

Joachim Zawischa „Vorn ist Hinten“ am<br />

Samstag, 17.03.2012<br />

Mark Britton (bereits mehrfache Fernsehauftritte!)<br />

„Zuhause bei Britton“ am Freitag,<br />

13.04.2012<br />

Die Vorstellungen beginnen jeweils um 20<br />

Uhr. Der Eintritt beträgt 14,00 Euro, für die<br />

Veranstaltung am 13.04.2012 17,50 Euro.<br />

Kartenvorbestellungen sind direkt in<br />

der Altdeutschen Bierstube, Telefon 04362<br />

/ 64 11 und für die Veranstaltung von<br />

Simone Fleck auch über den Tourismus-Service<br />

<strong>Heiligen</strong>hafen, Telefon 04362 / 90 72-0,<br />

möglich.<br />

Die Karten sind übrigens auch ein<br />

schönes Weihnachtsgeschenk…<br />

Fotos: Meeke Voges, Hamburg, www.meekevoges.com, Tourismus-Service <strong>Heiligen</strong>hafen, istockphoto.com


Fotos: Tourismus-Service <strong>Heiligen</strong>hafen, Heino Peters, Jutta A. Schulte<br />

<strong>Heiligen</strong>hafenVERANSTALTUNGEN<br />

Von wegen<br />

Winterlager!<br />

Die Mini-Folkeboote segeln bei<br />

uns auch im November.<br />

Der „November-Blues“ ist eine Verstimmung,<br />

die viele Segler in der kälteren Jahreszeit<br />

tückisch heimsucht: Das Boot ist im<br />

Winterlager und liegt dort untätig aufgebockt.<br />

Das gute Stück ist einfach nicht in seinem<br />

Element, es muss zwangspausieren.<br />

Eine Qual - auch für den Segler, bei dem<br />

nun die typischen Symptome auftreten.<br />

Dazu gehören Unruhe und Unmut, wenn<br />

die Sonne scheint und der Wind perfekt<br />

steht. „Mir ist langweilig! Ich will auf´s<br />

Wasser!“: Manch Ehefrau muss diese Aussprüche<br />

mit Geduld und Verständnis hinnehmen<br />

und für gute Laune sorgen, denn<br />

der Segler kann ja selbst nichts gegen die<br />

prekäre Situation unternehmen… Stimmt<br />

nicht ganz. Er könnte zum Beispiel selbst an<br />

einem Modell-Folkeboot werkeln und sein<br />

Boot per Fernsteuerung starten lassen. Wie<br />

viel Spaß das macht, beweist die Seglergemeinschaft<br />

der Mini-Folkeboote: Das Organisationsteam<br />

rund um Heino Peters initiiert<br />

vom 26. und 27. November 2011 erstmals<br />

auf dem <strong>Heiligen</strong>hafener Binnensee<br />

die Deutsche Meisterschaft der Mini-Folkeboote,<br />

das wird ein richtiger Hingucker! Zuschauer<br />

sind herzlich willkommen und vielleicht<br />

werden Segler oder Nichtsegler von<br />

dieser besonderen „Mini-Leidenschaft“ angesteckt….<br />

Familien-Spaß-Olympiade<br />

im Aktiv-Hus<br />

In <strong>Heiligen</strong>hafen geht es in diesem Herbst wieder familienfreundlich<br />

und fröhlich für Urlaubsgäste und Einheimische zu.<br />

Schon 2010 sorgten die bunten Ereignisse im Aktiv-Hus<br />

bei kleinen und großen Leuten für Vergnügen. Die<br />

neue „Familien-Spaß-Olympiade“ am Sonntag, den 23.<br />

Oktober, wird von 14 bis 17 Uhr für Kinderlachen und<br />

Begeisterung sorgen. Dieser Sonntag steht ganz im Zeichen<br />

des gemeinsamen Erlebens. Der Tourismus-Service<br />

lädt alle Familien zu lustigen Wettkämpfen in der<br />

Sportarena ein, die eigens dafür wieder in eine gewaltige<br />

Sandarena verwandelt wird. Vor dem Start der Familien-Spaß-Olympiade<br />

werden alle Teams eingeteilt,<br />

so können fitte Väter und Mütter zusammen mit ihren<br />

kleinen um Preise wetteifern. All das gemeinsam im Familienteam!<br />

Wer wirft den Gummistiefel am weitesten<br />

durch die Arena? Wer sitzt bei Papa „Huckepack“ und<br />

schafft den Parcours am schnellsten? Kann Mama nicht<br />

nur Mehl wiegen, sondern auch Sand? Welche Familie<br />

Ostseebad <strong>Heiligen</strong>hafen<br />

urlaub<br />

auf der sonnenseite<br />

Genießen an der Ostsee<br />

Das richtige Zuhause für einen erholsamen Urlaub in <strong>Heiligen</strong>hafen<br />

finden Sie bei der Firma Bünning. Ob Sie ein kuscheliges Apartment<br />

für Zwei suchen oder ein großzügiges Domizil für die ganze Familie<br />

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Telefon: (0 43 62) 50 35 96 · info@vermietung-buenning.de<br />

www.vermietung-buenning.de<br />

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baut den Strandplatz am schnellsten auf und wer hat<br />

noch genügend „Puste“ für das Aufblasen des Wasserspielzeugs?<br />

Gemischte Teams sind natürlich möglich<br />

und agile Großväter machen ebenso mit. Spannend<br />

wird es, lustig sowieso. Jedes Team erhält einen heiligenhafentypischen<br />

Namen, denn die Stadt am Meer<br />

hat so viele schöne Plätze und „Plätzchen“: Team Seebrücke,<br />

Team Binnensee, Team Graswarder, Team<br />

Njörd oder Team Marina…<br />

Der Eintritt zu dem Ereignis ist frei und sogar in der<br />

„Schatzinsel“, der Kinder-Spielewelt im Aktiv-Hus, fällt<br />

kein Euro an. Ein herzliches Willkommen an alle Spielfreunde.<br />

Erfrischen kann man sich in der Ostsee-<br />

Lounge und kleine Snacks werden vom Schatzinsel-<br />

Team lecker zubereitet.<br />

Ausstellungstipp:<br />

„Mal was Neues!“ Frische Kunst wird im Pavillon am<br />

Binnensee vom 13. bis 16. Oktober präsentiert. Die <strong>Heiligen</strong>hafener<br />

Künstlerin Jutta A. Schulte zeigt jeweils von<br />

11 – 16 Uhr freie Malerei in Acryl. Bilder mit viel Ausdruck<br />

von einer Malerin aus der Stadt am Meer. Sehenswert!


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KinderKINDER<br />

Spaß für kleine Abenteurer<br />

Die neue Promenade am Binnensee ist ein echtes Schmuckstück. Mit ihrer Länge von 2.000 Metern verbindet<br />

sie die Stadt mit dem Ferienpark. Ein besonderes Highlight für die Kinder und deren Eltern sind die vier<br />

Spielplätze, die nach Themen gestaltet wurden.<br />

Mehr Abwechslung geht kaum, lässt sich<br />

feststellen, wenn man als Besucher die vier<br />

Spielplätze an der Binnensee-Promenade<br />

gesehen hat. Kletterparcours, Kleine Surfschule,<br />

Meeresgrund und Schatzinsel lauten<br />

die verlockenden Namen, die allein schon<br />

neugierig auf das Angebot machen. „Sie<br />

sollen für die Familie zum Erlebnis werden“,<br />

erklärt Touristik-Leiter Oliver Behncke. „Es<br />

ist für jedes Alter etwas dabei. Das haben<br />

wir natürlich bewusst so gewählt.“<br />

Doch was sagen die Fachleute, die Kinder?<br />

Der „<strong>Heiligen</strong><strong>HAFENER</strong>“ hat Lisbeth und<br />

Leonie, beide zehn Jahre alt, gebeten, die<br />

Spielplätze nicht nur in Augenschein zu<br />

nehmen, sondern auch zu testen. Beide<br />

waren schon oft hier, denn sie wohnen in<br />

der Stadt am Meer. Und wir dürfen gleich<br />

zu Anfang verraten, dass sie die vier Spiel-<br />

plätze klasse finden. Beginnen wir in der<br />

Nähe des Binnensee-Parkplatzes am Kletterparcours.<br />

„Er sieht fast schon wie ein<br />

Hochseilgarten aus“, ist selbst Lisbeths Mutter<br />

begeistert. Auf dem großen Klettergerüst<br />

fühlen sich vor allem ältere Kinder<br />

wohl. „Man muss geschickt sein“, erklären<br />

Leonie und Lisbeth. Das Gerüst eignet sich<br />

zum Herumklettern samt Schweinebaumeln.<br />

Ganz toll finden beide das Vogelnest<br />

oben. Aber wie kommt man wieder runter<br />

vom Gerüst? „Springen“, sagen die beiden,<br />

und freuen sich, dass der Boden so gut gepolstert<br />

ist.<br />

Wir wollen es nicht vergessen: Für kleinere<br />

Kinder gibt es hier ebenfalls Spielmöglichkeiten.<br />

Und gern sind die Eltern gefragt, die<br />

bei einer Schaukel mit einem weiteren Vogelnest<br />

für den nötigen Schwung der Kin-<br />

der sorgen können. Wir gehen weiter in<br />

Richtung Ferienpark und gelangen schnell<br />

an eine Surfschule. Eine richtige, wohlgemerkt,<br />

aber ein paar Meter weiter befindet<br />

sich die „Kleine Surfschule“, der zweite<br />

Spielplatz. Balance halten – das ist hier die<br />

große Anforderung. Elf unterschiedlich angeordnete<br />

Surfbretter zählen Leonie und<br />

Lisbeth. Hier darf ebenfalls geklettert werden.<br />

Um weiterzukommen müssen sich die<br />

Kinder über die schrägen Surfbretter hangeln,<br />

wobei sie sich immer gut am Seil festhalten<br />

müssen. Unser Blick fällt auf zwei<br />

kleine Wippen. Auch hier ist die Spielmöglichkeit<br />

für die Jüngsten vorhanden.<br />

Spielplatz Nummer Drei – das ist der Meeresgrund.<br />

Ein großer Rochen beherrscht<br />

einen Teil des Platzes. „Er ist gut zum Schaukeln“,<br />

verrät Tessa (10) aus Rheine, die in<br />

<strong>Heiligen</strong>hafen ihren Urlaub verbringt. „Und<br />

man muss dabei aufpassen, dass man das<br />

Gleichgewicht hält.“ Auch hier gilt: Spaß<br />

gibt es für große und kleine Kinder.<br />

Es bleibt noch die Schatzinsel zu erkunden.<br />

Viele eckige Kästen auf dem vierten Spielplatz<br />

lassen schon erahnen, dass es wohl<br />

Schatztruhen sein könnten. Aber das müssen<br />

die Kinder selbst herausfinden. Vielleicht<br />

muss auch erst das kleine Boot der Piraten<br />

untersucht werden. Und schließlich<br />

wartet noch eine schöne Rutsche, die ausprobiert<br />

werden kann.<br />

Unsere kleine Tour ist zu Ende; wir haben<br />

uns dabei nach und nach dem Ferienzentrum<br />

genähert. Leonie und Lisbeth blicken<br />

schon in Richtung Aktiv-Hus. Denn auch<br />

hier gibt es zahlreiche Spielmöglichkeiten,<br />

die keine Langeweile aufkommen lassen.<br />

Auf 4.000 qm überdachter Fläche bietet Euch das Aktiv-Hus in <strong>Heiligen</strong>hafen<br />

Sport, Spaß und Erlebnis für jeden Ge schmack. Wetterunabhängig und ganzjährig<br />

geöffnet – und das alles natürlich zu kleinen Preisen.<br />

Wir freuen uns auf Euren Besuch.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Donnerstag 14 – 18 Uhr<br />

Freitag bis Sonntag 10 – 18 Uhr<br />

Herbstferien täglich 10 – 19 Uhr<br />

Aktiv-Hus www.aktiv-hus.de<br />

Spiel, Spaß, Spannung und Erlebnis pur!<br />

Aktiv-Hus<br />

im Ostsee-Ferienpark · Eichholzweg<br />

23774 Ostseeheilbad <strong>Heiligen</strong>hafen<br />

Tel. 04362 / 502 90 11<br />

Trampoline · Kletterburg · Leuchtturm<br />

Ballkanonen · Fahr zeuge · Tischkicker<br />

Airhockey · Krabbel bereich · Snackbar<br />

Kindergeburts tage und vieles mehr<br />

Kletterwand · Bogenschießen<br />

Beach volleyball · Beachsoccer<br />

und vieles mehr<br />

Fotos: Bernd Gerwanski, Tourismus-Service <strong>Heiligen</strong>hafen


Fotos: Bernd Gerwanski, istockphoto.com, Fisch-Hütte<br />

<strong>Heiligen</strong>hafenPERSÖNLICH<br />

SIEGFRIED UND BJÖRN HAASCH, BETREIBER DER FISCH-HÜTTE HAASCH<br />

Rund um den Fisch<br />

Siegfried (li.) und Björn Haasch führen gemeinsam die Fisch-Hütte Haasch in der Industriestraße.<br />

Allerdings dürfte so mancher Gast verwundert<br />

sein, dass es in der Warderstadt, wo<br />

sich doch immer noch vieles um den Fisch<br />

dreht, nur noch eine Fischräucherei gibt.<br />

Diese ist ein kleiner Familienbetrieb, die<br />

von den Brüdern Siegfried und Björn<br />

Haasch geführt wird. Der <strong>Heiligen</strong><strong>HAFENER</strong><br />

sprach mit den Beiden.<br />

Die Fischräucherei hat eine lange Familientradition.<br />

Wie ist sie entstanden?<br />

1982 haben unsere Eltern Heike und<br />

Joachim die Räucherei gegründet. Unser<br />

Vater hat damit sein Hobby zum Beruf gemacht.<br />

1984 zogen die Eltern an den heutigen<br />

Standort in der Industriestraße. Zunächst<br />

wurde nur das kleine Haus errichtet,<br />

1991 dann das große. Der Umzug in das Gewerbegebiet<br />

wurde vorgeschrieben wegen<br />

der Emissionen durch das Räuchern. Seit<br />

1997 führen wir beide den Betrieb.<br />

Sie räuchern also noch selbst Fisch? Und Sie<br />

führen mittlerweile die einzige Fischräucherei<br />

in <strong>Heiligen</strong>hafen?<br />

Ja, unsere Fisch-Hütte ist hier inzwischen<br />

die einzige Räucherei. Wir räuchern in zwei<br />

Öfen. Es sind Altonaer Öfen, die klassischen<br />

Öfen zum Fischräuchern. Wir arbeiten mit<br />

Heißrauch. Die Temperatur liegt bei 60 bis<br />

65 Grad. Wir verwenden Vollholzscheite<br />

von Buche und Erle.<br />

Außer Salz und Rauch kommen<br />

keinerlei Gewürze<br />

hinzu. Der gesamte Vorgang<br />

dauert zwischen<br />

vier und fünf Stunden.<br />

Und welche Fischarten räuchern<br />

Sie?<br />

Die Hauptfische sind Aal, Lachs,<br />

Makrele, Lachsforelle und zurzeit Flundern.<br />

Es schwankt saisonal immer etwas.<br />

Die Lieferanten kommen ausschließlich aus<br />

der Ostsee-Region, so dass wir stets frischen<br />

Fisch und Aal anbieten können, den wir<br />

dann direkt zum Verzehr räuchern.<br />

Sie räuchern aber nicht nur, sondern führen<br />

die Fisch-Hütte auch als Restaurant?<br />

Der Graswarder –<br />

Küstenlandschaft der Ostsee<br />

Norbert Fischer, Sonja Jüde, Stefanie Helbig, Gabriele Rieck (Hg.)<br />

Der Graswarder bildet zusammen mit dem Steinwarder eine Nehrungslandschaft an der<br />

holsteinischen Ostseeküste nahe des Seebades <strong>Heiligen</strong>hafen. Heute ist der Graswarder mit<br />

seinen Strandwällen, Salzwiesen und Lagunen zum großen Teil Naturschutzgebiet. Seeseitig<br />

ist er mit historischen Strandvillen aus der Jugendstilzeit bebaut – das Bild dieses architektonischen<br />

Ensembles zählt zu den bekanntesten Ansichten der Ostseeküste.<br />

In der Erinnerung der Menschen wird der Graswarder immer wieder als landschaftliches<br />

Idyll, ja als Paradies beschrieben. Seine außergewöhnliche, zum Meer gewandte Lage, der<br />

reiche Bestand an Wasservögeln und Küstenvegetation und der feine Sandstrand haben ihn<br />

seit über 100 Jahren zu einem exklusiven Schauplatz werden lassen. Einst sollte er sogar<br />

zum Seebad ausgebaut werden. Das Buch erzählt Geschichte und Geschichten vom<br />

Graswarder – von Menschen, Tieren, Pflanzen. Es erzählt damit von einer einzigartigen<br />

Küstenlandschaft, deren natürlicher Reichtum bis heute geschützt werden konnte.<br />

Ebenfalls berichtet es von der Stadt <strong>Heiligen</strong>hafen und wie sich diese mit ihrem Fischereihafen,<br />

Frachtdampfern und Eisenbahn entwickelte.<br />

<strong>Heiligen</strong>hafen ist die Stadt am Meer.<br />

Da lebt man seit je her von Schifffahrt und<br />

Fischfang. Gern bummeln Urlauber und Tagesgäste<br />

am Kommunalhafen entlang oder gehen<br />

als Angler selbst einmal an Bord eines Schiffes.<br />

Wir führen unseren Betrieb als Selbstbedienungs-Restaurant<br />

und haben auch den<br />

Außer-Haus-Verkauf. Björn ist übrigens als<br />

Koch tätig, Siegfried ist für das Räuchern<br />

zuständig.<br />

Die Fisch-Hütte hat eine besondere<br />

Atmosphäre. Wie gefällt<br />

das den Gästen?<br />

Den Gästen gefällt die rustikale<br />

Atmosphäre. Irgendwie<br />

ist unser SB-Restaurant<br />

doch sehr eigen gestaltet,<br />

was die Kunden aber mögen.<br />

Wir haben ja auch sehr viele<br />

Stammkunden. Und die Leute wissen,<br />

dass wir familienfreundlich sind. Für<br />

Kinder bieten wir einige Spielmöglichkeiten.<br />

Und dann sind die Gäste natürlich<br />

immer wieder überrascht, dass wir den<br />

schönen Garten und sogar die Hühner hinter<br />

dem Haus haben. Das vermuten viele<br />

gar nicht, weil wir hier doch im Gewerbegebiet<br />

inmitten von Handwerksbetriebenliegen.<br />

Wissenschaftlicher Verlag<br />

Dokumentation & Buch<br />

ca. 250 Seiten, mit farbigen Abb.<br />

ISBN 3-934632-42-4,<br />

EAN 9783934632424<br />

Erhältlich beim<br />

Tourismus-Service <strong>Heiligen</strong>hafen,<br />

Tel. 04362 / 90 72-0 oder in der Buchhandlung<br />

Virchow, Tel. 04362 / 14 39<br />

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Gibt es denn ein Gericht, das von den Kunden<br />

besonders gerne gewünscht wird?<br />

Wenn sich eines herausheben lässt, dann ist<br />

es wohl unser „Dorsch im Bierteig“. Der ist<br />

sehr beliebt. Auch unsere Fischfrikadellen<br />

sind weithin bekannt. Aber wer etwas Besonderes<br />

möchte, wie zum Beispiel Hummer,<br />

ist bei uns auch an der richtigern<br />

Adresse. Den Hummer gibt es allerdings nur<br />

auf Bestellung.<br />

Haben Sie vielleicht einen Freizeit-Tipp für<br />

die <strong>Heiligen</strong>hafen-Gäste jetzt im Herbst?<br />

In dieser Jahreszeit empfiehlt es sich zu<br />

Wandern oder Rad zufahren. Und zwar<br />

immer am Wasser entlang. Man kann bis<br />

zur Steilküste hinter dem Ferienzentrum<br />

gehen oder fahren oder in die andere Richtung<br />

bis Ortmühle. Und man sollte dabei<br />

den Fotoapparat nicht vergessen.<br />

Fisch-Hütte Haasch<br />

Industriestraße 13<br />

23774 Ostseeheilbad <strong>Heiligen</strong>hafen<br />

Telefon 04362 / 22 32<br />

Das ideale „<strong>Heiligen</strong>hafen-Weihnachtsgeschenk“<br />

24,90 Euro

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