21.12.2012 Aufrufe

art - Ensuite

art - Ensuite

art - Ensuite

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

4<br />

K U L T U R N O T I Z E N<br />

playground...<br />

TIME‘S UP!<br />

■ Die Neuheit aus dem Hause Pro Ludo kommt auf den<br />

ersten Blick wie ein Tabu- oder Activity-Aufguss daher,<br />

kann sich aber durch seinen speziellen Spielmodus klar<br />

von den Vorgängern abheben. Wo man nämlich bei<br />

herkömmlichen Gesellschaftspielen jeden Begriff nur<br />

einmal erklärt und errät, so muss man dies bei Time‘s<br />

up! gleich drei Mal tun. Klingt komisch, ist aber so.<br />

Time‘s up! durchläuft 3 Phasen, in welchen jeweils<br />

40 Prominente (im weitesten Sinne des Wortes<br />

- von Tom Hanks über Alexander den Grossen bis hin<br />

zu Pumuckl) im Team umschrieben und erraten werden<br />

müssen. Jedesmal dieselben 40 Prominenten!<br />

In der ersten Phase darf man noch nahezu einschränkungsfrei<br />

draufl osplappern. Die beiden darauffolgenden<br />

Runden haben‘s dann aber in sich: In<br />

Phase 2 darf der Umschreiber nur noch ein einziges<br />

- möglichst prägnantes - Wort nennen und in Phase<br />

3 darf er sich nur noch mit Pantomime und Geräuschen<br />

verständlich machen. Da müssen die Mitspieler<br />

schon aufgepasst haben, welche Promis in der<br />

ersten Runde genannt wurden. Oder wüssten Sie,<br />

wer mit «Graupelschauer» gemeint ist, welcher Promi<br />

sich hinter «Keks» versteckt und wen ein Wiehern<br />

darstellen soll? Das wären natürlich Georg Wilhelm<br />

Friedrich Hegel, der mangels philosophischer Kenntnisse<br />

des Umschreibers über Hagel erklärt wurde,<br />

Gottfried Wilhelm Leibniz, dessen Errungenschaften<br />

auf ein Biscuit reduziert wurden, mit welchem er<br />

noch nicht einmal was am Hut hat, und die ehrenwerte<br />

Frau Diana Ross, die zwar nicht wie ein Pferd<br />

singt, aber dem Namen nach stark daran erinnert.<br />

Time‘s up! ist wohl eine der witzigsten Neuheiten<br />

seit langem. Das einzige Störende daran: Die Spielrunden<br />

werden des öfteren durch Lachanfälle unterbrochen.<br />

Viel Spass! (CyBu)<br />

Time`s up! von Peter Sarrett<br />

Pro Ludo, 4-12 Spieler ab 12 Jahren, 45 Min., Fr. 53.50<br />

19. BERNER TANZTAGE<br />

■ Vormerken: Vom Mittwoch 7. Juni bis Samstag 17.<br />

Juni 2006 fi nden die 19. Berner Tanztage in den Kulturhallen<br />

Dampfzentrale, Schlachthaus Theater, Cinématte<br />

und dem Kornhausforum statt. Blickfeld in diesem Jahr<br />

ist der ferne Osten. Ein Asien in der Moderne, jenseits<br />

von Klischee und Folklore. So werden Tanzkompanien<br />

auftreten aus dem Osten, sowie solche, die sich davon<br />

inspirieren lassen.<br />

Ein Höhepunkt des diesjährigen Festivals gehört der<br />

Dance Forum Taipei Dance Company aus Taiwan. Aber<br />

auch der Franzose Jérôme Bel, zusammen mit dem<br />

Thailänder Klundchun, einem Meister des Khon – ein<br />

traditioneller Maskentanz – werden wichtige Begegnungen<br />

sein.<br />

Am 7. Juni wird das Festival erstmals mit der Verleihung<br />

des Schweizer Tanz- und Choreografi e-Preises eröffnet.<br />

Man erhofft sich damit, diesen Eröffnungsanlass<br />

zu einem wichtigen nationalen Treffpunkt für Tanz-, wie<br />

auch Kulturschaffende zu entwickeln. (vl)<br />

Weitere Informationen:<br />

Der Vorverkauf st<strong>art</strong>et im April.<br />

www.tanztage.ch<br />

NEWCOMER-TANZ-<br />

FESTIVAL «TANZPARENZ 7»<br />

Vom 23. bis 25. März fi ndet in den Kulturhallen Dampfzentrale<br />

ein weiteres Tanzfestival der «tanz aktiven<br />

plattform» (TAP) statt. Dieses Festival bietet ausgewählten,<br />

jungen Tanzschaffenden aus der ganzen Schweiz<br />

die Möglichkeit, ihre Arbeiten einem breiten Publikum<br />

zu präsentieren. Eine Jury hat aus 25 Bewerbungen 6<br />

Tanzschaffende ausgewählt, welche am Festival mit ihren<br />

Kurzstücken auftreten werden. Dies sind in diesem<br />

Jahr: Sarah Duc aus Lausanne, Marion Ruchti aus Bern,<br />

Cécile Pauli und Theres Burla aus Neuchâtel, Patrick<br />

Steffen aus Genf, Laura Kalauz aus Zürich (Argentinien)<br />

und Alexia Beziki, Xenia Themeli, Christos Strinopoulos<br />

und Stella Zannou aus Bern (Griechenland).<br />

Die «tap» organisiert seit 1994 alle zwei Jahre ein<br />

solches Festival. Es ist eine nationale Förderplattform<br />

mit wachsendem Potential. So können sich Tanzschaffende<br />

über die «tap» – und vor allem an diesen Festivals<br />

- gut vernetzen und sich gegenseitig weiterhelfen. Gerade<br />

«Neueinsteiger» erhalten hier einen guten Fundus<br />

an Know-How, Adressen und Antworten. (vl)<br />

Weitere Informationen:<br />

www.tapbern.ch<br />

MUSEUMSNACHT BERN 06<br />

Am 24. März laden rund 30 Museen der Stadt Bern<br />

zu einem nächtlichen Wandel durch ihre Räume und<br />

die Stadt Bern ein. In den letzten Jahren rauschte ein<br />

begeisterter Zuschauerstrom durch die Stadt, die Voraussetzungen<br />

für eine unterhaltsame Nacht sind auch<br />

in diesem Jahr wieder gegeben: Zwischen 18:00 h und<br />

02:00 h öffnen sich die Tore der Institutionen von A wie<br />

Antikensammlung bis zu Z wie Zentrum Paul Klee und<br />

laden zu einem reichhaltigen Programm mit hunderten<br />

von Veranstaltungen ein. Zentrum ist wieder das Zirkuszelt<br />

auf dem Bundesplatz, von wo Shuttle-Busse zu allen<br />

übrigen Veranstaltungsorten kursieren.<br />

Ein paar Leckerbissen aus dem opulenten Programm:<br />

Die Antikensammlung steht im Zeichen von Kleopatra,<br />

das Bundeshaus zeigt sich «kunstvoll» und lässt in seine<br />

geheimen und unbekannten Ecken blicken, im Historischen<br />

Museum können alle Paparazzi die vier Lausbuben<br />

aus «Mein Name ist Eugen» treffen, im Museum für<br />

Kommunikation erzählen Reeto von Gunten und Beat<br />

Schlatter Märli für Erwachsene. Das Kino Kunstmuseum<br />

bietet Mitmach-Kino. Die interessantesten Filme des<br />

Kurzfi lmwettbewerbs «Klimafi lm» zum Thema CO 2 -Reduktion<br />

werden immer zur halben Stunde gezeigt.<br />

Gäste der 4. Museumsnacht sind unter anderen Die<br />

Mobiliar, welche einen Einblick in ihre Sammlung erlaubt,<br />

das Schloss Landshut zeigt im Zirkuszelt auf dem<br />

Bundesplatz diverses zum Thema Wild und Jagd und<br />

SBB-Historic öffnet am Bollwerk die Archive und präsentiert<br />

Eisenbahn-Ikonen und -Kuriositäten und vieles<br />

mehr.<br />

Wer nach dem Genuss von viel Kultur noch nicht genug<br />

hat, der sei zu den Late Night Events im Wasserwerk<br />

Club und der PROGR Café-Bar Turnhalle eingeladen.<br />

Hier gilt das Motto Open End. (di)<br />

Weitere Informationen:<br />

www.museumsnacht-bern.ch<br />

Tickets: Das Museumsnacht-Ticket kostet Fr. 20.- (das<br />

Ticket ist gültig für die Museumsnacht und die Late<br />

Night Events sowie für die gekennzeichneten Shuttle-<br />

Busse), keine Ermässigungen mit CH-Museumspass,<br />

AHV etc. Jugendliche bis 16 Jahre erhalten das Mini-Ticket<br />

gratis.<br />

Vorverkaufsstellen: Alle beteiligten Museen und Kulturhäuser,<br />

Bern Tourismus, Libero-Shop von Bernmobil,<br />

Loeb Kundendienst, Thalia Bücher AG im Loeb, BZ-BillettZentrale.<br />

Am 24. März ab 14.00 Uhr im Zirkuswagen<br />

auf dem Bundesplatz.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!