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Ehrung der ausgeschiedenen Gemeinderäte - Marktgemeinde ...

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PFARRE ALLHARTSBERG<br />

Fronleichnamsprozession<br />

Auf Grund <strong>der</strong> schlechten Wetterprognose wurde die diesjährige Fronleichnamsprozession auf Sonntag, den<br />

6. Juni 2010 nach Wallmersdorf verschoben. Bei wun<strong>der</strong>schönem Wetter konnte die Prozession mit Pater Ulrich<br />

Adl, dem Kirchenchor, <strong>der</strong> Trachtenmusikkapelle, Kameraden <strong>der</strong> Feuerwehren und einer großen<br />

Bevölkerungsschar stattfinden.<br />

Ausgehend von <strong>der</strong> Filialkirche führte die Prozession zum Hause <strong>der</strong> Familie Schallauer, wo beim Hausaltar die<br />

Eucharistiefeier stattfand. Anschließend zog die Schar weiter zur Kapelle <strong>der</strong> Familie Reitbauer. An diesem Platz<br />

wurde um gedeihliches Wetter gebetet und <strong>der</strong> Feldsegen gespendet. Danach ging die Prozession wie<strong>der</strong> zurück zur<br />

Kirche, wo die Fronleichnamsprozession ihren feierlichen Abschluss fand.<br />

Die Pfarre dankt allen, die zu diesem würdigen Fest beigetragen haben.<br />

Abt Dr. Johannes Gartner ab 1. September neuer Pfarrer von Allhartsberg<br />

Am Samstag, dem 26. Juni 2010 besuchte Abt Johannes die Gemeinde Allhartsberg und traf im Pfarrhof mit Herrn<br />

Geistl. Rat Pater Ulrich Adl, den Verantwortlichen <strong>der</strong> Pfarre Allhartsberg und Bgm. LAbg. Anton Kasser<br />

zusammen, um die bevorstehenden personellen Verän<strong>der</strong>ungen zu besprechen.<br />

In einem äußerst angenehmen Gesprächsklima dankte Abt Johannes Pater Ulrich Adl für die umsichtige und äußerst<br />

korrekte Führung <strong>der</strong> Pfarre Allhartsberg und lobte das harmonische Miteinan<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Pfarrgemeinde.<br />

Abt Johannes ist 1940 geboren. Er stammt aus <strong>der</strong> Pfarre Weikendorf im Marchfeld, die zum Stift Melk gehört.<br />

Deshalb hat er auch am Stiftsgymnasium Melk studiert und 1958 dort die Matura abgelegt. Er hat an <strong>der</strong> Uni Wien<br />

die Sprachen Latein und Griechisch studiert und das Studium mit dem Doktorat und <strong>der</strong> Lehramtsprüfung<br />

abgeschlossen. Seit September 1963 unterrichtet er diese Unterrichtsfächer am Stiftsgymnasium Seitenstetten.<br />

Neben dem Lehrberuf begann er Theologie als zweites Studium und wurde am 29. Juni 1967 von Bischof Zak in<br />

Waidhofen an <strong>der</strong> Ybbs zum Priester geweiht. Nach <strong>der</strong> Kaplanzeit brauchte man ihn wie<strong>der</strong> in Seitenstetten als<br />

Lehrer. Gleichzeitig sammelte er in Weistrach Erfahrung in <strong>der</strong> praktischen Seelsorge. 1978 nach dem plötzlichen<br />

Tod von Rektor Schwanke, übertrug ihm Bischof Zak die geistliche Leitung des Hippolythauses in St. Pölten. Der<br />

Bischof brauchte ihn von 1980 bis 1984 als Spiritual im St. Pöltner Priesterseminar für die geistliche Ausbildung<br />

<strong>der</strong> künftigen Priestergeneration. Mit Ende des Vertrages kehrte er abermals nach Seitenstetten zurück. Diesmal trat<br />

er in das Stift ein und war 16 Jahre lang neben dem Lehrberuf Novizenmeister für den Nachwuchs des Stiftes.<br />

Abt Johannes hielt während <strong>der</strong> Schulferien immer wie<strong>der</strong> Exerzitien und Besinnungstage für verschiedene<br />

Klöster. So wurde er auch in <strong>der</strong> steirischen Benediktinerabtei Seckau bekannt. Die Mitbrü<strong>der</strong> wählten ihn zum Abt,<br />

ein Amt, das mit <strong>der</strong> Vollendung seines 70. Lebensjahres am 28. Mai dieses Jahres zu Ende ging. Jetzt kehrt er in<br />

sein Heimatkloster nach Seitenstetten zurück und wird mit 1. September 2010 Pfarrer in Allhartsberg.<br />

Abt Johannes ist voller Tatendrang und freut sich schon auf die neue Aufgabe als Pfarrer einer so lebendigen Pfarre<br />

wie Allhartsberg und wird sich mit ganzer Kraft für sein neues Amt einsetzen.<br />

Pater Ulrich Adl gab zu verstehen, dass er bereits<br />

im 80. Lebensjahr ist, die kommende Erleichterung<br />

mit Freude aufnimmt und stellt in Aussicht,<br />

auch gerne für die Pfarre Allhartsberg als<br />

liturgischer Helfer zur Verfügung zu stehen,<br />

sofern dies sein gesundheitlicher Zustand zulässt.<br />

Abt Johannes wird am 1. September 2010 sein<br />

Amt in Allhartsberg antreten, wird aber aus<br />

wirtschaftlichen Überlegungen im Pfarrhof am<br />

Sonntagberg wohnen.<br />

Bei <strong>der</strong> Pfarrgemein<strong>der</strong>atssitzung am 14. Juli<br />

2010 wird sich Abt Johannes bei den pfarrlichen<br />

Gremien vorstellen.<br />

Zum Abschluss <strong>der</strong> Gesprächsrunde lud Abt<br />

Johannes zu seinem 70. Geburtstag ins Gasthaus<br />

Schuller zu einer Jause ein.<br />

Ausgabe Nr. 57—Juli 2010<br />

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