Gustavo Brinholiist Musiker, geboren in Sorocaba - Brasilien, derzusammen mit seiner Frau und seinem Sohn in Bozenlebt. Aufgrund einer Fehlgeburt seiner Frau drehteer gemeinsam mit seinem Landsmann Luis HeriqueMarques den Dokumentar-Film „Human Life“. Siewollten einen Film produzieren, der für das Leben indiesem kulturellen Kampf einsteht, auf die Schönheitdes Lebens hinweist und aufzeigt, dass es sich lohnt,für das Leben zu kämpfen.nahm ich den Bus nach Buenos Aires zurückund flog nach Mendoza, um LeonardoPantano, den Leiter der Bewegung „OlaCeleste“-Bewegung (argentinische Lebensrechtsbewegung), zu treffen. Er begleitetemich nach San Juan, wo wir ebenso den Filmvorführen durften. An jenem Abend erhieltenwir aus Italien eine Nachricht über den dort beginnenden„Lockdown“.Bevor die Vorführung in San Juan begann,erhielt ich eine weitere Anfrage, diesmal voneinem Priester, dem wir in Lujan begegnetwaren, Fr. José-Maria Klappenbach, der unsnach Buenos Aires einladen wollte. Währendder Filmvorführung in San Juan mussten wirden lokalen Behörden den Grund meinesAufenthaltes in Argentinien erklären. Es warnämlich bekannt geworden, dass ich in Italienlebte und aufgrund der Corona-Pandemieläuteten bei einigen sofort die Alarmglocken!Sie genehmigten jedoch die Fortsetzung derVorführung, die mit dem Singen des SalveRegina endete – ein unvergesslicher Momentfür mich.Dreihundert Menschen verfolgten die Premierevon „Human Life“ in Tucuman an einem unglaublichheißen Abend. Der AbgeordneteRaul Albarracin überreichte mir anschließendeine Ehrung für meinen Einsatz zum Schutz desLebens. Unsere Rundtour durch Argentinienendete schließlich an der Austral Universityin Buenos Aires mit einer Präsentation vor 50Personen. Einige Tage darauf wurde auchArgentinien „dicht gemacht“.Auf dem Rückflug nach Brasilien erhielt ich dieNachricht, dass die Feier zum Jubiläum derGemeinschaft Jesus Menino abgesagt wordenwar. Daher flog ich am 16. März zurücknach Italien, wo ich seither gesund und sicher„festsitze“.Weitergehen…Wir sind sehr dankbar dafür, dass „HumanLife“ diese Werbetour noch vor der vollständigenSchließung von Kinos und andererVeranstaltungsmöglichkeiten aufgrund desCorona-Virus abschließen konnte. Die Märschefür das Leben in Argentinien und Italien wurdenbedauerlicherweise bereits abgesagt, dochunser Film konnte dank Gottes Hilfe im „PaisCeleste“ („Himmlisches Land“ - Argentinienwird manchmal so betitelt – Anm. der Redaktion)über 800 Menschen erreichen. Paraguay, Chile,Peru, Guatemala, Brasilien, Mexiko, Spanienund Costa Rica sind nur einige jener Länder,die Anfragen an uns stellten, um „Human Life“kennenzulernen. Sobald es die Umstände wiederzulassen, werden wir uns wieder auf denWeg machen und die Kinos weltweit besuchen,um die Schönheit des Lebens zu feiern! Spenden und finanzielle Unterstützung richten sie bitte an:https://gofundme.com/f/human-life-movieEine kurze Einführung findet sich aufwww.humanlifemovie.com8 LEBE 146/2020146-Lebe RZ 8 22.05.20 08:25
Wir sagen allen MütternDANKE für ihr JA zum Kind!LEBE 146/20209146-Lebe RZ 9 22.05.20 08:25