02.06.2020 Aufrufe

Töfte Regionsmagazin 05/2020 - Hofläden im Töfte-Land

In der Mai-Ausgabe des Töfte Regionalmagazins für Sendenhorst, Albersloh, Wolbeck, Enniger, Ahlen, Ennigerloh, Ostenfelde, Westbevern, Drensteinfurt, Rinkerode, Walstedde, Everswinkel, Alverskirchen, Hoetmar, Vorhelm und Tönnishäuschen erfahrt ihr alles über regionale Lebensmittel. Jetzt neu: Töfte Online! Besucht uns unter www.toefte.ms

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WOHNEN<br />

Wege in die Unabhängigkeit<br />

Barrierefrei und komfortabel Wohnen<br />

bis ins hohe Alter<br />

Mit Handicap auf dem Wohnungsmarkt<br />

Auf dem Wohnungsmarkt drängeln sich in vielen deutschen Städten die<br />

Kunden. Gehandicapte Personen haben es besonders schwer. Für sie ist<br />

Barrierefreiheit lebensnotwendig; aber entsprechender Wohnraum ist<br />

dünn gesät. Es lohnt sich, die örtliche Wohnberatungsstelle oder die<br />

kommunale Wohnungsbaugesellschaft anzusprechen. Ferner gibt es<br />

spezialisierte Bauherrn bzw. Investoren oder Ingenieurbüros die passende<br />

Angebote vermarkten. Auf Immobilienbörsen sind Wohnungen als<br />

barrierefrei ausgewiesen; aber die Verhältnisse vor Ort sehen manchmal<br />

anders aus. Im Zweifelsfall sollte die Besichtigung von einem Fachmann<br />

begleiten werden.<br />

Schnelles<br />

Schnelles<br />

Internet?<br />

Fragen Sie besser<br />

Fragen jemanden, Sie besser der<br />

jemanden, sich auskennt. der<br />

sich auskennt.<br />

Wieder<br />

geöffnet!<br />

Wieder<br />

geöffnet!<br />

Die Checkliste <strong>im</strong> Kopf behalten<br />

Barrierefreiheit ist Selbstständigkeit. Jede Wohnung, jedes Haus sollte<br />

barrierefrei gebaut oder nachrüstbar sein. Das ist die beste Vorsorge<br />

gegen die Handicaps des Alters oder plötzlicher Erkrankungen. Wer Barrierefreiheit<br />

anstrebt, hat drei Möglichkeiten: Eine entsprechende Immobilie<br />

suchen; die eigene Immobilie umbauen; oder ein komplett neues<br />

Gebäude errichten. Bei allen drei Möglichkeiten dient die Norm zum<br />

barrierefreien Bauen DIN 18040-2 als Leitfaden. Sie ist sehr umfangreich,<br />

muss bei Umbauten aber nicht komplett umgesetzt werden.<br />

In die Unabhängigkeit investieren<br />

Die Gesellschaft altert. Gleichzeitig wünscht jeder sich Unabhängigkeit.<br />

Darum ist Barrierefreiheit keine Option, sondern eine Notwendigkeit.<br />

Zusammen mit der energiesparenden Bauweise und der technischen<br />

Gebäudeausstattung bildet sie drei wichtige Qualitätskriterien in der<br />

Immobilienbeurteilung. Natürlich muss eine Immobilie nicht gleich perfekt<br />

sein. Idealerweise starten die Planungen zur Barrierefreiheit, wenn<br />

noch keine Beeinträchtigungen vorliegen. Wer eine Immobilie aus dem<br />

Bestand erwerben will, sollte sie unter dem Gesichtspunkt der Umbaufähigkeit<br />

betrachten. Lässt sich ein Treppenlift installieren? Ist das Bad<br />

groß genug? Sind die Türen schwellenfrei? Diese Betrachtungsweise<br />

spart später Geld und Arbeit.<br />

Barrierefreiheit ist kein Privileg für wenige. Bereits ein Zehntel der Bevölkerung<br />

ist auf sie angewiesen. Weitere 30 bis 40 Prozent profitieren von<br />

ihr als grundlegende Hilfe <strong>im</strong> Alltagsleben. Für alle anderen ist sie einfach<br />

bequem. Es gibt keine rechtlich bindende Definition von Barrierefreiheit.<br />

Aber es gibt eine Norm, die Handlungsschritte fürs barrierefreie<br />

Bauen vorschreibt. Aus dieser Norm leitet sich eine umfangreiche Checkliste<br />

möglicher Umbaumaßnahmen ab. Diese Liste ist ein Leitfaden, an<br />

dem entlang bei Umbaumaßnahmen persönliche Schwerpunkte gesetzt<br />

werden können. Wer bereits weiß, was er will, geht besser vorbereitet in<br />

die Auswahl einer umbaufähigen Alt<strong>im</strong>mobilie. Enge Flure und schmale<br />

steile Treppen, kleine Bäder, Türschwellen, schmale Türbreiten - das sind<br />

Minuspunkte, die den Umbau teuer oder vielleicht unmöglich machen.<br />

Sich den Alltag leicht machen<br />

Plötzlich ist jede Stufe zu viel. Alltagsgegenstände liegen außer Reichweite.<br />

Das Badez<strong>im</strong>mer steckt voller Ecken und Kanten. Ein barrierefreier<br />

Neu- oder Umbau schafft grundsätzliche Bewegungsfreiheit. Dazu kommen<br />

spezialisierte Hilfen wie der Treppenlift. Diese können nach Bedarf<br />

später eingebaut werden. Einige Adaptionen aus der umfangreichen<br />

Checkliste sind unverzichtbar. Dazu zählt ein stufenloser Hauszugang.<br />

Handläufe und Griffe, gute Ausleuchtung, ein ausreichend breiter Flur für<br />

die Rollator-/Rollstuhlnutzung. Die Türen haben eine lichte Breite von 90<br />

Zent<strong>im</strong>etern, die Dusche befindet sich auf Bodenniveau, der Toilettensitz<br />

ist erhöht. Alle Armaturen, auch Schränke und andere Möbel sowie<br />

Steckdosen und Schalter sind gut erreichbar. Die Norm 18040-2 zum barrierefreien<br />

Bauen kann unter https://www.mhkbg.nrw/sites/default/files/<br />

media/document/file/Praxisleitfaden_Barrierefreiheit_Wohnungen.pdf<br />

nachgelesen werden.<br />

Bellmann TV<br />

Vitusstraße 34<br />

48351 Everswinkel<br />

Bellmann<br />

02582 9402<br />

TV<br />

www.bellmanntv.de<br />

Vitusstraße 34<br />

48351 Everswinkel<br />

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Überwiegend Abrechung mit<br />

den Krankenkassen möglich!<br />

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