Ausgabe vom Dezember 2010 - in Stockenboi!

Amtliche Mitteilung • Zugestellt durch Post.at
MITTEILUNGSBLATT DER GEMEINDE
Stockenboi
31. Jahrgang, Dezember 2010, Folge 94 • www.stockenboi.at • E-Mail: stockenboi@ktn.gde.at
Frohe Weihnachten
und viel Glück, Gesundheit und Erfolg
im Jahr 2011
…wünschen allen GemeindebürgerInnen und Gästen
die Gemeindevertretung und die Gemeindebediensteten!
Mitteilungsblatt der Gemeinde Stockenboi
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Liebe Stockenboierinnen, liebe Stockenboier!
Mitteilungsblatt der Gemeinde Stockenboi
„Tages Arbeit, abends Gäste; saure Wochen, frohe Feste!“
oethe bringt es auf den Punkt: Arbeit ist nicht alles. Zum Arbeitstag gehört der Feierabend,
zum Arbeitsjahr gehören die „Feierwochen“.
Eine neue Jahreszahl – da entsteht leicht der Eindruck, dass auch ganz neue Chancen und
Möglichkeiten vor uns liegen. Doch ist ein Jahreswechsel kein wirklicher Einschnitt, aber er gibt
Zuversicht und eröffnet Perspektiven, weil wir Dinge neu in die Hand nehmen können. Wer etwas bewegen
will, braucht ein Ziel vor Augen und muss dann nach Wegen suchen, es zu verwirklichen. Er muss an die
eigenen Fähigkeiten und an die eigene Kraft glauben und sich etwas von der Zukunft versprechen.
„Wer im Leben kein Ziel hat, verläuft sich“.
Unsere Gemeinde zukunftsfähig zu machen und die erreichte Lebensqualität nicht nur zu bewahren,
sondern auch zu steigern – dies muss unser allerwichtigstes Ziel sein.
Der „Dauerbrenner“ Goldeck liegt mir nach wie vor ganz besonders am Herzen. So werden wir dezidiert
auf die Einhaltung der Verträge mit den Goldeck­Bergbahnen über den Neubau von Liften pochen.
Was das geplante Hotelvorhaben der Kneissl­Gruppe im Seetal betrifft, bin ich zuversichtlich und werde
nach meinen (unseren) Möglichkeiten alles daran setzen, dass dieses doch noch umgesetzt wird.
In puncto „energieunabhängige Gemeinde“ werden wir in Zukunft besonderes Augenmerk darauf legen,
erneuerbare Energien zu nutzen, um jene Energie und Wärme, die von unserer Gemeinde gebraucht
wird, (zum Teil) vor Ort erzeugen zu können.
Für das kommende Jahr bleibt es nach wie vor eine unserer dringlichen Aufgaben, die Sicherheit der
Menschen in unserem Gemeindegebiet zu gewährleisten. In diesen Bereich fällt auch die längst fällige
Generalsanierung eines weiteren Abschnitts der Stockenboier Landesstraße.
Was wir 2011 auch anpacken: Die Menschen und ihre Lebensbedingungen stehen im Mittelpunkt
unserer Arbeit, auch wenn es manchmal den Anschein haben mag, als gäbe es nur noch Sachzwänge.
Obwohl das vergangene Jahr von der schlechten Finanzlage unserer Gemeinde überschattet war und
nicht alles so verlaufen ist, wie wir es uns gedacht hatten, haben wir vieles geschafft und so gute Arbeit
für unsere Gemeinde geleistet. Darauf dürfen wir mit Recht stolz sein.
Dennoch sollte es uns gelingen, an die Erfolge der Vergangenheit anzuknüpfen und die Schwierigkeiten,
die die Zukunft (womöglich) für uns bereithält, zu bewältigen. Dazu braucht es Menschen, die bereit
sind, mitzuarbeiten. Menschen, die sich auf Neues einlassen und Verantwortung für ihre Zukunft
und ihr Umfeld übernehmen. Menschen, die Aufgaben selbst in die Hand nehmen, sich auf vielfältige
Weise am politischen, sozialen und kulturellen Leben beteiligen, handeln aus Verantwortungsgefühl
heraus. Sie bewegen etwas und geben uns Anlass, auch weiterhin mit Zuversicht in die Zukunft unserer
Gemeinde zu blicken. Ich danke allen, die sich in diesem Sinne im Jahr 2010 eingebracht haben.
Besonders danken möchte ich dem Gemeinderat, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der
Verwaltung, im handwerklichen Dienst und der Wirtschaft, den Vereinen und allen Ehrenamtlichen.
Sie alle haben dazu beigetragen, unsere Gemeinde zu dem zu machen, was sie heute ist: Ein stabiler
persönlicher Lebensraum mit Lebensqualität, eine Gemeinde mit Zukunft, in der man gerne lebt und
arbeitet!
Liebe Stockenboierinnen, liebe Stockenboier,
Joachim Ringelnatz sieht es mit Humor:
„Die besinnlichen Tage zwischen Weihnachten und Neujahr
haben schon manchen um die Besinnung gebracht.“
Ob uns die Tage und Wochen vor dem Fest „um die Besinnung bringen“ – oder ob Beschaulichkeit und
Ruhe einkehren – das liegt in unserem eigenen Ermessen.
Ich wünsche Euch, Euren Familien und unserer Gemeinde ein frohes und friedliches
Weihnachtsfest sowie ein gesundes, erfülltes neues Jahr!
Euer Bürgermeister

Aus dem Gemeinderat
Wegausbau weiterhin höchste Priorität
Neben den regelmäßigen Verbauungsmaßnahmen
an unseren zahlreichen
Wildbächen setzt der Gemeinderat
auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten
weiterhin voll auf die Erhaltung und
Verbesserung der verkehrsmäßigen Infrastruktur.
Auch im Jahr 2010 wurden
wieder wichtige Straßenbauvorhaben
umgesetzt bzw. in Angriff genommen.
Weg nach Hollernach und Drußnitz
Der Gemeinderat hat diesen Weg auf
Grund eines Vorschlages des Bauausschusses
im Ausbauplan an die erste
Stelle gereiht. Die Bilder liefern dazu eigentlich
jede weitere Begründung. Der
letztmalige Ausbau erfolgte Mitte der
70er­Jahre nach damaligen Erkenntnissen
und Erfordernissen. Nach Aktualisierung
der Erhaltungsanteile mit der
Agrarbezirksbehörde Villach hat das
Ausbauprojekt im Herbst unter der Regie
des bewährten Bauleiters Ing. Oliver
Dienesch seinen Startschuss erlebt.
„Frohe Weihnachten und ein
gutes Jahr 2011, allen Kunden und
Freunden des Hauses, wünscht
das drive Schicho Team”
Gesamtausbaulänge: 3,2 km
Gesamtkosten: ca. € 800.000,00
Finanzierung: 70 % Land Kärnten, derzeit
20 % Gemeinde und derzeit 10 %
Interessenten
Ausbaubeginn: Anfang Oktober 2010
Ausbauvolumen 2010: € 100.000,00
Maßnahmen: Teilstück vlg. Dietricher
bis Wegkreuzung Drußnitz – Verbreiterung
der Kurven, Drainagierungen
und Asphaltabtrag soweit Finanzpolster
reicht.
Weg Aldemar­Großeichholzer
Die Sanierung dieses Weges war bereits
in der letzten Gemeinderatsperiode
gereiht worden. Heuer wurde das erste
Teilstück mit einem Ausmaß von ca.
220 – 250 lfm. in Angriff genommen
(Bereich mit Unterbausanierung). Die
Arbeiten sollen im Rahmen eines Kleinprojektes
im nächsten Jahr fortgesetzt
und voraussichtlich 2012 abgeschlossen
werden.
Baukosten 2010: ca. € 100.000,00
Finanzierung: 60% Land, Rest 2:1 zwischen
Gemeinde und Interessenten
Auto Schicho GmbH
Villach · Paternion
www.drive-schicho.at
Weg Untergolser
Dieser Weg ist in der geltenden Ausbaureihung
an zweiter Stelle gereiht. Die erste
Kurve nach der Brücke wurde bereits im
Herbst aus Sicherheitsgründen ausgebaut.
Durch eine Umlegung hat man auch eine
geringfügige Abflachung des Weges an
dieser exponierten Stelle erreicht.
Kostenrahmen: ca. € 25.000,00
Finanzierung: Mittel aus Bundeskatastrophenfonds,
Landesmittel; Rest: Gemeinde­
und Interessentenmittel 2:1
Neben diesen größeren Bauvorhaben
wurden noch eine Reihe von Hauszufahrten,
z. T. auch im Zusammenhang
mit dem Kanalbau, ausgebaut und asphaltiert,
wie z. B.: WG Edelweg; WG
Eichenweg; Hauszufahrt Meier Hartwig,
Edelweg 95; Hauszufahrt Sattlegger
Gottfried, Edelweg 69; Hauszufahrt
Granitzer Hans, Hochegg 17; Hauszufahrt
Kapeller Peter, Stockenboi 4;
Hauszufahrt Hermann Tschernutter,
Hochegg 9.
Die Gemeinde Stockenboi wendet dafür
über € 100.000,00 im Jahr 2010 aus ihrem
Budget auf. Die Finanzierung wird einerseits
über Bedarfszuweisung und einem
Überschuss im Wegebudget 2009 und
entsprechende Abschnitte andererseits
über das Kanalbauvorhaben im Rahmen
der Wiederherstellung gesichert.
Service
Mitteilungsblatt der Gemeinde Stockenboi
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Wieder Katastrophenschaden
in Unteralm
Erst kürzlich haben wir über den Katastrophenschaden
beim Obernagelerweg
berichtet. Nun hat uns der Obmann des
Weges Kapeller – Müller über das Absitzen
des Weges informiert. Rasch erfolgte
ein Ortsaugenschein gemeinsam mit
dem Vertreter der Agrartechnik Ing.
Thomas Duller und dem Obmann Peter
Wassermann. Mit den Sanierungsarbeiten
sollte so schnell als möglich begonnen
werden.
Interkommunale
Zusammenarbeit
Die Wirtschaftsentwicklung in den letzten
Jahren soll auch dazu führen, dass
sich Gemeinden in der Region in gewissen
Dienstleistungen besser koordinieren
und zusammen arbeiten. Diese
Zusammenarbeit wird für viele Sachbereiche
vorgeschlagen. Dabei bedarf
es einer Abwägung, ob die erzielbaren
Vorteile auch unter Umständen auftretende
Nachteile zumindest ausgleichen
oder noch besser überwiegen. In Diskussion
stehen Kooperationen z. B. auf
dem Gebiete der Wirtschaftshöfe, in der
Lohnverrechnung usw.
Die Gemeinde Stockenboi kann von
sich behaupten, dass diese Idee schon
seit geraumer Zeit auf den verschiedens­
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Mitteilungsblatt der Gemeinde Stockenboi
Landesstraße – regelmäßiger Ausbau
Fortsetzung des Ausbaues der Stockenboier Landesstraße L32 im Jahr 2011 ist gesichert
Der Ausbau der Stockenboier Landesstraße bis zum Bereich Schmalzer ist heuer
durchgeführt worden. Aufgrund der Schaffung des Geschiebe­Rückhaltebeckens
durch die Wildbach­ und Lawinenverbaung im Auslauf des Knödelgrabens kann
die Überflutung der Landesstraße stark eingedämmt werden. Durch diese Maßnahme
wurde es möglich, den weiteren Ausbau der Stockenboier Landesstraße
L 32 vom Bereich Schmalzer bis zum Gasthaus Pinter im Jahr 2011 zu genehmigen.
ten Ebenen gelebt wird – eingeführt
in Zeiten ohne gesetzliche Vorgabe. So
gibt es gemeinsame nachhaltige Plattformen
im Bereiche des Tourismus
schon seit Jahrzehnten als Werbegemeinschaft
Unteres Drautal, bei der
Tierkörperentsorgung mit der Standortgemeinde
Ferndorf, bei Wasser­ und
Kanalbauten mit der Gemeinde Paternion,
beim Integrationsschülertransport,
beim Naturpark und jüngst auch beim
Abwasserverband Goldeck.
Seit einigen Monaten wird aber eine neue
Form der Kooperation, die sogenannte
interkommunale Zusammenarbeit auf
regionaler Ebene, abgestimmt auf die
Errichtung von Gewerbegebieten, propagiert.
Hintergrund dieser Überlegung ist,
dass gemeinschaftlich mit den Gemeinden
des Drautales attraktive Wirtschaftsstandorte
geschaffen werden.
Die Gemeinden beteiligen sich nach
einem ermittelten Schlüssel an den Erschließungskosten,
im Gegenzuge wird
die Kommunalsteuer zwischen diesen
Gemeinden aufgeteilt. Durch diese
Form der Zusammenarbeit sollen auch
Gemeinden mit nachteiliger Verkehrslage
– wie es z. B. Stockenboi ist – an
Wir ➢wünschen keller - rohbauten unseren Kunden - zubauten und Freunden - umbauten fröhliche Weihnachten
➢ schlüsselfertige und ein gesundes wohnhäuser erfolgreiches - altbausanierung
neues Jahr verbun- hauptstraße 39
den ➢ mit vollwärmeschutz einem herzlichen - trockenausbauten
Dankeschön für das entgegenge- tel 04245-2102
➢ generalunternehmerleistungen brachte Vertrauen! - gewerbeobjekte rohr-bau@aon.at
wirtschaftlichen Entwicklungen mit
partizipieren können.
Der Gemeinderat hat in seiner letzten
Sitzung einen einstimmigen Beschluss
in diese wegweisende Richtung gefasst.
Auch die Nachbargemeinden Paternion
und Ferndorf haben sich bereits dazu
bekannt. Schon in absehbarer Zeit sollen
diese Beschlüsse nicht mehr nur Lippenbekenntnisse
sein, sondern mit Leben
erfüllt werden – zum Vorteile aller beteiligten
Gemeinden und ihrer Bürger.
Totenbeschauarzt
Nach den Bestimmungen des Gesetzes
über das Leichen­ und Bestattungswesen
hat der Gemeinderat für die
Gemeinde einen Totenbeschauer zu
bestellen. Bisher war Frau Dr. Ulrike
Scheiber­Fürnschuß dazu bestellt, sie
hat – wie in unserer letzten Ausgabe
berichtet – ihre ärztliche Tätigkeit mit
Juli d. J. beendet. Stellvertreter bisher
waren ihr Gatte Dr. Peter Scheiber aus
Ferndorf sowie Dr. Dremel. Als „erster
Stellvertreter“ wurde Dr. Peter Scheiber
mit dieser gesetzlich formulierten Aufgabe
betraut. Dr. Dremel bleibt somit
Stellvertreter.
-
-
-
9711 paternion
fax 04245-62205
www.rohr-bau.at

Unabhängige Energieversorgung
für Stockenboi
Über den Antrag einer im Gemeinderat
vertretenen Partei hat der Gemeinderat
nach Vorberatung durch den Umweltschutzausschuss
den Grundsatzbeschluss
gefasst, dass die Gemeinde
Stockenboi einen möglichst hohen Anteil
einer energieautarken Versorgung
auf Basis erneuerbarer Energien aus lokalen
Ressourcen anstreben soll.
Es wurde eine Arbeitsgruppe zur Erarbeitung
von Maßnahmen für die
Erreichung der angestrebten Ziele einer
energieautarken Naturparkregion
Stockenboi am Weißensee eingerichtet.
Dieser Arbeitsgruppe gehören derzeit
folgende Personen an: Mag. (FH) Josef
Anichhofer, DI Heinz Oberrauter, Markus
Ressi, DI Gottfried Pinter, DI Rudolf
Rauter.
Sollte jemand Interesse an der Mitarbeit
bei diesem Projekt haben, so kann er
sich direkt im Gemeindeamt melden!
Günstig Schi fahren am Goldeck
In Zusammenarbeit mit den Goldeck
Bergbahnen bietet sich Kindern und
Jugendlichen der Gemeinde Stockenboi
auch heuer wieder die Möglichkeit,
Schivergnügen zu günstigen Tarifen zu
erleben.
Welche Voraussetzungen müssen gegeben
sein?
• Kinder: Jahrgang 1996 – 2004
• Jugendliche: Jahrgang 1992 – 1995
• Hauptwohnsitz in der Gemeinde
• Kinder und Jugendliche erhalten bei
der Gemeinde einen Ausweis, der
sie zum Bezug der vergünstigten Tagesskipässe
an den Kassen der Goldeck
Bergbahnen berechtigt
Personenkreis Normal erm. Selbst- Gemeinde-
Tarif behalt beitrag
Kinder 16,00 9,00 6,00 3,00
Jugendliche 26,00 17,00 11,00 6,00
Entwicklungen
am Weißensee­Ostufer
Mandatare einer im Gemeinderat vertretenen
Partei haben den Antrag eingebracht,
vor einer weiteren Planung
des Strandbades die Zielsetzungen für
die weitere Entwicklung am Ostufer mit
den Wirtschaftsbetrieben und Grundeigentümern
mit einer Arbeitsgruppe
zu erarbeiten. Der Gemeinderat hat
nach Vorberatung durch den Umweltschutzausschuss
den Beschluss gefasst,
eine Arbeitsgruppe einzurichten. Als
Mitarbeiter dieser Arbeitsgruppe wur­
Stockenboi in Klagenfurt
Auch die Gemeinde Stockenboi trug ihren Anteil zum Gelingen des Festzuges
anlässlich der 90­jährigen Wiederkehr der Kärntner Volksabstimmung in Klagenfurt
am 10. Oktober bei. Unter der Patronanz des Bürgermeisters sowie der
vorbildlichen Organisation durch den Obmann des Kultur­ und Sportausschusses
GR Gilbert Frühauf machten sich rund 30 Stockenboierinnen und Stockenboier
in die Landeshauptstadt auf, um der Kärntner Volksabstimmung im Jahre
1920 zu gedenken. Dabei waren Vertreter fast aller Vereine, die Pensionisten und
eine Gemeinderatsabordnung.
den folgende Personen nominiert:
• DI Heinz Oberrauter (Umweltausschuss,
SPÖ­Fraktion)
• Markus Ressi (Bauausschuss, FPK-
Fraktion)
• Erich Kuttin jun., Scharnitzen (ÖVP-
Fraktion)
Um kurz zurück zu blenden:
Der Gemeinderat hatte ja vor einigen
Jahren den Grundsatzbeschluss
gefasst, das Strandbadgebäude nach
rund 40­jährigem Bestand zur Gänze
abzutragen und neu aufzubauen. Das
erforderliche Raumprogramm der heutigen
Verhältnisse ist im Bestand nicht
mehr unterbringbar. Das Ergebnis eines
durchgeführten Planungswettbewerbes
(Gutachterverfahrens) konnte nicht die
ungeteilte Zustimmung
im Gemeinderat
erlangen.
Die Diskussionen
und Beratungen
wurden für einige
Zeit auf Eis gelegt.
Sie sollen nun
fortgesetzt werden.
Dabei sollten
auch die Meinungen
der Bevölkerung
und der
Gäste einfließen
können. Neu diskutiert
wird auch
die Möglichkeit
einer Revitalisierung unter Weiterverwendung
von Objektteilen mit notwendigen
Erweiterungen.
Wie immer auch die Beratungen in
diesem Gremium und folgend im Gemeinderat
ausfallen mögen, folgende
dringende Maßnahmen werden noch
vor der nächsten Badesaison umzusetzen
sein:
✓ Reparatur des Hauptsteges
✓ gänzliche Erneuerung der großen
Plattform
✓ Nachkiesung im Kinderbereich
✓ Verbesserungen an den Spielgeräten,
z. T. Austausch bzw. Erneuerung
✓ Hackschnitzel unter der Schaukel
entfernen, mit Sand befüllen
✓ Sichtschutz beim Müllcontainer
✓ Nachpflanzen von Bäumen
J. Amenitsch Ges.m.b.H.
Pobersacherstraße 226
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Mitteilungsblatt der Gemeinde Stockenboi
5

Verwertung der Gemeindejagden
Der Gemeinderat ist bereits in seiner
Sitzung vom 1. 10. 2010 der Empfehlung
der Jagdverwaltungsbeiräte gefolgt
und hat einerseits den Beschluss auf
Verpachtung der fünf Gemeindejagdgebiete
aus freier Hand gemäß § 33
des Kärntner Jagdgesetzes einstimmig
gefasst und hat andererseits auch die
Pachtbedingungen wie von den Grundbesitzervertretern,
den einzelnen Jagdverwaltungsbeiräten,
vorgeschlagen
be schlossen. Die freihändige Verpachtung
wurde ausgeschrieben und durch
öffentlichen Anschlag kundgemacht.
Es kann vorweg genommen werden,
dass sich für alle Gemeindejagdgebiete
jeweils nur ein Pachtwerber innerhalb
der Ausschreibungsfrist um die Pachtung
beworben hat. In vier Fällen handelt
es sich um den bisherigen Pächter,
bei der Gemeindejagd Aichach tritt mit
dem Jagdverein Ried­Liesing quasi der
Nachfolgeverein des bisherigen Pächters
als Pachtwerber auf.
Gemeindejagd Stockenboi­Unteralm
an Jagdverein Goldeck
Pachtwerber: Jagdverein Goldeck (bisheriger
Pächter), Obmann Gernot Rauter
(bisher)
Ausmaß der Jagd: 1.266,0557 ha
Pachtbedingungen: wie vom GR am
1. 10. 2010 beschlossen
Pachtzins je ha: € 5,00 mit Wertsicherungsklausel
Gemeindejagd Ziebl­Hochegg­
Stockenboi an Jagdverein Hochegg
Pachtwerber: Jagdverein Hochegg (bisheriger
Pächter), Obmann Ernst Granitzer
(neu)
Ausmaß der Jagd: 1.207,8697 ha
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Mitteilungsblatt der Gemeinde Stockenboi
Pachtbedingungen: wie vom GR am 1.
10. 2010 beschlossen
Pachtzins je ha: € 5,00 mit Wertsicherungsklausel
Gemeindejagd Tragail
an Jagdverein Tragail
Pachtwerber: Jagdverein Tragail (bisheriger
Pächter), Obmann Ingo Matzner
(bisher)
Ausmaß der Jagd: 689,1940 ha
Pachtbedingungen: wie vom GR am 1.
10. 2010 beschlossen
Pachtzins je ha: € 6,90 mit Wertsicherungsklausel
Gemeindejagd Aichach
an Jagdverein Ried­Liesing
Pachtwerber: Jagdverein Ried­Liesing
(neuer Pächter), Obmann Alfred Rieder
(neu)
Ausmaß der Jagd: 561,2480 ha
Pachtbedingungen: wie vom GR am 1.
10. 2010 beschlossen
Pachtzins je ha: € 5,00 mit Wertsicherungsklausel
Gemeindejagd Wiederschwing
an Jagdverein Wiederschwing
Pachtwerber: Jagdverein Wiederschwing
(bisheriger Pächter), Obmann Peter
Gfrerer sen. (neu)
Ausmaß der Jagd: 667,9245 ha
Pachtbedingungen: wie vom GR am 1.
10. 2010 beschlossen
Pachtzins je ha: € 5,00 mit Wertsicherungsklausel
Allgemeine Pachtbedingungen
1. Die Mitglieder des Jagdvereines müssen
zum überwiegenden Teil den
Wohnsitz im Jagdgebiet haben.
Zum Weihnachtsfest besinnliche Stunden.
Zum Jahresende allen Kunden und Freunden
Dank für das Vertrauen und die Treue.
Zum neuen Jahr viel Gesundheit, Glück und Erfolg!
2. Jahres­Jagdberechtigungen sind in
folgender Reihenfolge zu erteilen:
a) an Jäger, die Grundbesitzer und
im Jagdgebiet wohnhaft sind
b) an Jäger, die den Hauptwohnsitz
im Jagdgebiet haben
c) an Jäger, die Grundbesitz im Jagdgebiet
haben, im Gemeindegebiet
wohnen
d) und in einer anderen Gemeindejagd
keine Jagderlaubnis haben
e) an Jäger, die den Hauptwohnsitz
in der Gemeinde haben und in
keiner Gemeindejagd eine Jagdmöglichkeit
haben
f) an Jäger, die Grundbesitz im Jagdgebiet
und im Gemeindegebiet
keinen Hauptwohnsitz haben
g) an sonstige Jäger
3. Die Anzahl der Jäger, die die Jagd
ständig ausüben dürfen, regelt § 19
des Kärntner Jagdgesetzes. Die Reihenfolge
der Vergabe der Jahresjagdberechtigungen
regelt Pkt. 2.
4. Jungjäger, die sich um Aufnahme als
Mitglied bewerben, sind nach Maßgabe
der Erfordernisse nach lit. 2 a
– f zu beurteilen und müssen nach
dieser Reihenfolge eine Jahresjagderlaubnis
erhalten. Die Vergabe von
Jahresjagdberechtigungen unterliegt
somit der Beschränkung, dass auf
nachkommende Jungjäger Bedacht
zu nehmen ist.
5. Verpachtung aus freier Hand
Zusätzlich gibt es je Jagd noch einige
spezielle Zusätze.
Gleichzeitig mit der Beschlussfassung
über die Verpachtung aus freier Hand
gemäß § 33 des Kärntner Jagdgesetzes
an die Pachtwerber laut obigem Vorschlag
wurden auch die entsprechenden
Jagdpachtverträge beschlossen.

Auszeichnung für Günter Presser
Günter Presser stand seit der Gründung
der Einsatzleitung der Wasserrettung
in Stockenboi im Jahre 1978
dieser als Einsatzleiter vor. In der letzten
Mitgliederversammlung hat er die
verantwortungsvolle Aufgabe in jüngere
Hände gelegt. Neuer Einsatzleiter
ist sein Sohn Gerhard. Günter Presser
wurde für seine Öffentlichkeitsarbeit
mit dem Goldenen Ehrenzeichen des
Landes Kärnten ausgezeichnet. Im Rahmen
des letzten Weihnachtsempfanges
wurde ihm auch seitens der Gemeinde
Stockenboi der Dank ausgesprochen
und eine Ehrung zuteil.
In Anwesenheit des Gemeinderates sowie der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
der Gemeinde erhielt Günter Presser die 2. Ehrennadel der Gemeinde Stockenboi
in Gold überreicht. Wir danken nochmals für seine geleistete Arbeit und
gratulieren zur Auszeichnung.
Kollegin Wilma Presser­Mitterer – 40 Jahre im Gemeindedienst
Im Jahre 1970 hat sie als 15­Jährige die
Bürolehre im alten Gemeindeamtsgebäude
„beim Fischer unten“ unter dem
Langzeitbürgermeister Hans Nageler
und bei ihren Lehrmeistern Ernst Hoffmann
und Johann Köfeler angetreten,
am 1. Oktober 2010 vollendete sie nun
ihr 40­jähriges Dienstjubiläum. In dieser
langen Zeit diente sie 3 Bürgermeistern.
Spätestens mit diesem Dienstalter
wird man „in das Inventarverzeichnis“
der Gemeinde aufgenommen.
Der amtierende Bürgermeister Hans
Kerschbaumer und Amtsleiter Markus
Torta dankten ihr in Anwesenheit der
Kollegenschaft im Rahmen des Weihnachtsempfanges für ihre Dienstleistungen
und gaben der Hoffnung Ausdruck, dass sie auch weiterhin mit dem bisherigen
Elan zum Wohle der Gemeinde ihre Dienste erbringen möge.
Wir wünschen ihr alles Gute, viele Dienstjahre und vor allem auch weiterhin die
nötige Gesundheit.
Beitritt zur WWG Stockenboi
Die Waldwirtschaftsgemeinschaft Oberkärnten
unter dem Dachverband des
Waldverbandes Kärnten und mit der
Geschäftsführung durch den Stockenboier
Mag. Matthias Granitzer hat ihre
vornehmlichen Aufgaben in der Vermarktung
des Holzeinschlages. Da auch
die Gemeinde Stockenboi Eigentümerin
von forstwirtschaftlichen Flächen ist
und demnächst Durchforstungsmaßnahmen
erforderlich werden, wird ein
Beitritt zu dieser Wirtschaftsgemeinschaft
vorgeschlagen.
Die Vorteile dieser Gemeinschaft will
auch die Gemeinde in Anspruch nehmen:
• Qualität durch kompetente Partner
• Kostenvorteile bei der Holzernte
• Richtige Ausformung, Sortierung
• Bestandsschonende Arbeit und Pfleglichkeit
• Spezielle Informationsdienstleistungen
• Gebündelte Holzmengen stärken die
Marktposition
• Höhere Durchschnittserlöse gegenüber
Einzelverkauf
• Vermarktung von Sondersortimenten
(Bauholz, Laubholz usw.)
• Übersichtliche Abrechnung und Auswertung
• Zahlungssicherheit für Ihre gelieferte
Holzmenge
Übernahme
Vermessungsbüro
DI Moritz durch
DI Gerald Kucher
Im Mai d.J. wurde das Vermessungsbüro
DI Moritz, inklusive dem gesamten
Unterlagenarchiv, von DI Kucher übernommen.
DI Kucher und sein Team,
welches schon DI Moritz unterstützte,
bieten bestmögliche Beratung, kostengünstige
Auftragsabwicklung in der gewohnt
hohen Qualität.
Kontakt:
AVK ZT-GmbH. für Vermessungswesen
GF: Dip. Ing. Gerald Kucher
Ludwig Walter Strasse 23,
9500 Villach
Tel.: 04242/24375 Fax DW: 26
E-Mail: office@di-moritz.at
Wir wünschen allen unseren Kunden
besinnliche Feiertage und alles Gute
für 2011!
Mitteilungsblatt der Gemeinde Stockenboi
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Flächenwidmungsplanänderungen
Der Gemeinderat beschloss in seiner letzten Sitzung folgende Änderungen im rechtskräftigen Flächenwidmungsplan:
lfd. Nr. Antragsteller Parzellen-Nr. u. Ausmaß bisherige Widmung beantragte Widmung
Katastralgemeinde in m²
12/2010 Agrargemeinschaft Hocheggeralpe, 1095/1 (T) ca. 140 Grünland – für die Land- und Grünland – Jausenstation
ObmannTidl Peter, Hochegg 6, 9713 Zlan KG Stockenboi Forstwirtschaft bestimmte Fläche, Ödland § 5 (2) K-GplG 1995
13/2010 Koch Rainer, Husarenstraße 20, 143/3 (T) ca. 1736 Grünland – für die Land- und Bauland-Dorfgebiet-
D-69115 Heidelberg; KGTragail Forstwirtschaft bestimmte Fläche, Ödland Sonderwidmung
Bär Gundula, Klaiber-Kasper-Str. 15, Freizeitwohnsitz
D-78628 Rottweil; §§ 3 (4) und 8 (1)
Winkler Inge, Reiherweg 4,
D-75365 Calw-Stammheim
K-GplG 1995
14a/2010 AuerWalter u. Frieda, 642/2 (T), ca. 1150 Grünland – für die Land- und Bauland-Wohngebiet
Tragail 11, 9713 Zlan; 642/3 (T) Forstwirtschaft bestimmte Fläche, Ödland § 3 (5) K-GplG 1995
Haller Rene, Südweg 57, 9713 Zlan KGTragail
14b/2010 Gemeinde Stockenboi, Kirchplatz 2, 642/4 (T) ca. 354 Grünland – für die Land- und Verkehrsflächen –
9713 Zlan KGTragail Forstwirtschaft bestimmte Fläche, Ödland allgemeine Verkehrsfläche
§ 6 K-GplG 1995
14c/2010 Gemeinde Stockenboi, Kirchplatz 2, 642/4 (T) ca. 110 Grünland – Grünanlage an der Straße Verkehrsflächen –
9713 Zlan KGTragail allgemeineVerkehrsfläche
§ 6 K-GplG 1995
15a/2010 SteurerWilfried, 269/1 (T), 273 (T) ca. 800 Grünland – für die Land- und Bauland-Dorfgebiet
Ziebl 16, 9713 Zlan KG Ziebl Forstwirtschaft bestimmte Fläche, Ödland § 3 (4) K-GplG 1995
15b/2010 Gemeinde Stockenboi, 269/2 (T) ca. 110 Grünland – Grünanlage an der Straße Verkehrsflächen –
Kirchplatz 2, 9713 Zlan KG Ziebl allgemeineVerkehrsfläche
§ 6 K-GplG 1995
15c/2010 SteurerWilfried, 269/1 (T), ca. 425 Bauland – Dorfgebiet Verkehrsflächen –
Ziebl 16, 9713 Zlan; 269/2 (T), 273 (T) allgemeineVerkehrsfläche
Gemeinde Stockenboi,
Kirchplatz 2, 9713 Zlan
KG Ziebl § 6 K-GplG 1995
15d/2010 SteurerWilfried, 269/1 (T), 273 (T) ca. 75 Grünland – für die Land- und Verkehrsflächen –
Ziebl 16, 9713 Zlan KG Ziebl Forstwirtschaft bestimmte Fläche, Ödland allgemeineVerkehrsfläche
§ 6 K-GplG 1995
Die Baubehörde meldet
Mitteilungen nach § 7 KBO
Josef Oberlerchner,9713Zlan,Ziebl5–Errichtung
eines überdachten Hauseinganges
Margarethe Steinwender, 9701 Rothenthurn,
Mauthbrücken 3 – Errichtung einer Hackschnitzel-
Heizanlage
Hans Granitzer, 9713 Zlan, Ziebl 4 – Einbau neuer
Fenster imWohnhaus
8
Mitteilungsblatt der Gemeinde Stockenboi
Erich Heilinger, 9701 Rothenthurn, Mauthbrücken
21 – Errichtung eines Gartenhäuschens
Gernot Schneeweiß, 9714 Stockenboi, Gassen 15
– Errichtung einer Holzvergaser-Heizanlage
Hans-Peter Sagmeister, 9714 Stockenboi, Gassen
16 – Errichtung einer Solaranlage
Baubewilligungen nach § 6 KBO
Kuttin Horst, 9713 Zlan, Heinz-Kuttin-Weg 107 –
Errichtung einer Krainerwand beimWohnhaus
Brandstätter Andreas, 9710 Mühlboden,Waldrain
43 – Errichtung einesWohnhauses in Aichach
Schatzmayr Sibylle, 9713 Zlan, Südweg 17 –
Errichtung eines überdachten Autoabstellplatzes
Gemeinde Stockenboi, 9713 Zlan, Kirchplatz
2 – Errichtung einer Photovoltaikanlage am
Mehrzweckhaus

Hundehaltungsverordnung
der Bezirkshauptmannschaft Villach vom 21. 10. 2010, mit welcher Hundehalter
zur ordnungsgemäßen Haltung ihrer Hunde verpflichtet werden.
Gemäß § 69 Abs. 4 des Kärntner Jagdgesetzes
2000 – K­JG, LGBl.Nr. 21/2000,
i.d.g.F. LGBl.Nr. 18/2008, wird – nach
Anhörung der Kammer für Land­ und
Forstwirtschaft in Kärnten – für den
Verwaltungsbezirk Villach­Land, für
die Jahre 2010 und 2011, während der
Brut­ und Setzzeit des Wildes oder bei
einer Schneelage, die eine Flucht des
Wildes erschwert, Nachstehendes verordnet:
§ 1
Zum Schutz des Wildes während der
Brut­ und Setzzeit oder bei Schneelagen,
die eine Flucht des Wildes erschweren,
werden alle Hundehalter verpflichtet,
außerhalb von geschlossenen verbauten
Gebieten ihre Hunde ausnahmslos
bei Tag und Nacht mit einem Maulkorb
zu versehen oder an der Leine zu führen
oder entsprechend den tierschutzrechtlichen
Bestimmungen sicher zu
verwahren.
§ 2
Alle Hundehalter innerhalb geschlossener,
verbauter Gebiete sind verpflichtet,
ihre Hunde so zu halten, dass dieselben
am Wildbestand keinen Schaden anrichten
können.
§ 3
Diese Verordnung gilt nicht für Blinden­,
Polizei­, Rettungs­ und Jagdgebrauchshunde,
wenn sie als solche
gekennzeichnet (erkennbar) sind, für
die ihnen zukommenden Aufgaben
verwendet werden und sich aus Anlass
ihrer Verwendung vorübergehend der
Aufsicht ihrer Halter (Besitzer) entzogen
haben.
Der Maulkorb­ und Leinenzwang besteht
auch nicht, wenn Ausbilder von
angemeldeten kynologischen Vereinen,
die einem repräsentativen Dachverband
angehören, Hunde zu Zwecken der Ausbildung
an öffentliche Orte mitnehmen
und sich durch einen Ausweis des Vereins
als Ausbilder legitimieren können.
§ 4
Wer den Bestimmungen dieser Verordnung
zuwiderhandelt, begeht gemäß §
98 Abs. 1 Ziff. 2 des Kärntner Jagdgesetzes
2000 – K­JG, LGBl.Nr. 21/2000,
i.d.g.F., eine Verwaltungsübertretung.
Verwaltungsübertretungen sind – soferne
die Tat nicht den Gegenstand einer in
die Zuständigkeit der Gerichte fallenden
strafbaren Handlung bildet – von der
Bezirksverwaltungsbehörde mit Geldstrafen
bis zu € 1.450,00 und bei Vorliegen
erschwerender Umstände, insbesondere
wenn durch die Übertretung ein erheblicher
jagdwirtschaftlicher Nachteil
eingetreten oder der Täter schon einmal
wegen der gleichen strafbaren Handlung
bestraft worden ist, mit Geldstrafe bis zu
€ 2.180,00 zu bestrafen.
§5
Diese Verordnung tritt mit 15. 11. 2010
in Kraft und gilt während der Brut­
und Setzzeit des Wildes oder bei einer
Schneelage, die eine Flucht des Wildes
erschwert.
§6
Diese Verordnung tritt mit Ablauf des
31. 7. 2011 außer Kraft.
Der Bezirkshauptmann:
Dr. Kastner
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Mitteilungsblatt der Gemeinde Stockenboi
9

Aus dem Standesamt
Geburten
WASSERMANN Lorenz Sebastian, geboren am 16. September 2010
Eltern:Wassermann Ingrid und Rohr Hannes, Gassen 10
ScHATZMAYR Alexander André, geboren am 5. Oktober 2010
Eltern: Schatzmayr Ulrike,Wiederschwing 11
Wir wünschen unseren neuen Erdenbürgern
Gesundheit, Glück und Erfolg!
Eheschließung
Karin Maria SAGMEISTER und Jens Detlev SADLER,
Rosenweg 48 – am 11. Oktober 2010
Viel Glück und Erfolg auf dem gemeinsamen
Lebensweg!
10
Mitteilungsblatt der Gemeinde Stockenboi
WINKLER Samuel, geboren am 25. September 2010
Eltern: Laber-Winkler Katrin und DIWinkler Hartwig, Hochegg 4
ROTH Katharina, geboren am 10. November 2010
Eltern: Roth Pia undTidl Martin, Bichlweg 85
(Bild folgt in der nächsten Ausgabe!)
Peter Seppele
Allen unseren
Kunden, Geschäfts-
partnern und Freunden
wünschen wir
frohe Weihnachten und für das
Neue Jahr Gesundheit, Glück und
Erfolg, verbunden mit dem besten
Dank für die gute Zusammenarbeit.
Feistritz/Drau und Villach
Peter Seppele jun.

Hohe Geburtstage
Vertreter der politischen Parteien besuchten im abgelaufenen Quartal folgende Gemeindebürger und konnten
aus Anlass hoher Geburtstage die Glückwünsche der Gemeindevertretung überbringen:
1. November 2010: Presser Mathias, Stockenboi 14, 80 Jahre 7. November 2010: Köfeler Barbara, Scharnitzen 7, 80 Jahre
14. November 2010: Rohr Gustav, Zlan, Zlaner Straße 34, 85 Jahre
25. November 2010: Wassermann Frieda, Tragail 25, 85 Jahre
8. September 2010: Kapeller Maria, Unteralm 12, 95 Jahre
2. November 2010: Schiestl Josef, Mauthbrücken 17, 80 Jahre
10. Dezember 2010: Wappis Maria, Hammergraben 4, 99 Jahre
(Bilder folgen in der nächsten Ausgabe!)
16. November 2010: DI Schmölzer Ernst, Zlan, Edelweg 80, 91 Jahre
1. Dezember 2010: Tschernutter Hans, Hochegg 1, 80 Jahre
Den Jubilaren unsere herzlichsten
Glückwünsche; weiterhin viel Glück
und Gesundheit!
Mitteilungsblatt der Gemeinde Stockenboi
11

Todesfälle
Josef Nageler, 87 Jahre, zuletzt wohnhaft
in Stockenboi 57, am 27. November 2010
9711 Panternion-Aifersdorf · Tel. 04245 / 2085 · Fax 04245 / 2085-5
Den Angehörigen Ein gilt unser Haustiefes wound man aufrichtiges sich gleich Mitgefühl! wohlfühlt!
Essen, feiern und wohnen wie daheim…
Egal was auf den Tisch kommt, es wird immer von
Meisterhand mit hauseigenen Naturprodukten zubereitet.
Danksagung
Wir wünschen allen unseren Gästen und Freunden unseres Hauses
ein gesegnetes Weihnachten und ein gesundes glückliches Jahr 2010!
An meine liebe Wiesermutter und Stiefmutter
Gutscheine schenken – Freude bereiten
12
Helma Innerwinkler
verstorben am 24. August 2010.
Ich möchte dir für alles, was du für mich geleistet
hast, nochmals herzlichst danken! Du warst für mich
der wunderbarste Mensch auf Erden. Ich werde dich
niemals vergessen und dich immer in meinem
Herzen tragen!
Dein Stiefsohn Hansl
Rio de Janeiro, im Oktober 2010
Städtische Bestattungsanstalt
Spittal/Drau
Ihr Ratgeber
im Trauerfall
9800 Spittal an der Drau Klammsteiner
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ObstTel. & Gemüse 04762 / 56 · Frutta 50-341 &Hr. Verdura Ebner
Inh. 04762 Rudolf / 56 50-342 Brandner Hr. Baumgartner
Bahnhofstr. Fax 04762 3 · / 56 9800 50-344 Spittal/Drau
E-Mail
Mobil
Tel.
0676
04762
/ 831 38
/ 372
342 Büro
32
chr.ebner@spittal-drau.at 0676 / 831 38 343 Fahrer
g.baumgartner@spittal-drau.at 0676 / 831 38 344 Beifahrer
Wer beim Heizölkauf auf den Preis
achtet, kann viel Geld sparen.
Die Arbeiterkammer Kärnten veröffentlicht
wöchentlich die aktuellen
Preise für Heizöl. Die Preise sind nach
Anbietern und Bezirken geordnet und
können auf der AK­Homepage unter
kaernten.arbeiterkammer.at abgerufen
werden.
Unter dem Titel „Heizöl­Barometer“
bietet die AK die nach Bezirken gegliederten
Preisangaben von insgesamt
neun Kärntner Brennstoffanbietern.
Genauer unter die Lupe genommen
werden die Heizölpreise pro Liter bei
einer Bestellmenge von 500, 1.000,
Mitteilungsblatt der Gemeinde Stockenboi
GRABSTEINE
STEINMETZBETRIEB GesmbH & Co KG
Ein gesegnetes Weihnachtsfest
und ein gutes neues Jahr
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Frohe Weihnachten und alles Gute im neuen Jahr!
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zum Thema Bestattung.
Nähere Informationen erhalten Sie von Fr. Ilse Koschier
unter Telefon 0650 / 3328111
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Wir wünschen allen Kunden und Freunden
frohe Weihnachten sowie viel Glück,
Gesundheit und Zufriedenheit für 2010!
2.000 und 3.000 Litern. Zusätzlich wird
darüber informiert, ob und in welcher
Höhe eine Abfüllpauschale anfällt. Die
Preisangaben werden jeden Mittwoch
aktualisiert und online veröffentlicht.
Eine aktuelle Erhebung der AK hat ergeben,
dass der Preis (ohne Abfüllpauschale)
für Heizöl im Vergleich zum
September 2009 um rund 20 Prozent
gestiegen ist. Kunden müssen demnach
für 3.000 Liter Heizöl durchschnittlich
rund 375 Euro mehr ausgeben als noch
im letzten Jahr.
Preise vergleichen!
Ein Preischeck bei unterschiedlichen
Anbietern zahlt sich für die Konsumen­
oder Mobil: 0664/116 97 72
erreichbar von 0 – 24 uhr
Heizöl-Barometer: AK Kärnten bietet
Preisvergleich unter Kärntens Anbietern
ten auf jeden Fall aus. Zwischen günstigstem
und teuerstem Anbieter können
beim Kauf von 3.000 Litern Heizöl bis
zu 66 Euro gespart werden, bei 2.000
Litern sind es 46 Euro – und das ist
immerhin fast zweimal der Betrag, der
in etwa als Abfüllpauschale verrechnet
wird. Die gesamte Preiserhebung finden
Sie im Internet unter: kaernten.arbeiterkammer.at/konsument
Öffentlichkeitsarbeit
9021 Klagenfurt | Bahnhofplatz 3
Mag. Alexandra Dohr | Tel. 050 477­
2403 | Mobil 0664/84 56 779 | Fax 050
477­2400
kommunikation@akktn.at
kaernten.arbeiterkammer.at

Bereich 1
Tragail, Alberden, Hammergraben,
Wiederschwing-Ost, Ried, Scharnitzen,
Aichach, Hochegg, Hollernach, Drußnitz,
Weißenbach, Mösel, Stockenboi-West bis
Gasthof Ladstätter, Unteralm
2 Wochen 4 Wochen 8 Wochen
03. 01. 2011
31. 01. 2011 31. 01. 2011
28. 02. 2011
28. 03. 2011 28. 03. 2011
26. 04. 2011
23. 05. 2011 23. 05. 2011
20. 06. 2011
04. 07. 2011
18. 07. 2011 18. 07. 2011
01. 08. 2011
16. 08. 2011
29. 08. 2011
12. 09. 2011 12. 09. 2011
10. 10. 2011
07. 11. 2011 07. 11. 2011
05. 12. 2011
Müllabfuhrkalender 2011
Altpapier
Bereich 2
Mauthbrücken, Ziebl, Zlan,
Wiederschwing West, Gassen,
Stockenboi-Ost bis Gasthof Ladstätter
2 Wochen 4 Wochen 8 Wochen
04. 01. 2011
01. 02. 3011 01. 02. 2011
01. 03. 2011
29. 03. 2011 29. 03. 2011
27. 04. 2011
24. 05. 2011 24. 05. 2011
21. 06. 2011
04. 07. 2011
19. 07. 2011 19. 07. 2011
01. 08. 2011
17. 08. 2011
29. 08. 2011
13. 09. 2011 13. 09. 2011
11. 10. 2011
08. 11. 2011 07. 11. 2011
06. 12. 2011
Standorte: WeißenseeOstufer(Mai–Okt.) · Weißenbacher · AbzweigungWeißenbach(Wartehäuschen)
Kaufhaus Stanitzer · Wartehäuschen Karbach · Volksschule Stockenboi · Wartehäuschen Gassen vor
Postgebäude · Mauthbrücken · Wohnhäuser · Hochegg – Säge · Tragail – Müllinsel · Alberden - Rauter
Oswald · Scharnitzen GH Pfabl · Aichach Müllinsel · Ried – NäheWohnhaus Knapp
Dienstag, 11. 01. 2011
Dienstag, 25. 01. 2011
Dienstag, 08. 02. 2011
Dienstag, 22. 02. 2011
Dienstag, 08. 03. 2011
Dienstag, 22. 03. 2011
Dienstag, 05. 04. 2011
Dienstag, 19. 04. 2011
Dienstag, 03. 05. 2011
Dienstag, 17. 05. 2011
Dienstag, 31. 05. 2011
Mittwoch, 15. 06. 2011
Dienstag, 28. 06. 2011
Dienstag, 12. 07. 2011
Dienstag, 26. 07. 2011
Dienstag, 09. 08. 2011
Dienstag, 23. 08. 2011
Dienstag, 06. 09. 2011
Dienstag, 20. 09. 2011
Dienstag, 04. 10. 2011
Dienstag, 18. 10. 2011
Mittwoch, 02. 11. 2011
Dienstag, 15. 11. 2011
Dienstag, 29. 11. 2011
Dienstag, 13. 12. 2011
Mittwoch, 28. 12. 2011
Müllsäcke 4-wöchig
Freitag, 28. 01. 2011 Freitag, 15. 07. 2011
Freitag, 25. 02. 2011 Freitag, 12. 08. 2011
Freitag, 25. 03. 2011 Freitag, 09. 09. 2011
Freitag, 22. 04. 2011 Freitag, 07. 10. 2011
Freitag, 20. 05. 2011 Freitag, 04. 11. 2011
Freitag, 17. 06. 2011 Freitag, 02. 12. 2011
Metallverpackungen
Mittwoch ungerade Kalenderwoche!
Achtung!
Die Behälter / Säcke sind an den angeführten
Terminen pünktlichst um 6.00 Uhr am Straßenrand
bzw. Sammelplatz bereit zu stellen! Nur
dann kann eine ordnungsgemäße Abfuhr bzw.
Entleerung durchgeführt werden. Verspätet bereitgestellte
Behälter oder nicht straßenseitig
gestellte Behälter werden am Abfuhrtag nicht
entleert. Aus logistischen Gründen ist die Abfuhr
erst am nächstenTermin möglich.
Wir bitten um Ihr Verständnis und Ihre Mithilfe!
Es wird ausdrücklich darauf
hingewiesen, dass Restmüll,
der in der Hausmülltonne
Platz hat, nicht zum Sperrmüll
zählt. Die Sperrmüllabfuhr
dient ausschließlich der
Entsorgung von sperrigen
Gütern aus Haushalten.
Mitteilungsblatt der Gemeinde Stockenboi
13

Fremdenverkehrsstatistik
DerTrend zum kürzeren Aufenthalt hält an und beeinflusst, gemeinsam mit den
Wetterverhältnissen, unsere Nächtigungszahlen erheblich.
Nächtigungen – ein Vergleich
Nächtigungen Veränderung Prozentuelle
Jahr Mai bis Oktober (Sept.) Nächtigungen Veränderung
SOMMERHALBJAHR zum Vorjahr zum Vorjahr
1995 56.106
2000 42.736
2005 41.260
2006 38.668 – 2.592 – 6,30 %
2007 38.720 + 52 + 0,45 %
2008 37.306 – 1.414 – 3,6 %
2009 39.706 + 2.400 + 6,43 %
2010 38.036 – 1.670 – 4,20 %
Nächtigungen nach Beherbergungsbetrieben
von Mai bis Oktober 2009 – 2010
Kategorie 2010 2009
Gewerbebetriebe 6.491 6.060 + 431 7,11
Campingplatz 22.703 23.318 – 615 2,63
Fewo Bauernhof 1.896 2.409 – 513 21,29
Fewo nicht auf Bauernhof 2.840 3.350 – 510 15,22
Fewo gewerblich 1.103 940 + 163 17,34
Privat auf Bauernhof 1.365 1.592 – 227 14,26
Privat nicht auf Bauernhof 1.638 2.037 – 399 19,58
GESAMT 38.036 39.706 – 1.670 4,20
Veränderungen
Nächtigungen in Prozenten
Gästeehrungen 2010
Wir freuen uns, alljährlich unseren Gästen, die bereits viele
Jahre bei uns den Urlaub verbringen, im Rahmen von Ehrungsfeiern
für die langjährige Treue zu danken. Beinahe ein
halbes Jahrhundert verbindet z. B. Herrn Weiss mit den Bewohnern
der Gemeinde Stockenboi! Wir danken allen unseren
Gästen recht herzlich für ihre Treue und wünschen alles
Gute und viel Glück, vor allem die beste Gesundheit für das
Neue Jahr und freuen uns auf ein Wiedersehen.
Gäste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Vermieter
5 Jahre
KREKOWWerner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Fam. LinderWerner
REICHEL Petra und Michael . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Fam. Kapeller Michael
MAYER Monika und Franz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Fam. Kerschbaumer Ronald
WIEGAND Udo und Karin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Fam. Kapeller Fritz
LEBIEDZ Elsbeth . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Fam.WinklerTheresia
SKUPIN Manfred und Sonja . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Camping Ronacher Michael
BACKMEIER Uwe und Stefanie . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Fam. Kapeller Michael
SCHÄFER Marc und HERTKORN Andrea . . . . .Camping Ronacher Michael
ROHÈ Stefan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Camping Ronacher
WITTICH Birgit undWolfgang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Fam. Mazzarella-Kerschbaumer Elfriede
KÜPPER Michael und Daniela. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Camping Ronacher Michael
KOTTMANNWerner und Annette . . . . . . . . . . . . . . .Camping Ronacher Michael
PEDULLA Davide und FERRI Simona. . . . . . . . . .Fam. Mazzarella-Kerschbaumer Elfriede
FENKER Gabriele und Reinhold . . . . . . . . . . . . . . . . . .Camping Ronacher Michael
BECKER Rita und Hermann-Josef. . . . . . . . . . . . . . .Camping Ronacher Michael
14
Mitteilungsblatt der Gemeinde Stockenboi
Nächtigungen monatlich von Mai bis Oktober
Monat Nächtig. Veränderung 2009–2010 Nächtig. Nächtig. Nächtig.
2010 Nächtig. % 2009 2008 2007
Mai 1.299 – 235 – 15,30 1.534 1.471 1.383
Juni 3.144 – 57 – 1,78 3.201 3.038 3.851
Juli 15.548 + 647 + 4,34 14.901 15.839 16.650
August 15.087 – 1.123 – 6,92 16.210 13.633 13.387
Sept. 2.681 – 646 – 19,40 3.327 2.894 2.973
Oktober 277 – 256 – 48,03 533 431 476
GESAMT 38.036 – 1.670 – 4,20 39.706 37.306 38.720
Durchschnittliche Aufenthaltsdauer 1990 – 2010
durchschnittliche Veränderung d.
Jahr Ankünfte Nächtigungen Aufenthaltsdauer Nächtigungen
zum Vorjahr
2010
Jänner - Oktober
7.808 38.943 5,00
2009
Jänner – Oktober
7.875 40.676 5,16
Jänner – Dezember Jänner – Dezember
2009 8.064 41.411 5,13 + 2.271
2008 7.565 39.140 5,17 + 4
2007 7.561 40.280 5,32 – 408
2006 7.202 40.688 5,64 – 2.885
2005 7.870 43.573 5,54 – 733
2004 7.821 44.306 5,67 – 5.215
2003 9.018 49.521 5,49 + 353
2000 6.178 44.543 7,20 – 3.848
1995 6.818 58.375 8,56 – 6.646
1990 8.028 68.703 8,56 – 5.225
10 Jahre
WAHL Ingeborg. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Fam.WinklerTheresia
SCHREIBER Günter und Marion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Fam.Tschernutter Hermann
LIJNNEEL Marcel und Rosa. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Fam.WinklerTheresia
GIEMULLA KurtWIEDEMANN Helga . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Frau Schilcher Inge
HEINISCH Christine und Ansgar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Camping Ronacher Michael
VOCHEZERWerner und Bärbel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Fam. Friedrich Agnes und Günther
SCHURR Clemens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Fam. Friedrich Agnes und Günther
WALTERHAM Norbert und Doris. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Fam. Friedrich Agnes und Günther
FEICHTINGER Norbert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Fam. Friedrich Agnes und Günther
LOHRER Daniela und KLINGOVSKY Jochen . . . . . . . . . . . Camping Ronacher Michael
LOHRER Herbert und Gertrud . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Camping Ronacher Michael
FRICKE Bernd und Holle Marei . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Camping Ronacher Michael
SCHMIDT Christof und Ursula . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Camping Ronacher Michael
15 Jahre
Dr. FÖLDES Ferencne Judit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Fam. Kapeller Michael
Dr. FÖLDES Enikö. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Fam. Kapeller Michael
LEBITSCHWerner und Maria. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Camping Ronacher Michael
HEMSEN Hans und Ingrid. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Fam.Tschernutter Hermann
BAAR-HERBERIGHS Gie und Marjo . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Camping Ronacher Michael
LEUGS Harrie und Carrie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Camping Ronacher Michael
OSWALD Alfred und Edeltraud . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Camping Ronacher Michael
SCHERERWolfgang und Marion. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Fam. Schenker Robert
GROTEGUT Axel und Angelika . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Camping Ronacher Michael
20 Jahre
FUCHS Helmut und Gertrude . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Camping Ronacher Michael
GÖDEKE Siegfried. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Fam.WinklerTheresia

Heinz und Marieluise Schillig Nikola und Ekaterine Philipoff Ursula und Gerhard Pirngruber
Georg Voigt Yvon und Monique Braun Frans van Eetveldt
KÜHNE Martin und Steffi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Frau Schilcher Inge
EULLERWerner und Rita . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Fam. Straßer Fritz und Emma
LIEBING Dieter und Evelyn. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Camping Ronacher Michael
25 Jahre
PIRNGRUBER Ursula und Gerhard. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Camping Ronacher Michael
SCHILLIG Heinz und Marieluise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Fam.Winkler Gertrud
PHILIPOFF Nikola und Ekaterine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Camping Ronacher Michael
30 Jahre
VOIGT Georg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Frau Inge Schilcher
BRAUNYvon und Monique . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Fam. Friedrich Agnes und Günther
Werner Eberwein Erwin Riepert
3. von links: Horst Franke, 4. und 5. von links: Irmgard und Hans Riecken Wolfgang Weiss
35 Jahre
VAN EETVELDT Frans. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Fam.WinklerTheresia
EBERWEINWerner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Fam. Friedrich Agnes und Günther
RIEPERT Erwin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Fam.TheresiaWinkler
40 Jahre
RIECKEN Hans und Irmgard . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Camping Fam. Stanitzer Franz
FRANKE Horst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Fam. Gasser Erna
HEINZELMANN Peter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Fam. Friedrich Agnes und Günther
45 Jahre
WEISSWolfgang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Fam. LinderWerner
Peter Heinzelmann
Mitteilungsblatt der Gemeinde Stockenboi
15

Naturpark im Gespräch
Am 29. Oktober 2010 fand im Mehrzweckhaus
in Zlan die gut besuchte Veranstaltung
„Naturpark im Gespräch“
statt. Schwerpunktthema war die „Touristische
Entwicklung in Schutzgebieten“.
Ein herausforderndes Thema, da
die Ausgangspositionen in den beiden
Naturparkgemeinden Stockenboi und
Weißensee unterschiedlicher nicht sein
können.
Als Moderator
durch den
Abend führte
Gemeinderat
und Umweltausschussobmann
DI Heinz
O b e r r a u t e r.
Nach offizieller
Begrüßung
folgte die hervorragend vorbereitete
Präsentation von Christina Heilinger.
Diese führte uns vom Start des Naturparks
im Mai 2006 durch sämtliche Projekte
bis ins Jahr 2010.
Der Geschäftsführer
Franz
Schier sprach
sehr zukunftsorientiert
über
die geplanten
Vorhaben in
den nächsten
Jahren. In seinen
Visionen
sollte auch ein „Naturparkhaus­Zentrum“
entstehen, wo immer der „Sitz“
dafür sein mag.
Mag. Arno Kronhofer als Chef der
Tourismusinformation Weißensee hielt
ein bemerkenswertes Impulsreferat
16
Mitteilungsblatt der Gemeinde Stockenboi
Naturpark News
zum Thema
„Touristische
E nt w i ck lu ng
in Schutzgebieten“.
Dabei
stellte er die
ARGE Naturerlebnis
Kärnten
vor. Sie ist eine
e i n z i g a r t i g e
Kooperation zwischen dem Kärntner
Tourismus und den Kärntner Schutzgebieten.
Mit den Mitgliedsbetrieben werden
buchbare Pakete geschnürt, die den
„natursehnsüchtigen Gast“ ansprechen.
Die Gastreferentin,
Frau
Verdiana Morandi
vom Naturpark
Resia
in Friaul, stellte
ihre Region
auf sehr interessante
Weise
vor. Die Ausgangsposition
für die touristische Entwicklung
im Naturpark ist ähnlich der
Situation in der Gemeinde Stockenboi.
Durch intensive Zusammenarbeit und
Einbindung von EU­Projekten konnte
innerhalb kurzer Zeit ein nachhaltiges
Programm mit Wertschöpfung für die
Region Resia umgesetzt werden.
Bei der anschließenden Podiumsdiskussion
stellten sich Geschäftsführer
Franz Schier, Dr. Kurt Rakobitsch, Abt.
20 / Land Kärnten, Bürgermeis ter Hans
Kerschbaumer, Frau Verdiana Morandi
/ Naturpark Resia und Landtagsabgeordneter
Bürgermeister Peter Suntinger
aus Großkirchheim der anregenden
Diskussion. Dr. Kurt Rakobitsch strich
noch einmal hervor, dass für gute Projekte
seitens des Landes immer Geld zur
Unterstützung vorhanden ist. Aufgerufen
sind jedoch die Bürger in den Regionen
vor Ort, für mehr Verantwortung
und Eigeninitiative zu sorgen.
Allen Kunden und Freunden ein frohes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches neues Jahr!
Spenglerei – Dachdeckerei – Flachdachisolierungen
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Den gemütlichen Teil des Abends umrahmte
das Doppelquartett Lussari mit
Liedern in drei Sprachen.
Viele gute Gespräche entstanden beim
gaumenfreudigen Naturparkbuffet vom
Kaufhaus Messner und bei so manchem
Achtel Wein. In Stockenboi ist nun
Gemeinschaftssinn gefragt, um Fortbestand
und Weiterentwicklung der Naturparkregion
sicher zu stellen. Damit
werden auch alle politischen Vertreter
Projekt Ostuferrundwanderweg
Nach der Verlegung des Ostuferrundwanderweges
wurde die Errichtung einer
Fußgängerbrücke über den Weißenbach
erforderlich. Die Planung erfolgte
durch die Firma DI Pinter ZT­GmbH,
die Erdbewegung durch die Firma
Moritz und die Zimmermannsarbeiten
durch die Firma Willroider GmbH.
Mit dieser Maßnahme wurden gleichzeitig
aus der Stauwurzel des Silbergra­
bens, welche ohnehin geräumt werden
musste, ca. 800 m³ Schotter für die
Beschotterung des Weges verwendet.
Hier gilt der Wildbach­ und Lawinenverbauung
ein besonderer Dank für
die gute Zusammenarbeit.
Unter der bewährten Bauleitung von
Alois Greinig gelang es, die Verlegung
äußerst rasch und kos tengünstig zu
realisieren.
der Gemeinde Stockenboi gefordert
sein, gemeinsam für den Naturpark
Weißensee aufzutreten.
Herzlichen Dank an ALLE, die zum
Gelingen der Veranstaltung beigetragen
haben.
Allen Stockenboiern ein gesegnetes
Weihnachtsfest und ein gutes, erfolgreiches neues Jahr!
Mitteilungsblatt der Gemeinde Stockenboi
17

Interview mit Bischof Dr. Bünker
Was bedeute für Sie – in Hinblick auf
die Veranstaltung am 31. Oktober 2010
in Fresach – Reformation?
Reformation – das ist die umfassende
Erneuerungsbewegung, die ganz Europa
im 16. Jahrhundert erfasst hat. Sie hatte
Auswirkungen auf die Politik, die Kunst
und die Wissenschaft, das soziale Leben
und natürlich auf die Kirche. Für
Evangelische ist die Reformation die Erneuerung
der Kirche auf der Basis der
Heiligen Schrift. Denn Kirche hat stets
zu prüfen, ob sie ihrem Auftrag entspricht
und wie sie für die zukünftigen
Herausforderungen gestaltet ist. Insofern
ist Reformation kein Einzelereignis
der Vergangenheit, sondern eine dauernde
Herausforderung: ecclesia semper
reformanda!
Was wünschen Sie sich als Bischof der
Evangelischen Kirche Österreich für die
kommende Landesausstellung?
Die Landesausstellung 2011 stellt das
evangelische Leben in Vergangenheit,
Gegenwart und Zukunft in den Mittelpunkt.
Ich wünsche mir, dass es dadurch
gelingt, Interesse und Neugier für
die Evangelische Kirche und die Inhalte,
für die sie steht zu wecken. Der Landesausstellung
wünsche ich daher regen
und zahlreichen Besuch, viele Diskussionen
und wunderschöne Erlebnisse in
Fresach am Mirnock.
Welche Bedeutung hat die Landesausstellung
für Sie und welche für die
Evangelische Kirche?
Für mich persönlich hat die Landesausstellung
und insbesondere Fresach eine
große Bedeutung, mein Großvater war
lange Zeit Pfarrer in Fresach und durch
ihn konnte ich den Evangelischen und
ihrer besonderen Frömmigkeit begegnen,
wofür ich bis heute dankbar bin.
Für die Evangelische Kirche A.B. bedeutet
die Landesausstellung ein Interesse
an der Geschichte und Gegenwart unserer
Kirche, das sich auch mit manchen
Erwartungen verbindet. Daraus ergeben
sich Herausforderungen, die die Kirche
insgesamt durch ein glaubwürdiges Eintreten
für jene Werte und Haltungen,
die sich aus dem Evangelium ergeben,
verlangen.
Erstmalig in Österreich werden Jugendliche
in einer Ausstellung die Kulturvermittlung
übernehmen. Was gefällt
Ihnen an dieser Idee?
Die Idee, Jugendliche in der Kulturvermittlung
zu schulen und ihnen diese
18
Mitteilungsblatt der Gemeinde Stockenboi
Aufgabe anzuvertrauen gefällt mir ausnehmend
gut. Meistens wird Museumspädagogik
ja umgekehrt verstanden,
dass Erwachsene sich bemühen, Kindern
und Jugendlichen Inhalte nahe zu
bringen. In Fresach 2011 wird es einmal
umgekehrt sein.
Die Landesausstellung trägt den Titel
„Glaubwürdig bleiben – 500 Jahre protestantisches
Abenteuer“. Was lässt sich
aus diesem Titel für Sie persönlich ableiten?
Glaubwürdigkeit ist das, was die Menschen
heute und morgen besonders
suchen. Die Beispiele von Personen,
die in ihrer Überzeugung und in ihrem
religiösen Glauben festgegründet sind
und sich nach bleibenden Maßstäben
ausrichten, sind notwendiger denn je.
Wenn die Landesausstellung 2011 dies
am Beispiel der Evangelischen und der
Evangelischen Kirche zeigt, so erinnert
es daran, dass diese Aufgabe heute von
den Kirchen in ökumenischer Verbundenheit
gemeinsam wahrgenommen
wird und dass dafür auch Menschen anderer
Religionen stehen und ihren Beitrag
einbringen.
Die Themen „Toleranz und Dialog“
werden auch nach der Landesausstellung
richtungsweisend für das neue
Museum in Fresach sein. Welche gesellschaftlichen
Bereiche zeigen momentan
aus Ihrer Sicht eine besondere
Brisanz und wo würden Sie sich mehr
Dialog wünschen?
Mit der Landesausstellung 2011 wird sichergestellt,
dass Fresach und das neue
Museum Orte sind, die für die Themen
„Toleranz und Dialog“ stehen. Das Zusammenleben
in einer zunehmend säkularen
und gleichzeitig religiös und
kulturell pluralistischen Gesellschaft
macht es notwendig, dass Toleranz geübt
und Dialog gelebt wird. Letztlich
können dies wichtige Schritte sein, eine
Kultur des Respektes und der gegenseitigen
Anerkennung zu fördern.
Viele Gemeinden der Mirnockregion
sind finanziell am Projekt beteiligt,
beispielsweise auch Radenthein, wo Sie
aufgewachsen sind – welche neue Möglichkeiten
und Chancen glauben Sie,
werden sich für diese durch die Landesausstellung
auftun?
Ich sehe mit Interesse, dass sich Themenangebote
mit den gängigen touristischen
Angeboten verbinden. Deshalb
bin ich überzeugt, dass durch die Landesausstellung
und die weitere nachhaltige
Nutzung des Museums in Fresach
wichtige Impulse für die gesamte Region
ausgehen werden. Der Mirnock,
der sich abhebt von den umgebenden
Bergen, markiert eine Region, die sich
diesen neuen Entwicklungen im Tourismus
öffnet. Mit Fresach und dem neuen
Museum wird nicht schnelllebiger
Eventtourismus gefördert, sondern das
behutsame und nachhaltige Hinhören
auf die Spuren der Vergangenheit, die
zu Markierungen für die Zukunft werden
können.
31. Oktober 2010 – Auftaktveranstaltung
öffentliches Leben in Fresach
Am 31. Oktober 2010 wurde in Fresach, im Hinblick auf die kommende Landesausstellung,
eine weitere wichtige Auftaktveranstaltung mit Persönlichkeiten
des öffentlichen Lebens und der Privatwirtschaft gefeiert. Im Anschluss an den
Reformationsgottesdienst mit Bischof Dr. Michael Bünker fand ein Festakt statt,
bei dem Herr DDr. Alexander Hanisch­Wolfram das Buch „Kulturwanderungen
– Auf den Spuren der Protestanten in Kärnten“ präsentierte. Begleitet wurde der
Festakt unter anderem auch von Superintendent Mag. Manfred Sauer, Rektor
Diakonie Mag. Hubert Stotter, Landesarchiv­Direktor Dr. Wilhelm Wadl, den
Vertretern des öffentlichen Lebens und Sponsoren.

Landesausstellung Fresach 2011:
Buchpräsentation Elvine de La Tour
Ob Entwicklungsbericht über die bevorstehenden
Landesausstellung oder
die Buchpräsentation über eine herausragende
Persönlichkeit, zwei Highlights
die im Kärntner Landesarchiv bei allen
großen Anklang fanden.
Interessant und kurzweilig gestaltete
sich der Abend am 11. November im
Kärntner Landesarchiv. Zu Beginn präsentierte
Hausherr Direktor Dr. Wilhelm
Wadl den Gästen Aufschlussreiches
über die Landesausstellung 2011
– ein Projekt, bei dem er selbst stark
involviert ist. Er betonte in seinen Ausführungen
die Wichtigkeit der Diakonie
Kärnten, die eine professionelle
Abwicklung des Projekts gewährleiste.
Wadl bezeichnete Fresach als kulturhistorisches
Juwel mit einem geschichtlich
bedeutenden Toleranzbethaus als Perle.
Das neue Museum, das mit der Landesausstellung
seinen Auftakt feiert, werde
aber nicht nur mit wertvollen Exponaten
aus dem In­ und Ausland, sondern
auch mit Jugendlichen „geschmückt“
werden, so Wadl, der damit auf das einzigartige
Kulturvermittlungskonzept
mit Jugendlichen als Guides einging.
Diakonie­Rektor Mag. Hubert Stotter
betonte die 137­jährige Geschichte
der Diakonie, ihre Entwicklung und
das Wirken für sozial Benachteiligte
in Kärnten. Heute sei die Diakonie in
sämtlichen Bereichen wie Altenhilfe,
Behindertenhilfe, Jugendwohlfahrt,
Krankenhäuser sowie im Bildungsbereich
vertreten. Dies sei, so Stotter,
den Pionieren im Sozialbereich Pfarrer
Ernst Schwarz, Pfarrer Ludwig Schwarz
und Elvine Gräfin de La Tour zu verdanken.
Beim Bauern zu Gast
Mauthbrücken 9, Tel 0 47 61 / 320
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Allen Gästen und Freunden ein frohes
Weihnachtsfest und ein erfolgreiches Jahr 2011
wünscht Familie Duschnig
Über Gräfin de La Tour (1841 – 1916)
hat Mag. Heidrun Szepannek ein bemerkenswertes
Buch geschrieben, das
an diesem Abend präsentiert wurde.
Gräfin de La Tour gehört zu jenen herausragenden
Gestalten des österreichischen
Protestantismus, die durch ihr
Wirken unverwischbare Spuren hinterlassen
haben. Noch heute tragen die
weit über Kärnten hinaus bekannten
Einrichtungen wie das Krankenhaus de
La Tour in Treffen ihren Namen. Aus
dem Geist christlicher Nächstenliebe
hatte sie in einer
Zeit, die für soziales
Denken noch kaum
aufgeschlossen war,
mit ihrem Werk
eine Pioniertat vollbracht,
die in ihrer
zukunftsweisenden
Bedeutung erst von
der Nachwelt in
vollem Ausmaß erkannt
wurde. Mehr
als den meisten ihrer
Zeitgenossen
war ihr angesichts
der herrschenden
sozialen Missstände zu Bewusstsein
gekommen, dass
christlicher Glaube sich durch
die Tat am notleidenden Mitmenschen
bewähren müsse.
Auf diese Weise waren jene
Anstalten entstanden, die
auch mit der Diakonie Waiern
bis heute wichtige Stützen im
Sozialbereich darstellen. Die
Historikerin Szepannek ging
bei ihren Recherchen akribisch
vor. Sie orientierte sich
an Originalquellen, Briefen,
Büchern und Zeitungsberichten und
führte Gespräche mit Zeitzeugen. Entstanden
ist eine spannende Erzählung
über eine außergewöhnliche Sozialpionierin
im Alpe­Adria­Raum.
Schon im nächsten Jahr soll ein Buch
über Pfarrer Ernst Schwarz erscheinen,
der im Jahre 1873 die Diakonie in Waiern
gründete. Der Autor DDr. Alexander
Hanisch­Wolfram ist auch wissenschaftlicher
Leiter im Team der Landesausstellung.
Mitteilungsblatt der Gemeinde Stockenboi
19

Kriminalprävention
Sie und Wir: Gemeinsam gegen PKW-Einbrüche
Ein gestohlener Laptop mit wichtigen
Geschäftsdaten, der Fotoapparat mit
unwiederbringlichen Urlaubserinnerungen,
der Führerschein des Autobesitzers,
Bargeld und noch vieles andere
mehr – die Liste der aus Autos gestohlenen
Sachen ist schier endlos. Schützen
Sie Ihr Eigentum! Dazu gilt es nur einige
Grundsätze zu beachten.
Gestohlen wird erfahrungsgemäß alles,
was sichtbar im Auto ist und wertvoll
erscheint. Wertsachen zu verstecken
ist aber noch zu wenig, oft werden die
Kofferräume von Fahrzeugen gezielt
aufgebrochen. Autoeinbrecher schlagen
meist nicht zufällig zu, Sie als Fahrzeugbesitzer
werden von Ihnen oft genau
beobachtet! Parkflächen im Bereich von
Einkaufszentren sind etwa ein beliebter
Ort für Einbrüche in Fahrzeuge. Der
sorgsam im Kofferraum verstaute Ein­
Facebook – Gefahr der Datenspionage
Liebe Eltern – Haben Sie mit Ihren Kindern
schon darüber gesprochen?
Das Online­Netzwerk „FACEBOOK“
ist ein Mittel zur weltweiten Kommunikation
für sehr viele Menschen, vor allem
junge Leute legen Profile über sich
selbst an. Das oft bedenkenlose Preisgeben
von persönlichen Daten, Videos
oder Fotos auf der Onlineplattform
birgt jedoch so einige Gefahren.
20
gemeinsam gegen das Verbrechen
Wir möchten Sie daran erinnern, dass mit dem Beginn der Herbstzeit und
der darauffolgendenWinterzeit wieder verstärkt mit sogenannten
„Dämmerungseinbrüchen“
inWohnobjekte gerechnet werden muss.
Unterstützen Sie uns bitte bei der Fahndung nach diesen Tätern, indem Sie
uns alle verdächtigenWahrnehmungen unverzüglich telefonisch mitteilen.
tIPPS DER POLIZEI:
● Haus/Wohnung bewohnt erscheinen lassen
● Genügend Lichtquellen (ev. Zeitschaltuhren)
● Keine überfüllten Briefkästen
● Nachbarschaftshilfe
Unsere Telefonnummer: 0 59 133 - 2258 • Notruf: 133
Mitteilungsblatt der Gemeinde Stockenboi
Danke für Ihre Unterstützung!
Mit freundlichen Grüßen
Die Beamten der Polizeiinspektion PATERNION
kauf kann so schneller gestohlen sein,
als Ihnen der Kaufbetrag vom Konto
abgebucht wird.
Von Einbrechern bevorzugte Tatorte
sind aber auch die Ballungszentren und
Siedlungsgebiete, wo Fahrzeuge zur
Nachtzeit direkt auf der Straße, oder
aber auch in frei zugänglichen Carports
aufgebrochen werden.
Grundlegende Punkte zur Beachtung:
• Das Auto ist kein Tresor, auch nicht
der Kofferraum!
• Autopapiere, sonstige Dokumente,
Bargeld, Kreditkarten, Handys, Fotoapparate,
etc. möglichst nicht im abgestellten
Fahrzeug belassen, schon
gar nicht sichtbar liegen lassen!
• Mobile Navigationsgeräte nicht im
Fahrzeug belassen, entfernen Sie auch
Für viele Jugendliche ist Facebook
ein spaßiges Netzwerk
zum Kommunizieren mit Leuten
aus allen Ecken und Enden
der Welt. Man stellt Erlebtes auf
die Plattform, fügt Fotos oder
sogar Videos hinzu und lässt
„Freunde“ an seinem Privatleben
teilhaben. Natürlich birgt das Gefahren.
In diesem Zusammenhang
muss gesagt
werden, dass
der mögliche
D atenmissbrauch
so
hoch wie noch nie
zuvor ist. „Googelt“
man nach
einer Person im
Internet, so erhält
man viele
verschiedene Informationen
über
diese, so auch via
Facebook. Nicht
wenige Dienstgeber
greifen auf
diese Möglichkeit
zurück, „googeln“
potentielle
Bewerber zuvor
im Internet und
stoßen dabei auf
das Zubehör, wie die Halterung und
das Ladekabel!
• Versuchen Sie, Ihr Fahrzeug an beleuchteten
Plätzen abzustellen!
• Teilen Sie bitte Wahrnehmungen über
verdächtige Personen rund um die
Parkplätze unverzüglich der Polizei
mit!
Selbstverständlich stehen Ihnen die Berater
der Kriminalprävention bei allen
Stadt­ und Bezirkspolizeikommanden
oder im Landeskriminalamt unter
059133 gerne und kostenlos zur Verfügung.
Rückfragehinweis:
ChefInsp Benedikt Hatzenbichler
Landeskriminalamt Kärnten
Kriminalprävention, Tel. 059133­20­3750
9010 Klagenfurt, Buchengasse 3
Mail: lpk­k­lka­praevention@polizei.gv.at
S c h n appschüsse
oder gar Videos von
betrunkenen Absolventen auf deren
Maturareise. Veröffentlichte Partyerlebnisse
sind keine Seltenheit und werfen
kein gutes Bild auf den Kandidaten.
Die grundsätzliche Idee von Facebook
ist keinesfalls verwerflich, so soll die
Plattform ja dazu dienen, einfach und
schnell mit jedem Menschen kommunizieren
und ein globales „Freunde­Netzwerk“
aufbauen zu können.
Mit Sicherheit für Sie im Einsatz:
Rudi ALLMAIER

Lehrfahrt der Bäuerinnen
Am 8. September organisierte ich nach
längerer Pause wieder eine Lehrfahrt
für unsere Bäuerinnen und Hausfrauen.
Die heurige Fahrt führte uns nach Bad
Kleinkirchheim zum Mallhof, wo wir
die Hofkäserei besichtigen und die erzeugten
Produkte verkosten konnten.
Viele nützten auch die Einkaufsmöglichkeit.
Weiter ging es nach Ebene Reichenau.
In der Nationalparkverwaltung
Nockberge wurde uns ein Kurzfilm über
33 Jahre Schneeräumungsdienst
Ein beachtliches Jubiläum feierte Peter Wassermann
vlg. Müller in Unteralm: Seit 1977 – anfangs mit einem
Spitzpflug, ab 1981 mit einem Hydraulikpflug – hat er die
Schneeräumung für die Weggemeinschaft Stockenboi­
Unteralm zur vollsten Zufriedenheit aller Interessenten
durchgeführt. Anlässlich der Jahreshauptversammlung
dankte ihm der Wegobmann Presser Günter für die jahrzehntelange
Zusammenarbeit und überreichte als kleines
Dankeschön ein Geschenkpaket. Für die nächsten Jahre
wird Herr Rauter Gernot vlg. Achernig die Schneeräumung
übernehmen.
den Jahresablauf dieser einmaligen Natur­
und Kulturlandschaft vorgeführt.
Im kleinen Geschäft gab es die herrlichen
Speikprodukte zu kaufen (Seife,
Duschgel). Rasch ging es weiter über
die Hochrindl nach Sirnitz zum Schloss
Albeck. Frau Dr. Sickl, die Schlossherrin,
empfing uns und geleitete uns in
die ehrwürdigen Räumlichkeiten. Hier
nahmen wir auch unser Mittagessen
ein. Danach gab es viel Information
über die Geschichte
des Schlosses und
eine Führung durch
die Ausstellung „Albecker
Engelwelt“.
Auch in das neu
adaptierte Theater,
welches im einstigen
Stadl untergebracht
ist, konnten wir einen
Blick werfen. In der
überaus reichhaltigen
Geschenksboutique
erstanden einige
Frauen lauter nette Dinge. Nach kurzer
Fahrt kamen wir nach Weitensfeld zum
bekannten Trachtenhaus Strohmeier.
Vieles gab es zu sehen und man konnte
sich fast nicht entscheiden – soviel Auswahl!
Aber einige fanden dann doch das
„Richtige“.
Am späten Nachmittag ging die Fahrt
Richtung Feldkirchen – Ossiachersee,
wo in Bodensdorf mit einer Kaffeepause
der Tag ausklang. Müde, aber zufrieden
kamen wir um 18 Uhr wieder in Zlan
an.
Einen herzlichen Dank möchte ich der
Gemeinde Stockenboi für die großzügige
finanzielle Unterstützung der Lehrfahrt
aussprechen.
BR Anna Hoffmann
FischerhoF
Wir wünschen allen Gästen und
Freunden des Hauses
gesegnete Weihnachten
sowie ein gesundes und
glückliches Jahr 2011!
Wollen Sie Ihren Gaumen einmal so richtig verwöhnen und
in angenehmen freundlichem Ambiente speisen?
Dann sind Sie bei uns im FISCHERHOF genau richtig!
Gerne gestalten wir Familienfeiern, Firmenfeiern, usw. bis
max. 40 Personen.
◆ 30 verschiedene Pizzen aus dem Steinofen
◆ köstliche Nudelgerichte
◆ beste Fleisch- und Grillgerichte
◆ knackige Salate ◆ Süßspeisen aller Art
Geöffnet von 10.00 – 24.00 Uhr • Mittwoch Ruhetag.
Warme Speisen: Freitag, Samstag, Sonntag 12 – 21 Uhr
Montag, Dienstag, Donnerstag 17 – 21 Uhr
FischerhoF
Astrid Wassertheurer
Stockenboierstr. 24 • A-9714 stockenboi
Telefon 0 47 61 / 225
Mitteilungsblatt der Gemeinde Stockenboi
21

Herbstprogramm 2010
Thema: „Wir fühlen uns wohl! Seelisches Wohlbefinden
in gesunden Gemeinden“
Kuhrsreihe vom 6. 10. bis 10. 11. 2010 in der Gemeinde Stockenboi
Mediation im Alltag
Kommunikation und Konfliktmanagement
Ziel der Kursreihe war es, mediative
(vermittelnde) Kompetenzen zu vermitteln
und dadurch mediatives Handeln
im Alltag zu fördern. Den Kursleiterinnen
Mag.ª Elena Pleschutznig und Mag.ª
Astrid Fürpaß ist es sehr gut gelungen,
neben allgemeinen Informationen zur
Mediation (Was ist das? Ablauf? Vorteile?)
die Kursinhalte in praktischen Beispielen
zu vermitteln. Themen wie z.B.
(gewaltfrei) Kommunizieren, Konflikte
22
M ö b E l D E s I g n
Mit Ihrem Traum gestalten wir Zukunft!
www.moebeldesign-rausch.at
Mitteilungsblatt der Gemeinde Stockenboi
gemeinsam lösen,
neue Perspektiven
und Sichtweisen
finden und nutzen,
Beziehungen
aufbauen und
stärken, wurden
in praktischen
Übungen und Beispielen
bearbeitet.
Die 12 Kursteilnehmerinnen
und
ein Kursteilnehmer
waren jeden
Mittwoch aktiv
dabei und es waren 6 sehr intensive,
interessante und lustige Abende. Zum
Nachlesen und Vertiefen erhielten die
KursteilnehmerInnen lehrreiche Unterlagen
und alle waren sich sicher, das
neue Wissen zukünftig in den Alltag
einbauen zu wollen. Am letzten Abend
gab es noch Kaffee und selbstgebackenen
Kuchen und ein blumiges Dankeschön
an die beiden Trainerinnen, die
sich sehr darüber freuten. Die 13 KursteilnehmerInnen
bedanken sich herzlich
beim „Gesundheitsland Kärnten“
für die Möglichkeit, derartige Kurse direkt
in den Ort zu bringen und das zu
einem geringen Kostenbeitrag für die
TeilnehmerInnen.
Am Donnerstag, dem 21. 10. 2010, fand
im Mehrzweckhaus Zlan der Vortrag
„Liebe und Sexualität – im Fluss des
Lebens“ mit DDDr. Christian Kobau
STOcKENBOI
Ein Schwerpunkt der Gesunden Gemeinde
sind unsere
Pflegestammtische
(Stammtische für pflegende Angehörige)
EInAnDER ZuhÖREn,
MItEInAnDER REDEn,
VOnEInAnDER PROFItIEREn!
Wir laden alle interessierten GemeindebürgerInnen,
auch wenn sie keine Angehörige zu pflegen
haben, zu unseren monatlichen Pflegestammtischen
im neuen Jahr ein:
terminvorschau:
21. Jänner 2011 8. April 2011
25. Feber 2011 27. Mai 2011
18. März 2011 17. Juni 2011
Alle Pflegestammtische finden bei freiem Eintritt
um 19.00 Uhr im Gemeindeamt (Kellergeschoß)
in Zlan statt.
statt. Thematisiert wurde ein positiverer
Umgang mit der Sexualität. DDDr.
Kobau berichtete über die Lebensweise
und Rituale der Naturvölker, die er auf
Reisen und Expeditionen kennen lernte,
nahm Bezug auf medizinische Bereiche
und gab viele Tipps zum Thema des
Vortrages. Die BesucherInnen waren
sehr interessiert und die anschließende
Diskussion sehr angeregt. Die Gesunde
Gemeinde Stockenboi bedankt sich
beim Gesundheitsland Kärnten für die
Übernahme des Postwurfes und der Referentenkosten.
Träume sind die Sonntage des Denkens!
Das Team von Möbeldesign Rausch wünscht ein
gesegnetes Weihnachtsfest
erholsame Feiertage und viel Zeit für Ihre Wohnträume!
9713 Zlan, Ziebl 12, Tel. 04761/232, Fax: DW 14, E-Mail: office@moebeldesign-rausch.at, Internet: www.moebeldesign-rausch.at

Vortrag: „Brauchen Kinder Grenzen?“
Dieser Frage wollten wir, die Suchtpräventionsgruppe
der Gemeinde Stockenboi,
im Rahmen eines Informationsvortrags
am 24. 11. 2010 einmal nachgehen.
Wir konnten für diesen Abend die Referentin,
Frau Doris Schober, MAS,
Pädagogin, Supervisorin, Coach, Trainerin
in der Erwachsenenbildung und
Lebens­ und Sozialberaterin sehr herzlich
bei uns begrüßen und waren von
ihrem sehr lebendigen und realitätsnahen
Referat sehr begeistert.
Frau Schober ist in Kooperation mit
dem Institut für Bildung und Beratung
tätig und konnte im Anschluss an ih­
GO-MOBIL kommt wie gerufen!
Wollen Sie rasch und bequem von Tür
zu Tür chauffiert werden? Ist eine optimale
Lösung für Festlichkeiten gefragt?
Wollen Sie Besorgungen ganz ein­
fach erledigen? Mit Go­Mobil
geht alles schnell und unkompliziert!
Gegen einen Pauschalbetrag
von „Go“ bringt Sie das Go­
Mobil zu den Mitgliedsbetrieben
innerhalb und auch außerhalb der
Gemeinde. Ein Anruf genügt und eine
der Go­Mobil­Fahrerinnen macht sich
auf den Weg zu Ihnen. Besser geht’s
nicht – das praktische Go­Mobil steht
Ihnen täglich, also auch an Sonn­ und
Feiertagen, zur Verfügung. Arzttermine
oder die Pflege sozialer Kontakte sind
für ältere Mitbürger dank Go­Mobil
keine Schwierigkeit mehr. Kinder und
Jugendliche kommen mit dem Go­Mobil
sicher nach Hause, zu Freunden oder
zum Sporttraining.
Durch den Gemeinschaftssinn ist
das Go­Mobil für alle ein Gewinn!
Go­Mobil ist optimal für Sammelfahrten,
längere Wartezeiten werden
verhindert und der persönliche
Kontakt zu den Mitmenschen verstärkt.
Sammelfahrten senken zudem die Treibstoffkosten
spürbar und unterstützen
das Bestehen von Go­Mobil enorm.
Go­Mobil Stockenboi wurde im Jahr
2001 gegründet, wir feiern also kommendes
Jahr unser 10­jähriges Bestandsjubiläum.
Zu dieser Feier laden
wir Sie schon
heute recht herz­
Frohe Weihnachten und ein glückliches neues Jahr 2011! LAWInEnKuRS
Orthopädie-Technik
kUTScHeRA
9710 Feistritz/Drau • Villacherstr. 242 • Tel. 0 42 45 / 611 72
Krankenpflegeartikel, Sportbandagen, Schuheinlagen,
moderne Kompressionsstrümpfe, Gehhilfen, Rollstühle, Mieder
ren Vortrag
noch die
eine oder
andere Erziehungsfrage
im
Rahmen einer
offenen
Runde beantworten.
Die große
Z u h ö r e r ­
schaft und die rege Diskussionsbereitschaft
waren für uns Veranstalter eine
Bestätigung, dass ein großes Bedürfnis
nach Austausch und Information in
lich ein. Termin
und Programm
werden zeitgerecht
bekannt gegeben.Selbstverständlich
sind wir auch
heuer wieder am
22. Dezember
Erziehungsfragen vor allem bei jungen
Eltern besteht. Mit Frau Schober hatten
wir nicht nur eine sehr kompetente
Fachfrau eingeladen, sondern auch jemanden,
der es versteht, mit Witz und
Charme dem Thema Kindererziehung
auch ein Stück die Schwere zu nehmen.
Ein sehr gelungener Abend, wie wir finden,
an dem uns eine klare Botschaft,
verpackt in guter Unterhaltung, auch im
Herzen erreicht hat.
Für alle, die an diesem Abend keine Gelegenheit
hatten, die Veranstaltung zu
besuchen, jedoch in Erziehungsfragen
Hilfe suchen, besteht die Möglichkeit,
Frau Schober telephonisch zu kontaktieren,
die Telefonnummer liegt in der
Gemeinde auf.
2010, ab 14 uhr, am Weihnachtsbauernmarkt
im Mehrzweckhaus in Zlan
vertreten. Denken Sie auch an die Möglichkeit,
Go­Scheine als Weihnachtsgeschenk
zu erwerben!
Ich wünsche Ihnen im Namen aller
Vorstandsmitglieder und aller Fahrerinnen
frohe und besinnliche Weihnachten
sowie ein gesegnetes Jahr 2011.
Es ist ein schönes Gefühl, im Go­Mobil­
Team zu sein!
Ihr Go-Mobil Obmann
Plattner Heinrich
Das Go-Mobil ist für Sie von Montag bis Freitag von
8 bis 24 Uhr, und am Sonntag von 8 bis 22 Uhr unter
derTel.-Nr. 0664 / 603603 9714 erreichbar.
für Schitourengeher – Freerider –
Snowboarder – Schneeschuhgeher
• ein Theorieabend • ein Praxistag
Termin: Im Jänner 2011
(nach telefonischerVereinbarung)
Anmeldungen und nähere Auskünfte unter:
Hubert Granitzer, Tel. 0676 / 61 877 68
Mitteilungsblatt der Gemeinde Stockenboi
23

G’sund oder krank?
„Kranksein“ ist
oder sollte für
uns Menschen
eine Ausnahmesituation
sein,
Gesundheit hingegen
ein Dauerzustand.
Genau
so verhält es sich
bezüglich Gesundheitsprävention.
Prävention oder
Gesundheitsvorsorge ist ein nie endender
Prozess. Die Grundregeln von gesunder
Ernährung und umfangreicher,
ausgewogener regelmäßiger Bewegung
gelten immer langfristig, ja sogar lebenslang.
Die Zeichen der Zeit stehen
aber auf Kurzlebigkeit, rasante Veränderung,
ständige Verfügbarkeit, usw.
Weihnachten kommt,
Adventzeit ist!
Jetzt bietet sich die beste Möglichkeit,
diesen meist negativen Entwicklungen
gegen zu wirken. Ruhe einkehren lassen
in Geist, Körper, Haus und Familie.
Die positiven Aspekte für den gesamten
24
Lieber Stockenboierinnen und Stockenboier,
Viele von euch kennen meinen Werdegang und wissen, dass ich
nach meiner 25-jährigen Tätigkeit im Einkauf der Firma Strein
in Villach im Jahr 2008 zur Allianz Agentur Alexander Rauter in
Feistritz / Drau gewechselt bin. Heute möchte ich mich auf diesem
Wege bei allen Kunden bedanken, die mir von Anfang an
ihr Vertrauen geschenkt haben.
Mein Motto ist es, die Kunden so zu beraten, dass sie eine
gute Entscheidungsgrundlage haben, wie sie in den Bereichen
Sicherheit und Vermögen vorsorgen können.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen frohe Weihnachten und
ein glückliches und gesundes neues Jahr!
Ich freue mich über Ihren Anruf oder einen Besuch im Büro!
Allianz Agentur Alexander Rauter
Bahnhofstr. 65, 9710 Feistritz/Drau
Handy: 0676 / 350 1565
Mail: erwin.chiarabilli@allianz.at
Mitteilungsblatt der Gemeinde Stockenboi
Lebensbereich bilden die Grundlage für
ein gesundes Leben. Körper und Geist
in Einklang bringen, mit sich selber und
seiner Umwelt im Reinen sein, einen
Zustand der Zufriedenheit herstellen
und trotzdem noch Ziele für die Zukunft
zu haben, einen Sinn im und zum
Leben sehen, das wären die besten Voraussetzungen,
um gesund und glücklich
zu leben.
Zu besonderen Anlässen wie Geburtstagen
oder Weihnachten wünscht man
sich und seinen Verwandten und Bekannten
Gesundheit, Glück und Segen
oder einfach nur alles Gute ohne dabei
viel darüber nach zu denken oder in die
Tiefe zu gehen. Aber wünschen alleine
ist zu wenig, man muss auch die Voraussetzungen
und Grundlagen dafür
schaffen. Das heißt: Ein gutes Zusammenleben,
ein Umgang miteinander, wo
die positiven Aspekte im Vordergrund
stehen, wo Akzeptanz und Toleranz
wirklich gelebt und praktiziert werden.
Friede und ein gutes lebenswertes Leben
beginnen in unserer nächsten Umgebung.
Eine intakte Familie, ein gutes
Auskommen mit
seinen Nachbarn,
Tolerieren und
Akzeptieren an­
Hoffentlich Allianz.
derer Kulturen,
Religionen. Eine
andere politische
Gesinnung sollte
nicht der Grund
sein, sich aus
dem Weg zu ge­
hen und zu meiden. Man schadet sich
selbst am allermeisten mit einer solchen
Einstellung. Erst wer es schafft, mit sich
selbst und mit seinem nächsten Umfeld
ins Reine zu kommen, kann auch weiter
in die Ferne schauen und in größeren
Dimensionen denken und handeln.
Weihnachten sowie die Zeit des Jahreswechsels
sind für viele auch die Zeit,
sich neu zu orientieren, Vorsätze zu
fassen oder Änderungen vorzunehmen.
Entscheidend wird aber sein, ob und
wie konsequent man Vorgenommenes
umsetzten kann. Die vielfältigen Verlockungen
sowie das Verlassen von festgefahrenen
Lebensgewohnheiten und
gewissen Komfortzonen lassen diese
Vorhaben meist scheitern. Einmal sich
selber zeigen und bestätigen, dass man
stark genug ist, Vorgenommenes umzusetzen
oder zu Ende zu führen, ist ein
Erfolgserlebnis mit Schneeballeffekt.
Probieren sie es aus und der Erfolg wird
Ihnen recht geben! Aus dieser einmal
etwas anderen Betrachtungsweise von
Gesundheit und Wohlbefinden wünsch
ich allen GemeindebürgerInnen frohe,
gesegnete Weihnachten und ein gutes
neues Jahr! Gesundheit kann ich wohl
wünschen, aber die Grundvoraussetzungen
dafür kann nur jeder für sich
selbst legen.
Ihr Toni Birnbauer
STAFF-Fitness
Da leider die Förderung von Gesundheitsprogrammen durch die gesetzlichen
Krankenkassen nur sehr begrenzt ist, aber ein einmalig geförderter
Kurs nur ein Strohfeuer ohneWirkung ist, bietet das STAFF-Fitness- und Gesundheitszentrum
alle Kurse durchgehend das ganze Jahr an. Ohne Sommerpause
– ohne Weihnachtspause! Nur ein regelmäßiges und konsequent
durchgeführtes Training im Fitness-Studio verbessert nachweislich
gesundheitliche Parameter!
Beim Schenken an Gesundheit denken!
Gutscheine für Fitness in jeder Preisklasse abholbereit!
Informieren Sie sich:
Mo – Fr. 8.00 – 11.00 und 16.00 – 22.00 Uhr · Sa 16.00 – 20.00 Uhr
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unsere Kurse:
Montag 9.00 Dehnen 17.30 PowerPump 18.30Yoga
Dienstag: 9.00 Pilates 18.30 Dehnen 19.30 Spinning
Mittwoch: 9.00 Rückeng. 18.00 Rückeng. 19.00 Aerobic
Donnerstag: 19.00 Pilates 20.00 PowerPump
Freitag: 9.00 Rückeng. 18.00 Dehnen 19.00 Spinning

Neuer Installationsbetrieb
Fachliche Kompetenz und individuelle Beratung – das wird im Unternehmen Staber Installationen
aus Ziebl großgeschrieben
Nach langjähriger Erfahrung und Abschluss
der Meisterprüfung zum Gas­,
Wasser­ und Heizungsinstallateur wagte
der Stockenboier Daniel Staber vor Kurzem
den Schritt in die Selbstständigkeit.
Nach dem Motto „Alles aus einer Hand“
bietet der Installateur alles an – von der
Planung über Installationen bis hin zu
Reparaturen.
Breites Angebot
Der Jungunternehmer ist Fachmann,
wenn es um das Thema Alternativ­ und
Bioenergie geht. Besteht der Wunsch
einer Heizungsanlage oder möchten Sie
mehr zum Thema Energiesparen wissen?
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und sorgt durch qualitativ hochwertige
Produkte für behaglichen Wohnkomfort.
In Zusammenarbeit mit kompetenten
Partnern aus der Region werden von
Staber Installationen auch Energieausweise
und Heizlastberechnungen für Ihr
Haus erstellt. Weiters zählen kontrollierte
Wohnraumlüftungen, Staubsau­
geranlagen,Wasseraufbereitungsanlagen und vieles
mehr zu seinem
Aufgabengebiet.
Große Auswahl
Wer träumt nicht
von einem wunderschönenBadezimmer
mit jeglichem
Komfort? Durch
die Kooperation
mit dem SHT­Bäderparadies
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einem guten Preis­Leis tungsverhältnis
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Eingefrorene Leitungen, Verstopfungen,
Rohrbrüche usw. sind für den Ein­
Mann­Betrieb kein Problem, Daniel
Staber steht Ihnen jederzeit zur Verfügung.
Kontakt:
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Tel. 0664 / 285 17 50
Neueröffnung der KFZ-Servicestation Laber
Aufgrund seiner Vorliebe für Kraftfahrzeuge
und Motorräder entschloss sich
Roland Laber im Sommer 2010, eine
Servicestation für Autos und Motorrä­
der in Ziebl zu eröffnen. Der gelernte
KFZ­Mechaniker betreut in seiner Servicestation
Motorräder und sämtliche
mehrspurige Kraftfahrzeuge. Er ist ihr
zuverlässiger Ansprechpartner, wenn es
um Serviceleistungen im KFZ­Bereich
geht.
„Ich biete Reifen­ und Ersatzteilhandel
sowie Instandhaltungsarbeiten und diverse
Reparaturen zu einem fairen Preis
an. Ihr Fahrzeug ist bei mir in bestens
qualifizierten Händen und wird sorgsam
und sehr persönlich
betreut. Ich
kümmere mich um
jedes Fahrzeug – ob
alt oder neu – mit
gleicher Sorgfalt.
Kos tenvoranschlag
sowie transparente
Abrechnung sind
bei mir selbstverständlich.
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von meinem Angebot.“
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Hier sind Sie gut aufgehoben.
Ihr Auto natürlich auch.
Mitteilungsblatt der Gemeinde Stockenboi
25

Mobile Heilmasseurin – gewerbliche Masseurin
Sehr geehrte Gemeindebürger!
Ich heiße Manuela Steiner und möchte
mich bei Ihnen vorstellen. Seit 1. 10.
2010 bin ich als mobile Heilmasseurin
und gewerbliche Masseurin selbständig.
Heilmasseurin bedeutet, dass man offiziell
an kranken Menschen nach ärztlicher
Überweisung arbeiten darf. Vor 20
Jahren begann ich meine Lehre als Masseurin
bei Dr. Erika Clementschitsch in
Villach, danach folgten eineinhalb Jahre
in einem Sporthotel in Tirol als Masseurin.
Nach langer Pause in diesem
Bereich folgte im Jahr 2008 die Ausbildung
zur Heilmasseurin bei der Heilmassageschule
Dijak in Spittal/Drau.
Die Behandlungsmethoden umfassen
Klassische Massage, Bindegewebsmassage,
Fußreflexzonenmassage, manuelle
Lymphdrainage, Segmentmassage
26
Mitteilungsblatt der Gemeinde Stockenboi
sowie AkupunktMeridian
Massage.
Durch diese
Vielfalt ist es
möglich, für
jeden Patienten
das Passende
zu finden.
Weiters
musste ich
f e s t s t e l l e n ,
dass sich der Gesundheitszustand meiner
Klienten durch die Einnahme von
natürlichen Pflanzenstoffen wesentlich
verbessert hat. Darum empfehle ich die
Juice Plus+® Obst Gemüse – Beerenauslese
an gesundheitsbewusste Menschen
weiter. Juice Plus+® ist weltweit die
meist erforschte Nahrungsergänzung
und offizieller Ausstatter der deutschen,
schweizerischen und österreichischen
Olympiamannschaft!
Ich freue mich, wenn ich Sie auf dem
Weg Ihrer Gesundheit ein Stück weit
begleiten darf.
Mit herzlichen Grüßen :
Manuela Steiner
9711 Paternion,Kreuzen 11
Handy: 0664 45 90 583
Fax: (0) 463 265 100 006
E-Mail: manuela.steiner@geomix.at
Grünspan – Plattform für Kunst und Kultur im Drautal
Lesung mit Konzert
K EIN ANDER ScHÖNER J RAND LN
TA HIšA JE MOJA
Der Dichter Jani Oswald hat ein umfangreiches
Lyrikwerk geschaffen. Seine
Poesie fußt auf einem Fundament aus
den Bausteinen Konkrete Poesie (Enkel
von Kurt Schwitters, Sohn von Ernst
Jandl), Zweisprachigkeit (slowenisch /
deutsch), Verwendung des literarischen
Zitats (von Rainer Maria Rilke bis John
Cage), – des musikalischen Leitmotivs
(Am Brunnen vor dem Torso, Nieder
schwing) und des kirchlichen Rituals
(Rek qui jem, Akne:eus).
Jani Oswald bohrt in die und in der
Sprache, er zerhackt, setzt neu zusammen,
hat Freude an Doppel­ und
Mehrsinnigkeit, springt von der Mundart
in die Hochsprache, treibt Volten
mit slowenisch / deutschen / englischen
Verballhornungen, gibt der Sprache
neuen (Un)sinn durch verbale Überraschungsmanöver,
Zäsuren,
Auslassungen
und Verdoppelungen,
treibt
C l o w n e r i e n
und ist – wie jeder
gute Clown
– tiefernst.
Nicht todernst
– eher jandlernst!
Die Präsentation
der Poesie
des Dichters
Jani Oswald,
eingebettet in Musik­Kompositionen
und Jazz­Improvisationen am Ende des
heurigen Grünspan­Jahres darf durchaus
als musikalischer Kontrapunkt zur
Eröffnung mit dem Programm EIN.
ANDER:JANDLN gesehen werden.
Mit Dietmar Pickl, Lesung; Primus
sitter, Gitarre; stefan gfrerrer, Kontrabass;
Emil krištof, Drums
aufführung am Montag, 27. Dezember
2010, um 20.00 uhr im Haus
grünspan – Plattform für kunst und
kultur im Drautal, Drautalstraße 5,
9710 Feffernitz · www.gruenspan.org
Eintritt: € 10,00 • Anmeldungen unter
info@gruenspan.org oder 0676/ 70 22
675
kontakt:
DI Margot Fassler, Obfrau des Kunstvereins
Grünspan des Hauses Grünspan
– Plattform für Kunst und Kultur im
Drautal, Drautalstraße 5, 9710 Mühlboden/Feffernitz

VeSch & Vlott
Am 13. November fand im Mehrzweckhaus
in Zlan ein Konzert der besonderen
Art statt. Sonja Moser stellte ihre
beide neuen Ensembles vor und zwar:
„Vesch“ – Vokalensemble schönfeld,
„Vlott“ – anja und sonja.
Die zahlreich erschienenen Zuhörer
sahen und hörten ein abwechslungsreiches
Programm. Die Bandbreite des
jungen Damenensembles (gegründet
im März des heurigen Jahres) reichte
von Kärntnerliedern bis zu modernen
Schlagern. „Vlott“ präsentierten Anja
und Sonja Stepptanz, Trommeln und
weitere Schlaginstrumente. Das interessierte
Publikum erlebte die musikalische
Vielseitigkeit von Sonja Moser und ihre
lockere, heitere Art der Moderation. Sie
berichtete über ihre laufende musikalische
Weiterbildung und darüber, wie es
zur Gründung von „VeSch“ gekommen
ist. Bei der Vorstellung der Ensemblemitglieder
erfuhr man auch auf lustige
Art und Weise die Vorlieben und die
kleinen Schwächen der jungen Damen.
Als wunderbarer Kontrast zum Gesang
trat die „Alphornmusi aus’m Katschtal“
unter der Leitung von Rudi Truskaller
auf. Die Alphörner wurden von Alfred
Wir wünschen allen Kunden und Freunden
ein frohes Weihnachtsfest und ein glückliches
✯
✯
✯ neues Jahr!
✯
✯ ✯
Siegfried Peter
Steiner
✯
Gassen 5 Telefon: 0 47 61 / 228
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Peitler, einem Mitglied der Gruppe, aus
heimischer Fichte selbst gebaut. Der
Chef der Bläser erklärte auch, wie man
diesem sehr großen Instrument die feinen,
wohlklingenden Töne entlocken
kann. Sein Angebot an das Publikum,
nach der Vorstellung mit dem Alphorn
zu spielen, hat jedoch niemand aufgegriffen.
Der begeisterte Applaus führte
bei allen Mitwirkenden noch zu einigen
Zugaben. Nach einem kurzen Umbau
im Saal wechselte das Publikum von der
passiven Rolle des Zuhörens in die aktive
des Kartenspielens. Gernot Amlacher
berichtete über die Schnapserakademie
Stockenboi, deren Sitz im Zuge
der Errichtung des „Weges des Buches“
vom Gasthaus Pinter in das Gasthaus
Wassermann verlegt wurde. In lockerer
und entspannter Atmosphäre verging
• Schmiedetechnik
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werkstätte
• Forst- und
Gartengeräte
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die Zeit sehr rasch beim Schnapsen,
Watten, Tarockieren und Preferanzen
(wenn es Ihnen auch so geht wie mir
– hier eine Anmerkung der Redaktion:
im Volksmund sagen wir „Befranzen“).
Die Stars unter den Kartenspielern waren
Cilli Tschernutter aus Hochegg und
Frieda Platzer aus Gassen, die im Alter
von 84 bzw. 82 Jahren mitgemacht haben.
Weit nach Mitternacht verließen
die letzten Gäste das Mehrzweckhaus
und alle waren sich darüber einig, dass
dies eine tolle Veranstaltung war.
WINTERZAUBER
Heimlich hat die Winternacht
an dem Schneesternkleid gestrickt,
mit Kristallen es bestickt
und ein Wunderwerk vollbracht.
Besinnliche Weihnachten
und alles Gute für 2011
wünscht der
Stockenboier Bevölkerung
Familie Ronacher
und Mitarbeiter
Mitteilungsblatt der Gemeinde Stockenboi
27

SG Kamering: Großartiges Konzert
Die Singgemeinschaft Kamering feierte
ihr 30­jähriges Bestehen auch mit einem
Jubiläumskonzert im vollbesetzten
Kulturhaus Feistritz/Drau.
Nach Grußworten von Vbgm. Manuel
Müller und Gauobmstv. Walter Steiner
vom Kärntner Sängerbund bot sich
dem restlos begeisterten Publikum ein
äußerst abwechslungsreicher Abend.
Gedachten die Kameringer, Chorleiter
Franz Pusavec, der auch launig durch
den Abend führte, mit der „Hymne an
Kärnten“ oder Huby Mayers „Du mei
Karntn, du mei Hamat“ und weiteren
28
Wir wünschen allen Kunden und Freunden ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein Prosit 2011!
● Asphaltierungen
● Schwarzdeckungen
● Hochbau
● Generalunternehmerleistungen
● Sportplatzbau
Mitteilungsblatt der Gemeinde Stockenboi
schönen Kärntnerliedern der Volksabstimmung,
mit „Die Himmel rühmen“
Salonorchester Weißenstein
Liebe Freunde der leichten Muse! Es nähert
sich wieder das Jahresende und damit
wollen wir auf unser neujahrskonzert
unter musikalischer Leitung von
Baugesellschaft m.b.H.
Helmut Vacek aufmerksam machen.
Als Conferencier wird uns wieder unser
bewährter Oberst Helmuth Reisinger
begleiten. Starten Sie mit uns in das
MauthbrücKen 7
9701 rothenthurn
tel. 0 47 61 / 310, Fax DW 22
Filiale für Kärnten und osttirol
9500 Villach, Peraustraße 32
tel. 0 42 42 / 220 09
des 240. Geburtstages von Ludwig van
Beethoven, so sorgte die Sängerrunde
Heiligenblut unter Ernst Pichler mit
choreigener Spielgruppe und gern gehörten
Trink­ und Almliedern für beste
Stimmung im Saal.
Stürmischen Beifall erhielt die Trachtenkapelle
Lieserhofen, die mit Kapellmeister
Franz Pusavec, den Solisten Elisabeth
Ortner, Alexander Fuchsberger
und Thomas Kalt musikalische Leckerbissen,
wie „My Way“, „Feuerfestpolka“
oder „Tulpen aus Amsterdam“ boten.
Neue Jahr mit dem Schwung der leichten
Muse. Sollten Sie uns noch nicht kennen,
dann versuchen Sie es, Sie werden
angenehm überrascht sein. Es würde uns
freuen, wenn wir Sie begrüßen dürfen!
Dienstag, den 4. Jänner 2011, 20.00 Uhr
Feistritz an der Drau, Gemeinschaftshaus
Karten erhalten Sie bei den Musikern
und unter 0664 / 612 41 60 oder 0664
/ 424 42 43 (13 Euro im Vorverkauf,
Abendkasse 14 Euro). Übrigens, Karten
sind auch als Weihnachtsgeschenk für
liebe Freunde geeignet!
Wir wünschen Ihnen ein schönes
Weihnachtsfest und einen Guten
Rutsch ins Neue Jahr!
Die Musiker des Salonorchesters

News vom Singkreis Fresach
Präsentation der
Weihnachtslieder-cD
Die Trachtengruppe Fresach und der
Singkreis Fresach veranstalteten am
21. November gemeinsam den Weihnachtsbasar
und die CD Präsentation
im Kulturhaus in Fresach. Unsere CD
mit besinnlichen Advent­ und Weihnachtsliedern
sowie Instrumentalstücken
der Fresacher Stubenmusik und
Das Kulturreferat der Marktgemeinde Paternion ladet ein zum
Rosenmontagskonzert
am Montag, dem 7. März 2011, um 20.00 Uhr
im Gemeinschaftshaus Feistritz/Drau
mit dem
JOhAnn StRAuSS ORchEStER, gYÖR
Dirigent: Hans Schamberger
Kartenvorverkauf bzw. Kartenreservierung:
Gemeindeamt Paternion,Tel.Nr. 0 42 45 / 2888-17 oder -18.
Eintrittspreis: Nummerierte Karten zu je EUR 20,–
aBschlEPPDiEnst
k A P e L L e R
A-9713 Zlan, Ziebl 27, Tel 04761 / 387, Fax 04761 / 508
Tag- und Nachtdienst
Allen unseren Kunden und Freunden ein frohes
Weihnachtsfest und alles Gute für 2011!
des Bläserquartetts
der Gemeindemusik
Paternion/
Feistritz wurde im
Jänner 2010 in der
Volksschule Obermillstattaufgenommen.Besonders
stolz sind wir
auf die Aufnahme
einiger Strophen
des Klöcklerliedes.
Durch die mündliche
Überlieferung über Generationen
sind im Laufe der Jahre unterschiedliche
Versionen des Klöcklerliedes entstanden.
Aufgrund von Befragungen
von Frau VS Direktorin Sigrid Wohlmuth
am Fresachberg haben wir uns für
die am häufigsten gesungene Interpre­
Wir wünschen
allen Gästen und Freunden
unseres Hauses ein frohes Weihnachtsfest
und ein gesegnetes, glückliches neues Jahr
E-Mail: michorl@gasthof-tell.at
http://www.gasthof-tell.at
Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Fam. Michorl
Frohe Weihnachten
und einen guten Rutsch ins neue Jahr
wünscht die Singgemeinschaft Stockenboi!
MESSNER
KAUFHAUS
tation entschieden. Die CD ist bei allen
Sängern und Sängerinnen des Singkreis
Fresach und im Gemeindeamt Fresach
(Jakob Golser) erhältlich.
TERMINANKÜNDIGUNGEN:
ADVENTKONZERT des Singkreis Fresach
am 19. 12. 2010 um 15.00 Uhr, in der
evangelischen Kirche in Fresach
Mitwirkende: Fresacher Stubenmusik – Leitung:
christian Inglitsch • Sprecher: Superintendent
Mag. Manfred Sauer
www.singkreis-fresach.at
MESSNER
IHR NAHVERSORGER
Es treibt der Wind im Winterwalde
die Flockenherde wie ein Hirt
und manche Tanne ahnt wie balde
sie fromm und lichterheilig wird;
und lauscht hinaus. Den weißen Wegen
streckt sie die Zweige hin – bereit
und wehrt dem Wind und wächst entgegen
der einen Nacht der Herrlichkeit.
Rainer Maria Rilke
PLATTENSERVICE
9713 zlan – telefon 0 47 61 / 222
Mitteilungsblatt der Gemeinde Stockenboi
29

Sommer und Herbst –
bei den Stockenboier Pensionisten
Nach der Sommerpause trafen wir uns
am 12. August um 9.00 Uhr beim Gasthof
Weißenbacher zu unserer ers ten
Herbstwanderung. 23 Wanderfreudige
sind gekommen, um sich am Rundwanderweg
Mösel­Ostufer­Mösel körperlich
zu ertüchtigen. Der gemütliche
Ausklang fand bei einem zünftigen
Mittagessen im Gasthof Weißenbacher
statt.
Der erste Herbstausflug führte uns nach
Salzburg auf den Hochkönig. Abfahrt
war um 8.00 Uhr, die Fahrt ging über die
Tauernautobahn zur Abfahrt in Eben
über Bischofshofen nach Mühlbach
am Hochkönig. Von dort ging es über
eine wunderschöne Alpenstraße zum
30
Versicherungsbüro Pinter
Ossiacher Zeile 24 • 9500 Villach
Tel. 04242/333 75 • Fax 04242/323 44
E-Mail: office@vb-pinter.at • www.vb-pinter.at
Mitteilungsblatt der Gemeinde Stockenboi
Arthurhaus am Hochkönig, wo es ein
ausgezeichnetes Mittagessen gab. Am
Nachmittag konnten wir ein Murmelgehege
und eine Almkäserei besichtigen
oder Kutschenfahrten mit den bereitstehenden
Pferdekutschen vornehmen.
Der erste Nachmittag im Herbst fand
unter den Motto Sterbevorsorge und
Recht im Alter statt. Der Chef von Ilse
Koschier, die Ortsvertreterin für den
Wiener Verein ist, brachte einen sehr
interessanten Vortrag über die Sterbevorsorge
und die Grabpflege. Frau Dr.
Bärbl Humitsch, Rechtsanwältin und
eingetragene Mediatorin, referierte über
Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht
und Vertretung durch Angehörige.
Ein frohes
Weihnachtsfest
und die besten Wünsche
für ein gesundes,
glückliches neues Jahr
allen unseren Kunden!
Trotz der vielen Informationen kam
jedoch auch der gemütliche Teil des
Nachmittags nicht zu kurz.
Die zweite Ausflugsfahrt im Herbst
führte uns nach Italien. Bereits um 7.00
Uhr starteten wir Richtung Tarvisio über
die Autobahn bis Palmanova und dann
über die Bundesstraße nach Miramare.
Dort besichtigten wir das Schloss und
den Park. Ein ausgezeichnetes Mittagessen
und guten Wein gab es in Sistiana.
Die Heimreise ging über Monfalcone
und Grado, wo ein Aufenthalt für die
Besichtigung der Stadt eingeplant war.
Beim zweiten Nachmittag im Herbst
widmeten wir uns der richtigen Ernährung.
Roswitha Zwischenberger brachte
zum Abschluss des Nachmittages einen
kurzen Vortrag über „Vit ab 60“. Sie hat
uns wieder einmal erinnert, dass richtiges
Essen und Bewegung in unserem
Alter wichtig sind.

Rotary-club
Freunde des Unterdrautaler Kulinarik
Herbstes 2010, wir möchten uns im Namen
des Rotary Club Unteres Drautal
und aller teilnehmenden Vereine auf
diesem Wege für die Hilfe, den ausgezeichneten
Arbeitseinsatz und die gute
Zusammenarbeit, die zu einem gelungenen
Festtag in der Gemeinde Paternion
geführt haben, recht herzlich bedanken.
Die angeschlossenen Bilder sollen
Ihnen einige Eindrücke von unserem
Fest vermitteln. Weiter Bilder finden
Sie sind auf: http://www.heimatherbst.
at/default.aspx?SIid=387&LAid=1&AR
id=1203.
Mit freundlichen Grüßen:
Günter Walder
Präsident Rotary Club
Unteres Drautal-Paternion
Peter Tiefling und das
Organisations team UKH 2010
e-mail: peter.tiefling@aon.at.
Mobilnummer: 0664 / 410 79 60
FAX: 0577 678 9710
Wir wünschen eine
besinnliche Weihnachtszeit
und ein erfolgreiches
neues Jahr!
KREINER DRUCK
KREINER DRUCK
VILLACH · SPITTAL/DRAU · KLAGENFURT
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Mitteilungsblatt der Gemeinde Stockenboi
31

SV STockenboi
am Weißensee
Der Sportverein ist wohl ein sportliches
Aushängeschild der Gemeinde, so
die Meinung von „Stockenboi Aktuell“
nach der Mitgliederversammlung im
Juli 2009.
Den Beweis liefern die vielen, vom
Sportverein ausgehenden Aktivitäten.
Einerseits nehmen die Kampfmannschaft
und die U 19+8 am Meisterschaftsbewerb
des Kärntner Fußballverbandes
teil. Andererseits kickt die
Jugend U8 bei Turnieren und die Jugend
U10 spielt ihrerseits Meisterschaft.
Beide Jugendmannschaften erzielen in
ihren Bewerben sehr gute Erfolge. Für
die Jugendmannschaften wurde auch
heuer wieder ein Kooperationsabkommen
mit dem Sportverein Rothenthurn
abgeschlossen.
32
Mitteilungsblatt der Gemeinde Stockenboi
Das sportliche
Angebot für den
Winter wurde
etwas reduziert
und es soll eine
Neuorientierung
stattfinden. Unser
Anliegen ist
es, wieder ein attraktivesWintersportangebot
für
unsere Gemeindebürger
auf die
Beine zu stellen.
Aufgrund der guten Zusammenarbeit
des Vorstandes mit der Gemeinde, dem
Land und dem Dachverband ist es uns
gelungen, notwendige Verbesserungen
an der Sportanlage anzuregen und zu
verwirklichen. Die Sportanlage wird gemeinschaftlich
mit den aktiven Fußballern
betreut und gewartet. Die Führung
des Vereines, der Spielbetrieb und der
Kantinenbetrieb werden vom Vorstand
optimal und sehr zufriedenstellend abgewickelt
– dies spiegelt sich in schwarzen
Zahlen wider.
Dank des tollen Einsatzes aller sind auch
Sponsoren und die Gemeinde immer
wieder bereit, den Verein tatkräftig zu
unterstützen. Ohne die vielen Helferinnen
und Helfer, die immer und überall
ihre fleißigen Hände – Woche für Wo­
che – zum Wohle des Vereins einsetzen,
wäre es nicht möglich, den Sportverein
so erfolgreich zu führen.
Als Obmann bedanke ich mich bei allen
Helferinnen und Helfern für ihren unermüdlichen
Einsatz, sowie bei allen aktiven
Sportlern für ihre guten Leistungen
und vorbildliches Engagement. Stellvertretend
für den gesamten Gemeinderat
danke ich dem Bürgermeister für die
gedeihliche Zusammenarbeit, und bei
allen Sponsoren für die Bereitschaft,
immer wieder unterstützend für den
Sportverein da zu sein.
Eine große Portion Idealismus und
die Bereitschaft, für die Allgemeinheit
und Jugend etwas zu bewegen, ermöglichen
es, Vereine viele Jahre am
Termin bitte vormerken!
PREISWATTEN am 15. Jänner 2011
im Gasthof Ladstätter in Gassen

Leben zu erhalten. So auch beim Sportverein
Stockenboi, der im nächsten
Jahr sein 40­jähriges Bestandsjubiläum
feiert. Wir laden heute schon alle
Stockenboier innen und Stockenboier
herzlich dazu ein. Zeitpunkt und
Das Womanlife-Team der Raiffeisenbank Drautal berichtet: Frauenveranstaltung am 16. 9. 2010
Frau Margarete Franz – Asienreisende zu Besuch in Paternion
Die 80­jährige Reisebuchautorin aus
Frankfurt/Main, aktive Bergsteigerin,
Malerin und Kommunikationsfachfrau,
verbringt seit Jahren einen Teil
ihrer Freizeit in Paternion um sich mit
ihrem persönlichen Bergführer konditionell
auf ihre Reisen vorzubereiten.
Der asiatische Kontinent, mit den vielen
ethnischen Völkern, ist ihr bevorzugtes
Gebiet. Die jeweilige Landessprache zu
lernen, ist für Frau Margarete Franz
ebenso selbstverständlich, wie alleine,
mit Tramperrucksack und einheimischen
Führern, wochenlang das Land zu
erkunden. Ihre diesjährige Reise führt
Termin wird noch bekannt gegeben.
Das Jahr neigt sich bald dem Ende zu
und wir wünschen allen Stockenboierinnen
und Stockenboiern ein besinnliches
Weihnachtsfest und einen stimmungsvollen
Jahreswechsel im Kreise
sie nach Sikkim (indischer Bundesstaat
im südlichen Himalaya zwischen Nepal,
China und Bhutan). Mitten in ihren
Reisevorbereitungen haben wir Frau
Margarete Franz getroffen und sie gebeten,
für unsere Kundinnen aus ihrem
spannenden, erlebnisreichen Leben zu
erzählen und ihre inzwischen neun veröffentlichten
Reisebücher über Sibirien,
Mongolei, Nepal, Bhutan, Ladakh und
Assam vorzustellen.
Am Donnerstag, dem 16. 9. 2010,
um 17.30 Uhr, fanden sich 100 Frauen
und ein paar interessierteMänner
im Götzstadl
in Paternion ein.
Frau Margarete
Franz referierte
mit phan tas tischer
Rhetorik eine gute
Stunde lang über
die von ihr bereisten
asiatischen
Länder. Über die
g e o g r a p h i s c h e
Lage, die Größenordnung im Verhältnis
zu Europa, Kultur, Politik, Wirtschaft
und den Stellenwert der Frauen und
die gelebte Emanzipation, auch in den
entlegensten Gegenden. Sehr aussagekräftig
für ein Land sind ihrer Meinung
nach die jeweiligen Grußworte.
Hier eine übersetzte Begrüßung aus der
Mongolei: „Bist du gut, geht es dir gut!“.
Ein paar humorvoll vorgetragene Anekdoten
und eine kurze Lesung beendeten
den Abend. Für die Vortragende gab es
einen riesengroßen Applaus.
SEHEN UND
GESEHEN WERDEN
KOMPLETTBRILLE ab € 49,–
OPTIKER NITSCH
Spittal/Drau · Bahnhofstr. 4 und Burgplatz
von Familie und Freunden, sowie ein
gesundes und erfolgreiches Jahr 2011.
Mit sportlichen Grüßen
Für den Sportverein Stockenboi
Ihr Obmann Plattner Heinrich
Mitteilungsblatt der Gemeinde Stockenboi
33

Kindergarten Zlan
Unsere Gruppe wird heuer von 21 Kindern
besucht. Die Eingewöhnungsphase
verlief sehr ruhig und die sieben neuen
Kinder haben rasch Anschluss gefunden.
Im Herbst drehte sich alles rund
um die Sonnenblume. So veranstalteten
wir am 15. Oktober ein Erntedankfest
zu diesem Thema in der evangelischen
Kirche Zlan. Herr Pfarrer Wurzer und
Frau Pfarrer Meindl aus Feffernitz begleiteten
uns. Es war ein schönes Fest,
bei dem uns die Eltern tatkräftig mit
Erntekörbchen, Kuchen, Kaffee, Brötchen,
Getränken… unterstützt haben.
Auf diesem Wege möchten wir uns bei
ihnen nochmals herzlich bedanken.
Wir sind viel an der frischen Luft, machen Spaziergänge (bei denen man immer wieder
interessante Dinge erlebt – siehe Foto), besuchen einmal in der Woche den Wald
und spielen gerne am neuen Spielplatz und in unserem Spielgarten.
Oberrieder Hele zeigt uns einen „Hornissentuta“ Fassl Emma überrascht uns mit Apfelspalten
34
Mitteilungsblatt der Gemeinde Stockenboi
V.l.n.r. Julia Petzl, Leonie Moritz, Lukas Pauschek, Michael Moser, Leonard Strasser, Simon Straßer,
Lena Ortner, Jasmin Rauter, Tobias Reiter, Alina Sattlegger, Raphael Maier, Nico Mayer,
Jasmin Steinwender, Jasmin Fuchs, Marie Straßer, Joel Schader, Christian Ladstätter, Manuel
Lessacher, Lukas Sandrisser, Victoria Kapeller, nicht am Bild: Maria Santer
Alina und Julia am Kletterbaum
Lena und Jasmin haben Spaß beim Schaukeln Wir gehen fast bei jedem Wetter! Das Eichkätzchen hat Nüsse verloren!

Wespenalarm im Kindergarten!
Nicht genug, dass wir bei unserem ersten Wald­ und Wiesentag
von einem Schwarm Erdwespen angefallen wurden, nistete
sich auch noch ein Wespennest am Kindergartendach ein und
knabberte sich durchs Holz bis in unsere Eingangshalle. Wir
mussten einige Tage über die Terrasse den Betrieb betreten
und den Waschraum zur Garderobe adaptieren. Dank der raschen
Hilfe von Gerald Schnitzer (Freiwillige Feuerwehr) und
Emil Mitterer konnten wir das Wespenproblem aber in den
Griff bekommen und nach zehn Tagen Entwarnung geben.
Besuch von unserer Tischlermeisterin
Margret Rausch
Die Tischlerei Rausch stellt uns immer Holz fürs Arbeiten mit
der Werkbank zur Verfügung. Am Freitag, den 12. 11. 2010, besuchte
uns Frau Margret Rausch diesbezüglich in unserem Garten.
Wir bedankten uns bei der Tischlermeisterin mit einem
Lied und ließen uns die leckeren Schaumrollen schmecken!
Wir feiern das St. Martinsfest
Jeder möchte gern der Heilige Martin sein!
Auch heuer feierten wir wieder gemeinsam mit der Hortgruppe
das traditionelle Martinsfest im Garten des Kindergartens.
An die 60 Besucher fanden in unserem kleinen Garten Platz,
um den Kindern beim Singen und Ausspielen der Martinslegende
zu lauschen.
Die Kinder halten stolz ihre selbstgebastelten Laternen
Eltern-Kind-Gruppe Stockenboi stellt sich vor
Seit Ende September findet im Kindergarten
Zlan einmal monatlich ein
Eltern­Kind­Treffen statt. Dieses Treffen
ist für Kinder bis drei Jahre. Es soll
den Kindern die Möglichkeit bieten, mit
anderen Kindern in Kontakt zu treten,
Selbst­ und Materialerfahrungen zu
sammeln sowie erste kleine Schritte in
die Selbständigkeit zu wagen. Gleichzeitig
können die Eltern am Geschehen
Leonie und Melissa
teilnehmen, ihren Sprössling beobachten,
sich untereinander kennenlernen
und austauschen.
Dieses Treffen wird von Karoline Granitzer
und Astrid Moser vorbereitet
und geleitet. Der Unkostenbeitrag steht
der Eltern­Kind­Gruppe zur Verfügung
und wird für altersgerechtes Spielzeug,
Arbeitsmaterialien, die Jause sowie für
andere geplante Aktivitäten verwendet.
Das Treffen ist nicht ausschließlich nur
von der Mutter oder dem Vater zu begleiten.
Es kann auch mal ein Großelternteil
oder eine andere Bezugsperson
mit dem Kind das Treffen besuchen.
Von 15.00 bis 16.30 Uhr wird der Bewegungsraum
zum Spielraum umfunktioniert
und verschiedene Angebote
Viktoria mit ihrer Mama Alexandra Dominik vorm Kastanienzelt
Mitteilungsblatt der Gemeinde Stockenboi
35

gesetzt (Bewegungsbereich, Rückzugsbereich,
kreativer Bereich, …). Zu Beginn
gibt es einen kurzen Begrüßungskreis
mit Liedern, Fingerspielen o. ä.
Danach dürfen die Kinder die Spielangebote
erproben und zwischendurch
stärken wir uns mit einer kleinen Jause.
Ist die Spielstunde zu Ende, räumen wir
Philip und Andre- Luca Sabrina mit ihrer Mama Edith
Tobias
Spielgruppe Stockenboi
Heuer besuchen zwölf Kinder die Spielgruppe
Stockenboi. Zu den älteren Kindern
in der Gruppe gehören: Antonia
Granitzer, Daniel Grillenberger, Katha­
Wie jedes Jahr starteten wir in der zweiten Schulwoche. Gleich
am zweiten Tag kam der Fotograf in die Schule und machte
dieses Gruppenfoto.
Da wir sehr gerne kochen und backen, haben wir das „Martinsbrot“
selbst gemacht. Monika Staber unterstützte uns dabei
tatkräftig. Vielen Dank! Die Kinder durften das Brot mit nach
Hause nehmen, um – wie es sein soll – mit der Familie zu teilen.
36
Mitteilungsblatt der Gemeinde Stockenboi
gemeinsam auf und verabschieden uns
im Abschlusskreis.
Das erste Treffen wurde von 16 Kindern
besucht, das zweite von 23. Aufgrund
der großen Teilnahme und des regen
Interesses, wird überlegt, im neuen Jahr
das Eltern­Kind­Treffen in zwei Alters­
rina Rauter, Johannes Winkler, Manuel
Tidl und Patrik Fankhauser. Diese sechs
Racker kommen im nächsten Herbst in
die Schule.
gruppen zu teilen und zweimal monatlich
anzubieten. Genaueres wird noch
bekannt gegeben.
Wir freuen uns über den Zuspruch seitens
der Kinder und ihrer Eltern und
freuen uns auf viele schöne gemeinsame
Stunden.
Unsere „Kleinen“ in der Gruppe sind:
Peter Maier, Julia Ofner, Melissa Staber,
Theresa Winkler, Andreas Brandner
und Emanuel Grillenberger.
Zu Erntedank bereiteten wir ein Müsli. Mit viel Eifer zerschnippelten
die Kinder das dafür verwendete Obst. Wir wirkten
auch beim Erntedankfest in Zlan mit, für die Kleinsten war
es der erste Auftritt.
Laternenfest
Die Kinder bastelten wieder
ganz tolle Laternen und lernten
Lieder und Gedichte für das
Laternenfest. Auch die Schüler
und Frau Lehrerin Susanne
Schneeweiß unterstützten uns
mit einem tollen Programm.
Danach fand wieder der Umzug statt. Der Marsch führte von
der Volksschule Stockenboi bis zum Hause Tripolt und zurück
zum Wassermann, wo es wieder Süßigkeiten zu erhaschen galt
– Danke! Recht herzlichen Dank für die großzügigen Spenden.
Wir, die zwei Tanten der Spielgruppe, wünschen Ihnen ein
besinnliches Weihnachtsfest und einen fröhlichen Rutsch ins
neue Jahr!
Michaela Nageler und Elisabeth Gasser

Volksschule Zlan
Verkehrserziehung in der 1. und 2. Klasse
Mitte November besuchte Herr Revierinspektor Dürnegger
unsere Schule, um mit den Kindern der 1. und 2. Schulstufe
zwei Verkehrserziehungsstunden abzuhalten. Sie behandelten
das richtige Verhalten am Schulweg und im Bus, und die
vorschriftsmäßige Verwendung der Kindersitze und Sicherheitsgurte.
Vor dem Kriegerdenkmal übten sie mehrmals das
Überqueren der Straße. Die Kinder waren mit Begeisterung
bei der Sache.
Aller Anfang ist leicht – Schulanfänger der VS Zlan
Ronja Dolgener:
Ich möchte gerne
Reiten lernen, bin
oft am Spielplatz;
in der Schule gefällt
mir einfach alles!
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Fußball ist
mein Hobby, Mathe
mein Lieblingsfach.
Thomas Sandrisser:
Mit meinem
Freund Jakob spiele
ich oft Harry Pot-
Eine Marke der Volkswagengruppe.
ter nach; Mathe,
Schreiben und
Turnen machen
großen Spaß.
Florian Fojan: Ich
klettere gerne auf
Bäume, düse mit
meinen Traktoren
herum; Mathe und
Schreiben machen
mir viel Spaß.
Daniel Mössler: Ich
schaukle auch mit
Begeisterung, kraxle
gerne auf Bäume;
Mathe, Turnen und
Schreiben machen
mir große Freude!
Marco Steinthaler:
Am liebste springe
ich Trampolin, ich
spiele auch oft Wii;
in der Schule habe
ich Rechnen und
Englisch am liebsten.
Selina Hopfgartner:
Ich schaukle
gerne; Schreiben
und Zeichnen
zählen zu meinen
Lieblingsbeschäftigungen.
David Possegger:
Ich fahre gerne Rad,
spiele Fußball und
Klavier; Mathe und
Werken sind meine
Lieblingsgegenstände.
Julian Unterberger:
Auch ich klettere
gerne auf Bäume;
meine Lieblingsfächer:
Mathe, Englisch
und Turnen.
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Qualität weiter zu verbessern und um für
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Klima zu schaffen. Kern der Aktivitäten war
es, durch Ergänzung des Personals und gezielte
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Mitteilungsblatt der Gemeinde Stockenboi
37

,,Du bist doch mein Freund?!” – Gastspiel der Neuen Bühne Villach
Zum Inhalt: Zwei Freunde, ein Wolf
und ein Hase spielen miteinander. Mit
der Zeit wird der Wolf immer zudringlicher
und heftiger, der kleine Hase
fürchtet sich, traut aber (vorerst) weder
sich zu wehren, noch irgendjemandem
etwas zu erzählen…
Für unsere Volksschulkinder wurde
dieses brisante Thema in das Gewand
einer Tierfabel gepackt, um so den Kindern
eine brauchbare Gesprächsbasis
und entsprechende Identifikationsflächen
zu ermöglichen. Die anschließen­
Großes Interesse für Experimente
38
Mitteilungsblatt der Gemeinde Stockenboi
de Dis kussion zwischen den demaskierten
Schauspielern und den begeisterten
Schülern bewies, wie gut sie das Stück
verstanden haben, wie sie sich auch in
die einzelnen Rollen (vor allem in die
des gutmütigen und gutgläubigen Hasen)
hineinversetzen konnten. Sie spür­
ten intuitiv, dass es auch in den freundschaftlichsten
Beziehungen Grenzen
gibt, die zum Wohle aller Beteiligten
eingehalten werden müssen. Die einzigartige
Gastvorstellung wurde von
der „Gesunden Gemeinde“ mit initiert,
Dass Kinder nicht zu klein
sind, um sich für physikalische
Experimente zu begeistern,
ist immer wieder zu beobachten.
So auch in der 2. Klasse
bei den Themen Strom und
Wärme. Mit Feuereifer und in
Teamarbeit wird versucht, den
Stromkreis zu schließen und
so das Lämpchen zum Leuchten
zu bringen. Auch dass
warme Luft aufsteigt weiß ja
„jedes Kind“. Somit wurde ein
Baustein zum Interesse an den
Naturwissenschaften gelegt.
für die Hauptorganisation zeichnet die
Suchtpräventionsgruppe „Kind.Sucht.
Halt“ verantwortlich. Sie übernahm
auch dankenswerterweise die Finanzierung
dieser gelungenen Veranstaltung,
an der auch alle Stockenboier Kinder
mit ihrer Lehrerin Susanne Schneeweiß
teilnahmen.
Weißt du das?
• Wann hast du bemerkt, dass der Wolf
kein guter Freund ist?
• Woran hast du das gemerkt?
• Welches Gefühl hat das bei dir ausgelöst?
• Hat der Hase richtig reagiert, indem
er diese Begebenheit erzählt hat?
• Wann darf oder soll man ein Geheimnis
weiter erzählen?
• Warum wollte der Wolf, dass der Hase
das Geheimnis für sich behält?
• Für wen war es ein „gutes Geheimnis“
und für wen ein „schlechtes Geheimnis“?
• Wen kann man um Rat fragen, wenn
man selber nicht mehr weiter weiß,
wenn man sich schämt, wenn man
sich fürchtet?
Gilbert R. Sattleger

1. Wandertag der 2. und 3./4. Klassen der VS Zlan
Ein wunderschöner Frühherbsttag erwartete
die Kinder und Lehrer der 2.
und 3. /4. Klassen heuer. Gleich in der
2. Schulwoche marschierten wir flott
nach Hochegg, wo wir bei Familie Granitzer
die erste Rast einlegten. Auf diesem
wunderbaren Platz verbrachten
wir spielend und freundlich bewirtet
ca. eine dreiviertel Stunde, um dann in
Richtung Schattseite abzusteigen. Herr
Referate
R ­ Redegewandtheit E ­ Erfahrung
F ­ Freies Sprechen E ­ Erfolg
R ­ Reihenfolge a ­ Aussagekräftig
T ­ Themabezogen
Auch heuer werden wieder Referate in
der 3. Klasse (3. u. 4. Schst) durchgeführt.
Referate sind bei den Schülern
sehr gefragt, denn jeder darf sich ein
Thema seines Interesses aussuchen.
Dabei können die Schüler und auch die
Lehrerin viel lernen. Referate fördern
das freie Sprechen. Die Schüler sollen
dabei frei und sicher vor einer größeren
Anzahl von Schülern ein Thema vortragen.
Vor allem ist es für die Kinder auch
eine große Herausforderung. Fleißig
werden Plakate gefertigt, Texte ausgearbeitet,
Informationen per Lexikon oder
Granitzer führte
uns durch ziemlich
steiles Gelände
und damit
war ein bisschen
Abenteuer auch
dabei. Große
Aufregung gab
es, als einige Kinder
von äußerst
aggressiven Erdwespengestochen
wurden. Als
Jäger konnte uns
Herr Granitzer
einiges über das
Verhalten der
Hirsche erzählen. Die zweite Rast verbrachten
wir bei Familie Santer, wo uns
schon einige Muttis mit Jause und Getränken
erwarteten. Viele Tiere und vor
allem jede Menge interessantes Spielzeug
beschäftigten die Kinder dort. An
dieser Stelle vielen Dank an alle beteiligten
Eltern für die freundliche Bewirtung.
Flott machten wir uns – schon et­
Internet eingeholt. Zur Freude aller
werden am Schluss Fragen gestellt. Für
richtige Antworten gibt es dann meist
eine Belohnung.
Ein Beispiel vom Referat „Spannende
Experimente mit Sand“ von Raphael
Steinwender: „Sand sind durch Verwit­
was spät dran – auf den ziemlich langen
Heimweg und erreichten redlich müde
und erfüllt von einem wunderbaren Tag
unseren Ausgangspunkt.
Gerda Hutter
terung entstandene lose Mineralkörnchen
mit ganz kleinem Durchmesser.
Es gibt verschiedene Arten von Sand:
Schliff, Silt, Mittelsand, Schotter….“
Die Schülerin Jasmin Kuttin wählte
sich das Thema „Der Imker und seine
Bienen“ aus und brachte ihren Opa –
Herrn Sepp Oberegger – mit, der Imker
ist. Wir lernten Instrumente des Imkers
kennen, betrachteten und bestaunten
die Königin und verköstigten Produkte
der Bienen.
Wir lernten z. B., dass ein Bienenvolk
aus einer Königin, 1.000 Drohnen und
40.000 bis 70.000 Arbeitsbienen besteht;
dass eine Königin täglich bis zu 1500
Eier legt…
Ingeborg Tomantschger
Mitteilungsblatt der Gemeinde Stockenboi
39

Volksschule Stockenboi
Ungern ließen wir unsere liebe Kollegin und Frau Lehrerin VD Helga
Schilcher in ein schulfreies Jahr ziehen. Wir wünschen ihr, dass sie dieses
Jahr dafür nützt, sich ein wenig zu entspannen und wieder frische
Kraft zu tanken, um danach wieder voll durchzustarten.
Erntedankgottesdienst in Zlan
40
Mitteilungsblatt der Gemeinde Stockenboi
Unseren zielstrebigen Eltern gelang es, VL Sabine Sandrieser für 7 Wochenstunden
als Unterstützung im Abteilungsunterricht für die 1. und
2. Schulstufe an unsere Schule zu holen.
Danke, lieber Gott, für alles, was du uns gegeben hast! Die Stockenboier Schüler und Spielgruppenkinder teilen gerne mit den Kindern im Kinderheim
in Treffen.
Gesunde Jause in der Pause!
Gemüse in Stäbchen schneiden – pikante Jogurtsoße zum Eintunken – fertig! Erstaunlich – wie gut Gemüse schmeckt!
Obstsalat: Früchte in kleine Stückchen schneiden – etwas Holunder- und Zitronensaft dazu – umrühren – und fertig!
Mmm! – Das schmeckt Kindern und Lehrern gut!

10. Oktober 2010
Zur Jubiläumsfeier „90 Jahre Kärntner Volksabstimmung“ luden wir auch unsere Eltern und unsere Frau Lehrerin Helga Schilcher ein.
26. Oktober 2010
Den österreichischen Nationalfeiertag feierten einige Eltern, Verwandte und Bekannte mit uns.
Musik Mobil
Musikalische Früherziehung mit Musikschullehrerin Sonja Moser an der Volksschule in Stockenboi. Mit ihrer lockeren, spritzigen Art gelingt es
Sonja immer, die Kinder von der Spielgruppe bis zur 4. Schulstufe zu begeistern.
Mitteilungsblatt der Gemeinde Stockenboi
41

Maler Herbst
Aus den schönen bunten Blättern, die die Kinder beim Herbstspaziergang
gefunden haben, entstanden tolle Kunstwerke.
„Die Schöne und das Biest“
Der Besuch dieses Musicals im Kongresshaus in Villach war ein ganz
besonderes Erlebnis für uns. Wir alle waren von der Aufführung restlos
begeistert. Die Moral dieses zeitlosen Märchens wollen wir uns zu Herzen
nehmen: Bei einem Menschen kommt es nicht auf sein Aussehen
an, sondern auf seinen Charakter und seine inneren Werte.
42
Mitteilungsblatt der Gemeinde Stockenboi
Ich gehe mit
meiner
Laterne …
Am 11. November
wirkten wir beim Laternenfest
der Spielgruppe
mit. Nach einer netten
Feier in der Schule
wanderten wir mit unseren
Laternen durch
die finstere Nacht.
Sicherer Schulweg
Herr Inspektor Dürnegger von der Polizeiinspektion Paternion erinnerte
uns wieder daran, wie wichtig es ist, am Schulweg gut aufzupassen.
Bitte nicht vergessen: Bei der Fahrt zur Schule Kindersitz und Gurt verwenden!
– Denn Leben hat Vorrang!
Frohe Weihnachten
und ein gesundes neues Jahr 2011!
wünscht Euch
K F Z - W E R K S T Ä T T E
JAKOB unD StEFAn WInKLER
KAMERING • Auenweg 55

Berufspraktische Tage
an der Hauptschule vom 9. bis 11. 11. 2010
Es ist wichtig, dass sich Jugendliche
möglichst früh mit ihrer beruflichen
Zukunft auseinandersetzen. Um ihnen
dafür einen Anreiz zu bieten und auch
einen Anstoß zu geben, wurden auch
heuer wieder die berufspraktischen Tage
durchgeführt. Alle 117 Schülerinnen
und Schüler der 4. Klassen suchten und
fanden einen Schnupperplatz für drei
Tage. Sie konnten also praktisch erkunden,
wie weit sich ihre Vorstellungen
und Erwartungen mit der Berufswirklichkeit
deckten. Es wäre natürlich unrealistisch,
zu behaupten, dass alle ihren
Traumberuf gefunden hätten. Aber eines
wurde sicher erreicht: Die Schülerinnen
und Schüler mussten sich mit sich selbst
auseinandersetzen: Was will ich?, Was
kann ich?, Wie erreiche ich mein Ziel?
Fünf Schülerinnen und Schüler haben
nach den drei Tagen eine fixe Zusage
für einen Lehrplatz bekommen, 16
sind draufgekommen, dass sich ihre
Vorstellungen vom Traumberuf mit der
Wirklichkeit nicht deckten. Sie haben
diese Erfahrung gerade rechtzeitig gemacht
und haben noch Zeit, sich auf
einen anderen Beruf vorzubereiten.
Diese fünf berufspraktischen Tage –
einschließlich Vor­ und Nachbereitung
– sind als wesentlicher Bestandteil des
Berufsorientierungs­Unterrichtes an der
Hauptschule nicht mehr wegzudenken.
Ein herzliches Dankeschön allen
Schüler Innen, LehrerInnen und Eltern,
die diese Tage ermöglicht haben, ein
besonders herzlicher Dank gilt den Betrieben,
die jedes Jahr bereitwillig unsere
SchülerInnen aufnehmen.
Und was sagen die Betroffenen
dazu? Hier einige Kostproben:
„Was ich einmal
werden möchte“
war das Thema
unserer letzten
Schultage. Wir
konnten unsre
Berufswünsche
äußern und bekamen
auch die
Möglichkeit, drei Arbeitstage in einem
Betrieb zu absolvieren. Ich durfte in der
Konditorei Lienbacher in Spittal an der
Drau schnuppern. An diesem Arbeitsplatz
ist nicht nur das Köpfchen gefragt,
sondern auch die handwerkliche Geschicklichkeit.
Am Anfang hatte ich ein
flaues Gefühl im Bauch, doch als ich die
netten Mitarbeiter/­innen und den Chef,
Herrn Lienbacher, kennen gelernt hatte,
legte es sich wieder. Sie waren mir von
Anfang an sympathisch. Auch das Klima
am Arbeitsplatz war sehr angenehm. Ich
durfte sehr viel mitarbeiten, z. B. Böden
machen, die Torten verzieren, Kekse
backen und vieles mehr. Am ersten Tag
musste ich mich noch gewöhnen, da man
in diesem Beruf sehr viel stehen muss.
Ich bedanke mich bei Herrn Lienbacher
und den Mitarbeiter/­innen, die mir sehr
viel gezeigt und beigebracht haben. Ich
fand die drei Tage wirklich super. Wir
alle haben nun einen kleinen Einblick in
die Arbeitswelt bekommen und hoffen,
dass wir unsere Berufswünsche schon
bald in die Praxis umsetzen können.
Bianca Walder
Ich war während
der berufspraktischen
Tage bei der
Firma Elektro
Scheidenberger­
Lamprecht in Feffernitzschnuppern.
Es ist ein
m i t t e l g r o ß e r
Betrieb und hat ca. 30 Mitarbeiter. Der
Chef heißt Christian Scheidenberger.
Im Betrieb selbst wird nichts hergestellt.
Das benötigte Material wird zugeliefert.
In der Früh begannen wir schon um
6.45 Uhr, von 12 bis 13 Uhr war Mittagspause
und um 16 Uhr endet normalerweise
der Arbeitstag. Da ich am
Dienstag krank war, habe ich nur am
Mittwoch und Donnerstag gearbeitet.
In diesen zwei Tagen habe ich viel Neues
kennen gelernt. Jetzt weiß ich sogar
schon, wie man Steckdosen montiert
und einiges mehr. Die Arbeit war körperlich
anstrengend, aber nicht stressig.
Es gab viel zu tun, trotzdem hatten wir
manchmal auch etwas zu lachen. Die
Mitarbeiter versuchten mir meinen Berufswunsch
auszureden und machten
mich auf Schwierigkeiten aufmerksam.
Nach meiner Erfahrung ist es eine
schwere Arbeit, vor allem für Mädchen.
Trotzdem will ich den Beruf Elektrotechnikerin
erlernen, weil er sehr interessant
und abwechslungsreich ist.
Ich bedanke mich recht herzlich bei
der Firma Elektro Scheidenberger­Lamprecht,
dass ich meine berufspraktischen
Tage in diesem Betreib absolvieren durfte
und so gut aufgenommen wurde.
Nina Lerchster
Die „Berufswahl“
war in letzter Zeit
ein viel diskutiertes
Thema in
unserer Klasse.
Da wir schon im
letzten Schuljahr
den Unterrichtsgegenstand„Berufsorientierung“
hatten, bekamen wir
heuer die Möglichkeit, drei Arbeitstage
in einem Betrieb zu absolvieren. Mein
Berufswunsch ist zwar Kindergärtnerin,
doch weil ich eigentlich weiß, wie es in einem
Kindergarten ist, wollte ich einfach
etwas Neues ausprobieren. So fragte ich
Frau Barbara Chiarabilli vom Geschäft
„Papiergenuss“ in Feistritz, ob ich bei ihr
schnuppern dürfte. Ich habe sofort die
Zusage bekommen. Meine Arbeitszeit
dauerte von 7.15 bis 12.30 Uhr und von
14.00 bis 18.30 Uhr. Ich musste bereits
um 5.45 Uhr aufstehen. Ich konnte mit
Frau Chiarabilli in den Betrieb und auch
wieder nach Hause fahren. Am ersten
Tag durfte ich schon viel machen: jede
Menge Waren anpreisen, Regale und
Schaufenster dekorieren und auch Kunden
durfte ich bedienen. Am zweiten
Tag haben wir viele Waren bekommen,
die ich auspacken und anpreisen durfte.
Ich durfte aber auch viele Geschenke
einpacken. Am dritten Tag durfte ich
verschiedene Weine umräumen und
weihnachtlich dekorieren. Am Abend
habe ich mich bei der Chefin bedankt.
Diese drei Tage haben mir sehr gut gefallen
und ich habe viel Neues und Interessantes
kennen gelernt. Theresa Gasser
Mitteilungsblatt der Gemeinde Stockenboi
43

D I E S E N A C H R I C H T E N S I N D B E Z A H L T E T E x T E !
Pfarrnachrichten Kamering, Stockenboi und Tragail
Liebe Schwestern und Brüder
in Christus,
es freut mich sehr, dass ab nun der Pfarrbrief
im Stockenboier Gemeindekurier
erscheinen kann. Ein Pfarrblatt in bester
Qualität, flächendeckend und verlässlich
zugestellt ist damit garantiert.
Auch ist es ein Zeichen für die Ökumene
und Wege gemeinsam zu gehen. Ich
danke der Gemeinde um ihr Bemühen
für ein gutes Miteinander und die
hohe Wertschätzung gegenüber dem
Glauben. Gemeinschaft, Kultur, Tradition
und Glaube stiften Identität. Das
Fremde ist für jenen eine Gefahr, welcher
sich selbst verloren hat. Mit einem
starken Selbstbewusstsein und Treue zu
unserem Land und unsere Lebenskultur
kann das Fremde uns nur bereichern.
In diesem Zusammenhang möchte ich
Johannes Paul II zitieren: „Ein Vorteil
des Ökumenismus besteht darin, dass
durch ihn den christlichen Glaubensgemeinschaften
geholfen wird, den unerforschlichen
Reichtum der Wahrheit zu
entdecken. Auch in diesem Zusammenhang
kann alles, was der Geist in den
,anderen‘ wirkt, zum Aufbau der Gemeinschaft
beitragen und gewissermaßen
zur Belehrung über das Geheimnis
Christi. Der echte Ökumenismus ist ein
Gnadengeschenk der Wahrheit.“
Ich bin sehr dankbar für die gelebte und
konkrete Ökumene. Im Glauben zählt
der Mensch und geht der Mensch vor,
denn Glauben heißt zu lieben. Und vor
allem bei Begräbnissen bin ich dankbar
für den letzten und doch so wichtigen
Dienst am Menschen. Eine Seele ruht in
Gott und in der Gemeinschaft. Ich danke
der Zlaner Sängerunde, Frau Susanne
Keune, dem Mesner und Herrn Pfarrer
Meister für ihre treuen Dienste und
ihr Bemühen. Ökumene findet für den
Menschen statt und nicht wegen einer
Glaubensrichtung oder Anschauung.
Wahrheit wird in Liebe, Glaube, Hoffnung
und Hingabe gelebt. Dort wo die
Kirchen bis jetzt gefehlt haben für eine
Einheit zu stehen, dort schaffen es Menschen
Einheit zu leben. Dafür danke ich
aus ganzem Herzen und darin sehe ich
auch den gemeinsamen Weg.
Ich wünsche Euch eine gesegnete Adventszeit
und gesegnete Weihnachten
44
Euer Provisor Robert Wurzer
Mitteilungsblatt der Gemeinde Stockenboi
Ökumenische Maiandacht bei der Mößlacher Kapelle
Am 4. Mai um 18.00 Uhr fanden wir uns gemeinsam zur Maiandacht bei der Mößlacher
Kapelle ein. Nach Gebet und Gesang lud uns Frau Isolde Müller in die Stube
ein, wo wir zu den Klängen der Musikbox gemütlich zusammen saßen und so manche
liebevolle Anekdote austauschten. Ein herzliches Vergelt’s Gott für das Gebet
und die nette Einladung von Herrn Adolf und Frau Isolde Müller.
Text zum Nachdenken
Es ist wieder einmal chic, aus der Kirche
auszutreten. Wie damals 1933 und
während des Krieges, da ging man mit
der Zeit, die war damals braun und
voller Bewegung, da musste man dabei
sein und Christentum – war nicht zeitgemäß.
Und heute ist es wieder chic, aus der Kirche
auszutreten. Viele – auch in unserer
Gemeinde – tun das, denn man muss
mit der Zeit gehen und die ist einmal
aufgeklärt und informiert, da kann man
nicht von gestern sein und Christentum
– das ist nicht mehr zeitgemäß. Ich gebe
zu, ich liebe diese Kirche, so wie sie ist.
Ich kenne ihre Fehler und Schwächen
und doch sagt mir das Wort, das mich
erlöst und mich erkennen lässt, was Leben
ist. Denn glaubt es mir: Der letzte
Schrei ist nicht das letzte Wort, denn das
wird der sprechen, bei dem das Wort am
Anfang war. Ich bitte in diesem Zusammenhang
um Nachdenken und die Verantwortung
gegenüber mir und meinem
Mitmenschen nachzukommen. Ohne
Glauben zu leben oder einen Privatglauben
zu haben, heißt für sich zu glauben
und niemand weiß über einen solchen
Glauben Bescheid. Dieser Glaube stirbt
sozusagen mit dieser Person für immer.
Ich glaube, weil zu glauben heißt zu lieben,
jetzt zu leben und auch nach dem
Tod zu lieben, den Mitmenschen nicht
vergessen und fallen lassen. Glaube ist
eine heilige Pflicht fürs Leben und für
unsere Verstorbenen. Und Glaube benötigt
wie Liebe, Gemeinschaft, Vertrauen
und Zuhören. Auch bitte ich die
Texte der Berichterstattungen zu überdenken.
Viel wurde Papst Benedikt kritisiert,
weil er die Würde der Liebe und
Geschlechtlichkeit beim Afrikabesuch
betonte und Kondome nicht als Lösung
sah. In Afrika werden Frauen oftmals
benutzt und dies kann durch Zustimmung
zum Kondomgebrauch nicht gutgeheißen
werden. Es ist ein Verbrechen,
den Menschen in Afrika das Recht auf

ein moralisches Leben abzusprechen,
nur weil sie arm sind, Bildung und das
Nötigste missen. Menschenwürde ist
zuzusprechen. Der Papst verurteilte bis
jetzt noch niemanden, welcher ein Kondom
benutzte. Das höchste Ideal der
Liebe ist nicht immer lebbar und dies
weiß auch der Papst.
Zudem verbietet der Papst kein Kondom,
nur er betont die Bedenklichkeit
und möchte auf eine tiefe Liebe hinweisen.
Durch Kondome besteht die Gefahr,
an der Liebe geschlechtlich vorbei
zu leben. Und neulich hat der Papst die
Schutzfunktion von Präservativen betont.
Jene Leute, welche keine Alternativen
haben, ihre Sexualität nicht schützen
können oder sie verkaufen müssen,
da bietet ein Kondom einen minimalen
Sonntag, 19. 12., Kamering, 10.30 Uhr:
Hl. Messe für Elisabeth u. PeterWinkler, vlg. Korath
Freitag, 24. 12., Kamering, 22.00 Uhr:
Christmette für JakobWinkler, vlg. Enz;
Anna u. Peter Auer, vlg. Stark u.Thomann-Auer
Samstag, 25. 12., Stockenboi, 10.30 Uhr:
Fest der Geburt des Herrn
Sonntag, 26. 12., Tragail, 10.30 Uhr:
Hl. Messe, Pferde- u.Tiersegnung (Hl. Stephanus),
die Hl. Messe wird aufgeopfert für Eduard Außerwinkler
Sonntag, 2. 1., Tragail, 10.30 Uhr:
Hl. Messe für die armen Seelen
Donnerstag, 6. 1., Kamering, 10.30 Uhr:
Sternsingermesse für Elisabeth u. PeterWinkler,
vlg. Korath
Sonntag, 9. 1., Stockenboi, 10.30 Uhr:
Hl. Messe (Taufe des Herrn)
Sonntag, 16. 1., Kamering, 10.30 Uhr: Hl.Messe
Samstag, 22. 1., Kamering, 18.30 Uhr:
Hl. Messe für Johann Peball u.Verstorbene der
Fam. Dullnig
Sonntag, 23. 1., Spittal, 10.30 Uhr:
Hl. Messe und Dekanatstag, anschließend Agape
Sonntag, 30. 1., Kamering, 10.30 Uhr: Hl. Messe
Sonntag, 6. 2., Tragail, 10.30 Uhr:
Hl. Messe und Blasiussegen (gegen Halskrankheiten
und Halsschmerzen), die Hl. Messe wird aufgeopfert
für die armen Seelen
Samstag, 12. 2., Kamering, 18.30 Uhr: Hl.Messe
Sonntag, 13. 2., Stockenboi-Ladstätter, 10.30 Uhr:
Hausmesse, die Messe wird aufgeopfert fürVerstorbene
der Fam. Ladstätter
Schutz für Seele und Körper: Nicht ganz
beschmutzt und befleckt zu werden und
nicht angesteckt zu werden. Papst Benedikt
denkt nicht diese traurige Realität
weg und reduziert sie, er spricht von der
Ganzheit des Menschen und der Würde
des Menschen und sieht nicht nur den
Körper, sondern auch die tiefe Verwundung
durch lieblose Geschlechtlichkeit.
Papst Benedikt ist besorgt um das Seelenheil
und mahnt dies ein, aber er
schreibt nicht ein Liebesleben vor oder
möchte sich gar einmischen und wird
über niemanden im Vorhinein urteilen.
Die letzte Instanz ist die glaubende und
annehmende Liebe und in ihr ist es entweder
gut und recht oder verwerflich
und verletzend.
Euer Provisor Robert Wurzer
Gottesdienstordnung
Sonntag, 20. 2., Kamering, 10.30 Uhr: Hl. Messe
Samstag, 26. 2., Kamering, 18.30 Uhr: Hl.Messe
Sonntag, 27. 2., Stockenboi, 10.30 Uhr:
Hausmesse bei Kavallar, die Messe wird aufgeopfert
für dieVerstorbenen der Fam. Kavallar u. Nachbarn
Sonntag, 6. 3., Tragail, 10.30 Uhr: Hl. Messe
Samstag, 12. 3., Kamering, 18.30 Uhr:Hl.Messe
Sonntag, 13. 3., Stockenboi, 10.30 Uhr:Hl.Messe
Sonntag, 20. 3., Kamering, 10.30 Uhr: Hl. Messe
Samstag, 26. 3., Kamering, 18.30 Uhr:Hl.Messe
Sonntag, 27. 3., Stockenboi, 10.30 Uhr:Hl.Messe
Sonntag, 3. 4., Tragail, 10.30 Uhr: Hl. Messe
Samstag, 9. 4., Kamering, 18.30 Uhr:
Hl. Hauptandacht mit Diözesanjugendseelsorger
Mag. Gerhard Simonitti, es gibt die Möglichkeit zur
Beichte
Sonntag, 10. 4., Stockenboi, 10.30 Uhr:Hl.Messe
Palmsonntag, 17. 4., Kamering, 9.00 Uhr:
Palmsegnung und Hl. Messe
Palmsonntag, 17. 4., Stockenboi, 10.30 Uhr:
Palmsegnung und Hl. Messe
Gründonnerstag, 21. 4., Feistritz, 18.30 Uhr:
Messe vom letzten Abendmahl
Karfreitag, 22. 4., Stockenboi, 15.00 Uhr:
Kreuzweg
Karfreitag, 22. 4., Kamering, 18.30 Uhr:
Karfreitagsliturgie –Vom Leiden und Sterben Jesus
Karsamstag, 23. 4., Stockenboi, 12.30 Uhr:
Speisensegnung
Karsamstag, 23. 4., Tragail, 13.15 Uhr:
Speisensegnung
Verstorben sind
in Stockenboi:
Haller Alois Ignaz
Gugg Hermine
Antonitsch Ferdinand
in Kamering:
Kuttin Mathias
Heilinger Erich
Borosic Franjo
Grassmair KurtWerner
Peball Ludwig
Peball Berta
Getauft wurde:
in Kamering Glabischnig Raphael Elias
und in Stockenboi Leo Anton Schittmayer
und Strohmeier Alexander.
Karsamstag, 23. 4., Kamering, 14.00 Uhr:
Speisensegnung
Osternacht, 23. 4., Stockenboi, 19.30 Uhr:
Osterfeuer u.Taufwassersegnung u. anschließendes
gemütliches Beisammensein
Osternacht, 23. 4., Kamering, 21.00 Uhr:
Auferstehungsfeier
Ostersonntag, 24. 4., Stockenboi, 10.30 Uhr:
Hochamt zur Auferstehung u. anschließend Agape
im Pfarrhof
Ostermontag, 25. 4., Tragail, 10.00 Uhr:
Emmausgang vom Bildstöckeln zur Kirche,
anschließend Hl. Messe.
Sonstige Termine:
Sternsingen
Zlan am 29.12.2010 und 30.12.2010
Mauthbrücken, Olsach, Hollernach und
Hochegg am 03.01.2011
Stockenboi am 04.01.2011
Tragail und Hammergraben (Männer),
Kamering und Ziebl am 05.01.2011
Änderungen sind vorbehalten!
Ich bitte, die Sternsinger wieder so freundlich
aufzunehmen wie voriges Jahr, den Sternsingern
so Freude zu bereiten, den Ärmsten dieser
Welt zu helfen und den Segen fürs ganze Jahr
zu behalten.
Hwst. Bischof Dr. Alois wird die Pfarre Stockenboi
im Jahr 2011 visitieren. Es ist eine Firmung
vorgesehen. Bitte sich zur Firmvorbereitung
anzumelden (ab 12 Jahren möglich) und sich
aktiv an denVorbereitungen zu beteiligen.
Kontakt: Römisch-Katholische Pfarrgemeinden
Kamering und Stockenboi, Pfarrprovisor
Mag. RobertWurzer, Fliederweg 12,
9710 Feistritz/Drau,Telefon: 0676/8772 7160,
E-Mail: robertwurzer@yahoo.com,
Mitteilungsblatt der Gemeinde Stockenboi
45

Wir gratulieren! Petri-Heil am Weißensee
Dr. Stephanie Kampf
Tochter von Ingrid und MMag. Bruno Kampf,
Aichach; promovierte am 12. November 2010
an der medizinischen UniversitätWien
zur
Doktorin der gesamten Heilkunde
IMPRESSUM: Medieninhaber und Herausgeber: Gemeinde Stockenboi, 9713 Zlan 2 • Redaktion: Gemeinde Stockenboi • Pressestelle, Verlags- und Herstellungsort:
Villach • Hersteller: KREINER DRUCK, 9500 Villach, Chromstraße 8 – 06782 • Anzeigenverwaltung: TopTeam Villach, 9500 Villach, Trattengasse 1
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Die Gemeinde Stockenboi gratuliert sehr herzlich zu dieser großartigen Leistung
und wünscht ihr zu ihren weiteren ehrgeizigen Zielen alles Gute und viel Erfolg!
Alles Gute Gloria!
Mitteilungsblatt der Gemeinde Stockenboi
Nach Absolvierung ihrer 3­jährigen
Lehrzeit verlässt uns Gloria
Roth zum Jahresschluss. Wir danken
ihr für ihr kollegiales Verhalten
und ihr freundliches Wesen.
Sie brachte auch viel jugendlichen
Schwung in unsere Amtsstube.
Wir bedauern ihr Ausscheiden
und wünschen ihr auf dem weiteren
Lebensweg privat und beruflich
alles Gute und viel Glück!
Sind Sie glücklich?
Mag. a Veronika Mörtl
und Ottilie Langer
Erfolg macht glücklich.
Erfolg hat aber nichts mit Glück zu tun.
Erfolg ist das Ergebnis ehrlicher Arbeit.
Das ganze Jahr über.
Wir danken all unseren Kunden für ihr Vertrauen
und die gute Zusammenarbeit.
Sie können sich auch im Jahr 2011 auf uns verlassen.
W E R B E A G E N T U R
Villach, Trattengasse 1, Tel. 04242/24454-0, www.topteam.at
Ein „Kapitaler“ ging Gottfried Gruber aus Ried im Weißensee
an den Haken. Am 21. September landete der leidenschaftliche
Hobby­Fischer eine stattliche Seeforelle mit
einer Länge von 73 cm und einem Gewicht von 4,20 kg.
Die Redaktion wünscht dazu und auch für die Zukunft ein
kräftiges Petri­Heil!
Fischerkarten
Im Gemeindeamt liegen die neuen Blanko-Erlagscheine für Fischerkartenbesitzer
zur Verlängerung der Jahresfischerkarte auf. Wir
weisen in diesem Zusammenhang darauf hin, dass der Zahlschein
unbedingt vollständig mit Namen, Anschrift und Nummer
der Fischerkarte auszufüllen ist!
Liegenschaft in Stockenboi zu verkaufen!
Liegenschaft ca. 4000 m² Grund und 1.600 m²Wald, renovierungsbedürftiges
Haus, eigeneTrinkwasserquelle, sonnige Lage (NäheWeißensee) zu verkaufen.
Anfragen unter: 0664 - 8401985
Gemeindezeitung 2011
bitte Termine vormerken! Frohe
Stockenboi
MITTEILUNGSBLATT DER GEMEINDE
30. Jahrgang, Dezember 2009, Folge 91 • www.stockenboi.at • E-Mail: stockenboi@ktn.gde.at
Die Gemeindezeitung wird auch im Jahr 2011 wieder
dreimal erscheinen. Hier die wichtigstenTermine:
1. Ausgabe Redaktionsschluss 1. 3. 2011
Versand 29. 3. 2011
2. Ausgabe Redaktionsschluss 26. 8. 2011
Versand 23. 9. 2011
3. Ausgabe Redaktionsschluss 15. 11. 2011
Versand 15. 12. 2011
Das Redaktionsteam bedankt sich bei dieser Gelegenheit wieder wieder einmal bei
allen fleißigen Mitarbeitern und Mitgestaltern an unserem Mitteilungsblatt.
Es seien an dieser Stelle insbesondere die Volksschulen, der Kindergarten,
die Spielgruppe, die Feuerwehr, die Kultur- und Sportvereine, der Pensionistenverband,
unser GesundheitsexperteToni Birnbauer, die Polizeiinspektion
Paternion unter Kdt. Rudi Allmaier, und unser Photograph Jakob Steiner
erwähnt. Ein ganz besonderer Dank gilt aber unseren treuen und verlässlichen
Inserenten. Nur mit eurer Mitarbeit und Unterstützung kann„unserer
Gemeindezeitung“ der entsprechende Erfolg beschieden sein.
Amtliche Mitteilung • Zugestellt durch Post.at
Stockenboi
MITTEILUNGSBLATT DER GEMEINDE
31. Jahrgang, April 2010, Folge 92 • www.stockenboi.at • E-Mail: stockenboi@ktn.gde.at
Frohe Frohe Frohe Frohe Frohe
Ostern! Ostern! Ostern!
Amtliche Mitteilung • Zugestellt durch Post.at
Frohe Frohe Frohe Frohe Frohe Frohe Weihnachten Weihnachten Weihnachten Weihnachten Weihnachten Weihnachten Weihnachten
und und und und und viel viel viel viel viel Glück, Glück, Glück, Glück, Glück, Gesundheit Gesundheit Gesundheit Gesundheit Gesundheit und und und und und Erfolg Erfolg Erfolg Erfolg Erfolg
im im Jahr Jahr 2010 2010
wünschen wünschen wünschen allen allen allen GemeindebürgerInnen GemeindebürgerInnen GemeindebürgerInnen und und und Gästen Gästen Gästen
die die die Gemeindevertretung Gemeindevertretung Gemeindevertretung und und und die die die Gemeindebediensteten!
Gemeindebediensteten!
Gemeindebediensteten!
Amtliche Mitteilung • Zugestellt durch Post.at
Mitteilungsblatt der Gemeinde Stockenboi
Mitteilungsblatt der Gemeinde Stockenboi
Stockenboi
MITTEILUNGSBLATT DER GEMEINDE
31. Jahrgang, Oktober 2010, Folge 93 • www.stockenboi.at • E-Mail: stockenboi@ktn.gde.at
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Mitteilungsblatt der Gemeinde Stockenboi
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DIE MARKTFAHRER DER GEMEINDE STOCKENBOI
Herzliche Einladung zum
am 1. JÄNNER 2011, ab 14.00 Uhr,
BEI DER HAMMERSÄGE IN STOCKENBOI
Bei Glühwein, Neujahrskrapfen, Maroni
und vielem anderen mehr können Sie
beim Schmieden des Glückshufeisens
über die Schulter schauen.
Einladung zum
Weihnachts-
Bauernmarkt
am Mittwoch, dem 22. Dezember 2010,
ab 14.00 Uhr, im Mehrzweckhaus in Zlan.
Angeboten werden neben den herkömmlichen
landwirtschaftlichen Erzeugnissen auf die Jahreszeit bezogen
Weihnachtsbäckereien, Christbäume, Geschenke usw.
Die Marktfahrer freuen sich auf Euren Besuch bei Glühmost, und heißen Würsteln!
Die Stockenboier Marktfahrer wünschen
Frohe Weihnachten und ein gesundes Jahr 2011!
Neujahrstreff
Kinder können eine
Schlittenhundefahrt ausprobieren!!
Also schaut bei der Hammersäge vorbei
und stoßt mit uns auf ein gutes Jahr 2010 an! Wir freuen uns auf Euer Kommen!
2011
Mitteilungsblatt der Gemeinde Stockenboi
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d e s i g n f a c t o r y / V i l l a c h /
Gemeinsam
Neue
Ihre nächstgelegene
48 Mitteilungsblatt der Gemeinde Stockenboi
Wege
Wir wünschen allen Kunden
und Freunden unserer Bank
gesegnete Weihnachten und
ein gesundes, erfolgreiches
Neues Jahr 2011!
Paternion � � 04245/64000 | Feistritz/Drau � � 04245/64000 | Feffernitz � � 04245/2965 | Ferndorf � � 04245/2824 | Puch � � 04258/244 | Weissenstein � � 04245/2258