Ausgabe vom September 2012 - in Stockenboi!
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Amtliche Mitteilung • Zugestellt durch Post.at<br />
MITTEILUNGSBLATT DER GEMEINDE<br />
<strong>Stockenboi</strong><br />
33. Jahrgang, <strong>September</strong> <strong>2012</strong>, Folge 99 • www.stockenboi.at • E-Mail: stockenboi@ktn.gde.at<br />
Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />
1
Aus dem Geme<strong>in</strong>derat<br />
Rechnungsabschluss 2011<br />
Seit dem E<strong>in</strong>setzen der Wirtschafts- und F<strong>in</strong>anzkrise Ende<br />
2008 ist die Erstellung der öffentlichen Haushaltspläne auf allen<br />
Ebenen ungleich schwieriger geworden. Davon ist auch e<strong>in</strong>e<br />
bis dah<strong>in</strong> f<strong>in</strong>anziell relativ gefestigte Geme<strong>in</strong>de wie <strong>Stockenboi</strong><br />
nicht verschont geblieben. Im Lichte dieses Umstandes ist<br />
auch der Rechnungsabschluss 2011 zu betrachten. Bereits bei<br />
der Budgeterstellung im Dezember 2010 konnte e<strong>in</strong> Ausgleich<br />
nur durch E<strong>in</strong>satz von Ersparnissen – sprich Zuführung von der<br />
Allgeme<strong>in</strong>en Rücklage – <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Ausmaß von € 33.500,00 erreicht<br />
werden. E<strong>in</strong> ausgeglichener Haushalt ist im H<strong>in</strong>blick auf<br />
die Erlangung von Bedarfszuweisungen für Bauvorhaben <strong>in</strong> der<br />
Geme<strong>in</strong>de dr<strong>in</strong>gend erforderlich.<br />
Der Rechnungsabschluss 2011 konnte <strong>vom</strong> Geme<strong>in</strong>derat mit<br />
e<strong>in</strong>em Überschuss von € 1.117,55 festgestellt werden. Auf die<br />
Rücklage musste nicht im veranschlagten Ausmaß zurückgegriffen<br />
werden. Es wurden lediglich € 8.000,00 entnommen.<br />
So gesehen wäre die Differenz von € 25.500,00 als zusätzlicher<br />
Erfolg zu vermelden. Hauptgründe dafür waren e<strong>in</strong> deutlicher<br />
Mehre<strong>in</strong>gang bei den Ertragsanteilen sowie u. a. E<strong>in</strong>sparungen<br />
bei Sitzungsgeldern und im Feuerwehrbereich. E<strong>in</strong>nahmenseitig<br />
wurde die Kommunalsteuer etwas zu hoch veranschlagt.<br />
E<strong>in</strong>nahmen 2011 – Ordentlicher Haushalt<br />
Gruppe / Bezeichnung Voranschlag Rechnungs- Nettoabschluss<br />
differenz<br />
0 Vertretungskörper<br />
und Allgeme<strong>in</strong>e Verwaltung<br />
60.200,00 57.098,63 – 3.101,37<br />
1 Öffentliche Ordnung<br />
und Sicherheit<br />
7.000,00 4.012,26 – 2.987,74<br />
2 Unterricht, Erziehung,<br />
Sport und Wissenschaft<br />
87.300,00 82.546,02 – 4.753,98<br />
3 Kunst, Kultur und Kultus 4.800,00 4.800,00 +/– 0,00<br />
4 Soziale Wohlfahrt<br />
und Wohnbauförderung<br />
20.500,00 20.578,51 + 78,51<br />
5 Gesundheit 2.000,00 1.492,90 – 507,10<br />
6 Straßen- und Wasserbau,<br />
Verkehr<br />
7.500,00 6.620,00 – 880,00<br />
7 Wirtschaftsförderung 28.800,00 32.491,08 + 3.691,08<br />
8 Dienstleistungen 518.000,00 573.339,75 + 55.339,75<br />
9 F<strong>in</strong>anzwirtschaft 1,433.300,00 1,424.656,88 – 8.643,12<br />
Abwicklung SOLL-Ü 2010 40.000,00 38.350,18 – 1.649,82<br />
Summen 2,209.400,00 2,245.986,21 + 36.586,21<br />
2<br />
Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />
Ordentlicher Haushalt<br />
2010 2011<br />
SOLL-E<strong>in</strong>nahmen 2,226.936,77 2,245.986,21<br />
SOLL-<strong>Ausgabe</strong>n 2,188.586,59 2,244.868,66<br />
SOLL-Überschuss/Abgang 38.350,18 1.117,55<br />
Außerordentlicher Haushalt<br />
19 Vorhaben 2010 2011<br />
SOLL-E<strong>in</strong>nahmen 1,162.903,70 1,087.205,42<br />
SOLL-<strong>Ausgabe</strong>n 1,049.832,98 1,142.946,78<br />
Überschuss/Abgang im aoHH 113.070,72 55.741,36<br />
Differenz 0,00 0,00<br />
Gesamthaushalt<br />
2010 2011<br />
SOLL-E<strong>in</strong>nahmen 3,389.840,47 3,388.932,00<br />
SOLL-<strong>Ausgabe</strong>n 3,351.490,29 3,387.815,44<br />
SOLL-Überschuss 38.350,18 1.117,55<br />
Gruppensummen – Gegenüberstellung mit Voranschlag <strong>in</strong>cl. NTV<br />
GESAMTEINNAHMEN 2011 € 2,245.986,21<br />
GESAMTEINNAHMEN 2010 € 2,226.936,77<br />
GESAMTEINNAHMEN 2009 € 2,153.232,05<br />
GESAMTEINNAHMEN 2008 € 2,389.545,61<br />
<strong>Ausgabe</strong>n 2011 – Ordentlicher Haushalt<br />
Gruppe / Bezeichnung Voranschlag Rechnungs- Nettoabschluss<br />
differenz<br />
0 Vertretungskörper<br />
und Allgeme<strong>in</strong>e Verwaltung<br />
496.500,00 488.566,41 – 7.933,59<br />
1 Öffentliche Ordnung<br />
und Sicherheit<br />
37.500,00 25.252,38 – 12.247,62<br />
2 Unterricht, Erziehung,<br />
Sport und Wissenschaft<br />
351.000,00 354.478,98 + 3.478,98<br />
3 Kunst, Kultur und Kultus 13.300,00 13.171,66 – 128,34<br />
4 Soziale Wohlfahrt<br />
und Wohnbauförderung<br />
364.500,00 361.481,40 – 3.018,60<br />
5 Gesundheit 211.400,00 209.968,11 – 1.431,89<br />
6 Straßen- und Wasserbau,<br />
Verkehr<br />
14.400,00 11.064,15 – 3.335,85<br />
7 Wirtschaftsförderung 103.000,00 108.383,64 + 5.383,64<br />
8 Dienstleistungen 572.000,00 624.597,40 + 52.597,40<br />
9 F<strong>in</strong>anzwirtschaft 45.800,00 47.904,53 + 2.104,53<br />
Summen 2,209.400,00 2,244.868,66 + 35.468,66<br />
E<strong>in</strong>nahmen – ordentlicher Haushalt: Grobgliederung und Entwicklung nach Aufkommen<br />
Ertragsanteile 2011 . . . . . . . . . . € 1,129.001,74<br />
Ertragsanteile 2010 . . . . . . . . . . . . . . . .€ 1,108.889,77<br />
Ertragsanteile 2009 . . . . . . . . . . . . . . . .€ 1,115.462,00<br />
Ertragsanteile 2008 . . . . . . . . . . . . . . . .€ 1,267.648,20<br />
2011: 50,27 % der Gesamte<strong>in</strong>nahmen<br />
2010: 49,79 % der Gesamte<strong>in</strong>nahmen<br />
2009: 51,80 % der Gesamte<strong>in</strong>nahmen<br />
2008: 53,05 % der Gesamte<strong>in</strong>nahmen
Vermessungsbüro<br />
Staatlich befugter und beeideter<br />
Zivilgeometer<br />
Ausschließliche<br />
Geme<strong>in</strong>deabgaben 2011 € 196.586,29<br />
Ausschließliche<br />
Geme<strong>in</strong>deabgaben 2010 € 200.870,83<br />
Ausschließliche<br />
Geme<strong>in</strong>deabgaben 2009 € 211.179,66<br />
Ausschließliche<br />
Geme<strong>in</strong>deabgaben 2008 € 202.789,09<br />
In diesem Betrag ist auch die Ortstaxe enthalten,<br />
sie ist für das allgeme<strong>in</strong>e Budget derzeit nicht<br />
verfügbar (22.358,78).<br />
2011: 8,76 % der Gesamte<strong>in</strong>nahmen<br />
2010: 9,02 % der Gesamte<strong>in</strong>nahmen<br />
2009: 9,80 % der Gesamte<strong>in</strong>nahmen<br />
2008: 8,49 % der Gesamte<strong>in</strong>nahmen<br />
Eigenes Steueraufkommen 2009 – 2011<br />
Abgabe 2009 2010 2011<br />
Grundsteuer A 10.790,42 10.742,05 10.776,12<br />
Grundsteuer B 66.477,87 68.450,82 66.694,04<br />
Kommunalsteuer 96.399,27 77.493,65 75.860,05<br />
Zweitwohnsitzabgabe 10.816,50 10.670,40 9.804,60<br />
Ortstaxen 21.426,00 20.724,00 22.358,78<br />
Lustbarkeitsabgabe 3.256,00 4.036,96 4.241,40<br />
Hundeabgabe 1.951,45 2.452,05 2.460,00<br />
Verwaltungsabgaben 4.140,25 4.671,80 3.695,30<br />
Kommissionsgebühren 612,00 456,00 696,00<br />
Getränkesteuerrückzahlung – 4.691,00 1.173,00 0,00<br />
Summe 211.179,66 200.870,83 196.586,29<br />
Rücklagen<br />
Gesamt-Rücklagenstand 31.12.2011:<br />
(<strong>in</strong>nere Darlehen e<strong>in</strong>gerechnet) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 382.403,99<br />
Gesamt-Rücklagenstand 31.12.2010:<br />
(<strong>in</strong>nere Darlehen e<strong>in</strong>gerechnet) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 369.496,22<br />
Gesamt-Rücklagenstand 2009: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 385.716,87<br />
Gesamt-Rücklagenstand 2008: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 406.120,67<br />
Gesamt-Rücklagenstand 2007: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 388.049,34<br />
Darlehen<br />
Gesamtsumme Bankdarlehen 2011 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 1,807.529,28<br />
davon für Kanalbauten seit 2002. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 1,520.430,30<br />
davon für Wasserbauten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 271.689,35<br />
davon für Wohnbauten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 15.410,25<br />
Gesamtsumme Darlehen KWWF 2011 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 817.708,00<br />
Dabei handelt es sich um Darlehen des Kärntner Wasserwirtschaftsfonds für<br />
Wasser- und Kanalbauten. Diese s<strong>in</strong>d 25 Jahre nach Inbetriebnahme der jeweiligen<br />
Anlage <strong>in</strong>nerhalb von 10 Jahren zurückzuzahlen. Die erste Rückzahlung<br />
beg<strong>in</strong>nt im Jahr 2030.<br />
Alle hier dargestellten Darlehen belasten den Geme<strong>in</strong>dehaushalt nicht direkt. Die<br />
Rückzahlung sollte ausschließlich über Gebühren bzw. Mieten abgedeckt se<strong>in</strong>.<br />
Sonstige E<strong>in</strong>nahmen 2011 € 920.398,18<br />
Sonstige E<strong>in</strong>nahmen 2010 € 917.176,17<br />
Sonstige E<strong>in</strong>nahmen 2009 € 826.590,29<br />
Sonstige E<strong>in</strong>nahmen 2008 € 919.108,41<br />
Gebühren Wasser, Kanal, Mieten, Müllabfuhr, Mehrzweckhaus,<br />
Strandbad, Wirtschaftshof, übrige Pachtz<strong>in</strong>se, Ersätze<br />
von Verwaltungszweigen, BZ im ord.HH., SH-Rückersatz,<br />
KiGA-Landes- und Elternbeiträge, Innere Darlehen<br />
F<strong>in</strong>anzkraft der Geme<strong>in</strong>de<br />
2011: 40,98 % der Gesamte<strong>in</strong>nahmen<br />
2010: 41,19 % der Gesamte<strong>in</strong>nahmen<br />
2009: 38,38 % der Gesamte<strong>in</strong>nahmen<br />
2008: 38,46 % der Gesamte<strong>in</strong>nahmen<br />
Überschuss 2011: € 1.117,55<br />
Überschuss 2010: € 38.350,18<br />
Abgang 2009: € 12.952,94<br />
Überschuss 2008: € 106.484,51<br />
2011: 0,05 % der Gesamte<strong>in</strong>nahmen<br />
2010: 1,72 % der Gesamte<strong>in</strong>nahmen<br />
2009: 0,60 % der Gesamte<strong>in</strong>nahmen<br />
2008: 4,46 % der Gesamte<strong>in</strong>nahmen<br />
Steuerart 2010 2011<br />
Grundsteuer A . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10.742 10.776<br />
Grundsteuer B . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .68.451 66.694<br />
Kommunalsteuer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .77.494 75.860<br />
Getränkesteuer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.173 0<br />
Ertragsanteile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1,026.844 1,129.001<br />
F<strong>in</strong>anzkraft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1,184.704,00 1,282.331<br />
E<strong>in</strong>wohner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.658 1.660<br />
F<strong>in</strong>anzkraft je E<strong>in</strong>wohner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 721 772<br />
Außerordentlicher Haushalt –<br />
E<strong>in</strong>nahmen und <strong>Ausgabe</strong>n<br />
Die außerordentlichen Vorhaben werden mit dem entsprechenden Überschuss oder<br />
Abgang <strong>in</strong> das nächste Haushaltsjahr übergeführt. Abgänge werden zumeist durch<br />
Bedarfszuweisungen abgedeckt.<br />
Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />
3
Bedarfszuweisungen<br />
<strong>2012</strong><br />
Zur Bestreitung der <strong>Ausgabe</strong>n für außerordentliche<br />
Vorhaben erhalten die Geme<strong>in</strong>den aus dem allgeme<strong>in</strong>en<br />
Steuertopf sog. Bedarfszuweisungen. Diese<br />
werden <strong>in</strong> Kärnten nach e<strong>in</strong>em eigenen Objektivierungsmodell<br />
errechnet. Für das Jahr <strong>2012</strong> ergibt<br />
sich – bed<strong>in</strong>gend durch e<strong>in</strong> ausgeglichenes Budget<br />
– e<strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>derahmen von rund € 380.000,00. Der<br />
Geme<strong>in</strong>derat hat mit e<strong>in</strong>stimmigem Beschluss damit<br />
folgende Vorhaben dotiert:<br />
Vorhaben <strong>2012</strong> Betrag<br />
Wege-Geme<strong>in</strong>deanteil . . . . . . . . . . . . . . . . 209.000,00<br />
Wildbach- und Law<strong>in</strong>enverbauung . . . . 40.200,00<br />
Naturpark <strong>Stockenboi</strong>. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44.000,00<br />
Turnplatz <strong>Stockenboi</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10.000,00<br />
EDV <strong>in</strong>cl. Betriebsausstattung<br />
Zentralamt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14.000,00<br />
Vere<strong>in</strong> GO-Mobil<strong>Stockenboi</strong> . . . . . . . . . . . . . . 5.500,00<br />
Leseraum/Bücherei Volksschulen . . . . . . 10.000,00<br />
Neukauf Viehanhänger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.500,00<br />
Kunstvere<strong>in</strong> Grünspan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.800,00<br />
Betriebsausstattung Feuerwehr . . . . . . . . . 4.000,00<br />
Flächenwidmungsplan - ÖEK . . . . . . . . . . . 12.000,00<br />
Wasserkraftwerk Gassen . . . . . . . . . . . . . . . . 25.000,00<br />
4<br />
Summe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .381.000,00<br />
In erfolgreichen Verhandlungen mit dem Geme<strong>in</strong>dereferenten<br />
konnten Bedarfszuweisungen für die<br />
unten angeführten Vorhaben zusätzlich außerhalb<br />
des Geme<strong>in</strong>derahmens erwirkt werden.<br />
Wildbach- und Law<strong>in</strong>enverbauung . . . . 40.000,00<br />
Neukauf Viehanhänger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9.000,00<br />
Kunstvere<strong>in</strong> Grünspan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.000,00<br />
CNC – Corporate Network Car<strong>in</strong>thia . . . . 1.000,00<br />
Photovoltaikanlage<br />
Mehrzweckhaus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10.000,00<br />
Summe II . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63.000,00<br />
Summe III – <strong>in</strong>nerhalb und<br />
außerhalb Rahmen . . . . . . . . . . . . . . . .444.000,00<br />
Damit können im Geme<strong>in</strong>degebiet im Jahr <strong>2012</strong><br />
Investitionen <strong>in</strong> Höhe von € 444.000,00 f<strong>in</strong>anziert<br />
werden.<br />
➢ keller - rohbauten - zubauten - umbauten<br />
➢ schlüsselfertige wohnhäuser - altbausanierung<br />
➢ vollwärmeschutz - trockenausbauten<br />
➢ generalunternehmerleistungen - gewerbeobjekte<br />
Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />
E<strong>in</strong>nahmen u. <strong>Ausgabe</strong>n • Mittelfristiger Investitionsplan 2013–2015<br />
Bezeichnung VA <strong>2012</strong> 2013 2014 2015<br />
Flächenwidmungsplan 12.000,00 10.000,00 10.000,00 10.000,00<br />
Volksschule Zlan 100,00 0,00 0,00 0,00<br />
Sanierung Wege 213.000,00 100.000,00 100.000,00 100.000,00<br />
Wildbachverbauung 141.500,00 80.000,00 80.000,00 80.000,00<br />
Sanierung Strandbad 64.300,00 150.000,00 150.000,00 150.000,00<br />
Abwasserbeseitigung 51.400,00 400.000,00 400.000,00 400.000,00<br />
Mehrzweckhaus Zlan 11.600,00 10.000,00 10.000,00 10.000,00<br />
Bau Wasserkraftwerk 25.100,00 25.000,00 25.000,00 25.000,00<br />
Turnplatz <strong>Stockenboi</strong> 10.300,00 0,00 0,00 0,00<br />
Gestaltung Ostufer-Naturpark 101.000,00 10.000,00 10.000,00 10.000,00<br />
ORE 2.700,00 0,00 0,00 0,00<br />
Sanierung Goldeck 30.000,00 0,00 0,00 0,00<br />
Feuerschutze<strong>in</strong>richtungen 12.200,00 5.000,00 5.000,00 5.000,00<br />
Ankauf Feuerwehrauto 500,00 0,00 0,00 0,00<br />
Energieautark 8.600,00 8.600,00 8.600,00 8.600,00<br />
Sportberg Goldeck 13.500,00 44.500,00 44.000,00 0,00<br />
Summe 697.800,00 843.100,00 842.600,00 798.600,00<br />
Der mittelfristige Investitionsplan ist Bestandteil der F<strong>in</strong>anzplanung e<strong>in</strong>er Geme<strong>in</strong>de.<br />
Er wird derzeit e<strong>in</strong>schließlich des laufenden Voranschlages für 4 Jahre im Voraus<br />
erstellt, künftig sollten es 5 Jahre werden. Diese Vorausplanung stellt Bedienstete und<br />
Geme<strong>in</strong>derat gleichermaßen vor besondere Herausforderungen. Dies vor allem deshalb,<br />
weil es dazu seitens Bund und Land nahezu ke<strong>in</strong>e verlässlichen Prognosen zu den<br />
Steuere<strong>in</strong>gängen gibt. Auch die <strong>Ausgabe</strong>nentwicklung bei unseren „Sorgenk<strong>in</strong>dern“<br />
Sozialhilfe und Krankenanstalten ist nicht wirklich abschätzbar.<br />
Abstimmung über Tourismusverband<br />
Nach den Bestimmungen des neuen Tourismusgesetzes, das vor kurzem <strong>in</strong> Kraft getreten<br />
ist, ist unter gewissen Umständen e<strong>in</strong>e Urabstimmung darüber abzuhalten,<br />
ob der Tourismus <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Geme<strong>in</strong>de <strong>in</strong> Zukunft von e<strong>in</strong>em Tourismusverband oder<br />
weiterh<strong>in</strong> von der Geme<strong>in</strong>de organisiert wird.<br />
E<strong>in</strong>e verpflichtende Abstimmung ist durchzuführen<br />
a) bei mehr als 50.000 Nächtigungen pro Jahr<br />
b) wenn es 10 % der Unternehmer fordern oder<br />
c) wenn es der Geme<strong>in</strong>derat beschließt.<br />
In <strong>Stockenboi</strong> trifft lit. a) nicht zu, wir liegen unter der 50.000-Nächtigungen-Marke.<br />
Ebenso wurde von den Unternehmern ke<strong>in</strong> diesbezügliches Verlangen e<strong>in</strong>gebracht.<br />
Somit würde ke<strong>in</strong>e gesetzliche Verpflichtung zur Durchführung e<strong>in</strong>er Urabstimmung<br />
bestehen – außer der Geme<strong>in</strong>derat beschließt es. Diesen Beschluss hat der Geme<strong>in</strong>derat<br />
aus Basisdemokratie politischen Gründen gefasst.<br />
Zur Abklärung der Frage, wie <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de der Tourismus künftig organisiert<br />
werden soll, hat am Sonntag, 17. Juni <strong>2012</strong>, e<strong>in</strong>e sog. „Urabstimmung“ stattgefunden.<br />
<strong>Stockenboi</strong> war die e<strong>in</strong>zige Geme<strong>in</strong>de <strong>in</strong> Kärnten, die e<strong>in</strong>e Abstimmung durchgeführt<br />
hat, obwohl sie <strong>vom</strong> Gesetz her dazu nicht verpflichtet gewesen wäre. Die<br />
Fragestellung dazu lautete: „Soll <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong> e<strong>in</strong> Tourismusverband<br />
gegründet werden: JA oder NEIN“. Stimmberechtigt <strong>in</strong> der Urabstimmung waren<br />
alle UnternehmerInnen, die Tourismusabgabe zu bezahlen und alle VermieterInnen,<br />
die Ortstaxe e<strong>in</strong>zuheben haben – 103 Personen bzw. Rechtspersönlichkeiten standen<br />
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auf der Wählerliste. Die Teilnahme hat sich aber <strong>in</strong> Grenzen<br />
gehalten – Wahlbeteiligung rund 21 %.<br />
Ergebnis:<br />
Gesamtsumme der abgegebenen<br />
gültigen u. ungültigen Stimmen . . . . . . 21<br />
Ungültige Stimmen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0<br />
Gültige Stimmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21<br />
JA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9<br />
NEIN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12<br />
Summe: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .21<br />
Die Abstimmung hat<br />
e<strong>in</strong> knappes Ne<strong>in</strong> ergeben,<br />
damit bleibt<br />
h<strong>in</strong>sichtlich der Organisation<br />
„alles beim<br />
alten“ – zum<strong>in</strong>dest auf<br />
dem ersten Blick. Das<br />
neue Tourismusgesetz<br />
br<strong>in</strong>gt nämlich für die<br />
Geme<strong>in</strong>den <strong>in</strong> f<strong>in</strong>anzieller H<strong>in</strong>sicht bedeutende E<strong>in</strong>schnitte.<br />
Etwa die Hälfte (45 %) der Ortstaxe ist h<strong>in</strong>künftig an das Land<br />
abzuliefern, dazu 70 % der Tourismusabgabe.<br />
Anhand der Zahlen des Haushaltsjahres 2011 schmälert sich das<br />
Tourismusbudget <strong>in</strong> Zukunft <strong>in</strong> absoluten Zahlen von derzeit<br />
rund € 47.000,00 auf knapp € 20.000,00. Es liegt somit auf der<br />
Hand, dass aus diesem Grunde auch die Leistungen entsprechend<br />
zurückgeschraubt werden müssen. Der Tourismushaushalt<br />
ist als kostendeckender Gebührenhaushalt zu führen.<br />
E<strong>in</strong>e nächste Abstimmungsmöglichkeit besteht nach der kommenden<br />
Geme<strong>in</strong>deratswahl im Jahr 2015. Aber bereits ab 2014<br />
muss jede Geme<strong>in</strong>de e<strong>in</strong>er Tourismusregion angehören.<br />
Dafür hat sich die Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong> bisher nicht entschieden,<br />
weil <strong>in</strong> bisherigen Diskussionen unterschiedliche Interessenslagen<br />
festgestellt wurden. Es müsste e<strong>in</strong>e Entscheidung<br />
zwischen der Karnischen Region und der Millstättersee Region<br />
getroffen werden. Wie gesagt, bis Ende 2013 haben wir diese<br />
Entscheidung noch selbst <strong>in</strong> der Hand – wird sie bis dah<strong>in</strong> nicht<br />
getroffen, entscheiden andere „für uns“.<br />
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s<strong>in</strong>d wie der Sand am Meer, ist es oft nicht ganz e<strong>in</strong>fach,<br />
wirklich das „beste“ Angebot herauszuf<strong>in</strong>den.<br />
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Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />
5
Vorankündigung:<br />
Gewichtsbeschränkungen auf Landes-<br />
und Geme<strong>in</strong>destraßen im Frühjahr<br />
2013 wegen Tauwetterperiode<br />
Im S<strong>in</strong>ne e<strong>in</strong>er nachhaltigen Straßenbewirtschaftung<br />
ist es unerlässlich,<br />
auf unseren Landesstraßen sowie<br />
Geme<strong>in</strong>de- und Verb<strong>in</strong>dungsstraßen<br />
im Geme<strong>in</strong>degebiet während der<br />
Tauwetterperiode im Frühjahr Gewichtsbeschränkungen<br />
zu erlassen.<br />
Solche Verordnungen s<strong>in</strong>d nur dann<br />
zielführend, wenn sie rigoros e<strong>in</strong>gehalten<br />
und überwacht werden und<br />
mit der Erteilung von Ausnahmegenehmigungen<br />
sorgsam umgegangen<br />
wird. Es ist davon auszugehen, dass<br />
für die Zukunft Ausnahmen für Holz-<br />
und Baustellentransporte überhaupt<br />
nicht mehr erwirkt werden können.<br />
Aus diesem Grunde weisen wir bereits<br />
jetzt so rechtzeitig darauf h<strong>in</strong>,<br />
damit e<strong>in</strong>e ordnungsgemäße Planung<br />
jedermann zumutbar ist.<br />
Anpassung von Verordnungen<br />
a) Hundeabgabe<br />
Die Hundeabgabe beträgt jährlich für<br />
das Halten von<br />
a) e<strong>in</strong>em Wachhund . . . . . . . . .Euro 20,00<br />
b) e<strong>in</strong>em Hund, der <strong>in</strong> Ausübung<br />
e<strong>in</strong>es Berufes oder Erwerbes<br />
gehalten wird . . . . . . . . . . . . . .Euro 20,00<br />
c) jedem weiteren Hund, der <strong>in</strong><br />
Ausübung e<strong>in</strong>es Berufes oder<br />
Erwerbes gehalten wird . . . Euro 10,00<br />
d) für alle übrigen Hunde . . .Euro 20,00<br />
Diese Verordnung tritt am 1. Jänner 2013<br />
<strong>in</strong> Kraft.<br />
b) Tarife für die Aufbahrungshalle<br />
Aufbahrung bis 24 Stunden . . . . .€ 70,00<br />
Aufbahrung bis 72 Stunden . . . .€ 120,00<br />
je weitere angefangene<br />
24 Stunden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 30,00<br />
Kühlvitr<strong>in</strong>e je Aufbahrung . . . . . .€ 30,00<br />
Diese Verordnung tritt am 1. Juli <strong>2012</strong><br />
<strong>in</strong> Kraft.<br />
c) Friedhofsgebühren<br />
E<strong>in</strong>zelgrab pro Jahr . . . . . . . . . . . . . . . € 18,00<br />
Doppelgrab pro Jahr . . . . . . . . . . . . .€ 35,00<br />
Urnennische (4 Belagstellen)<br />
pro Jahr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 35,00<br />
Müllentsorgungsgebühr<br />
je Begräbnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 35,00<br />
Diese Verordnung tritt am 1. Juli <strong>2012</strong><br />
<strong>in</strong> Kraft.<br />
6<br />
Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />
Resolution des Geme<strong>in</strong>derates: F<strong>in</strong>anz -<br />
ausgleich auf Bundes- und Landesebene<br />
Der Kärntner Geme<strong>in</strong>debund hat uns<br />
im Zusammenhang mit Wirtschaftskrise<br />
und immer enger werdenden (bzw. gar<br />
nicht mehr vorhandenen) f<strong>in</strong>anziellen<br />
Spielraum die Verabschiedung folgender<br />
Resolution empfohlen:<br />
„Die Kärntner Städte und Geme<strong>in</strong>den<br />
stehen vor großen Herausforderungen.<br />
Der Bevölkerungsrückgang, die demographische<br />
Entwicklung sowie der damit<br />
verbundene Rückgang der Wirtschaftskraft<br />
und der f<strong>in</strong>anziellen Spielräume<br />
nehmen den Kommunen jegliche Gestaltungsmöglichkeiten.<br />
Die Kärntner Städte<br />
und Geme<strong>in</strong>den s<strong>in</strong>d jedoch bereit,<br />
sich offensiv diesen Herausforderungen<br />
zu stellen. Durch e<strong>in</strong>e umfassende Aufgabenreform,<br />
<strong>in</strong>terkommunale Zusammenarbeit<br />
und Nutzung zusätzlicher<br />
Sparpotentiale muss es gel<strong>in</strong>gen, die Lebensqualität<br />
<strong>in</strong> allen Kärntner Geme<strong>in</strong>den<br />
weiterh<strong>in</strong> <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em hohen Maße aufrecht<br />
zu erhalten. Dazu ist es aber auch<br />
erforderlich, dass Bund und Land ihren<br />
Beitrag leisten. Den Kärntner Geme<strong>in</strong>den<br />
reicht es! Sowohl die Aufteilung der<br />
geme<strong>in</strong>schaftlichen Ertragsanteile auf<br />
die Städte und Geme<strong>in</strong>den durch den<br />
Bund als auch die Belastungen durch<br />
Pflichtumlagen durch das Land Kärnten<br />
bedürfen e<strong>in</strong>er dr<strong>in</strong>genden Reform. Den<br />
Geme<strong>in</strong>den muss wieder der notwendige<br />
f<strong>in</strong>anzielle Spielraum e<strong>in</strong>geräumt<br />
werden, um politisch handlungsfähig<br />
zu werden. Geme<strong>in</strong>deautonomie zum<br />
Wohle der Bürger<strong>in</strong>nen und Bürger ist<br />
nur lebbar, wenn die Geme<strong>in</strong>den nicht<br />
weiter f<strong>in</strong>anziell beschnitten werden.<br />
Der Kärntner Geme<strong>in</strong>debund und die<br />
Kärntner Geme<strong>in</strong>den fordern:<br />
1. Gleichbehandlung aller Städte und<br />
Geme<strong>in</strong>den im Rahmen des F<strong>in</strong>anzausgleiches.<br />
Der Anteil der Kommunen<br />
an den geme<strong>in</strong>schaftlichen Bundesabgaben<br />
muss erhöht werden. Alle<br />
Bürger<strong>in</strong>nen und Bürger müssen dem<br />
Bund gleich viel wert se<strong>in</strong>.<br />
2. Geme<strong>in</strong>deautonomie ist nur lebbar,<br />
wenn die Geme<strong>in</strong>den f<strong>in</strong>anziell <strong>in</strong><br />
die Lage versetzt werden, politisch zu<br />
handeln. Daher ist das Land Kärnten<br />
dr<strong>in</strong>gend aufgefordert, die Umlagenbelastung<br />
der Kärntner Geme<strong>in</strong>den<br />
zu reduzieren. Im Bundesländervergleich<br />
weisen die Kärntner Kommunen<br />
die höchste Umlagenbelastung<br />
auf. Gerne s<strong>in</strong>d die Geme<strong>in</strong>den bereit,<br />
<strong>in</strong> jenen Bereichen mehr Verantwortung<br />
zu übernehmen, die von ihnen<br />
überwiegend f<strong>in</strong>anziert werden. Daher<br />
wird die Forderung erhoben, die<br />
Geme<strong>in</strong>den aus der F<strong>in</strong>anzierung der<br />
Krankenanstalten zur Gänze zu entlassen<br />
und im Gegenzug die K<strong>in</strong>derbetreuung<br />
ausschließlich durch die<br />
Kommunen besorgen zu lassen.<br />
3. Die demographische Entwicklung ist<br />
<strong>in</strong> Kärnten besorgniserregend. Bereits<br />
19 Geme<strong>in</strong>den haben <strong>in</strong> den letzten<br />
Jahren e<strong>in</strong>en Bevölkerungsrückgang<br />
von mehr als 10 % zu verzeichnen.<br />
Erschwert wird diese Entwicklung<br />
aufgrund der zunehmenden „Überalterung“<br />
der Bevölkerung. Sowohl das<br />
Land Kärnten als auch der Bund reagieren<br />
auf diese Entwicklung sche<strong>in</strong>bar<br />
nur zögernd. Die Kommunen<br />
fordern daher e<strong>in</strong>en Aktionsplan für<br />
den ländlichen Raum. Themen wie<br />
Aufrechterhaltung der Infrastruktur,<br />
Arbeitsplätze und Dase<strong>in</strong>svorsorge<br />
s<strong>in</strong>d im H<strong>in</strong>blick auf die demographische<br />
Entwicklung allen politischen<br />
Entscheidungen zu unterwerfen.<br />
4. Wie bereits im Kärntner Geme<strong>in</strong>dekonvent<br />
beschlossen, muss den Geme<strong>in</strong>den<br />
im Bereich der Geme<strong>in</strong>deplanung<br />
mehr Gestaltungsspielraum<br />
e<strong>in</strong>geräumt werden. Derzeit entscheiden<br />
Landesbeamte und nicht die Politik,<br />
wo Entwicklung noch möglich<br />
ist. Gerade <strong>in</strong> Abwanderungsgeme<strong>in</strong>den<br />
bedarf es anderer Rahmenbed<strong>in</strong>gungen<br />
als <strong>in</strong> Ballungszentren.<br />
Widmungsverfahren müssen generell<br />
rasch abgewickelt werden. Derzeit<br />
braucht es e<strong>in</strong> Jahr und mehr, bis entsprechende<br />
Genehmigungen seitens<br />
der Landesregierung vorliegen. Gerade<br />
für strukturschwache Gebiete stellt<br />
diese Vorgangsweise e<strong>in</strong> besonderes<br />
Hemmnis dar.<br />
Mit dieser Resolution appellieren die<br />
Kärntner Geme<strong>in</strong>den an die politisch<br />
Verantwortlichen auf Bundes- und Landesebene,<br />
die Sorgen der Kommunalpolitik<br />
ernst zu nehmen. Geme<strong>in</strong>sam muss<br />
es gel<strong>in</strong>gen, e<strong>in</strong>e positive Entwicklung im<br />
gesamten Landesgebiet sicher zu stellen.<br />
Dabei muss der Grundsatz gelten, dass<br />
alle Bürger<strong>in</strong>nen und Bürger – egal <strong>in</strong><br />
welcher Region sie leben – von der öffentlichen<br />
Hand fair und gleichwertig<br />
behandelt werden.“
Gehweg Tragail-Hammergraben<br />
Die Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong> betreibt die<br />
Errichtung e<strong>in</strong>es Gehweges entlang der<br />
<strong>Stockenboi</strong>er Straße L 32 im Bereiche<br />
Landfraß bis E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dung Hammergraben<br />
West <strong>in</strong> Zusammenarbeit mit dem<br />
Straßenbauamt Villach. Dabei soll auch<br />
Spenglerei – Dachdeckerei – Flachdachisolierungen<br />
W. A. JungWirt<br />
<strong>Stockenboi</strong>erstr. 162 – A-9711 Nikelsdorf/Paternion<br />
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e<strong>in</strong> Straßenteilstück etwas<br />
entschärft werden.<br />
Die Planung dazu wurde<br />
<strong>vom</strong> Straßenbauamt<br />
durchgeführt und ist<br />
auch abgeschlossen,<br />
auch die Grunde<strong>in</strong>löseverhandlungenhaben<br />
bereits stattgefunden<br />
– darüber haben<br />
wir bereits berichtet.<br />
Vom Geme<strong>in</strong>derat wurde nun e<strong>in</strong>e Vere<strong>in</strong>barung<br />
mit dem Straßenbauamt über<br />
die Errichtung, Erhaltung, Verwaltung<br />
und Kostentragung abgeschlossen. Die<br />
Durchführung der Arbeiten soll größtenteils<br />
durch das Straßenbauamt selbst<br />
Projekt Mühlgraben schreitet voran<br />
Bereits seit dem Jahr 2009 wird am<br />
Ausbau des Mühlgrabens geplant und<br />
gearbeitet. Das Gesamtprojekt weist e<strong>in</strong><br />
Kostenerfordernis von € 925.000,00 auf,<br />
wovon die Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong> 19 %<br />
oder € 175.000,00 übernimmt. Die Bauarbeiten<br />
schreiten planmäßig voran und<br />
sollten im nächsten Jahr abgeschlossen<br />
se<strong>in</strong>. Neben Betonsperren im Hauptgraben<br />
s<strong>in</strong>d die Errichtung von Dra<strong>in</strong>agen<br />
und Sammelprozessen wichtige Projektsbestandteile.<br />
noch im Herbst <strong>2012</strong> erfolgen und bis<br />
Ende Oktober abgeschlossen se<strong>in</strong>. Für<br />
den Gehweg wird die Geme<strong>in</strong>de e<strong>in</strong>en<br />
Betrag von rund € 20.000,00 <strong>in</strong> die Hand<br />
nehmen müssen.<br />
Die angeregte Amphibienwanderstrecke<br />
(im Volksmund: Froschdurchlass) kann<br />
<strong>in</strong> diesem Zusammenhang voraussichtlich<br />
nicht mit errichtet werden, weil sich<br />
diese Maßnahme räumlich außerhalb<br />
des Bauloses bef<strong>in</strong>det. Außerdem würden<br />
für e<strong>in</strong>e fachgerechte Ausführung<br />
Kosten von rund € 25.000,00 anlaufen.<br />
Die Prioritätenpläne sehen jedoch im<br />
H<strong>in</strong>blick auf die Budgetsituation etwas<br />
anders aus.<br />
UV-Station und Tr<strong>in</strong>kwasserkraftwerk Scharnitzen<br />
Der Geme<strong>in</strong>derat hat dazu bereits im Vorjahr e<strong>in</strong>en Grundsatzbeschluss gefasst,<br />
wir haben darüber berichtet.<br />
Nach E<strong>in</strong>holung von Angeboten haben sowohl die Marktgeme<strong>in</strong>de Paternion wie<br />
auch die Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong> gleichlautende Beschlüsse gefasst und folgende<br />
Arbeiten vergeben:<br />
Rohrleitungsbau Firma Piplan, Feistritz/Drau netto 8.607,00<br />
E-techn. Ausrüstung Firma Stotz, Weißenste<strong>in</strong> netto 27.015,00<br />
KW-Anlage Firma Abel, Wundschuh netto 22.293,00<br />
Entkeimungsanlage Firma Aquafies, Lenz<strong>in</strong>g netto 8.756,00<br />
Nebenkosten Planung usw. netto 8.192,00<br />
Kompressor Gde. Paternion netto 600,00<br />
Unvorhergesehenes netto 1.000,00<br />
Gesamtsumme netto 76.463,00<br />
80 % Geme<strong>in</strong>de Paternion netto 61.170,40<br />
20 % Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />
Beide Anlagen sollten noch im Herbst funktionsfähig se<strong>in</strong>.<br />
netto 15.292,60<br />
Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />
7
Abwasserbeseitigung am Weißensee<br />
Varianten für den Bereich <strong>Stockenboi</strong>/West-Weißenbach-Mösel<br />
Die derzeitige Variante für die Abwasserbeseitigung<br />
<strong>in</strong> diesem Bereich sieht<br />
vor, dass die Abwässer <strong>vom</strong> Ostufer über<br />
Mößlacher bis <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Abwasserre<strong>in</strong>igungsanlage<br />
(Kurzform ARA) bei Stanitzer<br />
abgeleitet werden sollen, damit e<strong>in</strong>e<br />
Grundlast auch außerhalb der Saison für<br />
den Betrieb der Biologie vorhanden ist<br />
und die arbeitenden Bakterien entsprechend<br />
Nährstoffe vorf<strong>in</strong>den.<br />
Diese Situation ist im Rahmen e<strong>in</strong>er Bürgerversammlung<br />
besprochen worden.<br />
Dabei wurde festgelegt, dass man die<br />
bestehende Variante noch e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong>er<br />
Überprüfung unterzieht – im H<strong>in</strong>blick<br />
auf mehrere kle<strong>in</strong>ere Standorte.<br />
Durch den Umstand, dass im Bereich<br />
<strong>Stockenboi</strong>-West nun doch massive<br />
E<strong>in</strong>em Wunsche des Elternvere<strong>in</strong>es und der Schule <strong>in</strong><br />
<strong>Stockenboi</strong> entsprechend soll südlich der Volkschule e<strong>in</strong><br />
Turn- und Sportplatz errichtet werden. Der Geme<strong>in</strong>derat<br />
hat dafür vorerst e<strong>in</strong>en Betrag von € 10.000,00 bereitgestellt.<br />
Nach Abführung der Bauverhandlung, <strong>in</strong> welcher<br />
alle Anra<strong>in</strong>er ihre Zustimmung erteilten und sich<br />
darüber erfreut zeigten, wurde über den Sommer mit<br />
den Erdarbeiten begonnen. Der Elternvere<strong>in</strong> hat selbst<br />
fleißig Hand angelegt – siehe dazu eigenen Bericht des<br />
Elternvere<strong>in</strong>es.<br />
Wir dürfen uns an dieser Stelle bei allen Helfer<strong>in</strong>nen<br />
und Helfern herzich bedanken. Damit ist wieder e<strong>in</strong>mal<br />
der Beweis erbracht, dass man auch <strong>in</strong> schwierigeren<br />
Zeit mit weniger f<strong>in</strong>anziellen Möglichkeiten Projekte<br />
umsetzen kann, wenn alle an e<strong>in</strong>em Strang ziehen und<br />
wie hier kräftig zupacken.<br />
8<br />
Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />
Rückwidmungen vorgesehen s<strong>in</strong>d, könnte<br />
die Überprüfung zu e<strong>in</strong>er anderen Beurteilung<br />
führen. Darüber haben wir bereits<br />
<strong>in</strong> unserer letzten <strong>Ausgabe</strong> berichtet.<br />
Die Vorstellung dieser Neubetrachtung<br />
erfolgte im Juni <strong>2012</strong> beim Gasthof Weißenbacher<br />
durch DI Gottfried P<strong>in</strong>ter.<br />
Ergebnis der Kostenberechnungen:<br />
4 Varianten untersucht:<br />
• Variante 1: 3 Kläranlagen<br />
Weißensee Ost – Mößlacher – Stanitzer<br />
• Variante2:„Großkläranlage“Stanitzer<br />
• Variante 3: 3 Kläranlagen<br />
Weißensee Ost – Mößlacher –<br />
Weißenbacher<br />
• Variante 4: 2 Kläranlagen<br />
Weißensee Ost – Weißenbacher<br />
Turn- und Sportplatz für <strong>Stockenboi</strong><br />
„Dieser Verlauf sei e<strong>in</strong> wirklicher Sonderfall,<br />
da alle Varianten ziemlich gleich seien.<br />
Daraus könne man aus fördertechnischer,<br />
betriebs- und volkswirtschaftlicher<br />
Sicht ke<strong>in</strong>er Variante den e<strong>in</strong>deutigen<br />
Vorzug geben. E<strong>in</strong>e größere Anlage hätte<br />
Vorteile, wenn später e<strong>in</strong>mal mit weiteren<br />
Entwicklungen zu rechnen ist. Aufgrund<br />
der Gleichwertigkeit aller Varianten ist<br />
die Entscheidung von dieser Seite gesehen<br />
ziemlich egal. Hier sollten andere Kriterien<br />
herangezogen werden.<br />
Die Lösung mit 3 ARAs ist aus fördertechnischer<br />
und auch aus ökologischer<br />
Sicht durchaus vernünftig und empfehlenswert!“<br />
– so die Feststellung des anwesenden<br />
Vertreters der Förderstelle DI<br />
Helmuth Themesl<br />
Weitere Vorgangsweise<br />
• am Ostufer besteht akuter Handlungsbedarf<br />
– für Betriebe gilt die Frist 2015<br />
nicht<br />
• der Geme<strong>in</strong>derat hat den e<strong>in</strong>stimmigen<br />
Beschluss gefasst, die Abwasserbeseitigung<br />
am Ostufer des Weißensees<br />
so schnell wie möglich um zu setzen<br />
• Bewilligung soll bis Ende <strong>2012</strong> vorliegen<br />
• Aufstellung der F<strong>in</strong>anzierung von<br />
rund € 600.000,00<br />
• Anfang 2013 Förderantrag bei der Förderstelle<br />
e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen<br />
• 2013/2014 Baubeg<strong>in</strong>n und Betrieb<br />
• H<strong>in</strong>sichtlich der weiteren Umsetzung<br />
s<strong>in</strong>d noch Gespräche mit den Interessenten<br />
zu führen.
Gleichenfeier und Spatenstich<br />
Hollernach-Drußnitz<br />
Die Gleichenfeier für den ersten Bauabschnitt<br />
Abzweigung h<strong>in</strong>ter vlg. Tibold bis<br />
vlg. Dietricher (€ 392.000,00) und der<br />
Spatenstich für den Hauptweg von vlg.<br />
Hollernacher bis vlg. Schwanter (Kostenschätzung<br />
ca. € 450.000,00) wurden am<br />
19. Juni <strong>2012</strong> von Landesrat Mag. Rumpold<br />
<strong>in</strong> Anwesenheit von Vertretern der<br />
Weggeme<strong>in</strong>schaft und der Geme<strong>in</strong>de<br />
abgewickelt. Das Land Kärnten leistet<br />
zu diesem Ausbau mit 70 % der Baukosten<br />
den Löwenanteil – herzlichen Dank<br />
dafür. E<strong>in</strong> Danke gilt <strong>in</strong> diesem Zusammenhang<br />
ebenfalls der Weggeme<strong>in</strong>schaft<br />
unter ihrem Obmann Walter Uggowitzer,<br />
die diese schlichte Feierstunde hervorragend<br />
organisiert hat.<br />
Auch für die Asphaltierung des Schatzweges<br />
<strong>in</strong> Alberden konnte <strong>vom</strong> Land<br />
Kärnten e<strong>in</strong>e Unterstützung von 25 %<br />
der Baukosten erwirkt werden. Wir bedanken<br />
uns dafür sehr herzlich.<br />
Dazu Landesrat Rumpold: „Gut ausgebaute<br />
Straßen und Wege s<strong>in</strong>d die Lebensadern<br />
im ländlichen Raum. Jeden<br />
Tag brauchen wir sie für die Fahrt zur<br />
Arbeit, zur Schule, zum Arzt und für die<br />
Teilnahme am gesellschaftlichen Leben.<br />
Ich setze mich daher <strong>in</strong>tensiv für die Erhaltung<br />
und den weiteren Ausbau dieser<br />
unverzichtbaren Infrastruktur e<strong>in</strong>. Trotz<br />
der schwierigen Budgetlage können<br />
jährlich zahlreiche<br />
Projekte umgesetzt<br />
werden und<br />
so die Lebensqualität<br />
der Menschen<br />
<strong>in</strong> den ländlichen<br />
Gebieten Kärntens<br />
gehoben werden.“<br />
■<br />
■<br />
1 Ansprechpartner<br />
Schlüsselfertig zum<br />
Fixterm<strong>in</strong><br />
Viehanhänger wurde geliefert<br />
www.altbaumeister.at www.gmbau.com<br />
Der Viehanhänger wurde geliefert und am 19. Juni im Zuge<br />
des Spatenstiches am Hollernach-Drußnitzerweg von Landesrat<br />
Mag. Rumpold <strong>in</strong> kle<strong>in</strong>em Rahmen der Bestimmung<br />
übergeben.<br />
Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />
9
Rudercamp am Weißensee<br />
Der passionierte Sportruderer Gerhard<br />
Meuer aus Hochegg will am Weißensee<br />
e<strong>in</strong> Rudercamp für Hobbysportler auf<br />
höherem Niveau e<strong>in</strong>richten. Das Camp<br />
soll Ruderern die Möglichkeit bieten, diese<br />
Sportarten unter Tra<strong>in</strong>eraufsicht und<br />
mit Zusatzleistungen, wie Planung von<br />
Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gse<strong>in</strong>heiten, Ernährungssem<strong>in</strong>aren<br />
usw., professionell zu betreiben. Es<br />
sollen auch Team-Coach<strong>in</strong>g-Angebote<br />
für Management-Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gs angeboten<br />
werden. Besonders letzteres ist e<strong>in</strong> Novum<br />
<strong>in</strong> Europa und wird ganz sicher großen<br />
Anklang im Naturpark Weißensee<br />
f<strong>in</strong>den. Als idealer Standort bietet sich<br />
das Strandbad an. Der Zugang zum See<br />
soll durch e<strong>in</strong>e Erweiterung der Steganlage<br />
möglich se<strong>in</strong>. Die Lagerung der qualitativ<br />
hochwertigen Ruderboote soll im<br />
Endausbau im Strandbadgebäude erfolgen.<br />
Um den Badebetrieb im Strandbad<br />
10<br />
J. Amenitsch Ges.m.b.H.<br />
Pobersacherstraße 226<br />
9710 Feistritz/Drau<br />
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Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />
nicht e<strong>in</strong>zuschränken, wird der Ruderbetrieb<br />
zeitlich e<strong>in</strong>gegrenzt. Es bedarf noch<br />
e<strong>in</strong>er Abklärung über die Organisationsform.<br />
Die Wertschöpfung daraus soll <strong>in</strong><br />
der Region bleiben. Jährlich könnten<br />
daraus bis zu 500 Nächtigungen resultieren.<br />
Dieses Camp sollte Ruderern aus<br />
dem Europäischen Raum zur Verfügung<br />
stehen und mit der Idee des Naturparks<br />
völlig kooperieren. E<strong>in</strong>e Projektsvorstellung<br />
erfolgte am 24. August unter Mitwirkung<br />
prom<strong>in</strong>enter regionaler Sportler<br />
wie Schisprunglegende Doppelweltmeister<br />
und Olympiamedaillengew<strong>in</strong>ner<br />
He<strong>in</strong>z Kutt<strong>in</strong> und Johann L<strong>in</strong>dner, Bob-<br />
Europameister, 14-facher Staatsmeister<br />
im Hammerwurf und Teilnehmer an<br />
Sommer- und W<strong>in</strong>terolympiaden. Das<br />
Projekt wird unterstützt von der Geme<strong>in</strong>de<br />
<strong>Stockenboi</strong>, den ersten Sponsoren, der<br />
Drautalbank und Möbeldesign Margret<br />
Rausch, sowie dem Rudervere<strong>in</strong> Wik<strong>in</strong>g<br />
Spittal. Etwa 100 Personen wohnten dem<br />
Ereignis bei und gleich 5 Boote haben an<br />
der ersten Ausfahrt teilgenommen. Die<br />
Bilder zeigen das Boot mit den Ehrenbürgern<br />
der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong> Johann<br />
L<strong>in</strong>dner und He<strong>in</strong>z Kutt<strong>in</strong>. Selbstverständlich<br />
war auch unser engagierter<br />
Bürgermeister Hans Kerschbaumer mit<br />
im Boot, welches durch Florian Maier<br />
<strong>vom</strong> Jugendreferat des Landes Kärnten<br />
und Vizebürgermeister von Millstatt ergänzt<br />
wurde. Kapitän war das erfahrene<br />
Vorstandsmitglied des Rudervere<strong>in</strong>es<br />
Wik<strong>in</strong>g Spittal, Sepp Aichholzer. Das<br />
Team fand sich sehr schnell <strong>in</strong> diesem<br />
neuen Metier zurecht und hatte viel<br />
Freude bei der Ausfahrt. Weiters ist<br />
der Bürgermeister Hans Kerschbaumer<br />
<strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Element als Steuermann zu<br />
sehen, sowie das prom<strong>in</strong>ente Boot auf<br />
dem See rudernd. Das Bild unten zeigt<br />
l<strong>in</strong>ks am Mikrofon den Initiator Gerhard<br />
Meuer bei der Begrüßungsrede und Vorstellung<br />
des Projektes. Der Bürgermeister<br />
von <strong>Stockenboi</strong> Hans Kerschbaumer und<br />
e<strong>in</strong>ige Geme<strong>in</strong>deratsmitglieder folgen<br />
sehr gespannt den Ausführungen. Boote<br />
und Gäste warten schon gespannt auf das<br />
Ausrudern, See und Naturpark weisen<br />
den Weg.
GLOSSE<br />
Diskussionen um den Schulsprengel<br />
In Österreich ist fast alles reglementiert,<br />
so ist z.B. <strong>in</strong> den Schulgesetzen genau<br />
festgelegt, wer schulpflichtig ist und von<br />
Gesetzes wegen welche Pflichtschule von<br />
wann bis wann und wo zu besuchen hat.<br />
Vollzug dieser Bestimmungen und Erhaltung<br />
der entsprechenden Schulen fällt<br />
<strong>in</strong> den Kompetenzbereich von Land und<br />
Geme<strong>in</strong>den oder ihrer Verbände. Bis<br />
zum Vorjahr galt für unsere Geme<strong>in</strong>de<br />
die gesetzliche Regelung, dass Schüler<br />
aus den Ortschaften Mauthbrücken und<br />
Aichach Volksschulen <strong>in</strong> der Marktgeme<strong>in</strong>de<br />
Paternion zu besuchen haben.<br />
Für alle anderen Schüler s<strong>in</strong>d die beiden<br />
Geme<strong>in</strong>de eigenen Volksschulen da.<br />
Seit über 40 Jahren besuchen die Schüler<br />
aus der Ortschaft Ried wegen schwer<br />
zumutbarer Entfernung und ungünstiger<br />
Verkehrsverhältnisse mit Zustimmung<br />
des Geme<strong>in</strong>derates die Volksschule <strong>in</strong><br />
Feistritz/Drau. Die Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />
zahlt dafür anteilige Schulerhaltungskosten<br />
an die Haltergeme<strong>in</strong>de.<br />
Diskussionen zu E<strong>in</strong>zelanträgen gab es<br />
im Geme<strong>in</strong>derat immer wieder, weil für<br />
die auf Gesetze angelobte Geme<strong>in</strong>devertretung<br />
die besondere Verpflichtung<br />
besteht, auf die eigene Schule im Dorf<br />
„zu schauen“ – und wir wissen es, unsere<br />
Schulen brauchen ebenfalls jeden<br />
Schüler.<br />
So weit so gut, bis es im Vorjahr zur Änderung<br />
der Schulsprengel <strong>in</strong> der Form<br />
kam, als das Geme<strong>in</strong>degebiet gleichzeitig<br />
e<strong>in</strong> Schulsprengel wurde. Das heißt<br />
im Klartext, dass Schüler der Geme<strong>in</strong>de<br />
<strong>Stockenboi</strong> die Volksschulen im Geme<strong>in</strong>degebiet<br />
zu besuchen haben – es<br />
sei denn, der Geme<strong>in</strong>derat genehmigt<br />
Ausnahmen.<br />
So geschehen nach Inkrafttreten der<br />
neuen Schulsprengelbestimmungen.<br />
Schülern aus der Ortschaft Ried wurde<br />
– wie auch bisher seit 4 Jahrzehnten – der<br />
Besuch der Volksschule Feistritz/Drau<br />
mit der Zusage bewilligt, die aliquoten<br />
Schulerhaltungskosten aus Geme<strong>in</strong>demitteln<br />
tragen zu wollen.<br />
Das Kärntner Schulgesetz sagt nun aber<br />
auch, dass solche „sprengelfremden<br />
Schüler“ <strong>in</strong> ihrer „Wahlschule“ nicht zu<br />
Klassenteilungen führen dürfen. Genau<br />
dieser Umstand trat nun an der Volks-<br />
schule Feistritz/Drau e<strong>in</strong>. Unsere Schüler<br />
„verursachen“ dort e<strong>in</strong>e Klassenteilung<br />
– und das ist nach dem Schulgesetz verboten<br />
und wird nun auch strenger denn<br />
je überwacht. Die Eltern dieser Schüler<br />
wurden von der Schulleitung <strong>in</strong>formiert<br />
und wandten sich an ihre zuständige Geme<strong>in</strong>de<br />
– uns hat diese Botschaft Anfang<br />
Juni erreicht.<br />
Seither hat es viele Gespräche auf fast<br />
allen Ebenen, nicht ganz den Tatsachen<br />
entsprechende Vorabberichte <strong>in</strong> Kärntner<br />
Pr<strong>in</strong>tmedien, e<strong>in</strong>en im Geme<strong>in</strong>derat<br />
heiß diskutierten Dr<strong>in</strong>glichkeitsantrag<br />
um e<strong>in</strong>e Schulsprengeländerung und<br />
e<strong>in</strong>en <strong>in</strong> den letzten Jahren kaum da<br />
gewesenen Zuhörerandrang bei der Geme<strong>in</strong>deratssitzung<br />
gegeben. Subjektive<br />
Emotionen waren deutlich spür-, hör-<br />
und lesbar.<br />
Vom Bürgermeister wurde erklärt, dass<br />
es für das kommende Schuljahr e<strong>in</strong>e<br />
„menschliche Lösung“ zum Wohle der<br />
K<strong>in</strong>der geben werde und sie jene Schule<br />
besuchen dürften, <strong>in</strong> welche sie zu<br />
Schuljahresbeg<strong>in</strong>n (Herbst 2011) ohne<br />
E<strong>in</strong>wände der dortigen Schulleitung<br />
e<strong>in</strong>geschrieben wurden und wo sie auch<br />
bisher immer willkommen waren. Die<br />
nächste Zeit müsse aber genutzt werden,<br />
um diese Situation e<strong>in</strong>er nachhaltigen<br />
Lösung zuzuführen. Auch die Marktgeme<strong>in</strong>de<br />
Paternion ist sehr bemüht, hier<br />
an e<strong>in</strong>er praktikablen Lösung mitzuarbeiten.<br />
Der oben erwähnte Dr<strong>in</strong>glichkeitsantrag<br />
wurde mehrheitlich zur Vorberatung an<br />
den Geme<strong>in</strong>devorstand zugewiesen.<br />
Dazu muss man<br />
wissen, dass nach<br />
geme<strong>in</strong>derechtlichenBestimmungen<br />
e<strong>in</strong> Dr<strong>in</strong>glichkeitsantrag<br />
ohne Vorberatung<br />
dann sofort <strong>in</strong> der<br />
entsprechenden<br />
Sitzung zu erledigen<br />
ist, wenn<br />
die Dr<strong>in</strong>glichkeit<br />
mit Zweidrittelmehrheitzuerkannt<br />
wird. Dazu<br />
sah sich aber die<br />
Mehrheit der Ge-<br />
me<strong>in</strong>devertretung nicht im Stande. Es<br />
gelte auch, die Interessen der eigenen<br />
Volksschulen gut und gewissenhaft zu<br />
vertreten.<br />
Zu welchem Ergebnis die Beratungen<br />
letztlich führen werden, kann derzeit<br />
noch nicht prognostiziert werden.<br />
Schwer wird die Entscheidung allemal,<br />
s<strong>in</strong>d doch beide Sichtweisen nachvollziehbar.<br />
Man kann sich aber – wie so oft<br />
im Leben – nur für e<strong>in</strong>e Richtung entscheiden.<br />
Die Argumentation, dass Abteilungsunterricht<br />
– wie er bereits se<strong>in</strong>erzeit wegen<br />
fehlender Räumlichkeiten oder Lehrkräfte<br />
und auch derzeit wegen Schülermangels<br />
an den <strong>Stockenboi</strong>er Volksschulen<br />
erteilt wird – e<strong>in</strong> nicht mehr<br />
gut machbarer Nachteil für die K<strong>in</strong>der<br />
sei, dafür gibt es me<strong>in</strong>er Me<strong>in</strong>ung nach<br />
noch ke<strong>in</strong>e schlagenden Beweise. Abteilungsunterricht<br />
hat es wie gesagt schon<br />
immer gegeben. So berichten Vertreter<br />
der älteren Generation, dass zu ihrer Zeit<br />
bis zu 80 Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />
Klasse <strong>in</strong> mehreren Schulstufen unterrichtet<br />
wurden. Man kann doch mit<br />
Fug und Recht behaupten, dass auch aus<br />
diesen Schülern Menschen geworden<br />
s<strong>in</strong>d, die gut ausgebildet und mit beiden<br />
Be<strong>in</strong>en am Boden stehend ihr Leben gemeistert<br />
haben. Ich selbst habe auch Erfahrungen<br />
mit Abteilungsunterricht, wie<br />
viele me<strong>in</strong>er Generation. Ich hoffe doch,<br />
dass uns dieser nicht zu sehr geschadet<br />
hat. Bis heute hätte ich es nämlich nicht<br />
gemerkt, me<strong>in</strong>t<br />
Markus Torta<br />
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Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />
11
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Die Baubehörde meldet<br />
Mitteilungen nach § 7 KBO<br />
Edith Ressi, Ziebl 30, 9713 Zlan – Errichtung e<strong>in</strong>er<br />
Balkone<strong>in</strong>hausung<br />
Reg<strong>in</strong>a Müller, Bichlweg 112, 9713 Zlan – Errichtung<br />
e<strong>in</strong>er Pelletsheizung <strong>in</strong> Tragail 27<br />
Kurt Pall, Ried 9, 9713 Zlan – Errichtung e<strong>in</strong>er<br />
Pelletsheizung und Erweiterung der bestehenden<br />
Solaranlage<br />
Annelies Flasch, Tragail 37, 9713 Zlan – Austausch<br />
der bestehenden Fenster und Türen beim bestehenden<br />
Wohnhaus<br />
Andreas W<strong>in</strong>kler, Hauptstraße 13, D-72218 Effr<strong>in</strong>gen<br />
– Errichtung e<strong>in</strong>es Carports mit Balkonfunktion<br />
und Erneuerung der Dache<strong>in</strong>deckung <strong>in</strong> Hochegg<br />
Karl Ste<strong>in</strong>acher und Anita Schmuck, Tragail 6,<br />
9713 Zlan – Errichtung e<strong>in</strong>er Solaranlage<br />
Michael Kapeller, Ziebl 27, 9713 Zlan – Erneuerung<br />
des Daches über dem Abstellraum<br />
Hermann Ott, Alberden 1, 9713 Zlan – Sanierung<br />
und ger<strong>in</strong>gfügige Erhöhung der südlichen Sockelund<br />
Stützmauer sowie Errichtung e<strong>in</strong>er weiteren<br />
Heizanlage<br />
Elisabeth und Werner Theuermann, Ziebl 39,<br />
9713 Zlan – Errichtung e<strong>in</strong>er Hackschnitzelheizung<br />
MMag. Ingrid Kahlhofer, Alberden 16, 9713 Zlan<br />
– Errichtung e<strong>in</strong>er Photovoltaikanlage und e<strong>in</strong>er Pergola<br />
aus Lärchenholz<br />
Herbert Auer, Tragail 14, 9713 Zlan – Austausch der<br />
Fenster beim bestehenden Wohnhaus<br />
Andreas Auer, Tragail 14, 9713 Zlan – Errichtung<br />
e<strong>in</strong>es Geräteschuppens<br />
Alfred Steffl<strong>in</strong>g, Alte Straße 181, 9711 Paternion<br />
– Überdachung des nordseitigen Hausvorplatzes<br />
sowie e<strong>in</strong>es Teiles der bestehenden Terrasse und Verkleidung<br />
der Photovoltaikanlage<br />
Peter W<strong>in</strong>kler, Re<strong>in</strong>thalerweg 5, 9711 Paternion –<br />
Errichtung e<strong>in</strong>es Trockenklos <strong>in</strong> Unteralm 10<br />
Alfred Rauter, 9714 <strong>Stockenboi</strong> 53 – Errichtung<br />
e<strong>in</strong>er Stützmauer<br />
Gudrun Nageler, 9714 <strong>Stockenboi</strong> 71 – Errichtung<br />
e<strong>in</strong>er Holzvergaserheizung und e<strong>in</strong>er Solaranlage<br />
Josef Straßer, 9714 <strong>Stockenboi</strong> 95 – Erneuerung<br />
des Fundamentes <strong>in</strong> der bestehenden Holzhütte und<br />
Austausch der Fenster und Türen beim bestehenden<br />
Wohnhaus<br />
12<br />
Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />
Karl Roth und Ing. Thomas Roth, 9714 <strong>Stockenboi</strong>,<br />
Gassen 22 – Errichtung e<strong>in</strong>er Pelletsheizung und<br />
Solaranlage<br />
Günter Straßer, Südweg 89, 9713 Zlan – Austausch<br />
der Fenster und Dämmung des Dachbodens sowie der<br />
Außenfassade und Instandhaltungsarbeiten bei der<br />
bestehenden Holzhütte <strong>in</strong> Zlan, Südweg 77<br />
Ing. Dieter Sattlegger, 9714 <strong>Stockenboi</strong> 102 –<br />
Anbr<strong>in</strong>gung e<strong>in</strong>es Vollwärmeschutzes, Austausch<br />
der Fenster und Anbr<strong>in</strong>gung e<strong>in</strong>er Solaranlage beim<br />
bestehenden Wohnhaus<br />
Hans Nageler, Südweg 79, 9713 Zlan – Neue<strong>in</strong>deckung<br />
des Daches beim bestehenden Wohnhaus<br />
Maria Ramsbacher, Burgenlandstraße 43/1/7,<br />
9500 Villach – Errichtung e<strong>in</strong>er Solaranlage auf<br />
Grundstück 439/5, KG Tragail<br />
Mag. He<strong>in</strong>rich Jakob Ladstätter, 9714 <strong>Stockenboi</strong>,<br />
Gassen 25 – Erneuerung der Dache<strong>in</strong>deckung beim<br />
Veranstaltungssaal<br />
Bernhard Rauter, Dueller Weg 246/5, 9710<br />
Feistritz/Drau – Austausch der Fenster und Errichtung<br />
e<strong>in</strong>er Stückholzheizung mit Pufferspeicher sowie<br />
Isolierung des Kellerbereiches beim Wohnhaus<br />
<strong>in</strong> <strong>Stockenboi</strong> 92<br />
Lorenz Pirker, Alberden 2, 9713 Zlan – Errichtung<br />
e<strong>in</strong>es Autounterstellplatzes<br />
Annalies P<strong>in</strong>ter, Tragail 19, 9713 Zlan – Errichtung<br />
e<strong>in</strong>er Pelletsheizung<br />
Roland Laber, Ziebl 15, 9713 Zlan – Errichtung e<strong>in</strong>er<br />
Hackschnitzelheizung<br />
Baubewilligungen nach § 6 KBO<br />
Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong> – Erweiterung der bestehenden<br />
Urnenwand<br />
Werner und Elisabeth Theuermann, Ziebl 39,<br />
9713 Zlan – Neubau e<strong>in</strong>es Lagerschuppens für<br />
Hackschnitzel<br />
Ing. Matthias Sattlegger, Goldeckstraße 110,<br />
9713 Zlan – Zubau e<strong>in</strong>es Doppelcarports beim bestehenden<br />
Wohnhaus<br />
Herwig Messner, Zlaner Straße 22, 9713 Zlan – Änderung<br />
der Bauausführung Aufstockung Wohnhaus<br />
Mart<strong>in</strong> Uggowitzer, Drußnitz 4, 9713 Zlan – Errichtung<br />
e<strong>in</strong>er Photovoltaikanlage<br />
Michael Kapeller, Ziebl 27, 9713 Zlan – Errichtung<br />
e<strong>in</strong>er Lagerhalle<br />
Georg Köfeler, Ried 7, 9713 Zlan – Änderung der<br />
Bauausführung bei Um- und Zubauten beim bestehenden<br />
Stallgebäude<br />
Elfriede Mössler, Scharnitzen 7, 9711 Paternion –<br />
Errichtung e<strong>in</strong>er Photovoltaikanlage<br />
Roland Kerschbaumer, <strong>Stockenboi</strong>er Straße 5,<br />
9713 Zlan – Errichtung e<strong>in</strong>er Hackgutanlage<br />
Daniel Duschnig, Mauthbrücken 19, 9701 Rothenthurn<br />
– Um- und Zubau beim bestehenden Wohnhaus<br />
Helmut Tidl, 9714 <strong>Stockenboi</strong> 87 – Errichtung e<strong>in</strong>es<br />
landwirtschaftlichen Geräteunterstandes<br />
Wolfgang Lammegger, Ried 8, 9713 Zlan – Zubau<br />
e<strong>in</strong>es Heizraumes und Ausbau des Dachgeschosses<br />
Ida und Johann Gradnitzer, Pesenlittr<strong>in</strong>g 6, 4652<br />
Ste<strong>in</strong>erkirchen – Errichtung e<strong>in</strong>es landwirtschaftlichen<br />
Wohnhauses und Änderung der Bauausführung<br />
Isabella Kwiatek und Peter Laber, Aichach 18,<br />
9711 Paternion – Errichtung e<strong>in</strong>es E<strong>in</strong>familienwohnhauses<br />
mit Carport und Hobbyraum, e<strong>in</strong>es Gartenhauses<br />
und e<strong>in</strong>es Nebengebäudes (Jurte)<br />
Peter Kapeller, 9714 <strong>Stockenboi</strong> 4 – Errichtung<br />
e<strong>in</strong>er Stützmauer und Terrassenanlage<br />
Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong> – Errichtung e<strong>in</strong>er Sportanlage<br />
auf Parz. 781/5, KG <strong>Stockenboi</strong><br />
Georg Ronacher, Mösel 1, 9714 <strong>Stockenboi</strong> – Umbau<br />
des bestehenden Nebengebäudes<br />
Robert Unterberger, Alberden 14, 9713 Zlan – Errichtung<br />
e<strong>in</strong>es Gartenhauses und e<strong>in</strong>er Stützmauer<br />
Ing. Herbert Torta, Unteralm 22, 9714 <strong>Stockenboi</strong><br />
– Errichtung e<strong>in</strong>er Photovoltaikanlage<br />
René und Sigrun Gasser, Markus Pernhart Straße<br />
7, 9500 Villach – Errichtung e<strong>in</strong>er Trockenste<strong>in</strong>schlichtung<br />
<strong>in</strong> Zlan<br />
Ernst Granitzer, Hochegg 2, 9713 Zlan – Abbruch<br />
des Wohnhauses <strong>in</strong> Ziebl 3<br />
Florian Ilse, 9714 <strong>Stockenboi</strong> 8 – Errichtung e<strong>in</strong>er<br />
Stützmauer mit Terrasse und Außengestaltung<br />
DI Hannes Kapeller, Unteralm 12, 9714 <strong>Stockenboi</strong><br />
– Errichtung e<strong>in</strong>es E<strong>in</strong>familienwohnhauses auf<br />
die bestehende Mehrfachgarage<br />
Mag. Dr. Reg<strong>in</strong>a Golser, Scharnitzen 8, 9711 Paternion<br />
– Wiederaufbau e<strong>in</strong>es Nebengebäudes nach<br />
Brand<br />
Ernst Buchacher, Dorfplatz 4, 9721 Weißenste<strong>in</strong> –<br />
Errichtung e<strong>in</strong>es Wohnhauses mit Nebengebäude <strong>in</strong><br />
Aichach<br />
Hans-Peter Walder, Tragail 35, 9713 Zlan – Errichtung<br />
e<strong>in</strong>es E<strong>in</strong>familienhauses mit Garage
Neuer Bezirkshauptmann<br />
Mag. Dr. Bernd Riepan ist neuer Bezirkshauptmann<br />
des Bezirkes Villach-Land<br />
mit se<strong>in</strong>en 19 Geme<strong>in</strong>den. Wir stellen<br />
Ihnen den Behördenleiter im Interview<br />
näher vor.<br />
Sehr geehrter Herr Bezirkshauptmann,<br />
Sie stehen seit kurzer Zeit dem Bezirk<br />
Villach-Land als Bezirkshauptmann<br />
vor. Dürfen wir Sie unserer Geme<strong>in</strong>debevölkerung<br />
etwas näher vorstellen?<br />
Ihr Amtsvorgänger Dr. Kastner ist im<br />
Herbst 2011 <strong>in</strong> den Ruhestand getreten.<br />
Seit wann genau s<strong>in</strong>d Sie Bezirkshauptmann?<br />
BH Dr. Riepan: Mit 1. April 2011 wurde<br />
ich geschäftsführender Bezirkshauptmann<br />
und mit 6. März <strong>2012</strong> zum Bezirkshauptmann<br />
ernannt<br />
Bitte stellen Sie sich persönlich kurz vor!<br />
Name: Mag. Dr. Bernd Riepan; Alter: 40<br />
Jahre; Sternzeichen: Jungfrau; Berufliche<br />
Laufbahn: 1996; Gerichtsjahr BG-LG<br />
Klagenfurt; 1996–1998 Rechtsanwaltsanwärter;<br />
1998 BH-Villach; 2003 Bereichsleiter;<br />
2010 stv. Bezirkshauptmann.<br />
Sie kommen aus Velden?<br />
Ich b<strong>in</strong> e<strong>in</strong> sogenannter waschechter<br />
Veldner.<br />
Haben sie auch Zeit für Hobbies?<br />
Me<strong>in</strong>e Hobbies s<strong>in</strong>d Laufen und Musizieren<br />
Stimmt es, dass Sie ehrenamtlich auch<br />
Feuerwehrjurist s<strong>in</strong>d?<br />
Ja ich b<strong>in</strong> seit 2004 Rechtsberater des<br />
Kärntner Landesfeuerwehrverbandes<br />
und seit 2008 Sachgebietsleiter im Österreichischen<br />
Bundesfeuerwehrverband.<br />
Dr. Kastner war 17 Jahre Bezirkshauptmann<br />
von Villach. Sie s<strong>in</strong>d nicht nur<br />
dienstjüngster, wahrsche<strong>in</strong>lich auch an<br />
Jahren der jüngste Bezirkshauptmann<br />
<strong>in</strong> Kärnten. Sie haben gute Voraussetzungen,<br />
der längst dienendste Villacher<br />
Bezirkshauptmann zu werden. Stehen<br />
Sie damit nach Ihrer E<strong>in</strong>schätzung an<br />
Ihrem Karrierehöhepunkt, bleiben Sie<br />
uns <strong>in</strong> Villach erhalten?<br />
Zum Bezirkshauptmann ernannt zu<br />
werden war immer me<strong>in</strong> Wunsch und<br />
ich habe ehrgeizig an me<strong>in</strong>em Berufsziel<br />
gearbeitet. Dass alles so geklappt hat, ist<br />
e<strong>in</strong>igen Personen und vielen günstigen<br />
Umständen zu verdanken. Aus heutiger<br />
Sicht ist es me<strong>in</strong> Karrierehöhepunkt und<br />
ich habe vorerst nicht vor, Villach zu verlassen.<br />
Als Gewerbereferent waren Sie bereits<br />
voll e<strong>in</strong>gearbeitet. In Ihrer Funktion als<br />
Bezirkshauptmann wartet e<strong>in</strong>e noch<br />
viel breitere Aufgabenpalette auf Sie. Es<br />
wird wohl auch hier das Motto „learn<strong>in</strong>g<br />
by do<strong>in</strong>g“ gelten. Was glauben Sie, wie<br />
lange braucht e<strong>in</strong> Bezirkshauptmann,<br />
bis er se<strong>in</strong> Metier vollends beherrscht?<br />
Der Beruf als Bezirkshauptmann ist<br />
ungeme<strong>in</strong> umfang- und abwechslungsreich.<br />
Wie im Leben ist auch jeder Beruf<br />
von e<strong>in</strong>em ständigen Lernen gekennzeichnet.<br />
Die langjährige Arbeit im Haus<br />
ist aber natürlich von immensem Vorteil<br />
für die Ausübung me<strong>in</strong>es Amtes.<br />
Mit der Bezirkshauptmannschaft verb<strong>in</strong>det<br />
man landläufig e<strong>in</strong>en Reisepass<br />
oder e<strong>in</strong>en Führersche<strong>in</strong>. In welcher<br />
Funktion kann man Ihnen als Geme<strong>in</strong>debürger<br />
künftig begegnen?<br />
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für amtsärztliche Untersuchungen,<br />
natur-, forst- und gewerberechtliche<br />
Genehmigungen, Wasserrecht, Soziales,<br />
Strafen u.v.m. Oftmals wird man als Bezirkshauptmann<br />
aber auch zum Zuhörer<br />
für anderweitige Probleme unserer Mitbürger<br />
– und das ist gut so – auch wenn<br />
man dabei nicht immer helfen kann!<br />
Verwaltungsreform ist das Schlagwort<br />
der Zeit. In diesem Zusammenhang<br />
sollen sich auch die Bezirkshauptmannschaften<br />
auf gewisse Fachbereiche spezialisieren.<br />
Von Hermagor beispielsweise<br />
weiß man, dass hier landesweit<br />
Verwaltungsstrafsachen abgearbeitet<br />
werden sollen. Gibt es auch für Villach<br />
schon e<strong>in</strong>e vorgegebene Richtung?<br />
Es gibt e<strong>in</strong> landesweites Konzept der<br />
behördenübergreifenden Zusammenarbeit<br />
der Bezirkshauptmannschaften. So<br />
werden beispielsweise die Amtstierärzte<br />
über die Grenzen des Bezirkes h<strong>in</strong>aus<br />
tätig werden. Für die Bezirkshauptmannschaft<br />
Villach wurde angedacht,<br />
eisenbahnrechtliche Verfahren Kärnten<br />
weit zu erledigen.<br />
Kennen Sie unsere Geme<strong>in</strong>de auch außerhalb<br />
Ihrer bisherigen dienstlichen<br />
Tätigkeiten?<br />
Die wunderbare Gegend der Geme<strong>in</strong>de<br />
<strong>Stockenboi</strong> und die landschaftlichen Besonderheiten<br />
„<strong>vom</strong> See zum Berg“ s<strong>in</strong>d<br />
mir sehr gut bekannt. Der Weißensee<br />
beispielsweise ist e<strong>in</strong> Juwel und das Goldeck<br />
e<strong>in</strong> Wander- und Naturparadies.<br />
Sehr geehrter Bezirkshauptmann! Danke<br />
für Ihre Ausführungen, alles Gute <strong>in</strong><br />
Ihrer verantwortungsvollen Tätigkeit<br />
und auf e<strong>in</strong>e gute Zusammenarbeit!<br />
Das Interview führte Markus Torta<br />
Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />
13
Aus dem Standesamt<br />
Geburten<br />
JAUNIG Marcel Markus, geboren am 23. Feber <strong>2012</strong><br />
Eltern: Annegret Jaunig und Markus Eder, Rosenweg 63, 9713 Zlan<br />
SERRO Fabian, geboren am 4. Mai <strong>2012</strong><br />
Eltern: Car<strong>in</strong>a und Andreas Serro, Aichach 1, 9711 Paternion<br />
GROSSEGGER Matteo, geboren am 19. Mai <strong>2012</strong><br />
Eltern: Mart<strong>in</strong>a und Ingo Großegger, Südweg 92/2, 9713 Zlan<br />
14<br />
Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />
LABER Viktoria, geboren am 14. März <strong>2012</strong><br />
Eltern: Christ<strong>in</strong>a Laber und Marco Tidl, Hochegg 6a, 9713 Zlan<br />
MÜLLER Lena, geboren am 4. Mai <strong>2012</strong><br />
Eltern: Mar<strong>in</strong>a Müller-Innerw<strong>in</strong>kler und Alois Müller, Hochegg 30, 9713 Zlan<br />
GASSER Raphael Johann, geboren am 14. August <strong>2012</strong><br />
Eltern: Gasser Mart<strong>in</strong>a und Rohr Markus, Mauthbrücken 8<br />
WINKLER Simon Jakob, geboren am 22. August <strong>2012</strong><br />
Eltern: Christiane W<strong>in</strong>kler und Ewald Gasser, Ziebl 41, 9713 Zlan<br />
LAcKNER Paul, geboren am 4. <strong>September</strong> <strong>2012</strong><br />
Eltern: Lackner Anna und Kargl Markus, <strong>Stockenboi</strong> Nr. 100<br />
(Bilder folgen <strong>in</strong> der nächsten <strong>Ausgabe</strong>)<br />
Wir wünschen unseren neuen Erdenbürgern<br />
Gesundheit, Glück und Erfolg!
Hohe Geburtstage<br />
Vertreter der politischen Parteien besuchten im abgelaufenen Quartal<br />
folgende Geme<strong>in</strong>debürgerInnen und konnten aus Anlass hoher<br />
Geburtstage die Glückwünsche der Geme<strong>in</strong>devertretung überbr<strong>in</strong>gen:<br />
15. Juni <strong>2012</strong>: TORTA Hans, Unteralm 18, 85 Jahre<br />
13. Juli <strong>2012</strong>: ROHR Friedrich, Gassen 23, 91 Jahre<br />
22. Juli <strong>2012</strong>: KUTTIN Thomas, Zlan, Südweg 47, 80 Jahre<br />
(Bild folgt <strong>in</strong> der nächsten <strong>Ausgabe</strong>!)<br />
Den Jubilaren unsere herzlichsten Glückwünsche;<br />
weiterh<strong>in</strong> viel Glück und Gesundheit!<br />
Eheschließungen<br />
RONAcHER Georg<br />
und ROHR Gerald<strong>in</strong>e,<br />
Mösel 1, am 5. Mai <strong>2012</strong><br />
Dr. KOHLWEG Arno<br />
und MAIER Andrea,<br />
Villach, am 5. Mai <strong>2012</strong><br />
PIRKER christian<br />
und GASSER Melanie,<br />
<strong>Stockenboi</strong> 102, am 23. Juni <strong>2012</strong><br />
Viel Glück und Erfolg auf dem geme<strong>in</strong>samen Lebensweg!<br />
23. Juni <strong>2012</strong>: TAUcHHAMMER Alois, Ziebl 18, 90 Jahre<br />
30. Juli <strong>2012</strong>: ScHMöLzER Richard, Mauthbrücken 18, 80 Jahre<br />
5. <strong>September</strong> <strong>2012</strong>: JELINSKI Herm<strong>in</strong>e, Gassen 1, 85 Jahre<br />
HOFFMANN Andreas<br />
und FUNK Nicole,<br />
Zlan, Rosenweg 10, am 7. Juli <strong>2012</strong><br />
ScHITzELHOFER Viktor<br />
und SATTLEGGER Anita,<br />
Fresach, Laas 22,<br />
am 11. August <strong>2012</strong><br />
Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />
15
Todesfälle<br />
FRIEDRIcH Agnes, 76 Jahre<br />
<strong>Stockenboi</strong> 37 – am 9. März <strong>2012</strong><br />
KAPELLER Sepp, 67 Jahre<br />
Zlan, <strong>Stockenboi</strong>er Straße 6 – am 20. März <strong>2012</strong><br />
GASSER Johann, 77 Jahre<br />
<strong>Stockenboi</strong> 5 – am 4. April <strong>2012</strong><br />
Ing. PINTER Leopold, 83 Jahre<br />
Tragail 19 – am 14. April <strong>2012</strong><br />
STRASSER Johann, 80 Jahre<br />
Gassen 39 – am 8. Mai <strong>2012</strong><br />
BURGSTALLER Johann, 88 Jahre<br />
Ziebl 14 – am 26. Juni <strong>2012</strong><br />
INNERWINKLER Willibald, 87 Jahre<br />
Zlan, Südweg 51 – am 2. August <strong>2012</strong><br />
Den Angehörigen gilt unser tiefes und aufrichtiges Mitgefühl!<br />
16<br />
PAX<br />
begleitet<br />
Persönliche Betreuung, rund um die Uhr!<br />
Individuelle Verabschiedung <strong>in</strong> würdigem Rahmen.<br />
Feistritz/Drau, Villacher Straße 22, Tel: (04245) 65 111<br />
Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />
Johann Burgstaller<br />
Ziebl<br />
Johann Burgstaller aus Ziebl ist am<br />
26. Juni <strong>2012</strong> im Alter von 88 Jahren<br />
nach e<strong>in</strong>em mit Arbeit und Sorge um<br />
die Familie erfüllten Leben im Kreise<br />
se<strong>in</strong>er Angehörigen verstorben. Er hat<br />
sich Zeit se<strong>in</strong>es Lebens dem Baugewerbe<br />
verschrieben und war viele Jahre<br />
als Polier bei der Firma Aichholzer<br />
beschäftigt. „Hansl“ war aber auch e<strong>in</strong><br />
sehr Politik <strong>in</strong>teressierter Mensch. So<br />
gehörte er von 2. 9. 1966 bis 12. 4. 1973 der Geme<strong>in</strong>devertretung<br />
<strong>in</strong> <strong>Stockenboi</strong> an. Er brachte se<strong>in</strong> Fachwissen als Mitglied<br />
im Bauausschuss e<strong>in</strong> und war auch Obmann des Kassenprüfungs-<br />
und Kontrollausschusses sowie Vorsitzender des Fachausschusses<br />
für den Strandbadbau. Er wirkte aber auch <strong>in</strong> vielen<br />
weiteren Ausschüssen als Ersatzmitglied mit. Johann Burgstaller<br />
gestaltete durch se<strong>in</strong> vorbildliches und ehrenamtliches Wirken<br />
die aufstrebende Entwicklung der Geme<strong>in</strong>de entscheidend mit.<br />
Die Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong> spricht ihm für se<strong>in</strong> öffentliches<br />
Wirken Dank und Anerkennung aus und wird ihm stets e<strong>in</strong><br />
ehrendes Gedenken bewahren.<br />
www.pax.at<br />
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auch zu Hause <strong>in</strong> vertrauter Umgebung. Ab sofort: Kostenlose Benützung unseres neu gestalteten PAX-Verabschiedungssaales <strong>in</strong> Feistritz/Drau.<br />
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schön gestaltetes Gedenkbuch!
Untermöschach 12<br />
21.05. KRIEBER Friedrich,<br />
9620 Egger Straße 23<br />
85 Jahre<br />
09.05. BRUGGER Maria,<br />
9620 Neue Heimat 15<br />
WERNITZNIG Josef<strong>in</strong>e (83),<br />
9620 Neue Heimat 9,<br />
21.05. KRIEBER Johanna, 14.03.2006<br />
9631 Rattendorf 17 Bestattung KULLE Berta (80), 9620 Neue<br />
80 Jahre<br />
Heimat 1, 19.03.2006<br />
01.05. SEIWALD Johanna, RAUSCHER Valent<strong>in</strong> (59), 9624<br />
9631 Stimniker<br />
Jenig 34 Mellach 3, 28.03.2006<br />
08.05. JARNIG Kathar<strong>in</strong>a Johanna, StimniK er<br />
ERSCHNIG Maria (86), 9615<br />
9615 Görtschach 35<br />
Sch<strong>in</strong>zengraben 7, 09.04.2006<br />
16.05. FICK Eva,<br />
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Micheldorf 13, 116 18.04.2006 97 72<br />
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9631 Tröpolach 38<br />
Todesfälle<br />
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PAX Bestattung – Hauptschule<br />
Feistritz/Drau gestaltet Schaufenster<br />
Innerhalb der Berufsorientierungstage haben zwei dritte<br />
Klassen der Hauptschule Feistritz/Drau die PAX Bestattung<br />
besucht. Hierbei wurde die Idee geboren, e<strong>in</strong><br />
Schaufenster der Bestattung durch die Schüler<strong>in</strong>nen und<br />
Schüler gestalten zu lassen. Geme<strong>in</strong>sam mit ihrem Klassenvorstand<br />
Frau Margarethe L<strong>in</strong>der hat die 3b Klasse im<br />
Zeichenunterricht das Projekt umgesetzt.<br />
Am Freitag, dem 15. Juni erfolgte die offizielle Übergabe<br />
der Werke an die PAX Bestattung durch die Schüler<strong>in</strong>nen<br />
und Schüler der 3b Klasse, die Lehrer<strong>in</strong>nen Margarethe<br />
L<strong>in</strong>der und Claudia Gfrerer.<br />
Seitens der Geschäftsführung waren Mag. Walter Egger<br />
und Ingo Sternig sowie Lydia Messner anwesend.<br />
Während des anschließenden Gedankenaustausches mit<br />
e<strong>in</strong>er kle<strong>in</strong>en Stärkung wurde vere<strong>in</strong>bart, im Herbst mit<br />
e<strong>in</strong>em Folgeprojekt diese gute Idee weiter zu verfolgen.<br />
ROSA GRABNER<br />
ADELHEID und ULRICH JANK<br />
Heizkostenzuschuss<br />
Term<strong>in</strong> für Antragsstellung: 16. 8. – 14. 12. <strong>2012</strong><br />
Anträge liegen im Geme<strong>in</strong>deamt auf. Die Vorlage von Rechnungen<br />
ist nicht mehr erforderlich.<br />
Die Heizkostenzuschussaktion ist im § 34 des Kärntner M<strong>in</strong>destsicherungsgesetzes<br />
gesetzlich verankert und wird für die Heizperiode <strong>2012</strong>/2013<br />
fortgesetzt. E<strong>in</strong>kommensschwache Personen/Haushaltsgeme<strong>in</strong>schaften<br />
Ihren 95. erhalten Geburtstag – unter feierte E<strong>in</strong>haltung am der Das nachstehenden Fest der Richtl<strong>in</strong>ien Goldenen – e<strong>in</strong>en Hoche<strong>in</strong>- 15.03.2006 Frau Rosa Grabner zeit beg<strong>in</strong>g am 07.04.2006<br />
aus Untervellach maligen Heizkostenzuschuss.<br />
51. Vizebgm. das Ehepaar Adelheid und<br />
Dr. Klaus Hermann Offner gratu- Ulrich Jank aus Untervellach 65.<br />
lierte mit Heizkostenzuschuss den besten Wünschen <strong>in</strong> Höhe Die von herzlichsten € 150,00 Glückwünsche<br />
zu diesem hohen Wiegenfeste. zum 50jährigen E<strong>in</strong>kommensgrenze Hochzeitstag<br />
netto monatlich<br />
Im Bild Bei die Alle<strong>in</strong>stehenden/Alle<strong>in</strong>erziehern Jubilar<strong>in</strong> mit Sohn überbrachte Bgm. V<strong>in</strong>zenz € Rau- 774,00<br />
Dr. Herbert Grabner.<br />
scher.<br />
Bei Haushaltsgeme<strong>in</strong>schaften von 2 Personen<br />
(z.B. Ehepaaren bzw. Lebensgeme<strong>in</strong>schaften € 1.160,00<br />
Zuschläge für jede weitere Person € 116,00<br />
Die Stadtgeme<strong>in</strong>de gratuliert<br />
… Herrn Heizkostenzuschuss Ing. Lucas Petritsch <strong>in</strong> aus Höhe Neudorf von € 80,00 3 zur erfolgten Graduierung<br />
zum Master of Science anläßlich des Studiums<br />
E<strong>in</strong>kommensgrenze<br />
„Eng<strong>in</strong>eer<strong>in</strong>g<br />
netto monatlich<br />
Management“.<br />
Bei Alle<strong>in</strong>stehenden/Alle<strong>in</strong>erziehern € 1.040,00<br />
Bei Haushaltsgeme<strong>in</strong>schaften von 2 Personen<br />
Herzlichen (z.B. Ehepaaren bzw. Glückwunsch!<br />
Lebensgeme<strong>in</strong>schaften € 1.430,00<br />
Zuschläge für jede weitere Person € 116,00<br />
Hermagorer ist Doppel-Magister!<br />
Michael 1. Deckan, Die E<strong>in</strong>kommensgrenzen Sohn von Rosmarie s<strong>in</strong>d und Nettobeträge Gerald Deckan, – Kühwegbo-<br />
es ist von der<br />
den 51, 9620 E<strong>in</strong>kommenssituation Hermagor, hat erfolgreich bei Antragstellung se<strong>in</strong>en Magister auszugehen. <strong>in</strong> WirtSonschaftswissenschaft<br />
und Betriebswirtschaft abgelegt. Durch harte<br />
derzahlungen s<strong>in</strong>d bei der Ermittlung der E<strong>in</strong>kommensgrenzen nicht<br />
Arbeit und viel Engagement beendete er beide Studien <strong>in</strong> relativ kur-<br />
zu berücksichtigen. Unterhaltsleistungen s<strong>in</strong>d <strong>vom</strong> Nettoe<strong>in</strong>kommen<br />
zer Zeit. Wir dürfen auf diesem Wege recht herzlich gratulieren und<br />
wünschen für abzuziehen. die Zukunft viel Erfolg!<br />
2. Als E<strong>in</strong>kommen gelten alle E<strong>in</strong>künfte aus selbstständiger oder<br />
unselbstständiger Tätigkeit, Renten, Pensionen, E<strong>in</strong>kommen<br />
nach dem Opferfürsorgegesetz, Leistungen aus der Arbeitslosenversicherung,<br />
der Krankenversicherung, Geldleistungen<br />
aus dem K-MSG (M<strong>in</strong>dessicherung), ferner auch Familienzuschüsse,<br />
Unterhaltszahlungen jeglicher Art, Lehrl<strong>in</strong>gsentschädigungen,<br />
Stipendien, K<strong>in</strong>derbetreuungsgeld.<br />
3. Innerhalb e<strong>in</strong>er Haushaltsgeme<strong>in</strong>schaft s<strong>in</strong>d alle E<strong>in</strong>künfte zusammenzurechnen.<br />
Bei Lehrl<strong>in</strong>gen, die e<strong>in</strong>e Lehrl<strong>in</strong>gsentschädigung beziehen,<br />
und im geme<strong>in</strong>samen Haushalt mit e<strong>in</strong>em Elternteil leben, ist<br />
von e<strong>in</strong>er Haushaltsgeme<strong>in</strong>schaft von zwei Personen auszugehen.<br />
4. Nicht als E<strong>in</strong>künfte gelten Familienbeihilfen, Naturalbezüge,<br />
Wohnbeihilfe n. d. Ktn. WBF-Gesetz, Pflegegelder, Kriegsopferentschädigung.<br />
5. E<strong>in</strong> Zuschuss wird <strong>in</strong> der Höhe von € 150,00 bzw. € 80,00 gewährt.<br />
Die Vorlage von Rechnungen für den Heizkostenzuschuss ist nicht<br />
mehr erforderlich.<br />
6. Ansuchen um Gewährung e<strong>in</strong>es Heizkostenzuschusses s<strong>in</strong>d<br />
ausschließlich beim zuständigen Wohnsitzgeme<strong>in</strong>deamt e<strong>in</strong>zubr<strong>in</strong>gen.<br />
7. Die Antragse<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gung beg<strong>in</strong>nt am 16. August <strong>2012</strong> und endet mit<br />
14. Dezember <strong>2012</strong>. Später e<strong>in</strong>gebrachte Anträge dürfen nicht<br />
angenommen werden.<br />
8. Die Auszahlung der Heizkostenzuschüsse erfolgt durch das Land.<br />
Bitte br<strong>in</strong>gen Sie zur Antragstellung folgende Unterlagen mit:<br />
● Alle E<strong>in</strong>kommensnachweise: Lohnzettel, Pensionsabschnitt(e) –<br />
Bankauszug, Bescheid des AMS, Nachweis Sozialhilfezahlungen, Unterhaltszahlung,<br />
Familienzuschuss, usw.<br />
● <strong>Ausgabe</strong>nnachweise: Unterhaltszahlung<br />
● Ihre Bankverb<strong>in</strong>dung: Konto-Nr., Bankleitzahl<br />
Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />
17
STOcKENBOI<br />
5. GESUNDHEITSTAG<br />
Samstag, 20. Oktober <strong>2012</strong>,<br />
Beg<strong>in</strong>n 13.30 Uhr<br />
im Mehrzweckhaus <strong>in</strong> Zlan<br />
zusammenführen<br />
der Generationen –<br />
Kommunikationsmöglichkeiten im Alltag<br />
18<br />
Vortrag und Gespräch<br />
mit Frau Mag. a Barbara Roshan<br />
Kommunikations- und Empathietra<strong>in</strong>er<strong>in</strong><br />
Brücken bauen mit<br />
wertschätzender Kommunikation<br />
Wie man Liebe und Harmonie zwischen Jung<br />
und Alt aufbaut und erhält. Warum „nettse<strong>in</strong>“<br />
genauso schlimm se<strong>in</strong> kann wie „sturse<strong>in</strong>“ und<br />
was es sonst noch für Möglichkeiten für e<strong>in</strong> positives<br />
Mite<strong>in</strong>ander gibt.<br />
Der Gesundheitstag <strong>2012</strong> steht ganz im Zeichen<br />
des Zusammenführens der Generationen. Wir<br />
<strong>vom</strong> Arbeitskreis „Gesunde Geme<strong>in</strong>de“ möchten<br />
uns diesem Thema u. a. spielerisch nähern und<br />
daher e<strong>in</strong> unterhaltsames Quiz veranstalten.<br />
Teilnehmer für Quiz am Gesundheitstag<br />
am 20. 10. <strong>2012</strong> gesucht!<br />
Wir möchten dazu e<strong>in</strong> Team Vergessene Dialektworte<br />
und e<strong>in</strong> Team Ausdrücke aus der<br />
Jugendkultur gegene<strong>in</strong>ander antreten lassen.<br />
Aus diesem Grund suchen wir für diesen Nachmittag<br />
junge (8 – 20-jährige) sowie junggebliebene<br />
(20 – 99-jährige) TeilnehmerInnen,<br />
die bereit s<strong>in</strong>d, als Team gegene<strong>in</strong>ander anzutreten.<br />
Das Quiz wird moderiert und den Gew<strong>in</strong>nern<br />
w<strong>in</strong>kt natürlich e<strong>in</strong> schöner Preis.<br />
Wer Interesse an Spiel und Spaß hat oder e<strong>in</strong><br />
ausgesprochenes Ratefüchsle<strong>in</strong> ist, hat die Möglichkeit,<br />
sich als QuizteilnehmerIn im Geme<strong>in</strong>debüro<br />
bei Frau Gerhild Ste<strong>in</strong>er zu melden. Wir<br />
hoffen auf zahlreiche Anmeldungen!<br />
Wir laden Sie herzlich zu unserem<br />
Gesundheitstag <strong>2012</strong> e<strong>in</strong>!<br />
Der Arbeitskreis<br />
Gesunde Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />
Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />
Bewegung erhält dich gesund!<br />
Bewegungsprogramm mit Nadja Possegger<br />
Von Jänner bis Mai fanden me<strong>in</strong>e Kurse<br />
AeroDance und PowerVit bei uns <strong>in</strong><br />
der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong> statt. Sie waren<br />
sehr gut besucht. Im März startete<br />
ich mit dem K<strong>in</strong>derkurs „Fit für den<br />
Lernalltag“ <strong>in</strong> der VS <strong>Stockenboi</strong>. Mit<br />
22 sportbegeis terten K<strong>in</strong>dern traf ich<br />
mich zehnmal mittwochs um 7.00 Uhr<br />
im Turnsaal der VS <strong>Stockenboi</strong>. Die<br />
Themengebiete waren: Ausdauer, Beweglichkeit,<br />
Koord<strong>in</strong>ation, Rhythmik,<br />
Gedächtnistra<strong>in</strong><strong>in</strong>g, Reifen und Ball.<br />
Gesundheitsland Kärnten hat den K<strong>in</strong>derkurs<br />
unterstützt und hat für jedes<br />
K<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e gesunde Jause gesponsert. Im<br />
Sommer fanden die Kurse am Weißen-<br />
Ausflug Pflegestammtisch<br />
Unser Pflegestammtisch – Ausfliegen<br />
<strong>vom</strong> Alltag – war für e<strong>in</strong>e Hundertschar<br />
von Kärntner<strong>in</strong>nen und Kärntnern e<strong>in</strong><br />
besonderes Erlebnis. Bei etwas trübem<br />
Wetter und nach e<strong>in</strong>em gemütlichen<br />
Vormittagskaffee <strong>in</strong> Seeboden treffen wir<br />
uns am Burgparkplatz Sommeregg. Weiter<br />
geht es zum Bonsai-Museum Treffl<strong>in</strong>g.<br />
Dort erfahren wir die Bedeutung<br />
des Wortes BONSAI, nämlich „Baum <strong>in</strong><br />
Schale“. Wir können uns im wundervoll<br />
angelegten japanischen Garten davon<br />
überzeugen, dass Jahrhunderte alte Bäume<br />
durch spezielle Pflege <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Tonschale<br />
Platz f<strong>in</strong>den und jeder Baum welt-<br />
see und <strong>in</strong> der VS <strong>Stockenboi</strong> <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />
gemütlichen Atmosphäre statt.<br />
In der Zwischenzeit schloss ich die Ausbildung<br />
<strong>in</strong> Deutschland zum Dipl. Fachtra<strong>in</strong>er<br />
für Wirbelsäulengymnastik mit<br />
ausgezeichnetem Erfolg ab. Ich starte<br />
wieder mit me<strong>in</strong>en Kursen am 4. 9. <strong>in</strong><br />
<strong>Stockenboi</strong> und am 6. 9. <strong>in</strong> Zlan.<br />
Info: Nadja Possegger, 0660/25 60 480<br />
E<strong>in</strong> Schwerpunkt der Gesunden Geme<strong>in</strong>de<br />
s<strong>in</strong>d unsere<br />
Pflegestammtische<br />
(Stammtische für pflegende Angehörige)<br />
E<strong>in</strong>ander zuhören, mite<strong>in</strong>ander reden,<br />
vone<strong>in</strong>ander profitieren!<br />
Wir laden alle <strong>in</strong>teressierten Geme<strong>in</strong>debürgerInnen,<br />
auch wenn sie ke<strong>in</strong>e Angehörige zu pflegen haben,<br />
zu unseren monatlichen Pflegestammtischen e<strong>in</strong>.<br />
Der nächste Pflegestammtisch f<strong>in</strong>det nach der<br />
Sommerpause am<br />
Freitag, dem 28. <strong>September</strong> <strong>2012</strong>, um 19 Uhr<br />
statt. Die weiteren Term<strong>in</strong>e erfahren Sie auf unserer<br />
Amtstafel bzw. im Geme<strong>in</strong>deamt. Alle Pflegestammtische<br />
f<strong>in</strong>den bei freiem E<strong>in</strong>tritt um 19.00<br />
Uhr im Geme<strong>in</strong>deamt (Kellergeschoß) <strong>in</strong> Zlan statt.<br />
weit auf diese Art gezüchtet werden kann.<br />
Zurück auf der Burg werden wir mit e<strong>in</strong>em<br />
zünftigen Knappenmahl verwöhnt<br />
– und nicht nur das, denn die E<strong>in</strong>- und<br />
Anleitung zu diesem besonderen Essen<br />
ist köstlich gestaltet. Wir biegen uns vor<br />
Lachen und so manche, auch LHStv. Peter<br />
Kaiser, werden kräftig auf die Schippe<br />
genommen. Sogar unsere Anni steht den<br />
Akteuren hilfreich zur Seite. Schmalz,<br />
Suppe, Hendl, Schwe<strong>in</strong>shaxn und Rippalan<br />
s<strong>in</strong>d reichlichst vorhanden und<br />
munden bestens. Beim kurzen Besuch der<br />
Folterkammer erfahren wir hautnah, wie<br />
Menschen zu jener Zeit bestraft und zum<br />
Sprechen gebracht worden s<strong>in</strong>d – Gänsehaut<br />
garantiert! Der Verdauungsspaziergang<br />
am Fuße der Burg lässt uns noch<br />
e<strong>in</strong> wenig <strong>in</strong> „uralten Zeiten“ schwelgen.<br />
Dort lagern viele Händler, die alles Zubehör<br />
für e<strong>in</strong> beschauliches Burgdase<strong>in</strong> feilbieten.<br />
Gut erholt und bestgelaunt treten<br />
wir die Heimreise an und lassen uns im<br />
Gasthof Mauthner noch e<strong>in</strong>en Eisbecher<br />
schmecken.<br />
Wir bedanken uns bei „der Gesunden Geme<strong>in</strong>de“<br />
für diesen wunderschönen Tag!
Neuigkeiten aus dem<br />
Re<strong>in</strong>igung im und um den See<br />
Natur und Religion im E<strong>in</strong>klang<br />
im Naturpark Weißensee Das ausgezeichnete Wetter und die e<strong>in</strong>zigartige Kulisse führ-<br />
In e<strong>in</strong>er geme<strong>in</strong>samen<br />
Aktion<br />
wurde der Weißenseerundherum<br />
nicht nur im<br />
Wasser sondern<br />
auch an Land gere<strong>in</strong>igt.<br />
Am Ostufer<br />
trotzten die<br />
Mitglieder der<br />
Wasserrettung<br />
<strong>Stockenboi</strong> und<br />
die Tauchschule<br />
Dive-World dem<br />
widrigen Wetter. Ob im Wald, im Wasser, das gesamte Ostufer<br />
und alle Buchten wurden <strong>vom</strong> Müll befreit. Festgestellt wurde,<br />
dass das Umweltbewusstse<strong>in</strong> der Besucher des Naturparks<br />
ohneh<strong>in</strong> sehr ausgeprägt ist. Trotzdem gibt es immer wieder<br />
e<strong>in</strong>ige wenige, die den Müll e<strong>in</strong>fach liegenlassen. E<strong>in</strong> großes<br />
Danke gilt an dieser Stelle auch den Österreichischen Bundesforsten,<br />
die die freiwilligen Helfer im Anschluss zum Grillen<br />
e<strong>in</strong>geladen haben.<br />
Holztechnikum Kuchl: Forschungsprojekt am Weißensee<br />
Wie bereits berichtet, führt das Holztechnikum<br />
Kuchl e<strong>in</strong> Forschungsprojekt<br />
am Weißensee durch. Hier folgt e<strong>in</strong><br />
Fortsetzungsbericht von Frau Dr. Johanna<br />
Kanzian:<br />
Zwei Diplomarbeitsteams, zwei Studenten<br />
der Fachhochschule Kuchl, die Begabtengruppe<br />
des Holztechnikums Kuchl<br />
und die beiden Lehrer Erw<strong>in</strong> Treml und<br />
Markus Rettenbacher fuhren Ende Mai<br />
zum Weißensee, um für e<strong>in</strong> Forschungsprojekt<br />
neue Proben zu bergen. Ziel der<br />
Aktion war es Stämme zu bekommen, die<br />
schon länger (zum<strong>in</strong>dest 30 Jahre) im See<br />
liegen. Im Projekt geht es um die Unter-<br />
wasserlagerung von Baumstämmen und<br />
die Auswirkungen auf die weiteren Verarbeitungsschritte.<br />
An den aufgetauchten<br />
Stämmen werden die unterschiedlichsten<br />
Untersuchungen durchgeführt, um zu<br />
erkennen welche Holzeigenschaften sich<br />
am gravierendsten verändert haben. Dabei<br />
konzentriert man sich vorwiegend auf<br />
die am deutlichsten veränderten Holzeigenschaften<br />
des<br />
„Altholzes“. Diese<br />
Vorgangsweise<br />
gewährleistet e<strong>in</strong>e<br />
s<strong>in</strong>nvolle E<strong>in</strong>schränkung<br />
der<br />
Analysen. Nach<br />
dem Motto „Wenn<br />
Du weißt, was Du<br />
suchst, steigt die<br />
Wahrsche<strong>in</strong>lichkeit,<br />
dass Du es f<strong>in</strong>dest“.<br />
Zum Transportieren<br />
der Baumstämme<br />
bauten die<br />
Schüler e<strong>in</strong> Floß<br />
ten auch heuer wieder unzählige Besucher zum Naturparkfest<br />
„Natur und Religion im e<strong>in</strong>KLANG“ auf die Gosariawiese. Für<br />
e<strong>in</strong>e unverwechselbare Stimmung sorgten nicht nur die Worte<br />
von Herrn Dr. Arnold Mettnitzer, sondern vor allem auch<br />
die mit viel Gespür ausgesuchten Lieder der S<strong>in</strong>ggeme<strong>in</strong>schaft<br />
<strong>Stockenboi</strong>.<br />
Messner<br />
Kaufhaus<br />
aus zwei Luftkörpern und e<strong>in</strong>igen Holzpfosten.<br />
Unser Meister der Motorsäge,<br />
Paul Lusser, längte die aufgetauchten<br />
Baumstämme auf zwei Meter ab, um sie<br />
besser auf dem Floß transportieren zu<br />
können. „Der Ausflug war für uns alle,<br />
egal ob Schüler oder Student e<strong>in</strong> großes<br />
Erlebnis“, berichtet die Schüler<strong>in</strong> Elisabeth<br />
Klausner.<br />
Messner<br />
UnD MitArbeiter<br />
„Der Langsamste, der se<strong>in</strong> Ziel<br />
nicht aus den Augen verliert,<br />
geht immer noch schneller als der,<br />
der ohne Ziel herumirrt.“<br />
Gotthold Ephraim Less<strong>in</strong>g<br />
Plattenservice<br />
9713 zlan – telefon 0 47 61 / 222<br />
Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />
19
Führungsprogramm <strong>2012</strong><br />
Pferdetrekk<strong>in</strong>gtour Fischeralm-Tscherniheim<br />
Auf dem Rücken der Pferde wurde für<br />
die 4. Klasse der Volksschule Zlan der 26.<br />
Juni <strong>2012</strong> zu e<strong>in</strong>er e<strong>in</strong>zigartigen Zeitreise<br />
<strong>in</strong> die vergangenen 300 Jahre. Rollte<br />
doch e<strong>in</strong>st durch den <strong>Stockenboi</strong>ergraben<br />
viel Glas, Blei und Holz, spannten<br />
die Fuhrleute zur W<strong>in</strong>dischen Höhe oder<br />
über den Fischer-Bichl dem doppelspannigen<br />
Breitschiener noch e<strong>in</strong> paar<br />
Pferde vor, damit die Handelswaren bis<br />
nach Italien oder Böhmen transportiert<br />
werden konnten.<br />
Was(S)Erleben im Naturpark Weißensee<br />
Diese Führungen gibt es seit 4 Jahren<br />
und erfreut sich großer Beliebtheit<br />
bei Familien von den Großeltern bis<br />
zum Enkelk<strong>in</strong>d. Bisher nahmen dieses<br />
Angebot bereits ca. 1200 Personen <strong>in</strong><br />
Anspruch. Schwerpunkt ist der Silbergrabenbach<br />
mit se<strong>in</strong>em spezifischen<br />
Lebensraum. Mit Becherlupen und Mikroskop<br />
ausgestattet wird das Leben im<br />
und am Bach erkundet. Mit viel Gespür<br />
und oft erst bei genauerer Betrachtung<br />
werden die Teilnehmer auf die extremen<br />
Anpassungsformen der Tiere (Köcherfliege<br />
bis E<strong>in</strong>tagsfliegenlarve) an die<br />
Strömung im Bach aufmerksam.<br />
Welches Tier hast du entdeckt?<br />
E<strong>in</strong>tagsfliegenlarve<br />
E<strong>in</strong>tagsfliegen werden tatsächlich ihrem<br />
Namen gerecht. Sie leben nur<br />
wenige Stunden bis maximal drei<br />
Tage. Die Augen s<strong>in</strong>d zurück auf<br />
den Scheitel versetzt. Dadurch ist<br />
der Kopf abgeflacht. Zusätzlich dienen<br />
die Schwanzfäden als Haftorgan.<br />
Die Mundwerkzeuge der E<strong>in</strong>tagsfliege<br />
s<strong>in</strong>d verkümmert, weshalb die Tiere<br />
ke<strong>in</strong>e Nahrung aufnehmen können.<br />
Beim Hochzeitsflug treten die Männchen<br />
<strong>in</strong> Schwärmen auf. Die Weibchen<br />
fliegen <strong>in</strong> den Schwarm und werden<br />
20<br />
Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />
Bei der Fischeralm wurden<br />
wir bereits von den<br />
Pferdeführern Walder<br />
Gerhard und Ste<strong>in</strong>er<br />
Jakob mit ihren zwei<br />
Noriker Pferden Gloria<br />
und Baron erwartet.<br />
Die Schüler samt<br />
Lehrer<strong>in</strong> Ingeborg Tomantschger<br />
führten abwechselnd<br />
die Pferde.<br />
Im Programm war auch<br />
die Besichtigung des im<br />
Herbst 2011 freigelegten<br />
Glasofens. Die Schüler suchten mit Begeisterung<br />
im Bereich des Tscherniheimbaches<br />
nach Glasscherben, die bestimmten<br />
Zeitepochen zuzuordnen waren. Auf<br />
dem Rücken der Pferde g<strong>in</strong>g es dann<br />
wieder zurück zum Ausgangspunkt.<br />
E<strong>in</strong> herzliches Dankeschön den Pferdeführern<br />
Walder Gerhard Ste<strong>in</strong>er Jakob,<br />
sowie der 4. Klasse VS-Zlan mit Frau<br />
Lehrer<strong>in</strong> Ingeborg Tomantschger für das<br />
entgegengebrachte Interesse.<br />
begattet. Unmittelbar danach legen sie<br />
meist e<strong>in</strong>ige tausend Eier ab, aus denen<br />
sich Larven entwickeln. Diese leben viel<br />
länger als die erwachsenen Fliegen, nämlich<br />
m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong> Jahr, manchmal auch<br />
bis zu drei Jahren. Im Laufe ihres Lebens<br />
häuten sich die Larven 20-mal. Im letzten<br />
Larvenstadium (= Nymphe) sammelt<br />
sich unter der Haut Luft, mit deren Hilfe<br />
sie schließlich an die Wasseroberflächen<br />
getrieben werden. An e<strong>in</strong>er vorgebilde-<br />
Wald erleben im<br />
Naturpark Weißensee<br />
Anfang Juli läuft das Leben und Treiben<br />
im Wald auf Hochtouren. Die Tierwelt<br />
ist größtenteils mit ihrem Nachwuchs<br />
beschäftigt und hält sich mehr versteckt.<br />
Die Pflanzen haben ihre stürmische Entwicklung<br />
bis Ende Juni abgeschlossen<br />
und zeigen sich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em üppigen, fast<br />
überquellenden Grün. Für die Volksschule<br />
<strong>Stockenboi</strong> mit Frau Lehrer<strong>in</strong><br />
Susanne Schneeweiß der richtigen Zeitpunkt,<br />
spielerisch die Funktionen der<br />
verschiedenen Lebensräume im Wald<br />
und entlang des Wiesenrandes zu erkunden.<br />
ten Reißl<strong>in</strong>ie platzt die Larvenhaut auf.<br />
Innerhalb weniger Sekunden schlüpfen<br />
die Fliegen. Die Flügel dieses frisch geschlüpften<br />
Tieres s<strong>in</strong>d milchig trüb. Es<br />
handelt sich um Subimago-Stadium<br />
(Pubertät), welches nach e<strong>in</strong>er letzten<br />
Häutung erst zur Imago (Erwachsen)<br />
wird. Sie haben es sehr eilig, e<strong>in</strong>en Partner<br />
für die Paarung zu f<strong>in</strong>den, denn, wie<br />
schon erwähnt, ist ihr Leben sehr kurz.<br />
Wie erkennt man<br />
E<strong>in</strong>tagsfliegenlarven?<br />
E<strong>in</strong>tagsfliegenlarven erkennt<br />
man an den drei<br />
Körperanhängen am<br />
H<strong>in</strong>terleib. Man kann sie<br />
sowohl <strong>in</strong> fließenden als<br />
auch <strong>in</strong> stehenden Gewässern<br />
f<strong>in</strong>den. Ihre Atmung<br />
erfolgt über Tracheenkiemenblättchen,<br />
die sich<br />
seitlich am H<strong>in</strong>terleib bef<strong>in</strong>den.<br />
Was fressen<br />
E<strong>in</strong>tagsfliegenlarven?<br />
Auf dem Speisezettel der<br />
E<strong>in</strong>tagsfliegenlarve stehen<br />
Wasserpflanzen und<br />
Algen.
Eröffnung des Rad- und Wanderweges<br />
Der neue Geh- und Radweg <strong>vom</strong> Gasthof Weißenbacher zum Ostufer bildet den<br />
Lückenschluss für die „Große Seerunde“ im Naturpark Weißensee. Am 1. Juli <strong>2012</strong><br />
fand die feierliche Eröffnung mit Vertretern beider Naturparkgeme<strong>in</strong>den und der<br />
Bauernpartie der Geme<strong>in</strong>demusikkapelle Paternion-Feistritz/Drau statt.<br />
Naturschutz maßnahmen<br />
im Naturpark Weißensee <strong>2012</strong><br />
Mähen der Gralwiese<br />
Damit die letzten freien Flächen am Ostufer nicht „zuwachsen“,<br />
wird seit vier Jahren die Gralwiese <strong>in</strong> Zusammenarbeit<br />
beider Naturparkgeme<strong>in</strong>den (Techendorf und <strong>Stockenboi</strong>)<br />
e<strong>in</strong>mal im Jahr gemäht, dabei wird das wertvolle Heu unter<br />
mehrmaligen händischen Wenden <strong>in</strong> die bestehende Rotwildfütterung<br />
e<strong>in</strong>gebracht.<br />
Flurre<strong>in</strong>igung<br />
Wo viele Besucher verweilen, bleibt es nicht aus, dass<br />
Schmutz liegen bleibt. Bei regelmäßigen Kontrollgängen<br />
entlang des Uferwanderweges-Gosariawiese und <strong>in</strong> den<br />
Wäldern wurden Reste wie (Luftmatratze, Schuhe, Dosen...)<br />
e<strong>in</strong>gesammelt und offene Feuerstellen entfernt.<br />
Drüsiges<br />
Spr<strong>in</strong>gkraut<br />
Im Bereich des neuen<br />
Radweges von Weißenbach<br />
Richtung Ostufer<br />
wurden die Pflanzen, die<br />
sich gerade ansiedeln, bekämpft.<br />
Da es noch ke<strong>in</strong>e<br />
großen Bestände gibt und<br />
die Samenreife noch nicht<br />
ausgebildet ist, ist die Entfernung<br />
sehr wirkungsvoll.<br />
Naturpark und Naturschutz<strong>in</strong>formation<br />
beim Bauernmarkt<br />
Bereits im 4. Jahr wird der Naturpark-Weißensee-Informationsstand<br />
von unseren Gästen sehr gut angenommen. Dabei<br />
können sich die Gäste über die Natur und Ausflugsmöglichkeiten<br />
genau <strong>in</strong>formieren. Bei Interesse werden auch wertvolle<br />
Informationsbroschüren (bunte Wiese, Amphibienschutz,<br />
etc.) weitergegeben.<br />
Hexenkraut & Hergottsapotheke<br />
Die Gesamtausstellung wurde von der Stadt Villach dem Naturpark<br />
Weißensee kostenlos zur Nachnutzung bereitgestellt.<br />
Schwerpunkt dieser Ausstellung s<strong>in</strong>d sämtliche Heilpflanzen,<br />
weiters die Pflanzenheilkunde von Hildegard von B<strong>in</strong>gen,<br />
Paracelsus und Kräuterpfarrer Weid<strong>in</strong>ger sowie der keltische<br />
Baumkreis. Das Thema passt sehr gut zu unserem Naturparkgedanken<br />
und die Ausstellung wird derzeit <strong>in</strong> den Räumlichkeiten<br />
der Hammersäge vorbereitet. Die feierliche Eröffnung<br />
dazu gibt es im Frühjahr 2013. Verantwortlich für die Ausstellung<br />
ist Naturparkbetreuer<strong>in</strong> Petra Kranabether.<br />
BRILLEanter<br />
SchuLStaRt! Rt!<br />
Mit e<strong>in</strong>er Orig<strong>in</strong>al Ray-Ban<br />
zum Komplettpreis!<br />
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€ 89,- *<br />
Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />
*Aktion gültig bis 31. Oktober <strong>2012</strong><br />
mit gültigem Kassenrezept.<br />
21
22<br />
… zur Meisterreife<br />
Roland Laber<br />
Sohn von Josef Laber <strong>in</strong> Ziebl,<br />
legte die Meisterprüfung für das KFz-Wesen<br />
bei der Wirtschaftskammer Kärnten mit Erfolg ab.<br />
… zur bestandenen Reifeprüfung<br />
Sabr<strong>in</strong>a Laber<br />
Tochter von Angelika und Richard Laber<br />
<strong>in</strong> Mauthbrücken,<br />
maturierte im Juni <strong>2012</strong> am Oberstufenrealgymnasium<br />
mit darstellender Geometrie oder<br />
ergänzendem Unterricht <strong>in</strong> Biologie und Umweltkunde,<br />
Physik und Chemie mit Erfolg.<br />
… zur Staatsmeister<strong>in</strong><br />
Die Motorsäge ist e<strong>in</strong> Arbeitsgerät, das<br />
e<strong>in</strong>em nicht sehr Geübten gehörigen<br />
Respekt e<strong>in</strong>flößt. Die 17jährige Jan<strong>in</strong>a<br />
entpuppt sich als Vollprofi und hat dem<br />
Gerät „die Schneid bereits abgekauft“.<br />
Als Tochter e<strong>in</strong>es Tischlers haben hier<br />
ansche<strong>in</strong>end die Gene voll durchgeschlagen.<br />
Jan<strong>in</strong>a Tidl erzielte bei verschiedenen<br />
Wettbewerben herausragende Erfolge. Im<br />
März <strong>2012</strong> erreichte sie bei der Forstolympiade<br />
<strong>in</strong> Ossiach zusammen mit ihren<br />
Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />
Wir gratulieren!<br />
… zur Meisterreife<br />
Stefan Köfler<br />
Sohn von Hansi und Werner Köfler<br />
<strong>in</strong> Wiederschw<strong>in</strong>g,<br />
bestand die Abschlussprüfung<br />
an der Meisterschule für Tischlereitechnik<br />
und Raumgestaltung an der Höheren Technischen<br />
Bundeslehr- und Versuchsanstalt <strong>in</strong> Graz<br />
mit ausgezeichnetem Erfolg.<br />
Im Anschluss daran legte er die<br />
Meisterprüfung mit Erfolg ab.<br />
Jan<strong>in</strong>a Tidl – mit der Motorsäge „per du“<br />
Teamkolleg<strong>in</strong>nen der Landwirtschaftlichen<br />
Fachschule Drauhofen den hervorragenden<br />
3. Platz. Am 19. und 20. April<br />
fand dann <strong>in</strong> Sta<strong>in</strong>z die 11. Staatsmeisterschaft<br />
der Waldarbeit statt, bei der auch<br />
das Team der LFS-Drauhofen wieder<br />
dabei war. Es waren die Diszipl<strong>in</strong>en Fallkerb/Fällschnitt<br />
und der Präzisionsschnitt<br />
zu bewältigen. Am nächsten Tag kamen<br />
die Diszipl<strong>in</strong>en Kettenwechseln und der<br />
Komb<strong>in</strong>ationsschnitt an die Reihe.<br />
… zum Master<br />
Renate Gre<strong>in</strong>ig BA<br />
Gatt<strong>in</strong> unseres Geme<strong>in</strong>derates Andreas Gre<strong>in</strong>ig,<br />
<strong>Stockenboi</strong>,<br />
studierte an der FH Feldkirchen Gesundheits- und<br />
Pflegemanagement und sponsierte am 20. Juli<br />
<strong>2012</strong> im „Spittl“ (FH Spittal/Drau) mit<br />
ausgezeichnetem Erfolg zum<br />
Master of Education – M.Ed.<br />
Die Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong> und das Redaktionsteam gratulieren recht herzlich<br />
und wünschen für die Zukunft viel Erfolg!<br />
In der E<strong>in</strong>zelwertung der Damen schaffte<br />
Jan<strong>in</strong>a <strong>in</strong> den zwei Diszipl<strong>in</strong>en Kettenwechseln<br />
und Komb<strong>in</strong>ationsschnitt<br />
jeweils den 2. Platz. Sie ist somit zweifache<br />
Vizestaatsmeister<strong>in</strong>. In der Gruppenwertung<br />
wurde die LFS-Drauhofen<br />
sogar Staatsmeister.<br />
Die Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong> und das Redaktionsteam<br />
s<strong>in</strong>d stolz auf diese großartigen<br />
Leistungen. Wir gratulieren recht<br />
herzlich zu den erzielten Erfolgen.<br />
Das Forstteam Drauhofen möchte sich<br />
auf diesem Wege recht herzlich bei ihren<br />
Betreuern und Tra<strong>in</strong>ern bedanken.
30 beRAUScHende Jahre – voller Liebe<br />
zur handwerklichen Qualitätsarbeit!<br />
Tischlermeister<strong>in</strong> Margret Rausch und Werkstättenleiter Helmut »Hele« Tidl feiern Jubiläum<br />
30 Jahre waren es diesen Sommer, dass der<br />
„junge Bua mit de zortn Händ“ als Lehrl<strong>in</strong>g<br />
Hele im Familienunternehmen von<br />
Margret Rausch aus dem Handwerksberuf<br />
se<strong>in</strong>e Berufung entwickelte und <strong>vom</strong><br />
wissbegierigen Lehrl<strong>in</strong>g, herausragendem<br />
Gesellen zum umsichtigen, allseits<br />
beliebten Werkstättenleiter avancierte.<br />
„Fleiß, Qualitätsarbeit – Hele setzt me<strong>in</strong>e<br />
Detailplanungen für unsere Kunden liebevoll<br />
um, und ich kann mich zu 100 %<br />
auf ihn verlassen“, so charakterisiert ihn<br />
se<strong>in</strong>e Chef<strong>in</strong> – die Unternehmer<strong>in</strong> Margret<br />
Rausch. „Wir – Hele und ich – s<strong>in</strong>d<br />
berufliche Wegbegleiter, wie sie <strong>in</strong> der<br />
heutigen Arbeitswelt mit kurzfristigen<br />
Job-Hoppern nur sehr sehr selten zu f<strong>in</strong>den<br />
s<strong>in</strong>d. Se<strong>in</strong> Werdegang verdeutlicht<br />
e<strong>in</strong>drucksvoll Wertestabilität sowie die<br />
Kont<strong>in</strong>uität <strong>in</strong> unserem Unternehmen“.<br />
Dankbarkeit und auch Stolz schw<strong>in</strong>gen<br />
bei diesen Worten der Tischlermeister<strong>in</strong><br />
mit – so verzeichnet auch sie <strong>in</strong> diesem<br />
Sommer ihr 30-jähriges Unternehmerjubiläum:<br />
Jahrzehntelange Qualitätsarbeit,<br />
teils anspruchsvolle Gestaltungen<br />
und v. a. <strong>in</strong>dividuelle Lösungen sorgen<br />
für den guten Ruf des Unternehmens<br />
Zufriedene Kunden – lebenslange Partnerschaften!<br />
Jahrzehntelanger Kunde: Werner Schneyder.<br />
„Möbeldesign Margret<br />
Rausch“ – weit<br />
über die regionalen<br />
Grenzen h<strong>in</strong>aus.<br />
Sie konnte den<br />
Kundenstamm von<br />
Wien bis Bregenz<br />
und von Dresden<br />
bis Triest erweitern,<br />
wobei sie die regionalen<br />
Kunden/<br />
<strong>in</strong>nen als Herzstück<br />
bezeichnet und vielmehr<br />
von langjährigenPartnerschaften<br />
spricht, denn es<br />
stehen nicht kurzfristige Gew<strong>in</strong>nmaximierungen<br />
im Vordergrund. Im Gegenteil:<br />
Das gute Preis-Leistungsverhältnis,<br />
langjährige Vertrauensbasis und der<br />
faire und herzlich-liebevolle Umgang<br />
sowohl im Team als auch mit Kundschaft<br />
und Lieferanten spiegeln sich <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>em stabilen Partnernetzwerk wider.<br />
Das Team um Margret Rausch – der Erfolgsgarant<br />
für Qualitätshandwerk. Den<br />
großen Stellenwert von fachlicher Ausbildung<br />
verdeutlichen die hervorragenden<br />
Leistungen von Markus<br />
Torta: mehrfacher Gew<strong>in</strong>ner<br />
von Lehrl<strong>in</strong>gswettbewerben<br />
und mit e<strong>in</strong>em wahren Designermöbelstück<br />
absolvierte<br />
er die Gesellentechnikerprüfung<br />
im Juli mit Bravour.<br />
Margret Rausch hat sich <strong>in</strong><br />
Insiderkreisen als die Küchengestalter<strong>in</strong><br />
etabliert: Zu e<strong>in</strong>em<br />
wahren Renner entwickeln sich<br />
beRAUSCHende Teamarbeit – 30 Jahre Möbeldesign Margret Rausch!<br />
Von rechts Margret Rausch, Helmut Tidl und se<strong>in</strong>e Ehefrau Angelika.<br />
Neuanfertigungen und v. a. <strong>in</strong>dividuelle<br />
Adaptierungen von<br />
Küchen – wobei auf die Ver-<br />
wendung von hochwertigen Materialien,<br />
stilvollen Elementen (Granitarbeitsplatten,<br />
Glasapplikationen) sowie e<strong>in</strong>er spezifischen<br />
Auswahl an Markenküchengeräten<br />
besonderes Augenmerk gelegt wird.<br />
Bei Planung, Gestaltung und Umsetzung<br />
bietet das Team „Möbeldesign Rausch“<br />
neben fachkundigem Wissen und Erfahrung<br />
vor allem Herz & Hirn für e<strong>in</strong>e<br />
funktionale wie liebevolle Realisierung<br />
und Gestaltung <strong>in</strong>dividueller Wohn-<br />
Wohlfühl-Träume! „In der Planungsphase<br />
steht das geme<strong>in</strong>same Erfassen<br />
von Wünschen und Bedürfnissen im<br />
Mittelpunkt“ – dem wird von der Chef<strong>in</strong><br />
höchstpersönlich viel Herzblut und<br />
(Frei)Zeit gewidmet. Die leuchtenden –<br />
förmlich blitzenden Augen von Margret<br />
Rausch lassen <strong>in</strong>spirierende Kreativität<br />
und schlichtweg Freude an all ihrem Tun<br />
erahnen.<br />
Die Redaktion gratuliert den Jubilaren<br />
herzlichst und wünscht weiterh<strong>in</strong> erfolgreiche<br />
und freudvolle geme<strong>in</strong>same Berufsjahre!<br />
Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />
23
<strong>2012</strong> beg<strong>in</strong>nt bei den Pensionisten mit der Jahreshauptversammlung<br />
Traditionsgemäß fand die Jahreshauptversammlung der Ortsgruppe<br />
<strong>Stockenboi</strong> am 19. März beim Gasthof Wassermann statt.<br />
Der Vorsitzende konnte zu dieser Versammlung 109 von 187<br />
Mitgliedern begrüßen und als Ehrengast Bürgermeister Hans<br />
Jörg Kerschbaumer herzlich willkommen heißen. Zu Beg<strong>in</strong>n der<br />
Sitzung wurde an die im Jahre 2011 verstorbenen Mitglieder<br />
gedacht. Es waren namentlich Maria Kapeller, Hans Uggowitzer,<br />
Matthias Granitzer und im März <strong>2012</strong> Agnes Friedrich, die uns<br />
für immer verlassen haben. Im Rahmen dieser Sitzung konnte<br />
der Vorsitzende über die Aktivitäten der Ortsgruppe berichten.<br />
Der Vorsitzende hat fünf Geburtstagsbesuche zum 85. Geburtstag<br />
und ab dem 90. Geburtstag abgestattet. Der ältesten Geme<strong>in</strong>debürger<strong>in</strong><br />
Maria Wappis konnte sogar zum 100. Geburtstag<br />
gratuliert werden. Es gab neun E<strong>in</strong>ladungen zum Kaffee bei den<br />
Nachmittagen zum 80. Geburtstag, 52 Billets wurden zu den 60.,<br />
70., 75. und ab 81. Geburtstagen an die Mitglieder versandt. An<br />
den sechs Tagesausflügen haben im Jahre 2011 453 Mitglieder<br />
teilgenommen. In den nächsten Jahren ist e<strong>in</strong> Ausflug weniger<br />
geplant, da die Teilnehmerzahl im abgelaufenen Jahr etwas<br />
nachgelassen hat. Die sieben Nachmittage verzeichneten 474<br />
Besucher. Es wird versucht, mit verschiedenen Programmen<br />
die Mitglieder anzuziehen. Besonders erfreulich ist, dass die<br />
Trachtengruppe jährlich die Organisation e<strong>in</strong>es Nachmittages<br />
übernimmt. Unser Sportreferat hat neben unserer sehr aktiven<br />
Kegelrunde, die von Sophie Strauss geleitet wird, zu vier Wandertagen<br />
für Pensionisten e<strong>in</strong>geladen, es haben 82 Mitglieder<br />
an den Wanderungen teilgenommen. Der Mitgliederstand<br />
konnte um drei Mitglieder gesteigert werden. Stand am 31. 12.<br />
2010: 184 Mitglieder, Beitritte 8, Todesfälle 3, Austritt 1, Übersiedlung<br />
1 – Stand 31. 12. 2011: 187 Mitglieder. Der Bericht der<br />
Kassierer<strong>in</strong> Frau Barbara Dorfer wird von der Vollversammlung<br />
e<strong>in</strong>stimmig zur Kenntnis genommen, Dank gilt der Geme<strong>in</strong>de<br />
und der Drautalbank für die f<strong>in</strong>anzielle Unterstützung der Ortsgruppe.<br />
Grußworte sprach der Bürgermeister, er <strong>in</strong>formierte<br />
über die Aktivitäten der Geme<strong>in</strong>de. Die Ehrung der langjährigen<br />
Mitglieder wurde <strong>vom</strong> Bürgermeister Hans Jörg Kerschbaumer,<br />
dem Ortsvorsitzenden Hugo Frühauf und se<strong>in</strong>em Stellvertreter<br />
He<strong>in</strong>z Laber vorgenommen. Es waren wieder 22 Mitglieder, die<br />
treu zu unserer Ortsgruppe standen und dafür die Ehrenurkunde<br />
und die Ehrennadel überreicht bekamen.<br />
Der 4. Nachmittag wurde wie immer von<br />
unseren Trachtenfrauen gestaltet. Es gab<br />
guten Kuchen mit Kaffee und für jeden<br />
Teilnehmer e<strong>in</strong> Präsent. Stefanie Granitzer<br />
und Josef Mößler als älteste Anwesende<br />
erhielten von der Obfrau Annemarie<br />
Kutt<strong>in</strong> jeweils e<strong>in</strong>en Kärntner Re<strong>in</strong>dl<strong>in</strong>g.<br />
Das Duo Treffner sorgte für e<strong>in</strong>e gute<br />
Stimmung. Bei dieser Veranstaltung wurde<br />
auch die Ehrung der bei der Jahresversammlung<br />
nicht Anwesenden, Franz<br />
Walder und Fritz Strasser, nachgeholt.<br />
24<br />
Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />
Als Abschluss der gelungenen<br />
Veranstaltung gab es e<strong>in</strong> geme<strong>in</strong>sames<br />
Mittagessen mit gemütlichem<br />
Ausklang. Beim 3. Nachmittag<br />
im Jahresablauf unterhielt uns<br />
Siegfried Schneeweiß mit se<strong>in</strong>en<br />
wunderschönen Bildern aus der<br />
Kärntner Bergwelt und Blumen,<br />
die er auch sehr gekonnt erklärte.<br />
Es wurden folgende treue Mitglieder geehrt:<br />
30 Jahre: Rohr Karl und Rohr Fritz<br />
25 Jahre: Gasser Benno, Haller Franz, Haller Kathi, Pirker Josef<strong>in</strong>e,<br />
Strasser Fritz, Walder Franz, Walder Emilie, W<strong>in</strong>kler Gertrude, Sturm<br />
Erna und Burgstaller Liesl.<br />
20 Jahre: Dorfer He<strong>in</strong>rich, Grillenberger Josef, Lammegger Waltraud,<br />
Possegger Josef, Schmölzer Erika und Friedrich Hans. 15 Jahre: Dorfer<br />
Barbara, Sagmeister Josef<strong>in</strong>e, Ste<strong>in</strong>er Johanna und Granitzer Helga.
Das Ziel der heurigen Muttertagsfahrt<br />
mit 84 Mitgliedern war der Trachtenwirt<br />
Bei der 2. Frühl<strong>in</strong>gswanderung mit 25 Teilnehmern g<strong>in</strong>g es<br />
<strong>vom</strong> Postamt <strong>Stockenboi</strong> über den Fellgraben auf die Rosentalalm,<br />
wo wir<br />
beim Almbauer<br />
Hans Granitzer<br />
E<strong>in</strong>kehr machten.<br />
Als Rückweg<br />
wählten wir den<br />
Weg durch den<br />
Fellgraben oder<br />
den neuen Güterweg.<br />
Den Ausklang<br />
feierten wir<br />
beim Fischerwirt.<br />
<strong>in</strong> La<strong>in</strong>ach im Mölltal, wo wir freundlich<br />
aufgenommen und gut und ausreichend<br />
bewirtet wurden. Anschließend konnten<br />
wir e<strong>in</strong> Museum über die Entwicklung<br />
des Mölltales besuchen, wo vieles von<br />
Se<strong>in</strong>erzeit zu sehen war und manches<br />
an die Jugendzeit er<strong>in</strong>nert. Die Wanderlustigen<br />
machten e<strong>in</strong>en Rundgang durch<br />
das Dorf. Am Nachmittag g<strong>in</strong>g es über<br />
den Iselsberg nach Dölsach und über<br />
das Drautal, mit e<strong>in</strong>er Kaffeepause beim<br />
Hopfgartnerwirt <strong>in</strong> Greifenburg, wieder<br />
nachhause.<br />
Die 1. Frühl<strong>in</strong>gswanderung mit 27 Teilnehmern führte uns von Hochegg nach Hollernach und wieder zurück. Bei unserem Mitglied<br />
Sepp Mörtl legten wir e<strong>in</strong>e Pause e<strong>in</strong>, <strong>in</strong> der wir von ihm vorzüglich bewirtet wurden. Den Ausklang feierten wir im Gasthof<br />
Sonnenhof.<br />
Bei der 2. Frühl<strong>in</strong>gswanderung mit 25 Teilnehmern g<strong>in</strong>g es <strong>vom</strong> Postamt <strong>Stockenboi</strong> über den Fellgraben auf die Rosentalalm, wo<br />
wir beim Almbauer Hans Granitzer E<strong>in</strong>kehr machten. Als Rückweg wählten wir den Weg durch den Fellgraben oder den neuen<br />
Güterweg. Den Ausklang feierten wir beim Fischerwirt.<br />
Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />
25
Gasthöfe und Hotels<br />
1. Platz: Astrid Wassertheurer, Fischerhof, Zlan 2. Platz: Michaela zaufenberger, Wassermann,<br />
<strong>Stockenboi</strong><br />
Bauernhöfe und Buschenschenken<br />
26 Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />
3. Platz: Edith und Elfriede Mössler, Pfabl,<br />
Scharnitzen<br />
1. Platz: Herta und Melanie Köfeler, Ried 7 1. Platz: Reg<strong>in</strong>a und Adam Rohr, Unteralm 14 1. Platz: Kar<strong>in</strong> Kapeller, <strong>Stockenboi</strong> 4<br />
1. Platz: Anni Kapeller, Ziebl 1<br />
2. Platz: Elke Lammegger, Ried 8 2. Platz: Michaela und Irmgard Nageler,<br />
<strong>Stockenboi</strong> 30<br />
2. Platz: Heidi Steurer, Gassen 13 3. Platz: Elfriede Mazzarella-Kerschbaumer, Scharnitzen 6<br />
Sonderobjekte und Sonderpreise Garten<br />
1. Platz: Waltraut Amlacher, Goldeckstraße 20 2. Platz: Mathilde Knapp, Ried 12 3. Platz: Anneliese Umschaden, Gassen 34
Privathäuser Balkon und Garten<br />
1. Platz: Lotte und Gerhild Sattlegger, Tragail 42 2. Platz: Kar<strong>in</strong> Sattlegger, Tragail 21 2. Platz: Elisabeth und Franz Erlacher, <strong>Stockenboi</strong> 98<br />
3. Platz: Ulrike Kofler und He<strong>in</strong>z Gruber, Ried 4 3. Platz: Birgit Kapeller, Tragail 32 3. Platz: Waltraud Schneeweiß, <strong>Stockenboi</strong> 79<br />
3. Platz: Irmgard Uggowitzer, Gassen 26 3. Platz: Gudrun Oberrauter, Alberden 3 3. Platz: Helga Semmelrock, Zlanerstraße 65<br />
Öffentliche Gebäude und Anlagen<br />
1. Platz: Rondeau Weißensee, Mösel 1. Platz: Geme<strong>in</strong>deamt <strong>Stockenboi</strong>, Zlan 2. Platz: Strandbad <strong>Stockenboi</strong>, Mösel<br />
3. Platz: Dorfplatz ziebl<br />
Gewerbebetriebe und Pensionen<br />
1. Platz: Günther Friedrich, <strong>Stockenboi</strong> 86 2. Platz: Isolde Müller, Mösel 2<br />
Fenster- und Blumenschmuck Sonderobjekte und Sonderpreise<br />
1. Platz: Hildegard Glader, Zlanerstraße 30 1. Platz: Siegfried Pesenthe<strong>in</strong>er, Hammergraben 8<br />
Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong> 27
Haschisch – gefährlicher als<br />
Alkohol und Nikot<strong>in</strong>?<br />
Die schädigenden Wirkungen von Alkohol s<strong>in</strong>d h<strong>in</strong>länglich<br />
bekannt, nicht jedoch diejenigen von Haschisch. Alkohol ist<br />
e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>zelne chemische Substanz und wasserlöslich. Er baut<br />
sich im Körper um ca. 0,1 Promille pro Stunde ab, sodass der<br />
Mensch nach ca. 1 Tag auch nach e<strong>in</strong>em Vollrausch wieder völlig<br />
nüchtern ist.<br />
Im Unterschied zu Alkohol ist Haschisch e<strong>in</strong>e komplexe Droge.<br />
Sie besteht aus über 400 chemischen Substanzen, wovon nur<br />
die wenigsten <strong>in</strong> ihrer Wirkung auf den menschlichen Körper<br />
untersucht worden s<strong>in</strong>d. Die wichtigste rauscherzeugende<br />
Substanz, das THC, ist fettlöslich, lagert sich deshalb <strong>in</strong> den<br />
fetthaltigen Geweben wie z.B. dem Gehirn, dem Nervensystem<br />
und den Fortpflanzungsorganen (Hoden und Eierstöcken) ab<br />
und wird nur sehr langsam abgebaut und aus dem Körper ausgeschieden.<br />
Se<strong>in</strong>e schädigende Wirkung hält monatelang an.<br />
Auch die Schädigung durch Tabakzigaretten ist heute <strong>in</strong> der<br />
Bevölkerung bekannt. Haschisch- und Marihuanazigaretten<br />
haben jedoch 50 – 100 % mehr krebserregende Stoffe als Tabakzigaretten.<br />
Der krebserregende Effekt von Haschisch auf die<br />
Lungen ist viermal höher als bei normalen Zigaretten.<br />
Bei e<strong>in</strong>em komb<strong>in</strong>ierten Tabak- und Haschischkonsum – was<br />
meist der Fall ist – verstärken sich verschiedene schädliche Wirkungen<br />
gegenseitig um mehr als das Doppelte.<br />
Körperliche Schädigungen:<br />
• eventuelle Störung des Menstruationszyklus - verr<strong>in</strong>gerte<br />
Spermienbeweglichkeit<br />
• Herzrhythmusstörungen, Veränderung des Blutdruckes<br />
• Unter Umständen schizophrenieähnliche Psychosen<br />
• Die Gefahr e<strong>in</strong> mongolides K<strong>in</strong>d zur Welt zu br<strong>in</strong>gen ist bei<br />
e<strong>in</strong>er Haschisch rauchenden Mutter 100 Mal höher, als bei<br />
e<strong>in</strong>er drogenfreien.<br />
• Besondere Gefahr: „Flashback“ – Rauschzustand ohne Konsum.<br />
Er kann bis zu acht Jahre nach dem letzten Haschischgebrauch<br />
auftreten.<br />
28<br />
MACH UNS WÄNDE<br />
DEEE<br />
WW IEDER FF<br />
Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />
„Mit Sicherheit für Sie im E<strong>in</strong>satz“<br />
Rudi Allmaier<br />
Live-PeR foR m ANce<br />
zum Stummfilm „Das Glashaus“<br />
von Grünspan Danielle – de Plattform Picciotto für Kunst und Kultur im Drautal<br />
III. Live-Performance<br />
zum Stummfilm „Das Glashaus“ von Danielle de Picciotto<br />
Ensemble: Danielle de Picciotto, Begründer<strong>in</strong> der Berl<strong>in</strong>er Love Parade<br />
zusammen mit Dr Motte; Alexander Hacke, Gründungsmitglied und Bassist<br />
der E<strong>in</strong>stürzenden Neubauten; Paul Browse, Mitglied der Englischen Kultband<br />
Clock DVA<br />
Samstag, 29. <strong>September</strong> <strong>2012</strong>, 20 Uhr<br />
zum Film: „Das Glashaus“<br />
Aufführung mit Danielle de Picciotto, Organisator<strong>in</strong> Berl<strong>in</strong>er Loveparade<br />
1989 Die Geschichte (mit Dr. Motte); ihrer letzten Alexander Hacke, Gründungsmitglied und Bas-<br />
Nacht im New York City der<br />
sist der E<strong>in</strong>stürzenden Neubauten; Paul Browse, Mitglied der Englischen<br />
Kultband Clock DVA<br />
1980er erzählt Danielle de<br />
Picciotto <strong>in</strong> ihrem neuen<br />
Stummfilm „Das Glashaus“.<br />
Die gebürtige Amerikaner<strong>in</strong><br />
zog 1987 von New York nach<br />
Berl<strong>in</strong>, wo sie als <strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>äre<br />
Künstler<strong>in</strong> lebt. Der Film<br />
ist weniger als re<strong>in</strong> persönliche<br />
Er<strong>in</strong>nerung zu verstehen<br />
sondern mehr als Metapher<br />
für das stetig wachsende<br />
Gefühl der Bedrohung <strong>in</strong> unserer<br />
Gesellschaft. Er besticht<br />
mit se<strong>in</strong>en farbenprächtigen<br />
Bildern und er<strong>in</strong>nert an David<br />
Lynchs skurrile Erzählweise.<br />
Grünspan – Plattform für Kunst und Kultur im Drautal<br />
Drautalstraße 5, 9710 Mühlboden/Feffernitz<br />
Mobil: 0676/ 70 22 675, Mail: <strong>in</strong>fo@gruenspan.org<br />
www.gruenspan.org<br />
GRÜNSPAN<br />
Danielle de Picciotto spricht die Texte zum Film (<strong>in</strong> Deutsch). Live-Musik: Alexander<br />
Hacke, Paul Browse<br />
Samstag, 29. <strong>September</strong> <strong>2012</strong><br />
um 20.00 Uhr · E<strong>in</strong>tritt: € 10,–<br />
Kontakt: DI Margot Fassler, Obfrau des Kunstvere<strong>in</strong>s Grünspan des Hauses<br />
Grünspan – Plattform für Kunst und Kultur im Drautal, Drautalstraße 5, 9710<br />
Mühlboden/Feffernitz · Mobil: 0676/ 70 22 675<br />
Mail: <strong>in</strong>fo@gruenspan.org · Web: http://www.gruenspan.org<br />
Spittal/Drau · Villacher Str. 146 · Tel. 04762/61160<br />
Villach · Seebacher Allee 2 · Tel. 04242/42990<br />
huebner@huebner-farben.at | www.huebner-farben.at<br />
Browse, Hacke, de Picciotto © Danielle de Picciotto
Goldeck Bergpreis<br />
Nach e<strong>in</strong>em Jahr Pause fiel Ende Juni wieder<br />
die Startflagge zum Goldeck Bergpreis<br />
– e<strong>in</strong>er Gleichmäßigkeitsveranstaltung<br />
für Old- und Youngtimer sowie aktuelle<br />
Sportwagen auf der Goldeck Panoramastraße.<br />
Die extreme Hitze stellte diesmal<br />
sowohl FahrerInnen als auch Fahrzeuge<br />
vor e<strong>in</strong>e große Herausforderung. Doch<br />
selbst die tropischen Temperaturen konnten<br />
der guten Stimmung unter den 120<br />
Startern ke<strong>in</strong>en Abbruch tun. Ihren gelungenen<br />
Abschluss fand die unfallfreie Veranstaltung<br />
bei der Siegerehrung im Gasthof<br />
Mauthner. Ergebnisse und weitere Bil-<br />
S WÄNDE DEEE<br />
WW IEDER FF<br />
F arben<br />
Spittal/Drau · Villacher Str. 146 · Tel. 04762/61160<br />
Villach · Seebacher Allee 2 · Tel. 04242/42990<br />
huebner@huebner-farben.at | www.huebner-farben.at<br />
Farbe ist e<strong>in</strong> Schlüssel zum Glück<br />
FARB-UNION mischt <strong>in</strong>dividuelle Wandfarben<br />
Hübner Spittal - Villach. Dass frische Farben enorm viel zum<br />
persönlichen Glücksgefühl beitragen, beweist die jährlich wechselnde<br />
Frühjahrsmode. Genau so e<strong>in</strong>fach, wie den Kauf e<strong>in</strong>es neuen<br />
Outfits macht die FARB-UNION Österreich nun auch die Neugestaltung<br />
der eigenen vier Wände: mit e<strong>in</strong>er großen Auswahl an Trendfarben<br />
und digitalen Farbmischanlagen, mit denen jede gewünschte Farbnuance<br />
punktgenau herstellbar ist.<br />
Jeder kennt das Pr<strong>in</strong>zip aus der Mode: Gustieren, beraten lassen und<br />
probieren, bis das Optimum gefunden ist. Damit dieser Effekt auch im<br />
eigenen Heim wirken kann, haben die FARB-UNION Fachbetriebe Farben<br />
Hübner Spittal und Villach e<strong>in</strong> ganz ähnliches Pr<strong>in</strong>zip entwickelt.<br />
Dank modernster digitaler Farbmischanlagen können kle<strong>in</strong>e Testmengen<br />
kostengünstig abgemischt und zu Hause ausprobiert werden. Auf<br />
diese Weise lässt sich die ideale Komb<strong>in</strong>ation zur neuen Sitzgruppe, zum<br />
neuen Mobiliar, ja selbst zum neuen<br />
Job oder zum neuen persönlichen<br />
Lebensgefühl ganz ohne Risiko<br />
herausf<strong>in</strong>den. Denn das Glücksempf<strong>in</strong>den<br />
des „richtigen Tons“ ist bei<br />
großflächigen Wänden viel stärker<br />
und dauerhafter als <strong>in</strong> der kurzlebigen<br />
Mode. Natürlich helfen die FARB-<br />
UNION Berater/Innen nicht nur bei<br />
der Farbselektion, sondern auch bei<br />
der Wahl der richtigen Werkzeuge und<br />
<strong>in</strong> der Anwendung kreativer Maltechniken.<br />
KONTAKT<br />
der gibt es auf: www.alfaclub-kaernten.at.<br />
Der Alfaclub Kärnten möchte sich an<br />
dieser Stelle bei allen Helfern und Unterstützern,<br />
die diese Veranstaltung möglich<br />
gemacht haben, sehr herzlich bedanken.<br />
Besonderer Dank gilt den Anra<strong>in</strong>ern<br />
für das entgegengebrachte Verständnis<br />
und die Nachsicht gegenüber e<strong>in</strong>zelnen<br />
Fahrern, die die Teilnahmebed<strong>in</strong>gungen<br />
leider nicht genau gelesen haben!<br />
Als Zeichen der Anerkennung übergab<br />
der Alfaclub Kärnten der Geme<strong>in</strong>de<br />
<strong>Stockenboi</strong> e<strong>in</strong>en Betrag von 500 Euro für<br />
e<strong>in</strong>en sozialen Zweck.<br />
Spittal/Drau, Villacher Straße 146<br />
Tel. 04762 / 61 160<br />
Villach, Seebacher Allee 2<br />
Tel. 04242 / 42 990<br />
huebner@huebner-farben.at<br />
www.huebner-farben.at<br />
Erntedankfest<br />
der Landjugend <strong>Stockenboi</strong> <strong>2012</strong><br />
Liebe Geme<strong>in</strong>debürger!<br />
Wir möchten Euch recht herzlich zum diesjährigen Erntedankfest am<br />
30. <strong>September</strong> <strong>2012</strong><br />
<strong>in</strong> Zlan e<strong>in</strong>laden!<br />
9.00 Uhr: Festgottesdienst <strong>in</strong> der Kirche <strong>in</strong> zlan<br />
ca. 11.00 Uhr: Beg<strong>in</strong>n Umzug<br />
Wir würden uns freuen,<br />
diesen Festtag mit<br />
euch geme<strong>in</strong>sam im<br />
MZH Zlan bei Musik und<br />
kul<strong>in</strong>arischen Köstlichkeiten<br />
gemütlich auskl<strong>in</strong>gen<br />
zu lassen!<br />
Anmeldungen zum Festumzug<br />
und weitere<br />
Informationen erhalten<br />
Sie bei Alexandra Gasser<br />
(0676/4452849).<br />
Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />
29
GO-Mobil <strong>Stockenboi</strong><br />
E<strong>in</strong> fixer Bestandteil <strong>in</strong> unserer Geme<strong>in</strong>de<br />
Auch nach dem 10-Jahres-Jubiläum gibt<br />
es für das Go Mobil und se<strong>in</strong>e Mitarbeiter<br />
ke<strong>in</strong> Ausruhen. Es geht mit „Vollgas<br />
weiter“. Das neue Auto hat bereits wieder<br />
110 000 Kilometer am Tacho. Daraus<br />
sieht man die Beliebtheit unserer E<strong>in</strong>richtung.<br />
Die Mobilität unserer Geme<strong>in</strong>debürger<br />
wird durch das Go Mobil sehr<br />
stark verbessert. Der unermüdliche E<strong>in</strong>satz<br />
des Fahrerteams und des Vorstandes<br />
s<strong>in</strong>d Garant für weitere erfolgreiche Go<br />
Mobil Jahre.<br />
Es gehört schon etwas dazu, das ganze<br />
Jahr über – tage<strong>in</strong>, tagaus, früh am<br />
Morgen und spät <strong>in</strong> der Nacht, wochentags<br />
und sonntags, bei Hitze und Regen<br />
genau wie bei Kälte und Schnee – den<br />
Fahrbetrieb aufrecht zu erhalten. Dafür<br />
stehen unsere Fahrer<strong>in</strong>nen Angelika,<br />
Heidi, Re<strong>in</strong>hild, Hansi und Frieda.<br />
30<br />
Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />
Die Rahmenbed<strong>in</strong>gungen für den Betrieb<br />
des Vere<strong>in</strong>es ändern sich immer<br />
wieder e<strong>in</strong> wenig. Mit Hilfe aller wird<br />
e<strong>in</strong> erfolgreiches Bestehen unseres Go<br />
Mobils auch <strong>in</strong> Zukunft möglich se<strong>in</strong>.<br />
E<strong>in</strong> Beitrag zum erfolgreichen Weiterbestehen<br />
unseres Go-Mobils wäre: Bei Inanspruchnahme<br />
des Go-Mobils denken<br />
sie bitte daran<br />
Kosten sparen geme<strong>in</strong>sam fahren!<br />
Der Vorstand und das Fahrerteam bedanken<br />
sich bei allen, die dazu beitragen,<br />
den erfolgreichen Weg fortzusetzen. Wir<br />
freuen uns, Sie auch weiterh<strong>in</strong> als unsere<br />
Fahrgäste begrüßen zu dürfen.<br />
Erfolge beflügeln – deshalb ist es für uns<br />
e<strong>in</strong> Leichtes, weiterh<strong>in</strong> im S<strong>in</strong>ne des Geme<strong>in</strong>wohles<br />
e<strong>in</strong>en Teil unserer Freizeit<br />
für diese Arbeit zur Verfügung zu stellen.<br />
Gesundseitsvorsorge<br />
M<strong>in</strong>eralstoffe und Spurenelemente<br />
Die meisten Menschen<br />
wissen gar<br />
nicht, dass man relativ<br />
viel selber tun<br />
kann, um für se<strong>in</strong>e<br />
eigene Gesundheit<br />
vorzusorgen. E<strong>in</strong><br />
wichtiger Bereich<br />
dazu ist die ausgewogene Versorgung<br />
mit Vitam<strong>in</strong>en, M<strong>in</strong>eralostoffen, Spurenelementen<br />
und den <strong>in</strong> letzter Zeit<br />
immer mehr <strong>in</strong>s Gespräch kommenden<br />
sekundären Pflanzenstoffen. In diesem<br />
Bericht möchte ich speziell M<strong>in</strong>eralstoffe<br />
und Spurenelemente ansprechen, denn<br />
die lebenswichtigen Vitam<strong>in</strong>e alle<strong>in</strong>e<br />
würden uns nicht viel nützen, wären da<br />
nicht die M<strong>in</strong>eralstoffe und Spurenelemente,<br />
die eng mit ihnen zusammenarbeiten<br />
und sie erst funktionstüchtig<br />
machen.<br />
Heute weiß man, dass der menschliche<br />
Körper Vitam<strong>in</strong>mangel länger tolerierten<br />
kann als e<strong>in</strong>en Mangel an essentiellen<br />
M<strong>in</strong>eralstoffen. M<strong>in</strong>eralstoffe s<strong>in</strong>d<br />
wichtige Substanzen, die unser Körper<br />
täglich <strong>in</strong> unterschiedlichen Mengen bei<br />
Aufbauprozessen und im Stoffwechsel<br />
benötigt. Sie s<strong>in</strong>d Bestandteil von Knochen<br />
und Zähnen, B<strong>in</strong>degewebe, Muskeln,<br />
Enzymen, Blut und Nervenzellen<br />
und an der Regulierung des Säure-Basen-Gleichgewichts,<br />
des ph-Wertes und<br />
des Blutdruckes beteiligt. Insgesamt s<strong>in</strong>d<br />
bislang 21 M<strong>in</strong>eralstoffe bekannt, die im<br />
Körper e<strong>in</strong>e Funktion ausüben. Sie steuern<br />
biochemische Prozesse <strong>in</strong> Zellen und<br />
Körperflüssigkeiten, helfen als Bestandteile<br />
von Enzymen, Nährstoffe durch die<br />
Darmwände <strong>in</strong>s Blut auf zunehmen und<br />
regeln den Transport von Sauerstoff <strong>in</strong><br />
die und von Abbaustoffen aus den Zellen.<br />
Da der menschliche Organismus<br />
M<strong>in</strong>eralstoffe nicht selbst herstellen<br />
kann, müssen sie mittels ausgewogener<br />
Nahrung aufgenommen werden. Sowohl<br />
Mangel als auch Überdosierung führen<br />
zu verschiedenen Störungen. Die M<strong>in</strong>eralstoffe<br />
werden <strong>in</strong> zwei Gruppen e<strong>in</strong>geteilt:<br />
<strong>in</strong> die Mengen- oder auch Massenelemente<br />
und <strong>in</strong> die Spurenelemente. Als<br />
Mengenelement gelten Calcium, Chlor,<br />
Kalium, Magnesium und Natrium sowie<br />
Phosphor und Schwefel. Diese werden<br />
<strong>vom</strong> Körper <strong>in</strong> größeren Mengen benötigt<br />
und s<strong>in</strong>d deshalb auch <strong>in</strong> größeren<br />
Konzentrationen im Organismus vorhanden.<br />
Die tägliche Zufuhr übersteigt<br />
100 mg. Da die „Mengenelemente“ im<br />
wässrigen Milieu des menschlichen Organismus<br />
meist ionisiert vorliegen, also<br />
als positiv oder negativ geladenes Teil-<br />
Kommt wie gerufen! Go-Mobil –<br />
Ihr Verkehrsmittel mit Persönlichkeit<br />
E<strong>in</strong>satzzeiten:<br />
Montag bis Freitag von 8 bis 24 Uhr<br />
Samstag von 9 bis 24 Uhr<br />
Sonntag von 8 bis 22 Uhr<br />
unter der Tel.-Nr. 0664 / 603 603 9714<br />
Um die Fahrer<strong>in</strong>nen nicht zu hetzen, geben<br />
Sie bitte Ihren Fahrtwunsch rechtzeitig<br />
bekannt. Dadurch kann e<strong>in</strong>e ordentliche<br />
Fahrtene<strong>in</strong>teilung stattf<strong>in</strong>den<br />
und es können alle zufriedengestellt<br />
werden. Um anderen Fahrgästen längere<br />
Wartezeiten zu ersparen, bitte kommen<br />
Sie vor die Lokalitäten und erwarten dort<br />
das Go-Mobil.<br />
Ihr Go-Mobil Obmann<br />
Plattner He<strong>in</strong>rich<br />
chen, werden sie auch als Elektrolyte bezeichnet.<br />
Daher auch der uns bekannte<br />
Ausdruck Elektrolytgetränk, also e<strong>in</strong> mit<br />
M<strong>in</strong>eralstoffen angereichertes Getränk.<br />
Spurenelemente werden, wie der Name<br />
schon sagt, nur <strong>in</strong> ger<strong>in</strong>gsten Mengen<br />
(Spuren) benötigt und liegen deshalb<br />
nur <strong>in</strong> ger<strong>in</strong>gster Konzentration im Organismus<br />
vor. Sie machen weniger als<br />
0,01% der Körpermasse aus, die tägliche<br />
Zufuhr beträgt weniger als 100 mg.<br />
Zu den Spurenelementen zählen Brom,<br />
Chrom, Eisen, Fluor, Jod, Kobalt, Kupfer,<br />
Mangan, Molybdän, Nickel, Selen,<br />
Silizium, Vanadium und Z<strong>in</strong>k. Sie s<strong>in</strong>d<br />
<strong>in</strong> unserem Körper <strong>in</strong> vielen Prote<strong>in</strong>en<br />
vorhanden und tragen maßgeblich zu<br />
hormonellen und enzymatischen Reaktionen<br />
bei. Man sieht auch, dass all diese<br />
Substanzen <strong>in</strong> unserer Natur, im Boden,<br />
<strong>in</strong> Pflanzen, aber auch <strong>in</strong> tierischen Produkten<br />
vorkommen und deshalb ist auch<br />
der Erhalt dieser Bio- und Ökosysteme<br />
von größter Bedeutung.<br />
M<strong>in</strong>eralstoffe, Spurenelemente, Vitam<strong>in</strong>e<br />
sowie sekundäre Pflanzenstoffe<br />
brauchen Symbiosen. Für die M<strong>in</strong>e-
alstoffversorgung ist nicht alle<strong>in</strong>e der<br />
absolute Gehalt an M<strong>in</strong>eralstoffen im<br />
Lebensmittel entscheidend. Vielmehr<br />
hängt die verwertbare Menge stark davon<br />
ab, <strong>in</strong> welcher Form der M<strong>in</strong>eralstoff<br />
im Lebensmittel vorliegt und wie<br />
die Mahlzeiten zusammengesetzt s<strong>in</strong>d.<br />
So beh<strong>in</strong>dert beispielsweise e<strong>in</strong> hoher<br />
Ballaststoffgehalt <strong>in</strong> der Nahrung die<br />
Aufnahme zahlreicher M<strong>in</strong>eralstoffe,<br />
vor allem die von Eisen, Calcium und<br />
Z<strong>in</strong>k. Eisen aus tierischen Quellen wird<br />
generell besser resorbiert als Eisen aus<br />
pflanzlichen Lebensmitteln, da letztere<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Form vorliegt, die <strong>vom</strong> Organismus<br />
erst umgebaut werden muss.<br />
Die Eisenresorption wird z. B. besser<br />
bewältigt, wenn gleichzeitig Vitam<strong>in</strong> C<br />
aufgenommen wird. Das Pro-Vitam<strong>in</strong><br />
D fördert die Aufnahme von Calcium<br />
aus dem Darm und ohne die Vitam<strong>in</strong>e<br />
B1 und B6 kann der Körper Magnesium<br />
nicht richtig aufnehmen und verwerten.<br />
Gesund durch Muskulatur!<br />
Das s<strong>in</strong>d Symbiosen, welche der Mediz<strong>in</strong>er<br />
kennt und deshalb empfehle ich bei<br />
zusätzlicher E<strong>in</strong>nahme von M<strong>in</strong>eralstoffen<br />
und Spurenelementen aber auch im<br />
Vitam<strong>in</strong>bereich immer e<strong>in</strong>en Arzt bei<br />
zu ziehen! In der Regel reicht e<strong>in</strong>e ausgewogene<br />
Ernährung aus, um unseren<br />
Körper mit den benötigten M<strong>in</strong>eralstoffen<br />
zu versorgen. Unausgewogene<br />
Diäten, e<strong>in</strong>seitige oder überdimensional<br />
eiweißhaltige Ernährung sowie der häufige<br />
Verzehr von Fertiggerichten können<br />
allerd<strong>in</strong>gs zu e<strong>in</strong>em M<strong>in</strong>eralstoffmangel<br />
führen. Auch Rauchen, Stress und hoher<br />
Alkoholkonsum stören die M<strong>in</strong>eralstoffbilanz.<br />
Aber auch durch übermäßigen<br />
Lakritze Verzehr kann es zu e<strong>in</strong>er<br />
Kalium Unterversorgung kommen. Je<br />
nach Lebensphase hat der Organismus<br />
außerdem e<strong>in</strong>en erhöhten Bedarf an verschiedenen<br />
M<strong>in</strong>eralstoffen, z. B. <strong>in</strong> der<br />
Schwangerschaft und Stillzeit oder während<br />
der Wachstumsphasen<br />
<strong>in</strong><br />
der K<strong>in</strong>dheit und<br />
Adoleszenz. Auch<br />
Sportler und ältere<br />
Menschen<br />
haben e<strong>in</strong>en anderenGrundumsatz<br />
an M<strong>in</strong>eralien.<br />
„Die Dosis<br />
macht das Gift“<br />
wusste schon<br />
Paracelsus. Deshalb<br />
sollte man<br />
auch bei der Aufnahme<br />
von M<strong>in</strong>eralstoffen<br />
und<br />
Spurenelementen<br />
Bei uns im Studio: Herzkreislauftra<strong>in</strong><strong>in</strong>g • Muskuläres Zirkeltra<strong>in</strong><strong>in</strong>g •<br />
Power Plate | Gruppenkurse: Yoga • Pilates • Rückenstunde • Stepaerobic<br />
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Wir bieten allen die uns noch nicht kennen e<strong>in</strong> Monat Fitnesstra<strong>in</strong><strong>in</strong>g mit Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsplan<br />
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Wie gehe ich vor, um „mb” zu machen? Telefonische Voranmeldung unter<br />
0650 / 3443 001; Dokumentation persönlicher Daten (Körpergröße u. Maße,<br />
Gewicht); Blutabnahme im Labor Dr. Holzweber <strong>in</strong> Villach; Erstellung des persönlichen<br />
metabolic balance Programmes.<br />
nicht übertreiben und auf Nahrungsmittelergänzungen<br />
möglichst verzichten.<br />
In Fällen erhöhten Bedarfs wird e<strong>in</strong><br />
Arzt die richtige Menge verordnen! Bei<br />
Überschreiten der empfohlenen Tagesdosis<br />
können sich unerwünschte Nebenwirkungen<br />
bemerkbar machen, von<br />
Übelkeit und Erbrechen über Durchfall<br />
bis h<strong>in</strong> zu Nierenste<strong>in</strong>en und Herzversagen.<br />
Für alle Spurenelemente gilt sogar,<br />
dass e<strong>in</strong>e überhöhte Aufnahme toxische<br />
(vergiftende) Ersche<strong>in</strong>ungen bewirken<br />
kann. Da ich weiß, dass der Geme<strong>in</strong>dekurier<br />
ke<strong>in</strong>e Tageszeitung ist, welche<br />
man nach e<strong>in</strong>em Tag „entsorgt“, hoffe ich<br />
mit diesem Bericht wieder e<strong>in</strong>en Beitrag<br />
zur Gesundheitsvorsorge zu leisten und<br />
wünsche e<strong>in</strong>en Energie reichen Frühl<strong>in</strong>g.<br />
Ihr STAFF-Fitness<br />
Gesundheits- und Rückenfitzentrum<br />
Toni Birnbauer<br />
Mit Yoga for actives e<strong>in</strong>e gute Tat<br />
Es gibt nichts Gutes, außer man tut es<br />
…das war das Motto für e<strong>in</strong>e Gruppe von begeisterten Menschen,<br />
die sich zum Ziel gesetzt haben, sportlich aktiv zu se<strong>in</strong><br />
und andere an dieser Bewegung <strong>in</strong> Form von e<strong>in</strong>er Spende<br />
teilhaben zu lassen.<br />
Unser Projekt:<br />
E<strong>in</strong>e gute Tat mit „Yoga for actives“ <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />
– Rosal<strong>in</strong>de Ramsenthaler als zertifizierte Yoga Tra<strong>in</strong>er<strong>in</strong><br />
hat sich spontan bereit erklärt, Yoga für e<strong>in</strong>en guten Zweck<br />
anzubieten. Von Oktober bis Juni wurde mit Yoga <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de<br />
<strong>Stockenboi</strong> e<strong>in</strong> namhafter Geldbetrag als Spende an<br />
Kev<strong>in</strong> übergeben. Wir sagen danke dem Herrn Bürgermeister<br />
für die kostenlose Bereitstellung der Räumlichkeiten.<br />
Somit war dieses Projekt e<strong>in</strong>e gute TAT.<br />
Was ist Yoga for actives?<br />
Diese Yoga-Form basiert auf Power und Hatha Yoga und<br />
ist e<strong>in</strong>e sehr körperorientierte aber gleichzeitig sanfte Methode,<br />
die Körperstellungen (Asanas) für die Kräftigung des<br />
Rückens und des Bauches <strong>in</strong> den Vordergrund stellt und der<br />
Erhöhung der Beweglichkeit im Allgeme<strong>in</strong>en dient.<br />
Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />
31
90 Jahre Naturalselbsthilfevere<strong>in</strong> <strong>Stockenboi</strong><br />
und Umgebung<br />
Der ortsansässige Feuerversicherungsvere<strong>in</strong><br />
wird heuer 90 Jahre alt. Im Jahre<br />
1922 wurde die Idee geboren, e<strong>in</strong>en<br />
Vere<strong>in</strong> zu gründen, um sich gegenseitig<br />
beim Wiederaufbau von Gebäuden im<br />
Falle e<strong>in</strong>es Brandes zu helfen. Da die<br />
Geldmittel damals <strong>in</strong> sehr beschränktem<br />
Ausmaß zur Verfügung standen, erfolgte<br />
die Hilfeleistung auch <strong>in</strong> Form von Arbeitsleistungen,<br />
Holzbeistellung, Futterlieferungen<br />
usw., daher kommt auch der<br />
Name Naturalselbsthilfevere<strong>in</strong>.<br />
Es bildeten sich damals <strong>in</strong> Kärnten und<br />
darüber h<strong>in</strong>aus <strong>in</strong> ganz Österreich solche<br />
Selbstschutzversicherungen. Die meisten<br />
wurden jedoch im Laufe der Zeit<br />
durch den E<strong>in</strong>fluss großer Versicherungsgesellschaften<br />
wieder aufgelöst.<br />
Nicht so <strong>in</strong> <strong>Stockenboi</strong> und Umgebung.<br />
Danke!<br />
In unserer Geme<strong>in</strong>de gibt es Gott sei Dank noch viele freiwillige<br />
Helfer, die sich <strong>in</strong> den Dienst der Allgeme<strong>in</strong>heit stellen<br />
und so für e<strong>in</strong>e saubere Umwelt beitragen. Be<strong>in</strong>ahe alle<br />
Müll<strong>in</strong>seln <strong>in</strong> unserer Geme<strong>in</strong>de werden von den Nachbarschaften<br />
betreut und dass dies noch immer gut funktioniert<br />
zeigt das Beispiel Scharnitzen, wo die Müll<strong>in</strong>sel heuer vergrößert<br />
und gleichzeitig saniert wurde.<br />
E<strong>in</strong> DANKE an Matthias und Rita Golser und Elfriede<br />
Mössler!<br />
32<br />
Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />
Das versicherungsmäßig betreute Gebiet<br />
ist genau abgegrenzt. Es erstreckt sich<br />
auf das gesamte Geme<strong>in</strong>degebiet von<br />
<strong>Stockenboi</strong> und die Ortschaften Amlach,<br />
Kle<strong>in</strong>saß, Olsach, Be<strong>in</strong>ten, Kamer<strong>in</strong>g,<br />
Kreuzen, Rubland und Ebenwald.<br />
Im Jahr 1927 fielen <strong>in</strong> der Ortschaft Ried<br />
10 Objekte e<strong>in</strong>em Großbrand zum Opfer.<br />
Durch den tiefen Geme<strong>in</strong>schaftss<strong>in</strong>n<br />
aller Mitglieder konnten alle Gebäude<br />
wieder aufgebaut werden. Als Lehre aus<br />
diesem großen Schadensfall begann man<br />
Rücklagen zu bilden, die im Laufe der<br />
Zeit entsprechend aufgestockt werden<br />
konnten. Der Naturalselbsthilfevere<strong>in</strong><br />
wird ehrenamtlich geführt, der Vorstand<br />
besteht aus Obmann, Obmannstellvertreter,<br />
dem Geschäftsführer und 18<br />
Ortsvertretern. Im Jahr 1994 wurde mit<br />
der Zurich e<strong>in</strong>e<br />
Rückversicherung<br />
abgeschlossen.<br />
Diese Zusam-<br />
menarbeit hat sich<br />
bewährt. Viele<br />
Mitglieder haben<br />
jene Sparten, die<br />
der Naturalselbsthilfevere<strong>in</strong><br />
nicht<br />
abdecken kann,<br />
zu sehr güns tigen<br />
Konditionen bei<br />
unserem Rückversichererabgesichert.<br />
Wir ersuchen<br />
deshalb Mitglieder,<br />
die e<strong>in</strong>en<br />
Abschluss e<strong>in</strong>es<br />
Versicherungsvertrages<br />
mit e<strong>in</strong>er<br />
anderen Versicherungsgesellschaft<br />
planen, unsere<br />
Geschäftsführung<br />
oder den zuständigen<br />
Ortsvertreter<br />
zu kontaktieren,<br />
um nicht unnötig beim Naturalselbsthilfevere<strong>in</strong><br />
zu kündigen und vielleicht<br />
e<strong>in</strong>en teureren Vertrag als bei unserer<br />
Rückversicherung abzuschließen.<br />
Was macht eigentlich der<br />
Naturalselbsthilfevere<strong>in</strong>?<br />
In den abgelaufenen 90 Jahren wurden<br />
viele, zum Teil sehr große Schäden zur<br />
Zufriedenheit der Betroffenen abgewickelt.<br />
Daneben erhalten die Mitglieder<br />
Zuschüsse für die Errichtung und<br />
die Überprüfungen ihrer Blitzschutze<strong>in</strong>richungen.<br />
Die jeweiligen Ortsfeuerwehren<br />
organisieren alle zwei Jahre die<br />
gesetzlich vorgesehene Überprüfung von<br />
Feuerlöschern, die Naturale bezahlt pro<br />
Mitglied die Prüfgebühr für zwei Feuerlöscher.<br />
In Zusammenarbeit mit der<br />
Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong> wurde der Ankauf<br />
von Rauchmeldern organisiert und<br />
unterstützt.<br />
Die Freiwillige Feuerwehr <strong>Stockenboi</strong><br />
erhielt e<strong>in</strong>e Unterstützung beim Kauf<br />
des derzeit im E<strong>in</strong>satz bef<strong>in</strong>dlichen<br />
Löschfahrzeuges bzw. beim Ankauf von<br />
Geräten. In Ebenwald wurde der Dorfgeme<strong>in</strong>schaft<br />
beim Kauf von Feuerwehrschläuchen<br />
mit e<strong>in</strong>er Spende geholfen.<br />
F<strong>in</strong>anziell unterstützt wird auch der Bau<br />
von Löschwasserbehältern. Prämien<br />
werden derzeit nur alle zwei Jahre e<strong>in</strong>gehoben.<br />
Dies br<strong>in</strong>gt für das Mitglied<br />
e<strong>in</strong>e entsprechende Verr<strong>in</strong>gerung der<br />
durchschnittlichen Jahresprämie. Wir<br />
haben über 400 Mitglieder. Neue<strong>in</strong>tritte<br />
s<strong>in</strong>d jederzeit möglich und auch erwünscht.<br />
Angesichts der derzeit düsteren<br />
Aussichten im Euroraum ist e<strong>in</strong> starker,<br />
ortsbezogener Vere<strong>in</strong> sicherlich e<strong>in</strong>e gute<br />
Alternative.<br />
Für Informationen stehen der Obmann<br />
Sepp Laber (0676/7545119) und der Geschäftsführer<br />
Gernot Amlacher (Telefon<br />
und Fax 04761/260) sowie die jeweiligen<br />
Ortsvertreter gerne zur Verfügung.
Jungunternehmer aus der Region<br />
Es ist Zeit für Ihr(e)...<br />
GESUNDHEIT<br />
CMYK<br />
31/0/88/0<br />
WOHLBEFINDEN<br />
CMYK<br />
20/100/100/13<br />
CMYK<br />
0/75/100/0<br />
CMYK<br />
0/4/9/1<br />
VITALITÄT<br />
Heilmasseur &<br />
K<strong>in</strong>esio-Tape Therapeut<br />
GUIDO MÜLLER<br />
Viktor-Kaplan-Weg 38, 9701 Kamer<strong>in</strong>g<br />
Tel.: 0660 / 34 67 558<br />
E-Mail: guidomueller@gmx.at<br />
Gönnen Sie sich e<strong>in</strong>e kurze Auszeit,<br />
e<strong>in</strong> paar M<strong>in</strong>uten für Ruhe, Erholung<br />
und zur Stärkung der <strong>in</strong>neren Kräfte.<br />
Information der Kärntner Bergwacht<br />
E<strong>in</strong>satzstelle Paternion<br />
Werte Veranstalter!<br />
In letzter Zeit s<strong>in</strong>d des Öfteren Verunstaltungen durch<br />
wildes Plakatieren festgestellt worden. Gemäß § 13 lit. c des<br />
Kärntner Naturschutzgesetzes 2002 idgF. ist das Anbr<strong>in</strong>gen<br />
von Plakaten außerhalb von hiefür vorgesehenen Anlagen,<br />
ausgenommen die amtlichen oder die im amtlichen Auftrag<br />
vorgenommen Ankündigungen, verboten.<br />
Gemäß § 4 Abs. 1 lit. c des Kärntner Ortsbildpflegegesetzes<br />
1990 idgF. ist das Anbr<strong>in</strong>gen von Plakaten außerhalb von<br />
hiefür vorgesehenen Anlagen (wie z.B. Zäune, Wirtschaftsgebäude,<br />
Bäume, usw.) ebenso verboten.<br />
Die Kärntner Bergwacht ist stets bestrebt, für uns und unsere<br />
Umwelt <strong>in</strong>takte Verhältnisse zu erreichen und bittet Sie,<br />
diese Vorgaben e<strong>in</strong>zuhalten. Wir s<strong>in</strong>d sehr um Aufklärung<br />
bemüht und diese H<strong>in</strong>weise sollten auch befolgt werden. Es<br />
sollte daher nicht so weit kommen, dass durch Übertretungen<br />
Meldungen oder als letzter Schritt gar Anzeigen an die<br />
Bezirksverwaltungsbehörde angefertigt werden müssen.<br />
In diesem S<strong>in</strong>ne wünschen wir Ihnen und Ihrer Veranstaltung<br />
viel Erfolg und gutes Gel<strong>in</strong>gen.<br />
Für die Kärntner Bergwacht:<br />
Werner Ortner (E<strong>in</strong>satzleiter)<br />
Me<strong>in</strong> Name ist Guido Müller, ich b<strong>in</strong><br />
als selbstständiger Heilmasseur tätig.<br />
Me<strong>in</strong>e Ausbildung absolvierte ich <strong>in</strong><br />
der Heilmassageschule Dijak. Danach<br />
arbeitete ich im Therapiezentrum <strong>in</strong><br />
Spittal/Drau.<br />
Me<strong>in</strong>e Anwendungen:<br />
● K<strong>in</strong>esio Tap<strong>in</strong>g<br />
● Klassische Massage<br />
● Manuelle Lymphdra<strong>in</strong>age<br />
● Fußreflexzonenmassage<br />
● Akupunkt Meridian Massage<br />
● Segment Massage<br />
● B<strong>in</strong>degewebsmassage<br />
Bei Rückenschmerzen, Problemen mit der Halswirbelsäule<br />
sowie Verspannungen kann Ihnen Ihr Hausarzt Heilmassagen<br />
verschreiben. Mit Verordnung können Sie dann e<strong>in</strong>e Teilrückvergütung<br />
durch Ihre Krankenkasse erhalten.<br />
9701 Kamer<strong>in</strong>g, Viktor-Kaplan-Weg 38,<br />
Handy 0660/34 67 558,<br />
E-Mail: guidomueller@gmx.at<br />
Mobil auf Anfrage<br />
Yeti Twenty * , komplett<br />
ausgestattet ab 18.980,– Euro.<br />
* Auf Wunsch auch mit schwarzem Dach erhältlich.<br />
Alle angegeneben Preise s<strong>in</strong>d unverb., nicht kart. Richtpreise <strong>in</strong>kl. NoVA und MwSt.<br />
Das Angebot gilt bei teilnehmenden ŠKODA Betrieben ab sofort solange der Vorrat<br />
reicht. Details bei Ihrem ŠKODA Berater. H<strong>in</strong>weise zu den Preisvorteilen f<strong>in</strong>den Sie<br />
unter geburtstagsparty.skoda.at. Symbolfoto. Stand 09/<strong>2012</strong>.<br />
Verbrauch: 4,6–8,0 l/100 km. CO 2-Emission: 119–189 g/km.<br />
ŠKODA<br />
Triglavstraße 27-Neubau<br />
9500 Villach<br />
Tel. 04242/32236<br />
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Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />
33
SV STockenboi<br />
am Weißensee<br />
Nach e<strong>in</strong>er kurzen Erholungspause<br />
wurde am 29. 7. <strong>2012</strong> die neue Spielsaison<br />
mit e<strong>in</strong>em Sieg unserer Mannschaft<br />
gestartet. In der Transferzeit hat<br />
sich im Vere<strong>in</strong> e<strong>in</strong>iges getan. Für sechs<br />
Stammspieler musste bis zum Beg<strong>in</strong>n<br />
der Meisterschaft Ersatz gefunden werden<br />
– ke<strong>in</strong> leichtes Unterfangen. Doch<br />
unserem Präsidenten Didi Deticek ist es<br />
wieder gelungen, um unseren Kapitän<br />
Hatheier Christoph e<strong>in</strong>e schlagkräftige<br />
Mannschaft aufzubauen. Der Kader<br />
beider Mannschaften umfasst derzeit<br />
33 Mann. Der neue Tra<strong>in</strong>er, Karl Jeglic<br />
aus Seeboden, ist mit Motivation vollge-<br />
34<br />
Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />
pumpt und wird diese sicherlich auf die<br />
Mannschaft übertragen und zu Höchstleistungen<br />
führen. Walter Ballerstädt,<br />
„der Meistermacher“, hat sich wieder<br />
bereit erklärt, die Reservemannschaft<br />
zu übernehmen. Se<strong>in</strong> Ziel ist es, wieder<br />
um den Meistertitel mitzuspielen. Die<br />
Kooperation mit Rothenthurn bezüglich<br />
zweier Jugendmannschaften wurde um<br />
e<strong>in</strong> weiteres Jahr verlängert. Als Jugendbetreuer<br />
fungieren weiterh<strong>in</strong> Harald<br />
Grillenberger und Roland Kerschbaumer.<br />
Dank des tollen E<strong>in</strong>satzes aller s<strong>in</strong>d<br />
auch Sponsoren und die Geme<strong>in</strong>devertreter<br />
immer wieder bereit, den Vere<strong>in</strong><br />
Kampfmannschaft – „die Erste“ Reservemannschaft<br />
Lc <strong>Stockenboi</strong><br />
Auch <strong>2012</strong> wieder jede Menge Aktivitäten<br />
Nach e<strong>in</strong>er kurzen Erholungspause<br />
wurde am 29.07.<strong>2012</strong> die neue Spielsaison<br />
mit e<strong>in</strong>em Sieg unserer Mannschaft<br />
gestartet. In der Transferzeit hat<br />
sich im Vere<strong>in</strong> e<strong>in</strong>iges getan. Für sechs<br />
Stammspieler musste bis zum Beg<strong>in</strong>n<br />
der Meisterschaft Ersatz gefunden werden<br />
– ke<strong>in</strong> leichtes Unterfangen. Doch<br />
unserem Präsidenten Didi Deticek ist es<br />
wieder gelungen, um unseren Kapitän<br />
Hatheier Christoph e<strong>in</strong>e schlagkräftige<br />
Mannschaft aufzubauen. Der Kader<br />
beider Mannschaften umfasst derzeit<br />
33 Mann. Der neue Tra<strong>in</strong>er, Karl Jeglic<br />
aus Seeboden, ist mit Motivation vollgepumpt<br />
und wird diese sicherlich auf die<br />
Mannschaft übertragen und zu Höchstleistungen<br />
führen. Walter Ballerstädt,<br />
„der Meistermacher“, hat sich wieder<br />
bereit erklärt, die Reservemannschaft<br />
zu übernehmen. Se<strong>in</strong> Ziel ist es, wieder<br />
um den Meistertitel mitzuspielen. Die<br />
Kooperation mit Rothenthurn bezüglich<br />
zweier Jugendmannschaften wurde um<br />
e<strong>in</strong> weiteres Jahr verlängert. Als Jugendbetreuer<br />
fungieren weiterh<strong>in</strong> Harald<br />
Grillenberger und Roland Kerschbaumer.<br />
Dank des tollen E<strong>in</strong>satzes aller s<strong>in</strong>d<br />
auch Sponsoren und die Geme<strong>in</strong>devertreter<br />
immer wieder bereit, den Vere<strong>in</strong><br />
tatkräftig zu unterstützen. Ohne die vielen<br />
Helfer<strong>in</strong>nen und Helfer, die immer<br />
und überall ihre fleißigen Hände Woche<br />
für Woche zum Wohle des Vere<strong>in</strong>s e<strong>in</strong>setzen,<br />
wäre es nicht möglich, den Vere<strong>in</strong><br />
so erfolgreich zu führen. Als Obmann<br />
bedanke ich mich bei allen Helfer<strong>in</strong>nen<br />
und Helfern für ihren unermüdlichen<br />
E<strong>in</strong>satz sowie bei allen aktiven Sportlern<br />
für ihre guten Leistungen und vorbildliches<br />
Engagement. Stellvertretend für<br />
den gesamten Geme<strong>in</strong>derat danke ich<br />
tatkräftig zu unterstützen. Ohne die vielen<br />
Helfer<strong>in</strong>nen und Helfer, die immer<br />
und überall ihre fleißigen Hände Woche<br />
für Woche zum Wohle des Vere<strong>in</strong>s e<strong>in</strong>setzen,<br />
wäre es nicht möglich, den Vere<strong>in</strong><br />
so erfolgreich zu führen. Als Obmann<br />
bedanke ich mich bei allen Helfer<strong>in</strong>nen<br />
und Helfern für ihren unermüdlichen<br />
E<strong>in</strong>satz sowie bei allen aktiven Sportlern<br />
für ihre guten Leistungen und vorbildliches<br />
Engagement. Stellvertretend für<br />
den gesamten Geme<strong>in</strong>derat danke ich<br />
dem Bürgermeister für die gedeihliche<br />
Zusammenarbeit, und allen Sponsoren<br />
für die Bereitschaft, immer wieder unterstützend<br />
für den Sportvere<strong>in</strong> da zu se<strong>in</strong>.<br />
Mit sportlichen Grüßen<br />
Für den Sportvere<strong>in</strong> <strong>Stockenboi</strong><br />
Ihr Obmann: Plattner He<strong>in</strong>rich<br />
dem Bürgermeister für die gedeihliche<br />
Zusammenarbeit, und allen Sponsoren<br />
für die Bereitschaft, immer wieder unterstützend<br />
für den Sportvere<strong>in</strong> da zu se<strong>in</strong>.<br />
Mit sportlichen Grüßen<br />
Für den Sportvere<strong>in</strong> <strong>Stockenboi</strong><br />
Ihr Obmann: Plattner He<strong>in</strong>rich<br />
Das Herbsttra<strong>in</strong><strong>in</strong>g beg<strong>in</strong>nt!<br />
Samstag 29. <strong>September</strong> <strong>2012</strong><br />
Volksschule zlan<br />
Bamb<strong>in</strong>i-Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g (3 – 6 Jahre)<br />
15.00 – 16.00 Uhr<br />
5 Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gse<strong>in</strong>heiten / Unkostenbeitrag € 8,00<br />
K<strong>in</strong>dertra<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />
16.00 – 17.00 Uhr<br />
10 Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gse<strong>in</strong>heiten / Unkostenbeitrag € 15,00
Mit dem Rad von Aichach nach Aichach<br />
Wetterdienste liegen bekanntlich öfter<br />
falsch mit der Prognose. Dass das im<br />
Internet angezeigte Wetter jedoch so<br />
gar nicht mit dem Blick aus dem Fenster<br />
übere<strong>in</strong>stimmen wollte, machte me<strong>in</strong>en<br />
Sportsfreund Konrad Strassmeir nachdenklich.<br />
Nach kurzer Recherche fand<br />
er zur Entlastung des Wetterdienstes<br />
heraus, dass es weit entfernt, versteckt<br />
<strong>in</strong> den Bergen des Kärntner Landes,<br />
e<strong>in</strong>e namensgleiche Siedlung gibt. Diese<br />
hat zwar mit 46 E<strong>in</strong>wohnern nur e<strong>in</strong><br />
halbes Prozent der E<strong>in</strong>wohnerzahl des<br />
deutschen Aichachs, taucht aber trotzdem<br />
<strong>in</strong> der Wettersuche an erster Stelle<br />
auf. Grund genug für Konrad, sich das<br />
unbekannte Aichach aus der Nähe anzusehen,<br />
und was lag als begeisterter<br />
Radfahrer näher, als den Besuch mit e<strong>in</strong>er<br />
Radtour zu verb<strong>in</strong>den und mich mit<br />
der Planung zu beauftragen. Die Strecke<br />
betrug etwa 380 km, auf denen über<br />
Tauern- und Katschbergpass etwa 3900<br />
Höhenmeter zu bewältigen waren. Die<br />
Gesamtzeit schätzten wir eher vorsichtig<br />
auf 24 Stunden, die wir als Langstreckenerfahrene<br />
Radler am Stück durchfahren<br />
wollten. Konrad <strong>in</strong>formierte sogar die<br />
Bürgermeister beider Aichachs, wodurch<br />
die Unternehmung e<strong>in</strong>en offiziellen<br />
Anstrich bekam. Von nun an waren<br />
wir <strong>in</strong> offizieller Mission unterwegs, als<br />
Fahrradbotschafter der Städte- oder gar<br />
Länderverständigung dienend und aufopferungsvoll<br />
den Härten der langen<br />
Strecke trotzend… oder irgendwie so<br />
ähnlich. Jedenfalls waren wir vor der um<br />
9 Uhr geplanten Abfahrt zu e<strong>in</strong>em Kaffee<br />
im Rathaus des deutschen Aichachs<br />
e<strong>in</strong>geladen, wo uns Herr Bürgermeister<br />
Habermann zwei Flaschen Sissi-Schloss-<br />
Sekt als Gastgeschenk mit auf den Weg<br />
gab.<br />
Die Fahrt war Dank des schönen Wetters<br />
abgesehen von etwas Gegenw<strong>in</strong>d sehr<br />
angenehm. Wir ließen uns <strong>vom</strong> Navigationssystem<br />
entlang e<strong>in</strong>er vorab geplanten<br />
und optimierten Route leiten. So<br />
gelangten wir auf kle<strong>in</strong>en Wirtschaftswegen<br />
von Aichach kommend nördlich<br />
an München vorbei nach Salzburg, wo<br />
wir uns am frühen Abend e<strong>in</strong> kühles<br />
Bier <strong>in</strong> der Innenstadt gönnten. Dem<br />
ebenen Teil der Strecke folgten Tauernund<br />
Katschbergpass, die wir bei klarster<br />
Vollmondnacht völlig unbelästigt <strong>vom</strong><br />
Gestank der Blechkolonnen bewältigten.<br />
An den langen 15 prozentigen<br />
Steigungen wünschten wir uns e<strong>in</strong> paar<br />
kle<strong>in</strong>ere Gänge, aber ohne die nächtliche<br />
Quälerei wäre auch die langgezogene<br />
Abfahrt <strong>vom</strong> Katschbergpass h<strong>in</strong>ab bis<br />
nach Spittal nur halb so schön gewesen.<br />
Um Punkt 9 Uhr morgens, fast auf die<br />
M<strong>in</strong>ute genau 24 Stunden nach unserer<br />
Abfahrt <strong>in</strong> Deutschland, standen wir<br />
vor dem Schalter des Geme<strong>in</strong>dehauses<br />
<strong>in</strong> Zlan, das als Treffpunkt vere<strong>in</strong>bart<br />
war. Hier trafen wir auf die über unsere<br />
frühe Ankunft verwunderten Mitarbeiter<strong>in</strong>nen.<br />
Der Empfang hätte nicht<br />
herzlicher se<strong>in</strong> können und schon wenig<br />
später fanden wir uns im Büro des Herrn<br />
Bürgermeisters Kerschbaumer wieder,<br />
wo unsere Lebensgeister bei Kaffee und<br />
Gebäck neu erwachten. Wir staunten<br />
nicht schlecht, als wir hörten, was die<br />
Damen des Geme<strong>in</strong>dehauses und Herr<br />
Kerschbaumer für unseren Aufenthalt<br />
planten und arrangierten. Gemäß unserem<br />
soeben entworfenen Tagesplan fuhren<br />
wir mit Wilma von der Geme<strong>in</strong>deverwaltung<br />
zum Weißensee und nutzten<br />
die Gelegenheit für e<strong>in</strong>e Katzenwäsche,<br />
während die Geme<strong>in</strong>deverwaltung<br />
bereits e<strong>in</strong>e Unterkunft<br />
im Gästehaus von Frau Zaufenberger<br />
organisierte. Nach mittlerweile<br />
über 30 schlaflosen Stunden<br />
war die Versuchung groß, e<strong>in</strong>fach<br />
am Ufer e<strong>in</strong>zuschlafen. Wilma<br />
erklärte uns jedoch nicht nur mit<br />
viel Herzblut die landschaftlichen<br />
Besonderheiten der Gegend, sondern<br />
er<strong>in</strong>nerte uns auch an den<br />
Abschluss der Tour, die ja unmöglich<br />
schon <strong>in</strong> Zlan enden konnte.<br />
Nach kurzem Kampf mit dem <strong>in</strong>neren<br />
Schwe<strong>in</strong>ehund schwangen wir uns abermals<br />
gut gelaunt auf die Räder, um die<br />
letzten Kilometer nach Aichach zu rollen,<br />
wo uns am Ende e<strong>in</strong>es verfl... steilen<br />
Anstieges Herr Kerschbaumer <strong>in</strong> Empfang<br />
nahm. In Aichach fanden wir e<strong>in</strong><br />
wunderschönes, ruhiges Idyll vor, dessen<br />
E<strong>in</strong>wohner sich glücklich schätzen<br />
können, e<strong>in</strong>gebettet <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e harmonische<br />
Dorfgeme<strong>in</strong>schaft hoch über dem Tal zu<br />
residieren. Jutta Lerchster hatte aus den<br />
Produkten ihres Biohofes e<strong>in</strong>e leckere<br />
Jause für uns zubereitet, auf die wir uns<br />
nach den vielen verbrannten Kalorien<br />
stürzten. Ausgerechnet auf dem Müllhäuschen<br />
prangte e<strong>in</strong> schön geschnitztes<br />
Holzschild mit dem Ortsnamen. Hier<br />
posierten wir geme<strong>in</strong>sam mit Herrn<br />
Kerschbaumer und Familie Lerchster für<br />
die Beweisfotos unserer Ankunft. Den<br />
Abend verbrachten wir geme<strong>in</strong>sam mit<br />
Wilma und ihrem Mann am Weißensee,<br />
wo wir - bee<strong>in</strong>druckt von der Kärntner<br />
Geselligkeit und Höflichkeit - bei e<strong>in</strong>em<br />
Glas We<strong>in</strong> über das Leben und den ganzen<br />
Rest philosophierten. Nach e<strong>in</strong>em<br />
hervorragenden Frühstück im Geme<strong>in</strong>dehaus,<br />
das die fleißigen Damen organisiert<br />
hatten, fiel der Abschied angesichts<br />
so viel erfahrener Gastfreundschaft<br />
schwer. Mit guten Wünschen und e<strong>in</strong>er<br />
Flasche Schnaps als Gastgeschenk für<br />
unseren Bürgermeister machten wir uns<br />
auf den Rückweg nach Hause. Während<br />
Konrad stilecht und <strong>in</strong> bemerkenswerten<br />
17 Stunden mit dem Fahrrad zurückfuhr,<br />
entschied ich mich für die verme<strong>in</strong>tlich<br />
schnellere Bahnfahrt, über die ich e<strong>in</strong>en<br />
eigenen Bericht schreiben könnte.<br />
Nach so viel Gastfreundschaft fühlte<br />
ich mich, als würde ich Menschen, die<br />
gestern noch Fremde waren, als gute<br />
Freunde verlassen. Um so mehr würden<br />
wir uns über e<strong>in</strong>en Besuch des deutschen<br />
Aichachs mit se<strong>in</strong>er historischen<br />
Altstadt und e<strong>in</strong>em Sissischloss freuen.<br />
Johann und Konrad<br />
aus Aichach/ Deutschland<br />
Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />
35
Jahresrückblick<br />
E<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>satzreiche Sommersaison für die<br />
Mitglieder der Österreichischen Wasserrettung,<br />
E<strong>in</strong>satzstelle <strong>Stockenboi</strong>, neigt<br />
sich dem Ende zu.<br />
Materialanschaffung<br />
Aus Altersgründen musste unser<br />
Schlauchboot ersetzt werden. Da für<br />
die Überwachung im ufernahen Gelände<br />
e<strong>in</strong> Schlauchboot mit Elektroantrieb<br />
unabd<strong>in</strong>gbar ist, entschieden wir uns für<br />
die Anschaffung e<strong>in</strong>es Bootes der Marke<br />
„Allroundmar<strong>in</strong>e Poker Heavy Duty“.<br />
Auch e<strong>in</strong> leistungsstarker Elektromotor<br />
wurde angekauft. Auf diesem Weg möchten<br />
wir uns noch e<strong>in</strong>mal recht herzlich<br />
bei der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong> für die f<strong>in</strong>anzielle<br />
Unterstützung bedanken.<br />
Für effektive Schnorchel- und Suche<strong>in</strong>sätze<br />
im doch nicht immer angenehm<br />
warmen Wasser des Weißensees wurden<br />
für unsere ausgebildeten ABC-Schwimmer<br />
Ausrüstungen <strong>in</strong>klusive Neopren-<br />
Shorties angeschafft. Bei der Beschaffung<br />
kam uns das Team der Tauchschule<br />
„Dive World“ sehr entgegen. E<strong>in</strong>satzstellenleiter<br />
Gerhard Presser durfte das neue<br />
Material bei der Dienste<strong>in</strong>führung im<br />
Juni überreichen.<br />
36<br />
Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />
Schwimmkurse<br />
Die Schwimmtage der Volksschulen<br />
Zlan und <strong>Stockenboi</strong> fanden auch dieses<br />
Jahr traditionell an den Tagen nach<br />
Ostern statt.<br />
Die K<strong>in</strong>der des K<strong>in</strong>dergartens Zlan und<br />
der Spielgruppe <strong>Stockenboi</strong> konnten an<br />
fünf aufe<strong>in</strong>ander folgenden Freitagen im<br />
Februar und im März <strong>in</strong> der Drautalperle<br />
ihre Scheu vor dem Wasser ablegen,<br />
Volksschule <strong>Stockenboi</strong> Volksschule Zlan<br />
EINSATzSTELLE I/24<br />
STOCKENBOI<br />
erste mutige Schwimmversuche tätigen<br />
und vor allem Spaß im Wasser haben.<br />
Es freut uns sehr, dass sich weiterh<strong>in</strong> 15<br />
K<strong>in</strong>der aus dieser Gruppe jeden ersten<br />
Freitag im Monat <strong>in</strong> der Drautalperle <strong>in</strong><br />
Spittal treffen und ihr Können verbessern.<br />
Bestimmt ist hier schon der/die e<strong>in</strong>e<br />
oder andere RettungsschwimmerIn<br />
der nächsten Generation dabei.
Jahreshauptversammlung<br />
Am 16. 5. <strong>2012</strong> fand im Gasthaus Wassermann<br />
die ordentliche Jahreshauptversammlung<br />
statt. E<strong>in</strong>satzstellenleiter<br />
Gerhard Presser konnte Vertreter der<br />
Geme<strong>in</strong>de, der Polizei, den Volksschulen<br />
Zlan und <strong>Stockenboi</strong>, des K<strong>in</strong>dergartens<br />
sowie des ÖWR-Landesverbandes Kärnten<br />
begrüßen.<br />
E<strong>in</strong>satz<br />
Die diesjährige E<strong>in</strong>satzübung der E<strong>in</strong>satzstelle<br />
<strong>Stockenboi</strong> umfasste drei<br />
Übungsstationen:<br />
• Auffrischung der Erste-Hilfe Maßnahmen<br />
<strong>in</strong>klusive Üben mit e<strong>in</strong>em Defibrillator<br />
• Bergen e<strong>in</strong>es verunglückten Tauchers<br />
sowie<br />
• Bergung e<strong>in</strong>er verunglückten Person<br />
<strong>vom</strong> Trampol<strong>in</strong><br />
zu Ehren der Briefmarke<br />
Großer Andrang herrschte am 24. April <strong>2012</strong> im Postamt<br />
Zlan. Anlass war der Philatelietag. Briefmarkensammler aus<br />
ganz Kärnten waren gekommen,<br />
um aktuelle<br />
Produkte zu erwerben.<br />
Bei e<strong>in</strong>em E<strong>in</strong>kauf von<br />
€ 20,00 erhielt man e<strong>in</strong>e<br />
Marke „Zlan“ mit<br />
dem Motiv unseres<br />
Hausberges Staff geschenkt.<br />
Dieses Jahr leisteten die ehrenamtlichen<br />
Mitglieder unserer E<strong>in</strong>satzstelle schon<br />
mehr als 300 Stunden bei der Überwachung<br />
des Strandbades <strong>Stockenboi</strong>.<br />
Dabei wurde für die Sicherheit von über<br />
10.000 Besuchern gesorgt.<br />
Die Wochenenden im Strandbad verliefen<br />
bis jetzt ohne besondere Vorkommnisse,<br />
jedoch wurden wir heuer bereits<br />
zwei Mal wochentags zu Rettungse<strong>in</strong>sätzen<br />
alarmiert. Dabei zeigte es sich, wie<br />
wichtig es ist, dass auch unter der Woche<br />
ausgebildete Rettungsschwimmer und<br />
Schiffsführer am See anwesend s<strong>in</strong>d.<br />
Auch die neu gegründete Fließwassergruppe<br />
der Region Oberkärnten musste<br />
bereits zu ihren ersten E<strong>in</strong>sätzen <strong>in</strong> der<br />
Drau ausrücken.<br />
E<strong>in</strong>satzstelle Techendorf<br />
Im Juli <strong>2012</strong> wurde die E<strong>in</strong>satzstelle Techendorf<br />
unter E<strong>in</strong>satzstellenleiter Ernest<br />
Turnschek offiziell wiedergegründet.<br />
Somit können zukünftige E<strong>in</strong>sätze<br />
am Weißensee noch effektiver bewerkstelligt<br />
werden. In diesem S<strong>in</strong>ne wünschen<br />
wir unseren KollegInnen viel Kraft<br />
und Energie für die vor ihnen liegenden<br />
Aufgaben.<br />
Landgasthof mit behaglichen Gästezimmern –<br />
Eigene Landwirtschaft – K<strong>in</strong>derspielplatz –<br />
Rade<strong>in</strong>stellplatz – Großer baumbestückter Innenhof.<br />
A-9711 Paternion • Kärnten<br />
Tel.04245/2931·Fax04245/3026<br />
E-Mail: michorl@gasthof-tell.at<br />
www.gasthof-tell.at<br />
Die ÖWR <strong>Stockenboi</strong> wünscht allen<br />
Gäs ten noch e<strong>in</strong>en schönen und unfallfreien<br />
Ausklang der Badesaison!<br />
Gerhard Presser, E<strong>in</strong>satzstellenleiter<br />
Christ<strong>in</strong>a Ofner, Schriftführer<strong>in</strong>-Stv.<br />
Aktuelle Informationen f<strong>in</strong>den sie jederzeit<br />
unter facebook.com/oewr.stockenboi.<br />
Die SINGGEMEINSCHAFT KAMERING<br />
ladet Sie, Ihre Angehörigen und Freunde herzlich e<strong>in</strong><br />
zum geme<strong>in</strong>samen<br />
Chorkonzert<br />
am Samstag, dem 6. Oktober <strong>2012</strong>, um 20 Uhr,<br />
im Kulturhaus Feistritz, Drau<br />
Dabei wirken mit:<br />
Die „VILLACHER BLÅS“<br />
Leitung: Veit Gwenger<br />
Die SÄNGERRUNDE TANGERN<br />
Leitung: Prof. Bernhard Zlanabitnig<br />
Die SINGGEMEINSCHAFT KAMERING<br />
Leitung: Franz Pusavec<br />
E<strong>in</strong>tritt: € 7,– im Vorverkauf bei den Chormitgliedern<br />
€ 8,– an der Abendkassa<br />
Ihren geschätzten Besuch erbitten die Mitwirkenden<br />
Für die großzügige Unterstützung danken wir:<br />
Villacher Bier, Drautalbank Paternion, UNIQA GenAg P&P,<br />
Egger-Somos, Markgeme<strong>in</strong>de Paternion Feistritz<br />
Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />
37
(AK/75) – Schäden, die nach Unwetterkatastrophen<br />
entstanden s<strong>in</strong>d, können<br />
als außergewöhnliche Belastungen von<br />
der Steuer abgesetzt werden. Das gilt<br />
sowohl für die Reparatur des Hauses als<br />
auch für den Neukauf von E<strong>in</strong>richtungsgegenständen.<br />
Steuerexperten der AK<br />
Kärnten beraten die Betroffenen.<br />
Kärnten wird wiederholt von schweren<br />
Unwettern heimgesucht, die erhebliche<br />
Schäden verursachen. Überschwemmungen,<br />
Muren oder Blitze<strong>in</strong>schläge –<br />
die Kosten für die Sanierung betragen oft<br />
mehrere tausend Euro und s<strong>in</strong>d damit<br />
e<strong>in</strong>e große Belastung für alle Betroffe-<br />
38<br />
Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />
AK KÄRNTEN <strong>in</strong>formiert:<br />
Katastrophenschäden s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> voller Höhe<br />
von der Steuer absetzbar<br />
nen. Laut dem AK-Steuerrechtsexperten<br />
Bernhard Sapetschnig s<strong>in</strong>d diese <strong>Ausgabe</strong>n,<br />
sofern von der Behörde e<strong>in</strong> Katastrophenschaden<br />
festgestellt wurde, aber<br />
<strong>in</strong> voller Höhe von der Steuer absetzbar.<br />
Außergewöhnliche Belastungen<br />
„Es handelt sich dabei um außergewöhnliche<br />
Belastungen, die bei der Arbeitnehmerveranlagung<br />
geltend gemacht werden<br />
können“, erklärt Sapetschnig. Sofern<br />
sie nicht <strong>vom</strong> Katastrophenfonds oder<br />
e<strong>in</strong>er Versicherung getragen werden,<br />
können folgende Kosten ohne Selbstbehalt<br />
von der Steuer abgesetzt werden:<br />
• Reparatur und Sanierung: Dazu zählen<br />
zum Beispiel die Erneuerung des<br />
Verputzes oder das Ausmalen von<br />
Räumen bis h<strong>in</strong> zur Reparatur von<br />
Zäunen und Pkw.<br />
• Ersatzbeschaffungen: Dies s<strong>in</strong>d der<br />
Neubau von Gebäudeteilen sowie der<br />
Kauf neuer Möbel, Kleidung oder Geschirr.<br />
Die Steuerberatung der Arbeiterkammer<br />
Kärnten ist kostenlos.<br />
AK-Steuerhotl<strong>in</strong>e: 050 477-3000<br />
„Baby.comeback“: AK unterstützt Eltern<br />
<strong>in</strong> Karenz mit kostenlosem Weiterbildungspaket<br />
(AK/91) – 5.116 Frauen und 55 Männer<br />
<strong>in</strong> Elternkarenz erhalten diese Woche<br />
von der Arbeiterkammer Kärnten per<br />
Post e<strong>in</strong> kostenloses Weiterbildungspaket<br />
namens „Baby.Comeback“. Maßgeschneiderte<br />
Kurse und Fachvorträge<br />
der AK sollen Eltern, die sich derzeit der<br />
K<strong>in</strong>derbetreuung widmen, bei der Rückkehr<br />
<strong>in</strong> den Beruf unterstützen.<br />
„Vor allem Frauen möchten wir mit<br />
diesem Angebot ermuntern, sich während<br />
der Karenz weiterzubilden und<br />
auf dem Laufenden zu bleiben, damit<br />
der Wiedere<strong>in</strong>stieg <strong>in</strong> den Beruf leichter<br />
fällt“, betont Arbeiterkammer-Präsident<br />
Günther Goach. Denn je länger die Berufsunterbrechung<br />
zum Zweck der K<strong>in</strong>derbetreuung<br />
dauert, desto schwieriger<br />
gel<strong>in</strong>gt erfahrungsgemäß die Rückkehr<br />
<strong>in</strong> den Job.<br />
Mit „Baby.Comeback“ <strong>in</strong>formiert die AK<br />
nicht nur über sozial- und arbeitsrechtliche<br />
Rahmenbed<strong>in</strong>gungen für berufstätige<br />
Eltern, sondern auch über Unterstützungsmöglichkeiten<br />
durch das AMS. Im<br />
Bereich der Weiterbildung werden vor<br />
allem EDV-, Wirtschafts- und Sprachkurse<br />
angeboten. Im Programm enthalten<br />
s<strong>in</strong>d auch Karriere- und Kompetenzberatung<br />
sowie Kurse mit Zertifikaten,<br />
die e<strong>in</strong>e berufliche Neuorientierung<br />
ermöglichen. Damit will „Baby.Comeback“<br />
nicht nur den Wiedere<strong>in</strong>stieg nach<br />
der Karenz unterstützen, sondern auch<br />
die Vere<strong>in</strong>barkeit von Beruf und Familie<br />
erleichtern.<br />
öffentlichkeitsarbeit<br />
Arbeiterkammer Kärnten | 9021 Klagenfurt am Wörthersee | Bahnhofplatz 3<br />
Tel. 050 477-2401, 2402 | Fax 050 477-2400 | kommunikation@akktn.at | kaernten.arbeiterkammer.at<br />
Das kostenlose Weiterbildungsprogramm<br />
mit über 40 verschiedenen Kursen<br />
startet Mitte <strong>September</strong> <strong>2012</strong> und<br />
wird <strong>in</strong> allen Bezirken Kärntens angeboten.<br />
Dabei wird auch auf zeitliche und regionale<br />
Bedürfnisse der Eltern geachtet.<br />
Unterstützt wird „Baby.Comeback“ <strong>vom</strong><br />
Arbeitsmarktservice. Die Aktion f<strong>in</strong>det<br />
bereits zum achten Mal statt. Bisher haben<br />
über 4.000 Frauen und Männer <strong>in</strong><br />
Elternkarenz dieses Weiterbildungsangebot<br />
der Arbeiterkammer <strong>in</strong> Anspruch<br />
genommen.<br />
„Baby.Comeback“ – Info und Anmeldung:<br />
kaernten.arbeiterkammer.at
Gerichtstage<br />
Nach dem 2. Stabilitätsgesetz <strong>2012</strong>, BGBI l 35/<strong>2012</strong>, werden<br />
mit Wirksamkeit ab 1. Oktober <strong>2012</strong> auch die Gerichtstage des<br />
Landesgerichts Klagenfurt bei den Bezirksgerichten aufgelassen.<br />
Die bisher beim Bezirksgericht Villach an jedem Dienstag,<br />
beim Bezirksgericht Spittal/Drau an jedem zweiten und vierten<br />
Dienstag im Monat, jeweils <strong>in</strong> der Zeit zwischen 09.00 Uhr und<br />
10.30 Uhr abgehaltenen Gerichtstage werden daher ab diesem<br />
Zeitpunkt nicht mehr stattf<strong>in</strong>den.<br />
Beim Landesgericht Klagenfurt wird jedoch weiter jeweils am<br />
Dienstag <strong>in</strong> der Zeit zwischen 08.00 Uhr und 12.00 Uhr e<strong>in</strong><br />
Amtstag abgehalten, der der Erteilung von Rechtsauskünften,<br />
der Entgegennahme mündlicher Klagen, Anträgen und Erklärungen<br />
<strong>in</strong> arbeits- und sozialgerichtlichen Rechtssachen dient.<br />
Auskünfte und Rechtshandlungen, die andere <strong>in</strong> die Zuständigkeit<br />
der Gerichte fallende Materien betreffen, können beim<br />
Amtstag der Bezirksgerichte e<strong>in</strong>geholt bzw. vorgenommen<br />
werden. Darüber h<strong>in</strong>aus stehen Rechtssuchenden zahlreiche<br />
andere öffentliche und private E<strong>in</strong>richtungen zur Verfügung,<br />
die Auskünfte zu verschiedenen Rechtsgebieten erteilen.<br />
Zur Vermeidung von Weiterverweisungen an andere Stellen<br />
und unnötigen Wartezeiten ist für den Amtstag beim Landesgericht<br />
Klagenfurt e<strong>in</strong> Anmeldesystem e<strong>in</strong>gerichtet. Auskunft<br />
suchende Personen werden gebeten, sich spätestens bis zum<br />
Freitag der Vorwoche unter der Rufnummer 0463/5840-393<br />
(Herr FI Hermann Wrulich oder e<strong>in</strong>e se<strong>in</strong>er Vertreter<strong>in</strong>nen)<br />
täglich von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr unter Bekanntgabe ihres<br />
Anliegens anzumelden. Sie erhalten den nächsten möglichen<br />
Term<strong>in</strong> zugewiesen.<br />
Ersthelfer – Outdoor Forst<br />
15. bis 16. Oktober <strong>2012</strong><br />
Ersthelfer – Outdoor Forst<br />
15. bis 16. Oktober <strong>2012</strong><br />
Die Forstliche Ausbildungsstätte<br />
Ossiach des<br />
BFW veranstaltet geme<strong>in</strong>sam<br />
mit dem Arbeiter-<br />
und Samariter-Bund<br />
Kärnten e<strong>in</strong>en Ersthelfer Ersthel- – Outdoor Forst<br />
ferkurs, der speziell die<br />
Bedürfnisse von 15. Forstbe- bis 16. Oktober <strong>2012</strong><br />
trieben abdeckt. Neben<br />
der Bergung aus unwegsamem<br />
Gelände werden die bei der Waldarbeit auftretenden Verletzungsbilder<br />
besprochen und wirkungsvolle Erstmaßnahmen gegenübergestellt.<br />
Veranstalter: Forstliche Ausbildungsstätte Ossiach des BFW<br />
Term<strong>in</strong>e: 15. bis 16. Oktober <strong>2012</strong><br />
zielgruppe: Arbeitnehmer von Forstbetrieben, Bauern<br />
Kosten: geförderter Kursbeitrag pro Teilnehmer € 120,00<br />
Vollpension pro Tag/Teilnehmer € 37,10<br />
Ortstaxe pro Nacht € 1,15<br />
Für e<strong>in</strong>e erfolgreiche Absolvierung des Kurses ist e<strong>in</strong>e Anwesenheit von<br />
m<strong>in</strong>destens 80% der Gesamtkursdauer notwendig.<br />
Anmeldungen: Forstliche Ausbildungsstätte Ossiach des BFW<br />
9570 Ossiach 21, Tel. 04243 2245-0<br />
E-Mail: fastossiach@bfw.gv.at<br />
Als führendes Unternehmen <strong>in</strong> der ABFALLWIRTSCHAFT suchen<br />
wir zur Verstärkung und Unterstützung unseres Teams e<strong>in</strong>en<br />
Als führendes Unternehmen <strong>in</strong> der ABFALLWIRTSCHAFT suchen<br />
wir zur Verstärkung und Unterstützung unseres Teams e<strong>in</strong>en<br />
LEHRLING für den Bereich<br />
CHEMIELABORTECHNIK (m/w)<br />
LEHRLING für unseren Standort für <strong>in</strong> den Feistritz/Drau Bereich<br />
CHEMIELABORTECHNIK (m/w)<br />
für unseren Standort <strong>in</strong> Feistritz/Drau<br />
Aufgaben:<br />
� Umgang mit Wertstoffen und Chemikalien<br />
�Analytisches Arbeiten<br />
�Messdatenerfassung und -verarbeitung<br />
� Qualitätssicherung<br />
Aufgaben:<br />
� Umgang mit Wertstoffen und Chemikalien<br />
�Analytisches Arbeiten<br />
�Messdatenerfassung und -verarbeitung<br />
� Qualitätssicherung<br />
Anforderungen:<br />
� gute Schul- und Allgeme<strong>in</strong>bildung<br />
� großes Interesse an Chemie und Physik<br />
� E<strong>in</strong>satzbereitschaft und Verantwortungsbewusstse<strong>in</strong><br />
� Genauigkeit und Geschicklichkeit<br />
Anforderungen:<br />
Ihre Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte an:<br />
� gute Peter Schul- Seppele und Allgeme<strong>in</strong>bildung<br />
Gesellschaft m.b.H.<br />
� großes Bahnhofstraße Interesse an 79 Chemie und Physik<br />
9710 Feistritz/Drau<br />
personal@seppele.at<br />
� E<strong>in</strong>satzbereitschaft und Verantwortungsbewusstse<strong>in</strong><br />
� Genauigkeit und Geschicklichkeit<br />
Absolventen dieses Intensivlehrganges können <strong>in</strong> Forstbetrieben jeder<br />
Feistritz/Drau, Größenordnung 20. August <strong>2012</strong> als beeidetes Forstschutzorgan für alle forstlichen<br />
Arbeiten e<strong>in</strong>gesetzt werden. Auch als Forstwirtschaftsmeister gibt es<br />
viele E<strong>in</strong>satzmöglichkeiten <strong>in</strong> Forstbetrieben, Agrargeme<strong>in</strong>schaften,<br />
Waldwirtschaftsgeme<strong>in</strong>schaften und waldstarken bäuerlichen 1/1 Betrieben.<br />
Der E<strong>in</strong>satz <strong>in</strong> forstlichen Unternehmungen und als Akkordanten ist<br />
ebenfalls möglich. E<strong>in</strong>e <strong>in</strong>tensive Aus- und Weiterbildung garantiert die<br />
notwendige Fach- und Handlungskompetenz.<br />
Für e<strong>in</strong>e erfolgreiche Absolvierung des Kurses ist e<strong>in</strong>e Anwesenheit<br />
von m<strong>in</strong>destens 80% der Gesamtkursdauer notwendig.<br />
Ihre Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte an:<br />
Peter Seppele Gesellschaft m.b.H.<br />
Bahnhofstraße 79<br />
9710 Feistritz/Drau<br />
personal@seppele.at<br />
Feistritz/Drau, 20. August <strong>2012</strong><br />
Inhalt<br />
Forstwirtschaftsmeisterlehrgang<br />
und Kurs für<br />
rechnen und Staatsbürgerkunde.<br />
Forstschutzorgane<br />
Theoretischer und praktischer Unterricht im Ausmaß von 500 Unterrichtsstunden,<br />
vor allem <strong>in</strong> den Fächern Waldbau, Forstschutz, Wald -<br />
arbeitslehre, Holzmessen, Baukunde, Gesetzeskunde, Rechte und<br />
1/1<br />
Pflichten e<strong>in</strong>er öffentlichen Wache, forstlicher Schriftverkehr, Fach-<br />
17. <strong>September</strong> bis 13. Dezember <strong>2012</strong><br />
Nur mit Hilfe e<strong>in</strong>er modernen Forsttechnik,<br />
bester Arbeitsverfahren und<br />
Ersthelfer – Outdoor Forst<br />
weiterer Humanisierung und Rationalisierung<br />
der Forstarbeit wird die Forstwirtschaft<br />
künftig 15. bis bestehen 16. Oktober können. <strong>2012</strong><br />
Umfassende Fach-, Handlungs- und<br />
Entscheidungskompetenzen s<strong>in</strong>d von<br />
zentraler Bedeutung. Mit dem Forstwirtschaftsmeisterlehrgang<br />
und dem Kurs für Forstschutzorgane bietet die<br />
Forstliche Ausbildungsstätte Ossiach des BFW e<strong>in</strong>en sehr umfassenden forstlichen<br />
Intensivkurs an.<br />
Veranstalter: Forstliche Ausbildungsstätte Ossiach des BFW<br />
Term<strong>in</strong>: 17. <strong>September</strong> bis 13. Dezember <strong>2012</strong><br />
zielgruppe: Forstarbeiter, bäuerliche Waldbesitzer, Berufsjägeranwärter<br />
Kosten: geförderter Kursbeitrag pro Teilnehmer € 2.500,00<br />
Vollpension pro Tag/Teilnehmer € 37,10<br />
Ortstaxe pro Nacht € 1,15<br />
Anmeldungen: Forstliche Ausbildungsstätte Ossiach des BFW<br />
9570 Ossiach 21, Tel. 04243 2245-0<br />
E-Mail: fastossiach@bfw.gv.at<br />
Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />
39
K<strong>in</strong>dergarten zlan<br />
„Tembo und Tanda“<br />
Die Suchtpräventionsgruppe <strong>Stockenboi</strong> ermöglichte<br />
es den K<strong>in</strong>dern des K<strong>in</strong>dergartens und der<br />
Spielgruppe, die „Märchenbühne Rosenrot“ mit<br />
Frau Gerda Grübler aus Villach <strong>in</strong>s Haus zu holen.<br />
Die K<strong>in</strong>der waren begeistert <strong>vom</strong> afrikanischen<br />
Märchen, von Frau Grüblers spannender Erzählweise<br />
sowie ihren selbst angefertigten Puppen und<br />
ihrem Bühnenbild. Vielen Dank für dieses tolle<br />
Erlebnis!<br />
Vatertags-Bewegungsfest<br />
Damit auch die lieben Väter nicht zu kurz<br />
kommen, haben wir sie zu e<strong>in</strong>em Bewegungsfest<br />
<strong>in</strong> den K<strong>in</strong>dergaten e<strong>in</strong>geladen.<br />
Die K<strong>in</strong>der freuten sich sehr, denn<br />
von jedem K<strong>in</strong>d kam e<strong>in</strong>e männliche<br />
Bezugsperson. Und falls der Papa verh<strong>in</strong>dert<br />
war, übernahm e<strong>in</strong> Opa oder e<strong>in</strong><br />
Onkel die Vertretung. Nach e<strong>in</strong>er kurzen<br />
gesanglichen Darbietung und der Überreichung<br />
des Geschenkes marschierten<br />
wir zum Spielplatz, wo bereits fünf Bewegungsstationen<br />
aufgebaut waren, die nun<br />
geme<strong>in</strong>sam bewältigt werden mussten.<br />
Bei den Vorbereitungen und der Durchführung<br />
half uns Eva Maria Hasslacher<br />
mit Team im Zuge unserer Projektteilnahme<br />
„K<strong>in</strong>der gesund bewegen“.<br />
40<br />
Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />
Unser Gartenbeet<br />
Inspiriert von den angenehmen Frühl<strong>in</strong>gstemperaturen<br />
entstand mit den<br />
K<strong>in</strong>dern die Idee, e<strong>in</strong> Gartenbeet für den<br />
K<strong>in</strong>dergarten anzulegen. Dank unserer<br />
hilfsbereiten Eltern, konnte dies auch<br />
bald umgesetzt werden. Wir bedanken<br />
uns bei Familie Duschnig Peter für die<br />
Erstellung und Lieferung des „K<strong>in</strong>der-<br />
Hochbeetes“, bei Familie Moritz und Familie<br />
Kapeller fürs Anfüllen des Beetes<br />
mit Erde und Humus, sowie all jenen<br />
Eltern, die Pflanzen, Samen und Kräuterstöcke<br />
mitgebracht haben. Unsere<br />
kle<strong>in</strong>en Gärtner zeigten viel Fleiß, Eifer<br />
und Freude beim „Garteln“ und Ernten!<br />
Tauschtage – Besuch <strong>vom</strong> K<strong>in</strong>dergarten/von der Spielgruppe!<br />
E<strong>in</strong>e Kooperation zwischen der K<strong>in</strong>dergartenleitung<br />
und den Spielgruppenbetreuer<strong>in</strong>nen<br />
gibt es schon seit der Eröffnung<br />
des K<strong>in</strong>dergartens im Jahr 1997.<br />
Die zunehmenden Anforderungen an<br />
unsere Bildungse<strong>in</strong>richtungen (Bildungsplan,<br />
verpflichtendes K<strong>in</strong>dergartenjahr,…),<br />
erfordern e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>tensivere<br />
Zusammenarbeit zwischen den beiden<br />
Betrieben. Seit Herbst 2008 besuche ich<br />
etwa zwei Mal im Monat am Vormittag<br />
die Spielgruppe, um die K<strong>in</strong>der zusätzlich<br />
zu fördern. Wir wollten aber auch<br />
den K<strong>in</strong>dern ermöglichen, sich und ihre<br />
Spielumgebung gegenseitig kennen<br />
zu lernen, und so entstand die Idee der<br />
Tauschtage. Übers Jahr verteilt besuchten<br />
wir uns vier Mal. Die K<strong>in</strong>der wurden<br />
je von e<strong>in</strong>er Betreuer<strong>in</strong> begleitet und sie<br />
freuten sich jedes Mal darauf. Es wur-<br />
den Freundschaften und Bekanntschaften<br />
geknüpft, neue Spielerfahrungen<br />
gesammelt und das Zusammengehörigkeitsgefühl<br />
gestärkt. Auch von Seiten der<br />
Eltern fand dieses Projekt guten Anklang<br />
und wir s<strong>in</strong>d bestrebt, auch im neuen Arbeitsjahr<br />
dies fortzuführen.<br />
Als Abschluss zu den Tausch- und Besuchstagen<br />
verbrachten wir e<strong>in</strong>en lustigen<br />
geme<strong>in</strong>samen Wald- und Wiesentag<br />
<strong>in</strong> Zlan.<br />
Muttertag<br />
Auch heuer haben die K<strong>in</strong>der ihre lieben<br />
Mütter <strong>in</strong> den K<strong>in</strong>dergarten e<strong>in</strong>geladen,<br />
um ihnen DANKE zu sagen und<br />
sie mit e<strong>in</strong>er Massage und Kaffee und<br />
Kuchen zu verwöhnen.
Blitzlichter aus den letzten K<strong>in</strong>dergartenwochen!<br />
Besuch von der Polizei Ballettaufführung im K<strong>in</strong>dergarten<br />
Besuch bei Familie Kapeller<br />
Besuch bei Familie Moritz<br />
Die neuen Schulanfänger stellen sich vor (Julia Petzl, Raphael Maier,<br />
Chantal Eder, Lena Ortner, Victoria Kapeller, Tobias Reiter, Sophia Kahlhofer,<br />
Leonie Moritz, und Florian Enders)<br />
Eis essen bei Zaufenberger Elli<br />
Puzzle-Day<br />
Ich bedanke mich bei den K<strong>in</strong>dern, allen Eltern, der Geme<strong>in</strong>de und dem K<strong>in</strong>dergartenteam<br />
für die gute Zusammenarbeit und wünsche e<strong>in</strong>en guten Start <strong>in</strong>s neue K<strong>in</strong>dergartenjahr<br />
bzw. <strong>in</strong> die Schule! Karol<strong>in</strong>e Granitzer<br />
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weiß, dass e<strong>in</strong> perfekter<br />
<strong>in</strong>ternationaler Werbeauftritt<br />
wichtig ist. Die Urlaubsrecherche<br />
wird heute vielfach auf<br />
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Abschlussausflug nach Trebes<strong>in</strong>g<br />
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Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />
41
zwergengruppe<br />
Auch heuer wurden unsere Eltern-K<strong>in</strong>d-<br />
Nachmittage gut angenommen und wir<br />
konnten viele lustige Stunden mite<strong>in</strong>ander<br />
verbr<strong>in</strong>gen. Nach unserem Begrüßungskreis,<br />
bei dem wir meistens e<strong>in</strong><br />
Thema erarbeiten, passende Lieder s<strong>in</strong>gen,<br />
F<strong>in</strong>gerspiele machen oder Gedichte<br />
aufsagen, dürfen die K<strong>in</strong>der die Spielbereiche<br />
nutzen und im kreativen Bereich<br />
etwas gestalten. Anschließend gibt es<br />
e<strong>in</strong>e leckere Jause. Gestärkt dürfen sie<br />
dann wieder nach Herzenslust weiter<br />
Spiel- und Sozialerfahrungen sammeln.<br />
Auf Wunsch der Eltern wurde das Treffen<br />
um e<strong>in</strong>e halbe Stunde verlängert. An<br />
den heißen Nachmittagen verlegten wir<br />
das Treffen <strong>in</strong> den Garten.<br />
Wir freuen uns<br />
auf e<strong>in</strong> Wiedersehen im Herbst!<br />
42<br />
Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />
Anmerkung für Herbst <strong>2012</strong><br />
Die Term<strong>in</strong>e/Gruppene<strong>in</strong>teilung für die<br />
Eltern-K<strong>in</strong>d-Nachmittage richten sich<br />
nach der Besucherfrequenz und den Bedürfnissen<br />
der K<strong>in</strong>der. E<strong>in</strong>geladen s<strong>in</strong>d<br />
K<strong>in</strong>der im Alter von 0 bis 3 Jahren bzw.<br />
K<strong>in</strong>der, die ke<strong>in</strong>e Betreuungse<strong>in</strong>richtung<br />
besuchen. An den ersten beiden Term<strong>in</strong>en<br />
werden die Gruppen daher zusammengelegt,<br />
um feststellen zu können, wie<br />
groß die Nachfrage ist und ob es wieder<br />
zu e<strong>in</strong>er Gruppenteilung kommt.<br />
Hier unsere Herbstterm<strong>in</strong>e:<br />
20. 9. <strong>2012</strong> · 4. 10. <strong>2012</strong> · 18. 10. <strong>2012</strong><br />
8. 11. <strong>2012</strong> · 22. 11. <strong>2012</strong> · 6. 12. <strong>2012</strong><br />
20. 12. <strong>2012</strong><br />
Donnerstags jeweils von 15.00 bis 17.00<br />
Uhr im K<strong>in</strong>dergarten Zlan. Kostenbei-<br />
trag pro K<strong>in</strong>d € 4,50;<br />
Geschwisterk<strong>in</strong>der € 2,50<br />
Wir freuen uns über<br />
euren Besuch!<br />
Karol<strong>in</strong>e Granitzer &<br />
Astrid Moser<br />
Grünes Licht für Turnplatz <strong>Stockenboi</strong><br />
E<strong>in</strong> lang ersehnter Wunsch der Lehrer,<br />
Schüler und des Elternvere<strong>in</strong>s der Volksschule<br />
<strong>Stockenboi</strong> war die Schaffung<br />
e<strong>in</strong>es Turnplatzes. E<strong>in</strong> dafür geeignetes<br />
Grundstück wurde von der Geme<strong>in</strong>de<br />
bereits im Jahr 2003 erworben, jedoch<br />
musste die Umsetzung dieses Projekts<br />
wegen der schwierigen wirtschaftlichen<br />
Folgejahre warten. Auf Bestreben von<br />
DI Wilfried Strasser und des Vorstandes<br />
des Elternvere<strong>in</strong>s wurde dieses Projekt<br />
wieder aktuell und es konnte laut Geme<strong>in</strong>deratsbeschluss<br />
e<strong>in</strong> Grundbetrag<br />
für den Start der baulichen Maßnahmen<br />
<strong>in</strong> etwas abgeänderter, e<strong>in</strong>facher,<br />
aber zweckmäßiger Form bereit gestellt<br />
werden. Gleich nach Ferienbeg<strong>in</strong>n wurde<br />
mit der Umsetzung begonnen. Eltern<br />
und Schüler leisteten auch ihren kle<strong>in</strong>en<br />
Beitrag, <strong>in</strong>dem man sich zum geme<strong>in</strong>samen<br />
Abrechen und E<strong>in</strong>säen traf.<br />
Wir möchten uns an dieser Stelle nochmals<br />
recht herzlich<br />
beim Herrn<br />
Bürgermeister<br />
und den Geme<strong>in</strong>deräten<br />
bedanken.<br />
Mit ihrer Zustimmung<br />
wurde e<strong>in</strong><br />
Platz geschaffen,<br />
der nicht nur den<br />
Schulk<strong>in</strong>dern,<br />
sondern auch Eltern<br />
und anderen<br />
Bewegungsfreudigen<br />
– auch außerhalb<br />
des Turn-<br />
unterrichts – die Möglichkeit zu Bewegung<br />
und Spaß bietet und der auch für<br />
zukünftige Aktivitäten und Feste genützt<br />
werden kann. Weiters bedanken wir uns<br />
bei Gre<strong>in</strong>ig Alois, der se<strong>in</strong> ganzes Fachwissen<br />
<strong>in</strong> dieses Projekt e<strong>in</strong>gebracht<br />
und alle Abläufe koord<strong>in</strong>iert hat, bei<br />
DI Wilfried Strasser, der seitens des Elternvere<strong>in</strong>s<br />
sämtliche organisatorischen<br />
Aufgaben übernommen hat, und natürlich<br />
sei auch allen übrigen Helfern und<br />
Helfer<strong>in</strong>nen für ihren E<strong>in</strong>satz herzlich<br />
gedankt!<br />
Manuela Grillenberger<br />
(für den Elternvere<strong>in</strong> <strong>Stockenboi</strong>)
Spielgruppe <strong>Stockenboi</strong><br />
Im letzten Jahr besuchten acht K<strong>in</strong>der<br />
die Spielgruppe. Nach der E<strong>in</strong>gewöhnungsphase<br />
hatten wir schon unsere<br />
erste größere Feier – das Laternenfest.<br />
Die Mamas bastelten heuer sehr eifrig<br />
die Laternen. Auch Karol<strong>in</strong>e Granitzer<br />
unterstützte uns dabei.<br />
Laternenfest<br />
Wie immer stellen wir die K<strong>in</strong>der<br />
<strong>in</strong> Form e<strong>in</strong>es Gedichtes vor:<br />
Glei <strong>in</strong> da Fruah olls Erste <strong>in</strong> da Klass is<br />
die Sophie Granitzer (Sattleggertochter).<br />
Sie kimmt mit da Oma here<strong>in</strong>spaziert<br />
und is immer tipp topp frisiert. Ihre neuen<br />
Spangalan zagt sie donn geschw<strong>in</strong>d da<br />
Melissa Staber, die meistens alls zweite <strong>in</strong><br />
die Klass e<strong>in</strong>akimmt. Glei wearnt Zeichnungen<br />
ausgetauscht, denn jede hot<br />
daham was gmoln, denn doss tuat sen<br />
gfolln. Dann dauerts nix und da Emanuel<br />
Grillenberger kimmt e<strong>in</strong>agloffn, an<br />
Gr<strong>in</strong>sa drauf, sogt schean guaten Morgen<br />
und woatet aufn Peter Maier (Sohn von<br />
Roth Markus), denn dann geht`s los, a<br />
bissl <strong>in</strong> da Klass umalafn, die Dirndlen<br />
tratzn und schaun, wos die Tanten grod<br />
tuan. Wenn sie nit herschaun, kemma<br />
noch gschw<strong>in</strong>d a bissl Tofl kritzln bis der<br />
Nexte e<strong>in</strong>akimmt. Und schon geht die<br />
Tür auf, e<strong>in</strong>a kimmt die Theresa W<strong>in</strong>kler<br />
und will uns glei was dazölln, denn<br />
da fünfte Bruada is a auf da Welt, oba<br />
aufn richtigen Nomen semma nit drauf<br />
kemman. Verraten hot sie uns nix, dass<br />
is bei da Theresa fix.<br />
Dann dauerts neama long und da Elias<br />
Rohr (Sohn von Georg Ronacher, Urbele)<br />
kimmt mit da Mama und mit da klan<br />
Schwester. A bissl schüchtern noch geht<br />
er zu die Tanten doch. Gschw<strong>in</strong>d beim<br />
Fenster za Mama ausew<strong>in</strong>ken, noacha a<br />
Puzzle baun, denn do is er Meister. Bis<br />
da Andreas Brandner (Gosabua) tuat<br />
bei da Tür e<strong>in</strong>aschaun. Das klane Frichtl<br />
tuat sich immer h<strong>in</strong>ta da Mama vasteckn,<br />
oba die Tanten tuan <strong>in</strong> doch entdecken.<br />
Und dann geahts los mit da Fragerei. Alle<br />
miaßn ausgschlofn se<strong>in</strong>, denn da Andreas<br />
muaß jo alls wissen, was <strong>in</strong> ganzen<br />
Tag weart lafn und wundert sich schon,<br />
wann endlich die Laura Rauter (Obernagelertochter)<br />
von da Unteralm weart<br />
obagassn. Die Tür geht auf ganz leise und<br />
die Laura kimmt e<strong>in</strong>a gschw<strong>in</strong>d, mocht<br />
schnöll die Tür h<strong>in</strong>ta sich zua denn hiatz<br />
<strong>in</strong> da Spielgruppn will sie von da Mama<br />
und ihrn Onkel a Ruah.<br />
Der Nikolaus kam zu Besuch – vielen Dank<br />
lieber Nikolaus.<br />
Selbst gemachte Bratäpfel. Mmmmm lecker!!!<br />
Auch bei der Schulweihnachtsfeier waren wir<br />
mit dabei.<br />
Hurra!! Der Fasch<strong>in</strong>g ist da!<br />
Nach den Ferien gab es geme<strong>in</strong>sam mit<br />
den K<strong>in</strong>dergartenk<strong>in</strong>dern e<strong>in</strong>en K<strong>in</strong>derskikurs<br />
im Ochsengarten! Es war sehr<br />
lustig.<br />
Die K<strong>in</strong>der erlernten richtiges Mülltrennen.<br />
Mit Ingo Matzner waren wir bei der Rehfütterung.<br />
Es war sehr <strong>in</strong>teressant. E<strong>in</strong> großes<br />
DANKE an Ingo.<br />
Muttertagsfeier<br />
Wir machten e<strong>in</strong> Picknick im Schulhof.<br />
Die K<strong>in</strong>der erlernten Gedichte und Lieder<br />
und zum Schluss gab es für die Mamas<br />
e<strong>in</strong>e Wohlfühlmassage.<br />
Schwimmen und Tiere füttern beim „Tonnbodner“<br />
Es war e<strong>in</strong> sehr schönes Spielgruppenjahr.<br />
Vielen Dank für die Mitarbeit der<br />
Eltern und Karol<strong>in</strong>e Granitzer.<br />
Die Tanten Michaela & Elisabeth<br />
Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />
43
Volksschule zlan<br />
Achtungserfolg beim Raika-Fußball-Cup<br />
Nachdem heuer e<strong>in</strong> paar wichtige<br />
Stammspieler bei den Wettkämpfen<br />
Ausflug zur Burg Hochosterwitz<br />
Der Schulschlussausflug führte uns heuer<br />
nach St. Veit / Launsdorf. Durch die 14<br />
mittelalterlichen Tore „eroberten“ wir die<br />
sagenumwitterte „Burg Hochosterwitz“.<br />
Nach e<strong>in</strong>er ausgiebigen Rast im Burghof<br />
und der Besichtigung des Burgverlieses,<br />
<strong>in</strong> dem „tote Ratten und e<strong>in</strong>e makabre<br />
Hand“ lagen, geleitete uns e<strong>in</strong> professioneller<br />
Führer durch das Burgmuseum.<br />
Erlebnistage <strong>in</strong> Friesach<br />
44<br />
Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />
fehlten, war guter Rat teuer. Doch dank<br />
e<strong>in</strong>er taktischen Meisterleistung unseres<br />
Coaches wurde das 1. Spiel<br />
gegen Paternion nur knapp<br />
mit 0:1 verloren; se<strong>in</strong> Sohn<br />
Alexander Kerschbaumer<br />
bewies im letzten Spiel,<br />
dass e<strong>in</strong> guter Fußballtormann<br />
nicht nur Tore bekommen,<br />
sondern auch selber<br />
welche schießen kann.<br />
Und tatsächlich gelang ihm<br />
und se<strong>in</strong>er Mannschaft e<strong>in</strong><br />
klassischer Hattrick gegen<br />
Feistritz/Drau 2 und damit<br />
der beachtliche 3. Platz!<br />
Mit dem Losglück des<br />
Vorbei an imposanten Rüstungen, alten<br />
Vorderladern, Pechnasen, Armbrüsten<br />
und Halsscheren g<strong>in</strong>g es dann e<strong>in</strong>en<br />
Stock tiefer zu e<strong>in</strong>er Sonderausstellung<br />
zum Thema „Erneuerbare (W<strong>in</strong>d)-<br />
Energie.“ Sie demonstrierte <strong>in</strong> kle<strong>in</strong>em<br />
Rahmen e<strong>in</strong>drucksvoll, wie elektrischer<br />
Strom effizient, umwelt- und klimaschonend<br />
erzeugt werden kann. Diese Schau<br />
Bericht aus der Sichtweise e<strong>in</strong>es Schülers:<br />
Nach den Pf<strong>in</strong>gstferien fuhren wir am<br />
29. 5. <strong>2012</strong> nach Friesach. Im Fürstenhof<br />
wurden wir herzlichst <strong>in</strong> Empfang genommen.<br />
In weiterer Folge bekamen wir<br />
im Ritterlager Brot und Salz. Salz war damals<br />
wertvoller als Gold und Silber. Beim<br />
anschließenden Rollenspiel war Tobias<br />
der König, Johanna und Sarah spielten<br />
zwei von drei Töchtern. Die dritte Tochter<br />
hieß Maruschka. Danach hatten wir<br />
e<strong>in</strong>e tolle Führung. Zusammen mit e<strong>in</strong>er<br />
andere Klasse g<strong>in</strong>gen wir <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en Raum,<br />
wo drei Bäume standen, aber wegen der<br />
vielen Spiegel sah es so aus, als ob e<strong>in</strong><br />
Wald <strong>in</strong> diesen Raum untergebracht war.<br />
Später g<strong>in</strong>g unsere Klasse zum Quartier<br />
Tüchtigen erhielt unser Team als Draufgabe<br />
auch noch den größten Pokal!<br />
E<strong>in</strong> herzliches Dankeschön den Eltern,<br />
die die Spieler(<strong>in</strong>nen) chauffierten und<br />
dem Tra<strong>in</strong>er Roland Kerschbaumer für<br />
se<strong>in</strong>e ehrenamtliche Unterstützung!<br />
wurde mit e<strong>in</strong>er Präsentation moderner<br />
Bilder komb<strong>in</strong>iert, die auf die neugierigen<br />
Besucher e<strong>in</strong>en großen E<strong>in</strong>druck<br />
machten.<br />
Nachdem wir auf dem Weg <strong>in</strong>s Tal e<strong>in</strong><br />
Wärmegewitter heil überstanden hatten,<br />
traten wir die Heimreise an. Wir vergaßen<br />
dabei jedoch nicht, unserem Herzogstuhl<br />
unsere Ehre zu erweisen.<br />
auf den Petersberg. Zum Mittagessen gab<br />
es Backerbsensuppe und Wienerschnitzel<br />
mit Pommes. Am Nachmittag haben<br />
wir Papier geschöpft und e<strong>in</strong>en Ste<strong>in</strong><br />
geschliffen. Am Abend hatten wir e<strong>in</strong>e<br />
Nachtwanderung. Der Nachtwächter<br />
war mit e<strong>in</strong>er sogenannten „Hellebarde“
ausgestattet. Mit ihr konnte man die<br />
brennenden Dachsch<strong>in</strong>deln herunterreißen.<br />
Später g<strong>in</strong>gen wir schlafen.<br />
Me<strong>in</strong>e Zimmergenossen und ich standen<br />
um 5 Uhr auf. Nach dem Frühstück hatten<br />
wir e<strong>in</strong>e Stadtführung. Danach begaben<br />
wir uns auf Schatzsuche, für die wir<br />
Anhaltspunkte bekamen. Wir haben den<br />
Aktionen der 4. Klasse<br />
Abschlusswanderung der 4.Klasse<br />
Bei unserer Wanderung nach „Tscherniheim“<br />
begleiteten uns nicht nur e<strong>in</strong>ige<br />
Eltern, sondern auch die Naturparkführer<strong>in</strong><br />
Frau Petra Kranabether und zwei<br />
Norikerpferde mit den „Betreuern“ Gerhard<br />
Walder und Jakob Ste<strong>in</strong>er. Das war<br />
Schatz gefunden – es waren Glücksste<strong>in</strong>e<br />
dar<strong>in</strong>. Dann spielten wir Ritterspiele.<br />
Später marschierten e<strong>in</strong>ige Klassen zum<br />
Burgbau. Es war sehr <strong>in</strong>teressant und hat<br />
mir am besten gefallen. Um 18 Uhr spazierten<br />
die Klassen zum Ritteressen. Wir<br />
waren schon sehr müde. Am nächsten<br />
Tag standen wir schon um 6.30 Uhr auf.<br />
e<strong>in</strong> Hurra und e<strong>in</strong> Erlebnis, <strong>in</strong>sbesondere<br />
für die Mädchen. Abwechselnd durften<br />
alle e<strong>in</strong> Stück des Weges auf den Rücken<br />
der Pferde h<strong>in</strong>ter sich br<strong>in</strong>gen. In „Tscherniheim“<br />
tobten sich die Jungs am Bach<br />
aus und sammelten fleißig und voll Eifer<br />
Zum Frühstück gab es Semmel mit Marmelade.<br />
Danach g<strong>in</strong>gen wir zum Wachsziehen;<br />
es war toll. Anschließend hatten<br />
wir die Verabschiedung. Ich fand die drei<br />
Tage aufregend und würde mich freuen,<br />
wenn wir wieder e<strong>in</strong>mal nach Friesach<br />
fahren.<br />
Peter Ladstätter<br />
Glasstücke, <strong>in</strong> der Hoffnung e<strong>in</strong> Stück aus<br />
der Zeit der damaligen Glaserzeugung<br />
aus dem 19. Jahrhundert zu f<strong>in</strong>den. Auf<br />
dem Rückweg durften auch die Erwachsenen<br />
das Gefühl des Reitens kennenlernen.<br />
E<strong>in</strong> Erlebnis für Alt und Jung!<br />
Aktionstage „Friesach“ (29. 5. – 1. 6. <strong>2012</strong>)<br />
Drei Tage lang ließen wir uns <strong>in</strong> die Welt des Mittelalters entführen. Von der mittelalterlichen Begrüßung über das Handwerk<br />
bis h<strong>in</strong> zur Hauptattraktion, dem“ Ritteressen“, war es für uns alle e<strong>in</strong> Erlebnis. Abenteuer pur brachte das Übernachten auf dem<br />
„Petersberg“. Die 365 Stufen, die wir täglich bis zu sechs Mal steigen mussten, waren für uns alle e<strong>in</strong>e Überw<strong>in</strong>dung.<br />
Radfahrprüfung<br />
Ende Juni legten 10 Schüler (Valent<strong>in</strong>a Jost kleidete zu der Zeit<br />
e<strong>in</strong> Gips) die Radfahrprüfung ab. Im Vorfeld übte Herr Dürnegger<br />
mit den Schülern das richtige Verhalten im Straßenverkehr.<br />
Alle schafften es! Gratulation!<br />
Abschlussklasse 2011/12<br />
Großegger Nicole, Jost Valent<strong>in</strong>a, Kutt<strong>in</strong> Elena, Kutt<strong>in</strong> Jasm<strong>in</strong>,<br />
Küstner Johanna, Ladstätter Peter, Nageler Sarah, Reiter Jan<strong>in</strong>e,<br />
Ste<strong>in</strong>er Manuel, Ste<strong>in</strong>er Tobias, Ste<strong>in</strong>wender Raphael.<br />
Viel Erfolg auf Eurem neuen Lebensweg!<br />
Ingeborg Tomantschger<br />
Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />
45
Infoabend: Neue Medien-Internet-Facebook<br />
Immer mehr Volksschüler haben e<strong>in</strong><br />
Internet taugliches Handy, s<strong>in</strong>d regelmäßig<br />
onl<strong>in</strong>e, Haupt- und Mittelschüler<br />
tummeln sich auf „e<strong>in</strong>schlägigen“ Seiten,<br />
chatten mit Freunden per „skype“,<br />
schauen sich Videos auf „youtube“ an<br />
oder schärfen ihr Profil auf „face-book“.<br />
Die Familie ist dabei zumeist der Ort, an<br />
dem die Weichen für die Mediennutzung<br />
gestellt werden, wichtige Regeln für den<br />
Umgang mit Medien formuliert und<br />
Vere<strong>in</strong>barungen getroffen werden.<br />
Nicht zuletzt aus diesen Gründen <strong>in</strong>itiierten<br />
die Elternvere<strong>in</strong>e der VS-Zlan<br />
und <strong>Stockenboi</strong> e<strong>in</strong>en Elternabend, bei<br />
dem Informationen über mögliche Probleme<br />
mit neuen Medien gegeben, aber<br />
auch Möglichkeiten und Tipps erörtert<br />
wurden, wie man geme<strong>in</strong>sam mit den<br />
„digital natives“ (= Netz-E<strong>in</strong>geborenen)<br />
das WWW erkunden und sich zunutze<br />
machen kann. Folgende Themenfelder<br />
wurden von Herrn RI He<strong>in</strong>z Ruckhofer<br />
<strong>vom</strong> GP Wernberg u. a. angerissen:<br />
cybermobb<strong>in</strong>g: das s<strong>in</strong>d Formen der Diffamierung,<br />
Belästigung, Bedrängung und<br />
Nötigung anderer Menschen mit Hilfe<br />
elektronischer Kommunikationsmittel<br />
über das Internet.<br />
Happy-Slapp<strong>in</strong>g: das s<strong>in</strong>d (heimlich) von<br />
K<strong>in</strong>dern und Jugendlichen mit ihren<br />
46<br />
Mag. a Veronika Mörtl und Ottilie Langer<br />
Unser E<strong>in</strong>satz. Ihr Erfolg.<br />
Reden wir… wir...<br />
über Inserate und PR-E<strong>in</strong>schaltungen im<br />
Mitteilungsblatt der Marktgeme<strong>in</strong>de<br />
<strong>Stockenboi</strong>. Weißenste<strong>in</strong>. Das ideale regionale Medium<br />
für Ihre Werbebotschaft.<br />
W E R B E A G E N T U R<br />
Villach, Trattengasse 1, Tel. 04242/24454-0, www.topteam.at<br />
Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />
Handys gemachte Video-Aufnahmen<br />
von Gewalttaten, die im Netz verbreitet<br />
werden; Eltern wissen oft nicht, dass sie<br />
dafür u. U. zur Verantwortung gezogen<br />
und auch bestraft werden können.<br />
cybergroom<strong>in</strong>g: aus dem Englischen „to<br />
groom“ (= Fellpflege betreiben, putzen,<br />
striegeln); me<strong>in</strong>t das gezielte Ansprechen<br />
von Personen im Internet (Internet-<br />
Streicheln) mit dem Ziel der Anbahnung<br />
sexueller Kontakte. Laut Statistiken hat<br />
schon jeder 6. „digital native“ persönlichen<br />
Kontakt mit fremden „face-book-<br />
Usern“ gehabt.<br />
Face-Book: weltweit gibt es bereits über<br />
800000 Mitglieder; <strong>in</strong> Österreich ist bereits<br />
jeder 3. Jugendliche zwischen 11<br />
und 14 regelmäßig onl<strong>in</strong>e; aber auch immer<br />
mehr Volksschüler drängen auf die<br />
<strong>in</strong>teraktive Freundschaftsbühne. Sie s<strong>in</strong>d<br />
dabei ohne Hilfe und Anleitung durch<br />
Eltern oder Lehrer(<strong>in</strong>nen) den Gefahren<br />
und Untiefen des Netzes hilflos ausgeliefert.<br />
E<strong>in</strong>mal im Überschwang hochgeladene<br />
Schnappschüsse, anzügliche<br />
Texte<strong>in</strong>träge oder freizügiges Preisgeben<br />
<strong>in</strong>timer Überzeugungen (Me<strong>in</strong>ungen<br />
über andere) s<strong>in</strong>d auf dem unendlichen<br />
Datenfriedhof auf Dauer gespeichert<br />
und nicht mehr wegzukriegen! Viele<br />
Arbeitgeber und „andere Neugierige“,<br />
die ihrerseits das<br />
Netz als Plattform<br />
für ihre<br />
Eigen<strong>in</strong>teressen<br />
profitabel nützen,<br />
f<strong>in</strong>den allemal<br />
Mittel und Wege,<br />
das „digitalisierte<br />
Freizeitverhalten“<br />
ihrer (potenziellen)<br />
Mitarbeiter<br />
zu überprüfen.<br />
Handynutzung:<br />
Die erwähnten<br />
Gefahren der Internetnutzung<br />
treffen vermehrt<br />
auch auf das Handy<br />
als mobilen<br />
M<strong>in</strong>i-Computer<br />
zu; was viele Leute<br />
nicht wissen,<br />
ist der Umstand,<br />
dass Handys zunehmend<br />
als begehrte<br />
Ziele von<br />
Cyberangriffen<br />
(via Internet und<br />
E-mails usw.)<br />
fungieren. Aber<br />
auch der Datendiebstahl<br />
über<br />
kabelloses „blue-tooth“ stellt für passionierte<br />
Mobiltelefonisten ke<strong>in</strong> wirkliches<br />
Problem dar.<br />
Lauter Gründe, sich als Eltern und<br />
Lehrer(<strong>in</strong>nen) mit den Neuen Medien<br />
ause<strong>in</strong>anderzusetzen, sich selbst die<br />
notwendige Medienkompetenz anzueignen,<br />
um sich e<strong>in</strong>igermaßen sicher<br />
geme<strong>in</strong>sam mit den Schüler(<strong>in</strong>nen) im<br />
digitalen Urwald zu orientieren und zurechtzuf<strong>in</strong>den.<br />
Das geme<strong>in</strong>same Ziel sollte se<strong>in</strong>, mehr<br />
Medienkompetenz für Eltern und Erziehungsberechtigte<br />
zu erreichen, denn<br />
oftmals stehen Eltern den Fragen zur<br />
Medienerziehung ratlos gegenüber.<br />
E<strong>in</strong>erseits wollen sie ihre K<strong>in</strong>der fördern,<br />
andererseits wollen sie gleichzeitig<br />
schützend e<strong>in</strong>greifen und ihnen im<br />
Umgang mit Medien Grenzen setzen.<br />
Dabei hat es wenig S<strong>in</strong>n, das Internet<br />
zu dämonisieren oder lediglich mit den<br />
K<strong>in</strong>dern und Jugendlichen über formale<br />
Benutzerzeiten zu verhandeln.<br />
Daher zum Abschluss e<strong>in</strong>ige praktische<br />
Tipps, um ihre K<strong>in</strong>der Internet-sicher zu<br />
machen: (Quelle: Kle<strong>in</strong>e Zeitung <strong>vom</strong> 6.<br />
Juni <strong>2012</strong>; S. 3)<br />
• Geme<strong>in</strong>sam surfen: Geteilte Erfahrungen<br />
erleichtern Gespräche über positive<br />
und negative Erlebnisse im Web.<br />
• Regelwerk: Legen Sie Regeln über die<br />
Zeit im Web, genutzte Inhalte, den<br />
Umgang mit Bildern, Daten, Kos ten<br />
fest – so, dass Ihr K<strong>in</strong>d sie versteht und<br />
akzeptiert.<br />
• Computer schützen: Anti-Viren-Programme,<br />
Firewalls, regelmäßige Software-Updates<br />
helfen dabei.<br />
• Umgang mit persönlichen Daten: Erläutern<br />
Sie Ihrem K<strong>in</strong>d die Risiken der<br />
Datenweitergabe (z. B. Name, Adresse,<br />
Telefonnummer, persönliche Fotos).<br />
• Facebook-E<strong>in</strong>stellungen (Privatsphäre)<br />
auf „Nur Freunde“ fixieren!<br />
• Onl<strong>in</strong>e-„Freunde“ treffen: Nur an öffentlichen<br />
Orten, <strong>in</strong> Begleitung.<br />
• Web & Wahrheit: Zeigen Sie Ihrem<br />
K<strong>in</strong>d, wie man Inhalte durch Vergleiche<br />
mit anderen Quellen überprüft –<br />
Werbung z. B. ist für K<strong>in</strong>der schwer zu<br />
durchschauen.<br />
• Illegale Inhalte: Melden Sie k<strong>in</strong>derpornografische<br />
oder rechtsradikale Inhalte:<br />
www.stopl<strong>in</strong>e.at.<br />
• Do’s & Dont’s im Web - Grundsatz:<br />
Was im realen Leben erlaubt ist, ist<br />
auch im Internet okay. Was im realen<br />
Leben verboten ist, ist auch im Internet<br />
tabu!<br />
Mag. Gilbert R. Sattlegger
Sporttag der RAIKA-Paternion <strong>in</strong> Zlan<br />
Zum 2. Mal fand bei strahlendem Sonnensche<strong>in</strong><br />
am 27. Juni der Sporttag der<br />
RAIKA-Paternion unter der Federführung<br />
von Manfred Salent<strong>in</strong>ig und Georg<br />
Tangerner am Sportplatz statt.<br />
Die K<strong>in</strong>der der Volksschulen Paternion,<br />
<strong>Stockenboi</strong>, Stadelbach und Zlan<br />
absolvierten mit großem E<strong>in</strong>satz und<br />
Ehrgeiz die unterschiedlichen Stationen.<br />
Tagessieger<strong>in</strong> wurde die Tochter<br />
des Elternvere<strong>in</strong>sobmannes Ingo<br />
Großegger Nicole!<br />
Die Sieger (<strong>in</strong>nen) nahmen ihre Geschenke von Herrn Bürgermeister<br />
Hans-Jörg Kerschbaumer und unserem legendären Schispr<strong>in</strong>ger,<br />
Tra<strong>in</strong>er und EV-Mitglied He<strong>in</strong>z Kutt<strong>in</strong> entgegen. Herzliche<br />
Gratulation den Gew<strong>in</strong>nern und allen teilnehmenden K<strong>in</strong>dern.<br />
E<strong>in</strong> großes<br />
Dankeschön<br />
den Organisatoren<br />
und dem<br />
Elternvere<strong>in</strong>,<br />
der schon fast<br />
<strong>in</strong> bewährter<br />
Manier für das<br />
Gel<strong>in</strong>gen diesere<strong>in</strong>maligenVeranstaltung<br />
sorgte.<br />
Die Ergebnisse im Detail:<br />
1. Klasse: Mädchen<br />
Unterlercher Miriam Pat. 1<br />
Granitzer Antonia Sto. 2<br />
Altersberger Esther Pat. 3<br />
Ste<strong>in</strong>wender Jasm<strong>in</strong> Zlan 4<br />
Erlacher Magdalena Stad. 5<br />
Rauter Kathar<strong>in</strong>a<br />
1. Klasse: Buben<br />
Sto. 6<br />
Gailberger Tobias Pat. 1<br />
Ortner Hansjörg Pat. 2<br />
Strasser Leonard<br />
2. Klasse: Mädchen<br />
Sto. 3<br />
Reichmann Michelle P 1<br />
Ste<strong>in</strong>er Anna-Maria Sta 1<br />
Amenitsch Anja P 3<br />
Rauter Michaela Sto 4<br />
Hopfgartner Sel<strong>in</strong>a<br />
2. Klasse: Buben<br />
Z 5<br />
Possegger David Z 1<br />
Gratzer Julian P 2<br />
Ste<strong>in</strong>thaler Marco Z 3<br />
Sandrisser Thomas Z 4<br />
Jost Christian P 5<br />
Fojan Florian Z 6<br />
3. Klasse: Mädchen<br />
Alber Jasm<strong>in</strong> P 1<br />
Koplenig Lena P 2<br />
Großegger Katr<strong>in</strong> Z 3<br />
Grafenau Lena P 4<br />
Feistritzer Leonie Sta 4<br />
Kapeller Sabr<strong>in</strong>a<br />
3. Klasse: Buben<br />
Z 6<br />
Kerschbaumer Alexander Z 1<br />
Karner Matthias Sta 2<br />
Ankerst Col<strong>in</strong> P 3<br />
Rohr Markus Sto 4<br />
Granitzer James E. Z 5<br />
Walder David<br />
4. Klasse: Mädchen<br />
Z 6<br />
Staber Janik Sta 1<br />
Ste<strong>in</strong>er Tobias Z 2<br />
Ste<strong>in</strong>er Manuel Z 3<br />
Ste<strong>in</strong>wender Raphael Z 4<br />
Pollak Andreas P 5<br />
W<strong>in</strong>kler Manuel<br />
4. Klasse: Buben<br />
Sto 6<br />
Großegger Nicole Z 1<br />
Oberzaucher Daniela P 2<br />
Köfeler Julia Sta 3<br />
Strauss Sarah P 4<br />
Küstner Johanna Z 5<br />
Blitzlichter aus der Volksschule <strong>in</strong> <strong>Stockenboi</strong><br />
Schwimmkurs mit der Wasserrettung <strong>Stockenboi</strong> Fit <strong>in</strong> den Lernalltag<br />
Nach den Osterferien opferten uns die Mitglieder der <strong>Stockenboi</strong>er<br />
Wasserrettung wieder ihre kostbare Zeit, um den Schülern<br />
der Volksschule <strong>in</strong> <strong>Stockenboi</strong> das Schwimmen beizubr<strong>in</strong>gen<br />
bzw. ihren Schwimmstil zu verbessern.<br />
Großen Spaß machte den Schülern und Spielgruppenk<strong>in</strong>dern<br />
jeden Mittwoch Morgen das Turnen mit Nadja Possegger. S<strong>in</strong>n<br />
des Turnens vor dem Unterricht war, die K<strong>in</strong>der „Fit <strong>in</strong> den<br />
Lern alltag“ zu schicken. Der Elternvere<strong>in</strong> <strong>Stockenboi</strong> unterstützte<br />
diese Aktion großzügig. Es wäre schön, wenn dieses<br />
Projekt im kommenden Schuljahr fortgesetzt werden könnte.<br />
Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />
47
Puppenbühne Willi Noll<br />
Märchenonkel Willi Noll und se<strong>in</strong>e Frau spielten für uns mit<br />
ihren Handpuppen die Geschichte „Der helle Edelste<strong>in</strong>“.<br />
Muttertagsfeier beim Ladstätter<br />
Zur Mitwirkung<br />
bei der diesjährigen<br />
Muttertagsfeier im<br />
neugestalteten Ladstättersaal<br />
wurden<br />
die <strong>Stockenboi</strong>er<br />
Schüler e<strong>in</strong>geladen.<br />
Mit Knopfharmonika-<br />
und Flötenmusik, Gedichten und dem Theaterstück „Wahre<br />
Liab“ – geschrieben von der verstorbenen Wiesermutter – unterhielten<br />
die K<strong>in</strong>der das dankbare Publikum.<br />
Die Kraft der Farben<br />
48<br />
Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />
Englisch mit Native Speaker<br />
Nadja Bartlmä hielt an unserer Schule als Native Speaker e<strong>in</strong>ige<br />
Englischstunden als Ergänzung zum stundenplanmäßigen Englischunterricht.<br />
Vielleicht f<strong>in</strong>det Nadja auch im neuen Schuljahr<br />
Zeit, <strong>in</strong> zusätzlichen Englischstunden die grammatikalischen<br />
Grundbegriffe zu festigen und die Aussprache der Schüler zu<br />
verbessern.<br />
Schullandtage <strong>2012</strong><br />
Heuer lernten die Schüler der 3. und 4. Schulstufe während der<br />
drei Schullandtage Bad Bleiberg und unsere Bezirkshauptstadt<br />
Villach und ihre Umgebung genauer kennen. Der Besuch des<br />
Schaubergwerkes „Terra Mystica“, des Naturparks Villacher Alpe,<br />
des Affenberges und der Adler Flugshow auf der Burgru<strong>in</strong>e<br />
Landskron war für alle <strong>in</strong>teressant und bee<strong>in</strong>druckend. Vielen<br />
Dank dem Familienausschuss der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong> für die<br />
f<strong>in</strong>anzielle Unterstützung der Schullandtage.<br />
Bei dem Workshop „Die Kraft der Farben“ mit der Künstler<strong>in</strong><br />
Hildegard Unterweger konnten die Schüler ihrer Kreativität<br />
freien Lauf lassen. Unter fachkundiger Anleitung malte jedes<br />
K<strong>in</strong>d se<strong>in</strong> eigenesKunstwerk.Herzlichen<br />
Dank der<br />
Drautalbank<br />
Paternion für<br />
die spontane<br />
f<strong>in</strong>anzielle<br />
Unterstützung<br />
dieses Projektes.
Benefizvorstellung <strong>in</strong> Ferndorf<br />
Am 9. Juni besuchten wir die Benefizvorstellung der Werkskapelle<br />
Ferndorf zugunsten zweier schwer beh<strong>in</strong>derter K<strong>in</strong>der.<br />
Die Werkskapelle begleitete die <strong>vom</strong> Autor erzählte Geschichte<br />
„Ronald<strong>in</strong>e am Ball“ <strong>in</strong>strumental.<br />
Sporttag <strong>2012</strong><br />
Der Sporttag der<br />
Drautalbank Paternion<br />
<strong>in</strong> Zlan war<br />
wieder e<strong>in</strong> großes<br />
Ereignis für alle<br />
Schüler. Besonders<br />
erfolgreich waren:<br />
Antonia Granitzer<br />
(1. Schst./2.Platz),<br />
Leonard Strasser<br />
(1. Schst./3.Platz),<br />
Michaela Rauter (2.<br />
Schst./3. Platz), Markus Rohr (3. Schst./4. Platz)<br />
Besuch des Tierparks <strong>in</strong> Feld am See<br />
Unser Zivilschutzexperte Herr Josef Spitzer ermöglichte uns<br />
und den Spielgruppenk<strong>in</strong>dern e<strong>in</strong>en Gratisbesuch im Tierpark<br />
<strong>in</strong> Feld am See. Die vielen Tiere im Freien, die tollen Ausstellungsräume<br />
und der Spielplatz fasz<strong>in</strong>ierten alle K<strong>in</strong>der.<br />
Danke, lieber Herr Spitzer!<br />
Radfahrprüfung <strong>2012</strong><br />
Das eifrige Radfahrtra<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />
hat sich für<br />
Magdalena Zaufenberger,<br />
Manuel W<strong>in</strong>kler<br />
und Maximilian<br />
Rohr gelohnt. Sie<br />
haben die Radfahrprüfung<br />
mit Erfolg<br />
bestanden. Gute und<br />
sichere Fahrt!<br />
Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />
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Leseecke für <strong>Stockenboi</strong>er Leseratten<br />
Unter Obfrau Claudia Granitzer richtete der Elternvere<strong>in</strong><br />
<strong>Stockenboi</strong> für die Schüler e<strong>in</strong>e gemütliche Leseecke e<strong>in</strong>. Die<br />
Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong> stellte dankenswerter Weise die f<strong>in</strong>anziellen<br />
Mittel für Sofa, Bücherregale und neue Bücher zur Verfügung.<br />
Die Leseecke ist e<strong>in</strong> voller Erfolg! – Alle K<strong>in</strong>der lesen<br />
mit Begeisterung!<br />
Musik Mobil – Abschluss<br />
50<br />
Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />
Die Musik Mobil K<strong>in</strong>der<br />
zeigten zum Schulschluss<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er gemütlichen<br />
und vergnüglichen<br />
Abschlussstunde, was<br />
sie im Laufe des Jahres<br />
bei Musikschullehrer<strong>in</strong><br />
Sonja Moser gelernt haben.<br />
Wandertag im Naturpark Weißensee<br />
Die Naturparkführer<strong>in</strong> Petra Kranabether begleitete uns <strong>vom</strong><br />
Gasthof Weißenbacher bis zur Gosariawiese und zurück zum<br />
Strandbad. Bei der Wanderung lernten die Schüler viel Neues<br />
über Bäume, Sträucher, Früchte und Tiere des Waldes kennen.<br />
Zum Abschluss des Wandertages lud der Elternvere<strong>in</strong> <strong>Stockenboi</strong><br />
noch alle K<strong>in</strong>der auf e<strong>in</strong> kühlendes Eis oder auf knusprige<br />
Pommes frites e<strong>in</strong>. Herzlichen Dank dafür!<br />
Schulschluss<br />
Nach e<strong>in</strong>em von den Religionslehrern Marika Gailberger (evangelisch)<br />
und Wolfgang Barani (katholisch) sehr schön gestalteten<br />
Gottesdienst entließen uns Pfarrer Meister und Pfarrer<br />
Wurzer mit Gottes Segen <strong>in</strong> die Ferien.<br />
Leider mussten wir uns schon wieder von unserer lieben Frau<br />
Lehrer<strong>in</strong> Daniela Rauter, die die Schüler der 1. und 2. Schulstufe<br />
gewissenhaft durchs Schuljahr begleitet hat, verabschieden.<br />
Wir wünschen ihr für die Zukunft viel Glück und Erfolg!
Impressum: Medien<strong>in</strong>haber und Herausgeber: Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong>, 9713 Zlan 2 • Redaktion: Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />
Pressestelle, Verlags- und Herstellungsort: Villach • Hersteller: KRe<strong>in</strong>eR DRucK, 9500 Villach, chromstraße 8 – 124848<br />
Anzeigenverwaltung: TopTeam Villach, 9500 Villach, Trattengasse 1<br />
Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />
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Geme<strong>in</strong>sam<br />
Neue<br />
Ihre nächstgelegene<br />
52 Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />
Wege<br />
Was e<strong>in</strong>er nicht kann, das schaffen viele.<br />
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