05.01.2013 Aufrufe

Ausgabe vom September 2012 - in Stockenboi!

Ausgabe vom September 2012 - in Stockenboi!

Ausgabe vom September 2012 - in Stockenboi!

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Amtliche Mitteilung • Zugestellt durch Post.at<br />

MITTEILUNGSBLATT DER GEMEINDE<br />

<strong>Stockenboi</strong><br />

33. Jahrgang, <strong>September</strong> <strong>2012</strong>, Folge 99 • www.stockenboi.at • E-Mail: stockenboi@ktn.gde.at<br />

Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />

1


Aus dem Geme<strong>in</strong>derat<br />

Rechnungsabschluss 2011<br />

Seit dem E<strong>in</strong>setzen der Wirtschafts- und F<strong>in</strong>anzkrise Ende<br />

2008 ist die Erstellung der öffentlichen Haushaltspläne auf allen<br />

Ebenen ungleich schwieriger geworden. Davon ist auch e<strong>in</strong>e<br />

bis dah<strong>in</strong> f<strong>in</strong>anziell relativ gefestigte Geme<strong>in</strong>de wie <strong>Stockenboi</strong><br />

nicht verschont geblieben. Im Lichte dieses Umstandes ist<br />

auch der Rechnungsabschluss 2011 zu betrachten. Bereits bei<br />

der Budgeterstellung im Dezember 2010 konnte e<strong>in</strong> Ausgleich<br />

nur durch E<strong>in</strong>satz von Ersparnissen – sprich Zuführung von der<br />

Allgeme<strong>in</strong>en Rücklage – <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Ausmaß von € 33.500,00 erreicht<br />

werden. E<strong>in</strong> ausgeglichener Haushalt ist im H<strong>in</strong>blick auf<br />

die Erlangung von Bedarfszuweisungen für Bauvorhaben <strong>in</strong> der<br />

Geme<strong>in</strong>de dr<strong>in</strong>gend erforderlich.<br />

Der Rechnungsabschluss 2011 konnte <strong>vom</strong> Geme<strong>in</strong>derat mit<br />

e<strong>in</strong>em Überschuss von € 1.117,55 festgestellt werden. Auf die<br />

Rücklage musste nicht im veranschlagten Ausmaß zurückgegriffen<br />

werden. Es wurden lediglich € 8.000,00 entnommen.<br />

So gesehen wäre die Differenz von € 25.500,00 als zusätzlicher<br />

Erfolg zu vermelden. Hauptgründe dafür waren e<strong>in</strong> deutlicher<br />

Mehre<strong>in</strong>gang bei den Ertragsanteilen sowie u. a. E<strong>in</strong>sparungen<br />

bei Sitzungsgeldern und im Feuerwehrbereich. E<strong>in</strong>nahmenseitig<br />

wurde die Kommunalsteuer etwas zu hoch veranschlagt.<br />

E<strong>in</strong>nahmen 2011 – Ordentlicher Haushalt<br />

Gruppe / Bezeichnung Voranschlag Rechnungs- Nettoabschluss<br />

differenz<br />

0 Vertretungskörper<br />

und Allgeme<strong>in</strong>e Verwaltung<br />

60.200,00 57.098,63 – 3.101,37<br />

1 Öffentliche Ordnung<br />

und Sicherheit<br />

7.000,00 4.012,26 – 2.987,74<br />

2 Unterricht, Erziehung,<br />

Sport und Wissenschaft<br />

87.300,00 82.546,02 – 4.753,98<br />

3 Kunst, Kultur und Kultus 4.800,00 4.800,00 +/– 0,00<br />

4 Soziale Wohlfahrt<br />

und Wohnbauförderung<br />

20.500,00 20.578,51 + 78,51<br />

5 Gesundheit 2.000,00 1.492,90 – 507,10<br />

6 Straßen- und Wasserbau,<br />

Verkehr<br />

7.500,00 6.620,00 – 880,00<br />

7 Wirtschaftsförderung 28.800,00 32.491,08 + 3.691,08<br />

8 Dienstleistungen 518.000,00 573.339,75 + 55.339,75<br />

9 F<strong>in</strong>anzwirtschaft 1,433.300,00 1,424.656,88 – 8.643,12<br />

Abwicklung SOLL-Ü 2010 40.000,00 38.350,18 – 1.649,82<br />

Summen 2,209.400,00 2,245.986,21 + 36.586,21<br />

2<br />

Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />

Ordentlicher Haushalt<br />

2010 2011<br />

SOLL-E<strong>in</strong>nahmen 2,226.936,77 2,245.986,21<br />

SOLL-<strong>Ausgabe</strong>n 2,188.586,59 2,244.868,66<br />

SOLL-Überschuss/Abgang 38.350,18 1.117,55<br />

Außerordentlicher Haushalt<br />

19 Vorhaben 2010 2011<br />

SOLL-E<strong>in</strong>nahmen 1,162.903,70 1,087.205,42<br />

SOLL-<strong>Ausgabe</strong>n 1,049.832,98 1,142.946,78<br />

Überschuss/Abgang im aoHH 113.070,72 55.741,36<br />

Differenz 0,00 0,00<br />

Gesamthaushalt<br />

2010 2011<br />

SOLL-E<strong>in</strong>nahmen 3,389.840,47 3,388.932,00<br />

SOLL-<strong>Ausgabe</strong>n 3,351.490,29 3,387.815,44<br />

SOLL-Überschuss 38.350,18 1.117,55<br />

Gruppensummen – Gegenüberstellung mit Voranschlag <strong>in</strong>cl. NTV<br />

GESAMTEINNAHMEN 2011 € 2,245.986,21<br />

GESAMTEINNAHMEN 2010 € 2,226.936,77<br />

GESAMTEINNAHMEN 2009 € 2,153.232,05<br />

GESAMTEINNAHMEN 2008 € 2,389.545,61<br />

<strong>Ausgabe</strong>n 2011 – Ordentlicher Haushalt<br />

Gruppe / Bezeichnung Voranschlag Rechnungs- Nettoabschluss<br />

differenz<br />

0 Vertretungskörper<br />

und Allgeme<strong>in</strong>e Verwaltung<br />

496.500,00 488.566,41 – 7.933,59<br />

1 Öffentliche Ordnung<br />

und Sicherheit<br />

37.500,00 25.252,38 – 12.247,62<br />

2 Unterricht, Erziehung,<br />

Sport und Wissenschaft<br />

351.000,00 354.478,98 + 3.478,98<br />

3 Kunst, Kultur und Kultus 13.300,00 13.171,66 – 128,34<br />

4 Soziale Wohlfahrt<br />

und Wohnbauförderung<br />

364.500,00 361.481,40 – 3.018,60<br />

5 Gesundheit 211.400,00 209.968,11 – 1.431,89<br />

6 Straßen- und Wasserbau,<br />

Verkehr<br />

14.400,00 11.064,15 – 3.335,85<br />

7 Wirtschaftsförderung 103.000,00 108.383,64 + 5.383,64<br />

8 Dienstleistungen 572.000,00 624.597,40 + 52.597,40<br />

9 F<strong>in</strong>anzwirtschaft 45.800,00 47.904,53 + 2.104,53<br />

Summen 2,209.400,00 2,244.868,66 + 35.468,66<br />

E<strong>in</strong>nahmen – ordentlicher Haushalt: Grobgliederung und Entwicklung nach Aufkommen<br />

Ertragsanteile 2011 . . . . . . . . . . € 1,129.001,74<br />

Ertragsanteile 2010 . . . . . . . . . . . . . . . .€ 1,108.889,77<br />

Ertragsanteile 2009 . . . . . . . . . . . . . . . .€ 1,115.462,00<br />

Ertragsanteile 2008 . . . . . . . . . . . . . . . .€ 1,267.648,20<br />

2011: 50,27 % der Gesamte<strong>in</strong>nahmen<br />

2010: 49,79 % der Gesamte<strong>in</strong>nahmen<br />

2009: 51,80 % der Gesamte<strong>in</strong>nahmen<br />

2008: 53,05 % der Gesamte<strong>in</strong>nahmen


Vermessungsbüro<br />

Staatlich befugter und beeideter<br />

Zivilgeometer<br />

Ausschließliche<br />

Geme<strong>in</strong>deabgaben 2011 € 196.586,29<br />

Ausschließliche<br />

Geme<strong>in</strong>deabgaben 2010 € 200.870,83<br />

Ausschließliche<br />

Geme<strong>in</strong>deabgaben 2009 € 211.179,66<br />

Ausschließliche<br />

Geme<strong>in</strong>deabgaben 2008 € 202.789,09<br />

In diesem Betrag ist auch die Ortstaxe enthalten,<br />

sie ist für das allgeme<strong>in</strong>e Budget derzeit nicht<br />

verfügbar (22.358,78).<br />

2011: 8,76 % der Gesamte<strong>in</strong>nahmen<br />

2010: 9,02 % der Gesamte<strong>in</strong>nahmen<br />

2009: 9,80 % der Gesamte<strong>in</strong>nahmen<br />

2008: 8,49 % der Gesamte<strong>in</strong>nahmen<br />

Eigenes Steueraufkommen 2009 – 2011<br />

Abgabe 2009 2010 2011<br />

Grundsteuer A 10.790,42 10.742,05 10.776,12<br />

Grundsteuer B 66.477,87 68.450,82 66.694,04<br />

Kommunalsteuer 96.399,27 77.493,65 75.860,05<br />

Zweitwohnsitzabgabe 10.816,50 10.670,40 9.804,60<br />

Ortstaxen 21.426,00 20.724,00 22.358,78<br />

Lustbarkeitsabgabe 3.256,00 4.036,96 4.241,40<br />

Hundeabgabe 1.951,45 2.452,05 2.460,00<br />

Verwaltungsabgaben 4.140,25 4.671,80 3.695,30<br />

Kommissionsgebühren 612,00 456,00 696,00<br />

Getränkesteuerrückzahlung – 4.691,00 1.173,00 0,00<br />

Summe 211.179,66 200.870,83 196.586,29<br />

Rücklagen<br />

Gesamt-Rücklagenstand 31.12.2011:<br />

(<strong>in</strong>nere Darlehen e<strong>in</strong>gerechnet) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 382.403,99<br />

Gesamt-Rücklagenstand 31.12.2010:<br />

(<strong>in</strong>nere Darlehen e<strong>in</strong>gerechnet) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 369.496,22<br />

Gesamt-Rücklagenstand 2009: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 385.716,87<br />

Gesamt-Rücklagenstand 2008: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 406.120,67<br />

Gesamt-Rücklagenstand 2007: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 388.049,34<br />

Darlehen<br />

Gesamtsumme Bankdarlehen 2011 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 1,807.529,28<br />

davon für Kanalbauten seit 2002. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 1,520.430,30<br />

davon für Wasserbauten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 271.689,35<br />

davon für Wohnbauten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 15.410,25<br />

Gesamtsumme Darlehen KWWF 2011 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 817.708,00<br />

Dabei handelt es sich um Darlehen des Kärntner Wasserwirtschaftsfonds für<br />

Wasser- und Kanalbauten. Diese s<strong>in</strong>d 25 Jahre nach Inbetriebnahme der jeweiligen<br />

Anlage <strong>in</strong>nerhalb von 10 Jahren zurückzuzahlen. Die erste Rückzahlung<br />

beg<strong>in</strong>nt im Jahr 2030.<br />

Alle hier dargestellten Darlehen belasten den Geme<strong>in</strong>dehaushalt nicht direkt. Die<br />

Rückzahlung sollte ausschließlich über Gebühren bzw. Mieten abgedeckt se<strong>in</strong>.<br />

Sonstige E<strong>in</strong>nahmen 2011 € 920.398,18<br />

Sonstige E<strong>in</strong>nahmen 2010 € 917.176,17<br />

Sonstige E<strong>in</strong>nahmen 2009 € 826.590,29<br />

Sonstige E<strong>in</strong>nahmen 2008 € 919.108,41<br />

Gebühren Wasser, Kanal, Mieten, Müllabfuhr, Mehrzweckhaus,<br />

Strandbad, Wirtschaftshof, übrige Pachtz<strong>in</strong>se, Ersätze<br />

von Verwaltungszweigen, BZ im ord.HH., SH-Rückersatz,<br />

KiGA-Landes- und Elternbeiträge, Innere Darlehen<br />

F<strong>in</strong>anzkraft der Geme<strong>in</strong>de<br />

2011: 40,98 % der Gesamte<strong>in</strong>nahmen<br />

2010: 41,19 % der Gesamte<strong>in</strong>nahmen<br />

2009: 38,38 % der Gesamte<strong>in</strong>nahmen<br />

2008: 38,46 % der Gesamte<strong>in</strong>nahmen<br />

Überschuss 2011: € 1.117,55<br />

Überschuss 2010: € 38.350,18<br />

Abgang 2009: € 12.952,94<br />

Überschuss 2008: € 106.484,51<br />

2011: 0,05 % der Gesamte<strong>in</strong>nahmen<br />

2010: 1,72 % der Gesamte<strong>in</strong>nahmen<br />

2009: 0,60 % der Gesamte<strong>in</strong>nahmen<br />

2008: 4,46 % der Gesamte<strong>in</strong>nahmen<br />

Steuerart 2010 2011<br />

Grundsteuer A . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10.742 10.776<br />

Grundsteuer B . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .68.451 66.694<br />

Kommunalsteuer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .77.494 75.860<br />

Getränkesteuer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.173 0<br />

Ertragsanteile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1,026.844 1,129.001<br />

F<strong>in</strong>anzkraft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1,184.704,00 1,282.331<br />

E<strong>in</strong>wohner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.658 1.660<br />

F<strong>in</strong>anzkraft je E<strong>in</strong>wohner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 721 772<br />

Außerordentlicher Haushalt –<br />

E<strong>in</strong>nahmen und <strong>Ausgabe</strong>n<br />

Die außerordentlichen Vorhaben werden mit dem entsprechenden Überschuss oder<br />

Abgang <strong>in</strong> das nächste Haushaltsjahr übergeführt. Abgänge werden zumeist durch<br />

Bedarfszuweisungen abgedeckt.<br />

Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />

3


Bedarfszuweisungen<br />

<strong>2012</strong><br />

Zur Bestreitung der <strong>Ausgabe</strong>n für außerordentliche<br />

Vorhaben erhalten die Geme<strong>in</strong>den aus dem allgeme<strong>in</strong>en<br />

Steuertopf sog. Bedarfszuweisungen. Diese<br />

werden <strong>in</strong> Kärnten nach e<strong>in</strong>em eigenen Objektivierungsmodell<br />

errechnet. Für das Jahr <strong>2012</strong> ergibt<br />

sich – bed<strong>in</strong>gend durch e<strong>in</strong> ausgeglichenes Budget<br />

– e<strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>derahmen von rund € 380.000,00. Der<br />

Geme<strong>in</strong>derat hat mit e<strong>in</strong>stimmigem Beschluss damit<br />

folgende Vorhaben dotiert:<br />

Vorhaben <strong>2012</strong> Betrag<br />

Wege-Geme<strong>in</strong>deanteil . . . . . . . . . . . . . . . . 209.000,00<br />

Wildbach- und Law<strong>in</strong>enverbauung . . . . 40.200,00<br />

Naturpark <strong>Stockenboi</strong>. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44.000,00<br />

Turnplatz <strong>Stockenboi</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10.000,00<br />

EDV <strong>in</strong>cl. Betriebsausstattung<br />

Zentralamt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14.000,00<br />

Vere<strong>in</strong> GO-Mobil<strong>Stockenboi</strong> . . . . . . . . . . . . . . 5.500,00<br />

Leseraum/Bücherei Volksschulen . . . . . . 10.000,00<br />

Neukauf Viehanhänger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.500,00<br />

Kunstvere<strong>in</strong> Grünspan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.800,00<br />

Betriebsausstattung Feuerwehr . . . . . . . . . 4.000,00<br />

Flächenwidmungsplan - ÖEK . . . . . . . . . . . 12.000,00<br />

Wasserkraftwerk Gassen . . . . . . . . . . . . . . . . 25.000,00<br />

4<br />

Summe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .381.000,00<br />

In erfolgreichen Verhandlungen mit dem Geme<strong>in</strong>dereferenten<br />

konnten Bedarfszuweisungen für die<br />

unten angeführten Vorhaben zusätzlich außerhalb<br />

des Geme<strong>in</strong>derahmens erwirkt werden.<br />

Wildbach- und Law<strong>in</strong>enverbauung . . . . 40.000,00<br />

Neukauf Viehanhänger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9.000,00<br />

Kunstvere<strong>in</strong> Grünspan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.000,00<br />

CNC – Corporate Network Car<strong>in</strong>thia . . . . 1.000,00<br />

Photovoltaikanlage<br />

Mehrzweckhaus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10.000,00<br />

Summe II . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63.000,00<br />

Summe III – <strong>in</strong>nerhalb und<br />

außerhalb Rahmen . . . . . . . . . . . . . . . .444.000,00<br />

Damit können im Geme<strong>in</strong>degebiet im Jahr <strong>2012</strong><br />

Investitionen <strong>in</strong> Höhe von € 444.000,00 f<strong>in</strong>anziert<br />

werden.<br />

➢ keller - rohbauten - zubauten - umbauten<br />

➢ schlüsselfertige wohnhäuser - altbausanierung<br />

➢ vollwärmeschutz - trockenausbauten<br />

➢ generalunternehmerleistungen - gewerbeobjekte<br />

Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />

E<strong>in</strong>nahmen u. <strong>Ausgabe</strong>n • Mittelfristiger Investitionsplan 2013–2015<br />

Bezeichnung VA <strong>2012</strong> 2013 2014 2015<br />

Flächenwidmungsplan 12.000,00 10.000,00 10.000,00 10.000,00<br />

Volksschule Zlan 100,00 0,00 0,00 0,00<br />

Sanierung Wege 213.000,00 100.000,00 100.000,00 100.000,00<br />

Wildbachverbauung 141.500,00 80.000,00 80.000,00 80.000,00<br />

Sanierung Strandbad 64.300,00 150.000,00 150.000,00 150.000,00<br />

Abwasserbeseitigung 51.400,00 400.000,00 400.000,00 400.000,00<br />

Mehrzweckhaus Zlan 11.600,00 10.000,00 10.000,00 10.000,00<br />

Bau Wasserkraftwerk 25.100,00 25.000,00 25.000,00 25.000,00<br />

Turnplatz <strong>Stockenboi</strong> 10.300,00 0,00 0,00 0,00<br />

Gestaltung Ostufer-Naturpark 101.000,00 10.000,00 10.000,00 10.000,00<br />

ORE 2.700,00 0,00 0,00 0,00<br />

Sanierung Goldeck 30.000,00 0,00 0,00 0,00<br />

Feuerschutze<strong>in</strong>richtungen 12.200,00 5.000,00 5.000,00 5.000,00<br />

Ankauf Feuerwehrauto 500,00 0,00 0,00 0,00<br />

Energieautark 8.600,00 8.600,00 8.600,00 8.600,00<br />

Sportberg Goldeck 13.500,00 44.500,00 44.000,00 0,00<br />

Summe 697.800,00 843.100,00 842.600,00 798.600,00<br />

Der mittelfristige Investitionsplan ist Bestandteil der F<strong>in</strong>anzplanung e<strong>in</strong>er Geme<strong>in</strong>de.<br />

Er wird derzeit e<strong>in</strong>schließlich des laufenden Voranschlages für 4 Jahre im Voraus<br />

erstellt, künftig sollten es 5 Jahre werden. Diese Vorausplanung stellt Bedienstete und<br />

Geme<strong>in</strong>derat gleichermaßen vor besondere Herausforderungen. Dies vor allem deshalb,<br />

weil es dazu seitens Bund und Land nahezu ke<strong>in</strong>e verlässlichen Prognosen zu den<br />

Steuere<strong>in</strong>gängen gibt. Auch die <strong>Ausgabe</strong>nentwicklung bei unseren „Sorgenk<strong>in</strong>dern“<br />

Sozialhilfe und Krankenanstalten ist nicht wirklich abschätzbar.<br />

Abstimmung über Tourismusverband<br />

Nach den Bestimmungen des neuen Tourismusgesetzes, das vor kurzem <strong>in</strong> Kraft getreten<br />

ist, ist unter gewissen Umständen e<strong>in</strong>e Urabstimmung darüber abzuhalten,<br />

ob der Tourismus <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Geme<strong>in</strong>de <strong>in</strong> Zukunft von e<strong>in</strong>em Tourismusverband oder<br />

weiterh<strong>in</strong> von der Geme<strong>in</strong>de organisiert wird.<br />

E<strong>in</strong>e verpflichtende Abstimmung ist durchzuführen<br />

a) bei mehr als 50.000 Nächtigungen pro Jahr<br />

b) wenn es 10 % der Unternehmer fordern oder<br />

c) wenn es der Geme<strong>in</strong>derat beschließt.<br />

In <strong>Stockenboi</strong> trifft lit. a) nicht zu, wir liegen unter der 50.000-Nächtigungen-Marke.<br />

Ebenso wurde von den Unternehmern ke<strong>in</strong> diesbezügliches Verlangen e<strong>in</strong>gebracht.<br />

Somit würde ke<strong>in</strong>e gesetzliche Verpflichtung zur Durchführung e<strong>in</strong>er Urabstimmung<br />

bestehen – außer der Geme<strong>in</strong>derat beschließt es. Diesen Beschluss hat der Geme<strong>in</strong>derat<br />

aus Basisdemokratie politischen Gründen gefasst.<br />

Zur Abklärung der Frage, wie <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de der Tourismus künftig organisiert<br />

werden soll, hat am Sonntag, 17. Juni <strong>2012</strong>, e<strong>in</strong>e sog. „Urabstimmung“ stattgefunden.<br />

<strong>Stockenboi</strong> war die e<strong>in</strong>zige Geme<strong>in</strong>de <strong>in</strong> Kärnten, die e<strong>in</strong>e Abstimmung durchgeführt<br />

hat, obwohl sie <strong>vom</strong> Gesetz her dazu nicht verpflichtet gewesen wäre. Die<br />

Fragestellung dazu lautete: „Soll <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong> e<strong>in</strong> Tourismusverband<br />

gegründet werden: JA oder NEIN“. Stimmberechtigt <strong>in</strong> der Urabstimmung waren<br />

alle UnternehmerInnen, die Tourismusabgabe zu bezahlen und alle VermieterInnen,<br />

die Ortstaxe e<strong>in</strong>zuheben haben – 103 Personen bzw. Rechtspersönlichkeiten standen<br />

hauptstraße 39<br />

tel 04245-2102<br />

rohr-bau@aon.at<br />

-<br />

-<br />

-<br />

9711 paternion<br />

fax 04245-62205<br />

www.rohr-bau.at


auf der Wählerliste. Die Teilnahme hat sich aber <strong>in</strong> Grenzen<br />

gehalten – Wahlbeteiligung rund 21 %.<br />

Ergebnis:<br />

Gesamtsumme der abgegebenen<br />

gültigen u. ungültigen Stimmen . . . . . . 21<br />

Ungültige Stimmen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0<br />

Gültige Stimmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21<br />

JA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9<br />

NEIN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12<br />

Summe: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .21<br />

Die Abstimmung hat<br />

e<strong>in</strong> knappes Ne<strong>in</strong> ergeben,<br />

damit bleibt<br />

h<strong>in</strong>sichtlich der Organisation<br />

„alles beim<br />

alten“ – zum<strong>in</strong>dest auf<br />

dem ersten Blick. Das<br />

neue Tourismusgesetz<br />

br<strong>in</strong>gt nämlich für die<br />

Geme<strong>in</strong>den <strong>in</strong> f<strong>in</strong>anzieller H<strong>in</strong>sicht bedeutende E<strong>in</strong>schnitte.<br />

Etwa die Hälfte (45 %) der Ortstaxe ist h<strong>in</strong>künftig an das Land<br />

abzuliefern, dazu 70 % der Tourismusabgabe.<br />

Anhand der Zahlen des Haushaltsjahres 2011 schmälert sich das<br />

Tourismusbudget <strong>in</strong> Zukunft <strong>in</strong> absoluten Zahlen von derzeit<br />

rund € 47.000,00 auf knapp € 20.000,00. Es liegt somit auf der<br />

Hand, dass aus diesem Grunde auch die Leistungen entsprechend<br />

zurückgeschraubt werden müssen. Der Tourismushaushalt<br />

ist als kostendeckender Gebührenhaushalt zu führen.<br />

E<strong>in</strong>e nächste Abstimmungsmöglichkeit besteht nach der kommenden<br />

Geme<strong>in</strong>deratswahl im Jahr 2015. Aber bereits ab 2014<br />

muss jede Geme<strong>in</strong>de e<strong>in</strong>er Tourismusregion angehören.<br />

Dafür hat sich die Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong> bisher nicht entschieden,<br />

weil <strong>in</strong> bisherigen Diskussionen unterschiedliche Interessenslagen<br />

festgestellt wurden. Es müsste e<strong>in</strong>e Entscheidung<br />

zwischen der Karnischen Region und der Millstättersee Region<br />

getroffen werden. Wie gesagt, bis Ende 2013 haben wir diese<br />

Entscheidung noch selbst <strong>in</strong> der Hand – wird sie bis dah<strong>in</strong> nicht<br />

getroffen, entscheiden andere „für uns“.<br />

Die neuen Herbst-Kataloge s<strong>in</strong>d da!<br />

Urlaubskasse schonen, clever buchen<br />

Die vielen neuen Herbst-W<strong>in</strong>terkataloge s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>getroffen. Da<br />

die Zahl der Reiseveranstalter und Urlaubskataloge so vielfältig<br />

s<strong>in</strong>d wie der Sand am Meer, ist es oft nicht ganz e<strong>in</strong>fach,<br />

wirklich das „beste“ Angebot herauszuf<strong>in</strong>den.<br />

Mit der Fülle an Informationen <strong>in</strong> den Katalogen ist man meist hilflos<br />

überfordert.<br />

Nutzen Sie daher gerne unser Spezial-Service: Wir listen Ihnen<br />

<strong>in</strong>nerhalb von weniger M<strong>in</strong>uten alle verfügbaren Angebote nach<br />

ihren Wünschen auf und vergleichen dazu noch den Best-Bieter<br />

unter allen Veranstaltern.<br />

NEU: Viele kurzfriste Top-<br />

Angebote gibt´s ab sofort bei<br />

uns auch im Internet unter<br />

www.bacher-reisen.at/reisebuero<br />

Diese Spezial-Tarife erhalten<br />

wir kurzfristig von den Veranstaltern<br />

und sie be<strong>in</strong>halten<br />

<strong>in</strong>teressante Rabatte.<br />

Und was bei uns e<strong>in</strong>fach noch zählt: Wir lassen im Fall von Flugumbuchungen,<br />

Streiks am Flughafen, bei Beschwerden unsere<br />

Kunden nicht im Stich!<br />

Der Weg <strong>in</strong>s Bacher Reisebüro <strong>in</strong> Radenthe<strong>in</strong> zahlt sich e<strong>in</strong>fach<br />

aus! Viele Reise<strong>in</strong>fos auch unter www.bacher-reisen.at oder<br />

04246/3072.<br />

Bild: www.shutterstock.at<br />

MALERISCHER HERBST …<br />

Die schönste Reisezeit<br />

12. – 14. Oktober:<br />

Insel Krk mit viel Musik erleben<br />

Alexandra Lexer und die „Gailtaler“ sorgen für<br />

viel Stimmung. Dazu noch e<strong>in</strong> schönes<br />

Ausfl ugsprogramm u.v.m.<br />

€ 265,– p. P. im DZ EZZ: € 19,–<br />

15. – 19. Oktober:<br />

Pilgerreise nach Medjugorje<br />

Der Marienwallfahrtsort <strong>in</strong> Bosnien-Herzegow<strong>in</strong>a<br />

ist immer e<strong>in</strong> besonderes Erlebnis.<br />

€ 270,– p. P. im DZ EZZ: € 45,–<br />

25. – 28. Oktober:<br />

Herbst auf der Insel Elba<br />

Erleben Sie die Perle des Toskanischen<br />

Archipels im schönen Spätsommerlicht.<br />

€ 345,– p. P. im DZ EZZ: € 65,–<br />

26. – 28. Oktober:<br />

Ausradeln im Veneto<br />

Dr. Fred Vornehm lässt <strong>in</strong> dieser schönen<br />

Region die Radsaison <strong>2012</strong> auskl<strong>in</strong>gen.<br />

€ 265,– p. P. im DZ EZZ: € 40,–<br />

30. Oktober (Tagesfahrt):<br />

Udo Jürgens live <strong>in</strong> Graz<br />

Konzertfahrt <strong>in</strong>kl. Tribünenkarte<br />

€ 135,– p. P.<br />

31. Oktober – 4. November:<br />

Weltmetropole Berl<strong>in</strong><br />

Mit Besuch von Leipzig und Potsdam.<br />

Es erwartet Sie e<strong>in</strong> tolles Programm!<br />

€ 575,– p. P. im DZ EZZ: € 155,–<br />

3. – 10. November:<br />

Herrliche Entspannung <strong>in</strong> Heviz<br />

Herm<strong>in</strong>e Kerschbaumer begleitet zu dieser<br />

wohltuenden Erholungswoche im schönen<br />

Hotel mit viel Spaß und guter Laune.<br />

€ 540,– p. P. im DZ ke<strong>in</strong> EZZ<br />

6. November (Tagesfahrt):<br />

Leonhardiritt <strong>in</strong> Bad Tölz<br />

E<strong>in</strong>e besondere Wallfahrt mit Pferde-Gespannen<br />

und zahlreichen Reitern.<br />

€ 47,– p. P.<br />

9545 Radenthe<strong>in</strong> · Tel.: 04246/3072 - 0 · www.bacher-reisen.at<br />

8. – 11. November:<br />

Therme Olimia –<br />

top Wellness-Zentrum<br />

Mit 4-Sterne-Hotel zum absoluten Bestpreis.<br />

€ 225,– p. P. im DZ EZZ € 39,–<br />

8. – 11. November:<br />

Herbst <strong>in</strong> Opatija<br />

Saison-Abschlussfahrt mit Hermann Brunner<br />

im schönen 4-Sterne-Hotel mit Ausfl ug etc.<br />

€ 275,– p. P. im DZ EZZ: € 50,–<br />

9. – 10. November:<br />

Mart<strong>in</strong>iloben am Neusiedler See<br />

Jungwe<strong>in</strong>verkostung & Ganslessen: Köstliche<br />

Genüsse im Pannonischen Eck.<br />

€ 169,– p. P. im DZ EZZ: € 15,–<br />

Der neue Herbst-Advent-Katalog ist da;<br />

gleich kostenlos anfordern!<br />

Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />

5


Vorankündigung:<br />

Gewichtsbeschränkungen auf Landes-<br />

und Geme<strong>in</strong>destraßen im Frühjahr<br />

2013 wegen Tauwetterperiode<br />

Im S<strong>in</strong>ne e<strong>in</strong>er nachhaltigen Straßenbewirtschaftung<br />

ist es unerlässlich,<br />

auf unseren Landesstraßen sowie<br />

Geme<strong>in</strong>de- und Verb<strong>in</strong>dungsstraßen<br />

im Geme<strong>in</strong>degebiet während der<br />

Tauwetterperiode im Frühjahr Gewichtsbeschränkungen<br />

zu erlassen.<br />

Solche Verordnungen s<strong>in</strong>d nur dann<br />

zielführend, wenn sie rigoros e<strong>in</strong>gehalten<br />

und überwacht werden und<br />

mit der Erteilung von Ausnahmegenehmigungen<br />

sorgsam umgegangen<br />

wird. Es ist davon auszugehen, dass<br />

für die Zukunft Ausnahmen für Holz-<br />

und Baustellentransporte überhaupt<br />

nicht mehr erwirkt werden können.<br />

Aus diesem Grunde weisen wir bereits<br />

jetzt so rechtzeitig darauf h<strong>in</strong>,<br />

damit e<strong>in</strong>e ordnungsgemäße Planung<br />

jedermann zumutbar ist.<br />

Anpassung von Verordnungen<br />

a) Hundeabgabe<br />

Die Hundeabgabe beträgt jährlich für<br />

das Halten von<br />

a) e<strong>in</strong>em Wachhund . . . . . . . . .Euro 20,00<br />

b) e<strong>in</strong>em Hund, der <strong>in</strong> Ausübung<br />

e<strong>in</strong>es Berufes oder Erwerbes<br />

gehalten wird . . . . . . . . . . . . . .Euro 20,00<br />

c) jedem weiteren Hund, der <strong>in</strong><br />

Ausübung e<strong>in</strong>es Berufes oder<br />

Erwerbes gehalten wird . . . Euro 10,00<br />

d) für alle übrigen Hunde . . .Euro 20,00<br />

Diese Verordnung tritt am 1. Jänner 2013<br />

<strong>in</strong> Kraft.<br />

b) Tarife für die Aufbahrungshalle<br />

Aufbahrung bis 24 Stunden . . . . .€ 70,00<br />

Aufbahrung bis 72 Stunden . . . .€ 120,00<br />

je weitere angefangene<br />

24 Stunden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 30,00<br />

Kühlvitr<strong>in</strong>e je Aufbahrung . . . . . .€ 30,00<br />

Diese Verordnung tritt am 1. Juli <strong>2012</strong><br />

<strong>in</strong> Kraft.<br />

c) Friedhofsgebühren<br />

E<strong>in</strong>zelgrab pro Jahr . . . . . . . . . . . . . . . € 18,00<br />

Doppelgrab pro Jahr . . . . . . . . . . . . .€ 35,00<br />

Urnennische (4 Belagstellen)<br />

pro Jahr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 35,00<br />

Müllentsorgungsgebühr<br />

je Begräbnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 35,00<br />

Diese Verordnung tritt am 1. Juli <strong>2012</strong><br />

<strong>in</strong> Kraft.<br />

6<br />

Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />

Resolution des Geme<strong>in</strong>derates: F<strong>in</strong>anz -<br />

ausgleich auf Bundes- und Landesebene<br />

Der Kärntner Geme<strong>in</strong>debund hat uns<br />

im Zusammenhang mit Wirtschaftskrise<br />

und immer enger werdenden (bzw. gar<br />

nicht mehr vorhandenen) f<strong>in</strong>anziellen<br />

Spielraum die Verabschiedung folgender<br />

Resolution empfohlen:<br />

„Die Kärntner Städte und Geme<strong>in</strong>den<br />

stehen vor großen Herausforderungen.<br />

Der Bevölkerungsrückgang, die demographische<br />

Entwicklung sowie der damit<br />

verbundene Rückgang der Wirtschaftskraft<br />

und der f<strong>in</strong>anziellen Spielräume<br />

nehmen den Kommunen jegliche Gestaltungsmöglichkeiten.<br />

Die Kärntner Städte<br />

und Geme<strong>in</strong>den s<strong>in</strong>d jedoch bereit,<br />

sich offensiv diesen Herausforderungen<br />

zu stellen. Durch e<strong>in</strong>e umfassende Aufgabenreform,<br />

<strong>in</strong>terkommunale Zusammenarbeit<br />

und Nutzung zusätzlicher<br />

Sparpotentiale muss es gel<strong>in</strong>gen, die Lebensqualität<br />

<strong>in</strong> allen Kärntner Geme<strong>in</strong>den<br />

weiterh<strong>in</strong> <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em hohen Maße aufrecht<br />

zu erhalten. Dazu ist es aber auch<br />

erforderlich, dass Bund und Land ihren<br />

Beitrag leisten. Den Kärntner Geme<strong>in</strong>den<br />

reicht es! Sowohl die Aufteilung der<br />

geme<strong>in</strong>schaftlichen Ertragsanteile auf<br />

die Städte und Geme<strong>in</strong>den durch den<br />

Bund als auch die Belastungen durch<br />

Pflichtumlagen durch das Land Kärnten<br />

bedürfen e<strong>in</strong>er dr<strong>in</strong>genden Reform. Den<br />

Geme<strong>in</strong>den muss wieder der notwendige<br />

f<strong>in</strong>anzielle Spielraum e<strong>in</strong>geräumt<br />

werden, um politisch handlungsfähig<br />

zu werden. Geme<strong>in</strong>deautonomie zum<br />

Wohle der Bürger<strong>in</strong>nen und Bürger ist<br />

nur lebbar, wenn die Geme<strong>in</strong>den nicht<br />

weiter f<strong>in</strong>anziell beschnitten werden.<br />

Der Kärntner Geme<strong>in</strong>debund und die<br />

Kärntner Geme<strong>in</strong>den fordern:<br />

1. Gleichbehandlung aller Städte und<br />

Geme<strong>in</strong>den im Rahmen des F<strong>in</strong>anzausgleiches.<br />

Der Anteil der Kommunen<br />

an den geme<strong>in</strong>schaftlichen Bundesabgaben<br />

muss erhöht werden. Alle<br />

Bürger<strong>in</strong>nen und Bürger müssen dem<br />

Bund gleich viel wert se<strong>in</strong>.<br />

2. Geme<strong>in</strong>deautonomie ist nur lebbar,<br />

wenn die Geme<strong>in</strong>den f<strong>in</strong>anziell <strong>in</strong><br />

die Lage versetzt werden, politisch zu<br />

handeln. Daher ist das Land Kärnten<br />

dr<strong>in</strong>gend aufgefordert, die Umlagenbelastung<br />

der Kärntner Geme<strong>in</strong>den<br />

zu reduzieren. Im Bundesländervergleich<br />

weisen die Kärntner Kommunen<br />

die höchste Umlagenbelastung<br />

auf. Gerne s<strong>in</strong>d die Geme<strong>in</strong>den bereit,<br />

<strong>in</strong> jenen Bereichen mehr Verantwortung<br />

zu übernehmen, die von ihnen<br />

überwiegend f<strong>in</strong>anziert werden. Daher<br />

wird die Forderung erhoben, die<br />

Geme<strong>in</strong>den aus der F<strong>in</strong>anzierung der<br />

Krankenanstalten zur Gänze zu entlassen<br />

und im Gegenzug die K<strong>in</strong>derbetreuung<br />

ausschließlich durch die<br />

Kommunen besorgen zu lassen.<br />

3. Die demographische Entwicklung ist<br />

<strong>in</strong> Kärnten besorgniserregend. Bereits<br />

19 Geme<strong>in</strong>den haben <strong>in</strong> den letzten<br />

Jahren e<strong>in</strong>en Bevölkerungsrückgang<br />

von mehr als 10 % zu verzeichnen.<br />

Erschwert wird diese Entwicklung<br />

aufgrund der zunehmenden „Überalterung“<br />

der Bevölkerung. Sowohl das<br />

Land Kärnten als auch der Bund reagieren<br />

auf diese Entwicklung sche<strong>in</strong>bar<br />

nur zögernd. Die Kommunen<br />

fordern daher e<strong>in</strong>en Aktionsplan für<br />

den ländlichen Raum. Themen wie<br />

Aufrechterhaltung der Infrastruktur,<br />

Arbeitsplätze und Dase<strong>in</strong>svorsorge<br />

s<strong>in</strong>d im H<strong>in</strong>blick auf die demographische<br />

Entwicklung allen politischen<br />

Entscheidungen zu unterwerfen.<br />

4. Wie bereits im Kärntner Geme<strong>in</strong>dekonvent<br />

beschlossen, muss den Geme<strong>in</strong>den<br />

im Bereich der Geme<strong>in</strong>deplanung<br />

mehr Gestaltungsspielraum<br />

e<strong>in</strong>geräumt werden. Derzeit entscheiden<br />

Landesbeamte und nicht die Politik,<br />

wo Entwicklung noch möglich<br />

ist. Gerade <strong>in</strong> Abwanderungsgeme<strong>in</strong>den<br />

bedarf es anderer Rahmenbed<strong>in</strong>gungen<br />

als <strong>in</strong> Ballungszentren.<br />

Widmungsverfahren müssen generell<br />

rasch abgewickelt werden. Derzeit<br />

braucht es e<strong>in</strong> Jahr und mehr, bis entsprechende<br />

Genehmigungen seitens<br />

der Landesregierung vorliegen. Gerade<br />

für strukturschwache Gebiete stellt<br />

diese Vorgangsweise e<strong>in</strong> besonderes<br />

Hemmnis dar.<br />

Mit dieser Resolution appellieren die<br />

Kärntner Geme<strong>in</strong>den an die politisch<br />

Verantwortlichen auf Bundes- und Landesebene,<br />

die Sorgen der Kommunalpolitik<br />

ernst zu nehmen. Geme<strong>in</strong>sam muss<br />

es gel<strong>in</strong>gen, e<strong>in</strong>e positive Entwicklung im<br />

gesamten Landesgebiet sicher zu stellen.<br />

Dabei muss der Grundsatz gelten, dass<br />

alle Bürger<strong>in</strong>nen und Bürger – egal <strong>in</strong><br />

welcher Region sie leben – von der öffentlichen<br />

Hand fair und gleichwertig<br />

behandelt werden.“


Gehweg Tragail-Hammergraben<br />

Die Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong> betreibt die<br />

Errichtung e<strong>in</strong>es Gehweges entlang der<br />

<strong>Stockenboi</strong>er Straße L 32 im Bereiche<br />

Landfraß bis E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dung Hammergraben<br />

West <strong>in</strong> Zusammenarbeit mit dem<br />

Straßenbauamt Villach. Dabei soll auch<br />

Spenglerei – Dachdeckerei – Flachdachisolierungen<br />

W. A. JungWirt<br />

<strong>Stockenboi</strong>erstr. 162 – A-9711 Nikelsdorf/Paternion<br />

Tel. 0 42 45 / 55 04 · Fax 0 42 45 / 55 04-4 · www.dach-jungwirt.at<br />

e<strong>in</strong> Straßenteilstück etwas<br />

entschärft werden.<br />

Die Planung dazu wurde<br />

<strong>vom</strong> Straßenbauamt<br />

durchgeführt und ist<br />

auch abgeschlossen,<br />

auch die Grunde<strong>in</strong>löseverhandlungenhaben<br />

bereits stattgefunden<br />

– darüber haben<br />

wir bereits berichtet.<br />

Vom Geme<strong>in</strong>derat wurde nun e<strong>in</strong>e Vere<strong>in</strong>barung<br />

mit dem Straßenbauamt über<br />

die Errichtung, Erhaltung, Verwaltung<br />

und Kostentragung abgeschlossen. Die<br />

Durchführung der Arbeiten soll größtenteils<br />

durch das Straßenbauamt selbst<br />

Projekt Mühlgraben schreitet voran<br />

Bereits seit dem Jahr 2009 wird am<br />

Ausbau des Mühlgrabens geplant und<br />

gearbeitet. Das Gesamtprojekt weist e<strong>in</strong><br />

Kostenerfordernis von € 925.000,00 auf,<br />

wovon die Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong> 19 %<br />

oder € 175.000,00 übernimmt. Die Bauarbeiten<br />

schreiten planmäßig voran und<br />

sollten im nächsten Jahr abgeschlossen<br />

se<strong>in</strong>. Neben Betonsperren im Hauptgraben<br />

s<strong>in</strong>d die Errichtung von Dra<strong>in</strong>agen<br />

und Sammelprozessen wichtige Projektsbestandteile.<br />

noch im Herbst <strong>2012</strong> erfolgen und bis<br />

Ende Oktober abgeschlossen se<strong>in</strong>. Für<br />

den Gehweg wird die Geme<strong>in</strong>de e<strong>in</strong>en<br />

Betrag von rund € 20.000,00 <strong>in</strong> die Hand<br />

nehmen müssen.<br />

Die angeregte Amphibienwanderstrecke<br />

(im Volksmund: Froschdurchlass) kann<br />

<strong>in</strong> diesem Zusammenhang voraussichtlich<br />

nicht mit errichtet werden, weil sich<br />

diese Maßnahme räumlich außerhalb<br />

des Bauloses bef<strong>in</strong>det. Außerdem würden<br />

für e<strong>in</strong>e fachgerechte Ausführung<br />

Kosten von rund € 25.000,00 anlaufen.<br />

Die Prioritätenpläne sehen jedoch im<br />

H<strong>in</strong>blick auf die Budgetsituation etwas<br />

anders aus.<br />

UV-Station und Tr<strong>in</strong>kwasserkraftwerk Scharnitzen<br />

Der Geme<strong>in</strong>derat hat dazu bereits im Vorjahr e<strong>in</strong>en Grundsatzbeschluss gefasst,<br />

wir haben darüber berichtet.<br />

Nach E<strong>in</strong>holung von Angeboten haben sowohl die Marktgeme<strong>in</strong>de Paternion wie<br />

auch die Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong> gleichlautende Beschlüsse gefasst und folgende<br />

Arbeiten vergeben:<br />

Rohrleitungsbau Firma Piplan, Feistritz/Drau netto 8.607,00<br />

E-techn. Ausrüstung Firma Stotz, Weißenste<strong>in</strong> netto 27.015,00<br />

KW-Anlage Firma Abel, Wundschuh netto 22.293,00<br />

Entkeimungsanlage Firma Aquafies, Lenz<strong>in</strong>g netto 8.756,00<br />

Nebenkosten Planung usw. netto 8.192,00<br />

Kompressor Gde. Paternion netto 600,00<br />

Unvorhergesehenes netto 1.000,00<br />

Gesamtsumme netto 76.463,00<br />

80 % Geme<strong>in</strong>de Paternion netto 61.170,40<br />

20 % Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />

Beide Anlagen sollten noch im Herbst funktionsfähig se<strong>in</strong>.<br />

netto 15.292,60<br />

Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />

7


Abwasserbeseitigung am Weißensee<br />

Varianten für den Bereich <strong>Stockenboi</strong>/West-Weißenbach-Mösel<br />

Die derzeitige Variante für die Abwasserbeseitigung<br />

<strong>in</strong> diesem Bereich sieht<br />

vor, dass die Abwässer <strong>vom</strong> Ostufer über<br />

Mößlacher bis <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Abwasserre<strong>in</strong>igungsanlage<br />

(Kurzform ARA) bei Stanitzer<br />

abgeleitet werden sollen, damit e<strong>in</strong>e<br />

Grundlast auch außerhalb der Saison für<br />

den Betrieb der Biologie vorhanden ist<br />

und die arbeitenden Bakterien entsprechend<br />

Nährstoffe vorf<strong>in</strong>den.<br />

Diese Situation ist im Rahmen e<strong>in</strong>er Bürgerversammlung<br />

besprochen worden.<br />

Dabei wurde festgelegt, dass man die<br />

bestehende Variante noch e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong>er<br />

Überprüfung unterzieht – im H<strong>in</strong>blick<br />

auf mehrere kle<strong>in</strong>ere Standorte.<br />

Durch den Umstand, dass im Bereich<br />

<strong>Stockenboi</strong>-West nun doch massive<br />

E<strong>in</strong>em Wunsche des Elternvere<strong>in</strong>es und der Schule <strong>in</strong><br />

<strong>Stockenboi</strong> entsprechend soll südlich der Volkschule e<strong>in</strong><br />

Turn- und Sportplatz errichtet werden. Der Geme<strong>in</strong>derat<br />

hat dafür vorerst e<strong>in</strong>en Betrag von € 10.000,00 bereitgestellt.<br />

Nach Abführung der Bauverhandlung, <strong>in</strong> welcher<br />

alle Anra<strong>in</strong>er ihre Zustimmung erteilten und sich<br />

darüber erfreut zeigten, wurde über den Sommer mit<br />

den Erdarbeiten begonnen. Der Elternvere<strong>in</strong> hat selbst<br />

fleißig Hand angelegt – siehe dazu eigenen Bericht des<br />

Elternvere<strong>in</strong>es.<br />

Wir dürfen uns an dieser Stelle bei allen Helfer<strong>in</strong>nen<br />

und Helfern herzich bedanken. Damit ist wieder e<strong>in</strong>mal<br />

der Beweis erbracht, dass man auch <strong>in</strong> schwierigeren<br />

Zeit mit weniger f<strong>in</strong>anziellen Möglichkeiten Projekte<br />

umsetzen kann, wenn alle an e<strong>in</strong>em Strang ziehen und<br />

wie hier kräftig zupacken.<br />

8<br />

Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />

Rückwidmungen vorgesehen s<strong>in</strong>d, könnte<br />

die Überprüfung zu e<strong>in</strong>er anderen Beurteilung<br />

führen. Darüber haben wir bereits<br />

<strong>in</strong> unserer letzten <strong>Ausgabe</strong> berichtet.<br />

Die Vorstellung dieser Neubetrachtung<br />

erfolgte im Juni <strong>2012</strong> beim Gasthof Weißenbacher<br />

durch DI Gottfried P<strong>in</strong>ter.<br />

Ergebnis der Kostenberechnungen:<br />

4 Varianten untersucht:<br />

• Variante 1: 3 Kläranlagen<br />

Weißensee Ost – Mößlacher – Stanitzer<br />

• Variante2:„Großkläranlage“Stanitzer<br />

• Variante 3: 3 Kläranlagen<br />

Weißensee Ost – Mößlacher –<br />

Weißenbacher<br />

• Variante 4: 2 Kläranlagen<br />

Weißensee Ost – Weißenbacher<br />

Turn- und Sportplatz für <strong>Stockenboi</strong><br />

„Dieser Verlauf sei e<strong>in</strong> wirklicher Sonderfall,<br />

da alle Varianten ziemlich gleich seien.<br />

Daraus könne man aus fördertechnischer,<br />

betriebs- und volkswirtschaftlicher<br />

Sicht ke<strong>in</strong>er Variante den e<strong>in</strong>deutigen<br />

Vorzug geben. E<strong>in</strong>e größere Anlage hätte<br />

Vorteile, wenn später e<strong>in</strong>mal mit weiteren<br />

Entwicklungen zu rechnen ist. Aufgrund<br />

der Gleichwertigkeit aller Varianten ist<br />

die Entscheidung von dieser Seite gesehen<br />

ziemlich egal. Hier sollten andere Kriterien<br />

herangezogen werden.<br />

Die Lösung mit 3 ARAs ist aus fördertechnischer<br />

und auch aus ökologischer<br />

Sicht durchaus vernünftig und empfehlenswert!“<br />

– so die Feststellung des anwesenden<br />

Vertreters der Förderstelle DI<br />

Helmuth Themesl<br />

Weitere Vorgangsweise<br />

• am Ostufer besteht akuter Handlungsbedarf<br />

– für Betriebe gilt die Frist 2015<br />

nicht<br />

• der Geme<strong>in</strong>derat hat den e<strong>in</strong>stimmigen<br />

Beschluss gefasst, die Abwasserbeseitigung<br />

am Ostufer des Weißensees<br />

so schnell wie möglich um zu setzen<br />

• Bewilligung soll bis Ende <strong>2012</strong> vorliegen<br />

• Aufstellung der F<strong>in</strong>anzierung von<br />

rund € 600.000,00<br />

• Anfang 2013 Förderantrag bei der Förderstelle<br />

e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen<br />

• 2013/2014 Baubeg<strong>in</strong>n und Betrieb<br />

• H<strong>in</strong>sichtlich der weiteren Umsetzung<br />

s<strong>in</strong>d noch Gespräche mit den Interessenten<br />

zu führen.


Gleichenfeier und Spatenstich<br />

Hollernach-Drußnitz<br />

Die Gleichenfeier für den ersten Bauabschnitt<br />

Abzweigung h<strong>in</strong>ter vlg. Tibold bis<br />

vlg. Dietricher (€ 392.000,00) und der<br />

Spatenstich für den Hauptweg von vlg.<br />

Hollernacher bis vlg. Schwanter (Kostenschätzung<br />

ca. € 450.000,00) wurden am<br />

19. Juni <strong>2012</strong> von Landesrat Mag. Rumpold<br />

<strong>in</strong> Anwesenheit von Vertretern der<br />

Weggeme<strong>in</strong>schaft und der Geme<strong>in</strong>de<br />

abgewickelt. Das Land Kärnten leistet<br />

zu diesem Ausbau mit 70 % der Baukosten<br />

den Löwenanteil – herzlichen Dank<br />

dafür. E<strong>in</strong> Danke gilt <strong>in</strong> diesem Zusammenhang<br />

ebenfalls der Weggeme<strong>in</strong>schaft<br />

unter ihrem Obmann Walter Uggowitzer,<br />

die diese schlichte Feierstunde hervorragend<br />

organisiert hat.<br />

Auch für die Asphaltierung des Schatzweges<br />

<strong>in</strong> Alberden konnte <strong>vom</strong> Land<br />

Kärnten e<strong>in</strong>e Unterstützung von 25 %<br />

der Baukosten erwirkt werden. Wir bedanken<br />

uns dafür sehr herzlich.<br />

Dazu Landesrat Rumpold: „Gut ausgebaute<br />

Straßen und Wege s<strong>in</strong>d die Lebensadern<br />

im ländlichen Raum. Jeden<br />

Tag brauchen wir sie für die Fahrt zur<br />

Arbeit, zur Schule, zum Arzt und für die<br />

Teilnahme am gesellschaftlichen Leben.<br />

Ich setze mich daher <strong>in</strong>tensiv für die Erhaltung<br />

und den weiteren Ausbau dieser<br />

unverzichtbaren Infrastruktur e<strong>in</strong>. Trotz<br />

der schwierigen Budgetlage können<br />

jährlich zahlreiche<br />

Projekte umgesetzt<br />

werden und<br />

so die Lebensqualität<br />

der Menschen<br />

<strong>in</strong> den ländlichen<br />

Gebieten Kärntens<br />

gehoben werden.“<br />

■<br />

■<br />

1 Ansprechpartner<br />

Schlüsselfertig zum<br />

Fixterm<strong>in</strong><br />

Viehanhänger wurde geliefert<br />

www.altbaumeister.at www.gmbau.com<br />

Der Viehanhänger wurde geliefert und am 19. Juni im Zuge<br />

des Spatenstiches am Hollernach-Drußnitzerweg von Landesrat<br />

Mag. Rumpold <strong>in</strong> kle<strong>in</strong>em Rahmen der Bestimmung<br />

übergeben.<br />

Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />

9


Rudercamp am Weißensee<br />

Der passionierte Sportruderer Gerhard<br />

Meuer aus Hochegg will am Weißensee<br />

e<strong>in</strong> Rudercamp für Hobbysportler auf<br />

höherem Niveau e<strong>in</strong>richten. Das Camp<br />

soll Ruderern die Möglichkeit bieten, diese<br />

Sportarten unter Tra<strong>in</strong>eraufsicht und<br />

mit Zusatzleistungen, wie Planung von<br />

Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gse<strong>in</strong>heiten, Ernährungssem<strong>in</strong>aren<br />

usw., professionell zu betreiben. Es<br />

sollen auch Team-Coach<strong>in</strong>g-Angebote<br />

für Management-Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gs angeboten<br />

werden. Besonders letzteres ist e<strong>in</strong> Novum<br />

<strong>in</strong> Europa und wird ganz sicher großen<br />

Anklang im Naturpark Weißensee<br />

f<strong>in</strong>den. Als idealer Standort bietet sich<br />

das Strandbad an. Der Zugang zum See<br />

soll durch e<strong>in</strong>e Erweiterung der Steganlage<br />

möglich se<strong>in</strong>. Die Lagerung der qualitativ<br />

hochwertigen Ruderboote soll im<br />

Endausbau im Strandbadgebäude erfolgen.<br />

Um den Badebetrieb im Strandbad<br />

10<br />

J. Amenitsch Ges.m.b.H.<br />

Pobersacherstraße 226<br />

9710 Feistritz/Drau<br />

• Photovoltaik<br />

• ElEktrotEchnik<br />

• BlitzschutzBau<br />

• GErätE-sErvicE u. vErkauf<br />

• tv-sat-anlaGEn<br />

Tel. 0 42 45 / 25 52-0 • Fax DW 22<br />

E-Mail: office@amenitsch.com<br />

Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />

nicht e<strong>in</strong>zuschränken, wird der Ruderbetrieb<br />

zeitlich e<strong>in</strong>gegrenzt. Es bedarf noch<br />

e<strong>in</strong>er Abklärung über die Organisationsform.<br />

Die Wertschöpfung daraus soll <strong>in</strong><br />

der Region bleiben. Jährlich könnten<br />

daraus bis zu 500 Nächtigungen resultieren.<br />

Dieses Camp sollte Ruderern aus<br />

dem Europäischen Raum zur Verfügung<br />

stehen und mit der Idee des Naturparks<br />

völlig kooperieren. E<strong>in</strong>e Projektsvorstellung<br />

erfolgte am 24. August unter Mitwirkung<br />

prom<strong>in</strong>enter regionaler Sportler<br />

wie Schisprunglegende Doppelweltmeister<br />

und Olympiamedaillengew<strong>in</strong>ner<br />

He<strong>in</strong>z Kutt<strong>in</strong> und Johann L<strong>in</strong>dner, Bob-<br />

Europameister, 14-facher Staatsmeister<br />

im Hammerwurf und Teilnehmer an<br />

Sommer- und W<strong>in</strong>terolympiaden. Das<br />

Projekt wird unterstützt von der Geme<strong>in</strong>de<br />

<strong>Stockenboi</strong>, den ersten Sponsoren, der<br />

Drautalbank und Möbeldesign Margret<br />

Rausch, sowie dem Rudervere<strong>in</strong> Wik<strong>in</strong>g<br />

Spittal. Etwa 100 Personen wohnten dem<br />

Ereignis bei und gleich 5 Boote haben an<br />

der ersten Ausfahrt teilgenommen. Die<br />

Bilder zeigen das Boot mit den Ehrenbürgern<br />

der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong> Johann<br />

L<strong>in</strong>dner und He<strong>in</strong>z Kutt<strong>in</strong>. Selbstverständlich<br />

war auch unser engagierter<br />

Bürgermeister Hans Kerschbaumer mit<br />

im Boot, welches durch Florian Maier<br />

<strong>vom</strong> Jugendreferat des Landes Kärnten<br />

und Vizebürgermeister von Millstatt ergänzt<br />

wurde. Kapitän war das erfahrene<br />

Vorstandsmitglied des Rudervere<strong>in</strong>es<br />

Wik<strong>in</strong>g Spittal, Sepp Aichholzer. Das<br />

Team fand sich sehr schnell <strong>in</strong> diesem<br />

neuen Metier zurecht und hatte viel<br />

Freude bei der Ausfahrt. Weiters ist<br />

der Bürgermeister Hans Kerschbaumer<br />

<strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Element als Steuermann zu<br />

sehen, sowie das prom<strong>in</strong>ente Boot auf<br />

dem See rudernd. Das Bild unten zeigt<br />

l<strong>in</strong>ks am Mikrofon den Initiator Gerhard<br />

Meuer bei der Begrüßungsrede und Vorstellung<br />

des Projektes. Der Bürgermeister<br />

von <strong>Stockenboi</strong> Hans Kerschbaumer und<br />

e<strong>in</strong>ige Geme<strong>in</strong>deratsmitglieder folgen<br />

sehr gespannt den Ausführungen. Boote<br />

und Gäste warten schon gespannt auf das<br />

Ausrudern, See und Naturpark weisen<br />

den Weg.


GLOSSE<br />

Diskussionen um den Schulsprengel<br />

In Österreich ist fast alles reglementiert,<br />

so ist z.B. <strong>in</strong> den Schulgesetzen genau<br />

festgelegt, wer schulpflichtig ist und von<br />

Gesetzes wegen welche Pflichtschule von<br />

wann bis wann und wo zu besuchen hat.<br />

Vollzug dieser Bestimmungen und Erhaltung<br />

der entsprechenden Schulen fällt<br />

<strong>in</strong> den Kompetenzbereich von Land und<br />

Geme<strong>in</strong>den oder ihrer Verbände. Bis<br />

zum Vorjahr galt für unsere Geme<strong>in</strong>de<br />

die gesetzliche Regelung, dass Schüler<br />

aus den Ortschaften Mauthbrücken und<br />

Aichach Volksschulen <strong>in</strong> der Marktgeme<strong>in</strong>de<br />

Paternion zu besuchen haben.<br />

Für alle anderen Schüler s<strong>in</strong>d die beiden<br />

Geme<strong>in</strong>de eigenen Volksschulen da.<br />

Seit über 40 Jahren besuchen die Schüler<br />

aus der Ortschaft Ried wegen schwer<br />

zumutbarer Entfernung und ungünstiger<br />

Verkehrsverhältnisse mit Zustimmung<br />

des Geme<strong>in</strong>derates die Volksschule <strong>in</strong><br />

Feistritz/Drau. Die Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />

zahlt dafür anteilige Schulerhaltungskosten<br />

an die Haltergeme<strong>in</strong>de.<br />

Diskussionen zu E<strong>in</strong>zelanträgen gab es<br />

im Geme<strong>in</strong>derat immer wieder, weil für<br />

die auf Gesetze angelobte Geme<strong>in</strong>devertretung<br />

die besondere Verpflichtung<br />

besteht, auf die eigene Schule im Dorf<br />

„zu schauen“ – und wir wissen es, unsere<br />

Schulen brauchen ebenfalls jeden<br />

Schüler.<br />

So weit so gut, bis es im Vorjahr zur Änderung<br />

der Schulsprengel <strong>in</strong> der Form<br />

kam, als das Geme<strong>in</strong>degebiet gleichzeitig<br />

e<strong>in</strong> Schulsprengel wurde. Das heißt<br />

im Klartext, dass Schüler der Geme<strong>in</strong>de<br />

<strong>Stockenboi</strong> die Volksschulen im Geme<strong>in</strong>degebiet<br />

zu besuchen haben – es<br />

sei denn, der Geme<strong>in</strong>derat genehmigt<br />

Ausnahmen.<br />

So geschehen nach Inkrafttreten der<br />

neuen Schulsprengelbestimmungen.<br />

Schülern aus der Ortschaft Ried wurde<br />

– wie auch bisher seit 4 Jahrzehnten – der<br />

Besuch der Volksschule Feistritz/Drau<br />

mit der Zusage bewilligt, die aliquoten<br />

Schulerhaltungskosten aus Geme<strong>in</strong>demitteln<br />

tragen zu wollen.<br />

Das Kärntner Schulgesetz sagt nun aber<br />

auch, dass solche „sprengelfremden<br />

Schüler“ <strong>in</strong> ihrer „Wahlschule“ nicht zu<br />

Klassenteilungen führen dürfen. Genau<br />

dieser Umstand trat nun an der Volks-<br />

schule Feistritz/Drau e<strong>in</strong>. Unsere Schüler<br />

„verursachen“ dort e<strong>in</strong>e Klassenteilung<br />

– und das ist nach dem Schulgesetz verboten<br />

und wird nun auch strenger denn<br />

je überwacht. Die Eltern dieser Schüler<br />

wurden von der Schulleitung <strong>in</strong>formiert<br />

und wandten sich an ihre zuständige Geme<strong>in</strong>de<br />

– uns hat diese Botschaft Anfang<br />

Juni erreicht.<br />

Seither hat es viele Gespräche auf fast<br />

allen Ebenen, nicht ganz den Tatsachen<br />

entsprechende Vorabberichte <strong>in</strong> Kärntner<br />

Pr<strong>in</strong>tmedien, e<strong>in</strong>en im Geme<strong>in</strong>derat<br />

heiß diskutierten Dr<strong>in</strong>glichkeitsantrag<br />

um e<strong>in</strong>e Schulsprengeländerung und<br />

e<strong>in</strong>en <strong>in</strong> den letzten Jahren kaum da<br />

gewesenen Zuhörerandrang bei der Geme<strong>in</strong>deratssitzung<br />

gegeben. Subjektive<br />

Emotionen waren deutlich spür-, hör-<br />

und lesbar.<br />

Vom Bürgermeister wurde erklärt, dass<br />

es für das kommende Schuljahr e<strong>in</strong>e<br />

„menschliche Lösung“ zum Wohle der<br />

K<strong>in</strong>der geben werde und sie jene Schule<br />

besuchen dürften, <strong>in</strong> welche sie zu<br />

Schuljahresbeg<strong>in</strong>n (Herbst 2011) ohne<br />

E<strong>in</strong>wände der dortigen Schulleitung<br />

e<strong>in</strong>geschrieben wurden und wo sie auch<br />

bisher immer willkommen waren. Die<br />

nächste Zeit müsse aber genutzt werden,<br />

um diese Situation e<strong>in</strong>er nachhaltigen<br />

Lösung zuzuführen. Auch die Marktgeme<strong>in</strong>de<br />

Paternion ist sehr bemüht, hier<br />

an e<strong>in</strong>er praktikablen Lösung mitzuarbeiten.<br />

Der oben erwähnte Dr<strong>in</strong>glichkeitsantrag<br />

wurde mehrheitlich zur Vorberatung an<br />

den Geme<strong>in</strong>devorstand zugewiesen.<br />

Dazu muss man<br />

wissen, dass nach<br />

geme<strong>in</strong>derechtlichenBestimmungen<br />

e<strong>in</strong> Dr<strong>in</strong>glichkeitsantrag<br />

ohne Vorberatung<br />

dann sofort <strong>in</strong> der<br />

entsprechenden<br />

Sitzung zu erledigen<br />

ist, wenn<br />

die Dr<strong>in</strong>glichkeit<br />

mit Zweidrittelmehrheitzuerkannt<br />

wird. Dazu<br />

sah sich aber die<br />

Mehrheit der Ge-<br />

me<strong>in</strong>devertretung nicht im Stande. Es<br />

gelte auch, die Interessen der eigenen<br />

Volksschulen gut und gewissenhaft zu<br />

vertreten.<br />

Zu welchem Ergebnis die Beratungen<br />

letztlich führen werden, kann derzeit<br />

noch nicht prognostiziert werden.<br />

Schwer wird die Entscheidung allemal,<br />

s<strong>in</strong>d doch beide Sichtweisen nachvollziehbar.<br />

Man kann sich aber – wie so oft<br />

im Leben – nur für e<strong>in</strong>e Richtung entscheiden.<br />

Die Argumentation, dass Abteilungsunterricht<br />

– wie er bereits se<strong>in</strong>erzeit wegen<br />

fehlender Räumlichkeiten oder Lehrkräfte<br />

und auch derzeit wegen Schülermangels<br />

an den <strong>Stockenboi</strong>er Volksschulen<br />

erteilt wird – e<strong>in</strong> nicht mehr<br />

gut machbarer Nachteil für die K<strong>in</strong>der<br />

sei, dafür gibt es me<strong>in</strong>er Me<strong>in</strong>ung nach<br />

noch ke<strong>in</strong>e schlagenden Beweise. Abteilungsunterricht<br />

hat es wie gesagt schon<br />

immer gegeben. So berichten Vertreter<br />

der älteren Generation, dass zu ihrer Zeit<br />

bis zu 80 Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />

Klasse <strong>in</strong> mehreren Schulstufen unterrichtet<br />

wurden. Man kann doch mit<br />

Fug und Recht behaupten, dass auch aus<br />

diesen Schülern Menschen geworden<br />

s<strong>in</strong>d, die gut ausgebildet und mit beiden<br />

Be<strong>in</strong>en am Boden stehend ihr Leben gemeistert<br />

haben. Ich selbst habe auch Erfahrungen<br />

mit Abteilungsunterricht, wie<br />

viele me<strong>in</strong>er Generation. Ich hoffe doch,<br />

dass uns dieser nicht zu sehr geschadet<br />

hat. Bis heute hätte ich es nämlich nicht<br />

gemerkt, me<strong>in</strong>t<br />

Markus Torta<br />

Forst- & Gartengeräte<br />

Handel • Service • Reparatur<br />

Siegfried<br />

Ste<strong>in</strong>er<br />

A-9714 STOCKENBOI GASSEN 5<br />

Tel.: 04761 / 228 Fax 228-8 Mobil: 0676 / 926 45 82<br />

e-mail: schmiede.ste<strong>in</strong>er@utanet.at<br />

Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />

11


Transporte - Erdbau<br />

Bauschuttrecycl<strong>in</strong>g<br />

Sand- und Kiesgew<strong>in</strong>nung<br />

Tiefladertransporte<br />

Conta<strong>in</strong>erdienst<br />

Kühltransporte<br />

Abbrucharbeiten<br />

Tank- und Silotransporte<br />

9711 Kreuzen 14 * 04245/51526 Fax: 51524 * office@stabertrans.at<br />

Die Baubehörde meldet<br />

Mitteilungen nach § 7 KBO<br />

Edith Ressi, Ziebl 30, 9713 Zlan – Errichtung e<strong>in</strong>er<br />

Balkone<strong>in</strong>hausung<br />

Reg<strong>in</strong>a Müller, Bichlweg 112, 9713 Zlan – Errichtung<br />

e<strong>in</strong>er Pelletsheizung <strong>in</strong> Tragail 27<br />

Kurt Pall, Ried 9, 9713 Zlan – Errichtung e<strong>in</strong>er<br />

Pelletsheizung und Erweiterung der bestehenden<br />

Solaranlage<br />

Annelies Flasch, Tragail 37, 9713 Zlan – Austausch<br />

der bestehenden Fenster und Türen beim bestehenden<br />

Wohnhaus<br />

Andreas W<strong>in</strong>kler, Hauptstraße 13, D-72218 Effr<strong>in</strong>gen<br />

– Errichtung e<strong>in</strong>es Carports mit Balkonfunktion<br />

und Erneuerung der Dache<strong>in</strong>deckung <strong>in</strong> Hochegg<br />

Karl Ste<strong>in</strong>acher und Anita Schmuck, Tragail 6,<br />

9713 Zlan – Errichtung e<strong>in</strong>er Solaranlage<br />

Michael Kapeller, Ziebl 27, 9713 Zlan – Erneuerung<br />

des Daches über dem Abstellraum<br />

Hermann Ott, Alberden 1, 9713 Zlan – Sanierung<br />

und ger<strong>in</strong>gfügige Erhöhung der südlichen Sockelund<br />

Stützmauer sowie Errichtung e<strong>in</strong>er weiteren<br />

Heizanlage<br />

Elisabeth und Werner Theuermann, Ziebl 39,<br />

9713 Zlan – Errichtung e<strong>in</strong>er Hackschnitzelheizung<br />

MMag. Ingrid Kahlhofer, Alberden 16, 9713 Zlan<br />

– Errichtung e<strong>in</strong>er Photovoltaikanlage und e<strong>in</strong>er Pergola<br />

aus Lärchenholz<br />

Herbert Auer, Tragail 14, 9713 Zlan – Austausch der<br />

Fenster beim bestehenden Wohnhaus<br />

Andreas Auer, Tragail 14, 9713 Zlan – Errichtung<br />

e<strong>in</strong>es Geräteschuppens<br />

Alfred Steffl<strong>in</strong>g, Alte Straße 181, 9711 Paternion<br />

– Überdachung des nordseitigen Hausvorplatzes<br />

sowie e<strong>in</strong>es Teiles der bestehenden Terrasse und Verkleidung<br />

der Photovoltaikanlage<br />

Peter W<strong>in</strong>kler, Re<strong>in</strong>thalerweg 5, 9711 Paternion –<br />

Errichtung e<strong>in</strong>es Trockenklos <strong>in</strong> Unteralm 10<br />

Alfred Rauter, 9714 <strong>Stockenboi</strong> 53 – Errichtung<br />

e<strong>in</strong>er Stützmauer<br />

Gudrun Nageler, 9714 <strong>Stockenboi</strong> 71 – Errichtung<br />

e<strong>in</strong>er Holzvergaserheizung und e<strong>in</strong>er Solaranlage<br />

Josef Straßer, 9714 <strong>Stockenboi</strong> 95 – Erneuerung<br />

des Fundamentes <strong>in</strong> der bestehenden Holzhütte und<br />

Austausch der Fenster und Türen beim bestehenden<br />

Wohnhaus<br />

12<br />

Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />

Karl Roth und Ing. Thomas Roth, 9714 <strong>Stockenboi</strong>,<br />

Gassen 22 – Errichtung e<strong>in</strong>er Pelletsheizung und<br />

Solaranlage<br />

Günter Straßer, Südweg 89, 9713 Zlan – Austausch<br />

der Fenster und Dämmung des Dachbodens sowie der<br />

Außenfassade und Instandhaltungsarbeiten bei der<br />

bestehenden Holzhütte <strong>in</strong> Zlan, Südweg 77<br />

Ing. Dieter Sattlegger, 9714 <strong>Stockenboi</strong> 102 –<br />

Anbr<strong>in</strong>gung e<strong>in</strong>es Vollwärmeschutzes, Austausch<br />

der Fenster und Anbr<strong>in</strong>gung e<strong>in</strong>er Solaranlage beim<br />

bestehenden Wohnhaus<br />

Hans Nageler, Südweg 79, 9713 Zlan – Neue<strong>in</strong>deckung<br />

des Daches beim bestehenden Wohnhaus<br />

Maria Ramsbacher, Burgenlandstraße 43/1/7,<br />

9500 Villach – Errichtung e<strong>in</strong>er Solaranlage auf<br />

Grundstück 439/5, KG Tragail<br />

Mag. He<strong>in</strong>rich Jakob Ladstätter, 9714 <strong>Stockenboi</strong>,<br />

Gassen 25 – Erneuerung der Dache<strong>in</strong>deckung beim<br />

Veranstaltungssaal<br />

Bernhard Rauter, Dueller Weg 246/5, 9710<br />

Feistritz/Drau – Austausch der Fenster und Errichtung<br />

e<strong>in</strong>er Stückholzheizung mit Pufferspeicher sowie<br />

Isolierung des Kellerbereiches beim Wohnhaus<br />

<strong>in</strong> <strong>Stockenboi</strong> 92<br />

Lorenz Pirker, Alberden 2, 9713 Zlan – Errichtung<br />

e<strong>in</strong>es Autounterstellplatzes<br />

Annalies P<strong>in</strong>ter, Tragail 19, 9713 Zlan – Errichtung<br />

e<strong>in</strong>er Pelletsheizung<br />

Roland Laber, Ziebl 15, 9713 Zlan – Errichtung e<strong>in</strong>er<br />

Hackschnitzelheizung<br />

Baubewilligungen nach § 6 KBO<br />

Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong> – Erweiterung der bestehenden<br />

Urnenwand<br />

Werner und Elisabeth Theuermann, Ziebl 39,<br />

9713 Zlan – Neubau e<strong>in</strong>es Lagerschuppens für<br />

Hackschnitzel<br />

Ing. Matthias Sattlegger, Goldeckstraße 110,<br />

9713 Zlan – Zubau e<strong>in</strong>es Doppelcarports beim bestehenden<br />

Wohnhaus<br />

Herwig Messner, Zlaner Straße 22, 9713 Zlan – Änderung<br />

der Bauausführung Aufstockung Wohnhaus<br />

Mart<strong>in</strong> Uggowitzer, Drußnitz 4, 9713 Zlan – Errichtung<br />

e<strong>in</strong>er Photovoltaikanlage<br />

Michael Kapeller, Ziebl 27, 9713 Zlan – Errichtung<br />

e<strong>in</strong>er Lagerhalle<br />

Georg Köfeler, Ried 7, 9713 Zlan – Änderung der<br />

Bauausführung bei Um- und Zubauten beim bestehenden<br />

Stallgebäude<br />

Elfriede Mössler, Scharnitzen 7, 9711 Paternion –<br />

Errichtung e<strong>in</strong>er Photovoltaikanlage<br />

Roland Kerschbaumer, <strong>Stockenboi</strong>er Straße 5,<br />

9713 Zlan – Errichtung e<strong>in</strong>er Hackgutanlage<br />

Daniel Duschnig, Mauthbrücken 19, 9701 Rothenthurn<br />

– Um- und Zubau beim bestehenden Wohnhaus<br />

Helmut Tidl, 9714 <strong>Stockenboi</strong> 87 – Errichtung e<strong>in</strong>es<br />

landwirtschaftlichen Geräteunterstandes<br />

Wolfgang Lammegger, Ried 8, 9713 Zlan – Zubau<br />

e<strong>in</strong>es Heizraumes und Ausbau des Dachgeschosses<br />

Ida und Johann Gradnitzer, Pesenlittr<strong>in</strong>g 6, 4652<br />

Ste<strong>in</strong>erkirchen – Errichtung e<strong>in</strong>es landwirtschaftlichen<br />

Wohnhauses und Änderung der Bauausführung<br />

Isabella Kwiatek und Peter Laber, Aichach 18,<br />

9711 Paternion – Errichtung e<strong>in</strong>es E<strong>in</strong>familienwohnhauses<br />

mit Carport und Hobbyraum, e<strong>in</strong>es Gartenhauses<br />

und e<strong>in</strong>es Nebengebäudes (Jurte)<br />

Peter Kapeller, 9714 <strong>Stockenboi</strong> 4 – Errichtung<br />

e<strong>in</strong>er Stützmauer und Terrassenanlage<br />

Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong> – Errichtung e<strong>in</strong>er Sportanlage<br />

auf Parz. 781/5, KG <strong>Stockenboi</strong><br />

Georg Ronacher, Mösel 1, 9714 <strong>Stockenboi</strong> – Umbau<br />

des bestehenden Nebengebäudes<br />

Robert Unterberger, Alberden 14, 9713 Zlan – Errichtung<br />

e<strong>in</strong>es Gartenhauses und e<strong>in</strong>er Stützmauer<br />

Ing. Herbert Torta, Unteralm 22, 9714 <strong>Stockenboi</strong><br />

– Errichtung e<strong>in</strong>er Photovoltaikanlage<br />

René und Sigrun Gasser, Markus Pernhart Straße<br />

7, 9500 Villach – Errichtung e<strong>in</strong>er Trockenste<strong>in</strong>schlichtung<br />

<strong>in</strong> Zlan<br />

Ernst Granitzer, Hochegg 2, 9713 Zlan – Abbruch<br />

des Wohnhauses <strong>in</strong> Ziebl 3<br />

Florian Ilse, 9714 <strong>Stockenboi</strong> 8 – Errichtung e<strong>in</strong>er<br />

Stützmauer mit Terrasse und Außengestaltung<br />

DI Hannes Kapeller, Unteralm 12, 9714 <strong>Stockenboi</strong><br />

– Errichtung e<strong>in</strong>es E<strong>in</strong>familienwohnhauses auf<br />

die bestehende Mehrfachgarage<br />

Mag. Dr. Reg<strong>in</strong>a Golser, Scharnitzen 8, 9711 Paternion<br />

– Wiederaufbau e<strong>in</strong>es Nebengebäudes nach<br />

Brand<br />

Ernst Buchacher, Dorfplatz 4, 9721 Weißenste<strong>in</strong> –<br />

Errichtung e<strong>in</strong>es Wohnhauses mit Nebengebäude <strong>in</strong><br />

Aichach<br />

Hans-Peter Walder, Tragail 35, 9713 Zlan – Errichtung<br />

e<strong>in</strong>es E<strong>in</strong>familienhauses mit Garage


Neuer Bezirkshauptmann<br />

Mag. Dr. Bernd Riepan ist neuer Bezirkshauptmann<br />

des Bezirkes Villach-Land<br />

mit se<strong>in</strong>en 19 Geme<strong>in</strong>den. Wir stellen<br />

Ihnen den Behördenleiter im Interview<br />

näher vor.<br />

Sehr geehrter Herr Bezirkshauptmann,<br />

Sie stehen seit kurzer Zeit dem Bezirk<br />

Villach-Land als Bezirkshauptmann<br />

vor. Dürfen wir Sie unserer Geme<strong>in</strong>debevölkerung<br />

etwas näher vorstellen?<br />

Ihr Amtsvorgänger Dr. Kastner ist im<br />

Herbst 2011 <strong>in</strong> den Ruhestand getreten.<br />

Seit wann genau s<strong>in</strong>d Sie Bezirkshauptmann?<br />

BH Dr. Riepan: Mit 1. April 2011 wurde<br />

ich geschäftsführender Bezirkshauptmann<br />

und mit 6. März <strong>2012</strong> zum Bezirkshauptmann<br />

ernannt<br />

Bitte stellen Sie sich persönlich kurz vor!<br />

Name: Mag. Dr. Bernd Riepan; Alter: 40<br />

Jahre; Sternzeichen: Jungfrau; Berufliche<br />

Laufbahn: 1996; Gerichtsjahr BG-LG<br />

Klagenfurt; 1996–1998 Rechtsanwaltsanwärter;<br />

1998 BH-Villach; 2003 Bereichsleiter;<br />

2010 stv. Bezirkshauptmann.<br />

Sie kommen aus Velden?<br />

Ich b<strong>in</strong> e<strong>in</strong> sogenannter waschechter<br />

Veldner.<br />

Haben sie auch Zeit für Hobbies?<br />

Me<strong>in</strong>e Hobbies s<strong>in</strong>d Laufen und Musizieren<br />

Stimmt es, dass Sie ehrenamtlich auch<br />

Feuerwehrjurist s<strong>in</strong>d?<br />

Ja ich b<strong>in</strong> seit 2004 Rechtsberater des<br />

Kärntner Landesfeuerwehrverbandes<br />

und seit 2008 Sachgebietsleiter im Österreichischen<br />

Bundesfeuerwehrverband.<br />

Dr. Kastner war 17 Jahre Bezirkshauptmann<br />

von Villach. Sie s<strong>in</strong>d nicht nur<br />

dienstjüngster, wahrsche<strong>in</strong>lich auch an<br />

Jahren der jüngste Bezirkshauptmann<br />

<strong>in</strong> Kärnten. Sie haben gute Voraussetzungen,<br />

der längst dienendste Villacher<br />

Bezirkshauptmann zu werden. Stehen<br />

Sie damit nach Ihrer E<strong>in</strong>schätzung an<br />

Ihrem Karrierehöhepunkt, bleiben Sie<br />

uns <strong>in</strong> Villach erhalten?<br />

Zum Bezirkshauptmann ernannt zu<br />

werden war immer me<strong>in</strong> Wunsch und<br />

ich habe ehrgeizig an me<strong>in</strong>em Berufsziel<br />

gearbeitet. Dass alles so geklappt hat, ist<br />

e<strong>in</strong>igen Personen und vielen günstigen<br />

Umständen zu verdanken. Aus heutiger<br />

Sicht ist es me<strong>in</strong> Karrierehöhepunkt und<br />

ich habe vorerst nicht vor, Villach zu verlassen.<br />

Als Gewerbereferent waren Sie bereits<br />

voll e<strong>in</strong>gearbeitet. In Ihrer Funktion als<br />

Bezirkshauptmann wartet e<strong>in</strong>e noch<br />

viel breitere Aufgabenpalette auf Sie. Es<br />

wird wohl auch hier das Motto „learn<strong>in</strong>g<br />

by do<strong>in</strong>g“ gelten. Was glauben Sie, wie<br />

lange braucht e<strong>in</strong> Bezirkshauptmann,<br />

bis er se<strong>in</strong> Metier vollends beherrscht?<br />

Der Beruf als Bezirkshauptmann ist<br />

ungeme<strong>in</strong> umfang- und abwechslungsreich.<br />

Wie im Leben ist auch jeder Beruf<br />

von e<strong>in</strong>em ständigen Lernen gekennzeichnet.<br />

Die langjährige Arbeit im Haus<br />

ist aber natürlich von immensem Vorteil<br />

für die Ausübung me<strong>in</strong>es Amtes.<br />

Mit der Bezirkshauptmannschaft verb<strong>in</strong>det<br />

man landläufig e<strong>in</strong>en Reisepass<br />

oder e<strong>in</strong>en Führersche<strong>in</strong>. In welcher<br />

Funktion kann man Ihnen als Geme<strong>in</strong>debürger<br />

künftig begegnen?<br />

Versicherungsbüro P<strong>in</strong>ter<br />

Ossiacher Zeile 24 • 9500 Villach<br />

Tel. 04242/333 75 • Fax 323 44<br />

office@vb-p<strong>in</strong>ter.at • www.vb-p<strong>in</strong>ter.at<br />

Ohne Maklergebühr<br />

machen WIR<br />

e<strong>in</strong>e kostenlose<br />

Überprüfung all Ihrer<br />

Versicherungsverträge.<br />

Ihr Versicherungsvergleich<br />

Als zentrale Servicestelle für die Anliegen<br />

der Bürger<strong>in</strong>nen und Bürger, sofern<br />

es sich um Angelegenheiten der öffentlichen<br />

Verwaltung handelt. D.h. neben<br />

Pass und Führersche<strong>in</strong> auch Ansprechpartner<br />

für amtsärztliche Untersuchungen,<br />

natur-, forst- und gewerberechtliche<br />

Genehmigungen, Wasserrecht, Soziales,<br />

Strafen u.v.m. Oftmals wird man als Bezirkshauptmann<br />

aber auch zum Zuhörer<br />

für anderweitige Probleme unserer Mitbürger<br />

– und das ist gut so – auch wenn<br />

man dabei nicht immer helfen kann!<br />

Verwaltungsreform ist das Schlagwort<br />

der Zeit. In diesem Zusammenhang<br />

sollen sich auch die Bezirkshauptmannschaften<br />

auf gewisse Fachbereiche spezialisieren.<br />

Von Hermagor beispielsweise<br />

weiß man, dass hier landesweit<br />

Verwaltungsstrafsachen abgearbeitet<br />

werden sollen. Gibt es auch für Villach<br />

schon e<strong>in</strong>e vorgegebene Richtung?<br />

Es gibt e<strong>in</strong> landesweites Konzept der<br />

behördenübergreifenden Zusammenarbeit<br />

der Bezirkshauptmannschaften. So<br />

werden beispielsweise die Amtstierärzte<br />

über die Grenzen des Bezirkes h<strong>in</strong>aus<br />

tätig werden. Für die Bezirkshauptmannschaft<br />

Villach wurde angedacht,<br />

eisenbahnrechtliche Verfahren Kärnten<br />

weit zu erledigen.<br />

Kennen Sie unsere Geme<strong>in</strong>de auch außerhalb<br />

Ihrer bisherigen dienstlichen<br />

Tätigkeiten?<br />

Die wunderbare Gegend der Geme<strong>in</strong>de<br />

<strong>Stockenboi</strong> und die landschaftlichen Besonderheiten<br />

„<strong>vom</strong> See zum Berg“ s<strong>in</strong>d<br />

mir sehr gut bekannt. Der Weißensee<br />

beispielsweise ist e<strong>in</strong> Juwel und das Goldeck<br />

e<strong>in</strong> Wander- und Naturparadies.<br />

Sehr geehrter Bezirkshauptmann! Danke<br />

für Ihre Ausführungen, alles Gute <strong>in</strong><br />

Ihrer verantwortungsvollen Tätigkeit<br />

und auf e<strong>in</strong>e gute Zusammenarbeit!<br />

Das Interview führte Markus Torta<br />

Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />

13


Aus dem Standesamt<br />

Geburten<br />

JAUNIG Marcel Markus, geboren am 23. Feber <strong>2012</strong><br />

Eltern: Annegret Jaunig und Markus Eder, Rosenweg 63, 9713 Zlan<br />

SERRO Fabian, geboren am 4. Mai <strong>2012</strong><br />

Eltern: Car<strong>in</strong>a und Andreas Serro, Aichach 1, 9711 Paternion<br />

GROSSEGGER Matteo, geboren am 19. Mai <strong>2012</strong><br />

Eltern: Mart<strong>in</strong>a und Ingo Großegger, Südweg 92/2, 9713 Zlan<br />

14<br />

Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />

LABER Viktoria, geboren am 14. März <strong>2012</strong><br />

Eltern: Christ<strong>in</strong>a Laber und Marco Tidl, Hochegg 6a, 9713 Zlan<br />

MÜLLER Lena, geboren am 4. Mai <strong>2012</strong><br />

Eltern: Mar<strong>in</strong>a Müller-Innerw<strong>in</strong>kler und Alois Müller, Hochegg 30, 9713 Zlan<br />

GASSER Raphael Johann, geboren am 14. August <strong>2012</strong><br />

Eltern: Gasser Mart<strong>in</strong>a und Rohr Markus, Mauthbrücken 8<br />

WINKLER Simon Jakob, geboren am 22. August <strong>2012</strong><br />

Eltern: Christiane W<strong>in</strong>kler und Ewald Gasser, Ziebl 41, 9713 Zlan<br />

LAcKNER Paul, geboren am 4. <strong>September</strong> <strong>2012</strong><br />

Eltern: Lackner Anna und Kargl Markus, <strong>Stockenboi</strong> Nr. 100<br />

(Bilder folgen <strong>in</strong> der nächsten <strong>Ausgabe</strong>)<br />

Wir wünschen unseren neuen Erdenbürgern<br />

Gesundheit, Glück und Erfolg!


Hohe Geburtstage<br />

Vertreter der politischen Parteien besuchten im abgelaufenen Quartal<br />

folgende Geme<strong>in</strong>debürgerInnen und konnten aus Anlass hoher<br />

Geburtstage die Glückwünsche der Geme<strong>in</strong>devertretung überbr<strong>in</strong>gen:<br />

15. Juni <strong>2012</strong>: TORTA Hans, Unteralm 18, 85 Jahre<br />

13. Juli <strong>2012</strong>: ROHR Friedrich, Gassen 23, 91 Jahre<br />

22. Juli <strong>2012</strong>: KUTTIN Thomas, Zlan, Südweg 47, 80 Jahre<br />

(Bild folgt <strong>in</strong> der nächsten <strong>Ausgabe</strong>!)<br />

Den Jubilaren unsere herzlichsten Glückwünsche;<br />

weiterh<strong>in</strong> viel Glück und Gesundheit!<br />

Eheschließungen<br />

RONAcHER Georg<br />

und ROHR Gerald<strong>in</strong>e,<br />

Mösel 1, am 5. Mai <strong>2012</strong><br />

Dr. KOHLWEG Arno<br />

und MAIER Andrea,<br />

Villach, am 5. Mai <strong>2012</strong><br />

PIRKER christian<br />

und GASSER Melanie,<br />

<strong>Stockenboi</strong> 102, am 23. Juni <strong>2012</strong><br />

Viel Glück und Erfolg auf dem geme<strong>in</strong>samen Lebensweg!<br />

23. Juni <strong>2012</strong>: TAUcHHAMMER Alois, Ziebl 18, 90 Jahre<br />

30. Juli <strong>2012</strong>: ScHMöLzER Richard, Mauthbrücken 18, 80 Jahre<br />

5. <strong>September</strong> <strong>2012</strong>: JELINSKI Herm<strong>in</strong>e, Gassen 1, 85 Jahre<br />

HOFFMANN Andreas<br />

und FUNK Nicole,<br />

Zlan, Rosenweg 10, am 7. Juli <strong>2012</strong><br />

ScHITzELHOFER Viktor<br />

und SATTLEGGER Anita,<br />

Fresach, Laas 22,<br />

am 11. August <strong>2012</strong><br />

Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />

15


Todesfälle<br />

FRIEDRIcH Agnes, 76 Jahre<br />

<strong>Stockenboi</strong> 37 – am 9. März <strong>2012</strong><br />

KAPELLER Sepp, 67 Jahre<br />

Zlan, <strong>Stockenboi</strong>er Straße 6 – am 20. März <strong>2012</strong><br />

GASSER Johann, 77 Jahre<br />

<strong>Stockenboi</strong> 5 – am 4. April <strong>2012</strong><br />

Ing. PINTER Leopold, 83 Jahre<br />

Tragail 19 – am 14. April <strong>2012</strong><br />

STRASSER Johann, 80 Jahre<br />

Gassen 39 – am 8. Mai <strong>2012</strong><br />

BURGSTALLER Johann, 88 Jahre<br />

Ziebl 14 – am 26. Juni <strong>2012</strong><br />

INNERWINKLER Willibald, 87 Jahre<br />

Zlan, Südweg 51 – am 2. August <strong>2012</strong><br />

Den Angehörigen gilt unser tiefes und aufrichtiges Mitgefühl!<br />

16<br />

PAX<br />

begleitet<br />

Persönliche Betreuung, rund um die Uhr!<br />

Individuelle Verabschiedung <strong>in</strong> würdigem Rahmen.<br />

Feistritz/Drau, Villacher Straße 22, Tel: (04245) 65 111<br />

Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />

Johann Burgstaller<br />

Ziebl<br />

Johann Burgstaller aus Ziebl ist am<br />

26. Juni <strong>2012</strong> im Alter von 88 Jahren<br />

nach e<strong>in</strong>em mit Arbeit und Sorge um<br />

die Familie erfüllten Leben im Kreise<br />

se<strong>in</strong>er Angehörigen verstorben. Er hat<br />

sich Zeit se<strong>in</strong>es Lebens dem Baugewerbe<br />

verschrieben und war viele Jahre<br />

als Polier bei der Firma Aichholzer<br />

beschäftigt. „Hansl“ war aber auch e<strong>in</strong><br />

sehr Politik <strong>in</strong>teressierter Mensch. So<br />

gehörte er von 2. 9. 1966 bis 12. 4. 1973 der Geme<strong>in</strong>devertretung<br />

<strong>in</strong> <strong>Stockenboi</strong> an. Er brachte se<strong>in</strong> Fachwissen als Mitglied<br />

im Bauausschuss e<strong>in</strong> und war auch Obmann des Kassenprüfungs-<br />

und Kontrollausschusses sowie Vorsitzender des Fachausschusses<br />

für den Strandbadbau. Er wirkte aber auch <strong>in</strong> vielen<br />

weiteren Ausschüssen als Ersatzmitglied mit. Johann Burgstaller<br />

gestaltete durch se<strong>in</strong> vorbildliches und ehrenamtliches Wirken<br />

die aufstrebende Entwicklung der Geme<strong>in</strong>de entscheidend mit.<br />

Die Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong> spricht ihm für se<strong>in</strong> öffentliches<br />

Wirken Dank und Anerkennung aus und wird ihm stets e<strong>in</strong><br />

ehrendes Gedenken bewahren.<br />

www.pax.at<br />

BESTATTUNG<br />

PAX Bestattung berät Sie <strong>in</strong> allen Angelegenheiten e<strong>in</strong>es Trauerfalles und der Bestattungskosten-Vorsorge. Wir s<strong>in</strong>d für Sie von 0 - 24 Uhr erreichbar.<br />

Telefon: 04245 65 111. Erd- und Feuerbestattungen führen wir im Geme<strong>in</strong>degebiet zu Fixpreisen durch. Auf Wunsch beraten wir Sie<br />

auch zu Hause <strong>in</strong> vertrauter Umgebung. Ab sofort: Kostenlose Benützung unseres neu gestalteten PAX-Verabschiedungssaales <strong>in</strong> Feistritz/Drau.<br />

Kostenloser Druck von Parten und Dankschreiben. Kostenlose Überurnen bei Feuerbestattungen. Weiters überreichen wir Ihnen kostenlos e<strong>in</strong><br />

schön gestaltetes Gedenkbuch!


Untermöschach 12<br />

21.05. KRIEBER Friedrich,<br />

9620 Egger Straße 23<br />

85 Jahre<br />

09.05. BRUGGER Maria,<br />

9620 Neue Heimat 15<br />

WERNITZNIG Josef<strong>in</strong>e (83),<br />

9620 Neue Heimat 9,<br />

21.05. KRIEBER Johanna, 14.03.2006<br />

9631 Rattendorf 17 Bestattung KULLE Berta (80), 9620 Neue<br />

80 Jahre<br />

Heimat 1, 19.03.2006<br />

01.05. SEIWALD Johanna, RAUSCHER Valent<strong>in</strong> (59), 9624<br />

9631 Stimniker<br />

Jenig 34 Mellach 3, 28.03.2006<br />

08.05. JARNIG Kathar<strong>in</strong>a Johanna, StimniK er<br />

ERSCHNIG Maria (86), 9615<br />

9615 Görtschach 35<br />

Sch<strong>in</strong>zengraben 7, 09.04.2006<br />

16.05. FICK Eva,<br />

9620 Kameritsch 9 ARBEITER Franz tag (83), und 9631 nacht<br />

16.05. RIEDER 9710 Feistritz/Drau<br />

Maria, 9631 Tröpolach 54, erreichbar: 10.04.2006<br />

20.05.<br />

Rattendorf Brückenweg 49 68<br />

BRANDNER tel.: 0 42 45 Josef<strong>in</strong>e, / 22 54<br />

9620 Radnig 23<br />

0664 /<br />

KITTAN Adrian (43), 9624<br />

Micheldorf 13, 116 18.04.2006 97 72<br />

22.05. STEIRER Anton, SORGER Maria (84), 9620<br />

9620 Neudorf 71 Gasserplatz 5, 18.04.2006<br />

GRABSTEINE<br />

9631 Tröpolach 38<br />

Todesfälle<br />

HÖHER<br />

GRABSTEINE · GRABEINFASSUNGEN · VASEN · LATERNEN<br />

NACHSCHRIFTEN · RENOVIERUNGEN · RESTAURIERUNGEN<br />

STEINMETZBETRIEB GesmbH & Co KG<br />

9 800 Spittal/Drau, Körnerstr. 5 (Bahnhof) Tel. 04 762/2127<br />

Fax 04762/2127-4 · grabste<strong>in</strong>e@hoeher.at · www.hoeher.at<br />

PAX Bestattung – Hauptschule<br />

Feistritz/Drau gestaltet Schaufenster<br />

Innerhalb der Berufsorientierungstage haben zwei dritte<br />

Klassen der Hauptschule Feistritz/Drau die PAX Bestattung<br />

besucht. Hierbei wurde die Idee geboren, e<strong>in</strong><br />

Schaufenster der Bestattung durch die Schüler<strong>in</strong>nen und<br />

Schüler gestalten zu lassen. Geme<strong>in</strong>sam mit ihrem Klassenvorstand<br />

Frau Margarethe L<strong>in</strong>der hat die 3b Klasse im<br />

Zeichenunterricht das Projekt umgesetzt.<br />

Am Freitag, dem 15. Juni erfolgte die offizielle Übergabe<br />

der Werke an die PAX Bestattung durch die Schüler<strong>in</strong>nen<br />

und Schüler der 3b Klasse, die Lehrer<strong>in</strong>nen Margarethe<br />

L<strong>in</strong>der und Claudia Gfrerer.<br />

Seitens der Geschäftsführung waren Mag. Walter Egger<br />

und Ingo Sternig sowie Lydia Messner anwesend.<br />

Während des anschließenden Gedankenaustausches mit<br />

e<strong>in</strong>er kle<strong>in</strong>en Stärkung wurde vere<strong>in</strong>bart, im Herbst mit<br />

e<strong>in</strong>em Folgeprojekt diese gute Idee weiter zu verfolgen.<br />

ROSA GRABNER<br />

ADELHEID und ULRICH JANK<br />

Heizkostenzuschuss<br />

Term<strong>in</strong> für Antragsstellung: 16. 8. – 14. 12. <strong>2012</strong><br />

Anträge liegen im Geme<strong>in</strong>deamt auf. Die Vorlage von Rechnungen<br />

ist nicht mehr erforderlich.<br />

Die Heizkostenzuschussaktion ist im § 34 des Kärntner M<strong>in</strong>destsicherungsgesetzes<br />

gesetzlich verankert und wird für die Heizperiode <strong>2012</strong>/2013<br />

fortgesetzt. E<strong>in</strong>kommensschwache Personen/Haushaltsgeme<strong>in</strong>schaften<br />

Ihren 95. erhalten Geburtstag – unter feierte E<strong>in</strong>haltung am der Das nachstehenden Fest der Richtl<strong>in</strong>ien Goldenen – e<strong>in</strong>en Hoche<strong>in</strong>- 15.03.2006 Frau Rosa Grabner zeit beg<strong>in</strong>g am 07.04.2006<br />

aus Untervellach maligen Heizkostenzuschuss.<br />

51. Vizebgm. das Ehepaar Adelheid und<br />

Dr. Klaus Hermann Offner gratu- Ulrich Jank aus Untervellach 65.<br />

lierte mit Heizkostenzuschuss den besten Wünschen <strong>in</strong> Höhe Die von herzlichsten € 150,00 Glückwünsche<br />

zu diesem hohen Wiegenfeste. zum 50jährigen E<strong>in</strong>kommensgrenze Hochzeitstag<br />

netto monatlich<br />

Im Bild Bei die Alle<strong>in</strong>stehenden/Alle<strong>in</strong>erziehern Jubilar<strong>in</strong> mit Sohn überbrachte Bgm. V<strong>in</strong>zenz € Rau- 774,00<br />

Dr. Herbert Grabner.<br />

scher.<br />

Bei Haushaltsgeme<strong>in</strong>schaften von 2 Personen<br />

(z.B. Ehepaaren bzw. Lebensgeme<strong>in</strong>schaften € 1.160,00<br />

Zuschläge für jede weitere Person € 116,00<br />

Die Stadtgeme<strong>in</strong>de gratuliert<br />

… Herrn Heizkostenzuschuss Ing. Lucas Petritsch <strong>in</strong> aus Höhe Neudorf von € 80,00 3 zur erfolgten Graduierung<br />

zum Master of Science anläßlich des Studiums<br />

E<strong>in</strong>kommensgrenze<br />

„Eng<strong>in</strong>eer<strong>in</strong>g<br />

netto monatlich<br />

Management“.<br />

Bei Alle<strong>in</strong>stehenden/Alle<strong>in</strong>erziehern € 1.040,00<br />

Bei Haushaltsgeme<strong>in</strong>schaften von 2 Personen<br />

Herzlichen (z.B. Ehepaaren bzw. Glückwunsch!<br />

Lebensgeme<strong>in</strong>schaften € 1.430,00<br />

Zuschläge für jede weitere Person € 116,00<br />

Hermagorer ist Doppel-Magister!<br />

Michael 1. Deckan, Die E<strong>in</strong>kommensgrenzen Sohn von Rosmarie s<strong>in</strong>d und Nettobeträge Gerald Deckan, – Kühwegbo-<br />

es ist von der<br />

den 51, 9620 E<strong>in</strong>kommenssituation Hermagor, hat erfolgreich bei Antragstellung se<strong>in</strong>en Magister auszugehen. <strong>in</strong> WirtSonschaftswissenschaft<br />

und Betriebswirtschaft abgelegt. Durch harte<br />

derzahlungen s<strong>in</strong>d bei der Ermittlung der E<strong>in</strong>kommensgrenzen nicht<br />

Arbeit und viel Engagement beendete er beide Studien <strong>in</strong> relativ kur-<br />

zu berücksichtigen. Unterhaltsleistungen s<strong>in</strong>d <strong>vom</strong> Nettoe<strong>in</strong>kommen<br />

zer Zeit. Wir dürfen auf diesem Wege recht herzlich gratulieren und<br />

wünschen für abzuziehen. die Zukunft viel Erfolg!<br />

2. Als E<strong>in</strong>kommen gelten alle E<strong>in</strong>künfte aus selbstständiger oder<br />

unselbstständiger Tätigkeit, Renten, Pensionen, E<strong>in</strong>kommen<br />

nach dem Opferfürsorgegesetz, Leistungen aus der Arbeitslosenversicherung,<br />

der Krankenversicherung, Geldleistungen<br />

aus dem K-MSG (M<strong>in</strong>dessicherung), ferner auch Familienzuschüsse,<br />

Unterhaltszahlungen jeglicher Art, Lehrl<strong>in</strong>gsentschädigungen,<br />

Stipendien, K<strong>in</strong>derbetreuungsgeld.<br />

3. Innerhalb e<strong>in</strong>er Haushaltsgeme<strong>in</strong>schaft s<strong>in</strong>d alle E<strong>in</strong>künfte zusammenzurechnen.<br />

Bei Lehrl<strong>in</strong>gen, die e<strong>in</strong>e Lehrl<strong>in</strong>gsentschädigung beziehen,<br />

und im geme<strong>in</strong>samen Haushalt mit e<strong>in</strong>em Elternteil leben, ist<br />

von e<strong>in</strong>er Haushaltsgeme<strong>in</strong>schaft von zwei Personen auszugehen.<br />

4. Nicht als E<strong>in</strong>künfte gelten Familienbeihilfen, Naturalbezüge,<br />

Wohnbeihilfe n. d. Ktn. WBF-Gesetz, Pflegegelder, Kriegsopferentschädigung.<br />

5. E<strong>in</strong> Zuschuss wird <strong>in</strong> der Höhe von € 150,00 bzw. € 80,00 gewährt.<br />

Die Vorlage von Rechnungen für den Heizkostenzuschuss ist nicht<br />

mehr erforderlich.<br />

6. Ansuchen um Gewährung e<strong>in</strong>es Heizkostenzuschusses s<strong>in</strong>d<br />

ausschließlich beim zuständigen Wohnsitzgeme<strong>in</strong>deamt e<strong>in</strong>zubr<strong>in</strong>gen.<br />

7. Die Antragse<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gung beg<strong>in</strong>nt am 16. August <strong>2012</strong> und endet mit<br />

14. Dezember <strong>2012</strong>. Später e<strong>in</strong>gebrachte Anträge dürfen nicht<br />

angenommen werden.<br />

8. Die Auszahlung der Heizkostenzuschüsse erfolgt durch das Land.<br />

Bitte br<strong>in</strong>gen Sie zur Antragstellung folgende Unterlagen mit:<br />

● Alle E<strong>in</strong>kommensnachweise: Lohnzettel, Pensionsabschnitt(e) –<br />

Bankauszug, Bescheid des AMS, Nachweis Sozialhilfezahlungen, Unterhaltszahlung,<br />

Familienzuschuss, usw.<br />

● <strong>Ausgabe</strong>nnachweise: Unterhaltszahlung<br />

● Ihre Bankverb<strong>in</strong>dung: Konto-Nr., Bankleitzahl<br />

Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />

17


STOcKENBOI<br />

5. GESUNDHEITSTAG<br />

Samstag, 20. Oktober <strong>2012</strong>,<br />

Beg<strong>in</strong>n 13.30 Uhr<br />

im Mehrzweckhaus <strong>in</strong> Zlan<br />

zusammenführen<br />

der Generationen –<br />

Kommunikationsmöglichkeiten im Alltag<br />

18<br />

Vortrag und Gespräch<br />

mit Frau Mag. a Barbara Roshan<br />

Kommunikations- und Empathietra<strong>in</strong>er<strong>in</strong><br />

Brücken bauen mit<br />

wertschätzender Kommunikation<br />

Wie man Liebe und Harmonie zwischen Jung<br />

und Alt aufbaut und erhält. Warum „nettse<strong>in</strong>“<br />

genauso schlimm se<strong>in</strong> kann wie „sturse<strong>in</strong>“ und<br />

was es sonst noch für Möglichkeiten für e<strong>in</strong> positives<br />

Mite<strong>in</strong>ander gibt.<br />

Der Gesundheitstag <strong>2012</strong> steht ganz im Zeichen<br />

des Zusammenführens der Generationen. Wir<br />

<strong>vom</strong> Arbeitskreis „Gesunde Geme<strong>in</strong>de“ möchten<br />

uns diesem Thema u. a. spielerisch nähern und<br />

daher e<strong>in</strong> unterhaltsames Quiz veranstalten.<br />

Teilnehmer für Quiz am Gesundheitstag<br />

am 20. 10. <strong>2012</strong> gesucht!<br />

Wir möchten dazu e<strong>in</strong> Team Vergessene Dialektworte<br />

und e<strong>in</strong> Team Ausdrücke aus der<br />

Jugendkultur gegene<strong>in</strong>ander antreten lassen.<br />

Aus diesem Grund suchen wir für diesen Nachmittag<br />

junge (8 – 20-jährige) sowie junggebliebene<br />

(20 – 99-jährige) TeilnehmerInnen,<br />

die bereit s<strong>in</strong>d, als Team gegene<strong>in</strong>ander anzutreten.<br />

Das Quiz wird moderiert und den Gew<strong>in</strong>nern<br />

w<strong>in</strong>kt natürlich e<strong>in</strong> schöner Preis.<br />

Wer Interesse an Spiel und Spaß hat oder e<strong>in</strong><br />

ausgesprochenes Ratefüchsle<strong>in</strong> ist, hat die Möglichkeit,<br />

sich als QuizteilnehmerIn im Geme<strong>in</strong>debüro<br />

bei Frau Gerhild Ste<strong>in</strong>er zu melden. Wir<br />

hoffen auf zahlreiche Anmeldungen!<br />

Wir laden Sie herzlich zu unserem<br />

Gesundheitstag <strong>2012</strong> e<strong>in</strong>!<br />

Der Arbeitskreis<br />

Gesunde Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />

Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />

Bewegung erhält dich gesund!<br />

Bewegungsprogramm mit Nadja Possegger<br />

Von Jänner bis Mai fanden me<strong>in</strong>e Kurse<br />

AeroDance und PowerVit bei uns <strong>in</strong><br />

der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong> statt. Sie waren<br />

sehr gut besucht. Im März startete<br />

ich mit dem K<strong>in</strong>derkurs „Fit für den<br />

Lernalltag“ <strong>in</strong> der VS <strong>Stockenboi</strong>. Mit<br />

22 sportbegeis terten K<strong>in</strong>dern traf ich<br />

mich zehnmal mittwochs um 7.00 Uhr<br />

im Turnsaal der VS <strong>Stockenboi</strong>. Die<br />

Themengebiete waren: Ausdauer, Beweglichkeit,<br />

Koord<strong>in</strong>ation, Rhythmik,<br />

Gedächtnistra<strong>in</strong><strong>in</strong>g, Reifen und Ball.<br />

Gesundheitsland Kärnten hat den K<strong>in</strong>derkurs<br />

unterstützt und hat für jedes<br />

K<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e gesunde Jause gesponsert. Im<br />

Sommer fanden die Kurse am Weißen-<br />

Ausflug Pflegestammtisch<br />

Unser Pflegestammtisch – Ausfliegen<br />

<strong>vom</strong> Alltag – war für e<strong>in</strong>e Hundertschar<br />

von Kärntner<strong>in</strong>nen und Kärntnern e<strong>in</strong><br />

besonderes Erlebnis. Bei etwas trübem<br />

Wetter und nach e<strong>in</strong>em gemütlichen<br />

Vormittagskaffee <strong>in</strong> Seeboden treffen wir<br />

uns am Burgparkplatz Sommeregg. Weiter<br />

geht es zum Bonsai-Museum Treffl<strong>in</strong>g.<br />

Dort erfahren wir die Bedeutung<br />

des Wortes BONSAI, nämlich „Baum <strong>in</strong><br />

Schale“. Wir können uns im wundervoll<br />

angelegten japanischen Garten davon<br />

überzeugen, dass Jahrhunderte alte Bäume<br />

durch spezielle Pflege <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Tonschale<br />

Platz f<strong>in</strong>den und jeder Baum welt-<br />

see und <strong>in</strong> der VS <strong>Stockenboi</strong> <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />

gemütlichen Atmosphäre statt.<br />

In der Zwischenzeit schloss ich die Ausbildung<br />

<strong>in</strong> Deutschland zum Dipl. Fachtra<strong>in</strong>er<br />

für Wirbelsäulengymnastik mit<br />

ausgezeichnetem Erfolg ab. Ich starte<br />

wieder mit me<strong>in</strong>en Kursen am 4. 9. <strong>in</strong><br />

<strong>Stockenboi</strong> und am 6. 9. <strong>in</strong> Zlan.<br />

Info: Nadja Possegger, 0660/25 60 480<br />

E<strong>in</strong> Schwerpunkt der Gesunden Geme<strong>in</strong>de<br />

s<strong>in</strong>d unsere<br />

Pflegestammtische<br />

(Stammtische für pflegende Angehörige)<br />

E<strong>in</strong>ander zuhören, mite<strong>in</strong>ander reden,<br />

vone<strong>in</strong>ander profitieren!<br />

Wir laden alle <strong>in</strong>teressierten Geme<strong>in</strong>debürgerInnen,<br />

auch wenn sie ke<strong>in</strong>e Angehörige zu pflegen haben,<br />

zu unseren monatlichen Pflegestammtischen e<strong>in</strong>.<br />

Der nächste Pflegestammtisch f<strong>in</strong>det nach der<br />

Sommerpause am<br />

Freitag, dem 28. <strong>September</strong> <strong>2012</strong>, um 19 Uhr<br />

statt. Die weiteren Term<strong>in</strong>e erfahren Sie auf unserer<br />

Amtstafel bzw. im Geme<strong>in</strong>deamt. Alle Pflegestammtische<br />

f<strong>in</strong>den bei freiem E<strong>in</strong>tritt um 19.00<br />

Uhr im Geme<strong>in</strong>deamt (Kellergeschoß) <strong>in</strong> Zlan statt.<br />

weit auf diese Art gezüchtet werden kann.<br />

Zurück auf der Burg werden wir mit e<strong>in</strong>em<br />

zünftigen Knappenmahl verwöhnt<br />

– und nicht nur das, denn die E<strong>in</strong>- und<br />

Anleitung zu diesem besonderen Essen<br />

ist köstlich gestaltet. Wir biegen uns vor<br />

Lachen und so manche, auch LHStv. Peter<br />

Kaiser, werden kräftig auf die Schippe<br />

genommen. Sogar unsere Anni steht den<br />

Akteuren hilfreich zur Seite. Schmalz,<br />

Suppe, Hendl, Schwe<strong>in</strong>shaxn und Rippalan<br />

s<strong>in</strong>d reichlichst vorhanden und<br />

munden bestens. Beim kurzen Besuch der<br />

Folterkammer erfahren wir hautnah, wie<br />

Menschen zu jener Zeit bestraft und zum<br />

Sprechen gebracht worden s<strong>in</strong>d – Gänsehaut<br />

garantiert! Der Verdauungsspaziergang<br />

am Fuße der Burg lässt uns noch<br />

e<strong>in</strong> wenig <strong>in</strong> „uralten Zeiten“ schwelgen.<br />

Dort lagern viele Händler, die alles Zubehör<br />

für e<strong>in</strong> beschauliches Burgdase<strong>in</strong> feilbieten.<br />

Gut erholt und bestgelaunt treten<br />

wir die Heimreise an und lassen uns im<br />

Gasthof Mauthner noch e<strong>in</strong>en Eisbecher<br />

schmecken.<br />

Wir bedanken uns bei „der Gesunden Geme<strong>in</strong>de“<br />

für diesen wunderschönen Tag!


Neuigkeiten aus dem<br />

Re<strong>in</strong>igung im und um den See<br />

Natur und Religion im E<strong>in</strong>klang<br />

im Naturpark Weißensee Das ausgezeichnete Wetter und die e<strong>in</strong>zigartige Kulisse führ-<br />

In e<strong>in</strong>er geme<strong>in</strong>samen<br />

Aktion<br />

wurde der Weißenseerundherum<br />

nicht nur im<br />

Wasser sondern<br />

auch an Land gere<strong>in</strong>igt.<br />

Am Ostufer<br />

trotzten die<br />

Mitglieder der<br />

Wasserrettung<br />

<strong>Stockenboi</strong> und<br />

die Tauchschule<br />

Dive-World dem<br />

widrigen Wetter. Ob im Wald, im Wasser, das gesamte Ostufer<br />

und alle Buchten wurden <strong>vom</strong> Müll befreit. Festgestellt wurde,<br />

dass das Umweltbewusstse<strong>in</strong> der Besucher des Naturparks<br />

ohneh<strong>in</strong> sehr ausgeprägt ist. Trotzdem gibt es immer wieder<br />

e<strong>in</strong>ige wenige, die den Müll e<strong>in</strong>fach liegenlassen. E<strong>in</strong> großes<br />

Danke gilt an dieser Stelle auch den Österreichischen Bundesforsten,<br />

die die freiwilligen Helfer im Anschluss zum Grillen<br />

e<strong>in</strong>geladen haben.<br />

Holztechnikum Kuchl: Forschungsprojekt am Weißensee<br />

Wie bereits berichtet, führt das Holztechnikum<br />

Kuchl e<strong>in</strong> Forschungsprojekt<br />

am Weißensee durch. Hier folgt e<strong>in</strong><br />

Fortsetzungsbericht von Frau Dr. Johanna<br />

Kanzian:<br />

Zwei Diplomarbeitsteams, zwei Studenten<br />

der Fachhochschule Kuchl, die Begabtengruppe<br />

des Holztechnikums Kuchl<br />

und die beiden Lehrer Erw<strong>in</strong> Treml und<br />

Markus Rettenbacher fuhren Ende Mai<br />

zum Weißensee, um für e<strong>in</strong> Forschungsprojekt<br />

neue Proben zu bergen. Ziel der<br />

Aktion war es Stämme zu bekommen, die<br />

schon länger (zum<strong>in</strong>dest 30 Jahre) im See<br />

liegen. Im Projekt geht es um die Unter-<br />

wasserlagerung von Baumstämmen und<br />

die Auswirkungen auf die weiteren Verarbeitungsschritte.<br />

An den aufgetauchten<br />

Stämmen werden die unterschiedlichsten<br />

Untersuchungen durchgeführt, um zu<br />

erkennen welche Holzeigenschaften sich<br />

am gravierendsten verändert haben. Dabei<br />

konzentriert man sich vorwiegend auf<br />

die am deutlichsten veränderten Holzeigenschaften<br />

des<br />

„Altholzes“. Diese<br />

Vorgangsweise<br />

gewährleistet e<strong>in</strong>e<br />

s<strong>in</strong>nvolle E<strong>in</strong>schränkung<br />

der<br />

Analysen. Nach<br />

dem Motto „Wenn<br />

Du weißt, was Du<br />

suchst, steigt die<br />

Wahrsche<strong>in</strong>lichkeit,<br />

dass Du es f<strong>in</strong>dest“.<br />

Zum Transportieren<br />

der Baumstämme<br />

bauten die<br />

Schüler e<strong>in</strong> Floß<br />

ten auch heuer wieder unzählige Besucher zum Naturparkfest<br />

„Natur und Religion im e<strong>in</strong>KLANG“ auf die Gosariawiese. Für<br />

e<strong>in</strong>e unverwechselbare Stimmung sorgten nicht nur die Worte<br />

von Herrn Dr. Arnold Mettnitzer, sondern vor allem auch<br />

die mit viel Gespür ausgesuchten Lieder der S<strong>in</strong>ggeme<strong>in</strong>schaft<br />

<strong>Stockenboi</strong>.<br />

Messner<br />

Kaufhaus<br />

aus zwei Luftkörpern und e<strong>in</strong>igen Holzpfosten.<br />

Unser Meister der Motorsäge,<br />

Paul Lusser, längte die aufgetauchten<br />

Baumstämme auf zwei Meter ab, um sie<br />

besser auf dem Floß transportieren zu<br />

können. „Der Ausflug war für uns alle,<br />

egal ob Schüler oder Student e<strong>in</strong> großes<br />

Erlebnis“, berichtet die Schüler<strong>in</strong> Elisabeth<br />

Klausner.<br />

Messner<br />

UnD MitArbeiter<br />

„Der Langsamste, der se<strong>in</strong> Ziel<br />

nicht aus den Augen verliert,<br />

geht immer noch schneller als der,<br />

der ohne Ziel herumirrt.“<br />

Gotthold Ephraim Less<strong>in</strong>g<br />

Plattenservice<br />

9713 zlan – telefon 0 47 61 / 222<br />

Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />

19


Führungsprogramm <strong>2012</strong><br />

Pferdetrekk<strong>in</strong>gtour Fischeralm-Tscherniheim<br />

Auf dem Rücken der Pferde wurde für<br />

die 4. Klasse der Volksschule Zlan der 26.<br />

Juni <strong>2012</strong> zu e<strong>in</strong>er e<strong>in</strong>zigartigen Zeitreise<br />

<strong>in</strong> die vergangenen 300 Jahre. Rollte<br />

doch e<strong>in</strong>st durch den <strong>Stockenboi</strong>ergraben<br />

viel Glas, Blei und Holz, spannten<br />

die Fuhrleute zur W<strong>in</strong>dischen Höhe oder<br />

über den Fischer-Bichl dem doppelspannigen<br />

Breitschiener noch e<strong>in</strong> paar<br />

Pferde vor, damit die Handelswaren bis<br />

nach Italien oder Böhmen transportiert<br />

werden konnten.<br />

Was(S)Erleben im Naturpark Weißensee<br />

Diese Führungen gibt es seit 4 Jahren<br />

und erfreut sich großer Beliebtheit<br />

bei Familien von den Großeltern bis<br />

zum Enkelk<strong>in</strong>d. Bisher nahmen dieses<br />

Angebot bereits ca. 1200 Personen <strong>in</strong><br />

Anspruch. Schwerpunkt ist der Silbergrabenbach<br />

mit se<strong>in</strong>em spezifischen<br />

Lebensraum. Mit Becherlupen und Mikroskop<br />

ausgestattet wird das Leben im<br />

und am Bach erkundet. Mit viel Gespür<br />

und oft erst bei genauerer Betrachtung<br />

werden die Teilnehmer auf die extremen<br />

Anpassungsformen der Tiere (Köcherfliege<br />

bis E<strong>in</strong>tagsfliegenlarve) an die<br />

Strömung im Bach aufmerksam.<br />

Welches Tier hast du entdeckt?<br />

E<strong>in</strong>tagsfliegenlarve<br />

E<strong>in</strong>tagsfliegen werden tatsächlich ihrem<br />

Namen gerecht. Sie leben nur<br />

wenige Stunden bis maximal drei<br />

Tage. Die Augen s<strong>in</strong>d zurück auf<br />

den Scheitel versetzt. Dadurch ist<br />

der Kopf abgeflacht. Zusätzlich dienen<br />

die Schwanzfäden als Haftorgan.<br />

Die Mundwerkzeuge der E<strong>in</strong>tagsfliege<br />

s<strong>in</strong>d verkümmert, weshalb die Tiere<br />

ke<strong>in</strong>e Nahrung aufnehmen können.<br />

Beim Hochzeitsflug treten die Männchen<br />

<strong>in</strong> Schwärmen auf. Die Weibchen<br />

fliegen <strong>in</strong> den Schwarm und werden<br />

20<br />

Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />

Bei der Fischeralm wurden<br />

wir bereits von den<br />

Pferdeführern Walder<br />

Gerhard und Ste<strong>in</strong>er<br />

Jakob mit ihren zwei<br />

Noriker Pferden Gloria<br />

und Baron erwartet.<br />

Die Schüler samt<br />

Lehrer<strong>in</strong> Ingeborg Tomantschger<br />

führten abwechselnd<br />

die Pferde.<br />

Im Programm war auch<br />

die Besichtigung des im<br />

Herbst 2011 freigelegten<br />

Glasofens. Die Schüler suchten mit Begeisterung<br />

im Bereich des Tscherniheimbaches<br />

nach Glasscherben, die bestimmten<br />

Zeitepochen zuzuordnen waren. Auf<br />

dem Rücken der Pferde g<strong>in</strong>g es dann<br />

wieder zurück zum Ausgangspunkt.<br />

E<strong>in</strong> herzliches Dankeschön den Pferdeführern<br />

Walder Gerhard Ste<strong>in</strong>er Jakob,<br />

sowie der 4. Klasse VS-Zlan mit Frau<br />

Lehrer<strong>in</strong> Ingeborg Tomantschger für das<br />

entgegengebrachte Interesse.<br />

begattet. Unmittelbar danach legen sie<br />

meist e<strong>in</strong>ige tausend Eier ab, aus denen<br />

sich Larven entwickeln. Diese leben viel<br />

länger als die erwachsenen Fliegen, nämlich<br />

m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong> Jahr, manchmal auch<br />

bis zu drei Jahren. Im Laufe ihres Lebens<br />

häuten sich die Larven 20-mal. Im letzten<br />

Larvenstadium (= Nymphe) sammelt<br />

sich unter der Haut Luft, mit deren Hilfe<br />

sie schließlich an die Wasseroberflächen<br />

getrieben werden. An e<strong>in</strong>er vorgebilde-<br />

Wald erleben im<br />

Naturpark Weißensee<br />

Anfang Juli läuft das Leben und Treiben<br />

im Wald auf Hochtouren. Die Tierwelt<br />

ist größtenteils mit ihrem Nachwuchs<br />

beschäftigt und hält sich mehr versteckt.<br />

Die Pflanzen haben ihre stürmische Entwicklung<br />

bis Ende Juni abgeschlossen<br />

und zeigen sich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em üppigen, fast<br />

überquellenden Grün. Für die Volksschule<br />

<strong>Stockenboi</strong> mit Frau Lehrer<strong>in</strong><br />

Susanne Schneeweiß der richtigen Zeitpunkt,<br />

spielerisch die Funktionen der<br />

verschiedenen Lebensräume im Wald<br />

und entlang des Wiesenrandes zu erkunden.<br />

ten Reißl<strong>in</strong>ie platzt die Larvenhaut auf.<br />

Innerhalb weniger Sekunden schlüpfen<br />

die Fliegen. Die Flügel dieses frisch geschlüpften<br />

Tieres s<strong>in</strong>d milchig trüb. Es<br />

handelt sich um Subimago-Stadium<br />

(Pubertät), welches nach e<strong>in</strong>er letzten<br />

Häutung erst zur Imago (Erwachsen)<br />

wird. Sie haben es sehr eilig, e<strong>in</strong>en Partner<br />

für die Paarung zu f<strong>in</strong>den, denn, wie<br />

schon erwähnt, ist ihr Leben sehr kurz.<br />

Wie erkennt man<br />

E<strong>in</strong>tagsfliegenlarven?<br />

E<strong>in</strong>tagsfliegenlarven erkennt<br />

man an den drei<br />

Körperanhängen am<br />

H<strong>in</strong>terleib. Man kann sie<br />

sowohl <strong>in</strong> fließenden als<br />

auch <strong>in</strong> stehenden Gewässern<br />

f<strong>in</strong>den. Ihre Atmung<br />

erfolgt über Tracheenkiemenblättchen,<br />

die sich<br />

seitlich am H<strong>in</strong>terleib bef<strong>in</strong>den.<br />

Was fressen<br />

E<strong>in</strong>tagsfliegenlarven?<br />

Auf dem Speisezettel der<br />

E<strong>in</strong>tagsfliegenlarve stehen<br />

Wasserpflanzen und<br />

Algen.


Eröffnung des Rad- und Wanderweges<br />

Der neue Geh- und Radweg <strong>vom</strong> Gasthof Weißenbacher zum Ostufer bildet den<br />

Lückenschluss für die „Große Seerunde“ im Naturpark Weißensee. Am 1. Juli <strong>2012</strong><br />

fand die feierliche Eröffnung mit Vertretern beider Naturparkgeme<strong>in</strong>den und der<br />

Bauernpartie der Geme<strong>in</strong>demusikkapelle Paternion-Feistritz/Drau statt.<br />

Naturschutz maßnahmen<br />

im Naturpark Weißensee <strong>2012</strong><br />

Mähen der Gralwiese<br />

Damit die letzten freien Flächen am Ostufer nicht „zuwachsen“,<br />

wird seit vier Jahren die Gralwiese <strong>in</strong> Zusammenarbeit<br />

beider Naturparkgeme<strong>in</strong>den (Techendorf und <strong>Stockenboi</strong>)<br />

e<strong>in</strong>mal im Jahr gemäht, dabei wird das wertvolle Heu unter<br />

mehrmaligen händischen Wenden <strong>in</strong> die bestehende Rotwildfütterung<br />

e<strong>in</strong>gebracht.<br />

Flurre<strong>in</strong>igung<br />

Wo viele Besucher verweilen, bleibt es nicht aus, dass<br />

Schmutz liegen bleibt. Bei regelmäßigen Kontrollgängen<br />

entlang des Uferwanderweges-Gosariawiese und <strong>in</strong> den<br />

Wäldern wurden Reste wie (Luftmatratze, Schuhe, Dosen...)<br />

e<strong>in</strong>gesammelt und offene Feuerstellen entfernt.<br />

Drüsiges<br />

Spr<strong>in</strong>gkraut<br />

Im Bereich des neuen<br />

Radweges von Weißenbach<br />

Richtung Ostufer<br />

wurden die Pflanzen, die<br />

sich gerade ansiedeln, bekämpft.<br />

Da es noch ke<strong>in</strong>e<br />

großen Bestände gibt und<br />

die Samenreife noch nicht<br />

ausgebildet ist, ist die Entfernung<br />

sehr wirkungsvoll.<br />

Naturpark und Naturschutz<strong>in</strong>formation<br />

beim Bauernmarkt<br />

Bereits im 4. Jahr wird der Naturpark-Weißensee-Informationsstand<br />

von unseren Gästen sehr gut angenommen. Dabei<br />

können sich die Gäste über die Natur und Ausflugsmöglichkeiten<br />

genau <strong>in</strong>formieren. Bei Interesse werden auch wertvolle<br />

Informationsbroschüren (bunte Wiese, Amphibienschutz,<br />

etc.) weitergegeben.<br />

Hexenkraut & Hergottsapotheke<br />

Die Gesamtausstellung wurde von der Stadt Villach dem Naturpark<br />

Weißensee kostenlos zur Nachnutzung bereitgestellt.<br />

Schwerpunkt dieser Ausstellung s<strong>in</strong>d sämtliche Heilpflanzen,<br />

weiters die Pflanzenheilkunde von Hildegard von B<strong>in</strong>gen,<br />

Paracelsus und Kräuterpfarrer Weid<strong>in</strong>ger sowie der keltische<br />

Baumkreis. Das Thema passt sehr gut zu unserem Naturparkgedanken<br />

und die Ausstellung wird derzeit <strong>in</strong> den Räumlichkeiten<br />

der Hammersäge vorbereitet. Die feierliche Eröffnung<br />

dazu gibt es im Frühjahr 2013. Verantwortlich für die Ausstellung<br />

ist Naturparkbetreuer<strong>in</strong> Petra Kranabether.<br />

BRILLEanter<br />

SchuLStaRt! Rt!<br />

Mit e<strong>in</strong>er Orig<strong>in</strong>al Ray-Ban<br />

zum Komplettpreis!<br />

SchuLStaRt-aktIon:<br />

Komplett: Fassung <strong>in</strong>kl. Gläser<br />

€ 89,- *<br />

Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />

*Aktion gültig bis 31. Oktober <strong>2012</strong><br />

mit gültigem Kassenrezept.<br />

21


22<br />

… zur Meisterreife<br />

Roland Laber<br />

Sohn von Josef Laber <strong>in</strong> Ziebl,<br />

legte die Meisterprüfung für das KFz-Wesen<br />

bei der Wirtschaftskammer Kärnten mit Erfolg ab.<br />

… zur bestandenen Reifeprüfung<br />

Sabr<strong>in</strong>a Laber<br />

Tochter von Angelika und Richard Laber<br />

<strong>in</strong> Mauthbrücken,<br />

maturierte im Juni <strong>2012</strong> am Oberstufenrealgymnasium<br />

mit darstellender Geometrie oder<br />

ergänzendem Unterricht <strong>in</strong> Biologie und Umweltkunde,<br />

Physik und Chemie mit Erfolg.<br />

… zur Staatsmeister<strong>in</strong><br />

Die Motorsäge ist e<strong>in</strong> Arbeitsgerät, das<br />

e<strong>in</strong>em nicht sehr Geübten gehörigen<br />

Respekt e<strong>in</strong>flößt. Die 17jährige Jan<strong>in</strong>a<br />

entpuppt sich als Vollprofi und hat dem<br />

Gerät „die Schneid bereits abgekauft“.<br />

Als Tochter e<strong>in</strong>es Tischlers haben hier<br />

ansche<strong>in</strong>end die Gene voll durchgeschlagen.<br />

Jan<strong>in</strong>a Tidl erzielte bei verschiedenen<br />

Wettbewerben herausragende Erfolge. Im<br />

März <strong>2012</strong> erreichte sie bei der Forstolympiade<br />

<strong>in</strong> Ossiach zusammen mit ihren<br />

Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />

Wir gratulieren!<br />

… zur Meisterreife<br />

Stefan Köfler<br />

Sohn von Hansi und Werner Köfler<br />

<strong>in</strong> Wiederschw<strong>in</strong>g,<br />

bestand die Abschlussprüfung<br />

an der Meisterschule für Tischlereitechnik<br />

und Raumgestaltung an der Höheren Technischen<br />

Bundeslehr- und Versuchsanstalt <strong>in</strong> Graz<br />

mit ausgezeichnetem Erfolg.<br />

Im Anschluss daran legte er die<br />

Meisterprüfung mit Erfolg ab.<br />

Jan<strong>in</strong>a Tidl – mit der Motorsäge „per du“<br />

Teamkolleg<strong>in</strong>nen der Landwirtschaftlichen<br />

Fachschule Drauhofen den hervorragenden<br />

3. Platz. Am 19. und 20. April<br />

fand dann <strong>in</strong> Sta<strong>in</strong>z die 11. Staatsmeisterschaft<br />

der Waldarbeit statt, bei der auch<br />

das Team der LFS-Drauhofen wieder<br />

dabei war. Es waren die Diszipl<strong>in</strong>en Fallkerb/Fällschnitt<br />

und der Präzisionsschnitt<br />

zu bewältigen. Am nächsten Tag kamen<br />

die Diszipl<strong>in</strong>en Kettenwechseln und der<br />

Komb<strong>in</strong>ationsschnitt an die Reihe.<br />

… zum Master<br />

Renate Gre<strong>in</strong>ig BA<br />

Gatt<strong>in</strong> unseres Geme<strong>in</strong>derates Andreas Gre<strong>in</strong>ig,<br />

<strong>Stockenboi</strong>,<br />

studierte an der FH Feldkirchen Gesundheits- und<br />

Pflegemanagement und sponsierte am 20. Juli<br />

<strong>2012</strong> im „Spittl“ (FH Spittal/Drau) mit<br />

ausgezeichnetem Erfolg zum<br />

Master of Education – M.Ed.<br />

Die Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong> und das Redaktionsteam gratulieren recht herzlich<br />

und wünschen für die Zukunft viel Erfolg!<br />

In der E<strong>in</strong>zelwertung der Damen schaffte<br />

Jan<strong>in</strong>a <strong>in</strong> den zwei Diszipl<strong>in</strong>en Kettenwechseln<br />

und Komb<strong>in</strong>ationsschnitt<br />

jeweils den 2. Platz. Sie ist somit zweifache<br />

Vizestaatsmeister<strong>in</strong>. In der Gruppenwertung<br />

wurde die LFS-Drauhofen<br />

sogar Staatsmeister.<br />

Die Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong> und das Redaktionsteam<br />

s<strong>in</strong>d stolz auf diese großartigen<br />

Leistungen. Wir gratulieren recht<br />

herzlich zu den erzielten Erfolgen.<br />

Das Forstteam Drauhofen möchte sich<br />

auf diesem Wege recht herzlich bei ihren<br />

Betreuern und Tra<strong>in</strong>ern bedanken.


30 beRAUScHende Jahre – voller Liebe<br />

zur handwerklichen Qualitätsarbeit!<br />

Tischlermeister<strong>in</strong> Margret Rausch und Werkstättenleiter Helmut »Hele« Tidl feiern Jubiläum<br />

30 Jahre waren es diesen Sommer, dass der<br />

„junge Bua mit de zortn Händ“ als Lehrl<strong>in</strong>g<br />

Hele im Familienunternehmen von<br />

Margret Rausch aus dem Handwerksberuf<br />

se<strong>in</strong>e Berufung entwickelte und <strong>vom</strong><br />

wissbegierigen Lehrl<strong>in</strong>g, herausragendem<br />

Gesellen zum umsichtigen, allseits<br />

beliebten Werkstättenleiter avancierte.<br />

„Fleiß, Qualitätsarbeit – Hele setzt me<strong>in</strong>e<br />

Detailplanungen für unsere Kunden liebevoll<br />

um, und ich kann mich zu 100 %<br />

auf ihn verlassen“, so charakterisiert ihn<br />

se<strong>in</strong>e Chef<strong>in</strong> – die Unternehmer<strong>in</strong> Margret<br />

Rausch. „Wir – Hele und ich – s<strong>in</strong>d<br />

berufliche Wegbegleiter, wie sie <strong>in</strong> der<br />

heutigen Arbeitswelt mit kurzfristigen<br />

Job-Hoppern nur sehr sehr selten zu f<strong>in</strong>den<br />

s<strong>in</strong>d. Se<strong>in</strong> Werdegang verdeutlicht<br />

e<strong>in</strong>drucksvoll Wertestabilität sowie die<br />

Kont<strong>in</strong>uität <strong>in</strong> unserem Unternehmen“.<br />

Dankbarkeit und auch Stolz schw<strong>in</strong>gen<br />

bei diesen Worten der Tischlermeister<strong>in</strong><br />

mit – so verzeichnet auch sie <strong>in</strong> diesem<br />

Sommer ihr 30-jähriges Unternehmerjubiläum:<br />

Jahrzehntelange Qualitätsarbeit,<br />

teils anspruchsvolle Gestaltungen<br />

und v. a. <strong>in</strong>dividuelle Lösungen sorgen<br />

für den guten Ruf des Unternehmens<br />

Zufriedene Kunden – lebenslange Partnerschaften!<br />

Jahrzehntelanger Kunde: Werner Schneyder.<br />

„Möbeldesign Margret<br />

Rausch“ – weit<br />

über die regionalen<br />

Grenzen h<strong>in</strong>aus.<br />

Sie konnte den<br />

Kundenstamm von<br />

Wien bis Bregenz<br />

und von Dresden<br />

bis Triest erweitern,<br />

wobei sie die regionalen<br />

Kunden/<br />

<strong>in</strong>nen als Herzstück<br />

bezeichnet und vielmehr<br />

von langjährigenPartnerschaften<br />

spricht, denn es<br />

stehen nicht kurzfristige Gew<strong>in</strong>nmaximierungen<br />

im Vordergrund. Im Gegenteil:<br />

Das gute Preis-Leistungsverhältnis,<br />

langjährige Vertrauensbasis und der<br />

faire und herzlich-liebevolle Umgang<br />

sowohl im Team als auch mit Kundschaft<br />

und Lieferanten spiegeln sich <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>em stabilen Partnernetzwerk wider.<br />

Das Team um Margret Rausch – der Erfolgsgarant<br />

für Qualitätshandwerk. Den<br />

großen Stellenwert von fachlicher Ausbildung<br />

verdeutlichen die hervorragenden<br />

Leistungen von Markus<br />

Torta: mehrfacher Gew<strong>in</strong>ner<br />

von Lehrl<strong>in</strong>gswettbewerben<br />

und mit e<strong>in</strong>em wahren Designermöbelstück<br />

absolvierte<br />

er die Gesellentechnikerprüfung<br />

im Juli mit Bravour.<br />

Margret Rausch hat sich <strong>in</strong><br />

Insiderkreisen als die Küchengestalter<strong>in</strong><br />

etabliert: Zu e<strong>in</strong>em<br />

wahren Renner entwickeln sich<br />

beRAUSCHende Teamarbeit – 30 Jahre Möbeldesign Margret Rausch!<br />

Von rechts Margret Rausch, Helmut Tidl und se<strong>in</strong>e Ehefrau Angelika.<br />

Neuanfertigungen und v. a. <strong>in</strong>dividuelle<br />

Adaptierungen von<br />

Küchen – wobei auf die Ver-<br />

wendung von hochwertigen Materialien,<br />

stilvollen Elementen (Granitarbeitsplatten,<br />

Glasapplikationen) sowie e<strong>in</strong>er spezifischen<br />

Auswahl an Markenküchengeräten<br />

besonderes Augenmerk gelegt wird.<br />

Bei Planung, Gestaltung und Umsetzung<br />

bietet das Team „Möbeldesign Rausch“<br />

neben fachkundigem Wissen und Erfahrung<br />

vor allem Herz & Hirn für e<strong>in</strong>e<br />

funktionale wie liebevolle Realisierung<br />

und Gestaltung <strong>in</strong>dividueller Wohn-<br />

Wohlfühl-Träume! „In der Planungsphase<br />

steht das geme<strong>in</strong>same Erfassen<br />

von Wünschen und Bedürfnissen im<br />

Mittelpunkt“ – dem wird von der Chef<strong>in</strong><br />

höchstpersönlich viel Herzblut und<br />

(Frei)Zeit gewidmet. Die leuchtenden –<br />

förmlich blitzenden Augen von Margret<br />

Rausch lassen <strong>in</strong>spirierende Kreativität<br />

und schlichtweg Freude an all ihrem Tun<br />

erahnen.<br />

Die Redaktion gratuliert den Jubilaren<br />

herzlichst und wünscht weiterh<strong>in</strong> erfolgreiche<br />

und freudvolle geme<strong>in</strong>same Berufsjahre!<br />

Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />

23


<strong>2012</strong> beg<strong>in</strong>nt bei den Pensionisten mit der Jahreshauptversammlung<br />

Traditionsgemäß fand die Jahreshauptversammlung der Ortsgruppe<br />

<strong>Stockenboi</strong> am 19. März beim Gasthof Wassermann statt.<br />

Der Vorsitzende konnte zu dieser Versammlung 109 von 187<br />

Mitgliedern begrüßen und als Ehrengast Bürgermeister Hans<br />

Jörg Kerschbaumer herzlich willkommen heißen. Zu Beg<strong>in</strong>n der<br />

Sitzung wurde an die im Jahre 2011 verstorbenen Mitglieder<br />

gedacht. Es waren namentlich Maria Kapeller, Hans Uggowitzer,<br />

Matthias Granitzer und im März <strong>2012</strong> Agnes Friedrich, die uns<br />

für immer verlassen haben. Im Rahmen dieser Sitzung konnte<br />

der Vorsitzende über die Aktivitäten der Ortsgruppe berichten.<br />

Der Vorsitzende hat fünf Geburtstagsbesuche zum 85. Geburtstag<br />

und ab dem 90. Geburtstag abgestattet. Der ältesten Geme<strong>in</strong>debürger<strong>in</strong><br />

Maria Wappis konnte sogar zum 100. Geburtstag<br />

gratuliert werden. Es gab neun E<strong>in</strong>ladungen zum Kaffee bei den<br />

Nachmittagen zum 80. Geburtstag, 52 Billets wurden zu den 60.,<br />

70., 75. und ab 81. Geburtstagen an die Mitglieder versandt. An<br />

den sechs Tagesausflügen haben im Jahre 2011 453 Mitglieder<br />

teilgenommen. In den nächsten Jahren ist e<strong>in</strong> Ausflug weniger<br />

geplant, da die Teilnehmerzahl im abgelaufenen Jahr etwas<br />

nachgelassen hat. Die sieben Nachmittage verzeichneten 474<br />

Besucher. Es wird versucht, mit verschiedenen Programmen<br />

die Mitglieder anzuziehen. Besonders erfreulich ist, dass die<br />

Trachtengruppe jährlich die Organisation e<strong>in</strong>es Nachmittages<br />

übernimmt. Unser Sportreferat hat neben unserer sehr aktiven<br />

Kegelrunde, die von Sophie Strauss geleitet wird, zu vier Wandertagen<br />

für Pensionisten e<strong>in</strong>geladen, es haben 82 Mitglieder<br />

an den Wanderungen teilgenommen. Der Mitgliederstand<br />

konnte um drei Mitglieder gesteigert werden. Stand am 31. 12.<br />

2010: 184 Mitglieder, Beitritte 8, Todesfälle 3, Austritt 1, Übersiedlung<br />

1 – Stand 31. 12. 2011: 187 Mitglieder. Der Bericht der<br />

Kassierer<strong>in</strong> Frau Barbara Dorfer wird von der Vollversammlung<br />

e<strong>in</strong>stimmig zur Kenntnis genommen, Dank gilt der Geme<strong>in</strong>de<br />

und der Drautalbank für die f<strong>in</strong>anzielle Unterstützung der Ortsgruppe.<br />

Grußworte sprach der Bürgermeister, er <strong>in</strong>formierte<br />

über die Aktivitäten der Geme<strong>in</strong>de. Die Ehrung der langjährigen<br />

Mitglieder wurde <strong>vom</strong> Bürgermeister Hans Jörg Kerschbaumer,<br />

dem Ortsvorsitzenden Hugo Frühauf und se<strong>in</strong>em Stellvertreter<br />

He<strong>in</strong>z Laber vorgenommen. Es waren wieder 22 Mitglieder, die<br />

treu zu unserer Ortsgruppe standen und dafür die Ehrenurkunde<br />

und die Ehrennadel überreicht bekamen.<br />

Der 4. Nachmittag wurde wie immer von<br />

unseren Trachtenfrauen gestaltet. Es gab<br />

guten Kuchen mit Kaffee und für jeden<br />

Teilnehmer e<strong>in</strong> Präsent. Stefanie Granitzer<br />

und Josef Mößler als älteste Anwesende<br />

erhielten von der Obfrau Annemarie<br />

Kutt<strong>in</strong> jeweils e<strong>in</strong>en Kärntner Re<strong>in</strong>dl<strong>in</strong>g.<br />

Das Duo Treffner sorgte für e<strong>in</strong>e gute<br />

Stimmung. Bei dieser Veranstaltung wurde<br />

auch die Ehrung der bei der Jahresversammlung<br />

nicht Anwesenden, Franz<br />

Walder und Fritz Strasser, nachgeholt.<br />

24<br />

Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />

Als Abschluss der gelungenen<br />

Veranstaltung gab es e<strong>in</strong> geme<strong>in</strong>sames<br />

Mittagessen mit gemütlichem<br />

Ausklang. Beim 3. Nachmittag<br />

im Jahresablauf unterhielt uns<br />

Siegfried Schneeweiß mit se<strong>in</strong>en<br />

wunderschönen Bildern aus der<br />

Kärntner Bergwelt und Blumen,<br />

die er auch sehr gekonnt erklärte.<br />

Es wurden folgende treue Mitglieder geehrt:<br />

30 Jahre: Rohr Karl und Rohr Fritz<br />

25 Jahre: Gasser Benno, Haller Franz, Haller Kathi, Pirker Josef<strong>in</strong>e,<br />

Strasser Fritz, Walder Franz, Walder Emilie, W<strong>in</strong>kler Gertrude, Sturm<br />

Erna und Burgstaller Liesl.<br />

20 Jahre: Dorfer He<strong>in</strong>rich, Grillenberger Josef, Lammegger Waltraud,<br />

Possegger Josef, Schmölzer Erika und Friedrich Hans. 15 Jahre: Dorfer<br />

Barbara, Sagmeister Josef<strong>in</strong>e, Ste<strong>in</strong>er Johanna und Granitzer Helga.


Das Ziel der heurigen Muttertagsfahrt<br />

mit 84 Mitgliedern war der Trachtenwirt<br />

Bei der 2. Frühl<strong>in</strong>gswanderung mit 25 Teilnehmern g<strong>in</strong>g es<br />

<strong>vom</strong> Postamt <strong>Stockenboi</strong> über den Fellgraben auf die Rosentalalm,<br />

wo wir<br />

beim Almbauer<br />

Hans Granitzer<br />

E<strong>in</strong>kehr machten.<br />

Als Rückweg<br />

wählten wir den<br />

Weg durch den<br />

Fellgraben oder<br />

den neuen Güterweg.<br />

Den Ausklang<br />

feierten wir<br />

beim Fischerwirt.<br />

<strong>in</strong> La<strong>in</strong>ach im Mölltal, wo wir freundlich<br />

aufgenommen und gut und ausreichend<br />

bewirtet wurden. Anschließend konnten<br />

wir e<strong>in</strong> Museum über die Entwicklung<br />

des Mölltales besuchen, wo vieles von<br />

Se<strong>in</strong>erzeit zu sehen war und manches<br />

an die Jugendzeit er<strong>in</strong>nert. Die Wanderlustigen<br />

machten e<strong>in</strong>en Rundgang durch<br />

das Dorf. Am Nachmittag g<strong>in</strong>g es über<br />

den Iselsberg nach Dölsach und über<br />

das Drautal, mit e<strong>in</strong>er Kaffeepause beim<br />

Hopfgartnerwirt <strong>in</strong> Greifenburg, wieder<br />

nachhause.<br />

Die 1. Frühl<strong>in</strong>gswanderung mit 27 Teilnehmern führte uns von Hochegg nach Hollernach und wieder zurück. Bei unserem Mitglied<br />

Sepp Mörtl legten wir e<strong>in</strong>e Pause e<strong>in</strong>, <strong>in</strong> der wir von ihm vorzüglich bewirtet wurden. Den Ausklang feierten wir im Gasthof<br />

Sonnenhof.<br />

Bei der 2. Frühl<strong>in</strong>gswanderung mit 25 Teilnehmern g<strong>in</strong>g es <strong>vom</strong> Postamt <strong>Stockenboi</strong> über den Fellgraben auf die Rosentalalm, wo<br />

wir beim Almbauer Hans Granitzer E<strong>in</strong>kehr machten. Als Rückweg wählten wir den Weg durch den Fellgraben oder den neuen<br />

Güterweg. Den Ausklang feierten wir beim Fischerwirt.<br />

Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />

25


Gasthöfe und Hotels<br />

1. Platz: Astrid Wassertheurer, Fischerhof, Zlan 2. Platz: Michaela zaufenberger, Wassermann,<br />

<strong>Stockenboi</strong><br />

Bauernhöfe und Buschenschenken<br />

26 Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />

3. Platz: Edith und Elfriede Mössler, Pfabl,<br />

Scharnitzen<br />

1. Platz: Herta und Melanie Köfeler, Ried 7 1. Platz: Reg<strong>in</strong>a und Adam Rohr, Unteralm 14 1. Platz: Kar<strong>in</strong> Kapeller, <strong>Stockenboi</strong> 4<br />

1. Platz: Anni Kapeller, Ziebl 1<br />

2. Platz: Elke Lammegger, Ried 8 2. Platz: Michaela und Irmgard Nageler,<br />

<strong>Stockenboi</strong> 30<br />

2. Platz: Heidi Steurer, Gassen 13 3. Platz: Elfriede Mazzarella-Kerschbaumer, Scharnitzen 6<br />

Sonderobjekte und Sonderpreise Garten<br />

1. Platz: Waltraut Amlacher, Goldeckstraße 20 2. Platz: Mathilde Knapp, Ried 12 3. Platz: Anneliese Umschaden, Gassen 34


Privathäuser Balkon und Garten<br />

1. Platz: Lotte und Gerhild Sattlegger, Tragail 42 2. Platz: Kar<strong>in</strong> Sattlegger, Tragail 21 2. Platz: Elisabeth und Franz Erlacher, <strong>Stockenboi</strong> 98<br />

3. Platz: Ulrike Kofler und He<strong>in</strong>z Gruber, Ried 4 3. Platz: Birgit Kapeller, Tragail 32 3. Platz: Waltraud Schneeweiß, <strong>Stockenboi</strong> 79<br />

3. Platz: Irmgard Uggowitzer, Gassen 26 3. Platz: Gudrun Oberrauter, Alberden 3 3. Platz: Helga Semmelrock, Zlanerstraße 65<br />

Öffentliche Gebäude und Anlagen<br />

1. Platz: Rondeau Weißensee, Mösel 1. Platz: Geme<strong>in</strong>deamt <strong>Stockenboi</strong>, Zlan 2. Platz: Strandbad <strong>Stockenboi</strong>, Mösel<br />

3. Platz: Dorfplatz ziebl<br />

Gewerbebetriebe und Pensionen<br />

1. Platz: Günther Friedrich, <strong>Stockenboi</strong> 86 2. Platz: Isolde Müller, Mösel 2<br />

Fenster- und Blumenschmuck Sonderobjekte und Sonderpreise<br />

1. Platz: Hildegard Glader, Zlanerstraße 30 1. Platz: Siegfried Pesenthe<strong>in</strong>er, Hammergraben 8<br />

Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong> 27


Haschisch – gefährlicher als<br />

Alkohol und Nikot<strong>in</strong>?<br />

Die schädigenden Wirkungen von Alkohol s<strong>in</strong>d h<strong>in</strong>länglich<br />

bekannt, nicht jedoch diejenigen von Haschisch. Alkohol ist<br />

e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>zelne chemische Substanz und wasserlöslich. Er baut<br />

sich im Körper um ca. 0,1 Promille pro Stunde ab, sodass der<br />

Mensch nach ca. 1 Tag auch nach e<strong>in</strong>em Vollrausch wieder völlig<br />

nüchtern ist.<br />

Im Unterschied zu Alkohol ist Haschisch e<strong>in</strong>e komplexe Droge.<br />

Sie besteht aus über 400 chemischen Substanzen, wovon nur<br />

die wenigsten <strong>in</strong> ihrer Wirkung auf den menschlichen Körper<br />

untersucht worden s<strong>in</strong>d. Die wichtigste rauscherzeugende<br />

Substanz, das THC, ist fettlöslich, lagert sich deshalb <strong>in</strong> den<br />

fetthaltigen Geweben wie z.B. dem Gehirn, dem Nervensystem<br />

und den Fortpflanzungsorganen (Hoden und Eierstöcken) ab<br />

und wird nur sehr langsam abgebaut und aus dem Körper ausgeschieden.<br />

Se<strong>in</strong>e schädigende Wirkung hält monatelang an.<br />

Auch die Schädigung durch Tabakzigaretten ist heute <strong>in</strong> der<br />

Bevölkerung bekannt. Haschisch- und Marihuanazigaretten<br />

haben jedoch 50 – 100 % mehr krebserregende Stoffe als Tabakzigaretten.<br />

Der krebserregende Effekt von Haschisch auf die<br />

Lungen ist viermal höher als bei normalen Zigaretten.<br />

Bei e<strong>in</strong>em komb<strong>in</strong>ierten Tabak- und Haschischkonsum – was<br />

meist der Fall ist – verstärken sich verschiedene schädliche Wirkungen<br />

gegenseitig um mehr als das Doppelte.<br />

Körperliche Schädigungen:<br />

• eventuelle Störung des Menstruationszyklus - verr<strong>in</strong>gerte<br />

Spermienbeweglichkeit<br />

• Herzrhythmusstörungen, Veränderung des Blutdruckes<br />

• Unter Umständen schizophrenieähnliche Psychosen<br />

• Die Gefahr e<strong>in</strong> mongolides K<strong>in</strong>d zur Welt zu br<strong>in</strong>gen ist bei<br />

e<strong>in</strong>er Haschisch rauchenden Mutter 100 Mal höher, als bei<br />

e<strong>in</strong>er drogenfreien.<br />

• Besondere Gefahr: „Flashback“ – Rauschzustand ohne Konsum.<br />

Er kann bis zu acht Jahre nach dem letzten Haschischgebrauch<br />

auftreten.<br />

28<br />

MACH UNS WÄNDE<br />

DEEE<br />

WW IEDER FF<br />

Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />

„Mit Sicherheit für Sie im E<strong>in</strong>satz“<br />

Rudi Allmaier<br />

Live-PeR foR m ANce<br />

zum Stummfilm „Das Glashaus“<br />

von Grünspan Danielle – de Plattform Picciotto für Kunst und Kultur im Drautal<br />

III. Live-Performance<br />

zum Stummfilm „Das Glashaus“ von Danielle de Picciotto<br />

Ensemble: Danielle de Picciotto, Begründer<strong>in</strong> der Berl<strong>in</strong>er Love Parade<br />

zusammen mit Dr Motte; Alexander Hacke, Gründungsmitglied und Bassist<br />

der E<strong>in</strong>stürzenden Neubauten; Paul Browse, Mitglied der Englischen Kultband<br />

Clock DVA<br />

Samstag, 29. <strong>September</strong> <strong>2012</strong>, 20 Uhr<br />

zum Film: „Das Glashaus“<br />

Aufführung mit Danielle de Picciotto, Organisator<strong>in</strong> Berl<strong>in</strong>er Loveparade<br />

1989 Die Geschichte (mit Dr. Motte); ihrer letzten Alexander Hacke, Gründungsmitglied und Bas-<br />

Nacht im New York City der<br />

sist der E<strong>in</strong>stürzenden Neubauten; Paul Browse, Mitglied der Englischen<br />

Kultband Clock DVA<br />

1980er erzählt Danielle de<br />

Picciotto <strong>in</strong> ihrem neuen<br />

Stummfilm „Das Glashaus“.<br />

Die gebürtige Amerikaner<strong>in</strong><br />

zog 1987 von New York nach<br />

Berl<strong>in</strong>, wo sie als <strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>äre<br />

Künstler<strong>in</strong> lebt. Der Film<br />

ist weniger als re<strong>in</strong> persönliche<br />

Er<strong>in</strong>nerung zu verstehen<br />

sondern mehr als Metapher<br />

für das stetig wachsende<br />

Gefühl der Bedrohung <strong>in</strong> unserer<br />

Gesellschaft. Er besticht<br />

mit se<strong>in</strong>en farbenprächtigen<br />

Bildern und er<strong>in</strong>nert an David<br />

Lynchs skurrile Erzählweise.<br />

Grünspan – Plattform für Kunst und Kultur im Drautal<br />

Drautalstraße 5, 9710 Mühlboden/Feffernitz<br />

Mobil: 0676/ 70 22 675, Mail: <strong>in</strong>fo@gruenspan.org<br />

www.gruenspan.org<br />

GRÜNSPAN<br />

Danielle de Picciotto spricht die Texte zum Film (<strong>in</strong> Deutsch). Live-Musik: Alexander<br />

Hacke, Paul Browse<br />

Samstag, 29. <strong>September</strong> <strong>2012</strong><br />

um 20.00 Uhr · E<strong>in</strong>tritt: € 10,–<br />

Kontakt: DI Margot Fassler, Obfrau des Kunstvere<strong>in</strong>s Grünspan des Hauses<br />

Grünspan – Plattform für Kunst und Kultur im Drautal, Drautalstraße 5, 9710<br />

Mühlboden/Feffernitz · Mobil: 0676/ 70 22 675<br />

Mail: <strong>in</strong>fo@gruenspan.org · Web: http://www.gruenspan.org<br />

Spittal/Drau · Villacher Str. 146 · Tel. 04762/61160<br />

Villach · Seebacher Allee 2 · Tel. 04242/42990<br />

huebner@huebner-farben.at | www.huebner-farben.at<br />

Browse, Hacke, de Picciotto © Danielle de Picciotto


Goldeck Bergpreis<br />

Nach e<strong>in</strong>em Jahr Pause fiel Ende Juni wieder<br />

die Startflagge zum Goldeck Bergpreis<br />

– e<strong>in</strong>er Gleichmäßigkeitsveranstaltung<br />

für Old- und Youngtimer sowie aktuelle<br />

Sportwagen auf der Goldeck Panoramastraße.<br />

Die extreme Hitze stellte diesmal<br />

sowohl FahrerInnen als auch Fahrzeuge<br />

vor e<strong>in</strong>e große Herausforderung. Doch<br />

selbst die tropischen Temperaturen konnten<br />

der guten Stimmung unter den 120<br />

Startern ke<strong>in</strong>en Abbruch tun. Ihren gelungenen<br />

Abschluss fand die unfallfreie Veranstaltung<br />

bei der Siegerehrung im Gasthof<br />

Mauthner. Ergebnisse und weitere Bil-<br />

S WÄNDE DEEE<br />

WW IEDER FF<br />

F arben<br />

Spittal/Drau · Villacher Str. 146 · Tel. 04762/61160<br />

Villach · Seebacher Allee 2 · Tel. 04242/42990<br />

huebner@huebner-farben.at | www.huebner-farben.at<br />

Farbe ist e<strong>in</strong> Schlüssel zum Glück<br />

FARB-UNION mischt <strong>in</strong>dividuelle Wandfarben<br />

Hübner Spittal - Villach. Dass frische Farben enorm viel zum<br />

persönlichen Glücksgefühl beitragen, beweist die jährlich wechselnde<br />

Frühjahrsmode. Genau so e<strong>in</strong>fach, wie den Kauf e<strong>in</strong>es neuen<br />

Outfits macht die FARB-UNION Österreich nun auch die Neugestaltung<br />

der eigenen vier Wände: mit e<strong>in</strong>er großen Auswahl an Trendfarben<br />

und digitalen Farbmischanlagen, mit denen jede gewünschte Farbnuance<br />

punktgenau herstellbar ist.<br />

Jeder kennt das Pr<strong>in</strong>zip aus der Mode: Gustieren, beraten lassen und<br />

probieren, bis das Optimum gefunden ist. Damit dieser Effekt auch im<br />

eigenen Heim wirken kann, haben die FARB-UNION Fachbetriebe Farben<br />

Hübner Spittal und Villach e<strong>in</strong> ganz ähnliches Pr<strong>in</strong>zip entwickelt.<br />

Dank modernster digitaler Farbmischanlagen können kle<strong>in</strong>e Testmengen<br />

kostengünstig abgemischt und zu Hause ausprobiert werden. Auf<br />

diese Weise lässt sich die ideale Komb<strong>in</strong>ation zur neuen Sitzgruppe, zum<br />

neuen Mobiliar, ja selbst zum neuen<br />

Job oder zum neuen persönlichen<br />

Lebensgefühl ganz ohne Risiko<br />

herausf<strong>in</strong>den. Denn das Glücksempf<strong>in</strong>den<br />

des „richtigen Tons“ ist bei<br />

großflächigen Wänden viel stärker<br />

und dauerhafter als <strong>in</strong> der kurzlebigen<br />

Mode. Natürlich helfen die FARB-<br />

UNION Berater/Innen nicht nur bei<br />

der Farbselektion, sondern auch bei<br />

der Wahl der richtigen Werkzeuge und<br />

<strong>in</strong> der Anwendung kreativer Maltechniken.<br />

KONTAKT<br />

der gibt es auf: www.alfaclub-kaernten.at.<br />

Der Alfaclub Kärnten möchte sich an<br />

dieser Stelle bei allen Helfern und Unterstützern,<br />

die diese Veranstaltung möglich<br />

gemacht haben, sehr herzlich bedanken.<br />

Besonderer Dank gilt den Anra<strong>in</strong>ern<br />

für das entgegengebrachte Verständnis<br />

und die Nachsicht gegenüber e<strong>in</strong>zelnen<br />

Fahrern, die die Teilnahmebed<strong>in</strong>gungen<br />

leider nicht genau gelesen haben!<br />

Als Zeichen der Anerkennung übergab<br />

der Alfaclub Kärnten der Geme<strong>in</strong>de<br />

<strong>Stockenboi</strong> e<strong>in</strong>en Betrag von 500 Euro für<br />

e<strong>in</strong>en sozialen Zweck.<br />

Spittal/Drau, Villacher Straße 146<br />

Tel. 04762 / 61 160<br />

Villach, Seebacher Allee 2<br />

Tel. 04242 / 42 990<br />

huebner@huebner-farben.at<br />

www.huebner-farben.at<br />

Erntedankfest<br />

der Landjugend <strong>Stockenboi</strong> <strong>2012</strong><br />

Liebe Geme<strong>in</strong>debürger!<br />

Wir möchten Euch recht herzlich zum diesjährigen Erntedankfest am<br />

30. <strong>September</strong> <strong>2012</strong><br />

<strong>in</strong> Zlan e<strong>in</strong>laden!<br />

9.00 Uhr: Festgottesdienst <strong>in</strong> der Kirche <strong>in</strong> zlan<br />

ca. 11.00 Uhr: Beg<strong>in</strong>n Umzug<br />

Wir würden uns freuen,<br />

diesen Festtag mit<br />

euch geme<strong>in</strong>sam im<br />

MZH Zlan bei Musik und<br />

kul<strong>in</strong>arischen Köstlichkeiten<br />

gemütlich auskl<strong>in</strong>gen<br />

zu lassen!<br />

Anmeldungen zum Festumzug<br />

und weitere<br />

Informationen erhalten<br />

Sie bei Alexandra Gasser<br />

(0676/4452849).<br />

Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />

29


GO-Mobil <strong>Stockenboi</strong><br />

E<strong>in</strong> fixer Bestandteil <strong>in</strong> unserer Geme<strong>in</strong>de<br />

Auch nach dem 10-Jahres-Jubiläum gibt<br />

es für das Go Mobil und se<strong>in</strong>e Mitarbeiter<br />

ke<strong>in</strong> Ausruhen. Es geht mit „Vollgas<br />

weiter“. Das neue Auto hat bereits wieder<br />

110 000 Kilometer am Tacho. Daraus<br />

sieht man die Beliebtheit unserer E<strong>in</strong>richtung.<br />

Die Mobilität unserer Geme<strong>in</strong>debürger<br />

wird durch das Go Mobil sehr<br />

stark verbessert. Der unermüdliche E<strong>in</strong>satz<br />

des Fahrerteams und des Vorstandes<br />

s<strong>in</strong>d Garant für weitere erfolgreiche Go<br />

Mobil Jahre.<br />

Es gehört schon etwas dazu, das ganze<br />

Jahr über – tage<strong>in</strong>, tagaus, früh am<br />

Morgen und spät <strong>in</strong> der Nacht, wochentags<br />

und sonntags, bei Hitze und Regen<br />

genau wie bei Kälte und Schnee – den<br />

Fahrbetrieb aufrecht zu erhalten. Dafür<br />

stehen unsere Fahrer<strong>in</strong>nen Angelika,<br />

Heidi, Re<strong>in</strong>hild, Hansi und Frieda.<br />

30<br />

Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />

Die Rahmenbed<strong>in</strong>gungen für den Betrieb<br />

des Vere<strong>in</strong>es ändern sich immer<br />

wieder e<strong>in</strong> wenig. Mit Hilfe aller wird<br />

e<strong>in</strong> erfolgreiches Bestehen unseres Go<br />

Mobils auch <strong>in</strong> Zukunft möglich se<strong>in</strong>.<br />

E<strong>in</strong> Beitrag zum erfolgreichen Weiterbestehen<br />

unseres Go-Mobils wäre: Bei Inanspruchnahme<br />

des Go-Mobils denken<br />

sie bitte daran<br />

Kosten sparen geme<strong>in</strong>sam fahren!<br />

Der Vorstand und das Fahrerteam bedanken<br />

sich bei allen, die dazu beitragen,<br />

den erfolgreichen Weg fortzusetzen. Wir<br />

freuen uns, Sie auch weiterh<strong>in</strong> als unsere<br />

Fahrgäste begrüßen zu dürfen.<br />

Erfolge beflügeln – deshalb ist es für uns<br />

e<strong>in</strong> Leichtes, weiterh<strong>in</strong> im S<strong>in</strong>ne des Geme<strong>in</strong>wohles<br />

e<strong>in</strong>en Teil unserer Freizeit<br />

für diese Arbeit zur Verfügung zu stellen.<br />

Gesundseitsvorsorge<br />

M<strong>in</strong>eralstoffe und Spurenelemente<br />

Die meisten Menschen<br />

wissen gar<br />

nicht, dass man relativ<br />

viel selber tun<br />

kann, um für se<strong>in</strong>e<br />

eigene Gesundheit<br />

vorzusorgen. E<strong>in</strong><br />

wichtiger Bereich<br />

dazu ist die ausgewogene Versorgung<br />

mit Vitam<strong>in</strong>en, M<strong>in</strong>eralostoffen, Spurenelementen<br />

und den <strong>in</strong> letzter Zeit<br />

immer mehr <strong>in</strong>s Gespräch kommenden<br />

sekundären Pflanzenstoffen. In diesem<br />

Bericht möchte ich speziell M<strong>in</strong>eralstoffe<br />

und Spurenelemente ansprechen, denn<br />

die lebenswichtigen Vitam<strong>in</strong>e alle<strong>in</strong>e<br />

würden uns nicht viel nützen, wären da<br />

nicht die M<strong>in</strong>eralstoffe und Spurenelemente,<br />

die eng mit ihnen zusammenarbeiten<br />

und sie erst funktionstüchtig<br />

machen.<br />

Heute weiß man, dass der menschliche<br />

Körper Vitam<strong>in</strong>mangel länger tolerierten<br />

kann als e<strong>in</strong>en Mangel an essentiellen<br />

M<strong>in</strong>eralstoffen. M<strong>in</strong>eralstoffe s<strong>in</strong>d<br />

wichtige Substanzen, die unser Körper<br />

täglich <strong>in</strong> unterschiedlichen Mengen bei<br />

Aufbauprozessen und im Stoffwechsel<br />

benötigt. Sie s<strong>in</strong>d Bestandteil von Knochen<br />

und Zähnen, B<strong>in</strong>degewebe, Muskeln,<br />

Enzymen, Blut und Nervenzellen<br />

und an der Regulierung des Säure-Basen-Gleichgewichts,<br />

des ph-Wertes und<br />

des Blutdruckes beteiligt. Insgesamt s<strong>in</strong>d<br />

bislang 21 M<strong>in</strong>eralstoffe bekannt, die im<br />

Körper e<strong>in</strong>e Funktion ausüben. Sie steuern<br />

biochemische Prozesse <strong>in</strong> Zellen und<br />

Körperflüssigkeiten, helfen als Bestandteile<br />

von Enzymen, Nährstoffe durch die<br />

Darmwände <strong>in</strong>s Blut auf zunehmen und<br />

regeln den Transport von Sauerstoff <strong>in</strong><br />

die und von Abbaustoffen aus den Zellen.<br />

Da der menschliche Organismus<br />

M<strong>in</strong>eralstoffe nicht selbst herstellen<br />

kann, müssen sie mittels ausgewogener<br />

Nahrung aufgenommen werden. Sowohl<br />

Mangel als auch Überdosierung führen<br />

zu verschiedenen Störungen. Die M<strong>in</strong>eralstoffe<br />

werden <strong>in</strong> zwei Gruppen e<strong>in</strong>geteilt:<br />

<strong>in</strong> die Mengen- oder auch Massenelemente<br />

und <strong>in</strong> die Spurenelemente. Als<br />

Mengenelement gelten Calcium, Chlor,<br />

Kalium, Magnesium und Natrium sowie<br />

Phosphor und Schwefel. Diese werden<br />

<strong>vom</strong> Körper <strong>in</strong> größeren Mengen benötigt<br />

und s<strong>in</strong>d deshalb auch <strong>in</strong> größeren<br />

Konzentrationen im Organismus vorhanden.<br />

Die tägliche Zufuhr übersteigt<br />

100 mg. Da die „Mengenelemente“ im<br />

wässrigen Milieu des menschlichen Organismus<br />

meist ionisiert vorliegen, also<br />

als positiv oder negativ geladenes Teil-<br />

Kommt wie gerufen! Go-Mobil –<br />

Ihr Verkehrsmittel mit Persönlichkeit<br />

E<strong>in</strong>satzzeiten:<br />

Montag bis Freitag von 8 bis 24 Uhr<br />

Samstag von 9 bis 24 Uhr<br />

Sonntag von 8 bis 22 Uhr<br />

unter der Tel.-Nr. 0664 / 603 603 9714<br />

Um die Fahrer<strong>in</strong>nen nicht zu hetzen, geben<br />

Sie bitte Ihren Fahrtwunsch rechtzeitig<br />

bekannt. Dadurch kann e<strong>in</strong>e ordentliche<br />

Fahrtene<strong>in</strong>teilung stattf<strong>in</strong>den<br />

und es können alle zufriedengestellt<br />

werden. Um anderen Fahrgästen längere<br />

Wartezeiten zu ersparen, bitte kommen<br />

Sie vor die Lokalitäten und erwarten dort<br />

das Go-Mobil.<br />

Ihr Go-Mobil Obmann<br />

Plattner He<strong>in</strong>rich<br />

chen, werden sie auch als Elektrolyte bezeichnet.<br />

Daher auch der uns bekannte<br />

Ausdruck Elektrolytgetränk, also e<strong>in</strong> mit<br />

M<strong>in</strong>eralstoffen angereichertes Getränk.<br />

Spurenelemente werden, wie der Name<br />

schon sagt, nur <strong>in</strong> ger<strong>in</strong>gsten Mengen<br />

(Spuren) benötigt und liegen deshalb<br />

nur <strong>in</strong> ger<strong>in</strong>gster Konzentration im Organismus<br />

vor. Sie machen weniger als<br />

0,01% der Körpermasse aus, die tägliche<br />

Zufuhr beträgt weniger als 100 mg.<br />

Zu den Spurenelementen zählen Brom,<br />

Chrom, Eisen, Fluor, Jod, Kobalt, Kupfer,<br />

Mangan, Molybdän, Nickel, Selen,<br />

Silizium, Vanadium und Z<strong>in</strong>k. Sie s<strong>in</strong>d<br />

<strong>in</strong> unserem Körper <strong>in</strong> vielen Prote<strong>in</strong>en<br />

vorhanden und tragen maßgeblich zu<br />

hormonellen und enzymatischen Reaktionen<br />

bei. Man sieht auch, dass all diese<br />

Substanzen <strong>in</strong> unserer Natur, im Boden,<br />

<strong>in</strong> Pflanzen, aber auch <strong>in</strong> tierischen Produkten<br />

vorkommen und deshalb ist auch<br />

der Erhalt dieser Bio- und Ökosysteme<br />

von größter Bedeutung.<br />

M<strong>in</strong>eralstoffe, Spurenelemente, Vitam<strong>in</strong>e<br />

sowie sekundäre Pflanzenstoffe<br />

brauchen Symbiosen. Für die M<strong>in</strong>e-


alstoffversorgung ist nicht alle<strong>in</strong>e der<br />

absolute Gehalt an M<strong>in</strong>eralstoffen im<br />

Lebensmittel entscheidend. Vielmehr<br />

hängt die verwertbare Menge stark davon<br />

ab, <strong>in</strong> welcher Form der M<strong>in</strong>eralstoff<br />

im Lebensmittel vorliegt und wie<br />

die Mahlzeiten zusammengesetzt s<strong>in</strong>d.<br />

So beh<strong>in</strong>dert beispielsweise e<strong>in</strong> hoher<br />

Ballaststoffgehalt <strong>in</strong> der Nahrung die<br />

Aufnahme zahlreicher M<strong>in</strong>eralstoffe,<br />

vor allem die von Eisen, Calcium und<br />

Z<strong>in</strong>k. Eisen aus tierischen Quellen wird<br />

generell besser resorbiert als Eisen aus<br />

pflanzlichen Lebensmitteln, da letztere<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Form vorliegt, die <strong>vom</strong> Organismus<br />

erst umgebaut werden muss.<br />

Die Eisenresorption wird z. B. besser<br />

bewältigt, wenn gleichzeitig Vitam<strong>in</strong> C<br />

aufgenommen wird. Das Pro-Vitam<strong>in</strong><br />

D fördert die Aufnahme von Calcium<br />

aus dem Darm und ohne die Vitam<strong>in</strong>e<br />

B1 und B6 kann der Körper Magnesium<br />

nicht richtig aufnehmen und verwerten.<br />

Gesund durch Muskulatur!<br />

Das s<strong>in</strong>d Symbiosen, welche der Mediz<strong>in</strong>er<br />

kennt und deshalb empfehle ich bei<br />

zusätzlicher E<strong>in</strong>nahme von M<strong>in</strong>eralstoffen<br />

und Spurenelementen aber auch im<br />

Vitam<strong>in</strong>bereich immer e<strong>in</strong>en Arzt bei<br />

zu ziehen! In der Regel reicht e<strong>in</strong>e ausgewogene<br />

Ernährung aus, um unseren<br />

Körper mit den benötigten M<strong>in</strong>eralstoffen<br />

zu versorgen. Unausgewogene<br />

Diäten, e<strong>in</strong>seitige oder überdimensional<br />

eiweißhaltige Ernährung sowie der häufige<br />

Verzehr von Fertiggerichten können<br />

allerd<strong>in</strong>gs zu e<strong>in</strong>em M<strong>in</strong>eralstoffmangel<br />

führen. Auch Rauchen, Stress und hoher<br />

Alkoholkonsum stören die M<strong>in</strong>eralstoffbilanz.<br />

Aber auch durch übermäßigen<br />

Lakritze Verzehr kann es zu e<strong>in</strong>er<br />

Kalium Unterversorgung kommen. Je<br />

nach Lebensphase hat der Organismus<br />

außerdem e<strong>in</strong>en erhöhten Bedarf an verschiedenen<br />

M<strong>in</strong>eralstoffen, z. B. <strong>in</strong> der<br />

Schwangerschaft und Stillzeit oder während<br />

der Wachstumsphasen<br />

<strong>in</strong><br />

der K<strong>in</strong>dheit und<br />

Adoleszenz. Auch<br />

Sportler und ältere<br />

Menschen<br />

haben e<strong>in</strong>en anderenGrundumsatz<br />

an M<strong>in</strong>eralien.<br />

„Die Dosis<br />

macht das Gift“<br />

wusste schon<br />

Paracelsus. Deshalb<br />

sollte man<br />

auch bei der Aufnahme<br />

von M<strong>in</strong>eralstoffen<br />

und<br />

Spurenelementen<br />

Bei uns im Studio: Herzkreislauftra<strong>in</strong><strong>in</strong>g • Muskuläres Zirkeltra<strong>in</strong><strong>in</strong>g •<br />

Power Plate | Gruppenkurse: Yoga • Pilates • Rückenstunde • Stepaerobic<br />

• PowerPump • Sp<strong>in</strong>n<strong>in</strong>g • Dehnen, usw.<br />

Wir bieten allen die uns noch nicht kennen e<strong>in</strong> Monat Fitnesstra<strong>in</strong><strong>in</strong>g mit Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsplan<br />

+ Überraschungsgeschenk um € 29,90 an. Vere<strong>in</strong>baren Sie noch<br />

heute Ihren persönlichen Term<strong>in</strong>: Tel. 04245 3443 oder 0650 3443 001 oder<br />

Sie schreiben uns e<strong>in</strong>e mail: <strong>in</strong>fo@staff-fitness.at. Besuchen Sie auch unsere<br />

Homepage auf: www.staff.fitness.at<br />

zur Ernährungsumstellung bei: Übergewicht, Herz/Kreislauferkrankungen,<br />

Migräne, Verdauungsbeschwerden, Leistungs- u. Antriebsschwäche,<br />

Allergien und Hauterkrankungen, etc.<br />

Wie gehe ich vor, um „mb” zu machen? Telefonische Voranmeldung unter<br />

0650 / 3443 001; Dokumentation persönlicher Daten (Körpergröße u. Maße,<br />

Gewicht); Blutabnahme im Labor Dr. Holzweber <strong>in</strong> Villach; Erstellung des persönlichen<br />

metabolic balance Programmes.<br />

nicht übertreiben und auf Nahrungsmittelergänzungen<br />

möglichst verzichten.<br />

In Fällen erhöhten Bedarfs wird e<strong>in</strong><br />

Arzt die richtige Menge verordnen! Bei<br />

Überschreiten der empfohlenen Tagesdosis<br />

können sich unerwünschte Nebenwirkungen<br />

bemerkbar machen, von<br />

Übelkeit und Erbrechen über Durchfall<br />

bis h<strong>in</strong> zu Nierenste<strong>in</strong>en und Herzversagen.<br />

Für alle Spurenelemente gilt sogar,<br />

dass e<strong>in</strong>e überhöhte Aufnahme toxische<br />

(vergiftende) Ersche<strong>in</strong>ungen bewirken<br />

kann. Da ich weiß, dass der Geme<strong>in</strong>dekurier<br />

ke<strong>in</strong>e Tageszeitung ist, welche<br />

man nach e<strong>in</strong>em Tag „entsorgt“, hoffe ich<br />

mit diesem Bericht wieder e<strong>in</strong>en Beitrag<br />

zur Gesundheitsvorsorge zu leisten und<br />

wünsche e<strong>in</strong>en Energie reichen Frühl<strong>in</strong>g.<br />

Ihr STAFF-Fitness<br />

Gesundheits- und Rückenfitzentrum<br />

Toni Birnbauer<br />

Mit Yoga for actives e<strong>in</strong>e gute Tat<br />

Es gibt nichts Gutes, außer man tut es<br />

…das war das Motto für e<strong>in</strong>e Gruppe von begeisterten Menschen,<br />

die sich zum Ziel gesetzt haben, sportlich aktiv zu se<strong>in</strong><br />

und andere an dieser Bewegung <strong>in</strong> Form von e<strong>in</strong>er Spende<br />

teilhaben zu lassen.<br />

Unser Projekt:<br />

E<strong>in</strong>e gute Tat mit „Yoga for actives“ <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />

– Rosal<strong>in</strong>de Ramsenthaler als zertifizierte Yoga Tra<strong>in</strong>er<strong>in</strong><br />

hat sich spontan bereit erklärt, Yoga für e<strong>in</strong>en guten Zweck<br />

anzubieten. Von Oktober bis Juni wurde mit Yoga <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de<br />

<strong>Stockenboi</strong> e<strong>in</strong> namhafter Geldbetrag als Spende an<br />

Kev<strong>in</strong> übergeben. Wir sagen danke dem Herrn Bürgermeister<br />

für die kostenlose Bereitstellung der Räumlichkeiten.<br />

Somit war dieses Projekt e<strong>in</strong>e gute TAT.<br />

Was ist Yoga for actives?<br />

Diese Yoga-Form basiert auf Power und Hatha Yoga und<br />

ist e<strong>in</strong>e sehr körperorientierte aber gleichzeitig sanfte Methode,<br />

die Körperstellungen (Asanas) für die Kräftigung des<br />

Rückens und des Bauches <strong>in</strong> den Vordergrund stellt und der<br />

Erhöhung der Beweglichkeit im Allgeme<strong>in</strong>en dient.<br />

Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />

31


90 Jahre Naturalselbsthilfevere<strong>in</strong> <strong>Stockenboi</strong><br />

und Umgebung<br />

Der ortsansässige Feuerversicherungsvere<strong>in</strong><br />

wird heuer 90 Jahre alt. Im Jahre<br />

1922 wurde die Idee geboren, e<strong>in</strong>en<br />

Vere<strong>in</strong> zu gründen, um sich gegenseitig<br />

beim Wiederaufbau von Gebäuden im<br />

Falle e<strong>in</strong>es Brandes zu helfen. Da die<br />

Geldmittel damals <strong>in</strong> sehr beschränktem<br />

Ausmaß zur Verfügung standen, erfolgte<br />

die Hilfeleistung auch <strong>in</strong> Form von Arbeitsleistungen,<br />

Holzbeistellung, Futterlieferungen<br />

usw., daher kommt auch der<br />

Name Naturalselbsthilfevere<strong>in</strong>.<br />

Es bildeten sich damals <strong>in</strong> Kärnten und<br />

darüber h<strong>in</strong>aus <strong>in</strong> ganz Österreich solche<br />

Selbstschutzversicherungen. Die meisten<br />

wurden jedoch im Laufe der Zeit<br />

durch den E<strong>in</strong>fluss großer Versicherungsgesellschaften<br />

wieder aufgelöst.<br />

Nicht so <strong>in</strong> <strong>Stockenboi</strong> und Umgebung.<br />

Danke!<br />

In unserer Geme<strong>in</strong>de gibt es Gott sei Dank noch viele freiwillige<br />

Helfer, die sich <strong>in</strong> den Dienst der Allgeme<strong>in</strong>heit stellen<br />

und so für e<strong>in</strong>e saubere Umwelt beitragen. Be<strong>in</strong>ahe alle<br />

Müll<strong>in</strong>seln <strong>in</strong> unserer Geme<strong>in</strong>de werden von den Nachbarschaften<br />

betreut und dass dies noch immer gut funktioniert<br />

zeigt das Beispiel Scharnitzen, wo die Müll<strong>in</strong>sel heuer vergrößert<br />

und gleichzeitig saniert wurde.<br />

E<strong>in</strong> DANKE an Matthias und Rita Golser und Elfriede<br />

Mössler!<br />

32<br />

Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />

Das versicherungsmäßig betreute Gebiet<br />

ist genau abgegrenzt. Es erstreckt sich<br />

auf das gesamte Geme<strong>in</strong>degebiet von<br />

<strong>Stockenboi</strong> und die Ortschaften Amlach,<br />

Kle<strong>in</strong>saß, Olsach, Be<strong>in</strong>ten, Kamer<strong>in</strong>g,<br />

Kreuzen, Rubland und Ebenwald.<br />

Im Jahr 1927 fielen <strong>in</strong> der Ortschaft Ried<br />

10 Objekte e<strong>in</strong>em Großbrand zum Opfer.<br />

Durch den tiefen Geme<strong>in</strong>schaftss<strong>in</strong>n<br />

aller Mitglieder konnten alle Gebäude<br />

wieder aufgebaut werden. Als Lehre aus<br />

diesem großen Schadensfall begann man<br />

Rücklagen zu bilden, die im Laufe der<br />

Zeit entsprechend aufgestockt werden<br />

konnten. Der Naturalselbsthilfevere<strong>in</strong><br />

wird ehrenamtlich geführt, der Vorstand<br />

besteht aus Obmann, Obmannstellvertreter,<br />

dem Geschäftsführer und 18<br />

Ortsvertretern. Im Jahr 1994 wurde mit<br />

der Zurich e<strong>in</strong>e<br />

Rückversicherung<br />

abgeschlossen.<br />

Diese Zusam-<br />

menarbeit hat sich<br />

bewährt. Viele<br />

Mitglieder haben<br />

jene Sparten, die<br />

der Naturalselbsthilfevere<strong>in</strong><br />

nicht<br />

abdecken kann,<br />

zu sehr güns tigen<br />

Konditionen bei<br />

unserem Rückversichererabgesichert.<br />

Wir ersuchen<br />

deshalb Mitglieder,<br />

die e<strong>in</strong>en<br />

Abschluss e<strong>in</strong>es<br />

Versicherungsvertrages<br />

mit e<strong>in</strong>er<br />

anderen Versicherungsgesellschaft<br />

planen, unsere<br />

Geschäftsführung<br />

oder den zuständigen<br />

Ortsvertreter<br />

zu kontaktieren,<br />

um nicht unnötig beim Naturalselbsthilfevere<strong>in</strong><br />

zu kündigen und vielleicht<br />

e<strong>in</strong>en teureren Vertrag als bei unserer<br />

Rückversicherung abzuschließen.<br />

Was macht eigentlich der<br />

Naturalselbsthilfevere<strong>in</strong>?<br />

In den abgelaufenen 90 Jahren wurden<br />

viele, zum Teil sehr große Schäden zur<br />

Zufriedenheit der Betroffenen abgewickelt.<br />

Daneben erhalten die Mitglieder<br />

Zuschüsse für die Errichtung und<br />

die Überprüfungen ihrer Blitzschutze<strong>in</strong>richungen.<br />

Die jeweiligen Ortsfeuerwehren<br />

organisieren alle zwei Jahre die<br />

gesetzlich vorgesehene Überprüfung von<br />

Feuerlöschern, die Naturale bezahlt pro<br />

Mitglied die Prüfgebühr für zwei Feuerlöscher.<br />

In Zusammenarbeit mit der<br />

Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong> wurde der Ankauf<br />

von Rauchmeldern organisiert und<br />

unterstützt.<br />

Die Freiwillige Feuerwehr <strong>Stockenboi</strong><br />

erhielt e<strong>in</strong>e Unterstützung beim Kauf<br />

des derzeit im E<strong>in</strong>satz bef<strong>in</strong>dlichen<br />

Löschfahrzeuges bzw. beim Ankauf von<br />

Geräten. In Ebenwald wurde der Dorfgeme<strong>in</strong>schaft<br />

beim Kauf von Feuerwehrschläuchen<br />

mit e<strong>in</strong>er Spende geholfen.<br />

F<strong>in</strong>anziell unterstützt wird auch der Bau<br />

von Löschwasserbehältern. Prämien<br />

werden derzeit nur alle zwei Jahre e<strong>in</strong>gehoben.<br />

Dies br<strong>in</strong>gt für das Mitglied<br />

e<strong>in</strong>e entsprechende Verr<strong>in</strong>gerung der<br />

durchschnittlichen Jahresprämie. Wir<br />

haben über 400 Mitglieder. Neue<strong>in</strong>tritte<br />

s<strong>in</strong>d jederzeit möglich und auch erwünscht.<br />

Angesichts der derzeit düsteren<br />

Aussichten im Euroraum ist e<strong>in</strong> starker,<br />

ortsbezogener Vere<strong>in</strong> sicherlich e<strong>in</strong>e gute<br />

Alternative.<br />

Für Informationen stehen der Obmann<br />

Sepp Laber (0676/7545119) und der Geschäftsführer<br />

Gernot Amlacher (Telefon<br />

und Fax 04761/260) sowie die jeweiligen<br />

Ortsvertreter gerne zur Verfügung.


Jungunternehmer aus der Region<br />

Es ist Zeit für Ihr(e)...<br />

GESUNDHEIT<br />

CMYK<br />

31/0/88/0<br />

WOHLBEFINDEN<br />

CMYK<br />

20/100/100/13<br />

CMYK<br />

0/75/100/0<br />

CMYK<br />

0/4/9/1<br />

VITALITÄT<br />

Heilmasseur &<br />

K<strong>in</strong>esio-Tape Therapeut<br />

GUIDO MÜLLER<br />

Viktor-Kaplan-Weg 38, 9701 Kamer<strong>in</strong>g<br />

Tel.: 0660 / 34 67 558<br />

E-Mail: guidomueller@gmx.at<br />

Gönnen Sie sich e<strong>in</strong>e kurze Auszeit,<br />

e<strong>in</strong> paar M<strong>in</strong>uten für Ruhe, Erholung<br />

und zur Stärkung der <strong>in</strong>neren Kräfte.<br />

Information der Kärntner Bergwacht<br />

E<strong>in</strong>satzstelle Paternion<br />

Werte Veranstalter!<br />

In letzter Zeit s<strong>in</strong>d des Öfteren Verunstaltungen durch<br />

wildes Plakatieren festgestellt worden. Gemäß § 13 lit. c des<br />

Kärntner Naturschutzgesetzes 2002 idgF. ist das Anbr<strong>in</strong>gen<br />

von Plakaten außerhalb von hiefür vorgesehenen Anlagen,<br />

ausgenommen die amtlichen oder die im amtlichen Auftrag<br />

vorgenommen Ankündigungen, verboten.<br />

Gemäß § 4 Abs. 1 lit. c des Kärntner Ortsbildpflegegesetzes<br />

1990 idgF. ist das Anbr<strong>in</strong>gen von Plakaten außerhalb von<br />

hiefür vorgesehenen Anlagen (wie z.B. Zäune, Wirtschaftsgebäude,<br />

Bäume, usw.) ebenso verboten.<br />

Die Kärntner Bergwacht ist stets bestrebt, für uns und unsere<br />

Umwelt <strong>in</strong>takte Verhältnisse zu erreichen und bittet Sie,<br />

diese Vorgaben e<strong>in</strong>zuhalten. Wir s<strong>in</strong>d sehr um Aufklärung<br />

bemüht und diese H<strong>in</strong>weise sollten auch befolgt werden. Es<br />

sollte daher nicht so weit kommen, dass durch Übertretungen<br />

Meldungen oder als letzter Schritt gar Anzeigen an die<br />

Bezirksverwaltungsbehörde angefertigt werden müssen.<br />

In diesem S<strong>in</strong>ne wünschen wir Ihnen und Ihrer Veranstaltung<br />

viel Erfolg und gutes Gel<strong>in</strong>gen.<br />

Für die Kärntner Bergwacht:<br />

Werner Ortner (E<strong>in</strong>satzleiter)<br />

Me<strong>in</strong> Name ist Guido Müller, ich b<strong>in</strong><br />

als selbstständiger Heilmasseur tätig.<br />

Me<strong>in</strong>e Ausbildung absolvierte ich <strong>in</strong><br />

der Heilmassageschule Dijak. Danach<br />

arbeitete ich im Therapiezentrum <strong>in</strong><br />

Spittal/Drau.<br />

Me<strong>in</strong>e Anwendungen:<br />

● K<strong>in</strong>esio Tap<strong>in</strong>g<br />

● Klassische Massage<br />

● Manuelle Lymphdra<strong>in</strong>age<br />

● Fußreflexzonenmassage<br />

● Akupunkt Meridian Massage<br />

● Segment Massage<br />

● B<strong>in</strong>degewebsmassage<br />

Bei Rückenschmerzen, Problemen mit der Halswirbelsäule<br />

sowie Verspannungen kann Ihnen Ihr Hausarzt Heilmassagen<br />

verschreiben. Mit Verordnung können Sie dann e<strong>in</strong>e Teilrückvergütung<br />

durch Ihre Krankenkasse erhalten.<br />

9701 Kamer<strong>in</strong>g, Viktor-Kaplan-Weg 38,<br />

Handy 0660/34 67 558,<br />

E-Mail: guidomueller@gmx.at<br />

Mobil auf Anfrage<br />

Yeti Twenty * , komplett<br />

ausgestattet ab 18.980,– Euro.<br />

* Auf Wunsch auch mit schwarzem Dach erhältlich.<br />

Alle angegeneben Preise s<strong>in</strong>d unverb., nicht kart. Richtpreise <strong>in</strong>kl. NoVA und MwSt.<br />

Das Angebot gilt bei teilnehmenden ŠKODA Betrieben ab sofort solange der Vorrat<br />

reicht. Details bei Ihrem ŠKODA Berater. H<strong>in</strong>weise zu den Preisvorteilen f<strong>in</strong>den Sie<br />

unter geburtstagsparty.skoda.at. Symbolfoto. Stand 09/<strong>2012</strong>.<br />

Verbrauch: 4,6–8,0 l/100 km. CO 2-Emission: 119–189 g/km.<br />

ŠKODA<br />

Triglavstraße 27-Neubau<br />

9500 Villach<br />

Tel. 04242/32236<br />

www.skoda-l<strong>in</strong>dner.at<br />

Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />

33


SV STockenboi<br />

am Weißensee<br />

Nach e<strong>in</strong>er kurzen Erholungspause<br />

wurde am 29. 7. <strong>2012</strong> die neue Spielsaison<br />

mit e<strong>in</strong>em Sieg unserer Mannschaft<br />

gestartet. In der Transferzeit hat<br />

sich im Vere<strong>in</strong> e<strong>in</strong>iges getan. Für sechs<br />

Stammspieler musste bis zum Beg<strong>in</strong>n<br />

der Meisterschaft Ersatz gefunden werden<br />

– ke<strong>in</strong> leichtes Unterfangen. Doch<br />

unserem Präsidenten Didi Deticek ist es<br />

wieder gelungen, um unseren Kapitän<br />

Hatheier Christoph e<strong>in</strong>e schlagkräftige<br />

Mannschaft aufzubauen. Der Kader<br />

beider Mannschaften umfasst derzeit<br />

33 Mann. Der neue Tra<strong>in</strong>er, Karl Jeglic<br />

aus Seeboden, ist mit Motivation vollge-<br />

34<br />

Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />

pumpt und wird diese sicherlich auf die<br />

Mannschaft übertragen und zu Höchstleistungen<br />

führen. Walter Ballerstädt,<br />

„der Meistermacher“, hat sich wieder<br />

bereit erklärt, die Reservemannschaft<br />

zu übernehmen. Se<strong>in</strong> Ziel ist es, wieder<br />

um den Meistertitel mitzuspielen. Die<br />

Kooperation mit Rothenthurn bezüglich<br />

zweier Jugendmannschaften wurde um<br />

e<strong>in</strong> weiteres Jahr verlängert. Als Jugendbetreuer<br />

fungieren weiterh<strong>in</strong> Harald<br />

Grillenberger und Roland Kerschbaumer.<br />

Dank des tollen E<strong>in</strong>satzes aller s<strong>in</strong>d<br />

auch Sponsoren und die Geme<strong>in</strong>devertreter<br />

immer wieder bereit, den Vere<strong>in</strong><br />

Kampfmannschaft – „die Erste“ Reservemannschaft<br />

Lc <strong>Stockenboi</strong><br />

Auch <strong>2012</strong> wieder jede Menge Aktivitäten<br />

Nach e<strong>in</strong>er kurzen Erholungspause<br />

wurde am 29.07.<strong>2012</strong> die neue Spielsaison<br />

mit e<strong>in</strong>em Sieg unserer Mannschaft<br />

gestartet. In der Transferzeit hat<br />

sich im Vere<strong>in</strong> e<strong>in</strong>iges getan. Für sechs<br />

Stammspieler musste bis zum Beg<strong>in</strong>n<br />

der Meisterschaft Ersatz gefunden werden<br />

– ke<strong>in</strong> leichtes Unterfangen. Doch<br />

unserem Präsidenten Didi Deticek ist es<br />

wieder gelungen, um unseren Kapitän<br />

Hatheier Christoph e<strong>in</strong>e schlagkräftige<br />

Mannschaft aufzubauen. Der Kader<br />

beider Mannschaften umfasst derzeit<br />

33 Mann. Der neue Tra<strong>in</strong>er, Karl Jeglic<br />

aus Seeboden, ist mit Motivation vollgepumpt<br />

und wird diese sicherlich auf die<br />

Mannschaft übertragen und zu Höchstleistungen<br />

führen. Walter Ballerstädt,<br />

„der Meistermacher“, hat sich wieder<br />

bereit erklärt, die Reservemannschaft<br />

zu übernehmen. Se<strong>in</strong> Ziel ist es, wieder<br />

um den Meistertitel mitzuspielen. Die<br />

Kooperation mit Rothenthurn bezüglich<br />

zweier Jugendmannschaften wurde um<br />

e<strong>in</strong> weiteres Jahr verlängert. Als Jugendbetreuer<br />

fungieren weiterh<strong>in</strong> Harald<br />

Grillenberger und Roland Kerschbaumer.<br />

Dank des tollen E<strong>in</strong>satzes aller s<strong>in</strong>d<br />

auch Sponsoren und die Geme<strong>in</strong>devertreter<br />

immer wieder bereit, den Vere<strong>in</strong><br />

tatkräftig zu unterstützen. Ohne die vielen<br />

Helfer<strong>in</strong>nen und Helfer, die immer<br />

und überall ihre fleißigen Hände Woche<br />

für Woche zum Wohle des Vere<strong>in</strong>s e<strong>in</strong>setzen,<br />

wäre es nicht möglich, den Vere<strong>in</strong><br />

so erfolgreich zu führen. Als Obmann<br />

bedanke ich mich bei allen Helfer<strong>in</strong>nen<br />

und Helfern für ihren unermüdlichen<br />

E<strong>in</strong>satz sowie bei allen aktiven Sportlern<br />

für ihre guten Leistungen und vorbildliches<br />

Engagement. Stellvertretend für<br />

den gesamten Geme<strong>in</strong>derat danke ich<br />

tatkräftig zu unterstützen. Ohne die vielen<br />

Helfer<strong>in</strong>nen und Helfer, die immer<br />

und überall ihre fleißigen Hände Woche<br />

für Woche zum Wohle des Vere<strong>in</strong>s e<strong>in</strong>setzen,<br />

wäre es nicht möglich, den Vere<strong>in</strong><br />

so erfolgreich zu führen. Als Obmann<br />

bedanke ich mich bei allen Helfer<strong>in</strong>nen<br />

und Helfern für ihren unermüdlichen<br />

E<strong>in</strong>satz sowie bei allen aktiven Sportlern<br />

für ihre guten Leistungen und vorbildliches<br />

Engagement. Stellvertretend für<br />

den gesamten Geme<strong>in</strong>derat danke ich<br />

dem Bürgermeister für die gedeihliche<br />

Zusammenarbeit, und allen Sponsoren<br />

für die Bereitschaft, immer wieder unterstützend<br />

für den Sportvere<strong>in</strong> da zu se<strong>in</strong>.<br />

Mit sportlichen Grüßen<br />

Für den Sportvere<strong>in</strong> <strong>Stockenboi</strong><br />

Ihr Obmann: Plattner He<strong>in</strong>rich<br />

dem Bürgermeister für die gedeihliche<br />

Zusammenarbeit, und allen Sponsoren<br />

für die Bereitschaft, immer wieder unterstützend<br />

für den Sportvere<strong>in</strong> da zu se<strong>in</strong>.<br />

Mit sportlichen Grüßen<br />

Für den Sportvere<strong>in</strong> <strong>Stockenboi</strong><br />

Ihr Obmann: Plattner He<strong>in</strong>rich<br />

Das Herbsttra<strong>in</strong><strong>in</strong>g beg<strong>in</strong>nt!<br />

Samstag 29. <strong>September</strong> <strong>2012</strong><br />

Volksschule zlan<br />

Bamb<strong>in</strong>i-Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g (3 – 6 Jahre)<br />

15.00 – 16.00 Uhr<br />

5 Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gse<strong>in</strong>heiten / Unkostenbeitrag € 8,00<br />

K<strong>in</strong>dertra<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />

16.00 – 17.00 Uhr<br />

10 Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gse<strong>in</strong>heiten / Unkostenbeitrag € 15,00


Mit dem Rad von Aichach nach Aichach<br />

Wetterdienste liegen bekanntlich öfter<br />

falsch mit der Prognose. Dass das im<br />

Internet angezeigte Wetter jedoch so<br />

gar nicht mit dem Blick aus dem Fenster<br />

übere<strong>in</strong>stimmen wollte, machte me<strong>in</strong>en<br />

Sportsfreund Konrad Strassmeir nachdenklich.<br />

Nach kurzer Recherche fand<br />

er zur Entlastung des Wetterdienstes<br />

heraus, dass es weit entfernt, versteckt<br />

<strong>in</strong> den Bergen des Kärntner Landes,<br />

e<strong>in</strong>e namensgleiche Siedlung gibt. Diese<br />

hat zwar mit 46 E<strong>in</strong>wohnern nur e<strong>in</strong><br />

halbes Prozent der E<strong>in</strong>wohnerzahl des<br />

deutschen Aichachs, taucht aber trotzdem<br />

<strong>in</strong> der Wettersuche an erster Stelle<br />

auf. Grund genug für Konrad, sich das<br />

unbekannte Aichach aus der Nähe anzusehen,<br />

und was lag als begeisterter<br />

Radfahrer näher, als den Besuch mit e<strong>in</strong>er<br />

Radtour zu verb<strong>in</strong>den und mich mit<br />

der Planung zu beauftragen. Die Strecke<br />

betrug etwa 380 km, auf denen über<br />

Tauern- und Katschbergpass etwa 3900<br />

Höhenmeter zu bewältigen waren. Die<br />

Gesamtzeit schätzten wir eher vorsichtig<br />

auf 24 Stunden, die wir als Langstreckenerfahrene<br />

Radler am Stück durchfahren<br />

wollten. Konrad <strong>in</strong>formierte sogar die<br />

Bürgermeister beider Aichachs, wodurch<br />

die Unternehmung e<strong>in</strong>en offiziellen<br />

Anstrich bekam. Von nun an waren<br />

wir <strong>in</strong> offizieller Mission unterwegs, als<br />

Fahrradbotschafter der Städte- oder gar<br />

Länderverständigung dienend und aufopferungsvoll<br />

den Härten der langen<br />

Strecke trotzend… oder irgendwie so<br />

ähnlich. Jedenfalls waren wir vor der um<br />

9 Uhr geplanten Abfahrt zu e<strong>in</strong>em Kaffee<br />

im Rathaus des deutschen Aichachs<br />

e<strong>in</strong>geladen, wo uns Herr Bürgermeister<br />

Habermann zwei Flaschen Sissi-Schloss-<br />

Sekt als Gastgeschenk mit auf den Weg<br />

gab.<br />

Die Fahrt war Dank des schönen Wetters<br />

abgesehen von etwas Gegenw<strong>in</strong>d sehr<br />

angenehm. Wir ließen uns <strong>vom</strong> Navigationssystem<br />

entlang e<strong>in</strong>er vorab geplanten<br />

und optimierten Route leiten. So<br />

gelangten wir auf kle<strong>in</strong>en Wirtschaftswegen<br />

von Aichach kommend nördlich<br />

an München vorbei nach Salzburg, wo<br />

wir uns am frühen Abend e<strong>in</strong> kühles<br />

Bier <strong>in</strong> der Innenstadt gönnten. Dem<br />

ebenen Teil der Strecke folgten Tauernund<br />

Katschbergpass, die wir bei klarster<br />

Vollmondnacht völlig unbelästigt <strong>vom</strong><br />

Gestank der Blechkolonnen bewältigten.<br />

An den langen 15 prozentigen<br />

Steigungen wünschten wir uns e<strong>in</strong> paar<br />

kle<strong>in</strong>ere Gänge, aber ohne die nächtliche<br />

Quälerei wäre auch die langgezogene<br />

Abfahrt <strong>vom</strong> Katschbergpass h<strong>in</strong>ab bis<br />

nach Spittal nur halb so schön gewesen.<br />

Um Punkt 9 Uhr morgens, fast auf die<br />

M<strong>in</strong>ute genau 24 Stunden nach unserer<br />

Abfahrt <strong>in</strong> Deutschland, standen wir<br />

vor dem Schalter des Geme<strong>in</strong>dehauses<br />

<strong>in</strong> Zlan, das als Treffpunkt vere<strong>in</strong>bart<br />

war. Hier trafen wir auf die über unsere<br />

frühe Ankunft verwunderten Mitarbeiter<strong>in</strong>nen.<br />

Der Empfang hätte nicht<br />

herzlicher se<strong>in</strong> können und schon wenig<br />

später fanden wir uns im Büro des Herrn<br />

Bürgermeisters Kerschbaumer wieder,<br />

wo unsere Lebensgeister bei Kaffee und<br />

Gebäck neu erwachten. Wir staunten<br />

nicht schlecht, als wir hörten, was die<br />

Damen des Geme<strong>in</strong>dehauses und Herr<br />

Kerschbaumer für unseren Aufenthalt<br />

planten und arrangierten. Gemäß unserem<br />

soeben entworfenen Tagesplan fuhren<br />

wir mit Wilma von der Geme<strong>in</strong>deverwaltung<br />

zum Weißensee und nutzten<br />

die Gelegenheit für e<strong>in</strong>e Katzenwäsche,<br />

während die Geme<strong>in</strong>deverwaltung<br />

bereits e<strong>in</strong>e Unterkunft<br />

im Gästehaus von Frau Zaufenberger<br />

organisierte. Nach mittlerweile<br />

über 30 schlaflosen Stunden<br />

war die Versuchung groß, e<strong>in</strong>fach<br />

am Ufer e<strong>in</strong>zuschlafen. Wilma<br />

erklärte uns jedoch nicht nur mit<br />

viel Herzblut die landschaftlichen<br />

Besonderheiten der Gegend, sondern<br />

er<strong>in</strong>nerte uns auch an den<br />

Abschluss der Tour, die ja unmöglich<br />

schon <strong>in</strong> Zlan enden konnte.<br />

Nach kurzem Kampf mit dem <strong>in</strong>neren<br />

Schwe<strong>in</strong>ehund schwangen wir uns abermals<br />

gut gelaunt auf die Räder, um die<br />

letzten Kilometer nach Aichach zu rollen,<br />

wo uns am Ende e<strong>in</strong>es verfl... steilen<br />

Anstieges Herr Kerschbaumer <strong>in</strong> Empfang<br />

nahm. In Aichach fanden wir e<strong>in</strong><br />

wunderschönes, ruhiges Idyll vor, dessen<br />

E<strong>in</strong>wohner sich glücklich schätzen<br />

können, e<strong>in</strong>gebettet <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e harmonische<br />

Dorfgeme<strong>in</strong>schaft hoch über dem Tal zu<br />

residieren. Jutta Lerchster hatte aus den<br />

Produkten ihres Biohofes e<strong>in</strong>e leckere<br />

Jause für uns zubereitet, auf die wir uns<br />

nach den vielen verbrannten Kalorien<br />

stürzten. Ausgerechnet auf dem Müllhäuschen<br />

prangte e<strong>in</strong> schön geschnitztes<br />

Holzschild mit dem Ortsnamen. Hier<br />

posierten wir geme<strong>in</strong>sam mit Herrn<br />

Kerschbaumer und Familie Lerchster für<br />

die Beweisfotos unserer Ankunft. Den<br />

Abend verbrachten wir geme<strong>in</strong>sam mit<br />

Wilma und ihrem Mann am Weißensee,<br />

wo wir - bee<strong>in</strong>druckt von der Kärntner<br />

Geselligkeit und Höflichkeit - bei e<strong>in</strong>em<br />

Glas We<strong>in</strong> über das Leben und den ganzen<br />

Rest philosophierten. Nach e<strong>in</strong>em<br />

hervorragenden Frühstück im Geme<strong>in</strong>dehaus,<br />

das die fleißigen Damen organisiert<br />

hatten, fiel der Abschied angesichts<br />

so viel erfahrener Gastfreundschaft<br />

schwer. Mit guten Wünschen und e<strong>in</strong>er<br />

Flasche Schnaps als Gastgeschenk für<br />

unseren Bürgermeister machten wir uns<br />

auf den Rückweg nach Hause. Während<br />

Konrad stilecht und <strong>in</strong> bemerkenswerten<br />

17 Stunden mit dem Fahrrad zurückfuhr,<br />

entschied ich mich für die verme<strong>in</strong>tlich<br />

schnellere Bahnfahrt, über die ich e<strong>in</strong>en<br />

eigenen Bericht schreiben könnte.<br />

Nach so viel Gastfreundschaft fühlte<br />

ich mich, als würde ich Menschen, die<br />

gestern noch Fremde waren, als gute<br />

Freunde verlassen. Um so mehr würden<br />

wir uns über e<strong>in</strong>en Besuch des deutschen<br />

Aichachs mit se<strong>in</strong>er historischen<br />

Altstadt und e<strong>in</strong>em Sissischloss freuen.<br />

Johann und Konrad<br />

aus Aichach/ Deutschland<br />

Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />

35


Jahresrückblick<br />

E<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>satzreiche Sommersaison für die<br />

Mitglieder der Österreichischen Wasserrettung,<br />

E<strong>in</strong>satzstelle <strong>Stockenboi</strong>, neigt<br />

sich dem Ende zu.<br />

Materialanschaffung<br />

Aus Altersgründen musste unser<br />

Schlauchboot ersetzt werden. Da für<br />

die Überwachung im ufernahen Gelände<br />

e<strong>in</strong> Schlauchboot mit Elektroantrieb<br />

unabd<strong>in</strong>gbar ist, entschieden wir uns für<br />

die Anschaffung e<strong>in</strong>es Bootes der Marke<br />

„Allroundmar<strong>in</strong>e Poker Heavy Duty“.<br />

Auch e<strong>in</strong> leistungsstarker Elektromotor<br />

wurde angekauft. Auf diesem Weg möchten<br />

wir uns noch e<strong>in</strong>mal recht herzlich<br />

bei der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong> für die f<strong>in</strong>anzielle<br />

Unterstützung bedanken.<br />

Für effektive Schnorchel- und Suche<strong>in</strong>sätze<br />

im doch nicht immer angenehm<br />

warmen Wasser des Weißensees wurden<br />

für unsere ausgebildeten ABC-Schwimmer<br />

Ausrüstungen <strong>in</strong>klusive Neopren-<br />

Shorties angeschafft. Bei der Beschaffung<br />

kam uns das Team der Tauchschule<br />

„Dive World“ sehr entgegen. E<strong>in</strong>satzstellenleiter<br />

Gerhard Presser durfte das neue<br />

Material bei der Dienste<strong>in</strong>führung im<br />

Juni überreichen.<br />

36<br />

Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />

Schwimmkurse<br />

Die Schwimmtage der Volksschulen<br />

Zlan und <strong>Stockenboi</strong> fanden auch dieses<br />

Jahr traditionell an den Tagen nach<br />

Ostern statt.<br />

Die K<strong>in</strong>der des K<strong>in</strong>dergartens Zlan und<br />

der Spielgruppe <strong>Stockenboi</strong> konnten an<br />

fünf aufe<strong>in</strong>ander folgenden Freitagen im<br />

Februar und im März <strong>in</strong> der Drautalperle<br />

ihre Scheu vor dem Wasser ablegen,<br />

Volksschule <strong>Stockenboi</strong> Volksschule Zlan<br />

EINSATzSTELLE I/24<br />

STOCKENBOI<br />

erste mutige Schwimmversuche tätigen<br />

und vor allem Spaß im Wasser haben.<br />

Es freut uns sehr, dass sich weiterh<strong>in</strong> 15<br />

K<strong>in</strong>der aus dieser Gruppe jeden ersten<br />

Freitag im Monat <strong>in</strong> der Drautalperle <strong>in</strong><br />

Spittal treffen und ihr Können verbessern.<br />

Bestimmt ist hier schon der/die e<strong>in</strong>e<br />

oder andere RettungsschwimmerIn<br />

der nächsten Generation dabei.


Jahreshauptversammlung<br />

Am 16. 5. <strong>2012</strong> fand im Gasthaus Wassermann<br />

die ordentliche Jahreshauptversammlung<br />

statt. E<strong>in</strong>satzstellenleiter<br />

Gerhard Presser konnte Vertreter der<br />

Geme<strong>in</strong>de, der Polizei, den Volksschulen<br />

Zlan und <strong>Stockenboi</strong>, des K<strong>in</strong>dergartens<br />

sowie des ÖWR-Landesverbandes Kärnten<br />

begrüßen.<br />

E<strong>in</strong>satz<br />

Die diesjährige E<strong>in</strong>satzübung der E<strong>in</strong>satzstelle<br />

<strong>Stockenboi</strong> umfasste drei<br />

Übungsstationen:<br />

• Auffrischung der Erste-Hilfe Maßnahmen<br />

<strong>in</strong>klusive Üben mit e<strong>in</strong>em Defibrillator<br />

• Bergen e<strong>in</strong>es verunglückten Tauchers<br />

sowie<br />

• Bergung e<strong>in</strong>er verunglückten Person<br />

<strong>vom</strong> Trampol<strong>in</strong><br />

zu Ehren der Briefmarke<br />

Großer Andrang herrschte am 24. April <strong>2012</strong> im Postamt<br />

Zlan. Anlass war der Philatelietag. Briefmarkensammler aus<br />

ganz Kärnten waren gekommen,<br />

um aktuelle<br />

Produkte zu erwerben.<br />

Bei e<strong>in</strong>em E<strong>in</strong>kauf von<br />

€ 20,00 erhielt man e<strong>in</strong>e<br />

Marke „Zlan“ mit<br />

dem Motiv unseres<br />

Hausberges Staff geschenkt.<br />

Dieses Jahr leisteten die ehrenamtlichen<br />

Mitglieder unserer E<strong>in</strong>satzstelle schon<br />

mehr als 300 Stunden bei der Überwachung<br />

des Strandbades <strong>Stockenboi</strong>.<br />

Dabei wurde für die Sicherheit von über<br />

10.000 Besuchern gesorgt.<br />

Die Wochenenden im Strandbad verliefen<br />

bis jetzt ohne besondere Vorkommnisse,<br />

jedoch wurden wir heuer bereits<br />

zwei Mal wochentags zu Rettungse<strong>in</strong>sätzen<br />

alarmiert. Dabei zeigte es sich, wie<br />

wichtig es ist, dass auch unter der Woche<br />

ausgebildete Rettungsschwimmer und<br />

Schiffsführer am See anwesend s<strong>in</strong>d.<br />

Auch die neu gegründete Fließwassergruppe<br />

der Region Oberkärnten musste<br />

bereits zu ihren ersten E<strong>in</strong>sätzen <strong>in</strong> der<br />

Drau ausrücken.<br />

E<strong>in</strong>satzstelle Techendorf<br />

Im Juli <strong>2012</strong> wurde die E<strong>in</strong>satzstelle Techendorf<br />

unter E<strong>in</strong>satzstellenleiter Ernest<br />

Turnschek offiziell wiedergegründet.<br />

Somit können zukünftige E<strong>in</strong>sätze<br />

am Weißensee noch effektiver bewerkstelligt<br />

werden. In diesem S<strong>in</strong>ne wünschen<br />

wir unseren KollegInnen viel Kraft<br />

und Energie für die vor ihnen liegenden<br />

Aufgaben.<br />

Landgasthof mit behaglichen Gästezimmern –<br />

Eigene Landwirtschaft – K<strong>in</strong>derspielplatz –<br />

Rade<strong>in</strong>stellplatz – Großer baumbestückter Innenhof.<br />

A-9711 Paternion • Kärnten<br />

Tel.04245/2931·Fax04245/3026<br />

E-Mail: michorl@gasthof-tell.at<br />

www.gasthof-tell.at<br />

Die ÖWR <strong>Stockenboi</strong> wünscht allen<br />

Gäs ten noch e<strong>in</strong>en schönen und unfallfreien<br />

Ausklang der Badesaison!<br />

Gerhard Presser, E<strong>in</strong>satzstellenleiter<br />

Christ<strong>in</strong>a Ofner, Schriftführer<strong>in</strong>-Stv.<br />

Aktuelle Informationen f<strong>in</strong>den sie jederzeit<br />

unter facebook.com/oewr.stockenboi.<br />

Die SINGGEMEINSCHAFT KAMERING<br />

ladet Sie, Ihre Angehörigen und Freunde herzlich e<strong>in</strong><br />

zum geme<strong>in</strong>samen<br />

Chorkonzert<br />

am Samstag, dem 6. Oktober <strong>2012</strong>, um 20 Uhr,<br />

im Kulturhaus Feistritz, Drau<br />

Dabei wirken mit:<br />

Die „VILLACHER BLÅS“<br />

Leitung: Veit Gwenger<br />

Die SÄNGERRUNDE TANGERN<br />

Leitung: Prof. Bernhard Zlanabitnig<br />

Die SINGGEMEINSCHAFT KAMERING<br />

Leitung: Franz Pusavec<br />

E<strong>in</strong>tritt: € 7,– im Vorverkauf bei den Chormitgliedern<br />

€ 8,– an der Abendkassa<br />

Ihren geschätzten Besuch erbitten die Mitwirkenden<br />

Für die großzügige Unterstützung danken wir:<br />

Villacher Bier, Drautalbank Paternion, UNIQA GenAg P&P,<br />

Egger-Somos, Markgeme<strong>in</strong>de Paternion Feistritz<br />

Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />

37


(AK/75) – Schäden, die nach Unwetterkatastrophen<br />

entstanden s<strong>in</strong>d, können<br />

als außergewöhnliche Belastungen von<br />

der Steuer abgesetzt werden. Das gilt<br />

sowohl für die Reparatur des Hauses als<br />

auch für den Neukauf von E<strong>in</strong>richtungsgegenständen.<br />

Steuerexperten der AK<br />

Kärnten beraten die Betroffenen.<br />

Kärnten wird wiederholt von schweren<br />

Unwettern heimgesucht, die erhebliche<br />

Schäden verursachen. Überschwemmungen,<br />

Muren oder Blitze<strong>in</strong>schläge –<br />

die Kosten für die Sanierung betragen oft<br />

mehrere tausend Euro und s<strong>in</strong>d damit<br />

e<strong>in</strong>e große Belastung für alle Betroffe-<br />

38<br />

Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />

AK KÄRNTEN <strong>in</strong>formiert:<br />

Katastrophenschäden s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> voller Höhe<br />

von der Steuer absetzbar<br />

nen. Laut dem AK-Steuerrechtsexperten<br />

Bernhard Sapetschnig s<strong>in</strong>d diese <strong>Ausgabe</strong>n,<br />

sofern von der Behörde e<strong>in</strong> Katastrophenschaden<br />

festgestellt wurde, aber<br />

<strong>in</strong> voller Höhe von der Steuer absetzbar.<br />

Außergewöhnliche Belastungen<br />

„Es handelt sich dabei um außergewöhnliche<br />

Belastungen, die bei der Arbeitnehmerveranlagung<br />

geltend gemacht werden<br />

können“, erklärt Sapetschnig. Sofern<br />

sie nicht <strong>vom</strong> Katastrophenfonds oder<br />

e<strong>in</strong>er Versicherung getragen werden,<br />

können folgende Kosten ohne Selbstbehalt<br />

von der Steuer abgesetzt werden:<br />

• Reparatur und Sanierung: Dazu zählen<br />

zum Beispiel die Erneuerung des<br />

Verputzes oder das Ausmalen von<br />

Räumen bis h<strong>in</strong> zur Reparatur von<br />

Zäunen und Pkw.<br />

• Ersatzbeschaffungen: Dies s<strong>in</strong>d der<br />

Neubau von Gebäudeteilen sowie der<br />

Kauf neuer Möbel, Kleidung oder Geschirr.<br />

Die Steuerberatung der Arbeiterkammer<br />

Kärnten ist kostenlos.<br />

AK-Steuerhotl<strong>in</strong>e: 050 477-3000<br />

„Baby.comeback“: AK unterstützt Eltern<br />

<strong>in</strong> Karenz mit kostenlosem Weiterbildungspaket<br />

(AK/91) – 5.116 Frauen und 55 Männer<br />

<strong>in</strong> Elternkarenz erhalten diese Woche<br />

von der Arbeiterkammer Kärnten per<br />

Post e<strong>in</strong> kostenloses Weiterbildungspaket<br />

namens „Baby.Comeback“. Maßgeschneiderte<br />

Kurse und Fachvorträge<br />

der AK sollen Eltern, die sich derzeit der<br />

K<strong>in</strong>derbetreuung widmen, bei der Rückkehr<br />

<strong>in</strong> den Beruf unterstützen.<br />

„Vor allem Frauen möchten wir mit<br />

diesem Angebot ermuntern, sich während<br />

der Karenz weiterzubilden und<br />

auf dem Laufenden zu bleiben, damit<br />

der Wiedere<strong>in</strong>stieg <strong>in</strong> den Beruf leichter<br />

fällt“, betont Arbeiterkammer-Präsident<br />

Günther Goach. Denn je länger die Berufsunterbrechung<br />

zum Zweck der K<strong>in</strong>derbetreuung<br />

dauert, desto schwieriger<br />

gel<strong>in</strong>gt erfahrungsgemäß die Rückkehr<br />

<strong>in</strong> den Job.<br />

Mit „Baby.Comeback“ <strong>in</strong>formiert die AK<br />

nicht nur über sozial- und arbeitsrechtliche<br />

Rahmenbed<strong>in</strong>gungen für berufstätige<br />

Eltern, sondern auch über Unterstützungsmöglichkeiten<br />

durch das AMS. Im<br />

Bereich der Weiterbildung werden vor<br />

allem EDV-, Wirtschafts- und Sprachkurse<br />

angeboten. Im Programm enthalten<br />

s<strong>in</strong>d auch Karriere- und Kompetenzberatung<br />

sowie Kurse mit Zertifikaten,<br />

die e<strong>in</strong>e berufliche Neuorientierung<br />

ermöglichen. Damit will „Baby.Comeback“<br />

nicht nur den Wiedere<strong>in</strong>stieg nach<br />

der Karenz unterstützen, sondern auch<br />

die Vere<strong>in</strong>barkeit von Beruf und Familie<br />

erleichtern.<br />

öffentlichkeitsarbeit<br />

Arbeiterkammer Kärnten | 9021 Klagenfurt am Wörthersee | Bahnhofplatz 3<br />

Tel. 050 477-2401, 2402 | Fax 050 477-2400 | kommunikation@akktn.at | kaernten.arbeiterkammer.at<br />

Das kostenlose Weiterbildungsprogramm<br />

mit über 40 verschiedenen Kursen<br />

startet Mitte <strong>September</strong> <strong>2012</strong> und<br />

wird <strong>in</strong> allen Bezirken Kärntens angeboten.<br />

Dabei wird auch auf zeitliche und regionale<br />

Bedürfnisse der Eltern geachtet.<br />

Unterstützt wird „Baby.Comeback“ <strong>vom</strong><br />

Arbeitsmarktservice. Die Aktion f<strong>in</strong>det<br />

bereits zum achten Mal statt. Bisher haben<br />

über 4.000 Frauen und Männer <strong>in</strong><br />

Elternkarenz dieses Weiterbildungsangebot<br />

der Arbeiterkammer <strong>in</strong> Anspruch<br />

genommen.<br />

„Baby.Comeback“ – Info und Anmeldung:<br />

kaernten.arbeiterkammer.at


Gerichtstage<br />

Nach dem 2. Stabilitätsgesetz <strong>2012</strong>, BGBI l 35/<strong>2012</strong>, werden<br />

mit Wirksamkeit ab 1. Oktober <strong>2012</strong> auch die Gerichtstage des<br />

Landesgerichts Klagenfurt bei den Bezirksgerichten aufgelassen.<br />

Die bisher beim Bezirksgericht Villach an jedem Dienstag,<br />

beim Bezirksgericht Spittal/Drau an jedem zweiten und vierten<br />

Dienstag im Monat, jeweils <strong>in</strong> der Zeit zwischen 09.00 Uhr und<br />

10.30 Uhr abgehaltenen Gerichtstage werden daher ab diesem<br />

Zeitpunkt nicht mehr stattf<strong>in</strong>den.<br />

Beim Landesgericht Klagenfurt wird jedoch weiter jeweils am<br />

Dienstag <strong>in</strong> der Zeit zwischen 08.00 Uhr und 12.00 Uhr e<strong>in</strong><br />

Amtstag abgehalten, der der Erteilung von Rechtsauskünften,<br />

der Entgegennahme mündlicher Klagen, Anträgen und Erklärungen<br />

<strong>in</strong> arbeits- und sozialgerichtlichen Rechtssachen dient.<br />

Auskünfte und Rechtshandlungen, die andere <strong>in</strong> die Zuständigkeit<br />

der Gerichte fallende Materien betreffen, können beim<br />

Amtstag der Bezirksgerichte e<strong>in</strong>geholt bzw. vorgenommen<br />

werden. Darüber h<strong>in</strong>aus stehen Rechtssuchenden zahlreiche<br />

andere öffentliche und private E<strong>in</strong>richtungen zur Verfügung,<br />

die Auskünfte zu verschiedenen Rechtsgebieten erteilen.<br />

Zur Vermeidung von Weiterverweisungen an andere Stellen<br />

und unnötigen Wartezeiten ist für den Amtstag beim Landesgericht<br />

Klagenfurt e<strong>in</strong> Anmeldesystem e<strong>in</strong>gerichtet. Auskunft<br />

suchende Personen werden gebeten, sich spätestens bis zum<br />

Freitag der Vorwoche unter der Rufnummer 0463/5840-393<br />

(Herr FI Hermann Wrulich oder e<strong>in</strong>e se<strong>in</strong>er Vertreter<strong>in</strong>nen)<br />

täglich von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr unter Bekanntgabe ihres<br />

Anliegens anzumelden. Sie erhalten den nächsten möglichen<br />

Term<strong>in</strong> zugewiesen.<br />

Ersthelfer – Outdoor Forst<br />

15. bis 16. Oktober <strong>2012</strong><br />

Ersthelfer – Outdoor Forst<br />

15. bis 16. Oktober <strong>2012</strong><br />

Die Forstliche Ausbildungsstätte<br />

Ossiach des<br />

BFW veranstaltet geme<strong>in</strong>sam<br />

mit dem Arbeiter-<br />

und Samariter-Bund<br />

Kärnten e<strong>in</strong>en Ersthelfer Ersthel- – Outdoor Forst<br />

ferkurs, der speziell die<br />

Bedürfnisse von 15. Forstbe- bis 16. Oktober <strong>2012</strong><br />

trieben abdeckt. Neben<br />

der Bergung aus unwegsamem<br />

Gelände werden die bei der Waldarbeit auftretenden Verletzungsbilder<br />

besprochen und wirkungsvolle Erstmaßnahmen gegenübergestellt.<br />

Veranstalter: Forstliche Ausbildungsstätte Ossiach des BFW<br />

Term<strong>in</strong>e: 15. bis 16. Oktober <strong>2012</strong><br />

zielgruppe: Arbeitnehmer von Forstbetrieben, Bauern<br />

Kosten: geförderter Kursbeitrag pro Teilnehmer € 120,00<br />

Vollpension pro Tag/Teilnehmer € 37,10<br />

Ortstaxe pro Nacht € 1,15<br />

Für e<strong>in</strong>e erfolgreiche Absolvierung des Kurses ist e<strong>in</strong>e Anwesenheit von<br />

m<strong>in</strong>destens 80% der Gesamtkursdauer notwendig.<br />

Anmeldungen: Forstliche Ausbildungsstätte Ossiach des BFW<br />

9570 Ossiach 21, Tel. 04243 2245-0<br />

E-Mail: fastossiach@bfw.gv.at<br />

Als führendes Unternehmen <strong>in</strong> der ABFALLWIRTSCHAFT suchen<br />

wir zur Verstärkung und Unterstützung unseres Teams e<strong>in</strong>en<br />

Als führendes Unternehmen <strong>in</strong> der ABFALLWIRTSCHAFT suchen<br />

wir zur Verstärkung und Unterstützung unseres Teams e<strong>in</strong>en<br />

LEHRLING für den Bereich<br />

CHEMIELABORTECHNIK (m/w)<br />

LEHRLING für unseren Standort für <strong>in</strong> den Feistritz/Drau Bereich<br />

CHEMIELABORTECHNIK (m/w)<br />

für unseren Standort <strong>in</strong> Feistritz/Drau<br />

Aufgaben:<br />

� Umgang mit Wertstoffen und Chemikalien<br />

�Analytisches Arbeiten<br />

�Messdatenerfassung und -verarbeitung<br />

� Qualitätssicherung<br />

Aufgaben:<br />

� Umgang mit Wertstoffen und Chemikalien<br />

�Analytisches Arbeiten<br />

�Messdatenerfassung und -verarbeitung<br />

� Qualitätssicherung<br />

Anforderungen:<br />

� gute Schul- und Allgeme<strong>in</strong>bildung<br />

� großes Interesse an Chemie und Physik<br />

� E<strong>in</strong>satzbereitschaft und Verantwortungsbewusstse<strong>in</strong><br />

� Genauigkeit und Geschicklichkeit<br />

Anforderungen:<br />

Ihre Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte an:<br />

� gute Peter Schul- Seppele und Allgeme<strong>in</strong>bildung<br />

Gesellschaft m.b.H.<br />

� großes Bahnhofstraße Interesse an 79 Chemie und Physik<br />

9710 Feistritz/Drau<br />

personal@seppele.at<br />

� E<strong>in</strong>satzbereitschaft und Verantwortungsbewusstse<strong>in</strong><br />

� Genauigkeit und Geschicklichkeit<br />

Absolventen dieses Intensivlehrganges können <strong>in</strong> Forstbetrieben jeder<br />

Feistritz/Drau, Größenordnung 20. August <strong>2012</strong> als beeidetes Forstschutzorgan für alle forstlichen<br />

Arbeiten e<strong>in</strong>gesetzt werden. Auch als Forstwirtschaftsmeister gibt es<br />

viele E<strong>in</strong>satzmöglichkeiten <strong>in</strong> Forstbetrieben, Agrargeme<strong>in</strong>schaften,<br />

Waldwirtschaftsgeme<strong>in</strong>schaften und waldstarken bäuerlichen 1/1 Betrieben.<br />

Der E<strong>in</strong>satz <strong>in</strong> forstlichen Unternehmungen und als Akkordanten ist<br />

ebenfalls möglich. E<strong>in</strong>e <strong>in</strong>tensive Aus- und Weiterbildung garantiert die<br />

notwendige Fach- und Handlungskompetenz.<br />

Für e<strong>in</strong>e erfolgreiche Absolvierung des Kurses ist e<strong>in</strong>e Anwesenheit<br />

von m<strong>in</strong>destens 80% der Gesamtkursdauer notwendig.<br />

Ihre Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte an:<br />

Peter Seppele Gesellschaft m.b.H.<br />

Bahnhofstraße 79<br />

9710 Feistritz/Drau<br />

personal@seppele.at<br />

Feistritz/Drau, 20. August <strong>2012</strong><br />

Inhalt<br />

Forstwirtschaftsmeisterlehrgang<br />

und Kurs für<br />

rechnen und Staatsbürgerkunde.<br />

Forstschutzorgane<br />

Theoretischer und praktischer Unterricht im Ausmaß von 500 Unterrichtsstunden,<br />

vor allem <strong>in</strong> den Fächern Waldbau, Forstschutz, Wald -<br />

arbeitslehre, Holzmessen, Baukunde, Gesetzeskunde, Rechte und<br />

1/1<br />

Pflichten e<strong>in</strong>er öffentlichen Wache, forstlicher Schriftverkehr, Fach-<br />

17. <strong>September</strong> bis 13. Dezember <strong>2012</strong><br />

Nur mit Hilfe e<strong>in</strong>er modernen Forsttechnik,<br />

bester Arbeitsverfahren und<br />

Ersthelfer – Outdoor Forst<br />

weiterer Humanisierung und Rationalisierung<br />

der Forstarbeit wird die Forstwirtschaft<br />

künftig 15. bis bestehen 16. Oktober können. <strong>2012</strong><br />

Umfassende Fach-, Handlungs- und<br />

Entscheidungskompetenzen s<strong>in</strong>d von<br />

zentraler Bedeutung. Mit dem Forstwirtschaftsmeisterlehrgang<br />

und dem Kurs für Forstschutzorgane bietet die<br />

Forstliche Ausbildungsstätte Ossiach des BFW e<strong>in</strong>en sehr umfassenden forstlichen<br />

Intensivkurs an.<br />

Veranstalter: Forstliche Ausbildungsstätte Ossiach des BFW<br />

Term<strong>in</strong>: 17. <strong>September</strong> bis 13. Dezember <strong>2012</strong><br />

zielgruppe: Forstarbeiter, bäuerliche Waldbesitzer, Berufsjägeranwärter<br />

Kosten: geförderter Kursbeitrag pro Teilnehmer € 2.500,00<br />

Vollpension pro Tag/Teilnehmer € 37,10<br />

Ortstaxe pro Nacht € 1,15<br />

Anmeldungen: Forstliche Ausbildungsstätte Ossiach des BFW<br />

9570 Ossiach 21, Tel. 04243 2245-0<br />

E-Mail: fastossiach@bfw.gv.at<br />

Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />

39


K<strong>in</strong>dergarten zlan<br />

„Tembo und Tanda“<br />

Die Suchtpräventionsgruppe <strong>Stockenboi</strong> ermöglichte<br />

es den K<strong>in</strong>dern des K<strong>in</strong>dergartens und der<br />

Spielgruppe, die „Märchenbühne Rosenrot“ mit<br />

Frau Gerda Grübler aus Villach <strong>in</strong>s Haus zu holen.<br />

Die K<strong>in</strong>der waren begeistert <strong>vom</strong> afrikanischen<br />

Märchen, von Frau Grüblers spannender Erzählweise<br />

sowie ihren selbst angefertigten Puppen und<br />

ihrem Bühnenbild. Vielen Dank für dieses tolle<br />

Erlebnis!<br />

Vatertags-Bewegungsfest<br />

Damit auch die lieben Väter nicht zu kurz<br />

kommen, haben wir sie zu e<strong>in</strong>em Bewegungsfest<br />

<strong>in</strong> den K<strong>in</strong>dergaten e<strong>in</strong>geladen.<br />

Die K<strong>in</strong>der freuten sich sehr, denn<br />

von jedem K<strong>in</strong>d kam e<strong>in</strong>e männliche<br />

Bezugsperson. Und falls der Papa verh<strong>in</strong>dert<br />

war, übernahm e<strong>in</strong> Opa oder e<strong>in</strong><br />

Onkel die Vertretung. Nach e<strong>in</strong>er kurzen<br />

gesanglichen Darbietung und der Überreichung<br />

des Geschenkes marschierten<br />

wir zum Spielplatz, wo bereits fünf Bewegungsstationen<br />

aufgebaut waren, die nun<br />

geme<strong>in</strong>sam bewältigt werden mussten.<br />

Bei den Vorbereitungen und der Durchführung<br />

half uns Eva Maria Hasslacher<br />

mit Team im Zuge unserer Projektteilnahme<br />

„K<strong>in</strong>der gesund bewegen“.<br />

40<br />

Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />

Unser Gartenbeet<br />

Inspiriert von den angenehmen Frühl<strong>in</strong>gstemperaturen<br />

entstand mit den<br />

K<strong>in</strong>dern die Idee, e<strong>in</strong> Gartenbeet für den<br />

K<strong>in</strong>dergarten anzulegen. Dank unserer<br />

hilfsbereiten Eltern, konnte dies auch<br />

bald umgesetzt werden. Wir bedanken<br />

uns bei Familie Duschnig Peter für die<br />

Erstellung und Lieferung des „K<strong>in</strong>der-<br />

Hochbeetes“, bei Familie Moritz und Familie<br />

Kapeller fürs Anfüllen des Beetes<br />

mit Erde und Humus, sowie all jenen<br />

Eltern, die Pflanzen, Samen und Kräuterstöcke<br />

mitgebracht haben. Unsere<br />

kle<strong>in</strong>en Gärtner zeigten viel Fleiß, Eifer<br />

und Freude beim „Garteln“ und Ernten!<br />

Tauschtage – Besuch <strong>vom</strong> K<strong>in</strong>dergarten/von der Spielgruppe!<br />

E<strong>in</strong>e Kooperation zwischen der K<strong>in</strong>dergartenleitung<br />

und den Spielgruppenbetreuer<strong>in</strong>nen<br />

gibt es schon seit der Eröffnung<br />

des K<strong>in</strong>dergartens im Jahr 1997.<br />

Die zunehmenden Anforderungen an<br />

unsere Bildungse<strong>in</strong>richtungen (Bildungsplan,<br />

verpflichtendes K<strong>in</strong>dergartenjahr,…),<br />

erfordern e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>tensivere<br />

Zusammenarbeit zwischen den beiden<br />

Betrieben. Seit Herbst 2008 besuche ich<br />

etwa zwei Mal im Monat am Vormittag<br />

die Spielgruppe, um die K<strong>in</strong>der zusätzlich<br />

zu fördern. Wir wollten aber auch<br />

den K<strong>in</strong>dern ermöglichen, sich und ihre<br />

Spielumgebung gegenseitig kennen<br />

zu lernen, und so entstand die Idee der<br />

Tauschtage. Übers Jahr verteilt besuchten<br />

wir uns vier Mal. Die K<strong>in</strong>der wurden<br />

je von e<strong>in</strong>er Betreuer<strong>in</strong> begleitet und sie<br />

freuten sich jedes Mal darauf. Es wur-<br />

den Freundschaften und Bekanntschaften<br />

geknüpft, neue Spielerfahrungen<br />

gesammelt und das Zusammengehörigkeitsgefühl<br />

gestärkt. Auch von Seiten der<br />

Eltern fand dieses Projekt guten Anklang<br />

und wir s<strong>in</strong>d bestrebt, auch im neuen Arbeitsjahr<br />

dies fortzuführen.<br />

Als Abschluss zu den Tausch- und Besuchstagen<br />

verbrachten wir e<strong>in</strong>en lustigen<br />

geme<strong>in</strong>samen Wald- und Wiesentag<br />

<strong>in</strong> Zlan.<br />

Muttertag<br />

Auch heuer haben die K<strong>in</strong>der ihre lieben<br />

Mütter <strong>in</strong> den K<strong>in</strong>dergarten e<strong>in</strong>geladen,<br />

um ihnen DANKE zu sagen und<br />

sie mit e<strong>in</strong>er Massage und Kaffee und<br />

Kuchen zu verwöhnen.


Blitzlichter aus den letzten K<strong>in</strong>dergartenwochen!<br />

Besuch von der Polizei Ballettaufführung im K<strong>in</strong>dergarten<br />

Besuch bei Familie Kapeller<br />

Besuch bei Familie Moritz<br />

Die neuen Schulanfänger stellen sich vor (Julia Petzl, Raphael Maier,<br />

Chantal Eder, Lena Ortner, Victoria Kapeller, Tobias Reiter, Sophia Kahlhofer,<br />

Leonie Moritz, und Florian Enders)<br />

Eis essen bei Zaufenberger Elli<br />

Puzzle-Day<br />

Ich bedanke mich bei den K<strong>in</strong>dern, allen Eltern, der Geme<strong>in</strong>de und dem K<strong>in</strong>dergartenteam<br />

für die gute Zusammenarbeit und wünsche e<strong>in</strong>en guten Start <strong>in</strong>s neue K<strong>in</strong>dergartenjahr<br />

bzw. <strong>in</strong> die Schule! Karol<strong>in</strong>e Granitzer<br />

Erfolgreich Ferienwohnungen<br />

und Ferienhäuser vermieten<br />

Als Vermieter von Ferienhäusern<br />

und Ferienwohnungen<br />

s<strong>in</strong>d Sie sicherlich an e<strong>in</strong>er<br />

hohen Auslastung Ihres<br />

Objektes <strong>in</strong>teressiert, d.h. Sie<br />

möchten Ihre Ferienimmobilie<br />

vermieten und Urlauber<br />

unterbr<strong>in</strong>gen. Wer Ferienwohnungen,<br />

Ferienhäuser oder<br />

Pensionen <strong>in</strong> Kärnten vermietet,<br />

weiß, dass e<strong>in</strong> perfekter<br />

<strong>in</strong>ternationaler Werbeauftritt<br />

wichtig ist. Die Urlaubsrecherche<br />

wird heute vielfach auf<br />

Frühaufsteher-Frühstück nach der K<strong>in</strong>dergartenübernachtung<br />

Abschlussausflug nach Trebes<strong>in</strong>g<br />

Basis des Internets durchgeführt.Kerst<strong>in</strong><br />

Taupe von „Kärnten<br />

Ferienwohnungen“ bietet<br />

Ihnen die Möglichkeit Ihre<br />

Ferienimmobilie unter www.<br />

kaernten-ferienwohnungen.<br />

com zu präsentieren. Das<br />

Internetportal www.kaerntenferienwohnungen.com<br />

erzielt<br />

<strong>in</strong> allen großen Suchmasch<strong>in</strong>en<br />

bereits Spitzenplätze und wird<br />

von den Gästen gefunden.<br />

Wollen Sie, dass Ihre Ferienimmobilien<br />

auch gefunden<br />

und gebucht werden? Dann<br />

wenden Sie sich e<strong>in</strong>fach an<br />

„Kärnten Ferienwohnungen“.<br />

Kontakt: Kerst<strong>in</strong> Taupe<br />

Kärnten Ferienwohnungen<br />

Tel: 04242 / 36355<br />

e-mail: <strong>in</strong>fo@kaerntenferienwohnungen.comwww.kaerntenferienwohnungen.com<br />

Kerst<strong>in</strong> Taupe Ihr professioneller<br />

Partner zur Vermittlung Ihrer<br />

Ferienimmobilie unter www.kaerntenferienwohnungen.com<br />

Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />

41


zwergengruppe<br />

Auch heuer wurden unsere Eltern-K<strong>in</strong>d-<br />

Nachmittage gut angenommen und wir<br />

konnten viele lustige Stunden mite<strong>in</strong>ander<br />

verbr<strong>in</strong>gen. Nach unserem Begrüßungskreis,<br />

bei dem wir meistens e<strong>in</strong><br />

Thema erarbeiten, passende Lieder s<strong>in</strong>gen,<br />

F<strong>in</strong>gerspiele machen oder Gedichte<br />

aufsagen, dürfen die K<strong>in</strong>der die Spielbereiche<br />

nutzen und im kreativen Bereich<br />

etwas gestalten. Anschließend gibt es<br />

e<strong>in</strong>e leckere Jause. Gestärkt dürfen sie<br />

dann wieder nach Herzenslust weiter<br />

Spiel- und Sozialerfahrungen sammeln.<br />

Auf Wunsch der Eltern wurde das Treffen<br />

um e<strong>in</strong>e halbe Stunde verlängert. An<br />

den heißen Nachmittagen verlegten wir<br />

das Treffen <strong>in</strong> den Garten.<br />

Wir freuen uns<br />

auf e<strong>in</strong> Wiedersehen im Herbst!<br />

42<br />

Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />

Anmerkung für Herbst <strong>2012</strong><br />

Die Term<strong>in</strong>e/Gruppene<strong>in</strong>teilung für die<br />

Eltern-K<strong>in</strong>d-Nachmittage richten sich<br />

nach der Besucherfrequenz und den Bedürfnissen<br />

der K<strong>in</strong>der. E<strong>in</strong>geladen s<strong>in</strong>d<br />

K<strong>in</strong>der im Alter von 0 bis 3 Jahren bzw.<br />

K<strong>in</strong>der, die ke<strong>in</strong>e Betreuungse<strong>in</strong>richtung<br />

besuchen. An den ersten beiden Term<strong>in</strong>en<br />

werden die Gruppen daher zusammengelegt,<br />

um feststellen zu können, wie<br />

groß die Nachfrage ist und ob es wieder<br />

zu e<strong>in</strong>er Gruppenteilung kommt.<br />

Hier unsere Herbstterm<strong>in</strong>e:<br />

20. 9. <strong>2012</strong> · 4. 10. <strong>2012</strong> · 18. 10. <strong>2012</strong><br />

8. 11. <strong>2012</strong> · 22. 11. <strong>2012</strong> · 6. 12. <strong>2012</strong><br />

20. 12. <strong>2012</strong><br />

Donnerstags jeweils von 15.00 bis 17.00<br />

Uhr im K<strong>in</strong>dergarten Zlan. Kostenbei-<br />

trag pro K<strong>in</strong>d € 4,50;<br />

Geschwisterk<strong>in</strong>der € 2,50<br />

Wir freuen uns über<br />

euren Besuch!<br />

Karol<strong>in</strong>e Granitzer &<br />

Astrid Moser<br />

Grünes Licht für Turnplatz <strong>Stockenboi</strong><br />

E<strong>in</strong> lang ersehnter Wunsch der Lehrer,<br />

Schüler und des Elternvere<strong>in</strong>s der Volksschule<br />

<strong>Stockenboi</strong> war die Schaffung<br />

e<strong>in</strong>es Turnplatzes. E<strong>in</strong> dafür geeignetes<br />

Grundstück wurde von der Geme<strong>in</strong>de<br />

bereits im Jahr 2003 erworben, jedoch<br />

musste die Umsetzung dieses Projekts<br />

wegen der schwierigen wirtschaftlichen<br />

Folgejahre warten. Auf Bestreben von<br />

DI Wilfried Strasser und des Vorstandes<br />

des Elternvere<strong>in</strong>s wurde dieses Projekt<br />

wieder aktuell und es konnte laut Geme<strong>in</strong>deratsbeschluss<br />

e<strong>in</strong> Grundbetrag<br />

für den Start der baulichen Maßnahmen<br />

<strong>in</strong> etwas abgeänderter, e<strong>in</strong>facher,<br />

aber zweckmäßiger Form bereit gestellt<br />

werden. Gleich nach Ferienbeg<strong>in</strong>n wurde<br />

mit der Umsetzung begonnen. Eltern<br />

und Schüler leisteten auch ihren kle<strong>in</strong>en<br />

Beitrag, <strong>in</strong>dem man sich zum geme<strong>in</strong>samen<br />

Abrechen und E<strong>in</strong>säen traf.<br />

Wir möchten uns an dieser Stelle nochmals<br />

recht herzlich<br />

beim Herrn<br />

Bürgermeister<br />

und den Geme<strong>in</strong>deräten<br />

bedanken.<br />

Mit ihrer Zustimmung<br />

wurde e<strong>in</strong><br />

Platz geschaffen,<br />

der nicht nur den<br />

Schulk<strong>in</strong>dern,<br />

sondern auch Eltern<br />

und anderen<br />

Bewegungsfreudigen<br />

– auch außerhalb<br />

des Turn-<br />

unterrichts – die Möglichkeit zu Bewegung<br />

und Spaß bietet und der auch für<br />

zukünftige Aktivitäten und Feste genützt<br />

werden kann. Weiters bedanken wir uns<br />

bei Gre<strong>in</strong>ig Alois, der se<strong>in</strong> ganzes Fachwissen<br />

<strong>in</strong> dieses Projekt e<strong>in</strong>gebracht<br />

und alle Abläufe koord<strong>in</strong>iert hat, bei<br />

DI Wilfried Strasser, der seitens des Elternvere<strong>in</strong>s<br />

sämtliche organisatorischen<br />

Aufgaben übernommen hat, und natürlich<br />

sei auch allen übrigen Helfern und<br />

Helfer<strong>in</strong>nen für ihren E<strong>in</strong>satz herzlich<br />

gedankt!<br />

Manuela Grillenberger<br />

(für den Elternvere<strong>in</strong> <strong>Stockenboi</strong>)


Spielgruppe <strong>Stockenboi</strong><br />

Im letzten Jahr besuchten acht K<strong>in</strong>der<br />

die Spielgruppe. Nach der E<strong>in</strong>gewöhnungsphase<br />

hatten wir schon unsere<br />

erste größere Feier – das Laternenfest.<br />

Die Mamas bastelten heuer sehr eifrig<br />

die Laternen. Auch Karol<strong>in</strong>e Granitzer<br />

unterstützte uns dabei.<br />

Laternenfest<br />

Wie immer stellen wir die K<strong>in</strong>der<br />

<strong>in</strong> Form e<strong>in</strong>es Gedichtes vor:<br />

Glei <strong>in</strong> da Fruah olls Erste <strong>in</strong> da Klass is<br />

die Sophie Granitzer (Sattleggertochter).<br />

Sie kimmt mit da Oma here<strong>in</strong>spaziert<br />

und is immer tipp topp frisiert. Ihre neuen<br />

Spangalan zagt sie donn geschw<strong>in</strong>d da<br />

Melissa Staber, die meistens alls zweite <strong>in</strong><br />

die Klass e<strong>in</strong>akimmt. Glei wearnt Zeichnungen<br />

ausgetauscht, denn jede hot<br />

daham was gmoln, denn doss tuat sen<br />

gfolln. Dann dauerts nix und da Emanuel<br />

Grillenberger kimmt e<strong>in</strong>agloffn, an<br />

Gr<strong>in</strong>sa drauf, sogt schean guaten Morgen<br />

und woatet aufn Peter Maier (Sohn von<br />

Roth Markus), denn dann geht`s los, a<br />

bissl <strong>in</strong> da Klass umalafn, die Dirndlen<br />

tratzn und schaun, wos die Tanten grod<br />

tuan. Wenn sie nit herschaun, kemma<br />

noch gschw<strong>in</strong>d a bissl Tofl kritzln bis der<br />

Nexte e<strong>in</strong>akimmt. Und schon geht die<br />

Tür auf, e<strong>in</strong>a kimmt die Theresa W<strong>in</strong>kler<br />

und will uns glei was dazölln, denn<br />

da fünfte Bruada is a auf da Welt, oba<br />

aufn richtigen Nomen semma nit drauf<br />

kemman. Verraten hot sie uns nix, dass<br />

is bei da Theresa fix.<br />

Dann dauerts neama long und da Elias<br />

Rohr (Sohn von Georg Ronacher, Urbele)<br />

kimmt mit da Mama und mit da klan<br />

Schwester. A bissl schüchtern noch geht<br />

er zu die Tanten doch. Gschw<strong>in</strong>d beim<br />

Fenster za Mama ausew<strong>in</strong>ken, noacha a<br />

Puzzle baun, denn do is er Meister. Bis<br />

da Andreas Brandner (Gosabua) tuat<br />

bei da Tür e<strong>in</strong>aschaun. Das klane Frichtl<br />

tuat sich immer h<strong>in</strong>ta da Mama vasteckn,<br />

oba die Tanten tuan <strong>in</strong> doch entdecken.<br />

Und dann geahts los mit da Fragerei. Alle<br />

miaßn ausgschlofn se<strong>in</strong>, denn da Andreas<br />

muaß jo alls wissen, was <strong>in</strong> ganzen<br />

Tag weart lafn und wundert sich schon,<br />

wann endlich die Laura Rauter (Obernagelertochter)<br />

von da Unteralm weart<br />

obagassn. Die Tür geht auf ganz leise und<br />

die Laura kimmt e<strong>in</strong>a gschw<strong>in</strong>d, mocht<br />

schnöll die Tür h<strong>in</strong>ta sich zua denn hiatz<br />

<strong>in</strong> da Spielgruppn will sie von da Mama<br />

und ihrn Onkel a Ruah.<br />

Der Nikolaus kam zu Besuch – vielen Dank<br />

lieber Nikolaus.<br />

Selbst gemachte Bratäpfel. Mmmmm lecker!!!<br />

Auch bei der Schulweihnachtsfeier waren wir<br />

mit dabei.<br />

Hurra!! Der Fasch<strong>in</strong>g ist da!<br />

Nach den Ferien gab es geme<strong>in</strong>sam mit<br />

den K<strong>in</strong>dergartenk<strong>in</strong>dern e<strong>in</strong>en K<strong>in</strong>derskikurs<br />

im Ochsengarten! Es war sehr<br />

lustig.<br />

Die K<strong>in</strong>der erlernten richtiges Mülltrennen.<br />

Mit Ingo Matzner waren wir bei der Rehfütterung.<br />

Es war sehr <strong>in</strong>teressant. E<strong>in</strong> großes<br />

DANKE an Ingo.<br />

Muttertagsfeier<br />

Wir machten e<strong>in</strong> Picknick im Schulhof.<br />

Die K<strong>in</strong>der erlernten Gedichte und Lieder<br />

und zum Schluss gab es für die Mamas<br />

e<strong>in</strong>e Wohlfühlmassage.<br />

Schwimmen und Tiere füttern beim „Tonnbodner“<br />

Es war e<strong>in</strong> sehr schönes Spielgruppenjahr.<br />

Vielen Dank für die Mitarbeit der<br />

Eltern und Karol<strong>in</strong>e Granitzer.<br />

Die Tanten Michaela & Elisabeth<br />

Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />

43


Volksschule zlan<br />

Achtungserfolg beim Raika-Fußball-Cup<br />

Nachdem heuer e<strong>in</strong> paar wichtige<br />

Stammspieler bei den Wettkämpfen<br />

Ausflug zur Burg Hochosterwitz<br />

Der Schulschlussausflug führte uns heuer<br />

nach St. Veit / Launsdorf. Durch die 14<br />

mittelalterlichen Tore „eroberten“ wir die<br />

sagenumwitterte „Burg Hochosterwitz“.<br />

Nach e<strong>in</strong>er ausgiebigen Rast im Burghof<br />

und der Besichtigung des Burgverlieses,<br />

<strong>in</strong> dem „tote Ratten und e<strong>in</strong>e makabre<br />

Hand“ lagen, geleitete uns e<strong>in</strong> professioneller<br />

Führer durch das Burgmuseum.<br />

Erlebnistage <strong>in</strong> Friesach<br />

44<br />

Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />

fehlten, war guter Rat teuer. Doch dank<br />

e<strong>in</strong>er taktischen Meisterleistung unseres<br />

Coaches wurde das 1. Spiel<br />

gegen Paternion nur knapp<br />

mit 0:1 verloren; se<strong>in</strong> Sohn<br />

Alexander Kerschbaumer<br />

bewies im letzten Spiel,<br />

dass e<strong>in</strong> guter Fußballtormann<br />

nicht nur Tore bekommen,<br />

sondern auch selber<br />

welche schießen kann.<br />

Und tatsächlich gelang ihm<br />

und se<strong>in</strong>er Mannschaft e<strong>in</strong><br />

klassischer Hattrick gegen<br />

Feistritz/Drau 2 und damit<br />

der beachtliche 3. Platz!<br />

Mit dem Losglück des<br />

Vorbei an imposanten Rüstungen, alten<br />

Vorderladern, Pechnasen, Armbrüsten<br />

und Halsscheren g<strong>in</strong>g es dann e<strong>in</strong>en<br />

Stock tiefer zu e<strong>in</strong>er Sonderausstellung<br />

zum Thema „Erneuerbare (W<strong>in</strong>d)-<br />

Energie.“ Sie demonstrierte <strong>in</strong> kle<strong>in</strong>em<br />

Rahmen e<strong>in</strong>drucksvoll, wie elektrischer<br />

Strom effizient, umwelt- und klimaschonend<br />

erzeugt werden kann. Diese Schau<br />

Bericht aus der Sichtweise e<strong>in</strong>es Schülers:<br />

Nach den Pf<strong>in</strong>gstferien fuhren wir am<br />

29. 5. <strong>2012</strong> nach Friesach. Im Fürstenhof<br />

wurden wir herzlichst <strong>in</strong> Empfang genommen.<br />

In weiterer Folge bekamen wir<br />

im Ritterlager Brot und Salz. Salz war damals<br />

wertvoller als Gold und Silber. Beim<br />

anschließenden Rollenspiel war Tobias<br />

der König, Johanna und Sarah spielten<br />

zwei von drei Töchtern. Die dritte Tochter<br />

hieß Maruschka. Danach hatten wir<br />

e<strong>in</strong>e tolle Führung. Zusammen mit e<strong>in</strong>er<br />

andere Klasse g<strong>in</strong>gen wir <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en Raum,<br />

wo drei Bäume standen, aber wegen der<br />

vielen Spiegel sah es so aus, als ob e<strong>in</strong><br />

Wald <strong>in</strong> diesen Raum untergebracht war.<br />

Später g<strong>in</strong>g unsere Klasse zum Quartier<br />

Tüchtigen erhielt unser Team als Draufgabe<br />

auch noch den größten Pokal!<br />

E<strong>in</strong> herzliches Dankeschön den Eltern,<br />

die die Spieler(<strong>in</strong>nen) chauffierten und<br />

dem Tra<strong>in</strong>er Roland Kerschbaumer für<br />

se<strong>in</strong>e ehrenamtliche Unterstützung!<br />

wurde mit e<strong>in</strong>er Präsentation moderner<br />

Bilder komb<strong>in</strong>iert, die auf die neugierigen<br />

Besucher e<strong>in</strong>en großen E<strong>in</strong>druck<br />

machten.<br />

Nachdem wir auf dem Weg <strong>in</strong>s Tal e<strong>in</strong><br />

Wärmegewitter heil überstanden hatten,<br />

traten wir die Heimreise an. Wir vergaßen<br />

dabei jedoch nicht, unserem Herzogstuhl<br />

unsere Ehre zu erweisen.<br />

auf den Petersberg. Zum Mittagessen gab<br />

es Backerbsensuppe und Wienerschnitzel<br />

mit Pommes. Am Nachmittag haben<br />

wir Papier geschöpft und e<strong>in</strong>en Ste<strong>in</strong><br />

geschliffen. Am Abend hatten wir e<strong>in</strong>e<br />

Nachtwanderung. Der Nachtwächter<br />

war mit e<strong>in</strong>er sogenannten „Hellebarde“


ausgestattet. Mit ihr konnte man die<br />

brennenden Dachsch<strong>in</strong>deln herunterreißen.<br />

Später g<strong>in</strong>gen wir schlafen.<br />

Me<strong>in</strong>e Zimmergenossen und ich standen<br />

um 5 Uhr auf. Nach dem Frühstück hatten<br />

wir e<strong>in</strong>e Stadtführung. Danach begaben<br />

wir uns auf Schatzsuche, für die wir<br />

Anhaltspunkte bekamen. Wir haben den<br />

Aktionen der 4. Klasse<br />

Abschlusswanderung der 4.Klasse<br />

Bei unserer Wanderung nach „Tscherniheim“<br />

begleiteten uns nicht nur e<strong>in</strong>ige<br />

Eltern, sondern auch die Naturparkführer<strong>in</strong><br />

Frau Petra Kranabether und zwei<br />

Norikerpferde mit den „Betreuern“ Gerhard<br />

Walder und Jakob Ste<strong>in</strong>er. Das war<br />

Schatz gefunden – es waren Glücksste<strong>in</strong>e<br />

dar<strong>in</strong>. Dann spielten wir Ritterspiele.<br />

Später marschierten e<strong>in</strong>ige Klassen zum<br />

Burgbau. Es war sehr <strong>in</strong>teressant und hat<br />

mir am besten gefallen. Um 18 Uhr spazierten<br />

die Klassen zum Ritteressen. Wir<br />

waren schon sehr müde. Am nächsten<br />

Tag standen wir schon um 6.30 Uhr auf.<br />

e<strong>in</strong> Hurra und e<strong>in</strong> Erlebnis, <strong>in</strong>sbesondere<br />

für die Mädchen. Abwechselnd durften<br />

alle e<strong>in</strong> Stück des Weges auf den Rücken<br />

der Pferde h<strong>in</strong>ter sich br<strong>in</strong>gen. In „Tscherniheim“<br />

tobten sich die Jungs am Bach<br />

aus und sammelten fleißig und voll Eifer<br />

Zum Frühstück gab es Semmel mit Marmelade.<br />

Danach g<strong>in</strong>gen wir zum Wachsziehen;<br />

es war toll. Anschließend hatten<br />

wir die Verabschiedung. Ich fand die drei<br />

Tage aufregend und würde mich freuen,<br />

wenn wir wieder e<strong>in</strong>mal nach Friesach<br />

fahren.<br />

Peter Ladstätter<br />

Glasstücke, <strong>in</strong> der Hoffnung e<strong>in</strong> Stück aus<br />

der Zeit der damaligen Glaserzeugung<br />

aus dem 19. Jahrhundert zu f<strong>in</strong>den. Auf<br />

dem Rückweg durften auch die Erwachsenen<br />

das Gefühl des Reitens kennenlernen.<br />

E<strong>in</strong> Erlebnis für Alt und Jung!<br />

Aktionstage „Friesach“ (29. 5. – 1. 6. <strong>2012</strong>)<br />

Drei Tage lang ließen wir uns <strong>in</strong> die Welt des Mittelalters entführen. Von der mittelalterlichen Begrüßung über das Handwerk<br />

bis h<strong>in</strong> zur Hauptattraktion, dem“ Ritteressen“, war es für uns alle e<strong>in</strong> Erlebnis. Abenteuer pur brachte das Übernachten auf dem<br />

„Petersberg“. Die 365 Stufen, die wir täglich bis zu sechs Mal steigen mussten, waren für uns alle e<strong>in</strong>e Überw<strong>in</strong>dung.<br />

Radfahrprüfung<br />

Ende Juni legten 10 Schüler (Valent<strong>in</strong>a Jost kleidete zu der Zeit<br />

e<strong>in</strong> Gips) die Radfahrprüfung ab. Im Vorfeld übte Herr Dürnegger<br />

mit den Schülern das richtige Verhalten im Straßenverkehr.<br />

Alle schafften es! Gratulation!<br />

Abschlussklasse 2011/12<br />

Großegger Nicole, Jost Valent<strong>in</strong>a, Kutt<strong>in</strong> Elena, Kutt<strong>in</strong> Jasm<strong>in</strong>,<br />

Küstner Johanna, Ladstätter Peter, Nageler Sarah, Reiter Jan<strong>in</strong>e,<br />

Ste<strong>in</strong>er Manuel, Ste<strong>in</strong>er Tobias, Ste<strong>in</strong>wender Raphael.<br />

Viel Erfolg auf Eurem neuen Lebensweg!<br />

Ingeborg Tomantschger<br />

Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />

45


Infoabend: Neue Medien-Internet-Facebook<br />

Immer mehr Volksschüler haben e<strong>in</strong><br />

Internet taugliches Handy, s<strong>in</strong>d regelmäßig<br />

onl<strong>in</strong>e, Haupt- und Mittelschüler<br />

tummeln sich auf „e<strong>in</strong>schlägigen“ Seiten,<br />

chatten mit Freunden per „skype“,<br />

schauen sich Videos auf „youtube“ an<br />

oder schärfen ihr Profil auf „face-book“.<br />

Die Familie ist dabei zumeist der Ort, an<br />

dem die Weichen für die Mediennutzung<br />

gestellt werden, wichtige Regeln für den<br />

Umgang mit Medien formuliert und<br />

Vere<strong>in</strong>barungen getroffen werden.<br />

Nicht zuletzt aus diesen Gründen <strong>in</strong>itiierten<br />

die Elternvere<strong>in</strong>e der VS-Zlan<br />

und <strong>Stockenboi</strong> e<strong>in</strong>en Elternabend, bei<br />

dem Informationen über mögliche Probleme<br />

mit neuen Medien gegeben, aber<br />

auch Möglichkeiten und Tipps erörtert<br />

wurden, wie man geme<strong>in</strong>sam mit den<br />

„digital natives“ (= Netz-E<strong>in</strong>geborenen)<br />

das WWW erkunden und sich zunutze<br />

machen kann. Folgende Themenfelder<br />

wurden von Herrn RI He<strong>in</strong>z Ruckhofer<br />

<strong>vom</strong> GP Wernberg u. a. angerissen:<br />

cybermobb<strong>in</strong>g: das s<strong>in</strong>d Formen der Diffamierung,<br />

Belästigung, Bedrängung und<br />

Nötigung anderer Menschen mit Hilfe<br />

elektronischer Kommunikationsmittel<br />

über das Internet.<br />

Happy-Slapp<strong>in</strong>g: das s<strong>in</strong>d (heimlich) von<br />

K<strong>in</strong>dern und Jugendlichen mit ihren<br />

46<br />

Mag. a Veronika Mörtl und Ottilie Langer<br />

Unser E<strong>in</strong>satz. Ihr Erfolg.<br />

Reden wir… wir...<br />

über Inserate und PR-E<strong>in</strong>schaltungen im<br />

Mitteilungsblatt der Marktgeme<strong>in</strong>de<br />

<strong>Stockenboi</strong>. Weißenste<strong>in</strong>. Das ideale regionale Medium<br />

für Ihre Werbebotschaft.<br />

W E R B E A G E N T U R<br />

Villach, Trattengasse 1, Tel. 04242/24454-0, www.topteam.at<br />

Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />

Handys gemachte Video-Aufnahmen<br />

von Gewalttaten, die im Netz verbreitet<br />

werden; Eltern wissen oft nicht, dass sie<br />

dafür u. U. zur Verantwortung gezogen<br />

und auch bestraft werden können.<br />

cybergroom<strong>in</strong>g: aus dem Englischen „to<br />

groom“ (= Fellpflege betreiben, putzen,<br />

striegeln); me<strong>in</strong>t das gezielte Ansprechen<br />

von Personen im Internet (Internet-<br />

Streicheln) mit dem Ziel der Anbahnung<br />

sexueller Kontakte. Laut Statistiken hat<br />

schon jeder 6. „digital native“ persönlichen<br />

Kontakt mit fremden „face-book-<br />

Usern“ gehabt.<br />

Face-Book: weltweit gibt es bereits über<br />

800000 Mitglieder; <strong>in</strong> Österreich ist bereits<br />

jeder 3. Jugendliche zwischen 11<br />

und 14 regelmäßig onl<strong>in</strong>e; aber auch immer<br />

mehr Volksschüler drängen auf die<br />

<strong>in</strong>teraktive Freundschaftsbühne. Sie s<strong>in</strong>d<br />

dabei ohne Hilfe und Anleitung durch<br />

Eltern oder Lehrer(<strong>in</strong>nen) den Gefahren<br />

und Untiefen des Netzes hilflos ausgeliefert.<br />

E<strong>in</strong>mal im Überschwang hochgeladene<br />

Schnappschüsse, anzügliche<br />

Texte<strong>in</strong>träge oder freizügiges Preisgeben<br />

<strong>in</strong>timer Überzeugungen (Me<strong>in</strong>ungen<br />

über andere) s<strong>in</strong>d auf dem unendlichen<br />

Datenfriedhof auf Dauer gespeichert<br />

und nicht mehr wegzukriegen! Viele<br />

Arbeitgeber und „andere Neugierige“,<br />

die ihrerseits das<br />

Netz als Plattform<br />

für ihre<br />

Eigen<strong>in</strong>teressen<br />

profitabel nützen,<br />

f<strong>in</strong>den allemal<br />

Mittel und Wege,<br />

das „digitalisierte<br />

Freizeitverhalten“<br />

ihrer (potenziellen)<br />

Mitarbeiter<br />

zu überprüfen.<br />

Handynutzung:<br />

Die erwähnten<br />

Gefahren der Internetnutzung<br />

treffen vermehrt<br />

auch auf das Handy<br />

als mobilen<br />

M<strong>in</strong>i-Computer<br />

zu; was viele Leute<br />

nicht wissen,<br />

ist der Umstand,<br />

dass Handys zunehmend<br />

als begehrte<br />

Ziele von<br />

Cyberangriffen<br />

(via Internet und<br />

E-mails usw.)<br />

fungieren. Aber<br />

auch der Datendiebstahl<br />

über<br />

kabelloses „blue-tooth“ stellt für passionierte<br />

Mobiltelefonisten ke<strong>in</strong> wirkliches<br />

Problem dar.<br />

Lauter Gründe, sich als Eltern und<br />

Lehrer(<strong>in</strong>nen) mit den Neuen Medien<br />

ause<strong>in</strong>anderzusetzen, sich selbst die<br />

notwendige Medienkompetenz anzueignen,<br />

um sich e<strong>in</strong>igermaßen sicher<br />

geme<strong>in</strong>sam mit den Schüler(<strong>in</strong>nen) im<br />

digitalen Urwald zu orientieren und zurechtzuf<strong>in</strong>den.<br />

Das geme<strong>in</strong>same Ziel sollte se<strong>in</strong>, mehr<br />

Medienkompetenz für Eltern und Erziehungsberechtigte<br />

zu erreichen, denn<br />

oftmals stehen Eltern den Fragen zur<br />

Medienerziehung ratlos gegenüber.<br />

E<strong>in</strong>erseits wollen sie ihre K<strong>in</strong>der fördern,<br />

andererseits wollen sie gleichzeitig<br />

schützend e<strong>in</strong>greifen und ihnen im<br />

Umgang mit Medien Grenzen setzen.<br />

Dabei hat es wenig S<strong>in</strong>n, das Internet<br />

zu dämonisieren oder lediglich mit den<br />

K<strong>in</strong>dern und Jugendlichen über formale<br />

Benutzerzeiten zu verhandeln.<br />

Daher zum Abschluss e<strong>in</strong>ige praktische<br />

Tipps, um ihre K<strong>in</strong>der Internet-sicher zu<br />

machen: (Quelle: Kle<strong>in</strong>e Zeitung <strong>vom</strong> 6.<br />

Juni <strong>2012</strong>; S. 3)<br />

• Geme<strong>in</strong>sam surfen: Geteilte Erfahrungen<br />

erleichtern Gespräche über positive<br />

und negative Erlebnisse im Web.<br />

• Regelwerk: Legen Sie Regeln über die<br />

Zeit im Web, genutzte Inhalte, den<br />

Umgang mit Bildern, Daten, Kos ten<br />

fest – so, dass Ihr K<strong>in</strong>d sie versteht und<br />

akzeptiert.<br />

• Computer schützen: Anti-Viren-Programme,<br />

Firewalls, regelmäßige Software-Updates<br />

helfen dabei.<br />

• Umgang mit persönlichen Daten: Erläutern<br />

Sie Ihrem K<strong>in</strong>d die Risiken der<br />

Datenweitergabe (z. B. Name, Adresse,<br />

Telefonnummer, persönliche Fotos).<br />

• Facebook-E<strong>in</strong>stellungen (Privatsphäre)<br />

auf „Nur Freunde“ fixieren!<br />

• Onl<strong>in</strong>e-„Freunde“ treffen: Nur an öffentlichen<br />

Orten, <strong>in</strong> Begleitung.<br />

• Web & Wahrheit: Zeigen Sie Ihrem<br />

K<strong>in</strong>d, wie man Inhalte durch Vergleiche<br />

mit anderen Quellen überprüft –<br />

Werbung z. B. ist für K<strong>in</strong>der schwer zu<br />

durchschauen.<br />

• Illegale Inhalte: Melden Sie k<strong>in</strong>derpornografische<br />

oder rechtsradikale Inhalte:<br />

www.stopl<strong>in</strong>e.at.<br />

• Do’s & Dont’s im Web - Grundsatz:<br />

Was im realen Leben erlaubt ist, ist<br />

auch im Internet okay. Was im realen<br />

Leben verboten ist, ist auch im Internet<br />

tabu!<br />

Mag. Gilbert R. Sattlegger


Sporttag der RAIKA-Paternion <strong>in</strong> Zlan<br />

Zum 2. Mal fand bei strahlendem Sonnensche<strong>in</strong><br />

am 27. Juni der Sporttag der<br />

RAIKA-Paternion unter der Federführung<br />

von Manfred Salent<strong>in</strong>ig und Georg<br />

Tangerner am Sportplatz statt.<br />

Die K<strong>in</strong>der der Volksschulen Paternion,<br />

<strong>Stockenboi</strong>, Stadelbach und Zlan<br />

absolvierten mit großem E<strong>in</strong>satz und<br />

Ehrgeiz die unterschiedlichen Stationen.<br />

Tagessieger<strong>in</strong> wurde die Tochter<br />

des Elternvere<strong>in</strong>sobmannes Ingo<br />

Großegger Nicole!<br />

Die Sieger (<strong>in</strong>nen) nahmen ihre Geschenke von Herrn Bürgermeister<br />

Hans-Jörg Kerschbaumer und unserem legendären Schispr<strong>in</strong>ger,<br />

Tra<strong>in</strong>er und EV-Mitglied He<strong>in</strong>z Kutt<strong>in</strong> entgegen. Herzliche<br />

Gratulation den Gew<strong>in</strong>nern und allen teilnehmenden K<strong>in</strong>dern.<br />

E<strong>in</strong> großes<br />

Dankeschön<br />

den Organisatoren<br />

und dem<br />

Elternvere<strong>in</strong>,<br />

der schon fast<br />

<strong>in</strong> bewährter<br />

Manier für das<br />

Gel<strong>in</strong>gen diesere<strong>in</strong>maligenVeranstaltung<br />

sorgte.<br />

Die Ergebnisse im Detail:<br />

1. Klasse: Mädchen<br />

Unterlercher Miriam Pat. 1<br />

Granitzer Antonia Sto. 2<br />

Altersberger Esther Pat. 3<br />

Ste<strong>in</strong>wender Jasm<strong>in</strong> Zlan 4<br />

Erlacher Magdalena Stad. 5<br />

Rauter Kathar<strong>in</strong>a<br />

1. Klasse: Buben<br />

Sto. 6<br />

Gailberger Tobias Pat. 1<br />

Ortner Hansjörg Pat. 2<br />

Strasser Leonard<br />

2. Klasse: Mädchen<br />

Sto. 3<br />

Reichmann Michelle P 1<br />

Ste<strong>in</strong>er Anna-Maria Sta 1<br />

Amenitsch Anja P 3<br />

Rauter Michaela Sto 4<br />

Hopfgartner Sel<strong>in</strong>a<br />

2. Klasse: Buben<br />

Z 5<br />

Possegger David Z 1<br />

Gratzer Julian P 2<br />

Ste<strong>in</strong>thaler Marco Z 3<br />

Sandrisser Thomas Z 4<br />

Jost Christian P 5<br />

Fojan Florian Z 6<br />

3. Klasse: Mädchen<br />

Alber Jasm<strong>in</strong> P 1<br />

Koplenig Lena P 2<br />

Großegger Katr<strong>in</strong> Z 3<br />

Grafenau Lena P 4<br />

Feistritzer Leonie Sta 4<br />

Kapeller Sabr<strong>in</strong>a<br />

3. Klasse: Buben<br />

Z 6<br />

Kerschbaumer Alexander Z 1<br />

Karner Matthias Sta 2<br />

Ankerst Col<strong>in</strong> P 3<br />

Rohr Markus Sto 4<br />

Granitzer James E. Z 5<br />

Walder David<br />

4. Klasse: Mädchen<br />

Z 6<br />

Staber Janik Sta 1<br />

Ste<strong>in</strong>er Tobias Z 2<br />

Ste<strong>in</strong>er Manuel Z 3<br />

Ste<strong>in</strong>wender Raphael Z 4<br />

Pollak Andreas P 5<br />

W<strong>in</strong>kler Manuel<br />

4. Klasse: Buben<br />

Sto 6<br />

Großegger Nicole Z 1<br />

Oberzaucher Daniela P 2<br />

Köfeler Julia Sta 3<br />

Strauss Sarah P 4<br />

Küstner Johanna Z 5<br />

Blitzlichter aus der Volksschule <strong>in</strong> <strong>Stockenboi</strong><br />

Schwimmkurs mit der Wasserrettung <strong>Stockenboi</strong> Fit <strong>in</strong> den Lernalltag<br />

Nach den Osterferien opferten uns die Mitglieder der <strong>Stockenboi</strong>er<br />

Wasserrettung wieder ihre kostbare Zeit, um den Schülern<br />

der Volksschule <strong>in</strong> <strong>Stockenboi</strong> das Schwimmen beizubr<strong>in</strong>gen<br />

bzw. ihren Schwimmstil zu verbessern.<br />

Großen Spaß machte den Schülern und Spielgruppenk<strong>in</strong>dern<br />

jeden Mittwoch Morgen das Turnen mit Nadja Possegger. S<strong>in</strong>n<br />

des Turnens vor dem Unterricht war, die K<strong>in</strong>der „Fit <strong>in</strong> den<br />

Lern alltag“ zu schicken. Der Elternvere<strong>in</strong> <strong>Stockenboi</strong> unterstützte<br />

diese Aktion großzügig. Es wäre schön, wenn dieses<br />

Projekt im kommenden Schuljahr fortgesetzt werden könnte.<br />

Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />

47


Puppenbühne Willi Noll<br />

Märchenonkel Willi Noll und se<strong>in</strong>e Frau spielten für uns mit<br />

ihren Handpuppen die Geschichte „Der helle Edelste<strong>in</strong>“.<br />

Muttertagsfeier beim Ladstätter<br />

Zur Mitwirkung<br />

bei der diesjährigen<br />

Muttertagsfeier im<br />

neugestalteten Ladstättersaal<br />

wurden<br />

die <strong>Stockenboi</strong>er<br />

Schüler e<strong>in</strong>geladen.<br />

Mit Knopfharmonika-<br />

und Flötenmusik, Gedichten und dem Theaterstück „Wahre<br />

Liab“ – geschrieben von der verstorbenen Wiesermutter – unterhielten<br />

die K<strong>in</strong>der das dankbare Publikum.<br />

Die Kraft der Farben<br />

48<br />

Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />

Englisch mit Native Speaker<br />

Nadja Bartlmä hielt an unserer Schule als Native Speaker e<strong>in</strong>ige<br />

Englischstunden als Ergänzung zum stundenplanmäßigen Englischunterricht.<br />

Vielleicht f<strong>in</strong>det Nadja auch im neuen Schuljahr<br />

Zeit, <strong>in</strong> zusätzlichen Englischstunden die grammatikalischen<br />

Grundbegriffe zu festigen und die Aussprache der Schüler zu<br />

verbessern.<br />

Schullandtage <strong>2012</strong><br />

Heuer lernten die Schüler der 3. und 4. Schulstufe während der<br />

drei Schullandtage Bad Bleiberg und unsere Bezirkshauptstadt<br />

Villach und ihre Umgebung genauer kennen. Der Besuch des<br />

Schaubergwerkes „Terra Mystica“, des Naturparks Villacher Alpe,<br />

des Affenberges und der Adler Flugshow auf der Burgru<strong>in</strong>e<br />

Landskron war für alle <strong>in</strong>teressant und bee<strong>in</strong>druckend. Vielen<br />

Dank dem Familienausschuss der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong> für die<br />

f<strong>in</strong>anzielle Unterstützung der Schullandtage.<br />

Bei dem Workshop „Die Kraft der Farben“ mit der Künstler<strong>in</strong><br />

Hildegard Unterweger konnten die Schüler ihrer Kreativität<br />

freien Lauf lassen. Unter fachkundiger Anleitung malte jedes<br />

K<strong>in</strong>d se<strong>in</strong> eigenesKunstwerk.Herzlichen<br />

Dank der<br />

Drautalbank<br />

Paternion für<br />

die spontane<br />

f<strong>in</strong>anzielle<br />

Unterstützung<br />

dieses Projektes.


Benefizvorstellung <strong>in</strong> Ferndorf<br />

Am 9. Juni besuchten wir die Benefizvorstellung der Werkskapelle<br />

Ferndorf zugunsten zweier schwer beh<strong>in</strong>derter K<strong>in</strong>der.<br />

Die Werkskapelle begleitete die <strong>vom</strong> Autor erzählte Geschichte<br />

„Ronald<strong>in</strong>e am Ball“ <strong>in</strong>strumental.<br />

Sporttag <strong>2012</strong><br />

Der Sporttag der<br />

Drautalbank Paternion<br />

<strong>in</strong> Zlan war<br />

wieder e<strong>in</strong> großes<br />

Ereignis für alle<br />

Schüler. Besonders<br />

erfolgreich waren:<br />

Antonia Granitzer<br />

(1. Schst./2.Platz),<br />

Leonard Strasser<br />

(1. Schst./3.Platz),<br />

Michaela Rauter (2.<br />

Schst./3. Platz), Markus Rohr (3. Schst./4. Platz)<br />

Besuch des Tierparks <strong>in</strong> Feld am See<br />

Unser Zivilschutzexperte Herr Josef Spitzer ermöglichte uns<br />

und den Spielgruppenk<strong>in</strong>dern e<strong>in</strong>en Gratisbesuch im Tierpark<br />

<strong>in</strong> Feld am See. Die vielen Tiere im Freien, die tollen Ausstellungsräume<br />

und der Spielplatz fasz<strong>in</strong>ierten alle K<strong>in</strong>der.<br />

Danke, lieber Herr Spitzer!<br />

Radfahrprüfung <strong>2012</strong><br />

Das eifrige Radfahrtra<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />

hat sich für<br />

Magdalena Zaufenberger,<br />

Manuel W<strong>in</strong>kler<br />

und Maximilian<br />

Rohr gelohnt. Sie<br />

haben die Radfahrprüfung<br />

mit Erfolg<br />

bestanden. Gute und<br />

sichere Fahrt!<br />

Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />

49


Leseecke für <strong>Stockenboi</strong>er Leseratten<br />

Unter Obfrau Claudia Granitzer richtete der Elternvere<strong>in</strong><br />

<strong>Stockenboi</strong> für die Schüler e<strong>in</strong>e gemütliche Leseecke e<strong>in</strong>. Die<br />

Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong> stellte dankenswerter Weise die f<strong>in</strong>anziellen<br />

Mittel für Sofa, Bücherregale und neue Bücher zur Verfügung.<br />

Die Leseecke ist e<strong>in</strong> voller Erfolg! – Alle K<strong>in</strong>der lesen<br />

mit Begeisterung!<br />

Musik Mobil – Abschluss<br />

50<br />

Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />

Die Musik Mobil K<strong>in</strong>der<br />

zeigten zum Schulschluss<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er gemütlichen<br />

und vergnüglichen<br />

Abschlussstunde, was<br />

sie im Laufe des Jahres<br />

bei Musikschullehrer<strong>in</strong><br />

Sonja Moser gelernt haben.<br />

Wandertag im Naturpark Weißensee<br />

Die Naturparkführer<strong>in</strong> Petra Kranabether begleitete uns <strong>vom</strong><br />

Gasthof Weißenbacher bis zur Gosariawiese und zurück zum<br />

Strandbad. Bei der Wanderung lernten die Schüler viel Neues<br />

über Bäume, Sträucher, Früchte und Tiere des Waldes kennen.<br />

Zum Abschluss des Wandertages lud der Elternvere<strong>in</strong> <strong>Stockenboi</strong><br />

noch alle K<strong>in</strong>der auf e<strong>in</strong> kühlendes Eis oder auf knusprige<br />

Pommes frites e<strong>in</strong>. Herzlichen Dank dafür!<br />

Schulschluss<br />

Nach e<strong>in</strong>em von den Religionslehrern Marika Gailberger (evangelisch)<br />

und Wolfgang Barani (katholisch) sehr schön gestalteten<br />

Gottesdienst entließen uns Pfarrer Meister und Pfarrer<br />

Wurzer mit Gottes Segen <strong>in</strong> die Ferien.<br />

Leider mussten wir uns schon wieder von unserer lieben Frau<br />

Lehrer<strong>in</strong> Daniela Rauter, die die Schüler der 1. und 2. Schulstufe<br />

gewissenhaft durchs Schuljahr begleitet hat, verabschieden.<br />

Wir wünschen ihr für die Zukunft viel Glück und Erfolg!


Impressum: Medien<strong>in</strong>haber und Herausgeber: Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong>, 9713 Zlan 2 • Redaktion: Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />

Pressestelle, Verlags- und Herstellungsort: Villach • Hersteller: KRe<strong>in</strong>eR DRucK, 9500 Villach, chromstraße 8 – 124848<br />

Anzeigenverwaltung: TopTeam Villach, 9500 Villach, Trattengasse 1<br />

Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />

51


designfactory / Villach /<br />

Geme<strong>in</strong>sam<br />

Neue<br />

Ihre nächstgelegene<br />

52 Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />

Wege<br />

Was e<strong>in</strong>er nicht kann, das schaffen viele.<br />

Wenn ’s um e<strong>in</strong>e starke Geme<strong>in</strong>schaft<br />

geht, ist nur e<strong>in</strong>e Bank me<strong>in</strong>e Bank.<br />

Sicherheit und Vertrauen s<strong>in</strong>d das Um und Auf, wenn es ums Sparen<br />

geht. Egal, ob Sie regelmäßig sparen oder e<strong>in</strong>malig e<strong>in</strong>en bestimmten<br />

Betrag veranlagen wollen. Ihre Raiffeisenbank bietet Ihnen die<br />

passenden Produkte. Sicherheit für Ihr Geld und gute Konditionen s<strong>in</strong>d<br />

dabei selbstverständlich. Infos unter www.drautalbank.at<br />

Besuchen Sie uns während der<br />

LWC-SPARBUCH_ZRW_HERBSTSCHWERPUNKT_AZ-M_210x297+3_4C.<strong>in</strong>dd 1 11.09.12 14:16<br />

RAIFFEISEN SPARTAGE<br />

<strong>vom</strong> 29. bis 31. Oktober <strong>2012</strong>!<br />

Paternion � 04245/64000 | Feistritz/Drau � 04245/64000 | Feffernitz � 04245/2965 | Ferndorf<br />

� 04245/2824 | Puch � 04258/244 | Weissenste<strong>in</strong> � 04245/2258

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!