15.06.2020 Aufrufe

OTON Magazin & Jahresvorschau 2020/21 der Tonhalle Düsseldorf

Liebes Publikum, laut ist nicht immer das Gegenteil von leise. Laut ist nicht immer Krach. Farben können laut sein, aber sie stören nicht. Auch ein Orchester kann seeehr laut sein. Aber man kann es genau deshalb lieben. Im OTON der Saison 2020 | 2021 haben wir uns über 140 Seiten lang Gedanken über gute und schlechte „Lauts“ gemacht. Einfach anklicken und lesen! tonhalle.de

Liebes Publikum,
laut ist nicht immer das Gegenteil von leise. Laut ist nicht immer Krach. Farben können laut sein, aber sie stören nicht. Auch ein Orchester kann seeehr laut sein. Aber man kann es genau deshalb lieben. Im OTON der Saison 2020 | 2021 haben wir uns über 140 Seiten lang Gedanken über gute und schlechte „Lauts“ gemacht. Einfach anklicken und lesen! tonhalle.de

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BE ETHOVEN

BE ETHOVEN

Sternstunden

Adam Fischer

Mit freundlicher Unterstützung der

Gesellschaft der Freunde und Förderer

der Tonhalle Düsseldorf e. V.

Weitere Aufführung am 5. September

um 20 Uhr in der Rhein-Sieg-Halle

Bonn-Siegburg im Rahmen des Beethoven-

Festes 2020

Fidelio 44

Düsseldorfer Symphoniker

Johanni van Oostrum Leonore

David Butt Philip Florestan

Michael Kupfer-Radetzky

Pizarro

Tilmann Rönnebeck Rocco

Torben Jürgens Fernando

Panangiota Sofroniadou

Marzelline

Andrés Sulbarán Jaquino

Chor des Theater Bonn

Leonhard Koppelman Regie

Adam Fischer Dirigent

Ludwig van Beethoven

Fidelio. Halbszenische

Aufführung des II. Akts

„Fidelio 44“ bezieht sich

auf eine symbolträchtige

„Fidelio“-Aufführung des

NBC Symphony Orchestra

unter Arturo Toscanini im

Dezember 1944. Die Oper

bekam für die Musiker, unter

ihnen viele politisch verfolgte

Emigranten, eine hochaktuelle

Symbolkraft: Viele

hofften auf eine Befreiung

ihrer alten Heimat – wie

auch Beethovens Oper die

Befreiung eines Unschuldigen

thematisiert. Die Aufführung

des II. „Fidelio“-Akts greift

die Situation von 1944 durch

Filmzuspielungen, historische

Frontmeldungen und Radioansprachen

multimedial auf.

Die Brechungen verdeutlichen

die politische Vereinnahmung

von Beethovens Musik im

II. Weltkrieg und rücken das

utopische Potenzial des originalen

„Fidelio“ ins Bewusstsein.

SO I 06. SEP 2020 I 19:00

EUR 59 | 47 | 40 | 33 | 26 | 19

Schülerinnen und Schüler EUR 7

Studierende 50 % Rabatt

Beethoven 5

Persimfans-Orchester Moskau

Ludwig van Beethoven

Symphonie Nr. 5 c-Moll

Michail Glinka

Tänze aus „Ruslan und

Ludmilla“

Die Geschichte geht weiter:

Im Herbst 2017 gastierte

das legendäre dirigentenlose

„Persimfans“-Orchester

erstmals in Düsseldorf, um –

gemeinsam mit den Düsseldorfer

Symphonikern – zwei

Konzerte in der Tonhalle zu

spielen. Im Dezember folgte

der Gegenbesuch in der

Tschaikowsky-Concert-Hall

Moskau, und zwei Jahre später

reisten die DüSy erneut nach

Moskau, um im Rahmen der

Düsseldorfer Tage zusammen

mit dem fulminanten

Ensemble in der Zaryadye

Concert-Hall zu spielen.

Nun folgt der vierte Streich:

Das Persimfans-Orchester –

dafür bekannt, durch seine

leidenschaftlichen Interpretationen

auch vermeintlich

allzu bekannten Klassikern

frisches Leben einzuhauchen –

präsentiert sich mit einem

Schwergewicht des deutschen

Repertoires: Beethovens

Fünfter.

SA I 26. SEP 2020 I 20:00

EUR 25

Schülerinnen und Schüler EUR 7

Studierende EUR 12

2

0

2

0

Menschenrechtskonzert

Düsseldorfer Symphoniker

Fatma Said Sopran

Katrin Wundsam Alt

Maximilian Schmitt Tenor

Thomas E. Bauer Bass

Chor des Städtischen

Musikvereins zu Düsseldorf

Adam Fischer Dirigent

Wolfgang Amadeus Mozart

Requiem d-Moll KV 626

Adam Fischer, die Düsseldorfer

Symphoniker und

Mozarts Requiem – eine

besondere Verbindung. Sieben

Jahre ist es her, dass Fischer

mit diesem Werk sein Debüt

bei den DüSy gab. Es war ein

Gedenkkonzert für die in

der Zeit der NS-Herrschaft

verfolgten Sinti und Roma.

Ein starkes Statement des

Dirigenten, der Musik und

politisches Engagement so

glaubwürdig zu verknüpfen

weiß. Und der Beginn seiner

so fruchtbaren Zusammenarbeit

mit dem Orchester.

Nun also wieder das Requiem,

diesmal anlässlich der Verleihung

jenes Preises, den Adam

Fischer zwei Jahre später –

dann schon als Principal

Conductor der Symphoniker –

an der Tonhalle initiierte.

Der von den Freunden und

Förderern der Tonhalle gestiftete

Preis geht an eine Person

oder Organisation, die sich

besonders für die Menschenrechte

einsetzt. Ganz gleich

wer diesmal geehrt wird:

Mozarts Totenmesse ist ein

denkbar würdiger Rahmen

für die festliche Verleihung.

SO I 14. MÄR 2021 I 20:00

2

0

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0

EUR 59 | 47 | 40 | 33 | 26 | 19

Schülerinnen und Schüler EUR 7

Studierende 50 % Rabatt

Sternstunden

Das Mauzen einer Katze.

73 dB

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